GERUCHSTECHNISCHER BERICHT NR. LG9112.1/01
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- Karoline Martha Kramer
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1 GERUCHSTECHNISCHER BERICHT NR. LG9112.1/01 über die Ermittlung und Beurteilung der Geruchsimmissionssituation im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 20 "Mischgebiet an der Straße Barenkamp" im Ortsteil Baccum der Stadt Lingen (Ems) Auftraggeber: GEG - Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Lingen (Ems) mbh Elisabethstraße Lingen Bearbeiter: Dipl.-Ing. Ursula Lebkücher Datum: ZECH Ingenieurgesellschaft mbh Lingen Hessenweg Lingen Tel +49 (0) Fax +49 (0) Lingen@zechgmbh.de IMMISSIONSSCHUTZ BAUPHYSIK PRÜFLABORE
2 Seite 2 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 1.) Zusammenfassung Die Stadt Lingen plant die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 20 "Mischgebiet an der Straße Barenkamp" im Ortsteil Baccum. In der Umgebung des geplanten Baugebietes befinden sich mehrere landwirtschaftliche Betriebe (Anlage 1). Im Auftrag der GEG - Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Lingen (Ems) mbh sollte die Geruchsimmissionssituation - hervorgerufen durch die landwirtschaftlichen Betriebe im Bereich des Bebauungsplangebietes - ermittelt und beurteilt werden. Die Ermittlung und Beurteilung der Geruchsimmissionen sollte gemäß der Geruchsimmissions- Richtlinie (GIRL) durchgeführt werden. Aus den ermittelten Emissionen der angegebenen Tierbestände wurde mit Hilfe der Ausbreitungsberechnung die Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen - hervorgerufen durch die untersuchten landwirtschaftlichen Betriebe - ermittelt. Bei der Ermittlung der Geruchsimmissionen wurden die tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren der GIRL für Rinder und Schweine berücksichtigt. In der Anlage 3 ist die Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen unter Berücksichtigung aller landwirtschaftlichen Betriebe mit den angegebenen Tierbeständen (separate Anlage zum Bericht) dargestellt. In den Bereichen, in denen der Immissionswert von 0,10 - entsprechend einer relativen flächenbezogenen Häufigkeit von 10 % der Jahresstunden - eingehalten wird, ist eine Wohnbebauung aus geruchstechnischer Sicht zulässig. In den Randbereichen im südwestlichen und nördlichen Bereich beträgt die Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen maximal 12 % der Jahresstunden.
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4 Seite 4 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 INHALT Seite 1.) Zusammenfassung ) Aufgabenstellung ) Beurteilungsgrundlagen und Richtwerte ) Ermittlung der Geruchsemissionen ) Geruchsausbreitungsberechnung ) Ergebnis der Ausbreitungsberechnung ) Literatur ) Anlagen... 18
5 Seite 5 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 2.) Aufgabenstellung Die Stadt Lingen plant die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 20 "Mischgebiet an der Straße Barenkamp" im Ortsteil Baccum. In der Umgebung des geplanten Baugebietes befinden sich mehrere landwirtschaftliche Betriebe (Anlage 1). Im Auftrag der GEG - Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Lingen (Ems) mbh soll die Geruchsimmissionssituation - hervorgerufen durch die landwirtschaftlichen Betriebe im Bereich des Bebauungsplangebietes - ermittelt und beurteilt werden. Die Ermittlung und Beurteilung der Geruchsimmissionen soll gemäß der Geruchsimmissions- Richtlinie (GIRL) [1] durchgeführt werden. Dieser Untersuchungsbericht beschreibt die Vorgehensweise bei der Ermittlung der Emissionen und Immissionen. Die Anforderungen an Immissionsprognosen gemäß VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13 [2] werden berücksichtigt (Anlage 4).
