Zeitung fu r den CdE. Gewinnspiel: Wer schreibt die beste Gedichtsanalyse? CdElokal: Ergebnis des Lebkuchenbackwettbewerbs 2018/19

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1 Zeitung fu r den CdE Gewinnspiel: Wer schreibt die beste Gedichtsanalyse? CdElokal: Ergebnis des Lebkuchenbackwettbewerbs 2018/19 CdE e. V. Club der Ehemaligen der Deutschen Schu lerakademien Fru hjahr Jahrgang / Nummer 51

2 Inhaltsverzeichnis Editorial 3 Veranstaltungsankündigungen 4 PfingstAkademie PfingstAkademie 2019 Kurse SommerAkademie SommerAkademie 2019 Kurse Multinationale Akademie Multinationale Akademie Kurse Segeln 2019: Watteninsel-Tour Seminar WinterAkademie 2019/ Textwelt 34 Einfach genial und nun? Der Bäckerlehrling Gedicht Gewinnspiel Ein kleines Kompliment (an CdEler). 38 CdElokal 39 Lebkuchenbackwettbewerb 2018/ Die Wiederbelebung des CdE Bonn.. 42 Berufsleben 44 Die Bibliothek als Arbeitsplatz Ein Jahr lang austoben Lieblingsstücke 48 Tempelbau im Wohnzimmer Menara 48 Impressum expuls Zeitung für den CdE e. V. Herausgeber: CdE e. V. c/o RA Manger Goseriede Hannover V.i.S.d.P.: Dr. Achim Hildenbrandt INF Heidelberg Redaktion: Julya Berzen, Esther Dälken, Lars Esser, Eva-Maria Frittgen, Dr. Achim Hildenbrandt, Thomas Nolden, Sophia Porcher, Viktoria Ronge, Christian Sand, Jasper Slusallek Layoutvorlage: Viktoria Ronge Auflage: 3285 Nächster Redaktionsschluss: 15. August 2019 Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht notwendigerweise die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Fotos und Zeichnungen: Circus MoMoLo e.v., Patrick Caspari, Dorothee Henke, Juliane Hochstein, Niklas Hofmann, Jakob Migenda, Maria Ravvina, Merle Riedemann, Ole Schwen 2

3 Editorial Editorial PS: Diese Ausgabe war ursprünglich eher klein geplant aber natürlich freuen wir uns über alle Artikel, die ihr uns zuschickt, und wollen diese auch abdrucken! Daher haben wir uns entschlossen, die Kursbeschreibungen der PfingstAkademie und der SommerAkademie nur als Liste (3 Seiten) anstatt als vollständige Beschreibungen (20 Seiten) abzudrucken. So brauchen wir gut eine halbe Tonne weniger Papier, was Wie jedes Jahr folgt auf den dunklen Winter der Frühling, in dem die Natur frisch aufblüht und sich ein Stück weit selbst erneuert. Auch bei unserer kleinen Zeitschrift haben sich in diesem Jahr so etwas wie Frühlingsgefühle eingestellt. Sah es im Januar noch so aus, als ob der expuls kurz vor der endgültigen Einstellung stünde, haltet ihr jetzt doch nach nur rekordverdächtigen anderthalb Monaten bereits die nächste Ausgabe in den Händen. Möglich wurde das durch einige neue Redaktionsmitarbeiter und einer Optimierung unserer Arbeitsabläufe. Auf diese Art haben wir es sogar zum ersten Mal seit langer Zeit geschafft, pünktlich fertig zu werden. Bleibt nun alles so, wie es ist? Nun, darüber haben wir immer noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Aktuell führen wir immer mal wieder Diskussionen darüber, wie unsere zukünftige inhaltliche Ausrichtung aussehen soll. Dabei fragen wir uns zum Beispiel, wie sinnvoll es im Jahr 2018 noch ist, Kursbeschreibungen abzudrucken, die man eben doch viel schneller und aktueller online abrufen kann. Wir werden daher die Zeit über den Sommer nutzen, um uns über derartige Dinge intensiv Gedanken zu machen sowie auch unser Versionskontrollsystem auf den neuesten Stand zu bringen. Was wir in jedem Fall weiterhin brauchen, sind Artikel. Vielen Dank an alle, die uns auch für diese Ausgabe wieder damit versorgt haben und so dazu beitrugen, dass trotz kurzer Erstellungszeit wieder eine Menge Seiten in den Druck gehen konnten. Wir wünschen euch jetzt viel Spaß damit, diese nun bei hoffentlich frühlingshaftem Wetter an einem sonnigen Plätzchen zu lesen. Eure expuls-redaktion uns aus ressourcenschonender Sicht sehr sinnvoll erschien. Die vollständigen Kursbeschreibungen findet ihr jedoch wie gewohnt in der Online-Ausgabe auf der CdE-Website unter sowie bei der Anmeldung in der Datenbank. Um das Interesse an der MultiAkademie zu wecken und das Zustandekommen zu unterstützen, drucken wir deren Kursbeschreibungen ab. 3

4 PfingstAkademie 2019 Kurse PfingstAkademie 2019 For Science Liebe CdEler, egal, ob ihr täglich im Labor, hin und wieder im Bücherregal oder nur manchmal in der Sockenschublade forscht: Wir laden euch vom 7. bis zum 10. Juni 2019 zur Pfingst- Akademie 2019 diesmal unter dem Motto CdE-Labor in das Feriendorf am Eisenberg ein. Es haben sich zahlreiche motivierte Menschen gefunden, die interessante Kurse (nennen wir sie: Forschungsprojekte ) leiten möchten. Nun liegt es an euch, diese durch eure Wahl und Anwesenheit zu unterstützen. Eine Liste der angebotenen Projekte (Kurse) findet ihr unten, die Beschreibungen findet ihr in der CdE-Datenbank. Wenn ihr dabei sein wollt, könnt ihr euch zwischen dem 31. März und dem 14. April 2019 (ebenfalls in der CdE-Datenbank) anmelden. Bei Fragen erreicht ihr uns unter pa19[at]aka.cde-ev.de. Wir freuen uns auf euer Kommen Julya 1, Leonard 2, Anton 2, Michael 1, Gereon 2, Sina 2, Sonja 2, Jennifer 1, Jakob 2, Markus 1, Julia 1, Viktoria 1, Selina 2, Michael 1 PfingstAkademie 2019 Kurse 1. Internationale Schiedsgerichte von Christoph Blotenberg Außerhalb von Fußball- und sonstigen Sportplätzen haben die wenigsten von uns mit Schiedsrichtern zu tun. Vermutlich kommt auch daher das gesunde Misstrauen, das viele Schiedsgerichten entgegenbringen. Spätestens durch die Proteste gegen TTIP und CE- TA befürchten viele Bürger, dass durch Schiedsgerichte der Verbraucher- und Umweltschutz zugunsten großer Unternehmen ausgehebelt wird. Dabei werden jedoch stets nur kleine Ausschnitte des großen internationalen Schiedswesens betrachtet, ohne das das Völkerrecht in seiner heutigen Form nicht denkbar wäre. In diesem Kurs wollen wir der Frage, was eigentlich Schiedsgerichte sind und wie sie arbeiten, auf den Grund gehen. Außerdem wird geklärt, warum ein Schiedsgericht dafür verantwortlich ist, dass in Brasilien kein Spanisch gesprochen wird. Der Kurs richtet sich an alle, die keine oder nur wenige Vorkenntnisse haben, ist für Kinder aber vermutlich nur eingeschränkt empfehlenswert. Christoph hat Jura studiert und promoviert derzeit im Bereich der internationalen Investitionsschiedsgerichte. 2. Diabolo (Anfänger) von Kerrin Bielser und Julius Bünger Diese Forschungsgruppe hat eine experimentelle Untersuchung des Diabolos als Ziel. Dabei handelt es sich um ein Sportgerät, das aus zwei offenen Hohlhalbsphären aufgebaut 1 KernOrgateam 2 RuntimeOrgateam 4

5 PfingstAkademie 2019 Kurse ist und bei einer Achsenrotation mit betragsmäßig konstantem Drehimpuls waagerecht auf einer zwischen zwei Handstäben gespannten Nylonschnur liegt. Der Kurs ist für alle gedacht, die kaum oder keine Erfahrung mit dem Diabolospielen haben. Während des Kurses soll viel gespielt werden und es können dabei Grundlagen und Tricks gelernt und geübt werden. Eigene Diabolos können gerne mitgebracht werden, sind aber keine Voraussetzung für die Kursteilnahme. Julius hat mit dem Diabolo rein hobbymäßig lange Zeit viel Spaß gehabt und freut sich darauf, anderen den Spaß damit vermitteln zu können. Kerrin hat von 2010 bis 2018 im Schulcircus PampelMuse Diabolo gespielt und dort als Trainerin einigen Generationen von Fünftklässlern Tricks beigebracht. 3. L A TEX für Anfänger von Victoria Di Bacco und Caroline Kretzler L A TEX ist ein Texteditor-Programm, welches besonders für wissenschaftliche Arbeiten geeignet ist. Der Vorteil liegt vor allem darin, dass ihr anfangs die Formatierung etc. einstellt und euch danach keine Sorgen mehr darüber machen müsst, dass beispielsweise eure Abbildungen falsch nummeriert werden oder ihr die Referenzen im Text neu schreiben müsst, wenn ihr Abschnitte verschiebt. Auch Formeln und Tabellen können mit L A TEX sehr schön dargestellt werden. Dieser Kurs soll eine Einführung in den Aufbau und die Verwendung geben, damit ihr die nötigen Grundlagen habt, wissenschaftliche Arbeiten später selbst zu TEXen. Ihr benötigt keine Vorkenntnisse. Die meisten Distributionen sind Open Source und betriebssystemübergreifend, also braucht ihr für diesen Kurs nur einen funktionierenden Laptop. Vivi studiert Chemie im Master und Informatik im zweiten Semester und hat TeXen beim gemeinsamen Protokollschreiben mit einer Freundin gelernt. Caro studiert ebenfalls Chemie, allerdings noch im Bachelor. Sie hat vor einem Jahr angefangen, alles zu TeXen. 4. Akrobatik von Thomas Nolden, Annkatrin Lennert und Martina Lämmle Die Kursbeschreibung findet ihr rechtzeitig in der Datenbank. 5. Historisches Tanzen von Alexander C. Muehlhausen und Tamás Korodi In diesem Kurs werdet ihr in die Welt des historischen Tanzens, die Welt der Tänze von 1200 bis 1800, eingeführt. Ihr werdet vornehmlich verschiedene Reihen-, Kreis- und Karreetänze, wie etwa den bekannten Tourdion oder die Blaue Flagge, aber bei Interesse auch Paartänze wie die Folia, erlernen können. Historisches Tanzen hat eine sehr niedrige Einstiegshürde, bietet zugleich aber auch viel Raum für Optimierungen, sodass in diesem Kurs sowohl Menschen ohne Tanzerfahrung oder mit dem Gefühl, nicht tanzen zu können, als auch erfahrenere Tänzer*innen willkommen sind. Alex und Tamás kennen das historische Tanzen ausgehend vom Verein Saltatio Aachen, unter dessem Namen man zusammen mit dem Begriff Der Tanzball im Netz Impressionen vom historischen Tanzen finden kann. Historische Gewandung ist natürlich nicht erforderlich (verleiht dem Ganzen aber einen netten Flair). 6. Sechs Richtige! aber trotzdem keine Millionen von Kai Kortus, Shugga Nashwan Lesen, Schreiben und sogar Zeichnen im Dunkeln? An Pfingsten wollen wir mit euch zusammen die Geheimnisse der auf nur sechs Punkten basierenden Brailleschrift erkunden, Herausfinden, wie man als Blinder Zeichnen 5

6 PfingstAkademie 2019 Kurse kann und zum sportlichen Ausgleich natürlich auch das Feriendorf inklusive Niedrigseilgarten mit dem Blindenstock unsicher machen. Vorkenntnise braucht ihr keine, lediglich viel Freude und Lust am Ausprobieren. Shugga und Kai sind selbst Punktschriftnutzer und werden euch mit viel Spaß und Fingerspitzengefühl in die Thematik einführen. 7. Die pharmatastische Welt der Medikamente von Luna Azofeifa-Amann Von Aspirin bis Zovirax, von Analgetika bis Zytostatika, ob gegen Bauchschmerzen nach zu viel Schokolade oder Traurigkeit nach einer Akademie; Medikamente erleichtern uns den Alltag. In diesem Kurs wollen wir uns diese Wundermittel aus der Apotheke genauer anschauen. Zuerst wollen wir uns mit den verschiedenen Arzneiformen beschäftigen. Warum es zum Beispiel Paracetamol als Tabletten, Saft und Zäpfchen zu kaufen gibt und wann welche Form geeignet ist. Warum die Pille keine Pille im eigentlichen Sinne ist und wieso die heißgeliebte Schokolade als Zäpfchengrundlage ungeeignet ist. Anschließend werden wir uns mit Arzneimittel-Gruppen und bekannten Beispielen beschäftigen. Wir schauen uns an, wie Aspirin, Ibuprofen und Co. eigentlich aufgebaut sind, hergestellt werden und wirken. Je nach Interesse werden wir Produkte selbst herstellen oder weitere Themen behandeln. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Luna ist 20, studiert Pharmazie in Hamburg und bereitet sich gerade auf ihr erstes Staatsexamen vor. 8. Flechtfrisuren und Dutts von Merle Reimann und Hannah Steil Die Kursbeschreibung findet ihr rechtzeitig in der Datenbank. 9. Dinosaurier von Dennis Huben Woran erkennt man einen Dinosaurier? Wie findet man einen Dinosaurier? Was macht man, wenn einem der Dinosaurier bis nach Hause folgt? Wieso behaupten manche Leute, es gäbe keine Dinosaurier mehr? Warum sind sie dennoch so oft im Fernsehen? Der Kurs wird die Gelegenheit bieten, etwas über Archäologie, Archaeopteryxologie, Biologie, Kunst und Kunst zu lernen. Für den Kurs wird ein ganz, ganz kleines bisschen Vorbereitung erwartet. Keine Haftung für von Velociraptoren verursachte Schäden. Dennis mag Dinosaurier seit ca. 25 Jahren. Er hat keine Ahnung von Kunst, hat aber vor 20 Jahren mal Jurassic Park gesehen. 10. Die Gruselkammer der Mathematik von Frederik Grobe Die Muster des Mathematikers müssen wie die des Malers oder Dichters schön sein, [...] Es gibt keinen Platz in dieser Welt für hässliche Mathematik. G. H. Hardy Kommt näher, wenn ihr euch traut, denn in diesem Kurs werden wir diese Lüge enttarnen! Hier lauern nicht beweisbare Sätze und nicht berechenbare Zahlen! Euch werden die schrecklichsten Funktionen und grässlichsten Formen begegnen. Sehen Sie hier die gemeinsten Gegenbeispiele und machen Sie das Leben Ihrer Mathematikerfreunde zur Hölle! Aber keine Sorge, keines der Themen erfordert tiefgründiges Fachwissen oder stundenlanges Nachgrübeln, und gerade diese kniffligen Fälle und Disharmonien machen für viele die Mathematik erst interessant. Der Kurs richtet sich an all jene ab Oberstufe, die sadistisch genug sind, an sowas Spaß zu haben, und sich analytisches Denken zutrauen, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Frederik studiert Mathematik und Physik in Dortmund und zwar gerade weil sie nicht perfekt sind. 6

7 PfingstAkademie 2019 Kurse 11. Alchemie von Viola Munzert Die Suche der Alchemisten nach dem Stein der Weisen jener Substanz, die unedle Metalle in reines Gold zu verwandeln vermag erscheint uns heute hoffnungslos, wissen wir doch, dass die Umwandlung von Elementen mit chemischen Mitteln nicht gelingen kann. In diesem Kurs werden wir einen Blick ins Labor der mittelalterlichen Alchemisten werfen und ihre Forschung aus Sicht der modernen Chemie beleuchten. Wie wurden die damals verfügbaren Chemikalien gewonnen und welche Reaktionen liefen bei den teils in Geheimschrift abgefassten Arbeitsvorschriften zur Herstellung des Steins wirklich ab? Wenn du dich für Wissenschaftsgeschichte interessiert, deine Chemiekenntnisse auffrischen willst oder bei der nächsten Rollenspielrunde wissenschaftlich korrekten Unsinn mit deiner tragbaren Laborausrüstung treiben willst, bist du in diesem Kurs richtig aufgehoben. Chemische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich die richtige Antwort auf die Frage, wie viele Elemente es gibt, lautet zu Kursbeginn: vier. Viola studiert Chemie im Master in Tübingen. Die Idee zu diesem Kurs kam ihr beim Midgard-Rollenspielen, als ihre Alchemisten-Gnomin ihr Reisegepäck nach nützlichen Chemikalien durchsuchte. 12. Einführung in die Foto-Nachbearbeitung von Michelle Klein Hast du dich schon immer mal gefragt, wieso das Foto aus deiner Kamera nie so wird, wie du sie im Internet findest? Oder wie Nutzer auf Instagram ohne professionell zu fotografieren trotzdem richtig coole Bilder hochladen? Dieser Kurs hat die Antwort für dich! Innerhalb des Kurses legen wir den Schwerpunkt auf die sogenannte Postproduction und somit vor allem auf die Rettung oder den Feinschliff der aufgenommenen Rohdatei. Dabei decken wir einfache Programme wie GIMP ab, aber auch Adobe s Fotoprogramme. Dieser Kurs richtet sich somit an alle Fotoeinsteiger und etwas Fortgeschritteneren, die noch mehr aus ihren Fotos holen wollen. Vorwissen ist nicht nötig, Kameras auch nicht, ein Laptop und Smartphone wäre jedoch sehr sinnvoll. Michelle ist derzeit noch Schülerin und fotografiert seit fünf Jahren auf Konzerten für verschiedenste Magazine. Aktuell arbeitet sie als feste Fotografin für das DisLike Magazine. 13. Dance-Kurs Reloaded... mit dem Latin-Touch! von Anna Lena Dornbach und Hanna Pulpanek Für alle Tanzbegeisterten: Auf der diesjährigen Pfingstakademie wollen wir wieder gemeinsam das Tanzbein schwingen und jede Menge Spaß dabei haben! :D Dieses Mal widmen wir unseren Tanzstil lateinamerikanischen Grooves und Rhythmen; Salsaund Bachata-Moves gehen Hand in Hand mit modernen Elementen wie Latein-Pop und Modern Dance und versprechen somit eine interessante und powervolle Choreografie, bei der wir unsere Hüften schwingen und jede Menge Spaß haben werden! Willkommen sind alle, die Spaß an Tanz und Bewegung auf Rhythmus haben! :-) Anna studiert Psychologie in Göttingen und ist begeisterte Hobbytänzerin, wo immer sich eben mal Gelegenheiten zum Tanzen bieten. ;-) Ihren Spaß an lateinamerikanischen Rhythmen und Tänzen lässt sie immer mal wieder in Zumba- oder Latin Dance-Stunden raus. Hanna studiert in Münster Germanistik und tanzt seit zehn Jahren in verschiedenen Stilen durchs Leben. Seit einem Jahr versucht sie sich als Turniertänzerin in Standard und Latein. 7

