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1 Nimm imm und d lies! lie Wo Wochenblatt Nr Bild: Friedb ert Simon In: Pfarrbri efservi ce.de Ein Gramm Beispiel gilt mehr hr als a ein Zentner gute Wort orte. Franz von Sales

2 7. Sonntag im Jahreskreis DEN NÄCHSTEN LIEBEN! AUCH DEN FEIND! All you need is love, so haben damals die Beatles gesungen. Auch heute noch kann man das Lied hören. Die Beatles hatten und haben recht: Alles, was wir brauchen, ist die Liebe. Und die Wichtigkeit dieser Liebe wurde nicht erst durch die englische Popgruppe bekannt gemacht. Das wussten die Menschen zum Glück schon viel eher. Dem Volk Israel ist die Liebe nach dem Alten Testament ins Stammbuch geschrieben. Es beginnt mit der Liebe zu Gott. Was hier für den frommen Juden zum täglichen Gebet gehört, das schreibt er nicht nur an seine Türpfosten und trägt es an Herz, Stirn und Händen; es ist vielmehr von Gott eingeschrieben in sein Herz: Darum sollst du den Herrn deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. (Dtn 6,5) Aber nicht nur das allein. Eine aufrichtige Liebe zu Gott äußert sich auch in der Liebe zum Nächsten. Aus der Erfahrung heraus, dass Gott seine Geschöpfe liebt, und der Mensch ihn wiederum lieben darf, drängt es den Menschen, diese Liebe zu teilen und weiter zu schenken. Auf diese Erweiterung führte das Buch Leviticus hin: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Lev 19,18) Auf diesem Fundament des gelingenden Miteinanders von Menschen in der Verantwortung vor Gott und seinen Geboten führt uns das heutige Evangelium. In der Fortführung der Feldrede Jesu kommt zum Vorschein, was die barmherzige Liebe ist: Die Hinwendung des Menschen zu seinem Nächsten, in der er sich selbstlos und selbstvergessen dem anderen schenkt. Das ist die Liebe, die wir brauchen: All you need is love! So manche Forderungen Jesu sind so radikal, dass es einem den Atem verschlägt. Mit seiner Forderung der Feindesliebe und des Gewaltverzichts geht Jesus nicht nur über die jüdische Tradition hinaus sondern über alles menschliche Maß. Mit wenigen Worten setzt er die Regel des sogenannten ius talionis, des Auge für Auge, Zahn für Zahn (Ex 22,24) außer Kraft und stellt stattdessen eine andere Regel auf: Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halte auch die andere hin! (Lk 6,29) Das geht nun doch zweifelsohne über die normale menschliche Kraft hinaus - es fordert menschliche und christliche Größe und Souveränität, die den Kreislauf des Bösen und den Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt aufbricht und Frieden stiftet. Die Spitze und der Höhepunkt geforderter Liebe und Barmherzigkeit ist für Jesus in der Feldrede das Gebot der Feindesliebe. Jesus begründet diese Extremforderung mit dem extremen bis zum Äußersten gehenden Verhalten Gottes gegenüber den Menschen: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. (Lk 6, 36) Er plädiert leidenschaftlich für Vergebung und Verzeihung. Für uns ist die Vergebung möglich in der Kraft und der Vorgabe der Heilstat Gottes in Jesus Christus. Sie stellt mit dem Christentum tatsächlich eine Neuheit gegenüber dem Alten

3 Testament und allen heidnischen Philosophien dar. So nennt der Kirchenvater Tertullian die Feindesliebe das Grundgesetz der Christenheit, der östliche Kirchenvater Chrysostomos bezeichnet sie als höchster Inbegriff der Tugend. Der Mut zum Unzumutbaren Maria Laach Jesus will den Teufelskreis der Aktion und Reaktion durchbrechen und die Menschen zusammenführen. Das aber ist nicht möglich, wenn Menschen Aug um Aug und Zahn um Zahn praktizieren nach dem Grundsatz wie du mir, so ich dir. Jesus zeigt, dass wahrhaft menschliches Leben so nicht gelingt. Denn Menschlichkeit ist kein Mechanismus, der funktioniert, wenn man die Spielregeln des Eigeninteresses einsetzt. Menschen kommen nur zueinander, wenn es viele Einzelne gibt, die hinauswachsen über die pure Sorge um das Eigeninteresse und das Ungewöhnliche tun: sich selbst zurückstellen, nicht zuerst nach eigenem Recht und nach eigener Sicherheit fragen, sondern sich ergreifen lassen von der Sorge um den Mitmenschen. Wie wäre es, wenn wir die Menschen annehmen würden, die uns Böses tun? Was heißt das: jemanden annehmen? Man müsste sich dem Feind einfach zuwenden mit der Frage, wie man ihm helfen könne. Das beginnt damit, dass man überlegt, wie er dazu kommt, Böses zu tun. Oftmals entdecken wir dann Motive, die uns diesen Menschen in anderem Licht erscheinen lassen. Wir bekommen eine andere Einstellung zu ihm. Wie wäre es, wenn wir versuchen würden, das Böse durch das Gute zu überwinden? Diese Möglichkeit ist der einzige Heraus-Weg aus dem Teufelskreis des Vergeltungsdenkens. Dieser Weg setzt allerdings voraus, dass wir die Hand am Steuer haben und uns nicht treiben lassen. Denn wer mit Zorn oder Verletztheit reagiert, verliert das Steuer aus der Hand. Wie wäre es, wenn wir nicht immer nur nach dem Nutzen fragen würden. Uns liegt zwar allen die Frage nahe: Was habe ich davon? Wichtiger, weil menschlicher, wäre allerdings die Überlegung: Was hat mein Mitmensch davon? Von dem andern her zu denken, von ihm her und auf ihn hin zu leben, das ist die Richtung des Weges, den Jesus mit seinen herausfordernden Sätzen anzielt. Es ist der Weg, der nicht abgesichert und ausgebaut vor uns liegt. Jesu Botschaft vom Reich Gottes ist und bleibt eine Herausforderung. Immer wieder neu hinterfragt sie unser Tun und Handeln. Ob mit der Güte, mit der Liebe, mit der Menschlichkeit gerechnet wird. Ob wir dran glauben, dass nicht Eigeninteresse siegt, sondern der Gott, der für alle Menschen da sein will, der keinen im Stich lässt... In Jesu Leben hat sich dieser Gott gezeigt in seinem Einsatz für die Menschen, für die sich sonst niemand einsetzt. Walter Friedberger

