AUSGABE. Die Zeitung der Rahn Dittrich Group 31. Juli 2013

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1 Die Zeitung der Rahn Dittrich Group 31. Juli 2013 AUSGABE 4 13 Kernspruch des Geschäftsführer zur Ausgabe Die meisten Menschen sind selten ordentlich, ordentliche Menschen sind selten genial! Albert Einstein Abiturfeier im Gymnasium internationaler Ausrichtung in Neuzelle Seite 5 Metall im Blut Seite 7 Tue Gutes und rede darüber Seite 23

2 editorial e editorial Inhalt Sehr Liebe geehrte Mitarbeiterinnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und Mitarbeiter, sehr geehrte Leserinnen Leserschaft, und Leser, Editorial Inhalt Bildungspolitik Editorial Schwerpunkt # # 2 # noch mitten in den Sommerferien oder schon zu Beginn des neuen Schul- und Ausbildungsjahres erreicht Sie die Ausgabe 4/2013 der r-aktuell. Wir haben diese im Erscheinungsbild dem neuen Layout unserer Printmedien angepasst, mit de- M. Mustermann Der Europäischen Stiftung der Rahn Dittrich Group für Bildung und Kultur, die erstmals auf einem Stiftungstag vertreten war, widmen wir ebenfalls einen Artikel. Auch die internationale Ausrichtung unserer Schulen und die Arbeit der Bildungspolitik Aus- und Weiterbildung Aus- und Weiterbildung Projekte 3 # 4 13 # ren Überarbeitung sowie dem Relaunch unserer Webseiten die Leipziger Firma Brandung beauftragt wurde. Im Inhalt werden Sie die Rubriken wiederfinden, denen wir die Themengebiete und seit einiger Zeit Piktogramme zugeordnet haben, in Zielona Góra ansässigen Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur, die in diesem Jahr bereits fünf Jahre besteht, finden eine Würdigung. Das Engagement des letzten Jahres wird auf Seite 14 reflektiert. Ausland Ausland # die durch die Zeitschrift führen. Vielleicht lassen Sie uns wissen, wie Ihnen die Gestaltung gefällt Sehr geehrte Leserschaft, liebe Mitarbeiterinnen Projekte Der fröhliche Kolumne Landmann # und welche Anregungen Sie für uns haben? Wir freuen uns auf Ihr Feedback. und Mitarbeiter, gern lassen wir Sie am Lernen und Leben in unseren Einrichtungen sowie der Entwicklung der Unternehmensgruppe insge- Kultur/Sport # Es ist mir an dieser Stelle ein besonderes Bedürfnis, mich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mit- samt teilhaben. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie der eine oder andere Artikel dazu an- Mitarbeiterinfos Mitarbeiterinfos # arbeitern aus den beiden Hallenser Standorten für das große Engagement während der Hoch- regt, Ihre Schritte zu uns zu lenken. Der Campustag am 28. September 2013 böte dazu eine News 31 wassersituation und danach zu bedanken. Ein großes Dankeschön geht auch an alle anderen gute Gelegenheit, die Kitas, Grund- und Oberschule, das Gymnasium, die Fachober-und Termine 32 Helfer, Spender und Unterstützer für die vielen Sach- und Geldspenden. Dies alles half uns sehr, Berufsfachschule sowie die Musik- und Kunstschule Clara Schumann auf dem Campus Gra- Impressum r-aktuell Mitarbeiterzeitung Die Zeitschrift der der Rahn Dittrich Group Ausgabe 1. 4/2013 Quartal 2007 Herausgeber Wirtschaftsakademie Dr. P. Rahn & Partner GmbH, Kochstraße Salomonstraße 24a 10 D Leipzig Tel: D Leipzig Fax: Tel: Fax: r-aktuell@rahn-schulen.de Internet: r-aktuell@rahn-schulen.de Internet: Auflage 1000 Auflage Exemplare 1500 Exemplare Redaktion Brigitte Redaktion Wagner (Rahn Brigitte Dittrich Wagner Group) (Rahn Dittrich Group) Bildnachweis ######## Bildnachweis Eigenarchiv Design ######, Design Leipzig Kassler Grafik-Design, Leipzig Druck ######## Druck rohdesohn GmbH, Leipzig Verantwortlich im Sinne des Verantwortlich Pressegesetzes im Sinne Gotthard des Pressegesetzes Dittrich Gotthard Dittrich Redaktionsschluss 2. Redaktionsschluss Februar Juli 2013 Nächste Ausgabe Juni Nächste 2007Ausgabe Oktober 2013 schnellstmöglich den Ausbildungsbetrieb wieder aufnehmen zu können. Wir waren und sind von der Unterstützung einfach überwältigt! Viele Artikel aus dem Schul- und Ausbildungsalltag, über Projektarbeiten, Abitur- und Schuljahresabschlussfeiern berichten über die Entwicklung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Auch die kulturellen und sportlichen Aktivitäten, bei denen zu unserer großen Freude viele Schülerinnen und Schüler eingebunden waren, kommen nicht zu kurz und zeigen, wie gut diese Angebote angenommen werden. Bereits Anfang August begrüßen wir die ersten Schülerinnen und Schüler sowie die ABC-Schützen in Brandenburg, bevor dann die Schüler und Auszubildenden an den anderen Schulen und Niederlassungen in das Schuljahr 2013/14 starten. Allen Kindern und Jugendlichen an unseren Einrichtungen wünsche ich einen tollen Start sowie unseren Lehrkräften und Erziehern viel Erfolg und Freude in ihrer schönen und verantwortungsvollen Aufgabe. phisches Viertel in Leipzig zu besuchen. Auf jeden Fall sind Sie herzlich eingeladen! Mit freundlichen Grüßen Gotthard Dittrich Geschäftsführer Leipzig, im August r-aktuell 4/2013 3/2008

3 bildung Hochwasserhilfe wir sind überwältigt! Uns alle ließen die Bilder aus den Hochwassergebieten im Juni in Mittel- und Süddeutschland nicht unberührt, wir bangten und litten mit, erinnerten uns an die Jahrhundertflut und dachten an Orte und ihre Einwohner, die besonders an Elbe, Oder und Mulde schwer betroffen waren. Als bedrohlich nahmen wir alle die Entwicklungen wahr viele Menschen waren im Vorfeld unermüdlich im Einsatz, um größte Schäden abzuwenden. Dies reichte aber in vielen Regionen leider nicht aus und das Wasser hat Dörfer, Gemeinden und Städte schwer in Mitleidenschaft gezogen. Auch unsere beiden Standorte in Halle, die Rahn Schulen Halle und die Niederlassung der Wirtschaftsakademie, wurden vom Hochwasser schwer getroffen. Aufopferungsvolle Arbeit durch die MitarbeiterInnen wurde über Tage hinweg vor Ort geleistet, Unterstützung aus unseren anderen Niederlassungen angeboten. Wie überall war die Hilfe und Solidarität groß Lesen Sie bitte dazu auch den Artikel auf Seite 31 zu einer großartigen Initiative, über die wir kurz vor Drucklegung Kenntnis erhielten. und ließ die Menschen in der schwierigen Situation zusammenrücken. Nach dem Abklingen des Hochwasserpegels begannen die Aufräumarbeiten in den Schulungsräumen und Werkstätten unserer Niederlassung in der Schleusenstraße: Zerstörte Maschinen wurden beräumt, Schäden am Gebäude gesichtet, Wände und Fußböden mussten abtrocknen, die Heizungsanlage ist nicht mehr einsetzbar und muss dringend erneuert werden In den Rahn Schulen am Standort Brachwitzer Straße stand das Wasser knietief, und damit auch alle Auszubildenden und BvB-TeilnehmerInnen, die helfend zur Seite standen, um zu retten, was möglich war. Trotzdem wurden hier drei Aus bildungsbereiche Agrarwirtschaft, Hauswirtschaft, Ernährung und 4 von 5 Küchen fast völlig zerstört Vieles konnte durch die Initiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder hergerichtet werden, Ersatzbeschaffungen werden allerdings kaum zu realisieren sein. Wir möchten allen MitarbeiterInnen, Auszubildenden und TeilnehmerInnen für ihre große Einsatzbereitschaft und Verbundenheit, die uns vor noch größeren Schäden bewahrt haben, herzlich danken! Für all das, was nicht durch unserer Hände Arbeit wieder hergestellt werden konnte, baten wir um Unterstützung und zu unserer großen Freude gingen auf dem Spendenkonto inzwischen dringend benötigte Mittel ein. Auch Sachspenden wurden spontan geleistet. Dies alles hilft sehr, uns in unseren Hallenser Einrichtungen schnellstmöglich wieder unserer vordergründigen Aufgabe, der Ausund Weiterbildung von jungen Menschen und Erwachsenen, zu widmen, und dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei den vielen Spendern und Unterstützern! Bisher wurden wir unterstützt von: ARKEMA GmbH, NL Leuna Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Johannesburg GmbH, Surwold/ Papenburg (Emsland) MICHEEL Das Küchenstudio GmbH, Halle Höffner Möbelgesellschaft GmbH & Co. KG Dorint Charlottenhof, Halle Kathi Rainer Thiele GmbH, Halle Peter Raske, Papenburg Presse-Vertrieb Halle GmbH & Co. KG Globus, Halle Bruckdorf Autohaus Huttenstraße GmbH, Halle Wohn-Centrum Lührmann, Halle Farben Schultze GmbH & Co. KG, Gerichshain Alex Stübner, Taucha Fam. Milker, Leipzig Dr. Günter Gießler, Leipzig/Dresden Dr. Hannelore Petruschke, Leipzig Teutloff Sozialwerk, Wernigerode bdp Venturius Management Consultants GmbH Birgit Möbert, Leipzig Uta und Horst Rose, Zeitz Bildungszentrum Saalfeld GmbH STORCH Malerwerkzeuge und Profigeräte GmbH einza GmbH & Co. KG, Niederlassung Leipzig Adolf Würth GmbH & Co. KG, Künzelsau Bildungs-Center Südthüringen e. V., Zella-Mehlis Wir wissen diese Hilfe zu schätzen und sind überwältigt von der enormen Hilfsbereitschaft! Brigitte Wagner Redaktion r-aktuell 4/2013 r-aktuell 3

