Einleitend: Vom Eskimo zur Stiftungsratspräsidentin 3. Jubiläum: 60 Jahre Zürcher Gemeinschaftszentren: eine Erfolgsgeschichte 4

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1 Jahresbericht 2013

2 Inhalt Einleitend: Vom Eskimo zur Stiftungsratspräsidentin 3 Jubiläum: 60 Jahre Zürcher Gemeinschaftszentren: eine Erfolgsgeschichte 4 Jahresbericht der Geschäftsleitung: Am Puls der Zeit 5 Standortbericht Bildung/Gestalten: Raum für Potenziale schaffen 8 Kleinkinderkultur: Das Tor zur Musik öffnen 10 Kleinkinderkultur: Kleine Kinder auf grosser Entdeckungsreise 11 Jugendarbeit: Kulinarische Kreativität am Freitagabend 12 Jugendarbeit: Lauschiger Garten dank internationalen Helfern 13 Aufsuchende Jugendarbeit: Auf den Strassen im Quartier unterwegs 14 Eltern-Kind-Förderung: Das soziale Netz im Quartier knüpfen 15 Quartierarbeit: Eine märchenhafte Märchennacht 16 Quartierarbeit: Porträts machen Geschichte sichtbar 17 Finanzen: Betriebsrechnung 18 Adressen der 17 Zürcher Gemeinschaftszentren 20 Impressum Herausgeber und Bezugsadresse Zürcher Gemeinschaftszentren Schaffhauserstrasse 432, 8050 Zürich Telefon: +41 (0) Fax: +41 (0) Texte Stefan Feldmann Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit, 8610 Uster Bilder Zürcher Gemeinschaftszentren Gestaltung Weissgrund Kommunikation AG, 8026 Zürich Auflage 1100 Exemplare Druck Schneider Druck, 8032 Zürich

3 Einleitend Vom Eskimo zur Stiftungsratspräsidentin Wir sind fast gleich alt, die Gemeinschaftszentren in der Stadt Zürich und ich. Zwei Jahre bevor mit dem ersten Robinsonspielplatz in Wipkingen die Geschichte der Gemeinschaftszentren damals noch Freizeitanlagen genannt ihren Anfang nahm, bin ich in Zürich geboren. Und seither hat sich die Geschichte der Gemeinschaftszentren immer wieder mit meinem Lebenslauf verbunden. So etwa 1962: Ich durfte in der Freizeitanlage Buchegg im Kinderzirkus Robinson mitwirken. Schon die Anreise aus dem Seefeld im 15er-Tram zum Bucheggplatz war für mich als zehnjähriges Mädchen ein Abenteuer. Und dann die Auftritte, die Tournee während den Sommerferien durch die Kantone Zürich, Zug und Schwyz, die Zirkusatmosphäre unbezahlbare Erinnerungen. Meine liebste Rolle damals war die des Eskimos: Ich führte dressierte Pinguine vor und durfte sie zum Abschluss mit (Plastik-) Fischen füttern. Ausserdem war mir das kratzige Eskimo-Kostüm in diesem kühlen und verregneten Sommer sowieso viel lieber als das dünne, seidige Seiltanzröckli. Und auch die Fehlerquote war kleiner! Die Gemeinschaftszentren sind ohne Menschen, die sich in und für sie engagieren nicht denkbar. Und deshalb ist es mir ein Anliegen an dieser Stelle all diesen Menschen zu danken. Den Pionieren der Pro Juventute und bei der Stadt Zürich, die mit viel Mut den Grundstein für die heutigen Gemeinschaftszentren gelegt haben. Den Stadt- und GemeinderätInnen, welche mit politischem Geschick und viel Wohlwollen die Entwicklung begleitet und gefördert haben. Und nicht zuletzt auch den Grossteil der nötigen Finanzmittel zur Verfügung stellen. Den Mitarbeitenden, den ehemaligen und aktuellen, welche mit ihrer Arbeit viel zu einem guten Zusammenleben in unserer Stadt beigetragen haben und es noch immer tun. Und ich danke nicht zuletzt meinen Kolleginnen und Kollegen im Stiftungsrat, die in ihrer Freizeit mit hoher Kompetenz und viel Engagement wertvolle Arbeit für die Zürcher Gemeinschaftszentren leisten. Vom Eskimo zur Stiftungsratspräsidentin ein wahrlich langer Weg, auf dem mich die Zürcher Gemeinschaftszentren in den letzten 60 Jahren immer begleitet haben. Und dafür bin ich dankbar. Zwischen 1960 und 1990 sind immer mehr Gemeinschaftszentren erstellt worden und haben seither die Gemeinschaft in den Quartieren unserer Stadt gestärkt und mitgeprägt. Die GZ sind dabei nie stehen geblieben, haben sich nie auf den Erfolgen ausgeruht, sondern immer wieder Neues entwickelt, Erfahrungen gesammelt, Angebote angepasst und wenn sie nicht mehr nötig waren auch wieder losgelassen. Und so fand ich während meines ganzen Lebens immer wieder das passende Angebot: als Jugendliche, als Mutter mit meinen Kindern, jetzt als Grossmutter mit den Enkeln. Oder aber auch als Mitglied von Vereinen, die in den GZ die nötige Infrastruktur für Sitzungen, Versammlungen und weitere Aktivitäten vorfinden. Kathrin Martelli Präsidentin des Stiftungsrates 3

4 Jubiläum 60 Jahre Zürcher Gemeinschaftszentren: Für alleeine in Zürich Erfolgsgeschichte 60 Jahre Zürcher Gemeinschaftszentren Chronologie 1954 Erster Robinsonspielplatz, heute GZ Wipkingen 1956 Zweiter Robinsonspielplatz, heute GZ Heuried 1957 GZ Leimbach 1958 GZ Buchegg, GZ Riesbach 1961 GZ Wollishofen, GZ Bachwiesen, GZ Neubühl / Der Kinderzirkus Robinson feiert im GZ Buchegg Premiere GZ Neu-Affoltern (bis 1970) 1963 Volksabstimmung verankert Partnerschaft zwischen Stadt Zürich und Pro Juventute 1964 GZ Altstadthaus / GZ Heerenschürli, seit 1980 GZ Hirzenbach 1966 GZ Lochergut (existiert nicht mehr) 1970 GZ Seebach Architekt des Hochbauamtes der Stadt 1975 GZ Loogarten Zürich, Alfred Ledermann und Gustav 1977 GZ Grünau Muggli, beide Pro Juventute, an der Wie Partnerschaft zwischen Stadt Zürich und Pro Juventute mit offiziellem Vertrag ge werden die inzwischen weiter 1981 GZ Affoltern entwickelten Freizeitanlagen in einer 1983 GZ Witikon Volksabstimmung zur Gemeindeaufgabe 1987 GZ Schindlergut erhoben und der Startschuss für den 1989 GZ Oerlikon, ab 2001 neuer Standort in der alten Telefonzentrale Aufbau der heutigen Gemeinschaftszent Kinderzirkus Robinson wird in einen eigenständigen Verein überführt ren gegeben wird mit einem 1998 Leistungsaufträge ersetzen den Vertrag von 1980 ersten Vertrag zwischen der Stadt Zürich 1999 GZ Hottingen / Volksabstimmung über Zürcher Soziokultur, und der Pro Juventute die Grundlage neue gesetzliche Grundlage für die heutigen Leistungsaufträge gelegt Tagesstruktur Vert.Igo Eine weitere Volksabstimmung bringt 2001 Fusion von GZ Wollishofen und GZ Neubühl 1999 eine neue Rechtsgrundlage für die 2009 Tagesstruktur Vert.Igo geht an die Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime Soziokultur und damit auch für die 2010 A blösung von der Pro Juventute und Errichtung einer selbständigen Stiftung In Wipkingen wird 1954 mit dem ersten Gemeinschaftszentren werden die 2012 Neupositionierung der Soziokultur in der Stadt Zürich Robinsonspielplatz der Grundstein für GZ in eine selbständige Stiftung über Übernahme der Quartiertreffs Höngg und Rütihof von der Stadt Zürich, die Zürcher Gemeinschaftszentren führt und 2012 durch die Stadt mit neuen gelegt. Als Väter stehen Alfred Trachsel, Leistungsverträgen ausgestattet. 4 Weiterführung als GZ Höngg/Rütihof 2014 GZ Altstadthaus wird an einen eigenständigen Trägerverein abgegeben