8 PfingstAkademie 2019 Kurse 14. Häkeln für Anfänger und Fortgeschrittene von Andrea Hanke und Florentine Klepel Wir wollen euch zeigen, was man innerhalb ein paar weniger Stunden alles aus Wolle herstellen kann und wie viel Spaß man an Handarbeit haben kann. Die Technik ist leicht erlernbar und ihr werdet am Ende ein fertiges Produkt haben. Es besteht die Möglichkeit, alles zwischen ein paar Topflappen und einem Känguru zu häkeln. Jeder kann seine eigene Idee verwirklichen. Für Fortgeschrittene wären zum Beispiel eine Wendepuppe oder ein Drache interessant. Vorwissen ist absolut keine Voraussetzung für den Kurs, aber auch wenn ihr schon erfahrene Häkler seid, werdet ihr auf eure Kosten kommen. 15. Vom Lampenfieber zur Rampensau Der Bühnenpräsenz-Kurs von Jonas Bauhaus Alle sitzen und warten. Gleich trittst du auf. Du atmest ein letztes Mal tief ein und aus, betrittst den Raum. Alle Aufmerksamkeit ist auf dich gerichtet. Du weißt, jetzt ist dein Moment. Ob vor einem Schulvortrag oder auf der großen Bühne dieses Gefühl kennen wahrscheinlich die meisten von uns. Doch worauf kommt es an, wenn man im Zentrum des Geschehens steht? In diesem Kurs wollen wir uns mit Bühnenpräsenz im weitesten Sinne beschäftigen. Dabei werden wir uns unter anderem mit Körpersprache, Stimme, Haltung, Fokus und Energie befassen. Ihr solltet dazu ein grundsätzliches Interesse an theaterpädagogischer Arbeit und Lust zum Ausprobieren und Reflektieren mitbringen, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jonas steht regelmäßig bei Musicals im Stadttheater Münster auf der Bühne und versucht nebenher seine Rolle als Medizinstudent möglichst überzeugend zu spielen. Außerdem freut er sich immer, seine Bühnenbegeisterung teilen und weitergeben zu können. 16. Grundlagen der Quantenmechanik von Robin Strohmaier und Sebastian Bieringer Die Technik entwickelt sich zu immer kleineren Skalen, zum Beispiel in der Computerund Nanotechnik. Für deren Beschreibung ist ein grundlegendes Verständnis von Quantenmechanik notwendig. In diesem Kurs wollen wir sowohl einige quantenmechanische Effekte, wie zum Beispiel den Tunneleffekt, besprechen als auch eine mathematische Grundlage für die Beschreibung der Quantenmechanik einführen. Dieser Kurs richtet sich einerseits an Schüler, die bereits flüssig integrieren und differenzieren können und die eventuell sogar schon Erfahrung im Umgang mit komplexen Zahlen haben. Darüber hinaus soll der Kurs Studenten aus den ersten Semestern von Naturwissenschafts- und Ingenieursstudiengängen ansprechen, die mit der Materie noch nicht vertraut sind und etwas Interessantes über die Welt der Quantenphänomene lernen wollen. Die Kursleiter, Robin und Sebastian, studieren zusammen im siebten Semester Physik in Heidelberg. Zusammen halten sie dieses Jahr auch einen Kurs auf einer Schülerakademie und hoffen, mit diesem Kurs neue Erfahrungen zu sammeln. 17. Spiele und Experimente für und mit Kindern von Franziska Synatschke-Czerwonka und Sonja Hahn Wir möchten uns im Kurs auf eine spielerische Entdeckungsreise mit Kindern begeben und verschiedenen Fragestellungen altersgerecht nachgehen frei nach dem Motto Naturwissenschaftler werden nicht erwachsen, nur die Spielzeuge werden teurer. Da wir leider keinen großen Teilchenbeschleuniger mitbringen können, werden wir 8

9 PfingstAkademie 2019 Kurse die Spielmöglichkeiten des Feriendorfes erforschen und nutzen. Das Feriendorf bietet mit einem eigenen Minigolfplatz, einem Seilgarten und vielen Sportplätzen viel Raum für Bewegungs- und Geschicklichkeitspiele. Der Kurs richtet sich primär an Kinder im Grundschulalter mit mindestens einem begleitendem Erwachsenen. Jüngere oder ältere Kinder und Kindgebliebene, die Spaß am spielerischen Entdecken der Welt haben, sind aber ebenfalls im Kurs herzlich willkommen. 18. Nähen für Jederman 3 von Daniel Geffers Nähen ist ein wichtiger Lifeskill. Ob es um den besten Kuschelmantel, die ideale Hose, oder das Reparieren von kleinen oder großen Löchern geht; Nähbedarf ist überall. Früher war es üblich, dass nahezu jeder nähen konnte. Heutzutage werden viel zu viele sehr schöne Kleidungsstücke nur wegen einem kleinen Loch weggeschmissen. Oder Leute haben ein Lieblingskleidungsstück, aber da passt ihr neues Handy nicht in die Tasche usw. All das sind lösbare Probleme! In diesem Kurs werden wir das Nähen per Hand und per Nähmaschine erlernen. Wir haben neun Kursstunden, also mehr als genug Zeit, um das Konzept zu verstehen und genug Praxis zu sammeln, um zuhause weiterzumachen oder kleinere Projekte fertig zu stellen. Es steht jedem frei, seine eigenen Schnittmuster-Ideen mitzubringen, ob Handschuh oder Plüschtier oder was auch immer. Auch sei gesagt, dass handwerkliches Produzieren viel Spaß macht! Den Rest der Beschreibung findet ihr im Internet 19. Quantencomputer für Laien von Helge Dobbertin In den letzten Jahren geistern immer wieder Berichte über Fortschritte bei der Entwicklung sogenannter Quantencomputer durch die Medien. Diese sollen über wundersame Berechnungsfähigkeiten verfügen und heute sichere Verschlüsselungen in Windeseile brechen können. Aber ist das wirklich wahr? Und kann man das verstehen, ohne sechs Semester Physik zu studieren? Letzteres klar ja! In diesem Kurs wollen wir ein paar Grundlagen der Quantenphysik verstehen, die Quantencomputer anders machen. Wir werden sehen, was für Probleme diese Computer lösen können, woran sie scheitern und welchen Nutzen sie eigentlich für die Menschheit haben. Dieser Kurs benötigt keine speziellen Vorkenntnisse und ist für interessierte Laien auslegt. Wenn ihr euch ein bisschen für Physik, Mathe oder Info begeistert und Lust habt, so ein krasses Quantending ein bisschen zu verstehen, seid ihr hier richtig. Physikstudis, wenn ihr kommt, seid ihr selber Schuld. Helge promoviert in Physik und beschäftigt sich sonst mit Nichts (Quantenoptik) und heißer Luft (atomare Gase). 20. Plastik, Kunststoff, Polymer von Anna Lechner In diesem Kurs wollen wir in die Welt der Polymerchemie einsteigen. Zuerst werden wir die wichtigsten Grundbegriffe der Welt des Kunststoffs erarbeiten. Anschließend soll es um die Synthese und Verarbeitung von Kunststoffen gehen. Wir werden dabei das ein oder andere Polymer genauer unter die Lupe nehmen und klären, was Biopolymere sind, wie das berühmt-berüchtigte BPA in die Plastikflasche kommt, was LEGO und Playmobil gemeinsam haben, was Silikone sind... Im letzten Teil werden wir uns mit Plastik- Recycling beschäftigen. Welche Methoden gibt es hierfür, wo liegen die Schwierigkeiten und welche Ideen werden aktuell für die Zukunft erprobt? Dem Kurs sollten alle folgen können, die wissen, was Atome und Moleküle sind. 3 Das ist ein Kunstgriff für m/w/x 9

10 PfingstAkademie 2019 Kurse Anna hat in Bayreuth den Bachelor in Polymer- und Kolloidchemie und anschließend den Master in Polymer Science abgeschlossen. In ihrer Doktorarbeit stellt sie unter anderem Polymernanopartikel her. 21. Bachata Angewandte Musik- und Bewegungstheorie von Maria Douneva und Paul Stewens Bachata ist ein ruhiger und romantischer Tanz aus der Dominikanischen Republik. Im Kurs möchten wir euch nicht nur Figuren und Techniken beibringen. Für uns beide sind Musikalität und Connection mindestens genauso wichtig, ebenso Aspekte des sozialen Tanzens auf Partys. Wir werden im Kurs die Tanzpartner*innen immer wieder durchrotieren, da wir das für ausgesprochen wichtig für den Lernfortschritt halten. Bei der Anmeldung könnt ihr unabhängig von eurem Geschlecht angeben, ob ihr im Kurs führen oder folgen möchtet. Vorkenntnisse braucht ihr keine, sie schaden aber nicht. Außerdem solltet ihr kein Problem mit Körperkontakt haben. Maria ist über Salsa zu Bachata gekommen und hat neben diversen Workshops vor allem durch das Tanzen mit vielen unterschiedlichen Leadern ihr Tanzrepertoire erweitert. Paul hat sich nach vier Jahren Standard/Latein den Tänzen zugewendet, die sich auch vortrefflich ohne feste*n Tanzpartner*in betreiben lassen, und dabei eine besondere Schwäche für Bachata entwickelt. 22. Der süße Tod fürs Vaterland von Frederick Riemenschneider Was sind Motive dafür, sich scheinbar kopflos und ohne die Aussicht auf Rückkehr in eine Schlacht zu werfen? Kann man das auch nur ansatzweise nachvollziehen? Dieser Frage wollen wir schon möglichst früh am Ort des Geschehens begegnen: im 7. Jh. v. Chr. in Sparta. Dort werden wir Tyrtaios kennenlernen, der sich vorzüglich mit Kriegspropaganda auskannte. Von dort werden wir weiter über Herodot (der philosophisches Feingefühl beweist) zu Bertolt Brecht aufbrechen, der die antiken Größen als Hohlköpfe abtut. Der Kurs richtet sich an alle, die Interesse an der Thematik haben. Neben Informationen zur geschichtlichen Einordnung, Übersetzungen von sehr alten Texten und ein paar allgemein anerkannten Deutungen wird auch genug Freiraum für Diskussionen sein. Frederick studiert Griechisch und hat sich im Rahmen einer Wettbewerbsarbeit mit der Thematik beschäftigt. 23. Dem CdE unter die Motorhaube geschaut von Gabriel Guckenbiehl und Simon Kempny Vergleicht man den CdE mit einem Auto, so wird man unweigerlich feststellen, dass an ihm in den vergangenen Jahren seit seiner Existenz an vielen Stellen von verschiedenen Personen herumgeschraubt wurde. Ziel dieses Kurses ist es, einige dieser gewachsenen Provisorien und zum Teil veralteten Methoden und Vorschriften zu überprüfen, zu vereinheitlichen und der teilweise geänderten Vereinsrealität anzupassen. Resultat können dabei sowohl nützliche Skripte oder Kalkulationstabellen als auch MGV-Anträge sein. Gabriel ist Mathematiker/Programmierer, Simon ist Juraprofessor; beide waren mal Außenvorstand des CdE. 24. Git für Einsteiger von Gottfried Herold Die Kursbeschreibung findet ihr rechtzeitig in der Datenbank. 25. Was sagt mein Blut? von Jonathan Popp und Sabrina Rüschenbaum 10 Das Blut gilt nicht umsonst als Lebenssaft. Ein kleiner Pieks und man kann anhand vieler Parameter den Gesundheitszustand eines Menschen ablesen. Doch was sind das eigentexpuls Frühjahr 2019

11 PfingstAkademie 2019 Kurse lich alles für Positionen, die bei einer Blutanalyse angegeben werden? Dieser Kurs gibt einen Einblick in die Labormedizin: Welche Messwerte zeichnen unser Blutbild? Welcher Parameter ist wo im Körper wichtig und mit welchen Krankheiten verknüpft? Und warum gibt es so viele verschiedenfarbige Blutröhrchen? Der Kurs ist ein Einsteigerkurs und damit für Personen ohne Vorwissen geeignet, ein Interesse für Biochemie und/oder Immunologie sollte vorhanden sein. Jonathan, als angehender Mediziner, weiß um die Kostbarkeit des eigenen Blutes. Sabrina, als promovierte Biologin, braucht den Lebenssaft für ihre Forschungen. Beiden ist die Frage Was sagt mir dieser Wert im Blutbild? nicht fremd. 26. Konversieren will gelernt sein von Emilia Cremer und Ruszlan Biwoino Auf der Suche nach den Ursachsen verbaler Kommunikation behandelt unser Kurs die menschlichen Abgründe hinter tagtäglichen Gesprächen und endet mit einem Aufruf zur fruchtbaren Systemkritik. Sprache ist der Aufhänger unseres Kurses, da sie als Medium agiert, unsere Innenwelt mit der Außenwelt zu kombinieren und unsere ganz persönlichen Botschaften zu übermitteln. Wir wollen herausfinden, wie es in der modernen Gesellschaft um die Mitteilung von Informationen steht. Mit einem philosophischen und psychologischen Werkzeugkastens freuen wir uns auf angeregte Diskussionen. Mit dem Ziel des kritischen Hinterfragens bieten wir einen Exkurs zur Sprache an, um unsere Innen- und Außenwelt zu reflektieren. 27. Experiment Stimme Singen und Stimmbildung für Anfänger von Fabian Barthold und Charlotte Mertz Du singst für dein Leben gerne, aber nur unter der Dusche? Du bist beeindruckt von großen Arien in der Oper, bei dir zerspringt Glas allerdings eher aus anderen Gründen? Du bist schon nach einem zehn-minütigen Vortrag heiser und suchst nach einem gesünderen Umgang mit deiner Stimme? Dann komm mit uns in die Forschungsabteilung Stimme! Wir widmen uns dem menschlichen Instrument, welches nicht nur unter Laborbedingungen funktionieren sollte. Dabei trainieren wir gemeinsam die Grundfertigkeiten des Singens und Sprechens: Atmung, Intonation und Artikulation. Der Kurs richtet sich hierbei vor allem an blutige Anfänger. Einzige Voraussetzung ist die Bereitschaft und Freude am Einsatz der eigenen Stimme! Durch den Kurs trällern sich Charlotte, die ihre Stimme im Gesangsstudium täglich aufs Neue entdeckt, und Fabian, der als angehender Musiklehrer regelmäßig seine phonetischen Belastungsgrenzen austestet. 28. Tanzen für Anfänger von David Hedderich und Anna Hedderich Cha-Cha-Cha, Disco Fox, Jive und noch vieles mehr... Dieser Kurs bietet Anfängern die Chance, einen Einblick in die Welt der Standard- und lateinamerikanischen Tänze zu erhalten. In den Kursstunden werden wir euch die Grundschritte und einige leichte Figuren beibringen. Natürlich wird es viel Zeit zum Üben und Ausprobieren geben. Nach dem Kurs werdet ihr im Cha-Cha- Cha und Disco Fox ein paar Figuren können, aber auch schon erste Eindrücke von Jive, Rumba, langsamen Walzer und Tango bekommen haben. Wichtig ist dabei vor allem der Spaß am Tanzen und nicht die Perfektion. Ihr müsst euch nicht paarweise anmelden, da wir während der Kursstunde rotieren werden das hat auch den Vorteil, dass ihr euch am Schluss auf verschiedene TanzpartnerInnen einstellen könnt. Wir selbst, Anna und David Hedderich- Westrich, sind Hobby-Tänzer und haben mehrere Tanzkurse bis zum Gold-Niveau absolviert. Wir freuen uns schon, euch die Welt des Tanzens näher zu bringen. :-) 11

12 PfingstAkademie 2019 Kurse 29. Bier. Deckel. Bauen! von Achim Hildenbrandt Der gemeine Bierdeckel ist sicherlich eines der interessanten Baumaterialien, das Kinder sich vorstellen können. Leider sind in seinem natürlichen Habitat, dem Kneipentisch, die Vorkommen davon meist viel schneller erschöpft, als das traute Bierdeckelheim vollendet ist. Wenn du unter diesem Problem auch schon gelitten hast, dann ist dieser Kurs genau das Richtige für dich. Denn hier kannst du neun Stunden unbeschwert mit hunderten von Bierdeckeln vor dich hin bauen. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, egal ob klassisches Dreieckshaus, Kolosseum oder gleich der BER alles ist erlaubt. Natürlich kannst du auch mit anderen Kursteilnehmern gemeinsam bauen und eine kurze Einführung, wie man den gar zu schnellen Einsturz seines Projektes verhindert, wird es auch geben. Vorkenntnisse sind keine nötig, lediglich eine ruhige Hand und etwas Geduld sind sicherlich hilfreich. Bitte beachte, dass mit geringen Kosten für die Bierdeckelbeschaffung zu rechnen ist. Der Kurs ist auch für den Besuch von/mit Kindern ab sechs Jahren geeignet. Achim ist promovierter Kneipengänger sowie Bier(deckel)experte und hat in seinem Leben schon einige erfolgreiche Bauprojekte mit Bierdeckeln abgeschlossen. 30. Linolschnitte von Jonas Groschwitz und Rahel Brugger Selbstgemachte Postkarte vom Eisenberg, kreative Einladungskarten, echte Kunstwerke zum An-die-Wand-hängen all dies ist möglich mit Linoldrucken. Dabei schneidet man das Motiv in eine Linolplatte, die immer wieder zum Drucken verwendet werden kann. Das geht einfach, ohne großes Gerät und bietet doch immer wieder neue Herausforderungen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Es werden pro Teilnehmer Materialkosten von ca. 15 entstehen. Rahel arbeitet als Mathematikerin an der TU Dresden. In ihrer Freizeit singt sie gerne im Chor, spielt Codenames, leitet Kurse auf Schülerakademien und hat in letzter Zeit auch ein paar Linolschnitte produziert. Jonas ist Computerlinguist an der Uni Saarland. Er mag Waldspaziergänge, Strategiespiele und alle Sorten Kunst zuletzt ist er durch Rahel an den Linolschnitt geraten und ist enorm begeistert. 31. Swahili für Anfänger von Eike Klages Swahili ist eine der am weitverbreitetsten Sprachen Ostafrikas. Von Somalia bis nach Mosambik wird sie von über 80 Millionen Menschen gesprochen. Zwar begegnet man in Europa kaum Swahili-Sprechern, trotzdem kennen wahrscheinlich die meisten schon einmal den Ausdruck Hakuna matata!. Wer darüber hinaus noch ein paar weitere Redewendungen lernen möchte und sich generell für andere Sprachen interessiert, ist in diesem Kurs gut aufgehoben. Der Kurs richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse. Wir werden die Grundlagen der Sprache kennenlernen und so eine Basis schaffen, auf der weiter aufgebaut werden kann, wenn man die eigenen Sprachkenntnisse über die Aka hianus vertiefen möchte. Einiges an Material wird gegebenenfalls auf Englisch vorliegen. Eike studiert Geschichte und Politik in Düsseldorf. Er war auf Grund eines Praktikums drei Monate lang in Kenia und war sofort von der Sprache und der Lebensweise der Menschen dort fasziniert. 32. Lindy Hop von Ermira Shala und Arno Trautmann 12 It don t mean a thing if it ain t got that swing in diesem etwas anderen Tanzkurs möchten wir dir genau diese Philosophie etwas näher bringen. Lindy Hop ist ein Swingtanz aus den 1930er-Jahren, bei dem es vor allem auf die Kommunikation im Tanzpaar, MusikexPuls Frühjahr 2019

