Ordner und Laufwerke aus dem Netzwerk einbinden
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- Babette Grosse
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1 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung Quellcomputer vorbereiten Netzwerkeinstellungen Ordner und Laufwerke freigeben Einfache Freigabe Erweiterte Freigabe Zugriff auf den Ordner/das Verzeichnis aus dem Netzwerk Zugriff über die Netzwerkumgebung Einbinden in den Explorer Verbinden mittels CMD-Datei (DOS Batch)...14 Bussibaer Seite 1 von
2 1. Einführung Ordner und Laufwerke aus dem Netzwerk einbinden Dieses Dokument beschreibt ein Verfahren, um Laufwerke und Ordner von anderen Computern, die im Netzwerk vorhanden sind, als Laufwerke zu Mappen. Außerdem wird beschrieben, wie die dafür notwendigen Berechtigungen zu setzen sind. Das Verfahren, das ich hier beschreibe gilt für Windows Vista und Windows 7. Bussibaer Seite 2 von
3 2. Quellcomputer vorbereiten Dieser Abschnitt gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden die Allgemeinen Einstellungen beschrieben, die auf einem Windows Vista oder Windows 7 Computer eingestellt werden müssen. 2.1 Netzwerkeinstellungen Als erstes solltet ihr im Netzwerk und Freigabecenter unter Erweiterte Freigabeeinstellungen ein paar grundsätzliche Einstellungen Einstellungen vornehmen: Ansonsten sieht keiner etwas auf deinem PC sehen. Dieses dient der Sicherheit, so muss sich jeder Benutzer, der etwas von deinem Rechner haben will auch Authentifizieren. Bussibaer Seite 3 von
4 2.2 Ordner und Laufwerke freigeben Damit andere Benutzer im Netzwerk die Daten von eurem Rechner sehen/verändern können, müsst ihr die entsprechenden Verzeichnisse/Ordner freigeben. Das kann wieder auf zwei Wegen erfolgen: Einfache Freigabe Erweiterte Freigabe Bei beiden Vorgängen erfolgt die Bearbeitung über den Explorer, indem ihr auf das Laufwerk/den Ordner mit Rechtsklick das Kontextmenü öffnet und und über Eigenschafte auf den Reiter Freigabe geht. Bussibaer Seite 4 von
5 2.2.1 Einfache Freigabe Klickt auf den Button Freigabe. Gebt im nächsten Bild den Benutzer ein, für den Die Freigabe gelten soll: ACHTUNG: Wenn ihr versucht einen Benutzer mittels Auswahl zu bestimmen kann es zu einer Fehlermeldung kommen, da hier nicht der Benutzername, sondern der Name des Benutzers aus dem Benutzerprofil angezeigt wird. Klickt anschließend auf Hinzufügen. Standardmäßig wird der Benutzer mit reinen Leserechten ausgestattet, wenn er auch Schreibzugriff auf das Laufwerk/den Ordner braucht, dann müsst ihr die Berechtigung auf Lesen/Schreiben ändern. Anschließend klickt ihr auf den Button Freigeben. Bussibaer Seite 5 von
6 Hier wird die Freigabe noch einmal angezeigt. Klickt hier nun auf Fertig Erweiterte Freigabe Im Gegensatz zur Einfachen Freigabe habt ihr bei der erweiterten Freigabe mehr Möglichkeiten der Eingabe. Ihr könnt z.b. den Freigabenamen selbst bestimmen, unter dem das Laufwerk/der Ordner im Netz angezeigt wird. Laufwerke können übrigens nur über diesen Weg frei gegeben werden! Klickt im Reiter Freigabe auf Erweiterte Freigabe: Setzt als erstes den Haken bei Diesen Ordner Freigeben. Dadurch werden auch die anderen Einstellungen in dem Bild aktiviert. Bussibaer Seite 6 von
7 Nun könnt ihr den Freigabenamen überschrieben, oder sogar verschiedene Freigabenamen hinzufügen. Wollt ihr eine versteckte Freigabe Ein Laufwerk oder ein Ordner, der in der Netzwerkumgebung der anderen Rechner nicht gesehen werden kann müsst ihr an den Freigabenamen das $-Zeichen anhängen. Das macht z.b. Sinn, wenn ihr endlosen Diskussionen darüber entgehen wollt, warum keiner auf das Laufwerk gucken kann, wenn es nur durch die Freigabesicherheit(Benutzer/Kennwort) geschützt ist. Nun klickt ihr auf Berechtigungen und könnt den/die Benutzer angeben, die nach Authentifizierung auf dieses Laufwerk/Ordner zugreifen kann/können. Bussibaer Seite 7 von
