Fertigungsbänder in Italien laufen an

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1 Lovol Arbos Group Fertigungsbänder in Italien laufen an Zentrum der europäischen Traktorenproduktion ist das Goldoni-Werk im italienischen Migliarina di Carpi Es bleibt bei Dreimarken-Strategie MaterMacc Portfolio wird erweitert Neuheiten auf der Eima in Bologna Arbos Die Arbos 7000er Serie bietet Leistungen bis 260 PS.

2 Bereits mehrfach hat der chinesische Konzern Lovol Heavy Industry Ltd in den vergangenen knapp zwei Jahren in der europäischen Landmaschinenbranche für gespannte Aufmerksamkeit gesorgt. Geht jetzt endgültig in S Die Übernahme des italienischen Sätechnikspezialisten MaterMacc Anfang 2015, der weitere Ausbau der eigenen Entwicklung (existiert bereits seit 2011) für Traktoren mit europäischen Ingenieuren bei Bologna, die Präsentation der Lovol Arbos Schlepper sowie einer Mähdrescherstudie auf der Agritechnica und schließlich der Kauf des angeschlagenen Spezialtraktorenherstellers Goldoni in Migliarina di Carpi (Modena) sorgten immer wieder für Schlagzeilen in der Fachpresse. Doch konkret Traktoren ausliefern konnte die Lovol Arbos Group S.p.A., so der Name der europäischen Lovol-Depandance, noch nicht viele. Lediglich MaterMacc Maschinen hier war ein voll funktionierendes Werk übernommen worden fanden ihren Weg zu den Kunden. Für den Traktorenbereich war 2016 ein Jahr der intensiven Vorbereitung auf die kurzfristige Zukunft. Die Goldoni-Produktion wurde nach einer Modernisierung wieder hochgefahren, auch die Ersatzteilversorgung, die teilweise zum Erliegen gekommen war, ist wieder gewährleistet. Und in eben diesem Werk in Migliarina di Carpi steht jetzt auch der Serienanlauf der größeren Traktoren bevor. Weitere Neuheiten auf der Eima Mit Spannung blicken jetzt Lovol Arbos-Geschäftsführer Andrea Bedosti und sein Team auf die bevorstehende Eima. Hier sollen noch weitere wichtige Neuheiten in den drei Sparten präsentiert werden. Vorgestellt wird die jetzt serienreife 6000er Serie mit Sechszylindermotoren in den Leistungsklassen zwischen 140 und 200 PS. Sie verfügen über ein dreistufiges Semi-Powershiftgetriebe mit insgesamt 45 Gängen. Auf die komfortable Ausstattung der Kabine wurde besonderen Wert gelegt, der Fahrersitz ist luftgefedert. Nach oben schließt die 7000er Serie mit Motorleistungen bis zu 260 PS an. Diese Maschinen sind mit vierstufigen Powershiftgetrieben mit bis zu 60 Gängen ausgerüstet. Auch diese sind sehr komfortabel ausgestattet, die Klimaanlage ist serienmäßig.

3 Neue Goldoni Bei der Marke Goldoni geht jetzt der Quasar Q-110 in Serie. Mit vier gleich großen Rädern ist er besonders für den Obstbau und andere Kulturen geeignet. Angetrieben wird er von einem 106 PS VM Motor, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 40 km/h. Speziell für die Arbeit am Hang oder auf engem Raum wurde der E-100 mit 92 PS entwickelt. Auch er hat vier gleich große Räder. MaterMacc Die Lovol Arbos-Marke MaterMacc kommt jetzt neu auch mit Pflanzenschutzspritzen auf den Markt. Vorgestellt wird die MBS-Serie mit 800, 1000 und 1200 Litern Inhalt. Diese haben vier Gestängebreiten von 12 bis 18 Meter. Ebenfalls neu sind die Zweischeiben-Düngerstreuerserien MMX und MCA mit Arbeitsbreiten bis zu 36 m. Für ein exaktes Streubild sorgt auch der elektrische Scheibenantrieb. Bei der Einzelkornsämaschine MS 8230 wurde die Säeinheit nochmals weiterentwickelt und der Saattank vergrößert. Düngerstreuer aus Mate

4 Neu im MaterMacc Prog

5 Einzelkornsämaschine M Die Produktion der Trak Interview Arbos: Einzigartiger kultureller Mix Arbos 5000er Traktoren erste gemeinsame Entwicklung der Engineering-Zentren in Italien und China Asiatische und europäische Denkweisen verbunden Landtechnik-Komplettprogramm ist das Ziel Wir sprachen mit Alessandro Zambelli, Marketingmanager der Lovol Arbos Group S.p.A.

