SVDG Schule des Verbandes Deutschsprachiger Graphologen
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- Jonas Kraus
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Graphologie Ausbildung SVDG Studienbeginn Herbst NEU: Einstieg jederzeit möglich!
2 1. Zielsetzung Der Graphologie-Lehrgang führt auf gut verständliche Art und auf tiefenpsychologischer Grundlage in die Methoden und Techniken graphologischer Betrachtungsweise ein und zeigt deren Möglichkeiten und Grenzen als Instrument der Persönlichkeitseinschätzung auf. Die Ausbildung dient ebenso der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Nach Beendigung des Lehrganges sind die Kandidaten fähig, Handschriften graphologisch auszuwerten und entsprechende Gutachten zu verfassen. 2. Grundlagen Der Graphologie-Lehrgang führt die Studierenden gewissenhaft und leicht verständlich in die Deutung der Handschrift ein. Das graphologische Ausbildungsprogramm stützt sich u.a. auf die Werke von Ludwig Klages, Max Pulver, Alfons Lüke, Anja Teillard-Mendelssohn. Die psychologischen Entsprechungen basieren auf den Wissensgrundlagen von C. G. Jung, Sigmund Freud, Alfred Adler, Fritz Riemann und weiteren. 3. Ausbildung Die Ausbildung ist berufsbegleitend konzipiert. Sie erfolgt in 6 Semestern und in einer Kombination von Fernkurs Direktunterricht mit halbjährlich stattfindenden Wochenseminaren monatlichen Gruppenabenden Korrektorenabenden Praktische Übungen und persönliche Betreuung begleiten und ergänzen die theoretische Ausbildung. Jedem und jeder Studierenden steht während des ganzen Ausbildungslehrganges stets ein/e diplomierte/r Graphologe/in als persönlicher Coach zur Seite. Diese Fachperson übernimmt die Korrekturen der Lehrbriefe, der Vorarbeitenblätter und zu gegebener Zeit die Korrekturen der Gutachten. Sie steht für die individuelle Supervision, die Beantwortung von Fragen sowie die Betreuung der Einzelnen zur Verfügung. Ausbildungsorte Die Gruppen- und Korrektorenabende finden jeweils in den Schulungsräumen der SVDG statt, an der Löwenstrasse 20, in Zürich. Die Schule ist zu Fuss vom Hauptbahnhof in 5 Minuten erreichbar. Die Wochenkurse werden in einem Seminarausbildungszentrum in motivierender Umgebung durchgeführt. Die Zustellung der Lehrbriefe und Aufgaben erfolgen wöchentlich, ebenso die Korrekturen. Ein reger schriftlicher und persönlicher Austausch zwischen den Studierenden und den Betreuern wird jederzeit garantiert.
3 LEHRPLAN Modul 1 (1. Semester) Fernkurs Einführung in die Graphologie Mit den Lehrbriefen 1-20 werden die graphologischen Merkmale erarbeitet. Am Ende des Moduls 1 erfolgt der Wochenkurs PG I / PSYCHOLOGIE-GRAPHO- LOGIE. In diesem Kurs werden den Studierenden in Ergänzung zu den bereits erlernten graphologischen Merkmalen die psychologischen Grundlagen vermittelt. Modul 2 (2. Semester) Die Studierenden erstellen 20 graphologische und 20 psychologische Protokolle unter Supervision. Am Ende des Moduls 2 erfolgt der Wochenkurs GUTACHTEN. Dieser Wochenkurs führt die Studierenden in die Technik des Gutachtenschreibens (Vorarbeiten, Gestaltung, Sprache etc.) ein. Im Team werden in dieser Woche verschiedene Gutachtentypen vorgestellt und praktisch eingeübt. Betriebsgutachten und Berufseignungsgutachten sowie Persönlichkeits- und Partnerschaftsgutachten (private und geschäftliche). Modul 3 (3. Semester) Nach den erworbenen theoretischen Grundlagen erfolgt der Schritt in die Praxis. Die Studierenden erstellen Übungsgutachten, die von einer kompetenten Fachperson geprüft werden. Modul 4 (4. Semester) Im 4. Semester findet der Wochenkurs PG II / PSYCHOLOGIE-GRAPHOLOGIE statt. Während dieser Wochenfortbildung werden weiterführende graphologisch / psychologische Zugänge zu den Schriften erlernt und in Teamarbeit angewandt. Modul 5 (5. Semester und 6. Abschluss-Semester) Im Abschlusssemester findet der Wochenkurs PG III / GESPRÄCHSFÜHRUNG statt. Den Lernenden wird praxisnah vermittelt, wie unsere Wahrnehmung, insbesondere bei der Besprechung eines ausgefertigten Gutachtens, gelenkt wird. Es wird aufgezeigt, wie mit den eigenen und den Gefühlen eines Auftraggebers umgegangen wird und dass Interaktionspartner die Gespräche entscheidend mitprägen. Innerhalb der Module 3 bis 5 sind 100 Gutachten unter Supervision auszuarbeiten. 4. Zwischenprüfungen Die SVDG führt zwei Zwischenprüfungen durch, die eine intensive Repetition des Lehrstoffs und eine persönliche Standortbestimmung zum Ziel haben. Der Unkostenbeitrag für Studierende beträgt CHF pro Zwischenprüfung. 5. Abschluss des Studiums Nach Beendigung der Ausbildungszeit stellt die SVDG ein Attest aus. Dieses Attest dient als Nachweis für den Besuch der Ausbildung und berechtigt zur graphologischen Tätigkeit.