6 Seite 6 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 3.) Beurteilungsgrundlagen und Richtwerte Geruchswahrnehmungen in der Umgebung eines Geruchsstoffemittenten sind in der Regel großen Schwankungen unterworfen. Dies sind einmal Schwankungen im Laufe eines Jahres, im Wesentlichen auf Grund der Änderungen der allgemeinen Windrichtung. Dabei ist zu beachten, dass in Luv eines Emittenten grundsätzlich kein Geruch wahrgenommen wird, die Möglichkeit der Geruchswahrnehmung dagegen in Lee der Quelle zu suchen ist. Zusätzlich treten aber noch Kurzzeitschwankungen der Geruchswahrnehmung auf, die auf Turbulenzen der Luftströmung zurückgehen und die zu einer schwadenartigen Ausbreitung von geruchsbeladener Luft führen. Dies hat zur Folge, dass auch in Lee einer Quelle, insbesondere bei geringen bis mittleren Emissionen, nur zeitweise Geruch mit unterschiedlicher Intensität, zeitweise aber auch kein Geruch wahrgenommen werden kann. Im Juli 2009 wurde durch die Gremien der Umweltministerkonferenz die Verwaltungsvorschrift zur Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen verabschiedet (GIRL) [1], wonach eine Geruchsimmission zu beurteilen ist, wenn sie "nach ihrer Herkunft aus Anlagen erkennbar, d. h. abgrenzbar ist" gegenüber anderen Geruchsquellen. Sie ist in der Regel als erhebliche Belästigung zu werten, wenn die relative Häufigkeit der Geruchsstunden die in der Richtlinie vorgegebenen Immissionswerte überschreitet. Hierbei beziehen sich die Immissionswerte auf die Gesamtbelastung durch Gerüche gemäß der angegebenen Gleichung: IV + IZ = IG Hierbei ist: IV = vorhandene Belastung IZ = Zusatzbelastung durch Gerüche der zu untersuchenden Anlage IG = Gesamtbelastung durch Gerüche im Beurteilungsgebiet
7 Seite 7 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 Weiterhin wird bezüglich der kurzfristigen Schwankungen der Geruchswahrnehmung ausgeführt, dass, wenn die Geruchsschwelle innerhalb einer Stunde an mindestens 10 % der Zeit überschritten wird, diese Stunde bei der Ermittlung des Prozentsatzes der Jahresstunden als "Geruchsstunde" voll anzurechnen ist. Die GIRL [1] legt folgende Immissionswerte für die verschiedenen Baugebietstypen fest: Tabelle 1 Immissionswerte der GIRL Wohn-/Mischgebiete Gewerbe-/Industriegebiete Dorfgebiete 0,10 0,15 0,15 Die Immissionswerte 0,10 bzw. 0,15 entsprechen einer relativen flächenbezogenen Häufigkeit der Geruchsstunden von 10 % bzw. 15 % der Jahresstunden. Sonstige Gebiete, in denen sich Personen nicht nur vorübergehend aufhalten, sind den Baugebietstypen entsprechend zuzuordnen. Im Falle der Beurteilung von Geruchsimmissionen, verursacht durch Tierhaltungsanlagen, ist eine belästigungsrelevante Kenngröße IGb zu berechnen und diese anschließend mit den Immissionswerten nach Tabelle 1 zu vergleichen. Für die Berechnung der belästigungsrelevanten Kenngröße IGb wird die Gesamtbelastung IG mit dem Faktor fgesamt multipliziert: IG b = IG x f gesamt Der Faktor fgesamt ist nach der Formel fgesamt = (1/(H1 + H2 + + Hn)) (H1 f1 + H2 f2 + + Hn fn) zu berechnen. Dabei ist n = 1 bis 4 und H1 r1, H2 H3 min(r2, r - H1), min(r3, r - H1 - H2), H4 min(r4, r - H1 - H2 - H3)
8 Seite 8 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 mit r r1 r2 r3 r4 die Geruchshäufigkeit aus der Summe aller Emissionen (unbewertete Geruchshäufigkeit), die Geruchshäufigkeit für die Tierart Mastgeflügel, die Geruchshäufigkeit ohne Wichtung, die Geruchshäufigkeit für die Tierart Mastschweine, Sauen, die Geruchshäufigkeit für die Tierart Milchkühe mit Jungtieren und f1 der Gewichtungsfaktor für die Tierart Mastgeflügel, f2 der Gewichtungsfaktor 1 (z. B. Tierarten ohne Gewichtungsfaktor), f3 der Gewichtungsfaktor für die Tierart Mastschweine, Sauen, f4 der Gewichtungsfaktor für die Tierart Milchkühe mit Jungtieren. Die Gewichtungsfaktoren für die einzelnen Tierarten sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Für Tierarten, die nicht in der Tabelle enthalten sind, ist die tierartspezifische Geruchshäufigkeit in die Formel ohne Gewichtungsfaktor einzusetzen. Tabelle 2 Gewichtungsfaktoren für einzelne Tierarten Tierartspezifische Geruchsqualität Mastgeflügel (Puten, Masthähnchen) Mastschweine, Sauen (bis zu einer Tierplatzzahl von ca Mastschweinen bzw. unter Berücksichtigung der jeweiligen Umrechnungsfaktoren für eine entsprechende Anzahl von Zuchtsauen) Milchkühe mit Jungtieren (einschließlich Mastbullen und Kälbermast, sofern diese zur Geruchsimmissionsbelastung nur wenig beitragen) Gewichtungsfaktor f 1,5 0,75 0,5
9 Seite 9 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 Für die geplante Ausweisung von Wohnbauflächen (Anlage 1) ist der Immissionswert der GIRL [1] von 0,10 - entsprechend einer relativen flächenbezogenen Häufigkeit der Geruchsstunden von 10 % der Jahresstunden - heranzuziehen. In den Auslegungshinweisen der GIRL [1] ist für den Übergangsbereich zwischen der geschlossenen Wohnbebauung und dem Außenbereich - wie im vorliegenden Fall - ausgeführt: "Analog kann beim Übergang vom Außenbereich zur geschlossenen Wohnbebauung verfahren werden. In Abhängigkeit vom Einzelfall können Zwischenwerte bis maximal 0,15 zur Beurteilung herangezogen werden. Der Übergangsbereich ist genau festzulegen." Somit wäre entsprechend der Auslegungshinweise der GIRL [1] im Übergangsbereich zwischen der geschlossenen Wohnbebauung und dem Außenbereich ein Immissionswert von bis zu 0,15 - entsprechend einer relativen flächenbezogenen Häufigkeit der Geruchsstunden von bis zu 15 % der Jahresstunden - zulässig.
