15 Jahre VB im Dienst der Baubiologie. Jubiläumsschrift

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "15 Jahre VB im Dienst der Baubiologie. Jubiläumsschrift"

Transkript

1 Der VB wird 15 Jubiläumsschrift 1

2 15 Jahre VB Auf Einladung von Friedbert Lohner hatte sich im Jahr 2001 eine kleine Gruppe baubiologischer Messtechniker in Bad Kreuznach zusammengefunden. Ihr Anliegen war es, einen Verband zu gründen, der jungen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg in ihre Arbeit erleichtern und Erfahrenen ein kollegiales, unterstützendes berufliches Zuhause bieten sollte. Praxisseminare gab es zu dieser Zeit kaum. Die Kollegen (Messtechnik war eine reine Männer-Domäne), die sich bereit erklärten, ihr Wissen freiwillig weiterzugeben, waren an einer Hand abzuzählen. Und in der Öffentlichkeit war Baubiologie im Gegensatz zu heute ein ziemliches Fremdwort. Dies zu ändern war der Wille der Gründerväter, u.a. Pioniere der Baubiologie wie Wolfgang Maes und Helmut Merkel in Kooperation mit dem IBN. Ziel des Verbands Baubiologie war und ist es, den Standard der baubiologischen Messtechnik zu bewahren und weiter zu entwickeln, Grundlagen- und Expertenwissen zu vermitteln, und die Baubiologie auch mit eigenen Studien in der Öffentlichkeit weiter bekannt zu machen. Ein wissenschaftlicher Beirat sollte dem Verband den Rücken stärken. Begonnen wurde recht bald mit der ersten Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema der baubiologischen Elektroinstallation beschäftigte. Vieles hat sich seit der Gründung des Verbands 2002 geändert. Der Standard der baubiologischen Messtechnik (SBM) ist umfangreicher geworden, die Arbeitsweise mit immer mehr Messgeräten ist professioneller geworden. Die reproduzierbaren Ergebnisse sind inzwischen eine geachtete Basis zur Beurteilung vorhandener Risiken. Baubiologische Messtechnik ist weltweit anerkannt. Auch das Erscheinungsbild des VB hat sich gewandelt. Unser Logo ist frischer und die Homepage attraktiver geworden. Für unsere inzwischen mehr als 500 Mitglieder möchten wir noch viel mehr machen. Doch hierzu ist ein ehrenamtlich tätiger Vorstand alleine nicht in der Lage. Und weil die Kompetenz der Mitglieder vielfältig und riesig ist, möchten wir alle Mitglieder animieren, ihr Wissen stärker in die Verbandsarbeit mit einzubringen. Dabei sollten wir uns aber stets unserer Leitsätze bewusst sein, dem Vorsorgeaspekt mit den 25 Grundregeln des gesunden Bauens. Der Grundsatz, die Natur als Maßstab zu nehmen, ist einmalig und für viele gesundheitlich angeschlagene Menschen ein letzter Rettungsanker in unserer immer mehr belasteten Umwelt. Joachim Gertenbach Vorsitzender des VB 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Grußworte Die Gründungsmitglieder Das Gründungsdokument Statements von Mitgliedern der Gründungszeit Erste Mitteilungen in W&G Der VB im Laufe der Jahre - chronologische Auszüge Die Vorstände Die Mitgliederentwicklung Unsere Aktivitäten Die Öffentlichkeitsarbeit des VB Kooperationspartner Der SBM als Arbeitsgrundlage Unsere Geschäftsstelle Der VB auf dem Weg in die Zukunft Forum Baubiologie I in Mitgliederumfrage Forum Baubiologie II in In Gedenken

4 1. Grußworte Ein Grußwort von Wolfgang Maes Vor 40 Jahren brachte Prof. Dr. Anton Schneider mit seiner Baubiologie und seinem Institut für Baubiologie IBN die Lawine ins Rollen, die heute um die ganze Welt geht. Vor 25 Jahren kam die baubiologische Messtechnik mit dem Standard und den Richtwerten hinzu. Vor 15 Jahren die Gründung des Verband Baubiologie VB, der heute mit gut 500 Mitgliedern weltweit größten baubiologischen Fachvereinigung. Glückwunsch an den VB und Glückauf für die gesamte baubiologische Zukunft. Ich habe die Visionen und Aktivitäten des Verbands Baubiologie von Anfang an miterlebt. Der VB hat der Baubiologie und seinen Mitgliedern eine solide Grundlage der Verbundenheit und Kollegialität geschaffen, ein Miteinander von Erfahrungsaustausch und praxisnaher Weiterbildung ermöglicht, immer bereit zu unterstützen und zu kultivieren. Der VB hat mit Seminaren, Ideen und Angeboten zur Bereicherung der Baubiologie und speziell der baubiologischen Messtechnik beigetragen. Er hat die 25 baubiologischen Grundregeln des IBN integriert und den Standard der baubiologischen Messtechnik SBM zur Arbeitsgrundlage gemacht und übernimmt Verantwortung für ihn. Was ich mir wünsche? Dass der VB und wir alle das einmalige, bewährte, baubiologische Erbe aufrechterhalten und der Baubiologie weiter zu Wachstum und Reife verhelfen. Dass das Bedürfnis, die Wohnumwelt gesünder zu gestalten und damit vielen Betroffenen und Umweltkranken zu helfen, weiter im Vordergrund steht. Dass wir dabei professionell, unabhängig, ganzheitlich, vorsorglich, wegweisend, neugierig und kreativ vorgehen und das Natürliche und Machbare anstreben. Dass wir Ursachen angehen und uns nicht mit Symptombekämpfung begnügen. Dass wir immer wieder Grundlagenarbeit erledigen, heiße Eisen anpacken, kniffelige Aufgaben lösen, Stellung zu offenen Fragen beziehen, Tests durchführen und aufklären. Es liegt mir am Herzen, dass wir bei allem leicht- und laienverständlich bleiben ohne Transparenz, Reproduzierbarkeit und somit wissenschaftliche Ansprüche zu vernachlässigen. Dass wir auch kritisch und unbequem bleiben, nicht salonfähig und angepasst werden und genug Selbstbewusstsein haben, auf Wissenschaft, Behörden, Industrieinteressen, offizielle Stempel... zu pfeifen, wenn sie 4

5 nicht dem Leben dienen. Dass wir uns nicht im Sumpf von Paragraphen, Grenzwerten, Richtlinien, Zertifizierungen und zu komplizierter Technikgläubigkeit verlieren. Dies Pflänzchen Baubiologie ist nach wie vor jung und sensibel und unsere Verantwortung für sie groß. Das habe ich mir immer gewünscht, dass mehrere stabile Stützen das gemeinsame Dach der Baubiologie und der baubiologischen Messtechnik tragen. Dabei können die einzelnen Pfeiler - beispielsweise das IBN, die Verbände VB und VDB, wir von der Baubiologie Maes und andere Institute und erfahrene Kolleg(inn)en - individuell und unterschiedlich sein. Die eine Stütze soll nicht im Schatten der anderen stehen. Man sollte sich unterstützen, anregen, ergänzen, respektieren..., nicht konkurrieren, nicht behindern. Haben wir doch alle ein gemeinsames Ziel: die gesündere Wohnumwelt. Dabei brauchen wir nicht vorsichtig und zurückhaltend zu sein, uns nicht zu ducken, weil andere manches anders sehen und machen. Wir müssen nicht VDE-, VDI- oder TÜV-konform sein. Warum von erdrückenden Grenzwerten beeindrucken lassen? Wir dürfen hinterfragen und untersuchen, was die Amtlichen ignorieren. Wir können das für ungesund halten, was das Gesundheitsamt für gesund hält, das für verantwortungslos, wofür Politiker einstehen. Wir können selbstbewusst und stolz sein, uns trauen und zeigen. Wir haben das Zeug dazu. Wir haben eine Menge zu bieten, an Wissen und Erfahrung, viel mehr als viele andere, und erbringen eine anständige Dienstleistung. Uns sollte nicht so wichtig sein, ob uns andere anerkennen, vielmehr ob wir andere gutheißen und anerkennen können. Nur Mut! Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau (der übrigens viel von Baubiologie hielt) sagte: "Wir sollten unseren Kindern nicht vorgaukeln, die Welt sei heil. Das ist sie nicht. Aber wir sollten in ihnen die Zuversicht wecken, dass die Welt heilbar ist." Für mich ist Baubiologie mit all ihren Facetten ein guter Teil dieser Zuversicht. Auf eine gute Zukunft, Euer Wolfgang Maes. 5

6 Ein Grußwort des IBN Herzlichen Glückwunsch zum 15-jährigen Jubiläum des Verbands Baubiologie e. V. (VB)! Mit rund 500 Mitgliedern ist der VB ein bedeutender Teil der Baubiologie! Gut und wichtig ist, dass der VB im ganzheitlichen Sinne der Baubiologie die vom IBN entwickelten Grundregeln der Baubiologie sowie den Standard der Baubiologischen Messtechnik (SBM) in seiner Vereinssatzung fest verankert hat. Für die Zukunft wünsche ich dem Vorstand und allen Mitgliedern viel Erfolg! Rupert Schneider, IBN Ein Grußwort eines Gründungsmitglieds Als einer der Gründungsmitglieder hatte ich keine Gelegenheit aktiv am Vereinsgeschehen teilzunehmen. Ich glaube aber, dass ich der Baubiologie mit professioneller Arbeit einen guten Dienst erwiesen habe. Leider kann ich beim Fest nicht dabei sein, da ich im Urlaub bin. Wünsche aber der Veranstaltung und dem VB weiterhin alles Gute und wünsche ihm, dass er in der Öffentlichkeit mehr Gehör findet. Da wir alle VB sind kann jedes Mitglied durch Qualität in der Sache und Mitgefühl im Umgang mit den Klienten Wesentliches zum guten Ruf des VB beitragen. Alles Gute Wolfgang Kessel 6

7 2. Die Gründungsmitglieder Baubiologin IBN Baubiologische Messtechnikerin Orthomolekulartherapeutin Ulla Godt Baubiologe IBN Baubiologischer Messtechniker Mitarbeiter der Baubiologie Maes ehem. Mitglied der Standardkommission Referent und Seminarleiter Vorstand VBD Dr. Thomas Haumann O Ton Norbert: Bitte kein Personenkult Baubiologe IBN Baubiologischer Messtechniker der ersten Stunde Referent und Seminarleiter Norbert Honisch 7

8 Wolfgang Kessel Seit 1988 Baubiologe IBN, später baubiologischer Messtechniker IBN, bis 2005 aktiver Referent für das IBN. Ab 2001 Entwicklung des Cuprotect Abschirmsystems, erfolgreiche Abschirmarbeit im Kernkraft- Industrie und Militärbereich. Erstes komplettes Abschirmsystem mit allen erforderlichen Details ab Abschirmprojekte weltweit. IBN Beratungsstelle. Baubiologe IBN Baubiologischer Messtechniker der ersten Stunde Referent und Seminarleiter Exkursionsleiter Bernd Kinze Baubiologe IBN Baubiologischer Messtechniker Referent und Seminarleiter Friedbert Lohner 8

9 Wolfgang Maes Baubiologe IBN / Journalist DJV Baubiologie Maes - Freier Sachverständiger für Baubiologie und Umweltanalytik Initiator des Standards der baubiologischen Messtechnik SBM und der IBN-Messtechnik-Seminare Autor, Referent und Seminarleiter Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender Verband Baubiologie VB 35 Jahre Baubiologie Baubiologe IBN Baubiologischer Messtechniker Referent und Seminarleiter Frank Mehlis Baubiologe IBN / Dipl. Ing Baubiologischer Messtechniker der ersten Stunde Begründer der Merkel-Messtechnik Mitglied der Standardkommission des SBM Referent und Seminarleiter für das IBN erster Vorsitzender des VB Helmut Merkel 24.März

