Mitteilungen der DAV-Sektion Lüdenscheid 2019

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1 Mitteilungen der DAV-Sektion Lüdenscheid

2 2 Grußwort des 1. Vorsitzenden Liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde, gerne schauen wir auf ein interessantes und abwechslungsreiches Bergjahr 2018 in dieser Sektionsmitteilung zurück. Viel Spaß beim Lesen der Berichte und in der Vorbereitung weiterer Touren, gerne auch mit unseren Trainern. Dieses Grußwort möchte ich nutzen um darauf hinzuweisen, dass wir dringend eine/n neuen Schatzmeister/in suchen. Wir möchten den Interessenten auch viel Zeit zur Einarbeitung geben; daher der Wunsch, dass sich kurzfristig jemand für dieses Ehrenamt findet. Der/die Schatzmeister/in ist Mitglied im Vorstand. Auf unserer Internetseite steht die aktuelle Stellenbeschreibung. Bitte melden Sie sich bei mir oder dem Vorstand. Vielen Dank, wir freuen uns auf Sie. Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Vorstands- und Beiratskollegen/innen und allen weiteren aktiven ehrenamtlichen Mitgliedern für die gute engagierte Zusammenarbeit auch in diesem Jahr. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien Gesundheit und eine gesegnete Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch in das Jahr Ihr Frank Steinbach 1. Vorsitzender

3 3 Inhaltsverzeichnis Grußwort des 1. Vorsitzenden Jahre DAV...4 DAV Hauptversammlung...5 Adressen Vorstand/Beirat Neumitglieder...8 Jubilare...9 Sterbefälle Einladung JHV / Satzungsänderung Einladung JVV / Sektionsjugendordnung Organisatorisches vom Schatzmeister / Mitgliedsbeiträge Unsere Hütte in Tinghausen / Hüttentarife Bildvorträge Frühjahr Jugendgruppe Ausbildung Tourenangebote Mittwochsklettergruppe Bergwandergruppe (BWG) Kletter- und Wandergruppe (KWG) Hochtouren und Alpinklettergruppe (HAKg) Familiengruppe Erste inklusive Alpenüberquerung Drei Klassiker in den Dolomiten Hüttentour Karwendel König Ortler versteckt seine Krone Impressum...79 Fotos Titelseite: Großes Bild: Großglocknerrunde Foto Thomas Ketzer Kleine Bilder von oben nach unten: Klettern in der Fränkischen Schweiz Foto: Fred Menge Hütte, Capanna Quarnei Foto Christian Wlotzka R. Linden, Ausb. zum DAV Trainer C, Bergsteigen im Ötztal Foto: Felix Salomon, DAV Sektion Feucht Süd Tirol, Lipella Klettersteig Foto Fred Menge

4 4 Jubiläum Jahre DAV! 2019 feiert der Deutsche Alpenverein 150-jähriges Jubiläum. Am 9. Mai 1869 gründeten deutsche und österreichische Bergsteiger den Deutschen Alpenverein, um die Kenntnisse von den Alpen zu erweitern und zu verbreitern und ihre Bereisung zu erleichtern". Seit seiner Gründung setzt er sich nicht nur für Bergsport, sondern auch für Naturschutz ein getreu dem Motto: Wir lieben die Berge. Seit Die Highlights im Jubiläumsjahr Terminübersicht: JANUAR: DAV Jubiläums-Filmtour deutschlandweit, mit Premiere in München am FEBRUAR: DAV Zukunfts-Werkstatt in Leipzig, APRIL: Vortragsreihe mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München, April-Juli 2019 MAI: Jubiläumsausstellung 150 Jahre DAV mit feierlicher Eröffnung und großem Familienfest im Alpinen Museum, JUNI: Parlamentarischer Abend in Berlin SEPTEMBER: Bundesjugendleitertag mit Jubiläumsparty "100 Jahre JDAV" in Nürnberg, OKTOBER: Jubiläumshauptversammlung mit Festakt am Nachmittag des und großer Abendgala am Abend des in München. 150 Jahre DAV, weitere Informationen und Hinweise zu Veranstaltungen stehen auf unserer Homepage.

5 DAV-Hauptversammlung Pressemitteilung November 2018 Hauptversammlung 2018 des Deutschen Alpenvereins in Bielefeld Der digitale DAV wird Wirklichkeit Am 16. und 17. November 2018 fand die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Bielefeld statt. Etwa 600 Delegierte aus 356 DAV-Sektionen in ganz Deutschland trafen sich, um die Weichen für die Zukunft des Verbandes zu stellen. Ganz vorne stand die Entscheidung für ein großes IT-Projekt zur umfassenden Digitalisierung der Sektionen und des Bundesverbandes. Engagiert verlief die Debatte allerdings auch beim Thema E-Mountainbike. Ein Appell für einen Verzicht von Ladestationen auf Alpenvereinshütten wurde von einer großen Mehrheit der Delegierten getragen. Wichtig für die nähere Zukunft des DAV waren schließlich personelle Entscheidungen an der Verbandsspitze. DAV-Präsident Josef Klenner sehr klar im Amt bestätigt Zur Hauptversammlung endete die Amtszeit von DAV-Präsident Josef Klenner. Der 68-jährige Westfale stellte sich für weitere vier Jahre zur Wahl und wurde mit überwältigender Mehrheit (98 Prozent der Stimmen) bestätigt. Ebenso für eine erneute vierjährige Amtszeit bewarben sich Vizepräsidentin Melanie Grimm und Vizepräsident Roland Stierle. Auch sie wurden mit überwältigenden Mehrheiten bestätigt 97 Prozent bzw. 98 Prozent. Die Delegierten brachten mit diesen drei sehr klar getroffenen Personalentscheidungen ihre große Zufriedenheit mit der Arbeit des Präsidiums zum Ausdruck. Der digitale Alpenverein wird Wirklichkeit Im Vorfeld der Hauptversammlung war bereits klar: Der DAV muss mit der Zeit gehen und kommt an einer umfassenden Digitalisierung nicht vorbei. Nur so können Kommunikation und Verwaltung in einem wachsenden Netzwerk von 356 Sektionen effizient ablaufen. Die Hauptversammlung hat deshalb im letzten Jahr eine Arbeitsgruppe mit der Planung einer umfassenden IT-Lösung für Sektionen und Bundesverband beauftragt. Eine entsprechende Projektskizze hat die Arbeitsgruppe denn auch am Samstagvormittag vorgestellt. Darauf folgte eine zweieinhalbstündige engagierte, kontroverse und emotionale Debatte. Am Schluss haben mehr als 60 Prozent der abgegebenen Stimmen für die Realisierung des Projekts "alpenverein.digital" gestimmt. Das heißt: Innerhalb der kommenden vier Jahren wird der DAV verbandsweit eine große IT-Lösung aufbauen. Diese umfasst Mitgliederverwaltung, Kursabwicklung, Tourenplanung, Veranstaltungsverwaltung, Ausrüstungsverleih, Websites, Social Media, interne Kommunikation und einige Dinge mehr. Für die Mitglieder werden sehr viele Services deutlich komfortabler. Zum Beispiel wird jedes Mitglied seine Daten jederzeit einsehen und bearbeiten können. Und auch für die Sektionen wird vieles einfacher und effizienter: So werden auch kleine Sektionen ihre digitalen Services auf der Höhe der Zeit anbieten können. Übrigens hat der DAV selbstverständlich bereits viele Schritte zur Digitalisierung gemacht, einzusehen zum Beispiel auf den Websites der einzelnen Sektionen. Und auch die Hauptversammlung selbst hat sich in dieser Hinsicht sichtbar weiterentwickelt: Die Abstimmungen zu der vollständige Artikel kann auf unserer Homepage luedenscheid.de gelesen werden.

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8 8 Kerstin Arndt Carsten Ashauer Anke Ashauer Franziska Ashauer Maren Ashauer Christian Barth Reinhild Bauer Benedikt Becker Torsten Boden Benedikt Büdenbender Ulrich Bunse Guido Bunse Felix Butterweck Florian Doldi Svea Engel Ilona Erbach Corinna Erbach Tobias Fischer Markus Lipps Alexandra Maria Gaberle-Compernaß Jan Gertler Philipp Gräwe Lisa Haas Luna Joleen Haas Rainer Hahn Markus Heider Simone Heider Merle Heider Lotte Heupel Neumitglieder 2018 Wir freuen uns, die unten genannten neuen Mitglieder dieses Jahres (bis Redaktionsschluss) in unserer Sektion willkommen heißen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen in unserem Kreis frohe Stunden des Erlebens und der Begegnung. Besonders würden wir uns freuen, wenn Sie sich zur aktiven Mitarbeit im Sektionsrahmen entschließen könnten! Petra Hücking Martin Hunger Marnie Hunger Anela Hunger Lani Hunger Martin Iken Sandra Iken Andrea Knichel Sören Kopp Theodor Kopp Christian Kopp Christian Kroll Diana Ladyhina Nils Lange Michaela Leitzbach Manfred Lenze Thomas Lindemann-Breuker Florian Luhn Frank Marke Karsten Meininghaus Martina Meister Andreas Meister Gunther Mergehenn Ricarda Müller Ulrich Ohle Marion Pfeiffer Olaf Plautz Kerstin Pohl Volker Prinz Udo Reich Marvin Richard Toni Scheer Jaqueline Scheer Frauke Schmermbeck- Plautz Andreas Scholz Benjamin Scholz Michael Schreier Ulf Sichelschmidt Ulrich Stahlschmidt Florian Stahlschmidt Petra Stegemann Daniel Stuff Sandra Tuchel Manfred Uhl Johanna Uhl Elke Viehweger Ivan Vogel Sören Waldminghaus Christian Weber Ronja Wichert

9 9 Jubilare 2019 Auch im Jahre 2019 wollen wir langjährige Mitglieder während der Mitgliederversammlung besonders auszeichnen. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie als Jubilar/-in während der Mitgliederversammlung begrüßen dürften. Karl-Heinz Berg 70 Jahre Hans-Joachim Vollmann 60 Jahre Georg Wecker 60 Jahre Dietrich Hueck 50 Jahre Volker Alberts 40 Jahre Christiane Becker 40 Jahre Elvira Bosbach 40 Jahre Wolfgang Fastnacht 40 Jahre Klaus-Jürgen Fischer 40 Jahre Monika Fischer 40 Jahre Rolf-Edgar Gerlach 40 Jahre Friedrich-Wilh. Herberg 40 Jahre Gerhard Kroll-Berwe 40 Jahre Friedhelm Moos 40 Jahre Harald Runde 40 Jahre Erhard Weyand 40 Jahre Gerhard Garske Christl Garske David Glock Stefan Grusemann Frank Hahm Petra Hahm Friedrich Kaiser Tanja Körfer Frank Otting Miriam Petersen Bernd Stuhldreher Reinhard Urban Heribert Walter Ursula Walter Frank Wassmuth Wil Wijnands 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre 25 Jahre

10 10 Sterbefälle 2018 Wir trauern um die Verstorbenen der Sektion und werden ihr Andenken in Ehren halten: Mitglied DAV: verstorben am: Heinz Teuber Käthe Werner Karl Steinberg Jutta Albach Heinz Teuber war Mitglied in der Sektion seit 1958, gründete unter dem 1. Vorsitzenden Dr. Zerbst im Jahre 1960 in der Sektion eine Jugendgruppe und wurde in den Vorstand berufen. Die Jugendgruppe entwickelte sich bis zum Jahre 1968 sehr stark. Als die meisten Mitglieder der Jugendgruppe die Altersgrenze überschritten hatten, gründeten einige Mitglieder 1969 die Kletter- und Wandergruppe, genannt KWG. Wir danken Heinz Teuber auch für die vielen gemeinsamen Stunden auf der Hütte, bei denen er uns mit der Gitarre begleitet hat. Auch seien die vielen schönen Bilder und Figuren nicht vergessen, die er für unsere Hüttenfeste in Tinghausen erstellt hat. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten. Deine Freunde der Kletter- und Wandergruppe (KWG) Karl Steinberg war seit 1982 Mitglied in der Sektion und sehr aktiv in der Kletter- und Wandergruppe (KWG). Er nahm an vielen Kletter- und Wandertouren der Gruppe in den Alpen teil. U.a. stand er 1991 mit einigen KWG- Mitgliedern auf dem Mont Blanc. Über 10 Jahre bis 2016 organisierte und leitete er mit viel Engagement die vielen Donnerstagswanderungen der KWG im Sauer- und im Bergischen Land. Am verunglückte Karl Steinberg auf einer Sektionswandertour in seinen geliebten Bergen. Als unser treuer und immer aktiver Berg- und Wanderfreund bleibt er uns in bester Erinnerung. Deine Freunde der Kletter- und Wandergruppe (KWG)