13 PfingstAkademie 2019 Kurse interpretation, fetzige Fußarbeit sowie auf die Improvisationsfreude beider Tanzpartner ankommt ein waschechter Social Dance eben. Wir möchten unsere Begeisterung für diesen tollen Tanz weitergeben und werden versuchen euch die Lindy Basics näher zu bringen. Mitmachen darf jeder, der Lust hat, sich von Swingtanz anstecken zu lassen! Ermira hat sich vor einem Jahr vom Swing infizieren lassen und versucht seitdem, sich in der Dresdner Swingszene von diesem Virus loszutanzen. Klappt nicht so gut. Nebenbei beendet sie gerade ihren Master in Cognitive- Affective Neuroscience. Arno arbeitet in Innsbruck an kalten Quantengasen und hat Ermira auf einer PfingstAka infiziert. Nach einer längeren Tanzpause lässt er sich nun von ihr auch noch überreden, diesen Kurs zusammen zu leiten. 33. Predictive Processing von Stefan Walzer Das Gehirn ist rätselhaft. Zwar kann man auf psychologischer Ebene Verhaltensmuster und auf neurobiologischer Ebene das Netz von Nervenzellen untersuchen. Aber zwischen diesen Ebenen gibt es eine gewaltige Kluft. Predictive Processing ist ein Kandidat für eine Brückentheorie, die diese Kluft überwinden könnte: Die postulierte Architektur kann viele psychologische Phänomene erklären und hat zugleich eine plausible neuronale Implementierung. Eine Grundidee ist, dass Wahrnehmung ein interaktiver Prozess ist, den Vorwissen, Absichten und Gemütszustände wesentlich mitgestalten. Dies steht im Gegensatz zur naiven Vorstellung, dass Wahrnehmung eine Einbahnstraße ist und ein Signal linear durch verschiedene Ebenen des Gehirns durchgereicht wird. Im Kurs wollen wir die Theorie anhand des Buches Surfing Uncertainty von Andy Clark nachvollziehen. Eine ausführlichere Kursbeschreibung ist in der CdE-Datenbank. Stefan promoviert in theoretischer Informatik in Ilmenau und besucht auf CdE- Akademien oft Philosophiekurse. 34. Sleight of hand und Kartenmagie von Johannes Riemenschneider Es ist ganz erstaunlich, was man alles mit einem Kartendeck und ein bisschen Fingerfertigkeit erreichen kann! Der wahrscheinlich offensichtlichste Anwendungsbereich ist die Magie. Dabei verwendet man seine Fähigkeiten möglichst versteckt, um danach einen scheinbar unmöglichen Effekt zu erzeugen. In letzter Zeit haben sich allerdings so genannte Card flourishes zur Magie hinzugesellt, wobei es darum geht eine Art Choreo mit Karten aufzuführen, deren einziger Sinn in der Ästhetik liegt. Natürlich darf auch der Trickbetrug in so ziemlich allen Spielen, die Karten beinhalten, nicht fehlen. In diesem Kurs wollen wir uns damit beschäftigen, was man alles mit einem Deck machen kann und wie man es am besten präsentiert. Da ihr dazu logischerweise Karten braucht, könnt ihr euch entweder selber Karten mitnehmen (am besten Bicycles oder besser; Altenburger sind wahrscheinlich nicht ausreichend) oder sie für jeweils etwa 3,20 pro Packung auf der Aka kaufen. 35. Aus Alt mach Neu: CdE-Homepage 2019 von Maike Paetzel und Maarten Grothus Unsere CdE-Homepage wird bald zehn Jahre alt und soll durch eine neuere und bessere Version ersetzt werden. Die bisherige Website basiert auf Drupal, einem mächtigen Content- Management-System, das uns mehr Probleme bereitet als es gelöst hat. Deshalb soll eine schlanke Lösung basierend auf Python und Markdown mitsamt einer überarbeiteten Inhaltsstruktur her. Dazu müssen viele Texte umstrukturiert oder neu verfasst werden. Auch das Design soll modernisiert werden. Dieser Kurs ist vor allem für Mitglieder der Online-Redaktion und für solche, die es werden wollen. Aber auch wenn du neun StunexPuls Frühjahr

14 PfingstAkademie 2019 Kurse den Kurszeit nutzen möchtest, um eine gute Sache zu unterstützen, bist du willkommen! Vorkenntnisse werden keine benötigt, ein eigener Laptop ist jedoch von Vorteil. Maike promoviert in Mensch-Roboter- Interaktion und hat bereits den Umstieg auf die aktuelle Website während der PfingstAkademie 2011 begleitet. Maarten studiert Physik im vierten Semester und freut sich, dass seinem Leidensweg mit Drupal nach anderthalb Jahren endlich ein Ende bereitet wird. 36. Was Sie schon immer über den CdE wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten von Carsten Burgard und Maike Kreutz Wie viele CdEler sind wirklich bereit, für eine Tafel Rittersport Rum-Traube-Nuss den stolzen Betrag von 80 Euro zu bezahlen? Sind CdEler wirklich mehr als zur Hälfte Mathematiker? Wie korreliert die Lieblingsschokoladensorte mit dem Studienfach? Wie viel lässt sich ein durchschnittlicher CdEler die Anreise zur Aka kosten, und wie groß ist die Streuung? Die Vermessung der Welt ist ein hochtrabendes Ziel, aber in diesem Kurs wollen wir zumindest mal mit dem CdE anfangen. Im Rahmen dieses Kurses wollen wir Fragebögen erstellen, sie von Teilnehmenden der Akademie ausfüllen lassen, sie auswerten und die interessantesten Ergebnisse und skurrilsten Korrelationen zusammentragen! Auch wer noch nie mit Statistik gearbeitet hat ist in diesem Kurs willkommen die (wenigen) Grundlagen werden wir kurz gemeinsam durchgehen. Carsten hat Physik studiert und arbeitet am CERN, Maike studiert Physik in Aachen. 37. Die Kunst, mit dem Feuer zu spielen von Helena Buchenau Seit Anbeginn der Zeit fasziniert die Menschen das Feuer. Es bringt sie in Wärme und Geborgenheit zusammen. Gleichzeitig besitzt es die Macht, ganze Wälder und Existenzen zu vernichten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Feuer uns immer wieder in seinen Bann zieht. In diesem Kurs wollen wir die kunstvolle Beherrschung des Feuers erlernen die Kunst des Feuerspielens. Wir werden lernen, Fackeln, brennende Fächer, Stäbe und weitere Geräte zu verwenden. Die Sicherheit wird dabei natürlich nicht außer Acht gelassen. Bist du fasziniert von Feuer, volljährig und hast bereits Erfahrung in jeglicher Art von Tanz, Auftritten oder Jonglage, so ist dieser Kurs sicherlich etwas für dich. Ziel des Kurses ist es, eine Einführung zu bieten und einen kleinen Auftritt zu erarbeiten. Helena spielt seit fünf Jahren mit dem Feuer und ist immer wieder fasziniert. Die Kunst erlernte sie in der Jonglier-AG ihrer Schule. 38. C++ Templates von Georg Krause In typsicheren Sprachen wie C++ kommt man häufig an den Punkt, dass man ein und dieselbe Funktion oder Klasse mehrfach implementieren müsste, nur damit sie mit mehreren Datentypen umgehen kann. Um diese Code- Redundanzen zu vermeiden, gibt es in C++ Templates, die auch an zahlreichen Stellen in der C++ Standardbibliothek verwendet werden. Wir werden uns anhand praktischer Beispiele mit Funktions- und Klassentemplates, Template-Spezialisierungen und der Instanziierung von Templates beschäftigen. Da wir selbst programmieren werden, braucht ihr einen eigenen Laptop. Der Kurs richtet sich nicht an Programmieranfänger. Ihr solltet mit objektorientierter Programmiernung in C++ vertraut sein und euch selbstständig eine Entwicklungsumgebung installieren und einrichten können. Georg hat Physik studiert und entwickelt jetzt bei Bosch Software für automatisiertes Fahren. Dabei ist er schon einigen Templates begegnet. 14

15 PfingstAkademie 2019 Kurse 39. Technisches Zeichnen für Dummies von Lea Elsner und Lukas Krušnik In diesem Kurs möchten wir uns dem spannenden Gebiet des technischen Zeichnens widmen. Wir werden über die (normgerechte) Darstellung und Verwendung von Maschinenelementen sprechen. Dabei werden wir insbesondere auf Wellen und Lagerungen eingehen. Ziel des Kurses ist das Anfertigen kleiner eigener Zeichnungen, das Lesen technischer Zeichnungen und ein Grundverständnis einiger Elemente in technischen Anlagen. Der Kurs ist ein Grundlagenkurs, der bei Null anfängt. Lea und Lukas studieren im fünften Semester Maschinenbau an der RWTH Aachen und waren Tutoren für Maschinengestaltung. 40. Yoga und Wandern von Lena Schneegans und Leonard Klemz Die Kursbeschreibung findet ihr rechtzeitig in der Datenbank. 41. The Science of Cupcakes von Emma Rittich und Swantje Petersen Immer wenn du an dieser einen Bäckerei vorbeikommst, kannst du nicht anders, als deine Nase an der Fensterscheibe platt zudrücken. Die Cupcakes in der Auslage sehen einfach zu gut aus! Wie kann es sein, dass es Menschen gibt, die so etwas hinbekommen? Aber noch viel wichtiger: Warum kannst du das (noch) nicht? Genau bei diesem Problem möchten wir dir gerne helfen, denn es ist nicht alles rocketscience, was danach aussieht. Wir möchten dich gerne in unser kleines Labor mitnehmen, in dem wir dir zeigen, wie man (ohne fancyshmancyge Geräte) schöne Motiv-Cupcakes zaubern kann, die nicht nur gut aussehen, sondern vor allem exzellent schmecken! Veganer willkommen! Swantje studiert Medizin und versucht, sowohl im Studium als auch mit ihren Backkreationen niemanden umzubringen. Und damit war sie bis jetzt auch sehr erfolgreich. Emma geht noch zur Schule und ist die Person, die zu Geburtstagsfeiern immer einen Kuchen mitbringt. 42. Eigener Song in zwei Tagen? von Johann Pibert und Tim Merzhäuser Getreu dem Motto Nichts ist unmöglich! wollen wir in diesem Kurs in kürzester Zeit einen eigenen Song schreiben, aufnehmen und produzieren. Dabei werden wir unser eigenes Thema in Anlehnung an den Aufbau und die Instrumentierung aktueller Popsongs umsetzen. Für diejenigen ohne Vorerfahrung werden wir leicht zu erlernende Techniken des Songwriting zeigen. Es spielt also keine Rolle, ob du gerne Lyrics schreibst, singst, Gitarre, Klavier oder ein anderes Instrument spielst oder einfach als verrückter Fan dafür sorgst, dass unser Song bei dir und beim Publikum gut ankommt. Wenn du so richtig Spaß haben willst, bist du (und falls vorhanden: deine Instrumente) herzlich willkommen! Tim studiert Informatik und BWL. Er spielt Saxophon und beschäftigt sich seit Jahren mit Musikproduktion und Songwriting. Johann ist Psychologe und Filmwissenschaftler. Er hat erst kürzlich seine Liebe zum Songwriting entdeckt. 43. Schwedisch von A bis Å von Paul Engelmann Schweden das drückt für mich Sehnsucht nach einem pittoresken Land voll friedlicher Idylle aus. Kanelbullar, sommarstugor und midsommar machen es einfach nur mysig für Reisende und Einheimische. Wer genauso denkt wie ich, aber für die kursiven besynnerligheter den Langenscheidt herausgeholt hat, der (und die) ist in diesem Kurs genau richtig! Hier wollen wir mit dieser unglaublich einfachen Sprache richtig Spaß haben. Wir lernen Grundzüge, wichtige Floskeln und kurioses Vokabular und bequatschen varandra. 15

16 Aber natürlich geht s noch um mycket mer: wir finden die spannendsten Funfacts heraus, die haarsträubendsten Spleens der svenskar und weshalb wir uns eigentlich in dieses Land verliebt haben. Alle Schwedennarren sind vänligen välkommna! Greenhorns wie Veteranen. Paul hat nach der Schule ein ganzes Jahr in Sverige verbracht bei Wikingerpiraten, Mushern und Gourmetköchen. Auch jetzt kehrt er jedes Jahr für jobb, praktik und semester dorthin zurück. 44. Der perfekte Kurs von Nikolai Morin und Katharina Ring Habt ihr auch schonmal einen Kurs gehalten und euch gefragt, wie ihr eure Kursbeschreibung gestaltet, damit der Kurs auch zustande kommt? In diesem Kurs beantworten wir diese Frage. Aus den Daten der letzten zehn Jahre wollen wir mit verschiedenen Methoden neuronale Netze, Text Mining, andere Vorhersagemodelle herausfinden, was die CdElerinnen und CdEler für Kurse mögen. Dabei geben wir in alle drei Bereiche kurze Einblicke; da eine PfingstAka aber sehr kurz ist, funktioniert der Kurs am besten, wenn ihr euch schon mit mindestens einem dieser Bereiche auskennt. Als Programmiersprache empfehlen wir Python. Wenn ihr wollt, dürft ihr aber auch andere Sprachen verwenden. Auch hier gilt: Ihr solltet die Sprache schon vor dem Kurs beherrschen, weil uns sonst die Zeit fehlt. Katy studiert Data Science in München und hält diesen Kurs aus Trotz, weil ihr WinterAka-Kurs nicht zustande kam. Niko hat Robotik studiert und hält diesen Kurs aus positiveren Gründen. Adressen Vorstand des CdE e. V. vorstand[at]cde-ev.de Artikel für den expuls bitte an expuls[at]cde-ev.de CdElokal Maria Ravvina cdelokal[at]cde-ev.de Rückmeldungen, Adressanfragen und Finanzen Sina Knobloch, verwaltung[at]cde-ev.de Lilian Szych und Tobias Udtke, Finanzen Deutsche SchülerAkademie Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH Kortrijker Str. 1, Bonn 0228/ , info[at]bildung-und-begabung.de 16

17 SommerAkademie 2019 SommerAkademie 2019 Es grinst und grüßt die Grinsekatz! Gesagt sei hier für jedermann, Dass jeder sich mit Zeit statt Hatz zur SommerAka melden kann Als Kursleiter, als Teilnehmer, Alle eingeladen! Zum Tee ins gute Zimmer, Und im See zu baden. Die diesjährige SommerAkademie wird vom 26. Juli bis 2. August 2019 unter dem Motto Alice im Wunderland stattfinden (Freitag bis Freitag). Dafür suchen wir aktuell noch weitere Menschen, die einen Kurs anbieten möchte! Angebote bitte an sommer19[at]aka.cde-ev.de! Die Anmeldung findet über die neue Datenbank des CdE statt, die ihr unter erreicht. Der Zeitraum, in dem ihr euch anmelden könnt, wird zuvor über die Mailingliste cdeinfo[at]lists.cde-ev.de bekanntgegeben. Wir freuen uns schon sehr darauf, die Wunderland-Akademie mit euch zusammen ins Leben zu rufen! Das Orgateam Sommer 2019 Emma, Katharina, Leonie, Lukas, Maarten, Marius, Martin, Max SommerAkademie 2019 Kurse 1. Moderne spektroskopische Methoden und ihre Anwendungen von Stella Slad, Damian Slad Die neuesten Entdeckungen in den Naturwissenschaften wären ohne moderne spektroskopische Methoden undenkbar gewesen. Außerdem spielen diese Methoden eine entscheidende Rolle in der Bioanalytik und medizinischen Diagnostik. Am Anfang geben wir euch eine Einführung in die notwendigen chemischen und physikalischen Grundlagen. Dann schauen wir uns verschiedene Methoden im Detail an, die man grob in vier Kapitel unterteilen kann: Optische Absorptionsspektroskopie, Raman-Spektroskopie, NMR-Spektroskopie und Fluoreszenzspektroskopie. Nach jedem Kapitel gibt es selbstverständlich interessante Aufgaben, die ihr alleine oder im Team bearbeiten könnt. Wir werden uns auch mit den Anwendungen in der Biochemie, Bioanalytik und Medizin beschäftigen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt, aber ihr solltet ein gutes naturwissenschaftliches Grundverständnis mitbringen. Stella studiert Chemische Biologie in Karlsruhe und wird noch vor der Akademie mit ihrer Promotion anfangen. Damian studierte Biologie in Australien, doch seine wahre Leidenschaft ist Physik, welche er im nächsten Studium ausleben kann. 2. Modern Leadership Mitarbeiterführung mit Erfolg und Zufriedenheit von Baris Cokgenc (Sanitäter) 3. Haskell von Marc Ziegert 4. (Klima und Nachhaltigkeit) von Thomas Nolden 17

18 SommerAkademie 2019 Kurse 5. Angewandtes Zeit- und Selbstmanagement: Sachen-Erledigungs-Workshop II von Ole Schwen, Anna Bock Du schiebst seit zwei Wintern vor dir her, für deine inzwischen nicht mehr so kleine Cousine Socken zu stricken? Du willst endlich mal deinen angefangenen Gedichtband fertig schreiben und illustrieren? Dann kannst du auf dieser SommerAka einige simple und nützliche Techniken kennenlernen, um dein Projekt sinnvoll zu strukturieren. Der Hauptteil des Workshops soll dazu genutzt werden, individuell einige Techniken auszuwählen und sie etwa 15 Stunden lang an deinem eigenen Projekt zu erproben. Dabei wollen wir uns über unsere Fortschritte, Schwierigkeiten und Erfahrungen austauschen. Vorkenntnisse und Vorbereitungen sind nur für dein eigenes Projekt nötig, das du dir vorher überlegen und samt nötigem Material mitbringen solltest. Anna setzt zur Bewältigung ihres berufsbegleitenden Zweitstudiums Japanisch auf die ABC- und Tomaten-Technik. Ole hat Technomathematik studiert und redet bei seiner Arbeit als Simulant regelmäßig mit seiner Gummiente, wenn mal wieder irgendwas nicht so funktioniert, wie es soll. 6. Occupy Venus! Kolonialisierung der Venus von Ida Kolm Hast du dich schon mal gefragt, wie man auf anderen Planeten (oder im Weltraum) überleben könnte oder gar eine autonome Kolonie etablieren könnte? Wie sowas geht im speziellen auf der Venus erfährst du in meinem Kurs. Wir werden in hohem Detailgrad (27 Stunden) darauf eingehen, wie und warum man dies auf der Venus machen kann. Wie du vielleicht gehört hast, schneit es auf den Bergen der Venus nicht Schnee sondern Blei, die Oberfläche ist also nicht besonders gastfreundlich. Die Athmosphäre hingegen schon, auch wenn es ab und zu Säure regnet. Auch wenn es konzeptionell auf dem Mars einfacher ist, bin ich der Meinung, dass es billiger (und daher besser) wäre, die Venus zu kolonialisieren. Wenn dich solche mentalen Herausforderungen reizen, bist du in diesem Kurs richtig. Einen groben Überblick zu dem Thema gibt es in diesem Video: und im Inhaltsverzeichnis in diesem Buch: 20Sister%20Planet%20(ebook).pdf Der Kurs wird vermutlich auf deutsch stattfinden, aber du solltest englische Texte lesen können. Wenn du das verlinkte Video (mit Untertiteln) verstehst, musst du dir aber keine Sorgen machen. Freu dich auf Dinge wie hydroponischen Pflanzenbau, drop tanks, Atmosphärenchemie, Energiegewinnung, kontinuierliche Flitersysteme, Raketentreibstoffe, Bienen, Terraforming, InSitu, hängende Architektur und vieles mehr. Die Kursleiterin Ida studiert B.Sc.Physik in Leipzig im 6. Semester und interessiert sich seit längerem für Raumfahrt, Astronomie und Chemie. Da erheblich mehr Material für den Kurs zur verfügung steht als in 27 Stunden besprochen werden kann, ist der Focus des Kurses recht variabel. Wenn euch z. B. Chemie nicht gefällt, können wir auch mehr auf die menschlichen oder ökonomischen Aspekte einer Kolonie eingehen. 7. Tanzkurs für Anfänger von Viktoria Ronge, Julia Roigk, Paul Bürkner Ihr wollt eure Tanzkenntnisse ausbauen, wisst aber nicht genau, wo ihr anfangen sollt? Ihr wollt am nächsten Tanzabend nicht nur daneben stehen, sondern auch mit jemand anderem auf die Fläche gehen? Kein Problem, denn der Tanzkurs geht in die Reprise! Wir wollen uns hauptsächlich mit Grundschritten und einigen Figuren sowie ein klein wenig Technik in Tango, ChaCha und Salsa beschäftigen, aber auch die Führung 18

