Ein Wahrzeichen Tempelhofs: Das Ullsteinhaus (heute) (siehe Beitrag ab Seite 47) Dezember 2003 Neue Folge 79

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1 ASKANISCHE BLÄTTER ehemaliger Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Gymnasien und Oberrealschulen in der Halleschen Straße (AG), auf dem Tempelhofer Feld (ATG) und aus der Kaiserin-Augusta-Straße (RG +AS), derzeit Askanische Oberschule in Berlin-Tempelhof Dezember 2003 Neue Folge 79 Ein Wahrzeichen Tempelhofs: Das Ullsteinhaus (heute) (siehe Beitrag ab Seite 47) 1

2 2 Wir betrauern den Tod von Peter Biebelge, * , ATG 30 rg, Peter Boening, * , AS 58 m2, Sebastian Ebel, * , AS 81 2 a, Helmut Eckhardt, * , ATG 30, Michael Ehrentraut, * , AS 63 s2, 2002 Dr. Joachim Ernst, * , ATG 44 b, Heinz Kerkow, * , AS-L, 2003 Silke König, *1978, AS 97, Heinz Kreutz, * , RG 33, Rainer Malkowski, * , AS 59 m2, Prof. Dr. Ernst A. Niekisch, ATG 35 g, Leberecht Opitz, * , AG 25, Wolfgang Pickhardt, RG 37, Dr. Ing. Klaus Schriever, * , ATG 42 s, Gerd Schulze, AS 50 c, Dr. Hans Schuster, * , ATG 33 g, Hermann Strassmeir, * , ATG 45 a, Dr. Walter Sydow, * , RG 41 a, Dietrich Wenzel, * , AS 56 s1, Wolfgang Wermich, * , AS 63 m, Wir werden ihr Andenken in Ehren halten. Der Inhalt dieses Heftes Unsere Verstorbenen... 2 Zu dieser Ausgabe... 4 Die Aska im 4 Nachrufe... 5 Aktuelles aus der Aska Rede zum Abitur Klassenbuch Erinnerungsstätte Beteiligung der Schule an externen Aktivitäten Zwei Jahre China: Austausch mit Shanghai Aus der Presse Wanted Treffen Ehemaliger KLV-Jahrgänge AS AS 51 a AS 53 a AS 63 s AS 72 m AS 79 1 und 2 (Aufruf zum Treffen im Jahr 2004) Chemie-LK-Treffen, Jahrgang 1988, im Juni 2002 in Kühndorf AS Münchner Runde Briefe zur Geschichte und zur Chronik der Aska zur Redaktionsarbeit Erinnerungen Zur Erinnerung an Prof. Gruppe [aus den Askanischen Blättern 1921] Einst und jetzt [aus den Askanischen Blättern 1911] Tempelhofer Mosaik-Steine Das Ullsteinhaus Zeitloses von Ehemaligen Zeitzeugen der Askanier alte Bäume in Brandenburg Dietrich Mühlner: Naja Förderverein Neues aus dem Schuljahr 2002/ Übersicht: Struktur / Ziele des Fördervereins Vordruck Eintrittserklärung Spenden Abrechnung Die letzte Seite IBAN und BIC für internationale Überweisungen Impressum

3 Zu dieser Ausgabe Zunächst ein Dank an die Spender und Einsender von Beiträgen, die dadurch zur Fortführung der Askanischen Blätter (AsBl.) beigetragen haben. Wir hoffen, dass auch diese Ausgabe wieder ankommt. In der letzten Ausgabe der AsBl. NF 78 war ein Beitrag von Herrn Ernst Otto Althaus Aus der Schulzeit vor einem Jahrhundert veröffentlicht worden (NF 78, S. 44f.), der sich insbesondere mit Herrn Prof. Gruppe beschäftigte. Dabei hatte der Autor angeregt, zu versuchen, nach all den Jahren festzustellen, ob es auch heute noch möglich ist, sich ein konkretes Bild von diesem Lehrer machen, und die Leser zur Mithilfe aufgerufen. Inzwischen ist es dem federführenden Redakteur gelungen, in den alten Askanischen Blättern aus dem Jahr 1921 nicht nur den Abdruck einer alten Fotografie von Prof. Gruppe aufzustöbern, sondern auch einen liebevollen Nachruf auf ihn, der es eindrucksvoll erlaubt, über das Visuelle hinaus sich ein Bild von Prof. Gruppe zu machen. Da dieser Nachruf darüberhinaus einen Blick in die damalige Zeit erlaubt, der für die heutigen Leser der AsBl. sehr interessant ist, haben wir ihn (einschl. der Fotografie) in dieser Ausgabe nachgedruckt (s. S. 42). Bei dem Herumstöbern in den alten Askanischen Blättern ist dem Redakteur ein weiterer heute wieder lesenswerter Artikel aufgefallen, der einen Blick auf das noch weiter zurückliegende Schulleben Ende des 19. Jahrhunderts gestattet und durchaus auch zur Nachdenklichkeit anregt. Viel Vergnügen beim Lesen (s. S. 44). Es ist daran gedacht, unter der Rubrik Tempelhofer Mosaik-Steine verstärkt Themen aus unserem Heimatbezirk einzubeziehen, wie es bereits in dieser Ausgabe mit dem Beitrag über das Ullsteinhaus (s. S. 47) praktiziert wird. Gerade für auswärtige Ehemalige dürften derartige Themen besonders interessant sein. Wir bitten die Leser um entsprechende Beiträge, auch alte Fotos. Weiterhin werden die Leser gebeten, uns mitzuteilen, ob noch irgendwo Exemplare der Askanischen Blätter aus der Zeit vor 1945 vorliegen. Die Archiv-Sammlung ist für diese Zeit recht unvollständig. Die nächste Ausgabe der AsBl. (NF 80) wird wieder federführend von Günter Neumann bearbeitet werden (einschl. Adressenverwaltung und Kontaktadresse für Klassentreffen); er beabsichtigt aus persönlichen Gründen, danach aus dem Redaktionsteam auszuscheiden. Wir werden uns deshalb im nächsten Jahr um einen Nachfolger für die Ausgaben ab NF 81 bemühen und bitten hierzu auch um Vorschläge aus der Leserschaft. Die Aska im WWW Simon Kuß (1. Sem.), Homepage AG Seit einigen Jahren ist die Aska auch über das Internet erreichbar. Auf der Homepage unter wird eine Menge Wissenswertes über unser Gymnasium präsentiert. So gibt es einen Überblick mit schulischen Informationen und Ankündigungen von Veranstaltungsterminen mit Berichten über die Ereignisse. Auch der Förderverein wird vorgestellt. Auch der entfernt lebende (ehemalige) Schüler oder Lehrer kann die Schule besuchen und sich bei einem virtuellen Rundgang über das Schulgelände auf Fotos ansehen, wie die Schule heute von innen und außen aussieht. Leicht nach Klassen abrufbar werden auf Klassenfotos die Schüler/innen und auch die Lehrer/innen 4 Es ist perfekt, das alte Bauernhaus. Viel Holz, viel Stein, und die Sonne scheint an der portugiesischen Küste ohnehin das ganze Jahr. Gut, sie müssten eine Menge Arbeit reinstecken, das Haus komplett sanieren. Aber erstmal sehen, ob die Liebe hält. Die Liebe zu João, dem Portugiesen. Jetzt muss Silke erst einmal zurück zu ihrem Praktikum nach Spanien, dann steht noch das Stipendium in Brasilien an. Und die Sache mit João ist ja noch frisch. Silke sitzt in ihrem weißen Peugeot, ihr erster eigener Wagen, 300 Euro hat die Mühle gekostet Kilometer liegen vor ihr bis zu der Permanent Agricultur Farm in Katalonien. Auf dem Öko-Hof hat Silke schon vor ihrem Portugal-Trip Unkraut gezupft und eine Trockenmauer gebaut Kilometer Autofahrt für ein verlängertes Wochenende könnte man als Tortur bezeichnen. Aber die Sache mit João ist Silke wichtig. Deshalb ist sie gefahren. Die Briefe, die sie nach Berlin geschickt hat, sehen allesamt ein bisschen anders aus. Mal schreibt sie mit Goldstift, dann nimmt sie ein ganz feines Briefpapier oder klebt bunte Fotos zwischen die Zeilen. Einer Schulfreundin hat Silke mal eine Hand voll Sand mit ins Couvert gepackt. Als Gruß aus Amerika eine Kostprobe vom beach! Auf die Selbstversorger-Farm fährt sie jetzt mit gemischten Gefühlen zurück. Klar, das Prinzip mit der Windkraft, dem Solarstrom und den Pflanzen, die sich gewisserdargestellt. Schließlich gibt es eine aktuelle Übersicht über die an der Schule geplanten und realisierten Projekte. Die Aska-Seite wird von einigen