5 Jahresbericht der Geschäftsleitung Am Puls der Zeit Der Zürcher Gemeinderat hat den Zürcher Gemeinschaftszentren (ZGZ) in seinem für die Jahre 2013 bis 2018 festgelegten Auftrag vorgegeben, dass Insgesamt zählten die Zürcher Gemeinschaftszentren im Berichtsjahr 1,17 Mio. Besucherinnen und Besucher (Vorjahr: 1,21 Mio.). Der leichte Rückgang ist GZ Höngg/Rütihof: Die per 1. Januar 2013 von der Stadt übernommenen Quartiertreffs Höngg und Rütihof konnten erfolgreich fusioniert und als neues GZ Höngg/ Besuche gesamt 2012: 1,21 Mio 2013: 1,17 Mio die Gemeinschaftszentren bis 10 Prozent aber zum grössten Teil auf die umfang- Rütihof in die ZGZ integriert werden. Be- der Kontraktsumme für Projekte und reichen Erneuerungsarbeiten in den reits im ersten Jahr konnten die Zahl der Innovationen einzusetzen haben. Diesem Gemeinschaftszentren Bachwiesen, Nutzenden gesteigert und der Selbstfi- Leistungsbereich Bildung/Gestalten: Auftrag sind wir bereits im ersten Jahr Buchegg und Heuried zurückzuführen, nanzierungsgrad verbessert werden. Zu 2013 wurde der Leistungsbereich Bildung/ nachgekommen. welche die Nutzung dieser drei GZ verdanken ist dieser Erfolg nicht zuletzt Gestalten einer kritischen Betrachtung zeitweilig beträchtlich einschränkten. den engagierten Mitarbeitenden, welche unterzogen. In einer Standortbestimmung Im Jahr 2013 konnten die ZGZ über 20 Ein Vergleich der Detailzahlen mit denen den Wandel aktiv mitgestaltet haben. haben wir uns Rechenschaft darüber grosse und zusätzlich zahlreiche kleinere des Vorjahres ist dieses Jahr nicht abgelegt, ob und wie wir die festgelegten Projekte zugunsten neuer Aktivitäten für möglich: Mit dem neuen Auftrag des Zür- GZ Altstadthaus: Nach fünf Jahren der soziokulturellen Wirkungsziele erreichen. alle Generationen starten und umsetzen. cher Gemeinderates wurde auch die Unsicherheit, hat das Altstadthaus einen Einen vertiefenden Einblick finden Sie in Im Zentrum all dieser Projekte stand Katego risierung der Leistungen verändert. neuen Träger gefunden. Nach einigen diesem Jahresbericht auf den Seiten 8/9. dabei der Gedanke, neue und zeitgemässe Verlässliche Aussagen über die Ent- betrieblichen Anpassungen konnten wir Formen für die Beteiligung der Bevölke- wicklung in den einzelnen Teil bereichen das sympathische Haus im Kreis 1 ohne Lohnsystem: Anfang Jahr wurde das rung zu finden, vom Aufbau eines Fami- können deshalb erst im nächsten betrieblichen Unterbruch auf Anfang Lohnsystem modernisiert und per liennetzwerks oder einer Sackgeldbörse Jahresbericht gemacht werden an die neue Trägerschaft, den Ver- 1. Juli 2013 eingeführt. Das bisherige für Jugendliche über Urban Gardening- ein Altstadthaus, übergeben. Die neue Lohnsystem basierte auf demjenigen Vorhaben bis hin zu verschiedenen Organisatorische Veränderungen Trägerschaft setzt sich aus aktiven Quar- der Stadtverwaltung aus den 1970er- Generationenprojekten die Zürcher Im Berichtsjahr blieben die Zürcher tierorganisationen zusammen und Jahren. In der Zwischenzeit haben sich Gemeinschaftszentren bleiben damit Gemeinschaftszentren auch als Orga- sichert so auch in Zukunft die Offenheit aber die Bildungslandschaft, aber am Puls der Zeit. nisation in Bewegung: der Einrichtung für die ganze Bevölkerung. auch die Ansprüche an ein modernes 5

6 Lohnsystem stark verändert. Mit der Gesamtarbeitsvertrag GAV: Auch der Stiftungsrat der Zürcher Gemeinschafts neuen Systematik kann sowohl den Mitarbeitenden als auch deren Aus- und noch von der Vorgängerorganisation Pro Juventute mit dem Personal abgeschlos- zentren und vom Schweizerischen Verband des Personals öffentlicher Dienste Personal - bestand 173 (104.9 VZÄ*) 162 (97.1 VZÄ*) Weiterbildungsvorstellungen besser entsprochen werden. Es ist gelungen, sene Gesamtarbeitsvertrag musste in einigen Punkten angepasst und moder- VPOD unterzeichnet und per 1. Januar 2014 in Kraft gesetzt werden konnte. davon Frauen 114 (68.0 VZÄ) 106 (62.3 VZÄ) alle Mitarbeitenden zu deren Zufriedenheit in das neue System zu überführen. Die Kosten für die Neuerungen liegen unter einem Prozent der Lohnsumme. nisiert werden. Die Verhandlungen mit der Personalvertretung und der Gewerkschaft verliefen partnerschaftlich und erfolgreich, so dass der neue GAV vom Personal Das Jahr 2013 war auch in Sachen Personalbelange ein ereignisreiches und forderndes Jahr. Auf der einen Seite durften wir die von der Stadt übernommenen davon Männer Ø Beschäftigungsgrad 59 (36.9 VZÄ) 56 (34.8 VZÄ) 60.6% 59.9% *VZÄ = Vollzeitäquivalent Mitarbeitenden des neuen GZ Höngg/ Einsatzplätze an engagierten sich Rütihof (Bild) integrieren, auf der anderen knapp 50 Personen in sozialen Einsätzen Seite konnten wir für die an die neue stunden- bzw. tageweise in den Zürcher Trägerschaft gehenden Mitarbeitenden Gemeinschaftszentren. des GZ Altstadthaus eine gute Basis für ihr Wirken unter einem neuen Arbeit- Wir engagieren uns auch weiterhin für geber schaffen. Der Personalbestand die Ausbildung von Studierenden im Be- erhöhte sich aufgrund dieser Verände- reich Soziale Arbeit. Ende 2013 waren rungen sowie infolge von zusätzlichen vier Auszubildende sowie acht Praktikan- Aufträgen leicht (s. Kasten). tinnen und Praktikanten in den Zürcher Gemeinschaftszentren tätig, dies als Teil Neben den festangestellten Mitarbeiten- ihrer Ausbildung an einer Hochschule den können wir auf die Unterstützung für Soziale Arbeit. Zusätzlich konnten von rund 100 Personen zählen, die sich 2013 vier VorpraktikantInnen einen ersten mit kleineren Arbeitspensen stunden-, Einblick in die soziokulturelle Arbeit tage- oder wochenweise für die Zürcher gewinnen und die für den Beginn eines Gemeinschaftszentren engagieren. Ne- Studiums notwendige Praxiserfahrung ben Einsatzplätzen für Zivildienstleisten- sammeln. Im kaufmännischen Bereich de bieten die ZGZ in Zusammenarbeit bilden wir im Verbund mit anderen mit dem Sozialdepartement und Partnern Organisationen eine lernende Kauffrau/ aus dem Sozialbereich auch soziale einen lernenden Kaufmann aus. 6

