»SuchtDruck« Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH. Fachausschuss Selbsthilfe Sächsische Landesstelle gegen Suchtgefahren e.v.

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1 »SuchtDruck«Nr. 6 April 2013 Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Fachausschuss Selbsthilfe Sächsische Landesstelle gegen Suchtgefahren e.v. Fachausschuss Selbsthilfe Thüringer Landesstelle für Suchtfragen e.v. Frank Hübner Themen dieser Ausgabe: Kommentar im SuchtDruck Aktionswoche Alkohol 2013 Wir stellen uns vor: KOMMT Suchtkrankenhilfe Crottendorf e. V. Thüringer Fortbildungswochenenden für die Suchtselbsthilfe Veranstaltungshinweise FASD in Deutschland

2 2 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 Kommentar Liebe Leserinnen, liebe Leser, willkommen im Jahr Für Einige ist mit dem 1. Januar das Jahr bereits gelaufen und 2014 wird anvisiert. Nicht bei uns! Wie Sie im vorliegenden SuchtDruck lesen werden, haben wir uns für 2013 noch sehr viel vorgenommen. Jedes Jahr hat immer einige Schwerpunkte: z.b. Trauer & Sucht, Kinder & Sucht und weitere Themen. In diesem Jahr wollen wir mit Familie & Sucht ein ganz wichtiges Thema aufgreifen. Natürlich bleiben auch die anderen Themen wichtig und werden weiterhin beachtet. So soll die Arbeit mit dem Internet als Unterstützung und Kommunikationsmittel in der Gruppenarbeit weiter ausgebaut und verbessert werden. Selbsthilfeverbände bzw. -gruppen stellen ihre Arbeit vor und wollen andere Partner damit anregen, sich selbst vorzustellen, um somit in einen Erfahrungsaustausch zu kommen. Vorhaben und Erfahrungen anderer Freunde in der Selbsthilfe können Anregung und Diskussionsgrundlage im SuchtDruck aber auch in den eigenen Gruppen sein. Es ist uns gelungen, in dieser Ausgabe die Arbeit der Selbsthilfe im Freistaat Thüringen vorzustellen. Damit schauen wir über den Tellerrand Sachsen hinaus und versuchen in der Zusammenarbeit mit Thüringen eine neue Qualität in der gemeinsamen Arbeit zu erreichen. Wie immer würde ich mich freuen, wenn wir von Ihnen eine Rückantwort zu diesem SuchtDruck bekämen. Viel Kraft für die Arbeit wünscht Ihr Wolfgang Heinisch Vorstandsmitglied des SLS e. V. Vorsitzender SLS-FA Selbsthilfe Selbsthilfe im Internet Junge Menschen sind oft nur unzureichend über Selbsthilfe informiert oder haben klischeehafte Vorstellungen, die sie von einer Mitarbeit in Selbsthilfegruppen abhalten. Das Portal klärt junge Menschen über Möglichkeiten und Wirkungen gemeinschaftlicher Selbsthilfe auf, junge Gruppen stellen sich vor und das Finden bzw. Gründen junger Selbsthilfegruppen wird unterstützt. Ein Besuch der Website lohnt sich auch für Suchtselbsthilfegruppen, die insbesondere auch junge Menschen einbeziehen wollen.

3 3 Auch 2013: Aktionswoche Alkohol Zum vierten Mal findet die bundesweite Aktionswoche Alkohol vom 25. Mai bis 2. Juni 2013 statt. Anliegen ist eine breite Sensibilisierung für einen verantwortungsbewussten und gesundheitsverträglichen Umgang mit Alkohol. Dass das Thema Alkohol weiterhin besondere Aufmerksamkeit verlangt, verdeutlichen die unten dargestellten Daten zum Problemumfang. Insbesondere auch in Sachsen und Thüringen ist die Schadensbilanz besonders hoch. Neun Tage lang veranstalten tausende Engagierte zahlreiche Aktionen, um möglichst viele Menschen an möglichst vielen Orten zu erreichen. Ob am Arbeitsplatz, in der Kirche, in der Arztpraxis oder in der Apotheke, auf dem Sportplatz oder in Einkaufspassagen: Mitglieder von Selbsthilfegruppen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen und Fachkliniken sowie Fachkräfte für Suchtprävention geben Impulse für Gespräche, informieren, argumentieren und erzeugen Aufmerksamkeit. Die Suchthilfe in Sachsen und Thüringen, Mitarbeiter und Ehrenamtler, sind aufgerufen, sich an den Aktionen zu beteiligen. Interessierte können sich auf der Website anmelden und umfangreiche Informationsmaterialien bestellen. Mechthild Dyckmans, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, ist Schirmherrin der Aktionswoche. Anmeldung und Informationen unter: Alkoholabhängigkeit - nach wie vor Suchtproblem Nr. 1 in Deutschland In Deutschland sind ca. 1,3 Mio. Personen alkoholabhängig und weitere 2 Mio. Menschen betreiben einen Alkoholmissbrauch. Auch hinsichtlich der Schadensbilanz gehören alkoholbezogene Störungen zu den Suchtproblemen mit gravierenden gesellschaftlichen Belastungen. Deutschlandweit sterben ca Menschen an den Folgen alkoholbedingter Krankheiten. Sachsen und Thüringen sind im Vergleich zu anderen Bundesländern besonders belastet. Überdurchschnittlich hohe alkoholbedingte Sterbefälle in SN und TH: Daten: dund.de

