DOWNLOAD. Sachunterricht 1./2. Kl.: Wünsche & Geld. Sachunterricht 1./2. Klasse Mensch und Gemeinschaft

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1 DOWNLOAD Mona Dechant Shyreen Mallanao Sachunterricht 1./2. Kl.: Wünsche & Geld Komplette Unterrichtseinheit mit Differenzierung inklusive editierbarer Arbeitsblätter und Lösungen Mona Dechant, Shyreen Mallanao Komplett überarbeitete NEUAUFLAGE. Mit editierbaren Word-Dateien! Bergedorfer Grundschulpraxis Downloadauszug aus dem Originaltitel: Sachunterricht 1./2. Klasse Mensch und Gemeinschaft

2 Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

3 3 Wünsche, Bedürfnisse und der Umgang mit Geld Überlegungen und Anregungen zur Didaktik und Methode Kenntnisse Fertigkeiten / Fähigkeiten Einstellungen / Haltungen Bemerkungen Differenzierung Die Kinder S. 2 Was ich mir wünsche S. 3 Wünschen und brauchen S. 4 Besondere Wünsche S. 5 Das ist mir besonders wichtig S. 7 Mein Taschengeld S. 8 Geld bekommen S. 9 Geld sparen S. 10 Geld ausgeben S. 12 Regnet Geld vom Himmel? S. 13 Die Sterntaler machen sich ihre Wünsche bewusst und formulieren sie, äußern und/oder schreiben Begründungen auf, warum ihre Wünsche erfüllt werden oder unerfüllbar sind, können die Begriffe wünschen, brauchen, wichtig sein unterscheiden, lernen Wünsche kennen, die nicht materiell zu erfüllen sind, benennen sie (Liebe, Freundschaft, Glück, Friede, Freude, Trost...) und setzen sich mit ihnen auseinander, überlegen und versprachlichen, wann und wofür man Geld bekommen kann (eigene Erfahrungen und nach Abbildungen), lernen das Märchen Sterntaler kennen und erzählen es nach. üben ihre manuellen Fähigkeiten beim Schneiden und Kleben, klassifizieren ihre Wünsche nach Erfüllbarkeit und markieren sie entsprechend farblich, ordnen mit unterschiedlichen Pfeilen zu, was sie sich wünschen und was sie brauchen, ordnen Textkarten den entsprechenden Abbildungen zu, stellen ihr Taschengeld für einen Monat dar (zeichnen, durchrubbeln...), besprechen sich mit anderen Kindern und tauschen Argumente aus, begründen ihre Meinung zum Sparen, beschreiben zeichnerisch dargestellte Situationen und entnehmen Informationen daraus, schätzen den Wert/ Preis von verschiedenen Gütern und vergleichen Preise, schneiden Illustrationen zum Märchen Sterntaler aus, ordnen sie in die richtige Reihenfolge und kleben sie auf, spielen ein Märchen szenisch nach. bahnen eine Haltung an, dass man zwar Wünsche haben kann, aber dass nicht alle erfüllt werden können/ sollen, verinnerlichen, dass es Grundbedürfnisse gibt (Nahrung, Kleidung, Wohnung, Liebe...), wissen, dass es viele Wünsche gibt, die mit Geld zu erfüllen sind, wertschätzen unbezahlbare Geschenke wie Liebe, Zuwendung, Zeit, Hilfe...), können mit anderen Menschen mitfühlen, bauen Empathie auf, gehen bewusst und achtsam mit Geld (Taschengeld, Ersparnissen...) um, wissen, dass es gut und wichtig ist zu sparen, um finanzielle Reserven zu haben, sich einen größeren Wunsch erfüllen zu können. Ein Unterrichtsgespräch sollte der Bearbeitung der Arbeitsblätter zu diesem Kapitel vorausgehen (sich Wünsche bewusst machen, unterscheiden zwischen wünschen und brauchen, materiellen und anderen Wünschen, wie entstehen Wünsche?...). Bei der Bearbeitung des Arbeitsblattes Was ich mir wünsche sind viele gestalterische Möglichkeiten offen (ausschneiden, zeichnen, schreiben...). Auf den Band Technik und Arbeitswelt (3./4. Klasse) wird hingewiesen (Geld verdienen, Geld ausgeben, was eine Familie alles bezahlen muss...). Kinder haben meist schon recht früh erfahren, dass in unserem Leben Geld eine entscheidende Rolle spielt. So sollten viele Bereiche angesprochen und geklärt werden (Taschengeld, Werbung, Verlockung... Wer verdient Geld? Reicht das Geld für die Erfüllung der Bedürfnisse und Wünsche?). In welchen Märchen geht es auch um Wünsche, materiellen Gewinn? Beispiele sammeln, evtl. im Rollenspiel nachgestalten, Plakate, Collagen u. a. erstellen. Seite 5: Arbeitsblatt zur Differenzierung im Buch und im Zusatzmaterial. Seite 10: Arbeitsblatt zur Differenzierung im Buch und im Zusatzmaterial. Seite 12: Arbeitsblatt zur Differenzierung im Zusatzmaterial. S. 14 Was weißt du über Wünsche, Bedürfnisse und den Umgang mit Geld? beantworten die Fragen. lernen, sich das Gelernte bewusst zu machen. geben sich über den eigenen Lernfortschritt Rechenschaft. Bei der Beantwortung der Fragen geht es nicht nur um ein einfaches Abfragen des Gelernten. Die Kinder sollen zum Nachdenken angeregt werden und ihr gesamtes Wissen aktivieren. So können sie selbst einschätzen, ob sie den Stoff des Themas bereits beherrschen. Persen Verlag 1

