INFOS FÜR LEHRER AN HTL S UND FACHSCHULEN FÜR BAUBERUFE, VORTRAGENDE AN FACHHOCHSCHULEN SOWIE BERUFSSCHULLEHRER FÜR BAUBERUFE

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1 INFOS FÜR LEHRER AN HTL S UND FACHSCHULEN FÜR BAUBERUFE, VORTRAGENDE AN FACHHOCHSCHULEN SOWIE BERUFSSCHULLEHRER FÜR BAUBERUFE Didaktische Aufbereitung Mag. Karl Sagmeister BPA Wien Werkzeug HAND Werkzeug FUSS Werkzeug AUGE schau drauf! 1

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 SCHAUPLATZ BAUPLATZ : KAMPAGNE FÜR HAUTSCHUTZ AM BAU Schützen, Reinigen, Pflegen die drei Säulen für professionellen Hautschutz Hauterkrankungen: Berufskrankheit Nr Krankheitsbekämpfung und Kosteneinsparung durch Bewusstseinsbildung Projektpartner der Plattform Hautschutz Der innere Schweinehund, kurz isch Was ist beim Hautschutz zu beachten? Informationen zur Kampagne AUSBILDUNG UND HAUTSCHUTZ Wichtigkeit des Hautschutzes Aufgaben der Haut Hautschutz beim Arbeiten mit Zement oder Frischbeton Gefahr durch Kontakt mit Zement und Frischbeton Grenzen von Hautschutzmitteln Arbeitsmedizinische Vorsorge Vorgehensweise bei Verdacht auf berufsbedingte Hauterkrankungen Berufsbedingte Hauterkrankungen Gefahr für die Haut Hautschutz am Bau Schutzhandschuhe Schutzstiefel Schutzbrillen Reinigen Regeln für die Hautreinigung Pflege Auskunftstellen über geeigneten Hautschutz

3 1 SCHAUPLATZ BAUPLATZ : KAMPAGNE FÜR HAUTSCHUTZ AM BAU Schützen Reinigen Pflegen: Der richtige Umgang mit Zement und Frischbeton Hauterkrankungen liegen im Ranking der Berufskrankheiten in Österreich auf Platz 2. Neben einer massiven Beeinträchtigung der Betroffenen verursachen sie auch beträchtliche Kosten im Gesundheitssystem. Dabei kann sich jeder mit wenigen einfachen Maßnahmen sehr effektiv schützen. Eine Österreich weite Kampagne soll 2005 umfangreiche Informationen sowohl für den professionellen Bauarbeiter, als auch für den privaten Häuslbauer liefern. Die Kampagne bindet darüber hinaus auch Ärzte und Hautärzte, sowie Ausbildung und Lehre ein. Weil die Bewusstseinsbildung für richtigen Hautschutz so wichtig ist, hat sich eine Österreich weit einzigartige Plattform auf unsere Initiative hin für 2005 dem Thema verschrieben, freut sich Mag. Peter Orisich, Generaldirektor der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ). Ziel ist es, im nächsten halben Jahr besonders viele Menschen für dieses Thema nicht nur zu interessieren sondern auch dazu zu bewegen, sich bei der Arbeit mit Zement und Beton zu schützen. Richtig schützen bedeutet einerseits, Schutzbrille, Schutzstiefel und Sicherheitsstiefel bei der Arbeit mit Zement und Beton zu tragen. Andererseits informieren wir auch über die richtige Reinigung und Pfl ege der Haut, so Orisich weiter. Ein großes Anliegen der VÖZ war die Einbindung aller betroffenen Interessengruppen in die Kampagne wie AUVA, Geschäftsstelle Bau der WKÖ, BMWA und Zentrales Arbeitsinspektorat (ZAI), Güteverband Transportbeton (GVTB), der Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) und nicht zuletzt der Gewerkschaft Bau Holz (GBH). Umgesetzt wird die Kampagne außerdem in Kooperation mit dem BMGF. Denn auch beim Hautschutz geht es um die Überwindung des isch, des inneren Schweinehundes, der uns wie so oft daran hindert, uns selbst etwas Gutes zu tun. Dabei gehört Hautschutz zu jenen Vorsorgemaßnahmen, die jeder einzelne ganz einfach für sich selbst treffen kann. Dafür will die Kampagne Bewusstsein schaffen. Partner der Kampagne seitens der Baumärkte sind Obi, Hagebau/Öbau sowie Lagerhaus, die die Botschaften aktiv im Handel mittragen. 