Regens Wagner Zell. Hauszeitung. für Mitarbeiter, Bewohner, Freunde und Nachbarn. Ausgabe:

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1 Regens Wagner Zell Hauszeitung für Mitarbeiter, Bewohner, Freunde und Nachbarn Ausgabe:

2 Die Pfalzgräfin 2010 Sie lebe hoch, hoch, hoch! Elisabeth Dietz, Erzieherin im Haus Mauritius beim Burgfest 2007 Wir sind stolz auf dich und freuen uns mit dir!

3 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Freunde, Damit ihr Hoffnung habt Ökumenische Verbundenheit so lautete im Frühjahr das Motto des 2. Ökumenischen Kirchentages in München. Ein schönes Motto, in dem unzählige Möglichkeiten liegen. Hoffnung was kann sie bedeuten? Hoffnung lässt die Flügel wachsen, Augen sehen weites Land, Berge kann ich überfliegen, Angst vor freiem Fall besiegen, Hoffnung traut auf Gottes Hand. Hoffnung lässt die Flügel wachsen, Füße werden federleicht, Ballast drückt nun nicht mehr nieder, Lebensmut kehrt langsam wieder, Hoffnung hat mein Herz erreicht. Mit diesem Lied und seinen Hoffnungsbildern möchte ich Ihnen jetzt erholsame und frohe Ferien wünschen mit hoffentlich viel Zeit für uns selbst und die Muße, sie für uns segensreich zu nutzen, Zeit für die Menschen um uns und die Liebe, sie segensreich zu gestalten. Lassen Sie uns in diesem Sinne die vor uns liegenden Wochen leben und genießen. Ich freue mich darauf und bin gespannt, was sie für mich bereit halten. Und Sie? Herzlichst

4 Kultur- und Förderzentrum Kompetenzzentrum Hörbehinderung entsteht Die Nürnberger Zeitung schrieb in ihrem Bericht vom : Mit einem neuen Träger sollen auch neue Ideen kommen: Seit dem Jahreswechsel ist die Regens-Wagner-Stiftung Zell für das Kultur und Förderzentrum für Gehörlose in der Pommernstraße 1 in Eibach zuständig. Sie folgt damit dem Verein der Freunde und Förderer der Gehörlosen, der sich aufgelöst hat Der Schritt in die Großstadt verschafft der bisher eher in ländlichen Gebieten beheimateten Regens-Wagner-Stiftung neue Möglichkeiten. Durch eine Kooperation zwischen dem Bezirk Mittelfranken und der Regens-Wagner- Stiftung Zell entsteht jetzt das erste Kompetenzzentrum für Menschen mit Hörbehinderung in Mittelfranken. Bei der Schlüsselübergabe: v. li.: Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Herbert Fischer (Gehörlosen-Sportclub), Reinhard Müller (Sozialdienst für Gehörlose), Hans-Wolfram Kleefeld (Bezirksverband der Gehörlosen), Schwester Antonia Stegmiller, Monsignore Hans Appel, Schwester Gerda Friedel, Gerhard Reile (alle RWS), Bezirksverwaltungsdirektor Bernhard Amend und Christian Feuchtmann (Notvorstand des Vereins der Freunde und Förderer der Gehörlosen)

5 Das Kultur- und Förderzentrum wird hörbehinderten Menschen unter einem Dach vielfältige Hilfen anbieten. Das bestehende Netzwerk der Anbieter wird entsprechend weiter ausgebaut - mit dem Sozialdienst für Gehörlose des Bezirks Mittelfranken, - der katholischen Hörbehindertenseelsorge, - dem Bezirksverband der Gehörlosen in Mittelfranken mit der Dolmetschervermittlung, - dem Gehörlosensportclub und - der Regens Wagner OBA für Hörbehinderte. Schon im Herbst wird der GNU in das Kulturzentrum ziehen. Vorträge, Feste, Ausstellungen und Aufführungen werden die Angebote ergänzen. Neben dem Kulturzentrum wurde auch eine Wohnanlage für hörbehinderte Menschen übernommen und ein Nachbargrundstück vom Bezirk Mittelfranken für den Bau einer Werkstatt erworben. Schwester M. Gerda

6 Sozialdienst OBA Nürnberg Hallo! Mein Name ist Nicole Straube und ich bin 27 Jahre alt. Seit bin ich bei Regens Wagner Zell angestellt und leite die OBA für Hörgeschädigte und Gehörlose in Nürnberg. Mit 9 Monaten wurde bei mir eine an Taubheit grenzende Innenohrschwerhörigkeit festgestellt. Deshalb kam ich schon sehr bald in die Pädagogisch - Audiologische Beratungsstelle und in die Frühförderung am Zentrum für Hörgeschädigte in Nürnberg. Dort besuchte ich dann auch von 1987 bis 1999 die SVE und die Schule. Nach dem Qualifizierten Hauptschulabschluss ging ich in die Übergangsklasse an der Samuel- Heinike-Realschule in München und machte 2001die Mittlere Reife. Ich blieb noch zwei weitere Jahre in München, um das Fachabitur in der Fachrichtung Sozialwesen zu machen. Nach vier schönen Jahren in der Landeshauptstadt kehrte ich 2003 wieder zurück nach Nürnberg, um an der evangelischen Fachhochschule Soziale Arbeit zu studieren beendete ich mein Studium erfolgreich. Nun war ich Diplom- Sozialpädagogin und arbeitete nach dem Studium in den Bruckberger Heimen (Diakonie Neuendettelsau) im Fachdienst der Heilpädagogik und förderte die Kommunikation von Menschen mit einer Behinderung. Danach habe ich auf einer Wohngruppe mit recht fitten Bewohnern gearbeitet, bis ich eine Stelle als Sozialpädagogin gefunden habe. Seit April 2010 bin ich nun bei Regens Wagner in Nürnberg und fühle mich sehr wohl. Meine Aufgaben sind u.a. Beratungen in allen Lebenslagen, Angebote zur Freizeitgestaltung, Offene Treffs und Vieles mehr für Menschen mit Hörschädigung und zusätzlichen Behinderungen. Auf diese Aufgabe freue ich mich und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit! Nicole Straube Seit 01. Januar 2010 ist Regens Wagner zusammen mit der evangelischen Gehörlosenseelsorge und dem Gehörlosenverband Nürnberg und Umland (GNU) Anbieter der Offenen Behindertenarbeit für Gehörlose und Hörgeschädigte in Mittelfranken.

