Audit Bericht. Gemeinde Mäder. e5-gemeinde Mäder, Bildquelle: Energieinstitut Vorarlberg

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1 Audit Bericht Gemeinde Mäder e5-gemeinde Mäder, Bildquelle: Energieinstitut Vorarlberg Audit 2017

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4 3 Inhaltsverzeichnis 1 GEMEINDEBESCHREIBUNG Eckdaten Gemeinde Mäder Allgemeine Beschreibung 4 2 ENERGIEPOLITISCHE KURZBESCHREIBUNG Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre Energierelevante Gemeindestrukturen Energiebilanzen und Kennzahlen 7 3 E5 IN DER GEMEINDE Darstellung der Entwicklung der Gemeinde 9 4 ERGEBNIS DER E5-AUDITIERUNG Übersicht zur Bewertung der Handlungsfelder Hintergrund und Grundlegendes zur Bewertung Energiepolitisches Profil 12 5 STÄRKEN UND POTENTIALE Handlungsfeld 1: Entwicklungsplanung und Raumordnung Handlungsfeld 2: Kommunale Gebäude und Anlagen Handlungsfeld 3: Kommunale Versorgung und Entsorgung Handlungsfeld 4: Mobilität Handlungsfeld 5: Interne Organisation Handlungsfeld 6: Kommunikation, Kooperation 18 6 ANMERKUNGEN DER E5-KOMMISSION Mitglieder der e5-kommission Unterschriften der Kommissionsmitglieder 20

5 4 1 Gemeindebeschreibung 1.1 Eckdaten Gemeinde Mäder Bezirk: Feldkirch Bürgermeister: Rainer Siegele Größe: 339 km² Einwohner: (Statistik Austria 2016) Meereshöhe: 414 m gemeinde@mäder.at Internet: Allgemeine Beschreibung Die Gemeinde Mäder liegt auf 414m Seehöhe direkt am Rhein und grenzt in der benachbarten Schweiz an die Gemeinde Kriessern. Durch die Rheinregulierung stieg die Einwohnerzahl von 786 (1951) auf über rasch an. Die Zahl der Häuser ist in diesem Zeitraum von 180 auf rund gestiegen. Die Gemeinde bietet in knapp neunzig Industrie- und Gewerbebetrieben etwa Arbeitsplätze an wirtschaftlich dominierend wirkt sich der Textilveredler Huber Trikot aus. Verkehrsmäßig liegt Mäder an der so genannten 3M Strecke München Mäder Mailand. Durch die nicht durchgängig ausgebaute Verbindung der Autobahn aus Deutschland wählen viele Routenplaner, wie auch Fahrer die Strecke durch Mäder als kürzeste Verbindung der österreichischen mit der Schweizer Rheintal-Autobahn. Dieser Situation wurde schon vor Jahren durch eine Umfahrung des Ortkernes sowie laufenden Anstrengungen zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs Rechnung getragen. Mäder Abbildung 1: Geografische Lage der Gemeinde Mäder (Quelle: google)

6 5 2 Energiepolitische Kurzbeschreibung Die Gemeinde Mäder ist eine der Startgemeinden des e5-programms in Vorarlberg und somit seit 1999 im Programm. Innerhalb von 3 Zertifizierungen wurde die höchste Bewertung, 5e erreicht. Über das Programm hinaus ist die Gemeinde außerdem in unterschiedlichen Netzwerken äußerst aktiv. Dazu zählen Umweltverband, Klimabündnis, die Region amkumma, Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie, Allianz in den Alpen, Agglomeration Rheintal u.v.m. Aufbauend auf mehreren strategischen Konzepten und Leitbildern (REK, GVK, Klimaschutzkonzept, Energiekonzept, Gemeindeentwicklungsplan etc.) werden laufend Aktivitäten und Projekte umgesetzt, die dem Zielbild der Gemeinde Mäder soll Umweltmustergemeinde werden entsprechen. Die hohe energetische Qualität der kommunalen Bausubstanz (inkl. dahinterliegenden Beschlüssen), die Umrüstung der Fahrzeugflotte sowie durchgeführte CO 2 -Kompensationen führen zu dem Spezifikum, dass die Gemeinde rechnerisch eine CO 2 -Senke darstellt. Das e5- Team ist mit VertreterInnen aus Politik, Verwaltung und Bevölkerung hochgradig besetzt. Darüber hinaus werden laufend Projekte umgesetzt, die auch die Bevölkerung zum Thema Energie sensibilisieren sollen (z.b. das jährliche Sonnenfest, Aktionen der Region amkumma, jährliche Schwerpunkte in den Kindergärten und Schulen etc.) 2.1 Wichtige energiepolitische Aktivitäten der letzten Jahre Gemeindeentwicklungsplanung (1991) Beitritt Klimabündnis (1993) Jährliches Sonnenfest (ab 1997) Startgemeinde im e5-landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden (1999) Erstellung Räumliches Entwicklungskonzept (2001) Entwicklung des Energiekonzepts (2002; weitere 2006, 2010, 2014) Start der Gemeindekooperation amkumma (2002) Beteiligung an zwei Flottenversuchen für Elektromobilität ( VLOTTE und LANDRAD ) (2009) Bau Kindergarten und Volksschule in PH-Qualität ( ) Umrüstung des kommunalen Fuhrparks auf erneuerbare Energien (2011) Erstellung des Klimaschutzkonzeptes (2013) Start der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED (2015) GV-Beschluss zum Klimacent (2017) Erneuerung des KGA-Beschlusses (900 Punkte) (2017) Überarbeitung Verkehrskonzept aus 1998 (2017)

