P Pfarreiengemeinschaft DU & WIR

Transkript

1 P O c h t e n d u n g - K obern für Interessierte unserer 9. Jahrgang Nr. 40/2017 Einführung Pfarrer Johannes Stein Ansprache zur Einführung von Pfarrer Johannes Stein am Samstag, den 30. September in der Pfarrkirche St. Martin, Ochtendung von Holger Mack Vorsitzender des Pfarreienrates Sehr geehrter Herr Pfarrer Stein, im Namen des Pfarreienrates sowie unserer Pfarrgemeinderäte in der Ochtendung Kobern darf ich Sie ganz herzlich heute Abend hier in Ochtendung begrüßen und wir freuen uns, das Sie nun als neuer Kooperator Ihren Dienst in unserer aufnehmen werden bzw. ja auch schon aufgenommen haben. Wir sind, wie Sie vielleicht teilweise schon feststellen konnten, eine mit sehr unterschiedlichen und individuellen Pfarreien, aber auch mit zahlreichen Ehrenamtlichen die gerne und verantwortungsvoll ihre Dienste in ihren jeweiligen Aufgabenfeldern leisten. Wir sind auch eine sehr lebendige, die mit ihren vielen Sachausschüssen gute und wertvolle Aufgaben übernimmt und somit einen großen Teil unserer Lebendigkeit nach außen hin trägt und darstellt. Darüber sind wir sehr stolz und froh. Dieses alles kennenzulernen wird am Anfang wohl einer Ihrer ersten Anliegen sein, wir als Ehrenamtliche werden Sie dabei nach bestem Wissen, Wohlwollen und Können unterstützen. Sicherlich werden Sie schon Ihre eigentlichen Tätigkeitsfelder im Team der Hauptamtlichen besprochen haben, ich denke mal, dass Sie dort gut aufgenommen worden sind und es ein gutes Miteinander unter Ihnen geben wird. Aber auch wir Ehrenamtlichen wünschen uns natürlich ein gutes Miteinander, wir mit Ihnen und Sie mit uns. So wünsche ich Ihnen einen guten Start in unserer, viele gute und fruchtbare Begegnungen, eine gute Zusammenarbeit und auch wir sind gespannt was wir in der Zukunft gemeinsam noch losmachen können und werden. In diesem Sinne nochmal ein herzliches Willkommen. Seite 1 von 6 Herausgeber: Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit Pfarramt, Hospitalstrasse 10, Ochtendung Tel.: , Fax: -13; Mail: buero@pg-ochtendung-kobern.de

2 Nach dem Gottesdienst war die Gelegenheit zum Austausch und sich kennenzulernen. Abendlob in der Pfarrkirche St. Stephanus, Lehmen Am Sonntag, 22. Oktober 2017, findet um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Stephanus, Lehmen ein Abendlob statt. Gestaltet wird diese vorabendliche Besinnungsstunde von den Kirchenchören aus Dieblich und Lehmen sowie der Chorgemeinschaft Mertloch / Naunheim / Kollig / Gering, die an diesem Tag unter der Gesamtleitung von Dekanatskantor Thomas Oster stehen. Begleitet werden die Chöre am Klavier von Ralf Dötsch. Mehrstimmige Chorsätze, Gemeindelieder, Gebete, Fürbitten und eine Marienlob bilden den Inhalt dieses gesanglich/liturgischen Gottesdienstes. Ein Abendlob ist kein Chorkonzert, sondern eine Gottesdienstform ähnlich dem Evensong der anglikanischen Kirche. Es enthält Elemente der Gemeindevesper und der klösterlichen Komplet. Seit vielen Jahren versammeln sich die Mitglieder von Kirchenchören des Dekanates Maifeld-Untermosel an unterschiedlichen Orten um gemeinsam zu singen. Die Chöre zeigen bei diesen Treffen die Vielfalt kirchenmusikalischer Formen aus Tradition und Gegenwart. Und so ist es selbstverständlich, dass bei diesen Gottesdiensten die Musik im Vordergrund steht. Beim anschließenden kleinen Umtrunk werden immer wieder viele neue Bekanntschaften geschlossen. Seite 2 von 6-40/ CCLXXXIV Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

