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1 Audit Bericht zur e5-zertifizierung der Gemeinde Thal Fotoquelle: Homepage der Gemeinde Thal bei Graz ( Oktober 2011

2 1. Allgemeine Beschreibung der Gemeinde Thal Die Gemeinde Thal ist eine nordwestlich gelegene Nachbargemeinde der Landeshauptstadt Graz und gehört zum politischen Bezirk Graz-Umgebung. Der Plabutsch-Berg verläuft zwischen den beiden Gemeinden und bildet eine starke räumliche Grenze. So bestehen nur zwei Verkehrswege über die Hitzendorfer Straße im Süden und über die Thalerstraße im Norden - von Thal nach Graz. Durch die geschützte Lage gibt es zwischen Graz und Thal eine klare städtebauliche Trennung ein Verschmelzen der beiden Gemeinden ist aus geografischen Gründen nicht möglich. Die Gemeinde Thal ist weitläufig, mit mehreren kleinflächigen Ortsteilen strukturiert, so befindet sich auch das Gemeindezentrum mit Volksschule und Kirche außerhalb des Thaler Hauptsiedlungsgebietes. Das Gemeindegebiet kennzeichnet sich somit durch eine stark ausgeprägte Zersiedelung. Die Versorgung der Gemeinde Thal mit öffentlichen Verkehrsmitteln gelingt daher nur für das Hauptsiedlungsgebiet, weite Teile der Gemeinde haben jedoch keinen öffentlichen Verkehrsanschluss. Durch die neue Führung als Ringlinie werden ab Herbst 2011 zusätzliche Siedlungsgebiete an das ÖV- Netz angeschlossen. Die geschützte Lage des Hauptsiedlungsgebiets der Gemeinde wird dahingehend zum Nachteil, da aus Graz kommend keine weiteren Gemeinden über Thal erreicht werden können. Wie viele andere Gemeinden in Graz Umgebung ist die Gemeinde Thal insbesondere durch Zuzug im Wachsen begriffen (+ 38 % seit 1981). Zugleich ist der Pendleranteil der Wohnbevölkerung mit knapp 90 % sehr hoch. Die Nähe zu Graz und die Lage im Grünen sind Hauptgründe für diese Situation. Thal ist bekannt für den Thaler See, einem wichtigen Naherholungsgebiet für GrazerInnen, die Thaler Kirche (Gestaltung durch Ernst Fuchs) und für Arnold Schwarzenegger, der in Thal aufwuchs und dem ein neues Museum gewidmet ist. Oktober 2011 Seite 2 von 16