19 SommerAkademie 2019 Kurse nicht außen vor lassen. Um unseren Füßen ab und an auch eine Pause zu gönnen, betrachten wir auch das Drum herum wie den Ablauf eines Turnieres oder wie man der Musik den Tanz anhört. Dabei richtet sich der Kurs an Tänzer mit keiner bis wenig Vorerfahrung, wobei ihr euch sowohl alleine als auch mit Partner anmelden könnt. Bitte teilt uns bei der Anmeldung mit, ob ihr gerne Herren- oder Damenschritte lernen möchtet und ob es für euch in Ordnung wäre, mit jemandem des gleichen Geschlechts zu tanzen. Die Kursleiter haben alle mindestens fünf Jahre aktiv Standard und/oder Latein auf Turnierniveau trainiert und machen auch gerne Abstecher zu anderen Paartänzen wie Salsa oder West Coast Swing. Für etwas mehr Herausforderung tauschen auch alle gerne zwischen den traditionellen Rollen von Herr und Dame. 8. American Smooth (Tanzkurs für Fortgeschrittene) von Tomy Kufner, Corinna Kufner Du konntest dich noch nie so richtig entscheiden, ob du dich lieber für einen Standard- oder Latein-Tanzkurs anmelden sollst, weil du beides gerne tanzt? Dann komm doch einfach zu American Smooth! Angelehnt an die Standardtänze Langsamer Walzer, Tango, Foxtrott und Wiener Walzer verbindet Smooth Elemente aus den lateinamerikanischen Tänzen, wie offene Tanzhaltung und Positionswechsel, mit Standardfiguren zu ästhetischen Tänzen, die sich sehr gut für Auftritte und Shows eignen. Im Kurs werden wir eine Choreographie erarbeiten, welche wir am Bunten Abend aufführen wollen. Dabei werden wir uns auf zwei der oben genannten Tänze beschränken. Welche Tänze das sein werden, werden wir auf das Interesse der Teilnehmer abstimmen. Grundlegende Themen wie Technik und Führung, die sich auch auf die Standard- und Latein-Tänzen übertragen lassen, werden wir dabei eingehend behandeln. Tomy hat in München Mathe studiert und zusätzlich als Tanzsporttrainer für Standard und Latein gearbeitet. Corinna hat in München Physik studiert. Zusammen tanzen sie seit mehreren Jahren Turniere. Letztes Jahr sind sie nach Boston umgezogen und tanzen nun neben Standard und Latein auch American Smooth. 9. Unser Universum von Melina Seidel, Jens Brandt Wo sind sie alle? Diese Frage stellte sich der Physiker Enrico Fermi in Jahr Die Größe des Universums und die Existenz der Menschheit führt zum sog. Fermi-Paradoxon. Wir werden zusammen das Universum, Galaxien, Sterne, Planeten und Monde erkunden. Wir wollen mit euch diskutieren, mit Simulationsprogrammen arbeiten und mehr über das Sonnensystem und unsere kosmische Nachbarschaft lernen. Nachdem wir uns in die Grundlagen eingearbeitet haben, wollen wir uns ferne Sonnensysteme, Szenarien für Leben jenseits der Erde und Möglichkeiten für die Existenz fremder Zivilisationen ansehen. Grundsätzlich ist der Kurs offen für alle, aber Thema wird teilweise stark vertieft. 10. Alice im Gauland von Jakob Migenda Wer ist die AfD und was will sie? Im Kurs wollen wir uns mit den Hintergründen des Aufstiegs dieser neuen rechtsradikalen Partei beschäftigen. Denn die AfD kam keineswegs aus dem nichts, sondern kann sich auf ideologische Tradition, Unterstützung durch konservative Eliten und die soziale Verankerung von geschlossen rechten Weltbildern stützen. Das heißt auch, dass sie wohl oder übel nicht so schnell verschwinden wird. Grund genug sich einmal intensiver mit ihr auseinander zu setzen. Im Kurs soll es nicht so sehr um tagespolitische Fragen gehen, sondern darum einen 19

20 SommerAkademie 2019 Kurse Schritt zurückzutreten und die Hintergründe zu analysieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, die aktuelle Politik etwas verfolgen ist von Vorteil. Jakob hat Politische Theorie studiert, aber beschäftigt sich auch ganz praktisch mit politischer Arbeit nicht nur gegen die AfD. 11. Schauspiel, Tanzen, Singen Der Musical-Kurs von Jonas Bauhaus Du liebst es, wenn niemand den Beat stoppen kann, die Chorus Lines und all den Jazz? Wenn der Frühling erwacht, bist du bereit in kinky Stiefeln dreckig zu tanzen? Und wenn selbst die Kinder rebellieren, fühlst du dich irgendwie... wicked? Dann sorg dafür, dass in diesem Kurs keine leeren Stühle an leeren Tischen stehen! In diesem Kurs werden wir uns zunächst einzeln und dann möglichst auch in Kombination mit den drei Grunddisziplinen des Musicals auseinandersetzen: Schauspiel, Tanz und Gesang. Dazu werden wir theaterpädagogische, stimmbildende und bewegungsbetonte Übungen anwenden, um als Gruppe die besondere Dynamik von Musical- Stücken zu erfahren und zu präsentieren. Insbesondere der gruppendynamische Prozess soll in diesem Rahmen auch im Vordergrund stehen. Jonas steht seit 4 Jahren bei Musicalproduktionen des Stadttheaters Münster auf der Bühne und freut sich immer, seine Bühnenbegeisterung teilen und weitergeben zu können. 12. Die Konstruktion von Geschlecht Die Theorie von Judith Butler von Katharina Lemken, Vincent Grande Wie werden die Kategorien des Geschlechts durch die Sprache konstruiert? Wie bringt die Sprache selbst die fiktive Konstruktion des Geschlechts hervor [...]? In diesem Kurs versuchen wir, die in Judith Butlers Buch Gender trouble (1991) formulierte Theorie der Konstruktion von Geschlecht, insbesondere ihre Kritik an der Aufteilung in Geschlechtsidentität (gender) und biologischem Geschlecht (sex) nachzuvollziehen. Dabei existiert für Butler bereits das biologische Geschlecht nur kulturell und kann sich nur in gesellschaftlichen Wertvorstellungen und Machtverhältnissen konstituieren. Im Laufe des Kurses werden wir nebenbei auch Einblicke in in andere Strömungen der feministischen Theorie und die philosophische Denkschule des Poststrukturalismus erhalten. Für die Vorbereitung werden wir einen Reader mit einigen einführenden Texten zusammenstellen. Im Kurs werden wir dann ausgewählte Textstellen Butlers gemeinsam lesen und diskutieren. Butlers Lektüre ist nicht unanspruchsvoll, besonderes Vorwissen braucht ihr aber nicht. Vincent, 21, hat auch ein Geschlecht undhäufigproblememitwortanzahlbegrenzungen. Katharina, 20, wird dazu summen und hat verpasst, dass der Musikwitz in Vincents Beschreibung verschwunden ist. Immerhin studier(t)en beide Philosophie. 13. Passt Chardonnay eigentlich zu Pizza? Der Wein(bau)kurs von Johanna Thalmann, Hanna Pulpanek Teilnahme ab 18 Jahren Ob in der Kirche, im Restaurant, bei Anlässen festlicher Art, im Suchtpräventions- Workshop der Mittelstufe oder den ersten Experimenten zur alkoholischen Gärung im Chemieunterricht Wein begegnet man in den verschiedensten Kontexten. Gemeinsam mit euch möchten wir dieses jahrtausendealte Kulturgut querbeet durch verschiedene Wissenschaften kennen lernen. Dabei werfen wir einen Blick ins alte Rom, in die Bibel, ins Reagenzund natürlich auch ins Weinglas, denn neben der theoretischen Betrachtung soll in diesem Kurs auch Wein probiert, seine Kombination mit verschiedenen Lebensmitteln thematisiert und am eigenen Leib getestet werden 20

21 SommerAkademie 2019 Kurse (siehe Kurstitel). Passend dazu soll es nicht an spannenden Hintergrundinfos zu Herkunft und Herstellung der probierten Weine fehlen. Da dies ein interaktiver Kurs werden soll, freuen wir uns, wenn ihr bereit seid, in Absprache mit uns zu einem Themenfeld eurer Wahl ein kurzes Inputreferat mitzubringen. Dies ist allerdings kein Muss. Willkommen sind alle, die allgemein Lust haben, ihr Wissen über Wein zu erweitern, denn wir wollen die verschiedenen Themen nicht bis in die höchste Komplexität hinein vertiefen. Vorkenntnisse sind daher nicht erforderlich. Der Kurs ist wegen der geplanten Weinverkostung nur für volljährige Teilnehmern und Teilnehmerinnen geöffnet. Johanna studiert im Master Psychologie in Bonn und kann eine Ahnentafel voller Weinbauern vorweisen. Da sie aus der wunderschönen Pfalz stammt, stand sie schon oft im Weinberg und hat den Weg von der Traube über Kelter und Glas in den Magen begleitet. Hanna studiert im Master Germanistik in Münster und fragt sich manchmal, wie viele der literarischen Werke wohl unter dem Einfluss von Wein entstanden sind. Es sei allerdings gesagt, dass die Idee zu diesem Kurs einer sehr nüchternen Situation entsprungen ist. Beide qualifiziert leider kein Titel als Weinkönigin, aber immerhin die Begeisterung, sich mit dem Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten auseinander zu setzen. 14. Let s play space Invaders! von Christian Hirsch, Daniel Kirch In diesem Kurs bauen wir mit Reinforcement Learning eine KI für Space Invaders. Im Theorieteil des Kurses werden wir klassische valueund policy-basierte Verfahren kennenlernen, und verstehen wie diese von den modernen Möglichkeiten des Deep Learnings profitieren. Im praktischen Teil werden wir diese Verfahren implementieren und erkennen, wie gut sie sich gegen die Angreifer aus dem All schlagen. Als Vorkenntnisse für den Theorieteil solltet ihr mit Ableitungen vertraut sein und Matrizen multiplizieren können. Im praktischen Teil setzen wir voraus, dass ihr schon einmal imperativ programmiert habt. Kenntnisse in Tensorflow oder Pytorch braucht ihr nicht mitzubringen die notwendigen Grundlagen erarbeiten wir uns im Kurs. Vorkenntnisse: Ableitungen, Matrizen, Grundkenntnisse in imperativer Programmierung. 15. Gloomhaven von Daniel Harrer, Stephan Hagner Auf dem Weg hinunter in den Kaninchenbau scheint ihr falsch abgebogen zu sein und nun befindet ihr euch in der Stadt Gloomhaven... Gloomhaven ist ein fantastisches kooperatives Strategiespiel, dessen Flair sich an Pen&Paper-Rollenspielen orientiert und seit Jahren auf Platz 1 diverser Spielecharts sitzt. In diesem Brettspiel treten jeweils bis zu vier Spieler an, um gemeinsam die Monster zu bezwingen, einen Schatz zu bergen, oder einen antiken Tempel zu erkunden. Der Fokus liegt hierbei auf den taktischen, rundenbasierten Kämpfen und Dank einer kartenbasierten KI ist kein Spielleiter vonnöten. Die Regeln sind dabei einfacher als die etablierter Rollenspiele und drehen sich ganz um die im Verlauf eines Kampfs langsam weniger werdenden Handkarten der Spieler. Wir wollen zudem auch selbst Charaktere, Gegenstände und Szenarien entwickeln und natürlich im Einsatz testen. Daniel ist leidenschaftlicher Rollenspieler und derzeit mathematischer Postdoc in Essen, Stephan versucht als Lehrer auf spielerische Weise seine Schüler zu Mathematik und Informatik zu motivieren. 16. Das A und O der Psychologie von Laura Berkemeyer, Anastasiia Lynnyk Du hast dich schon mal irgendwo beworben oder stehst kurz davor und fragst dich, was hinter den Kulissen abläuft? Du hast schon mal mit deinen Geschwistern um den letzten Rest Nachtisch verhandelt? Du hast schon mal in einem Team gearbeitet und dich geexpuls Frühjahr

22 SommerAkademie 2019 Kurse fragt wozu es eigentlich gut sein soll? Mit all diesen Themen werden wir uns aus der Sicht der Arbeits- und Organisationspsychologie beschäftigen. Die zentralen Themen werden dabei Personalauswahl und -Entwicklung, Verhandlungen und Teamarbeit sein. Aber halt, bei der bloßen Theorie bleibt es nicht! Gemäß dem Akademiemotto wird fleißig experimentiert und das Gelernte in die Praxis umgesetzt. Deine nächsten Bewerbungen, Verhandlungen und Teamarbeiten werden davon auf jeden Fall profitieren und das nicht nur im Arbeitskontext. (Wir würden uns freuen, wenn ihr uns als kleine Experten zur Seite steht und zu einzelnen Themengebieten kurze Referate vorbereitet.) Anastasiia und Laura haben beide Psychologie mit dem Masterschwerpunkt Personalund Wirtschaft studiert. Laura spielt Improvistaionstheater und nutzt immer wieder Theaterpädagogik um z. B. Übungen für Teamtrainings zu entwickeln. Anastasiia hat sowohl in einem Start-up, als auch in einem großen Konzern praxisnahe Erfahrungen sammeln können und ihr Wissen in zusätzlichen Workshops erweitert. 17. Tütensuppentotalitarismus Aus großer Macht folgt große Politische Theorie von Eike Klages, Teresa Döring Wie sollte ein Staat aufgebaut sein? Was treibt Menschen dazu, Krieg zu führen? Das sind Fragen, die die Menschheit zum Teil schon seit Jahrtausenden beschäftigen. Und wenn man lange über etwas nachdenkt, stellt man gerne Theorien dazu auf. Genau um die soll es in diesem Kurs gehen. Wir werden lernen, warum Tütensuppen alternativlos sind und wie man sich als Renaissancefürst zu verhalten hat. Dazu werden wir uns mit bekannten und weniger bekannten Theorien die das politische System, die internationalen Beziehungen und andere Bereiche umfassen, auseinandersetzen. Als Zugang zu den Theorien dienen uns Originaltexte und Übersetzungen sowie weitere Literatur auf Deutsch oder Englisch. Eike macht momentan seinen Bachelor- Abschluss in den Fächern Geschichte und Politik in Düsseldorf. Teresa beendet gerade ihren Bachelor in Internationalen Beziehungen und Psychologie in Bremen. Kursstunden können für den Taxi-Führerschein, der uns beiden als Berufsperspektive bevorsteht, angerechnet werden. 18. Earthdawn: Der verkrüppelte Questor von Thai Le Tran Ihr befindet euch in einer Taverne inmitten der Stadt der Diebe, Kratas. Ein heiliger Mann hält eine flammende Rede gegen die Sklaverei, als er schreiend zusammenbricht etwas hat seine Beine binnen Minuten verkümmern lassen! Wenig später stürmt die Macht des Auges das Lokal und erklärt alle Anwesenden und damit auch euch zu Tatverdächtigen. Der Assassine ist über alle Berge, aber er (oder sie) hat einen Fehler gemacht: Eines der vergifteten Geschosse ist zurückgeblieben. Könnt ihr den Anschlag aufklären, bevor euch der Prozess gemacht wird? Es wird ein Kampf gegen die Zeit, und wehe, wenn der Attentäter euch bemerkt, bevor ihr ihn überhaupt kennt... Dieses Abenteuer findet in der Welt von Earthdawn statt und steht allen Pen&Paper-Rollenspielfans offen. Vorkenntnisse sind erwünscht, die Charaktere werden vom Spielleiter gestellt und können vor der Akademie frei gewählt werden. Thai ist im wahren Leben Apotheker und ansonsten elfischer Geisterbeschwörer. 19. (Griechisch für Nicht-Griechen) von (Frederick Riemenschneider) 22

23 SommerAkademie 2019 Kurse 20. Webentwicklung mit Ruby on Rails von Daniel Täsch Wenn man eine Webapplikation entwickeln möchte, kann man natürlich alles selbst bauen. Angefangen mit dem Login über eine Datenbankanbindung bis hin zu einer fertigen Applikation. Man kann aber auch ein Framework verwenden, dass einem die lästigen Arbeiten abnimmt, sodass man sich ganz darauf konzentrieren kann, was die Anwendung am Ende können soll und was sie einzigartig macht. In diesem Kurs werdet ihr das Framework Ruby on Rails kennen lernen, mit dem man relativ schnell kleine Webanwendungen bauen kann, die auf Datenbanken basieren. Wem das zu abstrakt ist: Wir werden voraussichtlich mindestens eine Todoliste und einen Chat bauen. Natürlich wird es, bevor wir mit Rails anfangen, einen Crashkurs zu den Themen Ruby, HTML und zu sonstigen verwendeten Technologien geben. Grundlegende Programmierkenntnisse sind dennoch hilfreich. Daniel macht seinen Bachelor in Informatik und beschäftigt sich seit knapp 1.5 Jahren mit Ruby on Rails. Seit einem halben Jahr wird er teilweise auch dafür bezahlt. 21. No Limits Texas Hold em Poker von Johannes Riemenschneider, Johannes Hagemann Das Setzspiel No Limit Texas Hold Em Poker ist das wahrscheinlich berühmteste Beispiel für ein Spiel mit nicht perfekten Informationen. Anders als zum Beispiel beim Go oder Schach hat man nicht zu jedem Zeitpunkt zugang zu dem Stand des Spiels, was das fundamentale Spielprinzip darstellt. Trotz des sich daraus entwickelnden Zufallsfaktors ist Poker trotzdem ein kompetetives Spiel, wie zum Beispiel Schach auch. Wenn man der Darstellung von Poker glauben mag, so besteht die logische Konsequenz der fehlenden Informationen aus ausgeklügelten Bluffs. Aber ist das wirklich so? Was sind wirklich sinnvolle Gedankengänge während man Poker spielt? In diesem Kurs wollen wir uns neben ausreichender Spielpraxis mit der Theorie und der Mathematik hinter Poker befassen. Dabei werden wir verschiedene Lösungsansätze, verschiedene Spielstile, inwieweit diese gerechtfertigt sind, sowie Anfängerstrategien erarbeiten. Johannes geht in die 12 Klasse und beschäftigt sich seid ca. einem Jahr intensiv mit Poker. Johannes hingegen hat sich vor einigen Monaten mit Johannes zusammengetan und studiert gerade Mathematik. 22. Veranstaltungstechnik für geplante Veranstaltung von Bastian Müller 23. Songwriting und Musikproduktion von Johann Pibert, Tim Merzhäuser Von der Idee zum Gesamtwerk: In diesem Kurs wollen wir uns der Kunst widmen, Gefühle und Gedanken in Musik zu verpacken. Dabei werden wir nur wenig Zeit mit Musiktheorie verbringen, sodass wir von Anfang an eigene Songs schreiben und produzieren können. Für diejenigen ohne Vorerfahrung werden wir leicht zu erlernende Techniken zeigen. Wenn du also schon immer in einem Team Songs schreiben wolltest, bist du herzlich willkommen! Dabei spielt es keine Rolle, ob du gerne Lyrics schreibst, singst, Gitarre, Klavier oder ein anderes Instrument spielst oder einfach als verrückter Fan dafür sorgst, dass die Musik bei dir und beim Publikum gut ankommt. Tim studiert Informatik und BWL. Er spielt Saxophon und beschäftigt sich seit Jahren mit Musikproduktion und Songwriting. Johann ist Psychologe und Filmwissenschaftler. Er hat erst kürzlich seine Liebe zum Songwriting entdeckt. 23