3 Starke Frauen - Jede Frau und jedes Mädchen kann sich wehren! Selbstbehauptungskurs nach Sunny Graff in Hatzenport Selbstbehauptung nach Sunny Graff ist eine effiziente Selbstbehauptung oder Selbstverteidigung, nicht alters- oder fitnessabhängig. Viel wichtiger ist die innere Haltung, der Wille und die Entscheidung, sich notfalls mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu wehren. Am Freitag, 20. Oktober 2017 sind Frauen jeden Alters von Uhr nach Hatzenport, Oberstraße 70 zum Selbstbehauptungskurs eingeladen. Hier können sich Frauen darin üben, bedrohliche Situationen frühzeitig zu erkennen und entsprechend handeln zu können. Sie lernen, ihr Recht auf (sexuelle) Selbstbestimmung für sich in Anspruch zu nehmen und Respekt und Achtung einzufordern und zu zeigen. Die Teilnahme am Studientag ist kostenfrei. Eine bequeme Kleidung ist sinnvoll. Bis zum 15. Oktober 2017 ist eine Anmeldung möglich bei der kfd Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, Diözesanverband Trier Arbeitskreis Frauen stärken Gewalt überwinden, Sichelstraße Trier, Fon: ; Fax: ; info@kfd-trier.de Nähere Informationen Veranstalter ist der Arbeitskreis Frauen stärken Gewalt überwinden der kfd im Diözesanverband Trier. kfd Lonnig - Nachlese Wanderung Wie jedes Jahr im September starteten wir zu unserem Wandertag, am Samstag, 16. September 2017, um 14 Uhr. Pünktlich trafen wir uns mit 14 Teilnehmerinnen an der Keberbachhalle und gingen los in Richtung Keberbachtal. Nach ca. 2 Std. waren wir am Marktplatz in Gondorf angekommen und wurden schon von den Nichtwanderer und unser Dorfführerin Frau Lellmann erwartet. Start war am Schloss Liebig mit Schlosskapelle. Weiter ging es zum St. Marienhof durch die Römerstraße zum Alten Hospital, dem Wehrturm, die alte Schule, die mittlere Getreidemühle und Elektrizitätswerk durch die Hospitalstraße zur unteren Getreidemühle und Kloster in Richtung Kirche und Wasserschloss. Die umfangreichen und geschichtlichen Hintergründe, nicht nur der Schlösser und deren Adelsfamilien waren sehr eindrucksvoll. Am Ende der historischen Wanderung durch den Ortsteil Gondorf trafen wir uns im Weinmuseum im Schloss von der Leyen Dort hatten wir die Möglichkeit mit der jetzigen Weinkönigin Julia Gries sechs verschiedene Weine zu probieren. Mit viel Sachverstand erklärte Sie uns die Herstellung der verschiedenen Weine, alte Gerätschaften und Methoden. Am Anschluss daran, gingen wir zu Fuß in das Restaurant Zum Weinfass in Kobern. Bei gutem Essen und Trinken ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Wanderung der kfd Ochtendung Am startet die kfd Ochtendung mit ihrer 10. Wanderung in Es geht los um Uhr an der Apotheke Ochtendung. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Seite 3 von 6-40/ CCLXXXIV Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

4 10. Miteinander Freizeit auf Ameland Vom 16. September bis zum 20. September fand zum 10. Mal die Ameland-Freizeit des Sachausschusses Miteinander statt. 31 Teilnehmer mit und ohne Behinderung verbrachten bei teils sonnigem, teils regnerischem Wetter fünf Tage bei Spiel, Spaß und tollen Aktionen auf der Nordseeinsel. Neben einer Wattwanderung, einem Museumsbesuch und Ausflügen mit Fahrrad und Bus standen auch Bowling und gemeinsame Spieleabende auf dem Programm. Am letzten Abend konnte die Gruppe bei einer Bildershow auf die vergangenen zehn Freizeiten zurückblicken! Erntedank Rüber Ochtendung Seite 4 von 6-40/ CCLXXXIV Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

