Gesundheitsnetzwerke - Schwaben GesundheitsRegion Augsburg

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1 Gesundheitsnetzwerke - Schwaben GesundheitsRegion Augsburg MRSA und andere antibiotikaresistente Erreger und Klinikum Augsburg Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg Netzwerktagung Mittwoch 6. Februar 2013, Uhr Dr. med. Ulrich Storr Februar 2013 Stadt Augsburg 2012

2 Bundesministerium für Gesundheit (BMG) Oberste Bundesbehörde Fachbehörde Bund Robert Koch-Instiut (RKI) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Fachbehörde Bund Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) Fachbehörde Land Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) Oberste Landesgesundheitsbehörde Regierungen Mittelbehörden (7) Kreisverwaltungsgehörden staatl. u. städt.gesundheitsämter Fach- und Vollzugsbehörden 71 staatl. Gesundheitsämter 5 städt. Gesundheitsämter Februar 2013 Stadt Augsburg

3 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Bundesgesetz, Grundlage Art. 74 Nr. 19 GG Vollzug durch die zuständigen Landesbehörden, Art.83 GG Aufgrund bundesrechtlicher Ermächtigung hat Bayern erlassen: Verordnung zur Verhütung übertragbarer Krankheiten (Hygiene-Verordnung) vom , zuletzt geändert durch V vom Verordnung zur Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygV) vom (GVBl. S. 817) Letzte berücksichtigte Änderung (Vv ) Februar 2013 Stadt Augsburg

4 IfSG Wesentliche Inhalte Nosokomiale Infektionen werden später behandelt Februar 2013 Stadt Augsburg

5 IfSG 1. Abschnitt - Allgemeine Vorschriften 1 Zweck des Gesetzes Zweck des Gesetzes ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. Februar 2013 Stadt Augsburg

6 IfSG 2. Abschnitt Koordinierung und Früherkennung 4 Aufgaben des Robert Koch-Institutes Entwicklung von Konzeptionen zur Vorbeugung übertragbarer Krankheiten zur frühzeitigen Erkennung und Verhinderung der Weiterverbreitung von Infektionen Februar 2013 Stadt Augsburg

7 IfSG 2. Abschnitt Koordinierung und Früherkennung 4 Aufgaben des Robert Koch-Institutes Erstellung von Richtlinien, Empfehlungen und Merkblättern zur Vorbeugung, Erkennung und Verhinderung der Weiterverbreitung übertragbarer Krankheiten. Falldefinitionen für die Übermittlung eines Erkrankungs- oder Todesfalles und eines Nachweises von Krankheitserregern. Februar 2013 Stadt Augsburg

8 IfSG 2. Abschnitt Koordinierung und Früherkennung 4 Aufgaben des Robert Koch Institutes Infektionsepidemiologische Auswertung der nach diesem Gesetz übermittelten Meldungen. Periodische Veröffentlichung der Zusammenfassung und Ergebnisse der infektionsepidemiologischen Auswertungen. Durchführung von Sentinel-Erhebungen. Februar 2013 Stadt Augsburg

9 IfSG 3. Abschnitt Meldewesen 6-15 Quelle: Infektionskrankheiten, Handbuch für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, 4. Auflage Februar 2013 Stadt Augsburg

10 IfSG Meldewesen Formblatt Robert Koch-Institut Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Paul Ehrlich-Institut Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft Februar 2013 Stadt Augsburg

11 IfSG Meldewesen 8 Zur Meldung verpflichtete Personen Im Falle des 6 feststellender Arzt Leitender Arzt in Krankenhäusern und Einrichtungen der stationären Pflege Leitender Abteilungsarzt Im Falle des 7 Leiter von Medizinaluntersuchungsämtern oder sonstigen privaten oder öffentlichen Untersuchungsstellen einschl. Krankenhauslaboratorien Leiter von Einrichtungen der pathologisch anatomischen Diagnostik Tierarzt Angehörige eines Heil- und Pflegeberufes Luftfahrzeugführer, Kapitän eines Seeschiffes Leiter von Pflegeeinrichtungen, Justizvollzugsanstalten, Heimen, Lagern oder ähnlichen Einrichtungen Heilpraktiker Februar 2013 Stadt Augsburg