6 Die Arbos-Europazentra

7 Alessandro Zambelli: W

8 So präsentierte sich die eilbote: Die Marktpremiere von Foton Lovol bzw. Arbos auf der Agritechnica 2015 beeindruckte nicht unbedingt durch die Standgröße, sondern sorgte vielmehr durch die absolut neuen Traktoren und den Mähdrescher-Prototypen für großes Interesse. Wir gehen davon aus, dass Sie viele ernsthafte Gespräche mit Händlern führen konnten. Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen. Konnten Sie bereits Händler fest binden? Alessandro Zambelli: Unser Stand auf der Agritechnica eine der wichtigsten Messen in Europa bot den perfekten Rahmen für unsere Premiere verbunden mit der Botschaft von der neuen Seidenstraße, die Kultur, Know-how und Investitionen zwischen Ost und West verbinden soll. Die Agritechnica war auch die bestmögliche Kulisse, um unsere brandneuen Traktoren zu präsentieren. Im Moment stehen wir in Kontakt mit verschiedenen Händlern und Importeuren und planen unsere Vertriebsstrategie. In diesem Jahr haben wir die ersten Arbos Traktoren in verschiedenen Zielländern präsentiert und konnten auch Vertriebsvereinbarungen in unseren EU-Zielländern abschließen. Auf der EIMA 2016 werden wir unsere Fortschritte zeigen. Zunächst sollen die vier neuen Modelle mit 102 bis 136 PS Leistung produziert werden. Chinesische Technik, europäisiert in Ihrem Entwicklungsbüro in Bologna, das frische Design ebenfalls aus Italien kann man die Entstehung dieser Traktoren so beschreiben? Die 5000er Serie im Leistungsbereich von 100 bis 136 PS ist die erste baureife Reihe, die aus der vierjährigen, gemeinsamen Entwicklungsarbeit unserer Engineering-Zentren in Italien und in China hervorgegangen ist. Es ist ein komplett neues Projekt, das technische Kompetenzen, aber auch Kultur und Erfahrung bündelt und auf eine wirklich neue Art und Weise östliche und westliche Denkweisen verbindet. Ein einzigartiger kultureller Mix. Das Projekt ist nicht nur reine Zeichenübung, sondern stellt ein völlig neues Konzept für Entwicklung, Wertschöpfungskette, Prüfung und Fertigung dar. Stil und Design aus Italien kennzeichnen den neuen Ansatz, der die östliche und westliche Denkweise zusammenführt, aber auch Märkte und Kunden auf der ganzen Welt miteinander verbinden soll.