10 Dr. Dietrich Moldan Ing. Büro für Umweltanalytik mit den Schwerpunkten elektromagnetische Felder, Schall und Licht; Messungen an Grundstücken, Schlaf- und Arbeitsplätzen weltweit; Publikationen zu EMV-Themen; Mitautor zu Reduzierung hochfrequenter Strahlung im Bauwesen Baustoffe und Abschirmmaterialien ; Sachkundiger zur Bewertung elektromagnetischer Felder an Arbeitsplätzen nach DGUV Vorschrift 15 (bisher BGV B11) Veranstalter der Iphöfer Messtechnik-Seminare IMS 1997 Gründung des umweltanalytischen Ingenieurbüros Der Wohnbiologe Bearbeitung aller baubiologischen Standard-Themen; Seit 15 Jahren Themenschwerpunkt technische- und psychoakustische Schallanalyse; Seit vielen Jahren Referent bei IBN und VB Seminaren Jürgen Muck Dr. med., Referent für Umweltmedizin der Österreichischen Ärztekammer; Umweltmediziner beim Amt der Salzburger Landesregierung Dr. Gerd Oberfeld 10

11 Baubiologe IBN, Heilpraktiker Gründungs- und Vorstandsmitglied im VB von Mitglied der Standardkommission des SBM Im Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit (IBN) seit 1985 tätig in allen Bereichen Rupert Schneider Baubiologe IBN Begründer der Fa. BIOSOL OHG Referent und Seminarleiter Sebastian Wahl Baubiologe IBN / Dipl.-Ing. Innenarchitekt Projekt- und Innovationsmanagment bei Alberts Architekten BDA - Büro für Soziale Architektur Thorsten Försterling 11

12 3. Das Gründungsdokument 12

13 4. Statements von Mitgliedern der Gründungszeit Es war an einem sonnigen Sonntag im Jahre 2001, als sich eine kleine Gruppe von baubiologen Messtechnikern aus ganz Deutschland aufmachte, einen baubiologischen Verband zu gründen. Friedbert Lohner hatte zu dem Treffen in ein kleines Büro des B.U.N.D. eingeladen und so trafen sich dort Norbert Honisch, Wolfgang Kessel, Bernd Kinze, Wolfgang Maes, Frank Mehlis, Dietrich Moldan, Helmut Merkel, Rupert Schneider, Sebastian Wahl und Joachim Gertenbach. Unser gemeinsames Ziel war es, jungen baubiologischen Messtechnikern eine Hilfestellung in der Ausübung ihres Berufes und gestandenen Kollegen eine Heimat geben zu können. Das IBN bot zwar Grund- und Aufbauseminare an, doch die Praxis, wie man mit seinen Messgeräten umgeht oder welche Messverfahren anzuwenden sind, wurde nicht vermittelt. So beratschlagten wir, in welcher Form diese Hilfestellung am besten von statten gehen könnte, welche Ziele uns verbanden und wie wir die baubiologische Messtechnik besser öffentlich publik machen könnten. Auch wenn alle Beteiligten Vereinsmeierei im Grunde ihres Herzens ablehnten, wurde schnell deutlich, dass ein Verein mit günstigen Beitragskosten die beste Möglichkeit bot, ein Umfeld zu schaffen, das für viele Baubiologen interessant war. Auch als ein Gegenpol zum bereits existierenden VDB, dessen Mitgliedschaft an strenge Regularien gebunden war. Alle Interessierten sollten Mitglieder werden können, wenn sie sich mit dem Leitbild der Natur als Maßstab, dem SBM und den 25 Grundregeln des gesunden Bauens identifizierten. Der schlichte allumfassende Name VB, nachts zuvor journalistisch vorrecherchiert, fand dann auch schnell bei allen Beteiligten die größte Zustimmung. Unabdingbar war eine Kooperation mit dem IBN, nicht als verlängerter Arm, sondern als ein eigenständiger Verein, der mit interessanten Schulungen und Seminaren begann und immer wieder neue Themen in die Baubiologie eingebracht hat wurde der VB dann offiziell gegründet und es erfüllt mich ein wenig mit Stolz, dass ich dazu beitragen konnte, dass der VB heute weltweit der größte baubiologische Verband geworden ist. Joachim Gertenbach 13

14 Warum ich Baubiologin wurde und den VB mitbegründete Aus eigener positiver Erfahrung durch eine baubiologische Messung 1991 war ich so fasziniert von dem Ergebnis und der Gesundung meines Sohnes, dass ich die Ausbildung zum Baubiologen und später zum baubiologischen Messtechniker machte. 14 Jahre habe ich dann selbständig gearbeitet. Es gibt viele schöne Erlebnisse aus dieser Zeit, z.b., wenn nach erfolgreicher Sanierung nach einer baubiologischen Messung, sich mehr Gesundheit bei den Menschen einstellte. Eines ist mir sehr in Erinnerung geblieben, denn es hat mich sehr bewegt. Eine verzweifelte Mutter bekam von einem Arzt meine Adresse. Eines ihrer Kinder, ca. 7 Jahre alt, wollte keine Nacht mehr im eigenen Bett schlafen, wurde zum Bettnässer und die ganze Familie war unglücklich. Wie üblich habe ich vor einer Messung mich erst immer mit dem Kunden unterhalten, um heraus zu bekommen, wo die Probleme lagen. Beide Kinder bekamen das Gespräch mit und waren bei meiner Messung auch mit dabei. Während der ca. 4 Stunden Anwesenheit im Hause, kam plötzlich das eine Mädchen zu mir und reichte mir das Bild mit den Worten. Das ist für Sie von meiner Schwester, die traut sich nicht, es Ihnen zu geben. Nach ca. 14 Tagen bekam ich einen Anruf von den überglücklichen Eltern. Bettnässen war vorbei und ab dem 2. Abend nach Beseitigung der Störfelder schlief das Kind wieder im eigenen Zimmer und Bett. Die Sanierungsempfehlungen waren recht einfach. Die Federkernmatratze wurde ausgetauscht, das Bett wurde aus einer geologischen Störzone in einen anderen Bereich des Zimmers gestellt. Die Basisstation eines DECT- Telefons, welches an der anderen Seite des Bettes stand, wurde entfernt. Zusätzlich noch die elektrischen Felder durch Steckerziehen der Nachtleuchte stark reduziert. So einfach kann es ja manchmal sein. Ich wünsche allen aktiven Baubiologen, mögen Sie weitermachen, ihr Wissen zu den Menschen bringen und somit einen Beitrag zu mehr Gesundheit leisten. Hierzu hilft auch der VB. Ich bin inzwischen mit 66 Jahren nicht mehr aktiv in der Baubiologie als Messtechniker tätig. Die Baubiologie ist mir allerdings noch immer eine Herzensangelegenheit und in meiner Tätigkeit als Orthomolekulartherapeutin beziehe ich meine Erfahrungen aus der Baubiologie immer mit in meine Beratung ein und empfehle gerne die Dienste eines guten Baubiologen in Anspruch zu nehmen. Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg und danke an dieser Stelle allen Kollegen, die mich immer sehr unterstützt haben. Ulla Godt 14

15 Warum Baubiologie, warum Baubiologe? "Nichts ist so beständig wie der Wandel" (Heraklit von Ephesus) Und im Umgang mit der Baubiologie spürt man die Veränderungen sehr früh. Aus dieser Erfahrung entstand vor 15 Jahren der Entschluss einen neuen Verband auf den Grundregeln der Baubiologie zu gründen und diese in die Zukunft weiterzutragen. Ein Verband indem sich Wissen, Kräfte und die Überzeugung bündeln, das Baubiologie der Standard und nicht nur zusätzliche Qualität beim Bauen sein soll. Die 25 Grundregeln der Baubiologie sind für uns als Büro für Soziale Architektur die Qualität, die wir in der Planung und Ausführung berücksichtigen und den Nutzern und Bauherren an die Hand geben. Gemeinsam mit dem IFB-Institut für Bauforschung arbeiten wir daran, dass die Kriterien umgesetzt werden können. Zur Baubiologie bin ich über meinen Vater, einen selbständigen Elektromeister, gekommen. Er hat sich schon sehr früh mit dem Thema "Elektrobiologie" beschäftigt hat. Zusammen mit anderen Handwerksmeistern wurde Anfang der 90er Jahre der VABE - "Verband für angewandte Biologische Elektrotechnik e.v." gegründet, der über den Kontakt zu zum IGEF - Internationale Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung entstanden ist. Außerdem beeindruckte mich Norbert Honisch, der mich weiter in das Thema führte. Durch das Engagement des damaligen Vorsitzenden Wilfried Selberg entstand der Kontakt zu Merkel Messtechnik. Hier lernte ich Peter Danell kennen. Über den Austausch über die Baubiologische Elektrotechnik kamen wir zu der Idee ein Referenzhaus auszustatten: Peter Danell forderte mich auf, die Ausbildung zum Baubiologen zu machen. Er hat mich die ganze Zeit über fachlich und freundschaftlich begleitet und zu der Gründung des VB - Verband Baubiologie mitgenommen. Dass ich mich soweit mit dem Thema beschäftigt habe und zu meiner Überzeugung über das ökologische Bauen auch zur Baubiologie gekommen bin, habe ich also Peter zu verdanken. Er hat den Impuls meines Vaters weitergetragen! In dieser kurzen Beschreibung fehlen noch viele Baubiologinnen und Baubiologen, die mich geprägt, geformt und weitergeholfen: ich bin ihnen dankbar! Viel Erfolg und gutes Gelingen jetzt und in Zukunft wünschen wir dem Verband Baubiologie! Thorsten Försterling 15

16 5. Erste Mitteilungen in W&G 16

17 17

18 6. Der VB im Laufe der Jahre chronologische Auszüge 2001 erstes Treffen am in Bad Kreuznach erster VB-Arbeitskreis Technische Akkustik unter der Leitung von Jürgen Muck wird gegründet 2002 Gründungstreffen in Fulda-Loheland Internetauftritt unter die ersten Verbandszeitschriften Wohnung + Gesundheit werden verschickt 2003 Elke Gerischer beginnt ihre Arbeit in der Geschäftsstelle die ersten 4 Praxis-Seminare finden statt (Felder, Wellen, Strahlung, Mess- +Abschirmtechnik, Umgang mit Kunden, Schlafplatzuntersuchung) das 1. Expertenseminar fand statt 2005 Beginn des VB-Messgeräteverleihs 2006 erster gemeinsamer Kongress von IBN und VB 2007 erstmals Beteiligung an Mobilfunksymposium des BUND, danach jährlich 2008 erste Info-Flyer entstehen mit jährlicher Erweiterung neues Seminar: Bauphysik 2009 Anhebung des Mitgliederbeitrages von 75,- auf 125, gemeinsamer Kongress von VB + IBN: Umweltmedizin und Innenraumbelastung TN auf der Mitgliederversammlung 2012 Erstes Lichtseminar Licht-Mensch-Gesundheit 14. April 2012 in Seligenstadt, organisiert von Peter Danell und Helmut Merkel (72 TN) erste VB-Exkursionen finden statt 2013 erstes Radon Praxis Seminar mit T. Haumann findet statt erstes Seminar Büro-Arbeitsplatz von Peter Danell mit VB als Veranstalter findet mit statt (99 TN) neuer Vorstand beschließt neue CI, neues Logo, neue HP 2014 Teilnahme an der BAUnatour in Bonn, Nürnberg und Stuttgart 2015 gemeinsamer Kongress mit IBN in Rosenheim neuer Internetauftritt erstmalig Seminar Lehmbau mit Dittmar Hecken in Verden der VB legt gemeinsam mit dem VDB und dem IBN Widerspruch gegen das Patent von Dr. Führer ein 18