4 w e it aus- und e r bild u n g Der Musikus braucht musisch fitte Erzieher Ein Kindergarten, in dem Musik ein selbst- sind, um diesem Qualitätsanspruch an werden Bewertungskriterien für die eigene verständliches darstellt, das künstlerisch kreative Tun in unserer Kreativität und künstlerische Aktivitäten bietet allen Kindern die Möglichkeit, Musik Kita standzuhalten. Deshalb beschlossen offen gelegt und somit Qualitätsmerkmale zu einem Teil ihrer Persönlichkeit werden zu wir durch Fort- und Weiterbildungsmaß- für die musikalische Arbeit mit Kindern in lassen. In einem musikalisch gestalteten nahmen für ErzieherInnen die Qualität des unserer eigenen Kita entwickelt. Umfeld umgibt die Musik in ihrer Vielfalt die eigenen musikalischen Erlebens und Aus- Kinder, ohne sie zu berieseln. Sie struk drucks zu verbessern und zu erweitern. Dass diese Art der Fortbildung bereits turiert den Alltag durch Rituallieder und Insbesondere praktische Erfahrungen mit Früchte trägt, freut nicht nur die Erzieher Klänge und dient zur Gestaltung von Festen. den reichhaltigen Facetten musikalischer Innen selbst. Prozesse und Ergebnisse Musik wird im Wechselspiel mit Bewegung, Aktivitäten können den ErzieherInnen kreativen Schaffens von Kindern im Be- Sprache oder bildender Kunst erlebt und beim Transfer in den Kita-Alltag helfen, reich Musik werden anders wahrgenom- wird ebenso wie diese ein Ausdrucks den Blickwinkel auf das selbstbestimmte men: Neben methodischen Herange- me dium für Gefühle und Gedanken. kreative Tun der Kindergruppe zu erwei- hensweisen wird besonders die Balance tern und nicht die Eigeninitiative der Kin- zwischen angeleitetem und selbstbe- der durch vorgefertigte Erwartungen oder stimmtem Tun immer öfter auch themati- Bewertungen zu hemmen oder zu stören. siert. Das Begleiten von Liedern oder der Welche Kompetenzen gefordert sind, Einsatz von elementaren Instrumenten ist wenn die Erwachsenen bei den vielfältigen bereits so selbstverständlich wie das musischen Aktivitäten zum Mittun aufge- Reproduzieren und instrumentale Aus- fordert werden, ist schnell klar; aber wel- gestalten von Liedern oder Spielstücken. che Voraussetzungen werden benötigt, Das tägliche Miteinander ist eine gute Basis um mit dem Kind in den musikalischen die musikalisch klanglichen Entdeckungs- Dialog zu treten, um es in seinen Erfah- reisen der Kinder beobachtend wahrzu- rungen zu unterstützen? Wir brauchen in nehmen. Handlungsfeld der Kita Erwachsene, die Lust haben an Im musikalischen Zusammenspiel mit an- Spiel und Exploration und die durch eige- Die Kooperation mit der Musikschule deren erleben sich die Kinder unserer Kita ne positive Erfahrungen im Spiel mit Stim- Clara Schumann eröffnet die Möglich- Musikus als eigenschöpferische Indivi- me, Instrumenten und Bewegung einen keit, regelmäßig an Fortbildungen teilzu- duen und als Teile einer Gemeinschaft. offenen Blick für die Gestaltungsprozesse nehmen. Auch unsere in die Kita fest Sie erleben Musik sinnstiftend, die ein der Kinder haben. Deshalb muss in der integrierten Musik- und Tanzpädagogen gebettet ist in Handlungen ihres Alltags. In Fortbildung der ErzieherInnen neben der unterstützen die ErzieherInnen. Doch wie der Sicherheit der gewohnten Umgebung Vermittlung notwendiger ins trumentaler gut es gelingt, die musischen Erfahrungen können die Kinder ohne Leistungsdruck und stimmlich-technischer Fertigkeiten des Kindes aktiv zu begleiten und An und selbstbestimmt ihre individuellen mu- auch regelmäßig Gelegenheit sein, ohne regungen zur Ausdifferenzierung geben zu sikalischen Erfahrungen machen. Die Mu- Leistungsdruck, sich in kleinen Gruppen können, hängt dennoch maßgeblich von sik wirkt so in alle Bildungsbereiche hinein. aktiv musikalisch und tänzerisch auszu- der künstlerischen Kompetenz und dem drücken. Dabei sind der künstlerische eigenen Willen der ErzieherInnen ab. Um Musik nicht zum Anschauungsobjekt Umgang mit der Sing- und Sprechstimme, oder reinen Lerngegenstand herabzuwür- die Improvisation mit elementarem Instru- An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen digen, brauchen wir in unserer Kita musi- mentarium und eigenen Instrumenten Lehrenden und Lernenden der EM-Fort- kalisch exzellent ausgebildetes Personal. sowie die Verbindung von Musik und bildung für ihr Engagement und ihre Be- Die Realität aber zeigt allerdings, dass die Bewegung zentrale Inhalte, die in der Fort reitschaft, gemeinsam neue Wege ein bestehenden Bedingungen in der regu- bildung von hochqualifizierten Musik päda zuschlagen, um unserem Musikus auch lären Erzieherausbildung an Fachschulen goginnen und Pädagogen vermittelt wer- wirklich gerecht zu werden. oder im Studium der Elementarpädagogik den. Im gemeinsamen Reflexionsprozess an Hochschulen nicht immer geeignet von Musikpädagogen und Erzieher Innen 4 r-aktuell 4/2013 Das Team der Kita Musikus