7 6 2.2 Energierelevante Gemeindestrukturen Energierelevante politische Gremien (Gemeindeausschüsse/Kommissionen) Gemeindevertretung Ausschuss für Bau und Planung Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr Ausschuss für Energie- und Umwelt e5-team mit Beiratsfunktion Energierelevante Verwaltungsabteilungen Baubehörde I. Instanz Öffentlichkeitsarbeit, Energie- und Raumplanung Mobilität, Energiebuchhaltung, Baubewilligung Energiebeauftragter, Wasser-, Kanal-, Hoch- und Tiefbauwesen, Energieberatung, Nahwärme- Heizwärter, Wassermeister, Abfall, Umwelt, Naturschutz Gebäudeverantwortlicher Energie- und Wasserversorgung Wärmeversorgung Gasversorgung Elektrizitätsversorgung Wasserversorgung Gemeindeeigene Bauten Kindergärten Schulhäuser Verwaltungsgebäude Veranstaltungssaal Mehrzweckgebäude Feuerwehrhaus Leichenhalle Öffentl. WC Feuerwehrhaus Bauamt (derzeit Arztpraxis) Wohnhaus Gemeindeeigene Anlagen Bauhof Pumpwerke Wasserversorgung Pumpwerke Wasserentsorgung Abwasser-Reinigungs-Anlage Vorsitzende Bgm. Rainer Siegele Bgm. Rainer Siegele GV Jürgen Kolbinger GR Jürgen Koblinger Günter Giesinger Leiter Bgm. Rainer Siegele Bgm. Rainer Siegele Herbert Franz Martin Stark Versorgung durch Biomasse-Nahwärme der Gemeinde VKW Erdgas (illwerke vkw) VKW Ökostrom GmbH (illwerke vkw) Wasserverbund Rheintal (Mäder) Anzahl: ges. 13 Gebäude 2 2 (Volksschule und Öko-Mittelschule) 1 (Gemeindeamt) 1 (JJ Ender Saal) 1 (Vereinsheim, Spielhüsle etc.) (beim Schulsportplatz) Anzahl 1 (Lagerhalle unbeheizt) 1 (Wasserverbund Rheintal) 4 ARA Hohenems

8 7 2.3 Energiebilanzen und Kennzahlen Energieindikatoren Einheit Gemeinde (2013) Gemeinde (2016) Sonnenkollektoren m 2 /EW 0,97 1,03 0,81 Eingespeiste Strommenge PV kwh/ew Ökostromproduktion kwh/ew Stromverbrauch Gesamt kwh/ew Stromverbrauch Haushalte kwh/ew Land Vorarlberg (2016) Energiebedarf für Wärme gesamt auf Gemeindegebiet Anteil Heizenergie erneuerbar kwh/ew % des Gesamtwärmeverbrauchs 16% 19% 21% Energieberatungen Anzahl/1000 EW 0,69 2,06 0,85 Geförderte Biomasse Kleinanlagen Anzahl/1000 EW 0,53 0,00 0,53 Verkaufte Jahreskarten ÖPNV Anzahl/1000 EW Grobbilanz Gemeindegebiet (2015) Energieträger GWh % Strom 21,17 25,14 Gas 30,81 36,58 Heizöl 3,69 4,38 Biomasse 3,98 4,72 Kohle 0,09 0,10 Erdwärme 1,35 1,60 Solarthermie 1,40 1,66 Treibstoff 21,65 14,25 Gesamt 84,22 100

