Grüne Finanzierung für grüne Gebäude neue Finanzierungsinstrumente zur Realisierung der Energiewende!
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- Sven Schenck
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1 Grüne Finanzierung für grüne Gebäude neue Finanzierungsinstrumente zur Realisierung der Energiewende! Abschlussveranstaltung des EU Projektes SEFIPA Donnerstag, 6. Dezember 2018, 9.00 bis Uhr, Skylounge, Universität Wien Moderation: Martina Handler 1
2 Begrüßung 2
3 Einleitung und Überblick über die Ergebnisse des SEFIPA Projektes (1) Monika Auer, ÖGUT 3
4 Einleitung und Überblick über die Ergebnisse des SEFIPA Projektes (2) Clemens Pöchl, energy changes 4
5 Keynote: Grüne Finanzierungsinstrumente: was tut sich in Brüssel? Stephan Renner, Europäische Kommission, EASME 5
6 Keynote: #Mission 2030 Klima und Energiestrategie der Bundesregierung Jürgen Schneider, Sektionschef im Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus 6
7 Keynote: Neue Herausforderungen für die Immobilienbranche durch die internationale Klimapolitik Sven Bienert, Professor an der IREBS International Real Estate Business School der Universität Regensburg 7
8 Chancen innovativer Finanzierungsinstrumente für nachhaltige Gebäude am österreichischen Markt: Impulsvorträge des SEFIPA Teams & Arbeitsgruppen zu 5 Themen 8
9 Thema 1: Finanzierung der Umstellung von Heizsystemen im Gebäudebestand 9
10 Impulsvortrag zum Thema: Finanzierung der Umstellung von Heizsystemen im Gebäudebestand DI Gerhard Bayer, ÖGUT 10
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14 Arbeitsgruppe 1: Finanzierung der Umstellung von Heizsystemen im Gebäudebestand 14
15 Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe 1 Finanzierung der Umstellung von Heizsystemen im Gebäudebestand Hinsichtlich der Attraktivität von Investitionen in nachhaltige Heizsysteme wurde festgestellt, dass Amortisationszeiten von 20 Jahren für viele potenziellen Anlagenbetreiber zu lange sind. Kürzere Amortisationszeiten, z.b. zwischen 10 und 15 Jahren würden einen deutlichen Umsetzungsschub bewirken. Weiters wäre es hilfreich, wenn in fossil beheizten Miethäusern und Wohnungseigentumshäusern die gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen pro m2/jahr erhöht werden. Diese Rücklagen könnten in Zukunft verstärkt für die Finanzierung der Heizsystem Umstellung herangezogen werden. Auch ein One stop shop mit Beratung zu technischen Möglichkeiten, Förderungen und erforderlichen Bewilligungen würde den Umstellungsprozess beschleunigen. In Wohnungseigentumshäusern ist es derzeit aufgrund eines notwendigen einstimmigen Beschlusses nahezu unmöglich, fossile Systeme durch nachhaltige Energiesysteme zu ersetzen. Hier sollte im Wohnungseigentumsgesetz der Beschlussfassungsprozess entsprechend geändert werden. 15
16 Thema 2: Innovative Gebührenmodelle zur Finanzierung zur Gebäudesanierung in Österreich 16
17 Impulsvortrag zum Thema Innovative Gebührenmodelle zur Finanzierung zur Gebäudesanierung in Österreich MMag. Clemens Plöchl, Energy Changes Projektentwicklung GmbH 17
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20 Arbeitsgruppe 2: Innovative Gebührenmodelle zur Finanzierung zur Gebäudesanierung in Österreich 20
21 Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe 2: Innovative Gebührenmodelle zur Finanzierung der Gebäudesanierung Die Teilnehmer haben erörtert, wie eine freiwillige nachhaltige Kommunalgebühr zur Finanzierung von Gebäudesanierungen in Österreich eingeführt werden könnte und welche Aspekte dabei zu beachten sind. In der Diskussion wurde die Bedeutung der einfachen Darstellung des Nutzens für alle Akteure und die Notwendigkeit weiterführender Analysen in Bezug auf die verschiedensten Eigentumsformen von Gebäuden betont. 21
22 Thema 3: Wann ist Crowdinvesting das geeignete Finanzierungsinstrument für Nachhaltige Immobilien? 22
23 Impulsvortrag zum Thema Wann ist Crowdinvesting das geeignete Finanzierungsinstrument für Nachhaltige Immobilien? Mag. Gottfried Heneis & Mag. Oliver Percl, Crowd4Projects GmbH 23
