Schlüsselfertig Drei Hallen und Bürogebäude für i-met. Neues Apartmenthaus für Studierende in Berlin

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1 Wohnungsbau Apartments für Studierende Interview Fragen zur Vorfertigung an Dr. Stefan Nixdorf Schlüsselfertig Drei Hallen und Bürogebäude für i-met Kongress und Konferenz Präsenz auf vier Veranstaltungen im Herbst Liebe Leserinnen und Leser, die Planung und Abwicklung von Bauvorhaben gerät zunehmend unter Effizienzdruck. Sie sollen schneller, nachhaltiger und mit festem Kostenrahmen umgesetzt werden. In diesem Kontext ist die Vorfertigung von Bauteilen insbesondere als hybride Konstruktion im System ein gleichermaßen intelligenter und effizienter Lösungsansatz. Dies beleuchtet die vorliegende Ausgabe der. Zudem zeigen wir Ihnen anhand eines Projektberichtes zum Hallenund Gewerbebau, dass auch hier zunehmend Wert auf attraktive Gestaltung und hochwertige Materialien gelegt wird. Darüber hinaus informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen im Hause Brüninghoff. MODULARES GEBÄUDEKONZEPT MIT HOHEM VORFERTIGUNGSGRAD Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Brüninghoff-Team Neues Apartmenthaus für Studierende in Berlin Um das Angebot an bezahlbarem Wohnraum für Studierende in Berlin zu erweitern, plant die Berlinovo Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbh (berlinovo) bis zum Jahr 2020 den Neubau von insgesamt Apartments. Das erste Projekt entsteht derzeit an der Storkower Straße. Eine modulare Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad ist dabei ein zentraler Faktor. Brüninghoff bringt an dieser Stelle als bauausführendes Unternehmen seine Erfahrungen und Kompetenz in der Vorfertigung ein. Unter Führung von berlinovo wurde in enger Zusammenarbeit mit der Arup Deutschland GmbH ein modulares Baukonzept als technisch optimierter Prototyp entwickelt, das sich auch für andere Projekte nutzen lässt. Es benötigt eine deutlich geringere Bauzeit als Gebäude in konventionell geplanter Bauweise. Zudem sind flexible Nachnutzungen möglich: Die Wohnungen für Studierende von heute könnten ohne größeren Aufwand zu Seniorenwohnungen von morgen umfunktioniert werden. Brüninghoff realisiert dieses Projekt im Berliner Stadtteil Lichtenberg. Der U-förmige Baukörper mit einer Fläche von rund Quadratmetern erstreckt sich über sechs Geschosse und bietet Platz für 129 Micro-Apartments. Der hohe Vorfertigungsgrad bei dem Objekt gewährleistet einen zügigen Baufortschritt. So werden nur eine Teilunterkellerung und die Bodenplatte in Beton hergestellt. Die Deckenplatte wird in Stahlbeton mit einem schwimmenden Estrich als Fertigteil produziert und auf der Baustelle montiert. Die Fassadenelemente werden ebenfalls vorgefertigt. Die Lochfassade in Holzmassivbauweise mit Wärmedämmverbundsystem übernimmt alle Aussteifungskräfte. Auch Wohnungstrennwände und der Abschluss der Räume zum Flur aus Brettsperrholz werden im Werk hergestellt und auf der Baustelle montiert. Die flurseitige Tragkonstruktion wird über zwei Stützen in Brettschichtholz realisiert. Die einzelnen Elemente werden trocken gekoppelt das heißt ohne Ortbeton um Trocknungszeiten auf der Baustelle zu umgehen und so die Bauzeit zu verkürzen. Aufgrund der Lage an einer Straße mit hohem Verkehrsaufkommen lag bei dem Projekt besondere Aufmerksamkeit auf dem Schallschutz. Daher sind beispielsweise die Wohnungstrennwände zweischalig, um die Schallübertragung zwischen den Räumen zu reduzieren. Eine weitere Herausforderung ist der Brandschutz: Das Konzept sieht hier keine Kapselung der tragenden Holzbauteile vor. Das Tragwerk wird für den Brandfall bemessen unter Berücksichtigung der Abbrandrate gemäß Eurocode. Auf diese Weise kann auf eine Zustimmung im Einzelfall verzichtet werden. Ab dem Sommersemester 2017 sollen die neuen Wohnungen den Studierenden in Berlin zur Verfügung stehen. INTELLIGENT BAUEN. SEIT 1974.

