SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH. 60 Jahre später kreisen sie noch immer

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1 Sonderbeilage vom Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 26. November bis 29. November Jahre später kreisen sie noch immer FOTO: PETER METTLER DAS JUBILÄUM Walter Bucher wurde 1954 beim ersten Zürcher Sechstagerennen Zweiter. Beim Rundgang im Hallenstadion erinnert sich der 88-Jährige. SEITE 8 DIE PUBLIKUMSLIEBLINGE Um die Leute von den Sitzen zu reissen, braucht es mehr als Siege. Entsprechend wenige Fahrer erlangten diesen Status. SEITE 22 DER ABSCHIED Mario Birrer wurde zweimal Steher-Europameister, pilotiert von Helmut Baur der sein Vater sein könnte. Nun tritt das Duo ab. SEITE 29

2 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 3 hat nicht nur für Franco Marvulli das passende Eigenheim! Hopp Züri! Dillier /Lampater Giuseppe Atzeni Cavendish/Keisse Imhof / Suter Hopp Schwiz! 1 3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8127 Forch-Küsnacht Ingrid Stiefel Tel ½ -5½ Zi.Wohnungen, 5 ½ Zi.EFH in 8306 Brüttisellen Paul SpäniTel VISU NEU ½ und 4 ½ Zi. Wohnungen,5 ½ Zi.EFH in 8193 Eglisau Michael Knecht Tel ½ u. 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8708 Männedorf Paul Späni Tel ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8400 Winterthur Roger Ehrler Tel ½ und 5 ½ Zi.Terrassenwohnungen in 8135 Langnau am Albis Michael Knecht Tel ½ u. 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8127 Forch-Maur Ramona SchiesserTel ½ - 6 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8953 Dietikon Rolf Flacher Tel ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8143 Stallikon Christina Peter Tel ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8633 Wolfhausen Rolf Flacher Tel ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8426 Lufingen Ramona SchiesserTel ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8453 Alten b.andelfingen Paul Späni Tel ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8633 Wolfhausen Rolf Flacher Tel ½ Zi.Terrassenwohnungen in 8610 Uster Christina Peter Tel ½ -6½ Zi.Wohnungen, 7 ½ Zi.EFH in 8173 Neerach Ramona SchiesserTel ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8545 Sulz-Rickenbach Paul Späni Tel ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8427 Teufen-Freienstein Ramona Schiesser Tel ½ u. 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8143 Stallikon Christina Peter Tel ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8706 Meilen Ramona Schiesser Tel ½ - 7 ½ Zi. Reihen-Einfamilienhäuser in 5466 Kaiserstuhl Daniela Gerber Tel ½ -5 ½ Zi.Terrassenwohnungen in 8610 Uster Christina Peter Tel ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8184 Bachenbülach Paul Späni Tel ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8476 Unterstammheim Rolf FlacherTel ½ - 6 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8537 Nussbaumen Paul Späni Tel Superstar Mit Mark Cavendish beehrt ein Radprofi mit enormem Palmarès die Sixday-Nights. Und der Brite reist nicht zum Plausch nach Zürich. 8 Erinnerungen Walter Bucher bestritt vor 60 Jahren das erste Sixjours im Hallenstadion und wurde im Kampf um den Sieg von der Konkurrenz überrumpelt. 14 Wiesnstimmung Die Münchner Musikkapelle Platzl ist Stimmungs garant sie gehört am Oktoberfest zum Inventar. An einem Sixjours spielte sie dagegen noch nie. 15 Programm Wann wird gesprintet, wann Ausscheidungen gefahren und wann finden die grossen Jagden statt? 16 Veloverrückter Illustrator Marc Locatelli gelingt es, den ganzen Kosmos eines Sixjours auf zwei Seiten in der Heftmitte zu packen. 19 Seitenwechsel Vor einem Jahr gab Franco Marvulli seinen Abschied als Profi. Nun gibt er sein Debüt als Co-Kommentator. 21 Pechvogel Claudio Imhof hatte alles, um ein dominanter Sixdays-Fahrer zu werden. Seine Gesundheit bremste jedoch seinen Aufstieg. 24 Aufsteiger Vor einem Jahr gewann Silvan Dillier in Zürich. Nun kehrt er nach einem gelungenen Debüt als Strassenprofi zurück /angebote Zürcherstrasse 124 Postfach Winterthur Telefon 052 / Wir nehmen an den folgenden Immobilienmessen teil: SVIT Immobilien-Messe in Zürich März 2015, Kongresshaus Zürich Immo Messe in St. Gallen März 2015, Olma Messen St. Gallen Eigenheimmesse in Zürich Sept. 2015, Messe Zürich,Halle 6 Stand November 2014 Zürcher Anzeiger, Stadt-Anzeiger HERAUSGEBERIN Tamedia AG (vorm. Tages-Anzeiger für Stadt und Kanton Zürich AG), Werdstrasse 21, 8004 Zürich. Verleger: Pietro Supino. REDAKTION & GESTALTUNG Redaktionsleitung: Emil Bischofberger. Redaktion: Martin Born, Jürg Casanova. Gestaltung und Produktion: Kurt Hildbrand. INSERATE ANZEIGENMARKT Sixdays GmbH. TECHNISCHE HERSTELLUNG Tamedia AG Druckzentrum, Zürich. Wir drucken auf Recycling-Papier.

3 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 5 GELESEN Anwohner stören sich am nächtlichen Lärm auf Zürichs Plätzen Die geknackte Mauer In rasendem Tempo zum Meilenstein: Der er Bahnvierer blieb beim Weltcup in Guadalajara gleich drei Mal unter der magischen 4-Minuten-Marke. FOTO: KEYSTONE GELESEN Tanzen an der frischen Luft Martin Born Der Bahnvierer knackte kürzlich die 4-Minuten- Mauer ein Versprechen für die Zukunft des er Bahnradsports. Robert Bartko, zusammen mit Danilo Hondo Sieger des Zürcher Sechstagerennens von 2010, führte den deutschen Bahnvierer an, als dieser im Jahr 2000 Geschichte schrieb und im Olympiafinal von Sydney gegen die Ukraine als erstes Team in der 4000-m-Bahnverfolgung unter vier Minuten blieb. Der er Rekord, aufgestellt vom Olympiavierer von 1980 mit Verfolgungsolympiasieger Robert Dill- Bundi als Zugpferd, lag damals bei 4:18 Minuten. Die Marke stand noch immer, als Daniel Gisiger 2006 praktisch ohne Geld und Fahrer ein kühnes Projekt vorstellte. Das utopische Ziel: ein er Bahnvierer, der sich für die Olympsichen Spiele 2012 in London qualifizierte. Das Ziel wurde verpasst, doch der eingeschlagene Weg war richtig. Nach acht Jahren Arbeit durfte Gisiger miterleben, was er selbst kaum für möglich gehalten hatte. Anfang November, beim Weltcup von Guadalajara, auf 1600 Meter über Meer, tat es der er Vierer den deutschen Pionieren von 2000 gleich und knackte die 4-Minuten-Marke. Nicht um ein paar Hundertstel, wie damals die Deutschen, sondern um fast drei Sekunden. Die 3:58,269 aus der Qualifikation drückten Frank Pasche, Théry Schir, Silvan Dillier und Stefan Küng in der zweiten Runde auf 3;57,043. Damit qualifizierten sie sich für den kleinen Final, in dem sie von den Deutschen um 38 Tausendstelsekunden geschlagen wurden. Weil Letztere einen zu spät gemeldeten Fahrer eingesetzt hatten und disqualifiziert wurden, standen die er danach dennoch auf dem Podest. «Die zwei schönsten Rennen» «Ich höre erst auf, wenn wir die vier Minuten geschafft haben», hatte Gisiger nach seinem Amtsantritt gesagt. Jetzt sprach der Trainer «von den beiden schönsten Rennen, die der Vierer unter meiner Leitung gefahren ist». Für ihn war es ein wichtiger Schritt auf dem Weg nach Rio. Jetzt dürfen die er sogar von einer Medaille träumen. Aber sie müssen sich auch davor hüten, sich auf dem Erreichten auszuruhen. Denn für die Qualifikation zählt weiterhin jeder Punkt. Was unter anderem zur Folge hat, dass Stefan Küng, der WM-Zweite in der Einzelverfolgung, an den Sixday-Nights fehlen wird. Er muss sich für den Weltcup in London schonen, wo Gisiger von ihm eine Steigerung erwartet. In Guadalajara war er nach seiner Rennpause nicht ganz soweit. Tom Bohli, der ehemalige Juniorenweltmeister in der Verfolgung, war wegen einer Bronchitis gar nur Zuschauer. Was auch heisst: Eine Steigerung ist noch möglich. Gisigers Team wird in Zürch von Silvan Dillier vertreten, der bei seinem Vierer-Comeback eine starke Leistung zeigte und im Olympiakader bleibt obwohl seine Priorität auf der Strasse liegt. Patrick Vetsch «In die Realität zurückgeholt» Zwei Beiträge aus dem Tages-Anzeiger. Gedruckt, online, als App und in unserer Vielfalt an Blogs. Wir waren jung und voller Tatendrang, als Didi Rüegg und ich 1993 unser erstes Sechstagerennen in Zürich bestritten. Nach dem dritten Platz in Grenoble wollten wir es den Grossen schon in der ersten Nacht zeigen. Wir hatten die Ehre, das Trikot der Roten Teufel mit der Nummer 8 zu tragen. Bei unserem ersten Angriff wurden wir in die Realität zurückgeholt. Während 45 Runden waren wir allein unterwegs, so lang liessen uns die Grossen im Feld hängen. Weil die Konkurrenz damals so gross war, fuhren auch die er gegen uns. Wir büssten für den Effort mit zwei verlorenen Runden in dieser ersten Jagd. Und wir begriffen die Lektion. Wenn man sich nicht an gewisse Gesetze hält, ist man in diesem Geschäft ohne Chance. (mb.)