19 Seminare fallen aus: Radon, Lehmbau, Licht-Messpraxis erste VB Exkursion zur Holzhaus Baufirma Baufritz ins Allgäu (35 TN) neues Format zur Beteiligung: Mitglieder besuchen Veranstaltungen für den VB und berichten allen Mitgliedern darüber der Vorstand wird von Dr. Stefan Ackermann gecoacht erstes VB Forum Baubiologie zur Zukunft des VB der VB gibt gemeinsam mit dem IBN eine Stellungnahme zum Referentenentwurf Radon ab 2017 zweites Forum Baubiologie zur Zukunft des VB MV mit Neuwahlen des Vorstandes - Joachim Gertenbach, Bernd Kinze und Johannes Schmidt verlassen den Vorstand Auszug aus der Stellungnahme im Rahmen der Verbändeanhörung Forderung: Der Verband Baubiologie (VB) fordert in Anlehnung an den Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM-2015 sowie den dazugehörigen Baubiologischen Richtwerten und Randbedingungen (insbesondere im Sinne der Risikominimierung für einen krebserregenden Stoff) einen Referenzwert für Radon (Rn-222) in Daueraufenthaltsräumen, wie z.b. Schlaf- und Wohnräumen im Neubau von 30 Bq/m³ (Jahresmittelwert). Für Neubauten sollte in der Gesetzgebung eine klare Verbindlichkeit geschaffen werden. Im Altbau befürworten wir, wie unten begründet, die Einführung eines Referenzwertes von 100 Bq/m³. Begründung: Beim SBM-2015 steht der Maßstab der Natur im Mittelpunkt für ein Höchstmaß an Vorsorge. Dementsprechend sollten aus baubiologischer Sicht bei Radon, einem radioaktiven Stoff, Vorsorgewerte zugrunde gelegt werden, die Langzeitrisiken berücksichtigen und dazu beitragen, kritische Umwelteinflüsse so weit wie möglich zu minimieren. Im Freien liegt die Konzentration zwischen Bq/m 3. Diese natürliche Hintergrundbelastung sollte in Innenräumen nur unwesentlich überschritten werden. Aus praktischer Erfahrung ist uns bekannt, dass es in gerade in Radonregionen im Bestand schwierig ist, mit vertretbarem Aufwand und entsprechenden Sanierungsmaßnahmen 100 Bq/m³ zu unterschreiten, dieser Wert jedoch durchaus erreichbar ist. 100 Bq/m³ ist derzeit zudem der Richtwert der WHO, die Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz, der Leitwert des Umweltbundesamtes (AIR) und in England (UK) der Zielwert (target level). Aus toxikologischer Sicht gibt es jedoch kein Nullrisiko bei Radioaktivität. Ein einziger radioaktiver Zerfall kann bereits einen Tumor auslösen...einen gesetzlichen Referenzwert von 300 Bq/m³ halten wir aus den genannten Gründen für deutlich zu hoch und fordern einen verbindlichen Referenzwert von 100 Bq/m³ für Altbauten und 30 Bq/m 3 für Neubauten. Darüber hinaus ist jede weitere machbare Reduzierung anzustreben. 19

20 7. Die Vorstände Vorsitzender Helmut Merkel Helmut Merkel Helmut Merkel Helmut Merkel Helmut Merkel Stellvertreter Frank Frank Frank Frank Frank Mehlis Mehlis Mehlis Mehlis Mehlis Stellvertreter Friedbert Lohner Friedbert Lohner Friedbert Lohner Friedbert Lohner Friedbert Lohner Schriftführer Rupert Schneider Rupert Schneider Rupert Schneider Rupert Schneider Rupert Schneider Kassenwart Sebastian Wahl Sebastian Wahl Sebastian Wahl Sebastian Wahl Sebastian Wahl Vorsitzender Helmut Frank Frank Frank Frank Mehlis Merkel Mehlis Mehlis Mehlis Stellvertreter Frank Mehlis Michael Kirchner Michael Kirchner Michael Kirchner Michael Kirchner Stellvertreter Friedbert Lohner Rupert Schneider Rupert Schneider Rupert Schneider Rupert Schneider Schriftführer Rupert Schneider Georg Willems Georg Willems Georg Willems Georg Willems Kassenwart Sebastian Wahl Joachim Gertenbach Joachim Gertenbach Joachim Gertenbach Joachim Gertenbach Vorsitzender Frank Mehlis Joachim Gertenbach Joachim Gertenbach Joachim Gertenbach Joachim Gertenbach Stellvertreter Bernd Kinze Alfred Steinki Alfred Steinki Christian Blank Christian Blank Stellvertreter Rupert Schneider Rupert Schneider Johannes Schmidt Johannes Schmidt Johannes Schmidt Schriftführer Georg Willems Jeanne Siepert Jeanne Siepert Jeanne Siepert Jeanne Siepert Kassenwart Joachim Gertenbach Bernd Kinze Bernd Kinze Bernd Kinze Bernd Kinze Vorsitzender Joachim Gertenbach Stellvertreter Christian Blank Uli Bauer Stellvertreter Johannes Schmidt Christian Blank Schriftführer Jeanne Siepert Jeanne Siepert Kassenwart Bernd Kinze Pamela Jentner 20

21 8. Die Mitgliederentwicklung Die hohen Zuwächse der ersten Jahre sind vorbei und wir bewegen uns auf einem Niveau von rund 500 Mitgliedern. Abgänge meist älterer Mitglieder hielten sich mit den Neuzugängen in der Waage. Inzwischen haben wir aber auch die 500er Marke überschritten und hoffen auch auf einen stärkeren Zugang weiblicher Mitglieder Zuwachs Mitgliederentwicklung Summe Kündigungen männlich weiblich Aufteilung Mitglieder

22 9. Unsere Aktivitäten Praxisseminare Ein Großteil der Aktivitäten des VB bezieht sich auf das Anbieten praxisorientierter Seminare. Begonnen hat es mit: - Felder, Wellen, Strahlung - Mess- und Abschirmtechnik - Schlafplatzuntersuchung und - Umgang mit Kunden Immer wieder hat der VB neue Themen aufgegriffen und sie als Seminare angeboten wie z.b.: - Abschirmung - Arbeitsplatz - Bauphysik - Bauplatzuntersuchung - HF- Breitbandmessung - Lichtmessung - Radon-Messung Musteraufbau beim VB Abschirmseminar 2008 bei dem eine komplette Elektroinstallation an einem Schlafplatz simuliert wurde HF-Messung 2006 in einem Kindergarten nahe Künzell beim Seminar Felder-Wellen-Strahlung 22

23 Praxismessungen und Messgerätevergleich in Gruppenarbeit beim 1. VB Licht Praxis Seminar 2014 Expertenseminare Die Expertenseminare umrahmten meist die Mitgliederversammlungen. Von Experten für alle diejenigen, die Experten werden wollten. Immer wieder mit neuen Thematiken, die auch für die Messtechnik von Bedeutung waren. Auch wenn die vorgeführten Messverfahren nicht immer zur Nachahmung dienen sollten. VB Expertenseminar 2010 mit einem experimentellen Licht-Vortrag von Helmut Merkel 23

24 VB Expertenseminar 2007 mit dem Thema Randbedingungen SBM Wohngifte Ein hochkarätiges Expertenteam der Kompetenzinitiative antwortete auf Fragen der Teilnehmer des Expertenseminars 2011 in Loheland Von links nach rechts Professoren Erich Schöndorf, Franz Adlkofer, Karl Richter 24

25 2012 war der Beginn der Lichtseminare Seligenstadt mit Alexander Wunsch, Wolfgang Maes, Helmut Merkel und Joachim Gertenbach Kooperationsseminar zum Thema Arbeitsplatz Organisation durch Vorreiter Peter Danell in Kooperation mit dem VB beim ersten Arbeitsplatzseminar 2013 in Neu Isenburg 25

26 Beteiligungen Seit Beginn im Jahr 2002 unterstützt der VB das Mobilfunksymposium des BUND in Mainz als Sponsor. hier 2009 seit 2010 auch immer wieder mit Vorträgen durch Mitglieder des VB 26

27 Kongresse Der Kongress in Würzburg 2010 wurde vom VB organisiert und in Kooperation mit dem IBN durchgeführt. Auch in den USA gibt es Baubiologie Internationale Vorträge 27

28 Wolfgang Maes: Baubiologie und Umweltmedizin Begeisterte Zuhörer beim Kongress in Würzburg 28

29 Dokumentation live! Viele Aussteller waren vor Ort 29

30 Wir präsentieren uns 2014 als Aussteller beim Kongress der Kompetenzinitiative in Würzburg Auf der vom Bund geförderten Ausstellung BAUnatour war der VB durch seine Mitglieder in Bonn, Stuttgart und Nürnberg vertreten. BAUnatour 2014 vor dem Bonner Rathaus. 30

31 . und in Stuttgart! Tests Der erste Praxis-Test, den wir durchgeführt haben, ging der Frage nach: Wie gut sind Breitbandmessgeräte für die Hochfrequenzmesstechnik? Auch einige Abschirmstoffe haben wir unter verschiedenen Gesichtspunkten unter die Lupe genommen. Auszug aus: Baldachine im Test 1) Abschirmgewebe Dali 5) Swiss Shield Evolution 2) Abschirmgewebe Topas 6) Abschirmstoff ECO 30 3) New Daylite 7) Genitex 4) Swiss Shield Naturell 8) Maute & Renz Versuchsanordnung Die Baldachine wurden nach Maßgabe der Hersteller an der Decke angebracht. Die Raumluft unterlag jeweils der gleichen Nutzung: Die Zimmertür war geschlossen, das einzige Fenster auf Kippstellung. Getestet wurde praxisnah mit einer schlafenden erwachsenen Person. Der Baldachin war während des Versuchs vollständig geschlossen. Rahmenbedingungen Der Versuchsraum hatte ein Raumvolumen von ca. 25 m 3, Grundfläche ca. 9 m 2 Das Bett im Baldachin hatte die Abmessungen von ca. 2,00 m x 1,20 m. Durchführung der Messungen: VERBAND BAUBIOLOGIE Test Luftdurchlässigkeit Die Baldachine zeigten alle eine hohe Luftdurchlässigkeit, so dass unter realen Nutzungsbedingungen innerhalb der Baldachine keine relevanten Veränderungen zu außen zu erwarten waren, bei der CO 2-31

32 Konzentration, Temperatur und relativen Luftfeuchtigkeit. Bei Luftbewegung (offenes Fenster, Wind außen) ist das Verhältnis innen/außen nahezu identisch. Test Chemische Belastung Alle Baldachine im Test schnitten in punkto chemischer Belastung sehr gut ab: Es konnten keine Schwerflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe (Biozide), DDT und Metabolite, Polychlorierte Biphenyle PCB s, verschiedene Phosphor- und Schwefelsäureester, div. Adipate, Malate, Benzoate sowie Phthalate ermittelt werden. Test Brandprüfung Die Brandprüfung bestand nur ein Baldachin: Topas von biologa Alle anderen brannten relativ schnell ab und wurden vollständig zerstört. Untersuchung der Brennbarkeit von Abschirmmaterialien Messgeräteverleih Der VB hat für seine Mitglieder Messgeräte angeschafft, mit denen diese üben und ihre Praxiserfahrungen vertiefen können. Eine Liste der vorhandenen Geräte kann und die Ausleihmöglichkeiten können bei der Geschäftsstelle angefragt werden. Exkursionen Seit Jahren organsiert der VB für seine Mitglieder Momente des persönlichen Treffens und des Austausches in Form von kostenfreien oder VB-rabattierter Gebühren in Form von Exkursionen zu Laboratorien oder Herstellern baubiologischer Produkte an. So gab es bisher Exkursionen zum Labor Rietzler, zu Baufritz und zu Gigahertz Solutions. In 2017 stand vorerst einmalig eine Exkursion zum Lampenhersteller LEDvance in Kooperation mit dem Bauzentrum München an. Unsere Exkursionen haben sich bewährt. Die Mischung aus Praxis, hinter die Kulissen schauen und dem Beisammensein wird stets mit hoher Teilnehmerbeteiligung belohnt Exkursion zu Baufritz 32

33 10. Die Öffentlichkeitsarbeit des VB Das erste Logo des VB Das neue Logo des VB seit 2015 Homepage Seit der Gründung 2002 veröffentlichte der VB auf seiner eigenen Homepage baubiologisches Wissen, eigene Pressemitteilungen und Veranstaltungsempfehlungen wurde die Homepage in ein neues Layout überführt und ist immer noch im Aufbau. Es fehlen wichtige Inhalte und Rubriken, die noch verbessert und eingebaut werden müssen, damit die Homepage des VB aktuell und informativ wird und bleibt. Startseite der ersten Homepage 33

34 Startseite der neuen Homepage Stellwände und Info-Flyer Der VB hat zu zahlreichen baubiologischen Themen 21 separate Info-Flyer entwickelt, die durch die Mitglieder an ihre Kunden weitergegeben werden können und auf Veranstaltungen genutzt werden können, um den VB zu präsentieren. Auch hier gab es einen Zeitenwandel im Layout. Die neuen Flyer werden aktualisiert, an das neue CI angepasst und sukzessive aufgelegt. Einige Themen werden dabei zukünftig zusammengefasst. Die ersten 5 neuen Flyer sind fertig. Die beiden Flyer Der Verband Baubiologie stellt sich vor und Praxisseminare des VB können in der Geschäftsstelle ab sofort für Mitglieder kostenfrei bestellt werden. Alle anderen Flyer werden weiterhin zum Selbstkostenpreis abgegeben. Die alten Stellwände wurden ebenfalls aktualisiert und angepasst. Die Stellwände können ausgeliehen werden. Nachfolgend seht ihr die 6 neuen Stellwände: Gesundheit fängt zu Hause an Typische Symptome Elektrosmog - Schimmelpilze - Wohngifte SBM