9 eilbote: Die Marktpremiere von Foton Lovol bzw. Arbos auf der Agritechnica 2015 beeindruckte nicht unbedingt durch die Standgröße, sondern sorgte vielmehr durch die absolut neuen Traktoren und den Mähdrescher-Prototypen für großes Interesse. Wir gehen davon aus, dass Sie viele ernsthafte Gespräche mit Händlern führen konnten. Inzwischen ist fast ein Jahr vergangen. Konnten Sie bereits Händler fest binden? Alessandro Zambelli: Unser Stand auf der Agritechnica eine der wichtigsten Messen in Europa bot den perfekten Rahmen für unsere Premiere verbunden mit der Botschaft von der neuen Seidenstraße, die Kultur, Know-how und Investitionen zwischen Ost und West verbinden soll. Die Agritechnica war auch die bestmögliche Kulisse, um unsere brandneuen Traktoren zu präsentieren. Im Moment stehen wir in Kontakt mit verschiedenen Händlern und Importeuren und planen unsere Vertriebsstrategie. In diesem Jahr haben wir die ersten Arbos Traktoren in verschiedenen Zielländern präsentiert und konnten auch Vertriebsvereinbarungen in unseren EU-Zielländern abschließen. Auf der EIMA 2016 werden wir unsere Fortschritte zeigen. Zunächst sollen die vier neuen Modelle mit 102 bis 136 PS Leistung produziert werden. Chinesische Technik, europäisiert in Ihrem Entwicklungsbüro in Bologna, das frische Design ebenfalls aus Italien kann man die Entstehung dieser Traktoren so beschreiben? Die 5000er Serie im Leistungsbereich von 100 bis 136 PS ist die erste baureife Reihe, die aus der vierjährigen, gemeinsamen Entwicklungsarbeit unserer Engineering-Zentren in Italien und in China hervorgegangen ist. Es ist ein komplett neues Projekt, das technische Kompetenzen, aber auch Kultur und Erfahrung bündelt und auf eine wirklich neue Art und Weise östliche und westliche Denkweisen verbindet. Ein einzigartiger kultureller Mix. Das Projekt ist nicht nur reine Zeichenübung, sondern stellt ein völlig neues Konzept für Entwicklung, Wertschöpfungskette, Prüfung und Fertigung dar. Stil und Design aus Italien kennzeichnen den neuen Ansatz, der die östliche und westliche Denkweise zusammenführt, aber auch Märkte und Kunden auf der ganzen Welt miteinander verbinden soll.

10 Nach der Goldoni-Übernahme durch Lovol Arbos steht jetzt fest, dass auch die Arbos Traktoren in Migliarina di Carpi produziert werden. Wie weit sind die Voraussetzungen hierfür bereits geschaffen? Die Mitarbeiter der Goldoni Fertigung arbeiten bereits daran. Das neue Konzept in Migliarina orientiert sich an den modernsten Techniken der Lean Production also einer Produktion mit schlanken Prozessen. Und das bringt Vorteile: Aktuell bereits für die Produktion der Goldoni Traktorbaureihen, aber auch für die kommende Arbos Traktorenproduktion. Kommen wir zur Integration des Goldoni Programms in das von Arbos. Mit der Übernahme steht ein komplettes Klein- und Schmalspurschlepperprogramm zur Verfügung. Andererseits vertreibt Foton aber bereits kleine Traktoren in Europa. Sollen diese Programme zusammengeführt werden wenn ja, unter welcher Marke? Wir wollen unseren Kunden ein komplettes Angebot bieten. Schon heute unterstützt der Mix aus vier Marken dieses Ziel: MaterMacc steht für Arbeitsgeräte und Arbos für Traktoren über 100 PS sowie Mähdrescher. Goldoni bedient Profi-Landwirte mit Kompakttraktoren und die Marke Lovol eher preisorientierte kleinere Betriebe. Goldoni und Lovol also stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern bieten zusammen eine breite Produktpalette in einem Leistungssegment, das unterschiedliche Kundenprofile anspricht. Ihre Range Arbos, Goldoni und Foton Lovol ist zurzeit noch nicht homogen. Wollen Sie bei dieser Drei-Marken-Strategie bleiben? Wo wollen Sie die verschiedenen Marken preislich positionieren? Ja, wir bleiben bei dieser Drei-Marken-Strategie und werden jede Marke gemäß ihres eigenen Profils fördern. Die Preisstrategie wird je nach Markt und unserer strategischen Positionierung unterschiedlich sein. Gemeinsames Konzept ist aber, das Preis-Leistungsverhältnis zu optimieren. Wie und wann planen Sie den Markteintritt der verschiedenen Marken in den einzelnen europäischen Ländern? Arbos wird ab 2017 voll einsatzbereit sein. Goldoni wird seine traditionellen Absatzmärkte beleben und auch neue erschließen. Für MaterMacc erwarte ich ein fortgesetztes Wachstum, aber auch einen großen Sprung in China, wo speziell neue Arbeitsgeräte entwickelt wurden. Kommen wir zur Strategie des Foton Lovol Konzerns in Europa. Während die Goldoni-Übernahme komplementär und sinnvoll neue Ressourcen hinsichtlich Traktoren-Know-how, der qualifizierten Mitarbeiter, der Immobilie bis hin zur Produktion erschließt, sieht die Übernahme von MaterMacc eher zufällig aus ein Produzent in einer sehr speziellen Nische der Bodenbearbeitungstechnik. Wäre da nicht die Übernahme anderer europäischer Hersteller mit einem sehr viel breiteren Programm mindestens ebenso sinnvoll gewesen? Oder sind weitere Akquisitionen in diesem Bereich geplant? Neben Engineering, Fertigung und Vertrieb sind auch Fusionen und Übernahmen ein Pfeiler unserer Unternehmensstrategie. Bislang decken wir nur einen Teil des Landtechnikgeschäftes ab. Damit wir ein Komplettprogramm anbieten können, haben wir die zwei Möglichkeiten organisches Wachstum und Übernahmen anderer Unternehmen. Letzteres können wir für die Zukunft nicht ausschließen. Allerdings muss eine Übernahme für unser Geschäft strategisch von Bedeutung sein so wie bei Goldoni und MaterMacc. MaterMacc ist ein Spezialist für Einzelkornsämaschinen. Dessen Engineering auf höchstem Niveau und auch der Fertigungsprozess bieten großes Potenzial, um auch andere landwirtschaftliche Geräte entwickeln und herstellen zu können. Das hat uns dazu veranlasst, die industrielle Fläche zu verdoppeln und weiter zu investieren, damit das Produktangebot vergrößert werden kann. Auf der EIMA werden wir neben den Sämaschinen einige neue Arbeitsgeräte zeigen. Sie ergänzen das MaterMacc Portfolio, das zukünftig eine große Bandbreite an Landtechnik abdecken soll.