4 4 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 KOMMT Suchtkrankenhilfe Crottendorf e. V. Am 16. November 1998 haben 20 Personen den Verein KOMMT Suchtkrankenhilfe Crottendorf e.v. gegründet. Aus einer Idee ist Wirklichkeit geworden. Aus vielen Fragezeichen wurden Ausrufezeichen. Werden Menschen den Weg zu uns finden? Werden wir angenommen werden? Werden wir die anstehenden Aufgaben erfüllen? Ja, viele Menschen haben den Weg zu uns in die Selbsthilfegruppen gefunden! Ja, wir sind angenommen worden, von den Hilfesuchenden, von Behörden, von Ärzten und Kliniken, von Kirchen, von Vereinen und von dem Umfeld in dem wir wohnen und leben. Ja, wir konnten im Laufe der Jahre die anstehenden Aufgaben erfüllen. Sicherlich nicht alle, aber viele. Es war und ist eine spannende Arbeit, die Arbeit in der Suchtkrankenhilfe. Inzwischen sind 15 Jahre Vereinsarbeit vergangen. In diesen 15 Jahren sind sechs Selbsthilfegruppen entstanden, die sich regelmäßig in den Räumlichkeiten der Evangelisch methodistischen Kirche in Annaberg, Crottendorf, Cranzahl, Dittersdorf, Königswalde und Mildenau treffen. Das sind Menschen mit den unterschiedlichsten Abhängigkeitserkrankungen. Menschen die Hilfe suchen, Menschen die Hilfe in ihrem Leben erfahren haben und Menschen die unsere Idee gut finden, bei uns in der Runde sitzen und eine neue Heimat gefunden haben. In unserem Logo ist die Tür offen, Türschwellen sind nicht vorhanden und jeder kann kommen, so wie er ist. Im dazugehörigen Bibelspruch lesen wir: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken (Matth. 11,28). Nach diesen Worten richten wir unsere Arbeit aus und sind für den Hilfesuchenden da beraten, betreuen, begleiten. Diese drei Worte werden mit Taten untersetzt.

5 5 Spendenkonto: KOMMT Suchtkrankenhilfe Crottendorf e. V. Konto-Nr.: BLZ: ; Sparkasse Erzgebirge KOMMT berät Suchtabhängige, Angehörige, Kinder und Jugendliche, Arbeitgeber und Interessenten über Fragen und Probleme im Suchtbereich. KOMMT betreut in der Vor- und Nachsorge suchtkranke Menschen und deren Angehörige, Kinder und Jugendliche aus suchtkranken Familien. KOMMT begleitet Betroffene bei der Arbeitssuche, bei Behördengängen, Arztbesuchen usw. und arbeitet eng mit Fachkliniken, Kirchen und Behörden zusammen. KOMMT will im Rahmen der kirchlichen diakonischen Suchtkrankenhilfe suchtkranken Menschen und deren Angehörigen für den Prozess der Genesung und damit für den Weg zu einer zufriedenen Abstinenz Hilfe anbieten und sie bei der Wiedereingliederung in Beruf und Alltag unterstützen. Wir von KOMMT Suchtkrankenhilfe Crottendorf e.v. wollen Ihnen Mut machen, neue Wege zu finden und zu gehen. Das sind Wege aus der Sucht in ein neues, unbekanntes, aber schönes und lohnenswertes Leben. Das ist ein Leben, wo man das Alte hinter sich lässt, nach vorn schaut und Neues beginnen wird. Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann sind Sie schon losgelaufen. Ich will Sie ermutigen weiterzulaufen, selbst Neues zu entdecken und andere Menschen mitzunehmen auf einen guten und gesunden Weg des Lebens. Roland Fritzsch Vereinsvorsitzender Kontaktdaten: Roland Fritzsch Straße des Friedens 239c, Crottendorf Tel./FAX: , roland.fritzsch@kommt-skh.de Annerose Kerbstat Gutsweg 2, Thermalbad Wiesenbad/ OT Wiesa Tel.: 03733/588 43, annerose.kerbstat@kommt-skh.de