9 8 3 e5 in der Gemeinde Aufnahme in das e5-programm: Zertifizierung: (61%, 2001) 2. Zertifizierung: (66%, 2002) 3. Zertifizierung: (84%, 2005) european energy award in Gold 4. Zertifizierung: (85%, 2009) european energy award in Gold 5. Zertifizierung: (86%, 2013) european energy award in Gold 6. Zertifizierung: (84%, 2017) european energy award in Gold e5-teamleiter: Günter Giesinger e5-energiebeauftragter: Martin Stark e5-politischer Energiereferent: Bgm. Rainer Siegele Energieteam: Bgm. Rainer Siegele, Günter Giesinger, Martin Stark, Jürgen Koblinger, Matthias Koblinger, Günther Pfanner, Michael Pointner, Harald Schwarzer, Gerhard Thomele, Mario Tusch e5-betreuer: Gregor Sellner Auditor (national und international): Jan Lüke Abbildung 2: e5-team Mäder, Bildquelle: Energieinstitut Vorarlberg

10 9 3.1 Darstellung der Entwicklung der Gemeinde Abbildung 3: Grobbilanz über den Verbrauch der kommunalen Objekte Verbrauchszahlen Energieträgerkategorien < > 2016 Wärme von der Sonne [kwh] % Wärme aus Strom [kwh] % Wärme aus Öl [kwh] % Wärme aus Holz [kwh] % Wärme aus Gas [kwh] % Umweltwärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Treibstoff [kwh] % Zusammenfassung < > 2016 Wärme [kwh] % Strom [kwh] % Wasser [m³] % Treibstoff [kwh] % Für alle kommunalen Objekte und Anlagen werden alle Verbrauchswerte für Strom, Wasser und Wärme im Energiecockpit der VKW monatlich erfasst und in den EBO (Energiebericht Online) zur weiteren Verarbeitung und für den jährlichen Energiebericht weitergeleitet. Alle Gebäude werden sowohl im Strom als auch im Wärmebereich zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern versorgt. Wärme wird zum Großteil durch die Biomassenahwärme zur Verfügung gestellt, der Rest wird über Biogas und Ökostrom abgedeckt. Die Gebäude liegen zumeist unter dem Zielwert, lediglich das Vereinsheim (aufgrund gestiegener Nutzung), der KiGa Ulimahd (Grund unbekannt, wird 2017 untersucht), das Feuerwehrhaus (knapp) und der Veranstaltungssaal liegen über dem Zielwert jedoch unter dem Grenzwert für Wärme. Im Strombereich zeigt sich ein ähnliches Bild, das Vereinsheim, das Feuerwehrhaus und der KiGa Brühl liegen jedoch über dem Grenzwert.

11 10 4 Ergebnis der e5-auditierung Übersicht zur Bewertung der Handlungsfelder Maßnahmen max. mögl. effektiv 1 Entwicklungsplanung, Raumordnung ,3 86,3% 1.1 Konzepte, Strategie ,9 83,0% 1.2 Kommunale Entwicklungsplanung für Energie und Klima ,5% 1.3 Verpflichtung von Grundeigentümern ,8% 1.4 Baubewilligung & Baukontrolle ,4 80,0% 2 Kommunale Gebäude, Anlagen ,1 87,9% 2.1 Energie- und Wassermanagement ,7 98,7% 2.2 Zielwerte für Energie, Effizienz und Klimafolgen ,2 83,0% 2.3 Besondere Massnahmen ,2 82,4% 3 Versorgung, Entsorgung ,1 70,6% 3.1 Firmenstrategie,Versorgungsstrategie ,0% 3.2 Produkte, Tarife, Kundeninformation ,2 65,0% 3.3 Lokale Energieproduktion auf dem Gemeindegebiet ,8 65,6% 3.4 Energieeffizienz - Wasserversorgung 8 2 1,7 85,5% 3.5 Energieeffizienz Abwasserreinigung 18 5,8 4,4 75,6% 3.6 Energie aus Abfall 16 3,2 3 95,0% 4 Mobilität ,4 73,0% 4.1 Mobilität in der Verwaltung 8 5 4,2 84,0% 4.2 Verkehrsberuhigung und Parkieren ,8 67,4% 4.3 Nicht motorisierte Mobilität ,9 72,7% 4.4 Öffentlicher Verkehr ,9 74,4% 4.5 Mobilitätsmarketing ,6 75,7% 5 Interne Organisation ,3 98,3% 5.1 Interne Strukturen ,6 96,0% 5.2 Interne Prozesse ,7 98,7% 5.3 Finanzen ,0% 6 Kommunikation, Kooperation ,3 88,7% 6.1 Kommunikation ,0% 6.2 Kooperation und Kommunikation mit Behörden ,6 91,3% 6.3 Kooperation und Kommunikation mit Wirtschaft, Gewerbe, Industrie 6.4 Kommunikation und Kooperation mit EinwohnerInnen und lokalen Multiplikatoren ,1 65,0% ,6 90,0% 6.5 Unterstützung privater Aktivitäten ,8% Total ,5 84,2%

