Verhalten im Notfall. FEUERWEHR schnell und qualifiziert. Ruhe bewahren - handeln Sie! Mönchengladbach. Fachbereich Feuerwehr

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1 Verhalten im Notfall Ruhe bewahren - handeln Sie! Mönchengladbach FEUERWEHR schnell und qualifiziert 112 Fachbereich Feuerwehr

2 Warnung der Bevölkerung bei Gefahren Akute Gefahren und Verhaltenshinweise für die Bevölkerung werden über Lautsprecherdurchsagen, Radio (WDR 2, Radio 90,1), Fernsehen (WDR), Smartphone (Warn-App NINA) und im Internet bekannt gegeben. Bei Bedarf richtet das Krisenmanagement der Stadt Mönchengladbach eine Krisen-Hotline ein. Sirenensignale Warnung auf- und abschwellender Heulton Dauer: 1 Minute Bedeutung: Gefahr Entwarnung Dauerton Dauer: 1 Minute Bedeutung: Gefahr ist vorüber Verhaltenshinweise: Ruhe bewahren Gebäude/Wohnung aufsuchen Türen und Fenster schließen Radio einschalten (WDR 2, Radio 90,1) Handy beachten (Warn-App NINA) Fernsehgerät einschalten (WDR) Informationen gibt es auch im Internet: Informationen beachten Nachbarn im Haus informieren

3 Verhalten bei Ausbruch eines Brandes Rauchgas ist tückisch und tödlich! Ruhe bewahren und keine Panik aufkommen lassen vor Löschversuchen zuerst die Feuerwehr (&112) alarmieren; der Feuerwehreinsatz ist kostenlos in Sicherheit bringen; Familie, Nachbarn, Kollegen keine Aufzüge benutzen Türen schließen; Ausbreitung von Rauch und Feuer verhindern Hinweis: Sie grenzen den Brand dadurch ein und sichern sich und anderen den Fluchtweg! Feuerwehr erwarten und einweisen bemerkbar machen, wenn der Fluchtweg nicht mehr passierbar ist; den brennenden Raum verlassen; Tür zum brennenden Raum schließen; ans Fenster gehen, winken und laut rufen; niemals blindlings aus dem Fenster springen Die Feuerwehr hilft Ihnen und rettet Sie!

4 Verhalten bei ungewöhnlichen Geruchswahrnehmungen in Gebäuden (z.b. Erdgas, Propan, Butan) Zündfunken vermeiden: Keine Elektroschalter, keine Klingel betätigen; darauf achten, dass kein Fremder die Klingel benutzt Telefon: Hörer weder abnehmen noch auflegen; Mobiltelefon ausschalten offenes Feuer vermeiden: Kein Feuerzeug anzünden; nicht rauchen Fenster und Türen öffnen; Durchzug machen Gashähne, ggf. Haupthahn schließen andere Personen durch Rufen verständigen; helfen Sie kranken und älteren Mitbewohnern außerhalb des Gefahrenbereichs anrufen: Feuerwehr (&112) oder Polizei (&110) Gebäude über Treppe verlassen, Aufzug nicht benutzen! im Freien geschlossene Gebäude aufsuchen Fenster und Türen schließen, aber nicht zuschließen Kinder ins Haus rufen, Nachbarn verständigen, Passanten aufnehmen Feuerwehr (&112) oder Polizei (&110) verständigen obere Stockwerke über Treppen aufsuchen; keine Aufzüge benutzen offenes Feuer vermeiden bei Reizung der Schleimhäute: Nasse Tücher vor Mund und Nase halten Lüftungs- und Klimaanlagen abschalten (auch in Fahrzeugen) Lautsprecherdurchsagen beachten (Fenster und Türen ggf. kurzfristig öffnen) Rundfunkgeräte einschalten (WDR 2, Radio 90,1)