11 Weiteres Highlight auf Ihrem Agritechnica-Stand war die Mähdrescher-Studie. Zugegeben Foton Lovol verfügt über viel Know-how in diesem Bereich, aber doch eher für den asiatischen Markt. Wann wird die Maschine marktreif sein und wo wird sie produziert? Der Arbos Mähdrescher ist ein Projekt, das sich noch in der Entwicklung befindet. Wir bergen derzeit das technische Know-how der alten Arbos Maschinen denn sie sind noch immer auf dem aktuellen Stand der Technik in Bezug auf Dreschleistung und erneuern es mit einem modernen Konzept. Das Produkt wird sowohl für europäische als auch asiatische Länder entwickelt. Hier in Europa haben die Big Player den Bauerndrescher gerade für sich wiederentdeckt. Sie wissen, was es bedeutet, wenn ein Mähdrescher in der Ernte länger als sechs Stunden still steht. Begeben Sie sich hier nicht in die Höhle des Löwen? Wir kennen die Situation. Aber unser Projekt ist innovativ, und wir sind sicher, dass der Kunde darauf brennt, die Eigenschaften des Produkts zu beurteilen und genauso auch unsere Qualität und Zuverlässigkeit sowie den Kundendienst. Letztere gehören zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren im Traktorengeschäft und bei den Mähdreschern werden sie sicher von noch höherer Bedeutung sein. Lassen Sie uns zunächst den Beweis bei den Traktoren führen und anschließend bei den Mähdreschern. Wo steht Arbos im Jahr 2020? Die Vision des Unternehmens ist sehr klar und wir leiten bereits jetzt die nötigen Schritte ein, um unsere Ziele in 2020 zu erreichen. Lassen Sie uns im nächsten Interview eine weitere Bewertung vornehmen. Die Fragen stellte Jürgen Boomgaarden