12 IfSG 4. Abschnitt Verhütung übertragbarer Krankheiten Maßnahmen der zuständigen Behörden Schutzmaßnahmen zur Verhütung übertragbarer Krankheiten (z.b. hygienische Mißstände in medizinischen Einrichtungen). Februar 2013 Stadt Augsburg

13 IfSG 5. Abschnitt Bekämpfung übertragbarer Krankheiten 24 Verbot der Behandlung übertragbarer Krankheiten durch Nicht-Ärzte 25, 26 Ermittlungsaufgaben des es beim Verdacht oder Auftreten übertragbarer Krankheiten 27 Teilnahme des behandelnden Arztes an den Ermittlungsuntersuchungen des es Februar 2013 Stadt Augsburg

14 IfSG 5. Abschnitt Bekämpfung übertragbarer Krankheiten Schutzmaßnahmen Anordnung von Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten Beobachtung, Quarantäne, Berufliches Tätigkeitsverbot keine Rechtsgrundlage zur Anordnung einer Zwangsheilbehandlung Februar 2013 Stadt Augsburg

15 IfSG 6. Abschnitt Zusätzliche Vorschriften für Schulen und sonstige Gemeinschaftseinrichtungen Zusätzliche Vorschriften für Schulen und sonstige Gemeinschaftseinrichtungen, in denen überwiegend Säuglinge, Kinder und Jugendliche betreut werden. Februar 2013 Stadt Augsburg

16 IFSG 6. Abschnitt Überwachung durch das Hygienepläne 36 Einhaltung der Infektionshygiene 36 i.d.f. des ÄndG. vom Hygienepläne mit innerbetrieblichen Verfahrensweisen zur Infektionshygiene. Überwachung durch das. Gemeinschaftseinrichtungen für Säuglinge, Kinder und Jugendliche Einrichtungen nach 1 Abs. 1 5 des Heimgesetzes Betreuungs- oder Versorgungseinrichtungen Obdachlosenunterkünfte Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber, Spätaussiedler und Flüchtlinge sonstige Massenunterkünfte Justizvollzugsanstalten Februar 2013 Stadt Augsburg

17 IfSG 6. Abschnitt Zusätzliche Vorschriften 36 Einhaltung der Infektionshygiene Abs. 2 Kann-Vorschrift Überwachung von Einrichtungen und Gewerben, bei denen die Möglichkeit besteht, dass durch Tätigkeiten am Menschen durch Blut Krankheitserreger übertragen werden können (Friseure, Piercer, Ohrlochstecher). Abs. 3 Betretungsbefugnis, Einsichtnahme in Unterlagen Überschneidung mit Bayer. Hygieneverordnung vom , zuletzt geändert durch V vom (GVBl. S. 312) Februar 2013 Stadt Augsburg

18 IfSG 7. Abschnitt Wasser Beschaffenheit von Wasser für den menschlichen Gebrauch sowie Schwimm- und Badebeckenwasser, Überwachung Schädigung für die menschliche Gesundheit darf nicht zu besorgen sein ( 37) Anlagen unterliegen der Überwachung durch das ( 37) Bund hat aufgrund 38 die Trinkwasserverordnung vom , zuletzt geändert (BGBl. Teil I Nr. 21) erlassen Unternehmer hat die notwendigen und ggf. angeordneten Untersuchungen durchzuführen ( 39) Februar 2013 Stadt Augsburg