4 Gottesdienste bis 3.3. Samstag Hl. Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer (155) Heilig Kreuz 9 Uhr Beichte und Aussetzung Heilig Kreuz 10 Uhr Amt, 3. Sterbeamt, anschl. Salve-Andacht. Parkstift 16 Uhr Wort-Gottes-Feier Heilig Kreuz 18 Uhr Vorabendmesse Christ König 18 Uhr Vorabendmesse, 1. Sterbeamt St. Elisabeth 18 Uhr Wort-Gottes-Feier Nußdorf 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag Sonntag im Jahreskreis Arzheim 9 Uhr Amt, Stiftsamt f. frühere Stifter vor 1924 Birkweiler 9 Uhr Amt (Jg.) Essingen 9 Uhr Amt, 2. Sterbemesse Klinikum 9 Uhr Wort-Gottes-Dienst mit Kommunionfeier Heilig Kreuz 10:30 Uhr Amt, Stiftsamt Godramstein 10:30 Uhr Amt Bornheim 10:30 Uhr Amt f. d. Pfarrgemeinde Heilig Kreuz 12 Uhr Amt in polnischer Sprache Montag Montag der 7. Woche im Jahreskreis Knöringen 18 Uhr Amt Dienstag Dienstag der 7. Woche im Jahreskreis Heilig Kreuz 9: Uhr Beichte und Aussetzung Heilig Kreuz 10 Uhr Amt St. Elisabeth 14:30 Uhr hl. Messe, anschl. Gemeindenachmittag (Fasching mit der kfd). Birkweiler 18:30 Uhr hl. Messe Mittwoch Mittwoch der 7. Woche im Jahreskreis St. Elisabeth 8:30 Uhr Amt nach Meinung (K) Heilig Kreuz 12:40 Uhr hl. Messe Godramstein 18 Uhr Amt Donnerstag Heilig Kreuz 9 Uhr Donnerstag der 7. Woche im Jahreskreis Beichte und Aussetzung

5 Heilig Kreuz 10 Uhr Amt St. Elisabeth 17:30 Uhr Rosenkranzgebet Siebeldingen 18 Uhr Amt Hochstadt 18 Uhr Amt in St. Michael Freitag 1.3. Freitag der 7. Woche im Jahreskreis Bethesda 10 Uhr Wort-Gottes-Feier. Christ König 17:30 Uhr Rosenkranzgebet Christ König 18 Uhr Amt Arzheim 18 Uhr Rosenkranzgebet Arzheim 18:30 Uhr Amt Welt Gebets Tag der Frauen aller Konfessionen Godramstein 18 Uhr ökum. WGT in Godramstein, prot. Kirche St. Maria 18:30 Uhr ökum. WGT in St. Maria Essingen 19 Uhr ökum. WGT in Essingen, prot. Gemeindehaus Samstag 2.3. Samstag der 7. Woche im Jahreskreis Heilig Kreuz 9 Uhr Beichte und Aussetzung Heilig Kreuz 10 Uhr Amt, anschl. Salve-Andacht Heilig Kreuz 14:30 Uhr Taufe Parkstift 16 Uhr Wort-Gottes-Feier Heilig Kreuz 18 Uhr Vorabendmesse Christ König 18 Uhr Vorabendmesse, 2. Sterbeamt St. Elisabeth 18 Uhr Vorabendmesse nach Meinung (K.) Siebeldingen 18 Uhr Vorabendmesse Sonntag Sonntag im Jahreskreis Arzheim 9 Uhr Amt Essingen 9 Uhr Wort-Gottes-Feier Knöringen 9 Uhr Amt Heilig Kreuz 10:30 Uhr Amt, Dankamt (Z) Godramstein 10:30 Uhr Amt Hochstadt 10:30 Uhr Amt in St. Georg Heilig Kreuz 12 Uhr Amt in polnischer Sprache