35 35

36 Der VB hat im Laufe der Jahre auch viele Pressemitteilungen und Stellungnahmen zu baubiologischen Themen veröffentlicht. Die Bemühungen haben aber leider nicht dazu geführt, dass der VB in der Öffentlichkeit ausreichend wahrgenommen wurde. Dies ergab auch die Analyse des Fremdbildes des VB im Forum Baubiologie II Die Wahrnehmung des VB wurde von den Mitgliedern als eher gering und ausbauwürdig eingeschätzt. An der stärkeren Wahrnehmung und Präsenz des Verbands und vor allem der Verbreitung der Baubiologie in der Welt wollen wir in Zukunft gemeinsam mit Euch arbeiten. Wir setzen dabei auf professionelle Strukturen und die vielfältige Unterstützung durch Euch, liebe Mitglieder. 11. Kooperationspartner Ein wichtiger Partner seit Anfang an ist das IBN. Weitere Kooperationen wurden zum Beispiel mit dem VDB, dem BUND, der Diagnose Funk, der Kompetenzinitiative, der DB Services und Baufritz angestrebt. Diese wichtige Rubrik ist weiter ausbaufähig. 36

37 12. Der SBM als Arbeitsgrundlage des VB Der SBM ist eine der zentralen Säulen auf denen die Messtechnik beruht. Immer wieder aktualisiert und am Puls der Zeit. Der VB hat sich seit Beginn seiner Gründung für den SBM eingesetzt und ihn seit 2016 offiziell zu seiner Arbeitsgrundlage erklärt. Er übernimmt somit auch Verantwortung für die Erhaltung und Pflege des SBM. Er bekennt sich dadurch zur Natur als Maßstab seines baubiologischen Handelns und Wirkens, zu den 25 Grundregeln der Baubiologie und zu den baubiologischen Richtwerten des jeweils aktuellen SBM. Dies macht die Einzigartigkeit des VB aus, der sich nicht auf immer zu hohe Grenzwerte bezieht, sondern auf das höchst mögliche Vorsorgeprinzip orientiert an der Natur, als unser aller Lebensumwelt. 13. Unsere Geschäftsstelle Unterstützt wird der ehrenamtlich tätige Vorstand seit 2003 durch Elke Gerischer. Sie ist bisher unsere einzige Angestellte und leitet die Geschäftsstelle. Ihre Aufgaben wachsen beständig und umfassen Bereiche wie z.b. Verwaltung und Information der Mitglieder, Organisation von Seminarabläufen und Veranstaltungen, Telefonsprechstunde, Infotisch auf Kongressen und vielem mehr. Elke Gerischer beim IBN Kongress in Rosenheim

38 14. Der VB auf dem Weg in die Zukunft Seit einigen Jahren ist der Vorstand bemüht den Wandel der Zeit und die neuen Herausforderungen an den VB und die Baubiologie zu erkennen und neue Wege zu beschreiten. Aus der kleinen Gründungsfamilie von 2012 ist eine große baubiologische Familie mit 500 Mitgliedern gewachsen. Die Frage nach der Zukunft des VB konnte und wollte nicht allein vom Vorstand beantwortet werden. Als erste Maßnahme wurde der Vorstand durch das professionelle Coaching von Dr. Stefan Ackermann unterstützt. Dieses Coaching sollte die neuen Aufgaben und Ziele herausarbeiten, die Besonderheiten des VB und seine Stärken sowie Schwächen. Vorstandsitzung und Coaching im Sommer 2017 in Loheland mit Coach und Gastmitglied von links nach rechts: Johannes Schmidt, Jeanne Siepert, Bernd Kinze, Elke Gerischer, Dr. Stefan Ackermann, Uli Bauer, Joachim Gertenbach und Christian Blank Im Laufe dieses Coaching wurde das eigentliche Problem des VB beim Namen genannt. Es fehlen finanzielle Mittel sowie das Engagement und die Unterstützung der Mitglieder, um einen so großen Verband zu professionalisieren und ihn für die Zukunft zu rüsten. Der VB kann als Verband nur so stark sein, wie seine Mitglieder und er ist auf die Unterstützung seiner Mitglieder angewiesen. Nach den Ergebnissen des Coachings hat der Vorstand beschlossen, dass es an der Zeit ist, die Ziele und Aufgaben des VB für die Zukunft gemeinsam mit den Mitgliedern neu zu formulieren. 38

39 15. Forum Baubiologie I in 2016 Daher gab es im letzten Jahr das erste Mal eine Open-Space-Konferenz in der alle Mitglieder die Möglichkeit hatten, die Zukunft des VB und ihre eigenen wichtigen baubiologischen Anliegen offen und gemeinsam zu besprechen. Einladung zum Forum Baubiologie 2016 diesmal als Postkarte Ergebnisse des Forums Baubiologie I Die anwesenden Mitglieder waren sich einig, dass der VB professionalisiert werden muss. Sie befürworteten die Unterstützung durch einen externen Coach. Als wichtigstes sahen die MG die Erarbeitung einer VB- Vision, die Anpassung der Verbandsstruktur und die zusätzliche Unterstützung des ehrenamtlichen Vorstandes durch weitere bezahlte Arbeitskräfte. Auch die Finanzierung und der Ausbau der Verbandsstruktur wurden als dringend empfunden. Mittel- und Langfristig soll der VB ein solides Grundgerüst bekommen. Unabdingbar hierfür ist die Steigerung der finanziellen Möglichkeiten. Auch das Marketing und die Öffentlichkeitsarbeit sollen im Sinne der Verbreitung der baubiologischen Ideen ausgebaut werden. Um die baubiologischen Inhalte auf höheren Ebenen zu verbreiten kann sowohl politische Arbeit im Sinne von Lobbyarbeit geleistet werden, als auch durch mehr Vernetzung und Kooperationen mit 39

40 anderen Initiativen, wie z.b. die Diagnose Funk, die Kompetenzinitiative, Greenpeace. das Bewusstsein für die Baubiologie in der Bevölkerung gestärkt werden. Nice to have wären z.b. selbstständige Arbeitsgruppen mit Budgetverantwortung, die den VB in speziellen Themen stützen und hörbar machen. Gewünscht ist ein gutes, solides öffentliches Auftreten mit einem Repräsentanten, evtl. ein hauptamtlicher Vorstand bzw. eine Anpassung der Vereinsstruktur, ähnlich dem Modell der DHV. Die erste VB Forum Baubiologie 2016 in Fulda Die Mitglieder haben auch schon erste Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit baubiologischen Themen, wie z.b. Licht, Radon oder der Vereinheitlichung baubiologischer Berichte beschäftigen. Diese AGs heißen tags (themenbezogene AGs). 16. Mitgliederumfrage 2017 Als Vorbereitung zum Forum II hat der Vorstand eine Umfrage unter den Mitgliedern durchgeführt. Der Wunsch nach einer stärkeren öffentlichen Wahrnehmung der Baubiologie in der Gesellschaft und der zusätzlichen Untersützung der baubiologischen Ziele durch den VB ist deutlich geäußert worden. Die Bereitschaft sich zu beteiligen liegt bei mind. 35% der Mitglieder. 40

41 Entscheide ich auf dem Forum ja Bist Du bereit, künftig für die Professionalisierung des Verbands Baubiologie einen höheren Beitrag leisten? nein 41

42 Nachfolgend ausgewählte Antworten von Mitgliedern auf die Frage, was sie sich für die Entwicklung des VB wünschen: mehr sichtbare Teilnahme am gesellschaftlichen Diskurs zur Baukultur mehr Engagement der Mitglieder Weg vom alternativen Sammelbecken, hin zum Verband mit wissenschaftlicher Basis und Anknüpfung zu Fachverbänden wie Architektenkammern, BVS etc. mehr Professionalität als Berufsverband, bessere Qualifikation der Mitglieder als Voraussetzung für Vollmitgliedschaft, Einhalten einheitlicher Regeln im Auftritt nach Außen aller Vollmitglieder (es gibt einige, die allerlei esoterische Sanierungen (Pyramiden, Edelsteine, Matten, etc.) anbieten. * mehr Zusammenarbeit, Austausch, Kurse besseres Seminarangebot / gleichbleibende Beiträge Unabhängigkeit, weniger Messtechnik - mehr Baubiologie mehr Professionalität im Auftritt und im Vorgehen höheres Niveau in der Durchführung von Messungen, Wissen über Messgeräteeinsatz und -grenzen, Berichterstellung eine bessere Akzeptanz bei der Bevölkerung größeren Bekanntheitsgrad mehr Öffentlichkeitsarbeit, Pressemitteilungen zur Weiterverbreitung, Erfahrungsaustausch mit Messtechnikern, Messgerätebörse (Homepage) Zusammenarbeit mit Ökobau NRW. Hier bin ich stellvertretendes Vorstandsmitglied. Unser Thema ist: Wie können wir uns von der Baumarkt -Ökologie in Zukunft abgrenzen und wirklich etwas bewegen. Ich denke, die Aufgabe schaffen wir nur, wenn sich VB, IBN, Ökoplus, Fachverband Strohballenbau etc. zusammenschließen. Ausweitung der Inhalte des VB über die Themen "Felder, Wellen, Strahlung" und "Lehmbau" hinaus. Das ist einfach zu wenig und zudem realitätsfremd! Der VDB ist da einfach weiter, auch wenn dort ebenfalls nicht alles Gold ist was glänzt.) weitermachen Lobbyarbeit in Berlin! Möglichst Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Gesellschaften mit ähnlichen oder gleichen (Teil-)Zielen z. B. DGNB, VDB, Umweltverbände, Gesundheitsverbände 42

43 bessere Zusammenarbeit von Messtechnikern mit baubiologischen Handwerkern politische Arbeit/ Lobbyarbeit mehr Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Baubiologie Mehr Präsenz in der Öffentlichkeit! Wir machen eine sehr wichtige Arbeit, die wir besser nach außen vertreten sollten! mehr Professionalität, mehr Austausch untereinander, mehr berufliche Qualitätssicherungsmaßnahmen, Pressearbeit und Veröffentlichungen z.b. in Tageszeitungen etc. unterstützende Aktivitäten des VB für meine Arbeit als Sachverständiger einer starke Gemeinschaft, die den VB aktiv trägt Am wesentlichsten scheint mir die Verankerung der Berufsausbildung "Baubiologie" an Hochschulen und/oder Berufsschulen. Auch hierfür könnte der VB die Vermittlung von Referenten organisieren. Ortsgruppen o.ä., um den persönlichen Austausch und Netzwerke zu fördern Dass der Verband weiterhin allen offen steht und das Netzwerk im Fokus bleibt. mehr Verschmelzung mit den Baubiologen draußen vor Ort, mehr fachliche Inhalte (Datenbanken für Mitglieder), Seminarangebote auch im Norden und Osten unseres Landes, kompetente und fachliche Rückendeckung für die Baubiologen draußen vor Ort,... mehr Aktivitäten im Süden Ideen für mehr Präsenz der Baubiologie im Handwerk, angefangen bei der Ausbildung. Info für die Behörden, Bevölkerung/Allgemeinheit - intensivere Außenwahrnehmung Diese Wünsche zeigen, dass es viele unterschiedliche Ansichten, kreatives Potenzial und auch Leidenschaft für die Baubiologie bei unseren Mitgliedern gibt. Die Umfrage wurde von 85 Mitgliedern beantwortet. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer. Auf dem Forum II wurden unter den Anwesenden 2 Büchergutscheine des IBN verlost. 43