19 IfSG - MedHygV Nosokomiale Infektionen 2 Nr. 8, 4 Abs. 2, 6 Abs. 3, 23 IfSG Verordnung zur Hygiene und Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen (MedHygV) vom (GVBl. S. 817) 23 Abs. 8 IfSG n. F. verpflichtet die Länder, detaillierte Regelungen zur Bekämpfung von nosokomialen Infektionen und Krankheitserregern mit Resistenzen zu treffen. Die MedHygV wurde dieser bundesgesetzlichen Vorgabe durch die Änderung vom gerecht. Februar 2013 Stadt Augsburg

20 IfSG 1. Abschnitt - Allgemeine Vorschriften 2 Abs. 8 Begriffsbestimmungen Nosokomiale Infektion Eine Infektion mit lokalen oder systemischen Infektionszeichen als Reaktion auf das Vorhandensein von Erregern oder ihrer Toxine, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer stationären oder einer ambulanten medizinischen Maßnahme steht, soweit die Infektion nicht bereits vorher bestand. Februar 2013 Stadt Augsburg

21 IfSG - MedHygV 4, 23 Aufgaben des Robert Koch-Institutes Festlegung der zu erfassenden nosokomialen Infektionen, Krankheitserreger mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen sowie der Daten zu Art und Umfang des Antibiotika-Verbrauches. Bildung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Bildung der Kommission Antiinfektiva, Resistenz und Therapie mit entsprechenden Empfehlungen Februar 2013 Stadt Augsburg

22 IfSG Meldewesen 6 Abs. 3 Dem ist unverzüglich das gehäufte Auftreten ( 2) nosokomialer Infektionen, bei denen ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich ist oder vermutet wird, als Ausbruch nichtnamentlich zu melden. Meldepflichtig sind die in 8 Abs. 1 Nrn. 1, 3 und 5 Genannten Februar 2013 Stadt Augsburg

23 MedHygV 1 Geltungsbereich Krankenhäuser Einrichtungen für ambulantes Operieren Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt Dialyseeinrichtungen Tageskliniken Entbindungseinrichtungen Behandlungs- oder Versorgungseinrichtungen, die mit einer der in den Nummern 1 bis 6 genannten Einrichtungen vergleichbar sind Arztpraxen, Zahnarztpraxen und Praxen sonstiger humanmedizinischer Heilberufe Februar 2013 Stadt Augsburg

24 IfSG 23 - MedHygV 2 Sicherstellung der nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung nosokomialer Infektionen und Weiterverbreitung von Krankheitserregern (personell-fachlich, betrieblich-organisatorisch, baulichfunktionell) ( 23 Abs. 3 Satz 1 IfSG, 2 MedHygV) In Hygieneplänen festgelegte Verfahrensweisen zur Infektionshygiene ( 23 Abs. 5 IfSG, 3 MedHygV) Bildung einer Hygienekommission ( 23 Abs. 8 Nr. 2 IfSG, 4 MedHygV) Bestellung von Krankenhaushygienikern ( 23 Abs. 8 Nr. 3 IfSG, 6 MedHygV) Bestellung von Hygienebeauftragten Ärzten ( 23 Abs. 8 Nr. 3 IfSG, 8 MedHygV) Bestellung von Hygienefachkräften ( 23 Abs. 8 Nr. 3 IfSG, 7 MedHygV) Bestellung Hygienebeauftragter in der Pflege ( 9 MedHygV) Februar 2013 Stadt Augsburg

25 MedHygV 3 Spezielle Pflichten der Einrichtungen 1) Hygienepläne erstellen (auf der Grundlage von Risikoanalysen) Diese beinhalten: - standardisierte Handlungsabläufe bei relevanten Tätigkeiten Festlegung v. Verantwortlichen Personalhygiene Hygienestandards am Patienten bei Diagnose, Therapie und Pflege Hygienemaßnahmen in den Funktionsbereichen Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen Abfallentsorgung - Festlegung zum Ausbruchsmanagement - Festlegung von Überwachungsverfahren zur Risikominimierung - Festlegung von Einzelheiten der krankenhausindividuellen Infektionsstatistik - Festlegungen zu Schulungen von Personal Kontinuierliche Fortschreibung und Anpassung an neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und krankenhausindividueller Infektionsstatistik Februar 2013 Stadt Augsburg