7 So werden die Gemeinschaftszentren genutzt Besuche und Teilnahmen an Angeboten nach Kategorien Teilnahmen Bildungsangebote/Veranstaltungen Besuche Ateliers und Werkstätten Besuche bei Raumvermietungen bereiches Bildung/Gestaltung wollen wir zeigen, wie wir unsere Arbeit selbstkritisch evaluieren und uns mit unseren soziokulturellen Zielsetzungen und den Wirkungen, die wir damit erzielen, auseinandersetzen (Seiten 8/9). Die Beispiele aus der Praxis wiederum legen dieses Jahr den Schwerpunkt auf Neuerungen und Innovationen. Sie sollen einen exemplarischen Einblick in die praktische Arbeit und in aktuelle Projekte der Zürcher Gemeinschaftszentren geben (Seiten 10 17) Besuche Treffpunkte Total 1,17 Mio Finanzen Im Geschäftsjahr 2013 verzeichneten die Betriebe der Zürcher Gemeinschaftszentren einen Gewinn von CHF (Vorjahr: CHF ). Die Umsätze der Vermietungen beliefen sich auf CHF 0,99 Mio. (Vorjahr: CHF 1,13 Mio.). Der Rückgang ist in erster Linie auf eine veränderte Verbuchungspraxis zurückzuführen, gemäss der Bildungsangebote neu separat verbucht werden. Der Nettoertrag der Cafeterias ist minim auf CHF 0,78 Mio. (Vorjahr: CHF 0,83 Mio.) gesunken. Die Erhöhung des städtischen Beitrags auf CHF 11,39 Mio. (Vorjahr: CHF 10,45 Mio.) ist auf die Übernahme der Quartiertreffs Höngg und Rütihof zurückzuführen sowie auf Veränderungen im neuen Kontrakt mit der Stadt Zürich. Die Zentren weisen per Jahresabschluss Kapitalrückstellungen von CHF 2,33 Mio. auf (Vorjahr: CHF 2,15 Mio.), die Fondreserven belaufen sich auf CHF 0,36 Mio. (Vorjahr: CHF 0,38 Mio.). Diese Kapitalien dienen zur Deckung allfälliger Risiken und zum Ausgleich von Schwankungen in den Erträgen der Zürcher Gemeinschaftszentren. Dank effizienten Budgetvorgaben und einem gut funktionierenden Controlling wurden die Jahresziele erreicht (Rechnung der Betriebe Seiten 18/19). Neuerungen und Innovationen Im vorliegenden Jahresbericht möchten wir auf den folgenden Seiten wiederum ein kleines Panorama unserer täglichen Arbeit entfalten. Anhand des Leistungs- Christian Hablützel Geschäftsführer 7

8 Standortbericht Bildung/Gestalten Raum für Potenziale schaffen Seit 60 Jahren führen die Zürcher Gemeinschaftszentren Werkangebote in ihrem Programm. Und wir können feststellen: Auch nach sechs Jahrzehnten ist bei Kindern und Erwachsenen die Lust am gestalterischen Handwerk ungebrochen. Die Ateliers und Werkstätten der Gemeinschaftszentren sind sehr begehrt und haben eine hohe Auslastung. Die Einzigartigkeit der Gemeinschaftszentren mit ihrer speziellen Infrastruktur und den vielfältigen Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden schafft eine reiche Auswahl an gestalterischen Angeboten für ganz Zürich, das von Anregung und Offenheit, von der Bewahrung und Neubelebung von Traditionen, aber auch von der Innovation und der Aufnahme von Trends geprägt ist. Im Jahr 2013 wurde der für die Zürcher Gemeinschaftszentren wichtige Bereich «Bildung/Gestalten» von einer interdisziplinären internen Arbeitsgruppe einer Standortbestimmung unterzogen. Mit den gestalterischen Angeboten werden soziokulturelle Ziele verfolgt. Doch was heisst das? Nicht das Entstehen eines Produktes steht im Vordergrund, sondern der damit verbundene Prozess. Es geht darum, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln, soziale Kompetenzen zu stärken, Experimentierfreude zu fördern und gundlegende Materialerfahrungen zu ermöglichen. Die Werkangebote geben einem breiten Publikum die Möglichkeit, gestalterisch tätig zu sein und Alternativen zur konsumorientierten Freizeitgestaltung kennenzulernen. Aus dieser Zielsetzung ergibt sich auch, dass es nicht den einzigen und richtigen Gestaltungsprozess gibt, der für alle Teilnehmenden gilt. Sondern die Fachmitarbeitenden schaffen einen Raum, in dem die Teilnehmenden wirken und ihr Potenzial entfalten können. Gefördert und gefordert werden eigene, individuelle Prozesse und Ideen, Diversität und intrinsisches Arbeiten. Etwas selber machen und auf etwas Einfluss nehmen schafft Zufriedenheit und kann zukünftige Lebens- und Arbeitsformen positiv beeinflussen. Die gestalterische Auseinandersetzung fördert den Willen zur Mitgestaltung der eigenen Umwelt und motiviert dazu, kulturelle Wertvorstellungen zu reflektieren. Wie wirkt «Bildung/Gestalten» und was wollen wir als Gemeinschaftszentren mit unseren Angeboten erreichen? Persönlichkeitsentwicklung: Persönlichkeitsentwicklung geschieht durch das direkte Erleben, dass eine Einzelperson oder eine Gruppe «Einfluss» nehmen kann. Aus einer Idee entsteht eine konkrete und physisch erlebte Umsetzung. Dazu werden verschiedenste Ressourcen benötigt: Fantasie, Mut, Ausdauer, Geschick, Beobachtungsgabe, Experimentierfreude, Überzeugungskraft, Kon - zentration usw. Weil wir mit intrinsischer Motivation und selbst gewählten Zielen der Teilnehmenden arbeiten, konzentrieren wir uns auf ihre Stärken. In der Umsetzung werden aber gleichzeitig die schwächeren Seiten weiterentwickelt und gestärkt. Das so gewonnene Vertrauen trägt zur Förderung von Selbständigkeit und Urteilsvermögen bei. Vermittlung und Vertiefung von Fertigkeiten: Wir ermöglichen informelles Lernen und bieten Wissen und Fertigkeiten an, die dazu dienen, das eigene Leben 8