11 11 Käthe Werner hat in den 80er und 90er Jahren als Wanderwartin und Beiratsmitglied die Arbeit des Vorstands tatkräftig unterstützt. Ihrem Wesen entsprechend geschah dies mehr im Hintergrund, weswegen diese Leistungen außerhalb des Vorstandes kaum bekannt wurden und gewürdigt werden konnten. Auch in den aktiven Sektionsgruppen wurde sie wegen ihres freundlichen Wesens und ihrer kameradschaftlichen Hilfsbereitschaft sehr geschätzt und geachtet. Insbesondere war sie die Seele der Gruppe um Dietrich Hueck ( Loser Haufen ), die sich nach dessen erster Führungstour gebildet hatte und mit ihm über viele Jahre anspruchsvolle Hochgebirgs- und Klettersteigtouren unternahm. Wir werden Käthe Werner immer in dankbarer Erinnerung behalten. Für den Losen Haufen : Dietrich Hueck

12 12 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2019 Liebe Bergfreunde, Halver, zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, dem , laden wir Sie herzlich in den Roten Saal im Kulturhaus in der Freiherr-vom-Stein-Straße 9, Lüdenscheid ein. Beginn der Versammlung ist um 19 Uhr, Einlass ab Uhr. Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung der Niederschrift 3. Gedenken an die Verstorbenen 4. Jubilar-Ehrung 5. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden 6. Bericht des Hüttenwarts und Vortragswarts 7. Berichte der Referenten und Gruppenleiter: JDAV, Jugendgruppe, Familiengruppe, Klettergruppe, Ausbildungsreferent, Öffentlichkeitsreferent, Naturschutzreferentin, KWG, HAKG, BWG 8. Bericht des Schatzmeisters 9. Bericht der Kassenprüfer 10. Entlastung des Schatzmeisters 11. Entlastung des Vorstandes 12. Wirtschaftsplan Satzungsänderung, wie in der Sektionsmitteilung abgedruckt 14. Satzungsänderung JDAV, wie in der Sektionsmitteilung Dezember 2018 teilweise abgedruckt, komplett auf unserer Internetseite. 15. Wahlen: 1. Vorsitzende/r Jugendreferent/in JDAV Öffentlichkeitsreferent/in Naturschutzreferent/in Leiter/in Jugendgruppe (Aufgabenbeschreibungen stehen teilweise im Internet) Beirat 16. Verschiedenes Bitte den Mitgliedsausweis 2019 mitbringen, damit Sie Ihr Stimmrecht wahrnehmen können! Anträge zur Tagesordnung müssen dem Vorstand bis zum in schriftlicher Form vorliegen. Nachgereichte Tagesordnungspunkte werden rechtzeitig auf unserer Internetseite veröffentlicht. Der Vorstand freut sich auf Ihr Kommen!

13 13 Anlage Satzungsänderungen zur Einladung zur Jahreshauptversammlung 2019 Aufgrund von Änderungen der für die Sektionen verbindlichen Mustersatzung muss unsere Satzung in der am beschlossenen Fassung gemäß Beschluss der DAV-Hauptversammlung 2018 vom 16./ in folgenden Punkten geändert werden. Die geänderten Passagen sind durch Unterstreichung markiert, Erläuterungen zu den Änderungen, die nicht Bestandteil der geänderten Satzung sein werden, sind kursiv und in eckige Klammern [] gesetzt. 13 Abteilungen, Gruppen: - Die Überschrift wird durch, Gruppen ergänzt. - in Abs. 3 wird der vorletzte Satz über die Geschäftsordnung der Gruppen wie folgt geändert: Sie bedarf der Genehmigung des Vorstandes; der Vorstand darf die Genehmigung der Geschäftsordnung der Jugendgruppen (Jugendsatzung) nicht versagen, soweitdiese mit dem Muster für die Jugendsatzung der Sektionen übereinstimmt. [die Streichung ist durch folgende Einfügung begründet] - es wird folgender Absatz 4 eingefügt; der bisherige Absatz 4 wird zu Absatz 5: 4. Abweichend von der Regelung in Absatz 3 bedarf die Verabschiedung einer Sektionsjugendordnung durch die Jugendvollversammlung der Sektion zu ihrer Wirksamkeit eines Beschlusses der Mitgliederversammlung. Auch spätere Änderungen der Sektionsjugendordnung müssen von der Mitgliederversammlung genehmigt werden. Die Mitgliederversammlung darf die Genehmigung der Sektionsjugendordnung nicht versagen, soweit diese mit der Mustersektionsjugendordnung übereinstimmt Aufgaben [der Mitgliederversammlung]es wird folgender Absatz i) eingefügt; der bisherige Absatz i) wird zu Absatz j): i) eine von der Jugendvollversammlung beschlossene Sektionsjugendordnung sowie deren Änderung zu genehmigen;[diese Änderung ergibt sich aus der Änderung zu 13] Die vollständige Sektionssatzung (Fassung vom ) kann von unserer Webseite unterwww.dav-luedenscheid.de, Menüpunkt Sektion/Satzung als pdf- Datei runtergeladen werden.

14 14 Einladung zur Jugendvollversammlung Wann: um 18 Uhr Wo: Kletterwelt Sauerland Wer: Alle Mitglieder des DAV Lüdenscheid unter 27 Jahren Was: Wir besprechen, wie wir die JDAV Lüdenscheid in Zukunft gestalten möchten. Laut der neuen Jugendsektionsordnung haben alle Mitglieder das Recht auf Mitbestimmung. Ihr bestimmt, wo unser Budget eingesetzt wird und könnt euch engagieren in der Gestaltung der Aktivitäten! Tagesordnung: 1. Bericht über das letzte Jahr 2. Info: was ist die Jugendvollversammlung eigentlich? 3. Terminplanung des nächsten Jahres 4. Budgetplanung des nächsten Jahres 5. Pizza 6. Wahlen des Jugendausschusses 7. Wahlen der Delegierten 8. Anträge 9. Sonstiges 10. Klettern Anträge können bis zum eingereicht werden. Ich freue mich auf euch! Eure Jugendreferentin Nadine Walter Im folgenden ist ein Auszug der neuen Sektionsjugendordnung abgedruckt. Diese basiert auf der Mustersektionsjugendordnung, welche vom Bundesjugendleitertag 2017 beschlossen wurde und welche ab 2019 von alle Sektionen übernommen werden muss. Die neue Ordnung sorgt für mehr Mitbestimmung in der Jugend und definiert die Jugendarbeit in der Sektion. Die vollständige Jugendordnung kann auf der Website der Sektion aufgerufen werden.

15 15 Sektionsjugendordnung Jugend des Deutschen Alpenvereins der Sektion Lüdenscheid Inhalt A. Allgemeines B. Organe C. Rahmenbedingungen Präambel Grundlagen der Sektionsjugendordnung der JDAV Lüdenscheid sind die Satzung der Sektion Sektion Lüdenscheid des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.v., die Satzung des DAV (DAV-Satzung), die Bundesjugendordnung (BJO) der JDAV sowie die Grundsätze, Erziehungs- und Bildungsziele der JDAV in der jeweils geltenden Fassung. A. Allgemeines 1 Mitgliedschaft Die Sektionsjugend der Sektion Lüdenscheid des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.v. ist Teil der JDAV, der Jugendorganisation des Deutschen Alpenvereins e.v. Mitglieder der Sektionsjugend sind alle Mitglieder der Sektion Lüdenscheid des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.v. bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres, alle Jugendleiter*innen mit gültiger JL-Marke sowie alle gewählten JDAV-Funktionsträger*innen. 2 Aufgaben und Ziele 1. Die Sektionsjugend vertritt ihre Interessen innerhalb der Sektion und ihrer Gremien, in den Gremien der JDAV und des DAV sowie gegenüber Politik und Gesellschaft. Sie führt und verwaltet sich selbständig im Rahmen der Satzung der Sektion Lüdenscheid des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.v.. 2. Die Aufgaben und Ziele ergeben sich aus den Grundsätzen, Erziehungsund Bildungszielen der Jugend des Deutschen Alpenvereins:...

16 16 Organisatorisches vom Schatzmeister Ausweisversand, Kategorieumstufungen, Beitragsrechnung Auch für 2019 werden die Mitgliedsausweise der Mitglieder, die eine Lastschriftvollmacht (SEPA-Mandat) erteilt haben, zentral verschickt. Der Beitrag wird wie bisher am von ihren Konten abgerufen. Der zentrale Versand wird weiterhin erst Mitte Februar 2019 erfolgen. Dies ist jedoch unschädlich, weil die aktuellen Ausweise jeweils bis Ende Februar des Folgejahres gültig sind. Beitragsrechnung: Mitglieder, die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen, überweisen bitte den Jahresbeitrag 2019 bis spätestens zum auf das Sektionskonto bei der Sparkasse Lüdenscheid, IBAN: DE , BIC: WELADED1LSD. Sobald ihr Jahresbeitrag auf dem Konto eingegangen ist, wird ihnen ihr Ausweis zugeschickt, frühestens jedoch Mitte Februar. Die aktuellen Beitragssätze finden Sie auf der Folgeseite. Kategorieumstufung: Mitglieder der Jahrgänge 1993, 2000 und 2004 berücksichtigen bitte die altersabhängige Höherstufung in die neue Beitragsgruppe! Mit anderen Worten: Für die Beitragshöhe im Kalenderjahr 2019 ist das Alter am maßgeblich; wer im Vorjahr das 25., 18. oder 14. Lebensjahr vollendet hat, schuldet im laufenden Jahr einen höheren Beitrag.Im Zweifelsfall bitte beim Schatzmeister (Tel oder Mail an oder beim Schriftführer nachfragen (Tel oder E- Mail an Falls Sie nach erfolgter Beitragszahlung (Lastschrift oder Überweisung) Ihren neuen Ausweis dringend früher als oben angegeben benötigen, wenden Sie sich bitte an unseren Schriftführer. Dietrich Hueck, Schatzmeister

17 17 Mitgliedsbeiträge 2019 (gegenüber dem Vorjahr unverändert, ggfs. Kategoriewechsel beachten! Alle Altersangaben beziehen sich auf das bei Jahresbeginn vollendete Lebensjahr.) Jahresbeitrag ( ) Aufnahmegebühr ( ) A-Mitglied (Vollmitglied) 56,-- 5,-- B-Mitglied (Ehe-/Lebenspartner) 28,-- 5,-- C-Mitglied 7,-- 5,-- D-Mitglied (Junioren Lebensjahr) 28,-- 5,-- J-Mitglied (Jugendl Lebensjahr) 16,-- 2,50 K-Mitglied (Kinder bis 14. Lebensjahr) 7,--* --- Familienbeitrag 84,-- 10,-- (A+B, Kinder bis 18. Lebensjahr frei) * als Einzelmitglied; im Familienbeitrag beitragsfrei (bei Alleinerziehenden auf Antrag) Gegen Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises mit einem Grad der Behinderung von mindestens 50% sind Kinder bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei, Junioren ( Lebensjahr) zahlen 18 und Erwachsene ab dem 26. Lebensjahr 28 Jahresbeitrag. Eintritt ab eines Kalenderjahres: Neumitglieder zahlen ab dem des Kalenderjahres nur den halben Jahresbeitrag. Nach Erteilung einer Einzugsermächtigung wird der fällige Betrag ab dem folgenden Jahr von ihrem Konto abgebucht. Für Neumitglieder gilt: Auch wenn Sie uns freundlicherweise eine Einzugsermächtigung erteilen, überweisen Sie bitte für das Eintrittsjahr den Jahresbeitrag und die Aufnahmegebühr auf das im Impressum angegebene Konto. Weitere Informationen sowie einen Aufnahmeantrag finden Sie auch auf unserer Internetseite

18 18 Unsere Hütte in Tinghausen In landschaftlich reizvoller Umgebung steht die Alpenvereinshütte auf einem Anwesen im Mintenbecker Tal. Das Gelände gehört zu einem Landschaftsschutzgebiet am südöstlichen Stadtrand von Lüdenscheid. Etwas erhaben blickt man über ein romantisches Tal nach Westen, eingefasst von bewaldeten Höhenzügen. Die Hütte liegt auf einer Seehöhe von 350 Metern. Sie ist Teil eines ehemaligen Bauernhofes und auf zwei Stockwerken mit Dachboden voll ausgerüstet für Wandergruppen, Familien und gesellige Gruppen und Vereine. Jedermann kann die Hütte ganzjährig für ein Wochenende, eine oder zwei Nächte von Freitag auf Sonntag anmieten. Sie ist voll ausgestattet mit einer kleinen, aber kompletten Küche. Daneben liegt der Tagesraum mit rustikalem Holzofen und kleiner Terrasse nach draußen. Das Haus verfügt über drei Schlafräume mit insgesamt 19 Matratzenbetten und hat im neuen Sanitärbereich auch eine Warmwasserdusche. Im Freigelände bietet sich neben einer gemütlichen Sitzecke noch eine große Feuerstelle an. Mehrere Grills sind vorhanden. Die Hütte liegt an zwei lokalen Wanderwegen und in der Nähe eines Fernwanderweges. Mit dem Auto kann man bis zur Hütte herauffahren. Parkplätze sind vorhanden.

