Auditbericht Marktgemeinde Deutschfeistritz 2016

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1 Auditbericht Marktgemeinde Deutschfeistritz 2016

2 BEARBEITER Ing. Mag. Alfred König Web: IMPRESSUM Energie Agentur Steiermark GmbH, Nikolaiplatz 4a/1, A-8020 Graz Tel: +43 (0) , Fax: DW-99 Mail: Website: Graz,

3 Seite 3 von 21 Inhaltsverzeichnis 1 GEMEINDEBESCHREIBUNG Eckdaten Marktgemeinde Deutschfeistritz Allgemeine Beschreibung 4 2 ENERGIEPOLITISCHE KURZBESCHREIBUNG Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre (Auszug) Energierelevante Gemeindestrukturen Energiebilanzen und Kennzahlen (Auszug) 8 3 E5 IN DER GEMEINDE Darstellung der Entwicklung der Gemeinde 10 4 ERGEBNIS DER E5-AUDITIERUNG Übersicht zur Bewertung der Handlungsfelder Hintergrund und Grundlegendes zur Bewertung Energiepolitisches Profil Audit STÄRKEN UND POTENTIALE Handlungsfeld 1: Entwicklungsplanung und Raumordnung Handlungsfeld 2: Kommunale Gebäude und Anlagen Handlungsfeld 3: Versorgung, Entsorgung Handlungsfeld 4: Mobilität Handlungsfeld 5: Interne Organisation Handlungsfeld 6: Kommunikation, Kooperation 19 6 ANMERKUNGEN DER E5-KOMMISSION Mitglieder der e5-kommission Unterschriften der Auditverantwortlichen 21

4 1 Gemeindebeschreibung Seite 4 von Eckdaten Marktgemeinde Deutschfeistritz Bezirk: Graz Umgebung Bürgermeister: Michael Viertler (ÖVP) Größe: 57,06 km² Einwohner: ( ) Bevölkerungsdichte: 74 EW/km² Privathaushalte: (2013) 1 Meereshöhe: 413 m gde@deutschfeistritz.gv.at Internet: Allgemeine Beschreibung Deutschfeistritz liegt an der Einmündung des Übelbachtales in das Murtal etwa 15 km nördlich der steirischen Landeshauptstadt Graz. Die Gemeinde ist Nahversorgungszentrum und Standort für mehrere Schulen und Kindergärten. Im Zuge der steirischen Gemeindestrukturreform im Jahr 2015 wurde die vormals eigenständige Gemeinde Großstübing eingemeindet. Dadurch hat sich die Gemeindefläche von vormals 39,27 km² auf 57,06 km² erhöht und auch die Anzahl der EinwohnerInnen hat sich von rund auf rund erhöht. Sichtbares Wahrzeichen der Gemeinde ist der steil aufragende Kirchberg mit seiner markanten Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Weithin bekannt sind auch das noch erhaltene Sensenwerk und das Österreichische Freilichtmuseum in Stübing. Heute gilt Deutschfeistritz als lebenswerte Wohngemeinde mit aller notwendigen Infrastruktur und hat sich als Sitz eines Schulzentrums einen guten Ruf erworben. Besucher aus nah und fern schätzen in Deutschfeistritz die gelungene Verbindung von Tradition und zeitgeistigen Events. Das Sport- und Freizeitangebot ist neben der Volkskultur das zweite Aushängeschild von Deutschfeistritz. Eine Sporthalle, ein modernes Tenniszentrum mit sieben Frei- und drei Hallenplätzen, eine Skateboardanlage, Reitställe mit Parcours, Sportplätze, ein Campingplatz sowie zahlreiche Radwanderwege bis hin zur Mountainbike-Strecke bieten für Sportbegeisterte ideale Bedingungen. 1 Gebietsstand 2015

5 Seite 5 von 21 Abbildung 1: Geografische Lage Deutschfeistritz (Quelle: GIS Steiermark) Abbildung 2: Blick auf Deutschfeistritz Richtung Nordosten