12 Hintergrund und Grundlegendes zur Bewertung Der e5-maßnahmenkatalog ist das zentrale Arbeitsinstrument des e5-programms. Er dient als Hilfsmittel zur Standortbestimmung, als Checkliste für die Planung zukünftiger Aktivitäten und als Maßstab für die externe Kommissionierung und Auszeichnung. Durch die Verwendung des e5- Maßnahmenkatalogs als einheitlichen Maßstab werden die Leistungen der Gemeinden (= der Grad der Umsetzung der möglichen Maßnahmen in einer Gemeinde) vergleichbar gemacht. Der Katalog besteht aus sechs Handlungsfeldern, in denen die Gemeinde energiepolitisch aktiv werden kann: Entwicklungsplanung und Raumordnung Kommunale Gebäude und Anlagen Energieversorgung und Infrastruktur Mobilität Struktur und Organisation Kommunikation und Koordination Für jede Maßnahme in den sechs Handlungsfeldern wird zuerst geprüft, ob sie für die zu bewertende Gemeinde von Relevanz ist. Das Prinzip der Bewertung ist es, die Möglichkeiten einer Gemeinde aufzuzeigen und anschließend in Relation dazu den Grad der Umsetzung zu bewerten. Im besten Fall erreicht die Region in der Maßnahme 100%, d.h. sie hat ihre Möglichkeiten in dieser Maßnahme zu diesem Zeitpunkt vollständig ausgeschöpft. Anmerkung zu den möglichen Punkten: Aufgrund der Einschränkung von Handlungsmöglichkeiten einer Gemeinde im Bereich der Energieversorgung kann die theoretisch erreichbare Punktezahl in der Höhe von 500 Punkten in den meisten Fällen nicht erreicht werden. Weiters wurden aufgrund der Einwohnerzahl in einigen Bereichen Abwertungen vorgenommen. Der Umsetzungsgrad bezieht sich daher auf die Anzahl der möglichen Punkte. Mögliche Punkte 388,0 Erreichte Punkte 326,5 Umsetzungsgrad 84,2 % Auszeichnung

13 Energiepolitisches Profil Abbildung 1: Graf. Darstellung des Umsetzungsgrades - Audit 2017 Das energiepolitische Profil der Gemeinde Mäder verdeutlicht, wie hoch der Umsetzungsgrad in sämtlichen Handlungsfeldern bereits ist. Lediglich in den Handlungsfeldern Ver- und Entsorgung (71%) und Mobilität (73%) liegt die Gemeinde noch unter 5e-Niveau (75%), was durch die höhere Bewertung in den anderen Handlungsfeldern ausgeglichen wird. Die strukturelle Absicherung der e5-tätigkeiten in der Gemeinde zeigt sich durch die überdurchschnittlich hohe Bewertung im Bereich Interne Organisation (98%), die strategische in der sehr guten Bewertung im Handlungsfeld Entwicklungsplanung, Raumordnung (86%). Die hohe Ausführungsqualität im Bereich Kommunalen Gebäude und Anlagen (88%) sowie die umfänglichen Kooperationen (89%) mit unterschiedlichsten Stakeholdern runden das Bild ab.