5 Erntedankfest der kath. Frauengemeinschaft Trimbs Viele Gäste aus nah und fern waren der Einladung der kath. Frauengemeinschaft gefolgt, um gemeinsam am 01.Oktober 2017 ein Erntedankfest zu feiern. Das Erntedankfest eröffnete die Gemeindereferentin Frau Becker unter Mitwirkung des Vorstandes mit einem Wortgottesdienst. Viele Gaben von Feld, Wiese und Garten, konnte man auf dem festlich geschmückten Altar und Gabentisch vorfinden. Bevor Frau Becker den Schlusssegen aussprach und Frau Andrea Dietrich mit den Gästen das Schlusslied sang, lud die kath. Frauengemeinschaft zum gemeinsamen Mittagessen ein. Die Küchenfeen und der Vorstand servierten als Erstes herzhaftes Bauernbaguette mit selbstgemachter Kräuterbutter und allerlei verschiedenen hausgemachten Dips. Im Anschluss daran konnte man zwischen einer Kartoffelsuppe und einer Senf-Lauchsuppe mit oder ohne Würstchen wählen. Zum Ausklang des Festes servierte man Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Die Gäste bedankten sich bei der Verabschiedung für die gelungene Organisation, den schönen geschmückten Gabentisch und die gelungene Veranstaltung bei dem Vorstand. Kobern - Begegnungsnachmittag einmal anders Am waren wir nach langer Zeit wieder einmal in Winningen auf der Insel, um gemeinsam Mittag zu essen. Bei guten Gesprächen verbrachten 17 Erwachsene in froher Runde ein paar vergnügliche Stunden. Leider wird unsere Gruppe immer kleiner. Wir würden uns freuen, wenn sich uns interessierte Männer und Frauen anschliessen. Gute 2 ½ Stunden Zusammensein, sich Austauschen und gemütlich Kaffee trinken. Die Betreuerinnen laden hierzu herzlich ein. Liebe Grüße Anni Koch Begegnung mit Christen aus zwei Jahrtausenden Vortrag im Katholischen Forum befasst sich mit christlichen Persönlichkeiten Koblenz Im Jahre 2017 begeht das Katholische Forum Koblenz sein 30jähriges Jubiläum. Mit Harald Orth und P. Prof. Dr. Heribert Niederschlag SAC verlassen nun zwei Gründungsmitglieder den verantwortlichen Veranstalterkreis. Am Montag, 16. Oktober um 19 Uhr werden Niederschlag und Orth im Katholischen Forum unter dem Thema Wer die Wahrheit sucht (Edith Stein) Begegnung mit Christen aus zwei Jahrtausenden die Biographien und Wirkungsgeschichten von bedeutenden christlichen Persönlichkeiten vorstellen. Im Anschluss laden die Veranstalter zu Gespräch und Begegnung ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Sie findet statt im Klangraum des Bischöflichen Cusanus-Gymnasiums. Der Zugang zum Klangraum erfolgt über die Südallee neben dem Parkhaus. Weitere Informationen gibt es bei der Katholischen Erwachsenenbildung, Fachstelle Koblenz unter Tel.: oder per an info@keb-koblenz.de Seite 5 von 6-40/ CCLXXXIV Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