7 Werkstattsegnung Nürnberg Dieser Weg wird kein leichter sein Im Rahmen einer stimmungsvollen Feier fand am die Segnung der neuen Betriebsstätte in Nürnberg in der Thomas-Mann- Straße statt. Herr Direktor Appel und Schwester Gerda konnten viele Gäste begrüßen: die Beschäftigten und Mitarbeiter in Nürnberg, Vertreter aus der Politik, der Stadtverwaltung, den kommunalen Verbänden und Gremien für hörgeschädigte Menschen, Vertreter aus anderen Einrichtungen, Institutionen und Werkstätten und auch Angehörige und Eltern von Menschen mit Hörschädigung, die in der Werkstatt beschäftigt sind. Herr Bezirkstagspräsident Richard Bartsch würdigte in seiner Rede die Arbeit und das Engagement von Regens Wagner als großer Träger der Behindertenhilfe im allgemeinen und speziell auch im Aufbau von Angeboten für hörgeschädigte Menschen in Nürnberg. Es war ein langer und zuweilen steiniger Weg bis zur Neueröffnung in Nürnberg, darüber waren sich alle einig und die Beschäftigten und Mitarbeiter stellten dies szenisch dar, pantomimisch unterstützt von Marcus Willam. Passend dazu hatte der Gebärdenchor Xavier Naidoos Lied Dieser Weg wird kein leichter sein ausgewählt und dargestellt. Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst segneten Herr Direktor Appel und Pfarrer Joachim Klenk von der evangelischen Gehörlosenseelsorge in Nürnberg zusammen die Kreuze und Räume der Werkstatt. Kulinarischer Abschluss der Feierlichkeit war ein gemeinsames Mittagessen, das ebenfalls einen langen Weg zurückgelegt hatte es stammte aus der Zeller Küche. Regina Ising

8 Franz-von-Sales-Haus jedem Anfang liegt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Hermann Hesse Endlich in Hilpoltstein Es wurden schon Wochen vorher Koffer und Kisten gepackt, Altes und Neues sortiert, Abschiede gefeiert, Pläne gemacht und gewartet und gehofft. Und endlich nach vielem Hin und Her war es dann soweit. Justine Kiczka bezog am 2. Mai als erste ihr Appartement am Döderleinsweg. Am 7. Mai folgten Karl-Peter Kunstmann, Sigrid Dotzel, Stefan Hutterer und Dorothee Waibel in die neuen Häuser. In den nächsten Tagen kamen dann noch Oliver Kuchenbäcker, Franz Schmidt, Heike Coenen, Alexandra Schwarzbäcker, Petra Müller, Stefan Ponnath und Michaela Kunz hinzu. Inzwischen haben sich alle schon gut eingelebt, und jeder hat sich sein eigenes kleines Reich gemütlich eingerichtet. Natürlich gibt es immer noch hin und wieder kleinere Überraschungen, weil dies und jenes noch nicht funktioniert oder noch einige Dinge fehlen. Aber alle wissen: Wir leben noch - auf einer kleinen Baustelle. Viele Menschen, z. B. Handwerker, Bewohner und Mitarbeiter haben mitgeholfen, dass wir gut in eine gemeinsame Zukunft starten konnten, im neuen Franz-von-Sales-Haus am Döderleinsweg 7 in Hilpoltstein. Konny Schwarz

9 Worüber freust du dich heute? Lina Helneder, 96, Gruppe Hannah, seit 90 Jahren in Zell Marcel Fritsch, Schüler Dorothee Waibel, Einzug ins Franz-von-Sales Haus Michaela Kunz Beschäftigte in der Werkstatt

10 Leben in Zell Name: Maria Schilpp geboren: 19. Mai 1922 in Selingstadt in Zell seit: 1946 in Gruppe Hannah Hobbies: Zeitung lesen Spazieren gehen Tierfilme schauen Wie hat s dir heuer beim Sommerfest gefallen? Was machst du den ganzen Tag? Was machst du am liebsten?

11 Wir haben gehört, Schlachtschüssel schmeckt dir besonders gut? Was sagst du zur Politik von Frau Merkel? Du bist schon lange in Zell, möchtest du lieber umziehen? Du bist 88 Jahre alt. Wärst du gern noch mal 20?

12 Mitarbeiterfest Mit dem Traumschiff unterwegs lautete das Motto des diesjährigen Mitarbeiterfestes, zu dem sich bei herrlichem Sommerwetter wieder viele Mitarbeiter eingefunden hatten. Kapitänin Gerda Friedel und Chefanimateuse Elisabeth Dietz begrüßten die Zeller Passagiere nebst Ehrengast Admiral Monsignore Hans Appel auf der MS Zellulitis zu einer Bord-Gala der besonderen Art. Elisabeth Dietz moderierte in gewohnt souveräner Art durch das von Mitarbeitern erarbeitete Programm, das von Bordpianist Martin Pfitzinger begleitet wurde. Bevor die Reise von Zell nach Palma de Dillingen angetreten werden konnte, musste zunächst von den Passagieren die notwendige Seenotrettungsübung absolviert werden. All ihre Motivationskünste musste die Dance-Trainerin Sabrina Kirschner aufbieten, um mit den Reisenden eine schweißtreibende Step-Performance aufzuführen. Der Schiffschor unter der Leitung von Otto Wagmann überraschte Direktor Hans Appel, der erst kürzlich seinen 60. Geburtstag gefeiert hatte, mit einem Geburtstagsständchen. Heimgekehrt in den Zeller Hafen erwartete die Schiffsreisenden noch ein feuriges Eisbuffet mit Lichtern und Raketen. Die Mitarbeiter konnten den schönen Abend mit einem Abstecher an Biggis Coctailbar, Ruths Weinlaube oder bei Lagerfeuermusik am Theatron ausklingen lassen.

13 Ein Glücksfall für Zell Der technische Leiter geht von Bord Nach über 41 Jahren in Diensten von Regens Wagner Zell wurde der Technische Leiter Hans Harrer im Rahmen des Mitarbeiterfestes, von Schwester Gerda und Direktor Hans Appel in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Schwester Gerda hob in ihrer Laudatio seine besonderen Verdienste um die Einrichtung hervor und dankte für sein langjähriges Engagement und seine Treue. Auch die Mitarbeiter nahmen gebührend Abschied: Claudia Pössnicker mit einem Mitarbeiterchor sowie die Verwaltung sangen ein Abschiedslied, das Haus Arche hatte Mundartgstanzln vorbereitet. Karl Sinke führte Goethes Zauberlehrling in einer etwas abgewandelten Form auf und die neu v. li.: Gertraud und Hans Harrer MAV-Vertreter, Sepp Wenzl, überreicht ein Abschiedsgeschenk gegrün- Monsignore Hans Appel überreichte ihm die Caritas-Ehrenmedaille für seine besonderen Verdienste. dete Regens Wagner Feuerwehrkapelle bedachte den künftigen Ruheständler mit lustigen Schnaderhüpferln. Schwester Gerda übergab ihm im Namen aller Mitarbeiter ein von den Bereichen gestaltetes Erinnerungsalbum und einen Gutschein über eine Flussschiffsreise nach freier Wahl. Am Ende des kurzweiligen Programms durfte Hans Harrer in einem Rettungsboot seine letzte Zeller Runde drehen, beschienen von einem Meer aus Sternwerfern. Peter Münch

14 Gern gesehene Gäste Beiratstreffen Am 8. Mai trafen sich in Zell die Beiräte aus den verschiedenen Regens Wagner Zentren zu ihrem Jahrestreffen. Herr Reiser, der Zeller Vorsitzende des Beirates an der Einrichtung, hatte eingeladen und alle kamen. Nach der Vorstellung der Einrichtung durch Schwester Gerda informierte Schwester Antonia vom Stiftungsvorstand über aktuelle sozialpolitische Entwicklungen und Herausforderungen, wie z. B. dem Inklusionsgedanken. Der sehr lebendige Austausch und die Berichte der Beiräte aus den einzelnen Regens Wagner Zentren bildeten den Abschluss des Treffens. Es war für mich schön zu erfahren und zu spüren, wie sehr sich die Beiräte mit der Arbeit von RW solidarisieren, sich gegenseitig motivieren, engagieren und einander begegnen. Nach dem Mittagessen schloss sich für die Beiräte eine beeindruckende Führung durch die Taubblindengruppe an, bevor Herr Kapschak, der Dillinger Beiratsvertreter, über die Förderstiftung informierte. Wenn Sie sich, liebe Leser, über die Förderstiftung informieren möchten, können Sie Infos unter abrufen. Aus dieser Begegnung heraus entwickelte sich der Wunsch, das Beiratstreffen 2011 mehrtägig in Balatonmariafürdö zu organisieren. Schwester M. Gerda