engagierten Schülern in der so genannten Homepage AG unter Leitung der Informatiklehrerin Frau Broser gepflegt und weiter entwickelt. Vor kurzem wurde auch ein Link zum neuen Aska-Forum ( gesetzt, das Abiturienten des Jahrgangs 2003 eingerichtet haben und das der Kontaktaufnahme und dem Meinungsaustausch zwischen interessierten ehemaligen Schüler/ innen dient. Einen gelegentlichen Besuch bei sollte sich darum jeder (Ex-) Askanier gönnen. Nachrufe Nachruf auf Silke König, AS 97 Am 20. August 2002 verstarb Silke König. Ihr Vater, Hartmut König, übersandte uns zum Gedenken an sie folgenden Beitrag: [ ] Leider muss ich Ihnen die traurige Nachricht übermitteln, dass meine Tochter am bei einem Verkehrsunfall in Portugal tödlich verunglückt ist. Silke hatte 1997 das Abitur am Aska gemacht. Sie befand sich während der Semesterferien in Spanien. Bei einem Abstecher nach Portugal, wo sie einen Freund besuchte, stieß sie bei der Rückfahrt mit ihrem Wagen frontal mit einem Lastwagen zusammen. Im Oktober 02 wollte Silke ihr Diplom-Semester (Landschaftsplanung) an einer Uni in Brasilien ableisten. Anbei ein Nachruf, der im Tagesspiegel veröffentlicht wurde. [ ] Vorbei ein dummes Wort Silke König Goethe-Zitat aus Faust Geb Wenn es ginge, säße sie auch hinterm Steuer ihres alten Peugeot im Schneidersitz. Überall, wo sie sich niederlässt, verknotet sie die Beine. 5

4 maßen gegenseitig düngen, findet Silke toll. Nur der Besitzer der Farm ist manchmal etwas komisch. Silke macht nie einen Hehl daraus, wenn ihr jemand nicht passt. Auf Platz Nummer eins ihrer persönlichen Abschussliste stehen die Typen, denen teure Autos wichtig sind, edle Klamotten oder ein dickes Konto. In Berlin fährt Silke auf einem dreißig Jahre alten Damenfahrrad durch die Stadt; es ist grün bemalt und hat einen mächtigen Ledersattel. In ihrem Peugeot streicht Silke sich das lange, blonde Haar hinters rechte Ohr. Das macht sie andauernd. Am liebsten säße sie vermutlich im Schneidersitz hinter dem Lenkrad, aber das geht ja schlecht mit Kupplung, Gas und Bremse. Sonst lässt sich Silke fast überall mit verknoteten Beinen nieder, auf dem Sofa oder auf dem Fußboden, wenn sie mit ihren beiden Nichten, acht und sechs Jahre alt, spielt. Die Drei haben vor langem ein Ritual entwickelt: Einer sagt drei Wörter, aus denen die anderen eine komplette Geschichte erfinden müssen. Auch in ihrem letzten Brief hat Silke eine solche Aufgabe gestellt und sich gefragt, was ihre Nichten wohl daraus machen: Frau Griesgram, Ameise, Feigenbaum. Man könnte sagen, dass Silke vor der Fahrt nach Spanien und Portugal ihre Angelegenheiten geregelt hat. Ganz wichtig war ihr, die ganz Wichtigen noch einmal zu sehen. Schließlich sollte sie für acht Monate fort sein, nach Spanien in Brasilien. Bei jedem der Abschiedstreffen überreichte Silke ein kleines Geschenk, eine selbst aufgenommene CD, einen Bilderrahmen mit einem Sinnspruch, selbst bemalte Teeschalen. Für die Nichten hat sie eine CD mit lustigen Geschichten besprochen. Und auf eine Karte schrieb sie:,jeder Stern, den ihr am Himmel seht, ist ein kleiner Gruß von mir. Und wenn jemand für die acht Monate etwas aus ihrer gelb-orange leuchtenden Wohnung haben möchte bitte sehr! Den Teppich? Die Fünfzigerjahre-Möbel? Die selbst abgeschliffenen Stühle, die gewachste Kommode? Den aufgemöbelten Schreibtisch? Von Ikea ist bei Silke nur die Gardinenstange. Duncan, ihr Meerschweinchen, hat sie Tina gegeben. Auf Tina ist Verlass. Und man kann so wunderbar mit ihr lachen. Die Zwei haben sich in der Uni kennen gelernt, Fachbereich Landschaftstechnik. Das hört sich etwas trocken an, aber Silke gefällt die Vielseitigkeit des Studiums. Diese Mischung aus Ökologie, Architektur, Menschenrechten, Entwicklungsarbeit, Recht. Silke macht ein Praktikum nach dem anderen, mit sich zufrieden ist sie aber selten. Den Überblick über ihre Jobs haben die meisten schon lange verloren. Da ist das General PostOffice, die Pflanzenkläranlage. Mal arbeitet Silke als Babysitter, dann als Kräuterbonbon-Verkäuferin oder zu Weihnachten als Tusma-Engel. Fast eine Stunde Fahrt hat Silke inzwischen auf Portugals Straßen hinter sich. Sie fällt hier auf, die große, blonde Frau mit den blauen Augen. Die Hosen trägt sie knapp auf der Hüfte, zwei silberne Stecker im Ohr, ein Piercing im Bauchnabel, eins in der Zunge. Und sie hat ihre Prinzipien: Sie isst kein Fleisch, weil sie nicht ertragen kann, wie die Landwirte die Tiere halten. Sie ärgert sich über die Wasserverschwender, die morgens zu lange duschen. Und wird richtig böse, wenn Freunde sie verarschen. Kurzfristig absagen, halbherzig zusagen. Nicht ehrlich sind. Wenn sie zu Hause für Freunde kocht, kommen Kerzen auf den Tisch, eine Decke, verschiedene Saucen, griechische, indische Gewürze, Salat und Brot, für jeden etwas. Silke versucht, es jedem recht zu machen, sie will immer für alle da sein. Manche meinen, dass das an ihrer Kindheit liegen muss. Bis sie elf war, hat sie bei ihrer Mutter 6 gelebt, dann beim Vater. Sie fühlte sich oft, als säße sie zwischen allen Stühlen. ln Silkes Abitur-Zeitung gibt es eine Rubrik, Nenne deine drei größten Wünsche. Silke hat dort geschrieben: Ehrlichkeit unter den Menschen. Ein kleines Haus am Meer. Am Ende des Lebens ohne Qualen und glücklich zu sterben. Sie ist 24 Jahre alt, als ihr weißer Peugeot frontal mit einem Lastwagen zusammenstößt. KATJA FÜCHSEL Nachruf auf Rainer Malkowski, AS 59 m2 Der Süddeutschen Zeitung vom entnahmen wir auf Hinweis eines ehemaligen Mitschülers folgenden Beitrag: Gehen und Sehen Zum Tod des Schriftstellers Rainer Malkowski Schon der Titel des ersten Gedichtbandes von Rainer Malkowski, 1975 in der edition suhrkamp erschienen, schlug den Ton an, auf den seine Lyrik auch in den folgenden sieben Bänden gestimmt sein würde: Was für ein Morgen. Am Alltäglichen entzündete sich das Staunen eines illusionslosen Ichs, es übersetzte das Gewohnte in Wortgebilde, die ihm die Selbstverständlichkeit nahmen, es faszinierend oder irritierend machten. Das Debüt des Sechsunddreißigjährigen fiel zusammen mit dem Beginn der lyrischen Renaissance des Subjekts. Trotzdem passte das Etikett der Neuen Subjektivität nicht auf diesen überraschend hervorgetretenen Lyriker. Was auffiel, war gerade die Unauffälligkeit, mit der sich hier ein Subjekt zu Wort meldete. Von Anfang an verzichtete Malkowski auf Pathos und Tiefsinn, auf den Luxus der Metapher und des formalen Dekors. Er selbst spricht in einem seiner gelegentlichen Selbstkommentare von den glücklichen Augenblicken der Lust, etwas zu machen, in dem sowohl die Welt als auch ich selbst auf geheimnisvolle Weise anwesend sind durch nichts als eine Hand voll Wörter. Und das zugleich ein Drittes ist, ein Ding für sich, mit eigenem Atem. Solche Wort-Geschöpfe mit eigenem Atem hat Malkowski im Lauf der Jahre in bewundernswert großer Zahl ins Leben gerufen. Im Dreijahres-Rhythmus kamen seine Gedichtbände heraus, in jedem gab sein Verfasser Vom Rätsel ein