4 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 7 Er meint es ernst Emil Bischofberger Mark Cavendish ist der berühmteste Fahrer, der in der Neuzeit im Hallenstadion an den Start gegangen ist. Der Brite fährt nicht zum Plausch, sondern um den Sieg. Alles andere als ein Neuling auf der Bahn: Ein pausbäckiger Mark Cavendish (hier 2005) feierte auf dem Oval in jungen Jahren Erfolge, darunter zwei Madison-Weltmeistertitel. FOTO: IMAGO Zyniker könnten sagen, das sei der Anfang vom Ende. Mark Cavendish müsse bereits auf die Winterbahnen ausweichen, um wieder zum Erfolg zu finden. Sie täten dem 29-jährigen Briten unrecht. Vielmehr zeigt der Entscheid des Fahrers von der Isle of Man, diesen Winter Sechstagerennen zu bestreiten, wie sehr er gewillt ist, seinen Thron zurückzuerobern: jenen des weltbesten Sprinters, von dem er in den vergangenen Jahren regierte. Bis 2013 mit Marcel Kittel ein junger Deutscher kam, und ihn da einfach runterstiess. Cavendish hatte zuvor die Massensprints während mehrerer Saisons in einer Deutlichkeit dominiert, die seine Konkurrenten hatte nachdenklich werden lassen. Insofern war es nur logisch, dass nicht einer derselben Generation die Lücke schloss, sondern der nachfolgenden. Stehen Kittel und Cavendish nebeneinander, zeigt ihr Erscheinungsbild allein schon die Entwicklung in der Sprintszene. Während Cavendish mit seinen 1,75 Meter relativ gedrungen wirkt, ist der 13 Zentimeter grössere und 15 Kilogramm schwerere Kittel ein wahres Kraftpaket ein britischer Journalist verglich ihn kürzlich mit Ivan Drago, dem Bösewicht aus Rocky IV. Vor allem beim Saisonhöhepunkt der Sprinter, der Tour de France, wies er seine Konkurrenten zuletzt deutlich in die Schranken. Vom Druck übermannt Dabei hätte diesen Juli die Tour wieder zur grossen Cavendish-Show werden sollen. Beim Start in England war er der designierte erste Gesamtleader, er sollte im Heimatort seiner Mutter die erste Etappe und damit auch das Maillot jaune gewinnen. Daraus wurde nichts. Während Kittel souverän zum Sieg sprintete, stürzte Cavendish dahinter übel, ein Stück weit auch übermannt vom öffentlichen Druck. Das kann selbst einem passieren, der schon 25 Tour-Etappen gewonnen hat, der Strassenweltmeister geworden ist und mit Mailand Sanremo eines der fünf Radmonumente im Palmarès stehen hat. In Harrogate rappelte sich Cavendish irgendwie auf, passierte die Ziellinie, da er nur so zur zweiten Etappe hätte antreten dürfen. Hätte: Die Hoffnung zerbrach jäh, wie er sich kürzlich im Gespräch mit dem Radsportmagazin «Rouleur» erinnerte, als er vor dem Röntgen sein Trikot abstreifte und sah, wie unnatürlich sein Schulterblatt rausstand. Der Sturz in Yorkshire machte eine Schulteroperation nötig, Ca- Sah man zuletzt nicht mehr ganz so oft: Cavendish als Sieger. FOTO: GETTY vendishs Saison war so gut wie vorbei. Die Tour de France ignorierte er danach, so gut es ging. Wohl bestritt er nach einem Monat Pause noch ein paar Rennen ohne aber seine Topform wiederzufinden. Dafür fängt seine Saison 2015 jetzt früher an als bei der ganzen Konkurrenz: Mit dem Sechstagerennen von Gent und anschliessend den Sixday-Nights. Vom Zürcher Veranstalter ist zu erfahren, dass der Brite, seinem Starstatus zum Trotz, keine Sonderwünsche geäussert hatte, einfach zufrieden war, dass er starten durfte. Es ist für ihn eine Rückbesinnung auf seine Wurzeln, auf die Bahn, wo er einst seine ersten Erfolge feiern konnte. Cavendish gewann Medaillen in drei verschiedenen Bahnwettbewerben (Punktefahren, Scratch, Madison), wobei er in letzterer Disziplin, der wichtigsten im Sixjours- Sport, zwei WM-Titel vorweisen kann. Diese standen 2005 und 2008 am Anfang seiner Karriere. Danach fand er erst nicht mehr die Musse für Seine Tour-Hoffnung zerbrach, als er sah, wie unnatürlich das Schulterblatt rausstand Sechstagerennen, zuletzt waren sie ihm vertraglich untersagt. Das dürftige Abschneiden im Vorjahr und ganz generell die Tatsache, dass die Konkurrenz mit Anführer Kittel aufgeholt hat dürfte nun Cavendishs Chefs zur Einsicht gebracht haben, ihrem Fahrer etwas mehr Freiraum zu geben. Verbunden ist das mit der Hoffnung, dass durch die zusätzliche (Renn-)Motivation die Gewichtszunahme des Sprinters über den Winter etwas gemässigter ausfallen wird und seine Form schon vor Juli Siege zulässt. Soweit das jetzt schon ersichtlich ist: Der Plan scheint aufzugehen. Bereits Ende Oktober machten Berichte die Runde, Cavendish sei auf der Rennbahn von Montichiari, unweit von seinem Wohnort in der Toscana, beim Training beobachtet worden. Und sein Team Omega Pharma-Quickstep machte Anfang November deutlich, wie ernst es Cavendish ist. Indem es ein Foto publizierte, das den Briten im Training mit seinem belgischen Teamkollegen Iljo Keisse zeigte, einem der erfolgreichsten Fahrer der jüngsten Sixjours-Geschichte. Die beiden werden in Gent und in Zürich zusammen antreten. Und wer mit Keisse fährt, dessen Form muss stimmen. Denn der 31-Jährige hat in beiden Städten eine Rechnung offen. Bei seinem Heimrennen verpasste er voriges Jahr den Sieg knapp. In Zürich fahren er und Silvan Dillier als Vorjahressieger gegeneinander die Titelverteidigung wird nur einem gelingen. Am Briten dürfte es kaum liegen, er ist zu ehrgeizig, als dass er eine Chance auf einen Sieg einfach so passieren liesse. Zumal ihm einer bei einem Sixjours noch fehlt im Palmarès. Keisses Konstanz So einen Leistungsausweis kann kein anderer Starter vorweisen. Bei fünf Starts im Hallenstadion stand Iljo Keisse viermal auf dem Podest, zweimal wurde er Zweiter, zweimal gewann er das Rennen, zuletzt vor einem Jahr zusammen mit Silvan Dillier. Nun kehrt der tempofeste Belgier in seiner Lieblingsrolle zurück: als Schreck der Einheimischen. In dieser Rolle übte er sich bereits 2006 und 2007, als er zusammen mit dem Deutschen Robert Bartko den er Favoriten Bruno Risi und Franco Marvulli alles abforderte. Ist die Favoritenrolle von Cavendish/ Keisse in Zürich deutlich, ist sie die Woche davor in Gent überdeutlich. Darin liegt die Hoffnung der er. Keisse wird alles daransetzen, um bei seinem Heimrennen zu siegen und kaum ganz frisch in die reisen. (ebi.)

5 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 9 Als Bucher auf dem Schragen lag... Martin Born Walter Bucher hat die Geschichte vom ersten Sechstagerennen 1954 im Hallenstadion schon oft erzählt. Als er und Jean Roth in der Schlussnacht überrumpelt wurden. Eine Visite am Ort des Geschehens mit dem 88-Jährigen. Den Rennfahrereingang gibt es noch immer. Doch er heisst jetzt Künstlereingang und die Türe ist verschlossen. Um in den Wädlitempel zu gelangen, der heute eine multifunktionale Arena ist, lässt Walter Bucher sein Auto dort stehen und geht zum Eingang, der mit Süd/ Logen angeschrieben ist, meldet sich dort beim Portier und wird in den dritten Stock hinaufgeschickt. «Ich wusste gar nicht, dass es im Hallenstadion so hoch hinaufgeht», sagt Bucher. Er kennt die tieferen Regionen besser, besonders die Katakomben, in denen lange, weiss getünchte, beim Umbau um 1,80 Meter tiefer gesetzte Gänge an die gute alte Zeit erinnern. Ende März 1954, um halb sieben abends, lag Walter Bucher tief unten in den Katakomben, in seiner Koje auf dem Schragen und liess sich massieren. Sein Partner Jean Roth drehte derweil warm eingepackt mit Strümpfen und Pullover im Oval lustlos seine Pflichtrunden. Die Leute, die am Nachmittag vor der Schlussnacht des ersten Zürcher Sechstagerennens dabei sein durften, hatten die Halle um fünf verlassen müssen. Das Rennen lief zwar weiter wie es das Reglement vorsah, doch ein ungeschriebenes Gesetz wollte es, dass in solchen Phasen nicht angegriffen wird. Rivalität kostete zwei Zähne Armin von Büren und Hugo Koblet, die Rivalen der «roten Teufel», wie Roth/Bucher genannt wurden, hielten sich an diesem frühen Abend nicht daran und machten unvermittelt Tempo. Ehe Bucher vom Massagetisch geholt worden war und sich Roth von seinen wärmenden Kleidern befreien konnte, hatten der schlaue «Wasi» und der schöne Hugo die Runde wettgemacht, die sie von den führenden Gegnern trennte. Weil sie viel mehr Punkte gewonnen hatten, lagen sie nun an der Spitze. In der langen Jagd, die bis zum Ende der Sixdays um elf Uhr nachts dauerte, verteidigten sie ihren Vorsprung. Danach liessen sie sich als erste Sieger des Zürcher Sechstagerennens feiern. Walter Bucher und Jean Roth fühlten sich verschaukelt. Sie, die im Laufe des Winters als erstes Paar in der Sechstagegeschichte drei Rennen innerhalb eines Monats gewonnen hatten (Berlin, Münster, München), waren die Stärksten. «Es war von Bürens Idee», ist Bucher, der mit Koblet gut befreundet war, noch heute überzeugt. Zwischen dem in Deutschland lebenden Roth und von Büren, der nie weiter weg als 500 Meter vom Hallenstadion wohnte, entwickelte sich eine intime Feindschaft. Sie gipfelte in einem Schlagabtausch auf der Bahn, der von Büren zwei Zähne kostete. Es war diese Rivalität der beiden er Weltklassepaare, die das Zürcher Sechstagerennen erst möglich machten. Es war das in die Halle verpflanzte Duell Kübler gegen Koblet, das im Sommer die in zwei Lager spaltete. Weil Kübler sich im Winter als Skilehrer erholte und nur wenige, aber dafür gut bezahlte Bahnrennen bestritt als Strassen Weltmeister erhielt er bis zu Franken füllten Roth/Bucher die Lücke der «chrampfenden» Gegenspieler des eleganten, von den Intellektuellen und Schicken geliebten Koblet. Bucher muss lachen, wenn er in die neue Arena blickt, die gerade für den Superzehnkampf umgebaut wird. Nichts ist mehr so wie damals, als die Bahn noch fest eingebaut war, sie gleichzeitig mit dem ZSC trainierten und aufpassen mussten, nicht von Pucks getroffen zu werden. «Auf den teuren Plätzen auf der Zielgeraden waren die Koblet Fans», sagt Bucher, «unsere waren Ein sehr agiler 88-Jähriger: Walter Bucher in den Katakomben des Hallenstadions. In seiner Freizeit sitzt er noch heute zwei bis drei Mal wöchentlich auf dem Velo. FOTO: RETO OESCHGER Alexander Aeschbach «Frische Pomade drauf und weiter ging es» Daniel Wyder «Die Geheimnisse des Bahnfahrens» Am stärksten in Erinnerung geblieben ist mir der Misserfolg Franco (Marvulli) und ich waren super in Form, hätten das Rennen gewinnen können. Doch ich stürzte schon am ersten Abend heftig, konnte danach nicht mehr schnell Velo fahren wegen der Schmerzen. Trotzdem wurden wir noch Zweite. Das ist etwas, was ich auch meinem Sohn mitgeben konnte: Ein Fussballer weint, wenn er gefoult worden ist, ein Velofahrer steht auf und fährt weiter. Wenn ich mich nur erinnere, wie Risi manchmal fuhr, mit wundem Hintern. Da gab es am Abend einfach frische Pomade drauf und weiter ging es. Ein normaler Mensch wäre so nicht einmal ins Büro gegangen. Aber ich habe auch gemerkt, dass man sich rasch wieder zurückentwickelt Richtung Weichei. (ebi.) Wir kassierten 22 Runden und wurden 15., und doch war das Rennen von 1987 für Hans Ledermann und mich ein Erfolg. Wir trugen während langer Zeit das Leadertrikot für die Mannschaft, die sich am meisten Punkte ersprintete. Noch schöner war, dass sich zwischen uns eine Freundschaft entwickelte. Auch nach Abschluss der Karrieren kreuzten sich unsere Wege immer wieder. Hans hatte mit BMC seine eigene Firma, ich besuchte ihn als Vertreter von Shimano. Die Rennbahn von Grenchen war Ledermanns Idee, die von Andy Rihs vollendet wurde. Als die Halle stand, fragte mich «Lädi» an, ob ich nicht als Instruktor tätig sein möchte. Und so führe ich heute Hobbyfahrer in die Geheimnisse des Bahnfahrens ein. (mb.)