15 Welcome in Südafrika Im Rahmen eines Orientierungs- und Arbeitsbesuches in Europa waren Vertreter des National Institutes for the Deaf aus Worcester u. a. auch Gäste der Regens Wagner Einrichtung in Zell. Im Namen aller Vertreter darf ich Schwester Gerda, ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und den Bewohnern und Bewohnerinnen der Einrichtung herzlich danken für die Aufnahme in Ihrem Haus, für Ihre Gastfreundschaft und Offenheit und für die Gespräche. Die vielfältigen Eindrücke, wie z. B. die harmonische und beispielhafte Architektur, die der Arbeit zugrunde liegenden Konzepte und das sensible Miteinander haben uns Gäste nachdenklich gemacht und tief beeindruckt. Auch wenn die Bedingungen in Südafrika ganz anders sind, sind doch die Beeinträchtigungen gehörloser Menschen vergleichbar. Originalton der Gäste: Eine solche Einrichtung haben wir bisher nirgendwo gesehen. Beispielhaft, mit welcher Fachkenntnis hier gearbeitet wird und mit welch großem Respekt sich die Menschen begegnen. Mit Zell hätten wir gerne eine Patenschaft, ein Austauschprogramm für Mitarbeiter und Bewohner, um vor Ort und praxisnah voneinander lernen zu können. Deshalb möchten wir Südafrikaner gerne Gastgeber für eine Gruppe aus Zell sein. Wir wissen, dass für die Betroffenen eine direkte Begegnung häufig förderlicher und nachhaltiger ist als die Teilnahme einzelner an Kongressen. DIES IST EINE OFFIZIELLE EINLADUNG! Nochmals herzlichen Dank, dass wir bei Ihnen sein durften. HOPE WE WILL SEE YOU in Worcester/ RSA Ulf Müller und Deon de Villiers

16 Zeller H Klassenzimmer verwandelt sich in OP-Saal Gottesdienst zur Woche für das Leben in der Ev. Christuskirche in Hilpoltstein. Maibaumfeier

17 Augenblicke Ludwig Sothmann (LbV), Schwester Gerda, Umweltminister Markus Söder, Andreas Ammon (Auhof) und Landrat Herbert Eckstein (v. li.) beim Spatenstich für die Umweltstation am Rothsee Eltern machen Schule. Stadtbücherei hat neue Leser: Kinder des Hauses Tabea in Hilpoltstein Ausflug der Arbeitsgruppe 2 der WfbM zur Firma Riffelmacher & Weinberger in Roth. Ausflug der Arbeitsfördergruppe 2 der Werkstatt nach Schloss Thurn machen.

18 Neues aus der Schule Den Füßen zuliebe An einem Samstag im April trommelte der Elternbeirat Eltern und Lehrer zu einem Arbeitseinsatz am oberen Pausenhof der Schule zusammen. Mit vereinten Kräften wurde der zum Teil arg ramponierte Fußfühlpfad erneuert. Tat - kräftige Väter und Lehrer gestalteten aus den Stämmen des baufällig gewordenen Labyrinths einen abwechslungsreichen Balancierparcours. Nebenbei gab es viel Zeit für Gespräche, und manche Erinnerungen an vergangene Arbeitseinsätze wurden ausgetauscht. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Viele Kuchen konnten probiert werden, und von der Einrichtungsküche gab es noch Leberkässemmeln. Rundum eine gelungene Sache! Andrea Kretschmer

19 Schuhplattln können die Kinder dieser Lerngruppe noch nicht, dafür haben sie in den acht Wochen seit den Pfingstferien einen ganz neuen und intensiven Blick auf etwas ganz Alltägliches gerichtet: Schuhe in allen Farben, Formen und Funktionen. Zusammen mit Albine Rosner, der Chefin von der Zeller Malwerkstatt, die dankenswerterweise für zwei Stunden pro Woche an die Schule ausgeliehen werden konnte, haben sie Stöckelschuhe, Wanderschuhe, Turnschuhe, Badelatschen genau in den Blick genommen und damit auf verschiedene Weise experimentiert. Sie haben nicht nur ihre Lieblingsschuhe gemalt und ihren Traumschuh entworfen, sie haben auch Schuhe zerlegt, sie mit Kleister, Farbe und diversen Materialien verwandelt und u.a. noch eine Schuhskulptur geschaffen. Danke an Sr. Gerda fürs Ausleihen von Albine und Danke an Albine für die tollen Schu(h)lstunden miteinander sagen Moritz, Kai, Mario, Marcel, Burak, Dominik und Marco und ich. Monika Stanzel Miteinander macht s Spaß! Im Dezember besuchte die Lerngruppe von Frau Dr. Grüner ihre Kooperationsklasse an der Jakob-Wassermann-Schule in Fürth und lernte dort die Schüler des Förderzentrums mit Förderschwerpunkt Lernen zum ersten Mal persönlich kennen. Da wir schon zuvor Briefkontakt hatten, freundeten wir uns schnell an. Wir bastelten Gewürzorangen und Sterne für Weihnachten und bereiteten leckere Bratäpfel zu. Vor dem gemeinsamen Essen sangen wir Weihnachtslieder, die wir für unsere Freunde aus Fürth eingeübt hatten. Die Fürther Schüler lernten schnell die Gebärden zu den Liedern und so konnten wir gut zusammen gebärdensingen. Wir hatten alle viel Spaß und vereinbarten einen Gegenbesuch im Frühjahr. Ende April war es dann so weit. Die Schüler aus Fürth kamen zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Sondermann nach Zell. Wir teilten uns in drei Gruppen auf und zeigten ihnen unsere Schule. Zusammen kletterten wir in der Turnhalle, trommelten in kleinen Gruppen, tobten wild im Softplayraum und ruhten uns im Weißen Raum aus. Zum Schluss gab es Pizza. Auch an diesem Tag verstanden wir uns prima, so dass wir traurig waren, als die Fürther wieder abreisen mussten. Ein Wandertag war in diesem Schuljahr unsere letzte gemeinsame Aktion. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen! Dr. Beate Grüner

20 Erstkommunion Zum Tisch des Herrn backen, Kerzen und Kreuze gestaltet, ein Versöhnungsfest gefeiert, biblische Geschichten im Spiel hautnah erlebt und dabei Schätze entdeckt, die in einer selbst gestalteten Schatzkiste gesammelt wurden. Dabei wurden unsere Kommunionkinder nicht nur unterstützt von ihren Erziehern, auch einige Eltern und Msgr. Appel nahmen zur Freude der Kinder an einzelnen Stunden teil. Im Gottesdienst stellte Herr Willam pantomimisch dar, dass Jesus der Schatz ist, den es zu entdecken gilt. Direktor Appel wies auch darauf hin, dass jedes dieser Kinder ein Schatz ist - für Gott und für uns. Seinen Ausklang fand die Feier bei einem schmackhaften Mittagessen in der schön dekorierten Begegnungsstätte. Dank vieler Helfer war es ein gelungenes Fest, dass unseren Kindern viel Freude bereitet hat! Annette Zimmermann Am 7. Mai konnten neun Kinder unserer Einrichtung ihre erste heilige Kommunion empfangen. Zusammen mit ihren Familien, die sich zuvor bei Kaffee und Kuchen in der Schule stärken konnten, Klassenkameraden, Lehrern, Erziehern und Schwester Gerda feierten wir einen bunten Gottesdienst mit Tanz und Gebärdenliedern, sowie Fotos auf der Leinwand, die das Geschehen veranschaulichten. Herr Direktor Appel zelebrierte den Gottesdienst, worüber wir uns besonders gefreut haben! Maximilian Brand, Marcel Fritsch, Martina Hobmaier, Julian Kehm, Moritz Lang, Daniel Reiter, Ronny Reitlinger, Dominik Ress und Florian Wieczorek hatten sich gründlich auf die Kommunion vorbereitet: Brot wurde gevon li.: Julian Kehm, Ronny Reitlinger, Florian Wieczorek, Msgr. Hans Appel, Marcel Fritsch, Maximilian Brand, Dominik Ress, Moritz Lang, Martina Hobmaier, Daniel Reiter