5 und weiterbildungaus- Abiturfeier im Gymnasium internationaler Ausrichtung in Neuzelle Am 14. Juni wurden unsere Neuzeller Gymnasiasten, die fünf Jahre Schulzeit an historischer Stätte absolviert haben, in einem Festakt verabschiedet. Fünf Jahre Neuzelle: Das war ihnen mit Schulleiter Sven Budach gemeinsam, der ebenso lange an unserem Gymnasium internationaler Ausrichtung tätig ist und sie während dieser Zeit unterrichtete. In seiner herzlichen Begrüßungsrede erinnerte er sich auch an den Beginn seiner Tätigkeit und ließ Leben und Lernen auf dem Campus Neuzelle Revue passieren. Begrüßen konnte Sven Budach u. a. Vertreter der Deutschen Kreditbank AG, Herrn Tilo Hacke und Frau Elke Gentschew, den Bürgermeister und den Amtsleiter der Gemeinde Neuzelle, Herrn Dietmar Baesler und Herrn Hans-Georg Köhler, Frau Manuela Kalinke von der Sparkasse Neuzelle und Frau Monika Müller, Leiterin der Grundschule Neuzelle. Auch Gründungsschulleiter Karl Fisher kehrte gern an seine einstige Wirkungsstätte zurück und wurde herzlich von Schülern und ehemaligen Mitarbeitern begrüßt. Zur Festveranstaltung waren auch der Geschäftsführer der Rahn Dittrich Group, Gotthard Dittrich, sowie Anneliese Ruppelt- Dittrich, Stiftungsgründerin der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur Zielona Góra, und Mitglieder der Geschäftsführung aus Leipzig gekommen, um diesen besonderen Jahrgang im zehnten Gründungsjahr des Gymnasiums mit zu verabschieden. In seinem Festvortrag an die Abiturienten, das Lehrerkollegium und die Gäste traf Prof. Joachim Treusch von der Jacobs University Bremen den Nerv der Zuhörer. Das an Schillers berühmte Jenaer Antrittsrede angelehnte Motto seines Vortrages Warum und zu welchem Ende studiert man im 21. Jahrhundert fand von Anfang an große Aufmerksamkeit und es war deutlich zu spüren, dass die prägnanten Ausführungen die Zuhörer in den Bann gezogen und zum Nachdenken über unsere globalisierte Welt angeregt hatten. Mit Sicherheit wird sich so mancher Absolvent bei der Lösung der Aufgaben, die das Leben künftig für ihn bereithält, an diese Worte erinnern. Nach dem Höhepunkt der Veranstaltung der feierlichen Übergabe der Abschlusszeugnisse an die Abiturienten wurden auch die Tutoren, die die Schüler im letzten Jahr begleitet haben, für ihr Engagement gewürdigt. Die besten Schüler erfuhren nochmals eine besondere Aus- Prof. Joachim Treusch zeichnung, unter ihnen Paul-Phillip Schmidt, der mit einem hervorragenden Ergebnis von 1,0 sein Abiturzeugnis in den Händen hielt. Musikalisch und tänzerisch wurde die Abschlussfeier von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums und der Oberschule umrahmt. Mit einem besonderen Dank an Chorleiterin Frau Hämmerling und alle Helfer im Hintergrund, die zum Gelingen der Feierlichkeiten beigetragen haben, beendete Sven Budach den offiziellen Teil der Festveranstaltung. Wir wünschen allen Absolventen viel Erfolg für ihre Zukunft, dass sie sich gern an ihre Schulzeit in Neuzelle erinnern mögen und den Schülerinnen und Schülern, die ihre Ausbildung dort fortsetzen oder zum Schuljahr 2013/14 beginnen, eine schöne und lehrreiche Zeit! Brigitte Wagner Redaktion r-aktuell 4/2013 r-aktuell 5

6 w e it aus- und e r bild u n g Abschied vom Goetheplatz Zeugnisfeiern am Campus am Spreebogen Mit dem Ende des Schuljahres 2012/13 die Fachhochschulreife erhalten haben. und nach dem Sommer unsere Fachober- hieß es wieder einmal Abschied nehmen. Musikalische Grüße kamen von der Freien schule besuchen. So kann man seine Zu- Die Fachoberschüler nahmen nach zwei Grundschule, die ihren Chor unter der friedenheit auch ausdrücken! Die Eltern erfolgreichen Jahren ihr Zeugnis von Leitung von Gerit Puschke entsandte. Die taten es dann in der Mehrheit mit Worten, Schulleiterin Sabine Willer entgegen. Im Freie Oberschule wurde vertreten durch mit denen sie den Lehrinnen und Lehrern Rahmen der Feierlichkeiten im Theater am die Neuntklässlerin Luca-Josephine Schu- für die vertrauensvolle Zusammenarbeit See in Bad Saarow konnten Eltern und mann, die die Gäste am Flügel zu begeis- dankten und die persönliche Atmosphäre Schüler in diesem Jahr besonders stolz tern wusste. So wurde einmal mehr der an der Freien Oberschule lobten, die dazu auf das Geleistete zurückblicken, da alle Campus-Gedanke spürbar, der seit Be- beigetragen habe, dass ihre Kinder die Prüflinge die Hürde genommen und somit ginn des Jahres die drei Schulen noch vier Jahre am Goetheplatz so erfolgreich stärker miteinander verbindet. abschließen konnten. Es freute sich auch Am folgenden Tag verabschiedete Philipp die anwesende Bildungsmanagerin der Schittek mit seinem Kollegium die Ab Rahn Dittrich Group Iris Engländer an den solventen der Freien Oberschule. Bemer- beiden Feiertagen gemeinsam mit den kenswert ist auch hier das Ergebnis: Von Schulleitern und ihren Lehrern über ein 26 Prüflingen erhalten 17 Schülerinnen erfolgreiches und Schüler die Möglichkeit, das Abitur in Spreebogen. Jahr am Campus am Angriff zu nehmen. Doch das wollen längst nicht alle und möchten stattdessen Philipp Schittek gern ihre Zeit am Goetheplatz verlängern Schulleiter Freie Oberschule Fürstenwalde Grußwort des Schirmherren der Freien Grundschule Altenburg Sehr geehrter Herr Dittrich, Auch in Zukunft wird es das volle Engagement aller Beteiligten brauchen; nicht nur Zum Schuljahresabschluss und zur kurz vorher erfolgten staatlichen Anerkennung unserer Freien Grundschule Altenburg richtete der Schirmherr der Schule, Prof. Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D., ein Grußwort an den Geschäftsführer der Rahn Schulen, das wir Ihnen, sehr geehrte Leserinnen und Leser, gern zur Kenntnis geben möchten: 6 r-aktuell 4/2013 da ich leider am 20. Juni 2013 nicht nach für die nächsten 1001 Nächte. Gerne wer- Altenburg kommen kann, möchte ich Ih- de ich Sie auch in Zukunft nach Kräften nen und der Freien Grundschule Alten- unterstützen und einen Schirm über Sie burg auf diesem Wege ganz herzlich zu halten, wenn schlechtes Wetter das not- der frohen Botschaft, die Sie erreicht hat, wendig macht. Zunächst aber wünsche Glückwünsche senden. Ich freue mich mit ich Ihnen bei strahlendem Sonnenschein Ihnen und mit den für die Schule Verant- eine frohe Feierstunde. wortlichen, vor allem aber mit den Kindern und ihren Eltern von ganzem Herzen. In herzlicher Verbundenheit Dank vor allem, dass Sie den Mut, über Jahre durchzuhalten, hatten und die allerbesten Wünsche für die nun hoffentlich auf lange Zeit gesicherte gute Zukunft. Prof. Dr. Bernhard Vogel

