Messungen an Formboard Fassaden-Platten

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1 Gutachten Messungen an Formboard Fassaden-Platten Bearbeiter: Walter Sonderegger, Dipl. Forsting. ETH Auftraggeber: August Brühwiler AG, 8362 Balterswil Prof. Dr. Niemz Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Institut für Baustoffe (IfB) Leiter Arbeitsgruppe Holzphysik Zürich, Juni 2006

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S Wärmeleitfähigkeit S Sorptions- und Quellungsmessungen S Wasserlagerung S Wechselklimalagerung S Diffusionsmessungen S Normenverzeichnis S Einleitung An unterschiedlich behandelten und unbehandelten Formboard Fassaden-Platten, die von der Firma August Brühwiler AG zur Verfügung gestellt wurden, fanden am Institut für Baustoffe (Gruppe Niemz: Holzphysik) der ETH Zürich Messungen zur Wärmeleitfähigkeit, zur Sorption, zur Quellung und Schwindung in und senkrecht zur Plattenebene, zur Wasseraufnahme und zum Diffusionsverhalten statt. Formboard Fassaden-Platten sind 100%ig PU-verleimte Spezialspanplatten mit einer sehr hohen Oberflächenrohdichte und hoher Formstabilität. Die Behandlung der Platten erfolgte vorwiegend mit ASS-Alu (Aqua-Stop-Alu System), einer wasserabstossenden, jedoch offenporigen Beschichtung auf der Basis von UV-dichten Aluminium Flocken, welche von der Schweizer Firma Böhme AG in Zusammenarbeit mit dem deutschen Pigmenthersteller Eckart entwickelt wurde. Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 2

3 2. Wärmeleitfähigkeit An 4 unbehandelten, 4 einseitig mit ASS ALU 3070 R und 3 einseitig mit weisser Isolationsfarbe behandelten Formboard Fassaden-Platten von 18 mm Plattendicke wurde die Wärmeleitfähigkeit bei vorgängiger Klimatisierung bei 20 C und 65% relativer Luftfeuchte gemessen. Um bei den mit Isolationsfarbe behandelten Platten (kleinere Plattengrösse) einen ausgeglichenen Temperaturgradienten über die Plattendicke zu erhalten, wurden für die Prüfung weitere Platten fugendicht seitlich angelegt, um die für die Prüfung erforderliche Grundfläche von 50 cm x 50 cm zu erhalten. Übersicht über die Messparameter: Prüfanlage: Einplatten-Wärmeleitfähigkeitsmessgerät lambda-meter EP-500 nach EN der Firma Lambda Messtechnik GmbH Dresden Messaufbau: Messplatten waagrecht, Warmseite oben Normen: Die Dickenmessung erfolgte gemäss EN 823 Die Wärmeleitfähigkeitsmessung erfolgte gemäss ISO 8302 bzw. EN Grundfläche der Proben: 50 x 50 cm (unbehandelt, ASS Alu) 43 x 23 cm (Isolationsfarbe) Messtemperaturen: 10 C, 20 C, 30 C Temperaturdifferenz: 10 K Mittlere Feuchte der Platten während der Messung: 7.9 % (Min.: 7.2%; Max.: 8.4%) Ergebnisse: Die Messresultate sind in den Tabellen 2-1, 2-2 und 2-3 zusammengestellt. Bei den unbehandelten und den mit ASS ALU 3070 R behandelten Proben ist kein Unterschied in der Wärmeleitfähigkeit festzustellen, jedoch ist die Wärmeleitfähigkeit der mit weisser Isolationsfarbe behandelten Proben um ca. 5% höher, bedingt durch die höhere Dichte der Gesamtprobe. Der Temperaturkoeffizient ist bei beiden behandelten Varianten tiefer als bei den unbehandelten Proben. Tabelle 2-1: Messwerte der unbehandelten Platten. Nr. Art Dichte [kg/m 3 ] λ 10 C λ 20 C λ 30 C Temp. Koeff. [W/m K 2 ] ohne Loch mit Körner mit Körner mit Einstich Mittelwert Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 3