6 Termin: 26. Oktober 2017; Uhr Lunch Lecture in Koblenz: Ständige Erreichbarkeit - Abschalten oder Ausschalten? Neue Informations- und Kommunikationsmedien verändern unser Privat- und Arbeitsleben. Das erleben wir täglich: mit Smartphone oder Tablet können wir jederzeit und von jedem Ort aus auf unsere Daten zugreifen. Wir sind in der Freizeit oder im Urlaub für Kollegen, Vorgesetzte und Kunden erreichbar, oder erledigen Arbeitsaufgaben von zuhause oder unterwegs außerhalb der eigentlichen Arbeitszeit. Erste Untersuchungen zeigen dabei, dass das Phänomen der ständigen Erreichbarkeit nicht unbedingt durch betriebliche Anforderungen ausgelöst wird, sondern vielmehr den technischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Kommunikation geschuldet ist. Sie hat sich gleichsam in unser Arbeitsleben eingeschlichen. Und nun stehen wir vor der Frage: Abschalten oder Ausschalten? Diese Frage diskutiert Frau Brühl-Tschuck im Rahmen der Koblenzer Lunch Lecture mit ihren Gästen. Frau Anke Brühl-Tschuck kennt die Unternehmensperspektive schon aus ihrem Elternhaus. Sie hat Betriebswirtschaft studiert und arbeitet seit mehr als 25 Jahren im Bereich Personalentwicklung und Unternehmensberatung, sowohl national als auch international. Seit 2005 berät sie in ihrem Institut "Perspektiven schaffen Freiräume" Privatpersonen und Unternehmen insbesondere im Bereich Stress- und Gesundheitsmanagement. Der Themenschwerpunkt Arbeit der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier lädt zusammen mit dem Bund Katholischer Unternehmer (BKU) zu dieser Lunch Lecture ein. Die Veranstaltung findet im Diehls - Hotel statt, Rheinsteigufer 1, Koblenz. Alle weiteren Informationen finden Sie bei der Katholischen Erwachsenenbildung, Themenschwerpunkt Arbeit, Homepage per Mail an themenschwerpunkt-arbeit@bistum-trier.de oder telefonisch Fliegen im Wind Wenn ich einem Drachen zusehe, wie er hoch oben am Himmel fliegt und vom Wind hin und Her gezogen wird, denke ich manchmal daran, wie es wohl wäre, wenn ich ganz weit oben wäre und einen Blick mit Abstand hinunter auf das werfen könnte, was mich in meinem Alltag beschäftigt. Belastung, Sorge und Ärger wäre weit weg. Ich würde geschüttelt und gerüttelt werden vom Wind, meine Gedanken würden durchgepustet und mir würde der Wind um die Ohren sausen. Und doch wäre ich verbunden ich müsste nicht hinausfliegen ins Unbekannte und mich sorgen, hoch oben in den Wipfeln eines Baumes zu landen. Ich wäre verbunden durch eine fast durchsichtige, dünne Schnur, die jemand hält. Jemand, dem ich wichtig bin und der mich nicht loslässt! Bild: Michael Bogedain, in: Pfarrbriefservice.de Impuls für den Tag Aus dem Evangelium: Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Lk 11,2 Gedanken: Bei allen Bitten und Gebeten, die du an Gott richtest, sollst du nicht dich allein im Auge haben, sondern sollst immer Wir sagen, wie der Herr es uns im Vaterunser gelehrt hat, wo kein Ich und kein Für mich vorkommt. Franz von Sales Gebet: Fröhlich singt unser Herz, Herr, an vielen Tagen. An anderen tragen wir Trauer vor dich. Sei du bei uns in Freude und Leid. Bitte drucken sie dieses Exemplar aus und geben den Ausdruck an interessierte weiter, die über kein Internet verfügen. Vielen Dank sagt Ihnen Heinz Schmitz Ochtendung, den Seite 6 von 6-40/ CCLXXXIV Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit

7 PS: Gedanken zum Danken Ich bin dankbar Unbekannter Verfasser für die Steuern, die ich zahle, weil das bedeutet, ich habe Arbeit und Einkommen. für die Hose, die ein bisschen zu eng sitzt, weil das bedeutet, ich habe genug zu essen. für das Durcheinander nach der Feier, das ich aufräumen muss, weil das bedeutet, ich war von lieben Menschen umgeben. für den Rasen, der gemäht, die Fenster, die geputzt werden müssen, weil das bedeutet, ich habe ein Zuhause. für die laut geäußerten Beschwerden über die Regierung, weil das bedeutet, wir leben in einem freien Land und haben das Recht auf freie Meinungsäußerung. für die Parklücke ganz hinten in der äußersten Ecke des Parkplatzes, weil das bedeutet, ich kann mir ein Auto leisten. für die Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt, weil das bedeutet, dass ich gut hören kann. für die Wäsche und den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe. für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages, weil das bedeutet, ich bin fähig, hart zu arbeiten. für den Wecker der morgens klingelt, weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt. Wie viel Grund zum Danken haben wir? Frau in der Gemeinde, die hinter mir sitzt und falsch singt, weil das bedeutet, dass ich gut hören kann. für die Wäsche und den Bügelberg, weil das bedeutet, dass ich genug Kleidung habe. für die Müdigkeit und die schmerzenden Muskeln am Ende des Tages, weil das bedeutet, ich bin fähig, hart zu arbeiten. für den Wecker der morgens klingelt, weil das bedeutet, mir wird ein neuer Tag geschenkt. Wie viel Grund zum Danken haben wir?