Akademische und Studentische Angelegenheiten (ASA), Internationales. Hochschule für Musik. Postanschrift Postfach Weimar

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1 Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Postanschrift Postfach Weimar Rektorat Platz der Demokratie 2/ Weimar Rektor Prof. Rolf-Dieter Arens Telefon (03643) Telefax (03643) Prorektor für Lehre Prof. Dr. Helmut Well Prorektorin für künstlerische Praxis Prof. Anne-Kathrin Lindig Telefon und Telefax der ProrektorInnen Telefon (03643) Telefax (03643) Kanzler Stefan Groeger Seit abgeordnet zum TMBWK. Kommissarische Kanzlerin Christine Gurk Telefon (03643) Telefax (03643) Referentin des Rektors Rebekka Stemmler Verwaltungsgebäude, Raum 2.11 Telefon (03643) Telefax (03643) Referat Presse und Redaktion Platz der Demokratie 2/ Weimar Leitung, Pressesprecher Jan Kreyßig Verwaltungsgebäude, Raum 2.10 Telefon (03643) Telefax (03643) Akademische und Studentische Angelegenheiten (ASA), Internationales Platz der Demokratie 2/ Weimar Leitung, Studienberatung, Direktor Internationale Beziehungen Hans-Peter Hoffmann Telefon (03643) Telefax (03643) Bewerbungen, Einschreibungen, Erasmus- Studierendenaustausch, Betreuung DAAD- Programme, Betreuung ausländischer Studierender, Studienberatung Signe Pribbernow Telefon (03643) Telefax (03643) Prüfungsamt Sandra Domanetzki Telefon (03643) Sandy Schumacher Telefon (03643) Sandra Stemmer Telefon (03643) Studentenverwaltung, Rückmeldungen, Statistik, Gasthörerschaft, Seniorenstudium, Sekretariat Regina Sitte Telefon (03643) Telefonzentrale, Auskunft, übrige Bereiche Telefon (03643) Internet-Informationen -adressen der Hochschulangehörigen

2 1 Hauptgebäude Fürstenhaus Platz der Demokratie 2/3 2 Montag Freitag 07:00 22:00 Uhr Samstag 08:00 22:00 Uhr Sonntag 09:00 22:00 Uhr Rektoramt Festsaal Hochschulbibliothek/ Mediothek Tonstudio Dekanat Fakultät I Streichinstrumente Klavier Harfe Alte Musik Komposition Studio für elektroakustische Musik Pforte, Postfächer, Informationen Verwaltungsgebäude Rößlersches Haus Platz der Demokratie 2/3 Montag Freitag 06:30 17:00 Uhr Kanzleramt Referat des Rektorats Referat Presse und Redaktion Personalangelegenheiten Haushalt Instrumentenausleihe Akademische und Studentische Angelegenheiten (ASA) Zentrale IT Veranstaltungsbüro Anmeldung Saalbelegung Klostergebäude Am Palais Am Palais 4 Montag Freitag 07:00 22:00 Uhr Samstag 08:00 22:00 Uhr Saal Am Palais Kirchenmusik Schulmusik hochschulzentrum am horn Carl-Alexander-Platz 1 Montag Freitag 08:00 18:00 Uhr (allgemein) Montag Sonntag 07:00 22:00 Uhr (mit Chipkarte) Hochschularchiv / Thüringisches Landesmusikarchiv Dekanat Fakultät II Blasinstrumente und Schlagwerk Dirigieren Jazz Musikpädagogik Zentrum für Musiktheorie Dekanat Fakultät III Musikwissenschaft (mit Teilbibliothek) mit Kulturmanagement Liszthaus Altenburg Jenaer Straße 3 Franz-Liszt-Zentrum Beethovenhaus Schloss Belvedere 13 Montag Freitag 07:00 22:00 Uhr Samstag, Sonntag 08:00 18:00 Uhr (mit Chipkarte) Gesang Musiktheater Haydnhaus Schloss Belvedere 10 Montag Freitag 07:00 22:00 Uhr Samstag, Sonntag 08:00 18:00 Uhr (mit Chipkarte) Akkordeon Bachhaus Schloss Belvedere 12 Montag Freitag 07:00 22:00 Uhr Samstag, Sonntag 08:00 18:00 Uhr (mit Chipkarte) Gitarre Studiotheater (Wagnerhaus) Schloss Belvedere 14 Thüringer Opernstudio

3 Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Semesterhandbuch Sommersemester 2010

4 Herausgeber Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Der Rektor Herstellung Referat Presse und Redaktion Referat des Rektorats Redaktion Jan Kreyßig Die Daten im Semesterhandbuch erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit und haben nur informativen Charakter. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge/Zuarbeiten zu kürzen und/oder sinnentsprechend wiederzugeben. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnen die Inserenten verantwortlich. Satz Stephan Bahr Titelbild Monika Böllmann Redaktionsschluss 20. November 2009 Druck Gutenberg Druckerei GmbH Weimar Anzeigenredaktion Referat des Rektorats Kontakt Susanne Heym Telefon (03643) Telefax (03643) Anzeigenschluss 1. Dezember (Ausgabe Sommersemester) 1. Mai (Ausgabe Wintersemester) Schutzgebühr 3, Euro

5 Inhalt 7 EhrensenatorInnen und Ehrendoktoren 8 Hochschulrat 9 Termine und Fristen 12 Hinweise zur Benutzung 13 Fakultät I Struktur und Lehrveranstaltungen 14 Institut für Streichinstrumente und Harfe 17 Institut für Blasinstrumente und Schlagwerk 19 Institut für Dirigieren und Opernkorrepetition 21 Institut für Gesang Musiktheater 26 Institut für Gitarre 27 Fakultät II Struktur und Lehrveranstaltungen 28 Institut für Tasteninstrumente 32 Institut für Alte Musik 34 Institut für Jazz 37 Institut für Neue Musik 40 Institut für Musikpädagogik 47 Fakultät III Struktur und Lehrveranstaltungen 48 Institut für Schulmusik und Kirchenmusik 60 Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena 98 Zentren 99 Zentrum für Musiktheorie 105 Kammermusikzentrum (KMZ) 106 Franz-Liszt-Zentrum 107 Weitere Lehrangebote 108 Studium generale 111 Sprachen 113 Hochschulsport 115 Künstlerische und wissenschaftliche Projekte 115 Meisterkurse und Wettbewerbe 117 Vorhaben der Hochschul-Ensembles 121 Tagungen, Kongresse und Vorträge 123 Zentrale Einrichtungen 123 Hochschulbibliothek 123 Hochschularchiv / Thüringisches Landesmusikarchiv 123 Tonstudio 124 Hochschulleitung, Stabsbereich und Gremien 124 Rektorat 124 Sekretariate

6 124 Internationale Beziehungen 124 Personalplanung und -entwicklung 125 Justiziariat 125 Referat Presse und Redaktion 125 Referat des Rektorats 125 Veranstaltungsbüro 126 Senat 126 Ausschüsse und Kommissionen 126 Personalrat 126 Gleichstellungsbeauftragte 126 Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte 126 Ausländerbeauftragte 126 Behindertenbeauftragter für die Studierenden 127 Beschwerdestelle nach AGG 127 Vorstand der Gesellschaft der Freunde und Förderer e. V. 127 Studierendenrat (StuRa) 129 Verwaltung 129 Akademische und Studentische Angelegenheiten (ASA), Internationales 130 Personalangelegenheiten 130 Haushalt 131 Instrumentenausleihe 131 Servicezentrum Liegenschaften 132 Bühnenmeister am Studiotheater Belvedere 132 Zentrale IT (Informationstechnologie, Datenverarbeitung) 133 Allgemeine Hinweise zum Studium 133 Rückmeldung 133 Beurlaubung 134 Studienbuch 134 Prüfungen 134 Verhinderung, Krankmeldung 135 Auslandsstudium 135 Partnerschaften 135 Verfahren, Bewerbungen, Förderung, Termine 135 Carl-Müllerhartung-Auslandsstipendium Service- und Beratungsangebote 136 Allgemeine Studienberatung 136 Studienfachberatung 136 Allgemeine Sozialberatung des Studentenwerkes Thüringen 137 Psychosoziale Beratung des Studentenwerkes Thüringen 137 Kulturbüro des Studentenwerkes Thüringen 137 Künstlervermittlung Berlin (ZAV) 137 Rechtsberatung des Studentenwerkes Thüringen

7 138 Veranstaltungsbüro der Hochschule 139 Printmedienbüro der Hochschule 139 weim art e. V. studentische Künstlervermittlung 140 Studentenwerk Thüringen 140 Studienfinanzierung (BAföG) 140 Wohnen 140 Privatzimmervermittlung 141 Kinderbetreuung 141 INFOtake im Studentenhaus am Park Service- und Informationszentrum des Studentenwerkes Thüringen 141 Mensa und Cafeterien 142 Lehrerverzeichnis

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9 EhrensenatorInnen und Ehrendoktoren EhrensenatorInnen Prof. Lazar Berman ( ) Prof. Karl Biehlig ( ) Prof. Norbert Brainin ( ) Prof. Johann Cilens` ek ( ) Prof. Knut Grotrian-Steinweg (* ) Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Gülke (* ) Prof. Dr. Diethelm Müller-Nilsson (* ) Lieselotte Pieper ( ) Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Dieter Wolff ( ) Ehrendoktoren Dr. h. c. Alfred Brendel (* ) Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Peter Gülke (* ) Prof. Dr. h. c. Mauricio Kagel ( ) Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Wolff (* ) Dr. h. c. Thomas Zehetmair (* ) 7 EhrensenatorInnen Ehrendoktoren

10 Hochschulrat Externe Mitglieder Vorsitzender Herr Georg Krupp Ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutsche Bank AG Stellvertretender Vorsitzender Herr Johann Michael Möller Hörfunkdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) Herr Helmut Büttner Geschäftsführer der Stadtwerke Weimar Beteiligungs- GmbH und Geschäftsführer der Stadtwirtschaft Weimar GmbH Herr Prof. Harry Mast Emeritierter Professor der ArtEZ Musikhochschule Enschede, Niederlande Herr Prof. Dr. Arnulf Melzer Extraordinarius für Limnologie und Bevollmächtigter des Präsidenten für Fundraising an der Technischen Universität München Herr Patrik Ringborg Generalmusikdirektor des Staatstheaters Kassel Interne Mitglieder Frau Prof. Wally Hase Professorin für Flöte (Fakultät I) Herr Prof. Dr. Wolfram Huschke Professor für Musikdidaktik (Fakultät III), Leiter des Franz-Liszt-Zentrums 8 Hochschulrat

11 Termine und Fristen Sommersemester 2010 (14 Unterrichtswochen) Vorbereitungs- und Projektwoche Beginn des Verwaltungssemesters Beginn des Unterrichts Beginn der Lehrveranstaltungen Musikwissenschaft in Weimar und Jena Immatrikulationsfeier , 18:00 Uhr Dies Academicus (138. Gründungstag der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) Letzter Unterrichtstag Letzter Unterrichtstag Musikwissenschaft in Weimar und Jena Wintersemester 2010/2011 (18 Unterrichtswochen) Vorbereitungs- und Projektwoche Beginn des Verwaltungssemesters Beginn des Unterrichts Beginn der Lehrveranstaltungen Musikwissenschaft in Weimar Beginn der Lehrveranstaltungen Musikwissenschaft in Jena Immatrikulationsfeier Letzter Unterrichtstag Letzter Unterrichtstag Musikwissenschaft in Weimar und Jena Rückmeldungen, Neu- und Wiedereinschreibungen Rückmeldung zum Wintersemester 2010/ Nachfrist mit Gebühren Einschreibung zum Wintersemester 2010/2011 bis Feiertage, unterrichtsfreie Tage Karfreitag Ostermontag Maifeiertag Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Tag der deutschen Einheit Reformationstag Weihnachtspause Anmeldungen zu den Zwischen- und Abschlussprüfungen zu Prüfungen am Ende des SS zur Magisterprüfung am Ende des SS zur Magisterzwischenprüfung am Ende des SS zur Konzertdiplom-Prüfung am Ende des SS 2010 bis Termine und Fristen

12 zur Staatsprüfung Schulmusik beim Landesprüfungsamt Jena am Ende des SS zur Zwischenprüfung Schulmusik am Ende des SS 2010 bis zu Prüfungen am Ende des WS 2010/ zur Magisterprüfung am Ende des WS 2010/ zur Magisterzwischenprüfung am Ende des WS 2010/2011 bis zur Konzertdiplom-Prüfung am Ende des WS 2010/2011 bis Zwischen- und Abschlussprüfungen Sommersemester Schulmusik am Ende des SS Musikwissenschaft am Ende des SS Wintersemester 2010/ Schulmusik am Ende des WS 2010/ Anmeldungen zu den Eignungsprüfungen bzw. Eignungsfeststellungsverfahren für das Wintersemester 2010/2011 Wir erwarten Ihre Bewerbung bis Studiengang Musikwissenschaft bis Postgraduales Studium Kulturmanagement bis Eignungsprüfungen bzw. Eignungsfeststellungsverfahren für das Wintersemester 2010/2011 Grundständiges Studium Nachprüfung bei dringender Verhinderung Studiengang Musikwissenschaft Postgraduales Studium Kulturmanagement 1. Juliwoche 2010 Künstlerisches Aufbaustudium Konzertexamen Anmeldungen zu den Eignungsprüfungen bzw. Eignungsfeststellungsverfahren für das Sommersemester 2011 Wir erwarten Ihre Bewerbung bis Studiengang Musikwissenschaft bis Postgraduales Studium Kulturmanagement bis Eignungsprüfungen bzw. Eignungsfeststellungsverfahren für das Sommersemester 2011 Grundständiges Studium Nachprüfung bei dringender Verhinderung Studiengang Musikwissenschaft Postgraduales Studium Kulturmanagement 1. Februarwoche 2011 Künstlerisches Aufbaustudium Konzertexamen Termine und Fristen

13 Erste Veranstaltungen der Institute zur Studienvorbereitung Streichinstrumente und Harfe Mo , 12:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.01 Blasinstrumente und Schlagwerk Mo , 12:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 1.01 Dirigieren und Opernkorrepetition Di , 11:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.33 Gesang Musiktheater Di , 15:00 Uhr Studiotheater Belvedere Gitarre Di , 14:00 Uhr Beethovenhaus Belvedere, Aula Tasteninstrumente Di , 13:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.03 Alte Musik Siehe Aushang zu Beginn des Sommersemesters 2010 Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.13 Jazz Di , 14:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.29 Neue Musik Siehe Aushang zu Beginn des Sommersemesters 2010 Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.12 Musiktheorie Siehe Seite 99 ff. Schulmusik und Kirchenmusik Vorbereitungswoche Mo bis Mi Klostergebäude Am Palais 4 Einführungsveranstaltung für 1. Semester Mi , 14:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 104 Semestereröffnung und Stundeneinteilung Di , 09:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Saal Musikwissenschaft Weimar-Jena Di , 13:00 Uhr Willkommenstag hochschulzentrum am horn, Raum 4.14 Bibliotheksführungen Mi , 15:00 Uhr; Mi , 15:00 Uhr Stadtrundgang für Erstsemester Town Tour for Beginners Stadtrundgang umsonst und draußen mit Ute Ilchmann Do , 16:30 Uhr Treffpunkt: Hauptgebäude Fürstenhaus, Eingang Town Tour for Beginners (ca. 1,5 h, in English) Fr , 15:00 Uhr Meeting point: Main building, entrance 11 Termine und Fristen

14 Hinweise zur Benutzung Wo finde ich welche Lehrveranstaltung? In das Semesterhandbuch sind nur solche Veranstaltungen aufgenommen, die eine größere Teilnehmerzahl umfassen. Ausgehend von den Stundentafeln für das eigene Studienfach findet man die betreffende Vorlesung oder Gruppenveranstaltung (Zeitpunkt, Ort) unter dem Institut, durch dessen Lehrkräfte sie angeboten wird. So stehen z. B. Vorlesungen in Fächern wie Musikgeschichte, Formenlehre und Instrumentenkunde im Grundstudium oder musikwissenschaftliche Spezialvorlesungen im Hauptstudium unter dem Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena usw. Termine und Räume für den Einzelunterricht oder solchen in Gruppen werden mit den Lehrkräften direkt oder in den Einführungsveranstaltungen der Institute vereinbart. Darüber hinaus sind die Aushänge an den Tafeln der Fakultäten bzw. Institute zu beachten. Abkürzungen für Lehrveranstaltungen V SpV SpS S PS ProjS HS BS K Ü Vorlesung Spezialvorlesung Spezialseminar Seminar Proseminar Projektseminar Hauptseminar Blockseminar Kolloquium Übung 12 Hinweise zur Benutzung

15 Fakultät I Dekan Prof. Nicolás Pasquet Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum nicolas.pasquet@ Telefon (03643) Telefax (03643) Studiendekanin Prof. Christiane Spannhof Geschäftsführerin Ute Ilchmann Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum ute.ilchmann@ Telefon (03643) Telefax (03643) InstitutsdirektorInnen Streichinstrumente und Harfe Prof. Dr. Friedemann Eichhorn Blasinstrumente und Schlagwerk Prof. Frank Forst Dirigieren und Opernkorrepetition Prof. Dagmar Brauns Gesang Musiktheater Prof. Siegfried Gohritz Gitarre Prof. Christiane Spannhof Die InstitutsdirektorInnen sind auch verantwortlich für die Studienfachberatung. Thüringer Opernstudio Prof. Elmar Fulda Beethovenhaus Belvedere, Raum 2.1 elmar.fulda@ Telefon (03643) Telefax (03643) Thüringer Orchesterakademie Prof. Nicolás Pasquet Sekretariate Dekanat Fakultät I, auch Sekretariat der Institute für Streichinstrumente und Harfe, Blasinstrumente und Schlagwerk, Dirigieren und Opernkorrepetition Sylvia Himßler Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum sylvia.himssler@ Telefon (03643) Telefax (03643) Sekretariat der Institute für Gesang Musiktheater, Gitarre Kathrin Horn Beethovenhaus Belvedere, Raum 1.5 kathrin.horn@ Telefon (03643) Telefax (03643) Organisation Musiktheater Sabine Bergk Beethovenhaus Belvedere, Raum sabine.bergk@ Telefon (03643) Telefax (03643) Fakultät I 13 Fakultät I

16 Institut für Streichinstrumente und Harfe ProfessorInnen Ulrich Beetz (Streicher-Kammermusik) Dr. Friedemann Eichhorn (Violine) Petra Georgi (Werkstudium) Dominik Greger (Kontrabass) Erich Krüger (Viola) Andreas Lehmann (Violine) Maria-Luise Leihenseder-Ewald (Violoncello) Anne-Kathrin Lindig (Violine) Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello) Wolfram Schiecke (Violine) Tim Stolzenburg (Violoncello) Frank Strauch (Viola) HonorarprofessorInnen Ursula Dehler (Violine) Marius Sima (Violine) Gernot Süßmuth (Violine) Matthias Wollong (Violine) MitarbeiterInnen Olaf Adler (Violine) Prof. Bettina Born (Werkstudium) N. N. (Werkstudium) Lehrbeauftragte Stefan Adler (Violine) Oksana Andriyenko (Werkstudium) Prof. Brunhard Böhme (Violoncello) Lukas Dreyer (Orchesterstudien Violoncello) Alexia Eichhorn (Orchesterstudien Violine) Andreas Hartmann (Violine) Daniel Heide (Werkstudium) Anne Hoff (Werkstudium) Jürgen Karwath (Orchesterstudien Violine) Reto Kuppel (Violine) Prof. Ditte Leser (Viola) Stephan Mai (Historische Aufführungspraxis) Christina Meißner (Violoncello) Naoko Mizugaki (Werkstudium) Uwe Schmidt (Orchesterstudien Kontrabass) Kerstin Schönherr (Orchesterstudien Viola) 14 Fakultät I Streichinstrumente und Harfe

17 Mirjam Schröder (Harfe) Andreas Schulz (Werkstudium) Christoph Spehr (Violoncello) Eva Sperl (Werkstudium) Klaus Spranger (Orchesterstudien Violoncello) Fakultät I Lehrveranstaltungen Institutsvollversammlung / Stundenplanbesprechung / Studienberatung für Studienanfänger Mo , 12:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.01 S S S 15 Fachdidaktik Hohe Streicher Prof. Andreas Lehmann Studierende des 5./6. Semesters Di. 10:00 11:30 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus Im Fach Didaktik werden streichertypische Bewegungsformen und -prinzipien als Grundlage für Unterrichtsmethoden gelehrt. Analysen und Vergleiche verschiedener Methoden gewährleisten zukünftigen Instrumentallehrern ein hohes fachliches Grundwissen und befähigen sie, den Unterricht klar, anschaulich und der musikalischen Begabung ihrer Schüler entsprechend systematisch zu führen. Fachdidaktik Hohe Streicher Olaf Adler Studierende des 7./8. Semesters des Studienganges Instrumentalpädagogik Di. 10:00 11:30 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus Aufbauend auf der Lehrveranstaltung für Studierende des 5./6. Semesters werden Methoden des Anfangsunterrichts vertiefend behandelt. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei der Gruppenunterricht. Eine gründliche Betrachtung der Unterrichtsliteratur (einschließlich gängiger Violinschulen) soll die zukünftigen Musikpädagogen befähigen, selbstständig und schnell geeignete Literatur für ihre Schüler auszuwählen. Fachdidaktik Tiefe Streicher Prof. Brunhard Böhme, Prof. Horst-Dieter Wenkel Studierende des 5./6. Semesters 2 Gruppen, 14-täglich, nach Vereinbarung Hauptgebäude Fürstenhaus Im Fach Didaktik werden streichertypische Bewegungsformen und -prinzipien als Grundlage für Unterrichtsmethoden gelehrt. Analysen und Vergleiche verschiedener Methoden gewährleisten zukünftigen Instrumentallehrern ein Fakultät I Streichinstrumente und Harfe

18 hohes fachliches Grundwissen und befähigen sie, den Unterricht klar, anschaulich und der musikalischen Begabung ihrer Schüler entsprechend systematisch zu führen. 16 Fakultät I Streichinstrumente und Harfe

19 Institut für Blasinstrumente und Schlagwerk ProfessorInnen Matthias Bäcker (Oboe) Jörg Brückner (Horn) Frank Forst (Fagott) Gerhard Gläßer (Schlagwerk) Wally Hase (Flöte) Walter Hilgers (Bläser-Kammermusik, Tuba) Uwe Komischke (Trompete) Markus Leoson (Schlagwerk) Ulf-Dieter Schaaff (Flöte) Martin Spangenberg (Klarinette) Christian Sprenger (Posaune) Mitarbeiterin Elisabeth Winde (Werkstudium) Lehrbeauftragte Vanda Albota (Werkstudium) Selim Aykal (Orchesterstudien Fagott) Cora Irsen (Werkstudium) Anna Maria Käßler (Werkstudium) Walter Klingner (Englischhorn) Hasko Kröger (Horn) Kirill Mikhailov (Piccoloflöte) Dieter Neumann (Werkstudium) Benjamin Plag (Piccoloflöte) Manfred Preis (Bassklarinette) Yukiko Sano (Werkstudium) Sebastian Wagemann (Tuba, Kontrabasstuba) Immo Zichner (Werkstudium) Fakultät I Lehrveranstaltungen Studienberatung für Studienanfänger Mo , 12:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.01 Großes Blechbläserensemble Do. 19:00 22:00 Uhr (nach Ansage) hochschulzentrum am horn, Raum 3.33 Bläserstudien Mo. 19:00 22:00 Uhr (nach Ansage) hochschulzentrum am horn, Raum Fakultät I Blasinstrumente und Schlagwerk

20 Die Bläserstudien sollen den Studierenden ermöglichen, das gängige Repertoire, aber auch ausgefallene Werke der sinfonischen Musik, die sie später im Berufsleben als Orchestermusiker bewältigen müssen, bereits während des Studiums kennen zu lernen. Hierbei können sie Erfahrungen sammeln, sich in einem Bläsersatz zurechtzufinden, aufeinander zu hören, miteinander zu musizieren, Intonationssicherheit zu erlangen, Transpositionen zu üben, rhythmische Probleme zu lösen und sich eine genaue Klangvorstellung anzueignen. K Kolloquium Unterrichtspraxis und Fachdidaktik N. N. 1. und 3. Dienstag im Monat, 18:00 20:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.33 Unterrichtsinhalte sind Theorie und Praxis in den Fächern Fachdidaktik und Unterrichtspraxis für Studierende im Hauptstudium. Der Unterricht findet in Blockform statt. Themen, Dozenten und Termine werden jeweils rechtzeitig durch Aushang bekannt gegeben. Probespiel-Vorbereitung Prof. Uwe Komischke 2. und 4. Dienstag im Monat, 10:00 11:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.33 Simulation einer Probespielsituation und abschließendes Gespräch. Maximal 4 Teilnehmer. Anmeldung bei Prof. Komischke. 18 Fakultät I Blasinstrumente und Schlagwerk

21 Institut für Dirigieren und Opernkorrepetition ProfessorInnen Anthony Bramall (Orchesterdirigieren) Dagmar Brauns (Klavier) Nicolás Pasquet (Orchesterdirigieren) Jürgen Puschbeck (Chordirigieren) Hans-Christian Steinhöfel (Opernkorrepetition) Ulrich Vogel (Opernschule, Opernkorrepetition) MitarbeiterInnen Brigitte Finke (Gesang/Stimmbildung, Sprecherziehung) Joan Pagès Valls (Orchesterleitung Hochbegabtenzentrum Musikgymnasium Schloss Belvedere, Dirigieren) Prof. Dr. Alfred Stenger (Partiturspiel) Lehrbeauftragte Gerd Amelung (Cembalo) Prof. Gerhard Erber (Klavier) Prof. Gunter Kahlert (Orchesterdirigieren) Andreas Ketelhut (Chordirigieren) Christof M Löser (Ensembleleitung und Aufführungspraxis Neue Musik) Giovanna Paradisi (Italienisch) Ulrike Veit (Klavier) Berit Walther (Praktische Dirigierausbildung Chor, Chorische Stimmbildung) Thomas Wicklein (Klavierauszugsspiel/Konzert) Xiaohu Xing (Klavier) Fakultät I Lehrveranstaltungen Institutsvollversammlung / Stundenplanbesprechung / Studienberatung für Studienanfänger Di , 11:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.33 Seminarchor Di. 21:00 22:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.33 Orchester für den Praktischen Dirigierunterricht Siehe Aushang Orchester- und Chorprojekte im In- und Ausland Siehe Aushang 19 Fakultät I Dirigieren und Opernkorrepetition

22 Künstlerische Liedgestaltung Einteilung der Einzelunterrichte und Liedkurse Di , 18:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.05 Das Erscheinen aller Interessierten ist unbedingt erforderlich. Eine Einteilung nach diesem Termin ist nicht möglich. Künstlerische Liedgestaltung Einzelunterrichte Prof. Karl-Peter Kammerlander, Prof. Christoph Ritter, Prof. Thomas Steinhöfel Studierende des 1. und 4. (= Prüfungs-)Semesters im Hauptstudium in Zusammenarbeit mit den Instituten für Gesang Musiktheater und für Tasteninstrumente Künstlerische Liedgestaltung Liedkurse Gerd Amelung, Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Prof. Karl-Peter Kammerlander, Prof. Dr. Michail Lanskoi, Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich, Prof. Christoph Ritter, Prof. Thomas Steinhöfel Termine und Orte werden bei der Unterrichtseinteilung bekannt gegeben. Von den 4 Fachsemestern Liedgestaltung (im Hauptstudium der Studierenden der Institute für Tasteninstrumente bzw. für Dirigieren und Opernkorrepetition) sind das 2. und 3. Semester in einem Liedkurs zu absolvieren. Darüber hinaus ist der Besuch der Liedkurse Interessierten zugänglich. Liedkurs Italienisches Lied Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Prof. Thomas Steinhöfel Liedkurs Deutsches Lied Thema: Robert Schumann Prof. Karl-Peter Kammerlander Liedkurs Französisches Lied Prof. Karl-Peter Kammerlander, Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich Liedkurs Russisches Lied Prof. Dr. Michail Lanskoi, Prof. Thomas Steinhöfel Liedkurs Lied im 20./21. Jahrhundert Prof. Christoph Ritter Rezitativkurs Italienische Oper (als Liedkurs anrechenbar) Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Gerd Amelung Vorlesung Annäherungen an das Lied Prof. Karl-Peter Kammerlander 20 Fakultät I Dirigieren und Opernkorrepetition

