122. Jahrgang / Heft 2 / Juni unterwegs. Eisenhut im Piznauntal, im Hintergrund die Samnaungruppe. Foto: Franz Seeburger

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1 122. Jahrgang / Heft 2 / Juni 2013 unterwegs Eisenhut im Piznauntal, im Hintergrund die Samnaungruppe. Foto: Franz Seeburger

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3 Liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde! Die Mitgliederversammlung hat mich am 19. April zum 2. Vorsitzenden der Sektion Tübingen gewählt. Für dieses Vertrauen danke ich. Seit 30 Jahren bin ich in der Sektion und konnte bei zahlreichen Bergtouren mit liebenswerten Kameraden die großartige Bergwelt mit ihrer ursprünglichen Natur erleben. In den letzten Jahren habe ich mich im Leitungsteam der Blümlestour engagiert und konnte dabei meine Begeisterung für die faszinierende Bergflora mit vielen Gleichgesinnten teilen. In den Wintermonaten habe ich als Nordic-Trainer mitgeholfen, die neue Nordic- Abteilung in der Sektion aufzubauen und hoffe, dass ich gemeinsam mit den anderen Trainern doch den Einen oder anderen mit dem Skilanglauf- Virus infizieren konnte. Nachdem ich meine aktive Berufslaufbahn beendet habe, will ich mithelfen, die vielfältigen Aufgaben der Sektion zu bewältigen. Und da gibt es genug. Aktuell sind zwei Großprojekte in der Realisierung, die eine ehrenamtlichen Vereinsleitung an die Grenze des Machbaren bringt. Notwendig ist hier ein Vorstandsteam, das vertrauensvoll und konstruktiv zusammenarbeitet und sich bei guter Kommunikation an den gemeinsamen Zielen orientiert. In diesem Sinne will ich mich einbringen. Bei der 2011 von der Mitgliederversammlung beschlossenen Sanierung unseres Berghauses Matschwitz sind wie für ein alpines Bauprojekt nicht ungewöhnlich zahlreiche technische, organisatorische und finanzielle Probleme aufgetaucht. Editorial Hier gilt es mit Augenmaß und Flexibilität vernünftige Lösungen zu finden, damit der anstehende Baubeginn zügig erfolgen kann. In einer sehr kurzen Bauzeit soll das Projekt in den Sommermonaten durchgezogen werden und bis zum Herbst abgeschlossen sein. Das vergrößerte Haus soll zum Beginn der nächsten Skisaison betriebsbereit sein. Das beim Lustnauer Sportgelände geplante DAV Boulderzentrum hat für die Sektion große strategische Bedeutung. Viele junge Menschen kommen über den Klettersport zur Sektion. Es ist daher für die eigene Zukunft wichtig, diesen aktiven Mitgliedern ein passendes Angebot in gut erreichbarer Nähe anzubieten. Das mit der Weiterentwicklung der Feinplanung neu beauftragte Planungsbüro SpOrt concept ist engagiert in das laufende Projekt eingestiegen. Es ist jetzt zu erwarten, dass der Baubeginn noch in diesem Jahr erfolgen kann. An dieser Stelle gilt es den vielen Mitgliedern zu danken, die sich bei der technischen und organisatorischen Planung für das Boulderzentrum unzählige Stunden ehrenamtlich eingebracht haben. Ohne diese breite Basis wäre dieses Großprojekt für die Sektion nicht zu stemmen. Für den bevorstehenden Bergsommer wünsche ich Euch viele erlebnisreiche Tage in den Bergen. Kommt alle wohlbehalten zurück! Herzliche Grüße, Hans Reibold DAV Tübingen 2/2013 1

4 Inhalt Editorial 12 4 Unterwegs 4 Vicia oroboides bleibt verschollen 6 Es geht aufwärts Klettertechnikkurs 9 Der Innsbrucker Klettersteig 12 Langlaufschnupperkurs im Chiemgau 17 Lawinenkunde kalter Kaffee oder heiße Kost? Jugend- und Kinderklettercup 21 Wegemarkierungen im Bereich der Tübinger Hütte 22 Skitoureneinsteigerkurs an der Schwarzwasserhütte 26 Bezirksgruppe Nagold 26 Ostern 2013 im Donautal 28 Jahreshauptversammlung Eisklettern in Sand in Taufers Bezirksgruppe Hechingen 32 Jahreshauptversammlung DAV Tübingen 2/2013

5 Inhalt Information 35 Geburtstage im 3. Quartal 36 Jubilarehrung Ankündigung Jubilarehrung Jubilare in Neue Mitglieder Informationen zur Boulderhalle 45 Umbau Haus Matschwitz 47 Ankündigung Alpenrosenfahrt Bilder von der Tübinger Jahreshauptversammlung Unterwegs 49 Skitourenopening Winterspaß im Engadin 56 Wildstrubel-Überschreitung 59 GR 20 der Nordteil 72 Impressum 17 DAV Tübingen 2/2013 3

6 Unterwegs Vicia oroboides bleibt verschollen Botanisiertour ins Chiemgau vom Das Ziel der traditionellen Botanisiertour war 2012 das Gebiet um den Geigelstein, m, einem markanten Solitärgipfel in den Chiemgauer Alpen. Dort wollten wir die für diesen Voralpenbereich typische Bergflora erkunden. Nach der Ankunft im Gasthof Hubertus in Schleching konnte das Leitungsteam eine große Gruppe und unseren Freund Prof. Franz Oberwinkler als Fachexperten begrüßen. Dieser hatte vor über 30 Jahren am Geigelstein bei einer botanischen Exkursion eine äußerst seltene Walderbsen- Wicke (Vicia oroboides) entdeckt und ausführlich beschrieben. So hatten wir gemeinsam mit Franz insgeheim die Hoffnung, diese gelb blühende Rarität wiederzufinden. Leider ist das nicht gelungen, sodass Vicia oroboides wohl verschollen bleibt. Ohne Seilbahn zur Wuhrsteinalm Es war geplant, bei der ersten Tour mit der Geigelstein-Bahn einige Höhenmeter zu überwinden um Zeit zu gewinnen. Die Sesselbahn war jedoch außer Betrieb, und so machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Das war kein Beinbruch, denn am Wegrand fanden wir viele schöne Alpenblumen, aber auch interessante Kröten und Blindschleichen. Beim Bestimmen der Pflanzen wurde im Zweifelsfall Franz zu Rate gezogen, der dann mit wissenschaftlicher Präzision den Bestimmungsweg zum richtigen Ergebnis beschrieb. Dabei gab er aber auch viele nützliche allgemeine Hinweise, so z. B., dass alle Veronica-Arten (Ehrenpreis) immer zwei Staubblätter haben. Auf den Bergwiesen um die Wuhrsteinalm veränderte sich das Bild der Pflanzengemeinschaft und 4 DAV Tübingen 2/2013

7 Unterwegs viele neue Arten, die für diese Standorte typisch sind, waren zu bestimmen. Die Alpen-Klappertöpfe auf den Wiesen waren schon verblüht und hatten Samen gebildet. Beim Schütteln der Samenstände wurde klar, woher die Pflanze ihren Namen hat. Bei einigen Arten konnte Franz die engen Lebensgemeinschaften zwischen verschiedenen Blattpflanzen, zwischen Pflanzen und Pilzen oder zwischen Pflanzen und Insekten erklären. Nicht weit von der Alm fanden wir noch eine größere Kalk-Schutthalde mit vielen typischen Pflanzen, wie z. B. Schild-Sauerampfer und verschiedenen Glockenblumen. Wir waren wieder und wieder fasziniert, und auch beim Abstieg gab es noch einige Stopps zum Bestimmen. Nach dem Abendessen wurde im Biergarten unter mächtigen Bäumen in geselliger Runde weiterdiskutiert. Als Hans seine Gitarre auspackte und Liedblätter verteilte, wurde noch manches Lied angestimmt und viel gelacht. Später machte der einsetzende Regen dem Wunschkonzert ein Ende. Abstieg fanden wir noch eine Wickenart, die der Beschreibung der verschollenen Vicia oroboides sehr nahe kam. Leider hat die präzise Bestimmung dann ergeben, dass es nur eine nahe Verwandte der gesuchten Wicke ist. Schade. Die gelbe Wicke bleibt also verschollen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, an das Leitungsteam und besonders an Franz Oberwinkler für die erlebnisreichen Botanisier- und Bergwandertage. Hans Reibold Auf die Hochplatte Am Sonntag ging es von Schleching- Mühlau aus auf die benachbarte Hochplatte, m. Der direkte Aufstiegsweg über einen Graskamm führte durch eine reizvolle Trockenrasenflur mit vielen standorttypischen Pflanzen. Bei strahlendem Sommerwetter tauchten mit zunehmender Höhe am südlichen Horizont die Kitzbühler Alpen auf, die sich in ein faszinierendes Gesamtpanorama vom Gipfel der Hochplatte aus einfügten. Nach einer kurzen Rast am Grassauer Haus stieg eine kleine Gruppe über das Ramsental direkt ab, um den Bus zu holen. Das ging recht flott. So war sogar noch Zeit für ein erfrischendes Bad in den Bachgumpen. Beim DAV Tübingen 2/2013 5

8 Unterwegs Es geht aufwärts! Klettertechnikkurs Der von Cora Mühlhausen und Edith Heumüller organisierte und sehr engagiert geleitete Kurs Klettertechnik begann mit seinem ersten Abend in diesem Jahr am 24. Januar und endete am fünften Abend am 7. März, jeweils abgehalten von Uhr in der Kletterhalle Balingen. Ein pünktliches Beenden des Kursabends verbot sich von selbst, da man noch frei klettern und die vielen Tipps und Tricks selbstredend sofort umsetzen wollte. Die beiden ersten Abende waren Lehrstunden über Griffe und Tritte. Alles über Leiste, Sloper & Co wurde gelehrt, die Kletterwände von den Kursleiterinnen massiv manipuliert, indem Griffe mittels Werkzeugeinsatz auf den Kopf gestellt wurden nichts war den beiden heilig, um ihren Schäflein sämtliche Varianten einzuschärfen, wie man sich aus einer völlig verrenkten Körperhaltung doch noch an einem nach vorne abschüssigen Sloper festkrallen könnte. Untergriffe und Seitgriffe wurden mittels Schraubenschlüssel dort generiert, wo vorher routentechnisch keine existierten, Kursteilnehmer erst dann geschont, wenn sie auch die letzten Kniffe intus hatten. Auf die Tritte und waren sie noch so klein wurden Euro-Münzen gelegt und den Teilnehmern abverlangt, reißzweckengroße Tritte samt Geldstück mit Schuhgröße 46 einzusetzen, ohne das Münzgeld gen Boden zu schubsen. An das Schuhwerk wurden Expressen-Ketten gehängt und erwartet, während des Kletterns selbige nicht mit der Wand in Kontakt zu bringen. Unmögliches wurde möglich gemacht, alle didaktischen Mittel eingesetzt, um ruhiges, leises und konzentriertes Klettern zu vermitteln. Nach den ersten Übungen im Separee (einem kleinen abgetrennten Kletterraum) durfte man an die hohen Wände im Zentrum der Halle. Dort war es freilich am zweiten Abend nicht erlaubt, die eigenen Hände einzusetzen, sondern es wurde erwartet, steile (gefühlt überhängende) Wände ohne Nutzung der Griffe zu absolvieren alles im Sinne der Verlagerung seiner Prioritätenverteilung von kraft-orientiertem Armklettern auf die hohe Kunst der Beinarbeit. Der dritte Lehrabend, unterstützt von Maria Roeschke, war den Kapiteln Eindrehen, Klettern in Verschneidungen und an Kanten gewidmet. Es sah vielleicht bei uns Kursteilnehmern auch am Ende des Abends noch nicht so elegant und geschmeidig aus wie bei unseren drei Kletter-Grazien, jedoch hatte man die Logik und Sinnhaftigkeit dieser Technik erkannt und bemühte sich, die erlernte Theorie beim Freiklettern in die Praxis umzusetzen. Insbesondere in den Verschneidungen stellte der eine oder die andere KletterschülerIn fest, dass manche Griffe völlig überflüssig von den Routenschraubern angebracht worden waren und man sich in Zukunft bei passenden Gelegenheiten auf nette Tritte und schöne Eindrehbewegungen konzentrieren sollte. 6 DAV Tübingen 2/2013

9 Unterwegs Zur Belohnung für unseren Lerneifer wurden wir gefilmt und kommen hoffentlich nicht ins Fernsehen, da sich hier weder öffentlichrechtliche noch private Sender hinsichtlich zu erwartender Einschaltquoten einen Gefallen täten. Sehr hilfreich war jedoch die abschließende Zusammenkunft im Kletterstüberl mit oder ohne Hefeweizen, in deren Rahmen man sich die einzelnen Videos zwecks Selbstreflexion zumuten durfte. Selbstverständlich erklärten uns auch an dieser Stelle unsere Kletter-Pädagogen mit viel Einfühlungsvermögen und Diplomatie, an welchen Techniken zu feilen sich noch lohnen könnte, um am nächst höheren Grad zu kratzen. Am vierten Abend durfte im Boulder-Raum überhängend geklettert und Bekanntschaft mit dem Saugen der Füße an der Wand gemacht werden. Das weibliche Publikum durfte sich ferner an muskulösen Oberkörpern der Boulder-Szene ergötzen. Trotz dieser visuellen Ablenkung gab es wohl bei jedem und jeder den Aha-Effekt, wie nützlich doch gerade im überhängenden Wandsegment die vorher kaum beachteten Füße sind. Der eine oder andere wird sich gar insgeheim gedacht haben, dass sich nun endlich die für viel Geld erworbenen Red Chili, Mad Rock, Scarpa, Five ten... amortisieren würden. Zu guter Letzt wurde in der vorletzten Lehrstunde das Fallen geübt Stichwort Sturztraining. Wie wichtig dieses Kapitel ist, mussten wir leider am letzten Abend dem 7. März erfahren. An besagtem Abschlussabend war noch freies Klettern angesagt, verbunden mit der Möglichkeit, Wunschrouten mit den beiden Ausbilderinnen individuell abzustimmen und diese unter scharfer Beobachtung zu absolvieren. Leider stürzte während dieser letzten Kurseinheit eine uns unbekannte junge Frau beim Ablassen aus gefährlicher Höhe auf den - zum Glück sehr weichen Boden der Halle. Wir unterbrachen erst einmal unser Klettern und wiederholten gemeinsam die Sicherheitsstandards, die beim Klettern und Sichern unbedingt zu beachten sind. An- und abschließend fand die letzte Filmstunde im Kletterstüberl statt wir durften allesamt feststellen, dass der Kurs offensichtlich zu Verbesserungen der Klettertechnik geführt hatte und wurden dafür auch ausgiebig mit Lob überschüttet. Selbiges ging natürlich auch zurück an unsere Ausbilderinnen. Wir danken Cora Mühlhausen und Edith Heumüller für diese lehrreiche Zeit, Maria Roeschke für ihre Unterstützung an zwei Abenden und auch Sibylle Kahler für ihr klasse Aufwärmtraining! Es bleibt zu hoffen, dass das Ausbilderteam auch zukünftig wieder solche (bzw. Aufbau-) Kurse anbietet 11 Wiederholungstäter seien ihnen gewiss! Lando Huber-Denzel DAV Tübingen 2/2013 7

10 Anzeige 8 DAV Tübingen 2/2013

11 Unterwegs Der Innsbrucker Klettersteig In luftiger Höhe hoch über der Tiroler Landeshauptstadt Wir treffen uns samstags um 6 Uhr in Tübingen mit viel Vorfreude auf ein Bergwochenende und das Mitte September! Alle steigen um in Siegfrieds tollen Jeep: Siegfried am Steuer, Christa, Tourenführerin Susanne Kolodzie und ich. Unser erstes Ziel ist der Klettersteig am Tiroler Stuibenfall bei Umhausen (Schwierigkeit A/B und C, Dauer ca. 1,5 Stunden). Susanne zeigt uns noch die nötige Schlosserei und schon kann es losgehen. Genußvoll geht es aufwärts. Highlight der Eingehtour ist die Überquerung des tosenden Wasserfalles. Auch der Abstieg ist grandios. Der Stuibenfall zeigt sich uns in voller Pracht. Hochmotiviert fahren wir weiter nach Innsbruck und stellen unseren Jeep an der Hungerburg (etwa 900 m) ab. Unser abendliches Wanderziel ist jedoch die Höttinger Alm (1.487 m). Nach zwei Stunden schweißtreibendem Bergauf erwarten uns endlich angenehmere Dinge des Lebens: nämlich das Essen von Knödeln, die Spezialität des Hauses. Es gibt heute Tiroler Kaspressknödel, Speckknödel und Spinatknödel. Alle haben wir probiert. Und alle können wir empfehlen, egal ob trocken oder in der Suppe. Bei strahlend blauem Himmel geht es am Sonntagmorgen auf den Innsbrucker Klettersteig (B/C und C, ca. 5 Stunden) die Königsetappe dieses Wochenendes. Gut 400 Höhenmeter steigen wir auf bis DAV Tübingen 2/2013 9

12 Unterwegs zur Bergstation Seegrube (1.905 m). Von dort überwinden wir die restlichen Höhenmeter mit Hilfe der Nordkettenbahn bis zum Hafelekar (2.256 m). Dann stehen wir nach wenigen Schritten erwartungsvoll am Einstieg zum luftigen Steig. Hier ist gleich eine etwas steilere Wand zu erklimmen, wo prompt eine ältere Schweizerin zu kämpfen hat. So haben wir etwas Zeit und lesen das Rückrufschild von AustriAlpin. Unsere Klettersteigsets sind davon nicht betroffen. Und nun können wir endlich einsteigen! Besagte Schweizerin treffen wir übrigens immer wieder auf unserer Tour. Sie meistert sie entgegen unserer anfänglichen Skepsis durchweg gut. Immer wieder kreuzen wir kleine Schneefelder, welche sich beharrlich der Sonne verweigern. Dies verleiht unserer Tour den Charme einer Hochtour. Genüsslich geht es den Grat entlang bei grandioser Aussicht auf die umliegenden Berge. Gegenüber liegen die Tuxer Voralpen mit dem bekannten Glungezer. Auf dessen Gipfel führte einst die erste Bergtour von Hermann Buhl, des bekannten Bergsteigers, der als erster auf dem Nanga Parbat stand. In Gedanken an diesen unglaublichen Mann, der seine Frau Generl dort drunten in Innsbruck kennengelernt hat, klippe ich mich weiter. Unter uns sehen wir immer wieder startende und landende Flugzeuge en miniature. Auch der majestätische Inn, der sich durch das schöne Tal schlängelt, zieht unsere Blicke magisch auf sich. Nach mehreren Gipfelchen erreichen wir die berüchtigte Seufzerbrücke. Mit vielen tiefen Seufzern, aber voller Elan, setzen wir behutsam einen Fuß vor den anderen. Gut gesichert bewältigen wir so nacheinander die acht Meter lange schwankende Brücke, nicht ohne schaudernd in den Abgrund zu blicken. Und ich zücke immer wieder meinen Foto, begeistert von der unglaublichen Bergkulisse an diesem Traumwochenende. Die Route des Innsbrucker Klettersteigs verläuft meist direkt am Grat. Sie weicht aber auch ab und zu in die Bergflanken aus. Geübte Bergbegeisterte stellt sie kaum vor Probleme. Vom Kemacher geht es, zunächst luftig, später breiter und grasig, in den Langen Sattel (2.258 m) hinab. Hier machen wir an einer Jägerhütte eine genüssliche und sehr lange Mittagspause. Siegfried und Christa tischen unglaubliche Leckereien auf, die noch dazu auf dem hochgetragenen Vesperbrettle in mundgerechte Stücke zerkleinert werden. Auch die Vögel bekommen ihre Brotzeit ab. Hier kann der Steig abgebrochen werden. Nach einer knappen Stunde Abstieg ist die Bergstation Seegrube zu erreichen. Wir aber entscheiden uns fürs Weitermachen: den schweren Teil des Innsbrucker Klettersteiges über die östliche und westliche Sattelspitze (2.339 m), die luftig über Innsbruck thront. Dieser Teil erfordert Klettersteigerfahrung! Den Abschluss bildet eine steile und lange Flanke, die wir mühsam auf vielen Steigbügeln abklettern. Konditionsstarke könnten die Tour hier fortsetzen und die Vordere Brandjochspitze (2.559 m, UIAA I, teilweise drahtseilversichert) besteigen. Um das leckere Abendbrot nicht zu versäumen und nicht in die Nacht hineinzulaufen, entscheiden wir uns für den Abstieg. Dieser zieht sich sehr lange hin. So sind wir erst zum Abendessen wieder auf der Höttinger Alm. Aber die berühmten Knödel warten schon. Wir sagen natürlich nicht nein und schwärmen bis zur Nacht- 10 DAV Tübingen 2/2013