24 SommerAkademie 2019 Kurse 24. Auf den Spuren der kristallenen Schönheit Kristallographie zum Anfassen von Andrea Hanke, Johannes Hahn Wir werden in dem Kurs zunächst ganz praktisch die verschiedensten 3- dimensionalen Symmetrien kennen-, suchen und finden lernen, indem wir uns in der Natur vorkommende Kristalle anschauen. Sie enthalten verschiedene polyedrische Formen wie unter anderem Würfel, Oktaeder oder Kubooktaeder. Um die gefundenen Symmetrien schriftlich festhalten zu können, beschäftigen wir uns mit der stereografischen Projektion und einer Symbolnotation für Drehachsen, Spiegel- und Gleitebenen. Mit diesen Hilfsmitteln bewaffnet schauen wir uns dann an, wie Atome in Kristallen verteilt sind, führen Einheitszellen ein und werden begeistert feststellen, dass die äußere Form und Symmetrie eines Kristalls mit seiner Einheitszelle zusammenhängt. Auf der theoretischen Seite werden wir Gruppen einführen, um Symmetrien mathematisch beschreiben zu können. Die Gruppentheorie wird uns erkenntlich machen, wieso es genau 14 verschiedene Kristallformen in unserer dreidimensionalen Welt gibt, d. h. wieso es genau 14 Bravaisgitter gibt. Je nachdem, wie viel Zeit noch bleibt, schauen wir zum Schluss anhand von anpassbar vielen Beispielen auf den Zusammenhang von besonderen Eigenschaften eines Festkörpers und seiner Kristallstruktur. Vielleicht schaffen wir es sogar noch, auf die Fehler in echten Kristallen einzugehen, die sie von idealisierten, perfekten Kritstallen unterscheiden. Voraussetzungen: Dieser Kurs richtet sich an alle, die mit den genannten Fachbegriffen wenig bis gar nichts anfangen können (sonst können wir euch nichts mehr beibringen), Spaß daran haben, über dreidimensionale Probleme nachzudenken und gerne etwas mehr über Salz, Zucker, Quarz und Kristalle im Allgemeinen lernen möchten. Das Niveau entspricht einem einfachen Erstsemesterkurs minimal vorausgesetzt wird das Wissen, was Atome und Elemente sind und dass man sie im Periodensystem der Elemente finden kann. Für den letzten Teil des Kurses ist außerdem hilfreich, die verschiedenen Bindungsarten (für uns relevant: ionisch, kovalent, metallisch) zu kennen. 25. Memeology von Victoria Di Bacco, Vincent Gewiese 26. Bridge für Anfänger und Fortgeschrittene von Jonas Bley Bridge ist ein Kartenspiel, das sich von in Deutschland bekannteren Spielen wie Doppelkopf oder Skat in Komplexität und Wettbewerbstauglichkeit nach oben abgrenzt. Man kann man sich mit Bridge sein Leben lang beschäftigen; wir nehmen uns zum Ziel, damit anzufangen oder weiterzumachen. Mit einem neuen, verbesserten didaktischen Konzept bringen wir neuen Spielern die Grundlagen bei, während wir mit erfahrenen Spielern Allein- und Gegenspieltechniken auf Fortgeschrittenen- und Expertenniveau kennenlernen und anwenden. Die Mortons Fork, die Rodwellian Intrafinesse, der Martellian Squash oder der 322/1/6 Super Duck sagen dir nichts? Dann bist du in diesem Kurs genau richtig! Zusätzlich zu diesen und weiteren Alleinund Gegenspieltechniken werden wir deine Reizung auf das nächste Level bringen, mit einem Fokus auf kompetitiver Reizung und Schlemmreizung. Anfänger werden nach dem Kurs auf Clubniveau spielen können. 27. Die Entdeckung von Gut und Böse Zarathustras Gathas von Viktoria Bachmann, Raul Heimann, Merlin Carl 24 Wer nach dem Ursprung der Vorstellung von Gut und Böse sucht, gelangt schnell zur Figur Zarathustra. Dabei haben die Vorstellun-

25 SommerAkademie 2019 Kurse gen Nietzsches nur wenig mit der gleichnamigen historischen Person gemein. Der altiranische Philosoph und Prophet des 2. Jhts. v. Chr. verkündet in den Gathas (Gesängen) des Avesta den Ahura Mazda (Herr der Weisheit) als den alleinigen Schöpfergott. Die Be- sonderheit dieser Lehre liegt in der rationalen, ethischen Auslegung traditioneller Gottheiten und der Betonung der individuellen Entscheidung zwischen Gut und Böse. Aus dieser Lehre entwickelte sich der Zoroastrismus die älteste, monotheistische Offenbarungsreligion und spätere Staatsreligion des Perserreichs. Obgleich heute unbedeutend, übte er nachhaltigen Einfluss auf alle großen Religionen aus. Im Kurs möchten wir aus philosophischer Perspektive den kultur-historischen Hintergrund Zarathustras erschließen, die Gathas entschlüsseln und anschließend deren theologische Verarbeitung betrachten. Teilnehmer des Kurses sollten sich der Schwierigkeiten der z. T. ältesten Texte der Menschheit bewusst sein und diese gründlich vorbereiten. Viktoria forscht zur philosophischen Anthropologie in der Antike und lehrt in Kiel. Raul interessiert die Selbsttranszendenzkonzepte antiker Denker und unterrichtet Philosophie in Berlin und Vechta. Merlin habilitierte in mathematischer Logik und arbeitet an der Uni Flensburg. 28. Keine Liebesgeschichte von Ruth Grossmann, Estella Steinicke Wolltest du schon immer mit deinem Wissen über klassische englische Literatur angeben oder vom Barden innovative Anmachsprüche lernen? Dann bist du in diesem Kurs genau richtig. Wir werden uns mit William Shakespeares Romeo and Juliet auseinandersetzen und herausfinden, warum die wohl bekannteste Liebesgeschichte dieser Welt keine Liebesgeschichte ist. Dabei wollen wir das Stück mit verteilten Rollen lesen und uns auch mit dem England der Renaissance beschäftigen. Um ein besseres Verständnis für die Charaktere und ihre teilweise fragwürdigen Entscheidungen zu erhalten, wollen wir zudem einige Szenen selbst schauspielerisch umsetzen. Der Kurs wird auf Englisch gehalten werden, Vorerfahrungen mit Shakespeare oder Theaterspielen sind jedoch nicht erforderlich. Ruth und Estella lernten sich kennen, als sie auf einer CdE-Akademie Romeo und Juliet spielten und sind sehr froh, diesem Stück einen Kurs widmen zu können. Ruth studiert Philosophie und Komparatistik, während Estella sich mit diversen Theaterprojekten von ihrem Psychologiestudium ablenkt. 29. Eisenburger? Ne, Ravensberg? Mach es doch selber! von Julian Hompesch, Marcel Kaiser Habt ihr keine Lust mehr auf die immer gleichen Gesellschaftsspiele? Könnt ihr die Spielprinzipien schon am ungeöffneten Karton erkennen? Euer Klagen wurde erhört! Wir sind hier, um euch die Chance zu geben eure eigenen Ideen mit einem Spielekarton einzufangen! Wir wollen die Welt der Gesellschaftsspiele systematisch angehen und nach dem reichlichen Sammeln von Spielerfahrung unser eigenes Spiel erschaffen. Dabei überlassen wir es euch, ob Brett-, Kartenspiel, oder etwas ganz Anderes. Marcel studiert im zweiten Semester Physik, Julian studiert im vierten Semester Mathematik, beide in Aachen. 30. Einführung in die Allgemeine Relativitätstheorie von Philip Schwartz Die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) ist die moderne physikalische Theorie der Gravitation, die diese als geometrische Eigenschaft von Raum und Zeit beschreibt. Sie erklärt Beobachtungen, bei denen die Newton sche Gravitationstheorie versagt, und sagt neue Phänomene voraus. Außerdem ist die ART aufgrund ihrer geometrischen Konzepte auch 25

26 Multinationale Akademie Kurse mathematisch höchst elegant und interessant. Wir werden uns im Kurs an die grundlegenden Aspekte der ART heranarbeiten, sodass wir uns am Ende mit einfachen Anwendungen beschäftigen können. Um teilnehmen zu können, solltet ihr gut mit Matrizen- und Vektorrechnung sowie mehrdimensionaler Differentialrechnung vertraut sein und ein bisschen über klassische Mechanik wissen. Multinationale Akademie 2019 Liebe CdEler, wir laden euch herzlich zur Multinationalen Akademie 2019 vom 12. August (Anreise) bis 18. August (Abreise) in die Kleinstadt Tanvald, Tschechien inmitten des schönen Isergebirges ein. Unsere Orga-Köche haben ein tolles, buntes Menü an Kursen zusammengestellt und können es kaum erwarten, ihre Lehrlinge unter ihre Fittiche zu nehmen. Wir befinden uns in einem Selbstversorgerhaus daher werden wir nicht nur metaphorisch, sondern tatsächlich kochen. Terminlich findet die MultiAka mit einer Woche Abstand nach der SommerAka statt. Geographisch liegt Tanvald nicht weit vom Drei-Länder-Eck Polen-Tschechien-Deutschland entfernt. Daher sollte die Anreise für viele Menschen gut möglich sein. Also, zögert nicht lange und freut euch auf eine schöne Woche im Sommer. Die Multinationale Akademie bietet euch ganz besondere Eindrücke und Erfahrungen in einem anderen Land mit einer ungewohnten Kultur und spannende Begegnungen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Ost- und Mitteleuropa. Die Anmeldung ist vom 10. März bis 28. April 2019 möglich. Weitere Informationen und das Anmeldeformular findet ihr auf der Website bzw. in der CdE-Datenbank. Euer Orgateam Vanessa, Antonia, Julius, Lukas Multinationale Akademie Kurse 1. Forró for all von Max Braun In Brasilien tanzt man Salsa, richtig? Falsch! Der meist getanzte Paartanz ist Forró! Forró hat sich Anfang des 20. Jahrhunderts im Nordosten Brasiliens entwickelt und bezeichnet sowohl die Musik als auch den Tanz. Nachdem er an Popularität verloren hatte, wurde er Ende des 20. Jahrhunderts in São Paulo wiederentdeckt und modernisiert. Seitdem verbreitet er sich auf der ganzen Welt, da er einerseits leicht zu lernen ist, aber auch fortgeschrittene Elemente enthält und für erfahrene Tänzer*innen interessant bleibt. Forró kann sowohl wild, stürmisch und mitreißend sein, schwungvoll, wippend, improvisiert, verrückt als auch sinnlich und weich, Freude versprühend sowohl als auch traurig und melancholisch. In Forró findet man einige Elemente aus Salsa, Tango und anderen lateinamerikanischen und brasilianischen Tänzen wieder. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse notwendig, auch Anfänger komplett ohne Tanzerfahrung sind herzlich willkommen. Eine 26

27 Multinationale Akademie Kurse Anmeldung mit Tanzpartner*in ist nicht notwendig. Im Kurs hat man keine*n feste*n Tanzpartner*in, die Tanzpaare werden durchgewechselt. Max hat vor drei Jahren mit Forró angefangen und ist seitdem von diesem Tanz begeistert. Er war auf mehreren Forró-Festivals in ganz Europa und hat dadurch bei vielen verschiedenen Lehrern Unterricht genommen. Neben Forró tanzt er auch Zouk, West Coast Swing und Jazztanz. Wenn er mal nicht auf einem Festival ist, studiert er Informatik am Karlsruher Institut für Technologie. Kurssprache: Deutsch, Englisch auf Wunsch 2. Eine kurze Einführung in Astrophysik und Kosmologie von Fabian Esser Was hat es mit dem Urknall auf sich und wie sind Teilchen, Atome, Sterne, Planeten und ganze Galaxien entstanden? Was bedeutet Inflation, und wie entsteht dunkle Materie? Wie lassen sich Schwarze Löcher und Gravitationswellen beschreiben, die in den letzten Jahren viel durch die Presse geisterten? Wie kann man aus der kosmischen Hintergrundstrahlung Informationen über das Universum vor Millionen von Jahren gewinnen? In diesem Kurs wollen wir zusammen einige Prozesse der 13,9 Milliarden Jahre langen Geschichte des Universums erarbeiten. Die Herangehensweise wird dabei grundsätzlich eher phänomenologisch sein, sodass der Kurs insbesondere auch für Nicht-Physiker offen stehen wird. Außer wenigen mathematischen Grundlagen sind keine Vorkenntnisse erforderlich; wie theoretisch und detailliert wir vorgehen, hängt letztlich auch von euren Wünschen und Interessen ab. Fabian arbeitet derzeit in Aachen an seiner Masterarbeit in theoretischer Teilchenphysik und ist dabei auch schon länger der Geschichte des Universums auf der Spur. Kurssprache: Englisch, Deutsch auf Wunsch 3. Kitchenlab Die Experimenteküche von Jens Petit und Gerrit Hugendieck (Deutsche Beschreibung unten) Welcome to a culinary journey through the human body! Together with you, we would like to explore the effects of food on us as well as our environment. Each day during the academy we will deal with one of the five senses (vision, touch, hearing, smell and taste) and dive into the world of food from its viewpoint. Following the principle You are what you eat, we would like to cook experimentally and answer questions like: Why did we even start cooking? How did human eating habits change over the centuries? What will we eat in the future? How do we taste? And what does digestion do with the food? What happens when we cook, bake or fry raw ingredients? What is fermentation? Why is a fig not vegetarian?... and many more! Alongside, we would like to teach hands-on kitchen skills, for example knowledge about edible mushrooms, survival food or how to sharpen a knife. Furthermore, we plan to work on the subjective perception of food through food meditation and mindfulness exercises. The highlight of the course will be a dinner for the whole academy which our course will brainstorm and prepare. Our aim is to kick-off your experimental spirits and creativity in the kitchen while also teaching practical skills. Some words about us: we, Jens (24) and Gerrit (25), study computer science and medicine. Since we met at a summer academy of the German National Academic Foundation, the idea of doing a course together never left our minds. As cooking and eating is a passion for both of us, the topic Food came to us naturally. We are looking forward to a wonderful week! Course language: English Willkommen zu einer kulinarischen Reise durch den menschlichen Körper. Wir möchten 27

28 Multinationale Akademie Kurse die Auswirkungen von Nahrung auf uns und unsere Umwelt erforschen. In der Kurswoche möchten wir jeden Tag einen der fünf menschlichen Sinne (Sehen, Fühlen, Hören, Riechen und Schmecken) thematisieren und aus dessen Sicht die Welt des Essens beleuchten. Frei nach dem Prinzip du bist was du isst wollen wir mit unserer Gruppe (experimentell) kochen und dabei Fragen beantworten wie: Warum hat der Mensch begonnen zu kochen? Wie hat er im Laufe der Zeit seine Essgewohnheiten verändert? Wie ernähren wir uns in der Zukunft? Wie funktioniert Geschmack? Wie funktioniert die menschliche Verdauung? Was passiert mit Essen beim Kochen, Backen und Braten? Was ist Fermentation? Warum ist eine Feige nicht vegetarisch? Dazu möchten wir der Gruppe praktische Küchenskills vermitteln wie z. B. Speisepilzkunde, Survival-Essens-Zubereitung oder Messer-schärfen. Auch möchten wir im Rahmen von Essens-Meditation und Achtsamkeitstraining der Wahrnehmung von Nahrung und deren Auswirkung auf unser Wohlbefinden auf den Grund gehen. Der Höhepunkt der Woche wird ein von den Teilnehmern geplantes Essen mit Geschichte für alle Teilnehmer der Akademie sein. Unser Ziel ist es, euch Lust auf eine experimentierfreudige Küche zu machen, eure Kreativität zu schüren und euch praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Noch ein paar Worte zu uns: wir heißen Jens (24) und Gerrit (25), studieren (noch) Informatik und Humanmedizin und brennen für Essen und Kochen. Wir haben uns bei einer Akademie der Studienstiftung in St. Johann kennengelernt und sind super motiviert, gemeinsam mit euch den großen Geheimnissen der Nahrung auf die Spur zu gehen. Wir möchten eine sehr praktische Kurswoche gestalten mit vielen Aha-Momenten, Warming-up-Spielen und superviel Spaß! Gerrit war selbst einmal Teilnehmer bei einer Schülerakademie vor einigen Jahren und hat Jens direkt davon überzeugt, zusammen als Team einen Kurs zu leiten. Unser Kurs ist offen für Teilnehmer jeder Fachrichtung, das Einzige, was zählt, ist die Motivation. Kurssprache: Englisch 4. Auf Wolke sieben Vom Feinstaub bis zur Wolkenbildung von Marcel Zauner-Wieczorek Zunächst scheinen Feinstaub und Wolken nichts miteinander zu tun zu haben. Doch die flauschigen Wassergebilde am Himmel sind für ihre Entstehung auf Partikel in der Luft angewiesen den Feinstaub (oder wissenschaftlicher: Aerosolpartikel). Doch wo kommt dieser Feinstaub eigentlich her? Ist er immer menschgemacht oder gibt es auch natürliche Quellen? Und welche Gesundheitsschäden verursacht er? Und wie genau entstehen jetzt Wolken? In diesem Kurs wollen wir zunächst den Lebenszyklus von Aerosolpartikeln verfolgen von der Entstehung bis zur Eliminierung. Dann setzen wir uns mit den Folgen von Aerosolpartikeln auf die menschliche Gesundheit, auf das Klima und auf die Wolkenbildung auseinander. Zu guter Letzt wollen wir unsere eigenen Wolken erzeugen. Ja, richtig gelesen! Aber leider nur im Labormaßstab. Der Kurs richtet sich an alle, die sich für physikalische und chemische Prozesse in der Atmosphäre interessieren und ein wenig auf Wolke sieben schweben wollen. Marcel hat nach seinem Bachelorstudium in Chemie in Halle (Saale) Umweltwissenschaften in Frankfurt am Main und auf Spitzbergen studiert. Aktuell schreibt er seine Doktorarbeit über die Entstehung von biogenen Aerosolpartikeln in der oberen tropischen Troposphäre. Kurssprache: Deutsch, Englisch auf Wunsch 28

29 Multinationale Akademie Kurse 5. Model United Nations (MUN) becoming a diplomat for one week! von Felicio Nitsche During this course you are going to represent another country s position on a topic in a council of our choice which we will vote on beforehand. For instance, as delegates of the Security Council we could debate the question of Yemen. Alternatively, we could discuss the question of repatriating refugees in the council of the EU. I am looking forward to your suggestions! After having done our research, we will debate the topic in general and its subtopics. The different countries will then merge their ideas and positions in a less formal debate in a resolution that will be debated, amended (changed) and voted upon. You should enjoy some of the following topics: doing research, debating, international politics, representing a position which you personally may not share, speaking freely and understanding spoken English. You ll need some reading skills. Felicio is 18 years old and has been fond of doing MUN since middle school. He s participated in 9 conferences in 3 countries and currently leads his school s MUN society. Course language: English 6. Auf Herz und Nieren Untersuchung in Theorie und Praxis von Christine Kleyer und Victoria Gußen Körperliche Untersuchung? Brauchen wir das heutzutage in Zeiten von Labordiagnostik und modernen Bildgebungsverfahren wie MRT und CT überhaupt noch? Was können Ärzt*innen eigentlich durch Patientengespräche (Anamnese) und Untersuchung feststellen und was ist das IPPAF-Schema? Diese Fragen wollen wir in unserem kleinen Untersuchungskurs behandeln. Wir werden zusammen Grundlagen von Anamnese und Untersuchungstechniken kennen lernen, aber auch über die physiologischen Funktionen der jeweiligen Organe sprechen und aneinander Untersuchen üben. Für diesen Kurs braucht ihr keine Vorkenntnisse, jede*r ist herzlich willkommen. Ihr braucht für den Kurs nur ein großes Handtuch (zum Drauflegen), evtl. Schreibzeug und gute Laune. Kurzreferate zu einem Organ und seinen Funktionen sind grundsätzlich möglich, aber keine Pflicht. Wir freuen uns auf euch! Christine ist 22 und studiert Humanmedizin in Berlin. Sie ist zum Kurszeitpunkt im 6. Semester und ist begeistert von der Vielfalt an Untersuchungstechniken. Victoria ist 25 und arbeitet zurzeit im Labor an ihrer Dissertation, bevor sie in ihr letztes praktisches Studienjahr startet. Kurssprache: Deutsch, Englisch auf Wunsch 7. Earthdawn Die Tiefen von Parlainth von Thai Le Tran Nach Jahrhunderten in einer anderen Dimension ist die alte Provinzhauptstadt Parlainth wieder in die Welt der Sterblichen zurückgekehrt: Verwüstet von Dämonen, aber voller vergessener Schätze. Nun hat euch eine ebenso mysteriöse wie reiche Patronin auf Expedition geschickt, um einen gewissen Gegenstand zu bergen. Aber ihr seid nicht die Ersten, die sie aussendet, und auch nicht die Einzigen. Gelingt es euch, den uralten Gefahren und euren Konkurrenten zu trotzen? Dies ist ein Kurs, der sich ganz dem Pen&Paper-Rollenspiel widmet. Für alle, die das Konzept noch nicht kennen: Man schlüpft in die Rolle eines fiktiven Charakters (ihr könnt aus einer von mir gestellten Auswahl aussuchen), und stellt sich allen Herausforderungen, mit denen der Spielleiter um sich wirft. Einsteiger sind ausdrücklich willkommen! Grundlage ist die 4. Edition von Earthdawn. Und, willst du es wirklich tun? Über mich selbst: Thai ist im echten Leben Apotheker und ansonsten elfischer Geisterbeschwörer. Kurssprache: Deutsch 29