6 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 11 auf der Gegenseite.» Wobei sich das eher akustisch als optisch wahrnehmen liess. «Der Rauch war so dicht, dass man von der Kurve nicht bis ins Ziel sah», sagt Bucher. Er wurde am 8. Juni 88 Jahre alt, fährt «nur noch zweimal in der Woche so zwischen 30 und 40 Kilometer» Velo und wundert sich, wie er das «Passivrauchen, das so schädlich sein soll», unbeschadet überstanden hat. Er war und ist Nichtraucher, im Gegensatz zu von Büren, der sein Laster als Training für den Winter bezeichnete. Eine Zufallspaarung Armin von Büren und Hugo Koblet waren eine perfekte, weil brisante Mischung. Hallenstadion-Direktor Emil Keller hatte die beiden Zürcher nach der Achtstunden- Américaine von 1949, mit der er testen wollte, ob das zwinglianische Zürich für ein Sechstagerennen bereit war, zusammengebracht. Von Büren war ein junger Profi, der genau wusste, was er wollte: Auf der Bahn Geld verdienen. Er erhielt eine Rolle, die ihm auf den Leib geschneidert war: Den strahlenden Helden Hugo Koblet zu führen, ihn anzutreiben, wenn es für ihn darum ging, auch im Winter in Form zu sein, dafür zu sorgen, dass er von den Veranstaltern nicht übers Ohr gehauen wurde. Jean Roth und Walter Bucher dagegen waren eine Zufallspaarung, als sie bei ihrem Sechstagedebüt in Hannover inmitten der Weltelite den vierten Platz belegten. Neoprofi Bucher hatte kurz zuvor mit seinem Schulfreund Jean Brun als erste reine er Paarung die 100-km-Américaine im Vel d Hiv von Paris gewonnen. So drängte er sich als Partner für den in Deutschland lebenden, «Düsenjäger» genannten Roth auf, der nach seinem Sieg an der Seite der deutschen Legende Gustav Kilian in Münster bereits zu den Etablierten gehörte. Das Hallenstadion hat sich so stark verändert, dass sich Bucher beim Rundgang verirrt. FOTO: OESCHGER Das «Passivrauchen, das so schädlich sein soll», hat Bucher unbeschadet überstanden Die Rivalität zwischen den beiden er Paaren erlebte im Dezember 1952 beim Berliner Sechstagerennen ihren Höhepunkt. Als Sieger von Münster waren Roth/Bucher die Favoriten. Koblet und von Büren, die nicht in Bestform waren, passte das nicht. Also fuhren sie nicht um zu gewinnen, sondern um die Rivalen verlieren zu lassen. «Bruderkrieg» in Berlin Als diese acht Runden verloren hatten, gab zuerst von Büren, dann auch Koblet das Rennen auf. Sechs der verlorenen Runden machten Roth/Bucher danach noch wett, was sie auf den zweiten Platz brachte. Die Folge des «Bruderkriegs» von Berlin: Die «roten Teufel» forderten die Spielverderber zu einem Omnium-Duell im Hallenstadion heraus, zum «Match des Jahres», wie er angekündigt wurde. Er musste abgesagt werden: Am Vorabend, bei einer Américaine in München, stürzte Bucher schwer und zog sich einen Schädelbasisbruch zu. Als er das Spital verlassen konnte, wurde er von Koblet im Studebaker nach Zürich chauffiert. Sieben Wochen später gewann er ein 50-Stunden- Rennen in Kopenhagen. «Das Geld», antwortet Bucher, als er gefragt wird, weshalb es so lange dauerte, bis Zürich zu seinen Sixdays kam. Obwohl die Halle bei den alle zwei Wochen stattfindenden Meetings randvoll gefüllt war, hielten sich die Sponsoren zurück. Es brauchte den «Bruderkrieg», um sie zu überzeugen. Am 23. März 1954 zückte Lys Assia, die erste Siegerin des Grand Prix Eurovision de la Chanson («Oh mein Papa») die Pistole und schickte die Fahrer auf eine sechstägige Reise, die sie als Ferien empfinden mussten. Koblet, der sich als Strassenfahrer mitten in der Saisonvorbreitung befand, hatte bei Hallendirektor Keller eine Revolution durchgesetzt. Erstmals musste nicht mindestens ein Fahrer während den ganzen 145 Stunden auf der Bahn sein, erstmals gab es statt einer Erfolgreiches Standardpaar: Walter Bucher (links) und Jean Roth gewannen in ihren roten Trikots neun Sechstagerennen. FOTO: ARCHIV BUCHER Am Ende hätten sich «die Seriösen» durchgesetzt, nicht die Oberdoper, sagt Bucher sechsstündigen Neutralisation eine achtstündige Pause, in der die Fahrer in ihren winzigen Kojen schlafen konnten. Zürich leitete das Ende einer abstrusen Zeit der Erniedrigung ein. Bis zur Zürcher Revolution war das Rennen von sechs Uhr früh bis zwölf Uhr mittags neutralisiert. Da musste zwar weiter gekreist werden, doch Rundengewinne waren nicht möglich. Es war die Zeit, in der die ungeheizten Hallen geputzt wurden, das Licht schummrig war und sich ausser einem Kommissär, der die Runden zählte und schaute, dass niemand blau macht, sich niemand dafür interessierte, was los war. Von sechs bis neun durfte der eine Fahrer schlafen, von neun bis zwölf der andere. Falls Schlafen überhaupt möglich war. In Antwerpen etwa, so erinnert sich Bucher, fassten die Ausländer eine Matratze und schliefen in einer Art Sauna unter den Heizungsrohren, Belgiens Helden Van Steenbergen und Severeyns logierten in vornehmen Kojen. Amphetamine waren zu dieser Zeit unerlässliche Überlebenshelfer und sorgten dafür, dass die Fahrer nicht einschliefen, wenn sie auf die Toilette gingen. Bucher hält aber fest, dass die Oberdoper, die sich schon in den ersten Nächten mit Kügelchen vollpumpten, gegen Ende des Rennens keine Chance mehr hatten. Da hätten sich «die Seriösen» durchgesetzt. Während der Neutralisation kreisten die Fahrer mit Tempo 10 auf dem «Teppich», ganz unten auf der Bahn. Um den gepeinigten Hintern zu entlasten, sassen sie auf einem breiten Sattel, der Lenker war hochgestellt. Wer es, wie Hugo Koblet, beherrschte, trat nur mit einem Bein und hielt mit dem andern den Lenker. So konnte er Kaffee trinken und Zeitung lesen. Filet Tatar als Verpflegung Was gewissen Sadisten nicht passte. In Deutschland etwa stellte auch mal ein Hallendirektor einen Stuhl auf den «Teppich», wie der innerste, flache Teil der Bahn genannt wird, sodass die Fahrer auf die geneigte Bahn ausweichen mussten. So waren sie gezwungen, ein gewisses Tempo zu fahren, um nicht abzurutschen. Und doch. Es war eine schöne Zeit, in der die Besten gutes Geld verdienten. Bucher, der bis zu 15 Sixdays pro Saison bestritt und im Sommer als einer der weltbesten Steher die Zuschauer begeisterte (1958 wurde er in Paris Weltmeister), gehörte zu ihnen. So konnte er sich bei der Verpflegung im Rennbahnstübli ein Filet Tatar leisten, damals die beste Sportlernahrung überhaupt. Das Rennbahnstübli suchen wir in unserem Durchgang durch das Hallenstadion vergeblich. «Irgendwo hier muss es gewesen sein», sagt Bucher. Danach beginnt die grosse Herausforderung: Wir suchen den Ausgang. Stefan Joho «Bis zur letzten Konsequenz gegen Freuler» Kurt Betschart «Wie ein Kind vor dem Christbaum» Es ist schon mit dem Velo nicht ganz einfach, auf der Bahn zu bleiben und nicht abgeworfen zu werden. Viel schwieriger wurde es allerdings, als ich den Ponysprint gewann und auf dem Siegerpreis eine Ehrenrunde drehen musste. Solche Sprints waren immer ein besonderes Erlebnis. Der wichtigste war der Autosprint, den ich als Neuling gewann zur Überraschung aller und vor allem von Urs Freuler, den ich im zweiten Lauf bezwingen konnte. Mit Freuler verbindet mich auch ein besonderes Negativerlebnis. Es war eine Américaine, in der wir bis zur letzten Konsequenz gegeneinander fuhren und am Schluss mit sechs und sieben Runden Rückstand Letzte und Zweitletzte wurden. Urs verlor wegen dieser Episode wohl das Rennen. (mb.) Es war 1982, als ich als 14-Jähriger erstmals das Sechstagerennen besuchen durfte. Freuler und Dill-Bundi gewannen, dieses Bild war für mich prägend, bis heute. Wie die beiden in ihren roten Trikots fuhren, das war eine grosse Inspiration für mich. Ich sprach oft mit Geni (Anm.: Wipfli, dem langjährigen Betreuer und Entdecker von Risi/Betschart) über jenes Erlebnis. Ich sagte mir: Das wollen wir auch erleben, so eindrücklich war das, auch so emotional. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind vor dem Christbaum. Die ganze Nacht schauten wir einfach zu, verliessen die Halle kaum, gingen nur mal kurz beim Trikotstand von Beni Herger vorbei. Eine Gogoshow gab es draussen auch noch aber da durfte ich ja noch nicht rein (lacht). (ebi.)