3 2. Energiepolitische Kurzbeschreibung Vor Start der Teilnahme am e5 Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden wurden nur spärliche Maßnahmen gesetzt. So gab es in der Gemeinde zuvor Förderungen für Alternativenergieanlagen, beim im Jahr 2002 neu errichteten Freizeitund Sportzentrum wurden die ersten Sonnenkollektoren auf einem Gemeindegebäude errichtet. Die hauptsächliche Energieversorgung der Gemeindegebäude erfolgt über Gas- oder Stromheizungen. Praktisch flächendeckend werden seit Jahren die Abwässer im Trennsystem geleitet. Startpunkt des energiepolitischen Gewissens der Gemeinde war eine Studie der BULME im Jahr 2005, in der der breite Einsatz von Alternativenergie in der gesamten Gemeinde untersucht wurde. Die Gemeinde entschloss sich daraufhin im Herbst 2006 dem e5 Programm beizutreten. Das e5 Team Thal hat in den e5 Anfangsjahren bis zum ersten Audit im Jahr 2008 laufende Aktivitäten intensiviert, bewusstseinsbildende Maßnahmen initiiert und die energiepolitischen Leitlinien für die künftigen Jahre erarbeitet Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre 1992 Beitritt zum Klimabündnis 1993 Auszeichnung Umweltschutzpreis des Landes Steiermark 2002 Installation der Solaranlage am neuen Freizeit- und Sportzentrum 2006 Förderung Regenwassernutzung 2006 Entscheidung zur Teilnahme am e5 Programm 2007 Start mit regelmäßigen Bürger-Informationsabenden 2007 Stärkung und Ausweitung der Energie-Förderungen 2007 vertiefende Untersuchungen zur Nutzung von erneuerbaren Energieträgern in der Gemeinde 2008 Erstellung eines Sanierungskonzeptes für Volksschule und Gemeindeamt 2008 Eröffnung der Photovoltaikanlage beim Umweltzentrum 2008 Errichtung einer Stromtankstelle beim Umweltzentrum 2008 Projekte zum Thema Energie mit Schule und Kindergarten 2008 Initiierung der e5 Zeitung 2008 Installierung eines e5 Ausschusses 2008 Einführung von Energiebuchhaltung aller Gebäude und Anlagen 2008 Erstellung eines Energie-Leitbildes 2008 Durchführung einer Befragung der Bevölkerung (im Laufen) 2008 Start der Wirtschaftlichkeitsanalyse von drei Nahwärmenetzen in Thal 2008 Teilnahme an Veranstaltungen und Präsentation des Thaler e5 Programms 2008 Ökologisierung der Gemeindeförderung 2009 Umstellung des Gemeindestroms auf Ökostrom (Zertifikat von E-Werk Gösting) Oktober 2011 Seite 3 von 16

4 2009 Teilnahme an Hauswarteschulung zur Pumpenoptimierung ab 2009 zahlreiche energiepolitische Diskussionen mit Stakeholdern, Landesverwaltung und Politik (Land und Bund) ab 2009 intensivierte Erfassung der Bilanzen und Indikatoren (laufend) umfassende Energiestudie zur Untersuchung der Nahwärmepotenziale in der Gemeinde (Biomasse-KWK) 2010 Untersuchung über die Nutzung von Bioabfällen für alternative Kraftstoffe 2010 Umstellung der Energieförderung im Sinne des Leitbildes (Schwerpunkt thermische Sanierung) Ab 2010 mehrere Veranstaltungen im Rahmen des KLIEN-Projekts Energiemusterregion 2011 Gemeinderatsbeschluss bei Verkauf von öffentlichen Grundstücken an energierelevante Vorgaben zu knüpfen 2011 Energiecontrolling ergänzt um Wasserdaten 2011 Grobanalyse und Anlagenschema der Trinkwasserversorgung 2011 Mobilitätsaktionstag des Gemeinderats mit Rad oder zu Fuß zur GR- Sitzung zu kommen Seit 2011 alle Gehwege barrierefrei 09/2011 Ringlinie der Buslinie 48 in Thal zur Erschließung zusätzlicher Gemeindegebiete mit dem ÖV 2011 Errichtung eines P+R Platzes 2011 Checkliste für ökologische Beschaffung 2011 neue e5 Homepage der Gemeinde 2011 e5 Standortmarketing mit e5 Logo auf Briefpapier und Kuvert sowie e5-ortstafeln Oktober 2011 Seite 4 von 16

5 3. Eckdaten zur e5-teilnahme Beitritt zum e5 Programm 2006 Standortbestimmung Zertifizierung % / ee /e5 Katalog 2. Zertifizierung % / eee/e5 Katalog 3.1. Allgemeine Gemeindedaten Bezirk: Graz-Umgebung Bürgermeister/in: Peter Schickhofer (SPÖ) e5-teamleiter/in: Dr. Walter Ospelt e5-energiebeauftragte/r: Daniela Pichler e5-betreuer/in: DI Gerhard Lang (Grazer Energieagentur) e5-programmträger: LandesEnergieVerein Steiermark Einwohner: (Statistik Austria: Stand 1. Jänner 2001) Haushalte: 772 (Hauptwohnsitze), 894 (Wohnungen gesamt) Fläche: 18,57 km² Seehöhe: ca.440 m 3.2. e5-teammitglieder Oktober 2011 Seite 5 von 16