7 und weiterbildungaus- Metall im Blut aber kein altes Eisen Seit vielen Jahren bietet die Wirtschaftsakademie Niederlassung Halle (Saale) den Industrie- und Handwerksfirmen der Region ihre Unterstützung bei der Aus-und Weiterbildung der Auszubildenden und Mitarbeiter an. Die geschieht in den verschiedensten Berufsgruppen, u. a. in der Metalltechnik. Vor allem die passgenaue Unterstützung bei der Vorbereitung auf die anstehenden Prüfungen ist nach wie vor gefragt. Schließlich kann nicht jeder Betrieb in Abhängigkeit vom Tagesgeschäft seinen Lehrlingen eine optimale Prüfungsvorbereitung bieten. Ebenso besteht nicht immer eine Kompatibilität zwischen der technologischen Ausrichtung einer Firma und den für entsprechende Ausbildungsberufe bestehenden Prüfungsanforderungen. An dieser Stelle tritt die Wirtschaftsakademie auf den Plan, um den Auszubildenden verschiedener Bereiche durch theoretische und praktische Unterweisungen und eine wirklichkeitsnahe Prüfungssimulation eine relative Sicherheit zum Ablegen der bevorstehenden Zwischenoder Abschlussprüfungen zu geben. Im Zeitraum Mai/Juni 2013 erfolgte die praktische Unterweisung durch einen Mitarbeiter, der eigentlich schon einige Zeit seinen Ruhestand genießt, es aber hin und wieder möglich macht, uns bei Bedarf in unserer Bildungsarbeit zu unterstützen. Herr Erwin Haisch war auf Anfrage dazu bereit, zwei Auszubildende der Firma INDU LIGHT unter seine Fittiche zu nehmen und ihnen innerhalb von zwei Wochen das nötige Rüstzeug für eine erfolgreiche Zwischenprüfung im Bereich Metallbau zu geben. Er selbst war über viele Jahre für die Wirtschaftsakademie tätig und hat in dieser Zeit für eine solide und nachhaltige Kenntnisvermittlung bei Jugendlichen verschiedener Metallausbildungsrichtungen gesorgt. Sein großer Erfahrungsschatz, seine Liebe zum Beruf und nicht zuletzt seine herzlich erfrischende Art und Weise wurden von den jungen Teilnehmern sehr geschätzt und gewürdigt. Auch Herr Haisch äußerte sich sehr positiv über die Einsatzbereitschaft und Leistungsfähigkeit seiner Schützlinge. So wurden wurden einige Werkstücke, mehr als geplant, in höchster Qualität und Funktiona lität hergestellt, technologische Abläufe trainiert und theoretische Kenntnisse gefestigt. Somit zeigte sich uns wieder einmal, dass ein Vorleben entsprechender Arbeits- und Verhaltensweisen einiges mehr bewirken kann als der hoch erhobene pädagogische Zeigefinger und die Arbeit nach Anweisungen. Wir möchten Herrn Haisch nochmals für den Einsatz in seiner alten Wirkungsstätte danken und der Firma INDU LIGHT bestätigen, dass sie sehr motivierte Auszubildende beschäftigt, die nach ihrem Ausbildungsabschluss sehr gute Facharbeiter sein können. Stefan Hoch, Jens Goldstein Erwin Haisch, Niederlassungsleiter Johannes Baumgartner Doppelte Anerkennung der Freien Oberschule im Stift Neuzelle Es ist vollbracht die Freie Oberschule im Stift Neuzelle ist seit Juni 2013 nicht mehr staatlich genehmigte, sondern staatlich anerkannte Schule im Land Brandenburg. Über ein halbes Jahr wurden Rahmenlehrpläne geprüft, Fachberater und Schulräte empfangen. Dabei gab es wenig zu beanstanden...vorbildlich wie Sie im Sinne von Schülern und Eltern an Ihrer Schule arbeiten... hieß es dabei häufig. Besonderer Dank gilt natürlich dem Kollegium und den Mitarbeitern. Stundenprotokolle, Aufnahmestatistiken und das Prüfungsverfahren wurden genau unter die Lupe genommen. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter, Lehrer und vor allem Schüler und Eltern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Nichtsdestotrotz wurde jedoch auch für die Zukunft geplant! Bereits ab dem nächsten Schuljahr wird die Freie Oberschule im Stift Neuzelle eine Ganztagsschule in teilweise gebundener Form sein. Neben der Vereinbarkeit von Schule und Beruf gerade für Eltern, stehen hier vor allem pädagogische Themen wie individuelle Förderung oder neigungsorientierter Unterricht im Vordergrund Themen einer modernen pädagogischen Ausrichtung. Für den Schulalltag bedeutet das Hausaufgabenstunden, Methodenstunden, aber auch Unterricht, der sich an den Stärken der Schüler orientiert, dreimal wöchentlich findet der teilweise rhythmisierte Unterricht bis 15:45 Uhr statt. Ziel ist es, Eltern zu entlasten und jeden einzelnen Schüler zum bestmöglichen Abschluss zu begleiten. Besonders bedanken möchte ich mich im Zuge des Anerkennungsverfahrens bei Frau Christin Rolle und Herrn Christoph Lemke. Sven Budach Campusschulleiter Neuzelle 4/2013 r-aktuell 7

8 und weiterbildungaus- Erster Abschlussjahrgang der Freien Oberschule im Stift Neuzelle Endlich war der große Moment für alle Schüler, Eltern und nicht zuletzt Lehrer gekommen. Am erhielt die erste Abschlussklasse der Freien Oberschule im Stift Neuzelle ihre Abschlusszeugnisse der 10. Klasse. hinaus in die weite Welt ging, gab es noch eine sehr schöne Abschlussfeier... Im Namen des gesamten Kollegiums wünsche ich den Schülerinnen und Schülern des Abschlussjahrgangs 2013 alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Auch bei Ihnen, liebe Eltern, möchte ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich bedanken Sie alle sind jederzeit herzlich willkommen. Feierlich wurden die Zeugnisse im Refektorium der Stiftung Neuzelle übergeben. Auch die Ergebnisse dieses Jahrgangs können sich mehr als sehen lassen, denn insgesamt 7 der 27 Schüler erreichten den höchstmöglichen Abschluss die Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Sechs der sieben Schüler werden ihren Bildungsweg am Gymnasium im Stift Neuzelle fortsetzen. Für alle beginnt ein weiterer wichtiger Lebensabschnitt. Bevor es jedoch Sven Budach Campusschulleiter Neuzelle Die Hasen auf Klassenfahrt Die Hasen der Freien Grundschule Clara Schumann mit Erzieherin Peggy Mense und Klassenleiterin Bärbel Scheibe 8 r-aktuell 4/2013

9 w e it aus- und e r bild u n g Rechenkünstler an der Freien Grundschule Altenburg Zur 15. Mathematik-Olympiade 2013 des Altenburger Landes mussten die Grundschüler knobeln, kombinieren und um die Ecke denken. Von den 2700 Schülern hatten es 80 begabte Schüler in den Endausscheid geschafft, darunter fünf Schüler der Freien Grundschule Altenburg. Wir sind stolz auf ihre Erfolge. Einen 1. Platz erreichten Bertil Petersen aus der ersten Klasse und Malte Reinstein aus der vierten Klasse, einen 2. Platz belegten Tim Kränsel aus der ersten Klasse und aus der vierten Klasse, Paul Kühn. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Spaß bei kniffligen Aufgaben! Von links: Tim Kränsel, Paul Kühn, Bertil Petersen, Malte Reinstein. Der Besuch in der Töpferwerkstatt An einem Montagmorgen war die Aufre- der Knete zurückgreifen. In der Mitte der gung der Kita-Kinder in Fürstenwalde Kugel haben die Kinder mit dem Daumen groß. Zu Fuß ging es zur Töpferwerkstatt ein Loch gedrückt, so dass eine kleine und den Kindern gingen einige Fragen Schale entstand. Diese wurde auf die aus- durch den Kopf: Mach ich mich dort gestochene Blume mit Schlacke (der schmutzig? oder Dürfen wir das mit Klebstoff für Ton) angeklebt. Nun wurde nach Hause nehmen, was wir dort ma- es bunt, jedes Kind konnte sich einige chen?. Die Erzieherinnen wurden mit Fra- Farben für seine Blume auswählen und sie gen durch löchert. anmalen. Endlich war der Weg geschafft. Wir wur- Viel zu schnell ging es zurück zur Kita und den in der Werkstatt herzlich begrüßt und viele Kinder konnten gar nicht abwarten, dann ging es schon los. Drei Mitarbei- ihre Blume mit nach Hause nehmen zu terinnen der Töpferwerkstatt haben die können. Nach zwei Wochen waren die Kinder der Froschgruppe tatkräftig unter- kleinen Kunststücke gebrannt und abhol- stützt, um eine Sonnenblume oder einen bereit. Jetzt hatte das Warten ein Ende Blumenteelichthalter herzustellen. Die Jun- Jetzt war Fingerspitzengefühl gefragt, und die freudigen Kinderaugen strahlten gen und Mädchen mussten ordentlich mit denn mit etwas Wasser an den Fingern und sagten mehr als es Worte je aus anpacken, um den Tonklotz zu bändigen. wurden die Ränder der Blume geglättet. drücken könnten. Nach dem Ausrollen ging es damit weiter, Aus dem Rest des Tonklotzes wurde erst die Blumenschablone aufzulegen und mit eine Kugel gedreht, da konnten die Kinder Anne Korn einem Holzspieß daran entlang zu fahren. auf ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit Erzieherin Kita Fürstenwalde 4/2013 r-aktuell 9