6 Seite 6 von 21 2 Energiepolitische Kurzbeschreibung Bevor die Gemeinde Deutschfeistritz zum e5-programm beigetreten ist, wurden bereits einige Projekte zum Thema Energie und Nachhaltigkeit umgesetzt. Besonders hervorzuheben ist die Errichtung des Biomassehofes Waldsteins bzw. die Errichtung einer thermischen Solaranlage auf dem Dach des Schulzentrums, mit welcher auch das nahegelegene Schwimmbad beheizt wird. Durch die S-Bahn, welche durch das Ortszentrum von Deutschfeistritz führt, ist die Gemeinde sehr gut an den Großraum Graz angeschlossen und somit hervorragend mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Weiters wurde immer darauf geachtet, möglichst lokale Initiativen sowie regionale Produkte zu forcieren. Ein wichtiger Schritt zur Förderung der Regionalität war auch die Errichtung des neuen Marktzentrums. Ein Meilenstein in der kürzeren Geschichte ist die Sanierung des Schulzentrums, wo im Moment der Planungsprozess voll im Gange ist. Besonders bemerkenswert dabei ist die breit aufgestellte Beteiligung von Betroffenen auf unterschiedlichen Ebenen und der bereits durchgeführte Architekturwettbewerb. Es wurde auch ein Lokaler Agenda 21 Prozess durchgeführt bei dem auch das Thema Mobilität eine wesentliche Rolle gespielt hat und in einer Umsetzungsstrategie für alternative Mobilitätsservices gemündet ist. Mit der Teilnahme am e5 Programm wurde erstmals aktiv der Schritt gesetzt, die Gemeinde - auch aus energetischer Sicht lebenswert und den Anforderungen der Zukunft entsprechend zu gestalten. 2.1 Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre (Auszug) e5-gemeinde seit 2009 Klimabündnisbeitritt 2012 Bau einer thermischen Solaranlage auf dem Dach des Schulzentrums, Produktion von rund kwh/jahr, laufende Aufzeichnung der Produktionsdaten Analyse des Energieverbrauchs der Kläranlage; daraus resultierender Tausch der Rechenanlage und der Steuerung Bestandsaufnahme aller Zählpunkte (Strom) der Gemeinde durch ein Energieteammitglied Prüfung der Möglichkeit der Blindstromkompensation im Schwimmbad durch ein Teammitglied Energie macht Schule Errichtung des Biomassehofes Waldstein Sanierung der Bärenhofsiedlung Sanierung der Siedlung in der Kinogasse Umstellung der Heizung der VS Waldstein von Öl auf Hackschnitzel Energieausweise für sämtliche kommunalen Gebäude Sanierung und Attraktivierung des Marktzentrums, Bauernmarkt Teilnahme am Lokale Agenda 21 Prozess Start des umfangreichen Planungsprozesses für ein neues Schulzentrum Planung eines Nahwärmenetzes

7 Ein Gebäude Seite 7 von Energierelevante Gemeindestrukturen Energierelevante politische Gremien (Gemeindeausschüsse/Kommissionen) Bau und Wirtschaftsausschuss Lebens-, Sozial- und Umweltausschuss Strategieausschuss e5 Team mit politischen Vertretern Energie- und Wasserversorgung Versorgung durch: Elektrizitätsversorgung Wasserversorgung Gas Versorgung Energie Steiermark Gemeinde Energie Steiermark Gemeindeeigene Bauten Anzahl: ges. 20 Gemeindeamt 1 Bauhof 1 Schulzentrum mit Schwimmhalle 1 Volksschule Waldstein 1 Feuerwehrhaus ALT (Nachnutzung geplant) 1 Feuerwehrhaus Stübing Wohngebäude Feuerwehrhaus NEU Aufbahrungshalle Feuerwehrhaus Großstübing [NEU]* Gemeindeamt Großstübing [NEU]* Schule Großstübing [NEU]* Wohnung [NEU]* Gasthaus Großstübing [NEU]* Mehrparteienhaus [NEU]* *.neues Gebäude nach der Gemeindefusion Gemeindeeigene Anlagen Anzahl: ges. 10 Kläranlage 1 Trinkwasseranlage (Pumpen und Brunnen) 9 Gemeindeeigene Fahrzeuge Kommunaltrak LKW Traktor Kleinbus, PKW Anzahl: ges. 8 Fahrzeuge