4 Diplom VDG Der Lehrgang der SVDG kann mit einer schriftlichen und mündlichen Diplomprüfung abgeschlossen werden. Dafür sind die während des Lehrgangs erbrachten Leistungen, die Erstellung der erforderlichen Gutachten, das Durchlaufen sämtlicher Ausbildungsmodule sowie die Prüfungsrichtlinien des VDG massgebend. Zulassungsbedingung für die Diplomprüfung des VDG ist eine Diplomarbeit, die von der Prüfungskommission abgenommen wird. Ebenfalls sind Prüfungsgutachten zu schreiben und ein Kurzreferat zu halten. Ein Diplom befähigt und berechtigt zur praxisreifen Tätigkeit unter dem geschützten Titel Dipl. Graphologe/Graphologin VDG. Damit ist sichergestellt, dass die graphologischen Kenntnisse geprüft und in angemesser Weise nachgewiesen wurden. Diplom EGS Der Verband Deutschsprachiger Graphologen ist dem europäischen Dachverband EGS angegliedert - EGS Europäische Gesellschaft für Schriftpsychologie und Schriftexpertise e.v. ( Mit dem VDG-Diplom kann zusätzlich das Diplom der EGS angestrebt werden, wofür eine weitere mündliche Prüfung mit Experten der EGS zu absolvieren ist. 6. Aufnahmebedingungen/Eignung Dieses Studium bedingt eine abgeschlossene Mittelschule, Berufslehre oder gleichwertige Ausbildung. Der Lehrgang selbst ist grundsätzlich für alle graphologisch/psychologisch Interessierten geeignet. Vorausgesetzt werden gute Kenntnisse der deutschen Sprache und die Freude und Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich ausdrücken zu können. Die Graphologie lehrt uns, den Menschen über die Schrift zu beschreiben, ihm Stärken, Potenziale und Herausforderungen aufzuzeigen. Die Auseinandersetzung mit sich selbst über die Handschrift kann Wesentliches zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit beitragen. 7. Teilnehmer Ein Studienlehrgang ist jeweils mit bis zu 20 Teilnehmenden belegt. 8. Kosten Die Ausbildungskosten betragen pro Semester CHF Darin enthalten sind sämtliche Lehrbriefe, Korrekturen, Gruppenabende und die individuelle Betreuung. Ebenso im Preis inbegriffen sind die quartalsmässig erscheinende Schulzeitung sowie die jährlich zwei Mal stattfindenden Fachtagungen. Der Besuch der monatlichen Fortbildungsabende ist obligatorisch. Die Wochenkurse sind in den Kurskosten nicht eingeschlossen. 9. Anmeldung Die Anmeldung erfolgt per Formular, welches nach einem ersten Kontaktgespräch, in dem die Lehrmittel vorgestellt und weiterführende Fragen geklärt werden, ausgefüllt wird. Ein Erstkontakt kann über das Kontaktformular auf der Homepage, per Telefon oder per geknüpft werden.
5 VERBAND & NETZWERK VDG Die Graphologen des VDG, Verband Deutschsprachiger Graphologen, sind in einem berufseigenen Verband organisiert. Dem Verband angegliedert ist die verbandseigene Schule SVDG. SVDG-Studierende können im zweiten Drittel ihrer Ausbildung dem Verband als Mitglied beitreten und sämtliche Vorteile des Verbandslebens in Anspruch nehmen. Der Verband engagiert sich neben der Ausbildung ebenso für die kontinuierliche Weiterbildung seiner Mitglieder und offeriert dazu jährlich zweimal stattfindende Fachtagungen. ERFA Nach abgeschlossener Ausbildung bietet die SVDG monatliche ERFA-Abende an. Bei diesen Anlässen werden unter der Leitung einer VDG/EGS diplomierten Graphologin einzelne Handschriften im Team besprochen, bearbeitet und erläutert. Es können ebenfalls spezielle Themen, Fragen und Anregungen diskutiert werden. Die Abende sind ebenfalls der fachlichen Vernetzung untereinander verpflichtet.
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