10 und weiterbildungaus- Kindertag 2013 Anlässlich des Kindertages wurde in der Freien Grundschule Clara Schumann eine kleine Feier am Nachmittag des 3. Juni zum Thema Freundschaft ausgerichtet. Begonnen wurde mit der Aufführung des Kindermusiktheaters Ellen Heimrath, dem Highlight des Tages. Die Geschichte: Wie ein Lauffeuer geht die Nachricht um die Welt: Außerirdisches Raumschiff gelandet! Doch was wollen die Außerirdischen? Wie sehen sie aus? Sind sie gefährlich? Sind sie anders als wir? Sind sie gut oder böse? Sofort wittert Reporter Pfiffig die Story seines Lebens und eilt zum Landeort des Raumschiffes. Aber anstatt gefährlicher feindlicher Aliens lernt er die außerirdische Galaxia kennen. Galaxia ist verzweifelt. Auf ihrem Planeten gibt es nur Zank und Streit und deshalb sucht sie nach einem Planeten auf dem Freundschaft und Verständnis herrschen und wo es nach einer alten Legende ein Band der Freundschaft geben soll, mit dem man Zank, Hass und Streit besiegen kann. Ob die Erde dieser Planet ist? Auf der Suche nach diesem Freundschaftsband begegnen Galaxia und dem Reporter Pfiffig gute und böse Menschen, sie erleben Freundschaft und Gemeinheit, Hilfsbereitschaft und Lügen. Langsam kommt Galaxia die Erkenntnis, dass es wohl im ganzen Universum keinen Planeten gibt, auf dem nur Harmonie und Frieden herrschen. Wichtig ist nur, wie man mit Konflikten umgeht. Und Reporter Pfiffig und Galaxia erkennen, dass das stärkste Freundschaftsband nicht aus Samt, Seide oder Stahl besteht, sondern aus der Akzeptanz und dem Verständnis für andere Menschen, dass das stärkste Freundschaftsband das Band zwischen den Herzen ist. Nach dem mitreißenden Theaterstück hatten die Kinder die Möglichkeit, Freundschaftsbänder in verschiedenen Variationen herzustellen, mit Freunden fotografiert zu werden, zu malen und zu basteln. Für das leibliche Wohl sorgte das Freundschaftscafé und alle waren sich einig: Freundschaft ist ein ganz besonderes Band, das die Menschen zusammenhält. Ursula Taschenberger Freie Grundschule Clara Schumann Wir haben sie gesehen! die modernste Anlage der bundesweit 33 Logistikzentren des Discounters Lidl. Mit Spannung und guter Laune reisten die angehenden Fachlageristen und das Ausbildungsteam des 1. Ausbildungsjahres der Niederlassung Dessau nach Bernburg in das Zentrallager von Lidl. Hier nahmen sie an einer beeindruckenden Führung durch die heiligen Hallen teil. Dabei wurden ihnen interessante Zahlen mitgeteilt: Auf m 2 sind 160 Mitarbeiter angestellt, beliefern 117 Discounter in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Niedersachsen. Etwa Artikel, wie Frischfleisch, Geflügel, ungekühltes Trockensortiment, Tiefkühl- und Kühlprodukte sowie Non- Food (z. B. Computer, Kleidung oder Spielzeug) werden hier umgeschlagen und auf einer Lagerfläche von m² zwischengelagert. Am Ende der Besichtigung war Begeisterung und Vorfreude auf das zukünftige Berufsleben bei allen Auszubildenden zu spüren. Ein gemeinsames amerikanisches Essen ließ den für alle interessanten Tag ausklingen. Sabine Naumann Ausbilderin FL 12 Niederlassung Dessau 10 r-aktuell 4/2013

11 w e it aus- und e r bild u n g Was will ich mal werden? Welcher Beruf ist für mich der richtige? Diese Fragen stellen sich jedes Jahr viele Der Schwerpunkt in der BRAFO-Berufs Schulabgänger. Deshalb führt die Nieder- orientierung lag in der viertägigen prak- lassung Dessau der Wirtschaftsakademie tischen Arbeit in den verschiedenen Fach- im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit werkstätten und Kabinetten. Die Kinder und des Bundesministeriums für Arbeit konnten sich an allen Tagen in den vier und Soziales das Projekt BRAFO schon für Berufsgruppen einmal richtig auspro Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen bieren. Die Ausbilder und betreuenden durch. Sozialpädagogen beobachteten, mit wel- Begonnen wurde mit der Sensibilisierung cher Begeisterung und welchem Spaß fisch bedingten Fachkräftemangel der der Schülerinnen und Schüler auf das The- die Schülerinnen und Schüler an die Ar- kommenden Jahre und der hohen Ab ma Berufswahl durch ein Brainstorming. beit gingen. brecherquote entgegenzuwirken, denn Zur weiteren Einführung in die Berufsfelder Unser Ziel im Projekt BRAFO ist es, 25 % der Auszubildenden im ersten Aus- dienten Arbeitsblätter, der BRAFO-Flyer Schüler langfristig für das Thema Berufs- bildungsjahr brechen ihre Ausbildung ab, sowie der Berufswahlpass mit Neigungs- wahl zu sensibilisieren. Diese Thematik ist weil sie andere Vorstellungen von diesem tests, Interessenstests und einer Selbst- eine anspruchsvolle wie gesellschaftlich Beruf hatten. und Fremdeinschätzung. notwendige Aufgabe, um dem demogra- Insgesamt ist das Projekt bei den Schüle- B R A F O = = = = = Berufswahl richtig angehen frühzeitig orientieren rinnen und Schülern, bei den Lehrerinnen und Lehrern sowie bei den Eltern und unseren Projektmitarbeitern sehr beliebt und wird gut angenommen. Manfred Müller BRAFO Projektkoordinator Niederlassung Dessau Dienstleistungs- und Sozialberufe mit den Berufsfeldern Hotel und Gaststätten, Kosmetik-Körperpflege, Pflege und Gesundheit Bauhandwerk und grüne Berufe mit den Berufsfeldern Garten- und Landschaftsbau, Bau, Holz, Farbe gewerblich-technische Berufe mit den Berufsfeldern Chemie, Metall Holz, Farbe Verwaltung und Logistik mit den Berufsfeldern Call-Center, Verwaltung IT sowie Lager/Handel 4/2013 r-aktuell 11

12 w e it aus- und e r bild u n g Nachrichten aus der Grundschule Clara Schumann großes Dankeschön im Namen der Kin- Die Kuriosen Geschichten sind mit der. Die vom Förderverein gesammelten viel Freude und Fleiß in der Michaelis Spenden in Höhe von mehr als kirche aufgeführt worden. Ganz herzlichen werden in den Gesamtetat des Projektes Dank an alle Kinder und natürlich an unser Es ist geschafft! In den Sommerferien eingebracht und sichern ebenso die Re- Projektteam und den Tonmeister Benja- wird auf dem Schulhof anstelle des bis alisierung. Wir möchten an dieser Stelle, min Dressler. Auf einer CD wurde die Ver- herigen Bolzplatzes ein moderner Kunst- stellvertretend für den Förderverein, ins anstaltung aufgezeichnet sie ist ein ganz rasenplatz der neuesten Generation ent- besondere Herrn Walter Peterffy-Rolff für besonderes Erinnerungsstück und ein stehen. Der Verein RB Leipzig, welcher seinen tollen Einsatz danken. Gleiches gilt individuelles Geschenk und kann käuflich seit kurzem mit den Rahn Schulen eng für Frau Taschenberger und Frau Koch für 10 Euro erworben werden. Damit wer- kooperiert, hat sich entschlossen, uns bei vom Team der Grundschule. Beide haben den der Förderverein und somit auch der Umsetzung großzügig zu unterstützen, durch die Initiierung zahlreicher Spenden- zukünftige Projekte, die allen Kindern zu- sowohl in planerischer als auch in erheb- aktionen die Realisierung erfolgreich un- gutekommen, unterstützt. licher finanzieller Hinsicht. Dafür an alle terstützt. Der Platz wird in den Sommer Verantwortlichen des Vereins ein ganz ferien gebaut werden und zu Beginn des neuen Schuljahres eingeweiht. Ab in die Ferien Mit einem Schulfest haben sich die Se- an der Freien Sekundarschule Gröningen und werden von Schulleitung und Lehrer- kundarschüler aus Gröningen in die Ferien ab September lernen werden. Die gute kollegium begrüßt! Wir wünschen den verabschiedet und dazu ihre Familien aber Schülerakquise hat Früchte getragen: 85 Sekundarschülern und unseren Mitarbei- auch Einwohner aus Gröningen eing e Mädchen und Jungen lenken nach den tern eine schöne Ferienzeit und im Sep- laden. Ferien ihre Schritte in die Grabenstraße tember allen einen guten Start! Auch die Mädchen und Jungen (immerhin 47), die ab dem Schuljahr 2013/14 zwei neue fünfte Klassen füllen werden, waren mit ihren Eltern gekommen. Der rührige Förderverein der Schule unter Leitung von Nicole Letz hat großen Anteil am Zustandekommen des Schulfestes, die musikalischen Aufführungen wurden mit viel Beifall belohnt, die Sport-undSpiel-Stationen gut angenommen. Allen an der Vorbereitung und Durchführung Beteiligten gilt herzlicher Dank! Sven Höhne, Geschäftsführer des Schulträgers, der educado campus gemeinnützige Euro päische Gesellschaft für Bildung und Kultur mbh, ließ es sich nicht nehmen, an diesem Tag vor Ort zu sein. Schulleiter Thomas Scholz ist sehr froh darüber, dass nicht nur aus Gröningen und der näheren Umgebung, sondern auch aus Osterweddingen neue Schüler 12 r-aktuell 4/2013