23 21 Institut für Gesang Musiktheater ProfessorInnen Ulrike Fuhrmann (Gesang) Elmar Fulda (Opernschule/Musiktheater) Siegfried Gohritz (Gesang) Venceslava Hruba-Freiberger (Gesang) Dr. Michail Lanskoi (Gesang) Christoph Ritter (Lied-/Partienstudium) Honorarprofessor Ehrhard Warneke (Szenenstudium/Musiktheater) MitarbeiterInnen Hans Grothmaak (Lied-/Partienstudium) Ursula Lenk (Lied-/Partienstudium) Klaus Massalsky (Bewegung, Bühnentanz) Ines Wiedenhövt (Bühnensprechen) Veit Wiesler (Studienleiter Szenenstudium) Lehrbeauftragte Gerd Amelung (Lied-/Partienstudium) Prof. Hans-Joachim Beyer (Gesang) Evan Bortnick (Gesangspädagogik) Cornelia Debes (Bühnensprechen) Prof. Tilo Degenkolb (Lied-/Partienstudium) Bettina Denner-Brückner (Gesang) Barbara Ebel (Gesang) Sonnhild Fiebach (Lied-/Partienstudium) Prof. Gudrun Fischer (Gesang) Christian Frank (Chor) Christian Fuchs (Szenenstudium) Prof. Reinhart Gröschel (Gesang) Carola Guber (Gesang) Prof. Gunter Kahlert (Lied-/Partienstudium) Makidoniy Kiselev (Dialogstudium) Andreas Korn (Lied-/Partienstudium) Mathias Noack (Grundlagen Schauspiel/ Improvisation) Giovanna Paradisi (Italienisch) Marita Posselt (Gesang) Claudia Rastetter (Bühnensprechen) Beate Roux (Lied-/Partienstudium) Reinhard Schmiedel (Lied-/Partienstudium) Karsten Wiegand (Szenenstudium) Marietta Zumbült (Gesang) Fakultät I Gesang Musiktheater Fakultät I

24 Lehrveranstaltungen Der wöchentliche Probenplan koordiniert in fixen Zeitfenstern die Gruppenunterrichte. Er erscheint mittwochs (als Aushang im Beethovenhaus und als -versand) und gilt für die gesamte folgende Woche. Einzelunterrichte werden mit den Lehrenden direkt vereinbart. Institutsvollversammlung/Stundenplanbesprechung Prof. Siegfried Gohritz Di , 15:00 Uhr Studiotheater Belvedere Unterrichte Zeiten siehe wöchentlicher Probenplan. Einzelunterrichte nach Absprache. Alle Unterrichte finden, soweit nicht anders angegeben, im Beethovenhaus Belvedere und im Studiotheater Belvedere statt. Gesang Prof. Hans-Joachim Beyer, Bettina Denner-Brückner, Barbara Ebel, Carola Guber, Prof. Gudrun Fischer, Prof. Ulrike Fuhrmann, Prof. Siegfried Gohritz, Prof. Reinhart Gröschel, Prof. Mario Hoff, Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Prof. Dr. Michail Lanskoi, Marita Posselt, Marietta Zumbült Studierende aller Semester Lied- und Partienstudium: Musiktheater, Konzert, Lied Gerd Amelung, Prof. Tilo Degenkolb, Sonnhild Fiebach, Hans Grothmaak, Andreas Korn, Ursula Lenk, Prof. Christoph Ritter, Beate Roux, Reinhard Schmiedel, Veit Wiesler Studierende aller Semester Ensembleunterricht Prof. Ulrich Vogel Studierende im Hauptstudium Künstlerische Liedgestaltung Einteilung der Einzelunterrichte und Liedkurse Di , 18:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.05 Das Erscheinen aller Interessierten ist unbedingt erforderlich. Eine Einteilung nach diesem Termin ist nicht möglich. Künstlerische Liedgestaltung Einzelunterrichte Prof. Karl-Peter Kammerlander, Prof. Christoph Ritter, Prof. Thomas Steinhöfel 22 Fakultät I Gesang Musiktheater

25 Liedgestaltungsunterricht ist Duo-Unterricht (für die Gesangsstudierenden in Zusammenarbeit mit Studierenden der Institute für Tasteninstrumente bzw. für Dirigieren und Opernkorrepetition). Die Teilnahme an Liedgestaltungs-Einzelunterrichten bzw. Liedkursen sollte unbedingt vorab mit dem verantwortlichen Gesangslehrer besprochen werden. Fakultät I Künstlerische Liedgestaltung Liedkurse Gerd Amelung, Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Prof. Karl-Peter Kammerlander, Prof. Dr. Michail Lanskoi, Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich, Prof. Christoph Ritter, Prof. Thomas Steinhöfel Termine und Orte werden bei der Unterrichtseinteilung bekannt gegeben. Liedkurs Italienisches Lied Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Prof. Thomas Steinhöfel Liedkurs Deutsches Lied Thema: Robert Schumann Prof. Karl-Peter Kammerlander Liedkurs Französisches Lied Prof. Karl-Peter Kammerlander, Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich Liedkurs Russisches Lied Prof. Dr. Michail Lanskoi, Prof. Thomas Steinhöfel Liedkurs Lied im 20./21. Jahrhundert Prof. Christoph Ritter Rezitativkurs Italienische Oper (als Liedkurs anrechenbar) Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Gerd Amelung Vorlesung Annäherungen an das Lied Prof. Karl-Peter Kammerlander Gesangspädagogik Evan Bortnick Studierende im Hauptstudium Szenenstudium Christian Fuchs, Prof. Elmar Fulda, Prof. Ehrhard Warneke, Karsten Wiegand Studierende im Hauptstudium 23 Fakultät I Gesang Musiktheater

26 Vorsingetraining Prof. Elmar Fulda Studierende im Hauptstudium und Thüringer Opernstudio Anmeldung über Hauptfachlehrer Stimmphysiologie Prof. Siegfried Gohritz Studierende im Hauptstudium Italienisch: Spezialkurs Oper Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Giovanna Paradisi Studierende aller Semester Sprachenzentrum der Bauhaus-Universität Weimar, Coudraystraße 13 a Dialogstudium Makidony Kiselev Studierende im Hauptstudium Bewegung, Körpertraining, Tanz Klaus Massalsky Studierende des Semesters Grundlagen Schauspiel/Improvisation Mathias Noack Studierende im Grundstudium Bühnensprechen Cornelia Debes, Claudia Rastetter, Ines Wiedenhövt Studierende aller Semester S Grundlagenseminar Rhythmik Prof. Marianne Steffen-Wittek, Ines Wiedenhövt Studierende des 1. Semesters Di. 18:00 19:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Übungen zur Körperwahrnehmung und Spannungsregulierung; bewegungsorientierte Übungen für rhythmische Präzision, Timing und rhythmische Koordination; Anregung nonverbaler Kommunikations- und Interaktionsprozesse in Musik und Bewegung; Übungen zur Entwicklung einer stimmigen Körper-, Bewegungs- und Bühnenpräsenz. (Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe mitbringen.) 24 Fakultät I Gesang Musiktheater

27 Thüringer Opernstudio Das Thüringer Opernstudio ist ein Aufbaustudium der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in Kooperation mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar (DNT), dem Theater Erfurt sowie dem Theater Nordhausen. Die Studierenden erarbeiten Fachpartien in Neuinszenierungen und im Repertoire und stehen regelmäßig in den Aufführungen der Theater auf der Bühne. An der Hochschule besuchen sie Unterrichte. Studien-/Vertragsdauer: 2 Jahre Altersgrenze: 30 Jahre bei Bewerbung Voraussetzung: abgeschlossenes Studium (oder vergleichbarer Abschluss) Auswahl: Vorsingen Schriftliche Bewerbung für die Spielzeit 2010/2011: bis Ansprechpartner Prof. Elmar Fulda Fakultät I 25 Fakultät I Gesang Musiktheater

28 Institut für Gitarre ProfessorInnen Ricardo Jesus Gallén Garcia (Gitarre) Thomas Müller-Pering (Gitarre) Jürgen Rost (Gitarre) Christiane Spannhof (Gitarre) Honorarprofessor Prof. Mathis Christoph (Gitarre-Kammermusik) Lehrbeauftragter Rüdiger Kriwitzki (Fachdidaktik Gitarre) Lehrveranstaltungen Institutsvollversammlung/Stundenplanbesprechung Di , 14:00 Uhr Beethovenhaus Belvedere, Aula S S S Fachdidaktik Gitarre Rüdiger Kriwitzki Studierende des 5./6. Semesters Do. 17:15 18:45 Uhr Bachhaus Belvedere Das Fach umfasst die Themenkomplexe Technik des Gitarrespiels, Methoden, Schulwerke, Lehrplan der Musikschulen, Gruppenunterricht, Erwachsenenunterricht, Blattspiel, Liedspiel, Üben, Vorspielangst, Berufsvorbereitung und Improvisation. Fachdidaktik Gitarre Prof. Jürgen Rost, Prof. Christiane Spannhof Studierende des 7./8. Semesters Do. 12:15 13:00 Uhr Bachhaus Belvedere Das Fach umfasst die Themenkomplexe Geschichte der Gitarre, historische Schulwerke, Tabulaturen, Literaturkunde und Grundlagen der Verzierung. Betreuung der Unterrichtspraxis Gitarre Rüdiger Kriwitzki Studierende des Semesters Mo. ab 14:00 Uhr, Mi. ab 14:00 Uhr Bachhaus Belvedere Unterricht der Studierenden mit dem Übungsschüler und Auswertung. 26 Fakultät I Gitarre

29 Fakultät II Dekan Prof. Michael Obst hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Studiendekan Prof. Dr. Eckart Lange Geschäftsführerin (kommissarisch) Manuela Jahn hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Sekretariate Dekanat Fakultät II, auch Sekretariat der Institute für Tasteninstrumente, Alte Musik, Jazz, Neue Musik, Musikpädagogik und des Zentrums für Musiktheorie Manuela Jahn hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Fakultät II InstitutsdirektorInnen Tasteninstrumente Prof. Gerlinde Otto Alte Musik Prof. Bernhard Klapprott Jazz Prof. Wolfgang Bleibel Neue Musik Prof. Robin Minard Musikpädagogik Prof. Dr. Eckart Lange Die InstitutsdirektorInnen sind auch verantwortlich für die Studienfachberatung. 27 Fakultät II

30 Institut für Tasteninstrumente ProfessorInnen Rolf-Dieter Arens (Klavier, Klavier-Kammermusik) Bettina Bruhn (Klavier, Klavierdidaktik) Leonid Chizhik (Klavier, Jazz) Grigory Gruzman (Klavier) Karl-Peter Kammerlander (Künstlerische Liedgestaltung) Larissa Kondratjewa (Klavier-Kammermusik, Werkstudium) Ivan Koval (Akkordeon) Gerlinde Otto (Klavier) Thomas Steinhöfel (Künstlerische Liedgestaltung, Werkstudium) Peter Waas (Klavier) MitarbeiterInnen Susanne Bitar (Klavier) Iris Drengk (Klavier) Helmut Heß (Klavier) Irina Jacobson (Klavier) Hinrich Steinhöfel (Improvisation, Klavier) Lehrbeauftragte Prof. Claudia Buder (Akkordeon) Birgit Erichson (Kammermusik) Federico Gianello (Klavier) Olga Gurwitsch (Klavier) Cora Irsen (Kammermusik) Alexander Kaatz (Klavier) Marcos Kopf (Klavier) Prof. Jacob Leuschner (Klavier) Dr. Frédéric Meynier-Heidenreich (Romanistik) Prof. Christian Wilm Müller (Klavier) Denys Proshchayev (Klavier) Daniel Röhm (Klavier) Sebastian Roth (Klavier) Tanja Schubert (Klavier) Evangelia Vasileli (Klavier) Xiaohu Xing (Klavier) 28 Fakultät II Tasteninstrumente

31 S S SpS S Lehrveranstaltungen Sprechzeit Prof. Gerlinde Otto Nach Vereinbarung Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 0.11 Orientierungstreffen für das neue Semester Prof. Gerlinde Otto Di , 13:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.03 Fachdidaktik Klavier Seminar II Prof. Bettina Bruhn Studierende des 3./4. Semesters Do. 11:00 12:30 Uhr, 14-täglich Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.01 Literaturkunde: Methodischer Aufbau verschiedener Klavierschulen, Anwendungen, Kriterien einer guten Klavierschule, ergänzende Anfänger-Spielliteratur. Fachdidaktik Klavier Seminar IV Prof. Bettina Bruhn Studierende des 7./8. Semesters Do. 11:00 12:30 Uhr, 14-täglich Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.01 Der Unterricht beinhaltet ein Kolloquium über das Üben nebst umfangreichem Studium von Fachliteratur zu diesem Thema und eine Übersicht über die Geschichte der Klaviermethodik. Fachdidaktik Klavier Spezialseminar Prof. Bettina Bruhn Termine und Themen Siehe Aushang Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.01 Teilnahme über Einschreibeliste. Fachdidaktik Akkordeon Prof. Claudia Buder Studierende des 5./6. Semesters Termine nach Vereinbarung Haydnhaus Belvedere, Raum 1.3 Ausgehend von den Aspekten Mensch, Musik, Instrument und Unterricht werden u. a. folgende Themenkomplexe erarbeitet: Entwicklungspsychologie, Anatomie, Literaturkunde, VdM-Lehrplan, Schulwerke, Instrumentenkunde, Aufbau und Struktur des Instrumentalunterrichts. Entscheidend ist dabei nicht nur die theoretische Erarbeitung, sondern vor allem auch das Instrumentalspiel in Form von Improvisation, Komposition, Liedspiel und Blattspiel. Fakultät II 29 Fakultät II Tasteninstrumente

32 S Fachdidaktik Akkordeon Prof. Claudia Buder Studierende des 7. Semesters Termine nach Vereinbarung Haydnhaus Belvedere, Raum 1.3 Die Aspekte Mensch, Musik, Instrument und Unterricht bilden auch hier den Ausgangspunkt für die Erarbeitung folgender Themen: Analyse und Vergleich verschiedener Lehrmethoden, Kammermusik, Gruppenunterricht, Erwachsenenunterricht. Das Studium der Unterrichtsliteratur soll einen Einblick in die Stilistik, die Technik des Instrumentalspiels sowie deren Schwierigkeitsgrade vermitteln. Künstlerische Liedgestaltung Einteilung der Einzelunterrichte und Liedkurse Di , 18:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.05 Das Erscheinen aller Interessierten ist unbedingt erforderlich. Eine Einteilung nach diesem Termin ist nicht möglich. Künstlerische Liedgestaltung Einzelunterrichte Prof. Karl-Peter Kammerlander, Prof. Christoph Ritter, Prof. Thomas Steinhöfel Studierende des 1. und 4. (= Prüfungs-)Semesters im Hauptstudium in Zusammenarbeit mit den Instituten für Gesang Musiktheater und für Dirigieren und Opernkorrepetition Künstlerische Liedgestaltung Liedkurse Gerd Amelung, Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Prof. Karl-Peter Kammerlander, Prof. Dr. Michail Lanskoi, Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich, Prof. Christoph Ritter, Prof. Thomas Steinhöfel Termine und Orte werden bei der Unterrichtseinteilung bekannt gegeben. Von den 4 Fachsemestern Liedgestaltung (im Hauptstudium der Studierenden der Institute für Tasteninstrumente bzw. für Dirigieren und Opernkorrepetition) sind das 2. und 3. Semester in einem Liedkurs zu absolvieren. Darüber hinaus ist der Besuch der Liedkurse Interessierten zugänglich. Liedkurs Italienisches Lied Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Prof. Thomas Steinhöfel Liedkurs Deutsches Lied Thema: Robert Schumann Prof. Karl-Peter Kammerlander 30 Fakultät II Tasteninstrumente

33 Liedkurs Französisches Lied Prof. Karl-Peter Kammerlander, Dr. Frédéric Meynier-Heydenreich Liedkurs Russisches Lied Prof. Dr. Michail Lanskoi, Prof. Thomas Steinhöfel Liedkurs Lied im 20./21. Jahrhundert Prof. Christoph Ritter Rezitativkurs Italienische Oper (als Liedkurs anrechenbar) Prof. Venceslava Hruba-Freiberger, Gerd Amelung Vorlesung Annäherungen an das Lied Prof. Karl-Peter Kammerlander Fakultät II 31 Fakultät II Tasteninstrumente

34 Institut für Alte Musik ProfessorInnen Imke David (Viola da gamba) Myriam Eichberger (Blockflöte) Bernhard Klapprott (Cembalo/ Historische Tasteninstrumente) Midori Seiler (Barockvioline, Barockviola) Lehrbeauftragte Martin Erhardt (Historische Improvisation) Prof. Maurice van Lieshout (Historische Improvisation) Olaf Reimers (Barockvioloncello) Mikhail Yarzhembovskiy (Werkstudium, Cembalo Nebenfach) N. N. (Historische Improvisation) N. N. (Historischer Tanz) N. N. (Historische Satzlehre) N. N. (Notationskunde, Quellenkunde, Historische Instrumentenkunde) N. N. (Gesang Nebenfach) Lehrveranstaltungen Sprechzeit Prof. Bernhard Klapprott Nach Vereinbarung Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 0.11 Orientierungstreffen für das neue Semester Prof. Bernhard Klapprott Siehe Aushang zu Beginn des Sommersemesters 2010 Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.13 S/Ü Aufführungspraxis, Clavichord, Fachdidaktik Cembalo Prof. Bernhard Klapprott Studierende der Fachrichtung Cembalo Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.13 Aufführungspraktische und methodische Kenntnisse werden auf der Grundlage historischer Quellen, insbesondere Clavierschulen des 16. bis 18. Jahrhunderts, ergänzend zum Hauptfachunterricht vermittelt und praktisch umgesetzt. Das Clavichordspiel ist für die Sensibilisierung von Anschlag und Klangvorstellung für das Spiel historischer Tasteninstrumente von grundlegender Bedeutung. 32 Fakultät II Alte Musik

35 S Ü Ü Generalbasspraxis, Kammermusik Prof. Bernhard Klapprott Studierende der Fachrichtung Cembalo Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.13 Anhand von historischen Quellen des 17. und 18. Jahrhunderts wird eine stilistisch differenzierte Ausführung des Generalbassspiels nach Epochen und Ländern am Tasteninstrument und im Ensemble erarbeitet. Fachdidaktik Blockflöte, Aufführungspraxis Prof. Myriam Eichberger Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.02 Diese Fächer vermitteln zum Teil ineinander greifend stilistisches Basiswissen sowie unterrichtsbezogene theoretisch-praktische pädagogische Grundkenntnisse, welche auf der Grundlage blockflötenspezifischer Fachliteratur sowie historischer Quellen erarbeitet und praktisch umgesetzt werden. Blockflötenconsort Prof. Myriam Eichberger Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.02 Repertoire der Renaissance und des Frühbarock wird auf Consortblockflöten (Sopran bis Subbass, A = 465 Hz) erarbeitet. Neben der besonderen Sensibilisierung z. B. bezüglich Intonation und Klang ermöglicht das Consortspiel die konzentrierte Auseinandersetzung mit einem für die Blockflöte zentralen Repertoirebereich. Gambenconsort Prof. Imke David Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.02 Ensemble für Alte Musik Siehe Vorhaben der Hochschul-Ensembles, Seite 119. Fakultät II 33 Fakultät II Alte Musik

36 Institut für Jazz Professoren Wolfgang Bleibel (Saxophon, Jazz) Manfred Bründl (Kontrabass, E-Bass, Jazz) Jeff Cascaro (Gesang, Jazz) G. Bernhard F. Mergner (Trompete, Jazz) Frank Möbus (Gitarre, Jazz) Michael Schiefel (Gesang, Jazz) Jo Thönes (Drumset) N. N. (Jazzkomposition, Arrangement, Theorie) Lehrbeauftragte Holger Arndt (Nebenfach Klarinette, Jazz) Philipp Cieslewicz (Nebenfach Klavier, Jazz) Carsten Daerr (Active Listening, Nebenfach Klavier, Jazz) Konstantin Erhard (Nebenfach Klavier, Jazz) Erika Heide (Nebenfach Klavier, Jazz) Regine Heintze (Schauspiel) Diana Horstmann (Deutsche Sprecherziehung) Christopher Quentin McMullen-Laird (Englische Sprecherziehung) Jürgen Neudert (Posaune, Jazz) Marcus Ratka (Musiktheorie, Komposition, Jazz) Klaus Wegener (Nebenfach Klarinette, Jazz) Lehrveranstaltungen Orientierungstreffen für das neue Semester Prof. Wolfgang Bleibel Di , 14:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.29 Vollversammlung für alle Studierenden Prof. Wolfgang Bleibel Di , 15:00 Uhr; anschließend Unterrichtseinteilung in den Klassen hochschulzentrum am horn, Raum 3.29 Hochschuljazzorchester Prof. G. Bernhard F. Mergner Di. siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 3.29 Das Hochschuljazzorchester führt Projekte durch. Weitere Informationen unter 34 Fakultät II Jazz

37 Satzprobe Saxophon Prof. Wolfgang Bleibel Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.29 Satzprobe Trompeten des Jazzorchesters Prof. G. Bernhard F. Mergner Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.27 Satzprobe Posaunen Jürgen Neudert Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.30 Satzprobe Rhythmusgruppe Prof. Jo Thönes Mi. 15:00 16:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.29 Fakultät II Active Listening Carsten Daerr Studierende des Semesters Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.26 Schauspiel Regine Heintze Mi. 15:00 16:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Ensembleleitung Jazz Prof. G. Bernhard F. Mergner Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.27 TeilnehmerInnen aus anderen Instituten sind willkommen. Bühnentanz Klaus Massalsky Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Einführung in die Tonstudiotechnik Matthias Middelkamp Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.20 Der Kurs vermittelt neben Grundlagen der Tonstudiotechnik (Funktion und Einsatz von Mikrofonen, Mischpulten, Effekten etc.) einen Einblick in die Klanggestaltung mit Hilfe des modernen Tonstudios. 35 Fakultät II Jazz

38 Einführungskurs Midistudio Matthias Middelkamp Siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.20 S Jazzgeschichte II Prof. Dr. Martin Pfleiderer Studierende des Diplomstudiengangs Jazz Mi. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Im Seminar wird anhand von wichtigen Musikern und Aufnahmen die historische Entwicklung des Jazz von den Anfängen in New Orleans bis zum Übergang zwischen Swing und Bebop in den 1940er Jahren nachgezeichnet. Dabei geht es immer auch um die sozialen, kulturellen, ökonomischen und medialen Rahmenbedingungen der Produktion, Vermittlung und Rezeption von Jazz. Scheinerwerb erfolgt durch Referat und mündliche Prüfung am Semesterende. Literatur: E. Jost, Sozialgeschichte des Jazz in den USA, aktualisierte Neuausg., Frankfurt 2003; B. Kernfeld (Hrsg.), The New Grove Dictionary of Jazz, 3 Bde., New York ; L. Porter / M. Ullman, Jazz. From Its Origins to Its Present, Englewood Cliffs 1993; W. Sandner (Hrsg.), Jazz (= Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert), Laaber 2006; A. Shipton, A New History of Jazz, London Jazz-Theorie/Jazz-Komposition Marcus Ratka Studierende des Semesters Mi./Do. siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.26 Für die halbstündigen Einzelunterrichte können sich vier Studierende pro Woche in eine am Raum 1.26 aushängende Liste eintragen. Rhythmisches Training Prof. Jo Thönes Studierende des 2./3. Semesters (Kurs II) bzw. Studierende des 4./5. Semesters (Kurs IV) Mi. 11:15 16:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum Fakultät II Jazz

39 Institut für Neue Musik Professoren Robin Minard (Elektroakustische und computergestützte Komposition) Michael Obst (Komposition) Reinhard Wolschina (Komposition, Musiktheorie) Mitarbeiter Joachim Müller (Tonregie) Constantin Popp (Studio für elektroakustische Musik) Lehrbeauftragte Christof M Löser (Ensembleleitung und Aufführungspraxis Neue Musik) Lehrveranstaltungen Fakultät II Studienberatung für neue Kompositionsstudierende Prof. Michael Obst Studienberatung nach Absprache, Terminvereinbarung zu Semesterbeginn Unterrichtseinteilung der Kompositionsklassen Prof. Robin Minard, Prof. Michael Obst, Prof. Reinhard Wolschina Siehe Aushang zu Beginn des Sommersemesters 2010 Hauptgebäude Fürstenhaus, Räume 3.12, 3.13 und Studio für elektroakustische Musik, Raum 3.14 Vollversammlung für alle Studierenden des Instituts für Neue Musik Prof. Robin Minard, Prof. Michael Obst, Prof. Reinhard Wolschina Siehe Aushang zu Beginn des Sommersemesters 2010 Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.12 K Elektroakustische Komposition Prof. Robin Minard Studierende des Studienganges Komposition, Voraussetzungen: keine Di. 18:00 19:30 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Studio für elektroakustische Musik; Werkstattstudio, Coudraystraße 13 a, Raum 011 Beginn: Elektroakustische Musik II Prof. Robin Minard Studierende der Hochschule für Musik und der Bauhaus-Universität, alle Fakultäten, Voraussetzungen: Elektroakustische Musik I (Einführung in die elektroakustische Musik) 37 Fakultät II Neue Musik

40 Mi. 09:15 10:45 Uhr Studio für elektroakustische Musik; Werkstattstudio, Coudraystraße 13 a, Raum 011 Beginn: Diese Veranstaltung setzt den Einführungskurs Elektroakustische Musik I fort. Themen der elektroakustischen Musik und Klanginstallation werden zusammen mit Studierenden der Bauhaus-Universität weiter behandelt und vertieft mit folgenden Schwerpunkten: Entwicklung von Konzepten im Bereich der elektroakustischen Musik und Klanginstallation, Harddisk-Recording & Signalverarbeitung, Algorithmische Komposition & Steuerungstechniken. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Tonstudiotechnik/Akustik II Tonmeister Joachim Müller Studierende der Hochschule für Musik und der Bauhaus-Universität, alle Fakultäten, Voraussetzung: Tonstudiotechnik/Akustik I Voranmeldung nicht notwendig Termin siehe Aushang am Studio für elektroakustische Musik Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 2.14 Diese Veranstaltung setzt den Einführungskurs Tonstudiotechnik/Akustik I fort. Den Schwerpunkt bildet die praktische Umsetzung des Erlernten durch Übungen im Tonstudio. Darüber hinaus soll auch das theoretische Wissen im praktischen Anwendungsfall vertieft werden. Inhalte: Einführung in das Cantus-/ Nexus-Mischpultsystem (Vertiefung Theorie der Digitaltechnik), digitales Schnittsystem (SADIE), Dynamik- und Effekt-Prozessoren (auch analoge Technik), Aufnahmepraxis im Tonstudio (Aufnahme, Mischung, Nachbearbeitung), Grundlagen der Mehrspur-Aufnahmetechnik, Instrumentenakustik, Raumakustik. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 8 begrenzt. K Kolloquium Prof. Michael Obst Studierende der Hochschule für Musik mit Fachrichtung Komposition und elektroakustische Komposition, Voraussetzung: keine Mi. 17:00 18:30 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 3.13 Das Kolloquium hat mehrere inhaltliche Schwerpunkte. Zum einen werden unterschiedlichste Werke der klassischen Moderne bis zur Avantgarde untersucht, zum anderen soll das Kolloquium ein Forum zur Diskussion aktueller Probleme im Bereich Komposition/Realisation bieten. 38 Fakultät II Neue Musik

41 Dialog für Auge und Ohr Constantin Popp Studierende der Hochschule für Musik und der Bauhaus-Universität, alle Fakultäten, Voraussetzung: Einführungskurs Elektroakustische Musik I (Einführung in die elektroakustische Musik) und Kompositionskenntnisse Mo. 09:15 10:45 Uhr I Hauptgebäude Fürstenhaus, Studio für elektroakustische Musik, Raum 3.14 Neue Medien, interaktive Installationen und zeitgenössische Tanzperformances bieten dem Komponisten ein neues, außerhalb des Konzertsaals liegendes Spielfeld. Es eignet sich hervorragend, neue musikalische Diskurse mit dem Hörer zu führen, die die Linearität im Erleben von Kompositionen auflösen können. Je nach Konzept kann der Hörer dabei seinen Standpunkt räumlich und zeitlich frei wählen, wodurch er sich seine eigene Variante des zu erlebenden Kunstwerks erschafft. Im Kurs wird der theoretische Hintergrund der multimedialen Performance mit Hinblick auf den Audiobereich erkundet, der durch praktische Arbeiten ergänzt werden wird. Vorerfahrungen im Umgang mit Computern und Grafik-/Audio-Software, sowie fundierte Kenntnisse im Komponieren oder visuellen Gestalten sind notwendig. Fakultät II Tonstudio Fachkurs Tonstudiotechnik/Akustik I Matthias Middelkamp (Tonstudio) Studierende aller Studiengänge Do. 17:00 18:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal 39 Fakultät II Neue Musik

42 Institut für Musikpädagogik ProfessorInnen Jörn Arnecke (Vertretungsprofessor, Musiktheorie, Gehörbildung) Dr. Eckart Lange (Musikpädagogik) Wolf-Günther Leidel (Musiktheorie, Gehörbildung) Marianne Steffen-Wittek (Rhythmik, Elementare Musikpädagogik) Honorarprofessor Dr. med. Egbert Johannes Seidel MSc (Musikphysiologie und Musikermedizin) MitarbeiterInnen Iris Drengk (Elementare Musikpädagogik) Ralf Kubicek (Musiktheorie, Gehörbildung, Fachdidaktik Musiktheorie) Dr. Matthias Sakel (Musikpädagogik) Lehrbeauftragte Martin Erhardt (Musiktheorie, Gehörbildung) Dirk Haas (Musiktheorie, Gehörbildung) Andrea Keller (Gesang, Stimmbildung) Kersten Lachmann (Ensembleleitung) Christine Laser (Hochschulsport) Stephan Lewandowski (Musiktheorie, Gehörbildung) Olaf Meyer (Musiktheorie, Gehörbildung) Lilia Ouchakova (Musiktheorie, Gehörbildung) Sebastian Theilig (Musiktheorie, Gehörbildung) Dr. Manolis Vlitakis (Musiktheorie, Gehörbildung) Dr. Christhard Zimpel (Musiktheorie, Gehörbildung) Lehrveranstaltungen Sprechzeiten Lehrbereich Musikpädagogik Prof. Dr. Eckart Lange (Institutsdirektor) Mi. 12:30 13:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Lehrbereich Elementare Musikpädagogik Prof. Marianne Steffen-Wittek Mi. 13:00 14:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum Fakultät II Musikpädagogik