10 Seite 10 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 4.) Ermittlung der Geruchsemissionen Die für die Berechnung der Geruchsemissionen benötigten Tierbestände der umliegenden landwirtschaftlichen Betriebe wurden vom Auftraggeber angegeben. Die Stall- und Lüftungstechnik der Betriebe wurden im Rahmen des Ortstermins am ohne Einbindung der Betreiber aufgenommen. Grundlage der Beurteilung sind die olfaktometrischen Messungen der Geruchsemissionen verschiedener Stallsysteme der Schweine-, Geflügel- und Rinderhaltung. Die Ergebnisse olfaktometrischer Messungen und der damit ermittelten Geruchsemissionen verschiedener Tierhaltungssysteme sind in der VDI-Richtlinie 3894, Blatt 1 [3] angegeben. Die ermittelten Daten geben die Verteilung der Geruchsemissionen der verschiedenen Stallsysteme, bezogen auf Jahresdurchschnittstemperaturen, wieder und gründen auf umfangreichen Messungen der Geruchsemissionen der untersuchten Tierhaltungsanlagen. Die Geruchsemission wurde ferner auf eine einheitliche Tiermasse (1 GV (Großvieheinheit) = 500 kg) bezogen, sodass sich Geruchsstoffemissionen in GE/(s GV) 1) ergaben. Es wurden keine eigenen olfaktometrischen Messungen zur Bestimmung der Geruchsemissionen aus den jeweiligen Stallungen der landwirtschaftlichen Betriebe durchgeführt. Die in der VDI-Richtlinie 3894, Blatt 1 [3] festgelegten tierspezifischen Emissionen basieren auf umfangreichen Untersuchungen (s. o.) und stellen damit gesicherte Emissionsdaten zur Ermittlung von Geruchsemissionen aus Tierhaltungen dar. 1) Geruchsstoffmengen werden in Geruchseinheiten (GE) gemessen [4], wobei eine GE der Stoffmenge eines Geruchsstoffes entspricht, die - bei 20 C und hpa in 1 m 3 Neutralluft verteilt - entsprechend der Definition der Geruchsschwelle bei 50 % eines Probandenkollektivs eine Geruchswahrnehmung auslöst. Die Geruchsstoffkonzentration an der Geruchsschwelle beträgt demnach definitionsgemäß 1 GE/m 3. Geruchsemissionen werden als Geruchsstoffströme in GE/s (oder MGE/h) angegeben. Ähnlich wie beim Schall werden Geruchspegel bezüglich der Schwellenkonzentration von 1 GE/m 3 definiert [4] bzw. lassen sich Emissionspegel bezüglich eines Geruchsstoffstromes von 1 GE/s oder 1 GE/(m s) oder 1 GE/(m 2 s) definieren. Dabei entspricht z. B. einer Geruchsstoffkonzentration von z. B. 100 GE/m 3 ein Geruchsstoffpegel von 20 db, einem Geruchsstoffstrom von z. B GE/s ein Geruchsemissionspegel von 30 db E oder einer spezifischen Emission von z. B. 80 GE/(m 2 s) ein flächenspezifischer Emissionspegel von 19 db E (m 2 ).
11 Seite 11 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 Aus den angegebenen Tierbeständen der landwirtschaftlichen Betriebe wurden zusammen mit den durchschnittlichen tierspezifischen Geruchsemissionen die Geruchsstoffströme in MGE/h ermittelt. Basierend auf der VDI-Richtlinie 3894, Blatt 1 [3] wurde von den in der nachfolgenden Tabelle angegebenen mittleren spezifischen Geruchsemissionen ausgegangen. Tabelle 3 Tierart spezifische Geruchsemissionen Geruchsemissionspegel [db E (GV)] Geruchsstoffstrom [GE/(s GV)] Kühe/Rinder > 2 Jahre 9 8,5 Mastrinder 1-2 Jahre Mastrinder bis 1 Jahr weibl. Jungvieh 9 8,5 Kälberaufzucht (bis 6 Monate) Sauen, Eber Abferkelplätze Ferkel Mastschweine, Jungsauen Wirtschaftsdünger/Silage Flüssigmistlager Geruchsemissionspegel [db E (m²)] Geruchsstoffstrom [GE/(s m²)] Güllelager (Schwein) 9 7 Güllelager (Mischgülle) 6 4 Festmistlager 5 3 Silagen Maissilage 5 3 Grassilage 8 6
12 Seite 12 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 Die Angaben zu den Tierbeständen der landwirtschaftlichen Betriebe sind nicht im Gutachten dokumentiert, sondern wurden unserem Auftraggeber zum internen Gebrauch gesondert zur Verfügung gestellt. Alle Geruchsquellen wurden mit einer kontinuierlichen Geruchsemission (8.760 Stunden/Jahr) berücksichtigt. Auf Grund der Nähe der Silagemieten und der Güllebehälter zu den vorhandenen Stallgebäuden ist eine Überlagerung der Geruchsfahnen in Richtung der umliegenden Immissionspunkte zu erwarten, sodass eine Unterscheidbarkeit der Geruchsquellen nicht möglich ist. Aus diesem Grund wurden für die Silage- und Güllelagerung die jeweiligen tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren angesetzt. Da im Rahmen der Untersuchungen zur Ermittlung der in der GIRL [1] angegebenen tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren keine Aussagen zum Vorkommen von Grassilagemieten gemacht werden konnten, wird für die Grassilagemiete im Sinne einer konservativen Betrachtung der tierartspezifische Faktor für Rinder nicht angewendet. Für den Güllebehälter im Außenbereich wurde ebenfalls kein Gewichtungsfaktor berücksichtigt.