44 17. Forum Baubiologie II in 2017 Ziel war es gemeinsam mit den Mitgliedern eine neue Vision des VB zu entwickeln und die Zukunft des Verbandes gemeinsam zu gestalten Auch anlässlich des 15. Jubiläums des VB war es an der Tagesordnung sich mit der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft des VB intensiv auseinanderzusetzen. Neben der Schwelgerei in Erinnerungen der guten alten Zeiten, haben wir gemeinsam das Selbstbild, das aktuelle Erscheinungsbild und das Fremdbild des VB erarbeitet. Wir haben gesehen wo unsere Stärken und Schwächen liegen und was wir schon erreicht haben. Der VB benötigt für die dringend notwendige Professionalisierung die aktive Unterstützung seiner Mitglieder. In Arbeitsgruppen, die sich mit internen Themen, wie z.b. der Professionalisierung der Organisationsstruktur, der Finanzierung des Verbandes und der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation beschäftigen, können die Mitglieder die interne Verbandsstruktur aktiv mit aufbauen. Diese AGs heißen iags (interne AGs). Mit einem erhöhten Mitgliedsbeitrag können die Mitglieder aktiv dazu beitragen, dass die Professionalisierung, z.b. der Geschäftsstelle und deren erhöhter Arbeitszeitbedarf, die Arbeit der AGs, auch finanziert werden kann. 44

45 Die iag Finanzen hat sich intensiv mit dem Thema Finanzierung beschäftigt und legt, in folgendem Brief an die Mitglieder im Vorfeld der MV im Januar 2018, die Gründe und Möglichkeiten einer Beitragserhöhung dar. Liebe Mitglieder, WIR TRAGEN DIE BAUBIOLOGIE GEMEINSAM IN DIE WELT vielen Dank für Euer Engagement in den letzten 15 Jahren. Gemeinsam können wir stolz darauf sein der weltgrößte Verband der Baubiologie zu sein. Um die Wirksamkeit der Baubiologie in der Öffentlichkeit und die öffentliche Wahrnehmung zum Wohle aller Mitglieder, aber auch der Gesellschaft zu erhöhen, reicht die Mitgliedsstärke des Verbands Baubiologie nicht aus. Es braucht auch entsprechende finanzielle Mittel um den Verband in Zukunft noch deutlich schlagkräftiger zu machen. Die Arbeitsgruppe Finanzen erarbeitet neben der Beitragserhöhung auch weitere Konzepte um potente Fördermitglieder zu gewinnen, die unsere Sache finanziell unterstützen, aber auch Sponsoren und projektbezogene Fördermittel sollen generiert werden. Damit sollen weitere Projekte des Verbands Baubiologie umgesetzt werden. Um all unsere zukünftigen Ziele erreichen zu können, brauchen wir Euch und Eure Unterstützung. Deshalb schlagen wir für die Mitgliederversammlung am eine Beitragserhöhung vor, die laut unserer Satzung von Euch beschlossen werden muss. Was wird sich in Zukunft verändern? Der neue Vorstand bestehend aus Georg Willems, Ulrich Bauer, Christian Blank, Jeanne Siepert und Pamela Jentner ist gewählt und startklar. Im Verband Baubiologie haben sich auch Mitglieder gefunden, die den Verband aktiv gestalten wollen. Dazu haben sich internen Arbeitsgruppen (iag) und themenbezogenen Arbeitsgruppen (tag) gegründet. Bei der Mitgliederversammlung am werden bereits erste Ergebnisse vorgestellt. Dort kann man sich auch den Arbeitsgruppen anschließen. Wir sind begeistert, wie engagiert die Arbeitsgruppen arbeiten. In Zukunft sollen die Arbeitsgruppen finanziell unterstützt werden, um den Aufwand für entstandene Reisekosten und jährliche Treffen der Arbeitsgruppen zu entschädigen. Weiterhin muss die Geschäftsstelle durch Arbeitszeitenerhöhung, Arbeitsplatzausstattung Marketingmaßnahmen, bessere Mitgliederverwaltung, Webseitenpflege, uvm. weiter professionalisiert werden um für die vielen neuen Aufgaben gerüstet zu sein. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit, Präsenz bei Tagungen und Veranstaltungen, aber auch in Ausschüssen (DIN, Innenraumkommission beim UBA, WTA, etc.) soll die Baubi- 45

46 ologie in die Welt getragen und verstärkt in der Öffentlichkeit und Politik wahrgenommen werden. Dies wird eine Mammutaufgabe die nur mit Hilfe von engagierten Mitgliedern bewältigt werden kann. Zukünftig sollen sich mehr Mitglieder mit ihrer Arbeits- und Gedankenkraft einbringen und in Form von Spesen für ihre qualitativ hochwertige Arbeit entschädigt werden. Die Verbandsmitglieder sollen in ihrer Arbeit und in ihren Marketingbemühungen mehr unterstützt werden. Das Angebot an Weiterbildungen soll ausgebaut werden, damit unsere Mitglieder Qualifikationen haben und erwerben, die vom Verband und von anderen Institutionen als Qualitätsausweis anerkannt sind. Wichtig ist die dauerhafte Kommunikation der Mitglieder untereinander aber auch eine Zusammenarbeit mit anderen Verbänden von Baubiologen, Sachverständigen, Sanierern, Elektrikern und Verbrauchen. Dies soll aufgebaut und auf einem hohen Niveau erhalten werden. Für all diese Ziele und Vorhaben brauchen wir die Mithilfe jedes Einzelnen. Ihr sollt künftig in höchstem Maße mitentscheiden, wofür, wann, wie und wie viel Geld für einzelne Projekte ausgegeben wird. Mit einigen Arbeitsgruppen haben wir schon angefangen erste Projekte zu bearbeiten, doch für die konsequente Umsetzung der hoch gesteckten Ziele und der Weiterentwicklung des Verbands Baubiologie brauchen wir die entsprechenden finanziellen Mittel. Der Vorstand, der die neuen Wege einleitete links nach rechts: Elke Gerischer (unsere Geschäftsstelle), Johannes Schmidt, Joachim Gertenbach, Jeanne Siepert, Bernd Kinze und Christian Blank 46

47 Nachfolgend eine ausführliche Zusammenfassung des Forums Baubiologie II und der anschließenden Mitgliederversammlung 2017, so, wie sie auch in der W+G Nr. 165 erschienen ist. Forum II Baubiologie - Der Verband Baubiologie wird 15 WIR TRAGEN DIE BAUBIOLOGIE GEMEINSAM IN DIE WELT Bericht vom World-Café, der Mitgliederversammlung und der Vorstandswahl des Verbands Baubiologie Am 23. und 24. September trafen sich 32 Mitglieder des Verbands Baubiologie in Fulda zum Forum II Baubiologie, in der Art eines World-Cafés mit anschließender Mitgliederversammlung. Zum World-Café hatte der Vorstand geladen, da die Zukunft des Verbandes nur gemeinsam mit den Mitgliedern gestaltet werden kann. Bereits beim Forum I Baubiologie 2016 wurden mit viel Elan und Freude neue Wege beschritten und einige Arbeitsgruppen gegründet. Zu den Zielen während des Forum II Baubiologie gehörte es, das Leitbild des zukünftigen Verbands Baubiologie zu formulieren und eine professionelle interne Organisationsstruktur aufzubauen. Dazu zählte z.b. die Gründung der vier internen Arbeitsgruppen (iag) mit den Schwerpunkten Leitbild, Kommunikation, Forschung und Lehre sowie Finanzen. Weiterhin wurden motivierte und verantwortliche Mitglieder gesucht, die sich zur Wahl für den neu zu besetzenden Vorstand stellten. Die externen Coaches Dr. Marietta Schürholz und Dr. Stefan Ackermann moderierten das World-Café professionell und motivierend. Der Erfolg zeigte sich umgehend: Bereits am Samstag konnten alle geplanten Arbeitsgruppen starten. Phänomenal, welche Dynamik im Raum entstand, welcher Schwung zu spüren war. Jede Arbeitsgruppe hat bereits jetzt viele interessante Themen aufgegriffen. Am Sonntagmorgen wurden die ersten Ergebnisse der neuen Arbeitsgruppen präsentiert. Danach wurden die Themen Vorstandsarbeit, förderliche Rahmenbedingungen und neue Möglichkeiten in den Focus gerückt. Es waren sich alle anwesenden Mitglieder einig, dass nur mit vielen aktiven Mitgliedern und enger Zusammenarbeit zwischen Arbeitsgruppen und Vorstand die Baubiologie eine breite gesellschaftliche Bekanntheit und Akzeptanz erreichen kann. Weitere Mitglieder sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen. Bitte meldet Euch bei Interesse an einer iag bei der Geschäftsstelle. Im nächsten Schritt wurden die Möglichkeiten für eine Mitarbeit im neu zu wählenden Vorstand im wahrsten Sinn belebt. Marietta und Stefan machten einen energetischen 47

48 Raum auf, in dem Mitglieder, die sich für die Vorstandsarbeit begeistern könnten, auf Vorstandsstühlen probesitzen konnten. Ein unkonventioneller, etwas lustig anmutender Ansatz, der sehr gute Wirkung zeigte: Es fanden sich tatsächlich 3 aktive Vorstände und 5 interessierte Mitglieder auf den Stühlen wieder. Jeder der acht Probesitzer schilderte kurz welche Rahmenbedingungen für die neue Vorstandschaft wünschenswert sind. Zum Beispiel wird die Mitarbeit möglichst vieler aktiver Mitglieder in unterschiedlichen Arbeitsgruppen als Voraussetzung für eine tatkräftige, erfolgreiche Verbandsarbeit angesehen. Das Probesitzen erzeugte anscheinend eine positive Sogwirkung im Raum: die Anzahl der tatsächlichen Kandidaten überstieg sogar noch die Anzahl der Probesitzer. Überraschend, erfreulich, überzeugend. Einfach toll. Vor der Mittagspause wurden die Coaches Marietta und Stefan verabschiedet. Sie haben wirklich gute Arbeit geleistet und den VB ein deutliches Stück vorangebracht. Wir bedanken uns ganz herzlich und freuen uns auf weitere gemeinsame Schritte. Bis zur Mitgliederversammlung, die um 14:00 Uhr begann, wurde eifrig über die Aufbruchsstimmung, die im Verband Baubiologie zu spüren ist, diskutiert. Nachdem der Vorstand über das vergangene Jahr Rechenschaft abgelegt hatte, der Kassenprüfer gute Arbeit attestiert hatte und die Mitglieder den Vorstand entlastet hatten, erfolgte die Zusammenstellung der Wahlliste. Es fanden sich sogar 10 Mitglieder, die sich zur Wahl des neuen Vorstandes stellten und bereit waren den Verband Baubiologie in die Zukunft zu führen. Dies war in der Geschichte des Verbandes einmalig. In geheimer Wahl wurde Dr. Georg Willems zum ersten Vorsitzenden gewählt, der nun die Aufgabe von Joachim Gertenbach übernimmt. Dessen Stellvertreter sind weiterhin Christian Blank und neu dazugekommen Ulrich Bauer. Als Schriftführerin wurde Jeanne Siepert bestätigt. Pamela Jentner übernimmt die Aufgabe des Schatzmeisters von Bernd Kinze. Somit gehören erstmalig zwei Frauen dem Vorstand an. Die scheidenden Vorstände Joachim Gertenbach, Bernd Kinze und Johannes Schmidt wurden herzlich verabschiedet. Wir verdanken ihrem unermüdlichen Einsatz und baubiologischem Herzblut sehr viel. Sie stehen uns allen auch weiterhin als aktive Mitglieder im VB zur Seite. Johannes Schmidt wird weiterhin die wichtige Schnittstelle zwischen Verband Baubiologie und IBN vertreten. Der Blick auf die Uhr zeigte, dass die Vorstandswahl den Zeitplan der Mitgliederversammlung bereits gesprengt hatte. Bei der Programmplanung hatte sich noch niemand vorstellen können, dass so viele Menschen den Aufbruch des Verbands Baubiologie im Vorstand begleiten wollen und sich als Kandidaten zur Verfügung stellen. Bei solch erfreulichen Bedingungen sprengt man doch gern mal eine Planung, oder? Auf dem Programm standen eigentlich weitere Themenpunkte, z.b. sollten die bereits bestehenden Arbeitsgruppen von ihrer Arbeit berichten. Auch sollte über eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbeiträge abgestimmt werden. 48