6 Termine Heilig Kreuz Di, Uhr Effata Yougendtreff im Pfarrheim Heilig Kreuz Ansprechpartner: Diakon Heumüller 20 Uhr Probe des Kirchenchors Mi, Uhr Jugendseelsorge. Ansprechpartner: Diakon Heumüller Fr, Uhr Effata Karnevalsfeier St. Elisabeth Sa, Uhr Messdiener Di, :30 Uhr Seniorenfasching 20 Uhr Probe des Kirchenchors Mi, Uhr Singkreis Do, Uhr Seniorengymnastik 19:33 Uhr kfd Weiberfasching An die Mitglieder der Gemeinde St. Elisabeth Einladung zur Gemeindeversammlung Im Hinblick auf die Pfarrgremienwahlen im November 2019 steht eine Überprüfung der Gemeindestrukturen an. Eine solche Überprüfung der pastoralen Situation kann auch ergeben, dass ein neuer Zuschnitt der Gemeinden innerhalb der Pfarrei sinnvoll ist. Seit 1974 gehört Dammheim zur Gemeinde St. Elisabeth. Durch die territoriale Nähe der Ortsgemeinde Dammheim zu Bornheim ist die katholische Gemeinde St. Laurentius in Bornheim für die Katholiken aus Dammheim besser erreichbar. Zur Besprechung der Situation und zur Herbeiführung eines Votums zur zukünftigen Struktur sind alle Gemeindemitglieder von St. Elisabeth (Landau und Dammheim) eingeladen zur Gemeindeversammlung am Samstag, 6. April 2019, 19 Uhr (nach dem Vorabendgottesdienst) Foyer des Pfarrzentrums St. Elisabeth Über das Votum der Gemeindeversammlung berät und entscheidet der Pfarreirat und teilt seinen Beschluss dem Bischöflichen Ordinariat mit. Rechtsverbindlich wird eine Änderung der Gemeindestruktur durch den Bischof. Gemeindeausschuss St. Elisabeth St. Georg, Arzheim (mit Ilbesheim) Di, :30 Uhr Seniorenkreis: Wir feiern Fasching im Pfarrheim Do, Uhr Probe des Kirchenchors Fr, Uhr Pfadfinder Die Bücherei ist in den Winterferien geschlossen. Nächste Ausleihe: Freitag,

7 St. Pirmin, Godramstein Di, Uhr Probe der Pirminspatzen in der Kita St. Pirmin Do, Uhr Probe des Kirchenchors Fr, Uhr WGT der Frauen in d. prot. Kirche. Anschl. Einladung zum gemütl. Beisammensein im prot. Gemeindehaus zu kulinarischen Köstlichkeiten aus Serbien. St. Bartholomäus, Birkweiler Mi, :30 Uhr Probe des Kirchenchors Fr, Uhr WGT der Frauen in d. prot. Kirche Godramstein. Anschl. Einladung zum gemütl. Beisammensein im prot. Gemeindehaus zu kulinarischen Köstlichkeiten aus Serbien. St. Quintinius, Siebeldingen Fr, Uhr WGT der Frauen in d. prot. Kirche Godramstein. Anschl. Einladung zum gemütl. Beisammensein im prot. Gemeindehaus zu kulinarischen Köstlichkeiten aus Serbien. St. Sebastian und St. Agatha, Essingen, Do, Uhr kfd: Chorprobe Fr, Uhr WGT der Frauen im prot. Gemeindehaus Essingen, anschl. gemütliches Beisammensein und Austausch. Gemeinsame Mitteilungen St. Elisabeth Gemeindefasching Dienstag, Beginn: 14:30 Uhr mit dem Gottesdienst. Danach feiern wir bei Kaffee und Kuchen und einem bunten Programm! Der Caritaskreis freut sich auf Ihr Kommen. Ort: Pfarrzentrum St. Elisabeth, Helmbachstraße 158, Landau Weiberfasenacht der kfd Donnerstag, Beginn: 19:33 Uhr - Eintritt: 7 mit Tanzeinlagen und buntem Programm u.a. mit dem Männerballett die Schooden, der Musikgruppe X-tett, Besuch des LCC mit Prinzessin Annalena I. Ort: Pfarrzentrum St. Elisabeth, Helmbachstraße 158, Landau Kinderfasching Rosenmontag, Beginn: 14:11 Uhr - Ende: 17 Uhr Eintritt: 1 pro Kind u. pro Erwachsener (Kinder unter 6 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen) Ort: Pfarrzentrum St. Elisabeth, Helmbachstraße 158, Landau