6 6 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 Fortbildungswochenenden für die Thüringer Suchtselbsthilfe Die Fortbildungswochenenden für die Suchtselbsthilfe in Thüringen bieten seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Suchtselbsthilfestruktur im Freistaat. Aktuell sind mehr als 155 Suchtselbsthilfegruppen in Thüringen aktiv und bilden ein flächendeckendes Angebot für Menschen mit Suchtproblemen. In den Fortbildungswochenenden setzen sich die Teilnehmer/innen aus den verschiedensten Suchtselbsthilfegruppen Thüringens mit unterschiedlichen Themen der Suchtproblematik auseinander. Die inhaltliche Schwerpunktsetzung erfolgt im Fachausschuss Selbsthilfe und über die Referenten/innen für die Veranstaltungen aufbereitet und in der Kleingruppenarbeit vertieft. Die Erfahrungen und Kenntnisse geben die Teilnehmer/innen in ihren Suchtselbsthilfegruppen vor Ort weiter. Die Wochenendteilnehmer/innen fungieren als Multiplikatoren innerhalb des Suchtselbsthilfenetzwerkes. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Fortbildungswochenendveranstaltungen liegt im überregionalen Austausch zwischen den Teilnehmern/innen aus den unterschiedlichen Gruppen der unterschiedlichen Regionen. Mit Hilfe dieses Erfahrungsaustausches wird das gesamte Netzwerk gestärkt und es motiviert die Aktiven in ihrer Gruppenarbeit vor Ort. Über die verschiedenen Referenten und ihre methodische Umsetzung der Themen erhalten die Teilnehmer/innen neue Ideen und Anregungen für den Umgang mit ihrer eigenen Suchtproblematik, die eine Erweiterung des eigenen Blickwinkels für die Arbeit in der Selbsthilfegruppe ermöglichen. FfS Thema: Toleranz und Akzeptanz in der Selbsthilfegruppe Referent: Manfred Fiedelak, Blaues Kreuz in Deutschland e.v. Landesverband Thüringen, und Juliana Danowski, Caritasverband für das Bistum Erfurt e.v. Teilnehmer: 16 aus 7 Suchtselbsthilfegruppen(13 Männer und 3 Frauen) Gestartet wurde mit Paargesprächen, in denen sich die Teilnehmer/innen gegenseitig vorstellten und einen persönlichen Wimpel gestalteten. In der ersten Kleingruppenarbeit stand die Thematik: Was macht die Gemeinschaft von Gleichgesinnten aus? im Vordergrund. Nach dieser Bearbeitung und dem anschließenden Austausch im Plenum wurden weitere Themen in Kleingruppen diskutiert und bearbeitet: Welche Themen nehmen in eurer Gruppe den größten Raum ein? Welche Themen sind Randthemen und welche werden nur kurz behandelt Eckthemen?

7 7 Welche Gründe gibt es, Eckthemen in die Ecke zu stellen? Wo sind die Grenzen von Toleranz? Wo beginnt Akzeptanz? Wie gelangt man von Toleranz zur Akzeptanz? Die erarbeiteten Ergebnisse in den Gruppen wurden über Präsentationen am Flipchart oder am Boden dem Plenum vorgestellt und diskutiert. Durch die Verwendung verschiedener Methoden der thematischen Präsentation konnten die Teilnehmer/innen neues Handwerkszeug und Anregungen für die Gruppenarbeit vor Ort mitnehmen. Im Rahmen der Vorstellungsrunde wurden die Teilnehmer/innen aufgefordert, sich zu verschiedenen Fragestellungen im Raum zu positionieren und sich über diese Aufstellung näher kennen zu lernen. Mit einem Film und der anschließenden Filmbesprechung begann der Einstieg in das Wochenende. FfS Thema: Sucht und Partnerschaft Referentin: Ingrid Arenz-Greiving, Münster Teilnehmer: 33 aus 13 Sucht-Selbsthilfegruppen (21 Männer und 12 Frauen) In Arbeitsgruppen wurde sich über die Auswirkungen einer Suchterkrankung auf das Familienleben und auf die verschiedenen Familienmitglieder ausgetauscht. Die gemeinsam zusammengetragenen Punkte wurden der Großgruppe vorgestellt und teilweise ergänzt. Durch ein Impulsreferat wurden die Auswirkungen der Suchterkrankung auf die Familie und die Rolle der Kinder aufgezeigt. Über das Thema suchtunterstützende Verhaltensweisen von Familienmitgliedern wurde weiter in das Thema eingestiegen. Herausgearbeitet wurden Hinweise für Gespräche mit den Kindern. Im Folgenden erfolgte eine Diskussion in Kleingruppen über nützliche und hilfreiche Maßnahmen für Familien und einzelne Familienmitglieder.

8 8 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 Die Suchtkranken müssen lernen, auch mit den Angehörigen Geduld zu haben. Die Selbsthilfe, Familie und auch soziale Netzwerke sind wichtige unterstützende Systeme. Für Suchtkranke und Angehörige ist die gemeinsame Kommunikation (reden und zuhören) ein wichtiger Punkt für eine gemeinsame Zukunft. In einer weiteren Gruppenarbeit standen die Kinder im Fokus. Was brauchen Ihre Kinder von Ihnen? Was brauchen Sie von ihren Kindern? Hier wurde sich über die bisherigen Erfahrungen ausgetauscht und die Erlebnisse der Teilnehmer/innen untereinander vermittelt. Der Einstieg in die Gespräche mit den Kindern stellt häufig eine große Hürde dar. Wie erkläre ich meine Erkrankung und wie sie tickt, wie hat sie mein Verhalten beeinflusst? Die Teilnehmer/innen sind sich darüber im Klaren, das das Ansprechen der Suchterkrankung auch für die Kinder wichtig ist, aber darauf geachtet werden muss, dass es um eine Problem-erklärung geht und nicht um ein Problemabladen. Das Wochenende war von intensiven Gesprächen geprägt und für viele der Teilnehmer/innen eine sehr emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema. Jede Familie hat ihre eigene Sucht- Geschichte - aber es finden sich in den Gesprächen Parallelen und gemeinsame Erfahrungen, die im Austausch wichtig sind. FfS Thema: Rückfall Referent: Jan-H. und Katja Obendiek, Alte Ölmühle Magdeburg Teilnehmer: 28 aus 14 Sucht-Selbsthilfegruppen (15 Männer und 13 Frauen) In einer Vorstellungsrunde befragten die Teilnehmer/innen seinen Nebenmann/- frau und stellte diese/n dann der Gruppe vor. Der thematische Einstieg erfolgte über ein Rückfallquiz und eine Einführung über den Referenten. In Kleingruppenarbeit setzten sich die Teilnehmer/ innen mit den Vor- und Nachteilen der Abstinenz und den Vor- und Nachteilen des Trinken auseinander. In der Großgruppe wurden die Ergebnisse zusammengetragen und ausgewertet. Im nächsten theoretischen Teil stellte der Referent Rückfallgefahren und Umgangsmöglichkeiten zu Trinkaufforderungen vor. Mit je einer Alltagsszene Trinkaufforderung als Aufgabe ging es in die nächste Kleingruppenarbeit. Hier wurde die Situation vorgestellt und die Gruppenmitglieder diskutierten mögliche Handlungsstrategien und Bewältigungsmechanismen. Im Plenum wurden die Situationen und Handlungsalternativen von Gruppenmitgliedern als Rollenspiel vorgestellt und von den anderen Teilnehmer/innen ausgewertet. Der Sonntag begann mit einem thematischen Einstieg zum Thema Gefühle und der Umgang damit. In den Kleingruppen wurde wieder eine Alltagsszene Trinkaufforderung bearbeitet und im Anschluss im Plenum durch ein Rollenspiel vorgestellt und diskutiert.