49 Nach Prüfung der Satzung und des Vereinsrechtes wurde deutlich, dass die angedachte Abstimmung über die Höhe der Mitgliedsbeiträge nicht stattfinden kann. Auch für die Ergebnisse der Arbeitsgruppen war die Zeit zu knapp geworden. Auf Antrag der Mitglieder wurde beschlossen eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Diese ist zwischenzeitlich für den anberaumt. An diesem Tag werden sich alle bestehenden Arbeitsgruppen vorstellen und weitere Mitarbeiter für diese wertvolle Arbeit gewinnen können. Wer schon vorher Lust verspürt sich einzubringen, setzt sich bitte mit den Arbeitsgruppensprechern in Verbindung. Am Nachmittag wird die Mitgliederversammlung stattfinden, in der die neuen Mitgliedsbeiträge beschlossen werden sollen. Für den Abend des ist eine flotte Feier zum 15-jährigen Bestehen des Verbands Baubiologie geplant. Wir haben allen Grund zum Feiern. Der VB ist mit über 500 Mitgliedern immerhin der größte baubiologische Verband weltweit. Jetzt ist die Zeit des Aufbruchs und Neubeginns, jedes Mitglied kann maßgeblich zum Gelingen beitragen. Kommt, seid dabei und macht mit. Wir freuen uns auf Euch. Euer neuer Vorstand, Georg, Uli, Christian, Pamela, Jeanne Leider ist Georg Willems zwischenzeitlich aus beruflichen Gründen von seiner Vorstandsmitgliedschaft zurückgetreten. Die verbleibenden Vorstandsmitglieder möchten ihm für sein Engagement im Vorstand des Verbands Baubiologie danken und wünschen für seine persönliche positive Geschäftsentwicklung alles Gute. Und nun auf in die Zukunft! mehr Präsenz in der Öffentlichkeit Baubiologie für Alle Strukturen schaffen Finanzen aufbessern Handwerkerschulungen Lobbyarbeit 49

50 18. In Gedenken Im Laufe der Zeit hat der VB leider auch einige Mitglieder verloren. Im März 2013 verstarb vollkommen unerwartet unser ehemaliger Vorsitzender und Gründungsmitglied Helmut Merkel. Beisetzung von Helmut Merkel im Friedwald 2013 Wir danken allen von uns Gegangenen für ihre Leidenschaft zur Baubiologie und dem VB. In weiterem Gedenken an: Dr. Dirk Oswald, Marius Vögel, Dr. Uwe Jantzen, Andreas Wimmer, Hermann Hahn, Reimund Besser, Thomas Entz-von Zerssen, Heide Elfie Zimmermann, Pierre Schons, Horst Kern, Gero Karsten, Horst Randolph 50

Informationen und Ablauf der Grundausbildung zum / zur baubiologischen Messtechniker / in

Informationen und Ablauf der Grundausbildung zum / zur baubiologischen Messtechniker / in PAUL-SCHMIDT-AKADEMIE LENNESTADT Informationen und Ablauf der Grundausbildung zum / zur baubiologischen er / in mit Zusatzausbildung Bioresonanz nach Paul Schmidt Paul-Schmidt-Akademie Lennestadt Sauerland

Mehr

Informationen und Ablauf der Grundausbildung zum/zur baubiologischen Messtechniker/in

Informationen und Ablauf der Grundausbildung zum/zur baubiologischen Messtechniker/in PAUL-SCHMIDT-AKADEMIE LENNESTADT Informationen und Ablauf der Grundausbildung zum/zur baubiologischen er/in mit Zusatzausbildung Bioresonanz nach Paul Schmidt Paul-Schmidt-Akademie Lennestadt Sauerland

Mehr

Ausbildungskonzept. Baubiologin / Baubiologe (IBN) Baubiologische Messtechnikerin (SBM) Baubiologischer Messtechniker (SBM)

Ausbildungskonzept. Baubiologin / Baubiologe (IBN) Baubiologische Messtechnikerin (SBM) Baubiologischer Messtechniker (SBM) Ausbildungskonzept Baubiologin / Baubiologe (IBN) Baubiologische Messtechnikerin (SBM) Baubiologischer Messtechniker (SBM) Eine Kooperation des Instituts für Baubiologie + Oekologie (IBN) und dem VERBAND

Mehr

Vortrag Elektrosmog am

Vortrag Elektrosmog am Vortrag Elektrosmog am 16.05.2018 Dozentin: Julia Monecke Baubiologin und baubiologische Messtechnikerin 1 Inhalt (1) Einführung in die Baubiologie (2) Felder, Wellen, Strahlung (3) Baubiologische Messtechnik/Messgeräte

Mehr

Vorwort zu: Der Verein baudenkmal bundesschule bernau ( ). Eine Chronik

Vorwort zu: Der Verein baudenkmal bundesschule bernau ( ). Eine Chronik Vorwort zu: Der Verein baudenkmal bundesschule bernau (1990 2005). Eine Chronik Der am 4. Mai 1990 gegründete Verein baudenkmal bundesschule bernau (bbb) legt mit dieser Chronik Rechenschaft über seine

Mehr

Nachricht von Martin Hagen

Nachricht von Martin Hagen Bitte beachten Sie! Damit Sie das Heft gut lesen können: Haben wir immer die männliche Form geschrieben. Zum Beispiel: der Bürger, der Polizist. Wir meinen damit aber genauso auch die Frauen: die Bürgerin,

Mehr

Pressemitteilung. Iphofen, 19. Juli 2016

Pressemitteilung. Iphofen, 19. Juli 2016 Pressemitteilung (zur sofortigen Veröffentlichung) Iphofen, 19. Juli 2016 Dr. Moldan Umweltanalytik sorgt für Schutz vor elektromagnetischen Feldern Das Ingenieurbüro Dr. Moldan Umweltanalytik aus Iphofen

Mehr

L e i t b i l d 1. Menschenbild

L e i t b i l d 1. Menschenbild L e i t b i l d 1. Menschenbild Die Würde des Menschen ist unantastbar dies gilt uneingeschränkt für alle Menschen. Das bedeutet, dass jedem Respekt und Achtung, aber auch Toleranz und Akzeptanz entgegen

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

VDB-RICHTLINIEN ZUR VORGEHENSWEISE BEI BAUBIOLOGISCHEN UNTERSUCHUNGEN IN GEBÄUDEN BAND Auflage, Oktober 2018

VDB-RICHTLINIEN ZUR VORGEHENSWEISE BEI BAUBIOLOGISCHEN UNTERSUCHUNGEN IN GEBÄUDEN BAND Auflage, Oktober 2018 VDB-RICHTLINIEN Roggenkamp 21 21266 Jesteburg ZUR VORGEHENSWEISE BEI BAUBIOLOGISCHEN UNTERSUCHUNGEN IN GEBÄUDEN BAND 2 3. Auflage, Oktober 2018 VDB-Richtlinien zur Vorgehensweise bei baubiologischen Untersuchungen

Mehr

Interview mit den neuen DHV-Präsidenten Erwin Taglieber

Interview mit den neuen DHV-Präsidenten Erwin Taglieber PRESSE INFORMATION Interview mit den neuen DHV-Präsidenten Erwin Taglieber Der Deutsche Holzfertigbau-Verband e.v. (DHV) hat seit Ende Oktober 2012 mit Erwin Taglieber einen neuen Präsidenten. Er ist Geschäftsführer

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr

Statement des Landesjugendringes RLP zu einem neu zu gründenden Landesnetzwerk Ehrenamt am

Statement des Landesjugendringes RLP zu einem neu zu gründenden Landesnetzwerk Ehrenamt am Statement des Landesjugendringes RLP zu einem neu zu gründenden Landesnetzwerk Ehrenamt am 10.08.2018 Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Dreyer, sehr geehrter Herr Hartnuß, sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Bürgerbeteiligung und Integration

Bürgerbeteiligung und Integration Bürgerbeteiligung und Integration Kommunaler Dialog Zusammenleben mit Flüchtlingen Stuttgart, 21. Januar 2016 www.komm.uni-hohenheim.de Fragen 1. Integration von Flüchtlingen: Warum sind Bürgerbeteiligung

Mehr

Der Förderverein der Hans-Joachim-Maaz-Stiftung Beziehungskultur

Der Förderverein der Hans-Joachim-Maaz-Stiftung Beziehungskultur Ilka Bläß-Müssig Der Förderverein der Hans-Joachim-Maaz-Stiftung Beziehungskultur Vortrag auf dem 2. Stiftungstag der Hans-Joachim Maaz Stiftung Beziehungskultur, 25.11.2017 Lieber Herr Maaz, liebe Referenten,

Mehr

Der Mensch im Mittelpunkt!

Der Mensch im Mittelpunkt! Der Mensch im Mittelpunkt! Ökonomie Ökologie Nachhaltigkeit Wohlbefinden Gesundheit Im Mittelpunkt der Errichtung und Nutzung von Gebäuden steht der Mensch seine Gesundheit und sein Wohlbefinden! Das KOMPETENZ

Mehr

WEITERBILDUNGS- ANGEBOT

WEITERBILDUNGS- ANGEBOT WEITERBILDUNGS- ANGEBOT 2017 www.homecare.ch «Die Zufriedenheit unserer Kunden und unserer Mitarbeitenden steht für uns an erster Stelle. Mit der kontinuierlichen und vielfältigen Weiterbildung wollen

Mehr

positioniert fördert unterstützt Warum zertifiziert vernetzt entwickelt

positioniert fördert unterstützt Warum zertifiziert vernetzt entwickelt positioniert fördert unterstützt Warum zertifiziert? entwickelt vernetzt DVCT IMMER. MEHR. WERT ZEHN GUTE GRÜNDE FÜR EINE DVCT-MITGLIEDSCHAFT Der Deutsche Verband für Coaching und Training e.v. (dvct)

Mehr

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald

Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe. Leitbild. Sana Krankenhaus Radevormwald Wir gehen neue Wege und setzen neue Maßstäbe Leitbild Sana Krankenhaus Radevormwald Unsere Mission Qualität Nähe Das Sana Krankenhaus Radevormwald ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung, wo jeder

Mehr

Auswertung der Daten des Fragebogens "Umfrage zu Tagungen" Teilnehmer: Jahrestagung

Auswertung der Daten des Fragebogens Umfrage zu Tagungen Teilnehmer: Jahrestagung Auswertung der Daten des Fragebogens "Umfrage zu Tagungen" Teilnehmer: 74 1. Jahrestagung Zu teuer, welcher Preis? 100,- 1x 150,- 1x 200,- 3x 300,- 1x Welcher Termin wäre Ihrer Meinung nach besser geeignet?

Mehr

Gute Vernetzungen zahlen sich aus

Gute Vernetzungen zahlen sich aus Gute Vernetzungen zahlen sich aus Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarte in internationale Märkte! Globale Lösungen im Wassersektor Made in Germany German Water Partnership ist eine Gemeinschaft s- initiative

Mehr

EHRENAMT IM VDI: CHANCEN FÜR MITARBEITER UND UNTERNEHMEN

EHRENAMT IM VDI: CHANCEN FÜR MITARBEITER UND UNTERNEHMEN EHRENAMT IM VDI: CHANCEN FÜR MITARBEITER UND UNTERNEHMEN Sie kennen sich aus bestimmen Sie mit, wo es langgeht, und alle kommen weiter. Wissen ist die einzige Ressource, die wir vermehren können, indem

Mehr

Spenden für den CVJM Kassel e.v.

Spenden für den CVJM Kassel e.v. Spenden für den CVJM Kassel e.v. Ihre Spende hilft gemeinsam kommen wir voran Als Verein tragen wir uns vorwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Auch finanzieren wir unsere Arbeit durch die Vermietung

Mehr

Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung:

Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung: Begrüßung durch Frau Brigitte Döcker Mitglied des Vorstands, AWO Bundesverband e.v. BAGFW-Fachtagung: Vom Betreuungsverein zum Kompetenzzentrum am 10. Oktober 2013 in Kassel Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Schweizerischer Hebammenverband (SHV) Leitbild.

Schweizerischer Hebammenverband (SHV) Leitbild. Schweizerischer Hebammenverband (SHV) Leitbild www.hebamme.ch Der Schweizerische Hebammenverband (SHV) ist der Berufsverband der Hebammen in der Schweiz. Mit der Gründung im Jahr 1894 ist er der älteste

Mehr

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel,

Wir bei Hausengel. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Wir bei Hausengel haben Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liebe Hausengel, Menschlichkeit, Mitgefühl, Respekt, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Wirtschaftlichkeit waren Schlagwörter,

Mehr

UNSER LEITBILD. Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen.