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26 Arbeitsgruppe 3 Wann ist Crowdinvesting das geeignete Finanzierungsinstrument für Nachhaltige Immobilien? 26
27 Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe 3: Crowdinvesting Finanzierungsinstrument für nachhaltige Immobilien Es wurden insbesondere öffentliche Gebäude (Schulen) diskutiert. Es ist wünschenswert, dass Gemeindebürger als Investoren an den Projekten ( ihre Schule) beteiligt werden. Das Problem ist die Gemeindeaufsicht, da Crowdinvesting teurer als der klassische Kommunalkredit ist. Eine Zukunftsvision sind lokale Energienetze unter Einbeziehung aller öffentlichen Gebäude mit den BürgerInnen zu finanzieren. Dies ist allerdings derzeit nur bedingt möglich, sollte aber in absehbarer nach einer zu erwartenden weiteren elwog Novelle erleichtert werden. 27
28 Thema 4: Wie können Green Bonds zusätzliche Investitionen für mehr Nachhaltigkeit im Gebäudebereich auslösen? 28
29 Impulsvortrag zum Thema Wie können Green Bonds zusätzliche Investitionen für mehr Nachhaltigkeit im Gebäudebereich auslösen? Dr. in Katharina Muner Sammer, ÖGUT 29
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32 Arbeitsgruppe 4 Wie können Green Bonds zusätzliche Investitionen für mehr Nachhaltigkeit im Gebäudebereich auslösen? 32
33 Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe 4: Green Bonds Diskutiert wurden die Anreize für Banken und Unternehmen Green Bonds zu begeben. Vor allem die Nachfrage von Investorenseite bzw. die Möglichkeit neue Investoren zu gewinnen, wurden hier als Gründe genannt. Diese möchten das Klimarisiko vermeiden bzw. sind an konkreten CO2 Einsparungen interessiert. Interesse an Green Bonds besteht vor allem von Seiten der institutionellen Investoren. Die politischen Entwicklungen gehen in die Richtung Green Bonds zu forcieren (z.b. EU Aktionsplan, Österreichische Klima und Energiestrategie #Mission2030, Klima und Energiefonds). Diskutiert wurden auch die bestehenden Standards und Labels, die für Green Bonds angewandt werden. Hier geht der Trend in Richtung Harmonisierung der Standards. 33
34 Thema 5: Nachhaltige Immobilienfonds für nachhaltige Investoren 34
35 Impulsvortrag zum Thema Nachhaltige Immobilienfonds für nachhaltige Investoren Mag a. Susanne Hasenhüttl, ÖGUT 35
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39 Arbeitsgruppe zum Thema Nachhaltige Immobilienfonds für nachhaltige Investoren 39
40 Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe 5: Nachhaltige Immobilienfonds Wann ist ein Immobilienfonds nachhaltig? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich die Themenrunde 5. Seit 2016 können Immobilienfonds nach nachhaltigen Kriterien geprüft und mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet werden. In der Diskussion zeigte sich, dass es insb. für Bestandsgebäude schwierig ist, die für die Nachhaltigkeit geforderte Energieeffizienz (gemäß Basiskriterien klimaaktiv Gebäudestandard) zu erreichen. Abhilfe kann hier ein Sanierungsfahrplan leisten, der wichtige Schritte in der erforderlichen energetischen Sanierung der Gebäude setzt, und die auch ökonomisch machbar sind. Weiters wurde diskutiert, die institutionellen Investoren verstärkt in die Pflicht zu nehmen, nach nachhaltigen Finanzprodukten nachzufragen. Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang auch eine mögliche Reduktion der Kapitalertragssteuer für nachhaltige Finanzprodukte (also auch nachhaltige Immobilienfonds), um diese so für Investoren attraktiver zu gestalten. 40
41 Präsentation der Arbeitsgruppen im Plenum 41
42 Wir danken allen TeilnehmerInnen für Ihr Engagement! Nur durch Ihre Beiträge und Ihr Feedback konnte das Projekt SEFIPA in diesem großen Umfang durchgeführt werden. Weitere Informationen unter: This project has received funding from the European Union s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No
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