6 e5 Teamfoto (Planungsworkshop 2011, von links nach rechts): Dominik Suppan, DI Gerhard Lang (e5-betreuer), Peter Schickhofer (Bürgermeister), Daniela Pichler (e5 Beauftragte), Walter Ospelt (e5 Teamleiter), Herbert Puschnig, Helmut Kandolf, Mag. Stefanie Hansmann, Mag. Heinz Gugl. Weitere Teammitglieder (nicht am Foto vertreten): Margit Hiden-Böhm, Franz Drescher, Maria Drescher, Josef Heinzl, Peter Heubrandner, Hagen Hochrinner, Martin Pauritsch, Rudolf Petrik, Gerhard Windisch. Oktober 2011 Seite 6 von 16

7 4. Ergebnisse der e5-auditierung Energiepolitischer Status Anzahl der für Thal möglichen Punkte 348,9 Anzahl der erreichten Punkte 181,5 Umsetzungsgrad in % 52% (eee) Anmerkung zu den möglichen Punkten: Von den 500 theoretisch maximal erreichbaren Punkten konnten von der Gemeinde Thal 151,1 Punkte nicht erreicht werden Ein Großteil davon ist darauf zurückzuführen, dass manche Bereiche im Gemeindeverbund organisiert sind (Abwasser, Abfall ) und die Einzelgemeinde daher nur eingeschränkte Entscheidungsbefugnis haben kann. Oktober 2011 Seite 7 von 16

8 4.2. Energiepolitisches Profil Erfüllungsgrad nach Handlungsfeldern 4.3. Botschaft der e5-kommission Die Gemeinde Thal hat den systematischen Weg nach dem ersten Audit im Jahr 2008 konsequent weiterverfolgt und weitere Energieprojekte umgesetzt. So ist es beispielsweise gelungen im bislang schwächsten Bereich 4 Mobilität eine wesentliche Steigerung des Umsetzungsgrades zu erreichen (von 28% auf 42%). Eine sehr beachtliche positive Entwicklung ist auch in den Handlungsfeldern 5 Interne Organisation (von 51% auf 69%) und 6 Kommunikation, Kooperation (von 48% auf 59%) festzustellen. Im Bereich der eigenen Gebäude sieht die e5 Kommission insbesondere durch den Bezug von Ökostrom in Summe eine deutliche Verbesserung. Allerdings sind die restlichen energetischen Kennzahlen der Gebäude und Anlagen am unteren Niveau angesiedelt. Hier besteht für eine e5 Gemeinde mit Vorbildfunktion für die Bürger/innen der Gemeinde Handlungsbedarf. Auf strategischer Ebene sollte das vorhandene energetische Leitbild im Bereich konkretisiert werden und darauf aufbauend eine Mobilitätsplanung erfolgen. Ebenso ist die Energiestudie im Hinblick auf die sich daraus ergebende Strategie zur Versorgung der Gemeinde mit erneuerbaren Energieträgern zu schärfen. Die Kommission erwartet diesbezüglich auch konkrete Umsetzungsprojekte. Für eine breitere Verankerung des Themas in der Bevölkerung ist ein offener Diskurs mit der Bevölkerung erforderlich und eine stärkere Kommunizierung der bisherigen e5 Erfolge. Zudem soll die Energieberatung für Bewohner/inen und Betriebe intensiviert werden. Oktober 2011 Seite 8 von 16