2 BAUEN MIT STANDARDISIERTEN LÖSUNGEN Hybridbauweise und Logistikkonzepte Durch das Zusammenspiel verschiedener Materialien werden intelligente Bauweisen entwickelt, die sämtlichen Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Effizienz und Ablaufgeschwindigkeit der Baustelle gerecht werden. Forschung und Entwicklung Hinter diesen beiden Begriffen verbergen sich bei Brüninghoff spannende Projekte und innovative Baukonzepte. Bereits im Jahr 2014 entwickelte man zunächst im Rahmen eines Forschungsprojekts das Konzept ibuilding. Charakteristische Merkmale hierfür sind der intelligente Verbund mehrerer Baustoffe, ein hoher Grad an serieller Vorfertigung sowie ein adaptierbares statisches Konzept. Die daraus entstandene Hybridbauweise erlaubt die Anwendbarkeit auf verschiedene Gebäudetypen wie zum Beispiel Schulen, Hotels oder Produktionsgebäude. Dank dieser Flexibilität ist eine wirtschaftlichere Realisierung von Bauprojekten möglich auch mit eng gestecktem Zeitrahmen. Ähnlich gedacht ist auch das neu entwickelte Baukonzept für Lager- und Logistikhallen. Denn gerade im Logistikbereich sind Objekte gefragt, die nicht nur schnell und kostengünstig zu realisieren sind, sondern auch die projektabhängigen, funktionalen und architektonischen Anforderungen erfüllen. Nach einer intensiven Forschungs- und Entwicklungsphase kann Brüninghoff jetzt speziell für diese bauliche Herausforderung ein ausgereiftes Konzept präsentieren: Es umfasst die standardisierte Gebäudehülle einer Logistikhalle mit integriertem Büro. Dank eines komplett entwickelten und kalkulierten Ausführungskonzeptes müssen dabei lediglich abweichende Kundenwünsche berücksichtigt werden. Die eingeschossige Halle besitzt mit den Abmessungen von 48,68 auf 54,68 Metern eine Netto-Grundfläche von 2451,58 Quadratmetern. Auf Wunsch können Ausgangsparameter wie zum Beispiel die Anzahl der Rampen, die Bürogröße und -aufteilung verändert werden. Auch eine Erweiterung des Gebäudes an einer Längsachse ist möglich. Bei der Entwicklung des Konzeptes hat sich eine Bauweise mit einer Hybridkonstruktion aus Stahl- und Betonstützen sowie Brettschichtholzbindern am wirtschaftlichsten erwiesen. Das Bürogebäude wird dagegen in konventioneller Massivbauweise errichtet. Zeitabhängige Projekte zum Beispiel Lager- und Logistikhallen lassen sich mit dieser Herangehensweise kostensicher, flexibel und schnell abwickeln. Darüber hinaus kann Brüninghoff schlüsselfertig und in Verbindung mit einer hohen Inhouse-Fertigung das Wirtschaftlichkeitsniveau nochmals steigern. Andreas und Fritz Mesem GbR Die Konstruktion der Halle besteht hauptsächlich aus einer massiven Kombination von Betonstützen und Leimholzbinder. All-in-one Im neuen BOMA-Betriebsstandort in Borken befinden sich Produktionshalle, Büros und Sozialräume unter einem Dach. DAS INFOMAGAZIN VON BRÜNINGHOFF