43 V Telefon (03643) Telefax (03643) Lehrbereich Musikphysiologie und Musikermedizin Prof. Dr. med. Egbert Johannes Seidel MSc Mo. 14:00 17:00 Uhr Termine nach Vereinbarung Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar, Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Henry-van-de-Velde-Straße 2 Voranmeldung: Telefon (03643) (Schwester Brigitte) Unterrichtseinteilung und Organisation: Telefon (03643) Lehrbereiche Musikpädagogik Elementare Musikpädagogik / Rhythmik Musikpsychologische Grundlagen der Musikpädagogik Prof. Dr. Eckart Lange Studierende aller Diplomstudiengänge im Grundstudium, einschließlich Jazz im Hauptstudium Di. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Die Vorlesung stellt musikpsychologische Grundlagen des Musiklernens in den Mittelpunkt. Dies sind in erster Linie Fragen der Wahrnehmungspsychologie, des Gedächtnisses und der Fähigkeitsentwicklung. Außerdem werden aktuelle Fragen zur gegenwärtigen Situation der Jugendkulturen und ihre Konsequenzen für die Musikpädagogik diskutiert. Die Literaturliste wird während der Lehrveranstaltung ausgegeben; Vorlesungsunterlagen sind über Internet (Kennwort) erhältlich. Einführungsveranstaltung zur Anfertigung einer Diplomarbeit Prof. Dr. Eckart Lange Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang Termin siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 1.13 An zwei Terminen im Semester stehen Verfahrensfragen, Methoden wissenschaftlichen Arbeitens und konkrete Fragen zur jeweiligen Arbeit im Mittelpunkt. Einführung in die Ensembleleitung Kersten Lachmann Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang und im Magisternebenfach Musikpraxis Unterrichtseinteilung siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 2.06 Fakultät II 41 Fakultät II Musikpädagogik

44 Grundlagen der Dirigiertechnik, Aufführungspraxis, praktische Erfahrungen mit Vokal- und Instrumentalensembles. Gesang/Stimmbildung Andrea Keller Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang, im Ergänzungsstudium EMP und im Magisternebenfach Musikpraxis Unterrichtseinteilung siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Raum 2.06 Entwicklung einer physiologisch fundamentierten Sprech- und Gesangsstimme. Rhythmik Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang, in den Lehramtsstudiengängen, im Magisternebenfach Musikpraxis und in der Kirchenmusik Di. 15:00 16:30 Uhr und 16:30 18:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Übungen zur Körperwahrnehmung, Spannungsregulierung und Verfeinerung der Sensomotorik; Improvisationen in Musik und Bewegung; bewegungsorientiertes Rhythmuslernen; Praxisanregungen für den bewegungsorientierten Musikunterricht. (Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe mitbringen.) Fakultatives Lehrangebot Percussion (Anfänger) Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Gruppenunterricht Mi. 10:30 11:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Handspiel auf Fellinstrumenten; afro-kubanische und brasilianische Small Percussion; lateinamerikanische Rhythmusmuster; binäre/ternäre Rhythmisierung; Polyrhythmen; Improvisation. Nebenfach Elementare Musikpädagogik Iris Drengk Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang Fr. 10:30 12:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Einführung in die Elementare Musikpädagogik, Grundlagen der Musikalischen Früherziehung. 42 Fakultät II Musikpädagogik

45 Ergänzungsstudium Elementare Musikpädagogik Hauptfach / Praxis der EMP Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 2. Semester des Ergänzungsstudiums Gruppenunterricht Di. 10:00 11:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Unterrichtspraktische Beispiele zum Thema Stimme und Bewegung; die Stimme als Medium der Musikvermittlung; praktische Übungen: intrapersonale Koordination von Gesang und Dirigat, Gesang und Bewegung, Gesang und Instrumentalspiel; Vorbereitung eines Konzertes für Kinder. Semesteraufgaben: Lehrversuch. Percussion Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 2. Semester des Ergänzungsstudiums Gruppenunterricht Di. 08:30 10:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Schlegelspiel auf Fellinstrumenten; Small-Percussion; binäre/ternäre Rhythmen; afrikanische und arabische Rhythmen; Paradiddle-Technik, Improvisation; Semesterabschluss: Percussion-Studie. Fakultät II Fachdidaktik der EMP Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 2. Semester des Ergänzungsstudiums Di. 11:30 13:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Die musikalische Entwicklung; altersspezifische Unterschiede in der Arbeit mit Vor- und Grundschulkindern; Unterrichtsplanung und -vorbereitung; Entwicklung eines Unterrichtskonzeptes; Gestaltung einer EMP-Unterrichtsstunde; Video-Analyse einer EMP-Unterrichtsstunde; die Sachebenen und Ziele der EMP. Rhythmik Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 2. Semester des Ergänzungsstudiums Gruppenunterricht Mi. 08:30 10:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Körperwahrnehmung (Atmung, Spannungsregulierung, Haltung) und Bewegungsökonomie; Bewegungsbegleitung/Bewegungsanimation/Bewegungsimprovisation; Arbeit mit Geräten/Objekten; Semesterabschluss: Rhythmik- Studie. 43 Fakultät II Musikpädagogik

46 Hauptfach / Praxis der EMP Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 4. Semester des Ergänzungsstudiums Gruppenunterricht Mo. 10:00 11:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Weiterentwicklung und Verfeinerung handwerklicher und künstlerischer Fertigkeiten bei der Präsentation von Musik mittels Stimme, Bewegung, Instrument; nonverbale und verbale Kommunikation im Musikunterricht; Übungen zur Anleitung einer Gruppe; Solmisationsmethoden; Erprobung von Praxismaterialien für EMP mit Eltern-Kind-Gruppen, Jugendlichen, Erwachsenen/Senioren. Semesteraufgaben: Lehrversuch. Improvisation Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 4. Semester des Ergänzungsstudiums Gruppenunterricht Mo. 08:30 10:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Freie und gebundene Improvisation mit Stimme, auf Schlaginstrumenten, auf dem Hauptfachinstrument (Schwerpunktfach); Ensemblespiel. Fachdidaktik der EMP Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 4. Semester des Ergänzungsstudiums Mo. 11:30 13:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Kolloquium über Kerngebiete der EMP; Besprechung von Lehrprobenentwürfen und Austausch über Praktikum. Rhythmik Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im 4. Semester des Ergänzungsstudiums Gruppenunterricht Mi. 11:30 13:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Musik und Bewegung in der Praxis mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren; Erkundung von eigenem und vorgegebenem Bewegungsvokabular; bewegungsorientierte Auseinandersetzung mit Kompositionen Neuer Musik und elektronischer Musik. Unterrichtspraxis der MFE Iris Drengk Studierende im 2. und 4. Semester des Ergänzungsstudiums Mo. 09:00 10:30 Uhr, Do. 09:00 10:30 Uhr Kindertagesstätte Kirschbachtal, William-Shakespeare-Straße 13 Angeleitete unterrichtspraktische Übungen mit Kindern im Vorschulalter. 44 Fakultät II Musikpädagogik

47 Unterrichtspraxis der MGA Iris Drengk Studierende im 2. und 4. Semester des Ergänzungsstudiums Di. 14:00 15:30 Uhr Hort der Pestalozzi-Grundschule, Böhlaustraße Angeleitete unterrichtspraktische Übungen mit SchülerInnen im Grundschulalter (2. Schuljahr). Unterrichtspraxis Eltern-Kind-Kurs Iris Drengk Studierende im 2. und 4. Semester des Ergänzungsstudiums Fr. 09:00 10:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Angeleitete unterrichtspraktische Übungen mit einer Eltern-Kind-Gruppe. Lehrbereich Musikphysiologie und Musikermedizin Fakultät II Der Lehrbereich Musikphysiologie und Musikermedizin bietet ein speziell auf die Problematik der Musikstudierenden und der Angehörigen der Hochschule zugeschnittenes Beratungsangebot an. Einführung in die Musikphysiologie und Musikermedizin Prof. Dr. med. Egbert Johannes Seidel MSc Studierende aller Diplomstudiengänge (außer Komposition) im Grundstudium Mi. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Die Vorlesungsreihe Musikphysiologie und Musikermedizin beschäftigt sich vorrangig mit medizinischen Problemen der Beanspruchung und Belastbarkeit von Musikern durch die Berufsausübung. Es werden Zusammenhänge zwischen instrumenteller Belastung und daraus resultierender Beanspruchung der Organsysteme, vorrangig des muskuloskeletalen Systems, abgeleitet. Nach einer Einführung in die Epidemiologie berufsspezifischer Erkrankungsbilder bei Berufsmusikern werden Schlussfolgerungen für die Gestaltung des Musikerarbeitsplatzes gezogen und Zusammenhänge zwischen Belastbarkeit und Belastung pro Instrumentenklasse vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen sollen wichtige Hinweise zur Früherkennung bzw. zur Beseitigung solcher Fehlbeanspruchungen gegeben werden. Abschließend geht es dann um neurophysiologische, sensomotorische Aspekte des Musikerlebens mit ihrer Bedeutung für die Medizin und der Beanspruchungsstruktur o. g. Systems (Lampenfieber/ Auftrittsangst). Ziel der Vorlesungsreihe ist es, Studierende und Angehörige der Hochschule für die Probleme von Belastungsreaktionen zu sensibilisieren, um rechtzeitig therapeutisch bzw. präventiv eingreifen zu können und um Ausstiege aus dem Studium bzw. Beruf zu vermeiden. Hierbei stehen Präventionsstrategien im Mittelpunkt. Abschließend findet ein Praktikum zu Körperwahr- 45 Fakultät II Musikpädagogik

48 nehmungs-, Entspannungs- und Dehntechniken am Klinikum Weimar / ZPRM statt. Am Ende der Lehrveranstaltung erfolgt eine Lernerfolgskontrolle mittels schriftlicher Fragestellungen. Ein begleitendes Vorlesungs-Skript ist im Internet abrufbar. Dieses beinhaltet auch weiterführende Literatur für interessierte Musiker. Körperwahrnehmung Andrea Keller (Feldenkrais), Helmut Rennschuh (Alexander-Technik) Studierende aller Diplomstudiengänge (außer Komposition) Termin siehe Broschüre des Hochschulsportzentrums hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Diese Veranstaltung soll in Kooperation mit dem Hochschulsportzentrum den Studierenden ermöglichen, verschiedene Angebote praktisch kennen zu lernen und für sich zu erproben. Dabei stehen jeweils zwei unterschiedliche Kursangebote für ein Semester zur Verfügung. Die Einschreibung in die beiden Kurse erfolgt in der Hauptmensa, siehe Broschüre des Hochschulsportzentrums und Aushang am schwarzen Brett im hochschulzentrum am horn, Raum Lehrbereich Musiktheorie Der Lehrbereich Musiktheorie wurde in ein neu gegründetes Zentrum für Musiktheorie ausgegliedert. Alle Informationen zu Terminen und Einschreibungen für den Lehrbereich Musiktheorie finden Sie im aktuellen Semesterhandbuch auf den Seiten 99 ff. 46 Fakultät II Musikpädagogik

49 Fakultät III Dekan Prof. Dr. Detlef Altenburg hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Studiendekanin Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof Geschäftsführerin Christiane Kraft hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) InstitutsdirektorInnen Schulmusik und Kirchenmusik Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof Musikwissenschaft Weimar-Jena Prof. Dr. Detlef Altenburg Die InstitutsdirektorInnen sind auch verantwortlich für die Studienfachberatung. Sekretariate Sekretariat des Institutes für Schulmusik und Kirchenmusik Sylvia Göbel Klostergebäude Am Palais 4, Raum 102 Telefon (03643) Telefax (03643) Musikwissenschaft Weimar-Jena Sekretariat Weimar Franka Günther Kerstin Huschke Diana Mohr hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Sekretariat Jena Erika Böhm Ernst-Abbe-Platz 3, Raum Telefon (03641) Büro Kulturmanagement Kerstin Gerth hochschulzentrum am horn, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Fakultät III 47 Fakultät III

50 Institut für Schulmusik und Kirchenmusik ProfessorInnen Gunter Berger (Chorleitung) Dr. Wolfram Huschke (Musikdidaktik) Michael Kapsner (Orgelimprovisation/Orgel) Bernhard Klapprott (Orgel Alte Musik) Ulrike Rynkowski-Neuhof (Gesang/Stimmbildung) André Schmidt (Schulpraktisches Klavierspiel) Gero Schmidt-Oberländer (Schulpraktisches Klavierspiel) MitarbeiterInnen Prof. Stefan Bauer (Schulpraktisches Klavierspiel) Eugenie Erhard (Musiktheorie, Gehörbildung) Charlott Falkenhagen (Musikdidaktik) Rüdiger Hamm (Klavier) Katja von Massow (Sprecherziehung) Ute Schlegel (Klavier) Clemens Tiburtius (Gesang) Honorarprofessoren KMD Matthias Dreißig (Orgel) Domorganist Silvius von Kessel (Orgel) Lehrbeauftragte Schulmusik Daniel Bätge (E-Bass) Hannelore Birckner (Violine) Prof. Claudia Buder (Akkordeon) Christine Demme (Unterrichtspraktische Übungen) Matthias Demme (Klarinette) Wolfgang Drengk (Schulpraktisches Klavierspiel) Harald Dübler (Chorleitung) Heidemarie Dübler (Unterrichtspraktische Übungen) Michael Ebert (Schulpraktisches Klavierspiel) Sabina Egea Sobral (Saxophon) Cornelia Entling (Gesang) Cordula Fischer (Kinderchorarbeit) Philipp Gammel (Schulpraktisches Klavierspiel) Birgit Holfeld (Sprecherziehung) Thomas Hübner (Sprecherziehung) Nikolai Jaeger (Flöte) Katrin Jungrichter (Gitarre) Jürgen Karwath (Violine) Stephan Katte (Horn) 48 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

51 Norico Kimura (Gesang) Daniel Kister (Drumset) Walter Klingner (Oboe) Juri Lebedev (Orchesterdirigieren, Partiturspiel) Oliver Luhn (Gesang) Kirill Mikhailov (Flöte) Anja-Meike Möller (Blockflöte) Steffen Naumann (Trompete) Kristian Petkov (Fagott) Stefan Polster (Klarinette) Frank Reim (Klavier) Mathias Rößler (Unterrichtspraktische Übungen) Patrick Rohbeck (Gesang) Annette Schicha (Unterrichtspraktische Übungen) Herbert Schmidt (Klavier) Dr. Kitty Schmidt (Gitarre) Thomas Schneider (Posaune) Ralf Schöne (Chorleitung) Susanne Schulik (Klavier) Marco Siebenlist (Schulpraktisches Klavierspiel) Steven Tailor (Saxophon) Sybille Tancke (Gesang) Claudius Taubert (Schulpraktisches Klavierspiel) Prof. Klaus-Jürgen Teutschbein (Chorleitung) Martin Ulrich (Gesang) Carmen Umann (Unterrichtspraktische Übungen) Marietta Zumbült (Gesang) Lehrbeauftragte Kirchenmusik LKMD Dietrich Ehrenwerth (Chor- und Ensembleleitung) Pfr. Thomas Geßner (Liturgik, evangelisch) Pfr. Carsten Kämpf (Liturgik, katholisch) Nico Miller (Grundlagen des Improvisierens) MD Prof. Lothar Seyfarth (Orchesterdirigieren) Markus Uhl (Gregorianik/Liturgiegesang) Fakultät III 49 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

52 Lehrveranstaltungen Vorbereitungswoche Mo bis Mi Klostergebäude Am Palais 4 Einführungsveranstaltung für 1. Semester Mi , 14:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 104 Semestereröffnung und Stundeneinteilung Di , 09:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Saal Musikdidaktik und Erziehungswissenschaften V Ü Musikdidaktik 1 Einführungsveranstaltung Prof. Dr. Wolfram Huschke Studierende des 3. und 4. Semesters LA Gymnasium Zweifach und B.M.E. Modul Va Mo und Di , jeweils 09:00 15:30 Uhr; Mi , 09:00 11:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Gegenstand der Einführungsvorlesung: Überlegungen zum Selbstverständnis des Faches, Überblicksdarstellung zum Reservoir von Modell-Vorstellungen, geprägt von gesellschaftlichen und kunsttheoretischen Entwicklungen im 20. Jahrhundert. Musikdidaktik 1 (Fortsetzung) Übungen Prof. Gero Schmidt-Oberländer, Charlott Falkenhagen Studierende des 3. und 4. Semesters LA Gymnasium Zweifach und B.M.E. Modul Va Mi , 11:30 13:00 Uhr und 14:00 15:30 Uhr; Mi , , 10:30 12:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Jeder Mensch ist musikalisch aber jeder auf seine Weise. Musikunterricht soll das Interesse an der Entdeckung und Entfaltung dieser Musikalität fördern. (Jank, 2006) Die Förderung der individuellen Musikalität steht ebenfalls im Mittelpunkt der Konzeption des Aufbauenden Musikunterrichts (AMU), welcher grundsätzlich drei Praxisfelder des Musikunterrichts verknüpft: 1. das Musizieren und das musikbezogene Handeln, 2. den Aufbau musikalischer Fähigkeiten und 3. das Erschließen von Kultur. In diesem Seminar werden vorrangig Fragen nach dem Warum, Was und Wie dieser Konzeption beant- 50 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

53 wortet und mit grundlegenden Gedanken der Musikdidaktik vernetzt. Das didaktische Modell des AMUs sowie das Lehrkonzept werden anhand vielfältiger praktischer Beispiele vorgestellt und auf entwicklungs- und lernpsychologischer Basis bewiesen und begründet. Didaktische Konsequenzen und Perspektiven des Musikunterrichts werden abschließend aufgezeigt und diskutiert. S S Ü Musikdidaktik 2 Lied und Singen im Unterricht Prof. Dr. Eckart Lange Studierende des 3. Semesters LA Gymnasium Zweifach und B.M.E. Modul V a Mi. 10:30 12:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Beginn: Das Seminar stellt Fragen von Lied und Singen im Schulfach Musik in den Mittelpunkt. Theoretische Schwerpunkte sind lieddidaktische Konzeptionen in Vergangenheit und Gegenwart. Die praktische Arbeit zielt auf liedmethodische Fragen von der Arbeit mit dem Lied im Unterricht bis zur Leistungsbewertung. Musikdidaktik 3 Musikhören im Schulunterricht / Methodische Planung Prof. Dr. Wolfram Huschke LA-Studierende Zweifach und B.M.E. Modul IV b Voraussetzung: Musikdidaktik 1 und 2 Fr. 11:30 13:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Im Seminar geht es um Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und musikdidaktische Konzeptionen für das Musikhören im schulischen Unterricht. Der exemplarisch-praktische Teil widmet sich methodischen Fragen von der Unterrichtsplanung bis zur Leistungsbewertung. Musikdidaktik 6 Computer im Musikunterricht Prof. Stefan Bauer Offen für Studierende der Studiengänge M.M.E. und Zwei-Fach-Lehramtsstudium Gruppenunterricht (1 SWS) Termine siehe Aushang Klostergebäude Am Palais 4, Computerpool In der Reihe der Unterrichtsmedien spielt der Computer eine zunehmend wichtige Rolle. Wie dieses multipotente Medium sinnvoll in den Unterricht eingebunden werden kann, soll in diesem Kurs ebenso eine Rolle spielen wie das Erlernen der in den Unterrichtsmodellen benötigten Software. Fakultät III 51 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

54 S K Ü Musikdidaktik 8 Systematischer Musikunterricht Prof. Dr. Wolfram Huschke Studierende M.M.E., 3. und 4. Semester, Modul V b Fr. 09:30 11:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum Im Mittelpunkt des Seminars stehen übergreifende Betrachtungen und Referate zu Lehr- und Bildungsplänen. Die praktischen Erfahrungen der Studierenden aus UPÜ und Praktika wie ihre theoretischen Einsichten sollen komplex reflektiert werden. Musikdidaktik 9 Prüfungskolloquium für das Sommersemester 2010 Prof. Dr. Wolfram Huschke, Prof. Dr. Eckart Lange Studierende M.M.E., 4. Semester, Modul V b Do und , 17:30 20:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Organisatorische Vorbereitung Mi , 15:30 16:30 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Die Veranstaltung dient der unmittelbaren Prüfungsvorbereitung, mit Referaten der Studierenden und Diskussionen übergreifender Problemstellungen. Unterrichtspraktische Übungen (UPÜ) Hospitationen und Unterricht 1--3 Vorrangig Studierende des 5., 7. bzw. 9. Semesters aller LA-Studienrichtungen Voraussetzung: Modul Va bzw. LN 1 bzw. UPÜ 1 Auf der Basis von Einschreibelisten (ab Februar 2010) werden Kleingruppen für folgende Schulen zusammengestellt: Goethegymnasium, Humboldtgymnasium, Anna-Amalia-Regelschule, Musikgymnasium Schloss Belvedere, Berggymnasium Apolda Einführungsveranstaltung UPÜ 1 Charlott Falkenhagen Fr , 14:00 16:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Die UPÜ vermitteln erste Lehrerfahrungen in der Schulpraxis. Unter Anleitung von Hochschullehrern und Mentoren aus der jeweiligen Schule unterrichten die Mitglieder der jeweiligen Kleingruppe auf der Grundlage des Musiklehrplanes nach vereinbartem Ablauf. Die gemeinsame Vorbereitung und Auswertung jedes Unterrichtsversuchs bietet Raum zu umfassender praxisnaher Diskussion musikdidaktischer und -methodischer Fragen. 52 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

55 BS S S S Auswertungsveranstaltung Praxissemester 2010 Charlott Falkenhagen Studierende Zweifach, 6. Fachsemester Mo , 08:00 12:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Musikanalyse 2 Musikanalyse von Vokalmusik Prof. Dr. Wolfram Huschke Studierende Zweifach-Studium, Master 2. Semester Mo. 11:00 13:30 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Anhand exemplarischer klavierbegleiteter Sololieder und anhand von Chorwerken geht es um Grundfragen einer komplexen Musikanalyse von Vokalmusik mit und ohne Instrumentalbegleitung. Die Übernahme eines Referates wird erwartet. Erziehungswissenschaftliche Lehrveranstaltungen der Universität Erfurt für das Bachelor- und das Master-Studium Lehrveranstaltungen und Einschreibelisten werden frühzeitig im Institut per Aushang bekannt gemacht, um eine rechtzeitige Einschreibung zu ermöglichen. Stimmphysiologie Clemens Tiburtius Studierende des 1./2. Semesters LA Gymnasium Zweifach, Bachelor Modul III a sowie andere Studienrichtungen (Gesang, Dirigieren, Korrepetition) und Kirchenmusik Mi. 09:30 10:30 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Saalnebenraum Im Seminar werden Grundkenntnisse über Bau und Funktion des Atmungsund Stimmapparates vermittelt, die für die eigene stimmliche Entwicklung sowie für spätere Unterrichtsarbeit unerlässlich sind. Stimmbildung Lebensalter und Stimme Stimmstörungen Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof Studierende des 2., 3. und 4. Semesters LA Gymnasium Zweifach, Bachelor Modul III a, Kirchenmusik Do. 08:30 09:30 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 Im ersten Teil des Seminars wird die Stimmentwicklung im Laufe des Lebens eines Menschen dargestellt und ein besonderes Augenmerk auf das Gebiet der Mutation gelegt. Der zweite Teil befasst sich mit Stimm- und Sprachstörungen, von denen vor allem ein zukünftiger Pädagoge unbedingt Kenntnis haben sollte. Fakultät III 53 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

56 S S/Ü Ü 54 Stimmbildung Chorische Stimmbildung Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof, Prof. Gunter Berger Studierende des 3. und 4. Semesters LA Gymnasium Zweifach, Bachelor Modul III a, Kirchenmusik Do. 09:30 10:30 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 Die chorische Stimmbildung ist ein Spezialgebiet in der vokalen Ausbildung. Ihr Ziel ist die Unterstützung der Chorarbeit. Mit Hilfe von Bewegungs-, Atemund Stimmübungen können homogener Chorklang gefördert und die Sänger auf spezielle Anforderungen vorbereitet werden. Die Studierenden haben im Seminar die Möglichkeit, ein Programm zum Einsingen vorzustellen, das in der Gruppe ausprobiert und besprochen wird. Stimmbildung Seniorenstimmbildung Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof Studierende im Hauptstudium Doppelfach, Bachelor Modul III b, Kirchenmusik (Wahlpflichtveranstaltung), Ergänzungsstudium Stimmbildung / Erweiterungsrichtung Stimmbildung Gruppenzusammenstellung über Einschreibelisten am Institut Stimmbildung Mi. 09:30 10:30 Uhr Auswertung und Planung Mi. 10:30 11:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 Das theoretische Wissen aus dem Seminar Lebensalter und Stimme sollte die Basis bilden und in einer Gruppe von Senioren stimmbildnerisch angewandt werden sowie zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und zu praktischen Erfahrungen im Lehrgebiet Chorische Stimmbildung beitragen. Für Studierende im Ergänzungsstudium Stimmbildung bzw. der Erweiterungsrichtung Stimmbildung ist das Seminar einmalig verpflichtend. Stimmbildung Kinderchorarbeit Cordula Fischer Studierende im Hauptstudium / LA Gymnasium Doppelfach/Zweifach, Bachelor Modul III b (Wahlpflichtveranstaltung), Kirchenmusik (wahlobligatorisch), Ergänzungsstudium Stimmbildung / Erweiterungsrichtung Stimmbildung Voraussetzung: Lehrgebiet Stimmbildung im Modul III a Gruppenzusammenstellung über Einschreibelisten am Institut Vorbereitungschor II (1. Klasse) Mi. 16:00 17:00 Uhr Nachwuchschor (2. 3. Klasse) Mo. 14:30 15:30 Uhr Kinderchor (ab Klasse) Mo. 15:45 17:15 Uhr Jugendchor (ab Klasse) Mo. 17:30 19:30 Uhr Termine siehe Aushang Probenort: Jugend- und Kulturzentrum mon ami Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

57 Durch Hospitation und Mitarbeit in der Probe besteht die Möglichkeit, weitere Erfahrung in Bezug auf Chorleitung und Stimmbildung in der Altersgruppe der 5- bis 19-Jährigen zu sammeln. Für Studierende im Ergänzungsstudium Stimmbildung bzw. in der Erweiterungsrichtung Stimmbildung ist das Seminar einmalig verpflichtend. S/Ü S Ü 55 Stimmbildung Prof. Ulrike Rynkowski-Neuhof, Clemens Tiburtius Studierende im Ergänzungsstudium Stimmbildung / Master Modul IX (Erweiterungsrichtung) Voraussetzung: bestandene Eignungsprüfung Wahlobligatorisch für Zweifach (alte Studienordnung), Kirchenmusik Di. 09:00 10:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 Im Laufe von vier Semestern soll das Wissen um die theoretischen Grundlagen der Stimmbildung gefestigt werden und seine praktische Anwendung auf Übungsschüler (Kinder, Jugendliche, Studierende) und Laienchöre finden. Von jedem Teilnehmer wird ein Referat erwartet. Rhetorik Katja von Massow Studierende im Hauptstudium, Bachelor Modul IV b Gruppenzusammenstellung über Einschreibelisten am Institut Di. 12:00 13:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 312 Fr. 09:45 10:45 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 Termine werden zu Semesterbeginn per Aushang bekannt gegeben. Thomas Hübner Studierende im Hauptstudium Gruppenzusammenstellung über Einschreibelisten am Institut Mo. Klostergebäude Am Palais 4, Saalnebenraum Termin wird zu Semesterbeginn per Aushang bekannt gegeben. In diesen Seminaren soll die Kommunikationsfähigkeit verbessert werden. Neben der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen geht es vor allem um das Üben des freien Sprechens. Institutschor Schulmusik und Kirchenmusik Prof. Gunter Berger Studierende im Doppelfach und Zweifach, Bachelor Modul III a und b Einschreibelisten per Aushang am Institut Do. 10:45 12:15 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 In diesem Chor erhalten die Studierenden der höheren Semester die Möglichkeit, im Chorleitungsunterricht erarbeitete Werke einzustudieren und Erfahrungen auf chorpraktischem Gebiet zu sammeln. Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik Fakultät III