21 Neues aus der Tagesstätte Ferienbetreuung Das Angebot der ganztägigen Kinderbetreuung in den Ferien wurde in diesem Jahr von so vielen Eltern angenommen, dass wir zwei Gruppen bilden konnten. Täglich wurden die Kinder und Jugendlichen mit Kleinbussen zu Hause abgeholt und am Abend wieder nach Hause gebracht. Langeweile kam nicht auf, denn neben den vielen Angeboten in und um Zell erwartete die Kinder wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm, z. B. Ausflüge in den Tiergarten Nürnberg, in den Jura-Zoo Neumarkt, verschiedene Kunstprojekte, Picknick in der Fuchsmühle oder eine Schifffahrt mit der MS Brombachsee. Auch in den Sommerferien werden die Türen zur Tagesstätte für zwei Wochen geöffnet sein. Hoffentlich scheint die Sonne, denn einen Großteil der Zeit werden die Kinder heuer im und rund um das Rothseehaus verbringen. Ein sehr schöner und gelungener Tag, der unbedingt wiederholt werden soll, so fasste die Mutter eines Tagesstättenkindes den Elterntag 2010 zusammen. Alle fünf Tagesstättengruppen hatten Eltern mit Kindern und Geschwistern zu einem großen Tagesstätten-Elterntag eingeladen, und knapp 100 Gäste waren gekommen. Gleich nach der Begrüßung in der Kulturbühne durch Tagesstättenleitung Claudia Pößnicker sorgte die Tagesstättentanzgruppe Lollypops für einen stimmungsvollen Auftakt. Wichtigstes Anliegen der Mitarbeiter an diesem Tag war es, den Eltern einen Einblick in den Tagesstättenalltag ihres Kindes zu geben. Dazu wurde eine umfangreiche Bilderschau präsentiert, die von allen mit großem Interesse verfolgt wurde. Die Zeit nach dem offiziellen Teil verbrachten Eltern und Kinder in ihren jeweiligen Gruppen. Bis in den späten Nachmittag hinein plauderten die Eltern und knüpften Kontakte untereinander. Natürlich nutzten auch viele die Gelegenheit für Gespräche mit den Mitarbeitern. Was folgt nach der Zeit in der Tagesstätte? Eine Frage, die viele Eltern beschäftigt. Deshalb nutzten einige Eltern im Anschluss an den Elterntag das Angebot, eine Außenwohngruppe für Berufsschüler in Hilpoltstein zu besichtigen. Claudia Pößnicker Tagesstättenleitung

22 Sommerfest Das diesjährige Sommerfest hatte für die vielen Besucher wieder eine Vielzahl an interessanten Angeboten. Traditionell wurde das Fest am Vormittag mit einem Zeltgottesdienst eröffnet, der diesmal von den Außenwohngruppen aus Heideck und Hilpoltstein gestaltet wurde. Das Thema des Gottesdienstes lautete heuer Boot der Hoffnung, ausgelöst durch das Projekt einer Künstlerin, die eine große Bootskulptur gefertigt hatte, die im Zelt zu bestaunen war. In dieses Boot, das seit drei Jahren in ganz Deutschland auf Wanderschaft ist, können Menschen ihre Wünsche, Anliegen und Hoffnungen mit Kerzenwachs hineintropfen. Pfarrer Grimm, Seelsorger für Menschen mit Behinderungen der Diozöse Eichstätt, ging in seiner Predigt auf diese Symbolik ein. Ein gemeinsames Gebärdenlied unterstrich, wie wichtig Gott als Hoffnungsträger für uns Menschen ist. Bruder Martin, der obdachlose Menschen in Ingolstadt betreut, bedankte sich ganz herzlich für die Gaben der Kollekte (905 ), die diese Mal für seine Arbeit gesammelt wurden. Nach dem Festgottesdienst segnete Pfarrer Grimm im Beisein von vielen Besuchern den neuen Bewegungspark. Die Geräte dort sollen dazu dienen, die Mobilität und Fitness der Bewohner zu erhalten. Damit auch wir in Zell künftig unser eigenes Boot der Hoffnung haben, hat Albine Rosner aus der Kunstwerkstatt mit Kursteilnehmern zusammen eine Miniaturausgabe des Kunstprojektbootes geschnitzt.

23 am Aerotrim Im Anschluss daran konnten die Besucher wieder aus zahlreichen Angeboten wählen: Kamel reiten, Quad fahren, Kutschenfahrten, Traktorausstellung mit Traktorfahrten, Spielstraße, Weinstand, Kaffeebar, Tombola, Aerotrim, Luftkissen, Kunstatelier, Arbeitsmitschau in der Werkstatt, Flohmarkt, Losrad des Fördervereins, Kicker und Aktionsbühne mit Clown Elisabeth, es war für jeden etwas dabei, auch kulinarisch. Spießbraten, Hähnchen, Bratwürste, Hirtenpfanne, Geschnetzeltes, Kaffe, Kuchen, Eis vom Bauernhof und Vieles mehr fanden bei den Besuchern reißenden Absatz. beim tätowieren Dieses Sommerfest war wieder eine sehr gelungene und fröhliche Veranstaltung bei erfreulich schönem Wetter. Peter Münch bei den Verkaufsständen beim Korb flechten bei gemütlichem Zusammensein

24 Cool-Treff Heiße Donnerstage... in dem sich unsere Jugendlichen aus Zell mit anderen Jugendlichen zum gemeinsamen Darten, Billard- und Kickerspielen treffen. Im Rahmen des Cool-Treffs findet wöchentlich eine gruppenübergreifende Aktivität oder ein Ausflug statt. Immer donnerstags können sich Jugendliche ab 12 Jahren aus verschiedenen Gruppen treffen, um sich auszutauschen und etwas gemeinsam zu unternehmen und zu erleben. Geplant und durchgeführt werden die Aktivitäten abwechselnd von Gr. Athene, Haus Martin, Gr. David, Gr. Miriam und Gr. Joel. In der Vergangenheit standen das Nachtschwimmen in Berchings Hallenbad, ein italienischer Abend oder nächtliches Lagerfeuer mit Stockbrot backen, auf dem Programm. re.: Herr Peter Eberle, ehrenamtlicher Mitarbeiter Die geplanten Freizeitaktivitäten werden von unseren Jugendlichen gut und gerne angenommen, so dass die Teilnehmerzahl stetig steigt. Über weiteren Zuwachs von anderen Gruppen würden wir uns auch noch sehr freuen. Ein weiteres Highlight ist der halbjährige Besuch des Weißenburger Jugendzentrums, Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung an Herrn Eberle und auch an den Förderverein, der uns so manchen dieser Ausflüge ermöglicht und die Kosten für mindestens zwei Busse übernommen hat. Steffen Hemmeter