9 schöpferisch zu gestalten. Die Teilnehmenden lernen und vertiefen ihre handwerklichen Fertigkeiten in persönlichen Projekten. Wir begleiten und fördern wildes Herumprobieren, gegenseitige Inspiration und Lernen durch Gelingen, aber auch Scheitern und Fehlermachen. Durch die gemeinsame Arbeit werden zudem Fertigkeiten unter den Teilnehmenden weitergegeben. Austausch und Begegnung: Zuschauen, beobachten und miterleben ist genauso eine Tätigkeit wie selber aktiv ein Objekt gestalten. Interessen zu teilen und nebeneinander zu arbeiten beeinflusst die eigene Tätigkeit. Austausch findet verbal und nonverbal statt. Auch Helfen bei Handgriffen, Teilen derselben Farbpalette, Zeigen und Vergleichen der gestalteten Objekte führen zu einem Austausch. Die unterschiedlichen kulturellen Prägungen können sich durch typische Muster und Symbole manifestieren, traditionelles Werken kann die kulturelle Vielfalt aufzeigen und einbeziehen. Gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten verbindet die Menschen. Die lebendige Atmosphäre sowie die Einfachheit und Direktheit, mit welcher das Geschehen in einem kreativen Umfeld abläuft, helfen zudem Vereinsamung und Isolation vorzubeugen. Nebst den vielen Möglichkeiten, die der Bereich «Bildung/Gestalten» bietet, sind wir natürlich auch immer wieder mit Fragen und Herausforderungen konfrontiert, denen wir uns stellen müssen. Bedienen wir mit «Instant»-Angeboten eine Kundschaft, die wenig Zeit oder Bereitschaft hat, sich intensiv oder über längere Zeit mit Gestaltung, Material oder Technik zu beschäftigen? Oder machen wir herausragende, intensiv betreute Gestaltungsangebote für kleine ausgewählte Zielgruppen? Wie gross oder klein muss bzw. darf die Zahl der Teilnehmenden sein? Ist Niederschwelligkeit wich tiger als Wirkung? Oder umgekehrt? Wie gehen wir mit der unterschiedlichen Werthaltung der Teilnehmenden um? Denn ob beispielsweise kleinere Kinder an unseren Werk-Angeboten teilnehmen, ist grundsätzlich von der Werthaltung der Eltern abhängig. Wenn diese ma nuelle Arbeit generell als minderwertig einstufen, können wir auch ihre Kinder nur schwer oder gar nicht erreichen. Die Herausforderung besteht also darin, die Schwelle für den ersten Schritt zum Werken und Gestalten sehr niedrig zu halten und nachher die Eltern erfahren zu lassen, wie schöpferisch ihre Kinder sein können, wenn sie den Raum dafür erhalten. Anlässlich der Standortbestimmung wurde auch ein Blick in die Zukunft gewagt. Die einzelnen Gemeinschaftszentren werden sich in Zukunft noch vermehrt mit ihren Stärken positionieren. Dabei werden die Werkstätten in ihrer Besonderheit gestärkt, die Infrastruktur den aktuellen Erfordernissen angepasst und gewartet. Weiter werden auch die Öffnungszeiten auf die sich wandelnden Bedürfnisse ausgerichtet. Schliesslich wollen wir mit unseren Mitarbeitenden und unserem Werkmaterial verstärkt ausserhalb der GZ tätig sein, etwa mit Werkangeboten auf beliebten und belebten Plätzen im Quartier. Diese Angebote sollen nicht zuletzt auch als Türöffner dienen, erreichen wir doch so auch Personen, welche die Gemeinschaftszentren und ihr Angebot bislang nicht kennen. Monika Cajas, Projektleiterin 9

10 Kleinkinderkultur Das Tor zur Musik öffnen lied ihren Auftritt haben. Es ist der Start wollen. Andere freuen sich besonders haben, wichtig, verändern sich doch durch zum «Offenen Singen», einer lustvollen auf Lieder, bei denen auch Tücher, die Familiengründung die Lebensum- halben Stunde mit viel Musik und Gesang Bänder oder kleine Instrumente zum stände stark. Neuzuzügerinnen und Neu- im GZ Oerlikon. Einsatz kommen. zuzüger wiederum finden hier schnell Anschluss im Quartier. Mütter und Väter Das Angebot hat Tradition: Vor rund acht Gesungen wird fast ausschliesslich auf erhalten im «Offenen Singen» aber auch Jahren wurde es von einer ausgebildeten Schweizerdeutsch. Auf den ersten Blick wichtigen Input für die gemeinsamen Musikpädagogin im Team des Gemein- mag dies überraschend sein, richtet Stunden mit ihren Kindern. Nicht nur wird schaftszentrums ins Leben gerufen. Ein sich der Kurs nicht nur, aber auch an während des Singens mit verschiedenen Angebot, dass sich grosser Beliebtheit Kinder von Migrantinnen und Migranten. Instrumenten und musikalischen Formen erfreut: Die Nachfrage ist inzwischen so Doch es ist ein ganz bewusster Ent- experimentiert, sondern auch das Wissen gross, dass man dazu übergehen muss- scheid: Singen unterstützt den Sprach- über Kinderlieder und Abzählreime te, das Singen doppelt anzubieten, weil erwerb und gerade für jene, die zu aus der eigenen Kinderzeit wird reaktiviert. die Gruppe ansonsten zu gross gewor- Hause eine andere Sprache sprechen, Und natürlich lernen sie auch viele neue den wäre. Heute nehmen jeweils 40 bis ist es wichtig, hier auf spielerische Art Lieder kennen, die sie zu Hause mit ihren 50 grosse und kleine Personen an einer mit dem Schweizerdeutsch in Berührung Kindern singen können. der beiden Sing-Halbstunden teil. zu kommen. Das gemeinsame Singen und Tanzen öffnet allen Kindern aber auch Die halbe Stunde vergeht wie immer im Das «Offene Singen» findet alle zwei das Tor zur Musik und hilft ihnen, ihre Nu und die Kinder werden langsam Wochen statt und steht Kindern bis 5 eigene Musikalität zu entdecken, die kribbelig: Sich länger als eine halbe Jahren offen. Sie werden dabei von ihren Sinne zu schärfen und die Wahrnehmung Stunde auf die Lieder und die Musik zu Müttern, Vätern oder Grosseltern beglei- zu verfeinern. konzentrieren, fällt in diesem Alter halt Die kleinen Knirpse sind mit grossem En- tet. Die Kleinen werden von Anfang an schwer. Deshalb wird nun noch ein thusiasmus bei der Sache: Sie klatschen stark in die Gestaltung miteinbezogen, Doch auch für die Eltern hat das «Offene letztes Lied angestimmt, dann ist Schluss. den Rhythmus der eingängigen Melodie etwa bei der Auswahl der Lieder. Und Singen» seinen Wert, lernen sie hier doch Zumindest in der Gruppe: Die meisten mit, die vom Klavier her ertönt, ahmen viele machen sich schon am Morgen Ge- andere Eltern mit Kindern in einem ähn- Kinder nehmen die Lieder aber mit nach mit Begeisterung die Laute der verschie- danken darüber, welches Tier sie beim lichen Alter kennen. Vor allem für Paare, Hause, singen und summen noch den denen Tiere nach, die in diesem Kinder- traditionellen Einstiegslied diesmal sein die zum erstenmal ein Kind bekommen ganzen Tag. 10

11 Kleinkinderkultur Kleine Kinder auf grosser Entdeckungsreise Jede Mutter, jeder Vater wird es gerne seit einigen Monaten neu an zwei Wochen- sollen sehen, wie kreativ sie sind und Dreiviertel der Kinder, welche das Werk- bestätigen: Kleine Kinder sind Forscher tagen angeboten. deshalb im Alltag nicht ständig animiert angebot im GZ nutzen oder genutzt und Entdecker. Schritt für Schritt er- werden müssen. Klar ist auch: Das haben, besuchen später auch andere schliessen sie sich ihre Welt. Ihre Neu- Bei allem Drang, Neues zu erlernen und Kind ist der Chef. Wenn es sich den Angebote des Gemeinschaftszentrums. gier, ihre Kreativität und ihr Wissens - zu entdecken, ist auch klar: Damit Kinder ganzen Morgen nur mit Wasserfarben Die Neugier und der Wissensdurst ist durst ist nahezu unerschöpflich. Und die sich unbelastet auf neue Erfahrungen beschäftigen will, dann darf es das, ihnen also erhalten geblieben. Leistung, die ein kleines Kind auf dieser einlassen, brauchen sie ein gewisses auch wenn die Mutter es vielleicht viel Entdeckungsreise erbringt, ist sensa- Mass an Sicherheit. Aus diesem Grund lieber sähe, wenn es auch mal etwas tionell. Man halte sich nur einmal vor Au- ist der Raum zu Beginn immer genau mit Holz machen würde. gen, dass jedes Kind für sich alleine gleich vorbereitet: Auf dem immer glei- und von Grund auf die Sprache, die in chen Tisch ist die Tonwerkstatt zu finden. Lernen ist in der frühen Kindheit vor seiner Umgebung gesprochen wird, Die Farbtöpfe und die Pinsel zum Malen allem ein Erfahrungslernen, nicht zu un- selber erschliessen muss. sind gleich auf dem Tisch nebenan. recht besagt ein Sprichwort «Übung Und auch der Holztisch ist immer gleich macht den Meister». Alleine durch Beob- Wie stark die Neugier und die Kreativität vorbereitet. Nur der vierte Tisch wird achten, Nachahmen, Ausprobieren kleiner Kinder ist, kann man auch zwei- jedes Mal mit einem anderen Material und Wiederholen erschliessen sich die mal in der Woche in der Werkstatt des bestückt, mit Speckstein, Karton oder Kinder im Werkangebot eine neue Welt. GZ Loogarten miterleben: Unter Anleitung Filz. So haben die Kinder immer auch Und machen darüberhinaus auch in einer Fachmitarbeiterin und in Begleitung die Chance, ein neues Material kennen- anderen Bereichen grosse Entwicklungs- eines Familienmitglieds finden Kinder zulernen. schritte, etwa in der Motorik oder der ab 2 Jahren hier ein Experimentierfeld, Sinneswahrnehmung. um die verschiedensten Farben, Formen Mit zur Sicherheit trägt auch der Um- und Materialien kennenzulernen. Das stand bei, dass das Kind von einem Aber nicht nur für die Kinder ist das Angebot stösst auf grosses Interesse: An Elternteil oder einem anderen nahen Ver- Werkangebot wichtig, sondern auch für einem gut besuchten Nachmittag kann wandten begleitet wird. Wobei mit dieser ihre Eltern. Viele NeuzuzügerInnen es mit vier Dutzend Personen in der Vorgabe auch noch ein anderes Ziel finden hier den Kontakt zu anderen El- Werkstatt schon fast ein wenig eng wer- verfolgt wird: Die Eltern sollen miterle- tern, finden hier Anschluss im Quartier. den. Auch deshalb wird das Werken ben, wie ihre Kinder spielerisch lernen, Und zum Gemeinschaftszentrum: 11

