Newsletter. Liebe Partnerschulen, Sonderankündigung. Bewerbung Schulen Bewerbung Theater FLUX-Schaufenster 2013
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- Gerrit Brodbeck
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1 Newsletter November 2012 Liebe Partnerschulen, FLUX kommt von dem lateinischen Begriff Fluss. Der Fluss ist das Symbol für ständigen Wandel. Perspektivwechsel und die Reflexion der Projektarbeit bestimmen das Projekt ebenso wie der Wunsch nach Kontinuität. Sonderankündigung Das English Theatre ist neuer Partner von FLUX. Bewerbung Theater 2013 Die Bewerbungsfrist für Theater für das Jahr 2013/2014 beginnt. Bündnisse Kulturelle Bildung 2013 starten die Bündnisse für "Kultur macht stark, Bündnisse für Bildung". Seite 3 Rückblick: Labor für performatives Forschen Im Oktober 2012 war FLUX Kooperationspartner beim "Labor für performatives Forschen" in Frankfurt. Seite 4 Performances der Selbstermächtigung FLUX ist Teil eines neuen Netzwerkes. Seite 5 Bewerbung Schulen 2013 Bewerbungen für Schulen für das Jahr 2013/2014 sind ab sofort möglich. FLUX-Schaufenster 2013 Der nächste FLUX-Aktionstag findet im April unter dem Motto "Theater schauen" statt. Diskutieren Sie mit! Beim letzten Aktionstag wurden zahlreiche interessante Thesen aufgestellt. Seite 3 Neue Theaterformen Neue Lernformen Im Juni 2013 findet ein Aktionstag und ein Treffen des Performance Netzwerkes RheinMain statt. Seite 4 Neues Büro und neue Trägerschaft FLUX ist umgezogen! Seite 5 1
2 Sonderankündigung In diesem FLUX-Jahr nimmt das English Theatre an der Gastspielreihe teil. Das sind gleich zwei Premieren: Das Theater ist zum ersten Mal als Partner vertreten und es wurde erstmals eine englischsprachige Inszenierung in das Programm aufgenommen. Das Zeitfenster für mögliche Gastspiele des Theaters ist vom 22. bis zum 26. April Bewerbung Schulen 2013 Ab sofort können sich Schulen wieder bei FLUX bewerben. Die Ausschreibung und das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Webseite Gerne schicken wir Ihnen das Formular auch per zu. Schulen, die ausgewählt werden, können drei Jahre lang ein vom HMWK gefördertes Gastspiel einladen, sowie einmal ein FLUX- Projekt durchführen. Zugleich verpflichten sie sich regelmäßig an den Aktionstagen teilzunehmen. Bewerbungsschluss ist der 1. Juni 2013 Bewerbung Theater 2013 Professionelle Theater-, Tanz- und Performancegruppen müssen sich ebenfalls um die Teilnahme an der Gastspielreihe bewerben. Kuratiert werden die Theater von Jan Deck (laprof), Jürgen Sachs (HLT-Marburg), Christa Boiselle (Kulturkoordinatorin) und Ilona Sauer (Projektleitung FLUX). Bewerbungsschluss für Theater ist der 15. Februar 2013 FLUX-Schaufenster April 2013 Der nächste FLUX-Aktionstag findet diesmal bereits im April statt. "Theater schauen" ist das Motto. Schulen, die sich bei FLUX bewerben wollen, können sich an dem Tag über das Projekt informieren. Die FLUX-Partnerschulen sind eingeladen, beim nächsten Schaufenster den begonnen Dialog über die Spannungsfelder und Potentiale der Zusammenarbeit auszuloten. 2
3 Bündnisse Kulturelle Bildung 163 Bundesverbände und -initiativen der außerschulischen Bildung haben sich bei "Kultur macht stark, Bündnisse für Bildung" um Fördermittel für die kommenden fünf Jahre beworben. 35 Gewinner wurden im September bekannt gegeben starten die Bündnisse: FLUX wird zu den Kooperationspartnern Kontakt aufnehmen und die Möglichkeit wahrnehmen, Projektanträge stellen. Diskutieren Sie mit auf Facebook! Max Petermann, Grundschullehrer und Theaterpädagoge, brachte beim letzten FLUX-Aktionstag die Lehrerperspektive ein und stellte folgende Fragen: 1. Wie ernst nimmt das Theater die Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen in seinem Stück und vor allem in der künstlerischen Arbeit mit ihnen? 