6 Tage Anden / 11 Tage Galápagos 17 Tage Reise Albatros

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1 6 Tage Anden / 11 Tage Galápagos 17 Tage Reise Albatros Sie schlafen > in kolonialen Haciendas an der Avenida der Vulkane > in kultig-charmanten Retro-Hotels > an Bord einer Traumyacht Sie genießen > private deutschsprachige Reiseleitung (Galápagos englisch) > Bodenfreiheit für abenteuerliche Andensträßchen > Naturwunder und Geheimtipps Reisestart jeweils Samstag Ab zwei Teilnehmer 01. Tag > Sa: Ankunft 02. Tag > So: Quito Colonial 03. Tag > Mo: Cuicocha Lagune / Haciendas im Norden 04. Tag > Di: Vulkanroute / Cotopaxi / Hacienda San Agustín 05. Tag > Mi: Hacienda La Ciénega / Chimborazo 06. Tag > Do: Guamote / Guayaquil 07. Tag > Fr: Galápagos Kreuzfahrt / North Seymour 08. Tag > Sa: Galápagos / Genovesa 09. Tag > So: Galápagos / Plazas & Santa Fé 10. Tag > Mo: Galápagos / Kicker Rock & Lobos Island 11. Tag > Di: Galápagos / Punta Pitt & Galapaguera 12. Tag > Mi: Galápagos / Española 13. Tag > Do: Galápagos / Floreana 14. Tag > Fr: Galápagos / Charles Darwin Station / Isabela 15. Tag > Sa: Galápagos / Sierra Negra 16. Tag > So: Galápagos / Optional: Los Tuneles 17. Tag > Mo: Galápagos / Rückflug Preise und Serviceleistungen am Ende des detaillierten Programmes Inbegriffen Frühstück F+, Mittagessen M+, Box Lunch BL+, Abendessen A+ Bienvenidos al Ecuador 1. Tag / Samstag / Ankunft in Quito (2.800m), privater Transfer und Eincheck ins intime Kolonialhotel La Casona de la Ronda ( im Herzen der Altstadt in der ältesten Gasse Ecuadors. Briefing, Begrüssungscocktail und Willkommensabendessen a la carta (ganz nach Wunsch von der Speisekarte) in einem ausgesuchten Restaurant. Übernachtung in Junior Suite. Reine Fahrzeit an diesem Tag ca. 1,5 Std., A+ Quito Colonial 2. Tag / Sonntag / Am VM ausgiebiger Spaziergang durch Quito Colonial: koloniale Plazas und Fassaden, romantische Gassen und Patios und so prunkvolle Kirchenpaläste wie die Compañia de Jesus, vielleicht der beeinduckendste Gottestempel auf dem amerikanischen Kontinent. Besuch der Casa del Alabado mit den herausragendsten präkolumbischen Exponaten des Landes. Mittagessen a la carta (ganz nach Wunsch von der Speisekarte) in einem ausgesuchten Restaurant. Am NM Fahrt mit dem Teleférico hinauf zum Pichincha Vulkanmassiv. Abendessen auf eigene Faust wir geben Ihnen hierbei die besten Tipps! Übernachtung in La Casona de la Ronda (2). F+, M+

2 Äquatorroute / Cuicocha Kraterlagune / Haciendas im Norden 3. Tag / Montag / Fahrt nach Norden über die Äquatorlinie (mit Äquatortaufe ). Besuch einer ganz besonderen Rosenplantage und der frühkolonialen Hacienda Guachalá, der ältesten in den ecuadorianischen Anden. Weiterfahrt über urige Andendörfchen, abseits der Pana und herkömmlicher Touristenpfade: indianische Bauern in Tracht oder hoch zu Ross, Mosaikfelder und der weltweit höchste Punkt auf der Äquatorlinie, die Südflanke des 5.790m hohen Gletscherriesen Cayambe. Mittagessen a la Carta (nach Wunsch von der Speisekarte) in der geschichtsträchtigen Hacienda Pinsaqui ( mit ihrem Palmen- und Araukariengarten. Zwischen den gleichen dicken Wänden pflegte Anfang des 19 Jhdts. der Befreier von Südamerika Simón Bolívar zu speisen. Am NM zweistündige Panorama-Wanderung über den Ufern der wunderschönen, 3.070m hohen Cuicocha Kraterlagune: andine Flora & Fauna, grossartige Sicht auf die Lagune und die nördliche Avenida der Vulkane. Besuch des indianisch-kolonialen Lederstädtchens Cotacachi. Abendmenü und Übernachtung inmitten der verwunschenen Gärten der 400 Jahre alten Kloster- Hacienda Cusín ( nahe dem Lago San Pablo. Reine Fahrzeit an diesem Tag ca. 4 Std., F+, M+, A+ Von Alaska bis Feuerland gibt es 320 Kolibriarten. Ecuador weist mit 132 Arten die grösste Vielfalt auf. Neben rasanten Luftsprüngen und vertikalen Hubschrauberstarts können Kolibris als einzige Vögel auch rückwärts fliegen. Dabei schlagen ihre Flügel bis zu 80 Mal pro Sekunde. Das einzige was sie praktisch nie tun, ist auf dem Boden landen. Die kleinsten Arten wiegen etwa zwei Gramm und ihr Herz schlägt bis zu Mal pro Minute. Ihre schillernden Farben werden nicht durch Pigmentierung sondern durch die Struktur der Federn ausgelöst. Darum erreichen sie ihre volle Farbenpracht nur bei ganz bestimmtem Licht. Ein einzelner Kolibri fliegt täglich bis zu Blüten an um so genügend Nektar sprich Kalorien aufzunehmen. Manche Kolibris saugen dadurch ein mehrfaches an ihrem Körpergewicht auf. Wenn der Mensch dies auch täte, bräuchte er im täglichen Vergleich etwa 150 Kilo Nahrung und mindestens Bierkrüge an Flüssigkeit. Vulkanroute / Cotopaxi Nationalpark / Hacienda San Agustín 4. Tag / Dienstag / Fahrt über die uralte Humboldtsche Ruta de los Volcanes in den Cotopaxi Nationalpark. Dieses holprige Strässchen bietet dem Betrachter ein nahezu unverfälschtes Panorama, im Gegensatz zur üblichen Panamericana-Zufahrt. Links und rechts der Straße zeigen sich gleich mehrere 5.000er Gipfel. Wildpferde grasen auf der windgepeitschten Schwemmlandebene zu Füssen des höchsten aktiven freistehenden Vulkankegels der Erde (5.896m). Spaziergang an der vogelreichen Limpiopungo Lagune. Reichhaltiges Picknick unter freiem Himmel. Am NM erreichen wir die Hacienda San Agustín de Callo (www. incahacienda.com). Viele Wände dieses frühkolonialen Gutes bestehen aus original fugenlosen Inkamauern. Die im gesamten Andenraum einzigartige Hacienda wurde direkt über em Tempel des Sonnenkönigs Tupac Yupanqui gebaut, der kontrakulturelle Geheimtipp an der Vulkanstrasse. Abendmahl im transsylvanischen Speisesaal und sehr gediegene Übernachtung in Mulaló- oder Inca Tambo Suite im Inkahaus. Reine Fahrzeit an diesem Tag etwa 3,5 Std., F+, BL+, A+ Der 1769 in Berlin geborene blaublütige Geograph und Pflanzenkundler Alexander von Humboldt galt als der Wiederentdecker Amerikas. Er gelangte Anfang Januar 1802 nach Ecuador und begann zuerst die innerandine Region zu erkunden, die er begeistert Avenida der Vulkane nannte. Es wäre dem leidenschaftlichen Naturliebhaber fast die Erstbesteigung des Chimborazo gelungen, damals als höchster Berg der Erde betrachtet. Im Golf von Guayaquil fand er nicht nur seine Messwerte über kalte und warme Meeresströme bestätigt (Humboldt-Strom), sondern schrieb auch die ersten Kapitel über die Geographie der Gewächse, in denen der Zusammenhang von mannigfaltigen Vegetationszonen auf ihren unterschiedlichen Höhenlagen erörtert wird: Die feuchtheiße Tieflandzone, die gemäßigte Zentralzone und die kalte Hochlandzone. Diese weisen entgegengesetzte, jedoch voneinander abhängige Ökosysteme auf, die selbst innerhalb dieser Hauptzonen variieren und so ein kompliziertes ökologisches Gleichgewicht schaffen. Inspiriert durch den abrupten Übergang vom Meer bis hin zum Gipfel des Chimborazo, schuf Humboldt damit die Grundlagen für die heutige moderne Pflanzenkunde.