19 19 Die Hütte Tinghausen erfreut sich eines großen Zuspruchs. Im Jahr 2018 wurde das Haus an 46 Wochenenden vermietet für circa 750 Gäste aus Lüdenscheid, aus NRW und aus weiteren Orten von nah und fern.

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21 12 Tage inkl. ab 1399, LODGE-TREKKING NEPAL BERGWANDERUNGEN IM ANNAPURNAGEBIET.. top-angebot Duftender Bergurwald, kultiviertes Bauernland, Rhododendren, Bambus und Orchideen. Schneefahnen umwehen die Achttausender. Wir wandern von den Subtropen in die faszinierende Bergwelt des Himalaya durch schmucke Dörfer der Gurung-Bauern, tropische Urwälder und Reisterassen. Vom Aussichtsberg Poonhill, 3194 m, genießen wir das beeindruckende Panorama der Himalaya-Gipfel: Es reicht vom Manaslu über die Eisdome der Annapurna bis zum Dhaulagiri. 12 Tage, technisch leichte Bergwanderungen Lodge-Trekking zu Füßen von Annapurna und Machapuchare Wanderung durch das Gurung-Bergbauernland Blick auf drei Achttausender von Dhaulagiri bis zum Manaslu Zeit für die Weltkulturerbestätte im Kathmandu-Tal Gipfelmöglichkeit: Poonhill, 3194 m Persönliche Beratung: IM REISEPREIS ENTHALTEN Deutsch sprechender einheimischer Kultur- und Bergwanderführer Flüge ab/bis Frankfurt nach Kathmandu und zurück, inkl. Flughafengebühren und 23 kg Freigepäck 3 Hotel***** im DZ, 1 Hotel/Gästehaus** im DZ, 5 einfache Lodge im DZ Halbpension, 2 nur Frühstück Busfahrten laut Programm Gepäcktransport auf dem Trekking durch Träger, 13 kg Freigepäck Versicherungen U.v.m. Ab 1399, inkl. Flug ab/bis Frankfurt Termine (je 12 Tage) Starttage: Detailliertes Tagesprogramm unter: Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins Am Perlacher Forst München Telefon

22 22 Bildvorträge im Frühjahr 2019 Sonntag, 10. Februar 2019, 18 Uhr Kulturhaus Lüdenscheid, Roter Saal Piemont und Aostatal packende Perspektiven Multivision von Martina und Guus Reinartz Piemont, das Land am Fuße der Berge und das Aostatal gelten unter Kennern noch als Geheimtipp. Umarmt von schneebedeckten Gipfeln sieht die Landschaft wie von Bühnenbildnern geschaffen aus. Sie verfügt über Alpenzüge in der stolzen Länge von 550 km, zu denen die schönsten und höchsten Gipfel Europas gehören. Eine Landschaft mit stolzen Schlössern und einladenden Bauernhöfen. Der Parco Nazionale del Gran Paradiso war 1922 ein Geschenk an die Bevölkerung von Vittorio Emanuele II. In diesem Park sollten ursprünglich vor allem die Steinböcke vor dem Aussterben geschützt werden. Hier erhebt sich Italiens höchster freistehender Berg, der Gran Paradiso mit 4061 Metern. Ihm gegenüber an der französischen Grenze ist es der Monte Viso mit 3841 Metern. Aosta und Piemont sind bezaubernde Regionen, die durch ihre unberührte Natur bestechen. Große Gastfreundschaft ist überall zu verspüren.

23 23 Sonntag, 10. März 2019, 18 Uhr Kulturhaus Lüdenscheid, Roter Saal Engadin, Bernina und Bergell im Festsaal der Alpen Bildervortrag von Klaus Jung Klaus Jungs lebenslange Liebe gehört den schroffen Riesen am Südrand der Schweiz es sind die Gletscherberge der Bernina und die schroffen Felsgipfel des Bergell. Ihr Hauptkamm ist die Wasserscheide zwischen Inn und Donau im Norden sowie Adda und Po im Süden. Im Sommer und im Herbst war Jung unterwegs, hat die Seenplatte des Engadins abgewandert mit den großen Klettertouren in festem Urgestein sowie auf Hochtouren in Eis und Schnee: Piz Bernina über den Biancograt zum Piz Palü. Das Bergell, das keine großen Hotels und alles erschließende Seilbahnen aufweist, gilt als das noch verborgene Paradies in den Schweizer Alpen. Hier sind der Piz Badile und die Bügeleisenkante der Gemelli besonders auffallend. Jungs stimmungsvolle Bilder aus dem Dorf Soglio auf die Gipfelkette gegenüber ist äußerst eindrucksvoll.

24 24 Sonntag, 7. April 2019, 18 Uhr Kulturhaus Lüdenscheid, Roter Saal Inselmythos Kreta und Santorin Bildervortrag von Dieter Freigang Ein Alpinist auf griechischen Inseln in der Ägäis und im Mittelmeer: Die berühmten Urlaubsinseln enthalten viel Wanderkapital, das der Referent für sich entdeckt hat und mit den rasanten Schluchten, den verlorenen Buchten und fruchtbaren Hochebenen präsentieren wird. Gipfelbesteigungen wie die auf den höchsten Berg Kretas, den 2456 Meter hohen Psiloritis, gehören ebenso dazu wie Erkundungen der urigen Bergdörfer und Klöster. Höhepunkt ist die 18 km lange Durchwanderung der Samaria-Schlucht auf Santorin außerhalb der Touristen-Saison. Die im Norden von Kreta gelegene Vulkaninsel Santorin mit ihren senkrecht abfallenden Kraterwänden ist der i-punkt des Vortrags. Für alle Vorträge: Eintritt für DAV-Mitglieder 4,00, sonst 7,00.

25 Ein Anruf in unserem Service-Center genügt. sparkasse-luedenscheid.de

26 26 Jugendleiter*in gesucht Du - Bist mindestens 16 Jahre alt - Bist motiviert und engagiert, sozial und naturverbunden - Hast Spaß am Klettern oder an sonstigen Outdooraktivitäten - Möchtest eine Kinder- oder Jugendgruppe leiten - Hast Spaß am Organisieren von Ausflügen und Fahrten - Suchst Freiraum, um etwas Eigenes aufzubauen Dann bist Du genau richtig im DAV Lüdenscheid! Wir bilden Dich aus zum Jugendleiter und binden Dich in unsere wachsende Jugendarbeit ein. Bei Interesse melde Dich bei unserer Jugendreferentin Nadine unter jugend@dav-luedenscheid.de.

27 27 Jugendgruppe Jahresbericht 2018 Unter dem Motto Klettern macht keinen Spaß kletterten wir uns durch das Jahr Jeden Mittwoch trafen wir uns in der Kletterwelt Sauerland, um gemeinsam Sport zu treiben, Spaß zu haben und ab und zu auch Kuchen zu essen. Unsere Gruppe besteht aus 4-6 Jugendlichen, wovon dieses Jahr ein neues Mitglied dazu gekommen ist. Die große Altersspanne von 12 bis 17 Jahren und die verschiedenen Charaktere ergeben zusammen eine perfekte Mischung aus Freude, Spaß und Kreativität. Das beweist auch unser Motto Klettern macht keinen Spaß, welches für eine außenstehende Person sehr widersprüchlich wirken mag. Jedoch spiegelt diese paradoxe Aussage unseren Humor und den Spaß am Klettern sehr gut wieder: Es war einmal einer aus unserer Gruppe, der eher gelangweilt und nicht an Sport interessiert schien, obwohl alle wussten, dass er sehr viel Spaß am Klettern hat. Nach der Frage ob Klettern denn keinen Spaß mache, mussten alle lachen und benutzen diesen Satz noch heute. Daraufhin wurde er zum Gruppenmotto und ist auch noch auf T-Shirts verewigt worden. Neben den wöchentlichen Treffen, haben wir auch einige Sonntage zusammen verbracht. Dort war nicht nur das Klettern der Fokus, sondern auch Rodeln oder Hüttenfreizeiten. Insgesamt war es ein sehr schönes und sportliches Jahr. Mia

28 28 Jugendfahrt ins Frankenjura Eigentlich wollten wir, die Jugendgruppe des DAV Lüdenscheid, an der Fahrt des JDAV Hochsauerland teilnehmen. Leider scheiterte diese Fahrt ins Pitztal an der geringen Teilnehmerzahl. Aber sich davon unterkriegen zu lassen ist nicht unsere Art, uns war klar, dass wir dennoch klettern würden, egal ob nun am heimischen Felsen oder in neuen Gebieten. Schließlich fand unsere Jugendleiterin Nadine einen Platz in der "Intensivstation" im Frankenjura für uns, der nicht nur ein Dach über dem Kopf bot, sondern auch die Möglichkeit in den hauseigenen Felsen zu klettern. Die Felsen erstreckten sich über mehrere hundert Meter in die Breite und waren von der Beschaffenheit und den Strukturen sehr unterschiedlich zu denen, die wir aus dem Sauerland kannten. So haben wir uns die Naturfelsen natürlich direkt nach unserer Ankunft nach etwa fünf Stunden Fahrt angeschaut. Einige waren direkt vor der Haustür und alle anderen konnten auch schon nach 50 Meter Fußweg erreicht werden. Am zweiten (ersten richtigen) Tag gingen wir jedoch zu einem Felsen, der 45 Minuten zu Fuß entfernt war. Er wurde uns von unserem Wirt Willi empfohlen, da er auch bei Regen gut wäre. Dieser Fels war durch seine vie-

29 29 len kleinen Löcher gekennzeichnet. Zuerst waren wir skeptisch, da uns diese Art von Gestein fremd war, doch dann überdeckte die Freude am Klettern die ersten Unsicherheiten. Obwohl das Wetter nicht ganz auf unserer Seite war, haben wir uns nicht bremsen lassen und einen richtig guten ersten Tag erlebt. Gestärkt vom Frühstück ging es am nächsten Tag zu den Hausfelsen. Zu dritt wechselten wir uns mit dem Vorsteigen, Nachsteigen und Abbauen ab. Um uns in der Mittagspause zu stärken, machten wir ein Picknick auf der Terrasse der Intensivstation. Die Sonne schien mit voller Kraft, sodass wir froh waren im Schatten sitzen zu können. Später sind wir dann noch ein paar Runden geklettert. Am dritten Tag sollte es sehr warm werden, deswegen sind wir schon recht früh zum Klettern aufgebrochen. Wieder am Hausfels wählten wir Routen aus, die wir noch nicht kannten (die Auswahl war wirklich riesig). Nach der Mittagspause beschlossen wir unsere Arme nachmittags zu entlasten. Soccergolf im benachbarten Gößweinstein eignete sich ideal dafür. Nach einem rund 30 Minuten langen Spaziergang durch einen schattigen Wald erreichten wir die Anlage. Alle 9 unterschiedlichen Pacoure spielten wir mit viel Spaß durch,

30 30 was bei der Hitze schon anstrengend war. Dennoch war es rückblickend der beste Tag der Fahrt. Für den nächsten Tag waren viele Gewitter gemeldet, da wir aber trotzdem klettern wollten sind wir in die nächste Kletterhalle nach Bayreuth gefahren und haben dort einen tollen Tag verbracht. Allerdings hat es nicht einen einzigen Tropfen geregnet, geschweige denn gewittert. Am fünften Tag zeigten unsere Hände die ersten Spuren der Abnutzung, sodass eine Wanderung gerade recht kam. Gewählt haben wir einen rund 20km langen Rundwanderweg, welcher besondere landschaftliche Punkte verband. So sahen wir Felsen und Höhlen zur genüge und lernten, dass sie vor Millionen von Jahren von Kohlensäure in den Kalkstein gefressen wurden. Der letzte Tag war wieder mit Kletterei an den Hausrouten gezeichnet und fasste die vergangenen Tage noch einmal zusammen. Insgesamt war die eher kurzfristige Jugendfahrt ein großer Erfolg und hat uns jede Menge Spaß bereitet. Außerdem sind wir uns sicher, dass wir nächstes Jahr wieder mitfahren. Mia

31 Termine 2019: 31 Gruppenabende: Mittwochs (außerhalb der Schulferien) von Uhr in der Kletterwelt Sauerland oder bei gutem Wetter an den Felsen in der Nähe. Ausflüge: Kletterausflüge finden je nach Wetter in Kletterhallen, an Felsen in der Umgebung oder zu sonstigen Outdooraktivitäten statt. Genauere Daten, wie das Klettergebiet, Zeiten usw., sowie kurzfristige Änderungen werden auf der Website und unserer Whatsapp Gruppe bekanntgegeben! ( So So So So Mi Jugendvollversammlung So So So So So Bei Interesse melde dich bitte bei Nadine Walter an