7 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 13 Keine Marathonmänner mehr Der welterste Curved UHD TV. Jürg Casanova Vom Geist von einst haben sich die Sechstagerennen deutlich entfernt. Die Marathonprüfungen ohne Schlaf sind knackigen Sprintentscheidungen gewichen. Die Wurzeln der Sechstagerennen reichen bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Das Motto der Kräftemessen vom Tanzen bis zum Rollschuhlaufen hiess damals «lang, länger, am längsten» oder «leiden, leiden bis zum Umfallen». Sieger war, wer sich als Letzter auf den Beinen halten konnte. Auf der Bahn des Madison Square Gardens in New York war das 1898 nicht anders. Charles Miller, ein als Karl Müller eingewanderter Deutscher, fuhr Runde um Runde. Gestärkt durch gärende Pferdemilch, von Gerstenbrühe mit Eiern, von Früchten und Haferkuchen legte er 3368 Kilometer zurück, wogegen seine Rivalen schon nach drei Tagen wie Zombies um die Bahn zu kreisen begannen, schliesslich erschöpft vom Rad fielen und sofort einschliefen. Weil die Behörden einschritten, wurde ab 1899 in Zweierteams gefahren, beide Fahrer hatten ständig auf der Bahn zu sein, der eine voll fahrend im Rennen, sein Partner langsam kreisend und sich erholend. Europapremiere 1909 Als offizielle Premiere der Sixdays in Europa gilt Berlin Bis in die 50er-Jahre wurden die Rennen an einem Abend um 22 Uhr gestartet und waren sechs Tage später um 23 Uhr zu Ende. Während dieser 145 Stunden hatte zumindest einer der beiden Fahrer auf der Bahn zu Die Anfänge einer Sportart: ein Sixjours im New Yorker Madison Square Garden. sein wagte sich endlich auch das Hallenstadion an die Organisation eines Sechstagerennens. Dabei wurde übernommen, was die Strassen-Champions Rik van Steenbergen und Fred Debruyne in Antwerpen durchgesetzt hatten: erholsamer sechsstündiger Schlaf für beide Fahrer eines Teams von morgens früh bis mittags. Es war der Anfang vom Ende der heroischen Zeiten. Aber abgesehen von der reglementarisch vorgegebenen Ruhepause konnte noch immer jedes Team zu jedem beliebigen Zeitpunkt attackieren und auf Rundengewinn ausgehen. Unter den Fahrern gab es zwar Gentlemen-Agreements, um sich in Ruhe zu verpflegen oder massieren zu lassen, doch wenn die Rivalität allzu gross war, durfte diesem «Frieden» nicht getraut werden. Das mussten auch Jean Roth/Walter Bucher bei der Premiere im Hallenstadion 1954 erfahren, als Hugo Koblet/Armin von Büren sie mit einem Angriff überrumpelten (siehe Seiten 8 11). Komprimiert von 6 auf 4 In einer immer schnelllebiger werdenden Welt, in der Multitasking sexy ist, mussten sich die Sixdays in stets kürzer werdenden Abständen dem Gusto des Publikums anpassen. Die einstigen Rundenjagden, vom Reglement unbestimmt bezüglich Anfang, Dauer und Ende, ausgetragen manchmal vor leeren Rängen, wenn es um die Hackordnung ging, sie sind durch allnächtlich klar strukturierte Programme abgelöst worden. Zürich ist noch einen Schritt weiter gegangen und hat seinen Event von sechs auf vier Nächte komprimiert. Die Fahrer drücken pro Abend noch maximal vier Stunden den Sattel, bestreiten in dieser Zeit Américaines, Sprints, Dernyrennen, Rundenzeit- und Ausscheidungsfahren. Gefragt sind nicht mehr die Marathonmänner, sondern die Vielseitigen, die Explosiven. Dem Zuschauer von heute mags recht sein. Hans Ledermann «Sie hatte uns alle in ihr Herz geschlossen» Bei der ersten Américaine in meinem ersten Sechstagerennen 1984 stellte ich mich zum Start an der Balustrade auf der Gegenseite auf. Und genau dort sass die nette Dame, die mir ein Anis-Chräbeli offerierte. Ich nahm es gern an, und als ich mich beim nächsten Mal wieder dort hinstellte, hatte sie einen ganzen Sack dabei. Es war der Anfang einer schönen Freundschaft mit Edith Müller aus Gränichen, die bis zu ihrem Tod 2006 bei jedem Sixdays dort ihren Platz hatte und die Fahrer verwöhnte. Sie beschenkte uns zum Geburtstag und besuchte mich im Spital. Wie sehr sie uns alle in ihr Herz geschlossen hatte, merkte ich erst bei ihrer Beerdigung. Da waren alle, die in den letzten Jahren in Zürich gefahren waren. (mb.)

8 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 15 Mittwoch, 26. November Donnerstag, 27. November Freitag, 28. November Samstag, 29. November 18:10 Freunde Offene Rennbahn Amateur-Sixday-Nights 18:10 Freunde Offene Rennbahn Amateur-Sixday-Nights 18:15 Freunde Offene Rennbahn Amateur-Sixday-Nights 18:15 Freunde Offene Rennbahn Final Amateur-Sixday-Nights 19:10 Mannschaf tsvorstellung Profis 19:10 Mannschaftsvorstellung Profis 19:25 Mannschaf tsvorstellung Profis 19:25 Mannschaf tsvorstellung Profis Claudia Jenni Gute Stimmung ist mit der Platzl-Oktoberfestkapelle garantiert. Die Profis von den Münchner Wiesn werden an den Sixday-Nights mächtig einheizen zwischen und sogar während der Rennen. Wie vor 60 Jahren. Das Armbrustschützenfestzelt am Münchner Oktoberfest, mit 7450 Plätzen eines der grossen Bierzelte, ist die Heimat der Platzl-Oktoberfestkapelle. Dort unterhalten sie Wiesn-Gaudi mit der Platzl-Kapelle Jahr für Jahr Zehntausende von begeisterten Fans. Die Kapelle gibt es schon seit mehr als fünf Jahrzehnten. Bis 2010 stand sie unter der Leitung von Adolf Beham und hiess Unterbrunnen Blaskapelle. Als Beham die Leitung aufgab, beschloss man zusammen mit der Familie Inselkammer, die das Armbrustschützenzelt und zugleich das Hotel Platzl im Herzen Münchens führt, die Kapelle mit ihrem hochgradigen und unter Jahren gewachsenen Mitgliederstamm in traditioneller Manier unter neuem Namen weiterzuführen: die Platzl- Oktoberfestkapelle war geboren. Heute steht sie unter der Leitung von Manfred Leopold und Andreas Stauber. Riesiges Repertoire Auf den Wiesn tritt die Platzl-Oktoberfestkapelle mit 22 Musikern auf, an die Sixday-Nights reisen sie in ihrer Partyformation mit zehn Stimmungskanonen an. Dazu gehören fünf Bläser, ein Schlagzeuger, ein Bassist, ein Gitarrist, ein Keyboarder und eine Sängerin. Ihr breites Repertoire reicht vom klassischen Walzer über traditionelle Blasmusik bis hin zu aktuellen Stimmungsliedern. Im Hallenstadion heizen sie vor allem mit bekannten Liedern aus Rock und Pop der 60er-, 70er-, 80er-, 90er- und 2000er-Jahre sowie den aktuellen Wiesnhits ein. Seit 2012 tritt die Platzl-Oktoberfestkapelle auch erfolgreich am Oktoberfest auf dem Zürcher Bauschänzli auf. Die Sixdays- Zürich sind aber eine Premiere für die erfahrenen Musiker. Noch nie waren sie an einem Sechstagerennen dabei. Umso grösser sind die Vorfreude und die Spannung unter den Musikern auf diesen Anlass. Sie hoffen, dass der Funke auch im Wädlitempel auf das Publikum überspringt und sie das Hallenstadion rocken können. 19:35 Startschuss zu den Sixday-Nights Kleine Américaine 25 Minuten 20:10 Wertungssprints mit Livemusik 20:25 Mannschafts- Ausscheidungsfahren 20:45 Bicycle-Holidays-Max-Hürzeler- Steherrennen 21:30 Skoda-Dernyrennen 1. Lauf 21:45 Einzel-Ausscheidungsfahren 22:00 Skoda-Dernyrennen 2. Lauf 22:25 Wertungssprints mit Livemusik 22:40 Grosse Skoda-Américaine 40 Minuten 23:10 Rundenzeitfahren 23:35 Balustradensprint 23:50 Rennschluss 19:20 Wertungssprints mit Livemusik 19:35 Kleine Américaine 25 Minuten 20:25 Mannschafts- Ausscheidungsfahren 20:45 Bicycle-Holidays-Max-Hürzeler- Steherrennen 21:30 Skoda-Dernyrennen 1. Lauf 21:45 Einzel-Ausscheidungsfahren 22:00 Skoda-Dernyrennen 2. Lauf 22:25 Wertungsprints mit Livemusik 22:40 Grosse Skoda-Américaine 40 Minuten 23:10 Rundenzeitfahren 23:35 Balustradensprint 23:50 Rennschluss 19:35 Zürich-Special zum Jubiläum Alle Fahrer auf der «Blauen Linie» 19:45 Wertungssprints mit Livemusik 20:00 Kleine Américaine 25 Minuten 20:45 Adam-Touring-Mannschafts- Ausscheidungsfahren 21:05 Memorial-Ueli-Luginbühl- Steherrennen 21:40 Ehrung Tour de Suisse Cup ASOC 22:20 Quickline-Rundenzeitfahren 22:45 Wertungssprints mit Livemusik 23:00 Grosse Skoda-Américaine 40 Minuten 24:00 Skoda-Dernyrennen 1. Lauf 00:20 Adam-Touring- Einzel-Ausscheidungsfahren 00:35 Skoda-Dernyrennen 2. Lauf 00:50 Balustradensprint 01:00 Rennschluss 19:35 Wertungssprints mit Livemusik 19:50 Kleine Américaine 25 Minuten 20:55 Peter-Ruoss-Rüeblisprint- Rundenzeitfahren 21:20 Mannschafts- Ausscheidungsfahren 21:40 Skoda-Dernyrennen 1. Lauf 22:00 Einzel-Ausscheidungsfahren 22:15 Skoda-Dernyrennen 2. Lauf 22:50 Grosser Skoda-Autosprint 23:20 Final Bicycle-Holidays- Max-Hürzeler-Steherrennen 00:00 Balustradensprint 00:20 Wertungssprints mit Livemusik 00:40 Final Sixday-Nights 2014 Skoda-Américaine 60 Minuten 01:45 Siegerehrung Armin Meier «Gottlos auf die Welt gekommen» Ich fuhr das Sechstagerennen nur ein Mal als Profi und bin dabei gottlos auf die Welt gekommen. Einmal hatte ich bei einer Ablöse das falsche Hinterrad gewählt, jenes von Werner Stutz, der gerade abgelöst hatte. Der blockte mich von 55 auf 30 km/h runter, ich bin ihm voll hinten reingefahren, habe einen Salto gemacht und bin auf seinem Hinterrad gelandet. Wir fuhren als Meier/Meier, zusammen mit Roland. Wir sind wohl 95-mal überrundet worden. Ausser bei einer Handicapjagd gegen Ende des Rennens. Als Strassenfahrer lief es uns immer besser, also montierten wir grössere Gänge und liessen uns einfach nicht überrunden. De Wilde, damals einer der Grossen, schiss uns zusammen. Am Schluss haben wir dann doch pariert, wurden in jener Jagd Zweite. (ebi.)

9 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 Bulldogge jagt Sennenhunde Kern jedes Sixjours sind die Américaines. Hier wechseln sich die Zweierteams alle eineinhalb bis zwei Runden ab. In dieser Prüfung werden die entscheidenden Runden gewinne erzielt, am Schluss wird um Punkte gesprintet. Die Markierungen: Die schwarze ist die Messlinie (im Hallenstadion 200 m lang). Im blauen Innenbereich («Côte d Azur») rollen die Fahrer ein und aus. Die rote Sprintlinie darf bei ebendiesem nicht un terquert werden, Gleiches gilt für die blaue bei den Stehern. Die Bulldogge jagt die Sennen hunde. Mit Mark Cavendish kommt eine echte englische Bulldogge ins Hallenstadion, die die Berner Sennenhunde in der Gestalt von Silvan Dillier und Tristan Marguet auf der Bahn fordern wird. 4 Die Steher bolzen mit über 60 km/h hinter den grossen Motorrädern her. Um besser vom Windschatten zu profi tieren, haben die Räder eine veränderte Geometrie. So ist das Vorderrad kleiner, die Gabel schaut nach hinten. 5 Die Regenbogenstreifen ver raten einstige Weltmeister. Mit Muntaner/Torres gehören die amtierenden Madison Weltmeister zum Fahrerfeld. 6 Hinter den kleineren Derny motorrädern bestreiten die Sixjours Teams jeden Abend zwei Läufe, die Punkte für die Gesamtwertung eintragen Die Rundentafel zeigt die noch zu fahrenden Umgänge an, derweil neu Franco Marvulli als Experte die Finessen des Bahnradsports erklärt. Das Rundenzeitfahren sorgt für Spektakel. Dabei muss ein Fahrer, lanciert von seinem Kollegen, die 200 Meter so rasch als möglich zurücklegen (Tristan Marguet ist mehrfacher Rekordhalter). (ebi.)