Stück, so der Titel des dritten von Aber das Rätsel steckte an der Oberfläche, wurde im Gehen und Sehen entdeckt. Der Gang wurde immer sicherer, die Optik immer genauer: In den beiden letzten Gedichtsammlungen Ein Tag für Impressionisten (1994) und Hunger und Durst (1997) gelangte der Dichter zur vollen Kenntlichkeit. Anschauung und Gedanke ruhen hier im Gleichgewicht. Der einzige Prosaband, die vor drei Jahren veröffentlichten Hinterkopfgeschichten unter dem Titel Im Dunkeln wird man schneller betrunken (der seit langem von Blindheit Bedrohte war mit allen Sinnen dem Tageslicht und der Nüchternheit zugewandt), enthielt in aphoristischer Form die Summe von Malkowskis Erfahrung und Verdichtungskunst. Das Einfache kann federleicht sein und hat doch, wenn es glückt, das Gewicht der Welt. Es glückte, wie es in so vielen Gedichten geglückt war. Etwas von der in diesen späten Büchern artikulierten Haltung teilt sich dem Leser mit: Geduld, Demut, Gelassenheit. Sie sprechen schließlich auch aufs beredteste aus der schwerem Leiden und Todeserwartung abgerungenen Nachdichtung des Armen Heinrich von Hartmann von Aue. 7

5 Rainer Malkowski, 1939 in Berlin geboren, brachte es in jungen Jahren zum Geschäftsführer einer großen Werbeagentur, um auf dem Höhepunkt seiner beruflichen Karriere zu tun, wovon andere nur träumen: Er stieg aus. Oder besser: Er stieg ein, ließ sich ein auf die Existenz eines Lyrikers, stolz darauf, das Nutzlose zu tun und etwas herzustellen, das keinen gesellschaftlich verfügten Zwecken dient. Dieser wahrhaft freie Schriftsteller war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Im Jahr 1999 wurde sein lyrisches Gesamtwerk mit der Verleihung des Joseph-Breitbach-Preises gewürdigt. Am 1. September ist Rainer Malkowski gestorben, noch nicht ganz 64 Jahre alt. ALBERT VON SCHIRNDING Im Sommer 1941 wurden wir dann nach Lobenstein verlegt. Nachruf auf Hermann Strassmeir, ATG 45 a von Dr. Hans-Jürgen Dersin, Neubiberg, ATG 45 a Hermann Strassmeir zweiter von links von links nach rechts: Strassmeir, Naderhoff, Ruff, Dersin, Koch, P. Müller, Rolf-Dieter Meyer Am verstarb mein Freund und Schulkamerad Hermann Strassmeir im Alter von 76 Jahren nach langer, schwerer Krankheit, die er mit bewundernswerter Geduld und Haltung ertragen hat. Unsere Freundschaft begann mit 8 Jahren, als er aus Bayern kam und in der 3. Klasse der Volksschule Hagelbergerstraße in Berlin neben mich gesetzt wurde. Er fiel von Anfang an durch seine überdurchschnittliche Körpergröße auf. Wir wohnten dicht beieinander in der Kreuzbergstraße und besuchten später auch beide gemeinsam die Askanische Oberschule. Mit der Kinderlandverschickung kamen wir 1940 nach Oberhof, wo wir alle Schifahren lernten / 44 waren wir beide Luftwaffenhelfer. Anschließend wurden wir zur Wehrmacht eingezogen und kamen zum Fronteinsatz bei der gleichen Waffengattung, einer im Süden und einer im Norden. Er hatte das Glück, nur kurz in amerikanischer Gefangenschaft gewesen zu sein. Nach meiner langjährigen Gefangenschaft trafen wir uns erst wieder in München, wo er bei IBM tätig wurde. Er hatte inzwischen mit einem Sportstudium begonnen, das er wegen einer Thrombose aufgeben mußte. Uns verbanden in Zukunft viele gemeinsame Interessen, u. a. auch das Tourensegeln im Mittelmeer. Hermann war ein sehr lebensbejahender, aufgeschlossener und liebenswürdiger Mensch, der die Geselligkeit liebte und einen großen Freundeskreis um sich versammelt hatte. Vor 25 Jahren gründete er mit einem Kollegen einen heute noch bestehenden umfangreichen Stammtisch. Ebenfalls um diese Zeit begann er mit dem Töpfern in großem Stil. Seine Familie stand bei ihm an erster Stelle. In seinem vorletzten Lebensjahr bescherte ihm die Geburt seines Enkels noch mal ein besonders großes Glück. Seine Freunde trauern um ihn und werden ihn immer in Erinnerung behalten. Nachruf auf Dr. Joachim Ernst, ATG 44 b, verstorben am aus einem Schreiben von Herrn Dr. Detlev Haupt, Halle (Saale) [ ] Er war Schüler des askanischen Gymnasiums von Ostern 1936 Sommer Von war er Pfarrer in Berlin, später in Caracas Venezuela und in Ahrensburg bei Hamburg. Ich weiß, daß er immer sich mit Stolz als Schüler des askanischen Gymnasiums bezeichnet hat und an dem weiteren Geschick des Gymnasiums Anteil nahm und regelmäßig die Askanischen Blätter las. [ ] 9

6 AKTUELLES AUS DER ASKA ABITURREDE 2003 gehalten vom Schulleiter Herrn Ulrich Forwergck am Freitag, dem 20. Juni 2003 Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste Ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserer diesjährigen Abiturfeier, besonders möchte ich jedoch die Ehemaligen begrüßen, die vor 50 Jahren hier an der ASKA ihr Abitur abgelegt haben. Ich freue mich sehr, dass Sie durch Ihre Teilnahme an der heutigen Veranstaltung Ihre ungebrochene Verbundenheit mit unserer Schule zeigen und die Aula noch ein wenig voller machen. Sie haben vor 50 Jahren Abitur gemacht und vor wenigen Tagen haben unsere Schülerinnen und Schüler die Prüfung bestanden welch eine Zeitspanne! Dieses Zusammenfeiern der Alten und der Neuen brachte mich auf die Idee, die Zeit zum Thema zu machen. Nun kann man die Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln her betrachten: Einerseits aus der Sichtweise des Physikers, was ja meiner Profession sehr gelegen käme. Ich vermute wohl richtig, dies stößt nicht auf weitverbreitete Begeisterung. Warum eigentlich nicht? Aber einige Bezüge zur Naturwissenschaft werden nicht ausbleiben können. Die Zeit gehört nun einmal zu den physikalischen Grundgrößen. Zur Erinnerung, die da sind: Länge, Masse, Stromstärke, Zeit. Dem einen oder anderen wird das MKSA- System noch etwas sagen. Bleiben wir bei den vier klassischen Größen und lassen Licht-, Schall- und radioaktive Größen weg. Von diesen vier Größen ist die Zeit eine besondere, haben wir doch von der Länge eines Meters, von der Masse eines Kilogramms schon sehr konkrete Vorstellungen. Die Abstraktion beginnt mit der Stromstärke alle, die einen elektrischen Schlag schon erlebt haben, sehen das vielleicht ein wenig anders. Entzieht sich aber die Zeit nicht der konkreten Objektivität? Wir haben zwar Einheiten geschaffen, aber den Unterschied zwischen einer Minute des Schmerzens und einer Minute der Freude haben wir alle schon erlebt. Dem Glücklichen schlägt eben keine Stunde! Manchmal vergeht die Zeit wie im Flug und manchmal scheint sie stillzustehen. Man kann Zeit haben, aber nicht besitzen. Von keiner dieser grundlegenden Größen gibt es so viele Redensarten, wie von der Zeit. Wie oft wird die Zeit als Wort in unserer Sprache verwendet! Sagen wir doch häufig: Ich habe keine Zeit, Ich brauche Zeit, um etwas zu tun, Immer langsam, alles braucht seine Zeit usw. Wir finden die Zeit im Wort Zeitung wieder, wir kennen den Begriff Zeitgeist, wir hören von Managern, dass Zeit Geld ist. 10 Übrigens hat dazu Ron Kitzfeld gesagt: Die Zeit ist kein Geld. Aber den einen nimmt das Geld die Zeit und den anderen die