13 Unterwegs ruhe von den tagsüber gesammelten tollen Eindrücken. Unsere zweite Nacht auf der Höttinger Alm ermöglicht uns ein geruhsames Montags-Frühstück und einen gemütlichen Abstieg zum Parkplatz. Außerdem eine stressfreie Heimfahrt mit Klettersteig-Pause. Einen Tag anzuhängen ist deshalb jedem zu empfehlen, der mit dem Innsbrucker Klettersteig liebäugelt. Zum Ausklang steht heute am Montag der Nassereither Klettersteig (B und C/D, Dauer ca. 2,5 Stunden) auf dem Programm. Dieser Steig liegt strategisch günstig vor dem Fernpass. Neben dem Klettersteig stehen auch zahlreiche gesicherte Kletterrouten zum Erkunden bereit. Schon kurz nach dem Einstieg treffen wir einen 92-jährigen Bayern, der den Klettersteig zwar alleine, aber mit einem Taktgeber geht: Wenn seine Pulsuhr Alarm schlägt, legt er einfach eine Pause ein. Ich bin begeistert von diesem Mann und nehme mir fest vor, dass ich solche Dinge in diesem Alter auch machen werde. Das Balancieren über ein gespanntes langes Drahtseil bringt auch an diesem Klettersteig einen gewissen Nervenkitzel mit rein. Mal abgesehen vom steilen Einstieg ist diese Tour gut zu machen. Beim abschließenden Kaffee blicken wir zufrieden zurück und ziehen Bilanz: Susanne, die Tourenauswahl war super, es war eine rundum gelungene Sache bei schönstem Wetter in einer harmonischen Gruppe! Ulrich Albert Wagner (Text und Fotos) DAV Tübingen 2/

14 Unterwegs Putz ihn weg! Langlauf-Schnupperkurs im Allgäu Am dritten Tag unseres Skating-Kurses werden wir schon fast übermütig. Gerade haben wir den Laufstil Rennenten 1 gelernt pardon, Symmetrischer 1:2 mit Armschwungtechnik und Uli Rexhausen steht auch schon in Position, um uns einzeln zu filmen, da läuft doch diese lahme Ente in unsere Bahn und wir trippeln ungeduldig hin und her, bis der Herr mit dem ambitionierten Laufstil endlich das Feld geräumt hat. Begonnen hatte das Abenteuer Skating am Freitag, , als wir, Christoph und Elke, auf der Fahrt nach Fischen im Allgäu feststellten, dass wir beide mit den klassischen Skiern zwar einigermaßen vertraut, in Sachen Skating aber echte Schnupperer waren. Na prima, immerhin schon einen Leidensgenossen gefunden! Dann kann es ja losgehen! Und es geht auch sofort los, denn am Ziel angekommen, steht der neue Tübinger AV-Bus mit der flotten Bemalung schon stolz vor dem Quartier: Wir sind schon da! Also rein ins Sportgeschäft, die Hardware ausgeliehen und ab auf die Loipe. Im Gegensatz zu den beiden Klassik-Kursen von Hans und Roland sind die Skater heute noch nicht vollzählig. Wir sind bei Uli, und da der vierte im Bunde, Andreas, mitten in der Ausbildung zum Trainer C Nordic steht und daher als Teilnehmer nicht richtig zählt, wird uns schnell klar: Da kann man nicht schummeln, da wird jeder Schritt genau beobachtet. Also schnell Skier anschnallen doch da kommt auch schon das erste Stopp von Uli: Skier zur Seite, im Kreis aufstellen, kleine Aufwärmgymnastik und dann - Stehen auf einem Bein, gefolgt von diversen Gleichgewichtsübungen und Fahren auf einem Bein Ja sind wir denn im Skikindergarten? Doch Uli versichert uns mit Überzeugung: Das Wichtigste am Skaten sind Balance, Balance, Balance und Gleiten. Sprechen wir hier von der inneren oder der äußeren 12 DAV Tübingen 2/2013

15 Unterwegs Balance? Egal, weiter hinten sehen wir Karl mit seiner Anfänger-Skating-Gruppe. Die laufen schon auf zwei Felgen. Doch Uli ist zuversichtlich: Wir werden den Vorsprung sicher aufholen. Endlich dürfen wir auch den zweiten Ski anziehen und jetzt geht s los mit der Beintechnik: Gleiten Gewicht verlagern anderer Fuß Gleiten Gewicht verlagern, danach üben wir das Kanten vor der Gewichtsverlagerung, das richtige Abstoßen, das in die Knie gehen, das Strecken und dann noch das richtige Mitnehmen der Arme und spätestens jetzt haben wir das Kanten und die Kniearbeit schon wieder komplett aus dem Fokus verloren. Weiter hinten sehen wir Karls Gruppe schon mit den Stöcken in der Hand. Wie war das noch mit dem Aufholen? Doch uns macht der Gedanke an die Stöcke inzwischen eher Sorgen. Dann müssen wir ja noch mehr koordinieren! Doch da höre ich Uli auch schon sagen, Bis heute Abend möchte ich euch den 1:1 Skatingschritt mit Stöcken beibringen, dann können wir das morgen wiederholen und verfeinern. Ich denke mir gerade: Ja müssen wir denn die ganze Technik an einem Tag lernen, da höre ich ihn noch was von verschiedenen Skatingschritten erzählen. Wie bitte? Ich dachte, Skaten sei Skaten? Na, das kann ja heiter werden! Trotz 15 C: an diesem Tag floss noch so mancher Schweißtropfen und so manche Rauchwolke stieg aus unseren Köpfen auf, doch am Ende konnten wir beide den Eintakter (1:1 Skatingschritt) mit Stöcken. Nach dem Abendessen gibt s Fortbildung, und bis dahin laufen auch noch die letzten Teilnehmer im Quartier ein. Wir hören ein Pärchen sagen: Wir gehen lieber zur Anfänger-Skating-Gruppe und werden hellhörig: Wie bitte, gibt s jetzt schon zwei unterschiedliche Skating-Gruppen, die Anfänger und die Fortgeschrittenen? Und richtig, unsere Befürchtungen bewahrheiten sich: am nächsten Tag sind wir unweigerlich in der Fortgeschrittenen- Gruppe gelandet. Zu uns sind noch Eva, Moni und Bernd gestoßen alles keine Anfänger. Inzwischen haben wir gelernt: Es gibt fünf Skatingschritte, und die Fortgeschrittenen wollen sich nicht mit dem 1:1 zufriedengeben. Die Latte hängt hoch! Doch erst mal dürfen wir wie versprochen das Gelernte wiederholen und vertiefen. So langsam wird uns die Taktung des DAV Tübingen 2/

16 Unterwegs Schrittes vertraut. Doch mit der Bemerkung Zum Skaten braucht man ein gutes Rhythmusgefühl läutet Uli schon die nächste Lektion ein. Heute stehen die beiden Bergauf-Schritte auf dem Programm: Der 1:2 asymmetrisch mit Führarmtechnik und der Ladies Step oder auch Diagonalskatingschritt genannt. Und mit viel Mühen endlich die Taktung der Berggänge gelernt, spätestens beim Rhythmuswechsel bleiben wir Novizen konsequent stecken. Trotz tiefer Außentemperaturen diesmal aber mit Sonne und strahlend blauem Himmel heute fließt noch mehr Schweiß, und noch mehr Rauchwolken steigen aus unseren Köpfen Ingenieur-g und Meisterbetrieb der Elektroinnung: g Planung g und Ausführung. g Beratung, Verkauf und Service von Qualitäts-Hausgeräten Hausgerätefachhandel mit 1a -Beratung und prämiertem Service: Individuelle Terminvereinbarungen, Beratung auch zu Hause Markenhersteller, -Premium Partner Qualifizierter Kundendienst, Reparaturen, Einbau- und Umbauservice Planung und Ausführung sämtlicher Stark- und Schwachstromanlagen: Komfort Elektroinstallationen, barrierefreier Neubau und Renovierung, Sicherheitstechnik: Brand- und Einbruchmeldesysteme, Zutrittskontrolle Blockheizkraftwerke, Solartechnik, Wärmepumpen, Klima e-check für Privat und Gewerbe Kommunikations- und Datentechnik, Automatisierungstechnik - Innungsfachbetrieb - Haushaltsgeräte Handwerkerpark 9, Tübingen Tel.: Barrierefreier Zugang, Kostenlose Hausparkplätze 14 DAV Tübingen 2/2013

17 Unterwegs auf. Am Ende ist der Akku leer und der Speicherplatz unserer Festplatte voll, und wir machen es uns wahlweise bei ner Tasse Latte Macchiato oder nem Bier gemütlich, während die Unausgelasteten Uli, Andreas und Moni noch eine Feierabendrunde drehen. Heute Abend werden nach dem Abendessen die Filme von uns Teilnehmern gezeigt und die Stärken und Schwachstellen besprochen. Wir sind etwas skeptisch, müssen aber nachher zugeben: man lernt viel aus der Besprechung der einzelnen Teilnehmer und so manch einer hatte beim Anschauen des eigenen Films ein richtiges Aha-Erlebnis. Gut ausgeruht und vollzählig finden wir uns am nächsten Tag wieder bei der Aufwärmgymnastik ein. Inzwischen ist unsere Gruppe schon gut zusammengewachsen und alle sind bester Laune. Lernen in ungezwungener Atmosphäre macht Spaß und ist effektiv. Die beiden Bergab- Techniken, die heute auf dem Programm stehen (symmetrischer 1:2 mit Armschwungtechnik und Schlittschuhschritt ohne Stockeinsatz nur mit Armschwung) werden kurzerhand in Rennenten 1 und Rennenten 2 umgetauft, und schon deutlich sicherer auf unseren schmalen Brettern, flitzen wir heute ziemlich schnell über die Loipe. In der Sturzwertung gibt s heute ausnahmsweise einen Führungswechsel, und am Ende wollen wir gar nicht mehr aufhören und bequatschen Uli so lange, bis er uns schließlich auch noch den eingesprungenen asymmetrischen 1:2 zeigt eigentlich ein Schritt, der den Rennläufern vorbehalten ist. Vielen Dank an Uli. Mit dem richtigen Maß aus Fordern, Korrigieren und Loben hast Du es tatsächlich geschafft, uns in 2,5 Tagen das Skaten beizubringen und Lust auf mehr zu machen. Christoph Freudenreich u. Elke Schneider DAV Tübingen 2/

18 Unterwegs Starke Seilschaft TSG Tübingen DAV Gemeinsam sind wir noch besser! Die Kletterwand der Paul Horn Arena ist seit 02. April wieder geöffnet. Sie bietet eine großartige Gelegenheit, in Tübingen Sportklettern und Freiluftatmosphäre zu verbinden. Die Routen bieten Klettermöglichkeiten in allen Schwierigkeitsgraden und ermöglichen sowohl das Topropen als auch den Vorstieg. Die Turn- und Sportgemeinde Tübingen freut sich auf die Kletterer der Sektion und hofft auf eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit. Öffnungszeiten An Werktagen: 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr Kassenöffnung: 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr An Wochenenden und an Feiertagen: 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr Kassenöffnung: 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr Eintrittspreise zur Kletterwand: Erwachsene Jugendliche (< 18 Jahre) DAV-Mitglieder DAV-Gruppen plus-3-Karte Saison-Karte Termine Paul-Horn Kletterwand: Climb-Night: Samstag, Regio Cup: Sonntag, Für After-Work-Kletterer gibt es ab 20:30 Uhr eine Ermäßigung von 1.- auf den jeweiligen Eintrittspreis. Auch vormittags ist das Klettern nach Anmeldung in der Geschäftsstelle der TSG Tübingen möglich. In den Genuss des Gruppentarifes können die offiziell von einem Gruppen/Übungsleiter angemeldeten Klettergruppen ab 6 Personen kommen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Ansprechpartner: Oliver Lapaczinski Tel / DAV Tübingen 2/2013

19 Lawinenkunde kalter Kaffee oder heiße Kost? Fortbildungswochenende der Fachübungsleiter Skihochtouren 2013 Unterwegs Abfahrt ungleich Aufstieg, GPS, Führungstechnik, Beurteilung der Hänge von oben, Update Lawinenkunde, Gehtechnik Ziemlich viele Wünsche für ein verlängertes Wochenende meint unser Bergführer Toni und kürzt das Ganze gleich mal ein: Das Wichtigste beim Skitourengehen ist doch die Lawinenkunde oder? Ja, die Lawinen sind zwar geblieben, die Lawinenkunde hat sich aber im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Martin blickt inzwischen auf 23 Jahre als Fachübungsleiter zurück. Damals hat man Löcher in den Schnee gebuddelt, mit der Lupe die einzelnen Schichten betrachtet, Stabilitätstests gemacht und daraus Rückschlüsse auf die Lawinengefahr gezogen. Ein ziemlich zeitaufwendiges und übungsintensives Verfahren mit doch eher zweifelhaftem Erfolg. Das zeigte sich, als 1991 eine Gruppe der schweizerischen Armee bei einem Rutschblocktest einen sehr stabilen Schneedeckenaufbau fand, während der Diskussion des Tests plötzlich aber der ganze Hang als Schneebrett abging nur der Rutschblock blieb stehen. Das war die Initialzündung zum Paradigmenwechsel in den folgenden Jahren. Mit der elementaren Reduktionsmethode näherte man sich dem Problem nun rein statistisch und arbeitete mit Wahrscheinlichkeiten. Und mit Verbesserung und zunehmender Verfügbarkeit der Lawinenlageberichte wurde dieses grobe Raster im weiteren Verlauf verfeinert und in der Aussagekraft verbessert. Ein großer Schritt in die richtige Richtung war getan, denn obwohl die Zahl der Skitourengeher sich versechsfachte, die Zahl der Lawinentoten verdoppelte sich nur. In diese Zeit fiel die Ausbildung der meisten anderen hier anwesenden Fachübungsleiter. Reduktionsmethoden waren in, in den Schnee buddeln dagegen ziemlich out. Doch die Zeit bleibt nicht stehen und inzwischen gräbt man auch wieder Löcher und beurteilt den Schneedeckenaufbau zwar nicht mit der Lupe, wohl aber mit verschiedenen Tests. Das gipfelte wieder einmal in einer neuen Lehrmeinung die Gefahrenmuster wurden eingeführt und sind inzwischen auch in allen deutschsprachigen Lawinenlageberichten zu finden. Anlass genug für uns, das Wochenende unter das Motto Update Lawinenkunde zu stellen. Doch zunächst einmal haben wir andere Sorgen wir suchen nämlich eine geeignete Tour für den nächsten Tag. Unsere Ansprüche sind groß: Startpunkt hier am Ort, eine ordentliche Tour mit schönem Gipfel, Durchquerungscharakter (also Abfahrt ungleich Aufstieg) und dann wollen wir auch noch Pulver bei der Abfahrt und das finden wir bei erwartetem sonnigem Wetter voraussichtlich nur noch nordseitig. Enthusiastisch hängen alle über den Karten und die Tour ist auch schnell gefunden sie hat nur rund Hm Aufstieg auf 11 km, eine anspruchsvolle Abfahrt und einen Bus, der nur zweimal am Tag fährt und uns in 2 Stunden wieder zum Ausgangsort zurückbringt. Toni rechnet gelassen die Gesamtzeit aus hmm, Viel Spielraum für Ausbildung auf Tour bleibt da nicht mehr, die Theorieeinheit DAV Tübingen 2/

20 Unterwegs am Abend muss auf ein Minimum eingekürzt werden und die Sauna fällt natürlich ganz aus. Spätestens jetzt gibt es ein paar lange Gesichter. Also alle Mann und Frau nochmal über die Karten und mit vereinten Kräften finden wir doch noch die richtige Tour. Der nächste Tag präsentiert sich wie angekündigt ziemlich sonnig und warm. War ich eine Woche zuvor noch im Hochwinter unterwegs gewesen jetzt haben wir es mit Frühjahrsbedingungen zu tun und laufen das erste Mal in diesem Jahr kurzärmlig durch die Gegend. Nach einer eigentlich ganz normalen Skitour und Hm sind wir um Punkt 12 Uhr auf dem Gipfel des Piz Tuf und genießen die atemberaubende Sicht über tausende von weißen Gipfeln und schnell ist auch die Diskussion im Gange, wie welcher Berg denn nun heißt. Ich steige da ziemlich schnell aus, Karl zieht unterdessen sein I-phone aus der Tasche und ruft das Gipfel- App auf wie war das noch: Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo s steht. Nachdem alle gestärkt sind, wenden wir uns der ersten Nordabfahrt zu eine Rinne mit maximal 36 Gefälle. Die Snow-Card zeigt bei Lawinenstufe 2 und ungünstiger Exposition gelb für uns heißt das Sicherheitsmaßnahmen anwenden, konkret Einzelabfahrt. Aber so leicht machen wir es uns heute nicht: wir buddeln, machen einen Extended Column Test und finden einen stabilen Schneedeckenaufbau. Kann man das Risiko hier nun eingehen oder nicht? Die Diskussion ist engagiert und bekommt durch Erichs Meinung noch eine ganz neue Note: Also aus ästhetischer Sicht, wenn man quasi die Tour als Gesamtkunstwerk betrachtet, macht es ja keinen Sinn, in ein Loch abzufahren, um dann wieder aufzusteigen. Doch Erich wird schließlich überstimmt der erhoffte Pulver lockt und aus ausbildungstaktischen Gesichtspunkten macht der Abstecher doch wieder Sinn. Und die Abfahrt lohnt sich wirklich: Powder pur! Und auch nach dem folgenden Aufstieg von 200 Hm finden wir noch den ein oder anderen Pulverhang, bevor wir weiter unten im Bruchharsch enden und für die letzten 400 Hm die Schlittenbahn bevorzugen. Da am Sonntag alle wieder nach Hause müssen, fällt die Tour am nächsten Tag etwas kürzer aus. Doch erst einmal muss Karl unseren AV-Bus hinunter ins Tal lenken und dann auf abenteuerlichen Straßen auf der gegenüberliegenden Talseite wieder nach oben. Hoch über der Viamala aus geologischer Sicht höchst interessant freut sich Erich und wird uns im Laufe des Tages auch prompt in die letzten Eiszeiten entführen. Auch heute gestaltet sich der Aufstieg eher unspektakulär bis auf den Gipfelhang, der die ersten Anforderungen an Lawinenkunde und Routenwahl stellt. Heute allerdings lässt der kühle Wind weniger Begeisterung beim Bergebenennen aufkommen. Unser ausgespähter Abfahrtshang ist noch etwas steiler als gestern und OstNO exponiert also? na klar: Buddeln! Diesmal ist Karl dran und macht sich an die Arbeit, während Günter und Erich für die bildliche Dokumentation sorgen. Ich bleibe mit Martin und Eddi oben Wir ziehen euch dann raus, lautet unsere Antwort auf die Aufforderung, sich das Ergebnis von der Nähe anzusehen. Der Rutschblock ist nämlich schon beim ersten Schlag mit der Schaufel gekommen und ohne große Diskussion sind wir uns heute schnell einig: Hier ist Verzicht angesagt. Dann lieber Abfahrt gleich Aufstieg. Doch auch auf dieser Variante erwartet uns viel Pulver die strikte Auswahl der Tour nach Nord-Ex- 18 DAV Tübingen 2/2013

21 Unterwegs position der Abfahrt hat sich gelohnt und bei Latte macchiato und Bierchen auf der Terrasse bewundern wir nochmal unsere wohlgeformten Spuren hoch über uns. Eine rundum gelungene Fortbildung, bei der wir wieder einmal viel gelernt haben, liegt hinter uns, als wir uns schließlich von Toni verabschieden und die Heimfahrt antreten. Elke Schneider DAV Tübingen 2/

22 Unterwegs 27. April Reutlingen DAV Kletterzentrum 15. Juni Rottenburg DAV Kletteranlage Steinbruch 14. Juli Tübingen Paul Horn Arena Offener Klettercup für Kinder und Jugendliche der Sektionen Tübingen, Rottenburg und Reutlingen des DAV mit Team- und Einzelwertung Ausschreibung und Anmeldeformular: 5. Regiocup 2013 Offener Klettercup für Kinder und Jugendliche Klettern mit freundlicher Unterstützung von 20 DAV Tübingen 2/2013

23 Wegemarkierungen im Bereich der Tübinger Hütte im August 2012 Helfer gesucht für Sommer 2013 Unter fachkundiger Leitung von Karl Mannheim brachen wir diesmal zu fünft (Karl, Werner, Ferdl, Ralf, Bernhard) am für vier Tage zur Tübinger Hütte auf, um dort im Bereich der TH weitere Wegemarkierungen zu erneuern bzw., wo nötig, neu anzubringen. Stellenweise wurde auch der Weg ausgebessert. Schwerpunkte waren die Wegeabschnitte Gatschettattäli Alpila Sandgrat Schafbodenjöchli (jetzt durchgängige Markierung), Tübinger Hütte Garnerajoch sowie von der Tübinger Hütte hoch zum Plattenjoch. Hier musste wegen des Gletscherrückgangs der Weg teilweise neu angelegt werden. Oben am Plattenjoch angekommen, nutzten wir das schöne Wetter für den Aufstieg zur westlichen Plattenspitze (2.883 m) und konnten von dort eine herrliche Rundumsicht genießen. Erwähnen möchten wir bei dieser Gelegenheit auch die hervorragende Zusammenarbeit mit den österreichischen Kameraden der Bergwacht. Sie haben den im Bereich Alpila auf einer Länge von ca. Unterwegs 400 m abgebrochenen Weg zügig wieder befestigt, so dass er jetzt wieder durchgehend begehbar ist. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön müssen die Wege Schafbodenjöchli Schafboden Äußerer Tschambreu sowie Äußere Alpila bis Abzweigung Neualpe dringend überprüft und eventuell vorhandene Winterschäden auf allen Wegen gerichtet werden. Für diese anstehenden Arbeiten sind weitere freiwillige Helfer herzlich willkommen. Interessenten melden sich bitte bei Karl Mannheim, Tel / , oder bei der Geschäftstelle, Kornhausstr. 21, Tübingen, Tel / Und hier die geplanten Termine: 28. Kalenderwoche, ca ; 29. Kalenderwoche ; 31. Kalenderwoche , evtl. noch 32. Kw. Bernhard Hagenlocher, Karl Mannheim DAV Tübingen 2/