1.1 Schützen, Reinigen, Pflegen die drei Säulen für professionellen Hautschutz Hautschutz am Bau bedeutet das Schützen von unbedeckten Hautpartien arbeitender Personen mit Schutzhandschuhen, Schutzbrille und Sicherheitsschuhen. Besonders wichtig dabei ist auch die richtige Reinigung und Pflege vor und nach der Arbeit mit Zement und Beton. Die Kampagne fokussiert deshalb ganz gezielt auf den Schutz dieser Körperteile: Werkzeug Auge, Werkzeug Hand und Werkzeug Fuß. Wir wollen zeigen, wie das geht: Was man anzieht nämlich Schutzhandschuhe, Schutzbrille und Schutzstiefel und wie man sich richtig pflegt und seine Haut reinigt, so Orisich. Die zweite wichtige Säule ist die Reinigung der Hände nach der Arbeit, und zwar so schonend wie möglich und so intensiv wie notwendig. Dritter Schritt des Hautschutzprogramms ist die Pflege gefährdeter Hautbereiche vor und nach der Arbeit zur Regeneration der Haut, so Orisich abschließend. Hautallergien durch Zementverarbeitung Während beim Profi meist Allergien die Ursache für die Probleme darstellen, ist bei manchen Schülern und Lehrlingen vor allem die ätzende Wirkung von Zement Grund für Ekzeme und Anlass für einen Arztbesuch. Für beide Gruppen gilt dasselbe: Dieser wichtige Werkstoff soll möglichst nicht mit der Haut in Kontakt kommen. Ausgehärteter Beton ist unbedenklich, es geht um die Verarbeitung von Zement und Beton, Estrich, Kleber und Mörtel. 3

4 Prävention ist oberstes Gebot, aber dies scheitert bisher oft aus mehreren Gründen: Die Gefahr wird unterschätzt und Präventivmaßnahmen gelten deshalb als nicht notwendig bis es zu spät ist. Vorsorge wird auch als aufwändig, schwierig und mit dem Selbstbild von Bauarbeitern nicht konform gesehen: Harten Männern kann doch dieser Werkstoff nichts anhaben. Aber: Er kann! Dabei ist es so einfach, sich zu schützen. Bei der Verarbeitung von Zement entsteht durch den Zusatz von Wasser eine stark alkalische Lösung, die einen ph-wert von mehr als 12 aufweist. Dieser hohe ph-wert ist für Beton technologisch notwendig, birgt für den Verarbeiter aber die Gefahr von Hautreizungen. Außerdem sind im Zement Spuren von Chromaten enthalten, die verstärkt durch die alkalische Reaktion des feuchten Zements bei regelmäßigem Kontakt allergische Hauterkrankungen verursachen können. Man spricht bei diesem Krankheitsbild von der Chromat-Allergie, die auch als Maurer-Krätze bekannt ist. Sie tritt vor allem beim Verarbeiten von Sackware auf, da hierbei häufiger und intensiver Hautkontakt besteht. Die ständige Beanspruchung der Haut kann zu Abnutzungs-Ekzemen führen. Diese Vorschädigung der Haut ist wiederum die Basis für das allergische Ekzem, das durch den Chromatgehalt des Zements hervorgerufen wird, erklärt der Hautexperte Prof. Dr. Werner Aberer. Obwohl dieser Chromat-Gehalt seit dem 17. Jänner 2005 entschärft wurde, ist die Ekzemgefahr damit aber nicht gänzlich gebannt: Chronische Hand-Ekzeme durch die ätzende und austrocknende Wirkung des Zements und die dauernde mechanische Beanspruchungen der Haut, z.b. durch Sand, sind nicht selten. Diese Form des Zement-Ekzems kann durch das Tragen von Handschuhen beim Verarbeiten und durch Hautpflege effizient verhindert werden, so Aberer weiter. Als Schutz vor der alkalischen Reaktion von frischem Mörtel und Frischbeton ist Handschutz unbedingt notwendig. Als persönliche Schutzausrüstung sollten immer nitrilgetränkte Baumwollhandschuhe getragen werden. Das Tragen einer Schutzbrille bewahrt vor Augenverletzungen aller Art. Schutzstiefel verhindern Hautschäden durch chemische oder thermische Einwirkungen an den Füßen ebenso wie Unfälle durch hervorstehende Nägel, Strom oder