3 Hacienda La Ciénega / Chimborazo Downhill / Riobamba 5. Tag / Mittwoch / Fahrt nach Süden mit Stopp in der mondänen Hacienda La Ciénega, wo vor über 200 Jahren der Berliner Baron, Naturwissenschaftler und Wiederentdecker Amerikas Alexander von Humboldt verweilte. Auf dem Weg nach Süden geht es hinter Ambato auf einer wunderschönen, 56km langen Ur- Panamericana erst durch tiefe Schluchten und dann auf den Páramo unterhalb der westlichen Flanken des 6.310m hohen Gletscherriesen Chimborazo. Aufgrund der Erdkugelwölbung im Äquatorbereich wurde lange Zeit geglaubt dass der Chimbo der höchste Gipfel der Erde ist. Wir erreichen die erste Schutzhütte auf 4.800m. Halbstündiger Aufstieg zur zweiten Schutzhütte auf 5.000m! Picknick unter freiem Himmel. Spektakulärer 30 km Fahrrad-Downhill von der ersten Schutzhütte. Die atemraubende Strecke beinhaltet keinerlei Schwierigkeiten und ist für Anfänger ganz ideal. Komplette Ausrüstung wie Knie- und Ellbogenschützer, Handschuhe und Helm wird gestellt. Ein professioneller Fahrrad-Instrukteur begleitet die Gäste, während das Fahrzeug in gewissem Abstand folgt. Am späten NM erreichen wir Riobamba. Abendessen a la carta (nach Wunsch von der Speisekarte) in einem ausgesuchten Restaurant und Übernachtung in der Präsidentensuite des Hotel San Pedro ( Reine Fahrzeit etwa 3 Std., Fahrrad Downhill max. 2 Std., F+, BL+, A erreichte Alexander von Humboldt eine Höhe von knapp 6.000m. Er machte erst kehrt, nachdem ihn Schwindelanfälle befielen und er heftig aus der Nase zu bluten begann. Er hielt für die folgenden 80 Jahre den absoluten Höhenweltrekord. Der erste Gipfelstürmer des Chimborazo verfügte weder über Schalenstiefel noch Goretex-Handschuhe. Als er fast 90-jährig für ein letztes Bildnis in seiner Heimatstadt Berlin posierte, bestand er darauf, dass der schneebedeckte Chimborazo als Hintergrund gemalt würde. Guamote Markt / Guayaquil 6. Tag / Donnerstag / Fahrt über das Kirchlein La Balbanera, dem ältesten in Ecuador, und die Colta Lagune zum authentischen Mercado Indígena von Guamote. Dieser gehört zu den ganz wenigen verbliebenen traditionellen Andenmärkten, ein absolutes Foto-Highlight mit Menschen unter Filzhüten und dunkelroten Ponchos, Eseln, Lamas, Ziegen, Schafen, riesigen Woll- und niedlichen Meerschweinchen. Hausgemachter Box-Lunch Picknick von Doña Marlene. Bald darauf geht es wie in einem Lift hinab in die tropische Küstenebene. Fast wie in einem Lift gelangen wir in die Wärme der Tropen und bald prägen Kakao-, Kaffee-, Zuckerrohr- und Bananenplantagen das Bild. Hier wächst alles was man in die Erde steckt. Besuch einer Bananenplantage. Am NM Ankunft in Guayaquil an der Mündung des mächtigen Río Guayas, dem größten Wassereinzugssystem der amerikanischen Pazifikküste. Geführter Spaziergang zum Leguanpark, entlang der modernen Uferpromenade und ins aussichtsreiche Künstler- und Gründerviertel Las Peñas. Bonbon- Besuch im Hauptfriedhof: Marmormausoleen und ein himmlisches Heer aus Engeln zwischen streunenden Katzen, Kolibris und anderen Vögeln, Mango-, Mandarinen-, Guaven-, Lorbeer- und Brotfruchtbäumen; ein sehr exotischer Ort, wo sich das Leben mit der Ewigkeit verbündet. Übernachtung mit Flussblickbalkon in der Mansión del Río ( Reine Fahrzeit ca. 5 Std., F+, BL+ Die Verzauberten Inseln 7. Tag / Freitag / Flug auf die Galápagos Inseln. Gleich von der Flughafeninsel Baltra aus startet unsere Kreuzfahrt durchs Archipel. Sieben Übernachtungen in einer Ehebett-Kabine auf dem upper deck des laufruhigen First Class Katamarans M/C Seaman Journey für max. 16 Passagiere. Mittagessen bereits an Bord. Erster Besucherstandort am NM ist Seymour Norte: Auf dem flachen Inselchen brüten Fregattvögel. Pelikane, Blaufußtölpel, Lachmöwen, Seelöwen und Klippenkrabben geben sich ein Stelldichein. Fette Landleguane kriechen durchs Gebüsch und eine hier endemische, sich auch an Land ernährende Meeresechsenart, treibt ihr Unwesen. Schnorcheln ist möglich. Neugierige Seelöwen schlagen dabei ihre Pirouetten im Wasser. Abendessen und Übernachtung an Bord. F+, M+, A+

4 8. Tag / Samstag / Genovesa liegt im nordöstlichsten Winkel des Archipels. Die Anreise lohnt sich! Es gibt zwei aussergewöhnliche Besucherstandorte: Den eingebrochenen Vulkankrater Darwin Bay mit Schnorchelbucht und Korallenstrand, sowie die steilen Prince Phillip s Steps. Letztere führen zu den Brutplätzen zigtausender Rotfuß-, Blaufuß- und Maskentölpel, Pracht- und Bindenfregattvögel, Lava- und Gabelschwanzmöven. Am Ufer tummeln sich Bahama-Enten, Wellenläufer und Sturmtaucher. In der grünen Bucht ziehen Hammerhaie ihre Kreise. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (2). F+, M+, A+ 9. Tag / Sonntag / Besucherstandort am VM ist die kleine Insel South Plazas: Jede Menge Seevögel in den Klippen, gefrässige Landleguane mitten in stachlige Kaktusploster reinbeissend, eine schwule Seelöwenkolonie und die ersten Hybriden aus Meerechsen und Landleguanen. Alles in allem ein ganz tolles Inselchen! Am NM wird die Insel Santa Fé angesteuert, wo es erstaunlich wenig Seevögel gibt, dafür eine herrliche Schnorchelbucht und die grössten Landleguane des Archipels, die endemischen Santa Fé Iguanas. Ebenso Galápagos-Schlangen, Galápagos-Bussarde und haushohe Opuntia-Baumkakteen. Beim Schnorcheln können auch Rochen und Meeresschildkröten beobachtet werden. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (3). F+, M+, A+ 10. Tag / Montag / Am VM steht das Interpretation Center von San Crístóbal auf dem Programm: Chroniken zur Galápagos-Geschichte unter dem Fregattvogel-Felsen Cerro de las Tijeretas. Am NM Fahrt zum Kicker Rock, der wie eine Galápagos-Variante des Gibraltarfelsens aus dem Ozean ragt. Baden und Schnorcheln mit Seelöwen am felsigen Ufer von Lobos Island. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (4). F+, M+, A+ 11. Tag / Dienstag / Anker werfen am östlichen Zipfel der Insel San Cristóbal. Wanderung (10 km hin- und zurück) zum Riesenschildkrötenreservat Galapaguera Natural. Hier können die Panzertiere der Unterart Geochelone elephantopus in ihrer natürlichen Umgebung aus nächster Nähe beobachtet werden. Am NM Baden am Seelöwenstrand unter dem erodierten Vulkan Punta Pitt: Rotfuß-, Blaufuß- und Maskentölpel nisten im Fels, Fregattvögel ziehen ihre Kreise. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (5). F+, M+, A+ Es gibt kaum einen Ort auf dieser Welt, wo sich Tiere leichter in freier Wildbahn beobachten lassen als im Galápagos Archipel. Trotz jahrhundertelanger Schlächtereien durch Piraten, Walfänger, Pelzjäger und Kolonisten zeigen die Tiere keinerlei Scheu. Um nicht auf deren Nistplätze oder die Tiere selbst zu treten, dürfen Besucher nur auf vorgeschriebenen Pfaden in Gruppen von bis zu 16 Teilnehmern wandern. Das begehrte Motiv sitzt früher oder später sowieso direkt am Wegrand vor der Linse. Die beste Zeit, um die Tiere zu beobachten, ist am frühen Morgen und späten Nachmittag. In der Mittagshitze tauchen die Meerechsen oft den Ozeangrund ab und auch die Seevögel haben besseres zu tun als für die Kameras zu posieren. Auf jeder Insel bekommt der Besucher Seelöwen, Meerechsen, Klippenkrabben, Lavaechsen und Darwinfinken zu sehen. Auf den meisten Inseln finden sich Blaufußtölpel, Tropikvögel, Pelikane, Gabelschwanzmöwen, Spottdrosseln und Galápagos Bussarde. Auf vielen Inseln gibt es Maskentölpel, Fregattvögel, Seeschwalben und Lavamöwen. Auf nur wenigen Inseln begegnet man Riesenschildkröten, Landleguanen, Flugunfähigen Kormoranen, Pinguinen und Rotfußtölpeln. Und nur auf Española kann der Albatros auch beim Brüten beobachtet werden. 12. Tag / Mittwoch / Española ist einer der großen Galápagos-Höhepunkte: Am VM steht der leuchtend weisse Korallenstaubstrand in der Gardner Bay auf dem Programm, mit Schnorcheltrip an einem vorgelagerten Felsen, am NM die artenreiche Punta Suárez am westlichen Inselzipfel: Maskentölpel, Blaufußtölpel, Albatrosse, Tropikvögel, Fregattvögel, Bussarde und rotgrün gesprenkelte Meerechsen. Dazu gibt es ein großartiges Klippen-Panorama mit fontänensprühenden Blowholes. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (6). F+, M+, A+ 13. Tag / Donnerstag / Besucherstandorte auf der wunderschönen Insel Floreana: an der Punta Cormorant tummeln sich Flamingos und Reiher in einer Mangovenlagune, Spaziergang am einsamen Meeresschild krötenstrand. Mit etwas Glück treffen wir auch auf den seltenen Mangrovenfink. Schnorchelausflug mit verspielten Seelöwen und farbenprächtigen Tropenfischen am Inselchen Champion. Am NM Landung beim alten Briefkasten in der legendären Post Office Bay. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (7). F+, M+, A+

5 14. Tag / Freitag / Letzter Besucherstandort am VM ist die Charles Darwin Research Station bei Puerto Ayora. Gegen 14 Uhr zweistündiger Speedboot-Transfer nach Puerto Villamil auf Isabela. Der relaxte Fischerort beheimatet mit Personen fast alle Inselbewohner, oft Nachkömmlinge des ehemaligen Gefangenenlagers Alemania. Mit qkm nimmt die abgelegene Isabela-Insel mehr als die Hälfte der Galápagos Landfläche ein. Übernachtung unter raschelnden Palmen in der Suite Mediterraneo in der Casa de Marita ( vom Bett barfuss ins Meer. Die Seele baumeln lassen und der Welt den Rücken kehren, am besten mit einem Sundowner in der Hängematte! F+ 15. Tag / Samstag / Wanderung am 1.400m hohen Sierra Negra, mit 10 km Durchmesser einer der grössten aktiven Vulkankrater unseres Planeten. Abstieg durch mondartige Lavafelder zum rauchenden Seitenkrater Volcán Chico. Fantastisches Insel- und Ozeanpanorama. Picknick. Abwechslungsreiche Fahrt zurück nach Puerto Villamil, erst durch tropische Plantagen, dann durch schuhsohlenfressende Lavafelder. Der NM steht zur freien Verfügung. Spaziergang durch el pueblo bonito frente al mar. Baden, Schnorcheln und Hängemattenschaukeln. Übernachtung in Casa de Marita (2). F+, BL+ 16. Tag / Sonntag / Baden und Hängemattenschaukeln. Optional: Spektakulärer Boots- und Schnocheltrip zu Los Tuneles. In der glasklaren Mangrovenbucht können Rochen, Meerechsen und andere Meeresbewohner aus allernächster Nähe beobachtet werden. Das Highlight submariner Lavalandschaften und Isabela- Geheimtipp! Am Zugang zur Bucht (1 Std. von Puerto Villamil) surfen Seelöwen in den Wellenbrechern. Der mehrstündige Bootscharter für max. 5 Teilnehmer ist vor Ort ab 400 USD buchbar. Übernachtung in Casa de Marita (3). F+ 17. Tag / Montag / Um 6 Uhr morgens zweistündige Speedboot-Fahrt von Puerto Villamil nach Puerto Ayora. Taxi-Transfer über das tropische Hochland von Santa Cruz nach Baltra. Flug nach Guayaquil oder