58 Ü Ü Ü Ü Streichinstrumenten-Unterricht (Violine/Viola) für Nichtstreicher Prof. Frank Strauch Studierende im Hauptstudium Doppelfach und Zweifach, Bachelor Modul IV a oder b, Kirchenmusik (Wahlpflichtveranstaltung) Gruppenzusammenstellung über Einschreibelisten am Institut Mo. 19:15 20:45 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 In dieser Lehrveranstaltung sollen die Teilnehmer zur Vorbereitung auf die spätere Leitung eines Schulorchesters Grundlagenkenntnisse über Streichinstrumente erlernen und durch eigenes Spiel (allein und in der Gruppe) elementare musizierpraktische Kompetenz erwerben. 6 8 Teilnehmer. Rhythmik Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang, in den Lehramtsstudiengängen, im Magisternebenfach Musikpraxis und in der Kirchenmusik Di. 15:00 16:30 Uhr und 16:30 18:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Übungen zur Körperwahrnehmung, Spannungsregulierung und Verfeinerung der Sensomotorik; Improvisationen in Musik und Bewegung; bewegungsorientiertes Rhythmuslernen; Praxisanregungen für den bewegungsorientierten Musikunterricht. (Bitte bewegungsfreundliche Kleidung und rutschfeste Socken oder Gymnastikschuhe mitbringen.) Fakultatives Lehrangebot Percussion (Anfänger) Prof. Marianne Steffen-Wittek Studierende im Pädagogischen Diplomstudiengang und in den Lehramtsstudiengängen Gruppenunterricht Mi. 10:30 11:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Handspiel auf Fellinstrumenten; afro-kubanische und brasilianische Small Percussion; lateinamerikanische Rhythmusmuster; binäre/ternäre Rhythmisierung; Polyrhythmen; Improvisation. Schupra-Band Daniel Kister Studierende im Hauptstudium Doppelfach/Zweifach, Bachelor Modul IV a oder b (Wahlpflichtveranstaltung) Gruppenzusammenstellung über Einschreibelisten am Institut Mi. 17:30 19:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 032 Termin wird zu Semesterbeginn per Aushang bekannt gegeben. 56 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

59 Das Ensemble bietet Lehramtsstudierenden die Gelegenheit zur Umsetzung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten innerhalb einer Rock/Pop/Jazz-Besetzung. Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen Einblick in grundlegende Spielweisen des typischen Instrumentariums. Ü Ü Ü Schulmusik Big Band Prof. Gunter Berger Studierende im Hauptstudium Doppelfach/Zweifach, Bachelor Modul III a (Wahlpflichtveranstaltung) Di. 15:00 16:30 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 Erarbeitung einfacher bis mittelschwerer Arrangements aus verschiedenen Stilbereichen unter Einbeziehung von Grundlagen im Improvisationsspiel. Möglichkeit der Probenpraxis für Fortgeschrittene in der Jazz-Ensembleleitung. Hochschuloffen. Bewegungs-, Tanz- und Improvisationsleitung Klaus Massalsky Studierende im Hauptstudium Doppelfach/Zweifach, Bachelor Modul IV a oder b (Wahlpflichtveranstaltung) Fr. 13:30 15:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 0.10 Erarbeitung von Tänzen für Vorschüler/Schüler. Anregungen für Variationen und Erweiterung der Grundform dieser Tänze. Entwicklung von Musikalität und Beweglichkeit. Methodische Hinweise, Techniktraining, Einstudierung kleiner Choreografien. Übungs- und Vortragsabende Mi. 17:30 19:30 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 oder Saal Die Übungsabende des Instituts finden nach Absprache mit den Fachkollegen im instrumentalen und vokalen Bereich getrennt statt und dienen der individuellen Leistungseinschätzung und dem Ablegen von Leistungsnachweisen. Vortragsabende sind öffentliche Konzerte des Instituts in der Regel am letzten Mittwoch im Monat. Hier wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, Auftrittserfahrungen auf musikalischem und sprecherischem Gebiet zu sammeln. Fakultät III 57 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

60 Kirchenmusik Liturgische Praxis, Gottesdienst (08:00 Uhr) Liturgisches Orgelspiel (07:45 08:45 Uhr) Prof. Michael Kapsner Di. 08:00 09:00 Uhr St. Lorenz Kirche Erfurt Studierende der Studiengänge Kirchenmusik, Orgel und Aufbau (B) Thema ist die musikalische Gestaltung des Gemeindegottesdienstes mit dessen intensiver Vor- und Nachbereitung. Der Bezug zum Glaubensleben der Gemeinde ist gegeben durch die aktive Mitgestaltung von Messfeiern und anderer Gottesdienstformen in der St. Lorenz Kirche Erfurt und in Weimarer Kirchen. Die ökumenische Übung beschäftigt sich mit Geschichte, Sinn und Sitz der einzelnen Bestandteile liturgischer Feiern im Glaubensleben sowie sämtlichen Fragen des gottesdienstlichen Orgelspiels. Liturgik (ev.), Liturgik (kath.) Pfr. Thomas Geßner, Pfr. Carsten Kämpf Studierende der Studiengänge Kirchenmusik, Orgel und Aufbau (B) Termine und Ort nach Vereinbarung S Gregorianik, Deutscher Liturgiegesang, Hymnologie, Gemeindesingen Markus Uhl Studierende im Studiengang Kirchenmusik, offen für alle Studierenden Do , 18:00 Uhr, bis So , 13:00 Uhr Ort siehe Aushang Im Zentrum steht die Vielfalt der liturgischen Gesangsformen und ihrer Geschichte aus evangelischer und katholischer Sicht, ferner die Erarbeitung verschiedener Gesänge und ihre liturgische Verortung. Die gregorianischen Gesänge werden singend und dirigierend erarbeitet. Anhand der Paleographie (Handschriftenkunde) und der Semiologie (Neumenkunde) wird die wissenschaftliche Grundlage gelegt, die eine historisch informierte Aufführungspraxis ermöglicht. Gregorianik-Gottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche Weimar So , 10:30 Uhr Orgelexkursionen Prof. Matthias Dreißig, Prof. Michael Kapsner, Prof. Silvius von Kessel, Prof. Bernhard Klapprott Studierende der Studiengänge Kirchenmusik, Orgel und Aufbau (B) Termine nach Vereinbarung 58 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

61 Exkursionen nach: Gräfenroda (Kellner/Weise-Orgel, 1736), Hettstedt (Wilhelm Rühlmann-Orgel, 1905), Merseburg (Friedrich Ladegast-Orgel, 1866), Waltershausen (Trost-Orgel, 1730) Die Orgelexkursionen bieten den Studierenden die Möglichkeit, ihre interpretatorischen Maßstäbe und Fähigkeiten an bedeutenden historischen Instrumenten Thüringens zu entwickeln bzw. weiter zu verfeinern. Im Rahmen der Konzertreihe A&O erhalten die Studierenden die Möglichkeit, ein im Umgang mit dem jeweiligen Instrument gewachsenes musikalisches Ergebnis in einem exponierten öffentlichen Rahmen vorzustellen. Konzerttermine , 18:30 Uhr Hettstedt , 19:00 Uhr Gräfenroda , 19:00 Uhr Merseburg , 19:30 Uhr Waltershausen Fakultät III 59 Fakultät III Schulmusik und Kirchenmusik

62 Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena ProfessorInnen Dr. Detlef Altenburg (Musikwissenschaft) Dr. Helen Geyer (Musikwissenschaft) Dr. Steffen Höhne (Kulturmanagement) Dr. Albrecht von Massow (Musikwissenschaft) Dr. Tiago de Oliveira Pinto (Transcultural Music Studies) Dr. Martin Pfleiderer (Geschichte des Jazz und der populären Musik) Dr. Helmut Well (Musikwissenschaft) N. N. (Musik des Mittelalters und der Renaissance) Vertretung: PD Dr. Michael Klaper Privatdozenten PD Dr. Rainer Bayreuther (Musikwissenschaft) PD Dr. Matthias Tischer (Musikwissenschaft) PD Dr. Erich Tremmel (Musikwissenschaft) Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Daniela Fugellie M. A. (Musikwissenschaft Transcultural Music Studies) Kerstin Gerth (Kulturmanagement) Dr. Irina Lucke-Kaminiarz (Musikwissenschaft Leitung des Hochschularchivs / Thüringisches Landesmusikarchivs bis ) Dr. Christoph Meixner (Musikwissenschaft Leitung des Hochschularchivs / Thüringisches Landesmusikarchivs ab ) Niko Thom M. A. (Musikwissenschaft Geschichte des Jazz und der populären Musik) N. N. (Musikwissenschaft) MitarbeiterInnen in Drittmittelprojekten Sonderforschungsbereich 482 Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800 Teilprojekt C8: Musik und Theater Träger: Deutsche Forschungsgemeinschaft Projektleitung: Prof. Dr. Detlef Altenburg Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Carolin Bahr M.A. Dr. Cornelia Brockmann Annedore Hainsch M. A. Dr. Beate Agnes Schmidt Theater und Musik in Weimar von der Ära Hummel bis zum Ende des Hoftheaters ( ) Träger: Deutsche Forschungsgemeinschaft 60 Fakultät III Musikwissenschaft

63 In Kooperation mit dem Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar und der ThULB Jena Leitung: Prof. Dr. Detlef Altenburg, Dr. Bernhard Post, Dr. Sabine Wefers Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Annedore Hainsch M. A. Dr. Axel Schröter Die Neudeutsche Schule Träger: Deutsche Forschungsgemeinschaft Leitung: Prof. Dr. Detlef Altenburg Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Daniel Ortuno-Stühring Daniela Roth M. A. (WHK) Dr. Ruth Seehaber Katharina Steinbeck M. A. Psalmvertonungen des 17. und 18. Jahrhunderts in Italien (Venedig/Veneto) Träger: Thyssen-Stiftung Leitung: Prof. Dr. Helen Geyer Wissenschaftliche Mitarbeiterin Birgit Johanna Wertenson M. A. Cherubini-Edition (Werkausgabe) Verschiedene Träger Leitung: Prof. Dr. Helen Geyer Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Elisabeth Bock M. A. (WHK) Christian Märkl M. A. (WHK) Verzeichnung des Musikalienbestandes der ehemaligen Hofkapelle Sondershausen Träger: Deutsche Forschungsgemeinschaft Leitung: Dr. Irina Lucke-Kaminiarz Wissenschaftliche Mitarbeiter Jan Neubauer M. A. Dr. Axel Schröter Verzeichnung der Adjuvanten-Archive im Thüringischen Landesmusikarchiv Träger: RISM Deutschland, Arbeitsgruppe Dresden Wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Undine Wagner Musikinstrumentenprojekt Träger: BONA-Stiftung Königsdorf, Klassik-Stiftung Weimar, Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Fakultät III 61 Fakultät III Musikwissenschaft

64 In Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar und dem Greifenberger Institut für Musikinstrumentenkunde Wissenschaftlicher Mitarbeiter PD Dr. Erich Tremmel Lehrveranstaltungen Beginn der Lehrveranstaltungen in Weimar und Jena Di Letzter Unterrichtstag in Weimar und Jena Fr Magister-Zwischenprüfungen/Modulprüfung Musikgeschichte (Modul BA MuWi 01): schriftlich Fr mündlich Di Anmeldeschluss B.A.-Arbeit (BA MuWi/ B.M.E.) Siehe Aushang Anmeldeschluss M.A.-Arbeit (MA MuWi/ M.M.E.) Siehe Aushang Magister-Abschlussprüfungen: schriftlich Do mündlich Mi Prüfungen Musikgeschichte (für Diplomstudiengänge): siehe Aushang Termin für Studierende des B.A.-Studienganges Musikwissenschaft im Erstsemester Di , 13:00 Uhr Willkommenstag hochschulzentrum am horn, Raum 4.14 In dieser Veranstaltung erfolgt auch die individuelle Kurseinteilung mit den Lehrenden des Lehrbereiches Musiktheorie und des Faches Partiturspiel/ Partiturkunde. Sprechzeiten der Lehrenden Musikwissenschaft Prof. Dr. Detlef Altenburg Mo. 17:00 18:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 4.14 PD Dr. Rainer Bayreuther Di. 17:00 18:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 4.08 Prof. Dr. Michael Berg Mi. 17:00 18:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.26 Nur nach schriftlich, telefonisch oder per erfolgter Anmeldung Prof. Dr. Helen Geyer Mi. 16:00 17:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum Fakultät III Musikwissenschaft

65 Sprechstunde und Tutorium (1 Stunde) für Abschlussarbeiten siehe Aushang und nach Vereinbarung Prof. Dr. Albrecht von Massow Mi. 13:00 14:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.18 PD Dr. Michael Klaper Mo. 13:30 14:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 4.08 und Do. 14:00 15:00 Uhr Jena, Frommannsches Haus, Fürstengraben 18, Raum 2.13 Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto Mi. 11:00 12:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.27 Prof. Dr. Martin Pfleiderer Di. 13:00 14:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.26 PD Dr. Matthias Tischer Nach Vereinbarung Prof. Dr. Helmut Well Di. 11:00 12:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 4.08 Sprechzeiten der Lehrenden Kulturmanagement Prof. Dr. Steffen Höhne Mi. 15:00 16:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 4.05 Kerstin Gerth Mi. 11:00 12:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 4.06 Fakultät III Das kommentierte Verzeichnis auf den nachfolgenden Seiten ist in erster Ordnung nach Veranstaltungstyp und in zweiter Ordnung alphabetisch nach den Namen der Lehrenden gegliedert. 63 Fakultät III Musikwissenschaft

66 Musikwissenschaft SpV Franz Liszt und seine Zeit (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49724) Prof. Dr. Detlef Altenburg Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Fachspezifische Schlüsselqualifikation (BA MuWi 06) B.A. MuWi (auch EF): Modul Musikgeschichte als Kulturgeschichte (BA MuWi 08) M.A. MuWi: Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft (MA MuWi 01) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Mi. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Liszt hat nicht nur als Pianist neue Maßstäbe in der Klaviertechnik gesetzt, sondern auch als Komponist einen neuen Typus der poetischen Klaviermusik geschaffen. In seiner Weimarer Zeit ließ er als musikalischer Leiter der Hofoper Weimar erneut zu einer Spielstätte von Rang werden. Mit der Symphonischen Dichtung und seinen Programmsymphonien entwickelte er einen neuen Typus der Symphonik nach Beethoven und löste eine nachhaltige Diskussion über Programmmusik aus. Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Liszts Leben und Werk und widmet sich insbesondere den vielfältigen musikalischen, religiösen, politischen und literarischen Strömungen der Zeit, an die Liszt anknüpft. Behandelt werden u. a. folgende Themen: Biographie (Liszt und die Kultur des pannonischen Raums, Die Pariser Salonkultur, Die Virtuosenjahre, Weimar la patrie de l idéal, Rom Budapest Weimar), Poetische Klaviermusik, Partitions de piano, Opernbearbeitungen, Liszt und die Weimarer Hofoper, Symphonische Dichtungen, Symphonien, Kirchenmusik, Oratorien, Liszt und die Moderne. Für Studierende der B.A./M.A.-Studiengänge findet am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung statt. Literatur: D. Altenburg und A. Schröter (Werkverzeichnis), Art. Franz Liszt, in: MGG2, Personenteil Bd. 11, Kassel u. a. 2004, Sp ; D. Altenburg und H. Oelers (Hrsg.), Liszt und Europa (= Weimarer Liszt-Studien 5), Laaber 2008; S. Gut, Franz Liszt (= Musik und Musikanschauung im 19. Jahrhundert. Studien und Quellen 14), Sinzig Fakultät III Musikwissenschaft

67 SpV SpV 65 Gustav Mahler und seine Zeit (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49725) Prof. Dr. Michael Berg Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Fachspezifische Schlüsselqualifikation (BA MuWi 06) B.A. MuWi (auch EF): Modul Musikgeschichte als Kulturgeschichte (BA MuWi 08) M.A. MuWi: Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft (MA MuWi 01) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Di. 17:15 18:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Der thematisierte Zeitbegriff ist mehrdeutig. Einerseits bezieht er sich auf Mahlers Lebenszeit ( ), andererseits aber nach weit reichendem Vergessen und der Unterdrückung seiner Werke im so genannten,dritten Reich auf die Zeit der um 1960 stürmisch einsetzenden Mahler-Renaissance. Die Vorlesung wird deshalb sowohl den biographisch relevanten Schaffensimpulsen, dem Schaffen selbst, als auch Mahlers Einflüssen auf das 20. Jahrhundert nachgehen. Für Studierende der B.A./M.A.-Studiengänge findet am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung statt. Literatur: Th. W. Adorno, Mahler. Eine musikalische Physiognomie, Frankfurt 1960; K. Blaukopf, Gustav Mahler oder Der Zeitgenosse der Zukunft, Kassel und Basel 1989; H. H. Eggebrecht, Die Musik Gustav Mahlers, München/ Zürich Musikgeschichte Venedigs (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49726) Prof. Dr. Helen Geyer Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Fachspezifische Schlüsselqualifikation (BA MuWi 06) Modul Musikgeschichte als Kulturgeschichte (BA MuWi 08) M.A. MuWi: Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft (MA MuWi 01) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Fakultät III Musikwissenschaft Fakultät III

68 Mi. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Venedigs Musikgeschichte stellt einerseits einen Sonderfall dar, andererseits gehen immer wieder wichtige und exemplarische Anregungen von dieser Metropole der bildenden und klingenden Kunst aus. Die einzigartige politische Konstellation als Republik mit einer weltoffenen und bedeutenden Kaufmannsschicht ermöglichte viele einzigartige Entwicklungen und Innovationen von musikgeschichtlicher Bedeutung. Die Vorlesung wird die wichtigsten Stationen der Musikgeschichte im venezianischen, aber auch europäischen Kontext darstellen von den Anfängen bis in die jüngste Geschichte hinein. Dies betrifft sowohl die Entwicklung kirchenmusikalischer Phänomene als auch der Oper, des Solokonzerts, das Phänomen der vier Frauenkonservatorien, die Gründung und Bedeutung des Musiktheaters der Fenice, die Musikbiennale, das Nono- Archiv und die Sammlungen der Fondazione Cini. Die Vorlesung dient der Vorbereitung einer für das WS 2010/2011 (Februar) geplanten Italien-Exkursion. Der ergänzende Besuch des angebotenen Tutoriums (siehe Seite 89) wird dringend empfohlen. Für Studierende der B.A./M.A.-Studiengänge findet am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung statt. Literatur: L. Pancino: Art. Venedig, in: MGG2, Sachteil Bd. 9, Kassel u. a. 1998, Sp ; G. Ongaro u. a., Art. Venedig, in: NGroveD2, Bd. 26, London 2001, S V 66 Musikgeschichte im Überblick II: 15. und 16. Jahrhundert (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49755) PD Dr. Michael Klaper Studierende der Magister- und B.A.-Studiengänge Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Musikgeschichte (BA MuWi 01) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) Mo. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Die Vorlesungsreihe vermittelt in vier Semestern einen Überblick über die Musikgeschichte von der griechischen Antike bis ins 20. Jahrhundert. In der zweiten Vorlesung wird mit dem 15. und 16. Jahrhunderts jener Zeitraum behandelt, der auch mit den Schlagwörtern Renaissance und Humanismus etikettiert worden ist. Dabei wird die Diskussion der sozialen Funktionen von Musik, der zeitgenössischen Theoriebildung und kompositionsgeschichtlicher Tendenzen verbunden mit einem Einblick in zentrale Gattungen der Zeit wie Messe und Motette sowie in die vulgärsprachliche Vokalmusik. Der ergänzende Besuch des angebotenen Tutoriums (siehe Seite 87) wird dringend empfohlen. Fakultät III Musikwissenschaft

69 SpV SpV Literatur: L. Finscher (Hrsg.), Die Musik des 15. und 16. Jahrhunderts (= Neues Handbuch der Musikwissenschaft 3), Laaber 1989; R. Strohm, The Rise of European Music, , Cambridge 1993; R. C. Wegman, The Crisis of Music in Early Modern Europe, , New York u. a Hören und/oder Wissen Verschiedene Zugänge zu Neuer Musik (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49727) Prof. Dr. Albrecht von Massow Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Fachspezifische Schlüsselqualifikation (BA MuWi 06) Modul Musikgeschichte als Kulturgeschichte (BA MuWi 08) M.A. MuWi: Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft (MA MuWi 01) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Di. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Derjenige Zugang zu Neuer Musik, der der wichtigste ist nämlich das Hören, wird zu selten gesucht. Wissen über Neue Musik kann ihn nicht ersetzen; eher soll gezeigt werden, wie es ihn manchmal verstellt. Entgegen der vorherrschenden Auffassung von der vorrangig intellektuell geprägten Zielgruppe Neuer Musik müssen andere Zugangsweisen gesucht und erprobt werden. Neben dem Ziel einer Hörschulung, die eine Gehörbildung um einige Aspekte erweitern möchte, soll erörtert werden, welche Art des Sprechens über Neue Musik zum Hören anregt und welche nicht etwa im Vergleich zwischen Schriften Theodor W. Adornos und Umberto Ecos. Für Studierende der B.A./M.A.-Studiengänge findet am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung statt. Einführung in die Musikpsychologie (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49728) Prof. Dr. Martin Pfleiderer Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Fachspezifische Schlüsselqualifikation (BA MuWi 06) M.A. MuWi: Modul Systematische Musikwissenschaft (MA MuWi 02) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Fakultät III 67 Fakultät III Musikwissenschaft

70 Di. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Wie nehmen wir Musik wahr? Wie entwickelt sich Musikalität? Wie lassen sich Prozesse des Komponierens, Improvisierens oder Aufführens von Musik beschreiben und erklären? Wie entstehen musikalische Präferenzen? In diese und in zahlreiche weitere Fragestellungen und Forschungsgebiete der Musikpsychologie möchte die Vorlesung einführen. Als thematische Schwerpunkte sind vorgesehen: Geschichte und Methoden der Musikpsychologie, psychophysikalische und neurophysiologische Grundlagen des Hörens, kognitive Prozesse des Wahrnehmens, Verarbeitens und Erinnerns von Musik, Musik und Emotion, Psychologie der musikalischen Entwicklung, Psychologie musikalischer Schaffensprozesse (Komposition, Improvisation, Aufführung), sozialpsychologische Aspekte der Musikrezeption. Für Studierende der B.A./M.A.-Studiengänge findet am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung statt. Literatur: H. Bruhn u. a. (Hrsg.), Musikpsychologie. Das neue Handbuch, Reinbek 2008; M. Spitzer, Musik im Kopf. Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk, Stuttgart 2002; B. Snyder, Music and Memory. An Introduction, Cambridge 2000; H. de la Motte-Haber und G. Rötter (Hrsg.), Musikpsychologie (= Handbuch der systematischen Musikwissenschaft 3), Laaber SpV 68 Geschichte des Samba (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49729) Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Fachspezifische Schlüsselqualifikation (BA MuWi 06) Modul Transcultural Music Studies (BA MuWi 08) M.A. MuWi: Modul Systematische Musikwissenschaft (MA MuWi 03) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Do. 14:15 15:45 Uhr Jena, UHG, Hörsaal 24 Beginn: Samba gehört, wie andere wichtige Genres lateinamerikanischer Musik (rumba, cumbia, tango etc.), zu den wichtigsten Identität stiftenden Ikonen seines Herkunftslandes. Im Samba lässt sich die Geschichte einer ganzen Weltregion nachzeichnen, spielen Prozesse lokaler Musikpraxis in ihrer Auseinandersetzung mit weltweiten Bezugspunkten eine wichtige Rolle. In der Vorlesung wird Samba unter musikwissenschaftlichen wie auch sozialhistori- Fakultät III Musikwissenschaft

71 SpV schen Perspektiven behandelt. Hinzu werden die wichtigsten Samba-Formen (samba de caboclo, samba de roda, partido alto, samba enredo, pagode etc.), wie auch das Œuvre einiger seiner großen Protagonisten im 20. Jahrhundert (Donga, Cartola, Martinho da Vila, Paulinho da Viola, Chico Buarque u. a.) vorgestellt. Für Studierende der B.A./M.A.-Studiengänge findet am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung statt. Musik im Kalten Krieg (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49731) PD Dr. Matthias Tischer Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi (auch EF): Modul Fachspezifische Schlüsselqualifikation (BA MuWi 06) Modul Musikgeschichte als Kulturgeschichte (BA MuWi 08) M.A. MuWi: Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft (MA MuWi 01) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VII a) M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Mo. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Nachdem die Anti-Hitler-Koalition Deutschland und seine Verbündeten besiegt hatte, galt es auf den Trümmern des zerstörten Europa die Welt neu zu ordnen. Faschismus und Holocaust hatten nicht nur Menschenleben, Städte und Dörfer in bisher nicht bekanntem Maße vernichtet, sondern auch die ethischen, moralischen und ästhetischen Fundamente des Abendlandes erschüttert. Adorno fasste diesen Zustand in der Metapher, dass man nach Auschwitz keine Gedichte mehr schreiben könne. Doch schon bald nach Kriegsende wurde in Deutschland und seinen Nachbarländern die Auseinandersetzung um Schuld und Sühne von einem noch größeren Konflikt überlagert. Seit 1947 wurde klar, dass die USA und die Sowjetunion keine gemeinsamen Ziele mehr hatten. Beide Staaten waren durch den gewonnenen Krieg zu Supermächten geworden, die neben der Ausstellung ihrer militärischen und ökonomischen Stärke zusehends auch um ethische und ästhetische Identifikationsangebote in den Ländern des neu gewonnenen Einflusses bemüht waren. Eine nie dagewesene Form der kulturellen Diplomatie, aber auch des Widerstreits der künstlerischen Konzepte und deren sozialer Konnotationen begann in den Ländern auf beiden Seiten des so genannten Eisernen Vorhangs. Unter besonderer Berücksichtigung des geteilten Deutschlands (mit Seitenblicken nach Polen, Ungarn, Frankreich, England, der Sowjetunion, den Fakultät III 69 Fakultät III Musikwissenschaft

72 USA etc.) wird am Beispiel der Musik die Rede davon sein, wie sich in Ost und West im Laufe einer Generation klar unterscheidbare intellektuelle, künstlerische, soziale und politische Kulturen ausprägen konnten. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhundert erweist sich dabei gerade wegen ihrer vielfältigen weltanschaulichen Implikationen als einer der ereignisreichsten Abschnitte der Musikgeschichte überhaupt. Für Studierende der B.A./M.A.-Studiengänge findet am Ende des Semesters eine mündliche Prüfung statt. V V Musikgeschichte im Überblick IV: Die Musik der Moderne (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 30749) Prof. Dr. Helmut Well Studierende aller Diplom-Studiengänge und Seniorenstudium Mo. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Die Vorlesung vermittelt in vier Semestern einen Überblick über die Musikgeschichte von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Im vierten Teil werden ausgehend von der Spätromantik zunächst die Konsequenzen, die sich aus der Auflösung der Tonalität ergeben, erläutert. Darauf aufbauend sollen die weiteren Entwicklungslinien der musikalischen Sprachen im 20. Jahrhundert behandelt werden. Literatur: H. Danuser, Die Musik des 20. Jahrhunderts (= Neues Handbuch der Musikwissenschaft 7), Laaber Musikgeschichte im Überblick II: Vom Barock bis zur Klassik (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 30748) Prof. Dr. Helmut Well Studierende aller Diplom-Studiengänge und Seniorenstudium Di. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Die Vorlesung vermittelt in vier Semestern einen Überblick über die Musikgeschichte von der Antike bis ins 20. Jahrhundert. Der zweite Teil ist folgenden Themen gewidmet: Das Aufkommen neuer Gattungen um 1600, Theorie der Affekte, Emanzipation der Instrumentalmusik, Empfindsamkeit, Sturm und Drang, Aufklärung und klassischer Stil. Die Vorlesung verbindet ausgewählte Beispiele mit Überblicksdarstellungen. Literatur: H. H. Eggebrecht, Musik im Abendland. Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München Fakultät III Musikwissenschaft

73 S S Thüringische Landesausstellung Franz Liszt Ein Europäer in Weimar (Projektseminar/Forschungsseminar) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49745) Prof. Dr. Detlef Altenburg, Evelyn Liepsch (Goethe-Schiller-Archiv) Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft und des Studiengangs Kulturmanagement im Grundstudium (Magister)/ B.A. und im postgradualen Studium B.A. MuWi: Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) M.A. MuWi: Modul Forschung (MA MuWi 08) B.A. IMV: Modul Kulturökonomie (BA IMV 03) Magister/B.A.: Basismodul Kulturökonomie 2 (BA IMV 03) Diplom: Bereich Kulturökonomie Mo. 19:15 22:00 Uhr, 14-täglich hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Aus Anlass des 200. Geburtstages von Franz Liszt veranstaltet die Klassik Stiftung Weimar zusammen mit der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar im Jahr 2011 die Thüringische Landesausstellung Franz Liszt Ein Europäer in Weimar. Das Projekt-/Forschungsseminar bietet die Möglichkeit, Einblicke in die Planung und Organisation der Ausstellung zu gewinnen und an der Lösung von Teilaufgaben mitzuwirken. Die behandelten Themen umfassen u. a.: Ausstellungskonzeption, Detailrecherchen zu Exponaten, Präsentation der Exponate, Erstellung der Texte zu den Exponaten für Ausstellung und Katalog. Der regelmäßige Besuch der SpV Franz Liszt und seine Zeit (Prof. Altenburg) ist für die Seminarteilnehmer verpflichtend. Maximal 15 Teilnehmer (Die Zulassungsmodalitäten werden ab 1. März per Aushang bekannt gegeben). Nymphen, Satyrn, Arkadien (Forschungsseminar) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49732) Prof. Dr. Helen Geyer Studierende der Studiengänge Magister Musikwissenschaft (Hauptstudium), M.A. Musikwissenschaft und Lehramt Musik/M.M.E. M.A. MuWi: Modul Notentext und Interpretation (MA MuWi 05) Modul Forschung (MA MuWi 08) M.M.E.: Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Di. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Das Projektseminar bereitet eine Publikation zu den einmaligen und herausragenden Kantatenbeständen der ehemaligen Hofbibliothek Sondershausen vor. In Anthologien und in Einzelsammelbänden hat sich eine wertvolle und interessante Sammlung italienischer Kantaten des frühen Settecento erhalten. Diese Sammlung wird ergänzt durch Opernauszüge, teilweise als Kantaten zusammengestellt. Es sind vorgesehen: die Publikation und Übersetzung der Texte, eine jeweils kurze analytische Studie der Kompositionen, Hinweise zu Fakultät III 71 Fakultät III Musikwissenschaft