Ausrutschen. AUVA für mehr Vorsorge und Prävention Die Prävention ist die wichtigste Kernaufgabe der AUVA. Unfallverhütung, also Prävention, und Berufskrankheitenbekämpfung senken die Kosten für Heilbehandlungen, die Rehabilitation und die finanziellen Entschädigungen am wirksamsten. Die Investitionen der AUVA in die Prävention wirken: Jeder Euro, den die AUVA in diesen Bereich investiert zurzeit sind es rund 50 Millionen pro Jahr amortisiert sich mehrfach. Ein Beispiel dafür ist die Aktion Sturz und Fall, die von der AUVA vor einigen Jahren durchgeführt wurde. Sie führte nicht nur zu einer drastischen Reduktion der Arbeitsunfälle, sondern löste auch bei der AUVA einen hohen Einsparungseffekt aus. Jeder Euro, der in diese Aktion investiert wurde, ersparte der AUVA sieben Euro an Folgekosten, also Heilbehandlung, Rehabilitation oder Rentenzahlung. Anton Korntheuer, Bundessekretär der Gewerkschaft Bau Holz (GBH) und erster Obmannstellvertreter der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) erklärt zum Engagement der AUVA für die Kampagne: Die Vermeidung von Erkrankungen im Berufsleben ist eine zutiefst soziale Herausforderung. Denn jede verhinderte Berufserkrankung vermeidet natürlich auch viel menschliches Leid. Darüber hinaus hat Prävention auch eine wirtschaftliche Seite und hilft, Kosten zu minimieren. 1.2 Hauterkrankungen: Berufskrankheit Nr. 2 Nach der Lärmschwerhörigkeit sind vor allem Hauterkrankungen die häufigsten Berufskrankheiten im Baugewerbe. Hauptursachen dafür sind die vielfältigen Belastungen der Haut durch raue Gegenstände und Bauchemikalien, aber auch durch UV-Strahlung und ungenügende Schutzmaßnahmen beim Arbei- 4

5 ten mit frischem Beton. So erlitten beispielsweise zwei Betonierer schwere Verätzungen an den Beinen, weil sie stundenlang in mit Frischbeton gefüllten Gummistiefeln weitergearbeitet haben. Nicht zuletzt hat dieser schwerwiegende Vorfall im Sommer 2002 die AUVA und die VÖZ aufgerufen, eine Aktion in Form einer gemeinsamen Kampagne zur Verbesserung des Wissens und der persönlichen Schutzmaßnahmen für Hauterkrankungen zu starten, erläutert Korntheuer und ergänzt: Die typische Hauterkrankung entsteht jedoch durch länger dauernde Einwirkung bei mangelndem Schutz und Pflege. 1.3 Krankheitsbekämpfung und Kosteneinsparung durch Bewusstseinsbildung Die Initiative soll den Wissensstand sowohl über die richtige Anwendung von Frischbeton und zementhaltigen Produkten, als auch über geeignete Schutzausrüstungen wesentlich verbessern. Begleitet werden diese Maßnahmen auch durch eine entsprechende Ausstattung der Arbeitsstätten. Bauherren, Bauträger, deren Projektleiter und so genannte Baukoordinatoren sind ebenfalls dringend aufgerufen, für gesundheitsschonende Rahmenbedingungen zu sorgen. Die über die Kampagne angeregten Präventionsmaßnahmen verursachen keine zusätzlichen Kosten für die Bauwirtschaft, weil sie auf den geltenden Schutzmaßnahmen beruhen. Die wirtschaftlichen Vorteile durch die Reduktion von Ausfallstunden sind hingegen enorm. Durch die Vermeidung jedes Erkrankungsfalles können menschliches Leid und finanzielle Kosten minimiert werden. Tritt beispielsweise eine Chromat-Allergie bzw. Maurerkrätze bei einem 55-jährigen Arbeiter auf, errechnet sich bei einer knapp 76-jährigen Lebenserwartung für Männer laut Statistik Austria eine durchschnittliche Rentensumme von Euro, so Korntheuer abschließend. 