Quito und Weiterflug nach Europa. F+, M+ (im Flieger) Folgende Serviceleistungen sind inbegriffen: Alle Übernachtungen in ausgesuchten Doppelzimmern und Suiten in Hotels und Haciendas bzw. Doppelkabine auf dem upper deck der M/C Seaman Journey; alle Frühstücke ab Tag 2 (Büffet-Style, Americano, Criollo oder Tropical); Mittagessen a la Carta, als Menü, Büffet oder Box-Lunch Picknick an den Tagen 2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,15,17* (Menü am Tag 17* im Galápagos Flieger); Abendessen a la Carta oder als Menü an den Tagen 1,3,4,5,7,8,9,10,11,12,13; Tafel- oder Mineralwasser, Saft oder Softdrink zu allen inbegriffenen Hauptmahlzeiten; alle privaten Transfers und Transporte auf dem Festland im komfortablen 4 x 4 Fahrzeug mit einheimischem deutschsprachigem Reiseleiterfahrer (ab 4 Teilnehmer mit robustem Minibus und zusätzlichem Fahrer); zu Wasser (Galápagos Kreuzfahrt, Bootstransfers Puerto Ayora Puerto Villamil u. Pto. Villamil Puerto Ayora); Flüge Guayaquil Baltra und Baltra Quito / Guayaquil; vom Nationalpark authorisierter englischsprachiger Naturführer während der Galápagos Kreuzfahrt; Fahrrad-Instrukteur und Equipment am Chimborazo; alle Ausflüge und Aktivitäten wie im Programm beschrieben; Schnorchelequipment inklusive Wetsuit; alle Eintrittsgebühren für Sehenswürdigkeiten, Nationalparks und Naturreservate (ausser Galápagos Nationalpark); eine Flasche ecuadorianischer Rot- oder Weisswein pro Teilnehmerpaar (Seltensheitswert, preisgekrönt auf Weinmessen in Argentinien); alle gesetzlich vorgeschriebenen Mehrwert- und Servicesteuern; NICHT inbegriffen: Flüge nach und von Ecuador; Flughafenausreisetax 59 USD (Stand März 2013, meist im Ticket enthalten); Mittagessen an den Tagen 1,14,16; Abendessen an den Tagen 2,6,14,15,16,17; alkoholische und extra nicht-alkoholische Getränke; Nationalparkgebühr Galápagos und Galápagos Transit Card (110 USD Stand März 2013); Bootscharter Los Tuneles; Taxi-Transfers in Puerto Villamil Anlegekai zur Casa de Marita und retour; Trinkgelder und persönliche Ausgaben; Preis pro Person US-Dollar bei nur zwei Teilnehmern. Discount ab 4 Teilnehmern. Aufpreis für 2 Übernachtungen in Plaza View Suite in Casa Gangotena in Quito Colonial ( 280 USD pro Person.

6 8 Tage Anden / 8 Tage Galápagos 16 Tage Reise Kormoran Sie schlafen > in kolonialen Haciendas an der Avenida der Vulkane > in kultig-charmanten Retro-Hotels > an Bord einer Traumyacht Sie genießen > private deutschsprachige Reiseleitung (Galápagos englisch) > Bodenfreiheit für abenteuerliche Andensträßchen > Naturwunder und Geheimtipps Reisestart jeweils Freitag Ab zwei Teilnehmer 01. Tag > Fr: Ankunft / Hacienda Cusín 02. Tag > Sa: Otavalo / Cuicocha / Haciendas im Norden 03. Tag > So: Äquatorroute / Quito Colonial 04. Tag > Mo: Quito Colonial / Vulkanroute / Cotopaxi / Hacienda San Agustín 05. Tag > Di: Quilotoa-Loop / Haciendas unterm Vulkan 06. Tag > Mi: Avenida der Vulkane / Chimborazo / Ingapirca 07. Tag > Do: Cuenca 08. Tag > Fr: El Cajas / Guayaquil 09. Tag > Sa: Galápagos Kreuzfahrt / Cerro Mesa 10. Tag > So: Galápagos / Floreana 11. Tag > Mo: Galápagos / Santa Cruz 12. Tag > Di: Galápagos / Punta Moreno & Elizabeth Bay 13. Tag > Mi: Galápagos / Urbina Bay & Fernandina 14. Tag > Do: Galápagos / Tagus Cove & Punta Vicente Roca 15. Tag > Fr: Galápagos / Santiago 16. Tag > Sa: Galápagos / North Seymour / Rückflug Preise und Serviceleistungen am Ende des detaillierten Programmes Inbegriffen Frühstück F+, Mittagessen M+, Box Lunch BL+, Abendessen A+ Bienvenidos al Ecuador 1. Tag / Freitag / Ankunft in Quito (2.800m). Transfer vom Flughafen über die Äquatorlinie (mit Äquatortaufe ) zur malerischen Kloster-Hacienda Cusín ( auf Höhenmetern nahe dem Lago San Pablo. Nach dem Transatlantikflug ist der Jetlag in den verwunschenen Gärten der 400 Jahre alten Hacienda besser verträglich als in der hektischen Millionenstadt Quito. Die geringere Höhe über dem Meeresspiegel ermöglicht zudem eine optimalere Akklimatisation. Abendmenü und Übernachtung in einer Garden Cottage. Reine Fahrzeit an diesem Tag ca. 1,5 Std., A+ Otavalo Markt / Cuicocha Kraterlagune / Haciendas im Norden 2. Tag / Samstag / Am VM Besuch bei einem der grössten indianischen Märkte Südamerikas im nahen Otavalo: Wollpullover, Wandteppiche, Panamá-Hüte, Ponchos, Hängematten, Schmuck und Antiquitäten. Die Otavaleños haben mit ihrer Webkunst ein kleines Wirtschaftswunder vollbracht und sich zu den reichsten Eingeborenen Amerikas gemausert, ohne dabei alten Traditionen untreu zu werden. Am NM zweistündige Panorama-Wanderung über den Ufern der wunderschönen, 3.070m hohen Cuicocha Kraterlagune: andine Flora & Fauna, grossartige Sicht auf die Lagune und die nördliche Avenida der Vulkane. Besuch des