74 Komponist, Herkunft der Handschriften, etc. Das Projekt baut auf grundlegenden Vorarbeiten auf. Dem Projektcharakter entsprechend ist auch mit längeren Sitzungen nach Absprache zu rechnen. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. Literatur: Residenzstadt Sondershausen, hrsg. von K. Neschke und H. Köhler, Sondershausen 2004; H. Geyer, Nach dem neuesten Geschmacke Überlegungen zum italienischen Hofmusikrepertoire des frühen 18. Jahrhunderts am Beispiel des Hofes zu Sondershausen, in: Mitteldeutschland im musikalischen Glanz seiner Residenzen, hrsg. von P. Wollny, Beeskow 2005, S S 72 Hildegard von Bingen eine Komponistin? (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49733) PD Dr. Michael Klaper Studierende der Studiengänge Magister Musikwissenschaft (Hauptstudium), M.A. Musikwissenschaft und Lehramt Musik/ M.M.E. M.A. MuWi: Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft I (MA MuWi 01) Modul Spezialkompetenz I (MA MuWi 06) Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft II M.M.E.: (MA MuWi 09) Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Do. 10:15 11:45 Uhr Jena, UHG, Seminarraum 166 Beginn: Die Rupertsberger magistra Hildegard von Bingen ( ) Verfasserin eines großen Bestands an theologisch-hagiographischen und naturkundlichen Schriften sowie zahlreicher Gesänge und eines geistlichen Spiels ist wie kaum eine andere mittelalterliche Autorin im heutigen Bewusstsein präsent; und dies nicht erst seit dem kürzlich angelaufenen Film Vision. Aus dem Leben der Hildegard von Bingen von Margarethe von Trotta, der vielmehr bereits im Gefolge einer lang anhaltenden Rezeption im 20. Jahrhundert steht. Unlängst ist Hildegard gar in den Rang einer europäischen Komponistin erhoben worden. Was aber weiß man tatsächlich über ihre musikalische Produktion, die auch heute noch rätselhaft erscheint? Wie lässt sich diese Produktion im Kontext ihrer Zeit verorten? Und was haben die Interpreten und Forscher in den vergangenen Jahrzehnten daraus gemacht? Diesen Fragen wird das Seminar im engen Rückbezug auf die Quellen und unter Berücksichtigung der mittelalterlichen Kompositionslehre nachgehen. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. Literatur: Vita sanctae Hildegardis. Leben der heiligen Hildegard von Bingen, hrsg. von Monika Klaes (= Fontes Christiani 29), Freiburg i. Br. 1998; H. von Fakultät III Musikwissenschaft

75 S S Bingen, Symphonia. A Critical Edition of the Symphonia armonie celestium revelationum [Symphony of the Harmony of Celestial Revelations], hrsg. von B. Newman, Ithaca/London 1988; dies., Lieder. Faksimile Riesencodex (Hs. 2) der Hessischen Landesbibliothek Wiesbaden, fol v, hrsg. von L. Welker. Mit einem Kommentar von Michael Klaper (= Elementa musicae 1), Wiesbaden Notation Klangvorstellung Instrument. Aspekte einer Wechselbeziehung im 19. und 20. Jahrhundert (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49734) Prof. Dr. Albrecht von Massow, Prof. Ulrich Beetz Studierende der Studiengänge Magister Musikwissenschaft (Hauptstudium), M.A. Musikwissenschaft und Lehramt Musik/ M.M.E. (für Diplomstudiengänge alternativ zu einer Spezialvorlesung) M.A. MuWi: Modul Spezialprobleme der Historischen Musikwissenschaft I (MA MuWi 01) Modul Notentext und Interpretation (MA MuWi 05) M.M.E.: Modul Spezialkompetenz II (MA MuWi 06) Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Di. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: In Kenntnis der jeweiligen Musiktheorie einer Zeit erschließt sich Notentext und ergeben sich Analyse und Interpretation von selbst, so könnte man meinen. Doch ein genauerer Blick soll zeigen, dass Musiktheorie des 20. Jahrhunderts durchaus nicht immer einer vergleichbaren Ebene musikalischer Syntax gilt wie Musiktheorie des 18. Jahrhunderts. Aus dieser Differenz können sich differenzierte Aufschlüsse bezüglich des Notentexts und seiner Erdeutung durch Analyse und Interpretation ergeben. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. Blues (Forschungsseminar) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49735) Prof. Dr. Martin Pfleiderer, Prof. Dr. David Evans (University of Memphis, Tennessee) Studierende der Studiengänge Magister Musikwissenschaft (Hauptstudium), M.A. Musikwissenschaft und Lehramt Musik/ M.M.E. (für Diplomstudiengänge alternativ zu einer Spezialvorlesung) M.A. MuWi: Modul Spezialkompetenz II (MA MuWi 06, Profil Jazz/PM) Modul Methodendifferenzierung (MA MuWi 07, Profil Jazz/PM) Modul Forschung (MA MuWi 08, Profil Jazz/PM) Fakultät III 73 Fakultät III Musikwissenschaft

76 M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Mo. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Zusätzliche Blockveranstaltung mit Prof. Dr. David Evans am 28./ Beginn: Im Blues kommen das Lebensgefühl und die Erfahrungen der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA zum Ausdruck, die nach der Sklavenbefreiung (1861) weiterhin der Rassentrennung und einer rassistischen Diskrimierung ausgesetzt war sowohl im ländlichen Süden der USA, wo viele Schwarze als Landarbeiter und Saisonarbeiter umherzogen, als auch in den Städten des Nordens, in denen viele Afroamerikaner ihr Glück suchten. Die vielfältigen vokalen und instrumentalen Ausdrucksqualitäten des ländlichen und städtischen Blues sind für die populäre Musik nach 1900 von zentraler Bedeutung, da sie sowohl den Jazz, den Rock n Roll der 1950er Jahre als auch Rock und Soul seit den 1960er Jahren nachhaltig geprägt haben. Im Forschungsseminar soll die Geschichte des Blues seit dem späten 19. Jahrhundert bis in die 1950er Jahre hinein nachgezeichnet werden. Grundlage hierfür bildet neben der einschlägigen Literatur die umfassende Sammlung von Bluesaufnahmen zwischen 1920 und 1960 des L+R-Musikarchivs in Eisenach. Darüber hinaus ist ein Wochenend-Workshop mit dem renommierten US-amerikanischen Bluesforscher Prof. Dr. David Evans geplant, der insbesondere in Methoden und Fragestellung der Feldforschung im Süden der USA einführen wird. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. Literatur: P. Oliver, The Story of the Blues, London 1969 (dt.: Die Story des Blues. Worksongs, Ragtime, Rhythm and Blues, Reinbek 1978), A. Moore (Hrsg.), The Cambridge Companion to Blues and Gospel Music, Cambridge 2002, D. Evans, Big Road Blues. Tradition and Creativity in the Folk Blues, New York S 74 Literatur und,musica Popular in Lateinamerika (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49736) Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto Studierende der Studiengänge Magister Musikwissenschaft (Hauptstudium), M.A. Musikwissenschaft und Lehramt Musik/ M.M.E. und Romanistik (FSU Jena) M.A. MuWi: M.M.E.: Modul Spezialkompetenz I (MA MuWi 04, Profil TMS) Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Do. 16:15 17:45 Uhr Jena, UHG, Seminarraum 166 Beginn: Das Seminar versteht sich als Einführung in das grundsätzliche Wechselspiel zwischen literarischem Text (Poesie) und Komposition in der populären Musik Fakultät III Musikwissenschaft

77 BS BS 75 Lateinamerikas. In diesem Semester werden Texter, Komponisten und Interpreten der neueren Música Popular Brasileira wie Vinicius de Moaraes, Baden Powell, Tom Jobim, Chico Buarque, Caetano Veloso, Chico Science u. a. vorgestellt. Die Analyse ausgesuchter Werke möchte Wege erkunden, die einen gemeinsamen Zugang zu diesen Werken unter musik- und literaturwissenschaftlichem Blickwinkel ermöglichen. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. Workshop Radiopraxis (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49737) Klaus Dylus, Jörg Sobiella (MDR) Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft (B.A. im KF und Magister) und Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister-Nebenfach)/ M.A. und im postgradualen Studium B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) M.A. KuMa: Modul Kulturökonomie 3 (MA.KuMa.P3) Diplom: Bereich Kulturökonomie Nur anrechenbar zusammen mit dem BS Kultur- und Musikkritik als Herausforderung (Dr. Eggebrecht) Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Termine siehe Aushang Kultur ist keine Kunst. Noch vor zwanzig Jahren muteten die Kulturradios der ARD wie eherne Bildungstempel an: Fast ausschließlich klassische Musik, lange Dokumentationen, Reportagen, Bildungssendungen, Hörspiele, Berichterstattung über Kunst und Kultur. Insgesamt ein Profil, das sich auf Themen im hochkulturellen Sinn beschränkte. Das hat sich gründlich geändert. Die Kulturwellen heute antworten auf die gewandelten Bedürfnisse ihrer Hörer, ohne sich der ihnen oft vorgeworfenen Verflachung und,entwortung zu öffnen. Kultur ist eben doch mehr als Kunst. Was Kultur heute in den Radios ist und wie die Redaktionen ihre Inhalte heute vermitteln, das soll ihm Rahmen dieses Blockseminars besprochen werden. Kultur- und Musikkritik als Herausforderung (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49806) Dr. Harald Eggebrecht (Süddeutsche Zeitung) Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft (B.A. im KF und Magister) und Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister-Nebenfach)/ M.A. und im postgradualen Studium B.A. MuWi Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) M.A. KuMa: Modul Kulturökonomie 3 (MA.KuMa.P3) Diplom: Bereich Kulturökonomie Nur anrechenbar zusammen mit dem BS Workshop Radiopraxis (Dylus, Sobiella) Fakultät III Musikwissenschaft Fakultät III

78 Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Termine siehe Aushang Die Veranstaltung soll zum einen in Geschichte und Problematik von Kulturkritik und speziell Musikjournalismus einführen. Zum anderen werden die Schwierigkeiten aufgezeigt, doch auch Wege und Lösungen erprobt, in der Praxis mit sprachlichen Mitteln das Erlebnis von Musik zu vermitteln. Dazu gehören auch journalistische Formen wie Reportagen, Interviews, Porträts, Features und Hintergrundberichte. Historische und aktuelle Texte und Radiound Fernseharbeiten werden genauso diskutiert wie tagesjournalistische Anforderungen, Kompromisse und Idealvorstellungen. Die Teilnehmer sollen also möglichst viele verschiedene Formen schriftstellerischer Kultur- und Musikvermittlung selbst ausprobieren als Basis und Ziel dieser Veranstaltung. PS Affekt und Emotion in ausgewählten Motetten des 16. Jahrhunderts (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49977) PD Dr. Rainer Bayreuther Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. und Seniorenstudium (für Diplomstudiengänge alternativ zu einer Spezialvorlesung) B.A. MuWi (auch EF): Modul Musik des 17. bis 21. Jahrhunderts (BA MuWi 04) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) B.M.E.: Seminarmodul Musikwissenschaft (Mw VII b) Di. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Mit der Wiederentdeckung der antiken griechischen Musiktheorie im 16. Jahrhundert wurde eine alte Vorstellung wieder aktuell: Musik emotionalisiert den Menschen. Sie bringt ihn so der Sprachgebrauch der Zeit in einen Affekt. Man fragte und stritt, welche musikalischen Faktoren welche emotionale Wirkung haben. In Frage kommen: Modus, Rhythmus, Konsonanz/Dissonanz, Text, Kadenzen, Melodieformeln. Im Seminar sollen zwei Zugänge aus unterschiedlichen Richtungen in die Mitte des Themas führen: 1. Mithilfe moderner Emotionstheorien aus (Musik-) Psychologie und Philosophie schaffen wir uns eine theoretische Grundlage, was menschliche Emotionen überhaupt sind, wie man sie klassifizieren und auslösen kann. Die heutige Forschung ist sich einig, dass ohne Emotionstheorie keine sinnvolle Beschäftigung mit dem Thema Emotionen möglich ist, auch wenn sie sich nicht einig ist, welche Theorie die richtige ist. 2. Auf dieser Grundlage wenden wir uns den musikalischen Affekttheorien des 16. Jahrhunderts zu. Vor allem suchen wir die in Frage kommenden musikalischen Faktoren in Motetten der Zeit auf. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Motetten von Orlando di Lasso, Giaches de Wert und Christóbal de Morales. 76 Fakultät III Musikwissenschaft

79 PS 77 Literatur: A. W. Atlas, Renaissance Music. Music in Western Europe, , New York u. a. 1998; R. Bayreuther, Untersuchungen zur Rationalität der Musik in Mittelalter und Früher Neuzeit, Bd. 1: Das platonistische Paradigma. Untersuchungen zur Rationalität der Musik vom 12. bis zum 16. Jahrhundert, Freiburg 2009; P. N. Juslin und J. A. Sloboda (Hrsg.), Music and Emotions. Theory and Research, Oxford 2001; H. Landweer (Hrsg.), Gefühle Struktur und Funktion, Berlin 2007; S. A. Döring (Hrsg.), Philosophie der Gefühle, Frankfurt a. M Carl Philipp Emanuel Bach und seine Zeit (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49738) Dr. Cornelia Brockmann, Carolin Bahr M. A. Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. und Seniorenstudium (für Diplomstudiengänge alternativ zu einer Spezialvorlesung) B.A. MuWi (auch EF): Modul Musik des 17. bis 21. Jahrhunderts (BA MuWi 04) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) B.M.E.: Seminarmodul Musikwissenschaft (Mw VII b) Mo. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Während Carl Philipp Emanuel Bach zu Lebzeiten ( ) seinen Vater Johann Sebastian an Ruhm und Ansehen deutlich überragte, gab es schon bald nach seinem Tod höchst unterschiedliche Bewertungen seiner musikgeschichtlichen Bedeutung. Eine gewisse Inkompatibilität seiner Werke mit dem Geschmack eines breiten und zunehmend bürgerlichen Publikums kritisierten bereits die Zeitgenossen, später verleitete die Entstehungszeit seiner Werke dazu, sie als Ausläufer des Barock oder als Wegbereiter der Wiener Klassik zu begreifen, ohne ihr Eigengewicht und ihr oft erstaunliches Innovationspotential zu würdigen. Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in das vielseitige kompositorische Œuvre C. Ph. E. Bachs zu geben. Bei der im Zentrum stehenden Auseinandersetzung mit zentralen Werkgruppen (Sonaten, Fantasien, Konzerte, Sinfonien, Lieder, Kirchenmusik) geht es unter Berücksichtigung der jeweiligen Entstehungskontexte und ästhetischen Hintergründe u. a. um eine gattungsgeschichtliche Einordnung der oft höchst originellen Formen und Ausdrucksgehalte, für die auch immer wieder Vergleiche mit anderen Komponisten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts anzustellen sein werden. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. B.A.-Arbeiten sind im Rahmen dieser Lehrveranstaltung nicht möglich. Literatur: H.-G. Ottenberg, Carl Philipp Emanuel Bach, Leipzig 1982; G. Wagner und U. Leisinger, Art. Carl Philipp Emanuel Bach, in: MGG2, Personenteil Bd. 1, Kassel u. a. 1999, Sp Fakultät III Musikwissenschaft Fakultät III

80 PS PS 78 Johann Sebastian Bachs Kompositionen für Tasteninstrumente (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49739) Prof. Dr. Helen Geyer Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. B.A. MuWi (auch EF): Modul Musik des 17. bis 21. Jahrhunderts (BA MuWi 04) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) B.M.E.: Seminarmodul Musikwissenschaft (Mw VII b) Mi. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Johann Sebastian Bachs Kompositionen für Tasteninstrumente durchziehen seine gesamte Schaffenszeit. Am Tasteninstrument, speziell dem Clavichord, erprobte Bach neue Ausdrucksbereiche; für das wohltemperierte Tasteninstrument schrieb er systematisch seine paarig angeordneten Präludien und Fugen und eröffnete hierbei nicht nur ein harmonisches, sondern auch ein formales Experimentierfeld einzigartiger Komplexität. Am Tasteninstrument vollzog sich zudem ein wesentlicher Teil der Auseinandersetzung mit dem italienischen Concerto-Prinzip und die Einflüsse sind erfahrbar im großartigen Orgelwerk. Das Tasteninstrument ist Konzertpartner und herausragendes Soloinstrument, als Möglichkeit, den phantastischen Stil zu bedienen und die Improvisationskunst vorzuführen. Das Seminar wird ausgewählte Bereiche dieser Thematik behandeln. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. Die Teilnehmerzahl ist auf 22 begrenzt. (4 B.A.-Arbeiten B.M.E., nur in Verbindung mit einem vorausgegangenen PS) Literatur: W. Breig, Johann Sebastian Bach, in: MGG2, Personenteil Bd. 1, Kassel u. a. 1999, Sp Barockes französisches Musiktheater im Medium des Films (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49740) PD Dr. Michael Klaper Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. B.A. MuWi (auch EF): Modul Musik des 17. bis 21. Jahrhunderts (BA MuWi 04) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) B.M.E.: Seminarmodul Musikwissenschaft (Mw VII b) Do. 12:15 13:45 Uhr Jena, UHG, Seminarraum 166 Beginn: Ist Musiktheater schon für sich genommen stets ein multimediales Ereignis, so sind die diversen Arten seiner Aufbereitung im Medium des Films von besonderem Interesse. Das Seminar widmet sich diesem Phänomen exemplarisch Fakultät III Musikwissenschaft

81 PS PS anhand der filmischen Adaption von Stücken (wie comédie-ballets und tragédies en musique) und Autoren (wie Molière und Lully) des französischen grand siècle. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. (3 B.A.-Arbeiten, B.M.E. mit einem vorausgegangenen PS). Zwischen den Stühlen. Musik zwischen Jazz, Pop und Neuer Musik (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49741) Prof. Dr. Albrecht von Massow, Prof. Dr. Martin Pfleiderer Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. B.A. MuWi (auch EF): Modul Kompetenz I (BA MuWi 02) Modul Musik des 17. bis 21. Jahrhunderts (BA MuWi 04) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) Modul Musik als Kulturgeschichte oder Jazz/Pop (BA MuWi 08) B.M.E.: Seminarmodul Musikwissenschaft (Mw VII b) Mi. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Mit dem Aufbrechen des serialistischen Dogmas um 1960 öffnete sich die Neue Musik unter Anderem auch der Jazz- und Popmusik. Umgekehrt betonten nach 1960 immer mehr Jazzmusiker in den USA und Europa nachdrükklich den künstlerischen Wert ihrer Musik, und junge Beat- und Rock-Musiker aus Großbritannien, später auch aus den USA und Deutschland, verstanden sich nicht mehr als Entertainer, sondern als Künstler. Dieser Wandel im Selbstverständnis vieler Musiker und Komponisten nach 1960, für die u. a. Vinko Globokars New phonic art oder später Frank Zappas Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern symptomatisch sind, deutet in Richtung eines Aufbrechens der zuvor klar gezogenen Grenzen zwischen Kunstmusik, Jazz und populärer Musik, welches gesellschaftliche, stilistische und ästhetische Maßstäbe zunehmend in Fluss geraten lässt. In der Lehrveranstaltung sollen einige dieser Entwicklungen sowie ihre ästhetischen Implikationen nachgezeichnet und diskutiert werden. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. (6 B.A.-Arbeiten B.M.E., nur in Verbindung mit einem vorausgegangenen PS) World Music. Von den Musiken der Welt zur,weltmusik (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49742) Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ M.M.E. B.A. MuWi (auch EF): Modul Transcultural Music Studies (BA MuWi 08) Fakultät III 79 Fakultät III Musikwissenschaft

82 M.M.E.: Modul Musikwissenschaft (Modul VII) Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) Mi. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Vor etwas mehr als 100 Jahren konstituierte sich die Vergleichende Musikwissenschaft als Disziplin, deren Interesse der Musik außerhalb Europas galt. Die Vielfalt musikalischer Stile der Welt sollte allerdings nicht nur in ihrer Differenziertheit erfasst werden, sondern auch Bausteine für das in der frühen Phase der Disziplin immanente Programm einer Universalgeschichte der Menschheit liefern. Erst der auf musikalische Besonderheiten ausgerichtete anthropologische Blick der Ethnomusicology ab Mitte der 1960er Jahre vermochte den Fokus auf musikalische Universalien zu verdrängen, d. h. Musik wird jetzt nicht mehr als eine allgemein verständliche Sprache der Menschheit begriffen. Dieses Umdenken war allerdings auch mit dafür verantwortlich, dass die ab Mitte der 1980er Jahre als eigenes Marktsegment sich etablierende World Music von den Musikethnologen weitgehend außer Acht gelassen wurde. Während World Music einen festen Platz in Musikläden und Internetplattformen einnimmt, tut sich die Musikwissenschaft in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen noch schwer. Bei World Music scheinen wesentliche Paradigmen musikwissenschaftlicher Untersuchung aufgehoben zu sein: kein einheitlicher Stil oder Werkbegriff, keine organisch funktionierende soziale Einbindung von Musik etc. Nicht einmal die ökonomische Basis ist eindeutig, nimmt doch World Music von Anfang an die Nische der so genannten Independent Labels ein. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. B.A.-Arbeiten (B.M.E.) sind im Rahmen dieser Lehrveranstaltung nicht möglich. PS Mahler-Lieder Daniel Ortuno-Stühring (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49743) Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. B.A. MuWi (auch EF): Modul Musik des 17. bis 21. Jahrhunderts (BA MuWi 04) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) B.M.E.: Seminarmodul Musikwissenschaft (Mw VII b) Mo. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Das Lied nimmt im Schaffen Gustav Mahlers einen zentralen Stellenwert ein. Selbst in den symphonischen Werken greift Mahler immer wieder auf seine Lieder zurück und entwickelt mit dem Lied von der Erde gar eine bis dahin neuartige Zwischengattung. Doch im Gegensatz zu Brahms, Wolf u. a. Zeit- 80 Fakultät III Musikwissenschaft

83 K K 81 genossen finden fast ausschließlich Texte wie die Wunderhorn-Lieder Verwendung, die nicht unbedingt der Hochliteratur zuzuordnen sind, und bis dahin tabuisierte Themen wie sinnloses Sterben im Krieg, Armut, Vergewaltigungen, Hinrichtungen usw. behandeln. Das Seminar will im Hinblick auf das Liedschaffen Mahlers sowohl dessen nicht mehr idyllische und verklärende Sicht auf das Volkslied als auch innerhalb der musikalischen Analyse einzelner Werke der Frage nach dem einzigartigen und unverwechselbaren Mahler- Sound nachgehen. Dazu sollen auch Lieder von Zeitgenossen Mahlers wie Wagner, Brahms, Wolf und Reger untersucht werden, ohne die die Einzigartigkeit etwa der Lieder eines fahrenden Gesellen, der Kindertotenlieder oder der Lieder aus Des Knaben Wunderhorn nicht verstehbar ist. Erwartet werden aktive Mitarbeit, ein Referat und eine schriftliche Ausarbeitung. B.A.-Arbeiten sind im Rahmen dieser Lehrveranstaltung nicht möglich. Kolloquium zu aktuellen Forschungsproblemen (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 16805) Prof. Dr. Detlef Altenburg, Prof. Dr. Michael Berg, Prof. Dr. Helen Geyer, PD Dr. Michael Klaper, Prof. Dr. Albrecht von Massow, Prof. Dr. Martin Pfleiderer, Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto, Prof. Dr. Helmut Well Studierende der Magister- und Master-Studiengänge Musikwissenschaft und Doktoranden M.A. MuWi: Modul Kolloquia (MA MuWi 03) Mi. 18:30 20:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Das Kolloquium ist primär für Studierende bestimmt, die ihre Magisterarbeit oder Dissertation vorbereiten. Die regelmäßige Teilnahme wird dringend empfohlen. Von Kandidaten der Magisterprüfung, von Kandidaten für die Master-Arbeit und von Doktoranden wird erwartet, dass sie ihre Arbeiten im Rahmen des Kolloquiums vorstellen. Bachelor-Kolloquium (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49744) Prof. Dr. Helen Geyer Studierende des B.A.-Studiengangs Musikwissenschaft im Hauptfach (ab 5. Semester) B.A. MuWi (im HF): Modul Aktuelle Forschung (BA MuWi 12) Di. 19:00 20:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Das Bachelor-Kolloquium dient primär der Vorbereitung und Begleitung der Bachelor-Arbeit und gibt Gelegenheit, die Thesen und Gliederungsansätze zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Fakultät III Musikwissenschaft Fakultät III

84 Ü Ü Einführung in die Musikwissenschaft (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 22410) Prof. Dr. Detlef Altenburg, Dr. Axel Schröter Studierende der Studiengänge B.A. Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. B.A. MuWi (auch EF): Modul Kompetenz I (BA MuWi 02) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (Mw VIIa) Di. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Teilgebiete des Faches und ihre methodischen Ansätze und zugleich eine Einführung in die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Grundlegend vermittelt werden sollen die Kenntnis der wichtigsten Hilfsmittel des Musikhistorikers (Lexika, Handbücher, Quellenverzeichnisse, aber auch anderer Nachschlagewerke), der Umgang mit musikalischen Quellen, Arten der Analyse (ausgerichtet am historischen Gegenstand) und das Verfassen wissenschaftlicher Texte (von der Seminararbeit bis zum wissenschaftlichen Buch). Daneben soll aber auch eine Einübung in den mündlichen Vortrag von Referaten erfolgen. Dazu werden Kurzreferate zu Themen der Musikgeschichte, der musikalischen Gattungen, Komponisten und der Instrumentenkunde vergeben. Abschluss mit einer Klausur. Literatur: N. Schwindt-Gross, Musikwissenschaftliches Arbeiten (= Bärenreiter Studienbücher Musik 1), Kassel u. a Formenlehre (2 Parallelkurse) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49766) PD Dr. Rainer Bayreuther, Katharina Steinbeck M. A. Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft und Diplomstudiengänge B.A. MuWi (auch EF): Modul Kompetenz II (BA MuWi 03) Mo. 13:15 14:45 Uhr (Steinbeck) hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Di. 15:15 16:45 Uhr (PD. Dr. Bayreuther) hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: 12./ In der Übung soll ein Überblick über die wichtigsten musikalischen Formen vermittelt werden. Ausgehend von der liturgischen Einstimmigkeit werden sie im zeitgenössischen Kontext vorgestellt und anhand von Beispielen diskutiert. Leistungsnachweis am Semesterende durch Klausur. Die Einschreibeliste (verbindlich) hängt ab aus. Literatur: Cl. Kühn, Formenlehre der Musik, Kassel u. a ; ders., Art. Form, in: MGG2, Sachteil Bd. 3, Kassel u. a. 1995, Sp Fakultät III Musikwissenschaft

85 Ü Ü Ü Musikanalyse Aufbaukurs (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49767) PD Dr. Rainer Bayreuther Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft B.A. MuWi: Modul Kompetenz III (BA MuWi 09) Di. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Der Kurs dient der Erarbeitung verschiedener formaler und hermeneutischer Analysekriterien, wobei der Schwerpunkt auf Musik des 18., 19. und 20. Jahrhunderts auch vor dem Hintergrund früherer Jahrhunderte reflektiert werden soll. Der Leistungsnachweis erfolgt durch Klausur. Literatur: Cl. Kühn, Analyse lernen, Kassel u. a Notationsgeschichte I (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49759) PD Dr. Michael Klaper Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft (Magister und M.A. ) M.A. MuWi: Modul Musik vor 1600 (MA MuWi 09) Mo. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Die Übung vermittelt grundlegende Kenntnisse der verschiedenen Aufzeichnungsweisen von Musik, wie sie im europäischen Mittelalter zwischen ca. 800 und 1250 in Gebrauch waren. Dabei stehen die Funktionsweisen dieser älteren musikalischen Schriften und die Möglichkeiten ihrer Übertragung im Vordergrund. Der Scheinerwerb erfolgt über eine Klausur am Semesterende. Literatur: W. Arlt, Aspekte der musikalischen Paläographie, in: Paläographie der Musik, hrsg. von W. Arlt, Bd. I/1, Köln 1979, S. I.1 I.48; M. Haas, Art. Notation (Neumen), in: MGG2, Sachteil Bd. 7, Kassel u. a. 1997, Sp ; A. Traub, Art. Notation (Modalnotation), in: ebd., Sp Gehörbildung I (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49751) Ralf Kubicek Studierende des Magisterstudienganges Musikwissenschaft im Nebenfach und des B.A.-Ergänzungsfachs Musikwissenschaft Musikwissenschaft-Magister NF: Modul Musiktheorie/Musikpraxis (P3/NF) B.A. MuWi (EF): Modul Musiktheorie (BA MuWi 07a) Mi. 16:00 17:00 Uhr Jena, UHG, Seminarraum 259 Beginn: Fakultät III 83 Fakultät III Musikwissenschaft