10 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH Tages-Anzeiger Freitag, 14. November Die Eintrittspreise Profis Mark Cavendish England Andreas Müller Österreich Roger Kluge Deutschland Kenny De Ketele Belgien Silvan Dillier Albert Torres Spanien Iljo Keisse Belgien Andreas Graf Österreich Lucas Liss Deutschland Jasper De Buyst Belgien Leif Lampater Deutschland Skoda trioverde.ch APG Assos Haba Lerch & Partner Fr Premium Seats Fr. 86. Premium Seats Dauerkarte Fr Für jeden etwas Feines Sitzplatz Kat. 1 Mi./Do. Fr. 41. Fr. 59. Sitzplatz Kat. 2, unnummeriert Fr. 41. Nicht nur auf der Bahn wird Spektakel vom Feinsten geboten, auch im Gastrobereich fehlt es den Besucherinnen und Besuchern der JubiläumsSixday-Nights an nichts. Stehplatz (nur Abendkasse) Fr. 31. Late-Night-Ticket ab 22 Uhr Fr. 21. Fr. 16. Gleich wie die Rennfahrer zwischendurch eine Pause benötigen, müssen auch die Zuschauerinnen Tristan Marguet Claudio Imhof Christian Grasmann Deutschland Luke Roberts Australien Alex Rasmussen Dänemark Morgan Kneisky Frankreich Marcel Kalz Deutschland Gaël Suter Jan-André Freuler Glenn O Shea Australien Marc Hester Dänemark Vivien Brisse Frankreich Samsung Lerch Promotionen Riposa Sternen Oerlikon Mapei Tevag Habegger Steher Giuseppe Atzeni Marcel Barth Deutschland Mario Birrer Michael Alborn Patrick Kos Holland Peter Jörg Schrittmacher André Dippel (De) Schrittmacher Thomas Baur (De) Schrittmacher Helmut Baur (De) Schrittmacher René Aebi (Sz) Schrittmacher René Kos (Ho) Schrittmacher Mathias Luginbühl (Sz) Lerch & Partner Planzer Pelanda+Stefanutti Polysys Wespe Transport Gueng Amateure Pascal Dieterich (Sz) Stefan Schneider (De) Dylan van Zijl (Ho) Giovanni De Merlier (Be) Maxim Froidevaux (Sz ) Philémon Marcel (Fr) Johannes Meier (De) Jannik Steimle (De) Joseph Berlin (Fr) Thomas Greco (Fr) Simon Bigum (De) Elias Helleskov (De) Die Mobiliar Restaurant Furtbächli Flatera Uster trackcycling.ch Züri Metzgete Lerch & Partner Jacques Friedli (Sz) Alexandre Paccalet (Fr) Tobias Wauch (Ö) Dennis Wauch (Ö) Simon Brühlmann (Sz) Dominic von Burg (Sz) Matteo Alban (It) Riccardo Donato (It) Chiron Keller (Sz) Lukas Rüegg (Sz) Lorenzo Blomme (Be) James Baeyens (Be) Mösler & Meier Lerch Promotionen Witzig Druck Hürlimann Lager Hürlimann Häxli Hürlimann Sternenbräu Presenting Sponsor und Gesamklassement: Club Freunde der offenen Rennbahn Die Hallenstadion-Gastronomie bietet eine grosse Auswahl an verschiedenen grossen und kleinen Köstlichkeiten. So lädt das Restaurant Vision zu einem feinen Walliser Käsefondue. Den berühmten Hallenstadion-Kalbshackbraten oder ein Rindsfilet vom Grill gibt es im Restaurant Frontline; Pizza, Pommes frites und Bratwurst am Take-away. Für den Schlummi stehen die Caipirinha oder die OléBar bereit. (cj.) Speaker Marvulli: Sprechen statt pedalen Der vierfache Zürich-Sieger Franco Marvulli macht nach seinem Rücktritt den Seitenwechsel und übernimmt von Kurt Betschart die Rolle als Experte. 1 und Zuschauer hin und wieder ihre strapazierten Nerven und Stimmbänder beruhigen. Dies gelingt am besten bei einem Rundgang durchs Foyer des Hallenstadions, wo in der Ausstellung alle News und Trends rund um den Radsport präsentiert werden: Von den Radmodellen 2015 bis zu den spannendsten Neuerungen aus dem Zubehörbereich. Oder bei einem Halt an einem der vielen Verpflegungsstände und Restaurants. Eines steht fest: Langweilig ist es Franco Marvulli nicht geworden seit seinem Rücktritt vom Spitzensport. Der 36-Jährige ist ein Hansdampf, bewirtschaftet unzählige Projekte gleichzeitig und ist derzeit auch noch in den letzten Zügen beim Bau seines Eigenheims. Einzugsbereit wäre es ziemlich genau auf die Zürcher SixdayNights hin, deshalb muss Marvullil den Zügeltermin noch etwas hinausschieben. «Weil ich den Plausch habe» Denn er wurde von den Organisatoren als neuer Experte gewonnen, nachdem Kurt Betschart zum Rennleiter aufgestiegen ist. An der Seite von Speaker Georges Lüchinger führt Marvulli durchs Programm und erklärt den Zuschauern die Feinheiten seines Sports. «Ich habe mega den Plausch daran», sagt er und scherzt, «endlich kann ich schnurren ohne Schmerzen in den Beinen». Er hat sein Speakertalent schon verschiedentlich unter Beweis gestellt, sass auf der Offenen Rennbahn, im Grenchner Vélodrome oder beim Frauenlauf in Winterthur hinter dem Mikrofon. «Ich mache das, weil ich den Plausch daran habe», sagt er, «ich kann einfach mich selber sein». Und auf die Erfahrung einer langen Sixjours-Karriere zurückgreifen. Keiner kennt die Macken und Eigenheiten der Zürcher Starter besser als Marvulli, genau dies will er auch rüberbringen. Und Fahrer auch mal in deren Kabine überraschen, für ein spontanes Interview. Die Beine will er aber doch auch etwas fordern. Marvulli steht während der Sixday-Nights auch nachmittags im Einsatz: Für verschiedene Sponsoren führt er im Hallenstadion Bahn-Schnupperkurse durch, Trackclinics genannt. au sc h tom Fr./Sa. Jugendliche Jahre Kat. 1 und 2 Kinder bis 14 Jahre in Begleitung Kat. 1 und 2 gratis Vorverkauf Hallenstadion /14 18 Uhr at. pe Wa pum e t e ers Der ärm W mi t Gut erfunden: Dampfglätten statt Bügeln. Entscheiden Sie sich für er Qualität: die Adora mit der Weltneuheit Dampfglätten. Die Adora SLQ WP ist der erste Waschautomat mit Wärmepumpentechnologie und zudem auch der erste, der die Wäsche mit Dampf entknittert und zwar so gründlich, dass das Bügeln in den meisten Fällen überflüssig wird. Erfahren Sie mehr über unsere einzigartigen Innovationen unter vzug.ch facebook.com/vzug.ch 1 David Muntaner Spanien VIP-Pass Innenraum

11 Radsportferien Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 21 Wir gratulieren den «Sixdays Zürich» zum 60-Jahr-Jubiläum. Mallorca / Andalusien / Zillertal/ Lanzarote Radtouren weltweit info@bicycle-holidays.com Da wo Sie als spezialisierter Anarbeitungsbetrieb Ihre Stärke ausspielen, haben wir für Sie entscheidende Vorarbeit geleistet. Ihre Arbeit beginnt dort, wo unsere aufhört. HABA AG Tel Gewerbestrasse 6 Fax Cham/ZG info@haba.ch Wir liefern optimale, auf die Fabrikation Ihrer Werkstücke und Maschinen abgestimmte, Lösungen für Platten aus Stahl und Aluminium, Zeichnungsteile und Baugruppen. Lösungen aus Platten Das renovierte 4Sterne Mövenpick Hotel in Zürich-Regensdorf verfügt über 19 innovativ gestaltete Seminarräumlichkeiten inklusive grösstem Hotelsaal für bis zu 800 Personen. Meetings Kongresse für bis zu 800 Personen. Mövenpick Hotel Zürich-Regensdorf Im Zentrum 2, 8105 Regensdorf Tel , Fax hotel.regensdorf@moevenpick.com hat nicht nur für Franco Marvulli das passende Eigenheim! Hopp Züri! Dillier /Lampater Giuseppe Atzeni /angebote Cavendish/Keisse welcome Imhof / Suter im Nord Fit Fitnesscenter in Zürich-Opfikon Nord Fit GmbH Fitnesscenter Vegastrasse Opfikon Telefon 044 3@0 37 2@ info@nordfit.ch Hopp Schwiz! DAS ZUHAUSE FÜR GENIESSER. Jürg Casanova Beim Nachwuchs fuhren Claudio Imhof und Silvan Dillier den Gegnern um die Ohren. Die neuen Risi/Betschart? Doch es kam ganz anders. Wenn sich die Wege trennen 2008 und 2009 hatten Silvan Dillier und Claudio Imhof das Amateur- Sechstagerennen dominiert. Da fuhren die künftigen Publikumslieblinge, das schien klar. Doch Karrieren entwickeln sich nicht immer wie auf dem Reissbrett. Während Dillier weiter aufstieg, vor einem Jahr das Profirennen gewann, eine gute erste Profisaison auf der Strasse folgen liess (siehe Seiten 24/25), stagnierte Imhofs Weg. Der inzwischen 24-Jährige tritt praktisch noch immer an Ort. Er gehört weiter zur beträchtlichen Zahl von jungen er Radrennfahrern, die sich zwar ganz auf ihren Sport konzentrieren, aber ohne Unterstützung aus dem familiären Umfeld und ohne private Sponsoren finanziell nie über die Runden kommen könnten. Dabei mangelt es Imhof weder an Talent noch an athletischem Potenzial. Aber um sein Hobby zu einem Beruf zu machen, von dem sich leben lässt, braucht es nicht nur Können und Leidenschaft, sondern auch Glück. Claudio Imhof ist ein gutes Beispiel dafür. Übertraining, Knieoperation Sein Steigflug wurde immer wieder durch gravierende gesundheitliche Probleme unterbrochen und gebremst. Es begann 2010 mit einem längeren Stopp, damit sich Durch gute Resultate (hier beim GP Osterhas) erarbeitete sich Claudio Imhof eine Chance bei IAM Cycling erhielt aber keinen Vertrag. FOTO: ANTON GEISSER der Körper von einer Phase des Übertrainings erholen konnte machten dem gelernten Käser aus Sommeri TG Knieprobleme zu schaffen. Abhilfe schaffte erst eine Operation, bei welcher Schleimbeutel und Knochensplitter entfernt wurden erkrankte er am Pfeifferdrüsenfieber, an wettkampfmässigen Sport war während Monaten nicht zu denken auch nicht am Zürcher Sechstagerennen. Seine Hirnerschütterung nach einem schweren Sturz wegen eines geplatzten Vorderreifens beim Sechstagerennen in Gent im November 2013 nahm sich dagegen fast schon wie eine Bagatelle aus. Aber sie kostete ihn erneut den Start bei den Zürcher Sixday- Nights. Claudio Imhof hat sich durch all diese Tiefschläge nie unterkriegen lassen, ist immer wieder aufgestanden. Diesen Sommer glaubte er sich für seine Hartnäckigkeit belohnt. Er erhielt einen Vertrag als Stagiaire bei IAM Cycling, eine Art Schnupperlehre in einer Profi- Sportgruppe, die bei gegenseitigem Interesse zu einer fixen Verpflichtung führen kann. Eine Absage von IAM Dass Imhof, der als tempostarker Roller gilt, mehrheitlich ausgerechnet für topografisch höchst anspruchsvolle Rennen aufgeboten wurde, liess freilich wenig Gutes erahnen. Er erhielt zwar aus den Reihen des Teams viel Lob, aber zuletzt prompt eine Absage. Im Hallenstadion will Imhof jetzt diesen erneuten Frust vergessen machen. Ihm zur Seite steht dabei der Romand Gaël Suter, Mitglied des Bahnnationalteams wie Imhof. Werner Stutz «Seriös, anständig, aber auch ein Kämpfer» Qlean Air. Anywhere. QleanAir Scandinavia Pumpwerkstrasse 23 CH-8105 Regensdorf Tel. +41 (0) , Fax +41 (0) Brasserie Ö mit Bar & Salon du Cigare. Schaffhauserstrasse 335, 8050 Zürich, Für mich war das Zürcher Sechstagerennen allein schon wegen Direktor Sepp Voegeli ausserordentlich wichtig. Ihm verdankte ich es, dass ich so viele gute Sechstagerennen im Ausland bestreiten konnte. Er vermittelte mich dem grossen Manager Jan Derksen und mithilfe seines Freundes Firmin Verhelst nach dem Prinzip: Eure Fahrer starten bei uns in Zürich, dann müsst ihr auch er in euer Feld aufnehmen. Die Konkurrenz bei uns war damals gross, und Voegeli mochte mich. Ich war seriös, anständig, aber auch ein Kämpfer, der auch bei der Tour de Suisse, die er organisierte, immer alles gab. Es gefiel ihm, dass ich als er in seinem Rennen das Goldtrikot trug und Etappen gewann. So kam ich in den besten Jahren auf bis zu zwölf Sixdays. (mb.) INSERAT_OE_100x70mm_FINAL.indd :29