7 indianisch-kolonialen Lederstädtchens Cotacachi. Mittagessen a la Carta (nach Wunsch von der Speisekarte) in der geschichtsträchtigen Hacienda Pinsaqui ( mit ihrem Palmen- und Araukariengarten. Zwischen den gleichen dicken Wänden pflegte Anfang des 19 Jhdts. der Befreier von Südamerika Simón Bolívar zu speisen. Am NM Besuch bei indianischen Kunsthandwerkern und im Parque Cóndor inkl. Flug-Show. Abendmenü und Übernachtung in Hacienda Cusín (2). Reine Fahrzeit an diesem Tag ca. 1,5 Std., F+, M+, A+ Von Alaska bis Feuerland gibt es 320 Kolibriarten. Ecuador weist mit 132 Arten die grösste Vielfalt auf. Neben rasanten Luftsprüngen und vertikalen Hubschrauberstarts können Kolibris als einzige Vögel auch rückwärts fliegen. Dabei schlagen ihre Flügel bis zu 80 Mal pro Sekunde. Das einzige was sie praktisch nie tun, ist auf dem Boden landen. Die kleinsten Arten wiegen etwa zwei Gramm und ihr Herz schlägt bis zu Mal pro Minute. Ihre schillernden Farben werden nicht durch Pigmentierung sondern durch die Struktur der Federn ausgelöst. Darum erreichen sie ihre volle Farbenpracht nur bei ganz bestimmtem Licht. Ein einzelner Kolibri fliegt täglich bis zu Blüten an um so genügend Nektar sprich Kalorien aufzunehmen. Manche Kolibris saugen dadurch ein mehrfaches an ihrem Körpergewicht auf. Wenn der Mensch dies auch täte, bräuchte er im täglichen Vergleich etwa 150 Kilo Nahrung und mindestens Bierkrüge an Flüssigkeit. Quito Colonial 3. Tag / Sonntag / Fahrt über urige Andendörfchen, abseits der Pana und herkömmlicher Touristenpfade: indianische Bauern in Tracht oder hoch zu Ross, Mosaikfelder, Lehmhäusschen mit moosbedeckten Ziegeldächern, unverfälschtes Landleben und der weltweit höchste Punkt auf der Äquatorlinie, die Südflanke des 5.790m hohen Gletscherriesen Cayambe. Eincheck ins intime Kolonialhotel La Casona de la Ronda ( im Herzen der Altstadt. Mittagessen a la carta (ganz nach Wunsch von der Speisekarte) in einem ausgesuchten Restaurant. Am NM ausgiebiger Spaziergang durch Quito Colonial: hispanische Plazas, koloniale Fassaden, romantische Gassen und so prunkvolle Kirchenpaläste wie die Iglesia Compañia de Jesus, vielleicht der beeinduckendste Gottestempel auf dem amerikanischen Kontinent. Besuch der Casa del Alabado mit den herausragendsten präkolumbischen Exponaten des Landes. Abendessen auf eigene Faust wir geben Ihnen die guten Tipps! Übernachtung in Junior Suite. Reine Fahrzeit an diesem Tag etwa 3 Std., F+, M+ Vulkanroute / Cotopaxi Nationalpark / Hacienda San Agustín 4. Tag / Montag / Der VM in der Altstadt von Quito steht zur freien Verfügung. Gegen Mittag Fahrt über die uralte Humboldtsche Ruta de los Volcanes in den Cotopaxi Nationalpark. Das holprige Strässchen bietet dem Betrachter ein unverfälschtes Panorama, im Gegensatz zur üblichen Panamericana-Zufahrt. Links und rechts der Straße zeigen sich gleich mehrere 5.000er Gipfel. Reichhaltiges Picknick unter freiem Himmel. Wildpferde grasen auf der windgepeitschten Schwemmlandebene zu Füssen des höchsten aktiven freistehenden Vulkankegels der Erde (5.896m). Spaziergang an der vogelreichen Limpiopungo Lagune. Am späten NM erreichen wir die Hacienda San Agustín de Callo ( Viele Wände dieses frühkolonialen Gutes bestehen aus original fugenlosen Inkamauern. Die im gesamten Andenraum einzigartige Hacienda wurde direkt über dem Tempel des Sonnenkönigs Tupac Yupanqui gebaut, der kontrakulturelle Geheimtipp an der Vulkanstrasse. Abendmahl im transsylvanischen Speisesaal und sehr gediegene Übernachtung in Mulaló- oder Inca Tambo Suite im Inkahaus. Reine Fahrzeit an diesem Tag je nach Abstecher bis 4 Std., F+, BL+, A+ Der 1769 in Berlin geborene blaublütige Geograph und Pflanzenkundler Alexander von Humboldt galt als der Wiederentdecker Amerikas. Er gelangte Anfang Januar 1802 nach Ecuador und begann zuerst die innerandine Region zu erkunden, die er begeistert Avenida der Vulkane nannte. Es wäre dem leidenschaftlichen Naturliebhaber fast die Erstbesteigung des Chimborazo gelungen, damals als höchster Berg der Erde betrachtet. Im Golf von Guayaquil fand er nicht nur seine Messwerte über kalte und warme Meeresströme bestätigt (Humboldt-Strom), sondern schrieb auch die ersten Kapitel über die Geographie der Gewächse, in denen der Zusammenhang von mannigfaltigen Vegetationszonen auf ihren unterschiedlichen Höhenlagen erörtert wird: Die feuchtheiße Tieflandzone, die gemäßigte

8 Zentralzone und die kalte Hochlandzone. Diese weisen entgegengesetzte, jedoch voneinander abhängige Ökosysteme auf, die selbst innerhalb dieser Hauptzonen variieren und so ein kompliziertes ökologisches Gleichgewicht schaffen. Inspiriert durch den abrupten Übergang vom Meer bis hin zum Gipfel des Chimborazo, schuf Humboldt damit die Grundlagen für die heutige moderne Pflanzenkunde. Quilotoa Loop / Haciendas unterm Vulkan 5. Tag / Dienstag / Gemütliche Rundfahrt durch die Westkordillere. Über das abgelegen malerische Indio- Dörfchen Isinliví und den tief eingeschnittenen Canyon des Río Toachi dem Grand Canyon Ecuadors - geht es auf einer sehr szenischen Bergstrasse zur smaragdgrünen Quilotoa Kraterlagune auf Höhenmetern. Am Wegrand Menschen unter dicken Ponchos und Filzhüten, Lamas und Schafe, herrliche Ausblicke, fesche Bergmädels in Trachten und abenteuerliche Schweinställe. Stopp bei den indianischen Bauernmalern von Tigua, die ihre farbenfrohe Kunst auf Schafshäuten verewigen. Exzellenter Hausmacher- Lammbraten bei Doña Margarita in der Hacienda Tigua-Chimbacucho auf 3.477m. Am NM Fahrt hinunter in die Avenida der Vulkane. Kaffeekränzchen (mit Likör) in der mondänen Hacienda La Ciénega, wo einst der Baron, Naturwissenschaftler und Wiederentdecker Amerikas Alexander von Humboldt verweilte. Erst am NM erreichen wir wieder die Hacienda San Agustín. Abendessen und Übernachtung in Mulalóoder Inca Tambo Suite (2). Reine Fahrzeit