4 Tabelle 2-2: Messwerte der mit ASS ALU 3070 R (rot) lasierten Platten. Nr. Art Dichte [kg/m 3 ] λ 10 C λ 20 C λ 30 C Temp. Koeff. [W/m K 2 ] ohne Loch ohne Loch ohne Loch mit Körner Mittelwert Tabelle 2-3: Messwerte der mit Isolationsfarbe (weiss) behandelten Platten. Nr. Art Dichte [kg/m 3 ] λ 10 C λ 20 C λ 30 C Temp. Koeff. [W/m K 2 ] ohne Loch ohne Loch ohne Loch Mittelwert Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 4

5 3. Sorptions- und Quellungsmessungen Für die Sorptions- und Quellungsmessungen wurden mit ASS ALU lasierte Proben von Formboard Fassaden-Platten mit den Abmessungen von 85 mm x 190 mm x Plattendicke (18 mm) verwendet. Es wurden folgende Behandlungsarten unterschieden: Eine Oberfläche mit ASS ALU 3070 R behandelt; Seiten mit Kreissäge geschnitten, unbehandelt (= Seiten unbehandelt) Eine Oberfläche und die Seiten mit ASS ALU anthrazit behandelt; Seiten mit Laser geschnitten (= Seite behandelt) Eine Oberfläche und die Seiten mit ASS ALU anthrazit behandelt, perforiert; Seiten mit Laser geschnitten (= Seite behandelt; perforiert) Pro Behandlungsart wurden jeweils 6 Proben getestet. Die Proben wurden bei 20 C und 40%, 65%, 80% und je 3 Proben zusätzlich bei 88% relativer Luftfeuchte (r. L.) klimatisiert und danach darrgetrocknet. Die Bestimmung des Feuchtegehaltes erfolgte nach DIN EN 322. Nach jeder Klimatisierung sowie der Darrtrocknung wurden die Masse und die Dimensionen in der Mitte der Proben bestimmt. Bei der Klimatisierung bei 20 C und 65% sowie 80% r. L. wurde zusätzlich die Massezunahme über der Zeit gemessen. Ergebnisse Bei den Sorptionsmessungen konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den verschiedenen Behandlungsarten festgestellt werden. Die Mittelwerte der einzelnen Behandlungsarten wichen maximal um 0.1 Feuchteprozent vom gesamten Mittelwert ab (Tabelle 3-1). Auch die Geschwindigkeit der Feuchteaufnahme verhielt sich bei allen Behandlungsarten ähnlich (Abbildung 3-1). Tabelle 3-1: Materialfeuchten bei 20 C und 40%, 65%, 80% und 88% relativer Luftfeuchte (r. L.). Dichte 1) 40% r. L. 65% r. L. 80% r. L. 88% r. L. [kg/m 3 ] Seite unbehandelt Seite behandelt Seite behandelt; perforiert Mittelwert ) Rohdichte bei Normalklima (20 C/65% r. L.) Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 5

6 Gewichtszunahme [%] Zeit in Tagen Seite unbehandelt Seite behandelt Seite behandelt; perforiert Gewichtszunahme [%] Zeit in Tagen Seite unbehandelt Seite behandelt Seite behandelt; perforiert Abbildung 3-1: Gewichtszunahme über die Zeit im Klima 20 C/65% r. L. bei vorgängiger Klimatisierung bei 20 C/40% r. L. (links) und im Klima 20 C/80% r. L. bei vorgängiger Klimatisierung bei 20 C/65% r. L. (rechts). Die Tabellen 3-2 und 3-3 sowie die Abbildung 3-2 zeigen das Quell- und Schwindverhalten der untersuchten Platten. Dabei wurden die Messungen in Plattenebene (Längen- und Breitenänderung) zu einem Datensatz zusammengefasst. Bei der Dickenänderung konnten beim Quellen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungsvarianten festgestellt werden. Zwischen der Klimatisierung bei 20 C/40% r. L. und 20 C/88% r. L., d.h. einer mittleren Feuchtezunahme der Platten um 7.3%, erfolgte eine Dickenquellung von knapp 6%. Dabei ist die Quellung oberhalb von 65% r. L. auf Grund der erhöhten Wasseraufnahme durch den Werkstoff deutlich stärker als bei tieferen Luftfeuchten. Beim Schwinden (darrtrockener Zustand) konnte ein deutlicher Einfluss der vorgängigen Materialfeuchte aufgezeigt werden. So ist die Rückschwindung bei den nach der Klimatisierung bei 88% r. L. darrgetrockneten Proben geringer als diejenige der nach der Klimatisierung bei 80% r. L. darrgetrockneten Proben. Die leicht unterschiedlichen Werte zwischen den Varianten sind auf Ausreisser bei nur 3 Proben pro Variante zurückzuführen. Das unterschiedliche Rückschwindungsverhalten zeigt sich auch bei den Dimensionsänderungen in Plattenebene. Bei der Quellung in Plattenebene wurde bei den Proben mit unbehandelter Seite eine geringere Zunahme zwischen 40% und 65% r. L. gemessen als bei den seitlich behandelten Proben, allerdings bei einem Variationskoeffizienten von weit über 100%. Oberhalb von 65% r. L. ist das Verhalten der drei Behandlungsvarianten dagegen nahezu gleich Dickenzunahme [%] Relative Luftfeuchte [%] Seite unbehandelt behandelt behandelt, perforiert Längenänderung in Plattenebene [%] Relative Luftfeuchte [%] Seite unbehandelt behandelt behandelt, perforiert Abbildung 3-2: Dickenzunahme senkrecht zur Plattenebene (links) und Längenänderung in Plattenebene (rechts) in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchte. Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 6