12 Jugendarbeit Kulinarische Kreativität am Freitagabend Der Jahreswechsel 2012/2013 brachte lieber Zürcher Geschnetzeltes mit Teig- zurück. Nach dem Dessert lässt man ist für jeden Fall gerüstet: An einem für die Stiftung Zürcher Gemeinschafts- waren? Hat man sich geeinigt, müssen den Abend dann gemütlich ausklingen. Abend, an dem der Club mit 16 Teilneh- zentren eine grosse Neuerung mit sich: Einkaufslisten erstellt und die Zutaten menden förmlich überrannt wurde, Auf diesen Zeitpunkt übernahm sie die eingekauft werden. Entstanden ist der «Friday Kitchen Club» organisierte man kurzerhand einen klei- beiden bisher durch die Stadt Zürich 2011 als erstes gemeinsames Projekt der nen Kochwettbewerb, in dem, ange - betriebenen Quartiertreffs Höngg und Gekocht wird in der Küche des katholi- Jugendarbeitenden des heutigen Ge- lehnt an eine der zahlreichen Koch shows Rütihof und ist seither erstmals auch im schen Kirchgemeindehauses. Dort wird meinschaftszentrums sowie der beiden im Fernsehen, zwei Teams gegeneinan- Stadtteil Höngg mit einem eigenen dann geschnetzelt, gerüstet und ge- Höngger Kirchen. Es war der Startschuss der antraten. Ein andermal ver anstaltete GZ vertreten. Und weil die Zürcher Ge- hackt. In den Pfannen blubbern Saucen, zu einer heute engen und guten Zu- man ein kleines, lehr reiches Lebens- meinschaftszentren im Rahmen des in der Bratpfanne brutzelt ein Stück sammenarbeit der drei Institutionen. Die mittel-quiz. Trägerwechsels auch die bisherigen Fleisch. Viele Jugendliche entfalten bei Jugendarbeitenden haben sich über Mitarbeitenden übernehmen konnten, der Arbeit in der Küche ungeahnte die Jahre eine grosse Flexibilität in der Lehrreich ist der «Friday Kitchen Club» verfügen sie somit auch in diesem Quar- Leidenschaft und kulinarische Kreativität: Organisation des «Friday Kitchen Clubs» für die Jugendlichen aber auch ohne Quiz tier bereits von Anfang an über viel Gerne wird Neues ausprobiert und angeeignet: Da die Jugendlichen sich auf vielen Ebenen: Sie lernen auf unge- Erfahrung und Wissen und über viele eigene Akzente gesetzt. Naturgemäss nicht anzumelden brauchen, ist trotz ei- zwungene Art nicht nur neue Lebensmittel bewährte Angebote, wie etwa den nicht so beliebt ist der Abwasch, aber nes harten Kerns jeweils nur schwer kennen, sondern merken auch, wie «Friday Kitchen Club». ein richtiger Koch, eine richtige Köchin abzuschätzen, wieviele Jugendliche an man die Menüplanung saisongerecht ge- lässt die Küche natürlich blitzblank einem Abend teilnehmen. Doch man stalten kann. Bei den Diskussionen Rund neun Mal im Jahr treffen sich im über das Menü üben die Jugendlichen, «Friday Kitchen Club» Jugendliche sich mit eigenen Vorschlägen einzu- zwischen 10 und 15 Jahren zum gemein- bringen, ihre Position zu vertreten, letzt- samen Kochen. Wobei ein solcher Abend lich aber auch auf andere Meinungen sehr viel mehr umfasst, als die blosse Rücksicht zu nehmen und Mehrheitsent- Arbeit in der Küche. Zuerst einmal müssen scheide zu akzeptieren. Und beim Ein- sich die Jugendlichen darüber verstän- kauf lernen sie den verantwortungsvollen digen, was denn an diesem Abend Umgang mit Geld. Alles Dinge, die auf dem Menüplan stehen soll: Fajitas sie auch ausserhalb des «Friday Kitchen mit Fleisch und Gemüse oder doch Clubs» brauchen können. 12

13 Jugendarbeit Lauschiger Garten dank internationalen Helfern Der Frühling hat Einzug gehalten, all- So konnten zwei Projekte sinnvoll mit- mian und Petersilie blühen. Den Freiwilli- einsatz war ein Geschenk, an dem das überall spriesst das Grün. Auch beim GZ einander verbunden werden. gen blieb in den beiden Wochen aber Quartier noch lange Freude haben wird. Hirzenbach. Und hier erstrahlt vor allem auch genügend Zeit, für kleine Ausflüge, das alte Pflanzenlabyrinth in neuem Mitte Juli war es dann soweit: Elf Teil- etwa nach Luzern. Und zum Ausklang Glanz: Entstanden ist ein kleiner Garten nehmerinnen aus Deutschland, Spanien, des zweiwöchigen Einsatzes fand ein fürs Quartier. Eingebettet in den Kreis Kolumbien, Frankreich, Holland und Abschlussabend statt. von Hagebuchen stehen 27 Kisten, in weiteren Ländern zogen in ein kleines denen Quartierbewohnerinnen und Quar- Zeltlager beim GZ Hirzenbach. Begleitet Der Einsatz hat sich für das GZ Hirzen- tierbewohner nun Salate, Kräuter oder wurden sie von zwei Teamleitern, welche bach gelohnt. Die Verständigung mit den Blumen ziehen. Um eine junge Buche aber ebenso kräftig mitanpackten wie jungen Helferinnen und Helfern war zwar zieht sich eine runde Holzbank und lädt ihre Schützlinge. So baute das Team in nicht immer ganz einfach, weil nicht alle zum Verweilen ein. Entstanden ist diese der Ökowerkstatt des GZ Hirzenbach wie angekündigt über ausreichende Eng- lauschige Ecke, die bei Familien und Kin- eine neue dreiteilige Kompostanlage, eine lisch-grundkenntnisse verfügten. Dafür dern sehr beliebt ist, im vergangenen grosse Ruhebank und zimmerte kleine aber war ihr Arbeitswille umso grösser. Sommer im Rahmen eines zweiwöchigen Möbel für das «Zentrum Krokodil», einem Und davon profitiert nun das ganze Quar- internationalen Freiwilligencamps. Eltern-Kind-Treff in Schwamendingen. tier: Die Garten-Boxen werden für einen geringen Preis an die Quartierbevölkerung Im Gemeinschaftszentrum trug man sich Vor allem aber widmeten sich die Jugend- vermietet. Insbesondere bei Familien mit schon seit einiger Zeit mit Ideen, wie lichen der Neugestaltung des Pflanzen- Kindern aus der Nachbarschaft ist das der Aussenraum und das vor ein paar labyrinths: 27 grosse Kisten wurden zwi- Interesse gross. Auch fanden Pflanzen aus Jahren angelegte Pflanzenlabyrinth at- schen den Hagebuchen platziert und der nahen Genossenschaftssiedlung traktiver gestaltet werden könnten. Aus mit Erde gefüllt. Eine kräfteraubende Ar- Mattenhof, die abgerissen und neu erstellt Ressourcengründen stellte man das beit, denn bis eine solche Kiste voll ist, wird, hier ein neues Zuhause. Gemein- Thema aber immer wieder zurück. Des- braucht es mehr Karetten-Ladungen Er- sam pflegen und nutzen die Gärtnerinnen halb war die Anfrage der Organisation de, als man gemeinhin annehmen würde. und Gärtner auch den kleinen Kräuter- «Workcamp Schweiz», welche für junge Zusätzlich entstand auch eine aus Steinen garten. Und nach getaner Arbeit hält man Erwachsene internationale Freiwilligen- gemauerte und mit Trockenmull gefüllte einen kleinen Schwatz auf der Ruhebank. einsätze organisiert, ein Glücksfall: Pflanzenspirale, wo nun Rosmarin, Thy- Kein Zweifel: Der zweiwöchige Arbeits- 13