25 Fußballfieber We are the champions Noch vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft hat sich eine neue Fußballgruppe gegründet, in der sich sportbegeisterte Kinder und Jugendliche einmal wöchentlich auf dem Sportplatz der Schule treffen. Sie werden betreut von den Mitarbeitern Steffen Hemmeter (Gruppe Joel), Andreas Neumeyer (Gruppe Immanuel) und Hans-Jürgen Endres (Gruppe Rebecca/Tagesstätte). Alle Kinder, die gerne kicken, sind herzlich willkommen und können sich über einen der Betreuer anmelden. Wir treffen uns bei schönem Wetter immer donnerstags von Uhr bis 16 Uhr auf dem Sportplatz der Schule. Andreas Neumeyer Claudia Pößnicker vorne v. li.: Alexander Seeling, Marco Hau, David Meiboullaev, Christina Siegrist, Maxi Brand hinten v. li.: Johann Klaus, Enes-Ali Bademci, Tobias Müller, Kai-Uwe Früh, Domenico Garofalo WM im THH-Kino Was war das für eine Weltmeisterschaft! Roland Gerstung: Superspiel! Deutschland wird Weltmeister! Mit dieser Meinung war Roland nicht alleine: ganz Deutschland glaubte an das Wunder von Südafrika und wir natürlich auch. Von Spiel zu Spiel wurde das Kellerkino im Theresia Haselmayr Haus immer voller. Und es ging hoch her, Gefühle pur von großer Freude, wenn die junge deutsche Mannschaft ein Tor schoss (und das waren viele!), aber auch Enttäuschung und Traurigkeit bei den wenigen Gegentoren und vor allem beim Spiel gegen Spanien. Der Schock über das verpasste Finale war groß. Aber natürlich waren wieder alle dabei, um im kleinen Finale unsere Mannschaft zum 3. Platz zu jubeln. Und das scheint ja auch geholfen zu haben! Bravo Deutschland! Das nächste Mal werden wir bestimmt Weltmeister! Roman Schwarz

26 Impressionen aus Klaus Seeger Regina Junker Christian Cako Konstanzia Domke

27 der Malwerkstatt Isabel Einzinger Manuel Luther Marco Löschel Serbil Selik

28 Markus Döllinger und Evelyn Wagner Tagesstättenprojekt: Franz von Sales und die Tiere Sandra Nadler, Katja Kriesl und Marco Hau

29 Freunde Andreas Langheinrich als Schweinedompteur! Wir warten auf euren Besuch!

30 Veränderungen im Zeller Griaß euch! Einige haben mich schon gehen, laufen, mit dem Fahrrad flitzen oder gärtnern sehen. Manche habe ich auch schon kennengelernt. Doch Vielen bin ich noch unbekannt und sie fragen sich wohl, wer die junge Schwester ist, die nun schon einige Wochen in Zell ist. Deshalb möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Sr. Regina Maria Schmalz und bin 26 Jahre alt. Ich komme aus Binswangen, einem Seelen-Dorf, 14 km südlich von Dillingen und habe vier Geschwister. Im Kaufland Dillingen absolvierte ich die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und war dort anschließend 3,5 Jahre angestellt, bevor ich kündigte. Denn ich hatte mich entschlossen - nachdem es als Schulabgängerin mit meinem ersten Berufswunsch nicht klappte - mich erneut um eine Ausbildungsstelle zur Gärtnerin im Gemüsebau zu bewerben, diesmal bayernweit. Von der Bioland-Gärtnerei der Magnuswerkstätten von Regens Wagner Holzhausen bekam ich eine Zusage und machte die Lehre von April 07 bis Juli 09. Dort arbeitete ich noch bis zum Winter. Ich hatte schon länger den Gedanken, Schwester zu werden. Doch konnte das Kloster wirklich ein Ort für mich sein? Für mich??? Jedoch sah ich (und sehe es noch), wie Gott es gut mit mir meinte, wie er mich verwöhnte, wie er mir beistand, wie er mich führte - auch wenn ich es zuerst gar nicht merkte - durch Zweifel und Schweres hindurch...! Gottes Wege sind wunderbar! Auch die Wege, wie ich zu den Dillinger Franziskanerinnen kam...! So trat ich im März 2008 ins Postulat ein (= Zeit des gegenseitigen näheren Kennenlernens von Bewerberin und Ordensgemeinschaft), und am 27. März 2010 durfte ich Novizin der Dillinger Franziskanerinnen in der Regens-Wagner-Provinz werden. Die Noviziatsaufnahme oder auch Einkleidung genannt, bei der man die Regel des Ordens, den Schwesternnamen und das Ordenskleid erhält, fand in der Christkönigskirche in Dillingen statt. Das Noviziat ist die Zeit der Einübung in das Leben im Kloster, die der Aufnahme in einen Orden vorangehende Probezeit. Sr. Ruth leitet mich, zusammen mit einem Team von drei Schwestern, in diesen zwei Jahren an. Was ich als Novizin so mache? Im Rahmen des Noviziates bekomme ich Unterricht und besuche monatlich das Noviziatsseminar in Augsburg, wo ich auch Novizinnen aus anderen Gemeinschaften treffe. In meinem Tages- bzw. Wochenablauf sind z. B. Zeiten zur Betrachtung biblischer und franziskanischer Texte eingeplant, die Teilnahme an Gottesdiensten, den Gebetszeiten der Schwestern und an Konventveranstaltungen (Bibelgespräche, Feiern usw.), aber auch für Stille. Außerdem arbeite ich derzeit einige Stunden im Kräuterlabyrinth und verstärke die Gruppe von Claudia Hilpoltsteiner beim Teekräuteranbau. Meine Hobbies: Musik hören, Flöte spielen, Singen, Briefe schreiben, Sport wie Schwimmen, Rad fahren, Spazieren gehen, Trampolin springen J, Kochen, Lesen, Englisch üben, die schöne Natur genießen. Ich freue mich sehr, dass ich im mittelfränkischen Zell sein darf. Es herrscht eine offene, herzliche Atmosphäre, und ich fühle mich sehr wohl hier! Ich freue mich auf weitere Begegnungen und sage Dank für die unkomplizierte und freundliche Aufnahme! Ich grüße Euch mit dem franziskanischen Gruß: Pace e bene! Pfiad euch! Sr. Regina Maria

31 Konvent Grüß Gott! Mein Name ist Sr. Edelheid Imminger. Ich bin 73 Jahre alt. Am bin ich in Zell angekommen. Da unsere Schwesterngemeinschaft in Enkenbach der Ort liegt in der Nähe von Kaiserslautern aufgelöst wurde, darf ich nun hier bei meinen Mitschwestern leben und Dienste tun, die mir übertragen werden. Die ersten fünf Jahre meines Ordenslebens verbrachte ich als Lehrerin in Oberstaufen/ Allgäu und anschließend sieben Jahre im Kinderheim Kalzhofen, wo ich in der Heimvolksschule unterrichtete. Dann folgten 20 Jahre in Gersdorf. Dort waren die Kinder des Heims und der umliegenden Dörfer meine SchülerInnen, später wurden mir andere Aufgaben übertragen. Danach verbrachte ich 10 Jahre im Montanahaus in Bamberg. Von dort aus ging es weiter wie schon erwähnt nach Enkenbach in die Pfalz, wo ich 8 Jahre lebte. Meine Heimat ist in Offingen, Kreis Günzburg. Ich mag kürzere und weitere Spaziergänge und kann mich an vielem Schönen freuen. Arrividerci Unsere Mitschwester, M. Elisabeth Kroher, ist am mit Schwester Regitta in eine Mietwohnung nach Absberg umgezogen. Schwester Elisabeth hat leider nur vier Jahre bei uns in Zell gewohnt. Sie leitet weiterhin das Seelsorgeteam bei Regens Wagner Absberg, erspart sich nun aber die Pendlerei zu ihrem Arbeitsplatz. Ihr Dasein hat unseren Konvent bereichert! Wir vermissen ihre Erzählungen und Geschichten, ihre Musikalität.., sehen aber auch die Führung Gottes in diesem Neubeginn. Und wir bleiben im Austausch mit unserem Nachbarkonvent in Absberg! Schwester Ruth Schwester Regitta und Schwester Elisabeth (v.li.)

