Lußhardtläufer beim 12. SwissCityMarathon in Luzern am

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Judith Meyer
vor 5 Jahren
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1 Lußhardtläufer beim 12. SwissCityMarathon in Luzern am Bei unserem Helferfest nach dem Lußhardtlauf im Sommer letzten Jahres wurde die Idee geboren, in diesem Jahr am SwissCityMarathon in Luzern teilzunehmen. Elf Mitglieder sagten zu und so wurden zu Beginn dieses Jahres bereits die Anmeldungen und Hotelreservierungen vorgenommen. Die Anreise sollte einen Tag vor dem Lauf und die Abreise am Tag nach dem Lauf erfolgen, um den Lauf stressfrei absolvieren zu können und zugleich auch noch etwas von der Stadt am Vierwaldstättersee sehen zu können. Am Samstag, den ging es dann kurz nach Uhr ab Graben-Neudorf mit dem Zug nach Luzern. Durch die Anmeldung zum Lauf war für alle Teilnehmenden die An- und Abreise innerhalb der Schweiz mit öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos. Gut vier Stunden später kamen wir pünktlich im verregneten Luzern an. Nach dem Einchecken im Hotel "Des Alpes", welches direkt an der weltbekannten Kapellbrücke liegt, ging es direkt weiter zur Abholung der Startunterlagen. Diese erfolgte im Hotel "Schweizerhof", wo sich zudem im Rahmen einer Marathonmesse viele Firmen mit ihren Angeboten rund um das Thema Laufen präsentierten. Für uns Lußhardtläufer stand dort dann auch das erste Highlight des Wochenendes an. Durch die Verbindung zu Norbert Wein, einem der Organisatoren des Baden-Marathon, waren wir mit den Teilnehmern von der LSG Karlsruhe zu einem Privatempfang mit dem Präsidenten des Organisationskomitees des SwissCityMarathon eingeladen worden. Bei leckerem Schweizer Wein gab es interessante Gespräche mit den überaus herzlichen Gastgebern. Für uns, die wir ja auch jährlich einen Lauf organisieren, war es interessant zu erfahren, welche Aktivitäten bei einem Event dieser Größe (über Teilnehmer) zu leisten sind. Mit den Startunterlagen im Gepäck ging es trotz des nasskalten Wetters im Anschluss noch auf eine kleine Sightseeingtour. Mit Regenschirmen bewaffnet sahen wir uns das Löwendenkmal, die Kapellbrücke und einen Teil der Altstadt an. Nach einem gemeinsamen Essen mit den Teilnehmern der LSG in einer Pizzeria ließen wir den Abend bei einem Absacker in froher Erwartung des folgenden Lauftages ausklingen. Am Sonntag, den hieß es dann früh aufstehen, denn zum Start- und Zielbereich beim Verkehrshaus in Luzern musste man entweder etwa zwei Kilometer zu Fuß gehen oder das Shuttle- Schiff nutzen. Nachdem wir mit ausreichend Kohlenhydraten gefrühstückt hatten, zogen wir unsere Trikots an und machten uns auf zum Shuttle-Schiff.

2 Petrus präsentierte auch am Raceday nasskaltes Wetter für die Läufer. Gemeinsam mit über weiteren Läuferinnen und Läufern warteten wir auf den Start. Der erste Start für die ganz Schnellen (unter 3 Stunden Laufzeit) war um 9 Uhr. Danach fanden gestaffelte Starts statt. Gegen 9.30 Uhr waren dann alle auf der Laufstrecke. Bei uns Lußhardtläufern gab es eine Art Debütanten-Ball, denn Christine Markiewiez und Andre Kirstein liefen ihren ersten Halbmarathon; Christian Werner und Frank Köpfler ihren ersten Marathon. Neben unseren Debütanten waren auf der Halbmarathonstrecke Stefanie Wetzel, Stefanie Feil, Peter Knetsch sowie Daniel Feil - der aufgrund einer Verletzung den Marathon absagte und dafür den Halbmarathon lief am Start. Neben Christian und Frank startete noch Heiko Notheisen beim Marathon. Jörg-Uwe Meinke startete beim 10-Kilometer Lauf. Da sein Start erst gegen Uhr im Vorort Horw war, schickte er zusammen mit Betreuerin Melanie Notheisen seine Leute auf die Reise. Die Strecke des SwissCityMarathon führte zunächst an der Hauptstraße neben dem See entlang in Richtung Innenstadt, über die Seebrücke am Bahnhof - wo der Vierwaldstättersee in die Reuß mündet - dann am Veranstaltungsgelände des KKL (Kultur- und Kongresszentrum Luzern) vorbei und immer am See entlang um die Horwer Halbinsel herum. Auf der Sightseeingtour passierte man dann Horw und durchlief das Stadion des FC Luzern, wo man sich auf der großen Anzeigetafel sehen konnte. Stimmungsvoller Höhepunkt war dann aber der Durchlauf durch das KKL, wo die Lichteffekte und die grandiose Stimmung der Zuschauer für Gänsehautmomente sorgten. Bevor es zurück zum Verkehrsmuseum ging, war noch eine kurze Passage durch die schöne Altstadt zu absolvieren. Die Halbmarathonis konnten dann ins Ziel einlaufen, die Marathonläufer durften das Ganze nochmal laufen, denn die Strecke ist nur 21 km lang. Entlang der Strecke gab es auch viele musikalische Highlights. Rund dreißig Gruppen von verschiedenen Guggemusikern über stimmungsvolle Alphornbläser bis hin zu Gesangsgruppen war alles vertreten. Aber das Beste waren die tausenden von Zuschauern, die bei dem grässlichen Wetter an der Strecke standen und die Läuferinnen und Läufer immer wieder anfeuerten. Im Ziel kamen alle zufrieden an, denn alle hatten ihre persönlichen Ziele erreicht. Heiko beendete damit seinen 12 (!) Marathon in diesem Jahr dazu demnächst mehr. Christian und Frank liefen ihren Premieren-Marathon gemeinsam und sprinteten sogar noch die letzten Meter ins Ziel. Christine und Andre passierten die Ziellinie mit strahlenden Gesichtern. Peter, der aufgrund privater Termine erst am Sonntagmorgen angereist war, fuhr nach dem Lauf auch wieder direkt nach Hause ein Hardcore-Programm