9 9 In der Großgruppe schrieb jede/r Teilnehmer/in seine/ihre schlimmste Situation aus der Trinkzeit auf einen Zettel, dieser wurde zerknüllt und alle warfen sie diese in einen Papierkorb. Die Referenten zogen einige Beispiele aus dem Korb und die Situation wurde vorgelesen und in der Gruppe Stellung bezogen (der Verfasser konnte sich zu erkennen geben oder anonym bleiben). Im Anschluss wurden alle zerknüllten Zettel gemeinschaftlich in einem rituellen Akt verbrannt. Mit einer Einführung in die spirituelle Welt der Erdmenschen (Indianer) und seinem persönlichen Weg der Abstinenz wurden die Teilnehmer/innen für das Thema des Wochenendes vorbereitet und zu einer gemeinsamen Erfahrung eingeladen. Der Kreis, als besondere Form der Zusammenkunft, hat keinen Anfang und keine Ende, alle sind in der ersten Reihe und jeder kann jeden sehen. Es ist die Form, in der Menschen seit langer Zeit zusammenkommen um miteinander Erfahrungen zu teilen in unserem Kreis kamen an diesem Wochenende die Erfahrungen von 194 Jahren abstinenten Lebens zusammen. FfS Thema: zufriedene Abstinenz Spirit statt Spirituosen Referent: Rudi Walter, Ingolstadt Teilnehmer: 28 aus 14 Sucht-Selbsthilfegruppen (15 Männer und 13 Frauen) Das Wochenende stand unter dem Blickwinkel Neues kennenzulernen und über andere Methoden die Auseinandersetzung mit dem eigenen abstinenten Weg weiter zu gehen. In den Übungen wurden die Sinne unterschiedlich angeregt oder bewusst ausgeschaltet, um die eigene Wahrnehmung zu schärfen und einen erweiterten Blick auf die Dinge zu erreichen. Begonnen wurde mit einem Talking Circel in dem jede/r Teilnehmer/in einzeln den Redestab übereicht bekam und sich kurz der Gruppe vorstellte (Name, Alter, wie lange abstinent) und formulierte, für was er/sie dankbar ist. Dankbarkeit ist ein wichtiger Bewusstseinszustand, in den wir uns immer wieder begeben sollten, um positives im Leben erkennen und wertschätzen zu können. Ein undankbarer Mensch kann nicht glücklich sein oder kennst Du einen???

10 10 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 Im Anschluss an diese Erfahrung wurde eine Schale mit Zetteln herumgereicht und alle Teilnehmer/innen lasen der Reihe nach vor. Auf den Zetteln waren die einzelnen Themen/Übungen aufgeschrieben und der Referent stellte kurz die Übung und wann sie an diesem Wochenende stattfindet vor. Was beachtet wird wird mehr!!! In diesem Satz zeigt sich die Wichtigkeit der Ausrichtung unseres Geistes, betrachten wir unsere Probleme oder richten wir uns auf Lösungen aus und gehen vorwärts. Begrüßung am Feuerkreis und Tabak geben : Am Samstagmorgen trafen sich alle an der Feuerstelle im Kreis und erhielten etwas Tabak ( heilige und Heilpflanze), um daran zu riechen (fördert die Konzentration für ca. 45 min.). Es folgt ein Gebet ( Gebete gelten als Worte mit Herzkraft, die unabhängig von weltanschaulicher Überzeugung im Gebet mit ihrem innersten Wesenskern in Kontakt kommen ). Das Gebet wird in den Tabak gegeben und danach wird dieser Tabak dem Feuer übergeben und damit in die Welt getragen. Im Anschluss begrüßten sich alle Teilnehmer/Innen gegenseitig zweimal, dies steht für die zwei Seiten in uns ( In jedem von uns leben zwei Wölfe, es kommt darauf an, welchen du fütterst. ). Sinneswanderung : Bei dieser Übung sollten die Teilnehmer/innen eine persönliche Eigenschaft in den Blick nehmen, die sie als störend bei sich empfinden. Während der gemeinsamen Wanderung, die schweigend und in einer Reihe erfolgt, soll sich mit dieser Eigenschaft auseinandergesetzt werden. Für diese Eigenschaft wird symbolisch ein Stock oder Ast aufgenommen. Mit der Überlegung, wozu hat diese Eigenschaft in der Vergangenheit in meinem Leben beigetragen und wofür war sie hilfereich, wird die Übung fortgesetzt. Nach einer Stunde kommen die Teilnehmer/innen wieder an der Feuerstelle an und versammeln sich im Kreis. Wer einen Stock/Ast hat, konnte sich mit der Übergabe des Stockes/Astes in das Feuer symbolisch von der Eigenschaft verabschieden. Die Eigenschaft konnte benannt werden oder das Ritual schweigend vorzogen werden. Im Anschluss an die Sinneswanderung wurde sich in Kleingruppen (5 Personen) über die gemachte Erfahrung ausgetauscht. Vor der Krafttiersuche wurden den Teilnehmer/innen einige Informationen über die Bedeutung der Trommel bei den Naturvölkern unterrichtet. Der monotone Trommelschlag hilft den Verstand auszuschalten Gedanken hat der Mensch ungefähr am Tag.