12 Nach der Goldoni-Übernahme durch Lovol Arbos steht jetzt fest, dass auch die Arbos Traktoren in Migliarina di Carpi produziert werden. Wie weit sind die Voraussetzungen hierfür bereits geschaffen? Die Mitarbeiter der Goldoni Fertigung arbeiten bereits daran. Das neue Konzept in Migliarina orientiert sich an den modernsten Techniken der Lean Production also einer Produktion mit schlanken Prozessen. Und das bringt Vorteile: Aktuell bereits für die Produktion der Goldoni Traktorbaureihen, aber auch für die kommende Arbos Traktorenproduktion. Kommen wir zur Integration des Goldoni Programms in das von Arbos. Mit der Übernahme steht ein komplettes Klein- und Schmalspurschlepperprogramm zur Verfügung. Andererseits vertreibt Foton aber bereits kleine Traktoren in Europa. Sollen diese Programme zusammengeführt werden wenn ja, unter welcher Marke? Wir wollen unseren Kunden ein komplettes Angebot bieten. Schon heute unterstützt der Mix aus vier Marken dieses Ziel: MaterMacc steht für Arbeitsgeräte und Arbos für Traktoren über 100 PS sowie Mähdrescher. Goldoni bedient Profi-Landwirte mit Kompakttraktoren und die Marke Lovol eher preisorientierte kleinere Betriebe. Goldoni und Lovol also stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern bieten zusammen eine breite Produktpalette in einem Leistungssegment, das unterschiedliche Kundenprofile anspricht. Ihre Range Arbos, Goldoni und Foton Lovol ist zurzeit noch nicht homogen. Wollen Sie bei dieser Drei-Marken-Strategie bleiben? Wo wollen Sie die verschiedenen Marken preislich positionieren? Ja, wir bleiben bei dieser Drei-Marken-Strategie und werden jede Marke gemäß ihres eigenen Profils fördern. Die Preisstrategie wird je nach Markt und unserer strategischen Positionierung unterschiedlich sein. Gemeinsames Konzept ist aber, das Preis-Leistungsverhältnis zu optimieren. Wie und wann planen Sie den Markteintritt der verschiedenen Marken in den einzelnen europäischen Ländern? Arbos wird ab 2017 voll einsatzbereit sein. Goldoni wird seine traditionellen Absatzmärkte beleben und auch neue erschließen. Für MaterMacc erwarte ich ein fortgesetztes Wachstum, aber auch einen großen Sprung in China, wo speziell neue Arbeitsgeräte entwickelt wurden. Kommen wir zur Strategie des Foton Lovol Konzerns in Europa. Während die Goldoni-Übernahme komplementär und sinnvoll neue Ressourcen hinsichtlich Traktoren-Know-how, der qualifizierten Mitarbeiter, der Immobilie bis hin zur Produktion erschließt, sieht die Übernahme von MaterMacc eher zufällig aus ein Produzent in einer sehr speziellen Nische der Bodenbearbeitungstechnik. Wäre da nicht die Übernahme anderer europäischer Hersteller mit einem sehr viel breiteren Programm mindestens ebenso sinnvoll gewesen? Oder sind weitere Akquisitionen in diesem Bereich geplant? Neben Engineering, Fertigung und Vertrieb sind auch Fusionen und Übernahmen ein Pfeiler unserer Unternehmensstrategie. Bislang decken wir nur einen Teil des Landtechnikgeschäftes ab. Damit wir ein Komplettprogramm anbieten können, haben wir die zwei Möglichkeiten organisches Wachstum und Übernahmen anderer Unternehmen. Letzteres können wir für die Zukunft nicht ausschließen. Allerdings muss eine Übernahme für unser Geschäft strategisch von Bedeutung sein so wie bei Goldoni und MaterMacc. MaterMacc ist ein Spezialist für Einzelkornsämaschinen. Dessen Engineering auf höchstem Niveau und auch der Fertigungsprozess bieten großes Potenzial, um auch andere landwirtschaftliche Geräte entwickeln und herstellen zu können. Das hat uns dazu veranlasst, die industrielle Fläche zu verdoppeln und weiter zu investieren, damit das Produktangebot vergrößert werden kann. Auf der EIMA werden wir neben den Sämaschinen einige neue Arbeitsgeräte zeigen. Sie ergänzen das MaterMacc Portfolio, das zukünftig eine große Bandbreite an Landtechnik abdecken soll.

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