5 Gefahrverdächtige Funde und Beobachtungen mögliche Gefahren durch Explosiv-, Gift- und Schadstoffe; auch in Gewässern, z.b. Munition, Blindgänger, Sprengstoff, Druckgasbehälter, Gefäße mit unbekanntem Inhalt Abstand halten, andere warnen und fernhalten Kinder und Tiere beaufsichtigen Feuerwehr (&112) oder Polizei (&110) alarmieren Unfälle durch Elektrizität bei Haushaltsspannung (230/380 Volt) Stromkreis abschalten (Schalter, Stecker oder Sicherungen); dann Verunglückte retten mit isolierenden Hilfsmitteln (z.b. Gummi, trockenes Holz) Verunglückte vom Stromkreis lösen, wenn sich der Stromkreis nicht abschalten lässt Feuerwehr (Rettungsdienst) alarmieren (&112) bei Herzstillstand sofortige Wiederbelebung mit Atemspende und Herz-Druckmassage

6 bei Hochspannungs-/ Starkstromanlagen (Freileitungen, Erdkabel, Bahnstrom, Transformatoren) Abstand halten, mindestens 20 m! (Strom kann mehrere Meter überschlagen) andere warnen und fernhalten, Kinder und Tiere beaufsichtigen Feuerwehr (&112) oder Polizei (&110) alarmieren Sofortmaßnahmen am Unfallort Bis zum Eintreffen der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes sollten Sie selbst helfen. Ist die Unfallstelle gesichert? Ist der Unfall gemeldet worden (&112)? Leisten Sie Erste Hilfe bei Verletzten! Notrufmeldung im Gefahrenfall Wo genau ist der Notfallort? Wer meldet? Rückrufnummer und Name Was ist passiert? Warten auf Rückfragen! (

7 Was können Sie vorsorglich tun? Außer den zuvor genannten Ratschlägen für akute Notfälle empfehlen sich folgende vorbeugenden Maßnahmen zur jährlichen Kontrolle: Rauchmelder installieren, Betriebsbereitschaft kontrollieren Fluchtwege frei halten (auch Dachböden); Keller und Höfe entrümpeln Hauptabsperrhähne und Hauptschalter für Gas, Wasser, Elektrizität sowie Klima- und Lüftungsanlagen funktionsfähig und zugänglich halten (Überprüfung von Gashähnen und anderen Energiezuführungen nur durch Fachleute) Feuerlöscher frei halten und sich mit deren Funktionsweise vertraut machen (zweijährliche Überprüfung durch Sachkundige notwendig) Weitere kostenlose Informationen u.a. bezüglich Notvorräte und Eigenhilfe stellt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mit der Broschüre Katastrophen Alarm zur Verfügung. Diese empfehlenswerte Broschüre steht im Downloadbereich zur Verfügung oder kann direkt beim BBK angefordert werden. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Provinzialstr. 93, Bonn Telefon: Internet: Mail: info@bbk.bund.de Stets griffbereit, zugänglich oder einsatzfähig sollten sein Dokumente und Wertsachen (einbruchsicher verwahren) Krankenversicherungsausweis Notfallausweis mit Eintragungen der Blutgruppe und Arzneimittelunverträglichkeiten Hausapotheke mit Erste-Hilfe-Ausrüstung Vorrat persönlich lebensnotwendiger Arzneimittel; Medikamentenalter überprüfen (Merkblatt in Apotheken) Transistorradio und Taschenlampe (Ersatzbatterien vorrätig halten und jährlich erneuern, kühl und trocken lagern)

8 Wichtige Telefonnummern ( Feuerwehr / Rettungsdienst 112 Polizei 110 Krisen-Hotline der Stadt MG Infotelefon der Feuerwehr Ärztlicher Notdienst für ambulante Fälle Ärztlicher Akutdienst für Privatpatienten Giftnotrufzentrale Uni Bonn Zahnärztlicher Notdienst dienstbereite Apotheke Telefonseelsorge ev Telefonseelsorge kath NEW AG - Störmelderufnummern Erdgas: Strom: Trinkwasser: Abwasser: Internet: Stadt Mönchengladbach Der Oberbürgermeister Fachbereich Feuerwehr Mönchengladbach Layout: Druck: Fachbereich Geoinformation Bereich Mediengestaltung mediengestaltung@moenchengladbach.de Fachbereich Personal, Organisation und IT Hausdruckerei Stand September 2016