86 Intervalle, Dreiklänge, Übungen in der Dur- und Molltonalität, einstimmiges tonales Melodiediktat, Höranalysen von Themen klassischer Werke. Klausur am Semesterende. Ü Ü Ü Musiktheorie I (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49752) Ralf Kubicek Studierende des Magisterstudienganges Musikwissenschaft im Nebenfach und des B.A.-Ergänzungsfachs Musikwissenschaft Musikwissenschaft-Magister NF: Modul Musiktheorie/Musikpraxis (P3/NF) B.A. MuWi (EF): Modul Musiktheorie (BA MuWi 07a) Mi. 17:00 18:00 Uhr Jena, UHG, Seminarraum 259 Beginn: Vermittlung von Grundkenntnissen des Kontrapunktes (Melodiebildung, zweistimmiger Kontrapunkt) sowie von Grundlagen der Harmonik (Haupt- und Nebenfunktionen) in schriftlichen Satzübungen und Analysen. Klausur zur Übung Musiktheorie I und II am Ende des Semesters. Literatur: Th. Krämer, Harmonielehre im Selbststudium, Wiesbaden Caikovskij-Inszenierungen ` (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49757) Dr. Arne Langer (Theater Erfurt) Studierende aller Studiengänge B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) Di. 19:00 22:00 Uhr, 14-täglich hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Die Inszenierungen der beiden musikdramatischen Hauptwerke in Erfurt (Pikovaja Dama) bzw. Weimar (Evgenij Onegin) bilden den Ausgangspunkt für Betrachtungen zum Opernschaffen Caikovskijs. ` Besonderheiten des russischen Repertoires im Allgemeinen werden ebenso zur Sprache kommen wie die konkurrierenden ästhetischen Positionen der nationalrussischen Komponisten auf der einen und der stärker westlich orientierten auf der andern Seite. Das Anschauungsmaterial bilden neben den Theaterbesuchen richtungsweisende historische und aktuelle Inszenierungen. Partiturspiel/Partiturkunde (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 22416) Juri Lebedev Studierende des Magister-Studienganges Musikwissenschaft im Hauptstudium und BA Musikwissenschaft (Kernfach) 84 Fakultät III Musikwissenschaft

87 Ü B.A. MuWi: Modul Spezialkompetenz I und II (BA MuWi 05 und 13) Mo. 09:00 15:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Termine nach Vereinbarung Der Einstufungstest hierzu findet in der ersten Semesterwoche statt. Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge. Einführung in die Weimarer Musikgeschichte und ihre Quellenlage, verbunden mit einer Einführung in Archivkunde und Paläographie (18. bis frühes 20. Jahrhundert) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49758) Dr. Irina Lucke-Kaminiarz Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft und Seniorenstudium B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) M.A. MuWi: Modul Methodendifferenzierung (MA MuWi 07) Mi. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Die Veranstaltung gibt eine Einführung in die Weimarer Musikgeschichte sowie deren archivische Quellenlage, unter besonderer Berücksichtigung des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts. Das Thema wird verbunden mit einer Einführung in Archivkunde und Paläographie als historische Hilfswissenschaften. Denn oft bereiten das wissenschaftliche Arbeiten in Archiven, Lesen deutscher Kurrentschrift, Sütterlinschrift etc., insbesondere auch ausgeprägter persönlicher Handschriften, Schwierigkeiten. Gleichwohl wächst deren Bedeutung für Forschung und Publikation. Daher wird im Rahmen der Übung das Lesen deutscher und lateinischer Kurrentschrift des 18. bis frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere von Musikerhandschriften, vermittelt und geübt. Hinzu kommt die Beschäftigung mit Transkriptionsrichtlinien für Editionen. Exkursionen führen in alle Archive Weimars, die über Musikhandschriften verfügen. Es werden Übungen durchgeführt und Kurzreferate vergeben, den Abschluss bildet eine Klausur. Literatur: D. Altenburg (Hrsg.), Franz Liszt, Sämtliche Schriften, Bde. 3 5, Wiesbaden ; ders. (Hrsg.), Buchreihe Musik und Theater, Sinzig 2006ff.; H. Geyer (Hrsg.), Johann Sebastian Bach in Weimar, Göttingen 2008; W. Huschke, Musik im klassischen und nachklassischen Weimar, Weimar 1982; I. Kaminiarz, Richard Strauss. Briefe aus dem Archiv des Allgemeinen Deutschen Musikvereins, Weimar u. a. 1995; K. Dülfer und H.-E. Korn, Gebräuchliche Abkürzungen des Jahrhunderts, Marburg 2006; diess., Schrifttafeln zur Paläographie des Jahrhunderts, Marburg ; E. G. Franz, Einführung in die Archivkunde, Darmstadt ; N. Schwindt-Gross, Musikwissenschaftliches Arbeiten, Kassel ; H. Sturm, Unsere Schrift. Eine Einführung in die Schriftkunde, Degen Fakultät III 85 Fakultät III Musikwissenschaft

88 Ü Ü Ü 86 Instrumentenkunde (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49769) Christian Märkl M. A. Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft und Diplomstudiengänge B.A. MuWi (auch EF): Modul Kompetenz II (BA MuWi 03) B.M.E.: Basismodul Musikwissenschaft (VII a) Do. 17:15 18:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Im Mittelpunkt steht die Entwicklung der wichtigsten Instrumentengattungen bis zur Gegenwart und deren Verwendung unter besonderer Berücksichtigung jener Instrumentengruppen, die seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert anderen Klangvorstellungen weichen mussten. Ziel ist es, Einblicke in die Entwicklung bestimmter ästhetischer Klangkategorien, Spieltechniken und aufführungspraktischer Fragestellungen zu vermitteln, aber vor allem auch mit Instrumenten vertraut zu machen, die im heutigen modernen Orchester nicht mehr vertreten sind. Am Ende der Lehrveranstaltung steht eine Klausur; je nach Studiengang wird zudem der Vortrag eines kleinen Referates erwartet. Eine Einschreibeliste (verbindlich) hängt ab aus. Literatur: M. Dickreiter, Musikinstrumente. Moderne Instrumente, historische Instrumente, Klangakustik, Kassel u. a Analyse Grundkurs (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49760) Prof. Dr. Albrecht von Massow Studierende aller Studiengänge (außer B.M.E.) B.A. MuWi: Modul Kompetenz III (BA MuWi 09) Mi. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Der Kurs dient der Erarbeitung verschiedener formaler und hermeneutischer Analysekriterien, wobei der Schwerpunkt auf Musik des 18., 19. und 20. Jahrhunderts auch vor dem Hintergrund früherer Jahrhunderte reflektiert werden soll. Der Leistungsnachweis erfolgt durch Klausur. Methoden der musikalischen Feldforschung (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49761) Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft und Bachelor-Studiengang IMV B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) M.A. MuWi: Modul Methodendifferenzierung (MA MuWi 07, Profil TMS) Mi. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Fakultät III Musikwissenschaft

89 Ü Ü 87 Musik und Ethnographie: Was bedeutet diese disziplinäre Verbindung methodisch für die Musikwissenschaft? In dieser Übung wird das Handwerk musikologischer Feldforschung anhand der einschlägigen Literatur und mit praktischen Versuchen erörtert. Themenfelder sind u. a.: Emics und Etics: die Insider Outsider -Debatte; Immaterielle Kultur vs. Materielle Kultur; Aufnahmen und Technologie im Feld; Hören, Befragen: Methoden zum musikethnologischen Project Design; Analytische Aufnahmen als Ausgangsdaten für die musikalische Analyse. Repertoirekunde (Tutorium) zur Vorlesung Musikgeschichte II: Musik des 15. und 16. Jahrhunderts (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 44797) Kim Sakabasi M. A. Studierende der Magister- und B.A.-Studiengänge Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. und Seniorenstudium Mo. 19:15 20:45 Uhr Klostergebäude am Palais, Raum 3.12 Beginn: Die Übung dient der Vertiefung der Vorlesung Musikgeschichte im Überblick II (PD Dr. Michael Klaper) und soll insbesondere die Repertoirekenntnisse anhand ausgewählter Werke erweitern. Musik und Emotion (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49764) Dr. Ruth Seehaber Studierende der Magister- und B.A.-Studiengänge Musikwissenschaft B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) Mo. 17:15 18:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Wie kommt es, dass die Kombination von Tönen in uns Stimmungen und Gefühle auslöst? Auf der Suche nach einer Antwort beginnt die Veranstaltung zunächst mit einem historischen Überblick über die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Musik und mit ihrer Wirkung auf die menschliche Psyche. Anhand von ausgewählten Texten werden nicht nur die verschiedenen Erklärungsmodelle erörtert, sondern auch deren Niederschlag etwa in der musikalischen Affektenlehre thematisiert. Der zweite Teil der Veranstaltung führt in die musikpsychologische Forschung bis hin zu deren aktuellen Ergebnissen in Hinblick auf den Einfluss von Musik auf den Menschen und seine Emotionen ein. Am Beispiel verschiedener empirischer Untersuchungen wird gezeigt, wie sich emotionale Reaktionen auf Musik messen lassen und welche Schwierigkeiten sich dabei ergeben. Den Abschluss bildet schließlich ein Blick auf die Anwendbarkeit der emotionalen Wirkung von Musik im Bereich der Musiktherapie, indem verschiedene methodische Ansätze sowie deren wissenschaftliche Evaluierung vorgestellt werden. Fakultät III Musikwissenschaft Fakultät III

90 Literatur: G. Kreutz, Musik und Emotion, in: Musikpsychologie, hrsg. von H. Bruhn u. a., Hamburg 2008, S ; G. Rötter, Musik und Emotion, in: Musikpsychologie (= Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft 3), hrsg. von H. de la Motte-Haber und G. Rötter, Laaber 2005, S Ü Ü 88 Einführung in die Notenedition (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 50027) Dr. Wolfgang Thein (Bärenreiter-Verlag) Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) Modul Spezialkompetenz I (BA MuWi 05) M.A. MuWi: Modul Methodendifferenzierung (MA MuWi 07) Di. 15:15 18:45 Uhr, 14-täglich hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: In Fortsetzung des BS Der Musikverlag im 21. Jahrhundert (WS 2009/2010) wird sich diese Übung allgemein mit den pragmatischen Realisierungsschritten einer Edition (bis hin zu herstellerischen Fragen) befassen, im Besonderen aber anhand ausgewählter Werkausgaben von Komponisten verschiedener Epochen den Komplex Denkmälerausgabe / Kritische Gesamtausgabe / Urtextausgabe / Ausgabe für die Praxis in den Mittelpunkt stellen. Begriffe wie Originalgestalt, Urtext, Lesarten usw. werden in diesem Zusammenhang ebenso diskutiert wie die textkritischen Methode(n) der Editionstechnik überhaupt. Michael Jackson Dekonstruktion eines Medienphänomens (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49765) Nico Thom M. A. Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) M.M.E.: Modul Erweiterungsrichtung (Modul IX/9) als SpV Mi. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Der König ist tot, es lebe der König! Shakespeares Diktum ist für Michael King of Pop Jackson zutreffender als für alle englischen Monarchen zusammen genommen. Aus (immer noch) aktuellem Anlass werden wir das Leben und Werk des hellsten Sterns am Pop-Firmament genau unter die Lupe nehmen und dabei das Medienphänomen Jacko dekonstruieren. Ausgangsfrage der Übung wird sein, wie es zu der Aufmerksamkeitskonzentration kommen konnte, die der Musiker auf sich gezogen hat bzw. weiterhin zieht. Für Studierende der Diplom-Studiengänge und des M.M.E.-Studiengangs (Erweiterungsrichtung) ist diese Übung als SpV anrechenbar. Literatur: K. Brigl, Auf der Suche nach einem Gesicht, in: S. Schmidt-Joos, Fakultät III Musikwissenschaft

91 Ü Ü 89 My Back Pages. Idole und Freaks, Tod und Legende in der Popmusik, Berlin 2004, S Geschichte des Hammerklaviers PD Dr. Erich Tremmel Studierende aller Studiengänge und Seniorenstudium B.A. MuWi: Modul Allgemeine Schlüsselqualifikationen (BA MuWi 11) Mo. 17:15 18:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Die Entwicklung des Pianofortes vom,gravicembalo col piano e forte Bartolomeo Cristoforis bis zum einschlägigen Konzertflügel der Jetztzeit besitzt eine bedeutende Gegenwartsrelevanz. Dabei sind immer noch diverse Fragen relativ unklar, vom Prozess der Ablösung des Cembalos durch das Pianoforte über die Bedeutung der durchaus unterschiedlichen Instrumentenkonstruktionen für die Komposition und Interpretation von Klaviermusik in Vergangenheit und Gegenwart bis hin zu technischen und ästhetischen Fragen, die sich aus dem Umgang mit dem Tasteninstrumentarium ergeben haben und weiter stellen. In der Veranstaltung soll ein gewisser Schwerpunkt auf Entwicklungen des 19. Jahrhunderts liegen, im Angesicht der Aufmerksamkeit, die diese Thematik in diesem und im kommenden Jahr etwa durch die Jubiläen von Chopin und Liszt erregen wird. Literatur: C. Clutton, The Pianoforte, in: Anthony Baines (Hrsg.), Musical Instruments through the Ages, London 1961, S ; E. Brinsmead, History of the Pianoforte, London 1879, Reprint Buren 1986; R. Harding, The Pianoforte. Its History Traced to the Great Exhibition of 1851, Cambridge 1933; F. J. Hirt, Meisterwerke des Klavierbaus von 1440 bis 1880, Olten 1955; H. Heyde, Musikinstrumentenbau Jahrhundert. Kunst-Handwerk-Entwurf, Leipzig 1986; K. Restle, Bartolomeo Cristofori und die Anfänge des Hammerklaviers, München 1991; M. N. Clinksdale, Makers of the Pianoforte, Oxford 1993; F. Körndle u. a. (Hrsg.), Besaitete Tasteninstrumente des Jahrhunderts (= Mechanik der Poesie 1), Greifenberg Tutorium zur Vorlesung Musikgeschichte Venedigs (Prof. Dr.Geyer) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49978) Birgit Johanna Wertenson M. A. Studierende der Magister- und B.A.-Studiengänge Musikwissenschaft, Lehramt Musik/ B.M.E. und Seniorenstudium Do. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Die Übung dient der Vertiefung der Vorlesung Musikgeschichte Venedigs (Prof. Dr. Geyer) und soll insbesondere die Repertoirekenntnisse anhand ausgewählter Werke erweitern. Fakultät III Musikwissenschaft Fakultät III

92 Kulturmanagement V S S Kulturpolitik und Kulturförderung in Deutschland (Teil III) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49768) Prof. Dr. Steffen Höhne Kulturmanagement im Grund- und Hauptstudium (Magister), im postgradualen Studium und im Studium generale B.A. IMV EF: Basismodul Kulturwissenschaft (BA IMV 03): Grundlagen Kulturwissenschaft/-politik Diplom: Bereich Kulturwissenschaft (Kulturpolitik) Mi. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Durch die zunehmende Verstaatlichung der Kultur in Deutschland im Kontext der Herausbildung des modernen Interventionsstaates erhalten Kulturpolitik und öffentliche Kulturförderung eine wachsende gesellschaftspolitische Bedeutung seit dem späten 19. Jahrhundert. Begleitet wird diese Entwicklung von einer Ausweitung der Kunst- und Kulturmärkte, durch die es zu Veränderungen in den künstlerischen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen kommt. In der Vorlesung werden die allgemeinen kultur- und sozialhistorischen Entwicklungstendenzen sowie die künstlerisch-ästhetischen Tendenzen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert vorgestellt. Ein Schwerpunkt wird auf Veränderungen in der Kulturförderung gelegt, da vor allem private Akteure zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Vorlesung ist in sich abgeschlossen. Leistungen: Teilnahme. Thüringische Landesausstellung Franz Liszt Ein Europäer in Weimar (Projektseminar/Forschungsseminar) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49745) Prof. Dr. Detlef Altenburg, Evelyn Liepsch (Goethe-Schiller-Archiv) Studierende der Studiengänge Musikwissenschaft und des Studiengangs Kulturmanagement im Grundstudium (Magister)/ B.A. und im postgradualen Studium Nähere Informationen siehe Seite 71. Ostmitteleuropäische Kulturstädte zwischen Multi- und Monokulturalität (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49769) Prof. Dr. Steffen Höhne Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister)/ M.A. (Wahlpflicht Ostmitteleuropa), im postgradualen Studium M.A. KuMa: Modul Ostmitteleuropa 2 (MA KuMa 7) Diplom: Bereich Kulturwissenschaft (Kulturpolitik) 90 Fakultät III Musikwissenschaft

93 S S Do. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Ostmitteleuropäische Metropolen zeichnen sich durch vielfältige kulturelle und sprachliche Traditionen aus, denen bis heute eine prägende Wirkung zukommt. Ausgehend von den kulturhistorischen Voraussetzungen in ihren inter- und transkulturellen Dimensionen sollen vor allem die aktuellen kulturpolitischen Entwicklungen und Perspektiven analysiert werden. Ausgehend von den Stadtgeschichten werden mit Lemberg, Prag und Triest drei ausgewählte Kulturmetropolen der ehemaligen Habsburgermonarchie im Zentrum stehen. Literatur: P. Demetz, Prag in Schwarz und Gold. Sieben Momente im Leben einer europäischen Stadt, München 1998; H. Simon u. a., Lemberg. Eine Reise nach Europa, Berlin 2007; Cl. Magris und A. Ara, Triest. Eine literarische Hauptstadt in Mitteleuropa, München Von Theorien der Performanz zur Ästhetik der Inszenierung (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49783) Prof. Dr. Steffen Höhne Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister)/ M.A. und im postgradualen Studium M.A. KuMa: Modul Kulturwissenschaft 1 (MA KuMa 4): Theorie der Moderne Diplom: Bereich Kulturwissenschaft (Theorie der Moderne) Do. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Ausgehend von den diversen Cultural turns in den Geistes-, Kunst- und Sozialwissenschaften lassen sich Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst und Kultur zwischen Inszenierung, Dramatisierung und Theatralisierung auf der einen, sprachphilosophischen und kulturwissenschaftlichen Ansätzen auf der anderen Seite verorten. Vor diesem Hintergrund soll eine Verortung aktueller Kunst aus diachroner und synchroner Perspektive erfolgen. Literatur: J. Früchtl und J. Zimmermann (Hrsg.), Ästhetik der Inszenierung, Frankfurt/Main 2001; U. Wirth (Hrsg.), Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften, Frankfurt/Main Kulturbetriebswirtschaftslehre (Teil II) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49770) Prof. Dr. Steffen Höhne, Frank Siegmund Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister)/ M.A. und im postgradualen Studium M.A. KuMa: Modul Kulturökonomie 1 (MA KuMa 1): Kulturbetriebswirtschaftslehre Fakultät III 91 Fakultät III Musikwissenschaft

94 Diplom: Bereich Kulturökonomie Fr. 09:15 10:45 Uhr, 14-täglich hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Das Seminar bietet einen anwendungsorientierten Überblick über volks- und betriebswirtschaftliche Modelle im Kulturbereich. Neben einer Einführung in die Grundlagen sollen Aspekte wie Entscheidungsprozesse und Strategien genauer behandelt und anhand eines konkreten Fallbeispiels zur Gründung einer Kulturorganisation in einem Businessplan umgesetzt werden. BS BS 92 Kulturmarketing (Teil I) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49790) Simone Dollmann Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister) und im postgradualen Studium Magister/M.A.: Kulturökonomie 1 (MA KuMa 1) Diplom: Bereich Kulturökonomie (Kulturmarketing) Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Termine Fr , 14:00 20:00 Uhr; Sa , 09:00 17:00 Uhr Kommunikation (lat. communicare teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen ) und Marketing spielen eine immer wichtigere Rolle für Kulturbetriebe und Künstler und entscheiden maßgeblich über Erfolg und Misserfolg. Aber wie entwickelt man ein interessantes PR- und Marketingkonzept, wie sind die Abläufe, Strukturen und zeitlichen Vorläufe einer erfolgreichen Kampagne? Mit welchen Tricks arbeiten die Profis und wo sind die Stolperfallen für Anfänger. Im Seminar werden Presse- und Marketingkonzepte aus dem Musik- und Kulturbetrieb vorgestellt, analysiert und diskutiert. Der letzte Teil des Seminars besteht aus einer angeleiteten Übung, in der die Studenten ein Marketingkonzept eigenständig erarbeiten sollen. Rechtspraxis (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49791) RA Pascal Charles Amann Kulturmanagement im Grundstudium (Magister)/ B.A. und im postgradualen Studium B.A. IMV: Basismodul Kulturrecht (BA IMV 04): Ausgewählte Probleme des Kultur- und Veranstaltungsrechts M.M.E.: Modul Rechtspraxis im Kulturbereich IV.2 Diplom: Bereich Kulturökonomie Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 In Verbindung mit BS Die GEMA (Dr. Brandhorst) Termine Fr , 14:00 19:00 Uhr; Sa , 09:00 14:00 Uhr Fakultät III Musikwissenschaft

95 Das Blockseminar gibt neben einer allgemeinen Einführung in die Entstehung, Systematik und Begriffsdogmatik des Urheberrechts mit Exkursen in verwandte Rechtsgebiete einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und Rechtsprechung so auch im Hinblick auf die jüngsten Reformen des Urheberrechtsgesetzes in Deutschland. Darüber hinaus sollen auch internationale Aspekte des Urheber-, Kunst- und Medienrechts, die eng mit der technologischen Entwicklung zusammenhängen, betrachtet werden, verbunden mit der Suche nach Antworten auf die Frage nach möglichen Überlebensstrategien der Musikindustrie im Zeitalter der digitalen Informationsgesellschaft. Die Veranstaltung basiert auf dem Seminar aus dem Wintersemester 2009/2010 und ist sowohl für Neueinsteiger wie auch für Studierende geeignet, welche die Veranstaltung aus dem Wintersemester bereits besucht haben. Im zweiten Teil wird schwerpunktmäßig die praktische Arbeit eines Juristen in der Medien-(Musik-) Wirtschaft beleuchtet, mit einer Vielzahl von Beispielen aus dem Alltag zwischen Superstars und solchen, die es werden wollen. Mit konkreten Fall- und Vertragsbeispielen und der Besprechung von Vertragsmustern soll das Problembewusstsein geschärft werden, insbesondere im Hinblick auf Künstler- und Gastspiel- und so genannten Plattenverträgen. Besonders betrachtet werden sollen in dieser Veranstaltung insbesondere Managementverträge und Verträge im Zusammenhang mit der Durchführung von Ausstellungen. Ebenfalls im Rahmen eines Exkurses mit einem besonderen Augenmerk versehen wird die Fragestellung der Altersvorsorge für Künstler, verbunden mit einer Vorstellung der Institution der Künstlersozialkasse. Fakultät III BS 93 Die GEMA. Einführung in die Arbeit der musikalischen Urheberrechtsgesellschaft (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49794) Dr. Jürgen Brandhorst (GEMA) Kulturmanagement im Grundstudium (Magister)/ B.A. und im postgradualen Studium B.A. IMV: Basismodul Kulturrecht (BA.IMV.P4): Ausgewählte Probleme des Kultur- und Veranstaltungsrechts M.M.E.: Modul Rechtspraxis im Kulturbereich IV.2 Diplom: Bereich Kulturökonomie In Verbindung mit BS Rechtspraxis (RA P. Ch. Amann) Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Termin Fr , 13:00 15:00 Uhr Thematisiert werden in diesem Blockseminar Fragen des Urheberschutzes, der GEMA-Mitgliedschaft, der Anmeldung von Werken und Veranstaltungen und der GEMA-Verteilung. Selbstverständlich können auch weitere Fragen gestellt und diskutiert werden. Die Moderation des Seminars übernimmt Dr. Jürgen Brandhorst, der Leiter des Musikdienstes der GEMA. Fakultät III Musikwissenschaft

96 BS BS 94 Kulturbetriebswirtschaftslehre (Teil I) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49793) Andreas Eckel (Geschäftsführer Sponsorengesellschaft Schleswig-Holstein- Musik Festival mbh) Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister)/ M.A. und im postgradualen Studium M.A. KuMa: Modul Kulturökonomie 1 (MA KuMa 1): Kulturbetriebswirtschaftslehre Diplom: Bereich Kulturökonomie Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Termine Fr , 14:00 20:00 Uhr; Sa , 09:00 17:00 Uhr Kultursponsoring in der Praxis: Die verschiedenen Phasen der Sponsorenakquisition und -betreuung Konzeption, Kontaktaufnahme zu möglichen Sponsoren, Angebotsabgabe, Verhandlung der Details, Vertragsgestaltung und Manöverkritik werden systematisch und am Beispiel eines Festivals vorgestellt. Zur Einführung werden die Seminarteilnehmer gebeten, aus eigener Beobachtung oder persönlicher Erfahrung Sponsoringkonzepte vorzustellen, die sie für besonders bemerkenswert, gelungen oder fragwürdig halten. Kulturmarketing (Teil II): Kultur und Marke: Kulturbranding in Theorie und Praxis (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49792) Dr. Ralph Philipp Ziegler Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister) und im postgradualen Studium Magister/M.A.: Kulturökonomie 1 (MA KuMa 1) Diplom: Bereich Kulturökonomie (Kulturmarketing) Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Termine Fr , 14:00 20:00 Uhr; Sa , 09:00 17:00 Uhr Kunst als Dimensionen und Grenzen sprengende dynamische Existenz einerseits und reglementierende Marketingmechanismen andererseits scheinen sich in ihren Urgründen zu widersprechen. Gleichzeitig entwickeln sich der Unterhaltungsmarkt, die Wahrnehmungsformate und die dazugehörige mediale Vermarktung zu einem intensiv von klassischen Verkaufsmodellen (zumindest kurz- bis mittelfristig erfolgreich) dominierten Marktfeld. Dabei erscheint gerade das Markenprinzip, scheinbar das strengste und absoluteste Modell im Marketingbereich, als exzellentes Mittel, um Kultureinrichtungen, -projekte und -städte/-regionen nachhaltig erfolgreich und für kulturelle Belange sensibel zukunftstauglich zu machen. Für andere wiederum gilt das explizit nicht Markenmanagement für die Kultur ist ein System bzw. Instrument mit erheblichem Potenzial, dessen Einsatz allerdings hohe Kompetenz und auch den Fakultät III Musikwissenschaft

97 PS K Mut zur allgemeinen oder fallweisen Entscheidung gegen dieses aktuell fast zur Mode gewordene Prinzip erfordert. Literatur: Kulturbranding I / Kulturbranding II Theatermanagement II (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49784) Thomas Schmidt (Geschäftsführer Deutsches Nationaltheater Weimar) Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister)/ M.A. und im postgradualen Studium M.A. KuMa: Modul Kulturökonomie 2 (MA KuMa 2): Kulturpolitik und -management in Institutionen Diplom: Bereich Kulturökonomie Do. 16:45 18:15 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Diese Lehrveranstaltung widmet sich dem Theaterbetrieb, seinen Prozessen und Strukturen, aber auch seinen aktuellen Herausforderungen und der damit verbundenen Suche nach Reformmodellen und baut auf Theatermanagement I auf; der Besuch des vorhergehenden Kurses ist jedoch nicht zwingende Voraussetzung für die Teilnahme. Schwerpunkte sind: Betriebsformen und Managementmodelle, Planungs- und Produktionsprozesse im Theater von der Spielplanentscheidung zur Produktion sowie Budgetierung, Wirtschaftsplan und Controlling. Die Lehrveranstaltung wird mit einer Arbeitsgruppe zu Zukunftsfragen von Theaterbetrieb und -strukturen, Theater- und Probenbesuchen begleitet. Literatur: H. Röper, Theatermanagement, Köln und Weimar Kolloquium (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49789) Prof. Dr. Steffen Höhne Kulturmanagement im Hauptstudium (Magister)/ M.A. und im postgradualen Studium M.A. KuMa: Modul Kulturwissenschaft 2 (MA KuMa 5): Kolloquium Blockveranstaltung hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Termin siehe Aushang Di. 17:15 18:45 Uhr, 14-täglich hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Erstellung von Diplom- und Masterarbeiten und bietet Gelegenheit zur Diskussion von aktuellen Forschungsproblemen. In einer Blockveranstaltung zusammen mit Prof. Dr. von Massow sollen Konzepte und Strategien zur Akzeptanzerhöhung Neuer Musik diskutiert werden. Fakultät III 95 Fakultät III Musikwissenschaft

98 Ü Ü Ü 96 Einführung BWL (Teil 2) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49785) Kerstin Gerth Kulturmanagement im Grundstudium (NF-Magister)/ B.A. und im postgradualen Studium B.A. IMV: Basismodul Kulturökonomie 1 (BA IMV 01): Einführung in die BWL Diplom: Bereich Kulturökonomie Do. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Die in der Einführung BWL (Teil 1) dargestellten Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre wie Rahmenbedingungen, Standort und rechtliche Grundlagen, Organisation, Beschaffung/Einkauf, Produktion, Absatz und Marketing sowie Querschnittsfunktionen werden erneut aufgegriffen und erweitert um die Bereiche Personal, Finanzierung und Investition, Controlling und Kostenrechnung. Literatur: A.-K. Achleitner und J.-P. Thommen, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, Wiesbaden 2006; weitere Literaturhinweise wird es in der Veranstaltung geben. Haushalts- und Rechnungswesen (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49786) Kerstin Gerth Kulturmanagement im Grundstudium (Magister) und im postgradualen Studium B.A.IMV: Basismodul Kulturökonomie (BA IMV 01): Haushalts- und Rechnungswesen Diplom: Kulturökonomie (Haushalts- und Rechnungswesen). Fr. 11:15 12:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: In der Übung werden die Grundlagen des Haushalts- und Rechnungswesens behandelt, dabei wird die Vermittlung der Prinzipien der doppelten Buchführung im Vordergrund stehen, jedoch auch auf das Verhältnis von öffentlichen und privaten Finanzierungskonzepten eingegangen. Literatur: A. G. Coenenburg, Einführung in das Rechnungswesen. Grundzüge der Buchhaltung und Bilanzierung, Stuttgart Rechtsgrundlagen im Kulturbereich (Teil 2) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49788) Sophia Hartmann (Justitiarin des Deutschen Nationaltheaters Weimar) Kulturmanagement im Grundstudium (Magister)/ B.A. und im postgradualen Studium Fakultät III Musikwissenschaft

