ganz einfach? Dr.oec.troph. Astrid Tombek Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim
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- Elizabeth Abel
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1 Gesunde Ernährung ganz einfach? Dr.oec.troph. Astrid Tombek Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim
2 Gesunde Ernährung was ist das? brachte League of Nation bzw. national Research Council (NRC) die recommended dietary allowances RDA heraus 1950 beschäftigte sich damit die FAO der WHO im Handbook of Human Nutritional Requirements 1956 veröffentlichte die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) die ersten Empfehlungen 2000 schlossen sich die deutsche, österreichische und schweizer Gesellschaft zusammen und veröffentlichten die D-A-CH-Referenzwerte
3 Ziele von Ernährungsempfehlungen gemäß FAO/WHO Erfüllung der Referenzwerte soll bei nahezu gesunden die lebenswichtigen metabolischen, physischen und psychischen Funktionen sicherstellen. Verhütung von: - Mangelkrankheiten/-symptomen; Gesundheitsbeeinträchtigungen - Schäden durch Überdosierung
4 Motivationen zum Essen? Hunger Gesundheit Lust Stress Gesellschaft Gewohnheit Langeweile
5 Gesunde Ernährung was ist das? Leitlinien der DGE? Leitlinie der DDG? Mediterran? LOGI? Leberfasten? Ernährungsempfehlungen gibt es viele. Doch längst nicht alle sind auch wirklich aussagekräftig. US-Forscher warnen jetzt davor, die Aussagen sogenannter Beobachtungsstudien unreflektiert zu übernehmen und nicht zu hinterfragen. (Eatsmarter)
6 Die liebe Evidenz (Leitlinien 2006) Erhöhung von Adipositas Diabetes Typ 2 Dyslipoproteinä mie Hypertonie KHK Schlag-anfall Krebs Gesamtfett SFA 0 MUFA PUFA/n-6FA Langkettige n3-fa 0 transfa 0 0 Evidenz Risiko erhöhend Risiko senkend Kein Zusammenhang Überzeugend Wahrscheinlich Möglich unzureichend
7 Die liebe Evidenz (Leitlinien 2011) Erhöhung von Adipositas Diabetes Typ 2 Dyslipoprotienämie Hypertonie Met. S. KHK Kohlenhydrat-anteil KH KH Anteil Gesamt-/LDL-Chol.: z.l Ges.F / SAFA z.l.pufa HDL z.l Ges.F/ SAFA PUFA TG: Monosaccharide Chol.: TG: Fructose 0/ Andere: Disaccharide Gesamt Saccharose Lactose Zuckerges. Getränke Erw: Kinder: Polysaccharide Ballaststoffe Erw.: Gesamt. Vollkorn Kinder: Gesamt: Vollkorn Gesamt Vollkorn Unl. Lös. Obst/Gem. - Gesamt: Volkorn: Gemüse: GI Frauen: Männer: Kinder: Frauen: Männer: GL Erw. Kinder: Chol: TG: Frauen: Männer:
8 Die liebe Evidenz Prävention durch gesunde Ernährung mit überzeugender Evidenz (Stand ): Fette und Fettstoffwechselstörung w-3-fettsäuren und zusätzlich bei KHK, Hypertonie Transfettsäuren und zusätzlich bei KHK Kohlenhydrate und Triglyceride, Gesamtfett/PUFA bzw. SAFA Ballaststoffe und Fettstoffwechselstörung (Achtung Überarbeit Fettleitlinien stehen seit Jahren aus)
9 Systematic Review and Meta- analysis Annals of Internal Medicine 2014
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12 Wie sage ich es meinem Patienten? Energieangepasst: nur so viele Kalorien, wie benötigt. Gesättigte Fettsäuren? (tierische Fette) sind eher ungünstig? Trans Fettsäuren Einfacher Zucker Verzweigte Aminosäuren (tierisches Eiweiß) ist eher ungünstig. Ballaststoffe (Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte) wirken sich positiv aus.
13 Viscerale Adipositas ein Schlüsselproblem? erhöhtes Risiko für Herz- Kreislauferkrankungen, wenn Taillenumfang > 94 cm Männer > 80 cm Frauen stark erhöhtes Risiko, wenn Taillenumfang > 102 cm Männer > 88 cm Frauen
14 Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) Ernährungsempfehlungen zur Behandlung und Prävention des Diabetes mellitus S2 / Therapie des Diabetes mellitus Typ 1 S3 /
15 Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) Adipositas - Prävention und Therapie S3 / Therapie der Adipositas im Kindes- und Jugendalter S3 / Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.v. (DGAV) Chirurgie der Adipositas S3 /
16 Wie sage ich es meinem Patienten? Die Patientenorientierte Ernährungsberatung: Ressourcen herausfinden Ambivalenzen zulassen Ziele finden Wege und das richtige Tempo herausfinden
17 Was versteht man unter einer ressourcenorientierten Diabetesberatung? Medikamente Gesunde Ernährung Lebensqualität Stressmanagement Bewegung
18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
12 Zusammenfassung der Ergebnisse
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