32 32 Übersicht über das Ausbildungsreferat und die ehrenamtlichen Leiter der Sektion Ehrenamtliche Leiter: Torsten Lietz C-Trainer Bergwandern - ausbildung@dav-luedensheid.de Robert Linden Trainer C Bergsteigen - robert.linden@gmx.de Jan Philip Gehres Trainer C Sportklettern - klettern@dav-luedenscheid.de Sonja Hinzmann Trainer C Sportklettern - klettern@dav-luedenscheid.de Günter Delladio Wanderleiter (DAV) - zweiter@dav-luedenscheid.de 2 Ausbildungsbeteiligungen in 2018: Ausbildung von Robert Linden zum Trainer C Bergsteigen Ausbildung von Torsten Lietz zum C-Trainer Bergwandern (über die Sektion Köln) Seminar im Angebot für 2019: Montag ab 18 Uhr Wetterkunde für Fortgeschrittene Torsten Lietz (Ausbildungsreferent) Ort: Hütte Tinghausen

33 33 Ausbildung zum DAV Trainer C Bergsteigen Teil 2 Bericht DAV Lüdenscheid von Robert Linden (2018) Im vergangenen Jahr habe ich die Ausbildung zum DAV Trainer C Bergsteigen begonnen (Bericht im letzten Mitteilungsheft) und konnte diese im Sommer erfolgreich abschließen. Meine erste Tour als Tourenleiter kann ich im September 2019 anbieten, weitere Infos diesbezüglich findet ihr im Ausbildungsangebot. Doch zurück zum zweiten Teil meiner Ausbildung zum Tourenleiter. In den ersten Tagen des Lehrgangs konnten wir im schönen Ötztal wichtige Aspekte zum Thema Klettersteig sowie Grundlagen der Sicherung am Gletscher erlernen. Bei bestem Wetter sicherten wir die anderen Teilnehmer über schwierige Stellen im Klettersteig hinweg, besprachen Situationen im Fall des Falles, und übten die Selbstrettung aus einer Gletscherspalte ( Prusiken ) im Klettergarten. Am dritten Tag des Lehrgangs folgte der Hüttenzustieg zum Taschachhaus im parallel verlaufenden Pitztal. Das gehen mit Steigeisen, Spaltenbergung, Sichern am Grat, Führen, Wetterkunde, oder Ökologie waren nur einige Themen, die in der vollgepackten Woche auf dem Plan standen. Ein typischer Tag sah wie folgt aus: Frühstück, Aufbruch zur Tagestour, zurück zur Hütte am Nachmittag gefolgt von Theorie, Abendessen und Wiederholung des Gelernten. Ich glaube, solch eine arbeitsaufwändige Woche hatte ich noch nie in den Bergen!

34 34 Doch es macht Riesenspaß! Bei den unterschiedlichen Touren lernten wir alle Aspekte kennen, die man als Tourenleiter kennen muss. So gab es jeden Tag einen anderen Fokus, sei es Gletscher, Firnhänge oder Felsgrate. Alle erlernten Techniken konnten wir in der Praxis proben und in einer fiktiven Tourengruppe mit den anderen Teilnehmern festigen. Am Prüfungstag konnte dann jeder Teilnehmer zeigen, was er gelernt hat. So musste ich einen steilen Firnhang mit einem T-Anker (eingegrabener Eispickel) absichern und die anderen Teilnehmer hochsichern und die weitere Tourenplanung in einer Felsflanke bestimmen. Am Ende haben es zum Glück fast alle Teilnehmer aus der Gruppe geschafft und dürfen sich nun DAV Trainer C Bergsteigen nennen. Es war eine tolle Erfahrung am Berg und ich konnte noch vieles durch die staatlich geprüften Bergführer lernen. Diese Erfahrungen und Kenntnisse möchte ich nun an andere Teilnehmer weitergeben. Fotos von: Felix Salomon, DAV Sektion Feucht

35 Bergsteigen mit Gratkletterei im Schweizer Tessin 35 Geplant ist eine hochalpine Hüttenwanderung zwischen dem Oberalppass und dem Schweizer Dorf Disentis. Viele kennen diese Gegend rund um den Ursprung des Rheins eher aus dem Winter und dem Freeride Mekka Andermatt. Doch auch im Sommer bietet diese Gegend spannende, markante Berge mit ausgesetzten Graten und herrlichen Fernblicken. Die meist kurzen Etappen von Hütte zu Hütten werden jeden Tag mit einer Besteigung der umlegenden Gipfel gekürt. Außerdem sollten die Teilnehmer dieser Tour lernen, Grate sich abzusichern. Ausführliche Informationen zu der Tour gibt es zusammengefasst im Internet oder ausführlich in dem Bericht aus der DAV Panorama 4/2018. Zusammenfassung: Bericht aus der DAV Panorama 04/18: b0ae c2-be8a-3ad2-959ccf0e37f1/panorama huettentour-tessiner-alpen_30259.pdf Teilnehmerzahl: min. 3 / max. 5 Geplanter Termin: September 2019 (verlängertes Wochenende) Dauer: 4 bis 5 Tage Tourenlänge: bis zu 9 Stunden und 1000 Höhenmeter pro Tag Anforderungen: Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, erste Erfahrungen im Klettern (bis Schwierigkeit 2, Stellen 3) Anfahrt: Eigenanreise / Fahrgemeinschaft Kosten: Ca. 60 Schweizer Franken pro Tag für die Hütte + Fahrtkosten + Anteil für den Kursleiter Anmeldeschluss: Juli 2019 Der genaue Zeitpunkt und die Länge der Tour können noch individuell besprochen werden. Bei Interesse an dieser Tour, sendet bitte eine an bergsteigen@dav-luedenscheid.de

36 36 Wandertouren in der Umgebung von Meran Eine große landschaftliche und kulturelle Vielfalt befindet sich im Umland von Meran. Unzählige und abwechslungsreiche Touren: Ob auf einen Gipfel der Texelgruppe, auf dem Meraner Höhenweg oder entlang der Waalwege durch Weingärten und vieles mehr. geplanter Termin: Ende August / Anfang September Weitere Informationen stehen im Februar 2019 zur Verfügung. Wer Interesse hat und weitere Informationen wünscht, sendet bitte eine an: zweiter@dav-luedenscheid.de oder schaut auf unserer Hompage

37 37 Kursausschreibung - Felsklettern in der Fränkischen Schweiz Unzählige Felsen locken Kletterer aus aller Welt in die Fränkische und bieten Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Je nach persönlichem Können werden im Kurs erste Erfahrungen im Fels gesammelt oder die Klettertechnik im Fels gefestigt. Voraussetzungen: Ort: Kursleiter: Unterkunft: Termin: Anreise: Teilnehmerzahl: Kosten: Kletterschein Vorstieg sowie Mitgliedschaft im DAV, Sektion Lüdenscheid oder Hochsauerland Fränkische Schweiz Jan Philipp Gehres Pension/Hütte noch offen / verlängertes Wochenende Eigenanreise/Fahrgemeinschaft 4 (min.) 6 (max.) Kursgebühr je nach Aufwand (ca. 50 ). Die Anreise erfolgt individuell. Die Kosten für Übernachtung und Verpflegung sind nicht enthalten und direkt vor Ort zahlbar. Anmeldung an: Jan Philipp Gehres klettern@dav-luedenscheid.de Das Ausbildungs- und Tourenprogramm wird auf unserer Homepage veröffentlicht und aktualisiert. Zum Jahresanfang 2019 werden weitere Informationen, z.b. Termine zu den Touren angekündigt. Ein Besuch auf unserer Homepage lohnt immer.

38 38 Sportklettern am Dachstein Kletterausflug 2019 nach Österreich Hallo liebe Bergfreunde, im kommenden Jahr möchte ich euch zum Klettern in meine 2. Heimat nach Österreich einladen und euch die herrlichen Felsen des Dachsteingebirges näherbringen. Euch erwartet ein schön griffiger Fels in vielen verschiedenen Schwierigkeitsstufen mit traumhaftem Blick auf Berggipfel und über das Ennstal. An zwei Tagen erkunden wir das Gebiet rund um die Hofpürglhütte und übernachten dort auf 1700m. Voraussetzung für die zwei Tage Klettern ist, dass ihr grundlegende Kletterund Sicherungserfahrung mitbringt, wenn möglich auch im Vorstieg. Erfahrung am Fels braucht ihr nicht zwingend, aber in der Kletterhalle sollte ihr mindestens den 5. Grad klettern und sichern können. Kletterschuhe, Gurt und Helm bitte selbst mitbringen (wer dies nicht besitzt, bitte Bescheid geben).

39 39 Und jetzt noch einmal das Wichtigste zusammengefasst: Wann: Wo: Ziel: Voraussetzungen: Ausrüstung: Teilnehmerzahl: Anfahrt: Kursleiterin: Kosten: Juni 2019 Fronleichnam Treffpunkt Oberhofalm am ca. 10 Uhr, gemeinsamer Aufstieg zur Hofpürglhütte Kennenlernen der Bedingungen am Fels, Kletter- und Sicherungstechnik anpassen und festigen Mitglied des DAV Lüdenscheid oder des Hochsauerlandkreises Toprope Kletterschein (wenn möglich Vorstieg Erfahrung) Wanderschuhe wetterfeste Kleidung Kletterausrüstung (Gurt, Helm, Schuhe) Hüttenschlafsack Brotzeit und Getränke mind. 3, max. 6 Teilnehmer Eigenanreise / Fahrgemeinschaft Sonja Hinzmann Euro inkl. 2 x Hüttenübernachtung mit Halbpension Anmeldung und Fragen bitte bis spätestens 2.Juni an: Sonja Hinzmann klettern@dav-luedenscheid.de

40 40 Mittwochs-Klettergruppe 2018 Viel Spaß an der Freud'! - so kann das Motto der Mittwochs-Klettergruppe im Jahr 2018 lauten. So haben wir im vergangenen Jahr zusammen viele fröhliche Kletterstunden verbracht. In der Kletterwelt Sauerland sind wir inzwischen heimisch geworden und fühlen uns dort sichtlich wohl. Innerhalb der Gruppe klettert jeder mal mit jedem, gemeinsam haben wir uns den Herausforderungen der Halle gestellt und so unsere Lieblingsrouten gefunden - aber auch so manche Route verflucht. Ein paar Teilnehmer haben einen Vorstiegskurs absolviert, insbesondere das Sturztraining stellte für manch einen eine eindrucksvolle neue Erfahrung dar. Mit dem Erwerb des Vorstiegskletterscheins sind die Absolventen in die Königsklasse des Kletterns aufgestiegen: Also, auf zu neuen Taten! In den Sommermonaten waren oftmals die Werdohler Lenneplatten unser Ziel. Die Wände dort haben ihren ganz eigenen Charakter - Plattenklettern stellt immer wieder eine besondere Herausforderung dar. So wurde so mancher Kletterabend mit schmerzenden Füßen und Fingerkuppen beendet. Zum Glück waren die Strapazen meist schnell vergessen: Beim abendlichen Grillen am Wandfuß zum Abschluss der Kletterei haben wir immer gut gegessen und viel gelacht - eine lohnende Entschädigung für unsere Anstrengungen am Fels! Das Gesellige ist neben dem Klettern eine weitere Disziplin, die wir auch recht gut beherrschen. Dies haben wir beispielsweise bei unserer Weihnachtsfeier im März (ups, etwas verspätet...), Auffrischungsworkshops in Sicherungstechnik und diversen Grillabenden in Körfers Garten (was Grillen anbelangt, sind wir inzwischen Profis) oder einem Besuch im Kletterwald

41 Wetter unter Beweis gestellt. Letzterer war für viele Teilnehmer die erste Erfahrung im Hochseilgarten und daher ein ganz besonderes Erlebnis. Beim Hagener Muschelsalat in Hagen und in der Ausstellung der Der Berg ruft! im Gasometer Oberhausen haben wir unsere kulturellen Ambitionen bewiesen. Und zum Jahresende steht schon wieder die nächste Weihnachtsfeier an, falls diese nicht wieder etwas Verspätung haben wird Wer sich auch mal in ungezwungener und lustiger Runde an die Wand wagen will, ist herzlich eingeladen, unsere Klettergruppe am Mittwoch zu besuchen und kennenzulernen. Ich freue mich über jede Kontaktaufnahme und jeden neuen Teilnehmer vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen! Tanja Körfer