3 02 16 INTERVIEW MIT DR. STEFAN NIXDORF, MITGLIED DER GESCHÄFTSLEITUNG DER AGN NIEDERBERGHAUS & PARTNER GMBH Vorfertigung wirkt sich beim Bau von Stadien positiv aus Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser Sie waren an der Planung mehrerer großer Stadionprojekte maßgeblich beteiligt welche Anforderungen werden an zeitgemäße Stadien gestellt? Stadien sind heute viel mehr als nur Austragungsorte von Sportveranstaltungen: Sie werden zum Ereignis und müssen sich zudem auch kommerziell vermarkten lassen auch außerhalb der Spieltage. Denn Stadien sind Wirtschaftsunternehmen. Neben Sicherheit ist Qualität ein besonders wichtiges Kriterium. Denn nur über Qualität oder Masse lässt sich Geld verdienen. Das Bauwerk selbst muss daher eine intelligente Verbindung zwischen Ökonomie und Emotion herstellen. Welche Rolle spielt Vorfertigung beim Bau von Stadien? Von Stützen, über Zahnbalken bis hin zu Tribünenstufen: Stadien sind elementierbar und daher meist Bauten mit hohem Vorfertigungsgrad. Je nach Größe der Elemente können diese vor Ort oder im Werk vorgefertigt werden. Welche positiven Effekte hat diese Bauweise und wie wirkt sie sich auf den Planungsund Bauprozess aus? Mit der Vorfertigung gehen eine verbesserte Geschwindigkeit der Baulogistik, eine hohe Ausführungsqualität sowie eine Materialersparnis einher. Diese Faktoren wirken sich positiv auf die Wirtschaftlichkeit aus. Somit ist ein hoher Vorfertigungsgrad hinsichtlich Konstruktion und Typologie von Stadien als ideal zu betrachten. Vorfertigung erhöht zwar die planerische Intensität. Die damit verbundenen Mehrkosten werden jedoch über die Zeitersparnis in der Bauphase kompensiert. Holz eignet sich in besonderer Weise für die Vorfertigung. Wie sehen Sie den Einsatz von Holz beim Bau von Stadien? Holz wird beim Bau von Stadien selten eingesetzt. Dies ist zum einen in der Konstruktion und Größe der Bauwerke begründet: Die hohen Spannweiten der Dächer lassen sich nur begrenzt mit Holz umset- zen. Zum anderen schwingt bei vielen die Brandschutzangst mit. Ein weiterer Aspekt ist ferner: Wenn etwas selten eingesetzt wird, wird es auch als teuer angesehen. Sicherlich wird Holz jedoch in Zukunft in Zusammenhang mit dem energetischen Gedanken eine Chance haben. Denn in einer Epoche, in der Architektur ohne Energiekonzept nicht möglich ist, gewinnt auch Holz als nachhaltiger Baustoff für die Konstruktion eine neue Bedeutung. Foto oben: Die wirtschaftlich optimierte Tragkonstruktion der Arena Regensburg ist mit einer markanten, roten, gerundeten Stadionfassade umhüllt. Matthias Fischer/ Dr. Stefan Nixdorf, Dipl.-Ing. Architekt, geboren 1967 in Osnabrück, schloss 1996 sein Architekturstudium an der RWTH Aachen ab. Zunächst war er als Mitarbeiter im Büro gmp-architekten in Hamburg und später in Aachen angestellt. Parallel dazu brachte er sich als wissenschaftlicher Assistent und Dozent in der Lehre ein. Seit 2007 arbeitet er bei agn Niederberghaus & Partner, einer Unternehmensgruppe mit Standorten in ganz Deutschland. Seit 2009 ist er dort als Mitglied der Geschäftsleitung unter anderem für den Bereich Sport- und Sonderbauten verantwortlich. Für seine herausragenden Stadionentwürfe wird ihm international viel Anerkennung zuteil. Die runde Sonnenscheibe der NV Arena in St. Pölten (Österreich) ist ein auffälliges Merkmal der Holzdachkonstruktion. Das familienfreundliche Stadion erfüllt neben der konsequenten Verwendung regionaler Baustoffe hohe ökologische Anforderungen. Unter anderem wurde die Quadratmeter große Dachfläche mit Sonnenkollektoren ausgestattet. INTELLIGENT BAUEN. SEIT 1974.