26 MedHygV 4 Hygienekommission (Satz 1 + 2) Bildung einer Hygienekommission Mitglieder sind: - Ärztliche Leitung - Verwaltungsleitung - Pflegedienstleitung - Krankenhaushygieniker/in - hygienebeauftragte Ärzte/Innen - Hygienebeauftragter in der Pflege - Hygienefachkräfte - weitere auch externe Fachkräfte als Mitglieder (z.b: Mikrobiologe, Apotheker, Hauswirtschaftsleitung, technische Leitung) - Bildung von Arbeitsgruppen Februar 2013 Stadt Augsburg

27 MedHygV 4 Abs. 3 Aufgaben der Hygienekommission 1) Beschluss, Mitwirkung und Überwachung der Hygienepläne und innerbetrieblichen Verfahrensweisen zur Infektionshygiene nach 23 Abs. 5 IfSG 2) Ermittlung des Bedarfes an Sachpersonal 3) Erstellung von Empfehlungen für die Aufzeichnung von nosokomialen Infektionen, des Auftretens von Krankheitserregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen sowie des Antibiotikaverbrauches 4) Bewertung der unter 3. genannten Aufzeichnungen, Einleitung von Präventionsmaßnahme 5) Festlegung von Untersuchungen und Maßnahmen hinsichtlich des Einsatzes von Antibiotika 6) Mitwirkung bei Planung von Baumaßnahmen, Beschaffung von Anlagegütern und Änderungen von Organisationsplänen 7) Erstellung eines hausinternen Fortbildungsplanes für Hygiene, Infektionsprävention und Antibiotikaeinsatz Februar 2013 Stadt Augsburg

28 MedHygV 4 Abs. 4-7 Hygienekommission Tagungsintervalle mindestens 2 x / Jahr Geschäftsordnung erforderlich Ergebnisprotokoll mit 10 Jahren Aufbewahrungspflicht, auch zur Vorlage beim örtlich zuständigen Sonderregelungen in der Sitzungshäufigkeit bei Fachkrankenhäusern für Psychiatrie und Psychotherapie Februar 2013 Stadt Augsburg

29 MedHygV 5-9 Ausstattung mit Fachpersonal Krankenhaushygieniker Hygienefachkräfte Hygienebeauftragte Ärztin / Hygienebeauftragter Arzt Hygienebeauftragte in der Pflege Übergangfrist bis 31. Dezember 2016 hinsichtlich der Qualifikation Februar 2013 Stadt Augsburg

30 MedHygV 6 Krankenhaushygieniker 1) koordiniert Prävention und Kontrolle nosokomialer Infektionen 2) bewertet vorhandene Risiken 3) bestimmt das notwendige Risikomanagement 4) stellt baulich- funktionelle und betrieblich- organisatorische Erfordernisse sicher 5) führt mit der Hygienefachkraft die Infektionsstatistik Bedarf laut RKI-Richtlinie Qualifikationsnachweis für Krankenhaushygieniker geregelt in 6 Abs. 3 MedHygV Februar 2013 Stadt Augsburg

31 MedHygV 7 Hygienefachkräfte 1) Ansprechpartner für alle Berufsgruppen 2) Umsetzung infektionspräventiver Maßnahmen 3) Erstellung, Vermittlung und Kontrolle der Inhalte der Hygienepläne 4) Durchführung hygienisch- mikrobiologischer Umgebungsuntersuchungen 5) Mitwirkung bei der Erfassung und Bewertung nosokomialer Infektionen und Resistenzen 6) Mithilfe bei der Aufklärung von Ausbrüchen Bedarf laut RKI-Richtlinie Qualifikationsnachweis 7 Abs. 2 Februar 2013 Stadt Augsburg