9 5. Stärken und Potentiale in den Handlungsfeldern 5.1. Entwicklungsplanung und Raumordnung (HF 1) Stärken: Erstellung und Gemeinderatsbeschluss eines Energie-Leitbildes Durchführung einer Befragung zur Datengewinnung Ermittlung von energetischen Kenndaten der Gemeinde Erstellung einer umfassenden Energiestudie zur Abklärung der Machbarkeit einer Nahwärmeversorgung mit Biomasse-KWK Verpflichtung zur hochwertigen Sanierung und zu besonders energieeffizienten Neubauten von gemeindeeigenen Gebäuden (besser als aktueller Standard) Beschluss betreffend energierelevanter Bestimmung bei Verkauf gemeindeeigener Grundstücke Potentiale: Konkretisierung des Leitbilds im Bereich Mobilität und Erstellung einer konkreten Mobilitätsplanung Auf Basis der vorhandenen Energiestudie Klärung der Strategie und der nächsten Schritte zur Versorgung der Gemeinde mit erneuerbaren Energieträgern inkl. Veröffentlichung der Ergebnisse Fortsetzung der Sammlung und verständliche Aufbereitung der energetischen Gemeindekenndaten im Bereich Haushalte und Mobilität (Erstellung von Energie-Bilanzen) und Berücksichtigung von Gewerbe sowie Veröffentlichung der Ergebnisse Ausweitung der aktuellen Jahresplanungen auf mittelfristige Planungen (Bindeglied zwischen Jahresprogramm und Leitbild) mit Gemeinderatsbeschluss und Veröffentlichung Im Bereich der Raumplanung strikte Flächenwidmungsplanung unter Berücksichtigung energetischer Aspekte zur Stärkung des Hauptsiedlungsgebiets und zur Vermeidung weiterer Zersiedelung. Aktive Energieberatung von Bauherrn (Neubauten von Eigenheimen) Oktober 2011 Seite 9 von 16

10 5.2. Kommunale Gebäude und Anlagen (HF 2) Stärken: Erstellung eines Sanierungskonzepts für Gemeindeamt und Volksschule Führung einer systematischen Energiebuchhaltung aller Gebäude und Anlagen (inkl. Straßenbeleuchtung und Pumpwerke) Schulung der Hauswarte zur Pumpenoptimierung Installation einer 110 m² großen thermischen Solaranlage am Sport- und Freizeitpark Errichtung einer 4.41 kw peak PV-Anlage beim Umweltzentrum Umstellung des Strombezugs für gemeindeeigene Gebäude und Anlagen auf Ökostrom Potentiale: Erstellung und Aushang von Energieausweisen für alle öffentliche Gebäude Erhebung des energetischen Bestands und der Sanierungspotentiale bei den noch nicht untersuchten Gebäuden Erstellung eines Sanierungsplans für alle öffentlichen Gebäude mit Zeit-, Kosten- und Finanzierungsplanung Regelmäßige Weiterbildung (mit energetischem Kontext) der Hauswarte Höhere Deckung des Wärmebedarfs gemeindeeigener Gebäude mit erneuerbaren Energieträgern Verbesserung der Energieeffizienz Wärme bei gemeindeeigenen Gebäuden Verbesserung der Energieeffizienz Strom bei gemeindeeigenen Gebäuden und Anlagen Verbesserung der Wassereffizienz bei gemeindeeigenen Gebäuden Verbesserung der Energieeffizienz der Straßenbeleuchtung Oktober 2011 Seite 10 von 16

11 5.3. Kommunale Versorgung und Entsorgung (HF 3) Stärken: Einrichtung einer Stromtankstelle beim Umweltzentrum Nutzung der Abwärme beim Sportzentrum (Eisanlage für Eisstockschießen) Untersuchung über weiteres Abwärmepotenzial (Industrie/Gewerbe) und Wärmekraftkopplung auf Gemeindegebiet ist erfolgt Umfassende Analyse durch das e5 Team zum Einsatz von erneuerbaren Energieträgern auf dem Gemeindegebiet Grobanalyse der Wasserversorgung vorhanden Förderung der Regenwassernutzung und Informationsblatt zu Wassersparmaßnahmen 96% der Abwasserleitungen im Trennsystem Vorjahreswerte des Wasserverbrauchs auf Kundenrechnung vorhanden Verbrauchsbezogene Tarife (Wasser) vorhanden Potentiale: Umsetzung behördenverbindlicher Planungen auf Grundlage der Energiestudie und weiterer nachfolgender Energiestrategien Vervollständigung der Datenerhebung bezüglich der Wärme aus erneuerbaren Energieträgern auf dem Gemeindegebiet Beurteilung der Effizienz der Wasserversorgungsanlagen an Hand konkreter Kennzahlen Laufende Informationsarbeit zu Wassersparmaßnahmen und weitere Anreizsysteme/Aktionen für Wasserspararmaturen Gute Darstellung und Zielkenndaten des Wasserverbrauchs für Kunden ergänzen Oktober 2011 Seite 11 von 16