4 HALLENKOMPLEX NEBST BÜROGEBÄUDE IN KREFELD Industriebau für Recyclingspezialisten Höchste Effizienz In den drei Hallen, die eine Nutzfläche von über m 2 haben, findet die Anlieferung, Sortierung und Verpackung der Wertstoffe statt. Ein maßgeschneidertes Hallenkonzept sowie ein zweigeschossiges Bürogebäude realisierte Brüninghoff jetzt für die i-met GmbH ein Unternehmen, das im Bereich des Wertstoff-Recyclings tätig ist. Auf einem Quadratmeter großen Grundstück in Krefeld entstand ein neuer Betriebsstandort in schlüsselfertiger Bauweise. Für die Leistungsphasen 1 bis 8 beauftragte der Bauherr das Hildener Büro Christof Gemeiner Architekten. Die Bauausführung lag in den Händen von Brüninghoff. Das Projekt umfasst eine zweischiffige Halle und eine Halle mit Überdachung. Beide Gebäude wurden als Konstruktion aus Stahlstützen und -bindern errichtet. Mit ihrer großen Spannweite gewährleisten die Stahlbinder eine stützenfreie Produktionsfläche. Toröffnungen sowie schmale, lange Fensteröffnungen horizontal wie auch vertikal prägen die Außenansicht. Die spezielle Nutzung mit wassergefährdenden Stoffen stellt erhöhte Anforderungen an die Abdichtung der Hallen. Ein Bereich wurde daher unterhalb der Bodenplatte mit einer Folienabdichtung versehen. Beim Bau des Bürogebäudes legte der Auftraggeber besonderen Wert auf einen hochwertigen Innenausbau und eine ausdrucksstarke Fassadengestaltung. So verleiht außen eine Vorhangfassade aus Muschelkalk dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter. Auch beim Innenausbau lag der Fokus auf der Wahl der Materialien und Oberflächen. Hier wurde ebenfalls viel mit Naturstein gearbeitet. Die langjährige Erfahrung beim Bau von industriell genutzten Hallen ermöglichte es Brüninghoff, die Bauarbeiten schnell und unkompliziert durchzuführen. Auch die Kooperation mit dem Architekturbüro verlief reibungslos. DAS INFOMAGAZIN VON BRÜNINGHOFF

5 02 16 Vorgefertigte Elemente für einen schnellen Baufortschritt Als wesentliches Element der Hybridbauweise bietet Holz große Vorteile hinsichtlich Effizienz, Ablaufgeschwindigkeit der Baustelle und Nachhaltigkeit. In diesem Kontext punkten auch vorgefertigte Fassadensysteme. Sie werden sowohl im Neubau als auch im Bestand und bei der Sanierung eingesetzt. Brüninghoff fertigt je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Elementtypen. Jedes besteht dabei aus einer statisch wirksamen Tragstruktur, einer Dämmschicht sowie einer wasserführenden Bekleidungsebene. In der Sekundärkonstruktion als nicht-tragende Außenwand können die Elemente ab- und angehängt oder auf- beziehungsweise eingestellt montiert werden. Als tragendes Außenwandelement ist neben einem Holz- oder Metallrahmen auch eine Holzmassivkonstruktion möglich. Setzt man hierbei auf Brettschichtholz, kann dieses im Innenraum sichtbar bleiben. Neben Fassaden lassen sich auch Deckenelemente vorfertigen. Eine gelungene Verbindung ist hierbei die Holz-Beton-Verbunddecke (HBV-Decke). Sie nutzt die bauphysikalischen Vorteile der beiden eingesetzten Baustoffe optimal aus. Brüninghoff bietet HBV-Decken auch als vorgefertigte Elemente für den Neubau an und entwickelt so wirtschaftliche und ökologische Systeme. Jedes Deckenelement wird individuell, passend zum jeweiligen Bauprojekt nach Plan angefertigt und gemäß den speziellen statischen und bauphysikalischen Anforderungen produziert. Die vorgefertigte Decke wird zur Baustelle geliefert und eingebaut lediglich für die Stoßfugen der einzelnen Elemente wird dann Ortbeton benötigt. Insbesondere für mehrgeschossige Bauten, bei denen erhöhte Brand- und Schallschutzwerte gefordert sind und reine Holzdecken nicht verwendet werden können, ermöglicht die HBV-Decke dennoch den Einsatz des natürlichen Baustoffes Holz. Holz-Beton-Verbunddecken als Rippendecken sind für mehrgeschossige Gebäude als statisch tragendes Deckensystem für jegliche Bauart bemessen. INTELLIGENT BAUEN. SEIT 1974.