30 Multinationale Akademie Kurse 8. Architekturtypologie eine Kartierung von Tanvald von Piotr Jardzioch Unsere gebaute Umwelt fasziniert mit ihrer Vielfalt. Bauwerke mit unterschiedlichen konzeptionellen, formalen, stilistischen, baukonstruktiven und organisatorischen Konzepten umgeben uns jeden Tag, ohne dass wir uns den einzelnen Ausprägungen bewusst werden. Dabei vermischen sie sich zu immer weiter wachsenden gebauten Landschaften mit wiederum eigener städtebaulicher Struktur und definieren uns stärker, als wir denken. Wie beschreibe ich Architektur? Wie kann ich sie klassifizieren? Wie definiere ich mich und andere über die Gebäude, in denen sie sich aufhalten. Wie sieht denn eigentlich Tanvald aus? Findet die MultiAka 2019 in einem postindustriellen oder eher idyllischen, kleinen Ort auf der tschechischen Seite des Riesengebirges statt? Sind postindustriell oder idyllisch Bezeichnungen von Gesellschaft, Landschaft oder eben Architektur? Mit diesen und anderen Fragen rund um Architektur, Typologien, Identitätsstiftung und Tanvald wollen wir uns in einem Kurs mit Werkstattcharakter auf der nächsten MultiAka beschäftigen. Interessierte bringen bitte eine gute Portion Neugier und Lust am Diskutieren mit! Piotr ist 29 und kommt aus einem Mehrfamilienhaus in innerstädtischer Blockrandbebauung, als Zweispänner mit einfachem Ausbaustandard, wahrscheinlich der Postmoderne anzurechnen, in Stettin. Er hat in einem neungeschossigen Stahlbeton-Fertigteil-Skelettbau mit lichtdurchfluteten Erschließungskernen in Berlin Architektur studiert und arbeitet dort seit einigen Jahren in einem Architekturbüro. Kurssprache: Deutsch 9. Grundkenntnisse des Rumänischen von Katja Grimm Beim Stichwort Rumänien fällt vielen zuerst Dracula ein. Doch das östlichste romanischsprachige Land hat durchaus mehr zu bieten als den Vampirmythos. Ein Besuch der Hauptstadt Bukarest oder der historischen Städte in Siebenbürgen (Transsilvanien), eine Wanderung durch die Karpaten oder eine Bootstour durchs Donaudelta sind immer eine Reise wert. Auch ein Besuch des teilweise rumänischsprachigen Nachbarlandes Moldawien (Republik Moldau) lohnt sich. Der Kurs vermittelt euch die sprachlichen Grundlagen dafür und gibt euch einen Einblick ins Rumänische. Er richtet sich an Teilnehmende ohne Vorwissen. Kenntnisse einer anderen romanischen Sprache oder des Lateinischen sind von Vorteil, aber nicht notwendig. Katja studiert Romanistik und Philosophie in Leipzig und hat im Bachelor ein Semester in Bukarest verbracht. Ihre Liebe zum Rumänischen gibt sie gern weiter. Kurssprache: Deutsch, Englisch auf Wunsch 10. Einführung in die Logik von Christian Krautschneider 11. Charmides von Frederick Riemenschneider Charmides, fragte Sokrates seinen Gesprächspartner, Charmides, was ist eigentlich die Besonnenheit? Nichts leichter als das, antwortete Charmides, komm mit! Gemeinsam wollen wir uns anhand Platons Frühwerk Charmides auf die Suche nach der σωφροσύνη, der Besonnenheit, machen. Was ist sie eigentlich? Was nützt sie uns? Beim Versuch, diese Fragen hinreichend zu beantworten, werden wir haarsträubende Gedankenexperimente erleben, die es zu durchdringen gilt. Ziel des Kurses ist es, die wesentlichen Gedankengänge des Dialogs genau nachvollziehen zu können. Darauf aufbauend ergeben sich hoffentlich von euch Teilnehmern getragene Diskussionen. Und vielleicht sind wir am Ende sogar alle davon überzeugt, dass 30

31 Multinationale Akademie Kurse es etwas geben kann, das größer als es selbst ist. Für den Kurs gibt es keine Voraussetzungen. Frederick studiert Griechisch und hat eine sehr innige, wenn auch manchmal verzweifelte Beziehung zu Platon. Kurssprache: Deutsch 12. Ninjutsu von Daniel Luckhardt (Deutsche Beschreibung unten) Ninjutsu, especially as transmitted within the Bujinkan lineage, is a tradition of different Japanese martial art styles that developed from military combat, self-defense, and covert operations, i. e. the trade of the ninjas. The tradition has kept up with time, including aspects like modern self-defense. Consequently, though unarmed combat is the foundation, all kinds of weapons are employed. As a martial art Bujinkan tries to recognize and enhance the natural movements of the human body. If you are familiar with fixed sequences of movement (Katas) and a limited curriculum of techniques from popular martial arts, you may easily find yourself at first overwhelmed by a plethora of variations and an vast number of aspects. No previous exposure to martial arts is required. The course will provide a glance into the system. Unarmed combat will be the main focus. Upon request and opportunity, an outdoor Ninja activity may be included. There is no physical fitness requirement (though a good ninja should keep an eye on that). Special physical restrictions or handicaps are no problem if the trainer is informed on that matter. Further, there should be no reluctance with regard to physical contact or at least a will to overcome such reluctance. Daniel has been training for seven years. At the moment he is practicing in Israel, unless he is doing research on geometry. Course language: German/English Bei Ninjutsu, insbesondere wie es in der Organisation Bujinkan vermittelt wird, handelt es sich um eine Tradition verschiedener japanischer Kampftkunstrichtungen, die ihren Ursprung im Krieg, der Selbstverteidigung und verdeckten Operationen, eben den Tätigkeiten der Ninjas, haben. Dabei ist diese Tradition mit der Zeit gegangen, sodass auch moderne Anwendungen, wie z. B. in der zivilen Selbstverteidigung einbezogen werden. Im Training tritt entsprechend neben den waffenlosen Kampf als Grundlage der Einsatz verschiedener Waffen. Als Kampfkunst baut Bujinkan auf den natürlichen Bewegungen des Körpers auf und versucht diese weiterzuentwickeln. Wer aus den populären Kampfkünsten an festgelegte Bewegungsabfolgen (Katas) und ein genau festgelegtes überschaubares Repertoire an Techniken gewöhnt ist, wird sich wahrscheinlich zu Anfang leicht von vielen Variationen und einer unüberschaubaren Anzahl an Aspekten dieser Kampfkunst überwältigt fühlen. Es sind keine Vorkenntnisse vonnöten. Der Kurs wird einen Einblick in das System geben, wobei der unbewaffnete Kampf im Vordergrund steht. Nach Wunsch und Gelegenheit wird sich auch eine Ninja-Aktion im Freien einbauen lassen. Teilnehmer müssen keine besondere körperliche Fitness mitbringen (auch wenn ein guter Ninja natürlich daran arbeiten sollte). Andere körperliche Einschränkungen und Handicaps stellen kein Problem dar, sofern sie dem Trainer mitgeteilt werden. Ferner sollte keine Angst vor Körperkontakt oder zumindest der Vorsatz, solche zu überwinden, bestehen. Daniel trainiert seit sieben Jahren Bujinkan, zur Zeit in Israel, wo er auch noch nebenbei über Geometrie forscht. Kurssprache: Deutsch/Englisch 31

32 Segeln 2019: Watteninsel-Tour Segeln 2019: Watteninsel-Tour Ahoi, liebe Landratten, Leichtmatrosen und Seebären! Auch dieses Jahr wollen wir mit euch wieder in See stechen! Dieses Mal haben wir eine abenteuerreiche und wunderschöne Tour um die niederländischen Watteninseln geplant. Wir werden am Sonntagabend des 8. September in Harlingen (Niederlande) an Bord der Amalia 4 unsere Kajüten beziehen. Am Freitag, den 20. September, werden wir nachmittags wieder in Harlingen ankommen und von Bord gehen. Dem Zweimaster Amalia werden hervorragende Segeleigenschaften nachgesagt, die wir dieses Jahr zum ersten Mal auf die Probe stellen wollen. Außerdem handelt es sich bei der Amalia um ein Plattbodenschiff, sodass auch Trockenfallen auf einer idyllischen Watt- oder Sandbank möglich ist. Vorkenntnisse, oder überhaupt auf einem Schiff gewesen zu sein, braucht ihr nicht. Alles Nützliche und Unnütze über das Segeln lernt ihr unterwegs an Bord. Dabei dürft ihr natürlich selbst gerne mit anpacken beim Segelsetzen, Steuern, Navigieren... Zwischendurch könnt ihr euch an oder unter Deck Seemannsgeschichten erzählen, Lieder singen oder einfach mal den Schlaf der letzten Nacht nachholen. Spätnachmittags werden wir dann die malerischen Häfen und kleinen Dörfer der Watteninseln erkunden und uns anschließend mit dem selbstgekochten Seemannsessen stärken. Die meisten Nächte verbringen wir im Hafen, um dann am nächsten Morgen wieder in See zu stechen. Unsere Route hängt vom Wetter ab und wird daher Tag für Tag in Absprache mit der Crew festgelegt. Es ist im September normalerweise noch keineswegs zu kalt zum Segeln! Im gemütlichen Gemeinschaftsraum herrscht eigentlich immer eine wohlige Wärme durch die letzte Kuchenbackorgie, und für reichlich heiße Schokolade wird auch gesorgt sein. Dafür gibt es meist guten Wind um diese Jahreszeit. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 550 pro Landratte, Leichtmatrose oder Seebär. Es ist schwierig, die Kosten des CdE-Segelns vorab exakt anzugeben, da beispielsweise die zu zahlenden Treibstoffkosten davon abhängen, wie das Wetter ist, welche Fahrtroute wir wählen und wie viel wir dabei segeln können. Der angegebene Preis von 550 pro Person ist deshalb als vorläufig anzusehen. Er basiert auf einer sehr konservativen Schätzung; die tatsächlichen Kosten werden wahrscheinlich sogar geringer sein. Daher wird vor der Veranstaltung zunächst eine Abschlagszahlung in Höhe von 550 fällig. Der endgültige Teilnehmerbeitrag wird erst nach der Abrechnung der Veranstaltung festgelegt. Anschließend wird die Differenz zwischen tatsächlichem Teilnehmerbeitrag und gezahltem Abschlag erstattet bzw. falls die Veranstaltung wider Erwarten teurer wurde als kalkuliert nachgefordert. Im Teilnehmerbeitrag enthalten ist die Miete des Schiffes und der Crew, die gesamte Verpflegung an Bord und vieles mehr, wie zum Beispiel Eintrittskarten für gemeinsame Museumsbesuche, Radtouren... Hinzu kommt für euch noch die An- und Abreise nach Harlingen! Wichtig ist noch, dass ihr mindestens 18 Jahre alt seid. Jüngere Landratten müssen leider noch abwarten, um bei uns anheuern zu können. Wenn ihr also zu den 26 Teilnehmern dazugehören wollt, meldet euch über die CdE- Datenbank an. Darin findet ihr auch noch einmal alle Informationen. Sollten noch Fragen offen sein, wendet euch per Mail an uns. Wir freuen uns aufs Segeln mit euch! Euer Orgateam Christoph Braun und Maike Töpsch

33 Seminar 2019 Das Wichtigste nochmal in Kürze: Anreise: Nach Harlingen bis Sonntag, 8. September 2019, abends. Abreise: Von Harlingen am Freitag, 20. September 2019, spät nachmittags. Schiff: Die Amalia ist ein gut ausgestatteter Zweimaster für 26 Teilnehmer plus Crew. Wir haben überwiegend Viererkajüten, aber auch drei Zweierkajüten an Bord sowie einen Gemeinschaftsraum und eine Küche mit allem Drum und Dran. Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über die CdE-Datenbank. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Kosten: 550 Euro/Person (zu zahlen in zwei Raten à 275 Euro: die erste ist bei Anmeldung fällig, die zweite Ende Mai 2019), plus eure An-/Abreisekosten. Seminar 2019 Auch in diesem Jahr soll es wieder ein CdE-Seminar geben! Es wird, wie auch in den letzten Jahren, im Haus am Turm in Essen stattfinden. Dafür könnt ihr euch schon mal das erste Adventswochenende (29. November bis 1. Dezember 2019) vormerken. Ihr fragt euch, worum es bei dem Seminar geht? Wenn ihr euch zum Beispiel in Form einer Haus- oder Abschlussarbeit oder im Rahmen eines Forschungsprojekts bzw. einer Promotion mit einem spannenden Thema aus Wissenschaft oder Berufsleben beschäftigt und anderen CdElern in einem Vortrag davon erzählen wollt, seid ihr beim CdE-Seminar genau richtig. Die Themen können und sollen dabei aus den verschiedensten Disziplinen kommen. Auch Vorträge aus dem akademischen Umfeld, zum Beispiel zu den Themen Berufswahl, Studienkoordination, Wissenschaftsmanagement/-finanzierung etc. sind gern gesehen. Und ihr seid ebenso richtig beim Seminar, wenn ihr keinen Vortrag halten, sondern einfach nur für ein Wochenende mit CdElern über ihre Vorträge diskutieren und nebenbei vielleicht noch dem Essener Weihnachtsmarkt oder der Zeche Zollverein einen Besuch abstatten wollt. Weitere Informationen und die Anmeldung folgen zu gegebener Zeit. Eure Orgas Lars Koppers, Julian van den Heuvel und Dorothee Henke (seminar19[at]aka.cde-ev.de) 33

34 Einfach genial und nun? WinterAkademie 2019/2020 Auch im nächsten Winter, wieder vom 27. Dezember bis 6. Januar, soll es eine Winter- Akademie geben. Dies wird aber nur möglich sein, wenn wir genug Kursleiter haben. Daher dieser Aufruf, Kurse anzubieten. Tut es! Es ist wichtig für die Akademie und den Verein. Wie letztes Mal auch wird An- und Abreise am 1. Januar möglich sein. Dementsprechend kann es sowohl lange Kurse über die gesamte Dauer, als auch kurze Kurse nur für eine der Hälften geben. Über eine aussagekräftige Kursankündigung mit Kurstitel, Beschreibung, Kursleitern, der Information ob langer oder kurzer Kurs (und ggf. ob das Angebot nur für eine bestimmte Hälfte gilt), sowie Mindestund Höchstteilnehmerzahl freuen wir uns unter winter1920[at]aka.cde-ev.de Den Modus der Platzvergabe an Kursleiter werden wir demnächst kommunizieren. Das Orgateam der WinterAkademie(n) Alexander C. Mühlhausen, Christian Lütke- Stetzkamp, Dimitri Scheftelowitsch, Gereon Kaiping, Julya Berzen, Klaus Aehlig, Michael Fritscher, Pascal Schonka, Sandra Krüger Textwelt Hier ist Raum für Literarisches aus eigener Feder. Ob Gedicht, Kurzgeschichte, Songtext oder Essay wir freuen uns auf eure kreativen Zuschriften! Einfach genial und nun? von Ute Harland Als ich im vorigen expuls den Artikel Einfach genial? von Anna-Maria Heyn las, nickte ich innerlich und dachte: So habe ich mich in der Schule auch gefühlt. Mein Gymnasium galt ebenfalls als besonders anspruchsvoll, aber ich fühlte mich ständig ausgebremst. Wirkliche Begabtenförderung gab es für mich nur außerhalb der Schule: Meine Eltern haben mir dankenswerterweise viel ermöglicht, und irgendwann kam dann ja die Schülerakademie. Auf meiner Akademie war der damalige Bundesbildungsminister zu Gast und erzählte uns von den drei B, die alle gleichermaßen wichtig seien: Begabtenförderung, Breitenförderung und Benachteiligtenförderung. Das klingt ja schön und richtig, nur wie lässt sich das praktisch umsetzen? Als Schülerin wünschte ich mir (wie es auch bei Anna-Maria anklingt) leistungshomogene Lern- und Arbeitsgruppen, also zusätzlich zum dreigliedrigen Schulsystem eine erhebliche weitere Aufteilung. Aber: Ist das realistisch? Allein innerhalb des CdE gibt es viele verschiedene Niveaustufen. Ich hatte auch auf CdE-Akademien Kurse, in denen ich gern mehr Stoff behandelt hätte, und solche, in denen ich nicht alles verstanden habe. Wenn das schon im CdE so ist, wie viele Aufteilungen würden wir erst für das gesamte Schulsystem benötigen? Und wäre so eine starke Segmentierung gesellschaftlich überhaupt wünschenswert? Wenn Kinder schon in der 34

35 Einfach genial und nun? Schule lernen, dass aus-/umsortiert wird, wer anders denkt und lernt und dadurch mehr oder weniger leistet, gestalten sie als Erwachsene womöglich eine ebensolche Gesellschaft in der ich nicht leben möchte! Ein Dreierteam in meinem Latein-Abiturkurs war die am besten funktionierende Arbeitsgruppe, die ich je erlebt habe. Wir hatten unsere Aufgaben fest verteilt: Ich habe übersetzt, ein Mitschüler hat die Stilmittel analysiert, und der Dritte hat mitgeschrieben. Das war überhaupt kein leistungshomogenes Team, aber wir haben alle das getan, was wir gut konnten und womit wir die Gruppe voranbrachten. Dadurch waren wir ausgesprochen effektiv und effizient, hatten Spaß dabei, waren immer als Erste fertig und mussten dann weniger Hausaufgaben machen (also hat es sich auch tatsächlich gelohnt, so zu arbeiten). Das ist für mich ein gutes Beispiel dafür, wie ein Bildungssystem funktionieren könnte, das allen gerecht wird: Nicht immer weiter separieren, sondern lieber auf Binnendifferenzierung setzen! Mittlerweile schreiben sich ja sehr viele Schulen auf die Fahnen, alle Kinder nach ihren persönlichen Bedürfnissen zu fördern in vielen Fällen leider nur schöne Worte. Diejenigen Schulen, die wirklich solche alternativen Lernumgebungen und -methoden anbieten (meistens freie Schulen), gelten oft als Wohlfühl-Schulen für Leistungsschwache. In meinen Augen ganz falsch: Ich denke, gerade außergewöhnlich leistungsstarke und -willige Schülerinnen und Schüler finden dort günstige Lernbedingungen (und fühlen sich wohl)! Ein Beispiel: Viele solche Schulen praktizieren jahrgangsübergreifenden Unterricht. Ein großer Vorteil für Begabte und Leistungsstarke, denn sie können ganz einfach bei höheren Jahrgängen mitlernen und müssen sich nicht mit Themen langweilen, die sie längst beherrschen. Mein jüngerer Sohn zum Beispiel konnte bei der Einschulung schon lesen und im Tausenderraum rechnen also stieg er gleich in den fortgeschrittenen Deutsch- und Matheunterricht ein. Thema Noten: Die meisten alternativen Schulen vergeben keine oder erst sehr spät Ziffernnoten. Nehmen sie damit den leistungsstarken Kindern die wohlverdiente Belohnung und Bestätigung? Meiner Meinung nach nur, wenn Noten das einzige Mittel der Motivation darstellen (wie wenn es im Beruf nur ums Geld ginge). Ich finde es viel wichtiger, auf intrinsische Motivation zu setzen und inhaltliche Belohnungen zu vergeben: auf höherem Niveau zu arbeiten, früher das nächste Thema zu beginnen, ein spannendes Zusatzprojekt anzupacken. Für meinen Sohn ist es zum Beispiel gerade die tollste Belohnung, wenn er selbst erfundene Geschichten in sein Geschichtenbuch schreiben darf, während andere noch am Lehrplanstoff arbeiten. Die Kinder wissen übrigens ganz genau, wo sie stehen, auch wenn sie unter ihren Tests keine Zahlen finden. Schließlich Projektarbeit: Sie ist ein zentraler Bestandteil alternativer Schulkonzepte und verbindet den Erwerb von Grundfertigkeiten mit thematischer Arbeit. Leistungsstarken Schülerinnen und Schülern bietet sie beste Möglichkeiten für intellektuelle Herausforderungen und Lernen auf höherem Niveau. Für eine Buchvorstellung wählen sie eben ein Buch mit 450 statt 20 Seiten, für ihre Forscherzeit ein besonders anspruchsvolles Thema, beim Bibliotheksbesuch recherchieren sie nicht in der Kinder-, sondern in der Erwachsenenabteilung... Wer die Grundfertigkeiten schon gut beherrscht, hat mehr Freiraum für inhaltliche Arbeit: Belohnung und Motivation für Begabte und Leistungsstarke. Der Erfolg alternativer Lernkonzepte steht und fällt übrigens mit der Qualifikation und Anzahl der Lehrkräfte. Konzepte, die wirklich allen Kindern gerecht werden, sind auch für Lehrerinnen und Lehrer intellektuell anspruchsvoll und arbeitsintensiv. Leistungsstarke Lehrkräfte, die sich dieser Herausforderung stellen und dadurch auch gezielt Begabungen fördern möchten, werden händeringend gesucht! 35