8 2.3 Energiebilanzen und Kennzahlen (Auszug) Seite 8 von 21 Energieindikatoren Deutschfeistritz Restmüllaufkommen 139,2 kg/ew (vgl. 2010: 144,7 kg/ew) PKW pro Einwohner 2 ( ) 0,60 PKW/EW Modal Splitt 3 ÖV: 4, KFZ: 77, Rad: 8, Fuß: 11 Wärmeverbrauch der erfassten kommunalen Objekte (2015) Energieträger kwh/a % Gesamtverbrauch Verbrauch Erneuerbar Stromverbrauch der erfassten kommunalen Objekte und Anlagen (2015) kwh/a % Kommunale Gebäude Pumpwerke und Brunnen Straßenbeleuchtung Gesamt Steiermarkstatistik 3 Verkehrskonzept GU Nord

9 3 e5 in der Gemeinde Seite 9 von 21 Aufnahme in das e5-programm: Zertifizierung 2010: (25 %) 2. Zertifizierung 2013: (38 %) 3. Zertifizierung 2016: (50,2 %) e5-teamleiter: Bgm. Michael Viertler e5-energiebeauftragte: Ing. Harald Resch (Bauamtsleiter) e5-betreuer: Ing. Mag. Alfred König (Energie Agentur Steiermark GmbH) Auditor/in (national): DI Monika Panke (Energie und Umweltagentur Niederösterreich) Abbildung 3: e5-team der Gemeinde bei der Auszeichnungsveranstaltung 2013 in Graz

10 Seite 10 von Darstellung der Entwicklung der Gemeinde Die Marktgemeinde Deutschfeistritz hat sich mittlerweile der dritten externen Auditierung und Zertifizierung unterzogen. Die Darstellungen der Auditergebnisse 2010 (25 %) und 2013 (38 %) zeigen eine deutliche Entwicklung an, wobei besonders beim ersten Audit das stark inhomogene Radardiagramm ins Auge sticht. Doch mittlerweile hat sich durch eine stetige Weiterentwicklung das Bild geändert und man kann was die Darstellung des Umsetzungsgrades betrifft von einer durchaus homogenen Einheit sprechen. Abbildung 4: Grafische Darstellung des Umsetzungsgrades - Audit 2010 (25 %) Abbildung 5: Grafische Darstellung des Umsetzungsgrades - Audit 2013 (38 %)