6 AUFTRITTE 2016 Messen, Kongresse und Konferenzen 24. NOVEMBER 2016 Fünfte Impulsveranstaltung in Haltern am See Über 100 Architekten aus ganz Deutschland kamen in Haltern am See zusammen, um sich über die Digitalisierung in der Baubranche zu informieren. Brüninghoff hatte sie in den Ketteler Hof eingeladen, einem modernen Sport- und Freizeitpark am nördlichen Rand des Ruhrgebiets. Dort informierten sich die Architekten über die digitale Planungsmethode BIM (Building Information Modeling), die von Brüninghoff bei Konzeption und Bau des neuen Indoor-Spielplatzes eingesetzt wurde. Geladene Experten erläuterten die Vorteile der digitalen Gebäudemodelle für alle am Projekt Beteiligten. Besonders der Vortrag des Geschäftsführers des Ketteler Hofs Christian Wessels erhielt in diesem Zusammenhang große Aufmerksamkeit. Christian Wessels bewertete den Nutzen von BIM in der Planungsphase aus Sicht des Bauherren. Im Anschluss daran ordnete Marko Röschenkemper, BIM-Manager bei Brüninghoff, die Bedeutung der digitalen Planungsmethode für die Umsetzung von Bauvorhaben ein. Insbesondere die Veranschaulichung des Bauprojekts in einem digitalem 3D-Modell stand hierbei im Fokus. BIM hat für eine bessere Vernetzung der Projektpartner gesorgt, so Brüninghoff-Geschäftsführer Frank Steffens. Eine kurze Bauzeit und somit eine schnellere Nutzung der Halle waren auch für den Bauherrn ein wichtiger Grund, sich für Brüninghoff als Generalunternehmen zu entscheiden. Im Rahmen einer Diskussionsrunde wurde zudem die digitale Vernetzung zwischen den Projektbeteiligten am Bau aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive beleuchtet. Abgerundet wurde das Programm mit einer Besichtigung der Baustelle des neuen Indoor-Spielplatzes. So konnten die geladenen Gäste einen exklusiven Einblick in die Umsetzung eines Bauprojekts dieser Art erhalten. DAS INFOMAGAZIN VON BRÜNINGHOFF

7 SEPTEMBER 2016 Ettersburger Gespräch OKTOBER 2016 architectureworld Im Landschaftspark DuisburgNord kamen am 20. und 21. Oktober die Gäste der diesjährigen Messe architectureworld zusammen. In der Kraftzentrale des ehemaligen Hüttenwerks sprach Frank Steffens zum Thema Vorgefertigte Fassadensysteme im mehrgeschossigen Hybridbau. Masse, Serie, Baukultur: Lösungen für die Zukunft des Bauens : So lautete das Thema der diesjährigen Runde der Ettersburger Gespräche, die seit 2009 von der Bundesstiftung Baukultur auf Schloss Ettersburg, nahe Weimar, veranstaltet werden. Die Gespräche sind Treffpunkt von Entscheidungsträgern aus der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie der Politik. Anhand von Projekten wird jeweils an zwei Tagen anschaulich gezeigt, dass Qualität und Wirtschaftlichkeit nicht im Widerspruch stehen und Baukultur ein wichtiger Standortfaktor für Deutschland ist. Brüninghoff-Geschäftsführer Frank Steffens hielt am ersten Tag der Veranstaltung (22. September) zusammen mit Carsten Hein von der Arup Deutschland GmbH einen Vortrag über den urbanen Hybridbau und stellte dabei das H7-Gebäude in Münster vor. Weitere Themen waren: Baukultur in Serie/ Standardisierung der Vielfalt, Modulares Bauen mit Holz und ein Beispiel für ungewöhnlichen Wohnungsneubau aus Bremen. 23. NOVEMBER 2016 Horst Zielske Modular Housing Kongress Industriekulisse pur Der Landschaftspark Duisburg-Nord war der außergewöhnliche Veranstaltungsort für die architecture-world Am 23. November fand in München das zweite Kolloquium Modulares und Serielles Bauen statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Informationen über Chancen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven im deutschen Wohnungsbau. Weitere Themen-Schwerpunkte: Hybridbauweise, Digitalisierung und Nachverdichtung. Im Rahmen des Kongresses stellte Geschäftsführer Frank Steffens den urbanen Hybridbau vor, insbesondere aus der Perspektive eines Generalunternehmens. Zukunft Wohnungsbau Der Modular Housing Kongress gab Antworten auf Fragen des modularen und seriellen Bauens. 30. NOVEMBER 01. DEZEMBER 2016 VDI-Konferenz Um bezahlbaren Wohnungsbau ging es auf der Konferenz des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) am 30. November und 1. Dezember in Aschheim bei München. Im Mittelpunkt standen dabei Baumethoden und Lösungsansätze zur Bekämpfung der Wohnraum- INTELLIGENT BAUEN. SEIT Knappheit in Deutschland. Im Rahmen der Konferenz referierte Frank Steffens, Geschäftsführer von Brüninghoff, über hybrides Bauen und mehrgeschossigen Holzhochbau. In seinem Vortrag stellte er die Themen Lebenszyklus und Nachhaltigkeit von Gebäuden vor, Building Information Modeling sowie rationelle Vorfertigung, Produktion und Projektabwicklung. Die VDI-Konferenz richtet sich an Architektur- und Ingenieurbüros, Wohnungsgesellschaften, Bau- und Projektmanager, Bauunternehmen sowie Immobilienund Planungsbüros.