36 Der Bäckerlehrling Der Bäckerlehrling von Paul Engelmann Essstörung? Gibt s bei Medizinern nicht! Schließlich nerven diese penetranten Besserwisser doch immer mit ihren überheblichen Ratschlägen, wie sich der gutgläubige Normaldeutsche total falsch ernährt, und aufgrund seiner teutonischen Unbeherrschtheit schon mit Mitte zwanzig halben (weil wegen Diabetes amputierten) Beines im Kaloriengrab schwanken müsste. Ich als angehender Halbgott in Weiß (ein paar divinisierende Level-Ups brauche ich allerdings noch) decke gerade die unfassbare Wahrheit auf: Wissen schützt vor Blödheit nicht. Oder wie man so sagt. Das habe ich nämlich an mir höchstselbst herausgefunden. Denn Knäckebrot predigen und Torten essen, ist verdammt verführerisch. Da schreitet der selbsternannte Moralapostel mahnend erhobenen Fingers am kalorienstrotzenden Junkfood vorbei, aber sobald er selbst in der Backstube steht... lest selbst! Und lasst euch warnen, erheitern und... inspirieren. Wie das gemeint ist? Das findet ihr weiter unten heraus. Viel Spaß! Der Bäckerlehrling (November 2018) Hab ich bis zum Wochenende Mich geplagt durchs Grünzeugfasten! Und nun soll ob leiernd Lende Sense sein mit Rippentasten! Buch der Bäckerwerke Brauch s nicht! Denn mein Bauch, Den ich selbstverdauend merke, Schluckt s frei Schnauze auch. Backe, backe Festtagskuchen! Will versuchen, Mich zu mästen Und mit reichem Vollgeschmacke Meines Magens Dehnung testen. Und nun komm, du Packen Butter! Meng zum Teig dich mit dem Mehle. Bist mir doch das rechte Futter, Folge meinem Knetbefehle. Kurz im Kühlschrank stehe, Ehe ich dir stopf Natron rein, dass gehe Auf der Gugelhopf. Backe, backe Festtagskuchen! Will versuchen, Mich zu mästen Und mit reichem Vollgeschmacke Meines Magens Dehnung testen. Seht! Im Ofen wölbt die Kruste, Wahrlich! mit dem Eischnee drinnen. Gut, dass ich von Hefe wusste. Riech den Sirup schon gerinnen Mit der Schokolade. Wie mein Kunstwerk quillt! Wie sich mir gerade Stolz der Busen schwillt! Stehe, stehe Tief in Sahne Und Schikane Eh gegessen. Ach, hab ich wohl das wär wehe! Nicht den Rollfondant vergessen? Ach, der Kuchen wird am Ende Mir doch munden ganz erlesen. Ihn goutier ich ganz behende Meines Hungers bald genesen. Immer neue Bissen Stürze ich mir rein. Ach, trotz bestem Wissen Halte ich nicht ein. 36

37 Der Bäckerlehrling Nein, nicht länger Darf ich s lassen, Will mich fassen! Dieses Schlingen! Ach, nun wird s mir immer enger! Welch ein Drücken, welch ein Ringen! O, du Ausgeburt des Ofens! Soll ich wie ein Ball zerplatzen? Hör ich mir schon Gastrosophens Reiz den Vagusnerv beschwatzen. Ein verrückter Magen, Der jetzt hören soll! Halt! Genug geschlagen Hast dich heute voll! Willst zum Schlusse Rupturieren? Will dich clearen, Gründlich lehren! Und mit regem Refluxgusse Dich auf alte Ebbe leeren! Seht, ich steig vom Tisch voll Peine. Wie ich mich zur Erde werfe! Gleich, o Kuchen, kriegst du Beine! Sauer steigt des Saftes Schärfe, Wahrlich!, mir im Rachen. Seht, gleich ist s vorbei. Bald kann ich mir machen Mein Gekröse frei. Wehe, wehe! Welch ein schlimmer Ahnungsschimmer Greift sich meiner! Wenn der Kuchen retro drehe, Wird den Saustall säubern keiner! Und ich laufe, nass und nässer Wird der Schweiß mir auf der Stirne. Welch entsetzliches Gewässer Malt sich aus mir im Gehirne. Ach, da ist das Örtchen! Rasch, die Not ist groß! Das ich buk, das Törtchen Werde ich gleich los! Schwupps! Die Speise Schwappt zur Schale. Alle Male Reicht s mit Fressen! Nächste Woche ist die weise Lehre jedoch längst vergessen. Großartiges Gewinnspiel Die Inspiration? Lasst euch für eine tiefschürfende Analyse begeistern und zwar ebenjener Ballade vom Bäckerlehrling. Wer entdeckt die Gemeinsamkeit zu einem gewissen deutschen Meister 5, wer findet die meisten Stilmittel, wer weiß, was ein Gastrosoph ist? Und vor allem: Wer schreibt die lustigste Analyse? Traut euch ran, egal ob ihr das Thema schon in der Schule hattet, oder ob ihr das nach dem Abitur eigentlich ganz schnell vergessen wolltet. Hier geht s nicht um Benotung, hier geht s um Humor, und wir wollen lachen. Sendet mir euer Werk zu 6, und die abgefahrensten Analysen werden in beliebter CdE-Tradition reichhaltig belohnt. Und wer ein bisschen Glück hat, liest seinen Text in der nächsten Ausgabe des expuls. Ich freue mich über rege Beteiligung. Viel Erfolg! 5 An dieser Stelle sei auf die wundervolle Originalidee im expuls Winter 2016 hingewiesen. Stefan Walzer. Aber mit Meister ist jemand anderes gemeint. 6 luap.engelmann[at]yahoo.de Einsendeschluss: 30. Juni

38 Ein kleines Kompliment (an CdEler) Ein kleines Kompliment (an CdEler) von Larissa Rosenthal Und wieder sitz ich abends mit euch da nachts trifft es vielleicht besser und manche kenn ich noch von letztem Jahr, manche länger, manche erst seit gestern. Wir reden, spielen, lachen in der Runde, vergnügt und ohne Zögern, voll Vertrauen. Ich sitze im Geschehen doch im Grunde bemüht, zu spielen, statt nur zuzuschauen. Doch ich komm nicht umhin zu starren, denn ihr seid schön, so schön. Und manchmal zwingt s mich zu verharren, um euch mit Staunen anzuseh n. Denn seid schön, so schön, weil ihr so echt seid und so unverstellt und weil ihr mit so kleiner Zeit so großer Teil seid meiner Welt. Mit eurer mehr als Akzeptanz, der Art sich Dingen hinzugeben und sie dadurch alle ganz, mit Kopf und Herzblut zu erleben. Ihr seid schön, so schön, mit eurem Ernst und eurem Lachen und eurer Kunst aus öden Dingen ein Lächeln und ein Spiel zu machen und nachts im Speisesaal zu singen. Mit der Tiefe in kleinen Worten die zwischen Tür und Angel bleiben und trotzdem Wunder aller Sorten in fremdvertraute Seelen schreiben. Ihr seid schön, so schön, wenn ihr euch Schilder anklebt, die ich umarme gerne zeigen, schön mit eurem Laut-Sein wie mit eurem angenehmen Schweigen, schön im Erklär n und im Versteh n, selbst teils in unverhohl nem Prahlen. Mit eurer Freude seid ihr schön, denn ihr könnt hell und offen strahlen Und ihr seid schön, so schön, wenn ihr hoch konzentriert, noch in der Pause diskutiert, euch über Dativ echauffiert und es ergibt Sinn korrigiert, wenn ihr KüAs ausprobiert, Vorträge haltet und jongliert, wenn ihr begeistert programmiert und Marc-Uwe Kling zitiert, wenn ihr euch selber parodiert, wenn ihr zusammen musiziert, euch noch kaum kennt doch schon massiert, knuddelt und kreativ frisiert, euch zuhört und euch respektiert. Ihr seid schön, so schön selbst wenn ihr andauernd verliert. 38

39 CdElokal Auch ganz in deiner Nähe treffen sich regelmäßig CdEler zu gemeinsamen Ausflügen, gemütlichen Abenden oder ausgefallenen Aktionen (siehe Karte auf der Rückseite des expuls). Hier ist Platz für Berichte, Einladungen und Städtevorstellungen aus unseren Lokalgruppen. Lebkuchenbackwettbewerb 2018/19 von Jennifer Krieger und Maria Ravvina Der letzte CdE-Lebkuchenbackwettbewerb fand im Jahre 2013 statt, damals unter dem Motto Kindheitsträume/Kinderträume/Geschichte des Rattenfängers. Die Ankündigungsmail wurde eingeleitet durch die Worte: Liebe backbegeisterten CdEler, wie jedes Jahr gibt es im Dezember eine lokal- gruppenübergreifende Aktion, die uns zu künstlerischer Hochleistung anstachelt: Der Lebkuchenbackwettbewerb!. Wie jedes Jahr? Diejenigen von euch, die nach dem Jahr 2013 dem CdE beigetreten sind, werden seitdem nichts mehr davon gehört haben. Wir (Maria und Jenny) haben uns gefragt: Wieso eigentlich nicht?. Es stellte sich heraus, dass es wie so oft an Menschen mangelte, die das einfach mal in die Hand nehmen. Also haben wir uns zusammengesetzt, ein Thema ausgeklügelt, Mails verfasst und schon bald machten sich einige Lokalgruppen auf, ein Lebkuchengebilde zum 10 8 Thema Moderne Architektur zu bauen. Im Verlauf der etwas über zwei Monate Wettbewerbszeit wurden sechs fantastische Bauwerke eingereicht: die Lokalgruppen Aachen, Freiburg und Regensburg huldigten jeweils ihrer Universität mit einem Bauwerk, die Lokalgruppe Darmstadt baute eine verschneite Waldspirale in Regenbogenfarben, die Hannoveraner versuchten sich an einem Nachbau des BER und die Lokalgruppe Ruhr verwirklichte den bis dahin nicht gebauten Palais Lumière. Nach der Einsendung dieser fantastischen Bauwerke ließen wir sowohl die Lokalgruppen, die teilgenommen haben, als auch die dsa-liste und die CdE-Telegramgruppe über die besten Bauwerke abstimmen. Bei der Publikumswertung konnten wir 166 Stimmen zählen, bei der Lokalgruppenwertung 40 Stimmen. Im Folgenden seht ihr die Auswertung der Umfrage, wobei 1 die beste und 10 die schlechteste Bewertung war: Publikumswertung Lokalgruppenwertung Wertung ,08 4,11 5,22 5,28 3,76 4,05 3,10 2,59 4,25 4,84 2,89 1,91 0 Aachen Darmstadt Freiburg Hannover Regensburg Ruhr 39

40 Lebkuchenbackwettbewerb 2018/19 Wir beglückwünschen also ganz herzlich die Lokalgruppe Freiburg zu Platz 3, die Lokalgruppe Hannover zu Platz 2, die Lokalgruppe Ruhr als Gewinner des Lebkuchenbackwettbewerbs! Wir bedanken uns bei allen Lokalgruppen, die mitgebacken haben, und beim Publikum für ihr Votum und freuen uns schon auf den nächsten Lebkuchenbackwettbwerb. Im Folgenden sind alle Kunstwerke zu sehen. Weitere Fotos der Kunstwerke sowie Beschreibungstexte findet man unter akademien.cde-ev.de/ 2019_Lebkuchenwettbewerb/index.html Benutzer: lebkuchen19 Passwort: etzvcju3br Eine verschneite Waldspirale CdE Darmstadt Der Palais Lumière CdE Ruhr Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) CdE Hannover 40

41 Lebkuchenbackwettbewerb 2018/19 Einladungstext Wir möchten gern den lokalgruppenübergreifenden Lebkuchenbackwettbewerb wiederbeleben! Nachdem der letzte Lebkuchenbackwettbewerb leider länger her ist (5 Jahre, um genau zu sein), gibt es nun eine Neuauflage. Schnappt euch die Lokalgruppe eures Vertrauens und schließt euch mit ihr in eine gut ausgerüstete Küche ein. Das Backergebnis solltet ihr in digitaler Form festhalten und Kopien an cdelokal[at]lists.cde-ev.de senden. Der Einsendeschluss ist der 15. Januar Dabei sollen die Lebkuchenkonstruktionen einem Thema folgen, nämlich: Moderne Architektur. Ihr könnt dabei das Thema gern frei interpretieren. Die Regeln sind: Lebkuchen sollte ein Hauptbestandteil des Kunstwerkes sein. Alle weiteren Baustoffe müssen ebenfalls essbar sein. Zahnstocher kann/sollte man nicht essen! Wir freuen uns über zahlreiche Einreichungen. Bei Fragen meldet euch gern unter cdelokal[at]lists.cde-ev.de. Das SuperC CdE Aachen Die Unibibliothek CdE Freiburg Die Uniblibliothek CdE Regensburg 41

42 Die Wiederbelebung des CdE Bonn Die Wiederbelebung des CdE Bonn oder: Was machen CdEler in ihrer Freizeit am liebsten? von Dorothee Henke und Tobias Udtke Bonn ist eine der CdEler-reichsten Städte in Deutschland trotzdem war die Lokalgruppe Bonn einige Jahre lang fast völlig inaktiv. Bis 2016 der Lokalgruppenleiter, der schon gar nicht mehr in Bonn wohnte, Nachfolger suchte, und wir (Luisa, Benedikt, Marius und Dorothee) langsam mit einem Wiederbelebungsversuch begannen. Doch wie weckt man eine eingeschlafene Lokalgruppe wieder auf? Wir haben vieles ausprobiert, verschiedenste Aktivitäten angeboten, eine Umfrage gemacht und zum Mitmachen angeregt. Und wie das eben so ist: Manche Veranstaltungen waren sehr beliebt, andere weniger. Als Erstes wurde voller Wiederbelebungs- Euphorie gemeinsam ein Vortrag besucht, bei dem Gerüchten zufolge das halbe Publikum aus CdElern bestand. Dann war da noch der eine oder andere Konzertbesuch mit eher überschaubarer Teilnehmerzahl. Mehr Beliebtheit fanden wiederum die (natürlich stets erfolgreichen) Fluchten aus Escape Rooms sowie der Bundespräsident beim Tag der offenen Tür in der Villa Hammerschmidt. Dann war da noch die Klimakonferenz in Bonn, während der sich ganze zwei CdEler zusammengefunden haben, um das Greenpeace-Schiff zu besichtigen, das dann auch noch geschlossen war. Und der Besuch der Bundeskunsthalle, bei dem wir zu dritt waren und (trotzdem) viel Spaß hatten, Legohäuser zu bauen. Und dann ist da noch die Führung durchs Beethovenhaus, die schon mehrfach geplant wurde, aber immer noch nicht zustande gekommen ist. Hin und wieder gab es auch einen Stammtisch mit irgendwas zwischen vier und zwanzig Teilnehmern. Wobei auch schon Behauptungen aufkamen, ein Stammtisch sei erst Stammtisch, wenn er regelmäßig stattfinde. Dieses Kriterium hat er bisher noch nicht erfüllt. Es zeichnete sich jedoch bald ab: Die mit Abstand erfolgreichste Lokalgruppenveranstaltung jedenfalls in Bonn ist der Spieleabend. Inzwischen hat er einen festen Ort und findet regelmäßig statt. Der aktuelle Lokalgruppenleiter Tobias war beim letzten Spieleabend: Es ist kurz vor sechs, ich betrete das Voyager und frage nach einer Reservierung für den CdE. Einmal habe ich mitbekommen, wie das Personal des kleinen Spiele-Cafés in der unscheinbaren Rheingasse gerätselt hat, was es wohl mit dieser Abkürzung auf sich hat. Dieses Mal werden wir zehn Leute sein, einer ist bereits da. Noch haben wir das ganze Untergeschoss für uns, die Tische sind zusammengeschoben worden, um zwei größeren Gruppen Platz zu bieten. Die zweite Gruppe kommt allerdings erst etwas später. So richtig voll wird es hier eh meist erst ab 19 Uhr, dafür dann auch so richtig. Heute Abend ist im oberen Bereich Pubquiz und das ganze Lokal ist ausgebucht. Als nach einer Weile die meisten da sind, hole ich die erste Runde Spiele. Das Voyager hat eine riesige Auswahl: Es gibt über 700 Spiele, grob sortiert nach schnellen Kartenspielen, komplexen Strategiemonstern und anspruchsvollen kooperativen Herausforderungen. Ich suche mir drei Kartenspiel-Klassiker heraus: Game of Quotes hier geht es um das Gegenteil des korrekten Zitierens, CdE-typisch mit dem Känguru; Wizard ein Wettstreit zwischen Zauberern, wer besser die Anzahl an gewonnenen Stichen voraussagen kann; und 6 nimmt! ein Kartenlegespiel, wo 42

43 Die Wiederbelebung des CdE Bonn man nicht die sechste Karte legen will, denn die nimmt die ersten fünf Karten samt Minuspunkten. 6 nimmt! hat sich dank einfacher Regeln, schnellen Spielablaufs und flexibler Spieleranzahl schon seit Langem als das Einstiegsspiel für einen Spieleabend schlechthin etabliert. Nach zwei Runden Aufwärmen mit den Kartenspielen machen wir uns als Nächstes an das Spiel des Jahres 2016: Codenames. Hier müssen die Chefs zweier Geheimdienste ihren Agenten mitteilen, hinter welchen Codenamen sich die eigenen Agenten verbergen. Doch Vorsicht: Hinter einem Namen steckt der Attentäter! Nachdem zwei Geheimdienste ihren Auftrag erfolgreich erfüllt haben, teilen wir unsere Gruppe auf. Während sich der eine Teil auf eine gefährliche Expedition zu den Bergen des Wahnsinns begibt und dabei selbst allmählich dem Wahnsinn verfällt, verzweifelt der Rest daran, in Qwirkle geschickt Steine mit verschiedenen Farben und Symbolen in Reihen zu legen und dabei möglichst viele Punkte zu sammeln. Zum Abschluss MacGyvern wir uns mit bescheuerten Hilfsmitteln aus noch bescheuerteren Situationen heraus in dem nicht ganz jugendfreien Bucket of Doom. Seit über einem Jahr finden von der Bonner CdE-Lokalgruppe aus regelmäßig Spieleabende im Voyager statt. Neben den vielen vorhandenen können natürlich auch eigene Spiele mitgebracht werden. Außerdem gibt es eine große Auswahl an Getränken sowie sehr leckere Burger, auch in vegetarisch und vegan. Viele Stammgäste sind praktisch immer dabei, aber auch Neulinge sind immer gerne willkommen, egal ob Profispieler oder unerfahren, ob neu nach Bonn gezogen oder Ich-wollte-eigentlich-schon-immermal-kommen-habe-aber-nie-Zeit-gehabt. Wir durften auch schon zahlreiche Weitgereiste etwa aus Aachen, Dortmund oder Regensburg begrüßen. Neben den Spieleabenden, mit teilweise über 20 Anwesenden, gab es in den vergangenen beiden Jahren auch jeweils ein Spielewochenende, bei dem wir zwei ganze Tage lang das Nebengebäude des Mathematik-Zentrums der Uni Bonn in Beschlag genommen haben. Das ist natürlich erst recht ein Anlass, zu dem auch Nicht-Bonner gern dazustoßen (und sich bestimmt ein Bonner findet, der einen Schlafplatz frei hat). Von vormittags bis in den Abend hinein wird dann in bis zu fünf Gruppen gespielt zum Teil Spiele, die viele Stunden dauern. Wann, wenn nicht bei einem Spielewochenende, packt man solche Spiele schon aus? Nebenher ernährt man sich von bestellter Pizza sowie von mitgebrachten Salaten und Kuchen und hat gemeinsam einfach eine Menge Spaß. Wenn dich das auch interessieren würde, dann komm doch einfach mal in Bonn vorbei (Terminvorschläge oder -wünsche sind willkommen), oder organisiere in deiner Lokalgruppe selbst einen Spieleabend! Die Devise lautet immer: Wenn du etwas unternehmen möchtest, organisier es doch einfach und lade CdEler aus deiner Umgebung ein. Irgendjemand, der sich auch dafür interessiert, findet sich bestimmt. Und mit etwas Glück finden sich sogar mehrere. 43