12 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 23 Die Publikumslieblinge des Hallenstadions Emil Bischofberger und Martin Born Die Siegerliste der Sixjours im Hallenstadion ist deutlich länger als die Liste jener, die neben dem Rennen auch das Publikum zu verzaubern mochten. Der Autosprinter Die perfekte Mischung Zwischen 1956 und 1970 gewann Fritz Pfenninger mit 7 verschiedenen Partnern 32 Sechstagerennen. Siebenmal war er in Zürich erfolgreich, 19 Siege feierte er mit Peter Post, dem Schlitzohr. Mit 43 gewonnenen Autosprints war «Pfänni» der unbestrittene Autokönig. Armin von Büren aus Oerlikon (Mitte) war der ideale Partner des strahlenden Helden Hugo Koblet. Er trieb den «Pédaleur de Charme» an, wenn es darum ging, auch im Winter in Form zu sein und sorgte dafür, dass der grosszügige Superstar von den Veranstaltern nicht übers Ohr gehauen wurde. Die roten Teufel Die Uri-Stiere Der Zauberer und Zauderer Die Glarner Rakete Jean Roth (l.) und Walter Bucher waren die «roten Teufel» und während vier Jahren auf allen Bahnen eine Attraktion. Bei der Zürcher Premiere 1954 wurden Roth/Bucher von ihren Erzrivalen Koblet/Von Büren übertölpelt. Ein Jahr später revanchierten sie sich. Bruno Risi (l.) und Kurt Betschart waren das letzte er Standardpaar. Ihre 37 Siege als Duo werden unerreicht bleiben. Die Urner ergänzten sich, weil sie so unterschiedlich waren. Hier Betschart, der jedes Loch flickte, da Risi, der mit wehendem Haar die Offensive suchte. Franco Marvulli wuchs so nah vom Hallenstadion auf, sein Status als Publikumsliebling war allein dadurch gegeben. Dass er oft auch zauderte, mit sich und der Konkurrenz haderte und so drei Mal den Sieg knapp verpasste, machte ihn fast noch beliebter als seine vier Erfolge. 21 Siege mit 12 verschiedenen Partnern erreichte Urs Freuler, sechs davon in Zürich; der erste 1982 mit Olympiasieger Robert Dill-Bundi, der letzte 1994 mit Carsten Wolf, als sich die «Glarner Rakete» noch einmal gegen die «Urner Alpentornados» durchsetzen konnte. René Savary «Es war ziemlich sinnlos, was wir taten» Walter Baumgartner «Schinken, Tatar, Chämisalami» Wir beklagten uns nicht, weil wir nichts anderes kannten und unser Geld in den verrauchten Hallen verdienten. Doch es war ziemlich sinnlos, was wir taten. Abgesehen von der Neutralisation am Morgen, den paar Stunden, in denen man in den Kojen schlafen konnte, musste stets ein Fahrer auf der Bahn sein. Dabei achtete ein Kommissär darauf, dass wir nicht unten auf dem «Teppich» fuhren und so ein gewisses Tempo fahren mussten, um nicht von der Bahn zu rutschen. Die langen Präsenzzeiten waren für mich ein besonderes Problem, weil ich seit jeher unter Sitzbeschwerden litt wohl eine Folge des hohen Drucks in den Steherrennen, denen ich meine vielen Sixdaysverträge verdankte. Und zuletzt der Grund, dass ich die Karriere beenden musste. (mb.) Das Schönste kam jeweils am frühen Morgen um vier Uhr in den Katakomben. Da stellten die Pfleger Tische auf, und wir setzten uns zusammen. Einige Kollegen hatten Sponsoren, die dafür sorgten, dass Essen auf den Tisch kam. Acacio Da Silva brachte Schinken vom Restaurant Wiesental, wo er bei einer Gastfamilie wohnte, Robert Dill-Bundi Tatar vom Sonnental in Dübendorf, wo die vielen Rennfahrer untergebracht waren und unterstützt wurden. Und von Urs Freulers Privatsponsor gab es Glarner Chämisalami. Es war ein ungezwungenes Zusammensitzen unter Kollegen, bei dem auch besprochen wurde, was man falsch gemacht hatte. Auch Hallendirektor Sepp Voegeli hatte Freude an der Tafelrunde, nur: Wenn er vorbeikam, war alles schon leer gegessen. (mb.)

13 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 25 Welcher Moment ist Ihnen von Ihrer ersten Profisaison mit BMC am stärksten in Erinnerung geblieben? Was mir richtig einfuhr, war meine Vorausfahrt beim Halbklassiker Gent Wevelgem; was das ausgelöst hat. Für mich selber war jene Aktion gar nicht wahnsinnig speziell gewesen. Ich versuche Rennen immer so zu fahren. Sie waren im Finale mit Stijn Devolder und Andrej Amador voraus... in der Radsportszene löste das etwas aus. Am schnellsten zeigte sich das auf den sozialen Medien, vor allem auf Twitter. Dazu kriegte ich viele s. Und: Normalerweise, wenn du mit Gisiger, dem Bahnnationaltrainer, über ein Rennen sprichst, heisst es «nicht schlecht gefahren». Als er nach diesem Rennen sagte «doch, jetzt bist du wirklich ein guter Profi», da wusste ich, was es bedeutete. Und dann kam zum Saisonabschluss der Sieg an der WM im Teamzeitfahren. Danach waren die Reaktionen ähnlich. Mit welchem Gefühl reisten Sie zur WM? Sie hatten ja kaum Erfahrung in solchen Prüfungen. Es war mein erstes Teamzeitfahren bei den Profis! Das letzte Mal war wohl bei den Junioren gewesen. Wir haben im Vorfeld schon diskutiert, wer unsere Gegner sein könnten, was möglich sein würde. Wir glaubten an einen Podestplatz. Aber manchmal fehlt dir eine Sekunde und du bist Vierter. Wir waren ein sehr ausgeglichenes Team, das war entscheidend. Spürten Sie schon während der Fahrt, dass Sie gut unterwegs waren? Nun, ich fuhr einfach voll am Anschlag. Im Ziel sahen wir noch Dillier auf wilder Fahrt Richtung Zürich-Sieg «So hart, dass ich fast vom Rad gefallen wäre» Interview: Emil Bischofberger Silvan Dillier triumphierte vor einem Jahr zusammen mit Iljo Keisse beim Zürcher Sechstagerennen. Für den 24-Jährigen sollte es der Auftakt in ein aufregendes Jahr 2014 werden seinem Profi-Debüt auf der Strasse. Gab es Tage, an denen Sie doch mehr litten als je zuvor? Es gab immer wieder Situationen, die so hart waren, dass ich fast vom Velo gefallen wäre. Aber dann kommen das Stehvermögen und dein Wille zum Tragen. Am extremsten war es in der Rundfahrt von Wallodie letzten paar Teams, sahen bei den Zwischenzeiten, dass die es nicht mehr aufholen würden. Wie beurteilen Sie Ihre erste Profisaison generell? Ich startete ohne grosse Erwartungen. Ich kannte die Rennen nicht, wusste nicht, zu was ich fähig sein würde. Ziemlich bald wurde mir FOTO: PETER METTLER mitgeteilt, dass ich die Flandern- Rundfahrt bestreiten dürfe. Vom Fahrerprofil sehen sie mich schon als Classiquefahrer, weshalb ich in vielen dieser Rennen eingesetzt wurde, um schnell Erfahrung zu sammeln. Das gab zusätzliche Motivation, auch Selbstvertrauen wenn das Team so auf dich zählt. Ich erhielt die Rolle, bei unserem Leader Greg Van Avermaet zu fahren, als «Schutzengel». Dadurch konnte ich viel lernen übers Sichpositionieren. Da braucht es eine gehörige Portion Durchsetzungsvermögen. Ja, es wird schon ein anderer Rhythmus angeschlagen. Sie sagten mir auch, es wäre keine Schande, wenn ich die Flandern-Rundfahrt beim Debüt bei der ersten Verpflegung aufgeben würde. Ich hatte aber schon vor, fertig zu fahren. Das gelang mir dann auch. War der Schritt zu den Profis so gross, wie Sie ihn erwartet hatten? Oder noch grösser? Er fühlte sich für mich nicht so gross an. Wohl weil ich schon ein recht gutes Niveau mitbrachte, auch weil ich nicht mehr 20 war. Das macht schon einen Unterschied. Das sah ich auch bei meinem 20-jährigen Teamkollegen Rick Zabel, der viel mehr Mühe hatte. Und die längeren Distanzen? Ich hatte kein Problem damit obwohl ich nie ein spezielles Augenmerk darauf gerichtet hatte. In den zwei Jahren vor dem Wechsel zu den Profis hatte ich mich mit meinem Trainer auf die harten Intensitäten konzentriert, versuchte die Grenzen meines Körpers auszuloten. In einem Rennen geht man so und so oft ans Limit. Entscheidend ist, wie man diese Momente übersteht. Ob das Rennen dann noch 30 Kilometer länger ist, macht nicht mehr so einen grossen Unterschied. nien, als ich Gesamt dritter wurde. Auf der letzten Etappe ging es noch einen Stutz hoch. Ich wusste, wenn ich da den Leader distanzieren könnte, hätte ich die Chance, das Rennen zu gewinnen. Da litt ich unendlich. Nur um ins Ziel zu kommen, litten Sie nie? Nein. Das erklärte mir einst Gisiger: Als Profi fährst du so viele Rennen, da geht es oft nur darum, mit möglichst wenig Aufwand ins Ziel zu kommen. Da gibst du besser mal ein Eintagesrennen auf. Jedes Körnchen, das du irgendwo sparen kannst, sollst du sparen. Nun folgt die Sixjours-Saison. Was planen Sie da? Ich fahre nur in Zürich und in Gent als Vorbereitung, zusammen mit Tristan Marguet. In Zürich fahren Sie als Titelverteidiger mit Leif Lamparter. Zufrieden mit der Einteilung? Absolut. Es ist wichtig, einen erfahrenen Mann an der Seite zu haben. Als ich vorletztes Jahr mit Glenn O Shea fuhr, sah man ja, dass es eben mehr braucht als die jugendliche Kraft. Es braucht auch taktisches Gespür, wann man angreift, wie schnell man rumfährt. Wie ist es, als Titelverteidiger anzutreten? Ich hoffe schwer, dass wir erneut gewinnen können. Das ist das Ziel. Wie sehr fürchten Sie das Duo mit Ihrem letztjährigen Partner Iljo Keisse und Starsprinter Mark Cavendish? Keisse ist gut, das ist klar. Hinter Cavendish steht ein Fragezeichen. Wenn er nur Zürich gefahren wäre, hätte ich ihn nicht so sehr gefürchtet. Aber die beiden fahren auch schon in Gent und da will Keisse nicht einfach mitfahren. Darum wird auch Cavendish in Form sein. Die beiden Quickstep-Fahrer sind auf dem Papier die Favoriten für den Sieg. Ich frage mich: Wo hat Cavendish einen grossen Vorteil gegenüber von uns? Klar ist er schnell er war immerhin Madison-Weltmeister... erstens ist das schon eine Weile her. Zweitens sind Weltmeisterschaften anders als Sechstagerennen. Drittens ist er ein schneller Mann, was bei einer WM ein Vorteil ist, wo die Punkte wichtig sind. Bei einem Sechstagerennen zählt das nicht so viel. Da musst du bei einem Rundengewinn zwei, drei Ablösungen schnell fahren können. Lamparter und Sie werden eher das ausdauernde Duo sein. Das ist sicher so. Obwohl ich auch nicht langsam bin. Und sonst? Die spanischen Weltmeister werden sicher auch stark sein, vor allem in den Jagden. Es gibt sicher ein paar weitere solide Mannschaften. Vielleicht noch die Österreicher, die wurden ja kürzlich Europameister. Oder die Franzosen obwohl ich die noch immer geschlagen habe, wenn ich musste. Was bedeutet Ihnen die Bahn generell, auch hinsichtlich der Olympischen Spielen in Rio? Mein Ziel ist es schon, mich für die Teamverfolgung in Rio zu qualifizieren vielleicht die Klassiker zu bestreiten und mich danach zwei, drei Monate voll auf die Bahn zu konzentrieren. Die körperlichen Voraussetzungen für diese hohen Intensitäten auf der Bahn sind in jungen Jahren sicher noch mehr gegeben auch wenn Bradley Wiggins (Anm.: jetzt 34) ebenfalls nach Rio will. Es bleiben mir danach immer noch ein oder zwei Olympische Spiele, die ich auf der Strasse bestreiten könnte. Auf der Strasse liegen Dillier die Frühjahrsclassiques. FOTO: IMAGO Hans Känel «Ein denkwürdiges Bild» Erich Mächler «Trainieren, Spass haben, Geld verdienen» Amateure und Profis zusammengezählt war ich in Zürich 14-mal am Start. Geblieben ist mir ein Erlebnis, das nichts mit dem Rennen zu tun hatte, sondern mit der Tatsache, dass gleich alle vier Fahrer des Bahnvierers, der bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau den siebten Platz belegt hatte, als junge Profis Vater geworden waren. Bei den Sixdays von 1984 hatten wir unsere Söhne dabei, wir setzten sie auf Dreiradvelos, und so gab es ein denkwürdiges Bild mit dem Titel «Der er Bahnvierer im Jahr 2000». Die Prophezeiung erfüllte sich nicht. Unsere Söhne fuhren zwar alle ein bisschen Velo, doch nur einer schaffte es zu einem Start bei den Sixdays: Tobias Baumgartner, der Sohn von Bäumli. (mb.) Für mich als Strassenfahrer ging es bei den Sechstagerennen darum, zu trainieren, Spass zu haben und etwas Geld zu verdienen. Ambitionen konnte ich keine haben, und das musste ich akzeptieren. Wenn du nicht zu den Grossen gehörst, dann lassen sie dich nicht in vierter oder fünfter Position einreihen und verhindern das mit den Ellbogen. So landest du ganz zuhinterst, und dort ist es besonders schwierig. Nur einmal, als ich nach einem Etappensieg in der Tour de France in Paris zusammen mit Daniel Gisiger fahren konnte, erhielt ich eine faire Chance, und da konnte ich auch mithalten. Aber ich will mich nicht beklagen: Mit Kollegen wie Winterberg oder Achermann hatten wir es immer lustig. (mb.)