4 Was ich mir wünsche 1. Zeichne, klebe und schreibe in die Traumblasen, was du dir wünschst. 2. Welcher Wunsch wird wohl erfüllt? Male die Traumblasen gelb aus. 3. Welcher Wunsch wird nicht erfüllt werden? Schreibe dazu, warum wohl nicht. 2

5 Wünschen und brauchen 1. Umrande mit einem blauen Stift, was du dir wünschst. 2. Umrande mit einem roten Stift, was du brauchst. 3. Suche dir ein Kind und sprich mit ihm über deine und seine Ergebnisse. 3

6 Besondere Wünsche Es gibt viele Wünsche, die man nicht mit Geld erfüllen kann. Hier siehst du einige Beispiele. Schneide die Textkarten unten aus. Ordne sie den richtigen Bildern zu und klebe auf. Ich wünsche mir, dass meine Mama mittags auf mich wartet. Ich wünsche mir, dass meine Oma bald wieder gesund ist. Ich wünsche mir Freunde. Ich wünsche mir Frieden. Ich wünsche mir, dass ich gehen kann. Ich wünsche mir, dass ich keine Fehler in Mathe mache. Ich wünsche mir, dass mein Papa bei uns wohnt. Ich wünsche mir, dass ich mitspielen darf. 4

7 Das ist mir besonders wichtig Was besonders wichtig für ein glückliches Leben ist, kann man nicht mit Geld kaufen. 1. Zeichne und schreibe in das Herz, was dir besonders wichtig ist. Sage den Menschen, die du besonders magst und brauchst, was du fühlst! Man sollte öfter Danke! sagen. 2. Schreibe in die Kästchen ein Dankeschön. 3. Schneide sie aus und verteile sie an Menschen, denen du danken oder etwas Nettes sagen möchtest. Du kannst auch ein Bild malen, im Haushalt helfen, eine Blume schenken... Danke für Danke für Danke für 5

8 Das ist mir besonders wichtig Was besonders wichtig für ein glückliches Leben ist, kann man nicht mit Geld kaufen. Schneide die Bilder und Texte aus und klebe sie in das Herz. Dinge, die wichtig sein können und die nicht mit Geld zu kaufen sind: Jemand der hilft, wenn ich Hilfe brauche. Zeit mit Menschen, die mir zuhören. Freunde Liebe und Zuneigung Gesundheit Familie Zufriedenheit 6

9 Mein Taschengeld Wie viel Taschengeld bekommst du? 1. Kreuze an und trage ein. Ich bekomme jede Woche Euro Taschengeld. Ich bekomme jeden Monat Euro Taschengeld. Ich bekomme Euro Taschengeld. Ich bekomme kein Taschengeld. 2. Zeichne dein Taschengeld. Nimm eine 1-Euro-Münze und lege sie auf das Blatt. Umfahre sie und trage 1 Euro ein. Mache das so oft, bis dein Taschengeld für einen Monat abgebildet ist. Wenn der Platz hier nicht ausreicht, mache auf der Rückseite weiter. Bekommst du noch Geld von anderen? 3. Schreibe auf und zeichne das Geld auf die Rückseite des Blattes. 7