1.4 Projektpartner der Plattform Hautschutz Als Projektpartner der Kampagne haben sich folgende Institutionen zusammengefunden: AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) BMWA und ZAI (Zentrales Arbeitsinspektorat) GBH (Gewerkschaft Bau Holz) GVTB (Güteverband Transportbeton) VÖB (Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke) VÖZ (Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie) WKÖ (Geschäftsstelle Bau) Umgesetzt wird der Informationsschwerpunkt in Kooperation mit dem BMGF, zumal das Gesundheitsministerium auch das oberste Aufsichtsorgan in der Kranken- und Unfallversicherung ist. Bundesministerin Maria Rauch-Kallat hat sich für ihre Arbeit im Gesundheitsbereich zum Ziel gesetzt, der Gesundheitsförderung einen hohen Stellenwert einzuräumen und setzt einen besonderen Focus auf Vorsorge und Prävention. An dieser Stelle sei auch auf Kampagnen verwiesen, die der Hautschutz-Kampagne Schauplatz Bauplatz den Weg in der Öffentlichkeit geebnet haben, wie z.b. die Sicherheitskampagne Gib Acht der AUVA. Die Plattform Hautschutz setzt diese Idee unter maßgeblicher inhaltlicher Mitarbeit der AUVA weiter fort. 1.5 Der innere Schweinehund, kurz isch In Österreich sind derzeit ca. acht Millionen innere Schweinehunde kurz isch genannt aktiv. Häufig halten sie ihre BesitzerInnen von gesundem und vernünftigem Leben ab, erklärt Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat Der isch meldet sich immer dann, wenn wir zwar etwas Sinnvolles für uns tun wollen, dazu aber Selbstüberwindung notwendig ist. Gesundheit ist kein Zufallsprodukt: Ernährung, Bewegung, Stressvermei- 5

6 dung und medizinische Vorsorge sind wesentliche Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Daher möchte das Gesundheitsministerium mit einer Österreich weiten Bewegung zur Gesundheitsförderung den eigenverantwortlichen Umgang mit der Gesundheit und damit den Weg zu mehr Lebensqualität für jede Einzelne und jeden Einzelnen stärken. Um die Gesundheit zu erhalten, reichen oft einfache, aber regelmäßige Maßnahmen, die nach und nach zu einer Veränderung unserer Lebensgewohnheiten führen und damit eine wesentliche Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit bewirken. Richtiger Hautschutz gehört hier unbedingt mit dazu! Denn es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu tun. 1.6 Was ist beim Hautschutz zu beachten? Prinzipiell sollte man immer dem direkten Kontakt mit Gefahrenstoffen ausweichen. Wo Hautkontakt dennoch nicht zu vermeiden ist, wie z.b. bei der handwerklichen Verarbeitung von Frischbeton oder Zementmörtel, sollten stets geeignete Schutzhandschuhe getragen werden. Nicht rechtzeitig behandelte Hauterkrankungen können zu lang anhaltenden Beschwerden und Erkrankungen führen. Schon bei ersten Anzeichen für eine Hauterkrankung sollte man sich umgehend in ärztliche Behandlung begeben. Damit kann eine weitere Verschlimmerung verhindert und einiges zum vorbeugenden weiteren Schutz beigetragen werden. Mit Hautschutzsalben wird das Eindringen von Schadstoffen in die Haut möglichst gut verhindert und die Hautreinigung erleichtert. Deshalb sollte immer eine richtige Hautschutzsalbe benutzt werden. Und zwar vor jedem Arbeitsbeginn also auch nach jeder Pause! Erst die regelmäßige Erneuerung des Hautschutzes mehrmals am Arbeitstag bietet Sicherheit. Scharfe und aggressive Mittel reinigen die Haut oft schneller, sie greifen jedoch den Fett- und Säureschutzmantel der Haut an und beeinträchtigen seine Schutzfunktion. Daher sollten immer milde Hautreinigungsmittel verwendet werden. Obwohl vor allem technische Lösungen zur Vermeidung von Hautkrankheiten wie z.b. die Bereitstellung von Ersatzstoffen oder Ersatzverfahren Vorrang haben, kann jeder aktiv zum Schutz seiner Haut beitragen: Hautschutzsalben, milde Reinigungsmittel und Hautpflegemittel sollten für Bauprofis und Häuslbauer zu den selbstverständlichen Sicherheitsmaßnahmen zählen, genauso wie Schutzhandschuhe, -brille und -stiefel. 