7 Tabelle 3-2: Prozentuale Änderung der Dicke senkrecht zur Plattenebene in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchte bezogen auf den Zustand bei 20 C/40% r. L. 65% r. L. 80% r. L. 88% r. L. darr80 1) darr88 1) Seite unbehandelt Seite behandelt Seite behandelt; perforiert Mittelwert ) darr80 bzw. darr88 bedeutet darrtrocken nach Klimatisierung 20 C und 80% bzw. 88% r. L. Tabelle 3-3: Prozentuale Längenänderung in Plattenebene in Abhängigkeit von der relativen Luftfeuchte bezogen auf den Zustand bei 20 C/40% r. L. 65% r. L. 80% r. L. 88% r. L. darr80 1) darr88 1) Seite unbehandelt Seite behandelt Seite behandelt; perforiert Mittelwert ) darr80 bzw. darr88 bedeutet darrtrocken nach Klimatisierung 20 C und 80% bzw. 88% r. L. Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 7

8 4. Wasserlagerung An mit ASS Alu behandelten und unbehandelten Formboard Fassaden-Platten wurde die Dickenquellung, die Quellung in Plattenebene sowie die Feuchteaufnahme bei Wasserlagerung in Anlehnung an DIN EN 317 gemessen. Vor Versuchsbeginn wurden die Proben bei 20 C und 65% relativer Luftfeuchte normalklimatisiert. Die Messungen der Plattendicke und der Masse erfolgten nach der Klimatisierung sowie nach 2 und 24 Stunden Wasserlagerung. Für die Messungen wurden einerseits Normproben von 50 mm x 50 mm x Plattendicke (18 mm) verwendet. Diese wurden unterteilt in unbehandelte und auf einer Oberfläche mit ASS ALU 3070 R behandelte Proben, welche z.t. zusätzlich mit Laser-Einstichen perforiert waren. Bei den perforierten Proben wurde darauf geachtet, dass die Einstiche in die Mitte (± 5 mm) der Proben zu liegen kamen. Die Dicke der Proben wurde jeweils über den Einstichen gemessen. Pro Variante wurden 10 Proben gemessen. Um den Einfluss einer Behandlung mit ASS Alu an den seitlichen Flächen zu untersuchen, wurden zusätzlich grössere Proben mit den Dimensionen von 85 mm x 190 mm x Plattendicke (18 mm) verwendet. Es wurden folgende Varianten untersucht: Eine Oberfläche mit ASS ALU 3070 R behandelt; Seiten mit Kreissäge geschnitten, unbehandelt (= Seiten unbehandelt) Eine Oberfläche und die Seiten mit ASS ALU anthrazit behandelt; Seiten mit Laser geschnitten (= Seite behandelt) Eine Oberfläche und die Seiten mit ASS ALU anthrazit behandelt, perforiert; Seiten mit Laser geschnitten (= Seite behandelt; perforiert) Die Länge und Breite der Proben wurde jeweils mittig, die Dicke der Probe seitlich in der Mitte einer Längsseite gemessen. Es wurden 6 Proben pro Variante gemessen. Ergebnisse der kleinen Proben Bei den kleinen Proben konnten nur geringe Unterschiede im Verhalten der Platten zwischen den Varianten festgestellt werden (Tabellen 4-1, 4-2 und 4-3). Die Streuung der Werte ist vermutlich hauptsächlich auf durch den Herstellungsprozess bedingte Eigenschaftsschwankungen zurückzuführen. Tabelle 4-1: Feuchte der Normproben [%] im Klima 20 C/65% rel. Luftfeuchte sowie nach 2 und 24 Stunden Wasserlagerung. Art Klima 20/65 Nach 2 h Nach 24 h Unbehandelt (ohne Loch) Unbehandelt (mit Körner) Unbehandelt (mit Einstich) Behandelt (ohne Loch) Behandelt (mit Körner) Mittelwert (alle Proben) Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 8