13 Seite 13 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 5.) Geruchsausbreitungsberechnung Die Berechnung der Geruchsausbreitung zur Ermittlung der Geruchsbelastung wurde mit dem Modell Austal2000G [5], die Berechnung der flächenbezogenen Häufigkeiten der Geruchsstunden mit dem Programm A2KArea (Programm AustalView, Version TG,I) durchgeführt, bei welchem es sich um die programmtechnische Umsetzung des in der TA Luft [6] festgelegten Partikelmodells der VDI-Richtlinie 3945, Blatt 3 [7] handelt. Bei der Berechnung wurden die folgenden Parameter verwendet: Rauhigkeitslänge z 0 : Meteorologische Daten: Kantenlänge des A2KArea Rechengitters: Kantenlänge des Austal2000G Rechengitters: 0,50 m meteorologische Zeitreihe 2) des DWD der Station Meppen (2009) 50 m 16 m, an die Immissionspunkte angepasst In der Anlage 2 sind Auszüge der Quell- und Eingabedatei der Ausbreitungsberechnung mit allen relevanten Quellparametern enthalten. Statistische Unsicherheit Durch die Wahl einer ausreichenden Partikelzahl (Qualitätsstufe qs = 1, dies entspricht einer Partikelzahl von 4 s -1 ) bei der Ausbreitungsberechnung wurde sichergestellt, dass die modellbedingte statistische Unsicherheit des Berechnungsverfahrens, berechnet als statistische Streuung des berechneten Wertes, weniger als 3 % betragen hat. Zum Nachweis wurde im Bereich des Plangebietes ein Analysepunkt (Lage siehe Anlage 3) festgelegt, für den die statistische Unsicherheit in der Anlage 2 angegeben ist. Die für die Beurteilung relevanten relativen flächenbezogenen Häufigkeiten der Geruchsstunden in Prozent der Jahresstunden sind im Lageplan der Anlage 3 dargestellt. 2) Eine meteorologische Zeitreihe ist durch Windgeschwindigkeit, Windrichtungssektor und Ausbreitungsklasse gekennzeichnet. Die meteorologische Zeitreihe gibt die Verteilung der stündlichen Ausbreitungssituationen im Jahres- und Tagesverlauf wieder.
14 Seite 14 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 Geländemodell Das Beurteilungsgebiet ist eben. Die Verwendung eines digitalen Geländemodells ist aus gutachtlicher Sicht nicht erforderlich. Rauhigkeitslänge Die Bodenrauhigkeit des Geländes wird durch die mittlere Rauhigkeitslänge z 0 beschrieben. Sie ist nach Tabelle 14 im Anhang 3 der TA Luft [6] aus den Landnutzungsklassen des CORINE-Katasters zu bestimmen. Die Rauhigkeitslänge wurde gemäß TA Luft [6] für ein kreisförmiges Gebiet um den Schornstein festgelegt, dessen Radius das 10-fache der Bauhöhe des Schornsteins beträgt. Die automatische Bestimmung der Rauhigkeitslänge über das im Rechenprogramm integrierte CORINE-Kataster ergab ein z 0 von 0,10 für die derzeitige Nutzung. Mittels Inaugenscheinnahme der Örtlichkeiten, Luftbildvergleich und unter Berücksichtigung der geplanten Nutzung wurden die tatsächlichen Rauhigkeiten (Gebäude, Bewuchs etc.) verifiziert und flächenanteilig berechnet. Abweichend von der automatischen Bestimmung der Rauhigkeitslänge über das Rechenprogramm wird ein z 0 von 0,50 bei der Ausbreitungsberechnung berücksichtigt. Meteorologische Daten Die Ausbreitungsberechnung wurde als Zeitreihenberechnung über ein Jahr durchgeführt. In Ziffer der TA Luft [6] wird ausgeführt, dass die Berechnung auf der Basis einer repräsentativen Jahreszeitreihe durchzuführen ist. Für den Standort Lingen liegen meteorologische Daten vor. Die Messstation Lingen ist durch ihre innerstädtische Lage und die Nähe zum Dortmund-Ems-Kanal geprägt, sodass durch den Kanal und die umliegende Bebauung ein Einfluss auf die Windrichtungen durch eine Kanalisierung zu erwarten ist. Die Lage der Messstation Meppen ist - wie auch der Anlagenstandort - ländlich geprägt. An beiden Standorten liegen keine topografischen Besonderheiten vor, die einen erheblichen Einfluss sowohl auf die Windrichtung infolge Ablenkung oder Kanalisierung als auch auf die Windgeschwindigkeit durch Effekte der Windabschattung oder Düsenwirkung haben könnten. Somit sind die meteorologischen Daten der Messstation Meppen im Vergleich zur Station Lingen für den Standort Lingen-Baccum anwendbar.