24 Unterwegs Ein starkes Team Skitoureneinsteigerkurs Schwarzwasserhütte Für uns 2 Schneeschuhgänger und sechs Skitourengeher war alles ganz neu und spannend, denn wir wagten gemeinsam das Abenteuer Skitour. Der Kurs begann mit einer Theorieeinheit im Tübinger Vereinsheim. Nach diesem Abend rauchte uns Teilnehmern der Kopf, als Gruppe konnten wir uns schon einmal beschnuppern und hatten auch Hausaufgaben zu erledigen. Im Laufe der Woche beobachteten wir das Wetter und mit gemischten Gefühlen den Lawinenlagebericht. Mir war es dann nicht mehr so wohl und als ich meine Ausrüstung in Empfang nahm, wusste ich nicht so recht, ob es das Richtige für mich ist. Der Rucksack war mit der Ausrüstung Sonde, Schaufel, Felle, Harscheisen, Erst-Hilfe-Set schon fast voll. Zum Glück hatten wir eine Minimalpackliste von Elke bekommen, an die ich mich auch wirklich halten musste. Dies fiel mir extrem schwer, aber es reichte völlig aus. Wir starteten am Samstagmorgen um 7 Uhr und fuhren sternförmig mit drei Autos zum Tourenparkplatz an der Auenhütte. Spätestens um 10 Uhr wussten wir, dass wir ein tolles Team waren, auf das man sich verlassen konnte. Innerhalb von 5 Minuten trafen alle pünktlich ein. Also rein in die Klamotten, kurze Lagebesprechung, Einführung in die Tour, Material- und Pieps-Check und schon waren wir in einem flotten Tempo unterwegs zur Schwarzwasserhütte, unserem Quartier für die nächsten zwei Tage. 22 DAV Tübingen 2/2013

25 Unterwegs Nach zwei Stunden Aufstiegszeit erreichten wir die Hütte, bezogen das Lager und konnten bei einer gemütlichen Mittagspause erst einmal das bereits Erlernte verdauen. Denn auf dem Weg zur Hütte wurden wir mit den Geländeverhältnissen, der Hangneigung, der Lawineneinschätzung und den Gehtechniken konfrontiert. Nun stand die Einführung der LVS auf dem Programm, bevor wir Richtung Steinmandl aufbrachen. Immer wieder gab es Stopps für kurze Theorieeinheiten. Es hieß, den richtigen Kick bei den Spitzkehren herauszufinden und zu lernen, wie man eine optimale Spur bergauf anlegt. Ich glaube, diese Aufgaben haben wir gut gemeistert und wurden mit einer abschließenden Powderabfahrt belohnt. Bei der Hütte angekommen, wurden auch die letzen Bedenken, ob unsere zwei Schneeschuhgänger Sabine und Beni überhaupt bei uns mithalten können, ausgeräumt. Bergauf hängten sie uns eh ab und bergab erreichten wir gemeinsam das Ziel. Glücklich, zufrieden und erfrischt genossen wir den tollen Service und das gute Essen auf der Hütte. Nun hätten wir uns einen gemütlichen Abend gewünscht, aber weit gefehlt, denn unsere strengen Guides hatten noch einiges mit uns vor. Es standen noch Orientierung mit Karte, Kompass, Marschzahlbestimmung, Planzeiger, Snowcard, auf dem Programm. Es war super interessant und wir konnten gleich das Gelernte für die gemeinsame Tourplanung zum Hählekopf anwenden. Anschließend war auch schon Hüttenruhe. Am Sonntag checkten wir beim Frühstück den aktuellen Lawinenlagebericht, besprachen noch einmal die Tour zum Hählekopf und zogen gestärkt in zwei Gruppen los. Die Sonne zeigte sich und ein toller Tourentag erwartete uns. Natürlich kam auch an diesem Tag die Theorie nicht zu kurz und wir orientierten uns an den Checkpunkten, betrachteten ein Schneeprofil und versuchten uns in der Messung der Hangneigung. Ein tolles Erlebnis für mich war, als wir auf dem Gipfel standen und eine super Rundumsicht genießen konnten. Endlich durften wir auf der lang ersehnten Abfahrt unsere Zöpfle bis zum Rastplatz in den Hang legen und der eine oder andere Jodler erklang. Die gemütliche Pause in der Sonne wurde jäh von zwei vermeintlichen Lawinenabgängen unterbrochen. Nun mussten wir Teamgeist beweisen und nach dem ersten Schock die richtigen Maßnahmen in die Wege leiten. Besonders die hysterische Frau eines Verschütteten trieb das Adrenalin noch zusätzlich in die Höhe. Aber auch diese Situation haben wir gut gemeistert, oder? Die Sonne verabschiedete sich langsam und wir traten den Rückweg zur Hütte an. Auf dem Hüttenprogramm stand heute neben Tipps zu Erste-Hilfe-Maßnahmen in den Bergen das Entspannen im Vordergrund und die Tourenplanung zum Steinmandl war schnell erledigt. Unser letzter Tag führte uns bei leicht diffuser Sicht zum Steinmandl. Wir waren wieder in zwei Gruppen unterwegs und übernahmen nun abwechselnd die Führung der Tour. Zur Übung hatten wir im übersichtlichen Gelände die Harscheisen angelegt, die im Gipfelanstieg auch wirklich zum Einsatz kamen. Die engen Spitzkehren waren für den einen oder anderen eine Herausforderung, aber letztendlich standen wir auf dem Gipfel. Die Abfahrt zur Hütte verging viel zu schnell und Birgits Gruppe erwartete uns schon mit einer Sondier- Bar, damit wir das Sondieren noch einmal ausprobieren konnten. Die Aufgabe war, die verschiedenen Gegenstände zu DAV Tübingen 2/

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27 Unterwegs erraten, auf die wir beim Sondieren stießen. Nach einer kurzen Mittagspause einschließlich der Reflexion mussten wir den Heimweg zum Parkplatz antreten. Viel zu schnell waren die drei Tourtage vorbei und es hieß den Rucksack packen. Im Gepäck haben wir nun das nötige Handwerkszeug, um das Unternehmen Skitour in Angriff nehmen zu können. Liebes Trainerteam (Elke Schneider, Birgit Stefanek, Konrad Küpfer), ihr wart für uns die ideale Besetzung und habt es geschafft, dass der berühmte Funken der Begeisterung auf uns übergesprungen ist. Nochmals vielen Dank für dieses unvergessliche Erlebnis auf einer tollen Hütte. Übrigens auf der Schwarzwasserhütte können alle Zöliakie/Sprue-Betroffenen problemlos übernachten, denn die Köchin zaubert für euch tolle glutenfreie Gerichte. Es gibt sogar ein glutenfreies Müsli und ihr könnt sicher sein, dass nichts schiefgeht. Sie kennt sich wirklich aus. Susanne Mammel DAV Tübingen 2/

28 BG Nagold Ostern 2013 im Donautal Jugendgruppe Nagold Da friert ihr doch am Fels fest!, Meint ihr, da kann man überhaupt klettern? und Das wird wohl eher Eisklettern! So und ähnlich lauteten die Bemerkungen kurz vor unserer alljährlichen Kletterausfahrt ins Donautal zwischen Sigmaringen und Beuron. Um es vorweg zu nehmen, nichts von alldem ist eingetroffen. Im Gegenteil, wir hatten eine sehr geniale Ausfahrt mit viel Spaß und tollen Erlebnissen. Trotz oder wegen dem wenig guten Wetter, das ist hier noch offen. Auf jeden Fall begann alles wie gewohnt an der Blauen Lagune. Unserem altbewährten Treffpunkt am Autobahnzubringer der A81 bei Bondorf. Ronja, Sophia, Ellen, Carina, Celina, Janina, Leon, Tim und Oliver waren von Anfang an dabei und wurden auf die Autos von Chichi, Bill und Sven verteilt. Nach gemeinsamer Fahrt bezogen wir unser Quartier im Ebinger Haus und trafen uns mit Bene und Peter zum ersten Klettern am Aussichtsfels. Die Gruppe wurde größer. Ein Faktum, das uns als Organisatoren und Chichi als Jugendvertreter sehr gefreut hat! Bene, Oliver und Bill schafften den berüchtigten Dreiecksriss am fast gleichnamigen Dreiecksfels, während wir anderen diverse Touren am Aussichtsfelsen begingen. Darunter Klassiker wie der Bäumlesweg, Bernies Autobahn, Adolf-Niklas-Gedenkweg aber auch neuere Routen wie Da lacht die Koralle und die Meßkircher Kante. Als die Sonne sich dann verabschiedete, wurde es recht frisch und wir begaben uns wieder nach Hausen, wo wir einen gemütlichen Abend mit gemeinsamem Kochen und Spielen verbrachten. Einzig Bill und Oliver schienen noch nicht 26 DAV Tübingen 2/2013 genug gehabt zu haben. Die beiden erprobten sich noch im Drytoolen mit den mitgebrachten Steigeisen und Eisgeräten am Stuhlfels. Der Samstag war von gefallenem Schnee geprägt. Also doch, wird so mancher sagen. Aber wir wären nicht die Nagolder Jugendgruppe, wenn wir uns von so ein bisschen Schnee den Tag verderben lassen würden. Das badkap ist ein wunderbares Hallenbad und vom Donautal nur 25 Minuten Fahrt entfernt. Hier hatte der eine Teil unserer Gruppe den ganzen Tag einen Riesenspaß. Der andere Teil war eher traditionell per Fuß unterwegs. Von Hausen im Tal ging es zum Bischofsfels und weiter am Hohlen Fels vorbei zur Burg Wildenstein, der bekannten Jugendherberge. Von hier wieder ins Tal und zurück nach Hausen im Tal. 14 km und 450 Hm im Aufstieg wurden so in 4 Stunden erwandert. Da wir uns alle beim Frühstück nicht hetzen gelassen haben, war der Tag damit schon gefüllt. Als die andere Gruppe aus dem Hallenbad zurück kam, wurden Linsen mit Spatzen und Saitenwürstchen dargeboten. Die Gruppe war nochmal angewachsen. Stefan, Baltus und Nathalie waren zu uns gestoßen und verbrachten den Abend mit uns. Ein witziges Gruppenspiel unter Bills Anleitung machte den Abend kurz und eh man sich versah, war es Zeit, ins Bett zu gehen. Ausgeschlafen und voller Tatendrang startete die Gruppe in den Sonntag mit Eiersuchen. Der Osterhase hatte uns tatsächlich auch im Donautal gefunden. Der Sonntag wollte leider nicht so recht mitmachen und verhüllte sich in weiterem Neuschnee, einem kalten Winterkleid.

29 BG Nagold Nichtsdestotrotz hatten wir eine Verpflichtung: Klettern! Natürlich hatten wir noch ein Ass im Ärmel. Die Kletterhalle Ostwand in Balingen war heute unser Ziel. Einen ganzen Tag lang hatten wieder alle Spaß. Auch Markus Kehle, der heute noch zu uns gestoßen ist. Die Halle in Balingen ist fast doppelt so hoch wie unsere Kletterwand in der Hohenbergerhalle. Dies und das sehr ausgewogene Routenangebot begeisterte alle Teilnehmer. Auch die Jüngsten wagten hier den Vorstieg und hatten am Abend große Erfolge vorzuweisen. Wieder am Ebinger Haus, sollte man meinen, es wäre genug gewesen für den Tag. Aber weit gefehlt. Unter Bills und Olivers Aufsicht wagte sich noch eine Gruppe Unerschöpflicher zum Nacht- Drytoolen an den nassen Stuhlfels. Ausgerüstet mit Stirnlampen, Steigeisen und Eisgeräten wurden die letzten Reserven mobilisiert und jeder hatte Spaß dabei. In der Hütte wurde derweil gekocht und als alle genug hatten, stand dem geselligen Beisammensein nichts mehr im Weg. Am Ostermontag hatte uns das Wetter wieder lieb. Die Sonne schien, der Fels war trocken und auch die Temperaturen waren angenehm. Vorteil des bisher eher mäßigen Wetters war, dass wir im Donautal so ziemlich die einzigen Kletterer waren. Wir konnten also den gesamten Stuhlfels in Beschlag nehmen, ohne ein schlechtes Gewissen bekommen zu müssen. So ergab es sich, dass die Gotzmannkante, der Irisweg, der Normalweg und der Süd-Ost-Pfeiler von Nagolder Kletterern in zahlreichen Zweier- und Dreierseilschaften erklettert wurden. Treffpunkt und Höhepunkt war das Gipfelkreuz des Stuhlfels. Der zweite Höhepunkt war das Abseilen vom Stuhlfels. 30 Meter mehr oder weniger frei hängend. Da kommt nochmal Adrenalin in die Blutbahn! Wem das zu viel war, der konnte außen herum runter laufen. Niemand wird hier gezwungen, über seine Grenzen zu gehen! Der Abschluß eines genialen Kletterwochenendes fand wie immer im Gasthof Bahnhof statt. Keiner war am Fels festgefroren, niemand musste Eisklettern und, ja, wir konnten viel am Fels klettern. Alle hatten ihren Spaß und das ist doch die Hauptsache. Die Nagolder Jugendgruppe lässt sich doch von ein bisschen schlechtem Wetter nicht eine ganze Ausfahrt verderben! Wer sich uns anschließen will, kann uns jeden Dienstagabend ab 18:00 Uhr an der Kletterwand in der Hohenbergerhalle in Nagold besuchen. Wir freuen uns! Sven Rahlfs Reusch Raumausstattung GmbH reusch BODEN GARDINEN SONNENSCHUTZ Unter dem Holz Tübingen Telefon ( ) Telefax ( ) info@reusch-tuebingen.de DAV Tübingen 2/

30 BG Nagold Jahreshauptversammlung Bezirksgruppe Nagold Am fand in Nagold die Hauptversammlung der Bezirksgruppe statt. 46 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Die Berichte der Vorstandschaft und der Jugend-, Senioren-, Familien- und Werktags-Aktiven-Gruppe belebten den Abend. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen wurden wurden folgende Posten neu bzw. wieder besetzt: 1. Vorsitzender Stefan Katz 2. Vorsitzender Sven Rahlfs Jugendvertreter Patrick Guhse Kassiererin Ursula Trunte Schriftführer Jürgen Heym Für den Ausschuss wurden Werner Katz, Josef Hunkenschröder, Rudi Kieweg, Roland Bitzer, Ruth Klußmann und S. Müller gewählt. Sven Rahlfs Rechtsanwalt Jochen Dieterich Neckargasse Tübingen Telefon / Fax / kanzlei@ra-dieterich.de Familienrecht Scheidung, Unterhalt Vermögensausgleich, Erbrecht Haftungsrecht z. B. Verkehrsunfälle, Arzthaftung Arbeitsrecht Miet- und Wohnungseigentumsrecht 28 DAV Tübingen 2/2013

31 Es begab sich im Januar des 2013ten Jahres Eisklettern, Sand in Taufers, Januar 2013 Nur wenige Tage nach der von den Mayas prophezeiten Apokalypse fanden sich acht junge und jung gebliebene tapfere Recken zusammen, um gemeinsam auszuziehen, das Heilige Eis zu finden. Eine Apokalypse wie im Dezember des 2012ten Jahres durfte sich nicht wiederholen. Nichts konnte die tapferen Helden daran hindern, in die Ferne zu schweifen! Und so packten die Auserwählten ihre sieben Sachen, um sich am frühen Morgen des dritten Tages im Monat Januar des 2013ten Jahres dort zu treffen, wo die eisernen Pferde sich tagein, tagaus zu halsbrecherischen Wettrennen zusammenfanden. In den frühen Morgenstunden war es für den Austausch von Heldengeschichten noch zu früh. Morpheus hatte unsere Freunde noch in seinen Bann gezogen. Einzig Markus Autobot Kehle und Chichi The Opa Guhse hielten Wacht und führten die Truppe sicher über die hohen Berge der Alpen ans Ziel Sand in Taufers. Oder noch genauer: die Jausenstation Säge in Rein in Taufers. Hier sollten die jungen Helden die notwendige Kraft für ihre Abenteuer sammeln. Rastlos wie die Gefährten sind, wurden schnell die ersten Pläne entwickelt und schon bald sah man, wie sich die jungen Recken in der Kunst des Gehens mit Steigeisen übten. Keiner der Anwesenden wollte im Ernstfall über seine eigenen Füße stolpern. So waren alle bei der Sache und schon bald bewegten sich alle elfengleich mit den scharfen Zacken an den Füßen. Das erste Eis hatten unsere BG Nagold Ritter schon bei der Anfahrt im großen Eisenpferd entdeckt. Das sollte ihr erstes Ziel sein. Sie schulterten ihre Rucksäcke und machten sich auf den Weg. Es war wie vorhergesagt. Das Eis hatte einen dicken Panzer über die Felsen gelegt. Es gab kein Durchkommen! Die Truppe versuchte mit ihren Eisäxten und den Krallen an den Füßen das Eis zu bezwingen. Es ging steil nach oben, im Vorstieg wie im Nachstieg. Selbst an den wenigen Stellen, die nicht vom Eispanzer überzogen waren, versuchten sie sich. Hier war es am ersten Tag nur Philipp The Crack Klausen vergönnt, seinen Mut unter Beweis zu stellen. Die übrigen hatten aber genug Gelegenheit, dies am glitzernden Eis zu tun. Als die Sonne hinter den umliegenden Bergen verschwand und sich Dunkelheit über das Tal legte, bezog unsere Mannschaft ihre Schlafhöhle. Die Jagd war an diesem Abend schnell erledigt. In der Höhle, in der sie Unterschlupf gefunden hatten, bot bereits seit Jahren ein südtiroler Einheimischer Spezialitäten feil. So schlugen sie sich die Bäuche voll und konnten den restlichen Abend in geselliger Runde den Heldengeschichten ihrer Gefährten lauschen. Am zweiten Tag ihres Abenteuers waren die Götter des schmelzenden Eises stärker als die des Gefrierpunktes. Dort, wo am Vortag noch hartes undurchdringbares Eis stand, dort versanken die Krallen unserer Kletterer tief in weichem Eis, das teilweise die Bindung zum dahinterliegenden Fels verloren hatte. Unser Höh- DAV Tübingen 2/

32 BG Nagold lengräber Markus Das Tier Seeger sah sofort seinen Vorteil darin und begann einen Thron aus dem Eis zu schlagen. Schon nach einem halben Tag harter Arbeit hatte unser Helden-Oktett einen angemessenen Thron. Unser Tier nahm diesen gleich in Beschlag. An einigen Stellen war der Eispanzer gebrochen. Blanker Fels stellte sich den Gefährten in den Weg. Wieder war es der heldenhafte Philipp The Crack Klausen, der sich mit den Eisbeilen und den Steigeisen als Erster am Fels empor kämpfte. Nur die härtesten unter den Mitstreitern konnten ihm folgen. Marc Sunnyboy Volle und Chichi The Opa Guhse waren voller Tatendrang und ohne jegliche Angst. So folgten sie unserem Jüngsten auf seiner Spur durch den blanken Fels. Die übrigen Gefährten verteilten sich entlang des weichen Eispanzers und bezwangen ihn an verschiedenen Stellen. Am Abend wollten sich die Verbündeten nicht auf den einheimischen Höhlenbewohner und seine durchaus bemerkenswerten Kochkünste verlassen. So zogen Autobot und The Opa aus und gingen auf die Jagd. Natürlich waren sie erfolgreich und kamen mit reicher Beute zurück. Markus Autobot hatte zwei Kisten Bier erlegt und Chichi The Opa sogar ein Kilo Nudeln, das er mit einer Sauce Carbonara verfeinerte. So konnten die Acht am Abend wieder schlemmen und gegenseitig ihre Heldentaten vom Tage zum Besten geben. Nur einer konnte an diesem Abend nicht dabei sein. Ein hinterhältiges Biest von einem Grippetier hatte sich aus dem Hinterhalt auf den heldenhaften Sven Ralle Rahlfs geworfen und ihn hinterrücks zur Strecke gebracht. Er lag an diesem Abend flach und sollte auch am nächsten Tag nicht an der weiteren Suche nach dem Heiligen Eis teilnehmen können. Am Abend war der Fluss des gejagte Bieres viel zu schnell versiegt. Daher waren alle früh in ihren Schlafstätten verschwunden und am nächsten Tag frisch und munter am reichhaltigen Frühstückstisch, den der einheimische Höhlenbewohner angerichtet hatte. Der dritte Tag huldigte leider ebenfalls den Göttern des schmelzenden Eises, aber auch denen des fallenden Schnees. Es schien, als seien die Götter verrückt geworden. Doch unser Club der verlorenen Herzen war ebenfalls dem Wahnsinn nahe. So geschah es, dass sich die sieben Verbliebenen an diesem Tage in eine andere Ecke der Schnee- und Eislande begaben. Furchtlos und mit dem Mut von tausend brüllenden Löwen, der ihrem Ruf vorauseilte, betraten sie Neuland, kämpften sich durch metertiefen Schnee, immer auf der Suche nach dem Erfüllung bringenden Heiligen Eis! Neben den bereits genannten Helden waren Matthias BA Katz und Oliver Deepvoice Wiedemann dabei, als sich die Gruppe meilenweit durch tief verschneite Wildnis grub. Als es dann gar nicht mehr anders ging, musste kommen, was unumgänglich war. Es ging nicht mehr weiter! Die sieben Unerschrockenen waren gezwungen vorzusorgen und gruben sich eine Höhle in den Schnee. Hier wären sie sicher vor Wölfen, Bären und Killergämsen! Doch als diese ausblieben, begaben sie sich wieder auf den Weg zur alt bekannten Schlafhöhle. Hier hatte ihr Archivar und Schreiberling das Nest gehütet. Dieser alte Bär verstand sich auf die alte, verloren geglaubte Kunst, mit den Bildern, die aus der Maschine mit den vielen Augen kamen, umzugehen. Diese hatte er, während seine Kameraden ihr Leben in der Wildnis riskierten, sortiert 30 DAV Tübingen 2/2013