etwa 6 Std., F+, M+, A+ Kultur & Landschaft an der Avenida de los Volcanes 6. Tag / Mittwoch / Lange Fahrt nach Süden auf der Panamericana, immer entlang der Avenida der Vulkane. Stopp bei Estación Urbina, mit 3.618m der höchste Bahnhof Ecuadors zu Fusse des 6.310m hohen Chimborazo, dem mächtigsten Gletscherriesen im tropischen Amerika. Aufgrund der Erdkugelwölbung im Äquatorbereich wurde lange Zeit geglaubt, dass der Chimbo der höchste Gipfel der Erde ist. Abstecher über Las Cuatro Equinas, der alten Kutschenverbindung zur damaligen Hauptstadt Riobamba, 1870 von Diktator García Moreno gebaut. Stopps am Kirchlein von La Balbanera - dem ältesten in Ecuador, und an der Colta Lagune im Herzen des indianischen Bergbauernlandes. Es geht durch das Hochbecken von Tiocajas, wo vor 500 Jahren schwere Kämpfe zwischen den nach Norden vorstossenden Inkas und den ansässigen Puruhaes stattfanden. Am gleichen Ort, nur eine Generation später, versuchte dann ein siegesgewohnter Rumiñahui, Atahualpas General, vergeblich den spanischen Eroberer Benalcázar aufzuhalten. Original Hausmacher-Box-Lunch von Doña Marlene. Besuch der Ingapirca-Ruinen, dem bedeutendsten Monument prähispanischer Kulturen in Ecuador. Ankunft in Cuenca am späten NM. Übernachtung in einer fürstlichen Suite der Mansión Alcázar ( Abendessen a la carta (ganz nach Wunsch von der Speisekarte) in Cuencas Top-Restaurant Tiestos. F+, BL+, A erreichte Alexander von Humboldt eine Höhe von knapp 6.000m. Er machte erst kehrt, nachdem ihn Schwindelanfälle befielen und er heftig aus der Nase zu bluten begann. Er hielt für die folgenden 80 Jahre den absoluten Höhenweltrekord. Der erste Gipfelstürmer des Chimborazo verfügte weder über Schalenstiefel noch Goretex-Handschuhe. Als er fast 90-jährig für ein letztes Bildnis in seiner Heimatstadt Berlin posierte, bestand er darauf, dass der schneebedeckte Chimborazo als Hintergrund gemalt würde. Cuenca: Kulturmetropole mit Provinzcharme 7. Tag / Donnerstag / Am VM mehstündiger Rundgang durch die Weltkulturerbe-Altstadt: Plätze, Märkte, Blumen, Kirchen, Klöster, Kunst, Kultur, Subkultur und das Viertel El Barranco am Ufer des Rio Tomebamba. Besuch des Panamahut-Museums. Regionaltypisches Mittagessen a la Carta (auf Wunsch Cuy Meerschweinchen). Der NM steht zur freien Verfügung. Ihr Reiseleiter hat Tipps für Museen, Galerien oder einen Einkaufsbummel. Übernachtung in einer Suite der Mansión Alcázar (2). Keine Fahrzeiten. F+, M+

9 Von den Anden in die Tropen 8. Tag / Freitag / Fahrt durch den Nationalpark El Cajas, ein von 200 Lagunen gespeistes Hochland-Feucht-Biotop mit unberechenbaren Wetterstürzen, überzogen von Flechten, Moosen, Bromelien und Polylepiswäldchen. Nach einem windigen 4000er Pass geht es in wilden Kurven hinab in die Küstenebene. Fast wie in einem Lift gelangen wir in die Wärme der Tropen und bald prägen Kakao-, Kaffee-, Zuckerrohr- und Bananenplantagen das Bild. Hier wächst alles was man in die Erde steckt. Besuch einer Bananenplantage. Gegen Mittag erreichen wir Guayaquil an der Mündung des mächtigen Río Guayas, dem größten Wassereinzugssystem der amerikanischen Pazifikküste. Spaziergang zum nostalgischen Leguanpark, entlang der modernen Uferpromenade und hinauf ins aussichtsreiche Künstler- und Gründerviertel von Las Peñas. Guayaquil hat viele reizvolle exotische Nischen, die den einstigen Charme der Perle des Pazifik wieder aufleben lassen. Bonbon-Besuch auf dem Zentralfriedhof. Er gilt als der schönste Amerikas! Marmormausoleen und ein Heer aus trauernden Engeln zwischen Mango-, Guaven-, Lorbeer- und Brotfruchtbäumen, streunende Katzen und steil in den Hang gesteckte Kreuze; ein tolles Foto-Highlight an einem Ort, wo sich das Leben mit der Ewigkeit verbündet. Übernachtung in einem Flussblickzimmer mit Balkon in der Mansión del Río (www. mansiondelrio-ec.com) im traditionsreichen Pflastersteinsträßchen Numa Pompillo Llona von Las Peñas. Reine Fahrzeit ca. 4 Std., F+, M+ Die Verzauberten Inseln 9. Tag / Samstag / Flug auf die Galápagos Inseln. Gleich von der Flughafeninsel Baltra startet unsere Kreuzfahrt durchs Archipel. Sieben Übernachtungen an Bord der klassischen First Class Motorsegelyacht S/S Mary Anne. Mittagessen bereits an Bord. Erster Besucherstandort am NM ist das aussichtsreiche Reservat Cerro Mesa im südöstlichen Hochland der Insel Santa Cruz: endemische Vegetation, Scalesienwald, Darwinfinken, Fregattvögel und versprengte Landschildkröten. Abendessen und Übernachtung an Bord. F+, M+, A+ 10. Tag / Sonntag / Besucherstandorte auf der schönen Insel Floreana: an der Punta Cormorant tummeln sich Flamingos und Reiher in einer schönen Lagune, ebenso ein einsamer Meeresschildkrötenstrand. Mit etwas Glück treffen wir auf den seltenen Mangrovenfink. Schnorcheln mit Seelöwen und Rochen an den strömungsstarken Felszacken der Devil s Crown. Am NM Landung beim alten Briefkasten aus Walfängerzeiten in der Post Office Bay. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (2). F+, M+, A+ Es gibt kaum einen Ort auf dieser Welt, wo sich Tiere leichter in freier Wildbahn beobachten lassen als im Galápagos Archipel. Trotz jahrhundertelanger Schlächtereien durch Piraten, Walfänger, Pelzjäger und Kolonisten zeigen die Tiere keinerlei Scheu. Um nicht auf deren Nistplätze oder die Tiere selbst zu treten, dürfen Besucher nur auf vorgeschriebenen Pfaden in Gruppen von bis zu 16 Teilnehmern wandern. Das begehrte Motiv sitzt früher oder später sowieso direkt am Wegrand vor der Linse. Die beste Zeit, um die Tiere zu beobachten, ist am frühen Morgen und späten Nachmittag. In der Mittagshitze tauchen die Meerechsen oft den Ozeangrund ab und auch die Seevögel haben besseres zu tun als für die Kameras zu posieren. Auf jeder Insel bekommt der Besucher Seelöwen, Meerechsen, Klippenkrabben, Lavaechsen und Darwinfinken zu sehen. Auf den meisten Inseln finden sich Blaufußtölpel, Tropikvögel, Pelikane, Gabelschwanzmöwen, Spottdrosseln und Galápagos Bussarde. Auf vielen Inseln gibt es Maskentölpel, Fregattvögel, Seeschwalben und Lavamöwen. Auf nur wenigen Inseln begegnet man Riesenschildkröten, Landleguanen, Flugunfähigen Kormoranen, Pinguinen und Rotfußtölpeln. Und nur auf Española kann der Albatros auch beim Brüten beobachtet werden. 11. Tag / Montag / Am VM aufregende Wanderung im Riesenschildkrötenreservat El Chato im westlichen Hochland von Santa Cruz. Hier können die urzeitlichen Panzertiere am besten in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden, in ihren Schlammtümpeln suhlend oder ihre langen Hälse nach Laub reckend. Am NM genüsslicher Spaziergang zum herrlichen Badestrand in der Tortuga Bay: Mangroven, Meerechsen, Darwinfinken, Opuntia-Kakteen und die Weite des Pazifik. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (3). F+, M+, A+

10 12. Tag / Dienstag / Nach langer Nachtfahrt erreichen wir Punta Moreno am westlichen Zipfel der riesigen Insel Isabela: Wanderung über hartnäckige, schuhsohlenfressende Lavafelder. Die junge vulkanische Landschaft ist mit zahlreichen Frischwasserpools gespickt, um die sich Flamingos, Teichhühner, Bahama- Enten sowie die grössten und furchterregendsten unter den Meerechsen des Archipels scharen. Am NM wird die weitläufige Mangrovenbucht Elizabeth Bay mit ihren Inselchen angesteuert: Kein Landgang, dafür aufregende Beibootfahrt entlang der Lavaküsten mit ihren Kolonien von Pinguinen und Flugunfähigen Kormoranen. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (4). F+, M+, A+ 13. Tag / Mittwoch / Die Urbina Bay liegt an der südlichen Ausfahrt des Bolívar-Kanal zwischen Isabela und Fernandina. Infolge eines Ausbruchs des Vulkan Alcedo im Jahre 1954 wurde in diesem Bereich die Küstenlinie um 4m hochgedrückt. Seitdem können Reste eines Korallenriffes an Land bestaunt werden. Ein idealer Ort um Flugunfähige Kormorane, Meer- und Landechsen als auch den seltenen Mangrovenfink aus nächster Nähe zu beobachten. Bei einer kurzen Wanderung durchs Dickicht können versprengte Landschildkröten vom nahen Alcedo Vulkankegel angetroffen werden. Der Bolívar Kanal ist eigentlich kein Besucherstandort, sondern eine extrem fischreiche Meerenge, die die beiden vulkanisch aktiven Inseln Isabela und Fernandina trennt. Sonst selten zu sehende Pinguine als auch Flugunfähige Kormorane bilden an den Ufern Kolonien. Mit etwas Glück können Delfine, Rochen und Haie vom Beiboot aus beobachtet werden, während jagende Blaufußtölpel auf die Wasseroberfläche zuschiessen. Mit Glück taucht so ein ozeanischer Riese wie der Walhai auf. Am NM Fernandina: An der Punta Espinoza frisch erkaltete Lavaströme, Lavakakteen, Mangroven, Seelöwen, Pinguine, Flugunfähige Kormorane, Bussarde und die populationsstärksten Meerechsenkolonien des Archipels. Das Innere dieser jüngsten Galápagos Insel überragt der aktive Vulkan La Cumbre, dessen Kraterboden 1968 urplötzlich um 300m in die Tiefe absackte. Die letzte Eruption fand im Jahre 2005 statt. Ein Besuch der Hot Spot Insel ist somit auch mit einem gewissen Kribbeln verbunden. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (5). F+, M+, A+ 14. Tag / Donnerstag / Am VM Trockenlandung in der Tagus Cove mit historischer Graffiti von anno dazumaligen Schiffsbesatzungen und einem grünen Kratersee mit süßlicher Oberfläche, wo sich mitunter die Fregattvögel das Meersalz aus den Federn spülen. Schon Charles Darwin genoss das grossartige Panorama vom Kraterrand. Ebenso Begegnung mit Pinguinen, Flugunfähigen Kormoranen, Seeschwalben und Blaufusstölpeln. Am NM Zodiak-Fahrt und spektakulärer Schnorchelausflug an Isabelas nordwestlicher Punta Vicente Roca. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (6). F+, M+, A+ 15. Tag / Freitag / Am VM Nasslandung am goldglänzenden Espumilla Beach an der Nordwestküste der mit Vulkankegeln gespickten Insel Santago: Grüne Meeresschildkröten brüten mitunter im Sand. Auf dem Pfad durch die Palo Santo Wälder begegnen wir Darwinfinken, Goldwaldsängern und Rubintyrannen. Am NM Nasslandung am braunen Vulkansandstrand in der James Bay. Gezeitenwanderung bei Puerto Egas: in vom Ozean ausgewaschenen Lavagrotten-Pools tummeln sich die einzigen Seebären (Pelzrobben) des Archipels. Galápagos-Bussarde und Lavareiher sind ständig auf Nahrungssuche. Alle Mahlzeiten und Übernachtung an Bord (7). F+, M+, A Tag / Samstag / Letzter Besucherstandort am VM ist Seymour Norte: auf dem flachen Inselchen brüten Fregattvögel. Pelikane, Blaufußtölpel, Lachmöwen, Seelöwen und Klippenkrabben geben sich ein Stelldichein. Fette Landleguane kriechen durchs Gebüsch und eine hier endemische, sich auch an Land ernährende Meeresechsenart, treibt ihr Unwesen. Schnorcheln mit Pirouetten schlagenden Seelöwen. Transfer nach Baltra. Flug nach Guayaquil oder Quito und Weiterflug nach Europa. F+, M+ (im Flieger)