11 4 Ergebnis der e5-auditierung 2016 Seite 11 von Übersicht zur Bewertung der Handlungsfelder maximale Punkte mögliche Punkte f. Deutschf. effektive Punkte Deutschf. % Umsetzung Deutschf. 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung 1.1. Konzepte, Strategie ,9 50% 1.2. Kommunale Entwicklungsplanung (Energie,Klima) ,4 65% 1.3. Verpflichtung von Grundeigentümern ,6 33% 1.4. Baubewilligung & Baukontrolle % Total ,9 49,1 % 2 Kommunale Gebäude, Anlagen 2.1. Energie- und Wassermanagement ,1 50% 2.2. Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimafolgen ,4 46% 2.3. Besondere Massnahmen ,3 53% Total ,8 48,4 % 3 Versorgung, Entsorgung 3.1. Firmenstrategie,Versorgungsstrategie % 3.2. Produkte, Tarife, Kundeninformation % 3.3. Lokale Energieproduktion auf Gde.egebiet % 3.4. Energieeffizienz - Wasserversorgung 8 8 3,2 40% 3.5. Energieeffizienz Abwasserreinigung ,1 55% 3.6. Energie aus Abfall 16 3,2 1,3 41% Total ,2 18,6 45,1 % 4 Mobilität 4.1. Mobilität in der Verwaltung 8 7 0,7 10% 4.2. Verkehrsberuhigung und Parkieren ,7 69% 4.3. Nicht motorisierte Mobilität ,5 56% 4.4. Öffentlicher Verkehr ,1 67% 4.5. Mobilitätsmarketing ,4 31% Total ,4 52,9 % 5 Interne Organisation 5.1. Interne Strukturen ,8 68% 5.2. Interne Prozesse ,2 27% 5.3. Finanzen 8 8 4,6 58% Total ,5 42,8 % 6 Kommunikation, Kooperation 6.1. Kommunikation 8 8 5,1 64% 6.2. Kooperation und Kommunikation mit Behörden ,9 64% 6.3. Kooperation/ Komm (Wirtschaft, Gewerbe, Ind.) ,1 38% 6.4. Kooperation/Komm. (Einw., lokalen Multiplikatoren) ,8 66% 6.5. Unterstützung privater Aktivitäten ,3 55% Total ,3 55,6 % Gesamttotal ,2 201,5 50,2 %

12 4.2 Hintergrund und Grundlegendes zur Bewertung Seite 12 von 21 Der e5-maßnahmenkatalog ist das zentrale Arbeitsinstrument des e5-programms. Er dient als Hilfsmittel zur Standortbestimmung, als Checkliste für die Planung zukünftiger Aktivitäten und als Maßstab für die externe Kommissionierung und Auszeichnung. Durch die Verwendung des e5-maßnahmenkatalogs als einheitlicher Maßstab werden die Leistungen der Gemeinden (= der Grad der Umsetzung der möglichen Maßnahmen in einer Gemeinde) vergleichbar gemacht. Der Katalog besteht aus sechs Handlungsfeldern, in denen die Gemeinde energiepolitisch aktiv werden kann: Entwicklungsplanung und Raumordnung Kommunale Gebäude und Anlagen Energieversorgung und Infrastruktur Mobilität Struktur und Organisation Kommunikation und Koordination Für jede Maßnahme in den sechs Handlungsfeldern wird zuerst geprüft, ob sie für die zu bewertende Gemeinde von Relevanz ist. Das Prinzip der Bewertung ist es, die Möglichkeiten einer Gemeinde aufzuzeigen und anschließend in Relation dazu den Grad der Umsetzung zu bewerten. Im besten Fall erreicht die Gemeinde in der Maßnahme 100%, d.h. sie hat ihre Möglichkeiten in diesen Maßnahmen zu diesem Zeitpunkt vollständig ausgeschöpft. Anmerkung zu den möglichen Punkten: Aufgrund der Einschränkung von Handlungsmöglichkeiten einer Gemeinde im Bereich der Energieversorgung kann die theoretisch erreichbare Punktezahl in der Höhe von 500 Punkten in den meisten Fällen nicht erreicht werden. Auch wurden aufgrund der Einwohnerzahl in einigen Bereichen Abwertungen vorgenommen. Der Umsetzungsgrad bezieht sich daher auf die Anzahl der möglichen Punkte Anzahl mögliche und erreichte Punkte der Gemeinde Deutschfeistritz Mögliche Punkte 401,2 Erreichte Punkte 201,5 Umsetzungsgrad 50,2 % Auszeichnung