33 BG Nagold und zum Leben erweckt. Das hinterhältige Grippetier hing ihm dabei hartnäckig im Nacken und so war er immer noch geschwächt. Seine Gefährten versorgten ihn aber mit Mitteln, die sie beim ortsansässigen Schamanen gegen wertvolle Stücke aus Gold und Silber getauscht hatten und mit Nudeln, die sie im Tal bei der Jagd erbeutet haben. Der Abend verlief, wie immer in diesen Runden, gesellig bei Wein, Bier und Gesang. Am letzten Tag fing die Truppe wieder ihr Eisenpferd ein. Es war misstrauisch geworden, ließ sich aber schnell vom Autobot bändigen. Der, der weiß, wie man die Eisenpferde richtig zur Ader lässt und auch weiß, wie man sie von den Toten auferwecken kann, wenn sie mal in die Jahre gekommen sind und sterben wollen. Die Acht regelten ihre Angelegenheiten mit dem heimischen Höhlenbewohner, der sie so gut bewirtet hatte, packten ihre Sachen und machten sich auf den Heimweg. Dort wurden sie doch von den daheim gebliebenen Frauen und Kindern sehnlichst erwartet! Alle hatten neue Erlebnisse und Abenteuer mit im Gepäck. Alle waren froh, unversehrt aus diesem neuesten Abenteuer hervorzugehen. Sie wollten sich wiedertreffen und bei nächster Gelegenheit noch größere Heldentaten erbringen. Alle waren stolz, dabei gewesen zu sein und ihren Kindern und Enkeln eines Tages von dieser Geschichte erzählen zu können. Sven Ralle Rahlfs Das Video zum Abenteuer findet man im Internet: DAV Tübingen 2/

34 BG Hechingen Jahreshauptversammlung 2013 Protokoll der Bezirksgruppe Hechingen Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des DAV, Bezirksgruppe Hechingen am Der 2. Vorstand Walter Müller begrüßt den 1. Vorstand Hansi Mayer und freut sich sehr, dass er heute da sein kann, des Weiteren begrüßt er den Ehrenvorsitzenden Rolf Kraut und die Gäste, aus Tübingen Dr. Karl König und aus Nagold Werner Katz. Bericht des 1. Vorstandes Hansi Mayer blickt nochmals zurück auf das Jahr 2012 und bedankt sich bei dem Vorbereitungsteam für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jubiläumsjahr mit seinen vielfältigen Veranstaltungen, besonders dem gelungenen gigantischen Festakt im Museum. Bei der Totenehrung wird an Johann Strobel und an Walter Stängle gedacht. Hansi Mayer berichtet, dass er am verunglückt sei und schwer verletzt wurde. Er sei nun auf einem guten Weg der Besserung. Er bedankt sich für die vielen Genesungswünsche und Besuche seitens der Mitglieder der Bezirksgruppe, den Tübingern und Nagoldern. Er sei vor allen Dingen glücklich darüber, dass er so viel Hilfe durch den Vorstand erfahren durfte. Seine Arbeit als 1. Vorstand wurde auf etlichen Schultern verteilt, so dass viel Organisatorisches ihm abgenommen werden konnte. Da in diesem Jahr die Wahl des 1. Vorstands wieder ansteht, hat er einer Wiederwahl zugestimmt. Es folgt der Bericht der Kassenwartin Monika Bausinger. Hansi Mayer bedankt sich bei Monika Bausinger für ihre Arbeit im 32 DAV Tübingen 2/2013 vergangenen Jahr. Kassenprüfer Matthias Heitz befand die Kasse gut geführt und entlastet Monika Bausinger und den gesamten Vorstand. Es folgen die Berichte der Tourenleiter: Das vergangene Jahr sah die Hechinger bei verschiedenen Aktivitäten. Tourenwart Gerhard Huber erwähnt seine 9 Ausfahrten, die alle erfolgreich waren, und dass alle Teilnehmer wieder gesund nach Hause gekommen seien. Er ermuntert die Mitglieder, in der kommenden Saison rege am Tourenprogramm teilzunehmen. Wanderwartin Christine Mayer berichtet zusammen mit Fachübungsleiterin Marion Müller von den gemeinsamen Touren, die im vergangenen Jahr stattgefunden haben. In launiger Versform trägt Otto Meyer wieder die Aktivitäten der Seniorenwandergruppe vor. Es folgen die Berichte der Familienausfahrten und der Aktivitäten der Kindergruppe Grashüpfer von Marion Müller. Jürgen Buckenmaier zeigt Bilder von den Ausfahrten der Jugend 1 und hebt hervor, dass mit Johannes Bayer wieder ein neuer Jugendleiter bei den Hechingern gewonnen werden konnte. Somit stellen nun 11 Jugendleiter ihre Freizeit dem DAV, Bezirksgruppe Hechingen zur Verfügung. Jürgen Buckenmaier bedankt sich bei Walter Müller für die Unterstützung in der Kletterhalle. Im Moment seien Jugendliche in seiner Jugendgruppe. Über einen schönen Erfolg kann Marion Müller bezüglich der Kooperation

35 BG Hechingen Gymnasium / DAV berichten. Sie begann mit der Kletter-AG bei den Klassen 5 und 6. Seit diesem Jahr trainiert Marion Müller jeden Mittwoch mit den Klassen 5, 6 und 7. Teilweise seien insgesamt mit ihren Grashüpfern bis zu 28 Kinder in der Halle. Stefan Dietmann hebt in seinem Bericht der Jungmannschaft hervor, dass alle Ausfahrten ein Erfolg gewesen wären und alle wieder gesund nach Hause gekommen seien. Hansi Mayer bedankt sich bei allen Organisatoren für ihre Ausführungen und vor allem freut er sich, dass die Jugend an diesem Abend so zahlreich gekommen sei. Mit Freude teilt Hansi Mayer mit, dass die Bezirksgruppe Nagold Wanderungen in unser Gebiet legte, so konnten Hechinger Wanderführer mit den Nagoldern zusammen die Strecke leiten. Wahl In diesem Jahr standen zur Wahl (Wiederwahl) der 1. Vorstand, der Beirat und die Beisitzer: 1. Vorstand Hansi Mayer Schriftführerin Karin Boll Jugendvertreter Jürgen Buckenmaier Tourenwart Gerhard Huber Wanderwart Christine Mayer Pressewart Marion Müller Hausw. Vereinsheim Michael Dietmann Seniorenvertreter Horst Nill Techn. Berater Willi Golias Techn. Beraterin Christine Geisler Alle Vorstandsmitglieder werden einstimmig gewählt durch Handzeichen. Als Wahlleiter fungiert Matthias Heiz. Grußworte aus Tübingen Karl König aus Tübingen freut sich, dass Hansi wieder fit ist, um erneut das Amt des 1. Vorstands auszuüben. Er ist erfreut darüber, dass alles in Hechingen so gut gegangen sei. Er überbringt Grüße vom Vorstand der Sektion Tübingen und gratuliert dem neuen Vorstand. Er bringt seiner Freude Ausdruck, dass die Außenstellen Nagold und Hechingen mit gutem Beispiel vorangegangen seien, was die Trendsportart Klettern angehe. So waren erst die Nagolder, danach die Hechinger mit ihren Kletterhallen Vorbild für Tübingen. Haus Matschwitz ist ein weiterer Punkt seiner Ausführungen. Der notwendige Umbau als auch Ausbau war Kern der Aussagen. Die Baugenehmigung sei nun erteilt, so dass ab Frühjahr mit dem Umund Ausbau begonnen werden könne. Man plane ein größeres Restaurant und erhöhte Bettenzahl. Für die Boulderhalle in Tübingen gäbe es noch keine Baugenehmigung. Mit einem neuen Architekten hoffe man nun, sie bis in 4 8 Wochen zu erhalten. Baubeginn könne somit im Spätherbst 2013 sein. Die Notwendigkeit einer Boulderhalle stünde im Zusammenhang mit der florierenden Bewegung beim Klettern und Bouldern beim DAV. Um in Zukunft der Hochkonjunktur bei diesen Sportarten gerecht zu werden und für die Mitglieder attraktiv zu sein, begründet er diesen Wunsch nach einer eigenen Boulderhalle. Leider hätte sich das Projekt in der Zwischenzeit verteuert. Bei dieser finanziellen Gratwanderung sei er aber optimistisch für die Zukunft und ist sich einer richtigen Entscheidung sicher. Das Planvolumen für die Boulderhalle beliefe sich auf 1,9 Millionen Euro. DAV Tübingen 2/

36 BG Hechingen Tübingen hätte Mitglieder. Die Jugendarbeit würde sich positiv entwickeln, Fachübungsleiter-Ausbildungszahlen würden steigen. An einer Satzungsänderung wird zur Zeit noch gearbeitet. Zum Schluss wünscht er viel Spaß beim Klettern, Wandern und den verschiedenen Aktivitäten fürs kommende Jahr. Jürgen Buckenmaier fragt nach, ob im Haus Matschwitz auch nur eine Nacht übernachtet werden könne, und nicht, wie bisher, mindestens zwei Nächte. Es würde sich ja nur um einmal im Jahr drehen, da es nicht möglich sei, am Freitag schon anzureisen, weil man die letzte Gondel zeitlich nicht erreichen könne. Karl König nimmt die Anfrage mit ins Gremium. Das anschließende Quiz gewinnt Felicitas Steinwand, 2. Platz Christine Geisler und 3. Platz Stefan Dietmann. Hansi Mayer bedankt sich bei allen, auch den Gästen aus Nagold und Tübingen, und wünscht ein schönes Jahr mit all seinen Aktivitäten. Christine Mayer bedankt sich nochmals für die Unterstützung in schwerer Zeit und erinnert an das Grußwort im Jahresprogramm 2013, wie wahr und erlebbar doch die Worte seien: Menschen, die auf Berge wandern, verknüpft ein unsichtbares Band. Und es fühlt einer mit dem andern: Im Herzen sind sie nah verwandt. Karin Boll Schriftführerin STEUERBERATER EINO HAHN RECHTSANWALT Unsere Zielsetzung: Vorausschauend agieren nicht nur reagieren Schwerpunkte z.b.:. Private Erbfolgeregelungen unter steuerlichen Aspekten. Erbrechtliche u. erbschaftssteuerrechtl. Gestaltung für Unternehmen. Finanzierungsfragen, Kreditverhandlungen. Gestaltung der unternehmerischen Zukunft. Gesellschaftsverträge, Arbeitsverträge. Unternehmensnachfolge. Betriebswirtschaftliche Beratung und Gestaltung. Existenzgründungen. Steuerliche Beratung bei Kauf und Finanzierung von Immobilien Kerntätigkeiten:. Steuerliche u. steuerrechtliche Beratung. Steuererklärungen.FibuundLohn. Jahresabschlüsse Wilhelmstraße 146, Tübingen Tel , Fax Parkplätze vorhanden, Bushaltestelle (Linie 7) 34 DAV Tübingen 2/2013

37 Information GEBURTSTAGE IM 3. QUARTAL GEBURTSTAG Ilse Bürk, Tübingen 90. GEBURTSTAG Annegret Dinkel, Tübingen Prof. Dr. Fritz Kallenberg, Überlingen Leopold Kempter, Haigerloch Dr. Franz Meyer, Syracuse New York 85. GEBURTSTAG Gottfried Brenner, Ettenheim Rosel Brinkmann, Balingen Adelheid Hagenmaier, Abtsgmünd Herbert Härle, Tübingen Karl Kress, Tübingen Gertrud Schettler, Tübingen Edith Steinhorst, Tübingen Renate Wittmann, Nagold 80. GEBURTSTAG Wilhelm Böckler, Herrenberg Dr. Wolfgang Egerer, Weilheim Ernst Gote, Nagold Kurt Lauer, Dusslingen Dr. Gertraud Reill-Konietzko, Tübingen Gerhard Schmid, Tübingen Dr. Hans Schmidt, Mössingen Gerhard Wuchter, Nehren Hermann Zieger, Tübingen 75. GEBURTSTAG Tilmann Bopp, Rottweil Ralf Dehlinger, Nagold Armin Haar, Ammerbuch Karl-Hermann Harms, Rheinstetten Jürgen Hartwich, Mössingen Erich Henssler, Altensteig Karl Hepper, Tübingen Dr. Rudolf Hrbek, Tübingen Ute Hurka, Osnabrück Kurt Krauss, Wannweil Günther Renz, Nagold Dr. Inge Rudolf, Mainz Joachim Runge, Pfullingen Kurt Steinhilber, Mössingen Gerda Werner, Wildberg Zum Geburtstag wünschen wir alles Gute, Gesundheit und viele schöne Jahre in der Sektion Tübingen! 70. GEBURTSTAG Kurt Abram, Urbach, Rems Hanns Bertinchamp, Ammerbuch Manfred Drössler, Gomaringen Eugen Kürner, Tübingen Gerda Mindner, Lenningen Horst Müller, Tübingen Hartmut Neifer, Tübingen Gerhard Nendzig, Gomadingen Ursula Oed, Tübingen Walter Reibold, Tübingen Werner Reutter, Herrenberg Horst Schwarz, Balingen Dr. Margarete Schwarz, Deidesheim Ingrid Steinhilber, Mössingen Ursula Ulmer, Holzgerlingen Dieter Vinnai, Lichtenstein Volker Warzecha, Gütersloh Dr. Heinz Weigold, Kusterdingen Peter Zoll, Tübingen DAV Tübingen 2/

38 Information Der Alpenverein ehrt seine Jubilare 2012 Mit einem Ehrenabzeichen und einer Ehrenurkunde bedankte sich der Vorstand bei seinen Jubilaren für die langjährige Treue zur Sektion Tübingen. Die Ehrungen nahmen die Vorstände Karl Leonhardt und Oswald Jäger im Feuerwehrhaus vor. Die gelungene Veranstaltung, wurde auch dieses Mal von vielen Vereinsmitgliedern besucht, die auch noch weit nach der Ehrung gemütlich beisammen saßen. Der Jubilar Manne Aberle hat als Anregung für unsere Boulderhalle einen sehr informativen und unterhaltsamen Vortrag zum Thema Bouldern gehalten. Mitglieder-Jubilarehrung findet am Freitag, den ab 19:00 Uhr im Feuerwehrhaus in der Kelternstraße Tübingen statt. 36 DAV Tübingen 2/2013

39 Information Ehrung der Mitglieder für ihre 50jährige Mitgliedschaft Ehrung der Mitglieder für ihre 40jährige Mitgliedschaft DAV Tübingen 2/

40 Information UNSERE JUBILARE IM JAHR JAHRE Elsa Rohrer, Tübingen 60. JAHRE Heinz Braun, Tübingen Ingeborg Endriss, Tübingen Liesel Fauser, Ammerbuch Brigitte Greiner, Balingen Erich Hagenmaier, Abtsgmünd Alfons Häring, Bad Waldsee Gertrud Hörrmann, Niederstotzingen Ursula Kalmbach, Tübingen Waltraute Kämmerle, Neuwied Robert Röcker, Mössingen Ingeborg Schief, Rottenburg Dr. Dieter Weippert, Auenwald Renate Wittmann, Nagold Klaus Wüst, Tübingen 50. JAHRE Dr. Heinrich Auer, Tübingen Marieluise Bopp, Rottweil Dr. Konrad Bork, Mainz Ulrich Digel, Dettingen Ruth Dreher, Tübingen Otto Fauser, Ammerbuch Dr. Erika Fischer, Tübingen Dr. Helmut Fischer, Tübingen Karl-Heinz Geist, Schönaich Dr. Siegfried Hahn, Münsingen Alfred Haug, Tübingen Wolfgang Heck, Tübingen Elfriede Herold, Tübingen Dietrich Jenth, Friedrichsdorf Martin Koppensteiner, Tübingen Anne Kühn, Leinfelden-Echterd. Dr. Albert Mayer, Lingen Horst Micke, Essen Siegfried Mickeler, Schweinfurt Hansjörg Munz, Wildberg Montein Munz, Wildberg Gisela Pfeiffer, Tübingen Karl Reusch, Tübingen Bruno Rothmund, Rottenburg Renate Rothmund, Rottenburg Hans-Jörg Ruoff, Wuppertal Helga Schelling, Tübingen Susanne Schwarz, Kusterdingen Klaus Thilo, Pfullingen Heribert Weber, Tübingen Fritz Zipperer, Tübingen 40. JAHRE Gertrud Aschenbrenner, Tübingen Josef Aschenbrenner, Tübingen Dieter Bahndorf, Bad Wildbad Joachim Bahndorf, Bad Wildbad Eugen Belthle, Tübingen Erwin Blaese Holzgerlingen Rita Blaese, Holzgerlingen Wilhelm Böckler, Herrenberg Luise Bosch, Jungingen Wolfgang Braunisch, Dettenhausen Helmut Bürker, Tübingen Klaus Busse, Rottweil Christian Chory, Weingarten Rolf Dürr, Nagold Sigrid Eisenhardt-Schlemmermeyer, Tübingen Michael Flitner, Bremen Ulrich Franz, Reutlingen Heinz Gänssle, Altensteig Rosemarie Gänssle, Altensteig Karl Gebhardt, Tübingen Susanne Gebhardt, Hechingen Heinrich Graeter, Tübingen Ulrich Grosse, Tübingen Patrick Handschuh, Köln Herbert Härle, Tübingen Erich Hempfling, Rosenheim Klaus Heublein, Rottenburg am Neckar Brigitte Kempf, Kehl Irmgard Krause, Tübingen Rainer Kurz, Haigerloch Rudolf Lenth, Ulm Anne Lenth-Steinborn, Ulm Alfons Linke, Tübingen Margot Lutz, Tübingen Michael Lutz-Dettinger, Mundelsheim Michael Matt, Nürtingen Gert Messner, Tübingen Hans Muth, Bietigheim-Bissingen Edith Pupke, Balingen Elisabeth Rippel, Fellbach 38 DAV Tübingen 2/2013