32 Aktionstag der OBA Schön war s! Zum europaweiten Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft Offene Behindertenarbeit im Landkreis Roth AG OBA am 05. Mai 2010 einen Aktionstag. Damit wollte sie auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen und die eigenen Angebote einem breiten Publikum vorstellen. rade da alle Besucher plötzlich sehr eilig, weiter zu kommen. Ein Riesenerfolg war hingegen der Stand von Albine Rosner aus unserer Malwerkstatt und für den einen oder anderen war das Malen eine ganz neue Erfahrung! So war am lausig kalten 5. Mai am Rother Marktplatz einiges los. Die Auhof-Band hat während des Festes für ganz tolle Stimmung gesorgt. Das Team der Selbsthilfefirma auf Draht der AWO hat die Besucher mit Getränken, Gegrilltem oder Kaffee und Kuchen verköstigt. Im Zelt der AWO fand auch das Gesichterschminken, ein Angebot des KJR großen Anklang. Der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Herr Kunz, war auch dabei mit einer Foto- Ausstellung zur (fehlenden) Barrierefreiheit der Bahnhöfe in unserem Landkreis. Der KJR (Kreisjugendring) hatte auch eine ganz interessante Rollstuhl-Erkundungstour durch Roth vorbereitet leider hatten es ge- Einige von euch haben sich ja selbst ein Bild vom Geschehen gemacht, was uns sehr gefreut hat. Unsere Fragebögen mochte allerdings keiner so recht ausfüllen. Eure Dorothea Kaufmann

33 5 Jahre Regens-Wagner-Haus Wie die Zeit vergeht! Bei einem leckeren Buffet, das die Bewohner/ innen und Mitarbeiter/innen des Regens- Wagner-Hauses selbst vorbereitet hatten, konnten viele Neuigkeiten ausgetauscht werden. Während der Feier konnte man bei einer Dia-Show auf die ereignisreichen Jahre im Regens-Wagner-Haus zurückblicken und sich an viele lustige Geschichten und tolle Aktionen erinnern. Zu diesem Anlass fanden auch die Holzskulpturen mit der gestalterischen Umsetzung unserer Leitbild-Sätze Wir begegnen Menschen mit Behinderung mit hoher Achtung und Sensibilität - Wir respektieren ihre Würde, ihre Eigenverantwortung und ihr Recht auf Selbstbestimmung ihren Platz in unserm Garten. Es ist kaum zu glauben, aber das Regens- Wagner-Haus in Heideck wurde dieses Jahr im April bereits 5 Jahre alt. Da dies ein guter Grund zum Feiern ist, haben wir alle ehemaligen Bewohner/innen und Mitarbeiter/ innen, Nachbarn und Freunde zu einem kleinen Fest eingeladen und uns sehr gefreut, dass so viele gekommen sind. Es war ganz schön aufregend, die alten Bekannten wieder zu sehen. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer ließen wir diesen schönen Abend ausklingen. Wir freuen uns nun auf die nächsten fünf Jahre im Regens-Wagner-Haus. Manuela Herrler

34 Gruppenaktivitäten In Weltenburg Für drei Bewohner des Hauses Sinai 1 nahte der Umzug in die neuen Wohngruppen,,Franz von Sales. Aus diesem Grund wollten alle Bewohner noch einmal einen schönen Tag gemeinsam verbringen. Bei tollem Sonnenschein machten wir uns am 25. April auf den Weg nach Kelheim. Nachdem wir unsere Tickets für das Schiff gelöst hatten, fanden wir ein schönes und sonniges Plätzchen an Deck. So konnten wir die wunderbare Landschaft am Donaudurchbruch genießen. In Weltenburg angekommen, besichtigten wir u. a. auch die kleine Kapelle am Berg. Danach war es Zeit, sich mit Kaffee und Kuchen zu stärken, bevor wir die Heimreise antraten. Ein gemeinsames Abendessen beim Fürstenhof-Italiener rundete diesen schönen Tag ab. Wir wünschen unseren drei umgezogenen Bewohnern alles Gute. Jacqueline Pleick In Enderndorf Einen Spaziergang der besonders spannenden Art erlebte ein Teil der Gruppe Immanuel Anfang Juni beim Ausflug zum Fußfühlpfad bei Enderndorf. Barfuß gingen Kinder und Mitarbeiter über die verschiedensten Materialien: Schlamm, Kieselsteine, Glas und vieles andere mehr forderten uns teilweise heraus und wurden von einer ganz neuen Seite wahrgenommen. Mit Bravour meisterte die Gruppe den 1,9 km langen Abenteuerspaziergang durch den Wald. Mit einem köstlichen Essen beim Griechen haben wir den Ausflug beendet und alle waren glücklich. Gruppe Immanuel

35 Im Kulturzentrum Südpunkt Ein besonderes Erlebnis hatten Bewohnerinnen und Bewohner von den Häusern Sinai am 23. Januar 2010 beim Deutschen Gehörlosentheater in Nürnberg. Gespielt wurde das Stück Moral von Ludwig Thoma, eine bayerische Komödie über die Verlogenheit der bürgerlichen Moral. Viele Gehörlose von fern und nah waren gekommen. Die Schauspieler haben ihr Stück hervorragend in Gebärdensprache aufgeführt. Wir waren alle begeistert. Im nächsten Jahr fahren wir wieder hin. Dorothee Waibel, Elisabeth Streckies Im Kuhstallcafé Am 04. Mai 2010 unternahmen wir, die Besucher der Tagestätte für Erwachsene (TENE), zusammen mit einigen Betreuern, einen Halbtagesausflug in das Kuhstallcafé nach Mäbenberg. Die Senioren und Mitarbeiter waren gespannt auf das außergewöhnliche Café. Bei der Ankunft waren wir von dem schönen Gebäude und dem herrlichen Ausblick in den Kuhstall überrascht. Beim Anblick der Kühe wurden bei den Bewohnern viele Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt, als es in Zell auch noch einen Kuhstall gab. Die hausgemachten Torten und Kuchen schmeckten uns allen sehr. Zu unserer Freude durften wir noch kurz mit dem Bauern Stallluft schnuppern. In den folgenden Tagen wurde in der TENE noch oft von dem außergewöhnlichen Ausflug ins Kuhstallcafé erzählt. Eure TENE

36 Herzlichen Dank... für einen Audi A 3 von der freiwilligen Belegschaftssammlung der AUDI AG in Ingolstadt für die Fitnessgeräte von der Edith Mühlschlegel-Stiftung für vom Raiffeisen-Volksbank Gewinnsparverein, vermittelt von Herrn Reiser (Foto: Tobias Tschapka)