32 MedHygV 8 Hygienebeauftragte/r Ärztin/Arzt 1) Ansprechperson: Unterstützung des Hygienefachpersonales 2) Mitwirkung bei Einhaltung der Regeln der Hygiene und Infektionsprävention, Anregung und Verbesserung von Hygieneplänen und Funktionsabläufen Qualifikation und Zahl der einzusetzenden Hygienebeauftragten Ärzte sind in 8 Abs. 2 und 3 geregelt Februar 2013 Stadt Augsburg

33 MedHygV 8 Hygienebeauftragte in der Pflege 1) Bindeglied zwischen Hygienefachkraft und Stations- und Bereichspersonal 2) Erstellung bereichsspezifischer Hygienestandards, Umsetzung, Schulung korrekter Hygienepraktiken, 3) frühzeitige Wahrnehmung von Ausbrüchen 4) Informationsweitergabe an die Hygienefachkraft 5) Mitwirkung bei der organisatorischen Bewältigung von epidemisch auftretenden Krankenhausinfektionen Jede Station muss einen Hygienebeauftragten in der Pflege beschäftigen Qualifikationsnachweis nach 9 Abs. 2 Februar 2013 Stadt Augsburg

34 MedHygV 10 Aufzeichnung und Bewertung, Ausbruchsmanagement 1) Auftreten und Bewertung des Auftretens von Krankheitserregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen 2) Ziehen sachgerechter Schlussfolgerungen und Einleitung von Präventionsmaßnahmen 3) Mitteilung der erforderlichen Präventionsmaßnahmen an das Personal und deren Umsetzung 4) Erfassung des Antibiotikaverbrauches und der lokalen Resistenzsituation 5) Ziehen von Schlussfolgerungen hinsichtlich des Einsatzes von Antibiotika 6) Mitteilung und Umsetzung von Anpassungen des Antibiotikaeinsatzes Aufzeichnungen sind 10 Jahre aufzubewahren. Einsatz geeigneter Verfahren wie z.b. KISS, Gewährung von Einsichtnahme durch das Februar 2013 Stadt Augsburg

35 MedHygV 11 Datenschutz, Akteneinsicht Akteneinsicht ist zu gewähren Auf den Datenschutz ist zu achten Februar 2013 Stadt Augsburg

36 MedHygV 12 Information und Schulung des Personals Das Hygienefachpersonal nach 6 9 ist verpflichtet, sich mit dem aktuellen Stand der Infektionshygiene vertraut zu machen Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Mindestabstand von 2 Jahren Information des in der Patientenversorgung tätigen Personals über Hygienepläne und innerbetriebliche Verfahrensweisen zur Infektionshygiene Bestätigung der Kenntnisnahme durch Unterschrift. Ermöglichung zur Teilnahme an Fortbildungen Februar 2013 Stadt Augsburg

37 MedHygV 13 Sektorübergreifender Informationsaustausch Weitergabe von Informationen über Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von nosokomialen Infektionen und Krankheitserregern mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen an Rettungsdienst, aufnehmende Einrichtung niedergelassene/r Ärztin/Arzt Februar 2013 Stadt Augsburg

38 MedHygV 14 Überwachung Die Einrichtungen unterliegen der infektionshygienischen Überwachung durch das. Aufnahme der Tätigkeit muss dem angezeigt werden. bildet regionale Netzwerke zum einrichtungsübergreifenden Management multiresistenter Erreger. Dem Überwachungspersonal des es stehen die hierzu erforderlichen Befugnisse zu: Betretungsrecht, Recht auf Einsicht in Unterlagen, Untersuchungen, Probennahmen Februar 2013 Stadt Augsburg

39 Erfolgskontrolle Welche Aussage ist falsch? a) Das Infektionsschutzgesetz gilt in der gesamten Bundesrepublik Deutschland b) Das RKI ist eine Fachbehörde des Bundes c) Die MedHygV gilt nur im Freistaat Bayern d) Eine Meldepflicht nach IfSG besteht nur für Ärzte e) Heilpraktiker haben Behandlungsverbote (z. B. Infektionserkrankungen)

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