41 Information Erdmann J. Rippel, Fellbach Elise Rist, Kirchentellinsfurt Hans Schäfer, Tübingen Michael Schettler, Tübingen Gerhard Schmid, Tübingen Lore Schmid, Tübingen Ulrich Schunke, Holzgerlingen Uwe Sowade, Haigerloch-Stetten Reinhard Steinmaier, Gäufelden Gerhard Stickel, Ammerbuch Almut Zwölfer, Esslingen am Neckar Anne-Kathrin Zwölfer, Memmingen Gunter Zwölfer, Memmingerberg 25. JAHRE Pietro Aloisantoni, Mössingen Rudolf Amann, Gärtringen Frank Baumeister, Tübingen Klemens Braun, Holzgerlingen Gottfried Brenner, Ettenheim Katja Büchner, Tübingen Jan Conzelmann, Nagold Christoph Deuble, Wildberg Jochen Dieterich, Tübingen Sabrina Eckerle-Krickl, Ehingen Karl Fischer, Mössingen Josef-Matthias Freitag, Ebnat-Kappel Helga Geigle, Stuttgart Monika Geiser, Mössingen Gerhard Gentner, Wildberg Torsten Georg Germann, Sindelfingen Rainer Gläßle, Wannweil Andreas Göhring, Nufringen Werner Göhring, Tübingen Reinhold Grinninger, Stuttgart Gisela Hagenlocher, Tübingen Gertrud Hauff, Gomaringen Jürgen Hauff, Gomaringen Christel Heberle, Tübingen Peter Heberle, Tübingen Reiner Helle, Tübingen Frank Hermann, Fellbach Hans-Jürgen Hermisson, Tübingen Susanne Hermisson, Tübingen Ralph Höninger, Nürtingen Lothar Huber, Sindelfingen Fabian Hunkenschröder, Wildberg Johanna Hunkenschröder, Wildberg Josef Hunkenschröder, Wildberg Karolin Hunkenschröder, Wildberg Renate Hunkenschröder, Wildberg Klaus Jäger, Mössingen Sara Jäger, Dußlingen Uwe Jansen, Tübingen Elisabeth Keidel, Hechingen Winfried Keidel, Hechingen Kathrin Keil, Tübingen Eberhard Kemmler, Bodelshausen Marliese Kemmler, Bodelshausen Oliver Kempf, Liebefeld Brigitte Kempf-Titel, Altensteig Karl Kirschbaum, Pliezhausen Volkmar Kleinfeldt, Tübingen Roland Klett, Nehren Johannes Krickl, Ehingen Adelheid Krohn-Grimberghe, Tübingen Siegfried Krüger, Rangendingen Christina Kugel, Wildberg Rolf Kugel, Wildberg Annegret Länge, Hochdorf Christoph Länge, Hochdorf Sigrun Lenth, Hückeswagen Rudolf Merten, Tübingen Maja Messner, Tübingen Matthias Miller, Berlin Erika Mohl, Tübingen Lutz Müller, Aichtal Ina Pappe, Tübingen Helena Pfeiffer, Tübingen Marianne Pyroth, Nagold Ernst Rath, Mössingen Martina Rebmann, Berlin Andrea Redeker, Gelsenkirchen Christel Reichert, Tübingen Heinrich Reichert, Aidlingen Herbert Ritter, Hechingen Matthias Röhrs, Bamberg Johannes Rümelin, Waiblingen Siegfried Schäberle, Tübingen Erich Schach, Tübingen Christian Schittenhelm, Weissach Peter Schmid, Kassel Bettina Schmid-Rabe, Kassel Heidi Soellner, Balzheim Michael Söllner, Balzheim Dieter Sperl, Bregenz Irmtraud Thurner, Dußlingen Gerhard Traub, Hechingen Manfred Vogelsang, Wildberg Marianne Werner, Mössingen Wolfgang Werz, Tübingen Michael Wolf, Sindelfingen DAV Tübingen 2/

42 Information Wir begrüßen herzlich! Unsere neuen Mitglieder im Jahr 2012 Tobias Abram, Urbach, Rems Jochen, Andrea, Josua u. Pius Alber, Rohrdorf b Nagold Heinrich, Christine, Nathalie, Leonie u. Rosalie Allgaier, Rottenburg a. N. Peter, Vera, Mailin u. Finn Ambros, Kusterdingen Iris Ammann-Walz, Tübingen David Anger, Tübingen Julia u. Markus Assenheimer, Mössingen Philipp, Christa, Paul, Henri u. Tom Auer, Tübingen Nadine Bade, Tübingen Veronika, Joachim, David u. Nora Bald, Sindelfingen Stephanie Balger, Tübingen Bela Barthelmes, Bisingen-Wessingen Martin, Susanne, Annalena, Ameline u. Jannis Bauer, Mössingen Christine, Olaf, Annemarie u. Jonas Baumgart, Gärtringen Alexander Baur, Ammerbuch Jens Bayer, Dunblane, FKIS ODR Michael, Beata, Lena, Luisa u. Anna Beier, Tübingen Silvia Beiter, Rangendingen Simon Bell, Tübingen Lennart Berner, Ammerbuch Hans Berroth, Tübingen Lennart Beuter, Hechingen Jennifer Bickmann, Tübingen Alexandra Bindel, Herrenberg Stefanie Binder, Herrenberg Maximilian u. Mieke Binzer, Herrenberg Bärbel Blaum, Tübingen Martin Blumenroth, Sprockhövel Jef Boeke, Baltimore, Maryland Bernhard Boockmann, Tübingen Marlies Boos-Binder, Tübingen Daniel Bosch, Tübingen Christian Böttcher, Tübingen Mia u. Lene Brändle, Tübingen Jan Bratenstein, Tübingen Anne Bräuchle, Tübingen Ina u. Andreas Braun, Tübingen Theda Braun, Dußlingen Martin Brazell, Tübingen Maurice Breithaupt, Stuttgart Matthias Breitinger, Tübingen Nadja Brekenfeld, Tübingen Joscha Breuninger, Tübingen Thomas, Sabine, Alban u. Friederike Bruder, Burgstädt Andreas Brüggemann, Tübingen Charlott Brümmer, Aichtal Hendrik u. Heike Brumme, Herrenberg Ellen Inga Bruske, Tübingen Lilli Buckenmaier Mössingen Marie-Anne Bührer, Tübingen Markus Bürker, Tübingen Axel Bulach, Hechingen Sebastian Buntrock, Tübingen Jule Burger, Hechingen Margit Busch, Tübingen Paul Busse, Dettenhausen, Württ Markus Cascales, Tübingen Stephen Church, Tübingen Ronja Conzelmann, Baiersbronn Matti, Janne Peer u. Lotta Danz, Schönaich Christoph Dehnert, Tübingen Sara u. Wolfgang Deuble, Wildberg Sabine u. Jochen Diehl, Tübingen Birgit, Klaus-Jörg u. Katharina Dittmann, Nagold Klaus Dölker, Tübingen Julius u. Theo Döllmann, Tübingen Andreas Dörflinger, Donaueschingen Sebastian Dörrie, Tübingen Udo Dreher, Tübingen Sebastian Duffner, Mössingen Gerhard Durant, Reutlingen Joachim, Martina, Felix, Johannes u. Carla Eberhardt, Kusterdingen Inger Einfeldt, Tübingen Karlheinz Ellner, Tübingen Melanie Ewald, Tübingen Cornelia Faller, Leinf.-Echterdingen Hilke u. Knud Feddersen, Aichtal Michael Fegert, Jettingen Karsten, Lukas u. Malina Feil, Tübingen Sonja Feiner, Tübingen Anja Fenchel-Reeg, Herrenberg Matthias Feucht, Tübingen Sebastian Finkel, Tübingen Eberhard Fischer-Märkle, Nehren Heidemarie Frey, Altensteig Yasmin Frey, Tübingen Oliver Fritz, Tübingen Felix Fritz, Bisingen Roland, Elisabeth u. Chiara Fritz, Burladingen Timo Fromm, Herrenberg Claus u. Petra Füger, Tübingen Deborah Füßer, Tübingen Wendelin Fuß, Bisingen Alf Gaiser, Tübingen Annette Gann, Tübingen Klaus u. Desireé Ganter, Nagold Holger Gauza, Tübingen Daniel Geissel, Tübingen Peter Gerecke, Kirchentellinsfurt Philipp Gerhard, Tübingen Ida Germann, Tübingen Elke Gerwig-Ganter, Nagold Kolja Giedke, Tübingen Anna Katrin Glauner, Tübingen Ellen Glocar, Kusterdingen Astrid Goeldner, Tübingen Inés Göhring, Tübingen Bernd Gorenflo, Nagold Pia Gossweiler, Tübingen Lea Götz, Tübingen Andreas Grangler, Tübingen Martin Gritsch, Tübingen Alena Grizenko, Balingen Jonas u. Leon Groh, Kirchentellinsfurt Veronika, Samuel u. Josua Grötzinger Horb Andreas u. Hannelore Grunert, Hechingen Benjamin Gutekunst, Egenhausen Ana Gutierrez, Tübingen Klaus Gutjahr, Tübingen Sören Gutzmer, Tübingen Malte Habbishaw, Tübingen Susanne Hafner, Bisingen Monika Hägele, Tübingen Annemarie Hahn, Wildberg, Württ Maren Haid, Tübingen Sophia Haid, Wildberg, Württ Peter Hanuska, Neustetten Alexander Harsanyi, Tübingen Bernd Hartmann, Tübingen Martin Hauer, Herrenberg Waldemar Hauf, Tübingen Stephan Haug, Mössingen Simone Haug, Tübingen Elena Hausherr, Tübingen Sibylle Häußler, Filderstadt Kai Hautmann, Bisingen Thomas u. Sandra Heine, Tübingen Waltraud Heiner, Tübingen Christian Heinrich, Königsbronn Maria Helbig, Tübingen Helmut Helle, Kusterdingen Ralf Heller, Aidlingen, Württ Benjamin u. Heike Hellstern, Tübingen Jonas Hendel, Tübingen Stefan Hendl, Rottenburg Marie Hennigs, Tübingen Tobias Henopp, Tübingen 40 DAV Tübingen 2/2013

43 Information Constanze Hensel, Nagold Sabina Herbert, Tübingen Vincent Hering, Burgstädt Stephan Herrmann, Tübingen Daniel Hoch, Walddorfhäslach Maria u. Janka Hoefer, Filderstadt Anja Hoffmann, Tübingen Michael Hofstätter, Tübingen Sandra Hohaus, Tübingen Alexander Hölzle, Haiterbach Sabine Homeier, Pfalzgrafenweiler Petra Hömens, Hechingen Markus, Uta, Greta u. Paula Hoopmann, Tübingen Andrea Höppner, Kirchentellinsfurt Thamar Huber, Würzburg Christine Huber-Feil, Tübingen Anke Dorothea Huge, Tübingen Edwin Huhn, Tübingen Heinz-Peter Illig, Mössingen Max Jackisch, Tübingen Balthasar Jäger, Tübingen Charlotte Jautz, Leipzig Carolin Jedamski, Haiterbach Sebastian Jendryssek, Tübingen Inga Lotta Jensen, Rheinbach Sven Jesinger, Tübingen Ute Jetter, Ravensburg Edwin, Birgit, Kathleen, Moritz u. Benedikt Joachim, Horb a. Neckar Harald u. Elisabeth Joosten, Bodelshausen Lukas Julien, Tübingen Anna Jung, Tübingen Gabriele u. Philipp Kaiser, Rottenburg Luca Kalauch, Tübingen Lea Kalchthaler, Heidelberg Svea Kallenbach, Tübingen Alexander Kanz, Hechingen Claudia Kappler, Gäufelden Benjamin Kästle, Tübingen Stefan Kastner, Umiken Andreas Kern, Tübingen Sabine Kessler-Klausen, Herrenberg Gerhard, Sigrid u. Valentin Kiefer, Mössingen Baltus Kienle, Altensteig Julia Kiesewalter, Tübingen Natalie Kirch, Tübingen Sebastian Kirchner, Tübingen Anna-Lena Kittel, Ammerbuch Ulla Klaiber, Pfullingen Salome Klaiss, Egenhausen Peter Klausen, Herrenberg Ann-Kathrin Kleiber, Ettlingen Fabian Klinge, Tübingen Thomas Klotz, Tübingen Mario, Jan u. Martin Knapp, Pfullingen Urs Daniel Knausberg, Tübingen Julia Knauß, Tübingen Michael Knorr-Bracher, Tübingen Katja Knümann, Tübingen Finn, Petra u. Julie Koch, Kusterdingen Moritz Koch, Tübingen Bernd Koch, Hechingen Anselm Koch, Herrenberg Jörg Kohr, Nagold Sonja u. Marlene Kohr, Nagold Maimuna Konteh, Tübingen Anne Koop, Tübingen Tina Korherr, Horb am Neckar Svenja Köster, Tübingen Stefanie Kramer, Tübingen Juliane Krauß, Wannweil Jörg u. Heidi Krauß, Tübingen Andreas u. Immanuel Krehl, Tü Damaris Krehl-Hennigs, Tübingen Emmeline Kretschmer, Tübingen Katharina Kreuder-Sonnen, Berlin Malik Kropf, Tübingen Natascha Krüger, Tübingen Karsten Krug, Tübingen Barbara Kück, Starzach Katrin Kugel, Wildberg, Erich Kuppinger, Ehningen Michael Kuppinger, Herrenberg Johannes Kurz, Tübingen Dominic Kurzweil, Nehren Ellen Kußmaul, Haiterbach Roswitha, Sofia, Sebastian u. Matthias Laile, Tübingen Fiona Lamparter, Mössingen Maria Lampei, Tübingen Anna Lampei Bucharova, Tübingen Eleonore u. Anne Landenberger, Tü Andreas u. Anke Lang, Herrenberg Barbara Lange, Tübingen Johannes Langer, Waldenbuch Walter Langer, Dettenhausen Tim Längle, Gießen Juliane Lauks, Tübingen Stefan, Sabine, Torben u. Sören Lendermann, Ebhausen Markus, Franziska, Jakob, Samuel u. Lukas Liebrich, Tübingen Andreas Linder, Tübingen Franziska Loch, Reutlingen Michael, Willy, Dagmar, Nathalie, u. Franziska Löffler, Weil i. S. Luca Jan Löffler, Hechingen Armin Löffler, Dettenhausen Heike Lohfink, Reutlingen Sonja Lohrmann, Tübingen Astrid Lorenz-Kraft, Ammerbuch Sabrina Lotter, Tübingen Doris Lutz, Metzingen Anja-Maria Mack, Tübingen Kurt u. Ingrid Mäder, Ofterdingen Sophie Maier, Hechingen Benjamin Maier, Tübingen Sabrina Mang, Ammerbuch Martin Mangler, Tübingen Ira Manske, Tübingen Tomislav Maric, Tübingen Martin Märkle, Dachau Gudrun Märkle, Nehren, Württ Gudrun Marquardt-Teuscher, Tü Cornelia Maul, Mainz Finn, Laurin u. Nils Mayer, Markdorf Sarah McGaughey, Tübingen Lia, Luana u. Anne Medam, Tü Adrian u. Stephanie Meder, Tü Ursula van der Meer, Nufringen Max-Julius Meier, Bayreuth Elisabeth Meyer-Hillerkuss, Tü Marina Michel, Gäufelden René Micklich, Gäufelden Anne-Marie Mielack, Tübingen Johannes Holger Möck, Tübingen Kirsten Modest, Ammerbuch Marian Mollenkopf, Berghülen Celina Möller, Mötzingen Lena Moser, Tübingen Antonie Moser-Knierim, Stuttgart Blaz Mramor, Tübingen Stefanie Müller, Tübingen Sarah Müller, Eutingen im Gäu Birgit Müller, Tübingen Julian Müller, Tübingen Finn Müller, Tübingen Jürgen Müller, Denkendorf Lutz Müller, Aichtal Bernhard Müller, Horb Benajmin u. Jakob Nagengast, Tü Elisa Nani, Tübingen Jonas Neuffer, Nagold Angelika, Kim Linn, Thao-Nathan, Thea u. Loni Nguyen, Tübingen Frank Nisch, Tübingen Bruno Obervosbeck, Haiterbach Renate Oetker-Funk, Tübingen Nathalie Osel, Altensteig, Württ Ulrich Otto, Tübingen Daniel Paul, Rottenburg Manuela Paulus, Rottenburg Georg Peiffer, Tübingen Stefan, Maria, Dominik, Nicolas u. Theresa Pelz, Rottenburg Wolfgang Pfeiffer, Tübingen Manuel Pflüger, Tübingen Jürgen u. Gertraude Piening, Tü André Pietack, Nagold Lukas Pleger, Tübingen Eva Pleuser, Wermelskirchen Susanne u. Tayfun Polat, Pfalzgrafenweiler Jörn, Dorian u. Kiander Pomper, Tübingen Jürgen, Martina, Juliette u. Florence Poppitz, Horb Oliver Preische, Tübingen Rolf u. Heike Pross, Nagold Claudia Puk, Nehren Volker Rademacher, Nehren, Kay Radüge, Nehren Eva Raffel, Tübingen Stefani Raica, Tübingen Karin Raisch, Pfalzgrafenweiler Bettina Rall, Tübingen Martina Rauch, Tübingen DAV Tübingen 2/

44 Anzeige Die neusten Badtrends finden Sie bei uns Fugenlose Rückwände für Küche und Bad, fugenlose Böden Neustes Lichtkonzept mit LED-Technik Dusch-WCs in großer Auswahl alle in Funktion Nürtinger Straße Tübingen-Lustnau Telefon DAV Tübingen 2/2013

45 Information Marion Rauser, Nufringen Niko Rebling, Tübingen Till Reckert, Tübingen Andreas, Niclas u. Jascha Reeg, Herrenberg Anne Reichel, Tübingen Daniel Reichenecker, Herrenberg Jürgen Reidelbach, Gäufelden Janna Selina Reiner, Rottenburg Svena Reiß, Ammerbuch Jörg, Yara u. Juha Remppis, Tü Hannes Riedel, Tübingen Petra Rilling, Sonnenbühl Lars Rodewyk, Ammerbuch Martin Rohde, Tübingen Elfriede Roller-Kalmbach, Egenhausen Manfred Rösch, Hirrlingen Maria Rosenberger, Tübingen Nadine Roth, Tübingen Tina Rudolf, Mössingen Yannick Rump, Mössingen Johanna u. Jakob Sambeth, Tü Ulrike Sammet, Tübingen Matthias Sänger, Tübingen Margot Schäberle, Tübingen Alexander Schäfer, Steinheim Birgitt u. Werner Schaible, Rohrdorf b. Nagold Bodo u. Frederik Schanzenberger, Hirrlingen Manuel Scharrer, Tübingen Jochen Schelling, Dußlingen Richard Scherer, Tübingen Julia Schiffbauer, Tübingen Uwe, Christine, Jasmin u. Patrice Schlauch, Tübingen Anne Schlegel, Rottenburg Christian Schlett, Tübingen Ulrike Schlienz, Neustetten Siegfried Schlumberger, Ulm Frank Schmid, Tübingen Konstantin Schmid, München David Schmid, Bisingen-Thanheim Manuel Schmid, Tübingen Jördis Schmidt, Tübingen Jacqueline Schmidt, Urbach, Rems Florian Schmidt, Ammerbuch Holger Schmidt, Gäufelden Matthias Schmidt, Ammerbuch Peter Schneck, Ammerbuch Hans-Ulrich Schneider, Nehren Dorothea Schneider, Nehren Rolf Schneider, Sonnenbühl Melissa Schneider, Tübingen Michael Schober, Tübingen Carolin Schöllkopf, Tübingen Martin u. Nadine Schönewerk, Tü Rudi Schorp, Tübingen Sabine Schorpp, Horb-Grünmettstetten Michael Schray, Tübingen Amelie Schreier, Tübingen Marc, Julia u. Tina Schreiner, Tü Friederike Schreiner, Mannheim Richard, Martina, Tina u. Luca Schröpf, Dußlingen Christian Schubert, Tübingen Johann Schütze, Kusterdingen Michael Schütze, Mössingen Frank Schultheiß, Tübingen Regina Schumacher, Ammerbuch Carolin u. Tobias Schumbelt, Ammerbuch Feline Schurr, Tübingen Christine Schuster, Tübingen Ulrike u. Sarah Schwaibold, Tü Thomas Schwarz, Tübingen Judith, Björn, Sophia, Sarah, Elias u. Rebecca Schweickhardt, Tübingen Benjamin Schwer, Mössingen Ellen Schwörer, Tübingen Lea u. Finn Sobbe, Metzingen Martin u. Aletta van Soest, CP Vught Birgit Sohnle-Weimer, Tübingen Jakob Sommer, Tübingen Dieter u. Elke Barbara Speidel, Nagold Corinna Speth, Tübingen Tim Spickermann, Gomaringen Mone Spindler, Tübingen Christine Spohn, Bodelshausen Silke, Anna-Lena, Jushua, Aurel u. Marcus Sprenger, Rottenburg Thomas, Nina, Tim u. Jan Sprißler, Mötzingen Victor Staeudinger, Tübingen Martin Stahl, Balingen Elisabeth u. Franziska Stapel, Dußlingen Florian Stapf, Bad Schönborn Christine Staudinger, Rottenburg Frank Stäudle, Kusterdingen Uwe Steinmaier, Kusterdingen Katharina Sterz, Tübingen Ana Stevanovic, Tübingen Christina Stiefel, Tübingen Luca Stöck, Bisingen Rebekka Striebling, Gomaringen Michaela Strohm, Tübingen Wolfgang Strojek, Tübingen Robin Struchtemeier, Rottenburg Monika Stuhlinger, Tübingen Thomas Susanka, Tübingen Ulrike Teich, Karlsruhe Ralf Teufel, Eutingen im Gäu Harald, Lilith u. Samuel Teuscher, Tübingen Sebastian Thirolf, Gäufelden Bernd Thurow, Ammerbuch Sabine Timmins, Dunblane, FKIS ODR Heike Tittel, Tübingen Wolfgang Touschek, Tübingen Andreas Triebl, Stuttgart Karen Trumpp, Tübingen Angelika, Franz-Benedikt u. Julika Tsang, Dreieich Cornelia Tübing, Iffeldorf Titus Vagts-Gawaleck, Rottenburg Günter Vahlkampf, Mössingen Timo Veith, Dettenhausen, Württ Roy Vinnai, Mössingen Anurag u. Annett Vithlani, Tü Wido, Miriam, Nora u. Emil Vogel, Kusterdingen David Manuel Vogel, Tübingen Brigitte Vogelmann, Haigerloch Birgit Helene u. Louis Leonard Vogt, Tübingen Lena Sophie Vogt, Bisingen Markus, David, Lisa-Marie, Anne- Sophie, Simon u. Rebekka Völlm, Tübingen Marc Vorbrugg, Tübingen Maike Voß, Nürtingen Broniskawa u. Martin Vosskühler, Tübingen Benedikt Wagner, Bad Überkingen Clemens Wagner, Reutlingen Verena, Lina Paulin, Stefan u. Jakob Wagner, Mössingen Sven Michael Wagner, Hechingen Moira Wagner, Tübingen Christian Walentin, Tuttlingen Claudia u. Fritz Walter, Langensendelbach Roland, Katharina u. Manuel Walz, Tübingen Simone Watzl, Tübingen Martin Weigele, Tübingen Heiko, Lara u. Malena Weimer, Tü Tanja, Alexander, Moritz u. Lisa Weimer, Ammerbuch Annemarie Weiß, Tübingen Moritz Weißenegger, Hechingen Clemens Weisshaar, Bisingen Katharina Welsch, Tübingen Katrin Wendig, Tübingen Marc Wieder, Hechingen Mark u. Finn-Luca Wiest, Hch Christof Wiest, Tübingen Lennart Will, Niederwiesa Karen, Andreas, Amelie, Marit u. Torben Winkler, Herrenberg Frank, Deborah, Frederic, Christopher u. Marie Winter, Nagold Florian Wohland, Heidenheim Sebastian Wolf, Tübingen Karl Wörner, Nagold Ulrich, Simone, Luis u. Paul Wößner, Tübingen Tobias Wütherich, Dußlingen Isabella Zeidler, Altensteig Peter Zoll, Tübingen Benedikt Zöller, Rottenburg Karl-Heinz Zöschg, Nehren DAV Tübingen 2/