Zeit das Geld. Für manche ist irgendwann oder für irgendetwas die Zeit abgelaufen. Heilt die Zeit wirklich alle Wunden? Wir finden Gedichte und Zitate über die Zeit, wir finden sie im christlichen Wort: Alles hat seine Zeit, es gibt die Zeit des Abschieds, Es wird Zeit, dass wir gehen sagen wir am Ende eines Besuches bei Freunden, es gibt die Zeit des Glücks, es gibt die Zeit der Trennung, die Zeit der Trauer und vieles mehr. Im Meyers Konversationslexikon aus dem Jahr 1897 findet man im Band 17 unter dem Begriff Zeit folgende Definition: Zeit, das Verhältnis des Nacheinander, welches, weil allem Wahrnehmen, Vorstellen und Denken zu Grunde liegend, nicht näher definiert werden kann. Es folgen zwar noch weitere Ausführungen, aber dieser erste Satz drückt meines Erachtens eine gewisse Hilflosigkeit aus, mit der wir Menschen dem Phänomen Zeit ausgeliefert sind. Auch der moderne Brockhaus drückt sich um eine präzise, allgemeine Definition, wahrscheinlich deshalb, weil es sie nicht gibt. Vielmehr wird dort die Zeit aus philosophischer, aus naturwissenschaftlicher und aus historischer Sicht beleuchtet. Vielleicht ist das auch der Grund, warum es so viele Arten von Messinstrumenten gibt, die Zeit messen sollen. Vergleichen Sie, so viele Varianten von Linealen gibt es nicht. Wenn wir schon der Zeit nicht habhaft werden können, wollen wir sie wenigstens nach unserem Geschmack ablaufen sehen. Der eine mag die voll klingende Standuhr, der andere den nervend tickenden Wecker, wieder andere bevorzugen das leise Tick- Tick einer mehr oder weniger gestylten Armbanduhr. Viele wollen gar nicht ans Ablaufen der Zeit erinnert werden und greifen auf die lautlosen Varianten der Uhren zurück, wobei den individuellen Geschmäckern keine Grenzen gesetzt sind. Alles vielleicht ein Ausdruck des Unheimlichen mit dem die Zeit behaftet ist, die Zeit läuft und läuft und keiner kann sie aufhalten oder gar zurückdrehen nicht umsonst ein wunderbares Thema für science fiction. Liebe Abiturienten, Sie haben die Zeit der Schule hinter sich, aber nicht die Zeit des Lernens, das Leben wartet auf Sie und es ist Ihre Aufgabe, mit der Zeit, die Ihnen gegeben ist, auch entsprechend sinnvoll und verantwortungsvoll umzugehen. Dieser Rat ist nicht neu, schon Seneca sprach: Es ist nicht wenig Zeit, was wir haben, sondern es ist viel, was wir nicht nützen. Oder anders formuliert mit den Worten Eleisons: Die Zeit ist, wie jede Zeit, eine sehr gute Zeit, wenn wir nur etwas mit ihr anzufangen wissen. Haben Sie, liebe Abiturientinnen und Abiturienten Gelegenheit, Träume oder Vorhaben zu verwirklichen, dann haben Sie auch den Mut, dieses zu tun. Schieben Sie nichts auf die lange Bank, warten Sie nicht zu lang und träumen Sie nicht ewig. Denn genauso, wie wir nur diese eine unsere Erde haben, führen wir keinen Vorrat an Zeit mit uns im Gepäck. Ganz aktuell ist dies auch in der Musik ein Thema, Sie haben sicherlich schon Kein Weg zurück von Wolfsheim gehört, wo von weggeworfener Zeit die Rede ist. Leider 11

7 kann man sich nur selten sofort bewusst sein, ob man die Zeit für sich sinnvoll genutzt hat. Oft stellt es sich erst viel später heraus, ob etwas mit vertaner Zeit zu tun hat, dabei ist es egal ob es um konkretes Handeln, um Entscheidungen oder um Beziehungen geht. Ich wünsche Ihnen jedenfalls, ein solches Gefühl der falsch genutzten Zeit möge sich höchst selten einstellen. Wenn Sie aus vermeintlich nicht richtig gelebter Zeit aber eine Lehre ziehen, so war diese Zeit nicht umsonst. Ich wünsche mir, dass Sie nie Ihre Schulzeit insbesondere die an der Aska als weggeworfene Zeit empfinden. Vielleicht möchten Sie sich mit unseren Ehemaligen am Buffet darüber austauschen. In der Fußgängerzone in Bautzen übrigens ein ansehenswertes Städtchen befindet sich ein restauriertes Haus aus dem Jahre 1732, in dem sich ein Uhrmachergeschäft in langer Tradition befindet. An diesem Haus befindet sich ein Spruch, der auf unsere begrenzte Zeit des Lebens anspielt: Laßt uns die güldenen Stunden kauffen weil noch des Lebens Uhrwerk geht eh die Gewichte schnell ablauffen und der bezirckte Zeiger steht. Sie sehen, unsere Chronometer kann man durch Aufziehen oder Batteriewechsel am Laufen halten, eigentlich beliebig lange, für uns gilt das nicht. Darum möchte ich das berühmte Zitat von Horaz Carpe diem (nutze den Tag) umwandeln in: Carpe tempus (nutze die Zeit). Ein anderen Aspekt der Zeit habe ich bisher unerwähnt gelassen. Zeit, sie ist das kostbarste Geschenk, das wir anderen Menschen machen können. Mit den Kindern einen ganzen Nachmittag spielen, mit dem Partner stundenlang am Meer spazieren gehen, für die Probleme unserer Freunde ein offenes Ohr haben damit machen wir andere und uns selbst glücklich. Immer dann, wenn wir selbstvergessen mit anderen Menschen oder einer Tätigkeit verschmelzen, gelangen wir in den paradiesischen Zustand des FLOW. Und das ist Glück pur. Dass Zeit für uns kostbar ist, hat Napoleon Bonaparte mit folgenden Worten beschrieben: Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden und doch dem Menschen das Kostbarste stehlen: die Zeit! Schlief er deshalb nur vier Stunden täglich? Fehlende Zeit füreinander ist vielleicht das Kernproblem unserer Tage, das große Defizit unserer auf Leistung ausgerichteten Gesellschaft. Es liegt nun auch an Ihnen, dieses Problem zu erkennen und dann zu bewältigen. Nun wird es Zeit für mich, diese Zeitreise zu beenden. Dies möchte ich mit den Worten von Richard Erlewein tun, die dieser mit Die Idee vom Leben betitelt hat und die meine Wünsche für Sie alle ausdrücken: Zeit zu haben, die Zeit vergessen zu können Zeit zu haben, zu sehen und zu erkennen Zeit zu haben, zu hören und zu erfühlen Zeit zu haben, zu weinen und zu lachen Zeit zu haben, achtsam zu lieben Zeit zu haben, glücklich zu sein Klassenbuch 2003 Das Abitur haben im Jahr 2003 abgelegt: Maysun Al Baz Fabian Jankowski Natalja Salje Jan Augsberg Angelika Jonczyk David Saupe Maria Barfknecht Christian Klews Jana Schallau Alexander Bartels Manuel Kluge Melina Schellhase Nina-Christin Becker Verena Konieczny Hendrik Schellhove Kristian Berger Lalka Kotzeva Jessica Schiffke Hendrik Breitkreuz Laura Krauthausen Mira Schirrmeister Sebastian Brümmel Lars Robert Krautschick Torsten Schönfeld Olaf Karl Busch Kirsten Krüger Santina Schöße Dean Colmsee Malte Krumrey Gianna Isabel Schulz Felix Cybulla Simon Kwoczek Daniela Schulze Sascha Damm Maximilian Langner Miriam Seibt Martina Dengler Chengguang Li Heiko Immanuel Silberberg Sebastian Duwe Leo Martens Sascha Sperling Nils Eckstein Thilo Mattern Christoph Spieles Benjamin Eggers Guiseppe Merendino Jan Suckow Paulina Geier Sebastian Metzner Annette Sundemeyer Antonio Gerhard Manuela Meyer Nicole Tänzer Christoph Giesen Adrian Michaelis Franziska Thoms Julia Girke Lisa Moldenhauer Tomas Tilsner Sirnone Gödecke Alexander Muth Rita Eva Trindade Raimundo Marek Grudzinski Anne Noack Marijo Turkalj Esther Heidrich Janine Olbertz Anna-Katharina Viehstädt Silke Heise Sergio Olivares-Gomez Melanie Vogelgesang Benjamin Helbig Mathias Ostermann Benjamin Weimar Markus Hemp Frederyk-Albert Patron Georgios Wenetiadis CIaudia Hesse Christiane Patzke Frederike Weyer Christian Hicke Katharina Patzke Svenja Wiedeburg Valentin Hilse Daniel Plümer Annika Wisniewski Linus Hinzmann Marjan Primorac Roland Wolf Jennifer Hirte Sabrina Raeck Jonathan Youett Simon Hoese Laura Reuter Alexander Zelesnik Claudia Humbert Philipp Rösler Juliane Zöllner Constanze von Benjamin Rollin Hundelshausen Florian Rose Teresa Jahn Stephanie de Ruijter Wir gratulieren und wünschen alles Gute für den weiteren Lebensweg