14 Aufsuchende Jugendarbeit Auf den Strassen im Quartier unterwegs Die vielen Baukräne über den Dächern der Quartierverein, die Kreisschulpflege Sie besuchen jene Orte, wo sich die stellen her, an die sich die Jugendlichen zeigen es: In Seebach wurde und wird und die Kirchen bei der Stadt Zürich Jugendlichen in ihrer Freizeit am liebsten für Hilfe wenden können. viel gebaut. Alte Häuser verschwinden, schon lange dafür stark, dass auch in aufhalten, vor Schulhäusern, bei Sport- neue Siedlungen entstehen, oft verdichtet. Seebach ein Angebot an Aufsuchender anlagen oder an Tram- und Bushalte- Die auf den Rundgängen gewonnenen In- Wenn aber im gleichen Areal das Doppel - Jugend arbeit geschaffen wird. stellen und suchen den Kontakt. Doch formationen helfen den Jugendarbeiter- te oder das Dreifache an Personen nicht nur mit ihnen, auch mit Anwohne- Innen des Gemeinschaftszentrums aber wohnen, so ist klar, dass dies zu Konflik- Letztlich hatte der Ruf aus dem Quartier rinnen und Anwohnern kommen sie auch, die Angebote im GZ besser auf die ten führt, zwischen Einheimischen und Erfolg: Das Sozialdepartement schrieb auf diesen Rundgängen ins Gespräch Jugendlichen auszurichten. So entstand NeuzuzügerInnen, vor allem aber auch den Auftrag aus und Ende 2012 erhielt und erfahren von diesen, wo ihnen etwa die Idee, in der ersten Sommer- zwischen Jung und Alt. Auch in Seebach. das GZ Seebach den Zuschlag. Dass die der Schuh drückt. ferien-woche eine Lounge mit Sofas und Um solche Nutzungs- und Interessen- Wahl auf das Gemeinschaftszentrum fiel, Bar unter freiem Himmel einzurichten. konflikte zu entschärfen, machten sich ist kein Zufall: Seit vielen Jahren betreibt Die regelmässige Präsenz auf der Strasse Zwischen 20 und 35 Jugendliche trafen es mit seinem Jugendtreff und einzelnen und den Plätzen zeitigt Erfolg: Zahlreiche sich täglich beim GZ und verbrachten Projekten im Quartier erfolgreiche Ju- Kontakte wurden geknüpft, wobei den mit Musik und Gesprächen gemeinsam gendarbeit. Dadurch kennen die Jugend- Jugendlichen, die das GZ Seebach noch gemütliche Sommerabende. arbeiterinnen des GZ auch bereits einen nicht kannten, auch die Angebote dort Grossteil der Seebacher Jugendlichen, nähergebracht werden konnten. Und bei Nach einem Jahr Aufsuchende Jugend- diese umgekehrt die Jugendarbeitenden. Konflikten vor Ort konnten die Jugendar- arbeit in Seebach ist es noch zu früh Die Basis für das in der Aufsuchenden beiterinnen schon mehrmals vermitteln: für eine definitive Bilanz. Doch die Zwi- Jugendarbeit so wichtige Vertrauen war Sie zeigten Jugendlichen Alternativen zu schenziele wurden allesamt erreicht, die also schon gelegt, bevor das Projekt ihrem Verhalten auf, warben bei Erwach- Akzeptanz der Jugendarbeit bei den überhaupt startete. senen aber auch um Verständnis für den Jugendlichen, aber auch im Quartier ist Wunsch der Jungen nach Freiraum. hoch. Einer erfolgreichen Arbeit mit Seit Februar 2013 sind nun die Jugend- Wichtiger Teil der Arbeit ist auch die Be- spannenden Begegnungen steht also arbeitenden des Gemeinschaftszentrums ratung von Jugendlichen bei allen Arten auch im zweiten Jahr nichts im Wege. auf Rundgängen im Quartier unterwegs. von Themen wie Eltern, Ausbildung oder Meistens am Abend, immer zu zweit und Liebe. So stellen die JugendarbeiterInnen in unterschiedlicher Zusammensetzung. immer wieder Kontakt zu Beratungs- 14

15 Eltern-Kind-Förderung Das soziale Netz im Quartier knüpfen Das Gebiet rund um den Manesseplatz Gleichzeitig wollte man aber auch einen spräche dann gegebenenfalls vertieft, bis hin zur Saalsporthalle und Sihlcity festen Ort schaffen, der als Treffpunkt Infobroschüren abgegeben und Kontakte gehört nicht zu den lauschigsten Orten dient und einen ständigen Austausch er- zu Beratungsstellen vermittelt werden. der Stadt Zürich: Der starke Verkehr möglicht. Bei letzterem konnte das GZ Wichtig aber auch: Beim Spielwagen auf schränkt die Bewegung von Kindern und auf seine langjährige Erfahrung mit der Kollerwiese fanden die Leute schnell das Kennenlernen ihrer Umwelt ein, der Spielanimation zurückgreifen: Auf der und unkompliziert Kontakt zu anderen die teilweise prekäre Wohnsituation und Kollerwiese wurde ein Spielwagen ein- Quartierbewohnenden, neue Bekannt- der hohe Anteil von MigrantInnen er- gerichtet, der an jedem Freitag und schaften entstanden. schweren das Knüpfen eines sozialen einmal pro Monat am Sonntag geöffnet Netzes im Quartier. Eine 2008 von der ist und Frühförderungs- und Spielan- In der kalten Jahreszeit zog das aufsu- Quartierkoordination der Stadt Zürich gebote für Kleinkinder mit ihren Eltern chende Angebot in die Pestalozzi- erstellte Sozialraumanalyse zeigte Hand- sowie für Primarschulkinder bietet. Bibliothek Sihlcity mit Spiel- und Lese- lungs bedarf. Deshalb erarbeiteten das möglichkeiten, welche für den Sprach- Gemeinschaftszentrum und die Quartier- Im Herbst 2011 startete das dreijährige erwerb gerade für Kinder mit Migrations- koordination im Auftrag der Stadt ein Pilotprojekt. Schnell zeigte sich, dass hintergrund ganz wichtig sind. Während Projekt, mit dem die Entwicklung der sich die beiden Teile des Projektes ideal einigen Monaten wurde regelmässig Kinder gefördert, die Situation von Mig- ergänzen. Bei den Rundgängen im auch eine Turnhalle im Schulhaus Aeger- rantinnen und Migranten verbessert Quartier kam es zu vielen interessanten ten für Spiele genutzt. Der Erfolg war und das Zusammenleben im Quartier Erstkontakten, auch weil die grosse dabei mit bis zu 80 Personen derart unterstützt werden sollte. Tasche mit einfachem Spielmaterial, überwältigend, dass keine Zeit mehr für des Zusammenlebens im Quartier beige- welche die MitarbeiterInnen immer mit die nötige Beziehungsarbeit blieb. tragen. Die Teilnehmenden profitierten Von Anfang an setzte das Gemein- dabei hatten, Kinder und ihre Eltern Das Angebot musste deshalb schweren von den Frühförderungs- und Spielange- schaftszentrum dabei auf ein Angebot neugierig machten. Mit der Zeit waren Herzens wieder aufgegeben werden. boten in ihrem Familienalltag und haben mit zwei Säulen. Zum einen die auf- die GZ-MitarbeiterInnen im Quartier zudem Unterstützung für ihre Fragen und suchende Eltern-Kind-Förderung, mit der bekannt und wurden mehr und mehr Der Ende 2013 erstellte Abschlussbericht Probleme erhalten. Ein voller Erfolg also. Eltern mit ihren Kleinkindern in ihrer bei Fragen rund um den Familienalltag zeigt, dass die gesteckten Ziele erreicht Und deshalb wird das Projekt auch Strasse oder auf dem Spielplatz direkt und das Leben in Zürich kontaktiert. wurden: Als Treffpunkt und Begegnungs- weitergeführt: Die Stadt hat es vor kur- in ihrem Lebensraum erreicht werden. Auf der Kollerwiese konnten diese Ge- plattform hat das Projekt zur Stärkung zem für drei weitere Jahre verlängert. 15