10 Geld bekommen 1. Schaue dir die Bilder an. Warst du schon einmal in einer ähnlichen Situation? Male dann das kleine Kästchen grün aus. 2. Erzähle einem anderen Kind davon. 3. Trage in die freien Kästchen ein, wann du schon einmal Geld für eine Leistung bekommen hast. 4. Wie könntest du dein Taschengeld aufbessern? Schreibe oder zeichne auf der Rückseite. 8

11 Geld sparen Um sich etwas Besonderes kaufen zu können, muss man oft sparen. Wo sparst du dein Geld? 1. Male das Passende bunt aus oder zeichne in das freie Kästchen. 2. Wofür sparst du? Zeichne oder schreibe auf. 3. Wie sparst du? Ich spare jede Woche. Ich spare jeden Monat. Ich lege immer etwas zur Seite, wenn.. 4. Warum ist es wichtig zu sparen? Schreibe deine Meinung auf die Rückseite. Besprich deine Meinung mit einem anderen Kind. Ich finde es wichtig zu sparen, weil ich mir einmal ein tolles Fahrrad kaufen möchte. Ich finde es wichtig zu sparen, weil man dann nicht so schnell in Not gerät. 9

12 Geld ausgeben 1. Weißt du, wie viel die Dinge kosten? Schreibe deine Vermutungen zu den Abbildungen. 2. Was kaufst du dir von deinem Geld? Schreibe oder zeichne auf die Rückseite des Blattes. 3. Ist die Ausgabe nötig? Ist die Ausgabe unnötig? Zeichne die Symbole dazu. 4. Schreibe den Preis dazu. 10

13 Geld ausgeben Fülle die Tabelle aus. Schreibe oder zeichne, was du dir von deinem Geld kaufst und kreuze an. Das kaufe ich mir von meinem Geld: Ausgabe war nötig unnötig Preis 11

14 Regnet Geld vom Himmel? Regnet Geld vom Himmel? Es war einmal ein kleines Mädchen, dem waren Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig! Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: Gott segne dir s, und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann. Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben, und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin. Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag. (Brüder Grimm) Kennst du das Märchen? Trage den Namen oben ein. 12

15 Die Sterntaler In dem Märchen Sterntaler fallen Sterne als Geld vom Himmel. 1. Schneide die Bilder unten aus und klebe sie in der richtigen Reihenfolge auf Am Ende des Märchens bekommt das Mädchen Taler für seine 3. Trage in die beiden Sätze unten ein: Geld Himmel. In Wirklichkeit fällt Geld nicht vom. Man muss sich anstrengen und arbeiten, um zu bekommen. 4. In manchen Ländern verwenden die Menschen keine 1-Cent- oder 2-Cent-Münzen mehr zum Bezahlen. Sie runden den zu bezahlenden Betrag auf 5 Cent. Findest du das gut oder schlecht? Begründe deine Meinung auf der Rückseite dieses Blattes. FS EIT SCH BER AFT HIL 13

16 Was weißt du über Wünsche, Bedürfnisse und den Umgang mit Geld? 1. Male die Felder mit den Dingen an, die man mit Geld nicht kaufen kann. Liebe Möbel Spielzeug Freunde Jemand, der mir zuhört. Haus Schulsachen Zuneigung Essen und Trinken Kleidung Familie Zeit Computerspiele Wohnung Vertrauen 2. Wie könntest du als Kind Geld bekommen/verdienen? Male oder schreibe. 3. Was braucht man? Kreise grün ein. 14

17 Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben Sie jetzt auf direkt bei dem Produkt Ihre Bewertung ab und teilen Sie anderen Kunden Ihre Erfahrungen mit Persen Verlag, Hamburg AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Sind Internetadressen in diesem Werk angegeben, wurden diese vom Verlag sorgfältig geprüft. Da wir auf die externen Seiten weder inhaltliche noch gestalterische Einflussmöglichkeiten haben, können wir nicht garantieren, dass die Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt noch dieselben sind wie zum Zeitpunkt der Drucklegung. Der Persen Verlag übernimmt deshalb keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Internetseiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind, und schließt jegliche Haftung aus. Grafik: Elisabeth Lottermoser Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH Bestellnr.: 20345DA3