UNSER LEITBILD. Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen. UNSER LEITBILD Was uns ausmacht und wie wir miteinander umgehen. Orientierung geben, Identität fördern, Sinn stiften. Unsere Gesellschaft wandelt sich schneller denn je, und wir stehen vor zahlreichen

Mehr

Luftdichtheitsmessung im bewohnten Mehrfamilienhaus

Luftdichtheitsmessung im bewohnten Mehrfamilienhaus 12.03.2012 - Presseinformation Bauwesen e. V. Luftdichtheitsmessung im bewohnten Mehrfamilienhaus Manchmal geht s nur Stück für Stück Nach größeren Sanierungsmaßnahmen stellt sich häufig die Aufgabe, mit

Mehr

Festrede zum Jubiläum 20 Jahre ÖVS Gehalten von Sigrid Winter. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Festgäste!

Festrede zum Jubiläum 20 Jahre ÖVS Gehalten von Sigrid Winter. Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Festgäste! Seite 1 Festrede zum Jubiläum 20 Jahre ÖVS Gehalten von Sigrid Winter Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Festgäste! Ich danke für die Ehre und auch für die Herausforderung heute hier stehen zu

Mehr

Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel

Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel Forum für Migrantinnen und Migranten Gründung des Forums in seiner heutigen Form im Jahr 2002 Ziel: Interessensvertretung der in Kiel lebenden

Mehr

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen!

Leitbild. kompetent engagiert leistungsstark. Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! Leitbild kompetent engagiert leistungsstark Wir bieten nachhaltig bessere Lösungen! UNSER ANTRIEB Dieses Leitbild soll unserer genossenschaftlichen Bank den Weg in eine erfolgreiche Zukunft weisen. Leistungsstarke

Mehr

Worum es geht. ...soll die beteiligten Unternehmen bei der Förderung von Nachwuchskräften unterstützen.

Worum es geht. ...soll die beteiligten Unternehmen bei der Förderung von Nachwuchskräften unterstützen. Worum es geht Die Digitalisierung der Arbeitswelt Digitalisierung hat das Potenzial die Art und Weise wie Geschäfte getätigt werden, wesentlich zu verändern. Dies gilt ebenso für die Produktion von Gütern,

Mehr

Begrüßung durch den Vorsitzenden des Zentralverbandes der Ingenieure im öffentlichen Dienst in Bayern e.v. Dipl.-Ing.(FH) Clemens Schwab

Begrüßung durch den Vorsitzenden des Zentralverbandes der Ingenieure im öffentlichen Dienst in Bayern e.v. Dipl.-Ing.(FH) Clemens Schwab Begrüßung durch den Vorsitzenden des Zentralverbandes der Ingenieure im öffentlichen Dienst in Bayern e.v. Dipl.-Ing.(FH) Clemens Schwab anlässlich des Ingenieuretages 2015 am Mittwoch, 30. September 2015

Mehr

UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG

UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG UNSER LEITBILD JOBCENTER LEIPZIG Herausgeber E-Mail Jobcenter Leipzig Georg-Schumann-Str. 150 04159 Leipzig jobcenter-leipzig@jobcenter-ge.de Telefon 0341 913 10705 Telefax 0341 913 11111 Internet Bildquellen

Mehr

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) 6.50 Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Vom 11. September 2015 Der Rat der Evangelischen

Mehr

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung BASPO 2532 Magglingen Bundesamt für Sport BASPO J+S-Philosophie Im Zentrum von Jugend+Sport stehen die Kinder und Jugendlichen. J+S-Leitsatz Jugend+Sport gestaltet und

Mehr

Politische Partizipation und gesellschaftliches Engagement in

Politische Partizipation und gesellschaftliches Engagement in Hans Zehetmair Politische Partizipation und gesellschaftliches Engagement in Bayern Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 4. Februar 2011 unter www.hss.de/download/110204_rm_zehetmair.pdf

Mehr

Grußwort anl. Verabschiedung Herr Pauls, , Uhr in der TAE

Grußwort anl. Verabschiedung Herr Pauls, , Uhr in der TAE Grußwort anl. Verabschiedung Herr Pauls, 29.11.2012, 11.00 Uhr in der TAE Anrede, "niemals geht man so ganz", so titelte vor über 25 Jahren die Kölner Schlagersängerin und Schauspielerin Trude Herr. Und

Mehr

Informationen für Unternehmen. Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v.

Informationen für Unternehmen. Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Informationen für Unternehmen Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, als Hochschulgruppe Hannover des Verbandes Deutscher Wirtschaftsingenieure e.v. (VWI)

Mehr

B1 Vorstandswahlen. Selbstvorstellung. Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Spandau :00 Mönchstraße 7, Berlin

B1 Vorstandswahlen. Selbstvorstellung. Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Spandau :00 Mönchstraße 7, Berlin B1 Vorstandswahlen Bodo Byszio ich bewerbe mich um einen Platz im Kreisvorstand. Ich bin seit Februar 2016 Mitglied des Kreisvorstandes und gemeinsam mit euch haben wir in der Zeit viel bewegt und den

Mehr

Leitbild. Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband e.v. natürlich gesund

Leitbild. Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband e.v. natürlich gesund Leitbild Brandenburgischer Kurorte- und Bäderverband e.v. natürlich gesund Das sind wir Wir sind der freiwillige Zusammenschluss aus Kur- und Erholungsorten sowie Gesundheitseinrichtungen. Der Brandenburgische

Mehr

Sponsorenkonzept. Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2018 (JAZ)

Sponsorenkonzept. Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2018 (JAZ) Sponsorenkonzept Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2018 (JAZ) 1 Stand Juli 2017 Inhaltsverzeichnis 1. Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.v. 3 2. Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 4 2.1 Zielsetzung

Mehr

Unternehmensprofil DU Diederichs Stand: Januar 2019

Unternehmensprofil DU Diederichs Stand: Januar 2019 Chronik DU Diederichs Projektmanagement Schritt für Schritt gewachsen Seit 1978 realisiert und steuert DU Diederichs renommierte und komplexe Bauprojekte für seine namhaften Kunden. In dieser Zeit prägte

Mehr

Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg

Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg - 2003 - Leitsätze 1. Der Landesfeuerwehrverband versteht sich als Interessensvertretung der Gesamtheit der Feuerwehren im Land. 2. Der Landesfeuerwehrverband versteht

Mehr

Hürther Basketball Club Mädchen, auf geht s!

Hürther Basketball Club Mädchen, auf geht s! Hürther Basketball Club Mädchen, auf geht s! Mai 2009 - Mai 2015 Nele Ott Unser Projekt: Mädchen auf geht s! Vom Basketball-Kindergarten in die Bundesliga Nele Ott HBC 2009 Der Hürther Basketballclub mit

Mehr

Der Wille zur Gestaltung der Zukunft Die Hessischen Volkshochschulen gehen gemeinsam neue Wege

Der Wille zur Gestaltung der Zukunft Die Hessischen Volkshochschulen gehen gemeinsam neue Wege Der Wille zur Gestaltung der Zukunft Die Hessischen Volkshochschulen gehen gemeinsam neue Wege Herbst 2003 1 Warum gemeinsam neue Wege? Die Hessischen Volkshochschulen stehen vor Herausforderungen, die

Mehr

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten

Grußwort. von. Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Grußwort von Hartmut Koschyk MdB Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten anlässlich der 18. Hauptversammlung der Domowina am 25. März 2017 in Hoyerswerda Ich danke

Mehr

International Association for the Exchange of Students for Technical Experience

International Association for the Exchange of Students for Technical Experience IAESTE Switzerland International Association for the Exchange of Students for Technical Experience einst eine Organisation der ETH Zürich ist heute ein Verein, welcher jährlich rund 150 Praktika im Ausland

Mehr

Die Fragebögen hat das CBE gemeinsam mit einem professionellen Dienstleister für Online-

Die Fragebögen hat das CBE gemeinsam mit einem professionellen Dienstleister für Online- Die Fragebögen hat das CBE gemeinsam mit einem professionellen Dienstleister für Online- Umfragen erarbeitet. Die Fragebogenlogik führt dazu, dass bei Beantwortung einiger Fragen nur die Teilnehmer ausgewertet

Mehr

Vor 25 Jahren hat Ungarn ein bedeutendes

Vor 25 Jahren hat Ungarn ein bedeutendes Sperrfrist: 1. April 2014, 18.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der 20-Jahr-Feier des

Mehr

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011 Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt 1 Juli 2011 Leitlinien für die Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von Berlin

Mehr

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung

Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung Leitbild Jugend+Sport Kurzfassung BASPO 2532 Magglingen Bundesamt für Sport BASPO J+S-Philosophie J+S-Leitsatz Jugend+Sport gestaltet und fördert kinder- und jugend gerechten Sport. ermöglicht Kindern

Mehr

Folgen: zunehmend sichtbar. Einigkeit weltweit: Die globale Erwärmung nimmt zu

Folgen: zunehmend sichtbar. Einigkeit weltweit: Die globale Erwärmung nimmt zu Folgen: zunehmend sichtbar Einigkeit weltweit: Die globale Erwärmung nimmt zu Rohölpreisentwicklung Heizöl so teuer wie nie zuvor!!!!! Umwelt-Energie-Systeme Aus Erfahrung Fortschritt für die Zukunft!!!

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Grußwort von Ministerialdirigent Burkard Rappl Tagung Leben pur München, den 9. März 2012 Für die Einladung zur Tagung hier im Holiday Inn in München danke ich sehr. Herzliche Grüße darf ich von Frau Staatsministerin

Mehr

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH und der PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Stand: April 2013 Leitbild der Elbe-Werkstätten GmbH Wir gestalten Rehabilitation durch produktive Arbeit,

Mehr

Baubiologie mit EGS Bau Plus Gesünder wohnen!

Baubiologie mit EGS Bau Plus Gesünder wohnen! Wohnen Sie gesund? Baubiologie mit EGS Bau Plus Gesünder wohnen! Obschon wir rund 90% unserer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, sei es zu Hause oder am Arbeitsplatz, vernachlässigen wir jedoch oft

Mehr

Leitbild der Ingenieurkammer Sachsen. Vision Mission Ziele

Leitbild der Ingenieurkammer Sachsen. Vision Mission Ziele Leitbild der Ingenieurkammer Sachsen Vision Mission Ziele GRUSSWORT Grußwort des Präsidenten Damit wir im täglichen Geschäft nicht die Orientierung und das Gespür für die eigentlich wichtigen Dinge verlieren,

Mehr

Eine starke Gemeinschaft. Leitbild des DEHOGA Niedersachsen.

Eine starke Gemeinschaft. Leitbild des DEHOGA Niedersachsen. Eine starke Gemeinschaft Leitbild des DEHOGA Niedersachsen www.dehoga-niedersachsen.de Leitbild des DEHOGA Niedersachsen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Der DEHOGA Niedersachsen ist der Unternehmerverband des Gastgewerbes

Mehr

Dienstleistungszentrum. im Schweizer Gesundheitsmarkt

Dienstleistungszentrum. im Schweizer Gesundheitsmarkt Dienstleistungszentrum im Schweizer Gesundheitsmarkt Dienstleistungen und Versicherungen für den Gesundheitsmarkt Der RVK ist ein unabhängiger und führender Dienstleister im Schweizer Gesundheitsmarkt.