8 Nachhaltig und im Trend: Holz Ob für Baukörper, als Vorhangfassade oder für den Innenausbau: Holz ist auch im Wohnungsbau voll im Trend. BRÜNINGHOFF BAUSYSTEME Kompetenz für den Wohnungsbau Mit der Brüninghoff Bausysteme GmbH & Co. KG hat Brüninghoff nun einen eigenen Unternehmensbereich gegründet, der sich speziell mit dem Thema Wohnungsbau auseinandersetzt und explizit auf die besonderen Anforderungen dieses Marktes ausgerichtet ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der technischen Beratung, der Produktentwicklung und der Projektabwicklung. Unter der Leitung von Maik Effing werden Gebäude und Systeme in Holz- Hybridbauweise geplant und realisiert. Mehrgeschossige Wohnungsbauprojekte sowie die Vorfertigung von Fassadenelementen sind in diesem Kontext zwei zentrale Aufgabenfelder des Unternehmens. Wohnungsbaugesellschaften, öffentliche Auftraggeber und private Investoren bekommen mit der Brüninghoff Bausysteme einen kompetenten Partner zur Seite gestellt, der die Herausforderungen des mehrgeschossigen Wohnungsbaus auch im innerstädtischen Kontext kennt. Erste Projekte sind bereits in Bearbeitung unter anderem das Apartmenthaus von berlinovo in Berlin und ein Mehrfamilienhaus in Gescher, das eine neue Vorhangfassade erhält. Impressum Bei Fragen und Anregungen zu unserem Magazin nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: Brüninghoff GmbH & Co. KG Industriestraße Heiden Redaktion (verantwortlich): Frank Steffens Persönlich haftende Gesellschafterin: Brüninghoff Beteiligungs-GmbH Handelsregister: Amtsgericht Coesfeld, HRB 9468 Arup Deutschland GmbH Geschäftsführer: Sven Brüninghoff, Bernhard Müter, Frank Steffens Sitz der Gesellschaft: Heiden Handelsregister: Amtsgericht Coesfeld, HRA 5302 USt-Identifikationsnummer: DE Text: 31M, Essen Kommunikation2B, Dortmund Neues Büro in Münster Konzept & Design: 31M, Essen Druck: Oing-Druck GmbH & Co. KG, Südlohn Anfang 2017 eröffnet Brüninghoff einen Standort im H7 in Münster. Das H7 wurde 2015/2016 von Brüninghoff in einer ARGE für einen privaten Investor errichtet. Es ist das höchste Holz-Hybridgebäude in Nordrhein-Westfalen und beherbergt neben dem Brüninghoff-Büro auch die Zentrale der SuperBioMarkt AG, einem der führenden Vollsortimenter für Bio-Lebensmittel in Deutschland. Papier: Gedruckt auf Circleoffset Premium White, einem FSC-zertifizierten und mit dem EU Eco-Label ausgezeichnetem Papier aus 100% Altpapier DAS INFOMAGAZIN VON BRÜNINGHOFF