8 Erinnerungsstätte Die Erinnerungsstätte, wie sie sich nach ihrer Fertigstellung darstellt. 14 Eine Kopie des Gedenkbuches mit den Namen der im 2. Weltkrieg gefallenen und der im KZ umgekommenen Askanier ist nun ständig ausgelegt. Auf dass dieses Gedächtnismal uns mahnen möge zur Besinnung auf menschheitsbeglückende Gedanken, die Liebe statt Feindschaft, Bindung statt Trennung, Aufbau statt Zerstörung und Leben statt Tod und Sterben in sich begreifen. ehemaliger Schulleiter Dr. Victor Herold am Beteiligungen der Schule an externen Aktionen Die Schule hat insbesondere durch ihren Leistungskurs Politische Weltkunde unter Herrn Klepper auch im Jahr 2003 am allgemeinen Geschehen durch eigene Aktionen teilgenommen und dabei auch in der Öffentlichkeit Resonanz gefunden. So hat sich der o. g. Leistungskurs an dem Schülerwettbewerb des Schulsenators zum 50. Jahrestag des 17. Juni 1953 beteiligt. Hierbei ist insbesondere die Collage der Schülerin Anja Wenzel auf Aufmerksamkeit gestoßen. Sie hat sich auch aktiv an der Gedenkveranstaltung des Berliner Senats im Berliner Rathaus beteiligt, indem sie Zeitzeugen des Aufstands befragt hat. Die Einladung und Teilnahme von Schülern/ Schülerinnen an einem Empfang des Regierenden Bürgermeisters in diesem Zusammenhang stellte für die Betroffenen, aber auch für die ganze Schule eine große Ehre dar. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten von den Askanischen Blättern. Nachdem in den Askanischen Blättern, NF 77, bereits über eine breite Resonanz in der Öffentlichkeit über Schulsammlungen damals zugunsten der Terroropfer nach den Anschlägen vom 11. September 2001 und zugunsten afghanischer Flüchtlinge berichtet werden konnte hat in diesem Jahr eine Schulsammlung für die irakischen Kinder zugunsten von UNICEF, die einen Betrag von 713,16 Euro erbrachte, sowie die Teilnahme an einer Demonstration für Frieden in Irak in der Öffentlichkeit Beachtung gefunden. Erwähnenswert ist auch, dass sich die Schülerschaft durch Simon Meier an einem Berlin-weiten Preisausschreiben der Berliner Morgenpost beteiligte, durch das der Lehrer des Jahres gekürt werden sollte. Vorgeschlagen wurde von den Schülern hierfür Herr Klepper. Unter den Einsendern wurden die Geldpreise für die Klassenkasse ausgelost. Der erste Preis von 500 Euro fiel auf die Einsendung der Schüler der Askanischen Oberschule und kommt damit dem Leistungskurs Politische Weltkunde (PW/ 11) von Herrn Klepper zugute. Den Presse-Ausschnitten dieser Ausgabe können nähere Einzelheiten zu den genannten Aktivitäten entnommen werden. Zwei Jahre China: Austausch mit Shanghai U. Forwergck Waren im ersten Besuchsjahr 2002 zwanzig Schülerinnen und Schüler, begleitet von vier Lehrern und dem Vorsitzenden des Fördervereins im März in China (Shanghai), so fanden im Jahr 2003 bei unserem zweiten Besuch zehn Schülerinnen und Schüler den Weg in den fernen Osten. Diesmal begleiteten zwei Lehrer die Schüler. Der Schulleiter war nun an beiden Fahrten beteiligt, ebenso die begleitende Kollegin, Frau Eichmann. Im ersten Jahr war die Neugier auf das Neue bei allen sehr groß und die Erwartungen sehr hoch. Diese Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht. Auf den ersten Blick ist Shanghai, die größte Stadt Chinas, nichts als eine Großstadt, wie viele andere auf der Welt. Auf den zweiten Blick ist das aber etwas anders. Zwar fehlt in Shanghai eine historische China-Typische Altstadt, die Menschen prägen aber das Gesicht der Stadt. Modern angelegt, jetzt auch mit Sinn für die Erhaltung alter Werte, boomt die 15

9 Stadt. Das Leben pulsiert, geschäftig schieben sich die Menschen, europäisch gekleidet und mit dem Handy in der Hand durch die Straßen. Überall stehen Gruppen von Menschen und palavern und die Restaurants und Garküchen sind nahezu den ganzen Tag gut besucht. Immer dann wenn unsere chinesische Reiseleiterin einen Informationsvortrag, in hervorragendem Deutsch übrigens, hielt, scharte sich nicht nur unsere Gruppe um sie herum, sondern in kurzer Zeit standen Chinesen dabei und bestaunten uns. Obwohl es schon eine ganze Menge Touristen gibt, sind wir überall aufgefallen, wo wir gingen oder standen. Dabei begegneten uns die Menschen durchweg freundlich, wobei der Berichterstatter meint, das diese Freundlichkeit im zweiten Jahr noch zugenommen hat. Überall ist man angesprochen worden, in Englisch, nach der Zeit gefragt, obwohl der Fragende selber eine Uhr trug, oder aber man wollte einfach wissen, wo man herkommt. Die Auskunft, dass wir Deutsche seien, rief immer eine positive Reaktion hervor. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken und wir stellten fest, dass es überall sauber war, auch in der schicken und modernen U-Bahn. Auch die für uns Europäer befremdliche Eigenart des öffentlichen Spuckens hielt sich in Grenzen. Die Geschäfte in den Nobelstraßen halten jeden Vergleich mit anderen Weltstädten mühelos stand. In den anderen gibt es viel zu entdecken und das übliche Handeln hat uns nach einigen Anlaufschwierigkeiten zunehmend mehr Spaß gemacht. Auch in Kaufhäusern kann gehandelt werden, zwar etwas gemäßigter, aber immerhin. Im ersten Jahr haben wir eine Vielfalt von Restaurants kennen gelernt und damit auch die verschiedensten Facetten der chinesischen Küche. Bis auf wenige Ausnahmen hat es uns allen immer sehr gut geschmeckt, das Frühstück allerdings bedurfte der Gewöhnung. Stäbchen schon am frühen Morgen. Es blieb nicht aus, dass einige wahre Meister im Gebrauch dieser Ess-Instrumente wurden, andere aber immer noch damit so ihre Probleme haben. Die Vielfalt der Restaurants war im zweiten Jahr nicht mehr gegeben, die Variation im Essen blieb und geschmeckt hat es immer noch. Auch war das Hotel im zweiten Jahr etwas einfacher, aber es war akzeptabel und sauber. Insgesamt kann man sagen, dass die Organisation von Herr Wu wieder gut geklappt hat, die Betreuung vor Ort war sehr gut. Für die Schüler waren natürlich die Aufenthalte in den chinesischen Familien der Höhepunkt der Reise, ist es ja auch das, was diese Fahrt zum Aufbau und Erhalt einer Schulpartnerschaft ausmacht. Die Lehrer hatten im ersten Jahr ein extra Programm in dieser Zeit, u.a. eine persönliche Einladung des dortigen Schulleiters. Das war für uns natürlich auch sehr spannend, die Unterhaltung lief gut, die Übersetzer hatten alle Hände voll zu tun. Im zweiten Jahr hatten wir Lehrer die Gelegenheit, einen Abstecher nach Peking zu machen, wobei der Besuch der chinesischen Mauer und die Bahnfahrt von Shanghai nach Peking die besonderen Erlebnisse waren. Leider hatten wir alle im zweiten Jahr mit dem schlechten Wetter zu kämpfen und einige hatten sich dann auch eine Erkältung eingefangen. Mit SARS hatten wir glücklicherweise nichts zu tun. Bevor diese Krankheit richtig bekannt gemacht wurde, waren wir wieder zu Hause, hatten aber in Berlin zwei Tage Sicherheitsquarantäne über uns ergehen lassen müssen. 