16 Quartierarbeit Eine märchenhafte Märchennacht Märchen gehören zu den ältesten Er- Einmal im Monat findet hier eine ganz Gemeinsam machten sich die Quartier- Programm, eine vor Ort erstellte filmische zählformen der Menschheit. Und zwar spezielle Märchenstunde statt. Erzählt arbeiterin des GZ und das Kernteam Collage aus erzählten Träumen, die überall auf der Welt: Es gibt keine Kultur, wird jeweils ein Märchen, und zwar der Erzählerinnen an die Planung der Lesung aus einem neu erschienenen welche diese Form der Erzählung nicht gleich in zwei Sprachen: In der Original- Märchennacht. Das Programm sollte für Kinder krimi und eine Adaption von kennt, keine Kultur, die Märchen nicht von sprache und auf Schweizerdeutsch. alle Besucherinnen und Besucher etwas William Shakespears Bühnenstück «Ein einer Generation zur nächsten weitergibt. Die Geschichte wird dabei aber nicht nur bereithalten, vom kleinen Kind bis zum Wintermärchen». Und vor Mitternacht Die Tatsache, dass Märchen so universell vorgelesen, sondern in einem verzierten Erwachsenen. Auch setzte man sich das gab es auch noch Erzählungen von Mär- sind, macht sich seit 2010 das Projekt Holzrahmen mit Bildern dargestellt und Ziel, weitere Märchenfans aus dem chen für Erwachsene. «Fabylon» im GZ Bachwiesen zunutze: mit kleinen oder grossen Bühnenbildern Quartier zu finden und ihnen die Mög- umrahmt. Der Fantasie und Gestaltungs- lichkeit zu bieten, sich für diese be- Das Fazit fällt äusserst positiv aus: kraft der Erzählerinnen sind dabei sondere Veranstaltung zu engagieren. Der Zahl der Besucherinnen und Besucher keine Grenzen gesetzt, so dass jeweils Schliesslich konnten elf Märchenbe- war mit 350 Personen weit grösser als kleine szenische Lesungen entstehen geisterte gefunden werden, die das Pro- erwartet. Die Auswahl der Märchen, die (siehe Jahresbericht 2010). gramm der Märchennacht bestritten. Erzählenden und die Atmosphäre wurden gelobt. Einzig der Bogen von den Die «Fabylon»-Märchenstunden sind bei Anfang November verwandelte sich das Märchen für Kinder zu den nächtlichen Eltern und Kindern im Quartier sehr GZ in ein verwunschenes Märchen- für Erwachsene gelang nicht ganz beliebt: Bis zu 70 kleine und grössere schloss. Eine reichhaltige Dekoration mit offenbar lassen sich Kinder doch noch Zuhörerinnen und Zuhörer finden sich Stoff und Samtvorhängen, mit Kerzen etwas mehr für Märchen begeistern jeweils am Sonntag-Nachmittag ein und und viel Licht schaffte im wortwörtlichen als Erwachsene. Am Anlass konnten lauschen den erzählten Geschichten. Sinne eine märchenhafte Atmosphäre. aber auch neue Kontakte geknüpft und Angespornt durch diesen Erfolg machte Und das gebotene Programm war ab- neue Erzählerinnen und Erzähler für man sich deshalb im Gemeinschafts- wechslungsreich: In verschiedenen «Fabylon» gewonnen werden. Und solche zentrum gemeinsam mit dem Kernteam Räumen, im Heustock, der Lounge oder sind auch nötig: Die erste «Fabylon»- der freiwilligen Erzählerinnen Gedanken, im grossen Saal wurden Märchen er- Stunde nach dem Märchenfestival wie man «Fabylon» weiterentwickeln zählt, alle auf Schweizerdeutsch, einige war so gut besucht, wie kaum eine an- könnte. Und so entstand schliesslich die zusätzlich auch in anderen Sprachen. dere zuvor. Idee für ein grosses Märchenfestival. Auch ein Kindertheater stand auf dem 16

17 Quartierarbeit Porträts machen Geschichte sichtbar Liest man Zeitung und betrachtet man Ausstellung unter dem Titel «Originelle welche ihre Liebe zu Frankreich und zur eher weniger im Zentrum der täglichen die Werbung, so wird schnell klar: Den Originale 60+» zu organisieren. französischen Sprache symbolisierte. Arbeit steht. Doch die Zürcher Ge- Jungen gehört die Welt. Und wer nicht Eine andere legte selbstgewebten Stoff meinschaftszentren sind letztlich für alle mehr jung ist, sollte sich zumindest jung Die Ausstellungs-Idee: Interessante hinein. Und ein Teilnehmer spiesst auf da. Und deshalb ist schon heute klar: fühlen. Allzu oft geht vergessen, dass QuartierbewohnerInnen aus der Golden- einer Nadel seine täglichen Notizen auf. «Silberhaare Goldjahre» wird in anderer ältere und alte Menschen einer Gesell- Age-Generation sollten in Wort und Originell war auch ein Personen-Memory, Form eine Fort setzung finden. schaft viel zu bieten haben: Erfahrungen Bild vorgestellt werden. Die Suche nach wobei sich ein Bilder-Paar immer aus und Erinnerungen, die für nachfolgende solchen Personen war nicht ganz einfach: einem Jugendbildnis und einem Alters- Generationen wichtig sein können. Mit Viele Angefragten wollten sich nicht porträt zusammensetzte. «Silberhaare Goldjahre» hat das GZ selber in den Mittelpunkt stellen. Gleich- Wollishofen Anfang 2013 ein Projekt ini- zeitig fanden die Kerngruppen-Mit - Begleitet wurde die Ausstellung mit einer tiiert, mit dem Seniorinnen und Se nioren glieder durch ihre Arbeit am Projekt den kleinen Veranstaltungsreihe: An einem im Quartier angesprochen und ihre Mut, sich selber stärker einzubringen. Wochenende gewährte einer der Porträ- Geschichten und Erlebnisse sicht- und Völlig zurecht, hatten sie doch selber tierten einen Einblick in die Komposit- erlebbar gemacht werden sollten. allesamt interessante Lebensgeschichten fotografie, bei der aus Einzelfotos ein zu erzählen. Die Ausstellung, die An - Panorama entsteht. Ein anderer Teilneh- Gestartet wurde das Projekt mit einem fang Juni in der Info-Drehscheibe eröff- mer veranstaltete eine Lesung mit Versen Aufruf, mit dem ältere Quartierbewohne- net wurde, umfasste so am Ende eine und Reimen über den Alltag und das rinnen und -bewohner gesucht wurden, interessante Mischung aus zehn Selbst- Leben in Wollishofen. Und an einem welche sich aktiv im Projekt engagieren und Fremdporträts. Abend erzählten die Seniorinnen und wollten. Die zusammengestellte Kern- Senioren gemeinsam vom Wollishofen gruppe bestand schliesslich aus einem Jedes Porträt wurde auf einer Stellwand ihrer Jugend. halben Dutzend Personen im Alter von präsentiert und bestand aus einer Collage 65 bis über 80 Jahren. An mehreren von Bildern und Texten. Und einer Das Projekt war ein Erfolg: Nicht nur Sitzungen lernte man sich näher kennen «Biobox»: In dieser präsentierte sich die fand die Ausstellung in Wollishofen Be- und wälzte verschiedene Ideen. Am porträtierte Person mit Gegenständen achtung, sondern das GZ konnte so Ende entschied man sich, in der GZ-Info- ihrer Wahl selber. Eine Seniorin entschied auch seine Kontakte zu einer Bevölke- Drehscheibe an der Albisstrasse eine sich für einen Französisch-Dictionnaire, rungsgruppe intensivieren, die ansonsten 17