11 11 Das pausenlose Trommeln bewirkt eine Unterbrechung des Gedankenstroms. Krafttiersuche - in der indianischen Mythologie geht man davon aus, das jedem Menschen von Geburt an ein Krafttier als Begleiter zur Seite steht. Man bezeichnet sie deshalb als Krafttier, weil sie über spirituelle Fähigkeiten verfügen, die sie großzügig mit ihren menschlichen Gefährten teilen möchten. Am Sonntagmorgen wurde den Teilnehmer/innen die Möglichkeit geboten, vor dem Frühstück an einer Meditation im Zen Stil teilzunehmen. Mediation bedeutet ZUR MITTE HINGEGANGEN WERDEN Zen bedeutet so viel wie Sammlung des Geistes oder Mediation Drei Aspekte sind dabei zu beachten: 1. Die äußere Haltung, 2. Die Atmung, 3. Die innere Haltung. Die Frage ohne Sinn bei dieser Übung erscheint eine Frage zur aktuellen Lebenssituation während des Trommelns. Die Teilnehmer schreiben diese auf und setzen sich in den Kreis. Allen wurden die Augen verbunden und somit der Sehsinn ausgeschaltet. Jede/r Teilnehmer/in konnte seine Frage (sehend) an die Gruppe stellen und erhielt kurze Antworten, die frei heraus mitgeteilt wurden. Es erfolgte keine Wertung oder Diskussion. Der Fragesteller hatte die Möglichkeit, die Antworten aufzuschreiben und im Nachgang diese zu reflektieren. Durch das Ausschalten des Sehsinns werden die anderen Sinne gestärkt/geschärft. Das Erlebnis, im Kreis viele unterschiedliche Antworten/Anregungen auf Fragen des eigenen Lebens zu erhalten, war eine wichtige Erfahrung für die Teilnehmer/ innen. Mit einer Verabschiedung am Feuer nahmen alle Teilnehmer/innen einzeln von einander Abschied und gaben sich individuelle Wünsche mit auf den Weg. Statistische Daten zur Fortbildungsreihe für die Suchtselbsthilfe Für die Weiterentwicklung unserer Fortbildungsreihe verwenden wir standardisierte Rückmeldebögen, die am Ende der Veranstaltung ausgeteilt und von den Teilnehmern ausgefüllt werden. Neben den traditionellen Abschlussrunden mit Rückmeldungsmöglichkeit bieten die Rückmeldebögen eine wichtige Grundlage für die weitere Veranstaltungsplanung. An den vier Fortbildungswochenenden für die Thüringer Suchtselbsthilfe haben im vergangenen Jahr 105 Teilnehmer/ innen aus 48 Gruppen teilgenommen. Der Altersdurchschnitt der Teilnehmer/ innen lag in diesem Jahr bei 53,0 Jahren.