16 Im Vergleich zum Vorjahr kann man wirklich feststellen, dass sich die Stadt weiterentwickelt hat. Hatte ich nicht nur das Gefühl, dass die Menschen aufgeschlossener sind, so ist auch der Verkehr deutlich angewachsen. Von der Bautätigkeit ganz zu schweigen. In den Klassen sitzen bis zu 50 Schüler(!) und alle haben vor sich einen PC mit Internetanschluss, die Unterrichtsdurchführung ist natürlich nicht nur wegen der Größe der Klassen ganz anders als bei uns. Inzwischen haben wir auch Kontakt mit einer Schule aufgenommen, die Deutsch als Fremdsprache anbieten will! Das Interesse an China und unserer Partnerschaft mit der Shanghaier Schule ist an der ASKA so groß, dass wir uns um die Möglichkeit eines Chinesisch-Sprachkurses bemüht haben. Die Bemühungen waren erfolgreich, so dass wir jetzt mit fast 30 Personen einen auf zwei Jahre angelegten Sprachkurs anbieten können. Das geschieht natürlich erst einmal außerhalb des offiziellen Schulalltags. Festzustellen ist dabei aber, dass die Schüler trotz der Schwierigkeiten in Schrift und Sprache so motiviert sind, dass sie dabei bleiben (bis jetzt). Dieser kleine Bericht sollte nur einige Facetten unserer Erlebnisse und Eindrücke anreißen, eine Vollständigkeit war weder beabsichtigt noch möglich. Am Schluss bleibt nur noch zu betonen; dass alle begeistert zurückgekommen sind und einige Kontakte zwischen Shanghai und Berlin aufrechterhalten werden konnten. Aus der Presse DER TAGESSPIEGEL berichtete am 30. März 2003: Kritik unter Freunden Nach dem 11. September solidarisierten sich Schüler der Askanischen Oberschule mit Amerika jetzt demonstrieren sie gegen Bush Blaue Broschen mit weißen Friedenstauben sind besonders beliebt. Die Schüler von Lehrer Peter Klepper von der Askanischen Oberschule in Tempelhof treffen sich am Sonnabendnachmittag auf dem Potsdamer Platz. Meine Schüler engagieren sich sehr gegen den Krieg, haben auch bei anderen großen Friedensdemonstrationen der letzten Wochen mitgemacht, sagt stolz der Lehrer Peter Klepper. Er selbst hat sich ein Schild gebastelt, das er jetzt am Körper trägt, vorn steht: Sturz Saddam Husseins, aber nicht mit Krieg, hinten auf dem Rücken lautet die Parole Nein zum Krieg gegen den Irak. Vor rund eineinhalb Jahren sahen die Aktionen der Schüler noch anders aus, da solidarisierten sie sich mit den Amerikanern. Kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September rief Klepper mit seinen Schülern zu Spenden für die Opfer auf Mark kamen damals zusammen. Das Geld ging zur Hälfte nach Amerika, die andere Hälfte nach Afghanistan. Damals sangen einige die Schüler sogar bei einer Benefizgala im Estrel-Hotel zusammen mit amerikanischen und afghanischen Jugendlichen das Lied We are the world. 17

10 Scheint da die heutige Demonstration gegen den Krieg der Amerikaner im Irak nicht widersinnig? Überhaupt nicht, meinen die Schüler. Wir sind ja nicht gegen die Amerikaner, sondern gegen die Entscheidungen der Bush-Regierung, erklärt der Schülersprecher Simon Meier. Dennoch sind die Jugendlichen von den US-Politikern enttäuscht. Die 15-jährige Rebecca findet es schade, dass die auf uns nicht hören, obwohl wir nach dem 11. September eine solche Solidarität gezeigt haben. Kurz vor Kriegsbeginn haben Simon und einige andere Schüler einen Brief an den US-Botschafter Dan Coats geschrieben, in dem sie erklären, dass Krieg kein legitimes Mittel zum Sturz eines Diktators sei. Vielleicht hatten wir die naive Hoffnung, dass sich Coats an den amerikanischen Präsidenten wendet, ihm das vorträgt, und der Krieg dann doch noch zu verhindern wäre, sagt Klepper. Simon, der als Austausch-Schüler während der Terroranschläge in Washington gelebt hat, steht fast täglich in Kontakt mit seiner alten Gastfamilie. Die sind alle für den Krieg. Ich versuche ihnen immer wieder Argumente zu liefern, aber es nützt nichts, sagt Simon. Dennoch gibt er nicht auf und versucht, guten Kontakt aufrechtzuerhalten: Wir sind ja befreundet, und ich finde, unter Freunden darf und sollte man auch Kritik üben. Er hat eher ein Gefühl der Ohnmacht, das sich schon vor eineinhalb Jahren eingestellt hat, als die Amerikaner nach den Anschlägen immer patriotischer wurden und sich von uns Europäern nichts haben sagen lassen. Feruzan, 15 Jahre, ist hin und hergerissen. Ihr Vater ist Kurde, ihre Mutter Türkin. Mein Vater ist für den Krieg, weil er meint, dass der Diktator sonst nie gestürzt wird. Manchmal glaubt sie das auch, dennoch steht sie jetzt mit ihren Mitschülern am Potsdamer Platz. Weil ich nicht will, dass während eines Krieges Zivilisten sterben müssen, sagt sie. Mit Parolen, die vereinzelt aus Lautsprecherwagen dröhnen, können die Schüler der Askanischen Oberschule nichts anfangen. Wenn da Hetz-Parolen gegen die Amis kommen, ist das völliger Quatsch, sagt Klepper. Aber wegen einzelner ideologisch verblendeter Demonstranten wollen sie sich ihren Marsch gegen den Krieg nicht vermiesen lassen. tabu KRIEG? NEIN DANKE. Lehrer Peter Klepper und seine Schüler hoffen, dass die Anti-Kriegs-Demonstranten in Berlin in den US-Medien gezeigt werden. 18 Foto: Kai-Uwe Heinrich DER TAGESSPIEGEL berichtete am 17. Juni 2003: Generationen gedenken Schüler und Zeitzeugen im Rathaus Schüler rannten durch den Festsaal, riefen Parolen des Aufstandes vom 17. Juni Dann sprach Klaus Wowereit (SPD), der Regierende Bürgermeister [ ]. Es war keine gewöhnliche Feierstunde am Montagabend im Roten Rathaus, zu der der Senat zum 50. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR eingeladen hatte. Das lag vor allem an Berliner Jugendlichen, die sich schon am Schülerwettbewerb der Schulverwaltung und des Tagesspiegel zum 17. Juni beteiligt hatten. Auch im Rathaus befragten sie Zeitzeugen und kamen, so die 18-jährige Anja Wenzel [von der Askanischen Oberschule], zu dem Schluss: Zivilcourage lohnt sich; Wir sollten uns auch heute für unterdrückte oder diskriminierte Menschen einsetzen. Dafür gab s viel Beifall. Auch von Schulsenator Klaus Böger: Geschichte kann so lebendig sein. ide Die Berliner Morgenpost berichtete am 18. Juni 2003: Schulwettbewerbe zum Gedenken Eine Collage über den Volksaufstand Als kleines Mädchen hat Anja Wenzel ihre Eltern auf einem Spaziergang gefragt, warum die Straße des 17. Juni denn so heißt. Damals konnte sie mit der Erklärung noch nicht viel anfangen, erinnert sich die 18-Jährige. Heute weiß ich, dass der 17. Juni 1953 eines der außergewöhnlichsten Ereignisse in der deutschen Geschichte markiert. Ein Beispiel für Mut und Zivilcourage. Schließlich gab es in Deutschland nicht so viele Aufstände für demokratische Ideale. Die Schülerin der Askanischen Oberschule in Tempelhof musste nicht lange überlegen, ob sie beim Schulwettbewerb zum Gedenken an den Volksaufstand mitmacht. Sie hat sich für eine Collage entschieden. Vor dem Hintergrund der deutschen Fahne sind die Ziffern eins und sieben mit fotografischen Erinnerungen gefüllt von Ulbricht und Grotewohl bis zu Szenen des Aufstandes. Dass sie die Flagge mit aufgenommen hat, will die Schülerin auf keinen Fall missverstanden wissen: Ich denke, Deutschland kann einfach stolz sein auf den 17. Juni. [ ] chb Die Berliner Morgenpost berichtete am 29. Juni 2003: Diese Klassen haben Geldpreise gewonnen Mitmachen hat sich gelohnt, nicht nur für die Lehrer. Mit ein bisschen Glück hatten alle, die sich an der Aktion der Berliner Morgenpost beteiligt hatten, die Chance, ihren Schulkameraden eine dicke Überraschung zu präsentieren. Unter den Einsendern haben wir nämlich drei Geldpreise für die Klassenkasse ausgelost und hier sind die Gewinner: Jubeln kann der Leistungskurs Politische Weltkunde (PW /11) im 12. Jahrgang des Askanischen Gymnasiums in Tempelhof. Er erhält 500 Euro. Schüler Simon Meier hatte sich für seinen Lehrer Peter Klepper stark gemacht. Herr Klepper geht im Unterricht auf aktuelle Probleme ein, versucht jeden Schüler persönlich einzubeziehen und ist interessiert an unserer Meinung, schreibt Simon. Er opfere auch Freizeit für seine Schüler und begeistert uns für unzählige Podiumsdiskussionen und politische oder historische Veranstaltungen. [ ] 19

11 AS-L 20 WANTED Die umfangreiche Wanted-Liste auf Grund von Rücksendungen der letzten Ausgaben wurde aktualisiert. Teilen Sie uns bitte die Anschriften nachstehender Ehemaliger bzw. Lehrer mit, wenn Ihnen diese bekannt sind. Ralf Bauer, Petra Brannolte, Dieter Caspary, Regine Falckenhagen, Lothar Fritz, Jochen Gräßler, Horst Hoffmann, Heinz Kleineidam, Susanne Leuchtenberger, Uta Schnabel, Petra Schümann, Kerstin Waldt, Fredi Ziebur AG 22 Prof. Dr. Arrien Evers ATG 31 m Eberhard Rathnow ATG 34 g Karl-Hermann Fischer ATG 34 rg Fritz Dobberstein ATG 35 g Richard Gräfe ATG 36 Ernst-Günter Papke ATG 36 g Friedrich Franz Benary ATG 37 g Pfr. Hans Thienemann ATG 37 ur Bodo Krüger ATG 38 r Rolf Münster ATG 39 rg Karl-Heinz Leberke, Heinrich Sievers ATG 40 g Horstgünter Duncke ATG 42 s Karl-Heinz Herrmann ATG 43 c Dr. Wolf-Dietrich Ollrogge ATG 45 a Helmut Ast, Erwin Naderhoff ATG 45 g Rolf Rassow, Martin Schulz van Treeck ATG 45 h Klaus Kirchberger RG 27 RG 30-1 RG 30-2 RG 32-1 RG 32-2 RG 33 r RG 34 rg RG 35 rg RG 36 r RG 36 rg RG 37 RG 40 b Günther Hammerschmidt Dr. Wilhelm A. Petzinna Götz Hannay Walter Hertell Hans Möller Gerda Pohl Carl-August Dittrich Heinrich Besserer Dr. Helmer Richter Herbert Sasse Heinrich F. W. Raddau Hans Grobler, Rudolf Liebrecht RG 41 a Dr. Adolf Tüllmann RG 43 a Hartmut Miegel, Dr. Walter Ott RG 45 k Johannes Wolfgang Weiß KLV Jürgen Anger, Heinz Weber, Dr. Harry Wieland AS 47 b Peter Berns, Werner Steffen AS 47 iii Gottfried Michael, Dr. Dr. Rudolf Zellner AS 48 a Joachim Steinweg AS 48 b Prof. Dr. Martin Stauch AS 48 c Karl-Heinz Jakob AS 49 a Wolfgang Gast, Günter Romkopf AS 49 b Franz Miodowski AS 50 c Walter Grohn AS 51 b Hannsjörg Huß AS 53 a1 Jörg E. Peters AS 53 a2 Dr. Manfred Jänchen, Heide Schmidt AS 54 b Rainer Franzkowski AS 55 s1 Reinhard Schwarz, Udo Volz, Klaus Weidemann AS 56 m1 Curd-Werner Pamin AS 56 m2 Dr. Ing. Hans Nitschke AS 56 s2 Detlef Kühn, Gerhard Leistikow, Jürgen Luhn AS 57 m1 Marianne Fingerhuth geb. Stoske AS 57 m2 Dietrich Kusch, Wolfgang Laskowski AS 57 s1 Hanna Franzkowski geb. Döring, Brigitta Groth AS 57 s2 Knut Borchert, Dietmar Buettner, Lienhard Paulitz, Günter Schneider AS 58 m1 Barbara Kaehne geb. Ewert AS 58 m2 Yorck Maul, Klaus-Dieter Wiek AS 58 s1 Reinhard Dienst AS 59 m1 Dieter Groß AS 59 s1 Hans-Joachim Belusa, Elke Buettner geb. Hänel AS 59 s1? Wolfgang Exner AS 60 s1 Heidemarie Loebert geb. Kohlenbach AS 61 m Hans-Günter Kowalski, Jochen Weiche AS 61 s1 Dagmar Langbein, Heidemarie Lehmann geb. Bathke AS 61 s2 Gerhard Heilmann, Wolfgang Lehmann AS 62 m Werner Gans, Dr. Fritz-Jürgen Hohn, Manfred Jung AS 62 s1 Annette Hancy geb. Krüger AS 63 s1 Dorit Leichsering geb. Moeck, Roswitha Wendt geb. Glasow AS 63 s2 Klaus M. Grütz, Rainer Stoske AS 64 m Lutz Hierse AS 64 s Dr. Klaus-Dietrich Fabian, Kristian Kober AS 65 m Haig Maranian AS 65 s Renate Hunscha geb. Kretschmer AS 66 Barbara Möricke geb. Grothe AS 66 m Manfred-Joachim Neumann, Ingo Tröger 21

12 AS 66 s Angelika Fuls geb. Bierbrauer AS 67 m Michael Albert AS 67 s Marianne Baruschke, Wolfgang Oehmicke,Olaf Schützendiebel AS 68 m Wolfgang Harder AS 69 s Dr. Dieter Adamczak AS 70 m2 Thomas Ney AS 70 s2 Wolfgang Zerener AS 71 s1 Dietmar Bethke AS 72 m2 Wolf-Dieter Breuer, Werner Schirrwitz AS 72 s Monika Hänel AS 73 m Michael Ulrich AS 73 m1 Christine Plewa AS 73 m2 Martin Deutschbein AS 73 s Gisela Dingler geb. Walter, Esther Marina Fabian geb. Bruck, Dr. Carmen Klockow geb. Theel AS 73 s1 Michael Schlappa AS 73 s2 Regina Link AS 74 m1 Cordula Albrecht, Thomas Küchler AS 74 m2 Niels Jörgensen, Bernd Ratajski, Dr. Klaus-Jürgen Retzlav, Gabriele Wuttke geb. Halfter AS 74 s1 Marina Pfannenberg, Viktoria Szczygiel geb. Hauff, Frank Thomas AS 74 s2 Gisela Fiegel geb. Hoffmann, Gabriela Grunert geb. Prochnow, Monika Hecht AS 75-1 Sabine Fröhlich, Martin Pleißner, Jörg Stoll AS 75-2 Heidrun Berger geb. Kessel, Gilda Erdmann geb. Süß, Stefanie Hötzel, Barbara Jung, Gabriele Lorbeer AS 76-1 Andrea Gorzel AS 76-1 b Matthias von Vacano geb. Ulrich AS 76-1 c Elke Hecker geb. Beutler AS 77-1 Jutta Baatz, Ute Bödecker, Andrea Brodmann, Bettina Brühl geb. Mährlein, Thomas Mohr, Matthias Peschke, Regine Plettner geb. Böhm,Frank-Peter Schultz, Sibylle Steinbach geb. Metter, Olaf Zahn AS 77-2 Ludmilla Blümel geb. Asmuß, Bernd Krause, Dr.Michael Schinke, Ina Schulz geb. Karnal AS 78-1 Uwe Dietloff, Regina Ernst, Helga Jamil, Andreas Klimach, Stefan Kolodziejczak, Christian Kutzleb AS 78-1 e Clemens Kirchner AS 79-1 Christian Paul AS 79-2 Olaf Brodmann, Matthias Burghof, Joachim Cierpka, Susanne Helfers, Regina Hewerer geb. Schmidt, Brigitte Kalies, Petra Look-Illig geb. Look, Matthias Mährlein, Heidrun Petrick, Angela Renk, Stephan Teichmann, Michaela Zaake AS 80-1 Astrid Jancke geb. Rothe, Baldur Kempfle, Sabine Sasse-Klaassen AS 80-2 Aduan Al-Radhi, Vera Cooper geb. Kunas, Karin Reichstein, Sabine Schmidt, Thomas Trzeschewski 22 AS 80-2 b Carsten Bolz, Heike Gaerdt geb. Gernoth, Sabine Helfers AS 81-1 Sabine Bacher, Andreas Kabisch AS 81-2 Manuela Ulrich, Gabriela Wuttke AS 81-2 a Andrea Ahrens geb. Riediger, Silke Shikora geb. Fink, Friederike Fischbain geb. Lommatzsch AS 81-2 b Masen Abou-Dakn, Christian Wirth AS 81-2 d Uwe Jank AS 82-2 