42 42 Die Bergwandergruppe im Harz vom Samstag, den Anreise nach Wernigerode Silstedt Die Anreise der Teilnehmer zum Hotel Blocksberg in Wernigerode-Silstedt sollte bis ca. 14:00 Uhr erfolgen. Das Hotel Blocksberg war wie schon öfter wieder einmal ein Glücksfall. Die Zimmer waren sehr ordentlich und sehr sauber und Extrawünsche wurden nach Möglichkeit sofort erfüllt. Da einige Anreisende auf der BAB A7 in einen langen Stau geraten waren, fiel die gemeinsame Schnupperrunde durch das Dorf aus. Nach dem Einchecken traf man sich bei herrlichem Sonnenschein auf der Hotelterrasse bei einer Tasse Kaffee. Am ersten Abend wurden wir schon gleich von der Küche verwöhnt es gab zum Abendessen kaltes und warmes Büffet, wo sich jeder nach Herzenslust bedienen konnte. Sonntag, den Wanderung zum Schloss und in die Schlossgärten (ca. 11 km von 10:00 14:30 Uhr) Nach dem Frühstücksbuffet trafen wir uns um 09:30 bei den Autos und fuhren nach Wernigerode auf den Großparkplatz Anger. Von dort fuhren drei Wanderer mit der Wernigeroder Bimmelbahn zum Schloss Wer - nigerode. Die anderen begaben sich auf dem Rund - wanderweg ent lang einer Klein garten anlage zum Schloss dort kamen wir wieder alle zusam men und genossen den tollen Ausblick. Nach einer Besichtigung der Schlossanlage gingen wir weiter über den Agnesweg am Altar der Wahrheit vorbei, wobei wir an den Mauerresten eines ehemaligen Wildgeheges unsere Brotzeit machten. Von dort aus gingen wir weiter in Richtung Schloss hotel. Nach einem weiteren kurzen Wegstück kamen wir in das Kasta - nienwäldchen. Dieses Wäld chen (185 Esskastanienbäu -

43 43 me auf einer Fläche von 1,7 ha mit einem jährlichen Fruchtertrag von ca kg) wurde Ende des 18. Jh. vom Grafen zu Stolberg / Wernigerode angelegt. Diese uralten Bäume haben teilweise einen Umfang von ca. 3 4 m. Danach gingen wir durch den sogenannten Lustgarten nach Wernigerode- Zentrum, um zum Abschluss ein leckeres Eis beim Italiener zu speisen. Das Wetter war sonnig und sehr warm. Montag, den Wanderung auf dem Klosterwanderweg von Wernigerode nach Ilsenburg (etwa 11 km) Nach dem Frühstücks buffet trafen wir uns um kurz vor 09:30 Uhr an der Bushaltestelle und fuhren mit dem Bus der Linie 231 zum ZOB Wernigerode. Dort stie gen wir in den Bus der Linie 204 um. Nach einer großen Stadtrundfahrt stiegen wir an der Haltestelle Hochschule Harz aus. Von dort aus verlief unser Wander weg vom Eichberg entlang der Himmel pforten-teiche vorbei an der Ortschaft Dar lingerode. Nach der Mittagspause verließ ein Teil der Wanderer die Gruppe und fuhr von Darlingerode mit dem Taxi nach Ilsenburg. Der Rest der Gruppe ging durch herrliche Laubwälder nach Ilsenburg. In einem sehr vornehmen Hotel-Café traf die Gruppe wieder zusammen. Im Anschluss fuhren alle mit dem Bus zurück in das Hotel. Das Wetter war sonnig und sehr warm mit einigen bewölkten Abschnitten. Nach dem Abendessen fuhren wir mit dem Bus nach Wernigerode, um an einer Stadtführung mit dem Nachtwächter teilzunehmen. Sein Vortrag beschränkte sich auf den Innenstadtbereich um das Rathaus. Er war teils mit Anekdoten gespickt, teils aber auch sehr langatmig. Dienstag, den Wanderung von Schierke zum Brocken (Wanderstrecke ca. 8 km bzw. 16 km)

44 44 Wie gehabt um 09:30 Uhr Fahrt mit den Autos zum Startpunkt in Schierke. Neun Teil nehmer wan derten, vier fuh - ren mit der Brocken bahn auf den Gipfel. Die Wanderer starteten auf dem Wanderweg "Alte Bobbahn", der teilweise Schotterweg ist, teilweise Waldweg. Bevor wir auf die Brockenstraße kamen, musste ein ca. 1 km langer, sehr schwieriger steiniger Weg überwunden werden (Eckernloch). Eine sehr stolze Leistung der fünf mit - gewanderten Frauen (eine 90-jährige)! Am Ende der schwierigen Strecke machten wir unsere Mittagspause, danach ging es ca. 1,2 km weiter über die Brockenstraße zum Gipfel. Am Gipfel angekommen, wurden die Wanderer bereits von den Bahnfahrern erwartet. Die Strapazen der Wanderung wurden mit einer guten Fernsicht belohnt. Nach einer Pause machte ein Teil der Gruppe noch einen kleinen Gipfelrundgang. Danach traten 4 Personen die Rückwanderung an, die anderen fuhren mit der Brockenbahn nach Schierke. Im Hotel angekommen, wartete wieder ein leckeres warmes und kaltes Büffetessen auf uns. Danach ließen wir bei Kaltgetränken den anstrengenden Tag Revue passieren. Sehr gutes Wanderwetter nicht zu warm, nicht zu kalt. Mittwoch, den Wanderung im Bodetal Wie jeden Morgen trafen wir uns nach dem Frühstück um 09:30 Uhr auf dem Hotel-Parkplatz an unseren Fahr zeugen, um nach Thale zum Ein stiegspunkt unserer Bodetalwan - derung zu fahren. Das Bodetal mit seinem Wanderpfad zwischen Thale und Treseburg ist eine wahre Perle der Natur, das sich über rund zehn Kilometer erstreckt. Zerklüftete und bis zu 250 m hohe Felsen ragen links und rechts der Bode beeindruckend steil empor. Ein Teil der Gruppe ging nur bis zum Gasthaus Königsruhe, machte dort eine Pause, um anschließend mit der Seilbahn zur Rosstrappe hoch zufahren. Der Blick von oben ins tief eingeschnittene Felsental ist toll. Der andere Teil der Gruppe ist über die Teufelsbrücke in Richtung Treseburg weitergelaufen. Ei-

45 45 nige schöne Aussichten hatte die Tour natürlich auch zu bieten. Gleich mehrere Male konn ten wir auf dem Stieg den Blick in das wilde Tal genießen. Kurz vor Treseburg ist die Teilgruppe auch umgekehrt, um sich mit den anderen wieder zu treffen. Am Abend haben wir wie die Abende zuvor wieder das wunderbare Essen genossen und bei Kaltgetränken (Hasseröder Dunkel und Hasseröder Fürstenbräu Granat) beendet. Das Wetter an diesem Tag war wunderbar sehr warm. Donnerstag, den Tag zur freien Verfügung Da das Wetter weniger gut war (leichter Sprühregen, kühl, ab 500 m dichter Nebel), hatten wir uns kurzfristig entschieden, den Tag zur freien Verfügung zu gestalten. So fuhren einige nach Bad Harzburg zum Stadtbummel, andere nach Quedlinburg, wieder andere nach Goslar oder Blankenburg. Wieder gab es sehr leckeres Abendessen vom Buffet. Anschließend durften wir auf der hauseigenen Kegelbahn einige Kugeln schieben. Nach einigen Übungswürfen in die Vollen gab es bei den weiteren Spielen viel Spaß und Schadenfreude. Bei unserem letzten Spiel 17+4 gab es drei Siegerinnen mit 21 Punkten. Freitag, den Wanderung im Gebiet der Sandsteinhöhlen bei Blankenburg Nach einem weiteren reichhaltigen Frühstück trafen wir uns zum letzten Mal an unseren Autos, um zu unserem Wanderausgangspunkt dem Wanderparkplatz Platenberg zu fahren. So viele Naturschönheiten auf so einer kurzen Tour findet man nur selten im Harz. Urig geformte Sandsteinhöhlen, moosbedecktes Unterholz, duftende Kiefern und mittelalterliche Wasserräder wechseln sich auf den knapp 7 Kilometern ab. Zwischendurch boten sich immer wieder neue Sichten hinauf zur Burgruine Regenstein. Nach der Brotzeit bei Jogys Waldkneipe wollten wir den direkten Weg zum Parkplatz antreten, doch irgendwie haben wir den richtigen Weg nicht gefunden. Nach eini gen Irrungen und

46 46 Wirrungen waren wir über einen umgepflügten Acker doch an unser Ziel gekommen. Das Wetter an diesem letzten erlebnisreichen Wandertag war wieder trocken und sehr sonnig. Samstag, den Abschiedsfrühstück und Verabschiedung Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück folgte ein Gruppenfoto mit anschließender Verabschiedung und Heimfahrt. Eine sehr schöne Wanderwoche bei sehr gutem Wanderwetter, die allen Teilnehmern sehr gut gefallen hat, war wieder einmal zu Ende. Die Unterkunft war wie bereits anfangs erwähnt sehr gut, das Personal sehr freundlich. Im Restaurant gab es bis auf zwei Tage ein reichhaltiges, leckeres Speisenangebot vom Buffet in sehr guter Qualität und großer Vielfalt. An den beiden anderen Tagen gab es jeweils zwei verschiedene, leckere 3-Gänge-Menues zur Auswahl alles in allem ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis und ein wirklich empfehlenswertes Haus. Teilnehmer: Erlinde und Karl-Dieter Mühlenhaupt, Sylvia und Gustav Viol, Ulla Kromer, Brigitte und Manfred Tuchel, Margarete Bulla, Heidrun Kahn, Gerda und Michael Pfriem, Anette Ochterbeck, Jutta Espelöer Bericht: Manfred Tuchel und Gustav Viol

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48 48 Die Kletter- und Wandergruppe (KWG) ist im Jahr 1969 aus der Jugendgruppe der Sektion entstanden. In den ersten Jahrzehnten war das Klettern das Hauptziel der Gruppe, heute aber -altersbedingt- das Wandern im Sauer- und im Bergischen Land. Die Wandergruppe der Sektion Lüdenscheid besteht derzeit aus 14 Frauen und Männern, die alle über 60 Jahre alt sind. Wir wandern immer am zweiten und dritten Donnerstag im Monat. Die Rund-Wanderstrecken liegen zwischen ca. 10 und 20 km. An jedem zweiten Donnerstag im Monat treffen wir uns auf der Sektions- Hütte in Tinghausen zu einem gemütlichen Beisammensein. Sollten Sie Interesse haben, an einer der Wanderungen teilzunehmen, so können sie uns jederzeit über unsere - Adresse der DAV Sektion Lüdenscheid erreichen: Dieses Bild zeigt die Wandergruppe im Juni 2018 auf einer Wanderung rund um Wocklum.

49 49 Die DAV Wandergruppe KWG, Sektion Lüdenscheid wieder auf dem Moselsteig unterwegs vom Tag 1: Als festen Standort wählen wir ein ehemaliges Weingut. Im Nachhinein eine sehr gute Wahl, denn in angenehmer Geselligkeit und einem edlen Tropfen lassen wir die Abende gerne ausklingen.der erste Tag führt uns acht Wanderer, beginnend in unserem Quartier in Reil, auf den Moselsteig. Dieser befindet sich zum Teil auf gleicher Strecke mit dem Kanonenbahn-Kulturweg. Der Name weist auf die militärische Bedeutung der Bahnlinie Berlin-Metz hin (Objekttafeln vor Ort geben Auskunft). Es geht an einer Kapelle vorbei ständig bergauf. Am Rastplatz drei Eichen (dort wurden vor 200 Jahren Bäume gepflanzt und diese 1938 als Naturdenkmal ausgewiesen) machen wir Rast. Die Stelle liegt hoch über Pünderich und zeigt eindrucksvolle Sicht auf Mosel, Auen, Straßen, Eisenbahn, Dörfer, Weinberge und Niederwald. Wir nehmen einen kleinen Abstecher auf einem herrlichen Wurzelweg zwecks Aussicht auf die Burg Arras und gehen wieder auf den Hauptweg zurück in Richtung Prinzenkopf mit dem Aussichtsturm. Jetzt geht es aber erstmal über den Bergkamm und zum Ehrenfriedhof der gefallenen Soldaten. Sie hatten im zweiten Weltkrieg die Aufgabe, auf dem Kopf ein Übersetzen der Amerikaner über die Mosel zu verhindern. Nach diesem eher traurigen Part geht es noch etwas höher hinauf zur Turmbesteigung um die dortige Fernsicht zu genießen. Auf der Plattform bläst der Wind. Dem Genießen von Höhe und Aussicht tut das keinen Abbruch. Jetzt haben wir wieder den Waldboden unter den Füßen und es geht ge-