9 Tabelle 4-2: Dickenquellung der Normproben nach 2 und 24 Stunden Wasserlagerung. Art Dichte Nach 2 h Nach 24 h [kg/m 3 ] [%] V [%] V Unbehandelt (ohne Loch) Unbehandelt (mit Körner) Unbehandelt (mit Einstich) Behandelt (ohne Loch) Behandelt (mit Körner) Mittelwert (alle Proben) V = Variationskoeffizient Tabelle 4-3: Quellung der Normproben in Plattenebene nach 2 und 24 Stunden Wasserlagerung. Art Dichte Nach 2 h Nach 24 h [kg/m 3 ] [%] V [%] V Unbehandelt (ohne Loch) Unbehandelt (mit Körner) Unbehandelt (mit Einstich) Behandelt (ohne Loch) Behandelt (mit Körner) Mittelwert (alle Proben) V = Variationskoeffizient Ergebnisse der grossen Proben Wie bei den kleinen Proben konnten auch hier keine signifikanten Unterschiede zwischen den Plattentypen ausgemacht werden (Tabellen 4-4 und 4-5). Die höheren Werte bei der Dickenquellung gegenüber den kleinen Proben sind darauf zurückzuführen, dass hier messtechnisch bedingt die Dicke am Rand der Proben gemessen wurde. Wegen der auf Grund der Laserung leicht unebenen Seitenflächen ergaben sich sehr hohe Variationskoeffizienten (> 100%) bei den Dehnungen in Plattenebene, so dass diese Werte nicht aufgeführt wurden. Tabelle 4-4: Feuchte der grossen Proben [%] im Klima 20 C/65 % rel. Luftfeuchte sowie nach 2 und 24 Stunden Wasserlagerung. Art Klima 20/65 Nach 2 h Nach 24 h Seite unbehandelt Seite behandelt Seite behandelt; perforiert Mittelwert Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 9

10 Tabelle 4-5: Dickenquellung der grossen Proben nach 2 und 24 Stunden Wasserlagerung. Art Dichte Nach 2 h Nach 24 h [kg/m 3 ] [%] V [%] V Seite unbehandelt Seite behandelt Seite behandelt; perforiert Mittelwert V = Variationskoeffizient Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 10

11 5. Wechselklimalagerung 5.1. Material und Messanordnung Für die Untersuchungen bei Wechselklima wurden Formboard Fassaden-Platten von 500 x 500 mm Grösse und 18 mm Dicke verwendet, welche mit Laser ausgeschnitten worden waren. Es wurde eine unbehandelte Platte und eine Platte, welche seitlich und auf einer Oberfläche mit ASS ALU 3070 R lasiert worden war, während acht Wochen einem Wechselklima zwischen 20 C/93% relativer Luftfeuchte (r. L.) und 25 C/30% r. L. ausgesetzt. Die Platten wurden vorgängig im Normalklima 20 C/65% r. L. gelagert und danach abwechslungsweise immer je eine Woche einem der oben genannten Klimas ausgesetzt. Am Ende jeder Klimalagerung wurde jeweils die Masse bestimmt und es wurden Dicken- und Längenmessungen vorgenommen. Die Dicken- und Längenmessungen erfolgten jeweils an 10 verschiedenen Punkten pro Platte (Dickenquellung am Rand) gemäss Abbildung 5-1. Zwischen den Messungen bestand jeweils ein Abstand von 10 respektive 5 cm Abbildung 5-1: Messanordnung der Dicken- und Längenmessungen innerhalb der Platte. Zahl = Ort der Messungen; --- = Längenmessungen 5.2. Ergebnisse Durch die Wechselklimalagerung erfolgte jeweils zwischen den Klimas eine Massenänderung von 4 4,5 % bei der unbehandelten Platte und von 3 4 % bei der lasierten Platte bezogen auf das Ausgangsgewicht (Abbildung 5-2). Jeweils am Ende der Klimalagerungen im Klima 25 C/30 r. L. wurde knapp das Ausgangsgewicht wieder erreicht, was ungefähr der Ausgleichsfeuchte bei einem Klima von 20 C/65% r. L. entspricht. Zusätzlich war bei beiden Platten tendenziell ein leichter Anstieg der Masse (bzw. Feuchte) über die gesamte Zyklendauer feststellbar (d.h. die Feuchteaufnahme erfolgte etwas schneller als die Feuchteabgabe). Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 11