11 Folgende Serviceleistungen sind inbegriffen: Alle Übernachtungen in ausgesuchten Doppelzimmern und Suiten in Hotels und Haciendas bzw. bestmögliche Doppelkabine an Bord der S/S Mary Anne; alle Frühstücke ab Tag 2 (Büffet-Style, Americano, Criollo oder Tropical); Mittagessen a la Carta, als Menü, Büffet oder Picknick an den Tagen 2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16* (Menü am Tag 16* im Flieger); Abendessen a la Carta oder als Menü an den Tagen 1,2,4,5,6,9,10,11,12,13,14,15; Tafel- oder Mineralwasser, Saft oder Softdrink zu allen inbegriffenen Hauptmahlzeiten; alle privaten Transfers und Transporte auf dem Festland im komfortablen 4 x 4 Fahrzeug mit einheimischem deutschsprachigem Reiseleiterfahrer (ab 4 Teilnehmer mit robustem Minibus und zusätzlichem Fahrer); zu Wasser (Galápagos Kreuzfahrt); Flüge Guayaquil Baltra, Baltra Puerto Villamil, Puerto Villamil Baltra und Baltra Quito / Guayaquil; vom Nationalpark authorisierter englischsprachiger Naturführer während der Galápagos Kreuzfahrt; alle Ausflüge und Aktivitäten wie im Programm beschrieben; Schnorchelequipment inklusive Wetsuit; alle Eintrittsgebühren für Sehenswürdigkeiten, Nationalparks und Naturreservate (ausser Galápagos Nationalpark); eine Flasche ecuadorianischer Rot- oder Weisswein pro Teilnehmerpaar (Seltensheitswert, preisgekrönt auf Weinmessen in Argentinien); alle gesetzlich vorgeschriebenen Mehrwert- und Servicesteuern; NICHT inbegriffen: Flüge nach und von Ecuador; Flughafenausreisetax 59 USD (Stand März 2013, meist im Ticket enthalten); Mittagessen am Tag 1; Abendessen an den Tagen 3,7,8,16; alkoholische und extra nicht-alkoholische Getränke; Nationalparkgebühr Galápagos und Galápagos Tourist Transit Card (110 USD Stand März 2013); Trinkgelder und persönliche Ausgaben; Preis pro Person US-Dollar bei nur zwei Teilnehmern. Discount ab 4 Teilnehmern. Aufpreis für 1 Übernachtung in Plaza View Suite in Casa Gangotena in Quito Colonial ( 150 USD pro Person.

12 Dschungel Lodges Unsere Dschungel-Kombos im Amazonasbecken führen in die Einzugsbereiche der Flüsse Napo und Aguarico. Drei der Lodges sind leicht per Flieger und privatem Motorkanu zu erreichen. Die Magic River Lodge ist Kanupaddlern vorbehalten und die Liana Lodge wird auf dem Landwege angefahren. Alle Lodges können mit allen Festlandprogrammen und Galápagos-Kreuzfahrten kombiniert werden. Napo Wildlife Center Rustikale Luxus-Lodge mit 12 großzügigen Cabañas, jede mit privater Hängematten-Veranda, Deckenventilator und Safebox, direkt über der dicht bewachsenen Añangucocha Lagune am Rande des Yasuni Nationalparkes. Besitzer ist die ortsansässige Kichwa-Gemeinde ha Primärregenwald, 480 Baumarten pro Hektar, über 500 Vogelarten und zwei mineralhaltige Papageienlecken. Vom Canopy Tower ist manchmal sogar die Silhouette der Andenkordillere zu sehen. 5 Tage / 4 Nächte / unser Preis ab 990 USD pro Person 4 Tage / 3 Nächte / unser Preis ab 790 USD pro Person plus Flugticket Quito Coca Quito ca. 190 USD inkl. Motorkanu-Transporte Coca Lodge Coca täglich ausser So Sacha Lodge Komfortbewußte Cabaña-Zimmer mit überdachter Veranda und 2.300ha Primärregenwald an der Pilchicocha Lagune. 45m hohe Aussichtsplattform in einem Baumriesen, 275m Canopy Walk über den Dschungelkronen, Kanufahrten durch geflutete Palmwälder, 500 Vogelarten, exquisite Küche. 5 Tage / 4 Nächte Mo Fr / unser Preis ab 975 USD pro Person 4 Tage / 3 Nächte Fr Mo / unser Preis ab 775 USD pro Person plus Flugticket Quito Coca Quito ca. 190 USD Aufschlag für Motorkanu-Transport von/bis Coca am So, Di, Mi, Do o. Sa 80 USD pro Kanu Sani Lodge Behagliche Cabañas an der Challuacocha Lagune mit ha Regenwald. Eigner und Verwalter ist die Kichwa- Stammesgemeinde. Über Baum-, 550 Vogel-, 13 Affen- und Schmetterlingsarten. Breites Spektrum an Fröschen und Fledermäusen. Mitunter sind Flussdelfine, Anakondas, Ameisenbären oder Faultiere zu beobachten. Indianische und englischsprachige Naturführer. 5 Tage / 4 Nächte Mo Fr / unser Preis ab 890 USD pro Person 4 Tage / 3 Nächte Fr Mo / unser Preis ab 690 USD pro Person plus Flugticket Quito Coca Quito ca. 190 USD Aufschlag für Motorkanu-Transport von/bis Coca am So, Di, Mi, Do o. Sa 120 USD pro Kanu

13 Magic River Kanuwandern Im artenreichen Cuyabeno Wildlife Reservat kann ohne den Motorlärm eines Außenborders die Geräuschkulisse des Regenwaldes ganz ungestört genossen werden: Hektar Regenwald, ein Drittel aller amzonischen Vogelarten, 165 Säugetier-, 96 Amphibien- und 91 Reptilienarten. Unerfahrene paddeln auch ohne Vorkenntnisse. 1 Nacht im Zelt und 3 Nächte in der rustikalen Lodge. 5 Tage / 4 Nächte bei uns ab 325 USD plus Flugticket Quito Lago Agrio Quito ca. 180 USD Liana Lodge Versteckt am Río Arajuno mit 1.300ha Regenwald und Tierauffangstation. Tamarindenäffchen turnen zwischen Baumstammbänken, Baumstumpfstühlen, Baumrindenbarhockern und Brettwurzeltresen herum. DZ-Cabañas mit Moskitonetzfenstern, Privatbädern und Hängematten-Verandas. Abends nur romantisches Kerzenlicht und das Symphonieorchester des Dschungels. 3 Tage / 2 Nächte / ab 160 USD pro Person plus Überlandtransport von/bis Quito