46 Information Aller guten Dinge sind drei 2011 fertige Planung alleine, 2012 mit den Prävis, 2013 mit den Prävis und mit SpOrt concept Das Baugesuch ist seit kurzem zum zweiten Mal eingereicht. Diesmal sind schon alle Fachplaner einbezogen, wir sind schon dabei, die Details fest zu legen. Baubeginn soll im Oktober sein, die Fertigstellung ist für September 2014 geplant. Aus Kostengründen haben wir uns nun für ein Flachdach entschieden. Ob eine Photovoltaik - Anlage gebaut wird, hängt noch von den Kosten ab, derzeit scheint nur eine Anlage sinnvoll, die hauptsächlich Strom für den Eigenbedarf erzeugt. Das Tempo, mit dem SpOrt concept die neue Planung vorantreibt, ist fast schon atemberaubend, dabei wurden alle zugesagten Termine eingehalten. Die Bauherren-Entscheidungen, die dafür notwendig sind, zeitgerecht zu treffen, ist eine große Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit den Prävis ist dabei sehr gut und konstruktiv. Die Finanzierung ist derzeit noch nicht in trockenen Tüchern, da wir die neue Kostenschätzung erst kürzlich erhalten haben. Fest zugesagt sind vom DAV-Dachverband Euro, der Gemeinderat von Tübingen hat Euro bewilligt und zusätzlich eine Bürgschaft von 1 Mio. Euro, sowie die Zwischenfinanzierung des WLSB-Zuschusses von Euro zugesagt. Die Zuschüsse werden auch Climb-Night am 06. /07. Juli Kletterwand Paul-Horn-Arena Freitag und Samstag kann ganztägig Material der Firmen Red Chili, Mammut, La Sportiva, Edelrid, Ocun, Rock Pillars, Black Diamond, Scarpa getestet werden. Es finden Workshops zu verschiedensten Themen rund ums Klettern und neue Produkte statt. Freitagabend gibt es dann die seit Jahren beährte ClimbNight, der Spaßwettkampf für 3er-Teams. 44 DAV Tübingen 2/2013

47 Information dringend benötigt, da die Anforderungen an ein öffentlich zugängliches Gebäude sehr hoch sind. Der Brandschutz ist natürlich hierbei ein wichtiges Thema, es wird immer ein zweiter Fluchtweg benötigt, aber auch Barrierefreiheit muss gewährleistet sein, deshalb müssen wir nun doch einen Aufzug einbauen. Die Fülle an Dingen, die für eine Planung notwendig und zu beachten sind, ist immens. Die Feststellung der Kampfmittelfreiheit z. B. war kein großes Problem. Aber weil wir in einem hochwassergefährdeten Gebiet bauen wollen, müssen wir die EFH nochmal um 60 cm von 316,80 m auf nun 317,40 m ünn anheben. Das ist teilweise fast 2 Meter über dem derzeitigen Niveau. Das bringt einige Hindernisse im Außenbereich mit sich, damit wir auch hier barrierefrei sind. Zudem muss das gesamte Oberflächenwasser auf unserem Grundstück versickern, beide Auflagen bedeuten höhere Baukosten. Klar wollen wir nicht, dass wir bei Hochwasser volllaufen, wir fragen uns aber schon, warum alle anderen in der Nachbarschaft so viel tiefer gebaut haben. Ich freue mich darauf, dass die Bauarbeiten bald starten. Der Termin für den ersten Baggerbiss war aber bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Ich hoffe auf die Unterstützung von vielen Mitgliedern, sowohl bei der Finanzierung als auch, um einige Eigenleistungen beim Bau auszuführen. Karl Leonhardt Umbau Haus Matschwitz Gut im Zeitplan leider etwas teurer Seit der Mitgliederversammlung im April 2012 hat sich eine Menge getan. Bis in den Sommer 2012 hinein haben wir mit dem Architekten daran gearbeitet, aus dem Vorentwurf einen genehmigungsfähigen Bauplan zu entwickeln. Durch eine kompakte Anordnung der Zimmer und ein geringfügig höheres Dach können wir in der neuen Hütte jetzt sogar insgesamt ca. 90 Betten unterbringen, dadurch konnten wir auch die Pacht noch einmal erhöhen. Leider ergaben sich durch behördliche Auflagen einige teure Ergänzungen, mit denen weder der Architekt noch wir selbst rechnen konnten. So brauchen wir doch mehr Kühlräume und eine wesentlich aufwendigere Lüftungsanlage als ursprünglich geplant. Aber unser Architekt hat mit den Behörden so geschickt zusammengearbeitet, dass fast alle Auflagen vor Einreichen der Bauanfrage schon abgeklärt und in den Plänen berücksichtigt werden konnten. Am fand schließlich auf Haus Matschwitz die sogenannte Bauverhandlung statt: Bei diesem typisch österreichischen Schnellverfahren treffen sich alle beteiligten Behörden und wichtigen Personen am Ort des Geschehens und beraten über die Durchführbarkeit des geplanten Bauvorhabens. Das Ergebnis nach einer fast fünfstündigen Verhandlung mit 25 anwesenden Personen war eine sogleich ausgesprochene Baugenehmigung, wobei wir noch eine zusätzliche neue Auflage zu erfüllen hatten. DAV Tübingen 2/

48 Information Anstelle der zunächst aus Kostengründen geplanten einfachen Erweiterung der bestehenden Heizung mit Flüssiggas müssen wir nun eine komplett neue Pellet-Heizung installieren. Dies führt zwar einerseits zu erheblichen Mehrkosten, wird aber andererseits auch vom Land Vorarlberg bezuschusst. Und nicht zu übersehen ist die ökologisch sinnvolle Abkehr vom Einsatz fossiler Energieträger. Jetzt bekommt unser Haus eine zeitgemäße nahezu CO2-freie Heizung, die auch gleich das Duschwasser umweltgerecht erwärmt. Von Februar bis Ende April beschäftigte sich unser Architekt mit der Detailplanung und Zeichnung der Werkpläne. Zusammen mit den beauftragten Fachingenieuren wurden auch die erforderlichen Ausschreibungen erstellt, sodass indessen schon die Beauftragung der ersten Handwerker termingerecht erfolgen konnte. Die Illwerke unterstützen unser Bauvorhaben und fräßten gleich zwei Tage nach Beendigung des Skibetriebes die Zufahrtsstraße frei, sodass schon Mitte April mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte. Soweit der durchweg erfreuliche Teil unseres Umbaus. Leider zogen die vielen Ergänzungen und behördlichen Auflagen einen Anstieg der Kosten auf nunmehr 2,7 Mio. Euro nach sich, wobei der Vorstand durch unermüdliche Verhandlungen mit dem Architekten noch Schlimmeres verhindern konnte. So werden durchweg die allgemein üblichen Komfortanforderungen an Zimmergrößen, Schallschutz und Ausstattungsdetails nur knapp erfüllt und keineswegs goldene Wasserhähne verbaut. Zum Glück konnten unsere Kaufleute noch weitere Zuschüsse ausfindig machen. So steigt unser Finanzierungsbedarf und damit die aufzunehmenden Darlehen von bisher kalkulierten 1,6 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro. Berücksichtigt man die eingangs erwähnte höhere Pachteinnahme, so verlängert sich die Tilgungszeit voraussichtlich nur geringfügig um 2-3 Jahre. Es besteht also nach wie vor kein Grund zur Sorge, dass wir uns in ein waghalsiges Unternehmen gestürzt haben. Ganz im Gegenteil: Durch die jetzt begonnene Baumaßnahme sichern wir unserem Verein unabhängig von zukünftigen Finanzkrisen eine solide Einnahmequelle, die auch zum langfristigen Erhalt der Tübinger Hütte nützlich sein wird. Martin Holland 46 DAV Tübingen 2/2013

49 Information Die Alpenrosenfahrt seit Jahren Tradition Datum 13./ Ort Gaschurn Tübinger Hütte Leitung Martin Reusch Max. Teilnehmerzahl 50 Kosten Busfahrt 30 Euro für DAV-Mitglieder 50 Euro für Nichtmitglieder Kinder bis 16 Jahre: Halber Preis Abfahrt 5:00 Uhr am Busbahnhof Tübingen Alpenrosenfahrt der Weg ist das Ziel auf unsere Tübinger Hütte! Nur wenige Hütten haben so zahlreiche Zustiegswege vorzuweisen wie unsere Tübinger Hütte. Deshalb versuchen wir immer wieder andere interessante Wege zu gehen. Das ist abwechslungsreich für alle Beteiligten kommt doch einfach mit! Alpenrosenfahrt die Tour, bei der Selbsteinschätzung und spannendes Gruppenerlebnis im Vordergrund steht. Auch (noch) Nichtmitglieder beim DAV sind bei dieser Ausfahrt herzlich willkommen. Anmeldung über die Geschäftsstelle oder Internet Die Tübinger Migliederversammlung Annähernd 100 Mitglieder haben am an der Mitgliederversammlung teilgenommen. Da diesmal keine großen Entscheidungen zu den geplanten Bauvorhaben mehr anstanden, war wieder Zeit für ausführliche Berichte aus den Abteilungen. Dabei zeigte sich die Vielfalt und der große Umfang der Sektionsaktivitäten. So sind allein im Bereich der Sommertouren über 1000 Tourentage zustande gekommen. Die Jugend hat ebenso wie die Senioren anschaulich und unterhaltsam über ihre Aktivitäten berichtet. Einen ausführlichen Bericht mit vielen Bildern haben auch die Wegewarte über ihre Aktionen um die Tübinger Hütte und bei der Wiederherstellung des Vallülawegs geliefert. Der Kassenbericht von Paul-Otto Walz hat eine Bilanzsumme von über 3 Mio Euro ausgewiesen. Das Jahresergebnis mit einem Überschuss von ca Euro ist aber schon wieder in den Kauf des Grundstücks für das Boulderzentrum und in die Planungskosten für die Bauprojekte investiert. Die Kassenprüfer konnten eine DAV Tübingen 2/

50 Information vorbildliche Kassenführung vermelden und haben die Entlastung der Vorstandschaft empfohlen. Diese wurde von der Versammlung einstimmig erteilt. Die Satzungsänderung wurde auf dringende Empfehlung des DAV Dachverbands initiiert. Unsere neue Satzung ist deshalb stark an die Mustersatzung des DAV angelehnt. Eberhard Dachs hat alle Änderungen kompetent erklärt, anschließend konnte er gleich die Neuwahlen aller Vorstandsämter durchführen. Es wurden gewählt: 1. Vorsitzender Karl Leonhardt, 2. Vorsitzender Hans Reibold, Schatzmeister Paul- Otto Walz, Hüttenreferent Martin Holland, Bergsportreferent Dieter Porsche, Jugendreferentin Eva Küpfer, Bezirksgruppe Hechingen Hans Mayer, Bezirksgruppe Nagold Stefan Katz. Nachdem Karl König nicht mehr für das Amt des Schriftführers kandidierte, konnte bisher kein Nachfolger gefunden werden. Anschließend konnte Karl Leonhardt die Wahl von insgesamt 32 Beiräten und 2 Kassenprüfern durchführen. Für den Beirat wird noch ein Ehrenamtsbeauftragter gesucht. Eine längere Diskussion ergab der Antrag der BG Hechingen zur bevorzugten Belegung von Haus Matschwitz für Sektionsveranstaltungen. Zum Abschluss wurden Dorothee Wiehr, Hans Mayer und Dr. Karl König einstimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt und die Ehrenurkunden mit standing ovations überreicht. Karl Leonhardt Oben: Hans Mayer und Dorothee Wiehr werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Links: Die neue Vorstandsschaft vlnr.: Dieter Porsche, Paul-Otto Walz, Eva Küpfer, Hans Mayer, Karl Leonhardt, Hans Reibold 48 DAV Tübingen 2/2013

51 Unterwegs Super trotz bescheidenem Wetter Skitourenopening im Obernberger Tal (Brenner) Ruckzuck waren die Plätze für das Skitourenopening vergeben und weitere sechs Menschen standen sogar noch auf der Warteliste. Es hat sich also herumgesprochen, dass es eine gute Veranstaltung ist, um in die Skitourensaison zu starten. An das frühe Aufstehen in der Freizeit muss man sich anfangs der Skitourensaison allerdings erst wieder gewöhnen. Abfahrt um 6 Uhr. Aus verschiedenen Abfahrtsstellen in Tübingen ging es los Richtung Fernpass und zum Brenner. Im Schneeregen fuhren wir unserem Ziel entgegen. Wir mussten allerdings erst zu einem anderen Quartier, da das DAV-Heim noch belegt war. Innerhalb relativ kurzer Zeit trafen alle dort ein, schnell die Sachen aus dem Auto gepackt und in die Skistiefel gesprungen. Direkt vom Haus aus machten wir die erste Tour hoch in das Nösslacher Jöchle. Bald ging es in den Wald hinein und dann ging es durch leider weiter durchfeuchteten Schnee dem Skigebiet oben entgegen. Dies ließen wir rechts liegen und kamen bald auf den Gipfel auf m. Die Sicht ging noch, aber es blies kräftig der Wind. Kurzum, es war nicht gemütlich und bald ging es zurück. Die Abfahrt auf hartgepresstem Schneedeckel machte nur wenigen Spaß. Im Wald gingen die Verhältnisse wieder bis zu einer Rodelbahn. Da waren alle froh, heil unten wieder anzukommen. Dann allgemeines Sortieren von 23 Menschen auf 22 Betten, Manuel testete die Gästeliege. Zum Abendessen waren wir für das benachbarte Gasthaus zu viele und wir mussten mit den Autos nach Steinach in eine Pizzeria fahren. Nach dem langen Tag hat es den meisten sehr gut geschmeckt. Während des Essens fing es stark zu schneien an. Da kam etwas Angst auf, wieder den Berg ohne Schneeketten hochzukommen und andererseits die Hoffnung auf einen schönen Pulverschnee. Doch nachts unterm Dachfenster trommelte der Regen gegen die Scheibe und der morgendliche Blick raus zeigte trüben Himmel und der frisch gefallene Schnee war wieder weg. Ätzend LWL auch wieder hoch. Eine kurze Umplanung wurde daher erforderlich. Wir gehen wieder auf den Sattelberg, ein ausgelassenes Skigebiet, welches auch bei schwierigen Verhältnissen gut machbar ist. Dort steht DAV Tübingen 2/

52 Unterwegs erst noch eine Lawinenübung an. Für die Neuanfänger etwas spannender und intensiver, aber die LVS fanden sich wieder. Nicht alle jedoch den Normalanstieg. So dass oben eine gewisse Konfusion auftrat, welche Gruppe wohl aus Weicheiern besteht und schon umgedreht hat. Aber zwei Gruppen machten den Normalweg und zwei ungeplant den Jochweg. Auf der Sattelbergalpe konnten wir ein Wiedersehen feiern. Vor der Hütte dann die große Lawinenübung mit der fiesen Einlage, zwei LVS in einem Rucksack zu verstauen. Insbesondere das Piepsgerät zeigte wilde Angaben und schickte die Sucher hin und her. Man wollte da nicht unter der Lawine gelegen haben. Das Wetter wurde wieder schlechter und wir fuhren trotzdem auf pistenähnlichen Verhältnissen ab, so häufig begangen ist das Gebiet. Dann fuhren wir direkt ins DAV-Haus und haben uns einquartiert. Abends nach dem Abendessen (oh Pizza, da war doch gestern was) noch eine Übungseinheit zum Orientieren. Am nächsten Tag sieht das Wetter noch bescheidener aus Schneeregen auf m. Es ist wieder keine große Tour möglich. Wir gehen nur bis zum Obernberger See und kehren relativ früh zurück ziemlich durchnässt. Die Wellnessfraktion sucht eine uns inzwischen schon wohl bekannte Sauna im Dörfle auf, die Fitnessfraktion machte eine Übungseinheit Bouldern unter fachkundiger Anleitung von Bärbel, die deutliche Mehrheit war jedoch für die kältere Variante in Form von Karls Freeride Videos im Pulverschnee. Zum Abendessen hatten alle die gleichen Interessen. Anschließend erklärte uns Birgit, warum das Wetter so bescheiden ist. Rein theoretisch müssten wir im inneralpinen Bereich tendenziell besseres Wetter haben aber grau ist alle Theorie. Letztes Jahr im Schnee untergegangen und heuer in einer Warmfront steckend. 50 DAV Tübingen 2/2013

53 Unterwegs Zum Glück folgte die Kaltfront und ums Haus sieht es am nächsten Morgen gleich winterlich aus und wir wollen jetzt endlich eine richtige Skitour machen. Wir teilen uns in drei Gruppen auf und ziehen los Richtung Muttenjoch. Bereits den LVS- Test durchgeführt und dann stellt sich uns fieserweise ein Forstarbeitenzutrittsverbotsschild in den Weg. Bei dem Wortungetüm bleibt uns nichts anders übrig, als ein neues Ziel auszugeben und zur anderen, uns schon gut bekannten Seite beim Obernberger See zu wechseln. Die Allerleigrubenspitze (2.131 m), die wollten wir gestern ja ursprünglich machen. Karls Gruppe nimmt die Direttissima und die beiden anderen Gruppen machen einen Bogen mit Seeaussicht. Karls Gruppe fährt uns dann schon am Gipfel wieder entgegen, als wir erst oben ankommen. Es pfeift wieder der Wind und schnell fahren wir Karls Gruppe hinterher Richtung Kneipe. Ein letztes Mal mit 23 Menschen mit unterschiedlichen Geschmäckern das Bestellchaos in der Kneipe abwickeln und dann machen wir uns auf den Heimweg. Bis auf das Wetter hat es uns sehr gut gefallen und wir bedanken uns bei Karl, Günter und Birgit für die gute Organisation und Durchführung. Für nächstes Jahr wurde das Haus gleich wieder gebucht. Tourenleiter: Karl Leonhardt, Günter Schnauder, Birgit Stefanek Rainer Bertsch DAV Tübingen 2/

54 Unterwegs Winterspaß im Engadin Sonne, Berge, Schnee Engadin wir kommen! So oder ähnlich dachten sicher alle TeilnehmerInnen unserer Nordic- Ski-Ausfahrt, nach diesem tristen, kalten Winter. Und so fuhren wir am frühen Samstagmorgen in freudiger Erwartung in 4,5 Std. von Tübingen nach Sils Maria zum Treffpunkt Furtschellas. Unser Trainer Uli und seine 3 Mitfahrerinnen waren auch schon da, also schnell die Ski ausgepackt und zur ersten kleinen Runde gegen einen heftigen Malojawind über den Silvaplana See. Danach schmerzten auch schon Arme und Beine und uns war wieder klar, warum wir hier waren es gab jede Menge Übungsbedarf in Sachen Technik. Unser Quartier, der Silserhof, präsentierte sich als stattliches, freundliches Ferienheim mit schönen Doppelzimmern, gemütlichen Gruppenräumen, Sauna und einem umwerfend guten Essen, d.h. Erholung pur. Wer also geglaubt hatte, 80 SFr. pro Nacht wären teuer, musste umdenken für die Region und das was geboten wurde, war der Preis unschlagbar günstig. Sonntagmorgen gab s von Uli die erste Trainingseinheit mit Gleichgewichtsübungen, Ein-Bein-Fahren, Abstoßtraining, Stockeinsatz und vieles mehr. Wir waren sowohl konditionell als auch technisch ein sehr bunt gewürfelter Haufen. Auch zwei Rennradler vom RV-Pfeil, Andrea und Matthias, waren dabei, die das Langlau- 52 DAV Tübingen 2/2013