12 5 4 Massenänderung [%] Zeitdauer in Tagen Unbehandelt Lasiert: Ass Alu 3070 R Abbildung 5-2: Massenänderung infolge Wechselklimalagerung (20/93 und 25/30) bezogen auf das Anfangsgewicht bei einer Klimalagerung bei 20 C/65 r. L. Bei der in Abbildung 5-3 dargestellten Dickenänderung ist ebenfalls ein leichter Anstieg der Dicke über die gesamte Zyklendauer feststellbar, dabei ist die Ausgangsdicke am niedrigsten. Es findet also eine grössere Quellung als Schwindung statt (vgl. auch Kapitel 2: Sorptionsmessungen). Die Dickenänderung zwischen den beiden Klimas variiert bei der unbehandelten Platte zwischen 4.5% und 5.5% und bei der lasierten Platte zwischen 4% und 5%. 7 6 Dickenänderung [%] Zeitdauer in Tagen Unbehandelt Lasiert: Ass Alu 3070 R Abbildung 5-3: Dickenänderung infolge Wechselklimalagerung (20/93 und 25/30) bezogen auf die Dicke vor Versuchsbeginn (Klimalagerung bei 20 C/65 r. L.). Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 12

13 Gemäss Abbildung 5-4 erfolgte in Plattenebene nur eine geringe Quellung bzw. Schwindung zwischen den Klimas von ca. 0.15%. Jeweils bei der Lagerung im Klima bei 25 C/30% r. L. war bei beiden Platten (bei der unbehandelten Platte mit deutlich stärkerer Tendenz) im Gegensatz zur Dickenänderung ein Schwinden unter den Ausgangswert (Klimatisierung bei 20 C/65% r. L.) zu beobachten Längenänderung in Plattenebene [%] Zeitdauer in Tagen Unbehandelt Lasiert: Ass Alu 3070 R Abbildung 5-4: Längenänderung in Plattenebene infolge Wechselklimalagerung (20/93 und 25/30) bezogen auf die Längen vor Versuchsbeginn (Klimalagerung bei 20 C/65 r. L.). Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 13