99 Ü B.A. IMV: Basismodul Kulturrecht (BA IMV 04): Einführung in das Kulturrecht Diplom: Bereich Kulturökonomie (Rechtsgrundlagen) Do: 15:00 16:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 1 Beginn: Problemorientiert soll mit den Rechtsgrundlagen im Kulturbereich umgegangen werden, vertieft durch praktische Übungen. Schwerpunkte bilden dabei unter anderem die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Kulturarbeit, allgemeines Vertragsrecht und Steuerrecht. Projekt- und Veranstaltungsmanagement (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49787) N. N. Kulturmanagement im Grundstudium (Magister)/ B.A. und im postgradualen Studium Magister/B.A.: Basismodul Kulturökonomie 2 (BA IMV 03) Diplom: Bereich Kulturökonomie Fr. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Seminarraum 2 Beginn: Die Übung befasst sich in Theorie und Praxis mit der Organisation und Durchführung von Kultur- und Tagungsprojekten. In den Theorieeinheiten werden Fragenkomplexe rund um das Veranstaltungsmanagement behandelt: von der Planung und Öffentlichkeitsarbeit über Sponsorenakquisition, den Kostenplan und Finanzierungskonzepte bis zur Durchführung, Abrechnung und Nachbereitung der Veranstaltungen. Veranstaltungen für die Wahlpflichtmodule in Jena Genaue Informationen zu den Veranstaltungen für die Wahlpflichtmodule in Jena finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Institute: Wahlpflichtmodule Interkulturelle Wirtschaftskommunikation (Bachelor: BA IMV 05, BA IMV 06, BA IMV 07 sowie Master: MA KuMa 08 10): Wahlpflichtmodule Kulturrecht (Master: MA KuMa 16 und MA KuMa 17): und Wahlpflichtmodule Volkskunde (Master: MA KuMa 11 15): Fakultät III 97 Fakultät III Musikwissenschaft

100 Zentren Zentrum für Musiktheorie Leitung Jörn Arnecke (Vertretungsprofessor) Kammermusikzentrum (KMZ) Vorsitz Prof. Rolf-Dieter Arens (Rektor) Vorsitzender der Kammermusikkommission Prof. Ulrich Beetz Kontakt Prof. Ulrich Beetz Telefon (03643) Dekanat der Fakultät I Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 0.08 Telefon (03643) Telefax (03643) Franz-Liszt-Zentrum Leitung Prof. Dr. Wolfram Huschke Sekretariat Sylvia Göbel Klostergebäude Am Palais 4, Raum 102 sylvia.goebel@ Telefon (03643) Telefax (03643) Zentren

101 Zentrum für Musiktheorie Professoren Jörn Arnecke (Vertretungsprofessor, Leiter des Zentrums) Wolf-Günther Leidel (Musiktheorie, Gehörbildung) Reinhard Wolschina (Musiktheorie, Gehörbildung) MitarbeiterInnen Eugenie Erhard (Musiktheorie, Gehörbildung) Ralf Kubicek (Musiktheorie, Gehörbildung, Fachdidaktik Musiktheorie) Lehrbeauftragte Martin Erhardt (Musiktheorie, Gehörbildung) Dirk Haas (Musiktheorie, Gehörbildung) Stephan Lewandowski (Musiktheorie, Gehörbildung) Olaf Meyer (Musiktheorie, Gehörbildung) Lilia Ouchakova (Musiktheorie, Gehörbildung) Sebastian Theilig (Musiktheorie, Gehörbildung) Dr. Manolis Vlitakis (Musiktheorie, Gehörbildung) Dr. Christhard Zimpel (Musiktheorie, Gehörbildung) Lehrveranstaltungen Sprechzeiten Siehe Aushang im hochschulzentrum am horn, Raum 2.10, zu Beginn des Sommersemesters 2010 Termine im Überblick Reservierungen für Folgekurse Einschreibezeit Kurstool Zentren Hilfe bei den Einschreibungen , 10:30 11:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 2.10 Einschreibungen für Studienanfänger hochschulzentrum am horn, Raum :00 Uhr Diplomstudiengang Klavier 10:45 Uhr Diplomstudiengang Streicher 11:30 Uhr Diplomstudiengang Bläser 12:15 Uhr alle anderen Diplomstudiengänge 99 Zentrum für Musiktheorie

102 Einschreibungen für Hochschulwechsler und Studierende, die nicht ins 1. Fachsemester immatrikuliert wurden (Hochschulwechsler) , 13:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 2.10 Die Einschreibung der Studierenden im BA-Studiengang Musikwissenschaft erfolgt nach Absprache am Willkommenstag. Bei allen Einschreibungen ist der (vorläufige) Studentenausweis vorzulegen. Fachtagung Musiktheorie + Hörerziehung hochschulzentrum am horn Nähere Informationen siehe Seite 123. Studienorganisation 1 Einschreibungen für alle Studierenden ab dem 2. Fachsemester Die Einschreibungen für das Sommersemester 2010 erfolgen über das Internet- Kurstool des Instituts. Studierende ab dem 2. Fachsemester müssen sich selbstständig in Kurse einschreiben. 1.1 Termine und FAQs zum Kurstool Kursplan Alle im Lehrbereich Musiktheorie/Gehörbildung angebotenen Kurse werden ab dem im Internet unter veröffentlicht. Login: Orga Passwort: Orga Benutzer: Systemuser 1.3 Reservierungen für Folgekurse vor Beginn der Einschreibezeit Studierende können Folgekurse für sich reservieren lassen. Reservierungen werden über kurstool@ vom bis entgegen genommen. Zur Bearbeitung der Reservierungen sind folgende Angaben unerlässlich: Name, Vorname Hauptfach gewünschte(r) Kurs(e). Während der Einschreibezeit besteht die Möglichkeit, sich aus reservierten Kursen wieder auszutragen. Nach Ende der Einschreibezeit gelten Reservierungen als verbindliche Einschreibungen. 1.4 Einschreibungen Das Kurstool wird in der Zeit vom bis für Einschreibungen freigeschaltet. 100 Zentrum für Musiktheorie

103 1.5 Probleme mit den Login-Daten Hilfe bei den Einschreibungen Neue Zugangsdaten anfordern per Hilfe bei Einschreibungen: , 10:30 11:30 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum Einschreibungen für Studienanfänger und Hochschulwechsler Studienanfänger und Hochschulwechsler können sich für die Kurse des ersten Studiensemesters an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar noch nicht über das Internet-Kurstool einschreiben. Die Einschreibung erfolgt für: Studienanfänger im 1. Fachsemester hochschulzentrum am horn, Raum :00 Uhr Diplomstudiengang Klavier 10:45 Uhr Diplomstudiengang Streicher 11:30 Uhr Diplomstudiengang Bläser 12:15 Uhr alle anderen Diplomstudiengänge Hochschulwechsler und Studienanfänger in höheren Fachsemestern , 13:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 2.07 Studienmodelle Studienprofil A Diplomstudienrichtungen Komposition, Dirigieren, Korrepetition, Kirchenmusik Studienprofil B BA Lehramtsstudiengänge, MA Lehramtsstudiengänge, Zweifachstudiengänge Studienprofil C alle nicht unter Profil A genannten Diplomstudienrichtungen Studienprofil D BA Musikwissenschaft, MA Musikwissenschaft Studienprofil E MA Musiktheorie, Ergänzungsstudium Musiktheorie 1 Diplomstudiengänge (Studienprofile A und C) Im Grundstudium sind folgende Lehrveranstaltungen zu belegen: Akustik / Allgemeine Musiklehre, Harmonielehre 1 4, Kontrapunkt 1 und Gehörbildung 1 4. Im Hauptstudium sind folgende Kurse zu belegen: Kontrapunkt 2 (nur KA), Arrangieren/Instrumentieren (nur PA), Satztechniken des 20. und 21. Jahrhundert, Werkanalyse 1 2, Gehörbildung 5 6. Zentren 2 BA Musikwissenschaft (Studienprofil D) Im Bachelor-Studium sind folgende Pflichtkurse zu belegen: Modul Musiktheorie (BA MuWi 07): Harmonielehre 1 4, Gehörbildung 1 2; Modul Spezialkompetenz 2 (BA MuWi 13): Kontrapunkt Zentrum für Musiktheorie

104 3 Lehramtsstudiengänge (Studienprofil B) 3.1 Studienmodell Zwei-Fach-Studium Im Grundstudium sind folgende Pflichtkurse zu belegen: Harmonielehre 1 3, Gehörbildung 1 3. Im Hauptstudium sind folgende Pflichtkurse zu belegen: Kontrapunkt 1, Satztechniken des 20. und 21. Jahrhundert, Werkanalyse, Instrumentation 1 2, Gehörbildung Studienmodell BA (Doppelfach) Im Bachelor-Studium sind folgende Pflichtkurse zu belegen: Modul V a: Harmonielehre 1 4, Kontrapunkt 1, Gehörbildung 1 4; Modul V b: Satztechniken des 20. und 21. Jahrhundert, Werkanalyse, Gehörbildung Studienmodell MA (Doppelfach) Im Master-Studium sind folgende Pflichtkurse zu belegen: Modul V a: Instrumentation 1 2; Modul Vb: Satztechniken des 20. und 21. Jahrhundert, Kontrapunkt 2, Künstlerischer Tonsatz. 4 Ergänzungsstudium Musiktheorie (Studienprofil E) Lehrveranstaltungen: Hauptfach Musiktheorie, Fachdidaktik Musiktheorie, Fachdidaktik Gehörbildung, Notensatz/ Desktop Publishing, verschiedene Unterrichtspraktika Musiktheorie und Gehörbildung. Kursangebote Musiktheorie und Gehörbildung Die im Folgenden aufgelisteten Kursangebote in Musiktheorie und Gehörbildung werden in Auswahl innerhalb der einzelnen Studiengänge angeboten. Die zu belegenden Kurse sind in den Studienordnungen ausgewiesen, das aktuelle Semesterangebot mit Angaben zu Zeit, Ort und Lehrenden ist unter einsehbar. Die Inhalte und Anforderungen können je nach Studienprofil variieren. Allgemeine Musiklehre Jörn Arnecke (Vertretungsprofessor) Studierende aller Studienrichtungen Fr. 09:15 10:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Die Vorlesung richtet sich an Studierende aller Studienrichtungen und soll im ersten Semester belegt werden. Für Studierende in allen künstlerischen 102 Zentrum für Musiktheorie

105 Studiengängen ist ein am Ende des Semesters zu erbringender Leistungsnachweis (Klausur) Voraussetzung für eine spätere Zulassung zur Diplomvorprüfung. Inhalt der Vorlesung ist die Vermittlung des nötigen Grundwissens für Musiker. Neben Begriffsdefinitionen (Ton, Klang, Geräusch, Tonart, Modulation, Form etc.) werden u. a. die Themen Metrik, Parameter der Musik, Grundlagen der Akustik, Systematik der Notenschrift und Partiturkunde, Tonsysteme, Tempoordnungen sowie die historische Übersicht der Musiktheorien behandelt und durch didaktische Fragestellungen ergänzt. Der Leistungsnachweis wird am Ende des Semesters durch eine Klausur erbracht. Harmonielehre 1 4 Erarbeitung der 4-stimmigen Akkord- und Satzlehre mit Beherrschung der grundlegenden Termini in den verschiedenen Theoriesystemen (Generalbass, Stufen- und Funktionslehre) und Beherrschung der Grundlagen der harmonischen Analyse sowie schriftliche und praktisch-mündliche Anwendung in Bezug auf die verschiedenen musikhistorischen Stilepochen mit Anfertigung eigener Tonsätze. Kontrapunkt 1 2 Erarbeitung der Grundlagen des zweistimmigen linearen Satzes (klassische Vokalpolyphonie / Palestrinastil) sowie des dreistimmigen linearen Satzes (klassische Vokalpolyphonie / Palestrinastil oder Barock-Kontrapunkt) mit Anfertigung eigener Tonsätze. Satztechniken des 20. und 21. Jahrhunderts Allgemeiner Überblick der Materialentwicklung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart sowie Erarbeitung ausgewählter Satztechniken mit Anfertigung von Analysen und eigenen Tonsätzen. Instrumentation 1 2 Erarbeitung der Instrumentationslehre in homogener Klangsituation, Spaltklang und Orchestersatz unter Einbeziehung weitergehender Instrumentenund Partiturkunde sowie historischer Instrumentationspraxis, Anfertigung eigener Instrumentationen. Zentren Arrangieren Erarbeitung angewandter Arrangements für spezielle aufführungspraktische Bedingungen und Besetzungen (Musikschule/Schule) in breiter Stilistik, Anfertigung eigener Arrangements. Werkanalyse 1 2 Vermittlung der Methoden einer Parameter-Analyse und die Anwendung verschiedener Theorien unter stilistischen Kriterien. Als Parameter gelten 103 Zentrum für Musiktheorie

106 (1. Ordnung) Melodik, Harmonik, Rhythmik und Metrik sowie (2. Ordnung) Dynamik, Klangfarbe und Syntax (Form). Ziel des Unterrichts ist die Selbstbefähigung des Studierenden zu Analyse von Werken aus allen Epochen mit Anfertigung einer betreuten Hausarbeitsmappe. Künstlerischer Tonsatz Aufbauender Tonsatzkurs mit der Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktsetzung, Anfertigung eigener Tonsätze nach freier Wahl und Zusammenstellung einer persönlichen Tonsatzmappe. Gehörbildung 1 4 Vermittlung der Grundkompetenzen der traditionellen Gehörbildungsinhalte (Intervall-, Akkord-, Rhythmus-, Melodie- und Harmonielehre) in Bezug zur Musik der musikhistorischen Epochen bis hin zum vierstimmigen polyphonen Hören. Gehörbildung 5 6 (Höranalyse) Vermittlung der Grundlagen zur Höranalyse (Particellerstellung, Hören in Echtzeit, Erarbeitung der Satzlehre incl. Begrifflichkeit, Erarbeitung einer objektiven/subjektiven Zeichenschrift zum Hörprotokoll) mit Erarbeitung komplexer Formteile (Expositionen, Durchführungen, ganze Sätze etc.) analog zum Werkanalyseunterricht sowie Training der mündlichen Verbalisierung musikalischer Zusammenhänge. Hörlabor Fürchte dich nicht vor den Worten: Theorie, Generalbaß, Kontrapunkt etc.; sie kommen dir freundlich entgegen, wenn du dasselbe tust. (Robert Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln) Zweck des Hörlabors ist es, einen Ort zum selbstständigen Üben für das Fach Gehörbildung zur Verfügung zu stellen. Es ist während der gesamten Öffnungszeiten der Hochschule zugänglich. Auf den Rechnern sind die Programme Auralia (Sibelius), Computer-Kolleg-Musik (CKM Gehörbildung, Schott) und Audite (Capella) installiert. Alle Studierenden können hier auf vielfältige Art und Weise die elementaren Hörfähigkeiten trainieren (Melodik, Harmonik, Rhythmik). Studierende des Ergänzungsstudiums Musiktheorie weisen zu festgelegten Zeiten in die Programme ein, beantworten Fragen und helfen beim Üben (siehe Aushang zu Beginn des Semesters). Für Nachfragen und genauere Informationen stehen die GehörbildungslehrerInnen oder Jörn Arnecke joern.arnecke@ zur Verfügung. 104 Zentrum für Musiktheorie

107 Kammermusikzentrum (KMZ) Die Fähigkeit, auf höchstem Niveau miteinander musizieren zu können, gehört heute weltweit zu den Grundvoraussetzungen des Musikerberufes. Das im Jahr 2005 als fächerübergreifende Einrichtung gegründete Kammermusikzentrum wirkt an der Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für ein diesen Erfordernissen angemessenes Studium mit und hat folgende Aufgaben: Koordinierung der Spitzenförderung herausragender Kammermusikgruppen der Hochschule (Begutachtungen, Austauschprogramme, Wettbewerbe), Verantwortung für prüfungsrelevante Leistungen im Fach Kammermusik, Koordinierung des Kammermusikunterrichts an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Kontakt Prof. Ulrich Beetz Telefon (03643) Dekanat der Fakultät I Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 0.08 Telefon (03643) Telefax (03643) Termine im Überblick Anmeldungen zum Unterricht Zu Semesterbeginn (siehe Aushang) Prüfungen Mo , bis 18:00 Uhr; Di , ganztägig Hauptgebäude Fürstenhaus, Festsaal Zentren 105 Kammermusikzentrum

108 Franz-Liszt-Zentrum In der institutsähnlichen Einrichtung arbeiten Mitglieder verschiedener Institute an übergreifenden künstlerischen bzw. wissenschaftlichen Aufgaben im Sinne des Namenspatrons der Hochschule: Weimarer Liszt-Tage, Sonntags-Soireen in der Altenburg, Mittagskonzerte im Liszt-Museum, Wahrnehmung der inhaltlichen Verantwortung für das Liszt-Museum, Liszt-Forschung, Forschung zur Geschichte und Beiträge zur gegenwärtigen kulturellen Entwicklung Weimars. Leitung Prof. Dr. Wolfram Huschke Sekretariat Sylvia Göbel Klostergebäude Am Palais 4, Raum 102 Telefon (03643) Telefax (03643) Mitglieder Prof. Dr. Detlef Altenburg (Direktor des Instituts für Musikwissenschaft Weimar-Jena, Präsident der International Liszt Association) Prof. Rolf-Dieter Arens (Rektor der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar) Prof. Dr. Friedemann Eichhorn (Direktor des Instituts für Streichinstrumente und Harfe) Christine Gurk (kommissarische Kanzlerin) Jan Kreyßig (Pressesprecher, Leiter Referat Presse und Redaktion) Dr. Irina Lucke-Kaminiarz (Leiterin des Hochschularchivs / Thüringischen Landesmusikarchivs bis ) Julia Lucas (Wissenschaftliche Mitarbeiterin) Dr. Christoph Meixner (Leiter des Hochschularchivs / Thüringischen Landesmusikarchivs ab ) Prof. Christian Wilm Müller (Institut für Tasteninstrumente) Prof. Gerlinde Otto (Direktorin des Instituts für Tasteninstrumente) Prof. Thomas Steinhöfel (Institut für Tasteninstrumente) Rebekka Stemmler (Referentin des Rektors) Prof. Tim Stolzenburg (Institut für Streichinstrumente und Harfe) 106 Franz-Liszt-Zentrum

109 Weitere Lehrangebote Studium generale Koordination Prof. Dr. Detlef Altenburg Sprachen Sprachenzentrum (SZ) der Bauhaus-Universität Weimar Coudraystraße 13 a Weimar sprachenzentrum@ uni-weimar.de Leiterin Dr. Susanne Kirchmeyer susanne.kirchmeyer@ uni-weimar.de Telefon (03643) /-2391 Telefax (03643) Sprechzeiten Montag, Mittwoch 09:00 12:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Sekretariat Carmen Beuthan Coudraystraße 13 a, Raum 207 carmen.beuthan@ uni-weimar.de Telefon (03643) /-2391 Telefax (03643) Sprechzeiten Montag, Mittwoch 09:00 12:00 Uhr Dienstag 13:30 15:00 Uhr Donnerstag 09:00 12:00 Uhr, 13:30 15:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Weitere Informationen unter Hochschulsport Christine Laser christine.laser@ Weitere Informationen unter (>> Hauptseite >> Service >> Hochschulsport) sowie (>> Universität >> Zentrale Einrichtungen >> Universitätssportzentrum) Weitere Lehrangebote 107 Weitere Lehrangebote

110 Studium generale Dem Studium generale kommen der Auftrag und Sinn zu, das hochspezialisierte Studium im Sinne des universalen Bildungsideals Franz Liszts (bis hin zu Philosophie und Politik) zu ergänzen und gleichzeitig vielfältige Verbindungen zur komplexen gesellschaftlichen und beruflichen Wirklichkeit zu fördern. Bei der Anmeldung zur Diplomprüfung sind 4,5 Semesterwochenstunden im Studium generale nachzuweisen. Es wird empfohlen, diese auf das Grundund Hauptstudium zu verteilen. Die Lehrveranstaltungen im Studium generale können frei aus den hier aufgeführten Lehrveranstaltungen kombiniert werden. Lehrangebote der Musikpädagogik (etwa des Lehrgebietes Musik und Medizin), der Musikwissenschaft bzw. alle anderen mit Musik befassten Lehrangebote sind nicht auf das Studium generale anrechenbar. Seit Sommersemester 2004 sind Sprachkurse ebenfalls nicht mehr anrechenbar. Das gilt nicht für Sprachkurse, die bis einschließlich Wintersemester 2003/2004 absolviert wurden. Diese können letztmalig im Umfang von 1,5 Semesterwochenstunden (1 Semester) anerkannt werden. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass nicht sämtliche Lehrveranstaltungen des Studium generale aus einem Gebiet gewählt werden dürfen (also nicht ausschließlich aus dem Gebiet der Literaturwissenschaft usw.). V 108 Kulturpolitik und Kulturförderung in Deutschland (Teil III) (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49768) Prof. Dr. Steffen Höhne Studierende des Studiengangs Kulturmanagement im Grund- und Hauptstudium (Magister-Nebenfach), im postgradualen Studium und im Studium generale B.A. IMV EF: Basismodul Kulturwissenschaft (BA IMV 03): Grundlagen Kulturwissenschaft/-politik Diplom: Bereich Kulturwissenschaft (Kulturpolitik) Mi. 13:15 14:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Durch die zunehmende Verstaatlichung der Kultur in Deutschland im Kontext der Herausbildung des modernen Interventionsstaates erhalten Kulturpolitik und öffentliche Kulturförderung eine wachsende gesellschaftspolitische Bedeutung seit dem späten 19. Jahrhundert. Begleitet wird diese Entwicklung von einer Ausweitung der Kunst- und Kulturmärkte, durch die es zu Veränderungen in den künstlerischen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen kommt. In der Vorlesung werden die allgemeinen kultur- und sozialhistorischen Entwicklungstendenzen sowie die künstlerisch-ästhetischen Tendenzen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert vorgestellt. Ein Schwerpunkt wird auf Veränderungen in der Kulturförderung gelegt, da vor allem Weitere Lehrangebote Studium generale

111 private Akteure zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Vorlesung ist in sich abgeschlossen. Leistungen: Teilnahme. V V 109 Einführung in die Medizin- und Wissenschaftsgeschichte. Von der Antike bis 1900 (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49808) PD Dr. Jürgen Kiefer (FSU Jena) Studierende aller Studiengänge, Seniorenstudium und Studium generale Do. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: In der Vorlesung wird die Medizin von den Anfängen bis um 1900 in ihren die einzelnen Epochen verknüpfenden Entwicklungslinien vorgestellt. Dabei wird die Medizin als ein Teil der menschlichen Kulturgeschichte verstanden und der Bogen über die ägyptische und antike Medizin zur Neuzeit geschlagen und auch die byzantinische, arabisch-islamische, christlich-mittelalterliche Medizin sowie die Renaissance-, Barock- und Aufklärungsmedizin den Interessenten erklärt. Schwerpunkte sind dabei aber nicht nur medizinhistorische Fragen und Aspekte des jeweiligen Gesundheitswesens sondern auch wissenschaftshistorische Momente, die die Medizin im Zusammenhang mit den anderen Wissenschaften zeigen. Exkurse wird es zur Diätetik, zur Körperhygiene (z. B. das Bad), zur Lepra oder Pest, zur Medizin bei den Naturvölkern sowie zur Gesundheitserziehung im 18. Jahrhundert geben. Die Thüringische Wissenschaftsgeschichte wird mit Erklärungen zur Universitäts- und Akademiengeschichte und mit dem Thüringer Beitrag zur Wissenschaftsentwicklung vertreten sein. Europäische Kulturgeschichte (FRIEDOLIN-Nr. in Jena: 49809) Prof. Dr. Michael Maurer (FSU Jena) Studierende aller Studiengänge, Seniorenstudium und Studium generale Mo. 15:15 16:45 Uhr hochschulzentrum am horn, Hörsaal Beginn: Diese Vorlesung hat zum Ziel, die Möglichkeiten historischen Denkens im europäischen Rahmen zu diskutieren. Europa kommt es fragt sich nur, ob das Europa der Bürokraten und Ökonomen, oder ein anderes. Benötigen wir nicht ein europäisches Bewusstsein, eine Sensibilität für eine europäische Identität? Der Inhalt der Vorlesung ist kulturgeschichtlich. Ausgehend von der Frage, wie sich die zeitliche und räumliche Einheit Europas sinnvoll begründen lässt (und welche Varianten im Laufe der Jahrhunderte schon in der Diskussion waren!), wird in einer Epochenabfolge seit der griechisch-römi- Weitere Lehrangebote Studium generale Weitere Lehrangebote

112 schen Antike jeweils die Frage nach dem Bleibenden im Wandel gestellt. Was wäre im Horizont des heutigen Europa als Erbe der Antike, des Mittelalters, der Frühen Neuzeit anzusprechen? Inwiefern entstehen durch den Bezug auf solches Erbe Ausgrenzungen und Friktionen? Welche Gebiete der Kultur müssen dabei jeweils sondiert werden (Staat, Recht, Religion, Wissenschaften und Künste)? Wie beeinflussten sich die verschiedenen nationalen Traditionen gegenseitig? Welche Personen, Gruppen, Institutionen wirkten über die nationalen Grenzen hinaus? Welche Medien trugen zur europäischen Binnenkommunikation bei, in welchen Formen fand die Abgrenzung zu außereuropäischen Kulturen statt? Wie entwickelten sich im Laufe der Neuzeit (und bis ins späte 20. Jahrhundert) europäisches Bewusstsein und europäische Institutionen? Literatur: N. Davies, Europe. A History, London 1997; M. Borgolte, Christen, Juden, Muselmanen. Die Erben der Antike und der Aufstieg des Abendlandes 300 bis 1400 n. Chr., Berlin 2006; H. Schilling, Die neue Zeit. Vom Christenheitseuropa zum Europa der Staaten bis 1750, Berlin 1999; H. Schulze, Phoenix Europa. Die Moderne. Von 1740 bis heute, Berlin Weitere Lehrangebote Studium generale

113 Sprachen Angebot Das Sprachenzentrum der Bauhaus-Universität Weimar bietet auch Studierenden und MitarbeiterInnen der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar die Möglichkeit, verschiedene Sprachen neu zu erlernen oder bereits vorhandene Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen und zu vervollkommnen. Das Kursangebot umfasst derzeit die Sprachen Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch; hinzu kommen (je nach Nachfrage) Chinesisch, Japanisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch und Schwedisch. Ausländische Studierende können außerdem Kurse in Deutsch als Fremdsprache belegen, insbesondere für die Fachsprache Musik. Alle Sprachen werden als studienbegleitende Sprachkurse während der Vorlesungszeit in einem Umfang von 2 3 SWS angeboten. Für Deutsch als Fremdsprache finden außerdem jeweils im März und September dreiwöchige Intensivkurse statt. Studierende des Institutes für Gesang Musiktheater und des Institutes für Dirigieren und Opernkorrepetition, die verpflichtet sind, Italienisch zu lernen, können hierfür das italienische Kursangebot des Sprachenzentrums nutzen. Einschreibung und Gebührenpflicht Da davon die weitere Kursplanung abhängt, ist für die Teilnahme an allen Kursen eine vorherige fristgerechte Einschreibung unbedingt erforderlich für das Sommersemester 2010 ausschließlich online unter: vom bis , 10:00 Uhr. Für die Einschreibung wird ein gültiges Login benötigt, welches über das SCC der Bauhaus- Universität Weimar beantragt werden kann, sofern nicht vorhanden. Die Sprachkurse sind für alle diejenigen Studierenden gebührenpflichtig, für die die Sprachenausbildung nicht obligatorisch in der betreffenden Studienordnung vorgesehen ist. Für einen Sprachkurs mit 2 Semesterwochenstunden (SWS) betragen die Gebühren 20, Euro, für einen Sprachkurs mit 3 SWS 30, Euro usw. Für Programmstudierende (z. B. Erasmus, DAAD) sind studienvorbereitende Intensivkurse im März bzw. September und studienbegleitende Deutschkurse gebührenfrei. Die Gebühren sind am 07./ , jeweils 08:00 12:00 Uhr und 13:00 16:00 Uhr, bar oder per thoska im Sekretariat des Sprachenzentrums zu entrichten. Achtung: Auch Studierende, die nicht zahlungspflichtig sind, müssen sich in dieser Zeit im Sekretariat melden, um für den Kurs, den sie in Anspruch nehmen wollen, zu unterschreiben. Weitere Lehrangebote 111 Weitere Lehrangebote Sprachen