13 w e it aus- und e r bild u n g Wenn einer eine Reise tut... dann kann er was erzählen! Und etwas zu erzählen, das haben die dem wir uns mit der S-Bahn durch Berlin terten die Jungen über einen Weg aus Hortkinder der Freien Rahn-Grundschule und dann weiter nach Wittenberge be- Holzpfählen durch eine Teich- und Moor- Fürstenwalde auf alle Fälle genug. War wegt hatten, kamen wir voller Vorfreude landschaft. Als unsere Erzieherin ins Was- doch unsere diesjährige Hortfahrt in der an der Haltestelle Barbekuhl (ein lustiger ser fiel, haben alle gelacht, aber gemein- 1. Juliwoche vollgepackt mit Erlebnissen Name) an. Nach einem kleinen Fuß sam haben wir auch dieses Abenteuer und jeder Menge Spaß. marsch erblickten wir inmitten eines rie- bestanden. In diesem Jahr hatten wir uns für das sigen Schlossparks das prächtige Haupt- Das alles wäre aber ohne Herrn Klemt Ferienschloss Gadow in der Nähe von gebäude. Direkt an der kleinen Löcknitz und Herrn Schüler nicht so toll gewesen. Wittenberge (Prignitz) entschieden. Neu- hatten wir dann in den nächsten fünf Ta- Deshalb möchten wir uns noch einmal bei gierig gemacht durch den Internetauftritt gen eine Unmenge Spaß beim Klettern, diesen beiden Vätern für die Begleitung dieser Einrichtung fuhren wir Montagmor- Wandern, Reiten und Baden. bedanken. gen mit dem Zug von Fürstenwalde los. Der Schlosspark mit seinen riesigen Wir kamen genau bis 400 m vor der Halte uralten Bäumen hielt jede Menge Über Die mückengeplagten aber stelle Berlin-Hauptbahnhof dann ging raschungen bereit, die wir intensiv erkun- glücklichen Hortkinder es zunächst nicht weiter. Unsere Lok hatte deten. der Freien Rahn-Grundschule Totalschaden. Auch den Ökotag beim Forstamt wer- Fürstenwalde Aber das war auch die einzige Panne in den wir nicht so schnell vergessen. Wäh- Katrin Schilling den darauf folgenden fünf Tagen. Nach- rend sich die Mädchen einen Weg durchs Erzieherin Labyrinth suchen mussten, klet- Eine besondere Unterrichtsstunde Im Rahmen des Heimat- und Sachkunde- musinformation geleitet wurde. Altenburger Schloss, zum Theater und unterrichts beschäftigten sich die Kinder Bisher kannten viele Schüler und Schüle- zum bekannten Skatbrunnen, wobei die der Klassen 3a und 3b der Freien Grund- rinnen die Sehenswürdigkeiten der Stadt Kinder viel Wissenswertes erfuhren. schule Altenburg mit den historischen Se- Altenburg oftmals nur von Bildern. Nun wa- Alle fanden diese Form des Unterrichts henswürdigkeiten der Stadt Altenburg und ren sie neugierig und gespannt, welche hi- sehr schön und gehen nun mit anderen sammelten dazu Bildmaterial und Informa- storischen Gebäude sie während des Augen durch ihre Stadt, um weitere schö- tionen, um Plakate über ihre Heimatstadt Stadtrundganges noch entdecken konn- ne und interessante Sehenswürdigkeiten zu gestalten. ten. Die Entdeckungsreise begann auf dem zu finden und zu besuchen. Eine besondere Unterrichtsstunde erlebten Altenburger Markt mit der Besichtigung der die Schülerinnen und Schüler dann am 15. Brüderkirche und dem Rathaus und führte Karola Eckert Juni mit einer Stadtbesichtigung, die durch dann zum Kunstturm, zu den Resten der Klassenleiterin einen Mitarbeiter der Altenburger Touris- Stadtmauer und den Roten Spitzen, zum Freie Grundschule Altenburg 4/2013 r-aktuell 13

14 ausland Kuratoriumssitzung der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur v. l. Holger Luttmann Kurator, Prof. Dr. habil. Waldemar Pfeiffer Kurator, Karl Fisher Stiftungsvorstand, Anna Sinoracka Koordinatorin des Prüfungszentrums des Goethe-Instituts Zielona Góra Uwe Riedemann Kurator, Dr. Bernd Landmann Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Anneliese Ruppelt-Dittrich Stiftungsgründerin, Gotthard Dittrich Stiftungsratsvorsitzender, Prof. Dr. Stryjski Co-Vorsitzender des Kuratoriums, Arleta Czyž Schulleiterin, Dr. Bozena Kempa Koordinatorin für die dt.-pol. Bildungsbrücke Neuzelle Zielona Góra Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen, soll Martin Luther einmal gesagt haben. Die Welt drohte natürlich nicht unterzugehen am 21. Juni 2013 in Zielona Góra, aber es war die letzte Sitzung des Kuratoriums der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur in der gewohnten Zusammensetzung. Die Kuratoren und Kuratorinnen werden für vier Jahre berufen und dieser Zeitraum war nun vorbei. Das Wissen, dass der Stiftungsratsvorsitzende bis zum Herbst Neuberufungen vornehmen wird, hat aber den Arbeitseifer und die Diskussionsfreudigkeit der Versammelten nicht im Mindesten gedämpft. Im Gegenteil, es schien, als seien alle von der zitierten moralischen Maxime inspiriert. So entwickelte sich die letzte Sitzung zu einer der bislang fruchtbarsten. Die positive Stimmung wurde nicht unwesentlich durch die Erfolgsbilanzen, die gezogen werden konnten, mitbestimmt. Schulleiterin Arleta Czyž konnte beispielsweise mitteilen, dass sich die Schülerzahlen am Gymnasium und am Lyzeum sehr positiv entwickelt haben. Die Zahl der Verträge dort ist innerhalb eines Schuljahres um etwa 30 % gestiegen und für die Grundschule, die zum kommenden Schuljahr neu eröffnet werden soll, liegen bereits Verträge für fast eine Klasse vor. Ein im Mai 2013 an das Marschallamt gestellter Fördermittelantrag hat dieser Grundschule PLN für ihre Aus stattung eingebracht. Auf Initiative von Prof. Pfeiffer war eine Vertreterin des Marschallamtes, Frau Małgorzata Walkowska, als Gast während der Sitzung anwesend und hat sich über die Arbeit der Stiftungsschulen überaus positiv geäußert. Frau Dr. Bozena Kempa, in Neuzelle verantwortlich für das deutsch-polnische Bildungsbrückenprojekt, berichtete anschaulich anhand einer Power-Point-Präsentation über die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes dieser Bildungs - brücke, d. h. über die grenzüberschreitende Schulkooperation zwischen den Schulen am Standort Neuzelle und denen am Standort Zielona Góra. Seit dem 1. Januar 2012 sind eine Vielzahl von Aktivitäten und Einzelprojekten durchgeführt bzw. begonnen worden, u. a. gemeinsame Lehrerfortbildungen, Integrationsworkshops in Zielona Góra und Neuzelle, Geschichtsworkshop im Schloss Brody, Sporttage in Neuzelle und in Zielona Góra, Sprachcamp in Neuzelle u. v. a. m. Viel Erfreuliches wusste auch Frau Anna Sinoracka zu berichten, als sie das Prüfungszentrum des Goethe-Instituts in Zielona Góra vorstellte, für das die Stiftung auch verantwortlich zeichnet. Zu allen Tagesordnungspunkten gab es einen lebhaften und anregenden Meinungsaustausch, für den charakteristisch war, dass sich die deutschen und die polnischen Sitzungsteilnehmer gleichermaßen aktiv einbrachten und durchgängig auf Augenhöhe miteinander kommunizierten. Das erreichte hohe inhaltliche und partnerschaftliche Niveau ist eine schöne und zugleich verpflichtende Ausgangsbasis für die Arbeit des neuen Kuratoriums. Das Wissen, sich mit solch einer Bilanz verabschieden zu können, sorgte denn auch für eine wunderbar heitere, gelöste Stimmung auf dem Grillabend, mit dem die Zusammenkunft ausklang. Stiftungsratsvorsitzender Gotthard Dittrich und Stiftungsgründerin Anneliese Ruppelt- Dittrich bedankten sich bei den entlas teten Kuratoriumsmitgliedern mit einem kleinen Geschenk, das Schmunzeln auslöste. Jeder erhielt einen edlen Obstbrand aus der Klosterbrauerei Neuzelle in einer nicht weniger edlen kunstvollen Flasche, dazu einen launigen Begleittext. Dr. Bernd Landmann Co-Vorsitzender des Kuratoriums der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur 14 r-aktuell 4/2013