50 50 mütlich, immer mal hinauf und hinunter, zur Marienburg, einem ehemaligen Kloster, Wallfahrtsstätte und heutige Bildungsstätte. Durch einen Laubwald gehen wir weiter und natürlich immer wieder über Weinbergwege. Bei guter Sicht zurück auf die Marienburg sieht man, wie sich die Moselschleife windet, und man hat einen phantastischen Panoramablick auf das Eisenbahn- Hangviadukt. Nach 13 km erreichen wir Zell. Oberhalb des Ortes im Weinberg prangt die Zeller Schwarze Katz. Nach einer Einkehr fahren wir per Bus zurück. Tag 2: Auch unsere zweite Etappe startet in Reil, jedoch diesmal geht es Moselaufwärts zum 15 km entfernten Traben-Trarbach. Wir folgen einem interessanten Weinlehrpfad und machen eine kleine Pause an einem Unterstellplatz, in dessen Mitte ein wunderschöner Schieferplattentisch steht. Auf dem weiteren Weg sind einzelne Weinberge zu sehen, die nicht mehr bearbeitet werden. Alles ist zugewuchert. Am linken Wegesrand sieht man noch Mauerreste, einst Stützen des Erdreichs. Die Natur holt sich alles zurück. Wir kommen nach Enkirch, einem idyllischen Weinort mit vielen Fachwerkhäusern. Es geht nun wieder über einige Treppenstufen und auf schmalem Weg steil hinauf zum hochgelegenen Ort Starkenburg mit herrlichem Ausblick auf die Mosel und Traben-Trarbach ist auch schon zu sehen. Weiter geht s auf Schusters Rappen dem Weg folgend durch einen Wald mit vorwiegendem Eichenbestand zur Ruine Grevenburg, einstige Residenz der Sponheimer Grafen. Auch hier lohnt es sich, einige Zeit zu verweilen. Einkehrmöglichkeit ist vorhanden. Nach einem steilen Abstieg erreichen wir Traben-Trarbach, einen bedeutenden Weinort früherer Jahre, es spiegelt sich noch heute der Reichtum der Stadt in den Villen, den riesigen Weingewölben und einem sehenswerten Jugendstilhotel wieder. Der Fotoapparat wurde heut wieder viel benutzt. Die Tour hat sich gelohnt. Tag 3: Unsere dritte Wanderung beginnt im Fremdenverkehrsort Ürzig; dessen historischer Ortskern steht unter Denkmalschutz und liegt in einer großen Moselschleife. Wir fahren auf der steilen Bergstraße hinauf und sparen

51 51 somit den Aufstieg. Jetzt geht es auf dem Moselsteig über den 352 Meter hohen Burgberg. Bis in den Hunsrück kann man hier seine Blicke schweifen lassen. Man sieht die im Bau befindliche gigantische Brücke über das Moseltal, sie soll ab Mitte 2019 befahrbar sein. Weiter geht s vorwiegend auf einer Höhe. Über die Weinberge schauen wir nach 6 km hinunter auf die nächste phantastische Moselschleife bei Kröv. Staunen, Innehalten, eins sein mit der Natur, herrlich! Auf den nächsten 3 km begegnen uns immer wieder Schieferfelsen, dazwischen leuchtet das gelbe Steinkraut. Die Beschilderung zur französischen Festungsanlage Mont Royal kommt in Sicht und wir folgen dem Hinweis. Ludwig XIV. liess diese Anlage hoch oben über Traben-Trarbach bauen und hat sie später selbst wieder zerstören lassen. Reste davon sind noch erhalten. Um die nächste Biegung und schon rückt die dritte Moselschleife ins Visier. Es ist die Traben-Trarbacher Schleife. Unser Ziel naht, also geht es jetzt abwärts zur Einkehr. Nun müssen noch zwei Autos vom Ausgangspunkt in Ürzig geholt werden. Anschließend ist noch ein Rundgang geplant und dann ab nach Reil. Tag 4: Bevor wir heute die Rückfahrt antreten, bleibt noch Zeit für einen Rundweg abseits des Moselsteigs in der Briedeler Schweiz, 9 km lang, 350 Meter hinauf und 350 Meter hinunter. Durch Laubwälder und am Aussichtspavillon Hindenburglay vorbei führt uns der Weg auf den Bergsattel, wo einst ein römisches Heiligtum stand. Schieferfelsen und phantastische Ausblicke in das Moseltal und auf die Höhenzüge des Hunsrücks sind unsere ständigen Begleiter. Jetzt heißt es Abschied nehmen nach gelungenen, erlebnisreichen, aber auch erholsamen Wandertagen in Gemeinschaft von drei Frauen, vier Männern und einem Gast und Freund der Sektion Beckum. Text und Bild: Christa Köhren

52 52 Programm 2019 der Kletter u. Wandergruppe (KWG) DAV-Sektion Lüdenscheid

53 53 Großglocknerrunde Juli 2018 Wir (Christian, Manny, Michael, Thomas) hatten uns für unsere Jahrestour diesmal den Großglockner ausgesucht. Es sollte vom Glocknerhaus (2132m) mit einem Abstecher über den Fuscherkarkopf (3331m) auf die Oberwalderhütte (2972m) und weiter zur Stüdlhütte (2801m) gehen. Von dort aus wollten wir über den Stüdlgrat den Großglockner (3798m) besteigen, um dann über die Adlersruh (3451m) wieder abzusteigen auf die Stüdlhütte. Der Rückweg sollte dann über die Pfortscharte (2828m) zur Salmhütte (2338m) und über die Stockerscharte (2501) wieder zurück zum Glocknerhaus gehen. Am starten wir am Nachmittag in Richtung Süden, um nach einer Übernachtung am nächsten Tag die Großglockner-Hochalpenstraße zu bewundern. Leider spielt das Wetter nicht ganz mit, auf der Edelweißspitze (2580m) stehen wir im Nieselregen und können leider nicht die großartige Landschaft bewundern. Deshalb geht es nach kurzer Pause weiter zum Glocknerhaus, wo wir am späten Nachmittag ankommen und Quartier beziehen. Den Abend lassen wir mit gutem Essen und der weiteren Planung für die nächsten Tage ausklingen. Am 3. Tag steht der Marsch zur Oberwalderhütte an. Ursprünglich wollten wir noch einen Abstecher über den Fuscherkarkopf machen, aber das Wetter spielt nicht mit, es regnet heftig. Also Regensachen an und los. Durch das Franz-Josef-Haus hindurch geht es durch mehrere Tunnel auf den Gamsgrubensteig. Links unter uns sehen wir die berühmte Pasterze, bzw. das, was von ihr noch übrig ist. Dann haben wir das erste Mal Gletscherberührung auf dem südlichen Bockkarkees, bevor es dann auf brüchigem Fels und teilweise versichert nochmal steil bergauf geht auf den Großen Burgstall, wo die Oberwalderhütte steht. Nach kurzer Stärkung und weil der Regen aufgehört hat, machen wir noch einen kleinen Ausflug auf den Gletscher Pasterzenboden, um uns zu orientieren und um unsere Kenntnisse und Fähigkeiten rund ums Eis aufzufrischen.

54 54 Der Nebel am nächsten Tag hält sich bis zum späten Nachmittag, so dass wir erst dann eine kleine Erkundungstour unternehmen können. Die Geduld am Vortag zahlt sich aus, denn der folgende Morgen erstrahlt im besten Licht, der Himmel ist wolkenlos, die Luft eiskalt. Wir machen uns früh auf den Weg zur Stüdlhütte. Über den Pasterzenboden geht es zur Schneewinkelscharte (3412m). Mittlerweile hat sich die Luft erwärmt und die Schneeauflage hat begonnen zu schmelzen, was das Gehen ungemein erschwert. Von der Scharte bis zum Gipfel erstreckt sich ein Grat, der mehrfach auf und ab führt und in gesicherter Kletterei überwunden wird. Vom Gipfel geht es abwärts auf das Fruschnitz- und anschließend auf das Teischnitzkees. Hier treffen wir das erste Mal auf Spaltengebiet, das wir zeitraubend umgehen müssen. Linkerhand können wir den Stüdlgrat in seiner gesamten Länge sehen. Als wir schließlich am Ende des Gletschers die Stüdlhütte erblicken, stehen uns noch ca. 200 hm Abstieg bevor. Beim Eintreffen auf der Stüdlhütte haben wir eine Tour von 11 Stunden hinter uns. Christian und Michael bezweifeln, dass sie den Strapazen des Stüdlgrates gewachsen sind und beschließen, am folgenden Tag auszuruhen. Manfred und ich wollen es aber wissen und stehen mit vielen anderen um 4.30 Uhr am nächsten Tag auf. Um 6 Uhr machen wir uns auf den Weg den steilen Pfad hinauf bis zum Gletscher und auf diesem entlang des Luisengrates bis zum Einstieg auf den Stüdlgrat. Bis zum sog. Frühstücksplatz gilt eine Zeitempfehlung von 3 Std. von der

55 55 Stüdlhütte, diese Empfehlung schaffen wir. Aber das kann man nur schaffen, wenn man bis dorthin seilfrei klettert. Aber die Kletterei ist nicht schwer und macht sehr viel Spaß. Ab dem Frühstücksplatz geht es gesichert weiter. Das dauert natürlich länger, wir wollen aber kein unnötiges Risiko eingehen. Es ist eine herrliche Kletterei, wir genießen es. Leider legt sich ab ca. 11 Uhr Nebel um den Gipfel, so dass ich fast das Gipfelkreuz vor mir in kurzer Entfernung übersehe. Ich warte auf Manny und gemeinsam gehen wir auf den Gipfel, gerade als auch die Natur ein Einsehen hat und den Nebel für kurze Zeit aufreißt und den Blick freigibt auf eine phantastische Landschaft. Wir freuen uns unbändig, wobei noch hinzukommt, dass wir alleine auf dem Gipfel stehen. Dieser Zustand soll sich aber bald ändern, denn auf dem Kleinglockner sehen wir die nächsten Bergsteiger kommen. Also machen wir uns an den Abstieg, der uns über die Glocknerscharte, den Kleinglockner und das Glocknerleitl zur Adlersruhe führen soll. Schon an der Glocknerscharte führt der Gegenverkehr zu erheblichen Verzögerungen, so habe ich Zeit, einen Blick in die Pallavicini-Rinne zu werfen. Das sich da jemand hochgetraut hat, ist kaum zu glauben, so steil und steinschlaggefährdet. So schiebt man sich langsam aneinander vorbei, immer bedacht, dass ein Seil um eine der Stangen geschlungen ist, die über den Grat verteilt sind. Am Glocknerleitl angekommen, seilen wir uns ab, um dann auf dem Gletscher komplett im Nebel zu stehen. Das ist unheimlich. Zum Glück können wir die Aufstiegsspuren erkennen, die uns den Weg zur Adlersruhe weisen. Die

56 56 Freude ist riesengroß, als uns dort Christian und Michael empfangen. Mittlerweile ist es Uhr, und deshalb geht es nach nur kurzer Rast gemeinsam zurück zur Stüdlhütte. Der vorletzte Tag startet ob der Anstrengung des Vortages gemütlich. Abmarsch in Richtung Salmhütte erst um 8 Uhr. Der Weg ist anfangs leicht, die Pfortscharte erweist sich aber als sehr steiler Anstieg, der erarbeitet werden muss. Dahinter erfreut die Salmhütte mit gemütlicher Gaststube und Erfrischungsgetränken. Es folgt ein langer Hatscher bis zur Stockerscharte. Dort überschreiten wir einen Kamm und haben wieder freien Blick auf Pasterze, den Stausee Margaritze und das Glocknerhaus. Allerdings stehen uns noch über 500 hm Abstieg und ca. 130 hm Gegenanstieg bevor. Deshalb gönnen wir den Knien eine Erholung, da auch das Wetter wieder mitspielt. Schließlich erreichen wir gegen 15 Uhr wieder das Glocknerhaus, wo wir es uns nochmal gutgehen lassen. Nach einer weiteren Übernachtung auf dem Glocknerhaus treten wir am nächsten Tag die Rückreise an, die ohne weitere Vorkommnisse verläuft. Fazit: Eine herrliche Tour, die allerdings schwieriger war als gedacht.