37 an unsere Gruppen für Haiti-Hilfe Die vom AK Religion Hilpoltstein angeregte Spendenaktion für Haiti wurde von den Wohngruppen Regens Wagner Haus und Theresia-Haselmeier-Haus in Heideck sowie den Wohngruppen Haus Arche, Helen Keller, Don Bosco, Benedikt, Jomi, Mauritius und Sinai großzügig unterstützt. Es kamen stolze 320 Spendengelder für die Menschen im Erdbebengebiet auf Haiti zusammen! Überwiesen wurde der Betrag an das Bündnis für Entwicklung mit den Organisationen Deutsche Welthungerhilfe, Misereor, Brot für die Welt und terres des hommes. Der Betrag von 320 hat einigen Menschen auf Haiti bestimmt geholfen! Stellvertretend für alle teilnehmenden Wohngruppen zeigen die Bewohner vom Haus Sinai den Überweisungsscheck. AK Religion Hilpoltstein für die Tafel Zum Jahresthema Jemandem eine Freude bereiten entstand das Vorhaben, bedürftigen Kindern, die sich mit ihren Familien an die Tafel in Hilpoltstein wenden, eine Osterfreude zu machen. Gehörlose Besucherinnen der Tagesstruktur für Erwachsene nach dem Erwerbsleben (TENE) übergaben am 24. März zahlreiche Osterkörbchen an den Vorsitzenden der Tafel Heinz Ripka, gefüllt mit Süßigkeiten und genähten Filzherzen. Im Namen der Tafelbesucher bedankte sich Herr Ripka mit einem Blumenstrauß für diese herzliche Geste. Stark Renate

38 Einmal in die Luft gehen Nichts für Ängstliche! Am 15. Mai fuhren wir auf Einladung des Aeroclubs Greding nach Schutzendorf zu seinem Vereinsgelände mit Startbahn und Flugzeughangar, um Rundflüge mit den Motorseglern zu machen. Als wir dort ankamen, waren alle guter Stimmung, aber auch leicht nervös. Zuerst besichtigten wir die Flughallen mit den Flugzeugen und dann ging es auch schon los. Immer zwei Personen und ein Mitarbeiter konnten mit dem Piloten zusammen fliegen. Über die holprige Startbahn stiegen wir in den Himmel auf. Wir flogen über Heideck, wo wir auf unser Regens Wagner Haus herabschauen konnten, weiter zum Rothsee und über Hilpoltstein und Zell zurück nach Schutzendorf. Der Wind machte den Flug manchmal richtig spannend, da das Flugzeug öfter wackelte und manchmal plötzlich nach unten absackte. Nachdem alle ihren Rundflug heil und glücklich überstanden hatten, gab s zuerst Kaffee und Kuchen mit den Piloten, und zum Abschluss wurden wir sogar zum Grillen eingeladen. Danach fuhren wir alle zufrieden nach einem aufregenden und nicht alltäglichen Tag nach Hause. Wir haben ihn so genossen, dass wir nächstes Jahr auf alle Fälle wieder fliegen wollen. Simone Stolzenberger, Ramona Sutrich, Markus Hackner

39 Besinnungstag Auch Christus hält inne Am 15. März 2010 lud Schwester Gerda MitarbeiterInnen von Regens Wagner Zell zu einem Besinnungstag mit unserem Direktor Msgr. Hans Appel ins Refektor der Schwestern ein. Sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren gekommen, um unseren Direktor persönlich zu erleben. Wir alle waren gespannt, welche Gedanken er uns, gerade in dieser für unsere Kirchen schwierigen Zeit, mitgeben wollte. und sinniert, innehält. Auch wir benötigen dieses Innehalten, um so wieder besser hören und sehen zu können, was wesentlich ist. So bekommt unser Tun und vielleicht sogar das Leben wieder eine neue Dimension. Vielleicht ist dieses Innehalten, Rasten - wir würden wahrscheinlich sagen Reflektieren - gerade in unserer von Informationen überschwemmten Zeit wichtiger denn je. Der Mensch braucht Zeit zum Sinnieren - Jesus hat es uns vorgemacht. So hat uns Herr Appel noch viele Gedanken und Impulse mitgegeben. Alle kann ich hier nicht aufzählen, nur noch den einen möchte ich erwähnen: Seit eine Kassiererin im Supermarkt an ihrer Kasse ein Schild mit dem Satz Ich bin ein Geschenk der Liebe, behandelt mich bitte auch so! aufgestellt hatte, bezahlten alle Kunden mit einem Lächeln, auch wenn sie länger hatten warten müssen. Ja, unser neuer Direktor hat auch tiefsinnigen Humor - das gefällt mir! Herzlichen Dank für diesen Tag! Rudi Obermeyer So erzählte er nicht nur vom gekreuzigten und auferstandenen Jesus, sondern auch vom Rast- Christus, einer Szene auf dem Kreuzweg, von der keine Bibel erzählt. Ein Christus, der sitzt, rastet Wenn jemand in Liebe auf mich schaut, verändere ich mich, so wie die Blume sich nur öffnen kann, wenn die Sonne auf sie blickt die Wärme, das Licht öffnet! Schaue mich an, so dass ich dich liebe, o Gott! (Augustinus)

40 Auf Spurensuche Recycling - wo und was? Dieser Frage gingen die Beschäftigten der Garten- und Landschaftspflegegruppe der Zeller Werkstätten nach. Am 14. Januar, es war kalt und verschneit, fuhren wir nach Ellingen zur Firma Höglmeier. Nach einem kurzen und herzlichen Empfang bekamen wir eine eindrucksvolle Führung über das Entsorgungsgelände. Wir haben dank der freundlichen Mitarbeiter viel gelernt, z. B. Wie wird Glas richtig getrennt? Streng nach den farblichen Vorgaben der Container richten. Bei Unsicherheit das Glas bei Grünglas einwerfen. Welches Glas ist das wertvollste? Weißes Glas, es ist am wenigsten gemischt. Warum können Fensterscheiben nicht mit den üblichen Glasabfällen entsorgt werden? Fenster bestehen aus Thermoglas und haben einen höheren Schmelzpunkt als herkömmliches Glas. Was ist ein Abroller? Ein Entsorgungsfahrzeug, das mit Hilfe von Ketten und Rollen zur Entleerung auf das Fahrzeug hoch gezogen wird. Was ist ein Abkipper? Ein Entsorgungsfahrzeug, das sich bei dem Container einharkt und ihn kopfüber zur Entleerung auskippt. Nach einem leckeren Mittagessen durften wir außerdem die Firma HPT besichtigen. Dort wird Kunststoff eingeschmolzen und zu feinem Granulat verarbeitet. Danach kann es wieder verwendet werden. Stichwort -> Kunststoffrecycling. Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern und bei der Firma Höglmeier für diese umfassenden Einblicke in die Müllentsorgung und Müllverarbeitung, die für uns sehr interessant und informativ waren. Sylvia Fiegl

41 Nachhaltigkeit EMAS Siegel erneuert! Am 02. Juni 2010 war es wieder einmal so weit: der externe Umweltgutachter Henning von Knobelsdorff führte bei Regens Wagner Zell eine Begehung durch, um das für die Jahre 2010 bis 2013 neu erarbeitete Nachhaltigkeitsmanagement zu prüfen. Das Resultat der Besuche in Werkstatt, Wohngruppe St. Josef und der Sichtung des Geländes war durchweg positiv: RW Zell kann auch weiterhin umfangreiche soziale und ökologische Maßnahmen unter dem geprüften EMAS Siegel umsetzen. Susanne Colditz von links: Frau Christine Köbler Frau Susanne Colditz Herr Henning von Knobelsdorff Herr Thomas Lerzer Herr Roland Enzenhöfer