12 12 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 Bei der Betrachtung des Geschlechterverhältnisses zeigt sich, dass zu 65% männliche Teilnehmer und 35% weibliche Teilnehmerinnen die Veranstaltungen nutzen. Erfasst wird von uns auch die Form der Betroffenheit der Teilnehmer/innen. Hier steht die eigene Suchterkrankung mit 77% an erster Stelle, 18% der Teilnehmer/-innen sind Angehörige einer/s Suchtkranken und 5% sind selbst suchtkrank, aber auch Angehörige einer/ -es Suchtkranken. Von den Teilnehmer/innen haben 20 Personen zum ersten Mal an unserem Fortbildungswochenende teilgenommen, 23 Personen waren maximal 5mal dabei, 40 Personen haben schon mehr als 10 Veranstaltungen besucht und 21 Personen gaben an, 2mal im Jahr an einem der Fortbildungswochenenden teilzunehmen. Diese Statistik zeigt uns, dass wir mit unserem Angebot neue Selbsthilfegruppenmitglieder für die Veranstaltungen gewinnen als auch regelmäßige Veranstaltungsteilnehmer/innen begrüßen können. Mit dieser Mischung ist ein Netzwerkausbau innerhalb der bestehenden Suchtselbsthilfestruktur in Thüringen möglich und stärkt die Angebotsstruktur von Selbsthilfearbeit in diesem Problemfeld. Erfahrungsaustauschwochenende für die Thüringer Elternkreise Thema: Entstehung von Abhängigkeit Die Selbsthilfegruppen der Thüringer Elternkreise sind seit Jahren wichtige regionale Ansprechpartner für Eltern und Angehörige von Drogenabhängigen, die sich in Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen haben. Mit den jährlichen Erfahrungsaustauschwochenenden wird der Austausch zwischen den betroffenen Elternselbsthilfegruppenvertretern in Thüringen gefördert. Ziel ist es, die Teilnehmer/innen in ihrer kontinuierlichen Selbsthilfearbeit vor Ort zu stärken. Als Referenten konnten Andrej Singer und Christiane Schmidt (topoi UG) für das Hauptreferat Entstehung von Abhängigkeit gewonnen werden. Mit der Auseinandersetzung der Entstehungsmodelle zu diesem Krankheitsbild und dem Austausch über die eigenen Erfahrungen im Umgang innerhalb der Familien gelingt es den Teilnehmer/innen, das eigene Verständnis im Umgang mit der Erkrankung zu verbessern. Der Austausch untereinander über die Erfahrungen und Problemlagen innerhalb der Familie ist für die Teilnehmer/ innen von originärer Bedeutung. Ein weiterer Schwerpunkt an diesem Wochenende lag auf Methoden und Bewältigungsstrategien für den Alltag. Hierzu konnten die Teilnehmer/innen sich in unterschiedlichen Übungen mit verschiedenen methodischen Ansätzen unter Anleitung ausprobieren.

13 13 Kontaktadressen zu den verschiedenen Elternkreisen finden Sie unter: category/selbsthilfe/speziellegruppen/shg-fur-eltern-undangehorige Zur Unterstützung dieser Selbsthilfearbeit begleitet und unterstützt die Thüringer Landesstelle seit einigen Jahren die jährlichen überregionalen Wochenenden der Elternkreise, die über den Erfurter Elternkreis organisiert und die AOK PLUS die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen über eine Projektfinanzierung unterstützt werden. 7. Thüringer Fachtag Suchtselbsthilfe Psychische Erkrankungen und Sucht Der 7. Thüringer Fachtag der Suchtselbsthilfe mit dem Thema Psychische Erkrankungen und Sucht fand am 29. September 2012 in den Räumen der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland in Erfurt mit 87 Teilnehmer/ innen statt und wurde u.a. durch die Thüringer Ehrenamtsstiftung gefördert. Psychische und Abhängigkeitserkrankungen sind in unserer Gesellschaft Erkrankungen, über die man lieber nicht spricht und die immer andere betreffen. In 2010 gab es in Thüringen 59 Selbsthilfegruppen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung und 165 Selbsthilfegruppen für Menschen mit einer Suchterkrankung und deren Angehörige. Zu unserem diesjährigen Fachtag wollten wir uns der Problematik des Auftretens von beiden Erkrankungsbildern und der Arbeit in den Selbsthilfegruppen widmen. Zielsetzung der Veranstaltung war es, dass sich die Selbsthilfevertreter/innen der beiden Selbsthilfestrukturen kennenlernen und Möglichkeiten der Unterstützung und Zusammenarbeit in den Regionen aufbauen. Die Begrüßung der Teilnehmer/innen erfolgte durch Manfred Fiedelak, Vorstandsmitglied der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen e.v. Kerstin Wagner von der IKK classic übermittelte in ihrem Grußwort die wachsende Bedeutung der Selbsthilfearbeit insbesondere bei diesen Krankheitsbildern in der Arbeit der Krankenkassen. Ein wichtiger Bestandteil unseres Fachtages ist die Ehrung von engagierten Mitgliedern der Thüringer Suchtselbsthilfegruppen mit dem Thüringer Ehrenamtszertifikat des Freistaates in diesem Jahr wurden die Auszeichnungen überreicht durch Frau Brigitte Manke, Geschäftsführerin der Thüringer Ehrenamtsstiftung.