57 57 Der DAV in der Fränkischen Schweiz Fünf Mitglieder der Hochtouren und Alpinklettergruppe (HAKg ) nahmen das Kursangebot von Jan Philipp Gehres an und verbrachten ein verlängertes Wochenende in der Fränkischen Schweiz. Ziel des Kurses: erste Erfahrungen im Fels sammeln oder die Klettertechnik im Fels festigen. Das Frankenjura bietet unglaubliche Routen an ca. 800 Kletterfelsen. Das Wetter spielte mit, und so wurde an zahlreichen Rissen, Kaminen, Wänden, Kanten, Überhängen, Bierhenkeln und Fingerlöchern im Kalkfelsen geklettert. Als ausgebildeter Fachübungsleiter verstand Philipp es hervorragend die Techniken in Theorie und Praxis zu schulen. Sicherheit hatte selbstverständlich immer höchste Priorität. Routen im Schwierigkeitsgrad 3+ bis 6- wurden im Vorstieg und Toprope bewältigt.treffpunkt war ein Gasthof mit angegliedertem Zeltplatz, der in der Kletterscene bekannt ist. Da die bestellten Lager nicht unseren Vorstellungen entsprachen, baten wir den Wirt um eine andere Lösung. Seine Antwort: geht ihr erst mal an den Fels, ich lass mir was einfallen. So konnten wir schon am Anreisetag den ersten Kletterfelsen in Augenschein nehmen: den Bärenkäfig, in der Nähe von Gößweinstein Wir ließen es ruhig angehen und Jan Philipp konnte sich einen Überblick über unseren Trainingsstand machen. Alle Techniken und vor allem die Sicherheitsvorschriften wurden ausführlich besprochen und geübt. Abends hatte unser Wirt die Quartierfrage geklärt und wir erholten uns in gemütlicher Runde vom ersten Kletterausflug.Der nächste Tag führte uns an die Fellner Dolinenwand. Wir richteten möglichst immer drei Routen ein und nach dem üblichen Partnercheck konnte sich dann jeder gut gesichert an den verschiedenen Schwierigkeitsstufen versuchen. Die Routen waren mit Bohrhaken versehen und der Kletterer im Vorstieg nutzte alle Möglichkeiten der Zwischensicherung. Nachmittags wechselten wir dann zur Intensivstation, eine Felsformation,

58 58 die auf engstem Raum eine Anzahl von verschiedenen Routen bietet. Lagen unsere bisherigen Felsen ruhig im Wald verborgen, hörten wir hier die nahe Bundesstraße vom Wiesenttal.Unter den wachsamen Augen unseres Trainers verging die Zeit schnell und abends waren wir rechtschaffend müde und hungrig. Am Tag drei besuchten wir die Breitenfelder Südwand und die Hinteren Stadelhofener Wände. Unter anderem ein Kamin, der mit Klemmkeilen abgesichert wurde, stellte uns vor neue Aufgaben. Neben der Klettertechnik machten wir an allen Tagen auch Fallübungen. Diese verdeutlichen die zu bewältigende Kraft im Falle eines Sturzes. Das gute Wetter am Abreisetag nutzten wir nochmal für die restlichen Routen an den Hinteren Stadelhofener Wänden.Die Verabschiedung am Parkplatz fiel herzlich aus. Hatten wir doch sehr schöne Klettertage im Frankenjura. Alle konnten ihre Fähigkeiten ausbauen. und vertiefen. Unser besonderer Dank geht an Jan Philipp Gehres, der uns bestens betreut hat. Fred

59 59

60 60 Die Familiengruppe im Nationalpark Kellerwald Am Wochenende September haben wir uns auf dem Campingplatz direkt am Eingang des Nationalparks getroffen. Reserviert war ein Gruppenplatz auf der Zeltwiese. Im Laufe des Abends sind alle angereist und dank prima Wetter und großer Feuerschale konnten wir gemütlich zusammensitzen. Am Samstag stand eine Wanderung im Nationalpark an. Auf dem Urwaldsteig sollte es vom Haupteingang des Parks bis zur ehemaligen Ederbrücke in Asel gehen. Der Steig schlängelt sich durch verschiedene Waldzonen. Vom übersichtlichen Buchenhochwald, durch Waldbereiche mit undurchdringlichem Unterholz und altem, knorrigen Baumbestand mit viel Totholz führte uns der Weg. Kurz vor dem Ort Asel verließen wir den Urwaldsteig und gingen zum Ufer des Edersees. Wir waren etwas erstaunt, dass der See komplett leer war. Es floss nur ein schmaler Fluss durch den Grund der Talsperre. Auf Grund des niedrigen Wasserstandes waren viele versunkene Bauwerke aus dem Edersee wieder aufgetaucht. Die freigelegte Brücke war natürlich eine Attraktion, entsprechend viele Besucher waren anzutreffen. Auf der Pontonanlage des Tretbootverleihers, die komplett auf dem Trockenen lag, veranstalteten wir erstmal ein ausgiebiges Picknick. Jeder konnte die Brücke erkunden.der ganze See-

61 61 boden war mit Kräutern und schilfartigen Gräsern bewachsen. Am Übergang zum Wald ragten zum Teil Felsen heraus. Man hatte das Gefühl in einem riesigen, einsamen Tal zu stehen. Spontan entschlossen wir uns auf dem steinigen Grund des Edernsees zurückzulaufen.nach der Hälfte der Strecke mussten wir die Eder queren. Auch wenn es einige Trittsteine gab, so war der Fluss doch zu tief, um trockenen Fußes herüber zu kommen. Also Schuhe aus und hindurchgewatet. Hierbei gab es reichlich Spaß und auch das ein oder andere Beinahe-Bad. Auf der anderen Ederseite wurde das Tal schmaler und das Schilfgras höher. So hoch, dass die Kinder ausgiebig verstecken spielen konnten und viel Spaß am Erwachsenen-erschrecken hatten. Bald mussten wir den Seegrund verlassen um über einen steilen Anstieg wieder in den Nationalpark zu gelangen. Über den Eingang Himmelbreiten, vorbei an Obstbäumen mit leckeren Pflau-

62 62 men und Äpfeln erreichten wir wieder unsere Zelte. Abends wurde gemeinsam gegrillt und dann am Lagerfeuer gesessen. Für den Sonntag war nach gemeinsamen Frühstück und Zelte abbauen noch ein Besuch des Nationalparkzentrums geplant. Alternativ besuchte eine Familie Schloss Schöneck. Die Ausstellung zum Nationalpark war sehr umfangreich und enthielt auch eine tolle Filmvorführung in 4-D, mit echtem Wind und vibrierenden Sitzen. Auf der Heimfahrt umrundeten wir den Edersee und konnten noch einen Blick auf die weiteren Ruinen in der Talsperre werfen. Eyleen Jahresprogramm 2019 der Familiengruppe 18. / 20.Januar Skifreizeit Winterberg, alternativ Kletterhalle 16. / 17.Februar. Skifreizeit Winterberg, alternativ Kletterhalle 24. März Ausflug ins Felsenmeer Hemer 26. Mai Auffrischung 1.Hilfe 16. Juni Bruchhauser Steine, Wanderung mit Picknick 13./14. Juli Hüttenwanderung Tinghausen 31.Aug./01. Sept. oder 14./15. Sept. Wanderung auf dem Eifelsteig 27.Oktober Ausflug zur Wisent - Wildnis 24.November Weihnachtsfeier mit Jahresplanung Tinghausen weitere Termine erfolgen nach Absprache Ansprechpartnerin ist Eyleen Jung: familie@dav-luedenscheid.de Tel

63 Spaß haben

64 64 Erste inklusive Alpenüberquerung vom bis Als eine von 15 Personen (davon 7 mit Handicap) durfte ich eine tolle Erfahrung machen und Unvergleichliches erleben. Aufgrund einer Anzeige in der Panorama, dem Magazin des DAV, hatte ich mich für dieses Projekt beworben, um als Gesunde in einem Team mit chronisch Kranken und Behinderten die Alpen zu überqueren. Mittels eines Auswahlverfahrens wurden aus über 60 Bewerbungen von der Leitung (Christiane (Erlebnispädagogin und Trainer Bergsteigen), Sascha (Hochtourenführer) und Anke (Initiatorin und Erlebnispädagogin, selbst behindert)) 12 Bewerber ausgewählt. Im Hinblick auf Alter, Geschlecht, Beruf, Bundesland, Art der Behinderung, Motivation und sozialen Status wurden ganz unterschiedliche Teilnehmer ausgesucht, um eine möglichst bunt gemischte Gruppe zusammenzustellen. Die Behinderungen betrafen sowohl Stoffwechselerkrankungen, wie z.b. Diabetes, Rheuma, als auch angeborene Cerebralparesen (Lähmungen und Spastiken der Muskulatur), Sehbehinderungen, Tumorerkrankungen und Multiple Sklerose. In 4 verschiedenen Wochenendmodulen hatten wir uns seit Juni 2017 auf unsere große Tour vorbereitet, vom Kennenlernen in der Jugendbildungsstätte des DAV in Bad Hindelang mit kleinen Wanderungen über Übungen zur Hilfestellung, Theorie über Wetterkunde, Orientierung, Was packe ich in meinen Rucksack und Was gehört ins Erste-Hilfe- Paket, Planung der Tour bis zur Generalprobe, einer 3 1/2 Tage- Hüttentour im Allgäu. In einer heißen Planungs- und Diskussionsrunde hatten wir uns für eine Tour über den Alpenhaupt-

65 65 kamm in der Schweiz, von Linthal bis Malvaglia, entschieden. Los ging es am 30. August. Wir trafen uns abends im Berggasthof Obbort in Linthal und konnten es kaum glauben, dass unser Projekt jetzt endlich wahr wurde. Am nächsten Morgen brachen wir bei Regen auf. Auch als wir nach unserer ersten Hüttenübernachtung auf der Muttseehütte bei Schneefall aufwachten, waren wir nicht zu bremsen. Sascha suchte vorne mit GPS- Gerät den Weg, Christiane bildete als letzte Frau den Schluss der Truppe. Wieder klatschnass kamen wir an der Bifertenhütte an, doch ohne Murren und Klagen. Was unsere Teilnehmer mit Behinderungen geleistet haben, ist nicht in Worte zu fassen. Am 3. Tag stiegen wir nach Greina-Surrein ab, um am nächsten Tag nach kurzer Fahrt mit dem Taxibus zur Terrihütte aufzusteigen. Das Wetter wurde besser und wir waren nicht nur in den Schweizer Bergen, jetzt konnten wir sie sogar sehen. Der 4. Tag führte uns über die wunderschöne Hochebene Greina, wo wir tatsächlich den Alpenhauptkamm überquerten, an dem wir uns mit einem selbstgebauten Steinmännchen verewigt haben. Tag 5 war für die meisten von uns ein Erholungstag an der Capanna Motterascio. Wir unternahmen eine kleine Wanderung in die nähere Umgebung mit Rast am Bach und Bad im Bergsee. Nur 3 von uns zog es noch höher hinauf. Tag 6 brachte uns einen langen Abstieg zum Stausee, einen Transport mit dem Taxibus durch viele Tun-

66 66 nel und einen sanften Anstieg durch ein langgezogenes Tal zur Capanna Adula SAC, wo Berri, der Hüttenwirt, uns abends typisches Tessiner Essen mit Minestrone, Hähnchen und Polenta, servierte. Überhaupt war das Essen auf den Schweizer Hütten super. Von dort hatten wir am 7. Tag einen 800m Aufstieg zum Pass und einen aufregenden Abstieg durch eine Scharte und ein Geröllfeld zur letzten Hütte, Capanna Quarnei. Samstags gelangten wir über einen wunderschönen Höhenweg zur Bergstation der Kabinenbahn von Malvaglia, die uns ins Tal brachte, wo wir die letzte Nacht verbrachten, nachdem wir unsere erste inklusive und unfallfreie Alpenüberquerung gefeiert hatten. Morgens trennten sich unsere Wege und wir zerstreuten uns in verschiedene Bundesländer von Bayern bis Niedersachsen. Wir freuen uns alle jetzt schon auf unser Nachtreffen im Dezember. Birgit Schulte (Foto 1 Mattias Liegert, Foto 2,3 und 4 selbst, Foto 5 Christian Wlotzka)

67 67 Drei Klassiker in den Dolomiten Peitlerkofel, Lipella-Klettersteig, Heiligkreuzkofel Klettersteigtour im Lipella Klettersteig In den 1960er und 1970er Jahren wurden in den Dolomiten eine Vielzahl von Klettersteigrouten eröffnet. Es ist das klassische und beliebteste Klettersteiggebiet der Alpen. Viele Routen folgen alten Frontsteigen aus dem ersten Weltkrieg, die später ausgebaut und gesichert wurden. Die Klettersteige werden von einer unvergleichlichen Landschaft geprägt. In 2017 waren wir hier bereits mit einer Klettersteigtour unterwegs. Die hatte uns so gut gefallen, dass wir auch in 2018 die Dolomiten für die Klettersteigtour gewählt hatten. Wir trafen uns am in unserer Unterkunft, der Pension Garni Medesc in La Villa im Gadertal. Das Pensionsehepaar hatte uns bereits in 2017 bei den Touren unterstützt. 1. Peitlerkofel Zur Anpassung der Muskulatur im Gebirge wählten wir als ersten Gipfel den Peitlerkofel. Der Berg liegt im Naturpark Puez-Geisler, der inzwischen in die

68 68 Liste des Welterbes der UNESCO aufgenommen wurde. Die negative Auswirkung: große kostenpflichtige Parkplätze am Ausgangspunkt im Bereich der Würzjochhütte. Vom Würzjoch 2006m ging es über die Peitlerscharte 2357m und weiter im Gipfelbereich über gesicherte Steiganlage (Schwierigkeit A/B (mäßig)) auf den Peitlerkofel 2875m. Die Position und überragende Höhe sorgen für eine tolle Aussicht, wenn der Berg nicht - wie bei uns- in dichte Wolken gepackt ist. 2. Gardenazza-Hütte Nach einem Wettersturz und einer festen Schneedecke ab 2000m Höhe war klettern nicht möglich. Es musste umgeplant werden. Wir wanderten bei Sonnenschein von La Villa 1420m auf die Gardenazza-Hütte 2050m und wurden mit einer herrlichen Aussicht auf das Gadertal, Fanesgruppe, Sellastock und Marmorlada belohnt. Das Kirchweihfest in La Villa mit einer begeisternden Blaskapelle bildete den Tagesabschluss.