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43 Werkstatt Wir waren dabei! Auch in diesem Jahr besuchte der Werkstattrat der Zeller Werkstätten gemeinsam mit dem Sozialdienst die Werkstätten Messe in Nürnberg. Aus ganz Deutschland waren Werkstätten mit Verkaufsständen da, aber auch Vertreter von Firmen für Arbeitsstühle, Hubwagen, Waagen und Verpackungsmaschinen. Besonders interessant war für uns der Stand von Regens Wagner. Dort konnten wir viele Produkte der anderen Regens Wagner Werkstätten anschauen. von li.: Miriam Oppel, Petra Müller (sitzend), Andreas Langheinrich, Michaela Kunz Mitbestimmen mitwirken zusammenarbeiten Nach der Werkstattrats-Wahl im Oktober 2010 wurde in Dillingen eine Fortbildung für alte und neue Werkstatträte angeboten. Die Werkstatträte Beate Panny, Michaela Kunz und Andreas Langheinrich sowie Stefanie Grabenbauer als Vertrauensperson nahmen dort am 18. und 19. März 2010 teil. Es gab viele nützliche Informationen und Unterlagen, aber auch die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Werkstatträten aus Dillingen, Lauterhofen, Burgkunstadt, Lautrach Hohenwart und Michelfeld. Wir konnten die Dillinger Werkstatt anschauen und die Dolmetscherin Anita Frank zeigte uns Zellern eine Wohngruppe für hörgeschädigte Personen. Stefanie Grabenbauer

44 Neuer Lebensabschnitt Wohlverdienter Ruhestand Frau Edith Neubauer wurde am in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Seit 1969 arbeitete Frau Neubauer im damaligen Nähsaal, seit 1986 half sie dann als Beschäftigte der Zeller Werkstätten dort weiter mit. Trotz vieler Veränderungen und Beschwerlichkeiten arbeitete sie täglich an ihrer mechanischen Nähmaschine an Ministrantenröcken in allen Ausführungen. Die Kolleginnen und Kollegen des Stick- Nähsaals sowie Mitarbeiter, Sozialdienst und Werkstattleitung feierten gemeinsam mit Frau Neubauer bei Kaffee und Kuchen ihren Abschied. In einer feierlichen Runde wurde auch Frau Nachtmann von allen Kollegen, der Gruppenleitung, dem Sozialdienst und der Werkstattleitung am nach fast 25 Jahren Beschäftigung in den Zeller Werkstätten in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Frau Nachtmann wechselte nach der Schule in den Bereich Näherei bei Regens Wagner und ist seit der Eröffnung 1986 Beschäftigte der Zeller Werkstätten. Frau Nachtmann erlebte viele Veränderungen und mehrere Umzüge der Arbeitsgruppe Näherei. So arbeitete sie zuerst im Haupthaus, dann im 1989 fertig gestellten Werkstattgebäude und zog als Übergangslösung nach Hilpoltstein in die Ohmstraße, um dann 2003 zurück in Zell im neu erbauten Werkstattgebäude zu nähen. In den letzten Jahren nähte Frau Nachtmann nicht nur, sondern führte nach und nach auch Montage- und Verpackungsarbeiten aus. Wir danken Edith Neubauer und Marianne Nachtmann für ihren Einsatz und wünschen ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit, Freude und Gottes Segen für ihren Ruhestand.

45 Wir gratulieren zur Vermählung/ kirchlichen Trauung Beate Heinrich (geb. Meier) Lisa Piegler (geb. Heubusch) Julia Schöll (geb. Müller) zur Silberhochzeit Gertrud Dorner Petra Keller zum 60. Geburtstag Elfriede Hellmich Frieda Kerling Steffi Missal Edeltraud Muschaweck zur Geburt Miriam Akmann Petra Albrecht Florian Bindhammer Herbert und Christine Fackelmeier Konstantin Korth Beate und Thomas Weiß zur Fachkraft für Arbeitssicherheit Thomas Lerzer Tochter Alena Sohn Lukas Sohn Pablo Tochter Marlene Tochter Karlotta Sohn Jonah zum Berufsabschluss Erzieherin Miriam Bender Anja Mendl Nathalie Rippel zum 50. Geburtstag Halina Absalon Doris Achinger Margita Amler Gertrud Dorner Brigitte Eberle Luise Käsbatzinger Konrad Käsbatzinger-Keil Rita Kerling Petra Knedlik Gert Kretschmer Karl Regnet Gabriele Siebentritt Annette Zimmermann zur Ausbildung zum/zur Heilerziehungspflegehelfer/in Bettina Enderlein Tatjana Hauke Fabian Klobe Reinhold Lang Nina Lehner Gunda Seitz Jessica Wendorf zur Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/in Christine Haas Carmen Heinrich Julia Herrmann Anika Hörne zum Ruhestand/ zur Freistellungsphase Hans Harrer Franz Rosner Hildegard Trapp zur Arbeitserzieherin Regina Heim zur Hauswirtschafterin Lisa Plieger zur HTH-Ausbildung Maksim Kravtsov Gloria Selveratnam

46 Wir gratulieren 95. Geburtstag: Frau Theresia Biersack feierte am 12. Januar ihren 95. Geburtstag in Gruppe Hannah kam Frau Biersack nach Zell und besuchte die Gehörlosenschule, danach verbrachte sie ein Jahr im Elternhaus. Doch Frau Biersack sehnte sich nach Zell und kam zurück. Sie arbeitete hier viele Jahre im Bereich der Hauswirtschaft, aber auch im Haushalt bei Dr. Frischholz und Dr. Krailling. Seit 1989 lebt sie mit ihrer besten Freundin Maria Graml in Gruppe Hannah, wo sie trotz der altersbedingten Einschränkungen ein zufriedenes Leben führt und immer noch gerne die Tagesstätte für Senioren besucht. Vielen Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen überbrachten die besten Wünsche, auch stellv. Gesamtleiter Norbert Müller, Schwester Ruth, Bürgermeister Markus Mahl für die Stadt Hilpoltstein und Max Netter im Namen des Landkreises. 80. Geburtstag: Frau Paula Jungbauer feierte am 2. Mai ihren 80. Geburtstag in Gruppe St. Marien. Seit 1948 lebt sie in Zell. Sie arbeitete viele Jahre im hauswirtschaftlichen Bereich bei Schwester Klara. Von 1986 bis 1997 war sie in der WfbM tätig. Fleißig hilft Frau Jungbauer den Mitbewohnern bei verschiedenen Arbeiten und besucht gerne die Tagesstätte für Senioren. Sie freute sich sehr über die vielen Gäste, besonders über den Besuch ihrer Schwester mit Mann, Nichten und Neffen. Auch Schwester Gerda gratulierte herzlich und Herr Gerhard Schwing überbrachte die Glückwünsche als Vertreter der Stadt Hilpoltstein. 75. Geburtstag: In geselliger Runde feierte Wilhelma Haack am 15. Mai ihren 75. Geburtstag in Gruppe Magdalena. Frau Haack verlebte mit zwei Schwestern ihre Kindheit in Wettringen in der Nähe von Würzburg. Später wohnte sie viele Jahre in Ansbach. Seit 14 Jahren hat sie in Zell eine zweite Heimat gefunden. Mit ihr freute sich ihre Schwester Marie und deren Ehemann, sowie stellv. Gesamtleiter Norbert Müller, die Mitbewohner/innen, Mitarbeiter und Freundinnen aus Gruppe St. Marien.

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