15 Seite 15 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 Für die Station Meppen wurde aus einer mehrjährigen Reihe (Bezugszeitraum ) oder weitere ein "für Ausbreitungszwecke repräsentatives Jahr" ermittelt. Bei der Prüfung wird das Jahr ausgewählt, das in der Windrichtungsverteilung der langjährigen Bezugsperiode am nächsten liegt. Dabei werden sowohl primäre als auch sekundäre Maxima der Windrichtung verglichen. Alle weiteren Windrichtungen werden in der Reihenfolge ihrer Häufigkeiten mit abnehmender Gewichtung ebenso verglichen und bewertet. Anschließend werden die jährlichen mittleren Windgeschwindigkeiten auf ihre Ähnlichkeit im Einzeljahr mit der langjährigen Bezugsperiode verglichen. Das Jahr mit der niedrigsten Abweichung wird als repräsentatives Jahr ermittelt. Aus den Messdaten der Station Meppen wurde aus der oben genannten Bezugsperiode nach den aufgeführten Kriterien das Jahr 2009 als repräsentativ ermittelt. Eine grafische Darstellung der Häufigkeitsverteilung der Windrichtungen ist in Anlage 2 dargestellt. Quellparameter Die Ausbreitungsberechnung wurde ohne Berücksichtigung der Abgasfahnenüberhöhung durchgeführt. Der Einfluss der Bebauung auf die Ausbreitung der Emissionen der Geruchsquellen wurde über die Modellierung der Geruchsquellen als vertikale Linienquellen bzw. Volumenquellen (von der halben Quellhöhe bis zur Quellhöhe, für Quellhöhen, die das 1,2-fache der Gebäudehöhen betragen bzw. vom Erdboden bis zur Quellhöhe, für Quellhöhen, die weniger als das 1,2-fache der Gebäudehöhen betragen) berücksichtigt. Mehrere gleichartige benachbarte Quellen werden zu Flächen-, Linien- bzw. Volumenquellen zusammengefasst. Geruchsstoffauswertung Die Beurteilungsflächen der Geruchsstoffauswertung (A2KArea Rechengitter) wurden auf eine Kantenlänge von 50 m reduziert, um eine homogenere Belastung auf Teilen der Beurteilungsflächen im Sinne der GIRL [1], Kapitel zu erzielen.
16 Seite 16 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 6.) Ergebnis der Ausbreitungsberechnung Aus den ermittelten Emissionen der angegebenen Tierbestände wurde mit Hilfe der Ausbreitungsberechnung die Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen - hervorgerufen durch die untersuchten landwirtschaftlichen Betriebe - ermittelt. Bei der Ermittlung der Geruchsimmissionen wurden die tierartspezifischen Gewichtungsfaktoren der GIRL [1] für Rinder und Schweine berücksichtigt. In der Anlage 3 ist die Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen unter Berücksichtigung aller landwirtschaftlichen Betriebe mit den angegebenen Tierbeständen (separate Anlage zum Bericht) dargestellt. In den Bereichen, in denen der Immissionswert von 0,10 - entsprechend einer relativen flächenbezogenen Häufigkeit von 10 % der Jahresstunden - eingehalten wird, ist eine Wohnbebauung aus geruchstechnischer Sicht zulässig. In den Randbereichen im südwestlichen und nördlichen Bereich beträgt die Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen maximal 12 % der Jahresstunden. Der gemäß der Auslegungshinweise der GIRL [1] im Übergangsbereich zwischen der geschlossenen Wohnbebauung und dem Außenbereich maximal zulässige Immissionswert von bis zu 0,15 - entsprechend einer relativen flächenbezogenen Häufigkeit der Geruchsstunden von bis zu 15 % der Jahresstunden - wird eingehalten.