13 4.3 Energiepolitisches Profil Audit 2016 Seite 13 von 21 Abbildung 6: Grafische Darstellung des energiepolitischen Profils der Gemeinde Deutschfeistritz (Audit 2016) Im aktuellen energiepolitischen Profil der Gemeinde Deutschfeistritz wird deutlich, dass es in fast allen Punkten eine Weiterentwicklung gegeben hat. Auffällig ist jedoch, dass im Moment das Handlungsfeld 5 Interne Organisation etwas vernachlässigt wurde und es hier auch einen Rückschritt gegeben hat. Dies ist dadurch begründet, dass derzeit ein Umstrukturierungsprozess des e5-teams stattfindet. Diese Tatsache schlägt sich in der Bewertung stark nieder. Doch es ist dies auch jener Bereich, bei dem relativ rasch wieder Boden gut gemacht werden kann. Auffällig ist auch der Zuwachs im Bereich des Handlungsfeld 4, Mobilität, wo man sich im Vergleich zum letzten Audit deutlich verbessern konnte. Die Gründe dafür liegen unter Anderem im Ausbau des Park and Ride Angebotes sowie an der Erstellung einer Umsetzungsstrategie alternativer Mobilitätsservices.

14 5 Stärken und Potentiale Seite 14 von Handlungsfeld 1: Entwicklungsplanung und Raumordnung Nr. Umsetzungsqualität Maßnahme Max. Mögl. Effektiv Entwicklungsplanung und Raumordnung GESAMT ,1 % Stärken (Auszug): Örtliches Entwicklungskonzept mit Verankerung des e5-gedankens Aktionsplan im Zuge des LA21 Prozess (vom GR Beschlossen) Umsetzungskonzept alternativer Mobilitätslösungen Ausbau des Fußwegenetzes Potentiale (Auszug): Abgabe einer Bauherrenmappe Festlegung von Maßnahmen zur Klimawandelanpassung, Risikoabschätzung Erhebung von Gemeinderelevanten Indikatoren (z.b.: thermische Solaranlagen in m²/ew, PV Anlagen, )

15 Seite 15 von Handlungsfeld 2: Kommunale Gebäude und Anlagen Nr. Umsetzungsqualität Maßnahme Max. Mögl. Effektiv Kommunale Gebäude, Anlagen GESAMT ,4 % Stärken (Auszug): Vorbildliche Planung des Schulzentrums inkl. Architekturwettbewerb Sanierung Bärensiedlung und Kinogasse (9 Gebäude) Seit 2014 Ökostrombezug für kommunale Gebäude Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED; Teilnachtabsenkung wo es möglich und sinnvoll ist Potentiale (Auszug): Energiebericht und Präsentation vor Gemeinderat Grundsatzbeschluss für ökologisches Bauen und Sanieren Erfassung der Daten der neu hinzugekommenen Gebäude Langfristige Sanierungsplanung für die kommunalen Gebäude

16 5.3 Handlungsfeld 3: Versorgung, Entsorgung Seite 16 von 21 Nr. Umsetzungsqualität Maßnahme Max. Mögl. Effektiv Versorgung, Entsorgung GESAMT ,2 45,1 % Stärken (Auszug): Einige Kleinwasserkraftwerke auf Gemeindegebiet Studie zur Betriebsoptimierung der Kläranlage; Austausch der Steuerung und Rechenanlage Sanierungsplan für das Kanalnetz inkl. Kanalkataster Potentiale (Auszug): Abschätzung Einsparpotential bei den Pumpen der Wasserversorgungsanlage Aufdruck des Wasserverbrauchs aus dem Vorjahr auf der Rechnung

17 5.4 Handlungsfeld 4: Mobilität Seite 17 von 21 Nr. Umsetzungsqualität Maßnahme Max. Mögl. Effektiv Mobilität GESAMT ,9 % Stärken (Auszug): Flächendeckend Tempo 30 auf Landesstraße im Ortsgebiet P&R Angebot Angebot ÖV Umsetzungsstrategie alternativer Mobilitätsservices Wegerlkataster und weiterer Ausbau des Fußwegenetzes Potentiale (Auszug): Pflichtenheft für die Anschaffung neuer kommunaler Fahrzeuge Mobilitätsmanagement in der Gemeinde Dienstreiseregelung Fahrradabstellanlagen