14 14 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 Im Jahr 2012 wurden aus den Thüringer Suchtselbsthilfegruppen folgende Menschen geehrt: Wolfgang Rauprecht, SHG Alkoholfrei Nordhausen Christoph Richter, Lebensumwege e.v., Sömmerda Jürgen Ehlerding, Guttempler Landesverband Bayern-Thüringen e.v. Günther Dölz, Nordhausen Dettmar Germanus, Kreuzbund Sömmerda II Mit ihrem Vortrag Psychische Erkrankungen und Sucht zwei Seiten einer Medaille? ging Frau Dr. Katharina Schoett, Chefärztin der Abt. Suchtmedizin im Ökumenischen Hainich Klinikum Mühlhausen auf die verschiedenen Persönlichkeitstypen und ihre mögliche Suchtaffinität ein. Sie zeigte verschiedene Zusammenhänge zwischen psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitsentwicklungen auf. Im Anschluss stellte Frau Annegret Neumerkel (Lebensumwege e.v. psychosoziale Selbsthilfe in Thüringen) die Arbeit der Selbsthilfe mit psychisch kranken Menschen im Lebensumwege e.v. dar. In ihrem Vortrag wurde deutlich, welche Gemeinsamkeiten in der Selbsthilfearbeit sich zwischen den Selbsthilfeangeboten der beiden Krankheitsbilder zeigen. Am Nachmittag wurde in vier Arbeitsgruppen der Schwerpunkt Was verbindet, was trennt?! bearbeitet. In den Arbeitsgruppen hatten die Teilnehmer/ innen die Möglichkeit sich über ihre Erfahrungen in der Selbsthilfegruppenarbeit auszutauschen. Durch die gemeinsame Betrachtung der Unterschiede und der Gemeinsamkeiten sollen die Möglichkeiten für eine zukünftige regionale Unterstützung und Zusammenarbeit entwickelt werden. Nach einer Zusammenfassung der Arbeitsgruppenergebnisse erfolgte der gemeinsame Ausklang der Veranstaltung durch einen musikalischen Auftritt von Heimo T. Henschelmann aus Gera, mit Irish Folk. Veranstaltungsbroschüre über Die Berichte zur den Fortbildungen der Thüringer Suchtselbsthilfe erstellte Claudia Plöttner von der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen. Kontaktdaten- Tel.: ,

15 15 Aktuelle Veranstaltungshinweise für die Suchtselbsthilfe in: Bilder artalis Fotolia.com Sachsen Weitere Infos: SLS-Geschäftsstelle, Tel.: , Thüringen Weitere Infos: TLS, Tel.: , April 2013: Workshop für Elternkreise suchtkranker Kinder und Jugendlicher in Sachsen, Leipzig, SBB Regenbogen, Uhr Fahrtkosten werden erstattet Mai 2013: Einführungsseminar "Methodenkiste Suchtprävention", Waldheim, Verpflegung und Unterkunft kostenlos, Fahrtkosten werden erstattet 08. November 2013: Anwenderseminar Methodenkiste Suchtprävention, Waldheim, Uhr, Fahrtkosten werden erstattet 09. November 2013: 6. Konferenz der sächsischen Suchtselbsthilfe in Waldheim 11.Mai 2013: Ehemaligentreffen der Fachklinik Bad Blankenburg Juni 2013: Erfahrungsaustausch/ Ehemaligentreffen Fachklinik Klosterwald Juni 2013: TLS - Fortbildungswochenende für die Suchtselbsthilfe (FfS 01/13), Thema: Emotionen und Sucht August 2013: TLS - Fortbildungswochenende für die Suchtselbsthilfe (FfS 02/13), Spirit statt Spirituosen (Teil II) 28. September 2013: 8. Fachtag der Thüringer Suchtselbsthilfe in Erfurt (TLS), Thema: Rückfall Abstinenz als Hoffnung die zwei Seiten der Sucht Oktober 2013: TLS - Fortbildungswochenende für die Suchtselbsthilfe (FfS 03/13), Thema: Methodische Gruppenarbeit

16 16 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013 Wir stellen uns vor Was sind FASD? Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD fetal alcohol spectrum disorder) entstehen, wenn das Ungeborene im Mutterleib dem Alkoholkonsum der Schwangeren ausgesetzt ist. Jährlich kommen in Deutschland ca Kinder mit dem Vollbild eines fetalen Alkoholsyndroms zur Welt, die Dunkelziffer liegt auf Grund der vielen nicht diagnostizierten Fälle bei bis zu betroffenen Kindern pro Jahr (Bundesdrogenbeauftragte 2008). Wachstumsstörungen, Gesichtsanomalien, Beeinträchtigungen des zentralen Nervensystems bis hin zu körperlichen und organischen Fehlbildungen begleiten die Betroffenen ein Leben lang und erschweren die Bewältigung des Alltags. Die gravierendsten Auswirkungen von FASD zeigen sich in den meisten Fällen durch massive Verhaltensauffälligkeiten besonders im Kinder- und Jugendalter, während erwachsene Betroffene vor allem unter ihrer fehlenden Alltagskompetenz leiden. FASD im Erwachsenenalter bedeutet für viele Betroffene auch Schwierigkeiten im Umgang mit Geld Suchtprobleme wiederholt drohende oder bereits bestehende Wohnungslosigkeit geringe Frustrationstoleranz geringe Belastbarkeit wiederholte Straffälligkeit und vieles mehr. Während die heutigen Diagnostikmöglichkeiten und die zunehmende Enttabuisierung des Themas in der Öffentlichkeit FASD Schädigungen im Kindesalter offenlegen, kennen die meisten betroffenen Erwachsenen die wahren Ursachen ihrer komplexen Schwierigkeiten nicht. Sie haben kaum Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, viele von ihnen leiden unter Angst- und Schlafstörungen sowie Depressionen, sind suchtabhängig und geraten immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Einige leben in Obdachlosenunterkünften, von der Öffentlichkeit werden sie abgelehnt und abgestempelt. Dabei schlummern in ihnen nicht selten besondere Fähigkeiten und Kompetenzen, die wie Schätze im Verborgenen bleiben und verkümmern, weil niemand sie weckt. Frauen mit FASD, die durch ihre eigene Suchtproblematik wieder geschädigte Kinder geboren haben, sind oft nicht in der Lage, sie selbst groß zu ziehen. Die betroffenen Kinder wachsen bei Verwandten, aber auch in Pflegefamilien oder in Heimen auf. Diese Mütter leiden unter ihrem Unvermögen und suchen die Schuld für die schwierige Entwicklung ihrer Kinder nur bei sich selbst. Ihnen gebührt die gleiche Fürsorge und Unterstützung, die auch den Kindern zuteil wird. FASD ist ein Mehrgenerationen- Problem! (Text aus: Ratgeber FASD, Schulz- Kirchner-Verlag)