17 Seite 17 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 7.) Literatur [1] Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) Verwaltungsvorschrift zur Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen; Gem. RdErl. d. MU, d. MS, d. ML u. d. MW vom [2] VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13 Umweltmeteorologie, Qualitätssicherung in der Immissionsprognose; Verein Deutscher Ingenieure, Düsseldorf, Januar 2010 [3] VDI-Richtlinie 3894, Blatt 1 Emissionen und Immissionen aus Tierhaltungsanlagen; Haltungsverfahren und Emissionen; Verein Deutscher Ingenieure, September 2011 [4] DIN EN Bestimmung der Geruchsstoffkonzentration mit dynamischer Olfaktometrie; Deutsche Fassung EN 13725: Juli 2003 [5] Austal2000 bzw. Austal2000G, Version WI-x Ingenieurbüro Janicke GbR, Dunum [6] TA Luft Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes- Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft - TA Luft) vom [7] VDI-Richtlinie 3945, Blatt 3 Umweltmeteorologie - Atmosphärische Ausbreitungsmodelle - Partikelmodell; Düsseldorf, Verein Deutscher Ingenieure, September 2000 [8] NIBIS Kartenserver (2012) Kartenausschnitt Lingen-Baccum - Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Hannover
18 Seite 18 zum Bericht Nr. LG9112.1/01 8.) Anlagen Anlage 1: Übersichtslageplan, Maßstab ca. 1 : [8] Anlage 2: Quellen-Parameter Emissionen Windrichtungs- und -geschwindigkeitsverteilung Auszüge der Quell- und Eingabedatei der Ausbreitungsberechnung mit allen relevanten Quellparametern (austal.log) Auswertung Analyse-Punkte Anlage 3: Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen unter Berücksichtigung aller landwirtschaftlichen Betriebe mit den angegebenen Tierbeständen - angegeben als relative flächenbezogene Häufigkeiten der Geruchsstunden in Prozent der Jahresstunden, Maßstab ca. 1 : [8] Anlage 4: Prüfliste für die Immissionsprognose gemäß VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13
19 Anlage 1: Übersichtslageplan, Maßstab ca. 1 : [8]
20 PROJEKT-TITEL: Baccum Übersichtslageplan Firmenname: ZECH Ingenieurgesellschaft Bearbeiter: UL DATUM: MAßSTAB: 1: ,2 km PROJEKT-NR.: LG AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus
21 Anlage 2: Quellen-Parameter Emissionen Windrichtungs- und -geschwindigkeitsverteilung Auszüge der Quell- und Eingabedatei der Ausbreitungsberechnung mit allen relevanten Quellparametern (austal.log) Auswertung Analyse-Punkte
22 Quellen-Parameter Projekt: Baccum_02 Volumen-Quellen Quelle ID X-Koord. [m] Y-Koord. [m] Laenge X-Richtung [m] Laenge Y-Richtung [m] Laenge Z-Richtung [m] Drehwinkel [Grad] Emissionshoehe [m] Waermefluss [MW] Austrittsgeschw. [m/s] Zeitskala [s] QUE_ , ,50 13,30 4,07 2,00 303,4 Hinken 1 QUE_ , ,64 8,14 7,56 8,00 299,5 Hinken 2 QUE_ , ,63 7,08 5,59 2,00 205,7 Hinken 3 QUE_ , ,11 7,51 8,70 3,00 257,3 Hinken GHB QUE_ , ,64 8,38 1,23 1,50 291,5 Hinken silage QUE_ , ,34 19,97 7,89 2,00 280,9 Dulle 1 QUE_ , ,27 5,91 4,50 3,00 272,3 3,00 Dulle 2a QUE_ , ,32 12,97 2,41 5,00 280,5 Dulle 2b QUE_ , ,46 23,03 1,79 6,00 280,0 Dulle 4 QUE_ , ,70 1 1,00 1,50 283,7 Dulle Maissilage QUE_ , ,38 1 1,00 1,50 43,8 Dulle Grassilage QUE_ , ,82 6,78 2,81 2,00 358,0 REker 1 Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 1 von 3
23 Quellen-Parameter Projekt: Baccum_02 Quelle ID X-Koord. [m] Y-Koord. [m] Laenge X-Richtung [m] Laenge Y-Richtung [m] Laenge Z-Richtung [m] Drehwinkel [Grad] Emissionshoehe [m] Waermefluss [MW] Austrittsgeschw. [m/s] Zeitskala [s] QUE_ , ,81 8,19 2,47 2,00 357,5 Reker 2 QUE_ , ,62 5,07 3,44 2,00 7,9 Reker 3 QUE_ , ,17 4,00 4,00 1,00 287,5 Reker FMP QUE_ , ,69 13,01 12,69 3,00 275,2 Güllebehälter Außenbereich QUE_ , ,80 12,25 8,67 2,00 328,0 Schoppe QUE_ , ,52 14,80 7,86 1,50 254,7 Schoppe Silage QUE_ , ,11 10,47 12,40 2,00 240,3 Rennemann QUE_ , ,71 33,22 8,04 7,00 0,0 Schnieders 2 QUE_ , ,46 15,99 11,52 2,00-91,5 Schnieders 1 QUE_ , ,99 29,18 16,87 2,00 6,0 Schnieders 3 QUE_ , ,05 11,50 13,27 3,00 236,3 Schnieders GHB QUE_ , ,79 12,78 3,23 1,50 266,4 Schnieders Silage QUE_ , ,05 17,11 8,27 2,00 236,3 WEmker 4 QUE_ , ,67 9,42 9,51 2,00 239,7 WEmker 3 Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 2 von 3
24 Quellen-Parameter Projekt: Baccum_02 Quelle ID X-Koord. [m] Y-Koord. [m] Laenge X-Richtung [m] Laenge Y-Richtung [m] Laenge Z-Richtung [m] Drehwinkel [Grad] Emissionshoehe [m] Waermefluss [MW] Austrittsgeschw. [m/s] Zeitskala [s] QUE_ , ,37 19,18 12,79 2,00 328,0 Wemker 1+2 QUE_ , ,72 10,61 3,33 1,50 333,4 Wemker Silagen QUE_ , ,05 6,60 2,30 6,00 357,8 Schnieders 1a Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 3 von 3
25 Emissionen Projekt: Baccum_02 Quelle: QUE_10 - Hinken 2 Quelle: QUE_11 - Hinken 3 Quelle: QUE_12 - Hinken GHB Quelle: QUE_13 - Hinken silage Quelle: QUE_14 - Dulle 1 Quelle: QUE_15 - Dulle 2a Quelle: QUE_16 - Dulle 2b Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 5,933E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 5,156E+04 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 1,296E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,126E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 0E+00 2,520E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 0E+00 2,190E+04 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 2,160E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,877E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 1,883E+00 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,636E+04 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 5,436E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 4,724E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 8,640E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 7,508E+03 0E+00 0E+00 Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 1 von 5