2. Wie ernst nimmt das Theater die Realität der Nicht- Beteiligten hinsichtlich eines Sichtbar-Machens des künstlerischen Prozesses? Angelika Sieburg, Schauspielerin bei Wu Wei/rekorT/Loew, stellte folgende Thesen auf: 3. Theater hat nichts mit "Richtig und Falsch" zu tun was bedeutet das für Schule? 4. Weiß Schule, wie e r n s t Spielen ist? / Missverständnis Spielen sei unernst. Kerstin Geist-Hoffmann, Theaterlehrerin und Mitglied im FLUX- Beirat, provozierte: 5. Die Schulkultur ist durch die FLUX-Arbeit nicht theaterfreundlicher aufgestellt. 6. Die Ansprechpartner in der Schule müssen sich um alles Schultechnische selber kümmern: Keine Konzeptgruppe hilft. Kein pädagogischer Leiter organisiert die Abläufe dieses besonderen Tages. Selbst die Organisation der Versorgung bleibt am Lehrer hängen. Zur Facebookseite gelangen Sie über unsere Webseite 3
4 Rückblick: Labor für performatives Forschen Im Oktober 2012 war FLUX Kooperationspartner beim "Labor für performatives Forschen" in Frankfurt, das von Jan Deck kuratiert und vom laprof veranstaltet wurde. Der öffentliche Raum (Stadtraum) wurde zum Material der gemeinsamen kollektiven Suchbewegungen. Wege wurden erkundet, Plätze, Straßen und "Unorte" durch kleine Interventionen verändert. In drei Laboren forschten Künstler, Lehrer, Studierende, Rentner und Wissenschaftler gemeinsam. Vorträge von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Fachgebieten rahmten das Programm und gaben der ästhetischen Forschung wichtige Impulse. Das Labor der Gruppe Redpark (ansässig in Frankfurt und Wien) widmete sich der Alltagsforschung und nutzte dabei Kartografie und Alltagsnotate für die Interventionen. Die Gruppe Ligna aus Hamburg erforschte Konsumräume an der Grenze zwischen privat und öffentlich und entwickelte mit den Teilnehmern einen wunderbaren audio walk über den Römerberg mit kleinen Anweisungen, Erläuterungen und Textpassagen, die über Kopfhörer dem Beteiligten den Weg wiesen. Die Impulse aus den Laboren sollen im Rahmen von FLUX diskutiert und für die Theaterarbeit in Schulen im ländlichen Raum auf genommen werden. Neue Theaterformen Neue Lernformen Juni 2013 Dieser Aktionstag greift die Diskurse über die Potentiale zeitgenössischer Theaterformen an Schulen auf, stellt exemplarisch eine Performance vor und reflektiert diese im Hinblick auf neue Lernformen. An dem Tag wird auch das nächste Treffen des Performance Netzwerkes RheinMain stattfinden. 4
5 Performances der Selbstermächtigung war der Titel der Tagung die von Kristin Westphal FB1 Bildungswissenschaften und Wolf Andreas Liebert Fachbereich Philologie/Kulturwissenschaften der Universität Koblenz durchgeführt wurde. Die Veranstaltung stellte Selbstbildungsprozesse und Prozesse der "Selbstermächtigung in Kunst und Gesellschaft" in den Mittelpunkt der Diskurse. Ausgelotet wurden auf der Tagung ausgehend von der Kategorie der "Selbstermächtigung" Schnittstellen zwischen Kunst und Bildung. Vor allem in der postmodernen Performancekunst, die den Zuschauer zum aktiven Teilnehmer macht, finden "Selbstermächtigungsprozesse" statt. Gegründet wurde auf der Tagung auch das "Netzwerk zeitgenössisches Theater und Performance RheinMain". FLUX ist Mitglied in dem Netzwerk. Neues Büro und neue Trägerschaft Im September ist FLUX umgezogen. Das neue Büro befindet sich im 4. Stock in der Ostbahnhofstr. 15 in Frankfurt am Main. Mit dem neuen Standort geht auch eine neue Festnetznummer einher: Das Gebäude ist bequem mit der U-Bahn Linie 6 zu erreichen - Gäste sind jederzeit herzlich willkommen! Das neue FLUX-Jahr startet mit der Übergabe der Trägerschaft von der ASSITEJ an den Verein zur Zusammenarbeit von Theatern und Schulen in Hessen e.v.. Der Verein ist nun endlich eingetragen: Nun kann FLUX in neuen Konstellationen und unter neuer Ägide weiterarbeiten. Wir wünschen Ihnen eine geruhsame Vorweihnachtszeit und schöne Festtage! Mit freundlichen Grüßen Ilona Sauer und Julia Roitman 5
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