15 ausland Besuch in der polnischen Botschaft Im Rahmen der Aktivitäten der Deutsch- Polnischen Bildungsbrücke besuchten Anfang Juni 2013 Schülerinnen und Schüler aus Zielona Góra und Neuzelle die polnische Botschaft und wurden von Botschaftsrat Wojciech Bordin offiziell empfangen, der in seiner Ansprache über die deutsch-polnische Zusammenarbeit referiert hatte. Es gab viele Nachfragen und eine interessante Diskussion. Für die deutschen und polnischen Schüler war es ein spannendes Erlebnis. Karl Fisher, Stiftungsvorstandsvorsitzender der Europäischen Stiftung für Bildung und Kultur, begleitete die Jugendlichen und kam auch mit dem Botschaftsrat ins Gespräch. Botschaftsrat Wojciech Bordin, Karl Fisher 4/2013 r-aktuell 15

16 ausland Das christliche Morgenland und die Koptologie Wenn vom christlichen Abendland die Rede ist, geht es meist um Abgrenzung von der islamisch geprägten Welt. Insbesondere bei vielen Westeuropäern schwingt dabei unterschwellig die irrige Meinung mit, dass die christliche Religion in der einst von Rom beherrschten westlichen Welt ihre Urheimat hat. Dabei hat sich das Christentum zunächst gar nicht so sehr dort, sondern vielmehr zuerst im Morgenlande rasant ausgebreitet, wo es ja auch entstanden ist. Die christliche Kirche Ägyptens, die sog. koptisch-orthodoxe, war einst eine überaus mächtige und zählt anerkanntermaßen zu den ältesten der Welt. Sie führt ihre Gründung auf den Evangelisten und Märtyrer Markus zurück, der im 1. Jh. u. Z. in Ägypten gewirkt haben soll. Als unbestritten gilt, dass die Wiege sowohl des Eremiten- als auch des Mönchswesens in Ägypten gestanden hat. Die Erfindung des Letzteren schreibt die Tradition Pachom zu. Er habe um 320 u. Z. das erste Kloster und zuletzt einen ganzen Verbund von Männer- und Frauenklöstern geleitet. Er ist auch der Erste gewesen, der eine Regel für das klösterliche Zusammenleben verfasst hat. An Klöster in Westeuropa war zu dieser Zeit überhaupt noch nicht zu denken. Viele koptische Klöster entwickelten sich zu bedeutenden wirtschaftlichen, kulturellen und literarischen Zentren sowie Ausbildungsstätten. Deshalb ist der hier im Titel verwendete Begriff christliches Morgenland, der möglicherweise von diesem oder jenem irritierend oder gar provokativ empfunden wird, keineswegs ein contradictio in adiecto, d. h. ein Widerspruch in sich, allerdings eine eher historische Kategorie. Aufs engste mit der Christianisierung Ägyptens ist die Entwicklung der koptischen Sprache verbunden. Sie entwickelte sich ab dem 3. Jahrhundert unter starkem Einfluss des Griechischen aus dem Idiom, das die einheimische Bevölkerung Ägyptens sprach und gilt damit zu Recht als die letzte Stufe des Altägyptischen. Das Wort Kopte ist eine arabisierte Form des griechischen Wortes Aigyptos und bezeichnete ursprünglich nichts anderes als eben das: Ägypter. Die arabischen Eroberer bedienten sich seiner, um die eigenen Leute von der angestammten Bevölkerung zu unterscheiden. Später, als Arabisch das Koptische als Verkehrssprache in dem Lande beidseits des Nils immer mehr verdrängte, engte sich der Begriff zunehmend auf die Zugehörigkeit zur koptischen Kirche ein. Die Koptologie nun ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der koptischen Sprache, Kultur, Geschichte und Religion beschäftigt. Sie müht sich also um die Bewahrung und Erschließung eines wichtigen Weltkulturerbes, zählt inzwischen allerdings zu den Orchideenfächern. Das macht das sehr übersichtliche einschlägige Stellenangebot an den Universitäten augenfällig. Teilweise sind freilich auch gegenläufige Tendenzen zu beobachten, vor allem was die Förderung bestimmter Projekte betrifft. Doch ganz ohne Zweifel sind auf diesem Fachgebiet vornehmlich Idealisten gefragt. Ägypten bedeutet für einen Koptologen in der Regel eine Dreieinheit von Inspiration, Profession und Passion, und Letzteres oft im doppelten Sinne von Leidenschaft und Leidensweg. Das vom 10. bis 14. Juni dieses Jahres am Ägyptologischen Institut Georg Steindorff der Leipziger Universität unter maßgeblicher Federführung von Prof. Dr. Tonio Sebastian Richter durchgeführte internationale Kolloquium mit Teilnehmern aus Deutschland, Kanada, den USA, Frankreich, Italien, Spanien und Israel über die umfangreiche schriftliche Hinterlassenschaft des geistlichen Autors Schenute, der vom späten 4. bis in die Mitte des 5. Jahrhunderts Archimandrit (Abt) eines oberägyptischen Klosters von exorbitanter Ausstrahlungskraft war und dessen Werk an Umfang und Bedeutung in der koptischen Kirchenliteratur etwa mit dem des Augustinus in der westlichen Kirche zu vergleichen ist, stellte das für mich recht anschaulich unter Beweis. Die einstige Wirkungsstätte Schenutes, von der nur noch die Kirche existiert, die es nun allerdings an Ausdehnung mit einer mittleren Klosteranlage locker aufnehmen kann, ist heute als Weißes Kloster 16 r-aktuell 4/2013