14 13 5 Stärken und Potentiale 5.1 Handlungsfeld 1: Entwicklungsplanung und Raumordnung Stärken: Mehrfache Bekräftigung des energie- und klimaorientierten Engagements Energiekonzept seit 2002 regelmäßig evaluiert und fortgeschrieben Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes mit Fokus auf Hochwasserschutz Überführung der Energie- und Verkehrsplanung von Gemeinde- auf Regionsebene, beispielsweise bei der Entwicklung des REK amkumma unter maßgeblicher Beteiligung von Mäder Regelmäßig aktualisierte CO 2 -Bilanz Mäder betreibt eine aktive Bodenpolitik Privatrechtliche Vereinbarung mit Energiemindeststandards bei Verkauf von gemeindeeigenen Grundstücken Umfassendes Bauberatungs-, -bewilligungs-, und -kontrollverfahren Potentiale: Erhöhung des Detailgrades des Energiekonzepts (nach e5-handlungsfeldern, inkl. Strategien und Maßnahmen zur Zielerreichung) Indikatorensystem ausbauen und in die Planung und Öffentlichkeitsarbeit miteinbeziehen Erweiterung des Klimaschutzkonzeptes um Themen d. Vbg. Klimawandelanpassungsstrategie Potentialanalysen zur Energieplanung Überarbeitung Verkehrskonzept mit Fokus auf Reduktion des MIV und Ausbau sanfter Mobilität

15 Handlungsfeld 2: Kommunale Gebäude und Anlagen Stärken: Selbstverpflichtung: im Neubau nur noch Passivhaus-Standard und Anwendung von Nachhaltig Bauen in Neubau und Sanierung, KGA Beschluss (900 Punkte) Alle gemeindeeigenen Gebäude werden einem Energiecontrolling unterzogen Jährlicher Energiebericht seit 2002, Bericht enthält konkrete Ziele und Vorschläge für Verbesserungen und Effizienzsteigerungen Klares Sanierungskonzept und fortlaufende Aktivitäten in diesem Bereich z.b. vorbildliche Umsetzung bei der Sanierung der Straßenbeleuchtung, Volksschule und Kindergarten (PH- Qualität, ökol. Kriterien, Biomasseanschluss, ) Die bereits vor Jahren errichtete Öko-Hauptschule Mäder ist nach wie vor ein von zahlreichen Gruppen aus dem In- und Ausland besuchtes Mustergebäude Anteil Erneuerbare Energie für Raumwärme und Ökostrom in Gemeindegebäuden 100% Reduktion der CO 2 -Emissionen gemeindeeigener Gebäude und Anlagen auf 0 Tonnen, unter Berücksichtigung von CO 2 Kompensationszahlungen sogar 15 Tonnen! Potentiale: Sanierungskonzept weiterführen und kontinuierlich umsetzen Effizienz im Bereich Strom und Wasser steigern Straßenbeleuchtungsumrüstung auf LED abschließen

16 Handlungsfeld 3: Kommunale Versorgung und Entsorgung Stärken: Die Erlöse aus Aktienverkäufen VKW/VEG wurden in 3 PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden investiert Nutzung von PV- und Biogas-Anlagen zur Stromerzeugung Gute Kennwerte bei der Effizienz der Wasserversorgung ARA wurde saniert und befindet sich am neuesten Stand der Technik Persönliche Beratung bei überdurchschnittlich hohem Wasserverbrauch Potentiale: Steigerung des Ökostrombezugs auf Gemeindegebiet Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien im Bereich Wärme (19%) auf Gemeindegebiet Erhöhung des Eigenversorgungsgrades bei der ARA (PV, etc.)

17 Handlungsfeld 4: Mobilität Stärken: Klimaneutraler Fuhrpark (2 Erdgasautos, 1 Elektroauto, E-Bikes) Verbesserung des Fuß- und Radwegenetzes zentraler Bestandteil in der Erarbeitung des REK amkumma Regelmäßige Mobilitätsschwerpunkte und Aktionen z.b. beim Sonnenfest, mit Schulen und bei der Umweltwoche Ortsplan mit kürzestem/sicherstem Fußweg vom Wohnhaus zum Kindergarten für jedes neue Kindergartenkind Detailliertes Gesamtkonzept Radabstellanlagen sowie laufende Umsetzung Hohe Qualität im ÖPNV, eigener Ortsbus Potentiale: Mobilitätsmanagement für Gemeindebedienstete Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung bzw. Reduktion der Parkraumbelegung um J.J. Ender Saal Anteil Tempo 30 erhöhen (derzeit bei rd. 7%) E-Mobilität weiter forcieren (bei Bevölkerung, Liederdiensten etc.) Ausdehnung der Betriebszeiten des ÖPNV Ladeinfrastruktur ausbauen Rad- und Fußwegeplanung detaillieren und umsetzen Vision Begegnungszone umsetzen Detaillierung Modal Split (KONTIV)-Daten (z.b. durch amkumma Auswertung)