26 Emissionen Projekt: Baccum_02 Quelle: QUE_17 - Dulle 4 Quelle: QUE_18 - Dulle Maissilage Quelle: QUE_19 - Dulle Grassilage Quelle: QUE_20 - REker 1 Quelle: QUE_21 - Reker 2 Quelle: QUE_22 - Reker 3 Quelle: QUE_23 - Reker FMP Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 2,074E+00 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,802E+04 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 2,160E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,877E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 0E+00 3,240E-01 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 0E+00 2,816E+03 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 3,240E-01 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 2,816E+03 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 2,016E-01 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 1,752E+03 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 3,096E-01 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 2,690E+03 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 4,032E-01 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 3,504E+03 0E+00 Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 2 von 5
27 Emissionen Projekt: Baccum_02 Quelle: QUE_28 - Güllebehälter Außenbereich Quelle: QUE_29 - Schoppe Quelle: QUE_30 - Schoppe Silage Quelle: QUE_31 - Rennemann Quelle: QUE_32 - Schnieders 2 Quelle: QUE_33 - Schnieders 1 Quelle: QUE_34 - Schnieders 3 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 0E+00 4,460E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 0E+00 3,876E+04 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 6,048E-01 9,360E-01 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 5,256E+03 8,134E+03 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 1,620E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,408E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 9,684E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 8,415E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 5,080E+00 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 4,414E+04 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 1,400E+00 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,217E+04 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 2,722E+00 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 2,365E+04 0E+00 0E+00 Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 3 von 5
28 Emissionen Projekt: Baccum_02 Quelle: QUE_35 - Schnieders GHB Quelle: QUE_36 - Schnieders Silage Quelle: QUE_37 - WEmker 4 Quelle: QUE_38 - WEmker 3 Quelle: QUE_39 - Wemker 1+2 Quelle: QUE_40 - Wemker Silagen Quelle: QUE_41 - Schnieders 1a Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 1,912E+00 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,661E+04 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 1,620E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,408E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 2,470E+00 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 2,146E+04 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 6,912E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 6,007E+03 0E+00 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 3,607E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 3,135E+04 0E+00 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 1,620E-01 0E+00 3,240E-01 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 1,408E+03 0E+00 2,816E+03 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 0E+00 5,857E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 0E+00 5,090E+04 0E+00 Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 4 von 5
29 Emissionen Projekt: Baccum_02 Quelle: QUE_9 - Hinken 1 Emissionszeit [h]: Emissions-Rate [kg/h oder MGE/h]: 9,072E-01 0E+00 0E+00 Emission der Quelle [kg oder MGE]: 7,884E+03 0E+00 0E+00 Gesamt-Emission [kg oder MGE]: 2,013E+05 1,527E+05 6,629E+04 Gesamtzeit [h]: 8690 Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 5 von 5
30 WINDROSEN-PLOT: Stations-Nr Meppen, DWD ANZEIGE: Windgeschwindigkeit Windrichtung (aus Richtung) BEMERKUNGEN: Stationsdaten NORD Koordinaten: RW HW Windgeberhöhe: 13,0 m ü. Grund 10% DATEN-ZEITRAUM: 8% Start-Datum: :00 End-Datum: :00 6% GESAMTANZAHL: 4% 8686 Std. MITTLERE WINDGESCHWINDIGKEIT: WEST 2% OST 3,01 m/s Firmenname: ZECH Ingenieurgesellschaft mbh Windgeschw. [m/s] Bearbeiter: SÜD > < 1.4 Windstille: 3,34% PROJEKT-NR.: Meteo View - Lakes Environmental Software & ArguSoft
31 :19: TalServer:C:\Projekte\Baccum_02\ Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, Arbeitsverzeichnis: C:/Projekte/Baccum_02 Erstellungsdatum des Programms: :49:55 Das Programm läuft auf dem Rechner "AUSTAL-3". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > ti "Baccum_02" 'Projekt-Titel > gx 'x-koordinate des Bezugspunktes > gy 'y-koordinate des Bezugspunktes > z 'Rauhigkeitslänge > qs 1 'Qualitätsstufe > az "C:\Projekte\Zeitreihen_fuer_Austal\Meppen_09.akterm" 'AKT-Datei > xq > yq > hq > aq > bq > cq > wq > vq
32 > dq > qq > sq > lq > rq > tq > odor_ > odor_ > odor_ ============================== Ende der Eingabe ============================= Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 5 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 6 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 7 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 8 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 9 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 10 beträgt weniger als 10 m.