17 ausland bekannt und zieht alljährlich Tausende Touristen an. Die imposante Kirche befindet sich in der Nähe von Sohag. Der ehemals reiche Buchbesitz der geistlichen Einrichtung hat ein trauriges Schicksal erlebt. Die meisten Bücher wurden im Laufe der Jahrhunderte willkürlich auseinandergenommen. Von der stolzen Buchsammlung existieren jetzt nur noch ca teilweise stärker beschädigte einzelne Blätter, und zwar zu allem Unglück über die halbe Welt verstreut. Mit ihrer Erfassung, Rekonstruktion, Ordnung und Herausgabe beschäftigt sich ein internationales Team unter Leitung des an der Universität Münster wirkenden US-amerikanischen Forschers Prof. Dr. Stephen Emmel. Dieser war denn auch der Star des Kolloquiums. Emmel ist übrigens spätestens 2006 einer breiteren internationalen Öffentlichkeit bekannt geworden, denn in diesem Jahr veröffentlichte das Magazin National Geo graphic die Ergebnisse der Untersuchungen zu dem geheimnisumwitterten und umstrittenen sogenannten Judas- Evangelium weltweit in Form einer zweistündigen Fernsehdokumentation. Diese Sendung, in der wiederholt Emmels Name fällt, erregte unerhörte Aufmerksamkeit und wird seitdem immer und immer wieder ausgestrahlt. Ich hatte Gelegenheit, mich mit Stephen Emmel über diesen Papyrus- Kodex ausführlicher zu unterhalten. Das interessante Dokument ist eine ägyptische Inspirationsquelle sui generis. Es handelt sich um eine sogenannte apokryphe Schrift. Unter Apokryphen werden Texte mit biblischen Inhalten verstanden, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in den biblischen Kanon aufgenommen wurden. Man geht davon aus, dass das Judas-Evangelium etwa gegen 160 u. Z. in einer, wenn man so will, ketzerischen Sekte in griechischer Sprache verfasst wurde. Das erste Zeugnis von seiner Existenz lieferte uns im Jahre 180 u. Z. Bischof Irenäus von Lyon. Er setzte sich kritisch mit einer der Hauptaussagen der Schrift auseinander, Jesus habe Judas ausdrücklich um den Verrat gebeten, um der ihm bestimmten Aufgabe, Messias zu sein, vollkommen gerecht werden zu können. Danach galt der Text als verschollen tauchte er wie aus dem Nichts wieder auf, und zwar in einer koptischen Übersetzung. Bauern, die als Grabräuber unterwegs waren, um ihr Einkommen aufzubessern, hatten den Kodex in der Nähe des Ortes Nag Hammadi 1976 zufällig gefunden. Danach ist er in die Hände eines Kairoer Antiquitätenhändlers gelangt, der ihn versilbern wollte. Die Story sollte nun noch durch ein kriminelles Intermezzo um Sensationsstoff bereichert werden. Das Schriftstück wurde dem Händler gestohlen. Er konnte es sich aber auf unbekannte Weise wieder beschaffen und bot es 1982 zusammen mit anderen Dokumenten in Genf zum Verkauf an. Stephen Emmel, damals Doktorand in Rom, bekam den Auftrag die Echtheit des Dokuments zu prüfen und es dann für maximal Dollar für seinen Auftraggeber zu erwerben. Die Verkaufsgespräche scheiterten, weil der Antiquar von seiner Forderung 3 Millionen Dollar nicht abweichen wollte. Es folgten weitere dramatische Wendungen, bis der Papyrus, inzwischen durch unsachgemäße Lagerung in einem Tiefkühl- und danach in einem Bankschließfach stark zerfallen, endlich in die richtigen Hände gelangte. Eine Schweizerin erwarb ihn und ermöglichte, dass mit Hilfe der National Geographic Society eine Restauration erfolgen konnte. In der sich anschließenden Phase der Auswertung spielte Stephen Emmel erneut eine gewichtige Rolle. Jetzt steht fest, dass es sich um eine echte apokryphe Schrift aus dem dritten oder vierten Jahrhundert handelt. Radiokarbondatierung, Tintenanalyse, multispektrale Bildverarbeitung, kontextuelle und paläographische Belege sprechen eindeutig für diesen Schluss. Inzwischen ist der Papyrus, der zu 85 % wiederhergestellt werden konnte, ediert worden und erhitzt seitdem gehörig die Gemüter derer, die sich seiner Interpretation widmen. Der Leser wird mir glauben, dass das kein trockenes Gespräch war. Das war es aber auch schon deshalb nicht, weil es auf dem Empfang stattfand, den die Organisatoren des Schenute-Kolloquiums für die teilnehmenden Wissenschaftler und interessierte Gäste gaben. Stephen Emmel und ich hatten beide ein Weinglas in der Hand, als wir miteinander sprachen. Das Buffet, dem sich diese gesprächsfördernde lockere Atmosphäre verdankte, hat, und das soll hier nicht unerwähnt bleiben, Ägyptenfreund Gotthard Dittrich gesponsert, der viel von der Marketingweisheit hält Tue Gutes und rede darüber. Diese wird hier nun allerdings arbeitsteilig verwirklicht. Er hat Gutes getan und ich rede darüber. Eigens um an der Eröffnung des Kolloquiums teilnehmen zu können, war er an diesem Tag aus Kairo eingeflogen, wo er gerade mit den Dr. Nermien International Schools vereinbart hatte, dass sich die Rahn Dittrich Group wieder voll als Partner in die Private Deutsche Schule Kairo einbringen wird, die sie einst mitbegründet hat. Dr. Bernd Landmann 4/2013 r-aktuell 17

18 ausland Zusammenarbeit zwischen RDG und NIS in Kairo erneuert Kurz nach der ägyptischen Revolution im Frühjahr 2011 hatte sich die Rahn Dittrich Group aus ihrem Engagement an der Privaten Deutschen Schule Kairo zurückgezogen und den Kooperationsvertrag mit den Nermien Ismail Schools (NIS) gekündigt. Die Vorstellungen über den Aufbau und die Leitung einer anerkannten deutschen Auslandsschule waren nicht mehr hinreichend kongruent. Anlässlich eines Ägyptenaufenthalts im Frühjahr 2013 ist Gotthard Dittrich, CEO der Rahn Dittrich Group, von Dr. Nermien, CEO der NIS, auf eine Erneuerung der Zusammenarbeit beim weiteren Aufbau der Privaten Deutschen Schule Kairo (PDSK) angesprochen worden. Am 18. Juli wurden in Berlin mit Frau Dr. Nermien und ihrem Sohn, Mohamed Abdelatif, die Verhandlungen über die vertragliche Aus ge staltung des neuerlichen Engagements der Rahn Dittrich Group an der Pri vaten Deut schen Schu le Kairo abgeschlossen. Nunmehr ist Herr Klaus Eberl, der lange Jahre als Schulleiter an deutschen Auslandsschulen tätig war, u. a. acht Jahre in Alexandria, mit allen Rechten und Pflichten als Schulleiter der PDSK eingesetzt. Herr Klaus Eberl und Herr Reinhold Huneke als sein ständiger Vertreter und Projektleiter Auslandsschulen bilden nun das Schulleitungsteam der PDSK. In logistischen Belangen wird die Schule durch Hatem Eisa, Management-Koordinator der RDG, in Ägypten unterstützt. Herr Eisa war in der Vergangenheit schon im Gymnasium im Stift Neuzelle für die RDG tätig und stellt nun die Verbindung zur NIS her. In allen anderen Bereichen wird die RDG als Consultant tätig. Der Vertrag mit Frau Dr. Nermien ist zunächst bis zum befristet. Herr Dittrich und Frau Dr. Nermien haben sich darauf verständigt, vor Jahresende 2013 Gespräche darüber zu führen, wie die Zusammenarbeit über den hinaus fortgesetzt wird. In der nächsten r-aktuell werden wir unsere Leser an den ersten Schultagen des neuen Schuljahres teilhaben lassen, über die neuen Kindergartengruppen und die neuen ersten Klassen berichten und ihnen Eindrücke von dem bisher Erreichten schildern. Reinhold Huneke Projektleiter Auslandsschulen 18 r-aktuell 4/2013

19 projekte Kleine Schauspieler in großen Projekten Schon einige Monate probten die Schüler der dritten Klassen der Freien RahnGrundschule Fürstenwalde für ihre Theaterprojekte. Sowohl die Geisterstunde auf Schloss Eulenstein als auch Qualmina sorgen für viel Aufregung und Spannung. Die Spukis und Dragons aus der 3a gestalten gemeinsam mit unserem Schulchor ein kleines Grusical, bei dem aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen soll. Alle Schüler haben sich ihre Rollen selbst an verschlungen. Alle Azonaren und tensiv wurde das Theaterstück während ausgesucht und sind mit viel Eifer an das Hippo genier trugen phantasievolle Kos des Workshops im Mai geprobt, woran Erlernen der recht umfangreichen Texte tüme und fieberten ihrer Aufführung im die Schüler mit viel Spaß teilnahmen. gegangen. Auch die Eltern haben dieses Restaurant Die Bühne in Bad Saarow Alle freuten sich auf die bevorstehenden Projekt intensiv unterstützt und während ent gegen. Aufführungen und hofften auf ein volles der Elterncafés die Kulissen für die Auf- In verschiedenen Unterrichtsfächern wur- Haus mit viel Applaus. Wir werden führung in der Kulturwoche angefertigt. den die Bühnenbilder und die Gesangs- davon hören! Dafür verdienen sie einen besonderen Dank. stücke vorbereitet; die Schüler spielten Fritz Rabbatz von Ach und Krach die selbst Instrumente und entwickelten die Katrin Schilling Hauptfigur des Stücks und auch alle Ideen für das Werbeplakat. Besonders in- Freie Grundschule Fürstenwalde anderen Schauspieler wurden von den Eltern liebevoll mit Kostümen ausgestattet und freuten sich auf viele Zuschauer. Qualmina die Hauptfigur des Theaterprojektes der 3b war genauso gespannt auf ihren Auftritt. Das leicht veränderte Stück auf der Grundlage des Kinderbuches Qualmis Abenteuer von Michaela Knospe hatten die Kinder von Anfang 4/2013 r-aktuell 19

20 projekte Deutsch-Polnische Bildungsbrücke führt weiter über Fürstenwalde nach Wejherowo. Im Rahmen des Projektes findet vom 15. bis 21. September ein Schüleraustausch statt, bei dem die polnischen Schüler eine Förderung durch das Deutsch- Polnische Jugendwerk erfahren. Wilfried Bremer übernimmt mit seinen Jugendlichen aus den Rahn Schulen Fürstenwalde die Vorbereitung. Gotthard Dittrich (Geschäftsführer RDG) und Werner Reimann (Geschäftsführer, Europa-Haus Land Brandenburg) unterstützen die Initiative. Wilfried Bremer und Elisabeth Jänisch vom Projekt Jugend gegen Gewalt 20 r-aktuell 4/2013

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