1.7 Informationen zur Kampagne Weiterführende Informationen zum Hautschutz sind im Internet zusammengefasst. Seit 4. März 2005 ist die Website online begleitet vom Informations-Folder Wie Sie Ihre Haut bei der Arbeit mit Zement und Beton richtig schützen. Darüber hinaus zeigen Baustellen-Containerplakate, wie Schützen Reinigen Pflegen im Arbeitsalltag richtig umgesetzt wird. In Kooperation mit den großen Baumärkten Österreichs, Obi und Hagebau/Öbau und Lagerhaus, finden sich Plakate, Info-Folder und Regalstopper überall dort, wo der Baustoff Zement verkauft wird. So wird direkt an Ort und Stelle auf Schutzhandschuhe, Schutzbrillen und Schutzstiefel verwiesen. Mit in die Kampagne eingebunden ist auch der gesamte Bereich der Berufs- und Lehrlingsausbildung, Weiterbildung und Erwachsenenbildung. Die Arbeitsunterlagen, die didaktisch den Schulstufen und -arten entsprechend aufbereitet werden, kommen allen Schulen und Weiterbildungsstätten aus dem Bereich der Bautechnik bzw. der Bauberufsausbildung zugute und werden diesen zur Verfügung gestellt. 6

7 2 AUSBILDUNG UND HAUTSCHUTZ Im Zuge der Kampagne Schauplatz Bauplatz kommt auch der Bewusstseinsbildung und Information in Ausbildung und Lehre großes Augenmerk zu. Für die didaktische Aufbereitung von Lehr- und Lernunterlagen wurde FOL Mag. Karl Sagmeister gewonnen, der 14Jahre als Lehrer für den fachtheoretischen und den fachpraktischen Unterricht an der HTBLuVA Wien III, Leberstraße 4c (HTL für Bautechnik) tätig war und seit September 2004 an die Berufspädagogischen Akademie des Bundes (BPA, Wien X, Grenzackerstraße 18) versetzt wurde und dort im Bereich der Ausbildung von Lehrern, für den Bereich der Berufsbildenden Höheren und Mittleren Schulen und der Berufsschulen fungiert. 2.1 Wichtigkeit des Hautschutzes Die Haut wird durch eine Hornschicht abgeschlossen. Diese besteht aus mehreren Schichten bereits abgestorbener Hautzellen (Hornzellen), deren Zwischenräume mit fettreichen Substanzen gefüllt sind. Eine intakte Hornschicht verhindert weitgehend das Eindringen von Fremdstoffen und den Verlust von Wasser und Fettstoffen, die die Haut geschmeidig erhalten. Das Nachwachsen der Zellen aus den unteren Hautbereichen ermöglicht eine laufende Reparatur der Hornschicht, die wie ein Schutzschild wirkt. Die Hornschicht hat eine wichtige Barrierefunktion und bietet Schutz vor Hauterkrankungen. Regelmäßige Pflege der Haut unterstützt die Neubildung der Hornschicht und erhält damit die Barrierefunktion. 2.2 Aufgaben der Haut Sie schützt vor chemischen, physikalischen und biologischen Einwirkungen der Umwelt. Sie speichert Wasser, Fett und Salze. Sie unterstützt die Regulation der Körpertemperatur. Sie meldet Schmerz, Kälte, Wärme, Druck und Berührung. Sie ziert als gesunde und gepflegte Haut. Die Haut steht in direktem Kontakt zur Umwelt. Sie ist daher vielfältigen Einwirkungen sowohl im privaten wie beruflichen Umfeld ausgesetzt. Wenn sie gesund ist, hat sie eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit. Auf Überbeanspruchung kann die Haut mit lang dauernden Erkrankungen reagieren. 2.3 Hautschutz beim Arbeiten mit Zement oder Frischbeton Richtiger Hautschutz bei der Arbeit mit Zement und Beton besteht aus dem Hautschutz-Trio : Schützen Reinigen Pflegen. 2.4 Gefahr durch Kontakt mit Zement und Frischbeton Zum einen ist die ätzende Wirkung eines länger dauernden oder häufigen direkten Kontaktes mit frisch zubereitetem Zement und Beton zu wenig bekannt. Weitaus problematischer ist die Tatsache, dass die Wirkung lange Zeit unbemerkt bleibt. Ist der Schaden einmal eingetreten, ist er kaum noch reparabel. Deshalb haben die Schutzmaßnahmen (Schutz, Reinigung und Pflege) größte Bedeutung in der Vorsorge. 2.5 Grenzen von Hautschutzmitteln Hautschutzmittel können eine ärztliche Behandlung nicht ersetzen, wenn es bereits zu einer Hauterkrankung (Ekzem, Ausschlag) gekommen ist. Daher Hautschutzmittel nur auf gesunde Haut auftragen! 7