14 hat nicht nur für Franco Marvulli das passende Eigenheim! Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 27 Wir wünschen allen Fahrern viel Erfolg im «WÄDLITEMPEL»! Hopp Züri! Dillier /Lampater Giuseppe Atzeni Radsportbekleidung trifft Fashion /angebote Cavendish/Keisse Urs Freuler Shop Loren-Allee 20 Tel Imhof / Suter Hopp Schwiz! Camp David und Soccx jetzt im Urs Freuler Shop 8610 Uster Claudia Jenni Die Spinning-Elite präsentiert ihren Sport mit 14 Bikes im Hallenstadion. Acht Instruktoren und rund 50 Teilnehmer präsentieren, verteilt auf die vier Tage, das abwechslungsreiche Indoor-Training. Es wird gespinnt Spinning: Das ist Radfahren mal anders. Eine Kombination von Konditions- und Fitnesstraining mit mitreissender Musik. Im eigens eingerichteten Spinning- Foyer kann das an den Sixday- Nights jedermann miterleben. Die Besucher können sich über die trendige Sportart informieren, die Sportler auf den Bikes des Hauptpartners Nordfit kräftig anfeuern und 001_091026_Inserat_6_Days_206x148.qxd:Layout sich gleich selbst ein Bild von Spinningtrainings 1können energisch, 10:26 kraftvoll Uhroder Seite voller 1Gefühl sein. der Intensität dieses Sports machen. Spinning ist ein perfektes Wintertraining für alle Outdoor- Radfahrer. Die Trainingseinheiten können energisch, kraftvoll, aber auch voller Gefühl sein. Es ist ein effektives, motivierendes Herz-/ Kreislauftraining für jede Altersgruppe. Eigene Puls auf der Leinwand Um das Training so effizient wie möglich und individuell auf jeden einzelnen Sportler ausgerichtet zu gestalten, sind Pulsuhren unumgänglich. Polar stellt an den Sixday-Nights das Equipment zur Verfügung, damit alle Teilnehmer ihren eigenen auf eine Leinwand projizierten Puls mitverfolgen können. Mit isotonischen Getränken und Sporternährung von Sponser wird zudem garantiert, dass alle genügend essen und trinken. Ihr Spezialist für Lösungen in der Verarbeitung und Handling von Bargeld und Geldautomaten. Bargeld sicher deponieren, prüfen, zählen, sortieren und verpacken. Wir zeigen Ihnen gerne Lösungen! ID-Card Printing: Benötigen Sie Member-Cards oder Kontakt-Karten? Wir bieten Drucker, Karten, Zubehör, aber auch Druckaufträge an. TRESMER AG, 8606 Nänikon / da steh ich drauf. von TeVAg interior Ag. BodenBeläge PArkeTT VorHänge TePPicHe Hauptsitz: Zürcherstr Altendorf T Filiale: Altstetterstr Zürich T info@tevag.ch Sharp CH SF13 Anz T-Beileger RZ03a_Layout :02 Seite 1 AUSGEPOWERT? WIR SORGEN FÜR DIE NÖTIGE ENERGIE. hat nicht nur für Franco Marvulli das passende Eigenheim! Burkhalter Technics AG Hohlstrasse Zürich Hopp Züri! Dillier /Lampater Giuseppe Atzeni /angebote Cavendish/Keisse Imhof / Suter Hopp Schwiz! VomDesktop-MFP bis zum MFP-Produktionssytem Effektivität in Sharp Qualität. MAGAZIN Täglich produziert auf den SHARP MULTIFUNK- TIONS-PRINTSYSTEMEN im Hallenstadion Zürich Telefon Fax info.buag@burkhalter.ch