18 5.5 Handlungsfeld 5: Interne Organisation Seite 18 von 21 Nr. Umsetzungsqualität Maßnahme Max. Mögl. Effektiv Interne Organisation GESAMT ,8 % Stärken (Auszug): Regelmäßige Teilnahme an ERFA und Fortbildungsmaßnahmen und Schulungen Potentiale (Auszug): betriebliches Vorschlagswesen/Mitarbeitergespräche, Belohnungssystem Neustrukturierung e5 Team Ökologischen Beschaffung auf weitere Produkte

19 5.6 Handlungsfeld 6: Kommunikation, Kooperation Seite 19 von 21 Nr. Umsetzungsqualität Maßnahme Max. Mögl. Effektiv Kommunikation, Kooperation GESAMT ,6 % Stärken (Auszug): Gemeindemotto Deutschfeistritz lebt auf Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden in der Region (KEM, Wegerhaltungsverband, ) Lokalwährung Deutschfeistritzer Wassertaler Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung; Wirtschafts- und Arbeitsoffensive Auf geht s Deutschfeistritzer Arbeits- und Wirtschaftsoffensive Bauernladen Potentiale (Auszug): Ansiedlung von grünen Firmen Aktualisierung der Gemeindehomepage (e5-bereich) Kooperationen mit Schulen und Kindergärten stärken

20 6 Anmerkungen der e5-kommission Seite 20 von 21 Die Kommission gratuliert der Gemeinde zum Ergebnis. Das Ergebnis ist sehr knapp über der 50 % Marke, zeigt aber eine homogene Entwicklung in allen Handlungsfeldern. Als positiv wird der geplante Ausbau der Biomassewärmenetze angesehen. Eine e5-gemeinde sollte als Vorreiter bei alternativen Mobilitätslösungen auftreten. Mit der Umsetzungsstrategie wurde der erste Schritt bereits getätigt. Maßnahmen im Einklang mit der Mobilitätstrategie des Landes sollte hier gesetzt werden. Die Kommission empfiehlt, dass der Leuchtturmcharakter der Schulsanierung auch in der Umsetzung unbedingt beibehalten werden soll. Die Ausführungen sollten über dem Standard liegen. Ein Grundsatzbeschluss zum Energieeffizienten Bauen und Sanieren (z.b. nach klima:aktiv Standard, Passivhausstandard) sollte gefasst werden. Als wichtigen nächsten Schritt empfiehlt die Kommission die Neustrukturierung des e5-teams abzuschließen um ein handlungsstarkes Gremium für die Umsetzung zu schaffen. Die Kooperation mit Schulen und Kindergärten soll ausgebaut werden. Hier gibt es bereits von Seiten des Landes gut funktionierende Instrumente, auf die zugegriffen werden kann. Der Ausbau und die Erhaltung des öffentlichen Nahverkehrs werden von Seiten des Landes und des e5- Programms als wichtiges Instrument gesehen. Als äußerst kritisch wird daher von der Kommission die Tatsache angesehen, dass man sich als Gemeinde gegen die S-Bahn nach Übelbach ausgesprochen hat. 6.1 Mitglieder der e5-kommission DI Monika Panek, Energie und Umweltagentur Niederösterreich (Auditorin) DI Dr. Peter Gspaltl, Büro Landesrat Anton Lang Mag. Florian Tunner, Büro Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer Mag. Bernhard Preiner, Büro Landeshauptmann Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer Mag. Andrea Gössinger-Wieser, Klimaschutzkoordinatorin Land Steiermark Mag. Jennifer Pinno, Steirischer Städtebund Dr. Karin Wielinger, Steiermärkischer Gemeindebund DI Rainer Opl, Abteilung 17 Landes- und Regionalentwicklung Mag. Friedrich Hofer, Klimabündnis Steiermark DI Wolfgang Jilek, Energieagentur Steiermark

21 Seite 21 von Unterschriften der Auditverantwortlichen Monika Panek, Auditorin Energie- und Umweltagentur Niederösterreich Wolfgang Jilek, Geschäftsführer Energieagentur Steiermark Alfred König, Projektkoordinator Energieagentur Steiermark

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