Praktikum. SEP: Java-Programmierung WS 2018/19. Modularisierung. Thomas Lemberger und Martin Spießl

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1 Praktikum SEP: Java-Programmierung WS 2018/19 Modularisierung Thomas Lemberger und Martin Spießl Basierend auf Folien von Matthias Dangl und Karlheinz Friedberger 1 / 10

2 Modularisierung Module gliedern Programme in einzelne, überschaubare und wiederverwendbare Bausteine Eine einzige, klar festgelegte Aufgabe pro Modul Klare Schnittstellendefinition Interner Zustand und Implementierungsdetails geheim (Geheimnisprinzip) Unterscheidung zwischen ADO: Abstraktes Datenobjekt (einzigartig) ADT: Abstrakter Datentyp (instanzierbares Modul mit Verhaltensdefinition) 2 / 10

3 Begriffsdefinition für objektorientierte Sprachen Klasse Typ Objekt Geheimnis Zugriff Kohäsion Kopplung Instanzierbarer Bauplan mit konkreter Verhaltensdefinition (Implementierung) Abstrakte Verhaltensspezifikation Instanz einer Klasse mit eigenem Zustand Interna der Klasse Benutzung und ggf. Modifikation von Objekten Eine Klasse hat genau eine Aufgabe Abhängigkeit verschiedener Klassen voneinander 3 / 10

4 Zugriffsmodifikatoren in Java Zwiebelmodell private Zugriff nur innerhalb der Klasse nichts + im selben Paket protected + in Unterklassen in anderen Paketen public + überall sonst Weiterer wichtiger Modifikator: final Verhindert Schreibzugriff auf Attribute, Erstellung von Unterklassen, Neudefinition von Methoden 4 / 10

5 Objektorientes Programmieren in Java Programmaufteilung in Klassen Klasse: Blaupause für Objekte Objektorientierung: Objekte arbeiten miteinander ( dynamisch ), nicht Klassen ( statisch /static) Programmeinstieg immer statisch Wechsel von statisch zu dynamisch über Konstruktoraufruf mit new: Instanzierung von Klassen zu Objekten 5 / 10

6 Verwendung von static Konstanten Immer static und final private static final ERROR_PREFIX = "Error! "; Methoden Utility-Klassen Attribute Lokale Variablen static genau dann, wenn keine Klasseninstanz verwendet wird Klassen ohne Objekte Nur statische Methoden Konstruktor ist private (und explizit angegeben) final Klasse verhindert Unterklassen Objektzustand kann nur nicht-statisch (sinnvoll) repräsentiert werden Immer nicht-statisch 6 / 10

7 Vererbung Darstellung von Subtypen-Beziehungen ( is-a -Relation) class Bird extends Animal... class Mammal extends Animal... class Bunny extends Mammal... class Cat extends Mammal... Mathematisch z.b. N Z Liskovsches Substitutionsprinzip (= Konformanz) Objekt des Untertyps haben mindestens alle Eigenschaften des Obertyps Objekte des Untertyps sind überall dort verwendbar, wo Objekte des Obertyps verwendbar sind In der Praxis oft mit Schwierigkeiten verbunden (Beispiel equals) Empfehlung: Flache Vererbungshierarchien bevorzugen Komposition statt Vererbung Oberklassen abstract (nicht instanzierbar) machen 7 / 10

8 Interfaces p u b l i c i n t e r f a c e T r i e {... } p u b l i c c l a s s S i m p l e T r i e implements T r i e {... } Schlüsselwort interface statt class Abstrakte Oberklasse ohne eigenen Zustand ohne eigene Methodenimplementierungen (außer default) Ausschließlich Schnittstellendefinition Einzige Möglichkeit für Mehrfachvererbung in Java 8 / 10

9 Unterschied zwischen Methodenüberladung und -überschreibung Methodenüberladung: Verschiedene Methoden mit gleichem Namen aber unterschiedlichen formalen Parametern und daher unterschiedlicher Signatur Haben nicht zwingend miteinander zu tun (bei gutem Stil aber meist schon) Setzen keine Vererbung voraus; innerhalb der selben Klasse möglich Bei statischen und dynamischen Methoden möglich Methodenüberschreibung Nur im Kontext von Vererbungsbeziehungen Nur bei dynamischen Methoden Bezieht sich auf Methoden mit der gleichen Signatur (Name+Parameter) in Ober-/Unterklasse (auch transitiv) Überschreibende Methode in der Unterklasse redefiniert das Verhalten der Methode der Oberklasse Ermöglicht Polymorphie durch dynamische Bindung 9 / 10

10 Dynamische Bindung Mächtiges Feature objektorientierter Programmiersprachen Liegt vielen gängigen Programmiermustern zu Grunde (Abstract-)Factory-Pattern Strategy-Pattern Observer-Pattern Visitor-Pattern (aka Double-Dispatch-Pattern)... Prinzip: Verhalten unterscheidet sich je nach (zur Compile-Zeit unbekanntem) Laufzeittyp des Objekts, auf dem eine Methode aufgerufen wird 10 / 10

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