Mehr

Netzwerk FluR eine Initiative von und für Praktiker, Wissenschaftler und Verwaltung zu Gewässern im urbanen Raum

Netzwerk FluR eine Initiative von und für Praktiker, Wissenschaftler und Verwaltung zu Gewässern im urbanen Raum eine Initiative von und für Praktiker, Wissenschaftler und Verwaltung zu Gewässern im urbanen Raum Dipl.-Ing. Sonja Kramer Netzwerk FluR e.v. Geschaftsführerin Gliederung Revitalisierung urbaner Fließgewässer

Mehr

Wir brauchen Hoffnung : Nachbericht zur feierlichen Preisverleihung der Alzheimer Forschung Initiative am 19. Januar 2018 in Stuttgart

Wir brauchen Hoffnung : Nachbericht zur feierlichen Preisverleihung der Alzheimer Forschung Initiative am 19. Januar 2018 in Stuttgart Wir brauchen Hoffnung : Nachbericht zur feierlichen Preisverleihung der Alzheimer Forschung Initiative am 19. Januar 2018 in Stuttgart Am Anfang war der Sturm. Doch selbst Orkan Friederike konnte die Preisverleihung

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Grundsätze für die Evaluation von Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren nach. an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Grundsätze für die Evaluation von Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren nach. an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Grundsätze für die Evaluation von Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Auf der Grundlage von 16 Abs. 1 Satz 3 der Grundordnung der Friedrich-Schiller- Universität

Mehr

Rede. der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB,

Rede. der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB, Rede der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Karin Evers-Meyer, MdB, anlässlich der Übergabe der Empfehlungen für eine teilhabeorientierte Pflege an Frau Bundesministerin

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Das DEN stellt sich vor

Das DEN stellt sich vor Das DEN stellt sich vor Bundesweites Netzwerk von über 700 unabhängigen Ingenieuren, Architekten und Technikern. Gemeinsames Arbeitsgebiet: Energieberatung Gründungsjahr 2001/2002. DEN e.v. DEN- Akademie

Mehr

DGNB KRITERIUM SOC3.2 KUNST AM BAU NUTZUNGSPROFIL THEMENFELD KRITERIENGRUPPE SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR

DGNB KRITERIUM SOC3.2 KUNST AM BAU NUTZUNGSPROFIL THEMENFELD KRITERIENGRUPPE SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR DGNB KRITERIUM SOC3.2 KUNST AM BAU NUTZUNGSPROFIL Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude Version 2012 (Upgrade 31.07.2013) THEMENFELD Soziokulturelle und funktionale Qualität KRITERIENGRUPPE Gestalterische

Mehr

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Mut zum Leben Mit diesen Worten ist unser Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg überschrieben. Mut

Mehr

Die WOBAG Schwedt eg wurde am 24. Februar 1959 als AWG Friedenswacht gegründet. Als größte Wohnungsbaugenossenschaft

Die WOBAG Schwedt eg wurde am 24. Februar 1959 als AWG Friedenswacht gegründet. Als größte Wohnungsbaugenossenschaft Unternehmensleitbild 2015 1 Inhalt Die WOBAG Schwedt eg... 3 Präambel... 4 Unsere Herkunft... 5 Unser Auftrag... 6 Unsere Tradition... 8 Unternehmensgrundsätze... 9 Unternehmensphilosophie... 10 Miteinander

Mehr

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax /

KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel / Fax / Unser Leitbild KiB Verein rund ums erkrankte Kind 4841 Ungenach 51 Tel. 0 76 72 / 84 84 Fax 0 76 72 / 84 84-25 E-Mail: verein@kib.or.at E-Mail: info@notfallmama.or.at www.kib.or.at www.notfallmama.or.at

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie

Deutsche Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie Satzung der Deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie (DeGIR) in der Deutschen Röntgengesellschaft e.v. 1 Name und Sitz der Gesellschaft (1) Die Gesellschaft

Mehr

Wissen vernetzen - in Theorie und Praxis

Wissen vernetzen - in Theorie und Praxis Wissen vernetzen - in Theorie und Praxis Die Gesellschaft Überregionales Netzwerk mit regionaler Verankerung im deutschen Sprachraum mit Beteiligten aus der Praxis sowie aus Lehre und Forschung mehr als

Mehr

Pressemitteilung 21. Oktober 2015

Pressemitteilung 21. Oktober 2015 E-Mail: info@energieregion.de www.energieregion.de Fax: +49 (0)911/ 2 52 96-35 Vorsitzender des Vorstands: Dr. Michael Fraas, Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg Geschäftsführendes Vorstandsmitglied:

Mehr

Fakten, Thesen und Handlungsperspektiven. Bayreuth, den 18. Juni 2012

Fakten, Thesen und Handlungsperspektiven. Bayreuth, den 18. Juni 2012 Fakten, Thesen und Handlungsperspektiven Bayreuth, den 18. Juni 2012 Rahmenbedingungen der Bibliotheksarbeit im Wandel Finanzielle und personelle Ausstattung der Bibliotheken seit den 80er Jahren rückläufig

Mehr

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet.

LEITBILD. Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. LEITBILD Main-Kinzig-Kliniken Einfach ausgezeichnet. Main-Kinzig-Kliniken Zu uns gehören die Krankenhäuser in Gelnhausen und Schlüchtern. Beide Kliniken dienen der Akutversorgung und bilden gleichzeitig

Mehr

Vorwort. Leitbild. Mai 2009

Vorwort. Leitbild. Mai 2009 Vorwort Vorwort Sie halten das neue Leitbild von Swiss Tennis in den Händen. Darin ist beschrieben, welche übergeordneten Werte für Swiss Tennis gelten, welche Zielsetzungen verfolgt und welche Positionierung

Mehr

Energieversorgung & Mobilfunk

Energieversorgung & Mobilfunk ElektroMagnetische Verträglichkeit Energieversorgung & Mobilfunk 6. EMV-Tagung des VDB 23. 24. März 2007 in Fürth in Kooperation mit der Stadt Fürth und dem Landesinnungsverband für das Bayerische Elektrohandwerk

Mehr

Unsere Identität Die Feldschlösschen Getränke AG ist der führende und innovativste Getränkepartner der Schweiz.

Unsere Identität Die Feldschlösschen Getränke AG ist der führende und innovativste Getränkepartner der Schweiz. Leitbild Unsere Identität Die Feldschlösschen Getränke AG ist der führende und innovativste Getränkepartner der Schweiz. Unsere Marken bürgen für Genuss, Qualität und Lebensfreude. Durch eine konsequente

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Vision. Inhalt. «Es ist unser Ziel, in Birr eine hohe Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.»

Vision. Inhalt. «Es ist unser Ziel, in Birr eine hohe Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.» Leitbild Inhalt Vision 3 Vision 3 Verwaltung und Behörde 4 Ordnung und Sicherheit 5 Bildung 6 Kultur, Sport und Freizeit 7 Gesundheit 8 Soziales 9 Verkehr 10 Raumordnung und Umweltschutz 11 Volkswirtschaft

Mehr

Unternehmenszweck und -aufgaben

Unternehmenszweck und -aufgaben Unternehmenszweck und -aufgaben Das oberste Ziel der Genossenschaft und ihre Aufgaben leiten sich direkt aus der Satzung ab: Zweck der Genossenschaft ist vorrangig eine gute, sichere und sozial verantwortbare

Mehr

Leitbild ist Vorbild. Wie wir uns sehen und was wir anstreben. anerkannte Autorität. Internationalität. dynamisch. verbindlich begeisternd nachhaltig

Leitbild ist Vorbild. Wie wir uns sehen und was wir anstreben. anerkannte Autorität. Internationalität. dynamisch. verbindlich begeisternd nachhaltig Unser Leitbild Leitbild ist Vorbild Wie wir uns sehen und was wir anstreben Für eine erfolgreiche Zukunft. Traditionelle Werte und zukunftsgerichtete Ziele und Visionen das sind seit über 100 Jahren die

Mehr

Unternehmensprofil DU Diederichs Chronik Stand: Januar 2017

Unternehmensprofil DU Diederichs Chronik Stand: Januar 2017 Schritt für Schritt gewachsen DU Diederichs Projektmanagement Seit 1978 realisiert und steuert DU Diederichs renommierte und komplexe Bauprojekte für seine namhaften Kunden. In dieser Zeit prägte das Unternehmen

Mehr

Nachhaltigkeit sichtbar gemacht

Nachhaltigkeit sichtbar gemacht für gemeinden für menschen für morgen Nachhaltigkeit sichtbar gemacht Qualitätsmanagement für Gemeindeentwicklungsprozesse Argumente Es wurde schon viel getan, aber...... wer hat noch den Überblick?...

Mehr

Digitalisierung und Weiterbildung

Digitalisierung und Weiterbildung Digitalisierung und Weiterbildung Kurzstatement über die Situation bzw. Umsetzung VHS im Kreis Herford kommunale Dienstleistungen in Sachen Bildung Gastgeberinnenrolle beim vhsmooc 2013 Im September 2013

Mehr

Stephan Steinlein. Staatssekretär. Eröffnung des. 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher. Auslandsschulen. Berlin-Brandenburgische Akademie der

Stephan Steinlein. Staatssekretär. Eröffnung des. 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher. Auslandsschulen. Berlin-Brandenburgische Akademie der Stephan Steinlein Staatssekretär Eröffnung des 4. Symposiums des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften am 24. April 2015 2 Sehr geehrter Herr Ernst,

Mehr

Bundesverband Gedächtnistraining e.v. Unser Leitbild

Bundesverband Gedächtnistraining e.v. Unser Leitbild Bundesverband Gedächtnistraining e.v. Unser Leitbild Identität und Auftrag: Wer sind wir? Wir sind der größte gemeinnützige Verband im Bereich Gedächtnis- und Gehirntraining im deutschsprachigen Raum.

Mehr

Der Berufsverband pharmasuisse ist die Dachorganisation für eine starke, professionelle und vernetzte Apothekerschaft in der Schweiz.

Der Berufsverband pharmasuisse ist die Dachorganisation für eine starke, professionelle und vernetzte Apothekerschaft in der Schweiz. Unser Leitbild Die Vision von pharmasuisse Der Berufsverband pharmasuisse ist die Dachorganisation für eine starke, professionelle und vernetzte Apothekerschaft in der Schweiz. Die Mission von pharmasuisse

Mehr

Zusammenfassung und Fotodokumentation der zweiten Sitzung der Zukunftskonferenz am

Zusammenfassung und Fotodokumentation der zweiten Sitzung der Zukunftskonferenz am Zusammenfassung und Fotodokumentation der zweiten Sitzung der Zukunftskonferenz am 29.6.2012 Anknüpfend an die erste Zukunftskonferenz am 3.2.2012, aus dem Programm Anschwung für frühe Chancen der deutschen

Mehr

Mit dieser Umfrage bitten wir alle Teilnehmer der Jahrestagung 2012 in Hildesheim um ihr qualifiziertes Feedback.

Mit dieser Umfrage bitten wir alle Teilnehmer der Jahrestagung 2012 in Hildesheim um ihr qualifiziertes Feedback. Angaben zur Person Mit dieser Umfrage bitten wir alle Teilnehmer der Jahrestagung 2012 in Hildesheim um ihr qualifiziertes Feedback. Ihre Rückmeldung geht unmittelbar in die Verbesserung künftiger Jahrestagungen

Mehr

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern

Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor fördern Wissensaustausch im Agrar- und Ernährungssektor Leitbild der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) 1 Stand: 17.03.15 Unser Profil Die Schweizerische Gesellschaft für

Mehr

SCHÖN, DASS DU DA BIST.

SCHÖN, DASS DU DA BIST. SCHÖN, DASS DU DA BIST. Wir, die Kindertagesstätten (KiTas) der Gemeinde Niedere Börde, wollen für Eltern, Kinder und das Gemeinwesen stets ein zuverlässiger Partner sein. Dafür haben wir uns auf Grundlage

Mehr

Storytelling Communications Public Relations

Storytelling Communications Public Relations Storytelling Communications Public Relations WIR SCHAFFEN WAHRNEHMUNG! Pressearbeit B2B Specials Dr. Christine Lötters Geschäftsleitung bei SCL Strategy Communication Lötters Wir planen Ihre passenden

Mehr

Allianz Landesbeiräte Holz: tatkräftige Initiative auf allen Ebenen

Allianz Landesbeiräte Holz: tatkräftige Initiative auf allen Ebenen Allianz Landesbeiräte Holz: tatkräftige Initiative auf allen Ebenen Allianz Landesbeiräte Holz: Kräfte bündeln und stärken Die Allianz Landesbeiräte Holz wurde im Sommer 2010 gegründet und ist die Dachorganisation

Mehr

Willkommen. Vorstellungsrunde. Günter Umbach Mittwoch, 24. Oktober Pharma Industrie

Willkommen. Vorstellungsrunde. Günter Umbach Mittwoch, 24. Oktober Pharma Industrie Willkommen Mittwoch, 24. Oktober 2018 Vorstellungsrunde Dr. Günter Umbach www.umbachpartner.com 2 Pharma Industrie Günter Umbach Autor, Trainer und Berater Moderator der Medical Advisor MSL Gruppe auf

Mehr

Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell)

Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell) 08.02.2018 Austausch mit Herrn Stefan Lenzen (MdL) zur Pflegekammer versus Pflegevereinigung (bayrisches Modell) Am 07.02.2018 fand im St. Marien-Krankenhaus Ratingen ein Austausch zwischen den Delegierten

Mehr