17 17 Auch gelegentliches Trinken kleinerer Mengen Alkohol in der Schwangerschaft können das Ungeborene schädigen deshalb kein Alkohol in der Schwangerschaft! Der bundesweit agierende Verein FASD Deutschland e.v., der sich vor über 10 Jahren aus einer Initiative von Menschen, die mit einem FASD-Betroffenen leben, gründete, arbeitet rein ehrenamtlich. Wir tragen internationale Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der fetalen Alkoholspektrum-Störungen zusammen, pflegen enge Kontakte mit Wissenschaftlern und Ärzten, erstellen Informationsmaterial und organisieren jährlich eine 2-tägige Fachtagung. Wir beraten und begleiten Betroffene und ihre Bezugspersonen und setzen uns dafür ein, dass in allen Bundesländern Diagnostik- und Beratungsmöglichkeiten geschaffen werden. FASD Deutschland e.v. betreibt auch in Sachsen Öffentlichkeitsarbeit zum Abbau der Informationsdefizite und bietet für Interessierte Seminare und Workshops zum Thema Leben mit FASD an. Wir suchen in Sachsen Freie Träger, Therapeuten, Institutionen und Behörden, Kliniken und Ärzte, die sich dem Thema öffnen und sich mit ihrer Profession in ein Netzwerk einbringen möchten, um die Teilhabebedingungen der Betroffenen zu verbessern. Mit einer ersten Anlaufstelle für selbst Betroffene, ihre Familien bzw. nahe Bezugspersonen, beruflich und privat konfrontierte Menschen, aber auch für ErzieherInnen, LehrerInnen, BehördenmitarbeiterInnen wollen wir im Rahmen der Selbsthilfe einen ersten Schritt zur Verbesserung der Betreuung von Menschen mit FASD in Sachsen ermöglichen. DURCHBLICK die allgemeine Beratungsstelle der Stadt Markranstädt bietet dazu Informationsmaterial und Seminare für Betroffene und ihre Bezugspersonen Beratung und Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Teilhabeleistungen Begleitung im Kontakt mit Behörden Informationsveranstaltungen für Institutionen, Freie Träger und sonstige Interessierte Beratung im Umgang und Alltagsbewältigung mit FASD-betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Unterstützung von Informations- und Erfahrungsaustausch in Gruppen und vor Ort Die Kontaktaufnahme ist möglich über DURCHBLICK Allgemeine Beratungsstelle Markranstädt Mehrgenerationenhaus, Weißbachweg 1, Markranstädt, Tel mail: oder Informationen zur nächsten FASD Fachtagung am 27./28. September 2013 in Ludwigshafen/ Rhein unter

18 18 SuchtDruck Magazin der Sucht-Selbsthilfe in SN und TH Nr.6 April 2013

19 19 Einige Information zur Aktionswoche Alkohol : Zielgruppe: allgemeine Bevölkerung zur Sensibilisierung im Umgang mit Alkohol Ziele: - verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol (Umsetzung Vorgaben Jugendschutzgesetz, Punktabstinenz in der Schwangerschaft, im Straßenverkehr, bei Medikamenteneinnahme, am Arbeitsplatz) - Reduktion von riskantem Alkoholkonsum - Stigmatisierung von Menschen mit Alkoholproblemen überwinden Zeitraum: 25. Mai - 2. Juni 2013 Aktionsformen: Materialien: vielfältige Informationsbroschüren, wie Z-Card mit Basisinformationen, Flyer zu Alkohol und Gesundheit, Broschüre Alles o.k. mit Alkohol, Factsheets, Werbegeschenke Beteiligen Sie sich an der bundesweiten Aktionswoche Alkohol mit eigenen Aktivitäten und Veranstaltungen! Nach der Registrierung Ihrer Vorhaben auf der Kampagnenplattform unter haben Sie die Möglichkeit zur kostenlosen Bestellung der umfangreichen Materialien.

20 Ausblick... Themen im nächsten Heft Oktober 2013 Wir stellen uns vor... Familienorientierte Suchtselbsthilfe Gern veröffentlichen wir auch Ihre Beiträge und Informationen! Impressum Redaktion: Claudia Plöttner, Wolfgang Heinisch, Dr. Olaf Rilke Herausgeber: Fachausschüsse Selbsthilfe der Sächsischen Landesstelle der Thüringer Landesstelle gegen Suchtgefahren e.v. für Suchtfragen e.v. Glacisstraße 26, Dresden Arnstädter Straße 50, Erfurt Telefon: (0351) Telefon: (0361) info@suchthilfe-sachsen.de info@tls-suchtfragen.de Die Herausgabe unseres Magazins wurde finanziell unterstützt von: Vielen Dank im Namen der Sucht-Selbsthilfe! Druck: Sie finden uns auch im Internet / /

Thüringer Landesstelle für Suchtfragen e.v.

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