18 Handlungsfeld 5: Interne Organisation Stärken: Schlanke Verwaltung mit Definition aller für den Klimaschutz relevanten Aufgaben und Schnittstellen, Abstimmungen erfolgen beim regelmäßigen Jour-Fix der Verwaltung Hochkarätig besetztes und engagiertes e5-team, das von der Gemeindevertretung legitimiert und mit frei verfügbarem Budget ausgestattet ist Jährliche Erfolgskontrolle im e5-team, regelmäßige Evaluierung der Ziele aus dem Energiekonzept und dem Energiebericht Umfangreiche Weiterbildung in Exkursionen, ERFA-Treffen, Seminaren, Kursen Gebäudewart Martin Stark ist landesweit Aushängeschild in der ökologischen Reinigung Beschluss der Gemeindevertretung für Mitarbeiter regelmäßig energierelevante Weiterbildungen zu besuchen Umfassende Budgetmittel für energiepolitische Aktivitäten Potentiale: Betriebliches Vorschlagswesen / Belohnungssystem etablieren und umsetzen

19 Handlungsfeld 6: Kommunikation, Kooperation Stärken: Umfassende Öffentlichkeitsarbeit, vor allem in der gemeindeeigenen Zeitung Us-scheall r, aber auch in regionalen und landesweiten Medien Das vom e5-team organisierte jährliche Sonnenfest ist als DAS Fest im Ort etabliert worden und Fixpunkt im regionalen Festkalender Erfolgreiche Kooperationen mit sozialen und privatwirtschaftlichen Wohnbauträgern Mäder beeindruckt als Netzwerkgemeinde mit zahllosen Kooperationen und Bündnissen mit Gemeinden, Institutionen, der Pfarre, Ortsvereinen etc. Ökohauptschule ist Umweltzeichenschule, der Kindergarten und die Volksschule setzen laufend Energie- und Umweltschwerpunkte Potentiale: Lokale, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung fördern (inkl. nachhaltige Mobilität) Forschungsprojekte mit Hochschulen / höheren Schulen Einbezug der Landwirtschaft mittels Gesprächen, Landschaftsentwicklung und Unterstützung bei regionalen Produkten Aktionen für Bevölkerung durchführen

20 19 6 Anmerkungen der e5-kommission Zum wiederholten Male erreicht die Gemeinde Mäder für ihre energiepolitische Arbeit eine Bewertung mit eeeee. Trotz des bereits hohen Umsetzungsgrades schafft es die Gemeinde nach wie vor, neue Akzente zu setzen. Aufbauend auf einem regelmäßig aktualisierten Energiekonzept setzt die Gemeinde vorbildliche bauliche (u.a. Wohnen 500 und Betreutes Wohnen mit Vogewosi), planerische (Quartiersentwicklungsplanung im Waul als Pilotprojekt) und bewusstseinsbildende Maßnahmen (breite Palette an Schulprojekten, Sonnenfest, Solaranlagencheck) um. Über die Region amkumma werden lokale Fragestellungen auf eine höhere, regionale Ebene gehoben. Die Kommission empfiehlt der Gemeinde das Augenmerk verstärkt auf den Bereich Mobilität zu legen, da sie gemäß des energiepolitischen Profils das größte Potential ausmacht. Grundlage hierfür wäre ein aktualisiertes, umfassendes Verkehrskonzept, welches die regionalen Gegebenheiten mitberücksichtigt. Im Bereich des Schul- und Kulturzentrums sollten verkehrsberuhigende Maßnahmen weiter verfolgt, das Radwegenetz v.a. überregional weiter ausgebaut und das Temponiveau auf Gemeindegebiet weiter gesenkt werden. Im Sinne der Zielerreichung der Energieautonomie Vorarlberg wäre aber auch eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energieträger bei der Wärmeversorgung und des Ökostromabsatzes auf dem Gemeindegebiet weiter anzustreben. Die Kommission gratuliert der Gemeinde zum hervorragenden Ergebnis und möchte das e5-team dazu ermutigen auch weiterhin aktiv und innovativ an den Themen von e5 zu arbeiten. 6.1 Mitglieder der e5-kommission DI Josef Burtscher, Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg Mag. Markus Niedermair, Amt der Vorarlberger Landesregierung DI Dr. Bettina Bergauer, Ministerialrätin, BMLFUW Bgm. Josef Katzenmayer, Bürgermeister Bludenz MA Andreas Pichler, Geschäftsführer CIPRA International Gabriele Greußing, Klimabündnis Vorarlberg

21 6.2 Unterschriften der Kommissionsmitglieder 20

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