8 Standardmäßig wird ein Lesezugriff für die Gruppe Jeder erstellt. Das bedeutet, das keine Authentifizierung notwendig ist. Wenn ihr in einem Heimnetzwerk seid, und jeder soll auf dieses Laufwerk, diesen Ordner zugreifen dürfen, könnt ihr diese Einstellung so lassen. Habt ihr aber kein Heimnetzwerk eingerichtet, empfehle ich euch diese Gruppe zu löschen, weil dadurch unter Umständen dieser Ordner auch im Internet sichtbar ist (Bei einer nicht sauber konfigurierten Firewall z.b.). Ich habe ja einen User definiert, der auf dieses Laufwerk zugreifen darf. Den trage ich jetzt durch klick auf den Button Hinzufügen ein. Wie ihr seht, habe ich nicht nur den Benutzer eingetragen, sondern auch noch die lokale Administratorengruppe. Mehrere Einträge werden durch ein Semikolon getrennt. So haben alle lokale Administratoren Zugriff auf die Freigabe. und bestätige die Eingaben mit OK. Bussibaer Seite 8 von
9 Nun müsst ihr noch die Berechtigungen für die hinzugefügten Benutzer festlegen: Klickt auf den Benutzer und ändert unten die Berechtigung. Wie ihr seht, habe ich dem Benutzer User Bighubi nur die Rechte Ändern und Lesen gegeben. Somit kann er nicht aus versehen den Ordner Löschen, oder anderen Unfug anstellen. Nun löscht ihr noch die Benutzergruppe Jeder und klickt auf OK. Im Bild Erweiterte Freigabe klickt ihr auch auf OK und schließt dann das Eigenschaftenfenster. Der Ordner/das Laufwerk ist nun so für die Freigabe eingestellt, wie ihr das wünscht. Bussibaer Seite 9 von
10 Als letztes braucht der Benutzer noch Zugriff auf den Ordner/das Verzeichnis. Am besten ist es, die Gruppe Authentifizierte Benutzer unter dem Reiter Sicherheit hinzu zu fügen. Bussibaer Seite 10 von
11 3. Zugriff auf den Ordner/das Verzeichnis aus dem Netzwerk Es gibt drei Möglichkeiten auf freigegebene Netzwerkordner zu zugreifen. 3.1 Zugriff über die Netzwerkumgebung Startet z.b. den Explorer und erweitert das Icon Netzwerk: Jetzt werden euch die frei gegebenen Laufwerke und Ordner des anderen Computers angezeigt. Je nachdem wie die Berechtigungen gesetzt sind, könnt ihr mit den Dateien und Ordnern arbeiten wie mit Ordnern auf eurem eignen Computern. Solltet ihr einmal etwas nicht können, dann liegt es daran, das euch die entsprechenden Rechte fehlen. Wie ihr hier seht, wird der Ordner Nachtrag nicht angezeigt. Das liegt daran, das es sich bei diesem Ordner um eine versteckte Freigabe handelt. Solltet ihr nicht alle Rechte auf dem anderen Computer haben, dann müsst ihr euch durch Eingabe eines Benutzers und eines Kennwortes identifizieren. Der Benutzer wird in der Form Computername\Benutzer eingegeben und dann das dazugehörige Kennwort. Vorteil dieser Methode ist, wenn euch eine Berechtigung an einem Laufwerk entzogen wird bekommt ihr das relativ schnell mit (nicht sofort, da Aktualisierungen im Netz immer etwas dauern). Bussibaer Seite 11 von
12 3.2 Einbinden in den Explorer Über den Explorer könnt ihr auch Netzwerke zuordnen. Im Gegensatz zur Netzwerkumgebung wird den freigegebenen Ordnern und Laufwerke ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet. Dieses ist nützlich wenn ihr Anwendungen ausführen wollt, die eigentlich nicht Netzwerkfähig sind,sondern nur mit dem normalen Dateisystem eines Computers arbeiten. Startet den Explorer. Wählt Extras Netzlaufwerk zuordnen aus. Wählt einen Laufwerksbuchstaben für das Netzlaufwerk aus und gebt den Freigabenamen hier ein. Ist der Freigabenamen bereits einmal benutzt worden, kann dieser auch ausgewählt werden. Setzt ein Haken bei Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen, um beim nächsten Start wieder dieses Laufwerk zu verbinden. Ihr seht, das ihr hier auch das versteckte Laufwerk angeben könnt. Bussibaer Seite 12 von
13 Mit dem Link Verbindung unter einem anderen Benutzernamen herstellen Authentifiziert ihr euch gegenüber dem Server: Ich brauche hier wohl nicht mehr dazu schreiben,lest euch bitte den Text in diesem Bild durch. Beendet eure Eingabe hier mit OK. Nachdem ihr nun im Hauptbild auf Fertigstellen geklickt habt, Wird die Verbindung hergestellt: Bussibaer Seite 13 von
14 3.3 Verbinden mittels CMD-Datei (DOS Batch) Man kann die benötigten Laufwerke auch per Comand-Datei herstellen. Der Befehl dazu lautet: net use G: \\SERVER\Verzeichnis Kennwort /USER:SERVER\Benutzername /PERSISTENT:NO Um bei meinem Beispiel zu bleiben, hieße der Befehl zum Verbinden meines Laufwerkes Nachtrag$ folgendermaßen: net use G: \\BIGHUBI\Nachtrag$ Kennwort /USER:BIGHUBI\UserBighubi /PERSISTENT:NO Man kann dieses Comand-Script z.b. in der Autostart beim Anmelden ausführen. Bussibaer Seite 14 von
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