12 5.4. Mobilität (HF 4) Stärken: Aktion: Gemeinderäte und e5 Team zu Fuß oder per Rad zur jeweiligen Sitzung Diverse Maßnahmen zur Reduktion der Geschwindigkeit umgesetzt (flächendeckend Tempo 30 in den Ortsteilen, Blumentröge, Radarmessungen, Untersuchung über Verbesserungspotenziale zur Geschwindigkeitsreduktion) Gehwege zu 100 % barrierefrei Erhöhung der Verkehrssicherheit für Kinder bei Straßenquerungen durch Bodenmarkierungen Beschilderung der Gehwege Fahrradabstellanlagen bei wichtigen Zielpunkten Führung der Buslinie 48 als Ringlinie zur Erschließung zusätzlicher Wohngebiete Errichtung eines P+R Platzes Nachttaxi-Angebot am Abend Solarstromtankstelle Teilnahmen an den Mobilitätswochen Potentiale: Einführung Mobilitätsmanagement für Gemeindebedienstete, Gemeinderäte und Ausschussmitglieder Systematische Erfassung des Treibstoffverbrauchs (mit Fahrleistung), inkl. Veröffentlichung der Ergebnisse und weitere Maßnahmen zur Reduktion des Treibstoffverbrauchs im Betrieb Innovative Parkierungsregelung beim Schwarzenegger Museum und beim Thaler See zur Vermeidung der Anreise mit KFZ Gesamtkonzept zur Sicherstellung eines flüssigen Verkehrs auf tiefem Geschwindigkeitsniveau auf den Hauptachsen (inkl. Umsetzung) Weitere Realisierung von Temporeduktions- und Begegnungszonen sowie Aufwertung des öffentlichen Raums Oktober 2011 Seite 12 von 16

13 Fortsetzung der Attraktivierung von Fußwegen, Radwegen und Fahrradabstellanalgen Weitere Attraktivierung des ÖV-Angebots Ausbau des Mobilitätsmarketings auf Website und Lokalzeitungen durch zielgruppenspezifische Bewerbung Weiter Mobilitätsveranstaltungen und Mobilitätsaktionen Oktober 2011 Seite 13 von 16

14 5.5. Interne Organisation (HF 5) Stärken: Energie- und umweltrelevante Funktionen in der Verwaltung sind dargestellt e5 Team besteht aus politischen Vertretern, Gemeindeverwaltung und Bürger/innen Einrichtung eines e5 Ausschusses Gemeindeorganigramm und Stellenbeschreibungen vorhanden Kontinuierliche Audits und Jahresplanungen Zahlreiche Weiterbildungsaßnahmen Checkliste für ökologische Beschaffung e5 Team verfügt über eigene Jahresbudgets Potentiale: vollständige Standardisierung von verwaltungsinternen energierelevanten Abläufen bessere Integration von baumt und Bauhof in die e5 Aktivitäten stärkere Einbindung der Gemeindeverwaltung im e5 Team (z.b.: Bauamt und Bauhof) Verankerung der Zuständigkeiten, Entscheidungskompetenzen, Weisungsbefugnisse und Schnittstellen durch Erlässe, Dienstanweisungen Umsetzung eines Belobigungsmodells Veröffentlichung der Ergebnisse aller e5 Audits (interne und externe Audits) sowie aller Jahresplanungen Systematische ökologische Beschaffung gemäß der gemeindeinternen Checkliste Prüfung neuer Finanzierungsmodelle bei Investitionsprojekten Anwendung ökologischer Kriterien bei der Aufnahme oder beim Anlagen von Geldern Finanzregelungen für Dienstreisen und Dienstwege Ausbildung eines Gemeindebediensteten zum Energieexperten Oktober 2011 Seite 14 von 16