3 Nachdem die Langstreckenläufer ihre Läufe beendet hatten, ging es zurück zum Hotel, um eine heiße Dusche zu nehmen, denn bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt waren alle durchgefroren. Anschließend ging es wieder zurück auf die Laufstrecke, um Jörg anfeuern, der ja später gestartet war. Für ihn ging es von Horw aus 10 Kilometer durch Luzern zum Ziel beim Verkehrshaus. In Höhe der Altstadt wurde er von seinem Team lautstark angefeuert. Beim Verkehrshaus angekommen, lief er dann ebenfalls mit seiner Zeit zufrieden ins Ziel ein. Ein ganz besonderer Dank gilt nochmals unserer guten Seele Melanie Notheisen, die am Verkehrshaus auf unsere Sachen aufpasste und wartete, bis alle im Ziel waren. Unsere Ergebnisse: Marathon Heiko Notheisen 03:17:24 h Christian Werner 03:58:15 h Frank Köpfler 03:58:15 h Halbmarathon Daniel Feil 01:52:08 h Peter Knetsch 01:55:10 h Stefanie Feil 02:04:22 h Stefanie Wetzel 02:05:31 h Andre Kirstein 02:13:27 h Christine Markiewiez 02:20:18 h 10 km Jörg-Uwe Meinke 59:50 min Am Abend machten wir uns dann hungrig auf, um in einem typisch Schweizer Restaurant die leeren Kohlenhydratespeicher mit Schweizer Spezialitäten wieder aufzuladen. Satt vom Essen, zufrieden mit dem Lauf und vielen tollen Eindrücken begaben wir uns zu einem kleinen Absacker zurück zum Hotel.

Am Montag, den 29.10.2018 trafen wir uns ausgeschlafen und fit zum gemeinsamen Frühstück.

4 Am Montag, den trafen wir uns ausgeschlafen und fit zum gemeinsamen Frühstück. Auch unsere Debütanten hatten ihre ersten langen Strecken unter Wettkampfbedingungen körperlich gut verkraftet und konnten die Treppen alleine bewältigen ;-) Den ursprünglich für diesen Tag geplanten Ausflug zum Pilatus ließen wir aufgrund der Witterung tiefhängende Wolken in den Bergen ausfallen. Dafür nutzten wir die Zeit bis zur Abreise noch zu einem Spaziergang entlang der Stadtmauer, von wo man einen schönen Blick auf Luzern und den Vierwaldstättersee hat. Normalerweise auch auf das imposante Alpenpanorama. Aber die Berge hatten sich ja die drei Tage in den Wolken versteckt Nach einem abschließenden Bummel durch die Gassen und Geschäfte in der Altstadt ging es auf die Heimreise nach Hambrücken, wo wir am späten Nachmittag wieder pünktlich eintrafen. Im Gepäck hatten wir viele tolle Eindrücke an eine super Veranstaltung, überaus herzliche Gastgeber, eine schöne Gegend und viel Spaß im Team. Es war also ein rundum gelungener Ausflug an den Vierwaldstättersee. Für einige wird es sicherlich nicht der letzte Start dort gewesen sein, denn Daniel und Jörg haben ja noch eine Rechnung mit ihren jeweils ursprünglich geplanten Strecken offen

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