18 ZGZ Betriebsrechnung pro Einrichtung Leistungszentrum Ausgaben Einnahmen GZ Affoltern Personal 906' '218 Verkauf 342' '937 Sachaufwand 117' '269 Beitrag Stadt 802' '600 Zentrale Dienstleistungen 71'000 77'000 Gewinn 50'809 54'050 Verlust 0 0 Total 1'145'309 1'252'537 Total 1'145'309 1'252'537 Leistungszentrum Ausgaben Einnahmen GZ Grünau Personal 615' '861 Verkauf 96'153 84'299 Sachaufwand 96'199 72'919 Beitrag Stadt 643' '400 Zentrale Dienstleistungen 48'000 49'000 Beitrag Kanton 0 Gewinn 0 0 Verlust 20'176 13'081 Total 760' '780 Total 760' '780 GZ Heuried Personal 1'106'731 1'117'347 Verkauf 362' '443 Sachaufwand 173' '098 Beitrag Stadt 957' '800 Zentrale Dienstleistungen 85'000 89'000 Gewinn 0 0 Verlust 45'977 17'202 Total 1'365'488 1'405'445 Total 1'365'488 1'405'445 GZ Altstadt Personal 237' '666 Verkauf 45'663 46'158 Sachaufwand 23'626 19'043 Beitrag Stadt 212' '500 Zentrale Dienstleistungen 17'000 16'000 Gewinn 0 3'949 Verlust 19'464 0 Total 277' '658 Total 277' '658 GZ Hirzenbach Personal 791' '975 Verkauf 272' '665 Sachaufwand 137' '659 Beitrag Stadt 743' '000 Zentrale Dienstleistungen 63'000 65'000 Gewinn 25'164 57'031 Verlust 0 0 Total 1'016'567 1'019'665 Total 1'016'567 1'019'665 GZ Bachwiesen Personal 773' '514 Verkauf 274' '800 Sachaufwand 170' '162 Beitrag Stadt 775' '900 Zentrale Dienstleistungen 66'000 64'000 Gewinn 40'305 0 Verlust 0 57'976 Total 1'050'196 1'062'676 Total 1'050'196 1'062'676 GZ Höngg/Rütihof Personal 0 518'445 Verkauf 0 85'377 Sachaufwand 0 85'333 Beitrag Stadt 0 600'000 Zentrale Dienstleistungen 0 41'000 Gewinn 0 40'599 Verlust 0 0 Total 0 685'377 Total 0 685'377 GZ Buchegg Personal 962'285 1'005'974 Verkauf 442' '979 Sachaufwand 223' '897 Beitrag Stadt 900' '100 Zentrale Dienstleistungen 84'000 83'000 Gewinn 73'186 0 Verlust 0 31'792 Total 1'343'412 1'298'871 Total 1'343'412 1'298'871 GZ Hottingen Personal 196' '851 Verkauf 109' '557 Sachaufwand 31'867 36'126 Beitrag Stadt 146' '500 Zentrale Dienstleistungen 18'000 17'000 Beitrag Kanton Gewinn 8'891 25'080 Verlust 0 0 Total 255' '057 Total 255' '057 18

19 Leistungszentrum Ausgaben Einnahmen GZ Leimbach Personal 439' '812 Verkauf 96'737 91'553 Sachaufwand 66'260 91'714 Beitrag Stadt 441' '400 Zentrale Dienstleistungen 37'000 33'000 Gewinn 0 0 Verlust 3'901 25'573 Total 542' '526 Total 542' '526 Leistungszentrum Ausgaben Einnahmen GZ Seebach Personal 917'693 1'037'887 Verkauf 313' '366 Sachaufwand 161' '336 Beitrag Stadt 867' '900 Zentrale Dienstleistungen 74'000 81'000 Gewinn 27'797 58'043 Verlust 0 0 Total 1'180'693 1'323'266 Total 1'180'693 1'323'266 GZ Loogarten Personal 788' '701 Verkauf 240' '732 Sachaufwand 150' '679 Beitrag Stadt 787' '000 Zentrale Dienstleistungen 64'000 66'000 Gewinn 24'330 18'352 Verlust 0 0 Total 1'028'040 1'000'732 Total 1'028'040 1'000'732 GZ Wipkingen Personal 785' '809 Verkauf 460' '791 Sachaufwand 239' '579 Beitrag Stadt 621' '000 Zentrale Dienstleistungen 71'000 71'000 0 Gewinn 0 0 Verlust 13'838 2'597 Total 1'095'780 1'092'388 Total 1'095'780 1'092'388 GZ Oerlikon Personal 618' '124 Verkauf 260' '511 Sachaufwand 138' '230 Beitrag Stadt 568' '700 Zentrale Dienstleistungen 51'000 54'000 Gewinn 20'650 0 Verlust 0 18'143 Total 828' '354 Total 828' '354 GZ Witikon Personal 457' '249 Verkauf 169' '430 Sachaufwand 94' '083 Beitrag Stadt 497' '100 Zentrale Dienstleistungen 39'000 41'000 Gewinn 75'168 81'198 Verlust 0 0 Total 667' '530 Total 667' '530 GZ Riesbach Personal 752' '022 Verkauf 295' '227 Sachaufwand 158' '260 Beitrag Stadt 720' '400 Zentrale Dienstleistungen 64'000 65'000 Gewinn 40'988 10'345 Verlust 0 0 Total 1'016'500 1'027'627 Total 1'016'500 1'027'627 GZ Wollishofen Personal 601' '623 Verkauf 425' '638 Sachaufwand 195' '102 Beitrag Stadt 447' '800 Zentrale Dienstleistungen 53'000 55'000 Gewinn 22'765 0 Verlust 0 14'287 Total 872' '725 Total 872' '725 GZ Schindlergut Personal 443' '036 Verkauf 261' '118 Sachaufwand 67'285 55'443 Beitrag Stadt 312' '100 Zentrale Dienstleistungen 36'000 37'000 Gewinn 27'934 10'739 Verlust 0 0 Total 574' '218 Total 574' '218 ZGZ Gesamttotal der Betriebe Personal 11'393'756 12'279'114 Verkauf 4'469'822 4'437'581 Sachaufwand 2'247'435 2'360'932 Beitrag Stadt 10'447'000 11'385'200 Zentrale Dienstleistungen 941'000 1'004'000 Gewinn 437' '386 Verlust 103' '651 Total 15'020'178 16'003'432 Total 15'020'178 16'003'432 19

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