33 Die Höhe hq der Quelle 11 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 12 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 13 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 14 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 15 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 16 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 17 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 18 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 19 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 20 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 21 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 22 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 23 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 24 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 25 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 26 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 27 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 28 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 29 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 30 beträgt weniger als 10 m. Festlegung des Rechennetzes: dd 16 x0-960 nx 196 y ny 189 nz AKTerm "C:/Projekte/Zeitreihen_fuer_Austal/Meppen_09.akterm" mit 8760 Zeilen, Format 3 Es wird die Anemometerhöhe ha=11.7 m verwendet. Verfügbarkeit der AKTerm-Daten: 99.2 % ========================================================================= ==== TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 2) TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor-j00z" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor-j00s" ausgeschrieben. TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_050" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 2) TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor_050-j00z" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor_050-j00s" ausgeschrieben. TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_075" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 2) TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor_075-j00z" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor_075-j00s" ausgeschrieben. TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor_100" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 2) TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor_100-j00z" ausgeschrieben. TMT: Datei "C:/Projekte/Baccum_02/odor_100-j00s" ausgeschrieben. TMT: Dateien erstellt von TALWRK_ ========================================================================= ==== Auswertung der Ergebnisse: ==========================
34 DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! ========================================================================= ==== Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m ===================================================== ODOR J00 : % (+/- 0.0 ) bei x= 56 m, y= 344 m ( 64, 94) ODOR_050 J00 : % (+/- 0.0 ) bei x= 104 m, y= 312 m ( 67, 92) ODOR_075 J00 : % (+/- 0.0 ) bei x= 72 m, y= 328 m ( 65, 93) ODOR_100 J00 : % (+/- 0.0 ) bei x= 56 m, y= 360 m ( 64, 95) ODOR_MOD J00 : % (+/-? ) bei x= 56 m, y= 360 m ( 64, 95) ========================================================================= ==== :52:05 AUSTAL2000 beendet.
35 Auswertung Analyse-Punkte Projekt: Baccum_02 1 Analyse-Punkte: ANP_1 X [m]: ,76 Y [m]: ,24 Vertikale Schichten [m]: 0-3 Stoff Kenngroesse Wert Einheit statistischer Fehler ODOR: Geruchsstoff (unbewertet) ODOR: Geruchsstoff (unbewertet) ODOR_050: Geruchsstoff (Bewertungsfaktor 0.50) ODOR_050: Geruchsstoff (Bewertungsfaktor 0.50) ODOR_075: Geruchsstoff (Bewertungsfaktor 0.75) ODOR_075: Geruchsstoff (Bewertungsfaktor 0.75) ODOR_100: Geruchsstoff (Bewertungsfaktor 1.00) ODOR_100: Geruchsstoff (Bewertungsfaktor 1.00) ODOR_MOD ODOR_MOD ASW 14,4 % 0,1 % J00 14,7 % 0,1 % ASW 6,0 % 0,1 % J00 5,8 % 0,1 % ASW 4,7 % 0,1 % J00 4,7 % 0,1 % ASW 2,8 % 0,1 % J00 3,1 % 0,1 % ASW 9,9 % J00 10,3 % Auswertung der Ergebnisse: J00/Y00: Tnn/Dnn: Snn/Hnn: DEP: Jahresmittel der Konzentration Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Jahresmittel der Deposition Projektdatei: C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft Seite 1 von 1
36 Anlage 3: Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen unter Berücksichtigung aller landwirtschaftlichen Betriebe mit den angegebenen Tierbeständen - angegeben als relative flächenbezogene Häufigkeiten der Geruchsstunden in Prozent der Jahresstunden, Maßstab ca. 1 : [8]
37 PROJEKT-TITEL: Baccum STOFF: Firmenname: Gesamtbelastung an Geruchsimmissionen MAX: ODOR_MOD EINHEITEN: ZECH Ingenieurgesellschaft Bearbeiter: 14 % UL QUELLEN: MAßSTAB: 1: ,05 km AUSGABE-TYP: ODOR_MOD ASW DATUM: PROJEKT-NR.: LG AUSTAL View - Lakes Environmental Software & ArguSoft C:\Projekte\GEG_9112\Baccum_02\Baccum_02.aus
38 Anlage 4: Prüfliste für die Immissionsprognose gemäß VDI-Richtlinie 3783, Blatt 13
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