55 fen als Wintertraining für sich entdecken wollten. Am Nachmittag, nach einem Sturz- und Abfahrttraining mit Showeinlage am Schlittenhang, ging es zum gepflegten Kaffeetrinken in das Grandhotel Waldhaus was für ein erhabener Schuppen dort oben auf dem Berg! Boris Becker war leider (oder zum Glück) nicht da, aber ansonsten genossen wir die noble Atmosphäre bei Live-Musik im großen, runden Saal. Das Abendessen im Silserhof und hier muss es einmal ausführlich gewürdigt werden bestand aus 4 Gängen jeden Abend. Alles war mit viel Liebe, frischen Kräutern und einem Sinn fürs Besondere zubereitet die Salatvinaigrette war mit Maronen, das Hühnerbrustfilet mit einer Rucola-Parmesankruste, der Braten mit feiner Schokoladennote und die Polenta zum zarten Rindergeschnetzelten mit Rosmarin verfeinert. Man schmeckte den Süden und das Engadin. Am Montag gab s nun individuelle Betreuung und die Gruppe wurde geteilt. Hans fuhr mit den Klassikern Sabine, Sibylle und mir zur Halbinsel Isola. Karl und Eva nahmen Gisela und Anne unter die Fittiche und Uli übte mit den beiden Rennradlern und Meike (unserer schnellen Gämse) die ersten Skatingschritte was war das doch anstrengend! Mit dem Rennrad war jeder Alpenpass ein Klacks im Vergleich zu einer 20-Meter-Rampe auf Skating-Ski. Da rebellierten die radtechnisch vernachlässigten Muskelgruppen und das Kleinhirn funkte unablässig SOS. Wir mussten Matthias am Abend mental erst wieder aufbauen. Am Abend wurde in die Kunst des Wachsens eingeführt. Erst dick aufbügeln, dann alles wieder runterschaben der schwäbischen Hausfrau blutete das Herz beim Anblick der Wachshäufen auf dem Boden. Am Ende wurde dann mit sinnlicher Hingabe gebürstet, bis kein Hauch von Wachs mehr drauf war. Warum nur tut DAV Tübingen 2/

56 Unterwegs man sich diese Sklavenarbeit an? Wegen der Moleküle, die müssen da hinein diffundieren, erklärte uns der Physiker Uli (Aha!?!). Die Hausfrau war nicht gänzlich überzeugt. Für Dienstag planten wir dann mit Hans die erste längere Ausfahrt als ganze Gruppe über Silvaplana bis nach St. Moritz. Uli, Karl und Eva durften sich solange auf den Skipisten von Furtschellas, Corvatsch und Corviglia vergnügen, auch Trainer brauchen mal Urlaub (ganz richtig gelesen die haben alles eingesammelt, was man an Pistenkilometern abfahren konnte!). Unsere Tour war zwar lang, aber dafür leicht und abwechslungsreich. Aber an der einzigen richtig steilen Abfahrt gab es einen spektakulären Sturz von Andrea. Gott sei Dank konnte sie sich wieder berappeln. Danach war uns klar: Jede Abfahrt verlangt volle Konzentration und wer abschnallt, ist kein Feigling. Am Mittwoch weckte uns zum ersten Mal eine strahlende Sonne und ein tiefblauer Himmel. Eine Schneeschuhtour über Grevasalvas nach Maloja war angesagt, für einige von uns zum ersten Mal in ihrem Leben. Bei Traumwetter stiegen wir in Plaun da Ley in die Schuhe und den Berg hinauf. Der Schnee war weich und beim Hangqueren eine echte Herausforderung, weil man selbst mit Schneeschuhen leicht abrutschen konnte. In Grevasalvas zogen schon die ersten Nebelschwaden über den Malojapass und irgendwann war keine Sicht mehr. Was tun? Uli erkundete die weitere Strecke, während wir eine Pause zwischen den im Winter verwaisten Häusern von Blaunka einlegten. Unsere Trainer entschlossen sich zum Umkehren, von uns hat keiner widersprochen, und so stiegen wir wieder ab. Zwischen den Nebelschwaden kam immer wieder die Sonne und 100 % Wasserkraft unser Ökostrom! Sauberer Strom für nur 2,48 Euro/Monat* mehr zu jedem TüStrom-Tarif. JETZT WECHSELN! Wechsel-Hotline oder TÜV-geprüfter Ökostrom Ohne klimaschädliches CO 2 Fördert regionale Klimaschutzprojekte * 2-Personen-Haushalt mit kwh pro Jahr 54 DAV Tübingen 2/2013

57 Unterwegs der blaue Himmel hindurch und zauberte eine ganz eigenartige Stimmung, es war fast unwirklich schön! Grevasalvas löste bei einigen unserer Mädels einen wahren Heidi-Hype aus. Das Dörfchen war die Filmkulisse für den Heidifilm (36 Folgen!), was Sabine dazu veranlasste die Bücherei in Sils zu stürmen, die alle Folgen vorrätig hatte. Mein Vorschlag, wir könnten doch am Abend ein Heidi-Rollenspiel mit Hans als Alm-Öhi aufführen, wurde leider nicht aufgegriffen schade! Tags darauf wagten wir den schweißtreibenden Aufstieg ins wunderschöne Val Fex. Die Strecke war anspruchsvoll und die Loipen leicht vereist. Mein verstauchter Knöchel schmerzte und so bin ich auf halber Strecke in Curtins, einem stilvollen Hotel, in dem schon Hemingway logierte, zurückgeblieben und im bequemen Sessel über der Kaffeetasse eingeschlafen. Die Übrigen kämpften sich bis zum Talschluss weiter um nach kurzer Einkehr auf einer rasanten Abfahrt wieder talauswärts zu fahren. Das war Abfahrttraining pur und sogar Uli musste einer Fußgängergruppe in der Kurve mit einem filmreifen Hechtsprung in den Graben ausweichen. Was haben wir über das Video von Gisela am Abend gelacht! Dabei sah das doch sooo elegant aus. und herzzerreißend herbeigejammerten Heidelbeerkuchen essen durfte. Am Samstag mussten wir dann leider wieder Abschied nehmen von einer wunderbaren Landschaft, einem tollen Haus, unseren Trainern Uli, Hans und Karl, die uns mit viel Geduld, noch mehr Humor und gnadenloser Präzision das Langlaufen und Skaten beigebracht haben, und einer lustigen Gruppe, mit der es einfach Spaß gemacht hat. Danke, danke an alle für die tolle Woche und bis nächstes Jahr! Susanne Küchler, März 2013 Am letzten Tag ging es nochmal über den Silsersee, diesmal bis nach Maloja. Hans wieder mit den Klassikern und Andrea wagte die Strecke mit Uli auf Skating-Ski. Hut ab vor Andrea! Das war konditionell eine echte Leistung. Die Übungsloipe in Maloja war super präpariert und wir konnten noch das Bogentreten üben. Zurück nahmen wir die Waldloipe mit vielen moderaten Aufs und Abs und kehrten ziemlich verschwitzt im Cafe von Isola ein, wo Hans endlich seinen lang ersehnten DAV Tübingen 2/

58 Unterwegs Wildstrubel-Überschreitung Das Härteste kommt am Anfang Wie bitte wir brauchen Gurt und Seil?! Eine berechtigte Frage angesichts der Tatsache, dass wir gerade Februar haben und die Skihochtourensaison eigentlich erst im März beginnt. Doch wir wollen dieses Wochenende hoch hinaus Schnee und Lawinenlage lassen es zu. Und wie bei jedem ernst zu nehmenden Ski(hoch)tourenwochenende: das Härteste kommt am Anfang nämlich genau dann, wenn der Wecker viel zu früh klingelt, man sich mechanisch und pflichtbewusst und nicht aus Überzeugung in die Senkrechte hievt und einem der eiskalte Wind ins Gesicht weht, kaum dass man aus der Tür ins Dunkel der Nacht tritt. Doch wenn man dann im Morgengrauen von der Schweizer Autobahn aus die weißen Berge winken sieht, sind die Startschwierigkeiten schon (fast) vergessen. Soweit die Theorie. Wir sehen zunächst nur weiße Flocken aus grauen Wolken rieseln. Da braucht man schon großes Vertrauen in den Wetterbericht! Endstation für mein kleines rotes Auto ist heute das Parkhaus am Bahnhof von Spiez. Ab hier geht s weiter mit Zug, Bus und Seilbahn durch das Kandertal und hinauf zum Sunnbüel. Und dort auf m muss ich wieder mal an Reinhard Meys Hit Über den Wolken denken: Stahlblauer Himmel und unter uns die graue Masse meteoschweiz.ch hat uns nicht im Stich gelassen. Also schnell die Ski an die Füße und hm, ich wag s ja kaum zu sagen aber ich habe Hunger. Das zweifache Echo ich auch kommt prompt. Doch eine große Vesperpause möchte jetzt keiner machen ein Brot während des Anfellens muss reichen. Dann schlappen wir gemütlich los, am Berghotel Schwarenbach vorbei und bis zum Daubensee. Dort ist die erste Orientierungseinheit angesagt hat man diese Aufgabe aber erfolgreich gemeistert, ergibt sich der Weiterweg bis zu unserem heutigen Gipfelziel fast von selbst. Die letzten 300 Hm gestalten sich allerdings etwas zäh die kurze Nacht und die fehlende Akklimatisierung fordern ihren Tribut. Dann stehen wir auf m auf dem Roten Totz. Doch trotz 56 DAV Tübingen 2/2013

59 toller Sicht, lange halten wir es da nicht aus: bei ca. -18 C und Wind treten wir rasch den Weiterweg zur Rote-Totz-Lücke an und schwingen anschließend elegant die 350 Hm zur Lämmerenhütte hinunter. Dort erwartet uns ein nettes Hüttenteam, gutes Abendessen und ein gemütliches Achterlager ganz für uns allein mit dem Namensschild Wildstrubel an der Tür nomen est omen! Nach fast neun Stunde Schlaf unter warmen Federbetten sind wir um 7:15 Uhr am nächsten Morgen schon wieder unterwegs. Noch sind wir alleine, leise klappern die Karabiner am Gurt und die Berge sind im Morgendunst noch etwas unscharf. Als wir jedoch den Wildstrubelgletscher erreichen, blitzen die ersten Sonnenstrahlen durch den Nebel und bei einem Blick zurück sehen wir auch schon die Verfolger. Eine Achtergruppe stapft von links heran und setzt sich vor uns in die Aufstiegsspur. Ski an Ski, wie die Glieder einer Raupe das optimale Spaltensuchkommando! In dieser Spur brauchen wir nicht mehr anzuseilen. Nach drei Stunden sind wir oben und wie am Vortag: trotz Sonnenschein, eisige Temperaturen und Wind empfehlen uns nicht gerade eine ausgedehnte Vesperpause. Außerdem sind wir schon gespannt auf das Highlight der Tour die Abfahrt ins Simmental. Auf Hm erwarten uns 40 steile Hänge, Gletscherbrüche und steile Geländekanten, die umfahren werden wollen, und schließlich ein Bach, der uns so magisch anzieht, DAV Tübingen 2/

60 dass wir irgendwann im engen Kanal stecken bleiben. Oben, zwischen und m, gibt uns der Plattenpulver ein Rätsel auf bei der Höhe und nordwestlicher Ausrichtung hatten wir das nicht erwartet unten sorgen sanft geneigte Pulverhänge für den nötigen Ausgleich, bevor die letzten Höhenmeter durch den Wald etwas an eine Bobbahn erinnern. 20 Min. vor Busabfahrt schwingen wir an der Haltestelle Simmenfälle ab. Gerade noch genug Zeit für eine Vesperpause, bevor uns Bus und Zug wieder zurück zu unserem Auto nach Spiez bringen. Fazit: Pulver bei einer Skihochtour, ein tolles Tourengebiet und eine grandiose Abfahrt nächstes Mal reservieren wir uns für so eine Unternehmung aber 3 4 Tourentage. Elke Schneider, Enrico Schneider und Thomas Kobza STEFAN LEUKART S TEU ERBERA TER E I N K O M M E N S T E U E R E R K L Ä R U N G J A H R E S A B S C H L Ü S S E B E T R I E B S W I R T S C H A F T L I C H E B E R A T U N G R E C H N U N G S W E S E N L O H N B U C H H A L T U N G S T E U E R R E C H T L I C H E B E R A T U N G R E C H T S F O R M E N W A H L E X I S T E N Z G R Ü N D U N G Konrad-Adenauer-Straße Tübingen / / kanzlei@steuerberater-leukart.de 58 DAV Tübingen 2/2013

61 Unterwegs Korsika GR20 der Nordteil Draußen ist nass-kaltes Mistwetter, aber beim Schreiben dieser Zeilen kommt so langsam die Erinnerung an die Hitze des Sommers und an das Zirpen der Zikaden, den lauen Wind auf der Haut... Manchmal ist es ja gut, wenn man sich neben der Alpenvereinsarbeit auch über andere Dinge unterhält z.b. über Wanderziele. So stand dank Karl, Eva und Gisela im Dezember 2011 der Vorschlag im Unterwegs GR 20 der Nordteil. Relativ schnell war klar, die Tour kommt zustande insgesamt acht Menschen interessierten sich dafür, sechs aus dem Tübinger Raum, Merit aus Reutlingen und Wolfgang gar aus Bremen. In der Vorbesprechung ein erstes Beschnuppern und ein paar Entscheidungen bzgl. der Anfahrt und der Unterkunft. Aufgrund im Internet kursierender Gerüchte bzgl. der Sauberkeit der Hütten (inkl. scheinbar vorkommender Bettwanzen) entschieden wir uns für das eigene Zelt, zu Lasten eines schwereren Rucksackes. Im Nachgang betrachtet wäre es nicht notwendig gewesen, Hütten waren sauber und es gab auch genügend Leihzelte. Trotz aller Bemühungen Gewicht zu sparen, kam bei mir ein 13 kg Rucksack zustande ohne Wasser. Wer den langen Bericht nicht lesen mag hier die Kurzfassung: es war einfach nur schön! Gites D etape Calenzana Fünf wählten die scheinbar einfache Anreise per Flug von Stuttgart nach Bastia. Die anderen waren schon länger unterwegs Wolfgang über Bremen Amsterdam Marseille Bastia. Wolfgang ist schon die zweite Nacht da, Gisela und Merit kamen am Nachmittag an, sie waren mit dem Auto angereist. Die fünf Tübinger warteten erst einmal in Stuttgart auf ihren Flug, über 1 Stunde später ging es los. Und damit war gleich klar, den letzten Zug haben wir verpasst. Also Mietwagen am DAV Tübingen 2/

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63 Unterwegs Flughafen gebucht und von Bastia nach Calvi gefahren. Es war schon dunkel, als wir auf unserem Zeltplatz ankamen. Die Autovermietung hatte schon geschlossen, deswegen Schlüssel in offenen Briefkasten in Calvi hinterlegt, das hinterließ ein nicht so gutes Gefühl in der Magengegend da half nur noch ein Gläschen Rotwein dagegen. Die 5er Gruppe hatte nach dem Stress natürlich Hunger. Schnell noch das Zelt aufgebaut und ins Städtle gezogen. Es herrschte für die Nordländer eine tierische Hitze um 21 Uhr noch 27 C, und die werden als noch kühl empfunden. Rainer kam schon im Sitzen ins Schwitzen, und alle dachten an die erste und schwierigste Etappe morgen Hm nur bergauf. Samstag war wohl Party im Städtle angesagt eine sehr unruhige erste Nacht verbrachten wir auf Korsika Calenzana Refuge d Ortu di u Piobbu 5:15 Uhr wecken, schnelles Frühstück und um 6 Uhr Aufbruch. Im Morgengrauen durch Calenzana auf 283 m gestartet. Rasch waren wir in der Natur, und es ging schweißtreibend bergauf und bergauf und bergauf. Die ersten Kletterstellen waren nicht ohne Schwierigkeiten, der Rucksack war dem einen oder anderen doch sehr schwer. Da unser GR 20 Maskottchen Marco mit italienischem Papa ohne Murren lief, blieb uns ja auch nichts anderes übrig. Dann endlich die Mittagspause unter Laricchio-Kiefern. Martin und Karl lösten mit ihren Prophezeiungen hinsichtlich des vor uns liegenden Weges fast eine Meuterei aus, dann aber kam doch die Hütte in 1h Entfernung. Die Zeltplatzsuche gestaltete sich etwas schwierig, denn unsere Ansprüche waren noch sehr hoch, die Biwakplätze meuchelten... Nach der anstrengenden Tour mit dem schweren Rucksack waren alle motiviert Gewicht abzubauen, Selberkochen war angesagt. Wir erfuhren, dass es nur noch eine Quelle im Wald in der Nähe des Zeltplatz gab, dort mussten wir Wasser fassen. Gestern war es knapp besser also 3 Liter bzw. 3 kg noch als Ballast dazu. Nachts hatten sich die Mulis losgerissen und waren mit Gebimmel und Getrampel zwischen den Zelten unterwegs. Der Hüttenwirt machte sich frühmorgens mit Gefluche auf die Suche, leider schlief ausgerechnet Gisela (unsere Übersetzerin) so gut, dass wir keine weiteren Informationen zu diesem Vorgang liefern können. Jedenfalls hatten wir so schon die 2. unruhige Nacht verbracht Refuge d`ortu di u Piobbu Refuge de Carozzu 7 Uhr Frühstück es war noch gewöhnungsbedürftig auf nüchternen Magen den Nachbarn Astronautenfrühstück es- DAV Tübingen 2/

64 Unterwegs sen zu sehen. An der Quelle merkte man dann, wie viele Leute übernachtet hatten, es gab eine lange Schlange. Anschließend folgte mal wieder was wohl ein Anstieg und zwar ein langer anstrengender Aufstieg über verblocktes Gelände mit vielen Kletterstellen. Abwärts gings aber auch nicht unbedingt einfacher, das merkte man beim langen Abstieg zum Refuge de Corozzu. Hier bot sich ein sehr schönes Waldgelände zum Campen; leider zunehmend anrüchig durch ungünstige Platzwahl. Aber wir waren ja nicht zum Zelten da. Ein gutes Essen auf schöner Terrasse mit netten Mitwanderern und einem ausgesprochen freundlichen Hüttenwirt sorgten für Entspannung. Als einzig Motivierte liefen Martin und Daniel noch zu den unterhalb der Hütte gelegenen schönen Badegumpen Refuge de Carozzu Haut Asco Am Morgen dann schon Routine Frühstück, Zelt abbauen und Rucksack packen. Dann ein Wahrzeichen des GR 20: die Hängebrücke über die Spasimata- Schlucht. Imposante abgeschliffene, schräge Felsen hoch zur Osterhasen Scharte. Marco und sein Vater verleiteten die schwäbische Reisegruppe zu einem zu tiefen Abstieg, danach waren die Letzten plötzlich die Ersten. Oben im Joch wollten fünfe noch auf die Bocca di Stagno und dreie eben nicht das war ja kein Problem bei einem netten Schattenplätzchen an den Felsen. Oben bot sich eine tolle Sicht auf Calvi, Monte Cinto und Paglia Orba. Wir hatten viel Spaß beim Klettern. Dann folgte ein langer Abstieg nach Haut Asco, ein Skiort etwas retortenhaft (Frankreich lässt grüßen). An der Hütte wurden Freunde von Merits Tochter gesichtet, deren Rucksack von 1/4 der Gruppe um einige Gramm Alkohol erleichtert werden musste (die armen Jungs schleppten drei 0,5 l Wodka mit sich rum ja, ich weiß die Jugend von heute). Unser selbstloser Einsatz im Schatten und auf nüchternen Magen führte bei einem Gruppenmitglied zu einem komatösen Tiefschlaf. Dann gingen wir eben ohne ihn ins Restaurant, ein nicht mehr zu ermittelndes Gruppenmitglied würzte mit seinen Sockengerüchen das Abendmenue auf eindrucksvolle Weise. Ein Rosé auf der Brücke beschloss einen interessanten Tag. Das geplante Freiluft- 62 DAV Tübingen 2/2013