8 Hautschutzmittel ersetzen Schutzhandschuhe nicht, z.b. beim Umgang mit Säuren, Laugen oder giftigen Stoffen! Hautschutzmittel können empfindliche Haut nicht in Elefantenhaut verwandeln! Hautschutzmittel können allgemeine Arbeitsschutzmaßnahmen nicht ersetzen! 2.6 Arbeitsmedizinische Vorsorge Im Rahmen der allgemeinen betriebsärztlichen Betreuung soll der Arbeitsmediziner die Beschäftigten untersuchen und beraten. Jeder Beschäftigte hat Anspruch auf diese Untersuchungen. Diese spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung soll der Aufklärung über eine besondere persönliche Gefährdung und der individuellen Hautschutzberatung dienen. Beschäftigte mit besonders empfindlicher Haut und solche mit einer angeborenen Überempfindlichkeit der Haut (Atopie, Neurodermitis) sollten vor Aufnahme einer Haut belastenden Tätigkeit unbedingt den Betriebsarzt oder einen Hautarzt befragen, ob ärztliche Bedenken gegen diese Arbeit bestehen. 2.7 Vorgehensweise bei Verdacht auf berufsbedingte Hauterkrankungen Treten Veränderungen der Haut auf, sollte sofort der Betriebsarzt oder ein anderer Arzt aufgesucht werden. Dieser Arzt kann am besten beurteilen, wo die Ursachen liegen. Je eher Hauterkrankungen erkannt werden, desto schneller können sie geheilt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen können berufsbedingte Hautschäden als Berufskrankheit im Sinne der Berufskrankheitenverordnung anerkannt werden. 2.8 Berufsbedingte Hauterkrankungen Am häufigsten sind Handekzeme. Man unterscheidet zwischen Abnutzungsekzem und allergischem Ekzem. Das Abnutzungsekzem entsteht durch längere Einwirkung von Wasser und/oder von Haut schädigenden Stoffen. Teilweise sind diese Stoffe am Andreaskreuz zu erkennen. Die Haut schädigende Wirkung dieser Stoffe ist dosisabhängig. Je konzentrierter der Stoff oder je länger und häufiger die Einwirkung ist, desto schwerwiegender sind die Hauterscheinungen. Die ersten Anzeichen dieser Hautkrankheit sind Rauigkeit, Rötung, Brennen und Schuppung. Hautschädigende Stoffe führen auf vorgeschädigter Haut schneller zu Hautkrankheiten als auf gesunder Haut. Auch mit zunehmendem Alter wird die Haut weniger widerstandsfähig. Je kürzer die hautbelastungsfreie Zeit, desto schlechter kann sich die Haut erholen. Allergische Kontaktekzeme entstehen durch Einwirkung von sensibilisierenden (= Allergie auslösenden) Stoffen - besonders bei vorgeschädigter Haut. Diese sind z.b. häufig in Friseur- und Bauberufen anzutreffen. Allergien sind spezifische Reaktionen einzelner Menschen auf bestimmte Stoffe, die durch wiederholten Kontakt mit diesen Stoffen erworben wurden. Eine Allergie ist nicht angeboren. Bei einmal eingetretener Allergie kann schon der Kontakt mit geringsten Mengen des Stoffes zur Auslösung der Hautkrankheit ausreichen. Auf vielen Verpackungen finden sich entsprechende Hinweise auf mögliche sensibilisierende Wirkungen. 2.9 Gefahr für die Haut Tätigkeiten, bei denen die Hände mehr als zwei Stunden pro Tag Feuchtigkeit ausgesetzt sind flüssigkeitsdichte Handschuhe länger als zwei Stunden getragen werden müssen 8

