Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Information und Technik NRW (IT.NRW) - Sicher und grün
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- Fanny Tiedeman
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1 NRW (IT.NRW) - Sicher und grün 1 IT.NRW Grün und sicher
2 IT.NRW - Sicher und grün 2
3 IT.NRW im Land daheim Außenstelle Oberhausen Niederlassung Münster Außenstelle Paderborn Betriebssitz Düsseldorf Niederlassung Köln Niederlassung Hagen 3 IT.NRW Grün und sicher
4 IT.NRW - Sicher und grün 4
5 Sicherheit bei Clients Abschließbare PCs, verschlüsselte Notebooks Patchmanagement für Betriebssystem und Applikationen mindestens tägliches Update von Virenmustern automatische Bereitstellung von Web-Reports über Virenmuster und Patch-Installationen Begrenzung der Schnittstellen (z.b. USB) auf erlaubte Geräte Administrative Berechtigungen sind zeitlich begrenzt und werden automatisch entzogen 5
6 Ziele der IT-Sicherheit IT-Sicherheitszertifizierungen ISO BSI Grundschutz TÜV IT Trusted Site Infrastructure (TSI) 6
7 IT-Grundschutzhandbuch Ebenen/Schichten der Bausteine BSI IT.NRW Schicht 1: Schicht 2: Schicht 3: Schicht 4: Schicht 5: Übergreifende Aspekte Infrastruktur IT-Systeme Netze IT-Anwendungen IT Sicherheitsrahmenkonzept Systembezogene ITSK Verfbez. ITSK System- und Verfahrensbezogene ITSK werden dezentral erstellt 7
8 TÜV IT Trusted Site Infrastructure (TSI) Quelle: TÜViT 8
9 IT.NRW: CERT verbürgte Sicherheit 9
10 IT.NRW: CERT verbürgte Sicherheit Das CERT NRW ist Ansprechpartner in Fragen der IT-Sicherheit und zentrale Anlaufstelle für präventive und reaktive Maßnahmen bezüglich sicherheits- und verfügbarkeitsrelevanter Vorfälle in Computersystemen der Landesverwaltung NRW Prävention Verteilen von (gefilterten) sicherheitsrelevanten Informationen Beratung zu kundenspezifischen Präventivmaßnahmen im IT-Bereich Erstellen von Handlungsempfehlungen Austausch mit anderen CERT und Sicherheitsorganisationen Reaktion Schnelles Erkennen und Analyse von Schadensfällen Hilfestellung für Betroffene Koordinieren der Gegenmaßnahmen Verbreiten sicherheitsrelevanter Informationen in der Landesverwaltung 10
11 IT.NRW - Sicher und grün 11
12 Definition: Green IT Unter dem Stichwort Green IT versteht man Bestrebungen, die Nutzung von Informationstechnik (IT) bzw. Informations- und Kommunikationstechnologie über deren gesamten Lebenszyklus hinweg umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten, also vom Design der Systeme und Produktion der Komponenten über deren Verwendung bis zur Entsorgung, bzw. dem Recycling der Geräte. Quelle: Wikipedia 12
13 Energieeinsparungen bei Clients Einsatz von Mini PCs mit geringer Leistungsaufnahme Einsatz von Wake On LAN zentrale Systemstatusabfragen auch bei ausgeschalteten PCs möglich für Hard- und Softwareinventur für Störungsanalyse 13
14 Virtualisierung im RZ Virtualisierungsschicht bildet virtuelle Geräte auf physikalische ab. Auf wenigen physikalischen Host-Servern werden viele virtuelle Images betrieben. 14
15 Virtualisierung spart Strom Servertyp Anzahl Watt pro Server BTU/h pro Server Watt BTU/h DL585 G DL360 G BTU British Thermal Unit die in Wärme abgegebene Verlustleistung auf 11 Hosts laufen 269 VMware-Images Faktor 12 bei der verbrauchten Leistung! 15
16 Spannungsfelder Umwelt- und Ressourcenschonend Klimawandel CO 2 Belastung Zertifizierungen Effizienz Contra (?) Sicherheitsanforderungen und Verfügbarkeit Investitionskosten Integrität und Vertraulichkeit 16
17 Ausgaben für Server, Strom und Kühlung 17
18 Energiekostenverteilung 18
19 Herangehensweisen Szenario 1: Business as usual Laufende Effizienztrends (Servervirtualisierung) setzen sich fort, darüber hinaus gehende Maßnahmen werden nicht ergriffen Szenario 2: Moderate Effizienzsteigerung Laufende Effizienztrends (Servervirtualisierung) setzen sich fort, und ein Teil der bereits heute verfügbaren best-practice Lösungen werden umgesetzt Szenario 3: Green-IT Laufende Effizienztrends (Servervirtualisierung) setzen sich fort, und die (jeweils) besten Energieeffizienz-Technologien werden eingesetzt. Massive Anstrengungen auf breiter Front werden angewandt. Stichwort: Energie-, Infrastruktur- und Flächenmanagement 19
20 Trend: Stromverbrauch von Servern 20
21 Fünf Ansätze zur Optimierung nach BITKOM 1. Messungen (Energie, Temperatur etc) 2. Optimierung des IT-Equipment (CPU, Netzwerk, Storage) 3. Optimierung der Klimatisierung Luftkühlung im Raum und von Racks Flüssigkeitskühlung im Rack (Hot-Spot Kühlung) Freie Kühlung (Nutzung der Umgebungstemperatur) 4. Optimierung der Stromversorgung Energieverteilung, Energiemanagement Wirkungsgrad der eingesetzten Geräte 5. Energielieferung (Energie-Contracting) 21
22 Checkliste zur Aufnahme der Energieffizienz- Situation im Rechenzentrum nach BITKOM Auszug Auszug 22
23 Wie haben wir es gemacht? Neubau RZ 23
24 Flächen- und Infrastrukturmanagement Vermeidung von Fehlern, Auslegung und Positionierung der Klimageräte Richtige Komponentenwahl (auch bei der Verkabelung) Vermeidung von Hot-Spots Vermeidung von thermischen Kurzschlüssen zwischen Warm- und Kaltgang Kalt-/ Warmgang Konzeption Richtige Auslegung und Position der Schlitzplatten im Doppelboden Moderates Raumklima Kühlung (26 C) Einhausung des Kaltgangs 24
25 Energiemanagement Energieverbraucher lokalisieren Fehler finden Neue Abrechnungs-Verfahren zwingen zu mehr Effizienz Transparenz durch Kennzahlen Energiemonitoring auf Rack-Ebene 25
26 Kalt-/Warmgangkonzeption 26
27 Kaltgangeinhausung 27
28 Zusammenfassung Grünes IT-Management bei IT.NRW durch energieeffiziente Clients Virtualisierung von Servern RZ-Architektur Flächen- und Energiemanagement IT-Sicherheit erhöhen durch IT-Sicherheitsmanagement Zertifizierungen CERT NRW 28
29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hans-Josef Fischer (IT.NRW) Postfach Düsseldorf Mauerstr Düsseldorf 29 IT.NRW Grün und sicher
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