15 5.6. Kommunikation, Kooperation (HF 6) Stärken: Eigene umfangreiche e5 Website der Gemeinde Periodische Informationsarbeit über Bürgermeistertelegramm, Gemeindenachrichten und eigene e5 Gemeindezeitung (erscheint ca. 4 mal jährlich) Veranstaltung Nahwärme und Mikronetze, Teilnahme an Tag der Sonne, Wärmedämmausstellung Imagepflege durch e5 T-Shirts, e5 Logo auf Briefpapier und Kuvert, e5 Ortstafel Zahlreiche Aktivitäten zur Wahrnehmung politischer Interessen Zahlreiche Dialoge mit EVUs, Experten und Gemeinden Interdisziplinäre Energieteams entwickeln Projekte und setzen diese auch um Initiative für KLIEN Musterregion mit Nachbargemeinden Durchführung diverser Projekte mit der Volksschule und dem Kindergarten Umstellung des Fördersystems mit Schwerpunktsetzung auf thermische Sanierung Potentiale: regelmäßige Durchführung von Veranstaltungen oder Aktionen Weitere Stärkung des Gemeindeimages als energieeffiziente Gemeinde Befragung der Bevölkerung zur Bewertung und Wirksamkeitskontrolle kommunaler Aktivitäten Öffentlichkeitswirksame politische Interventionen Initiierung von Kooperationsprojekten mit Betrieben Fortsetzung der Kooperationsprojekte mit der Schule und dem Kindergarten Initiierung von Projekten außerhalb des Gemeindegebiets Stärkung der Energieberatung für BewohnerInnen und Betriebe Initiieren und Verbreiten von mustergültigen Standards auf dem Gemeindegebiet Oktober 2011 Seite 15 von 16

16 6. Energierelevante Gemeindestrukturen Energierelevante politische Gremien (Gemeindeausschüsse/ Beiräte) Bauausschuss Umweltausschuss Verkehrsausschuss Umweltbeirat e5-team Energierelevante Verwaltungsabteilungen Leiter Bauamt Umwelt, Abfall Leiter Bauhof Wassermeister Abfallentsorgung Energie- und Wasserversorgung Elektrizitätsversorgung Wasserversorgung Wärmeversorgung Gasversorgung Gemeindeeigene Bauten Kindergärten Schulhäuser Verwaltungsgebäude Sportzentrum Alters- und Pflegeheime Vereinsheim Musikerheim Umweltzentrum Aufbahrungshalle Gemeindeeigene Anlagen Kläranlage Bauhof Pumpwerke Gemeindeeigene Fahrzeuge PKW Kleinbusse LKW Pritschenwagen Bokimobil Caterpillar Kehrwagen Parkanlagen/Winterdienst-Traktor Vorsitzende Bgm.Peter Schickhofer Mag. Heinz Gugl Bgm.Peter Schickhofer Mag. Heinz Gugl Dr. Walter Ospelt Leiter Margit Hiden-Böhm Bgm. Peter Schickhofer, Franz Sölkner Johann Pfeifer Bgm.Peter Schickhofer, u.a. Fa. Roth Versorgung durch E-Werk Gösting Wasserverband Steinberg Kein Fernwärmenetz Steirische Gas-Wärme Anzahl (von der Schule aus beheizt) (vom Kindergarten aus beheizt) 1 1 Anzahl Anzahl (Unimog) Oktober 2011 Seite 16 von 16

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