114 Standort und Erreichbarkeit Sprachenzentrum der Bauhaus-Universität Weimar Coudraystraße 13 a D Weimar sprachenzentrum@uni-weimar.de Telefon (03643) /-2391 Telefax (03643) Weitere Informationen Weitere Informationen auf Seite 109 sowie unter Für Fragen steht außerdem die Leiterin des Sprachenzentrums, Dr. Susanne Kirchmeyer, zur Verfügung. 112 Weitere Lehrangebote Sprachen

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117 Hochschulsport Das Universitätssportzentrum bietet allen Studierenden und MitarbeiterInnen der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und der Bauhaus-Universität Weimar ein breit gefächertes Ausgleichs-, Gesundheits- und Fitnessangebot. Ansprechpartnerin Christine Laser (Diplomsportlehrerin) Ausgleichs-, Gesundheits- und Fitnessangebot Aikido, Ausdauerlauf, Badminton, Basketball, Behindertensport, Capoeira, Cardiofitness, Circuittraining, Fechten, Fitnessgymnastik, Funktionsgymnastik, Fußball, Gesellschaftstanz, Handball, Herz-Kreislauf- Training, Inline-Skating, Indoor Cycling, Jazz-Dance, Jonglieren, Karate, Kickboxen, Klettern, Kraftsport, Leichtathletik, Pilates, Rettungsschwimmen, Rückenpower, Rückenschule, Schach, Schwimmen, Stepptanz, Step-Aerobic, Tai Chi Chuan, Tae Bo, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen, Ultimate-Frisbee, Volleyball, Walking, Wassergymnastik, Workout, Yoga (Änderungen vorbehalten). Unfallversicherungsschutz Alle Studierenden, Arbeiter und Angestellten der Thüringer Hochschulen sind auf der Grundlage des SGB VII unter den folgenden Voraussetzungen über die Unfallkasse Thüringen unfallversichert: 1. Studierende, bei allen offiziellen Veranstaltungen des Hochschulsports 2. Mitarbeiter (Arbeiter und Angestellte), bei allen offiziellen Veranstaltungen des Hochschulsports unter folgenden Bedingungen: a) Die sportliche Betätigung muss geeignet sein, die arbeitsbedingte und geistige Belastung auszugleichen. b) Sie muss mit einer gewissen Regelmäßigkeit stattfinden. c) Der Teilnehmerkreis muss sich im Wesentlichen auf die Mitglieder der Hochschule beschränken. d) Der Sport muss unternehmensbezogen durchgeführt werden (offiziell durch die Institutionen der Hochschule). e) Die Übungen müssen durch Zeit und Dauer in einem dem Ausgleichszweck entsprechenden Zusammenhang mit der Betriebsarbeit stehen. Weitere Lehrangebote 113 Weitere Lehrangebote Hochschulsport

118 Einschreibung Zu Beginn eines jeden Semesters findet in der Sporthalle Falkenburg (Belvederer Allee 24 a) die Einschreibung für die einzelnen Sportangebote sowie für Sonderveranstaltungen statt. Hier ist auch die Broschüre UNI-SPORT mit wichtigen Informationen über Ort, Zeit, Inhalte, Nutzungsbedingungen usw. erhältlich. Aus Kapazitätsgründen ist die Teilnehmerzahl für einzelne Sportarten begrenzt. Einige Angebote sind kostenpflichtig und können nur noch mit der Thoska bezahlt werden. Weitere Infos unter (>> Hauptseite >> Service >> Hochschulsport) sowie (>> Universität >> Zentrale Einrichtungen >> Universitätssportzentrum). Einschreibung für das Sommersemester 2010 Siehe Aushänge, Pinnwand und Piazza. 114 Weitere Lehrangebote Hochschulsport

119 Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Meisterkurse und Wettbewerbe Klavier-Akademie bei Liszt März 2010 Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Seit zehn Jahren ist sie Duopartnerin der international renommierten Pianistin Martha Argerich, als Solistin konzertierte sie mit den namhaftesten Orchestern und Dirigenten: Lilya Zilberstein zählt zweifellos zu den großen Tasten- Virtuosinnen ihrer Generation. Nach den Pianisten Cyprien Katsaris, Leslie Howard, Jerome Rose und Jeffrey Swann gestaltet sie nun die fünfte Klavier- Akademie bei Liszt. Vom 25. bis 28. März 2010 werden die historischen Wirkungsstätten Franz Liszts der rote Salon der Altenburg sowie sein ehemaliges Wohnhaus in der Marienstraße, das heutige Liszt-Museum wieder mit Musik erfüllt: 15 begabte Eleven aus aller Welt haben die Chance, gemeinsam mit der russischen Pianistin neue Impulse für ihre musikalische Interpretation zu erarbeiten. Unterrichtet wird in den Kurssprachen Deutsch, Englisch, Russisch und Italienisch. Anmeldeschluss für die Klavier-Akademie ist der 8. Februar Im Eröffnungskonzert wird Lilya Zilberstein am 24. März 2010 um 19:30 Uhr im Festsaal Fürstenhaus der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Werke von Franz Liszt, Frédéric Chopin und Sergei I. Taneyev zu Gehör bringen. Nähere Informationen gibt es im Internet unter Projekte 10. Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel Grotrian-Steinweg April 2010 Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Zum zehnten Mal können angehende Schulmusiker beim Bundeswettbewerb für Schulpraktisches Klavierspiel Grotrian-Steinweg ihre Fähigkeiten im spontanen Klavierspiel unter Beweis stellen: Vom 22. bis 25. April 2010 findet der Schupra -Wettbewerb an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Schulmusiker und der renommierten Braunschweiger Klavier-Manufaktur Grotrian-Steinweg statt. Der Wettbewerb dient der Stärkung schulmusikalischer Identität durch Leistungsanreize und Erfahrungsaustausch. Die Bewerber sollen künstlerisch vielfältige Fähigkeiten und Fertigkeiten in Zusammenhang mit schulpädagogischen Einsichten unter Beweis stellen. Im zweijährigen Turnus bietet der Wettbewerb den Teilnehmern die Möglichkeit, die siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Lars Reichow in den Kategorien Liedspiel, Partitur- und Vom-Blatt-Spiel sowie Improvisation von sich zu überzeugen. Die Sieger der drei Runden erhalten je 500 Euro. Für besondere Leistungen in allen drei Runden kann die Jury den Gesamtpreis von Euro vergeben. Anmeldeschluss ist der 1. März 115 Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Meisterkurse und Wettbewerbe

120 2010. Nähere Informationen gibt es unter Telefon (03643) sowie im Internet unter Weimarer Meisterkurse Juli 2010 Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Nach dem 50. Jubiläum im vergangenen Jahr gehen die Weimarer Meisterkurse vom 16. bis 31. Juli 2010 in ihre 51. Runde. Wieder werden mehr als 200 Musikerinnen und Musiker aus aller Welt zur Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar reisen, um sich inspirieren zu lassen, ihr Können zu perfektionieren und sich interkulturell auszutauschen. Renommierte Gastdozenten geben nicht nur öffentlichen Unterricht im Fürstenhaus und im hochschulzentrum am horn, sondern werden auch in Konzerten zu hören sein. Freuen darf man sich auf einen Meisterkurs mit dem Cello-Jungstar Wolfgang Emanuel Schmidt und einen Trompeten-Kurs mit dem namhaften Musiker Jean François Michel. Erstmals zu Gast ist auch Irwin Gage, der das Fach Liedinterpretation unterrichten wird, sowie die Hornistin Froydis Ree Wekre. Ein Wiedersehen gibt es mit den Gastprofessoren Michael Sanderling (Violoncello) sowie den Violin-Dozenten Igor Ozim und Thomas Brandis. Bei den Pianisten gibt es erstklassigen Unterricht bei Claudius Tanski, Ferenc Rados und Konstantin Scherbakov. Bereichert werden die Weimarer Meisterkurse 2010 wieder durch das Orchesterstudio mit der Jenaer Philharmonie sowie durch das im Rahmen des Workshops Komposition vergebene Franz Liszt-Stipendium. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai Nähere Informationen gibt es unter Telefon (03643) sowie im Internet unter 6. Internationaler Louis Spohr Wettbewerb für Junge Geiger 27. Oktober bis 7. November 2010 Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Eine große Zahl junger Geigerinnen und Geiger aus der ganzen Welt wird vom 27. Oktober bis 7. November 2010 zum 6. Internationalen Louis Spohr Wettbewerb in Weimar erwartet. Preisgelder in Höhe von insgesamt Euro winken den Besten, hinzu kommen eine Vielzahl von Sonderpreisen, Anschlusskonzerten und Produktionen. Die neunköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Friedemann Eichhorn beurteilt in jeweils drei Runden drei verschiedene Alterskategorien: bis 14 Jahre, 15 bis 17 Jahre sowie 18 bis 21 Jahre. Das geforderte Wettbewerbsrepertoire reicht von Solo-Sonaten Johann Sebastian Bachs bis hin zu Capricen Niccolò Paganinis oder virtuosen Violinwerken Marice Ravels. Anmeldeschluss ist der 15. Juli Seinen Namen verdankt der Wettbewerb dem Wirken Louis Spohrs ( ) in Thüringen: Der Komponist und Geiger wirkte als Konzertmeister und Dirigent in Gotha, Erfurt und Nordhausen. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Virtuosen seiner Epoche, sondern zugleich ein vielseitig gebildeter Pädagoge und progressiver 116 Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Meisterkurse und Wettbewerbe

121 Organisator des städtischen Musiklebens. Nähere Informationen gibt es unter Telefon (03643) sowie im Internet unter spohr. Vorhaben der Hochschul-Ensembles Projekte Hochschulsinfonieorchester Leitung: Prof. Nicolás Pasquet Sinfoniekonzerte Do , 19:30 Uhr congresscentrum neue weimarhalle Fr , 20:00 Uhr Volkshaus Jena Leitung: Prof. Nicolás Pasquet Solistin: Hsin Pei Liu, Klavier Ludwig van Beethoven, Konzert Nr. 4 G-Dur für Klavier und Orchester Anton Bruckner, Sinfonie Nr. 7 E-Dur Probenbeginn Di Registerproben Nach Ansage Repertoire-Proben Do , Do Programm siehe Aushang Kammerorchester Das aus Lehrkräften und Studierenden der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bestehende Orchester konzertiert in der Regel einmal pro Semester. Die Konzerte werden projektbezogen per Aushang bekannt gegeben. Chorsinfonische Konzerte Sa , 19:30 Uhr Stadtkirche St. Peter und Paul Weimar So , 17:00 Uhr St. Georgi-Kirche, Eisenach Gemeinschaftsprojekt mit dem Kammerchor der Hochschule Leitung: Thomaskantor Prof. Georg Christoph Biller J. S. Bach, Messe h-moll BWV 232 Probenbeginn Siehe Aushang Hochschuljazzorchester Leitung: Prof. G. Bernhard F. Mergner Proben Di. siehe Aushang hochschulzentrum am horn, Jazzensemble-Raum 3.29 Weitere Informationen im Internet unter jazzorchester. 117 Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Vorhaben der Hochschul- Ensembles

122 Hochschulchor Leitung: Prof. Jürgen Puschbeck Proben Mo. 17:00 19:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Saal Carl Orff, Carmina Burana Gemeinschaftsprojekt mit dem Philharmonischen Chor Jena und der Jenaer Philharmonie Leitung: GMD Nicolas Milton Probenbeginn Mo Zusätzliche Proben Probenwochenende Klostergebäude Am Palais 4, Saal Fr , 18:00-21:00 Uhr Sa , 10:00-13:00 Uhr und 15:00-19:00 Uhr So , 10:00-13:00 Uhr Probe mit Orchester Di , 18:30 21:30 Uhr Volkshaus Jena Generalprobe Do , 18:30 21:30 Uhr Volkshaus Jena Chorsinfonische Konzerte Fr , 20:00 Uhr Volkshaus Jena Sa , 20:00 Uhr Volkshaus Jena Leitung: GMD Nicolas Milton Kammerchor Leitung: Prof. Jürgen Puschbeck Proben Do. 18:00 21:00 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Saal Konzerte Sa , 19:30 Uhr Stadtkirche St. Peter und Paul Weimar So , 17:00 Uhr St. Georgi-Kirche, Eisenach Gemeinschaftsprojekt mit dem Kammerchor der Hochschule Leitung: Thomaskantor Prof. Georg Christoph Biller J. S. Bach, Messe h-moll BWV 232 Probenbeginn Siehe Aushang Teilnahme am 8. Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund Mi bis So Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Vorhaben der Hochschul- Ensembles

123 CD-Produktion im Juni 2010 mit Werken von Franz Liszt und Johann Sebastian Bach in Vorbereitung des Liszt-Jahres 2011 Institutschor Schulmusik und Kirchenmusik Leitung: Prof. Gunter Berger Proben Do. 10:45 12:15 Uhr Klostergebäude Am Palais 4, Raum 311 In diesem Chor haben Studierende der höheren Semester die Möglichkeit, im Chorleitungsunterricht vorbereitete Werke einzustudieren und Erfahrungen auf aufführungspraktischem und probentechnischem Gebiet zu sammeln. Vorbereitet wird ein Chor- und Instrumental-Gottesdienst in der Stadtkirche St. Peter und Paul Weimar am Sonntag, dem 27. Juni Die dirigentische Leitung haben Studierende des Instituts für Schulmusik und Kirchenmusik. Projekte Ensemble für Alte Musik Leitung: Prof. Bernhard Klapprott, Prof. Midori Seiler Proben Di. 20:00 22:00 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 101 Werke des 17. und 18. Jahrhunderts werden unter aufführungspraktischen Gesichtspunkten erarbeitet und aufgeführt. Um ein entsprechendes Klangideal zu erreichen, wird historisches Instrumentarium in verschiedenen Besetzungen verwendet, zum Teil auch mit vokaler Besetzung. Projektbezogen arbeitet das Ensemble auch mit Gastdozenten zusammen, z. B. im Zusammenhang mit Barocktanz. Ensemble für Neue Musik Konzerte des Instituts für Neue Musik Künstlerische Leitung des Ensembles für Neue Musik: Christof M Löser Leitung der Konzerte des Instituts für Neue Musik: Prof. Reinhard Wolschina Das Ensemble für Neue Musik widmet sich der Erarbeitung und Aufführung zeitgenössischen Repertoires für Ensembles und Kammerorchester. Hierbei werden Schlüsselwerke des 20. Jahrhunderts mit neuesten Werken Weimarer Kompositionsstudierenden verknüpft. Unter der künstlerischen Leitung von Christof M Löser wird das anspruchsvolle Programm in einer einwöchigen Probenphase einstudiert. Darüber hinaus veranstaltet das Institut für Neue Musik regelmäßig Konzerte und Workshops, bei denen die Werke der Kompositionsstudierenden im Mittelpunkt stehen. Neueste Kompositionen einem breiten Hörerkreis zu präsentieren, stellt dabei einen wichtigen Aspekt dar, der durch die Mitwirkung interessierter Instrumentalstudenten realisiert wird. Interessenten (Solisten und Ensembles) melden sich bitte zu Semesterbeginn bei Prof. Reinhard Wolschina. 119 Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Vorhaben der Hochschul- Ensembles

124 Konzerte des Ensembles für Neue Musik Mi Musikhochschule Lübeck zum BRAHMS-FESTIVAL Fr , 19:30 Uhr Hauptgebäude Fürstenhaus, Festsaal im Rahmen der Frühjahrstage für Zeitgenössische Musik mit Werken von Prof. Michael Obst, Dieter Mack, Robert Krampe, Caspar de Gelmini und Do Won Yu Collegium musicum Leitung: Cornelius During Proben Mi. 19:30 22:00 Uhr hochschulzentrum am horn, Raum 3.33 Das fachübergreifende Orchester formiert sich vorwiegend aus Studierenden aller Studienrichtungen der Fakultät III und ist offen für junge musikbegeisterte Instrumentalisten auch der Bauhaus-Universität Weimar und der Friedrich- Schiller-Universität Jena. Etwa 50 Mitglieder erarbeiten sich in wöchentlichen Proben unter Leitung eines Studierenden der Dirigierklasse von Prof. Nicolás Pasquet ein anspruchsvolles sinfonisches Konzertprogramm. Dabei organisiert sich das Orchester weitestgehend selbst, so dass neben der musikalischen Erfahrung angehende Schulmusiker, Kulturmanager und Musikwissenschaftler auch in der Öffentlichkeitsarbeit und der Reise- und Konzertorganisation eines großen Ensembles Erfahrungen sammeln können. Aktuelle Informationen unter: Musiktheater Leitung: Prof. Elmar Fulda Paul Burkhard, Das Feuerwerk Musikalische Leitung: Carlos Domínguez-Nieto, Fabian Wöhrle Inszenierung: Prof. Elmar Fulda Studierende des Institutes für Gesang Musiktheaer in Kooperation mit der Landeskapelle Eisenach Vorstellungen Sa , So , Fr , So Landestheater Eisenach, Mi , Do e-werk Weimar Meisterkurs Gesang mit Deborah Polaski Studiotheater Belvedere Flow my tears Musik von John Dowland, Texte von William Shakespeare Musikalische Leitung: Gerd Amelung Inszenierung: Mathias Noack Bühne/Kostüme: Sonja Kloevekorn Do , Fr , So Studiotheater Belvedere 120 Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Vorhaben der Hochschul- Ensembles

125 Tagungen, Kongresse und Vorträge Symposium zur kommunalen Kulturfinanzierung Februar 2010 Erfurt Kooperationspartner: Studiengang Kulturmanagement der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Kulturpolitische Gesellschaft, LG Thüringen. Projekte Franz Spina Ein Prager Intellektueller zwischen Universität und politischer Öffentlichkeit Mi. 17. Februar 2010 bis Fr. 19. Februar 2010 Prag Kooperationspartner: Studiengang Kulturmanagement der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, TU Dresden (Institut für Slawistik), Karlsuniversität Prag (Institut für germanistische Studien), Herder-Forschungsrat, Österreichisches Kulturforum 121 IV. Weimarer Fachtagung Musiktheorie + Hörerziehung Unterrichtsangebote für Musikpädagogen Fr. 5. März 2010 bis So. 7. März 2010 hochschulzentrum am horn, Carl-Alexander-Platz 1, Weimar Informations- und Fortbildungstagung für Lehrende des Faches Musik an allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen, Vorstellung didaktischer und methodischer Konzepte, Fachvorträge und Workshops mit namhaften Hochschulpädagogen, Diskussionsforum zum Stellenwert der Fächer Musiktheorie und Hörerziehung. Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Musikpädagogik und des Zentrums für Musiktheorie der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, des Instituts für Musikpädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Fachrichtung Komposition Tonsatz der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH) zur bundesweiten Ausschreibung Zielgruppen Fachlehrer für Musik aller Schularten, Musikschullehrer und Freiberufler, Studierende, Lehrende an Konservatorien und Musikhochschulen Organisation/Anmeldung Manuela Jahn, Platz der Demokratie 2/3, Weimar manuela.jahn@ Telefon (03643) Telefax (03643) Tagungsgebühren Tagung komplett 100, Euro (ermäßigt 50, Euro), pro Einzeltag Sa. und So. 45, Euro (ermäßigt 25, Euro) sowie Fr. 20, Euro (ermäßigt 10, Euro). Übernachtungen mit Frühstück in Weimar sind über ein Hochschulkontingent zu Sonderkonditionen möglich, die Tagesverpflegung wird gestellt. Für Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Tagungen, Kongresse und Vorträge

126 Studierende und Mitarbeiter der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar entfällt die Tagungsgebühr, für Teilnahme an den Mahlzeiten ist je nach Anmeldung ein Beitrag zu entrichten Die Neudeutsche Schule Tagung des DFG-Forschungsprojektes Die Neudeutsche Schule Do und Fr Leitung: Prof. Dr. Detlef Altenburg Liturgie als Aufbruch. Klangexperimente, Virtuosität und Dramatik I. Internationales Diskussionspodium zu Psalmvertonungen (17./18. Jahrhundert) Gefördert von der Fritz-Thyssen-Stiftung Do bis Sa Leitung: Prof. Dr. Helen Geyer Ein hinternationaler Kulturpolitiker und Schriftsteller aus Böhmen Interdisziplinäre Tagung zu Johannes Urzidil Mi bis So Ústí nad Labem (Aussig an der Elbe) Kooperationspartner: Studiengang Kulturmanagement der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Jan Evangelista Purkynè -Universität (Institut für Germanistik), Collegium Bohemicum Kafka und Prag. Literatur-, kultur-, sozial- und sprachhistorische Kontexte Konferenz anlässlich des 80. Geburtstages von Prof. Dr. Kurt Krolop Do bis Sa Prag Kooperationspartner: Studiengang Kulturmanagement der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Universität Regensburg (Bohemicum), Karlsuniversität Prag (Institut für germanistische Studien), Adalbert-Stifter-Verein, Goethe- Institut Prag, Franz-Kafka-Gesellschaft Prag Populäre Musik als kulturelles Gedächtnis? Tagung des Lippmann + Rau-Archivs Eisenach Fr bis So Leitung: Prof. Dr. Martin Pfleiderer 9. Weimarer Herbstakademie Kulturmanagement Kultur- und Kreativwirtschaft Do bis Sa Klostergebäude Am Palais 4, Saal, und hochschulzentrum am horn, Seminarraum Cherubini. Vielzitiert, bewundert, unbekannt Internationale Tagung zum 250. Geburtstag von Luigi Cherubini Do bis So Leitung: Prof. Dr. Helen Geyer Künstlerische und wissenschaftliche Projekte Tagungen, Kongresse und Vorträge

127 Zentrale Einrichtungen 123 Hochschulbibliothek Öffnungszeiten Hauptbibliothek Hauptgebäude Fürstenhaus, Platz der Demokratie 2/3, Erdgeschoss Montag 09:30 13:00 Uhr Dienstag Donnerstag 09:30 17:30 Uhr Freitag 09:30 16:00 Uhr Öffnungszeiten Teilbibliothek Musikwissenschaft hochschulzentrum am horn, 2. OG Montag Freitag 09:00 20:00 Uhr Samstag 09:00 16:00 Uhr Öffnungszeiten Mediothek Hauptgebäude Fürstenhaus, Platz der Demokratie 2/3, Erdgeschoss Montag 09:30 12:30 Uhr Dienstag Freitag 09:30 16:00 Uhr Leitung Katharina Hofmann M. A. Hauptgebäude Fürstenhaus, Platz der Demokratie 2/3, Erdgeschoss Telefon (03643) Ausleihtheke Telefon (03643) Mitarbeiterinnen Christina Gutmann Telefon (03643) Hildegard Haltrich-Hazard Telefon (03643) Marion Meierhöfer (Mediothek) Telefon (03643) Annelies Uhlig Telefon (03643) Zentrale Einrichtungen Teilbibliothek Musikwissenschaft hochschulzentrum am horn Heidemarie Liebermann Christiane Scherbaum Susanne Schulz Telefon (03643) Hochschularchiv / Thüringisches Landesmusikarchiv Leitung (bis ) Dr. Irina Lucke-Kaminiarz irina.kaminiarz@ Leitung (ab ) Dr. Christoph Meixner christoph.meixner@ hochschulzentrum am horn Telefon (03643) Telefax (03643) Öffnungszeiten Montag, Dienstag 08:30 12:00 Uhr, 13:30 17:00 Uhr Donnerstag 08:30 12:00 Uhr, 13:30 18:00 Uhr Freitag 08:30 12:30 Uhr sowie nach Vereinbarung Tonstudio Matthias Middelkamp Joachim Müller Hauptgebäude Fürstenhaus, Platz der Demokratie 2/3 matthias.middelkamp@ joachim.mueller@ Telefon (03643) Aufnahmen nach Vereinbarung Administration

128 Hochschulleitung, Stabsbereich und Gremien Rektorat Rektor Prof. Rolf-Dieter Arens Telefon (03643) Telefax (03643) Prorektor für Lehre Prof. Dr. Helmut Well Prorektorin für künstlerische Praxis Prof. Anne-Kathrin Lindig Telefon und Telefax der ProrektorInnen Telefon (03643) Telefax (03643) Kanzler Stefan Groeger Seit abgeordnet zum Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Kommissarische Kanzlerin Christine Gurk Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Referentin des Rektors Rebekka Stemmler Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Sekretariate Sekretariat des Rektors (Leitung Rektoramt) Christine Keil Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum Telefon (03643) Sekretariat der ProrektorInnen (Rektoramt) Maria Bernhardt Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum Telefon (03643) Sekretariat des Kanzlers (Kanzleramt) Petra Ranacher Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Internationale Beziehungen Hans-Peter Hoffmann Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Personalplanung und -entwicklung Andrea Klingenschmidt Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Hochschulleitung, Stabsbereich und Gremien

129 Justiziariat Claudia Wilsdorf Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Referat Presse und Redaktion Leitung, Pressesprecher Jan Kreyßig Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Online-Redaktion Annette Börger Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Referat des Rektorats Leitung, Hochschulentwicklung und -steuerung Rebekka Stemmler Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Controlling Melanie Recke Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Grafikdesign Monika Böllmann Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Hochschulwerbung Susanne Heym Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Studierendenmarketing, Alumni-Büro Carsten Haft Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax (03643) Veranstaltungsbüro Sprechzeiten Montag 10:00 12:00 Uhr Dienstag 10:00 12:00 Uhr, 14:00 16:00 Uhr Mittwoch, Donnerstag 10:00 12:00 Uhr Leitung, Zentrale Projekte Wiebke Eckardt Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Veranstaltungsorganisation Ulrike Ludwig Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Administration 125 Hochschulleitung, Stabsbereich und Gremien

130 Ensemblebüro Angela Scharipowa Telefon (03643) Raumvergabe, Kartenbüro, Internationale Wettbewerbe Almut Placke Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Telefax Veranstaltungsbüro (03643) Senat Der Senat wurde im Juni 2008 neu gewählt. Die Liste der Mitglieder des Senats kann im Rektoramt (Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 1.06) oder unter eingesehen werden. Ausschüsse und Kommissionen Prüfungsausschuss Vorsitz Prof. Michael Obst Magisterprüfungsausschuss Vorsitz Prof. Dr. Albrecht von Massow Studienausschuss Vorsitz Prof. Dr. Helmut Well Promotionsausschuss Musikpädagogik Vorsitz Prof. Dr. Wolfram Huschke Promotionsausschuss Musikwissenschaft Vorsitz Prof. Dr. Detlef Altenburg Vergabe-Kommission Graduiertenförderstipendien Vorsitz Prof. Anne-Kathrin Lindig Diplom-Kommission Vorsitz Prof. Dr. Eckart Lange Personalrat Vorsitzender Helmut Heß Stellvertretender Vorsitzender Ralf Heberling Mitglieder Hans-Peter Hoffmann Kathrin Horn Manuela Jahn Gleichstellungsbeauftragte Eugenie Erhard Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Helen Geyer Ausländerbeauftragte Prof. Gerlinde Otto Behindertenbeauftragter für die Studierenden Hans-Peter Hoffmann 126 Hochschulleitung, Stabsbereich und Gremien

131 Beschwerdestelle nach AGG Ansprechpartnerin Andrea Klingenschmidt Verwaltungsgebäude, Raum Telefon (03643) Beschwerdestelle Platz der Demokratie 2/ Weimar Zuständige Stelle für die Entgegennahme und Prüfung von Beschwerden wegen des Verstoßes gegen das Benachteiligungsverbot im Sinne des 13 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) Vorstand der Gesellschaft der Freunde und Förderer e. V. Vorsitzender Prof. Dr. Reinhard Schau Stellvertretende Vorsitzende Prof. Gudrun Fischer Schatzmeister Ingolf G. Werner Schriftführerin Rebekka Stemmler Mitglieder Ruth Brückner Dr. Volkhardt Germer Prof. Dr. Steffen Höhne Der Verein unterstützt die Hochschule bei der Erfüllung ausgewählter künstlerischer und pädagogischer Aufgaben. Neue Mitglieder sind willkommen. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft im Freundeskreis beträgt 35, Euro für Einzelpersonen, 60, Euro für Paare, 200, Euro für juristische Personen oder 15, Euro für Studierende und Auszubildende bis 28 Jahre. Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft als Förderer beträgt 1.000, Euro. Kontakt Freundeskreis Telefon (03643) Kontakt Förderer Telefon (03643) Studierendenrat (StuRa) Der Studierendenrat (StuRa) besteht aus sieben Mitgliedern, die jeweils mit der Rückmeldung zum Sommersemester von den Studierenden gewählt werden. Die Sitzungen des StuRa sind öffentlich und finden wöchentlich im StuRa- Büro (Hauptgebäude Fürstenhaus, Raum 0.19) statt zz. Di. 20:30 21:30 Uhr. Der StuRa möchte Ansprechpartner für alle Studierenden der Hochschule sein, insbesondere bei Fragen und Problemen, die den studentischen Alltag betreffen. Außerdem unterstützt und organisiert er studentische Projekte, deren Erfolg vor allem von der Mitarbeit der Studierenden abhängt. Für eine Förderung kommen insbesondere von Studierenden selbst organisierte Konzerte, Ausstellungen, Administration 127 Hochschulleitung, Stabsbereich und Gremien

132 Workshops, Vorträge, Forschungen, Performances, alternative, experimentelle und innovative künstlerische Vorhaben in Betracht. Auch Exkursionen und die Teilnahme an Workshops können unterstützt werden. Weitere Informationen am StuRa- Brett im Fürstenhaus oder unter Anschrift Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Studierendenrat Platz der Demokratie 2/ Weimar Telefon (03643) Sprechzeiten Siehe Aushang am StuRa-Büro. 128 Hochschulleitung, Stabsbereich und Gremien

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