14 6. Diffusionsmessungen Die Diffusionsmessungen erfolgten an kreisrunden Proben von 14 cm Durchmesser an lasierten und unbehandelten Formboard Fassaden-Platten (s. Tabelle 6-1) bei 20 C und hoher Luftfeuchte, d.h. 65% relativer Luftfeuchte auf der trockenen Seite und 100% relativer Luftfeuchte (Lagerung oberhalb von Wasser in Prüfgefäss) auf der feuchten Seite, in Anlehnung an DIN EN ISO Vor der Prüfung wurden die Proben bei 20 C und 65% relativer Luftfeuchte klimatisiert und danach dem Diffusionsklima ausgesetzt. Für die Prüfung wurden die Seiten der Proben durch Gummimanschetten abgedichtet. Zu Beginn der Messungen konnten sehr hohe Wasserdampfdiffusionswiderstände gemessen werden, die jedoch mit zunehmender Dauer der Messung abnahmen. In Tabelle 6-1 sind die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahlen µ angegeben, die auf Grund des Diffusionsstromes zwischen dem 45. und 66. Tag seit Beginn der Messung ermittelt wurden. Zwischen dem 15. und 30. Tag seit Versuchsbeginn lagen die Werte um ca % und zwischen dem 30. und 45. Tag um ca % höher als in Tabelle 6-1 angegeben (s. Tabelle 6-2). Erst für die Messungen zwischen dem 45. und 66. Tag seit Versuchbeginn wurde die nötige Konstanz für die Bestimmung des µ-wertes erreicht. Tabelle 6-1: Rohdichte bei Normalklima (20 C/65% r. L.), Materialfeuchte nach Beendigung der Messungen und Wasserdampfdiffusionswiderstandszahlen µ der Einzelproben und der gemittelten Werte pro Behandlungsart zwischen dem 45. und 66. Tag seit Beginn der Messungen. Nr. Art Lasierte Seite Dichte [kg/m 3 ] Feuchte [%] µ µ gemittelt 1.1 unbehandelt unbehandelt mit Einstich lasiert 1 Trockenseite lasiert 1 Feuchtseite lasiert mit Körner 1 Trockenseite lasiert mit Körner 1 Feuchtseite Platten einseitig lasiert mit ASS ALU 3070 R (rot) Ein Einfluss der Perforierung auf die Wasserdampfdiffusion konnte nicht festgestellt werden. Dagegen hat die Lasierung und die Seite der Lasierung einen deutlichen Einfluss auf die Wasserdampfdiffusion. So ergeben sich die höchsten Wasserdampfdiffusionswiderstandszahlen bei den auf der Trockenseite (65% r. L.) lasierten Platten und die niedrigsten Werte bei den auf der feuchten Seite (100% r. L.) lasierten Platten (s. Tabelle 6-2). Dies obwohl die höchs- Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 14

15 ten Feuchtewerte bei den auf der Trockenseite lasierten Platten gemessen wurden und die niedrigsten Feuchtewerte bei den auf der feuchten Seite lasierten Platten. Während der Diffusionswiderstand bei den unbehandelten und bei den auf der Trockenseite lasierten Platten während der Versuchsdauer in ähnlichem Verhältnis abnahm, ergaben sich bei den auf der feuchten Seite lasierten Proben schon relativ früh verhältnismässig tiefe Widerstandswerte. Tabelle 6-2: Mittelwerte der Rohdichte bei Normalklima (20 C/65% r. L.), der Materialfeuchte nach Beendigung der Messungen und der nach verschiedener Versuchsdauer gemessenen Wasserdampfdiffusionswiderstandszahlen µ bei den unbehandelten und lasierten Platten ohne Berücksichtigung der Perforierung. Nr. Art Lasiert Anzahl Dichte [kg/m 3 ] Feuchte [%] µ µ µ unbehandelt ; lasiert 1) TS 2) ; lasiert 1) FS 3) ) Platten einseitig lasiert mit ASS ALU 3070 R (rot) 2) TS = Lasierte Seite befindet sich auf der Trockenseite (20 C/65% r. L.) 3) FS = Lasierte Seite befindet sich auf der Feuchtseite (20 C/100% r. L.) Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 15

16 7. Normenverzeichnis DIN EN 317 (1993): Spanplatten und Faserplatten. Bestimmung der Dickenquellung nach Wasserlagerung. DIN EN 322 (1993): Holzwerkstoffe. Bestimmung des Feuchtegehaltes. DIN EN 823 (1994): Wärmedämmstoffe für das Bauwesen. Bestimmung der Dicke. DIN EN 1946 Teil 2, 1999: Wärmetechnisches Verhalten von Bauprodukten und Bauteilen Technische Kriterien zur Begutachtung von Laboratorien bei der Durchführung der Messungen von Wärmeübertragungseigenschaften Teil 2: Messung nach Verfahren mit dem Plattengerät. DIN EN (2001): Wärmetechnisches Verhalten von Baustoffen und Bauprodukten. Bestimmung des Wärmedurchlasswiderstandes nach dem Verfahren mit dem Plattengerät und dem Wärmestrommessplatten-Gerät. Produkte mit hohem und mittlerem Wärmedurchlasswiderstand. DIN EN ISO (2001): Wärme- und feuchtetechnisches Verhalten von Baustoffen und Bauprodukten. Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit. ISO 8302 (1991): Thermal insulation Determination of steady-state thermal resistance and related properties Guarded hot plate apparatus. Institut für Baustoffe (Holzphysik), ETH Zürich 2006 S. 16

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