9 die Hände häufig bzw. intensiv gereinigt werden müssen mit Haut schädigenden Stoffen Kontakt besteht, z.b. alkalischen und stark sauren Lösungen, Detergentien, Desinfektionsmitteln, organischen Lösemitteln physikalische Reize auf die Haut einwirken, z.b. Kälte, Hitze, Staub, Metallspäne, mineralische Fasern. ACHTUNG: Raue Hände sind ein Alarmsignal: Höchste Zeit für Hautschutz und Hautpflege! 2.10 Hautschutz am Bau Unter Hautschutz versteht man das Schützen von unbedeckten Hautpartien der arbeitenden Person mit Handschuhen, Schutzbrille und Sicherheitsschuhen sowie die richtige Reinigung und Pflege vor und nach der Arbeit mit Zement und Beton. Denn es ist wichtig, sich immer dann zu schützen, wenn man Kontakt mit den unterschiedlichsten Baustoffen wie auch Zement und Beton hat. Auch Schüler an Baufachschulen und Bau-HTL s und Lehrlinge im Baugewerbe verarbeiten Estrich, Kleber, Mörtel und Beton, doch wenige bedenken, dass Bauarbeiten bei unsachgemäßer Ausführung ein gesundheitliches Risiko darstellen können. Am meisten gefährdet sind dabei Haut und Augen. Die Lehrer in den entsprechenden Schulen sind hier gefordert, um die Schüler und Lehrlinge entsprechend zu schulen und um Gesundheitsbewusstsein der Schüler zu fördern Schutzhandschuhe Gerade die Hände sind oft großen Strapazen ausgesetzt. Wählen Sie für jede Arbeit die richtigen Schutzhandschuhe. Tragen Sie beim Arbeiten mit Mörtel und Frischbeton immer nitrilbeschichtete Schutzhandschuhe, die außen schadstoffundurchlässig beschichtet sind und innen aus hautfreundlichem Baumwollgewebe bestehen. Schutzhandschuhe schützen die Haut vor Kontakt mit gefährlichen Materialien und vor hohen mechanischen Beanspruchungen. Verletzungen, Allergien und sonstige Erkrankungen der Haut lassen sich durch konsequente Verwendung der richtigen Schutzhandschuhe nachhaltig verhindern. Schutzhandschuhe sollen getragen werden bei Feucht- und Nassreinigungsarbeiten Arbeiten mit organischen Lösemitteln und allergisierenden Stoffen. Schutzhandschuhe müssen aus geeignetem Material für die jeweilige Tätigkeit bestehen (z.b. Chemikalienbeständigkeit) in Größe und Passform den Händen der Anwender entsprechen beim Anziehen sauber und trocken sein und die CE-Kennzeichnung tragen. Schutzhandschuhe sollten je nach Tätigkeit ein Futter haben, das die Feuchtigkeit bindet; baumwollgefütterte Handschuhe sind baumwollbeflockten vorzuziehen; bei empfindlicher Haut haben sich untergezogene Baumwollhandschuhe bewährt luftdurchlässig sein (z.b. beim Umgang mit benetzten Werkstücken) und so lang sein, dass sie am Unterarm stulpenartig umgelegt werden können. Dadurch wird verhindert, dass Flüssigkeiten auf den Arm und in die Innenseite des Handschuhs gelangen können. 9

10 Schutzhandschuhe sollten zum Trocknen auf geeignete Vorrichtungen, z.b. Zapfen, aufgesteckt und bei Durchlässigkeit sofort ersetzt werden Schutzstiefel Sicherheitsschuhe und Sicherheitsstiefel verhindern nicht nur Schäden durch chemische und thermische Einwirkungen, sondern auch Unfälle durch Ausrutschen, hervorstehende Nägel oder elektrischen Strom. Richtig eingesetzter Fußschutz (Sicherheitsschuhe und Sicherheitsstiefel) verhindert Verletzungen durch chemische, thermische, mechanische oder elektrische Einwirkungen und erhöht die Trittsicherheit Schutzbrillen Das Tragen einer Schutzbrille wird nicht nur bei Schleif- und Trennarbeiten und beim Verarbeiten von Spritzbeton gefordert, sondern auch beim Betonieren, Anrühren von Materialien, beim Wände kalken und bei Abrissarbeiten, also ausdrücklich dort, wo eine Gefahr besteht, dass Fremdkörper ins Auge gelangen könnten. Sollten