44 Die Bibliothek als Arbeitsplatz Berufsleben Während viele CdEler noch zur Schule gehen oder studieren, stehen andere schon fest im Berufsleben. Was sie dort tun und welche Erfahrungen sie auf ihrem Weg dorthin gemacht haben, erzählen sie hier. Auch für diese Rubrik freuen wir uns besonders über Beiträge für kommende Ausgaben! Die Bibliothek als Arbeitsplatz von Juliane Hochstein In der Bibliothek zu arbeiten ist während des Studiums nichts Ungewöhnliches. Viele nutzen die UB oder (je nach Hochschule) auch spezialisierte Instituts- oder Fachbereichsbibliotheken zum Lesen, zum Schreiben, zum konzentrierten Lernen und auch für ein Nickerchen oder den gemütlichen Plausch mit Kommilitonen. Der eine oder andere hat vielleicht auch einen Hiwi-Job in der Bibliothek, der Campus-Bibliothek Heidelberg bereit zur Eröffnung ihm einen Blick hinter die Kulissen verschafft. Ich habe hingegen das Glück, nicht nur während des Studiums, sondern dauerhaft in einer Bibliothek tätig zu sein. Wie kommt es, dass ich in einer Bibliothek arbeite? Ein Teil der Antwort ist einfach das ist schließlich das, was ich gelernt habe. Mein Interesse am Berufsfeld wurde geweckt, als ich im Mathematik-Studium an der TH Karlsruhe die damals noch recht neuen digitalen Medien und Online-Datenbanken für die Recherche nach Literatur kennenlernte. Ich wechselte an die Hochschule der Medien in Stuttgart, studierte dort Bibliotheks- und Medienmanagement und bin seit 2005 Diplom- Bibliothekarin (FH). Außer den Bibliothekaren im gehobenen Dienst, die wie ich an einer Fachhochschule studiert haben, arbeiten in Bibliotheken üblicherweise Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste mit einer dreijährige Ausbildung. Dazu kommen (v. a. in Universitätsbibliotheken) die sogenannten wissenschaftlichen Bibliothekare, die erst ein Fachstudium abgeschlossen, womöglich promoviert und anschließend ein zweijähriges Bibliotheksreferendariat absolviert haben und jetzt als Fachreferenten ihr Fachgebiet auch inhaltlich betreuen. Weitere Kollegen arbeiten z. B. in der Verwaltung, in der Technik und IT, in der Buchbinderei, in der Veranstaltungsarbeit und je nach Bibliothek auch in verschiedenen Projekten. 44

45 Die Bibliothek als Arbeitsplatz Ab 2005 habe ich zunächst viele Jahre in der Universitätsbibliothek Heidelberg gearbeitet, sowohl in der Hauptbibliothek als auch in den dezentralen Bibliotheken. Viel Spaß gemacht hat mir dort immer der Kontakt mit den Bibliotheksbenutzern, sei es an der Auskunft, wo z. B. Fragen zur Fernleihe oder zu Datenbank-Recherchen gestellt werden, oder in Schulungen, die wir insbesondere für die Studienanfänger angeboten haben. Eine gewisse Service-Orientierung ist aber natürlich nötig, um auch alle Fragen nach den Toiletten oder der Bedienung des Kopierers freundlich und geduldig zu beantworten. Etwas ruhiger geht es dann meist bei den Tätigkeiten im Hintergrund zu, wenn man Bestellungen und Rechnungen bearbeitet oder neue Bücher katalogisiert. Einige Bibliothekare sind z. B. auch in der Handschriftenabteilung tätig oder verwalten Lizenzverträge für E-Ressourcen. Ein Höhepunkt meiner Zeit in Heidelberg war sicher die Zusammenlegung dreier Institutsbibliotheken in einem gemeinsamen Gebäude. Die Vorbereitungen im Team waren aufwändig, der Umzug erfolgte bei Schnee und Regen in eine nicht planmäßig fertiggestellte Baustelle, aber bei der Eröffnung sechs Wochen später konnte sich die neue Campus-Bibliothek Bergheim dann wirklich sehen lassen! Inzwischen studiere ich berufsbegleitend Informatik und bin in die Abteilung Digitale Dienste der UB Stuttgart gewechselt. Wir sind für die IT-Ausstattung in der UB zuständig und betreuen die bibliotheksbezogenen Anwendungen. Wenn ich morgens zur Arbeit komme, gilt ein Kontrollblick daher oft der Theke der Leihstelle, die unserem Büro gegenüberliegt. Wenn dort hektisch gewunken wird (was zum Glück aber nicht so oft der Fall ist), muss ich zunächst auf das aktuelle Problem reagieren. Es kann z. B. vorkommen, dass die Druckprozesse des Servers hängen und die Bestellungen der Benutzer daher im Magazin nicht ausgedruckt und bearbeitet werden. Das lässt sich aber meistens schnell beheben. Schwieriger wird es, wenn Störungen im Netzwerk auftreten. Unsere digitalen Dienstleistungen laufen über diverse eigene und externe Server, unsere Arbeitsplätze für Mitarbeiter sind virtualisiert, das Bibliotheksmanagementsystem wird im Tübinger Rechenzentrum gehostet. Im Lesesaal der UB Stuttgart Und wie genervt manche Bibliotheksbenutzer reagieren, wenn die Recherche-PCs oder gar das WLAN nicht funktionieren, könnt ihr euch sicher lebhaft vorstellen... Allerdings muss ich hier betonen, dass das Stresslevel in meinem Beruf insgesamt in einem unproblematischen Bereich bleibt. Bei uns sterben keine Patienten, wenn etwas mal länger dauert oder nicht funktioniert, und Bibliotheksbenutzer sind überwiegend einfach angenehme und nette Menschen. Abgesehen vom Support bei Fragen und Störungen arbeiten wir im Hintergrund an einem (möglichst) reibungslosen Betrieb und diversen Projekten im IT-Bereich. Letztes Jahr haben wir z. B. ein neues Ticketsystem für 45

46 Ein Jahr lang austoben die Auskunft eingeführt und das Haus mit Digital Signage -Geräten ausgestattet, die jetzt regelmäßig mit neuen Inhalten befüllt werden müssen. Außerdem wurde das - System der Universität migriert, und derzeit läuft die Umstellung aller Uni-Webseiten auf ein neues Design, was die Bibliothek natürlich jeweils auch betrifft. Nebenbei erneuern wir gerade die technische Ausstattung in den Schulungsräumen und tauschen intern alle Arbeitsplatzrechner aus. Ich schule dann z. B. die Kollegen im Umgang mit unserer Hard- und Software und schreibe dafür auch Anleitungen und Dokumentationen. Außerdem helfe ich bei der technischen Betreuung der vielen Veranstaltungen, die in unserem Vortragssaal stattfinden. Stärkeren Bezug zu bibliothekarischen Themen hat meine Arbeit, wenn es z. B. um den automatisierten Benutzerdatenabgleich mit der Univerwaltung geht oder um die Verarbeitung von umfangreichen Datenlieferungen des Bibliotheksverbundes. Die Arbeit in Bibliotheken bietet meiner Meinung nach eine schöne Mischung aus Routine und immer neuen Tätigkeiten. Als UB sind wir eine zentrale Service- Einrichtung der Universität, deren Aufgaben immer vielfältiger werden. Derzeit gibt es bei uns im Haus z. B. mehrere DFG- Projekte rund um Open-Access-Publikationen und Forschungsdatenmanagement, bei denen sowohl organisatorische als auch technische Fähigkeiten gefragt sind. Für solche Projekte, aber auch als Bibliotheksreferendar, werden in Bibliotheken übrigens immer wieder Absolventen unterschiedlichster Fachrichtungen gesucht. Vielleicht ist das ja auch für euch interessant? Ein Jahr lang austoben FSJ zwischen Kindern, Clowns und Chaotik von Justus Greve-Kramer Nach dem Schulabschluss stand ich, wie man mir sagte, vor der wichtigen Entscheidung: Was soll ich jetzt machen? Tatsächlich sind die Möglichkeiten mit einem guten Abitur so zahlreich wie unterschiedlich, allein schon die verschiedenen Studienfächer: Von Medizin und den Naturwissenschaften über Psychologie, Philosophie oder Geschichte bis zu den Sprachen kann ich mir vielleicht nicht in jedem Fach drei Jahre Studium vorstellen, aber interessant finde ich sie schon. Und zu studieren war für mich nicht gesetzt: Warum keine Ausbildung oder zumindest ein duales Studium beginnen? Oder erst einmal an der Kasse arbeiten und Nachhilfe geben, um Zeit zu gewinnen, über die Zukunft zu grübeln? Zugegeben, der Plan stand eigentlich schon im Laufe meines letzten Schuljahres ziemlich sicher fest; wenn mich jemand fragte, 46 sagte ich: Ich werde nach Göttingen gehen und Mathe studieren. Und falls mir doch noch der geniale Einfall kommt, ändere ich den Plan eben. Damit war ich ziemlich froh, trotzdem fühlte es sich für mich nicht nach genug Neuem an, direkt an die Uni zu gehen. Meine Erwartung vom Studentenleben war, dass ich mehr Freiheiten als in der Schule habe, irgendwie aber auch mehr Verpflichtungen, dass es schwieriger wird. Aber im Grunde erwarte ich, dass, verglichen mit einem Berufsleben danach, die Zeit als Student ähnlich wie die als Schüler wird. Nach zwölf Jahren Schule fand ich diese Aussicht nicht über die Maßen erstrebenswert und, obwohl der Plan mit dem Mathestudium nach wie vor stand, dachte ich über ein Brückenjahr nach. Die Möglichkeiten reichen von Praktika über Freiwilligendienste bis ins Ausland, wo man arbeiten, eine SpraexPuls Frühjahr 2019

47 Ein Jahr lang austoben che lernen oder selbstorganisiert reisen kann. Aber während viele Schulabgänger so ein Jahr nutzen, um in einem Vorstudium oder einem Praktikum in ihrem bisherigen Plan bestätigt oder eines Besseren belehrt zu werden, um ihre Pläne für die Zukunft auszuloten oder um Wartesemester zu füllen, hatte ich vor allem im Sinn, neue Erfahrungen zu sammeln und Leidenschaften umzusetzen, die bisher eher ein kleines Hobby waren. Und so ging ich in einen Zirkus. Dorthin kommen einmal in der Woche Kinder und Jugendliche, um in ihrer Disziplin zu trainieren: Einrad, Jonglieren, Luftartistik, Akrobatik und noch mehr. Die ersten Wochen waren aufregend und anstrengend. Meine Morgen begannen im Büro, wo die Buchführerin mich an die Hand nahm, mir ein paar Abläufe erklärte und Aufgaben gab wie das Erstellen eines Kursplanes für die anstehende Saison und einer Kontaktliste für die Trainer*innen oder das Annehmen von Anmeldungen für Ferienprojekte. An den Nachmittagen wurde ich Teil des nach außen sichtbaren Zirkusbetriebs. Die Zirkuskinder kommen einmal in der Woche zum Training in ihrer Disziplin. In einigen davon übernahm ich die Co-Workshopleitung und lernte mehr und mehr auch selbst, auf einer Balancekugel zu stehen, Präsenz in der Manege zu zeigen oder Jonglierkeulen zu passen. Vor allem lernte ich gleich in den ersten Trainingseinheiten, wie ich die Kinder am Trapez, im Handstand, bei Purzelbäumen oder auf der Balancekugel gut sichern kann. Einmal in der Woche kamen wir in einer Teamsitzung zusammen, um über die Kurse und anstehende Veranstaltungen zu sprechen, Befindlichkeiten zu klären, das Vorgehen bei bestimmten Anfragen abzustimmen und so weiter. Bei Veranstaltungen wie Familiensonntagen oder professionellen Workshops war ich ebenfalls dabei, was auch Arbeit am Wochenende bedeutete. Nachdem acht Schulstunden bis vor Kurzem mein Tageshöchstmaß gewesen waren, arbeitete ich jetzt jeden Tag acht Zeitstunden und fiel abends regelmäßig erschöpft ins Bett, wenn das Offene Training um 20 Uhr vorbei war. Überhaupt verschob sich mein Tag sehr bald von 7 bis 18 Uhr auf 10 bis 21 Uhr und wurde mehr von praktischer als von Denkarbeit geprägt. Denkarbeit war vor allem der pädagogische Umgang mit den Kindern und Jugendlichen. Zwar hatte ich durch einen Jugendleiterkurs und eine Schul-AG bereits ein wenig Erfahrung mit dem Führen von Gruppen gesammelt, aber jetzt stand ich jeden Tag vor einer anderen Gruppe, die mal aufgeregt, mal erschöpft von der Schule war. Manche Gruppe hatte ihre wunderbare Eigendynamik, in manchen fingen immer die gleichen einen Streit an; für manche Kinder konnte es nicht anstrengend genug werden, andere aus derselben Gruppe fühlten sich bei schwierigen Übungen abgehängt. Von den leitenden Trainer*innen an die Hand genommen machte ich meine eigenen Erfahrungen mit motivierten und mit enttäuschten Kindern und probierte, ihnen mit wenigen Worten Tipps zu geben. 47

48 Tempelbau im Wohnzimmer Menara Vor allem die Zusammenarbeit mit und mein Verhältnis zu den unterschiedlichen Trainer*innen war interessant. Sie gaben mir Feedback und trauten mir neue Aufgaben zu. Im Laufe des Jahres war es eine wichtige Bestätigung, dass ich immer mehr selbständig tun konnte. Dieser Freiheitsgrad unterschied sich aber von Kurs zu Kurs und auch zwischenmenschlich lief es nicht mit allen Zirkusmitarbeiter*innen gleich gut. Während ich zu Schulzeiten stark selektieren konnte, mit wem ich viel zu tun habe, musste ich nun aber einen zielführenden Umgang mit jeder Person finden. Gerade am Anfang fiel es mir schwer, persönliche Differenzen zu akzeptieren; bis ich jeweils zu einer passenden Kommunikation gekommen war, dauerte es häufig eine Weile. Das Highlight meines FSJs war eine Auftragsproduktion mit einer sechsköpfigen Gruppe, zusammengestellt aus Trainer*innen, einer Jugendlichen aus den Zirkusworkshops und den beiden Freiwilligen. Drei Monate lang trafen wir uns immer häufiger, um zu trainieren, über die Dramaturgie zu sprechen, auszuprobieren. Was sich zunächst nach einer lustigen Möglichkeit anhörte, Erfahrung auf der Bühne zu sammeln, entpuppte sich als anstrengendes, zeitintensives Unterfangen mit einem großartigen Auftritt und viel Applaus als Abschluss. Am Ende des Jahres blicke ich auf viele Erlebnisse und Erfahrungen zurück, die mir eine sehr andere Welt gezeigt haben als die, die ich aus der Schule kenne oder vom Studium erwarte. Ich will dieses Jahr nicht missen, in dem ich so viel gelernt habe, nur nicht stillzusitzen und in dem überhaupt so vieles anders war, als ich es kannte. Ich bin froh über Anschauungen und Gespräche aus der Kulturszene, die ich vom Unialltag nicht erwarte. Man hat mir das Gefühl gegeben, mit meinem Engagement etwas Wichtiges für die Gesellschaft zu tun. Und man soll es nicht vergessen das gilt sicherlich auch für FSJs in jedem anderen Bereich. Lieblingsstücke Was CdEler gerne lesen, hören, sehen oder spielen, erfährst du hier. Auch du kannst gern ein Buch, Musikstück, Kunstwerk, Film, Gesellschafts- oder Computerspiel vorstellen und anderen CdElern erklären, was dir daran gefällt. Tempelbau im Wohnzimmer Menara von Lea Elsner und Jonathan Popp Menara gehörte auf der letzten WinterAka zu den beliebtesten Spielen, deshalb soll hier ein kleiner Einblick in dieses nervenaufreibende Spiel, das Fingerspitzengefühl erfordert, gegeben werden. Menara ist ein kooperatives Spiel, in dem man zusammen einen möglichst stabilen Tempel bauen muss. Der Clou des Spiels ist, dass der Tempel aus Pappböden und Holzsäulen errichtet wird, sodass ein dreidimensionales Gebilde entsteht. Ziel des Spiels ist es am Spielende die erforderliche Höhe erreicht zu haben. Das Spiel endet explizit nicht mit dem Erreichen der erforderlichen Höhe, sondern erst, wenn die Säulen, Aufgaben oder Platten aufgebraucht sind. Fällt der Tempel in sich zusammen, so ist das Spiel sofort verloren. Aufgaben und Platten bilden jeweils Stapel, auf 48

49 Tempelbau im Wohnzimmer Menara die alle Spieler gemeinsam zugreifen. Säulen hingegen werden zwar aus einem gemeinsamen Beutel gezogen, aber während seines Zuges hat ein Spieler nur Zugriff auf Säulen aus seinem persönlichen Pool. Direkt vor seinem Zug kann ein Spieler beliebig viele Säulen mit dem Basislager, einem öffentlichen Pool, austauschen. Dies bietet sich an, um auf die verschie- den schwierigen Aufgaben vorbereitet zu sein, da die Säulen immer auf Feldern ihrer entsprechenden Farbe platziert werden müssen. Zieht man nun eine Aufgabenkarte, so hat man die Wahl zwischen leichten, mittleren und schwierigen. Leichte Aufgaben erfordern lediglich, dass man eine bestimmte Anzahl Säulen auf den Platten platziert. Bei den mittleren kommen zusätzliche Beschränkungen hinzu, etwa mehrere Säulen auf dieselbe Platte setzen oder alle freien Felder einer Platte besetzen. Die schwierigen Aufgaben beinhalten auch das Hochsetzen mehrerer Säulen oder gar einer Platte. Dies führte auf der Akademie zu sehr denkwürdigen Szenen, wenn versucht wurde, eine Platte mit Säulen und zusätzlicher Platte darauf mehrere Etagen nach oben zu versetzen. Wird das letzte Feld einer Platte besetzt, so muss sofort eine neue Platte oben auf den Tempel gesetzt werden. Ist dies den Spielern zu riskant, darf die Platte auch unten an die Basis angelegt werden. Dies führt, wie auch das Nichterfüllen einer Aufgabe, jedes Mal dazu, dass der Tempel am Spielende eine Etage höher sein muss. Am Ende des Zuges füllt man seinen eigenen Pool an Säulen wieder auf. Normalerweise spielt man das Spiel mit bis zu vier Leuten, auf der Akademie konnten wir dies aber auf bis zu sechs strecken. Das Spiel fordert Kooperation, strategisches Planen und eine ruhige Hand außerdem ist es sinnvoll nicht am Tisch zu wackeln. Erfahrungsgemäß bekommen die Spieler bei einer Tempelhöhe ab sechs Stockwerken bei jedem Lufthauch fast einen Herzinfarkt. Sehr witzig ist es auch, nach Spielende einzelne Säulen aus dem Tempel zu entfernen, um zu sehen, wie wenige Säulen ausreichen, den Tempel zu stützen. 49

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