15 Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 29 Im Radsport seit 100 Jahren Das Engagement von Škoda für die Zürcher Sixday Nights passt ganz in die Philosophie des Unternehmens, das einst als Radproduzent anfing und sich bis heute stark im Radsport engagiert. Škoda unterstützt den Radsport aus gutem Grund. Die Wurzeln des tschechischen Automobilherstellers gehen nämlich bis 1895 zurück. Václav Klement, Buchhändler und begeisterter Radfahrer aus dem böhmischen Städtchen Mladá Boleslav, erfand Škoda aufgrund eines schlechten Services an seinem Fahrrad. Auf seine Reklamation hin erhielt er nur eine unhöfliche Antwort. Kurzerhand gründete er zusammen mit dem Mechaniker Václav Laurin eine eigene Fahrradproduktion. Diese zeichnete sich durch hervorragende Qualität und ebensolchen Service aus, was die Fahrräder von Laurin & Klement sowie später die motorisierten Zwei- und Dreiräder weitherum bekannt und begehrt machte. Ab 1905 produzierten sie vierrädrige motorisierte Fahrzeuge die Geburtsstunde der ersten Škoda-Automobile. An den grossen Rundfahrten Die Fahrzeuge zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis- Wert-Verhältnis, hohe Qualität und Zuverlässigkeit aus. Die enge geschichtliche Verbindung von Škoda zur Welt der Zweiräder setzt sich bis heute fort. Dies zeigt sich deutlich im nationalen und internationalen Radsport-Engagement (etwa Sixday-Nights Zürich, Swiss Cycling, Tour de Suisse, Tour de Romandie, Tour de France oder La Vuelta). Markus Kohler, Markenchef Škoda von Amag Import, sagt: «Škoda freut sich, mit der Sixday-Nights-Partnerschaft dieses traditionsreiche Rennen zu unterstützen. Damit unterstreichen wir einmal mehr unsere geschichtliche Verbundenheit mit dem Radsport.» Neuer Fabia im Hallenstadion Nach dem Neuheiten-Feuerwerk von 2013 hat Škoda dieses Jahr wieder wichtige Modelle lanciert: Der letztes Jahr vorgestellte neue Octavia der Bestseller von Škoda schlechthin ist nun in allen Modellversionen erhältlich. Als Highlight zeigt Škoda an den Sixday-Nights den neuen Fabia, der Mitte Januar 2015 als Kurzheckversion sowie als Kombi auf den er Markt gelangt. Der Kleinwagen, der sich in der City genauso gut fährt wie über Land oder auf der Autobahn, präsentiert sich so sportlich wie noch nie. Seine wichtigsten Trümpfe, emotionales Design, innovative Technik, Topausstattung und Assistenzsysteme höherer Fahrzeugklassen sowie grösster Kofferraum seiner Klasse, setzen im Kleinwagensegment eine neue Messlatte. Škoda ist im Radsport omnipräsent: Hier als Ausrüster an der Tour. FOTO: IMAGO Ein Duo wie Vater und Sohn Jürg Casanova Steher Europameister Mario Birrer und sein Schrittmacher Helmut Baur kreisen zum letzten Mal im Hallenstadion. Die letzten Runden eines Erfolgsduo: Helmut Baur mit Mario Birrer im Europameistertrikot. Handschlag im Hallenstadion: Danach fahren sie noch ein Rennen. Ein erfolgreicher Strassenprofi zu werden, war stets Mario Birrers grosser sportlicher Traum gewesen. Die Strasse blieb selbst dann noch im Fokus, als er bereits («so nebenbei») mit der Steherei begonnen hatte. «Ich fuhr mit dem Velo von Basel nach Zürich zu den Dienstagabendrennen, bestritt dort zwei Steherläufe und kassierte dafür eine kleine Gage. Damit traf ich zwei Fliegen auf einen Schlag, ich hatte trainiert und erst noch etwas Sackgeld verdient», erzählt Birrer. Mit den Jahren begann er zu realisieren, dass aus dem Traum eine Illusion wurde. Aufwand und Ertrag stimmten nicht überein. «Es liegt auf der Hand, dass man für ein 200 Kilometer langes Strassenrennen anders vorbereitet sein muss als für einen Steherlauf von 20 oder 30 Kilometern.» Auch berufliche Ambitionen «Die Beschränkung auf die Steherei gab mir gleichzeitig mehr Freiraum für die beruflichen Ambitionen», sagt der in Therwil wohnhafte Birrer. Der inzwischen 34-Jährige ist zum Abteilungsleiter der Immobilienfirma Livit aufgestiegen, nach Abschluss seiner sportlichen Karriere wird er das Eidgenössische Diplom als Immobilien- Treuhänder anstreben. Weniger aus Kalkül, sondern aus reinem Zufall begann die Karrriere des 36 Jahre älteren Helmut Baur als Schrittmacher. «Ich fuhr eines Tages an unserer Rennbahn in Singen vorbei und staunte, warum dort so viele Leute herumstanden. Ich stoppte und erfuhr, dass man auf den bekannten Zürcher Schrittmacher Ueli Luginbühl wartete. Er sollte mit Gerald Schütz trainieren. Doch Luginbühl erschien nicht. Wisst ihr was, Leute, sagte ich, mit dem Motorrad im Kreis herum fahren, das kann ich auch. So bestieg ich erstmals eine Schrittmachermaschine, man attestierte mir Talent, und ich machte darauf die vorgeschriebene Prüfung auf der Bahn in Nürnberg», erinnert sich Baur. Mehr als 200 Siege für Baur Inzwischen sind 40 Jahre vergangen, Helmut Baur stieg in der Zeit zu einem der erfolgreichsten Schrittmacher aufgestiegen. Die Zahl seiner Siege weiss er nicht, sicher über 200, schätzt er, dazu über 20 nationale und internationale Titel, zuletzt 2013 und FOTOS: PETER METTLER 2014 die Europameisterschaft mit Mario Birrer fuhren der Immobilien- Bewirtschafter und der selbstständige Singener Malermeister erstmals zusammen. Das ergänzt sich ja eigentlich schon von Berufs wegen bestens, aber entscheidend war, dass sich B+B auf Anhieb menschlich verstanden. «Wir haben ein Verhältnis wie Vater und Sohn», sagen beide unabhängig voneinander. Und im Rennen? Birrer: «Ich kann Helmi blind vertrauen. Wenn er nur schon eine bestimmt Linie fährt, weiss ich, was jetzt kommt.» Baur: «Einen wie Mario finde ich nicht so schnell wieder. Es ist für uns beide ein optimaler Zeitpunkt, aufzuhören.» Nach Zürich folgt noch Berlin. Dann ist Schluss. Wie sagte der Pfarrer augenzwinkernd bei Mario Birrers kürzlicher Trauung mit Brigitte? «Jetzt wird der Schrittmacher ausgewechselt.» Albert Fritz «Hunderternote in der Hand» Sepp Fuchs «Absolut geilste Disziplin» Ich wurde 1968 Profi und hatte die Ehre, 1970 in Zürich mit Rudi Altig fahren zu dürfen. Der war Strassenweltmeister und auch in der Sechstageszene einer der Superstars. Wir fuhren von ein Uhr mittags bis um fünf in der Früh. Zusätzliche Ruhepausen gab es zwischen den Jagden, wenn Sonderprüfungen ausgetragen wurden und nur ein Fahrer auf der Bahn sein musste. In unserer Koje hatte es eine Uhr, die anzeigte, wann wir den Partner ablösen mussten. Das waren in der Regel zehn Minuten. Als ich auf der Bahn war, klappte das nicht. Nach zehn Minuten war kein Altig da, um mich abzulösen. Nach weiteren zehn Minuten kam er mit einer Hunderternote in der Hand an den Bahnrand und sagte: «Die gehören dir, wenn du noch weiter fährst.» (mb.) Als Strassenprofi fuhr man Ende Saison halt noch das Sechstagerennen. Das hatte sein Gutes: Es verkürzte die Saison, weil man so wusste, warum man im November noch weiter trainierte. Ich war vier, fünf Mal dabei, einmal fuhr ich richtig stark, zusammen mit Gisiger. Zur Vorbereitung kreiste ich im Hallenstadion am Nachmittag manchmal mutterseelenallein zwei Stunden auf der Bahn, rund um das offene Eisfeld. Das war mein Privileg als Profi. Am Abend kamen dann die Amateure, und wir fuhren eine kleine Américaine als Training. Von allen Disziplinen ist die Américaine für mich die absolut geilste Disziplin im Radsport wenn es einem gut läuft. Und wenn es dir nicht läuft, ist es die schlimmste. (ebi.)

16 Titelzeile wie übrige redaktionelle Seiten Sixday-Nights Zürich Tages-Anzeiger Freitag, 14. November 2014 SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH 31 Danke an die Partner. Unterschiedliche Unternehmen vereinen sich hier zu einem grossen Puzzle.Alle liessen sich in den letzten Monaten in das Gesamtkonzept der Sixday-Nights Zürich im Hallenstadion einbinden. Ein jedes ergänzt oder unterstützt die Veranstaltung auf seine Weise mit seinen Möglichkeiten. Alle Partner eint die Freude am Radsport. Und alle teilen ihre frohe Erwartungshaltung mit einem grossen Publikum. Möge es kommen. Möglichst zahlreich. Auch allen Besucherinnen und Besuchern schon jetzt ein herzliches Dankeschön.Auch zu erwähnen sind hier die vielen Mitwirkenden im Hintergrund, ohne die sich nämlich kein Rad drehen würde. Mechaniker, Sicherheitsleute, Ärzte, Schreiner,Techniker, Speaker, Beleuchter, Feuerwehrmänner und -frauen, Gastronomiepersonal, Transporteure,Medienleute,Drucker,kaufmännisches Personal, das gesamte Hallenstadion-Team und so weiter und so fort: Auch ihnen gehört ein ganz spezieller Dank vom OK der Zürcher Sixday-Nights: Urs Freuler, Max Hürzeler, Ueli Gerber. Presenting &Main Sponsors Print &Copy Partner Print Media Sponsor FOTO: PETER METTLER Die Sieger im Hallenstadion seit 1954 Team Sponsors Steher Main Sponsor Spinning Sponsor Amateur Partner 1954 Hugo Koblet/Armin von Büren 1955 Jean Roth/Walter Bucher 1956 Gerrit Schulte/ Kay Werner Nielsen 1957 Gerrit Schulte/Armin von Büren 1958 Jean Roth/Fritz Pfenninger 1959 I Rik van Steenbergen/ Emile Severeyns 1959 II Walter Bucher/Reginald Arnold 1960 Kay Werner Nielsen/Palle Lykke 1961 Rik van Steenbergen/ Emile Severeyns 1962 Klaus Bugdahl/Fritz Pfenninger 1963 Peter Post/Fritz Pfenninger 1964 Peter Post/Fritz Pfenninger 1965 Peter Post/Fritz Pfenninger 1966 Rudi Altig/Sigi Renz 1967 Freddy Eugen/Palle Lykke 1968 Klaus Bugdahl/Fritz Pfenninger 1969 Klaus Bugdahl/Dieter Kemper 1970 Peter Post/Fritz Pfenninger/ Erich Spahn 1971 Klaus Bugdahl/Dieter Kemper/ Louis Pfenninger 1972 Wilfried Peffgen/Albert Fritz/ Graeme Gilmore 1973 Leo Duyndam/Piet de Wit 1974 Klaus Bugdahl/Graeme Gilmore 1975 Patrick Sercu/Günther Haritz 1976 Wilfried Peffgen/Albert Fritz 1977 Patrick Sercu/Eddy Merckx 1978 Rene Pijnen/René Savary 1979 Patrick Sercu/Albert Fritz 1980 Horst Schuetz/Roman Hermann 1981 Dietrich Thurau/Albert Fritz 1982 Urs Freuler /Robert Dill-Bundi 1983 Urs Freuler/Daniel Gisiger 1984 Urs Freuler/Daniel Gisiger 1985 Gerd Frank/Rene Pijnen 1986 Urs Freuler/Daniel Gisiger 1987 Urs Freuler/Dietrich Thurau 1988 Daniel Gisiger/Jörg Müller 1989 Adriano Baffi/ Pierangelo Bincoletto 1990 Adriano Baffi/ Pierangelo Bincoletto 1991 Stephan Joho/Werner Stutz 1992 Bruno Risi/Kurt Betschart 1993 Bruno Risi/Kurt Betschart 1994 Urs Freuler/Carsten Wolf 1995 Bruno Risi/Kurt Betschart 1996 Bruno Risi/Kurt Betschart 1997 Silvio Martinello/Marco Villa 1998 Bruno Risi/Kurt Betschart 1999 Bruno Risi/Kurt Betschart 2000 Bruno Risi/Kurt Betschart/ Markus Zberg 2001 Scott Mc Grory/Matthew Gilmore/Dani Schnider 2006 Bruno Risi/Franco Marvulli 2007 Bruno Risi/Franco Marvulli 2008 Bruno Risi/Danny Stam 2009 Bruno Risi/Danny Stam 2010 Robert Bartko/Danilo Hondo 2011 Franco Marvulli/Iljo Keisse 2012 Kenney de Ketele/Peter Schep 2013 Silvan Dillier/Iljo Keisse Steher Fahrer Sponsor Offical Partners Kurt Steinmann «Der erste Heliflug meines Lebens» Hallenstadion-Direktor Sepp Voegeli bemühte sich immer sehr gut um uns Strassenfahrer, und wenn man schwarze Hosen, weisse Socken und keine langen Haare hatte, hatte man es gut mit ihm. Ich konnte mit Guido Winterberg fahren, mit dem ich mich auch sonst gut verstand. Ein Spitzenrang lag für uns nicht drin, aber wir hatten doch ein Erfolgserlebnis: In den ersten beiden Nächten, als sich die Grossen noch etwas schonten, konzentrierten wir uns auf den Mitternachtssprint, den wir auch gewannen. Die Führung in der Gesamtwertung retteten wir bis ins Ziel. Und weil Sponsor Rüdisühli ein Helikopterunternehmen ist, kam ich dank dem Sprint erstmals in meinem Leben in den Genuss eines Helifluges. (mb.)

17 SIMPLY CLEVER Velobegeistert oder auf skoda.ch/velo Kleine, grosse Velonation! Auch wir von ŠKODA setzen uns mit viel Herzblut fürs Velo ein. Zum Beispiel mit extragrossen Kofferräumen, praktischen Veloträgern und mit einer speziellen Online-Velowelt. Da finden Sie abwechslungsreiche Routen, hilfreiche Tipps, spannende Reportagen und vieles mehr, damit Sie im Sattel so richtig auf Touren kommen. ŠKODA. Made for Switzerland.

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