beim Arbeiten trotzdem Spritzer oder Fremdkörper ins Auge gelangen, spülen Sie das Auge mehrere Minuten mit sauberem Wasser aus und suchen Sie umgehend einen Arzt auf Reinigen Vor Arbeiten mit Baustoffen sollen die Hände eingecremt und auf diese Weise vorbeugend geschützt werden. Danach soll die verschmutzte Haut möglichst schonend gereinigt werden, da z. B. auch durch intensives Bürsten und oftmaliges Reinigen die Haut belastet wird. Schonende Hautreinigung wird erreicht durch: Weitgehenden Verzicht auf löse- und reibemittelhaltige Produkte, Vermeidung mechanischer Belastungen durch Bürsten, Verwendung von handwarmem Wasser Regeln für die Hautreinigung 1. Reinigungsmittel sparsam dosieren 2. Reinigungsmittel verteilen 3. Schmutz abwaschen 4. Mit reichlich Wasser abspülen Anschließend Hände gründlich abtrocknen. Hierzu möglichst saubere Stoff- oder Papierhandtücher verwenden. Wichtig!: Jede Hautreinigung belastet die Haut. Die jeweils schonendste Hautreinigung, die gerade noch den Zweck erfüllt, ist die beste. Hinsichtlich der Wirkung und Hautbelastung gilt folgende Rangfolge: Flüssige, milde Reinigungsmittel für leichte und mittlere Verschmutzungen (Syndets) Reinigungsmittel, die Reibemittel enthalten, für starke und fest haftende Verschmutzungen Reinigungsmittel, die spezielle Lösemittel enthalten, für Verschmutzungen durch Farben, Lacke, Kleber, Harze Reinigungsmittel, die Reibemittel und spezielle Lösemittel enthalten, für stärkste Verschmutzungen 10

11 Achtung: Keine sandhaltigen Handwaschpasten verwenden! Niemals die Hände mit konzentrierten Lösemitteln wie Kaltreiniger, Benzin, Nitroverdünnung etc. reinigen! Die Haut wird zwar sauber, aber geschädigt. Die entstandenen Hautschäden lassen sich oft auch durch nachträgliche Anwendung von Pflegemitteln nicht mehr beseitigen Pflege Hautpflegemittel sollen vor Arbeitsbeginn und nach jedem Händewaschen benutzt werden! Die Hautpflege unterstützt die Gesunderhaltung und Regeneration der Haut. Da der Haut bei der Arbeit und bei jedem Händewaschen Fett und Wasser entzogen wird, sollte ein Pflegemittel aufgetragen werden. Die Hautpflege ist regelmäßig nach der Arbeit und in der Freizeit zu betreiben. Bei der Hautpflege sind insbesondere stark gefährdete Hautbereiche wie Nagelfalz, Fingerzwischenräume, Handrücken und Handgelenke zu berücksichtigen. Handrücken, Fingerspitzen und die Haut zwischen den Fingern nicht vergessen. Bei der Auswahl eines Hautschutzpräparates ist zu beachten, dass der Hautschutz immer auf den Haut schädigenden Stoff abgestimmt sein muss. Grundsätzlich gilt, dass das Präparat auf der Haut eine Schutzschicht gegen den jeweiligen Haut schädigenden Stoff bilden muss Auskunftstellen über geeigneten Hautschutz In der Schule: Schularzt Sicherheitsvertrauensperson Sicherheitsfachkraft Personalvertretung Im Betrieb: Arbeitsmediziner Meister/Vorgesetzter Sicherheitsfachkraft/Sicherheitsbeauftragter Betriebsrat/Personalrat Außerhalb des Betriebes: Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) Österreichischer Verband zur Förderung der Arbeitssicherheit Die Arbeitsinspektion Auf stehen die gesamten Drucksorten zum Download zur Verfügung bzw. können kostenlos bestellt werden. Weiterführende Informationen zum Hautschutz sind im Internet zusammengefasst. Seit 4. März 2005 ist die Website online, begleitet vom Informations-Folder Wie Sie Ihre Haut bei der Arbeit mit Zement und Beton richtig schützen. Darüber hinaus zeigen Baustellen-Containerplakate, wie Schützen Reinigen Pflegen im Arbeitsalltag richtig umgesetzt wird. 11

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