65 Unterwegs schlafen von Merit und Gisela endete doch im Mietzelt. Ein leichter Bammel vor der Cirque de la Solitude am folgenden Tag machte sich bei manchen breit Karl und Eva waren vorher auf der Montblanc Tour, also nix besonderes für sie Haut Asco zur Refuge Tighiettu (Cirque de la Solitude) Schnell verließen wir die Zivilisation entlang an einem aufgegebenen Skilift und wanderten durch ein schönes Hochtal in ein Joch hoch. Oben dann der eindrucksvolle Blick in den Cirque de la Solitude der schwierigsten Schlüsselstelle des gesamten GR 20. Um ihn kreisen im Internet die wildesten Gerüchte Zitat E. Kishon die beste aller Ehefrauen meinte daher, das wäre nichts für sie und hat sich wieder vom GR 20 abgemeldet. Na, Karl hätte es sicher geschafft, sie da durchzubringen, aber ob es ein Vergnügen gewesen wäre? Eine vor Angst zitternde französische Madame ließ sich da nicht aufhalten und schockte und bremste unsere Gruppe, wir leisteten Bergrettung. Ein Steinschlag hinterließ glücklicherweise nur eine Schürfwunde bei Rainer, das hätte auch blöder ausgehen können. Eine durchaus anspruchsvolle Tour, teilweise mit Angstschweiß; aber mit Karls Hilfe kamen alle heil hindurch, danach folgte ein steiler Abstieg über von Gletschern platt geschliffene Platten. Hier erweckten wir den Unmut langsamerer Wanderer die schwäbische Reisegruppe (so lautete unsere Bezeichnung) drückte aufs Tempo. Die schönste Hütte der Tour tauchte erst spät auf. In der Nähe boten sich wieder schöne Badegumpen toll zum Ausspannen an. Ein gut kochender und musikalischer Hüttenwirt mit Vorliebe für Jazz bereitete uns einen schönen Abend. Zuletzt wurde in der Küche noch lauthals Musik gemacht und gesungen (auf Französisch existiert das Wort Lebensmit- DAV Tübingen 2/

66 telkontrolle wohl nicht vive la France). Rainer schlief erstmals draußen untern Sternenhimmel ohne Zelt, Martin machte es bis dahin immer so Refuge Tighiettu zum Refuge Ciuttulu di i Mori Auf nüchternen Magen erst einmal der Abstieg zur Bergerie de Ballone, dort wollten wir frühstücken und verließen uns auf den Wanderführer. Und tatsächlich, in einer rustikalen Bergerie (Ziegenkäsealm) gab es Omelette zum Frühstück, sogar einer unserer Astronauten (äh Astronautenmahlzeitenesser) konnte der Versuchung nicht wiederstehen und aß mit. Anschließend folgte ein schöner Weg durch den duftenden Kiefernwald. Mittagspause unter schöner, weit ausladender Kiefer; erfrischende Badegumpen. Dann wieder mal schweißtreibend ja genau bergauf zur Refuge de Ciottulu di i Mori. Insgesamt eine relativ kurze Tour, oder waren wir inzwischen eingelaufen? Es war alles nicht so einladend: die Biwak- Plätze und das gesamte Gelände lagen in der prallen Sonne. Dies ist die höchst gelegene Hütte des GR 20 und hat keine sichere Wasserversorgung. Es gab nur noch eine tröpfelnde Quelle vor der Hütte, die am folgenden Tag sogar komplett abgestellt war. Die Toilette musste mangels Wasser schon länger geschlossen werden mit entsprechend geruchsbelästigenden Folgen. Eigentlich wollten wir zwei Nächte bleiben, aber hier waren sich jetzt alle einig: wir gehen so schnell wie möglich weiter. Unser Hüttenwirt-Macho- Tandem ließ Erinnerungen an Asterix in Korsika aufkommen. 64 DAV Tübingen 2/2013

67 Trotzdem gab es gute Maccharoni in der Hütte, sogar für die Vegetarier war es ausgesprochen lecker. Zum Sonnenuntergang noch vorgelaufen zu einem Grat und in Richtung Westküste geschaut, die schöne Abendstimmung abgeschlossen mit einem Rotweinausklang vor der Hütte. Jetzt hieß es Abschiednehmen von unseren bisherigen Wegbegleitern des GR 20, die nicht zum Gipfel der Paglia Orba gingen, sondern weiter liefen, unterwegs und abends sind wir uns in den letzten Tagen immer wieder begegnet schade! Refuge Ciottulo di i Mori zum Castell del Vergio Gipfel Paglia Orba m Morgens entschieden wir endgültig beim Frühstück (es hatte sich inzwischen eingebürgert dies beim Café Karl & Eva einzunehmen), dass wir zu sechst auf die Paglia Orba (2.525 m) klettern, Gisela und Daniel nahmen sich ne kleine Auszeit und genossen noch einen Café au Lait an der Hütte, um dann schon mal gemütlich abwärts in Richtung der Badegumpen im Golo-Tal zu laufen. Die anderen erwartete eine schöne spannende Kletterei im griffigen Fels. Einmal konnte Karl sein Seil zum Einsatz bringen, sonst hätte er es umsonst mitgeschleppt! Oben ging es dann einfach zum Gipfel, herrliche Rundsicht und toller Blick auf das Felsloch der Punta Tafunata di i Paliri und Monte Cinto (den höchsten Berg Korsikas). Abstieg wie Aufstieg, dann Zelt abbauen und ein zweites Frühstück an der Hütte. Dann ein langer Abstieg herrliche Gumpen verleiteten uns zur Badepause. Unsere Gruppe zog sich weit auseinan- DAV Tübingen 2/

68 Unterwegs der durch Pausen in den Gumpen und Bergerien am Wegesrand. Dann ging es 3 h durch herrlich schönen Bergwald, der manchmal an den Schwarzwald erinnert richtig wieder bergauf zum Zeltplatz am Col de Vergio, zwar an der Passstraße gelegen, aber dafür gegen den gestrigen ein Luxusplatz mit funktionierenden Toiletten und Warmwasserduschen, sowie weichem Zeltplatz ohne Gerüche. Abends ein schönes Abendessen im benachbarten Restaurant mit Panoramafenster zur Paglia Orba toll, wie weit man mit den Füßen kommen kann! Eine unruhige Nacht verbrachte nur Martin. Er schlief nur über einer abgespannten Rettungsdecke, die im Wind raschelte bzw. wollte in der Nacht ihn noch ein Schweinchen busseln, oder war es nur eine Katze? Castell del Vergio zur Refuge de Manganu Frühstück auf unserem Luxuszeltplatz mit Tischen und Bänken. Erstmal wieder den Berg hinauf durch tolle wilde Buchenwälder. Konkurrenz durch Esel bzw. Tagestouristen, die auch zum Lac de Ninu wollten. Karl, Martin und Merit nahmen noch einen kahlen Gipfel mit, die anderen liefen weiter und kamen beinahe in die schottischen Highlands. Am Lac de Ninu (1.743 m), wir machten eine schöne Pause im weichen Gras am See und schlummerten ein, bis die Gipfelstürmer genug hatten. Um uns grasten Pferde und Kühe auf den Bergwiesen. Weiter durch Baumrelikte, beinahe Herbststimmung durch die gelben Blätter: wegen der anhaltenden Dürre ließen die Bäume bereits im Hochsommer die Blätter fallen. Wir machten nochmals Pause in der Sommerhitze im Schatten einer Bergerie, dann nochmals ein Anstieg und die Refuge de Manganu wartete an einem plätschernden Fluss auf uns. Wieder ein schöner Platz, dort gleich Zeltplätze gesucht, die Zelte aufgebaut und eine gemütliche Pause an den Gumpen eingelegt. Abendessen auf der Terrasse und un peu de Vin Rouge das war ja schon beinahe Routine Refuge de Manganu zur Refuge Petra Piana Morgens Blitze, erst wurde die unruhige Gruppe der evangelischen Jugend aus dem Erzgebirge verdächtigt schon (zu) früh zu fotografieren, aber dann gab es dazu Donner, kaum zu glauben. Ein kurzer Blick aus dem Zelt bestätigte alle Befürchtungen, dunkle Wolken also in Rekordtempo alles gepackt und Zelt abge- 66 DAV Tübingen 2/2013

69 Unterwegs baut. Kaum fertig, fielen schon die ersten Tropfen, manche verließen sich auf den Sternenhimmel am Abend und schlummerten weiter. Dann legte das Gewitter los, zwar nicht ganz so schlimm, aber zur Abwechslung gab es ein dicht gedrängtes Frühstück am Morgen in der Hütte! Um 8 Uhr war alles vorbei und die Wanderer scharrten mit den Hufen. Aber manche mussten ja erst ihr Zelt abbauen. Es ging dann steil hoch und oben angekommen, lagen vor uns die Gletscherseen Lac di Melo und Lac di Capitello. Irre Atmosphäre, immer wieder trieben Wolken rein und türmten sich am Grat vor uns, Windböen erfassten und drängten uns doch zur Eile: Das Gewitter könnte ja zurück kommen Der Weg führte oben am Grat entlang, immer hoch und runter. Dann ging es entlang eines kahlen hitzegeladenen Berges vor zu einem Kamm, unten lag dann verheißend die Refuge Petra Piana. Merit musste noch ihre Mails checken am Kamm, wo man noch Verbindung zur Außenwelt hatte. Aber es war auch mal schön, nichts außer Natur um sich zu haben und außer dem Rucksack nichts mit den Beschwernissen der Welt zu tun zu haben. Langsam tröpfelten sie dann alle wieder an der Hütte ein. Die Zeltplatzwahl inmitten des Gebüsches war gut. Der Wind entwickelte sich nämlich zur Sturmstärke. Die zerfetzten Mietzelte zeigten, dass dies hier öfter vorkommt, und wir sicherten unsere Zelte gut. Wolfgang zog noch zu einem vermeintlich besseren Zeltplatz um, aber was Besseres kommt selten nach. Abendessen an der Hütte Erinnerung an Gaisburger Marsch statt Spätzle halt mit Makkaroni zum Nachtisch Golden Delicious Äpfel und Toastbrot die Begeisterung für dieses Menü hielt sich schwer in Grenzen (Wertung schlechtestes Essen der Tour). Es lag am kalten Sturmwind, alle Textilreserven mussten mobilisiert werden, da wir so froren. Das Thermometer zeigte zwar 15 C an, aber inzwischen hatte sich der Körper wohl der hochsommerlichen Hitze angepasst. Eine Abstimmung über den weiteren Wegverlauf des DAV Tübingen 2/

70 Unterwegs GR 20 stand an alpine Variante oder die Talvariante Karl enthielt sich, damit eine Mehrheit auf jeden Fall sichergestellt war. Es fiel eine knappe Entscheidung mit 4 zu 3 für die Alpinvariante. Es wurde ein kurzer Abend, alle zog es früh ins Zelt. Ich zog alle Textilien an, die ich dabei hatte am Schluss half gegen die kalten Füße nur noch die Zeltsackhülle. Daniel erlebte eine unruhige Nacht, da der Sturm schwer am Zelt rüttelte und auch Staub reinwehte. Les dames (Merit und Gisela) hatten sich auch einen besseren Zeltplatz gesucht und kontrollierten mal die Schlafgeräusche ihrer Zeltnachbarn. Am windstillen Platz in der Mitte standen die Zelte sehr eng zusammen. Schnarchgeräusche oder Zeltrascheln im Winde dies stellte schon Shakespeare vor ein Dilemma Refuge Petra Piana zur Refuge de l Onda Morgens gleich der Blick aus dem Zelt raus zum Himmel Sturm vorbei und blaublanker Himmel. Ein Frühstück auf der Sonnenterasse der Hütte, dann ging die Alpinvariante los, gleich rüber zum Grat mit mehreren interessamten Kletterstellen. Dort tat sich ein toller Blick vom Grat von der Ost- bis zur Westküste auf und damit über ganz Korsika. Wir sind gut eingelaufen und wieder unter dem angegebenen Zeitlimit. Pause hoch oben über der Hütte den steilen Anstieg der kommenden Etappe konnte man schon sehen. Abstieg zur Hütte und das inzwischen obligatorische Bad in den Gumpen respektive Dosenbier (korsisches Bier aus Kastanienmehl) in der Hütte, jeder hatte da so seine Schwerpunkte. Abends das beste Essen unserer Tour und leider auch der letzte Abend Lasagne mit Brocchiu (Ricotta aus Ziegenmilch), Tomaten und einer Spur frischer Minze (Gisela hat es beim Nachtreffen nach dem Originalrezept auf französisch nachgekocht! Très bien!). Auch der Wein schmeckte super, und anschließend mussten wir uns noch einem kleinen Gesangswettbewerb zum 25. Geburtstag d une belle Francaise stellen. Offensichtlich oder offenhörbar waren wir nicht so schlecht, immerhin spendierte uns der Hüttenwirt noch einen Schnaps und ne Karaffe Rotwein. Oder wollte der uns bloß ruhigstellen? Refuge de l Onda nach Vizzavona (Abschluss) und Weiterfahrt nach Corte Letzter Tag, etwas Melancholie kam doch auf! Inzwischen waren wir eingelaufen und machten 800 Hm in 1,5 Std. Oben hat- 75 Jahre+ 68 DAV Tübingen 2/2013

71 Unterwegs ten wir genug Zeit für den Piz Mozzarelle, aber der Käse ist doch nicht so leicht zu verputzen. Am Grat entlang ging es nicht, das sahen wir nach und nach alle ein nach dem Motto: zehn kleine Dunkelhäuterlein (Tübingerisch hoffentlich korrekt) Karl war dann der Letzte, der umdrehte. Dann halt doch nicht und ran an die Aufgabe Hm bergab. Von hochkommenden Wanderer hörten wir, dass der Weg zwei Tage aufgrund des starken Windes und der damit verbundenen Waldbrandgefahr gesperrt war. Erst waren wir noch ganz alleine, dann tröpfelte es und schwoll zu einem Massenandrang an die Cascades des Anglais Wasserfälle und Gumpen für die Tagestouristen. Manche bestaunten uns mit unseren Rucksäcken und den Bergschuhen es ging ja auch mit Flipflops. Am Bahnhof Vizzavona angekommen, sahen wir die Abzweigung zum GR 20 Südteil manche juckte es gleich, manche erst für die kommenden Jahre. Um 16:30 Uhr rollt der moderne Zug ein (ich hatte noch einen Rumpelzug in Erinnerung), der leider sehr voll war und durch die vielen Wanderer noch voller wurde. Nach 9 Tagen nur auf den Beinen wurde es mir im Zug richtiggehend schlecht (schwäbisch kotzübel). Zum Glück dauerte die Zugfahrt nur 45 Min. bis Corte, der ehemaligen Inselhauptstadt. Die Bergwanderer scheiterten dann schnell an der Zivilisation und ihren vielen Möglichkeiten, wo geht es zum Zeltplatz? Bereits 20 min nach der Ankunft waren drei Splittergruppen entstanden, aber der Gruppeninstinkt nach 9 Bergtagen führte uns dann doch wieder zusammen (der Geruch war es nicht, entgegen anderslautenden Gerüchten). Einen schönen Zeltplatz fanden wir am Ufer des Restonica zu Füßen der Altstadt. Abends gingen wir schön Essen und beredeten, wie es jetzt weitergehen sollte. Wolfgang plante zwei Tage eine Runde im Restonica Tal und flog dann wieder über seine vielen Etappen heim, Merit und Gisela kamen doch mit an die Küste nach St. Florent, fuhren aber zuerst mit dem Zug los, um Giselas Auto wieder in Calenzana abzuholen. Wir anderen buchten einen Mietwagen und fuhren nach St. Florent. Die Desert des Agriates mit den vielen Kurven fordern beinahe Wegezoll von Eva, gerade so erreichen wir die Küste ohne Verluste. Dann für 3 Tage am gleichen Zeltplatz wow, da musste man/frau ja richtig überlegen, wo wir unser Zelte aufbauen sollten, es waren immerhin fünf St. Florent Gemeinsames Frühstück am Luxustisch aus Giselas Campingausstattung mit DAV Tübingen 2/

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73 Karls Kocher, jetzt ergänzt durch Giselas Kaffeemaschine frische Baguettes und Croissants. Dann erfolgte die Tagesplanung: Eva und Karl waren noch unternehmungslustig und umfuhren Cap Corse mit dem Auto, die anderen verbrachten den Tag am Strand. Abends gingen wir ins Städtle in ein Lokal, das durch die Farbgestaltung innerhalb der Gruppe für Gesprächsstoff sorgte. Aber nach 9 Tagen brauchte man zuweilen auch mal Gesprächsanreize von außen. Am nächsten Tag blieben Eva und Karl am Beach, und Gisela, Daniel, Martin und Rainer brachen zu Geheimstränden auf und machten anschließend noch Île Rousse unsicher. Abschiedsessen in der gerühmten Pizzeria am Hafen und zweigeteiltes Kulturprogramm: die einen zu korsischen polyphonen Gesängen (die gute Wanderkondition konnten wir jetzt gebrauchen beim Irrmarsch zur richtigen Kirche) und die Bierfraktion geht in the oldest pub in town. Morgens regnete es, und wir mussten nasse und dreckige Zelte einpacken, da fällt der Abschied nicht so schwer. Gisela fuhr noch in den Westen Korsikas, beinahe kommt Trennungsschmerz auf. Die anderen fuhren mit dem Mietwagen auf Geheimstrecken Richtung Bastia im strömenden Regen kamen wir in Bastia an, und es war schwierig, nicht nass zu werden. Eine lange Wartezeit auf dem Flugplatz musste wieder erduldet werden und Stuttgart empfängt die GR20 Bezwinger feucht-kühl. Nachtrag: Karl war auf einer DAV Sitzung in Karlsruhe, als der Frankfurter Flughafen anrief. Dort sei in einem Rucksack seine Adresse gefunden worden. Der Rucksack würde zur Abholung geruchssicher in Quarantäne gesteckt werden. Es war Wolfgangs Rucksack, der auf den vielen Flugetappen seiner Heimreise verloren ging (in Frankfurt war er aber nie). Rainer Bertsch DAV Tübingen 2/

74 Information Impressum Nachrichten der Sektion Tübingen des Deutschen Alpenvereins 122. Jg., Heft 2/2013 Sektion Tübingen, 1. Vorsitzender: Karl Leonhardt Herausgeber: BG Hechingen, 1. Vorsitzender: Hans Mayer BG Nagold, 1. Vorsitzender: Stefan Katz Geschäftsstelle der Sektion Tübingen Anschrift (Herausgeber und Redaktion) Kornhausstraße 21, Tübingen Tel.: Fax.: Leiterin der Geschäftsstelle: Bärbel Morawietz Mitarbeiterin der Geschäftsstelle: Dorothee Wiehr Internet: Öffnungszeiten Di/Fr 10:00 11:30 Uhr Mi/Do 17:00 19:00 Uhr Sa 11:30 13:00 Uhr Bibliothek Do 17:00 19:00 Uhr Vereinsheim: Krumme Brücke, Kornhausstr. 21, Tübingen Stammtisch: mittwochs (ungerade Woche) 20:30 Uhr Bankverbindung: KSK Tübingen, BLZ , Kto.-Nr Redaktion und Layout: Redaktionsteam; Anzeigenleitung: Dorothee Wiehr Druck: A. Maier, Rottenburg Erscheinungsweise: vierteljährlich, Heft 3/2013 erscheint im September 2013 Redaktionsschluss für Heft 2/2013: 30. Juni 2013 Bezugspreis: 1 Euro/Ausgabe, im Mitgliedsbeitrag enthalten Manuskripte werden gern entgegengenommen. Mit der Einsendung gibt der Verfasser die Zustimmung zur Veröffentlichung und zur redaktionellen Bearbeitung. Artikel, die mit Namen gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Nachrichten und alle darin enthaltenen Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift licher Genehmigung durch den Verein. 72 DAV Tübingen 2/2013

75 Hütten der Sektion Tübingen Information Informationen: Pächter für beide Häuser: Te el , Familie Amann, Untere e Bündtastr. 9, A-6773 Vandans, Tel (Mobil) Te el.: Fax: Tuebinger-huette@aon.at Bewirtschaftung: In der Regel Anfang Juli bis Ende September; Zimmer und Lager; insgesamt 122 Übernachtungssplätze. Lage: Silvretta, Hinteres Garneratal Talort: Gaschurn (1.000 m) mit Busanbindung an Bludenz/Vorarlberg Zugang (nur im Sommer): Viele schöne Zugangswege (s. Wanderwege zur Tübinger Hütte zu beziehen bei der Geschäftsstelle) Führer und Karten: Silvretta-Führer er und Ski-Führ er (AV-Karte 26, mit und ohne Skitouren, 1:25000) Anmeldung: Beim Hüttenwirt Tel.: Fax: info@matschwitz.at Bewirtschaftung: In der Regel Weihnachten bis Ostern bzw. Mitte Juni bis Mitte Oktober; 4 6-Bett- Zimmer und Zimmerlager; 44 Übernach- tungsplätze. Lage: Oberhalb Tschagguns/Montafon Skigebiet Golm Ta alort: Ts schagguns/vorarlberg Zugang Sommer: Von Latschau mit Golmer-Bahn Zugang Winter: Von Vandans mit Golmer-Bahn bis Mittelstation Führer und Karten: Alpenpark Montafon von Walter Flaig (LK der Schweiz 238, Bl. Montafon, 1:50000) Anmeldung: Beim Hüttenwirt DAV Tübingen 2/2013

76 Postvertriebsstück E 7152 F Gebühr bezahlt Sektion Tübingen des Deutschen Alpenvereins Kornhausstraße Tübingen Öffnungszeiten Mo Mi Mi Uhr Do Fr Uhr Sa Uhr Biwakschachtel Tübingen Bergsporthandel und Trekkingtouren GmbH Ammergasse 1/ Tübingen Telefon: ( ) info@biwakschachtel-tuebingen.de

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