69 69 3. Heiligkreuz-Hütte Da weiterhin ab 2000m eine Schneedecke bestand, wurde erneut eine Wandertour geplant. Ab La Villa 1420m ging es hin und zurück auf einem Aussichtsweg unterhalb der Kreuzkofelwände zur Heiligkreuz-Wallfahrtskirche und hütte 2045m. Wir hatten eine tolle Aussicht auf Gadertal, Sellastock Puez-Geislerspitzen. 4. Lipella Klettersteig Bei warmem Wetter war der Schnee endlich geschmolzen. Wir konnten den Lipella Klettersteig wagen. Der Ausgangspunkt ist die Dibonahütte 2083m an der Straße nach Cortina. Der Klettersteig Giovanni Lipella (Schwierigkeit C (schwierig) von 2400m 2694m) ist lang, abwechslungsreich, aber nie extrem. Es gibt einen ständigen Wechsel zwischen Felsbändern und Steilstufen. Der Einstieg beginnt mit einem 300m langen Tunnel, der nur mit Taschenlampe begehbar ist. Wegen der Schneeschmelze bildeten sich teilweise kleine Wasserfälle an den Felsbändern, gut zur Abkühlung und Auffüllung der Wasserflasche, schlecht wegen der eingeschränkten Trittsicherheit. Am Ausstieg nach der langen Tour wartete auf uns die Giussani-Hütte 2580m mit einem kühlen Weizenbier.

70 70

71 71 5. Heiligkreuzkofel über Klettersteig Der Heiligkreuzkofel 2911m ist zu Ostseite eine großflächige Felsenebene. Im Westen bricht sie 900m senkrecht ab. Wir fuhren mit der Bergbahn zur Heiligkreuzhütte 2045m. Dort begann der Heiligkreuzkofelsteig (Schwierigkeit A/B (mäßig) im Schottergelände) Auf dem Heiligkreuzkofel erwarteten uns atemberaubende Tiefblicke. Nach den interessanten Touren ging es am Morgen des nach dem Frühstück wieder nach Hause. Am Brenner kam uns von Norden Regen entgegen, der dann über eine Woche im Alpenbereich anhielt. Wir hatten mit unserer Terminwahl trotz des Wintereinbruchs noch Glück gehabt. Bericht: Reinhard Gumpp Bilder: Fred Menge, Günter Delladio und Reinhard Gumpp

72 bis Hüttentour Karwendel In den größten Naturpark von Österreich (fast 1000km²) zog es uns auf der diesjährigen Hüttentour. Treffpunkt unserer Gruppe war auf Empfehlung der Touristeninfo ein gebührenfreier Parkplatz am Friedhof in Mittenwald. Schnell wurden die Wanderschuhe geschnürt und die letzten Sachen im Rucksack verstaut. Dann ging es los. Karin und Jörg, Knut, Fred, Ilse und unser Wanderleiter Günter. Immer an der Isar entlang führte der Weg bei strahlendem Sonnenschein raus aus Mittenwald. Hinter den Kasernen ging es dann auf schmalem Steig durch den Wald zur Rehbergalm. Es herrschte eine unerträgliche Luftfeuchtigkeit, da es die Tage zuvor unentwegt geregnet hatte. Nach einer Trinkpause auf der Alm ging es weiter zur Krinner-Kofler Hütte (1395m). Diese Selbstversorgerhütte diente als erstes Übernachtungsquartier. Vor einigen Jahren durch eine Lawine komplett zerstört erwartete uns eine sehr schöne Hütte. Zu unserer Überraschung hatten wir das Haus für uns alleine und die Ruhe war sehr angenehm. Direkt nebenan liegt die Vereinsalm. Hier konnten wir uns verpflegen. Nach erholsamer Nacht ging es am nächsten Morgen über den Gjaidsteig und den Bäralpsattel zum Karwendelhaus (1771m). Zuerst angenehm durch den Wald wurde es, je

73 73 höher wir kamen, karstig und geröllig. Die Hitze machte allen zu schaffen, doch das Timing stimmte und so konnten wir mit genügend Pausen das Karwendelpanorama genießen. Der Weg zum Hallerangerhaus (1768m) führte uns auf dem Adlerweg über das Schlauchkar. Es ging über Schotterfelder immer steil bergauf. Der Weg war nicht schwierig, doch durch die Hitze kam er uns endlos vor. Auch die Schneefelder, die wir oben queren mussten, brachten keine Abkühlung. So verzichteten alle, bis auf Knut und Fred, auf die Besteigung der Birkkarspitze (2746m). Nach einer kurzen Rast begann der mühselige Abstieg. Belohnt wurden wir durch wunderbare Ausblicke auf die Birkkarköpfe und in der Ferne auf die Halltalkette. Ab der Halleranger Alm forderte eine steile Fahrstraße nicht nur den Wanderer sondern auch das Gemüt. So waren alle froh, als endlich die Hütte in Sicht kam. Nach einem kühlen Getränk und einer erfrischenden Dusche waren die Anstrengungen schnell ver-

74 74 gessen und das Abendessen füllte die Kraftreserven wieder auf. Die erholsame Nacht in neuen und bequemen Betten (das Hallerangerhaus war komplett renoviert worden) tat ihr Übriges dazu. Den anstrengendsten Tag hatten wir hinter uns, so dachten wir. Doch der Folgende sollte uns eines Besseren belehren. Auf Anraten anderer Wanderer verzichteten wir auf unserem weiteren Weg auf den sogenannten Wilde Bande Steig. Durch den nächtlichen Regen sollte er nass und glitschig geworden seien. Also suchten wir uns auf der Karte eine Alternative raus. Geplant wurde über das Stempeljoch und die Pfeishütte zur Bergstation der Innsbrucker Seilbahn zu gelangen. Wo wir dann welchen Abzweig verpasst hatten, ließ sich hinterher nicht mehr herausfinden. Na ja, ein Schlenker und der Aufstieg über ein nicht enden wollendes Schotterfeld Richtung Stempeljoch verlangte nochmal alles. An der Pfeishütte verzichteten wir mit Blick auf die Uhr auf eine Pause. Wir wollten auf keinen Fall die letzte Bahn der Hafelekar-Bergstation verpassen, denn das hätte noch einmal 1400hm im Abstieg nach Innsbruck bedeutet. Fünf Minuten vor Schluss erreichten wir die Bergstation. An der Talstation angekommen, mussten wir am Kongresshaus vorbei zum Haupt-

75 75 bahnhof. Überall Polizei und Sicherheitsbeamte. Wir erfuhren, dass sich zurzeit die EU Innenminister hier aufhielten. Mit unseren Rucksäcken und Wanderstöcken bahnten wir uns den Weg, mitten durch das Gewühl von Sicherheitsleuten, zum Bahnhof nach Innsbruck. Von hier fuhren wir dann mit dem Zug nach Mittenwald zurück und ließen den Tag beim Abendessen Revue passieren. Den letzten Tag unserer Bergwoche verbrachten wir mit einer Wanderung auf den Kranzberg. Über Spazierwege um den Lauter See und Ferchensee, dann durch den Wald steil bergauf Richtung Gipfel. Hier steht eine kleine Schutzhütte und Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Der Blick auf das Karwendelmassiv ließ uns die Anstrengungen schnell vergessen.unser Dank für die Planung ging mal wieder an Günter, der uns nächstes Jahr wohin führt? Ilse/Fred

76 76 König Ortler versteckt seine Krone Sulden, das kleine Bergdorf in Südtirol war dieses Jahr unser Ausgangsort für eine geplante Hochtour auf den Ortler. Wenn man den Fernpass hinter sich gelassen hat und am Reschensee den im Wasser versunkenen Kirchturm betrachtet hat, sticht er einem sofort ins Auge. Er ist mit Metern der höchste Berg Südtirols. Nach einer kurzen Ortsbesichtigung von Sulden und Besuch des Messner Mountain Museums Ortles planten wir unsere Eingehtouren von der Düsseldorfer Hütte aus. Vorher kehrten wir im Restaurant Yak& Yeti ein, um dessen selten angebotene Yak-Spezialitäten zu probieren. Reinhold Messner hat vor einigen Jahren eine kleine Herde Yaks hier sesshaft gemacht und führt sie im Frühjahr selbst auf die Sommerweiden im Bereich der Schaubachhütte.Die Düsseldorfer Hütte liegt auf 2721m und ist Ausgangspunkt u.a. für die Vertainspitze, Hinteres Schöneck, Große und Kleine Angelusspitze und Tschengelser Hochwand.Die erste Tour führte uns auf die Kleine Angelusspitze. Ein Pfad schlängelt sich an kleinen Seen vorbei, später über Schotter und Schneefelder weiter ins Hinterland. Der Schlussanstieg über ein kleines Schneefeld Richtung Gipfel war mit bis zu 40 Grad

77 77 überraschend steil, aber mit Pickel und Steigeisen gut zu bewältigen. Ohne Steigeisen dann zum Gipfel auf 3315m.Am nächsten Tag ging es über das Hintere Schöneck (3128m) zurück nach Sulden. Das Wetter meinte es weiterhin gut mit uns und so stiegen wir nach Betrachten des Yak-Auftriebs am nächsten Tag zur Payer Hütte (3029m) auf, dem Ausgangspunkt der Normalroute auf den Ortler.Die ersten Höhenmeter übernahm der Langensteinlift und nach einer Trinkpause auf der Tabarettahütte (2556m) erreichten wir die Payer Hütte. In der Nachmittagssonne konnten wir bei bester Aussicht unser Hüttenbierchen genießen. Die Hütte hatte erst vor ein paar Tagen geöffnet und so war es angenehm ruhig. Kein Gedränge, alles sehr entspannt. So war auch mit Wartezeiten an den Schlüsselstellen der Aufstiegsroute nicht zu rechnen.der Wetterbericht versprach für den nächsten Tag erst am Spätnachmittag eine Verschlechterung und so packten wir unseren Rucksack für die Ortlerbesteigung.04:30 Frühstück, 05:00 Uhr Start bei minus 2 Grad und klarem Himmel. In der Morgendämmerung konnten wir auf unsere Stirnlampen verzichten.auf gut sichtbaren Steigspuren führt der Pfad zu einer Scharte an der Tabarettaspitze, hier muss kurz abgeklettert (IIer Gelände) werden. In ständigen Auf und Ab geht es

78 78 dann bis zum Tschierfeckwandl. Diese ca. 60m hohe und recht steile Wand ist die Schlüsselstelle und wird als IIIer-Klettergelände mit Ketten und Stiften beschrieben. Und auch danach ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Es folgen einige ungesicherte IIer-Stellen.Dann geht es ins Eis. Der Aufstieg Richtung Bivacco Lombardi (Notunterkunft) führt über einen bis zu 35 steilen Hang. Danach wird es etwas flacher. Ein letzter Steilaufschwung (40 Grad) und dann betritt man das Ortlerplatt. Im Sommer sind hier Leitern angebracht, um diese Stelle zu entschärfen. Hier oben schwenkte mein Blick Immer häufiger nach Osten. Die angekündigte Wetterverschlechterung kam deutlich zu früh. Eine kompakte Wolkenwand bewegte sich langsam auf uns zu und erreichte uns auf 3750m Höhe. Die Sicht wurde schlecht. Da gab es nichts zu überlegen. Auch wenn das Gipfelkreuz in greifbarer Nähe war, ein sicherer Abstieg war wichtiger. Die anderen Seilschaften, die mit uns am Berg waren, kehrten auch um. Noch einmal war für den Rückweg höchste Konzentration erforderlich. Mit gegenseitiger Seilsicherung stiegen wir vom Plateau ab. Später im Fels und mit besserer Sicht fanden wir den Rückweg abwechslungsreich. Abklettern, abseilen und ein kurzer Gegenanstieg im IIer-Gelände brachte uns der Hütte schnell näher. Auch wenn uns der Gipfel verwehrt wurde, war es doch ein schönes Berg-

79 79 abenteuer.der für den nächsten Tag geplante Tabaretta-Klettersteig war dann auch nicht zu machen. Es hatte geregnet und im nassen Fels ist dieser schwierige Steig (Stellen D/ E) nicht zu empfehlen.unser Plan B führte uns so auf die Schaubachhütte und mit der Besteigung der Schöntaufspitze endete diese Bergwoche. Von hier oben hatten wir noch einmal einen schönen Blick auf die gegenüber liegende Königspitze, den Mt. Zebru und den Ortler. Eyleen/Fred Impressum Herausgeber: Bankverbindung: Sektion Lüdenscheid des Deutschen Alpenvereins (DAV) e. V. Ahe 5, Halver info@dav-luedenscheid.de Vertretungsberechtigter Vorstand: Frank Steinbach, Günter Delladio, Dietrich Hueck, Fred Menge, Nadine Walter Vereinsregistereintrag: Amtsgericht Iserlohn, VR20434 Sparkasse Lüdenscheid, BLZ Konto-Nr BIC: WELADED1LSD IBAN: DE Redaktion / Layout: Timon Schäfer und der Vorstand des DAV Lüdenscheid Druck: Vogel-Druckerei, Lüdenscheid Auflage: 900 / Erschienen 12/2018 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wider und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Eventuelle Kürzungen oder Änderungen lassen sich nicht immer vermeiden.

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