Detlef Augustin, Thomas Bechinie, Heike Biebermann, Christian Hatt, Georg Herman, Jens Kalkofen, Thomas Manthey, Carsten Miersch, Christoph Sandow, Robert Ungnad, Michael Webers, Maria Wruck, Sabrina Ziebur AS 83-2 Katrin Davids geb. Gerhard, Andreas Dietrich, Ralf Ebel, Manuela Grünack, Birgit Lechel-Amberger geb. Lechel, Petra Sedlmaier, Dirk Zenz AS 84-1 Veronika Duty geb. Altmann, André Eggert, Ulla Müller, Wolfgang Ortmann, Ina Streckenbach, Sigrid Wendler AS 85-1 Andrea Buttke, Yvonne Dreher, Ilona Gast, Andreas Gnuschke, Frank Grötzsch, Christiane Hackauf, Ronald Henning, Claudia Müller geb. Knoche, Stephan Pahlisch, Kai Rösener, Petra Sommerfeld, Birgit Winterfeld, Fabian Wolk AS 87-1 Karsten Albrecht, Samy Abu Bakr, Claudia Bonin, Rolf Buchholz, Sebastian Dupke, Sonja Gutwin, Ulrike Halbsgut, Wilfried Kälberer, Markus Lesch, Carsten Wenger, Sandra Wolgien AS 88-1 Mathias Archut, Guido Baranowski, Martin Erdmann, Lars Fischer, Kathrin Haydvogel, Andreas Schultz AS 89-1 Mehrdad Djamchidi, Nicole Friedrich, Markus Gnuschke, Bettina Janssen, Svenja Kirk, Dirk Klein, Karin Klein, Bettina Kohlus, Heilke Lisson geb. Drescher, Ina Müller, Stefan Pötsch, Martin Scholz, Oliver Steck, Dirk Venzke AS 90-1 Alexander Baldé, Marion Burbulla, Dominika Dolzycka, Tomislav Gmajnic, Alexander Horn, Jens Jachmann, Veronika Kohn, Petra Schulze AS 91-1 Marcus Baranowski, Hülya Karasahin, Matthias Kusch, Angela Lambrecht, Francois Reisenberger, Anja Reuter, Florian Scholz, Hans-Jörg Tiede AS 92-1 Sebastian Albrecht, Simone Bartelt, Stephan Garske, Bianca Göpner, Miriam Heidbüchel, Matthias Kullenberg, Sabine Passehl, Christian Scholz, Michael Sebekow, Sandra Stoffel, Nicole Wolffgram AS 93 Carola Bartel, Vivien Haase, Rita Hinz, Andreas Klöcker, Nicole Magnus, Katharina Schork, Bastian Schwarz, Jörg Stöckel, Jessica Vorgel, Alexandra Wieland AS 94 Fabian Beck, Jessica Horn, Stephan Kiehl, Ante Pavic, Andreas Zoch AS 95 Max Biehahn, Murat Dilhun, Dina El Sayed, Veronika Fried, Alexander Gumz, Alexandra Heinrichs, Klemens Kanal, Daniela Kiehl, Sebastian Lischka, Andrea Müller, Jessica Mwinyi, David Plewa, Nicole Schulz, Helgo Teichert, Julika Werner 23

13 AS 96 AS 97 AS 98 AS 99 AS 00 AS 01 AS 02 Nina Dahlmann, Benjamin Fiedler, Nadja Granops, Astrid Ihns, Aurel Rose, Melanie Schroyen, Marek Sievert, Kathrin Thurow, Martina Guerrero Vallejo, Rebeka Zecirovic Duygu Albayrak, Christian Dias, Sven Döbler, Jana Heining, Sandra Kobialka, Ilka Kühn, Miriam Mwinyi, Kerstin Prietz, Markus Reichert, Björn Steinmetzger, Till Stowasser, Dörte Streit, Elliot Wendler, Korina Zecirovic Sebastian Beck, Julia Clauß, Ivona Cubic, Sandra Djunovic, Ronald Martins, Jenny Morisse, Diana Nitz, Manuel Owono, Tanja Potratz, Suzanne Salem, Yvonne Wolffgram Jan Angül, Sarah Bernau, Sheila Borgwardt, Debora Gärtner, Frank Göpner, Andrea Großmann, Julia Kalkreuter, Robert Kohlmeyer, Regina Lindau, Alexander Mionskowski, Philip Paul, Kathrin Riemke, Anika Ringwelski, Janine Ruhland, Sayon Ruthirarasan, Lemonia Saroudi, Sophie vom Scheidt, Jürgen Schütz, Raul Ziegler, Julia Zimmermann Fatma Akinci, Sara Alzamora, Ralf Bayer, Lisa Bettenstaedt, Aleksandra Chirec, Alan God, Annika Hoffmann, Stephan Ihns, Jeanine Morack, Mayu Polo-Wieja, Stephanie Pommer, Daniela Scherzberg, Sonia Viera Pinto, Max Wilking, Daniela Wolf Milena Berger, Sami Bettaieb, Alexander Bremmert, Kristina Bukenya, Joanna Cichocki, Katharina Silvana Donew, Monique Friedrich, Henriette Heise, Lena Janßen, Lilli Kobler, Natalia Koperczuk, Jeanine Melcher, Dionissis Prokopis, Janin Schindelhauer, Magali Schonder, Anna Schultze, Konstanze Seifert, Lars Steinmetz, Franzisksa Uskovic, Julia Walter, Karolina Woronkiewicz René Castillo Zeman, Annegret Lamm, Marek Pogodzinski, Florian Popp, Melina Schellhase, Jennifer Schütte, Patrick Willert Um 19 Uhr fanden sich alle in dem für uns reservierten Luisenzimmer zum gemeinsamen Abendessen ein. Das gute warme und kalte Büffet war so reichlich, dass zu unserem Bedauern viel wieder abgeräumt wurde. Wie immer bei solchen Gelegenheiten wurde der Abend von angeregten Gesprächen in wechselnden Gruppen getragen. Erst kurz vor Mitternacht strebte jeder seinem Hotelzimmer zu. Am nächsten Morgen stießen noch Jochen Altmann und Erwin Caspari mit ihren Frauen zu unserem Treffen. Wir spazierten gemächlich durch den herrlichen Park mit seinen Wegen und Wasserläufen, alten Bäumen und Blumenbeeten, Gebäuden und Sichtachsen. Er wurde kürzlich zum Weltkulturerbe benannt. Die Pfauen am Gotischen Haus schlugen für uns Rad, die Goldene Urne war (extra für uns?) frisch vergoldet worden und die Zweige der Flieder- und Rhododendronbüsche hingen schwer von Blüten, und ebenso schwer hing ihr Duft in dem heiteren Frühlingstag. Am Himmel wechselten Sonne und Wolken, und der Schauer, der uns zum Schluß noch erwischte, war ohne Bedeutung. Wiederum im Luisenzimmer aßen wir à la carte zum Mittag. Nach dem Essen zeigte Peter Kühn einige Dias von Klassentreffen aus den Jahren , bei denen mit Kruschwitz, Zabel, Faerber und Röbbeling jedes Jahr am 27. Dezember im ehemaligen Klassenraum gefeiert wurde (Hausmeister Belling wurde mit Schnaps bestochen). Das Schlussdia es zeigte das Grabkreuz von Wolfgang Beyer, der mit 16 Jahren als Grenadier in Wannsee gefallen war leitete über in ein stilles Gedenken an alle Kameraden, die ein Stück Weges mit uns gegangen sind und nun nicht mehr unter uns weilen. Aus den vielen, die unsere Lebenswege kreuzten, verlas Peter Kühn einige Namen: Wolfgang Beyer, Dietrich Jacobs, Hanskarl Mielke, Wolfgang Vandam, Christian Türcke, Horst Starke, Gerhard Schubbert, Dieter Grusdas, Marc Roger d Heureuse, Horst Rick, Gerhard Stabingis, Werner Rosowski, Heinz Maier, Günter Birkner, Rudolf Stock, Klaus Sylaff, Wolfgang Priebsch. So lange wir an Sie denken, werden sie weiter bei uns sein. Treffen Ehemaliger Treffen 2003 der KLV-Jahrgänge in Wörlitz Dr. Gert Krebs, Heiligenhaus Liebe Schulfreunde, mein diesjähriger Bericht über unser Klassentreffen basiert auf dem Rundschreiben von Peter Kühn, denn besser würde ich ihn auch nicht abfassen können. Wörlitz, die Perle Sachsen-Anhalts, war zwar vielen schon bekannt, trotzdem kamen dorthin zum Klassentreffen mit Damen am 14. Mai 2003 Hans-Bernd Giesler, Günter Hertel, Gert Krebs, Peter Kühn, Reimar Leschber, Werner Peinecke, Alois Politowski, Rolf Schönig, Bodo Tobien, Wolf Tuchel und Peter Zilz mit oder ohne Begleitung im Wörlitzer Hof zusammen. Je nach Ankunftszeit gesellte man sich zueinander, trank gemeinsam Kaffee und wanderte im Sonnenschein schon einmal durch den Ort und Park

14 Nach dem Essen hatten wir eine gute und ausführliche Führung durch die Räume des 1769 bis 1773 von F. W.v. Erdmannsdorff erbauten Schlosses. Damit war der offizielle Teil des Klassentreffens beendet. Zum Schluß wurde vereinbart, das nächstjährige Treffen unter Organisation von Hans-Bernd Giesler vom 11. bis 13. Mai 2004 in Harnburg stattfinden zu lassen. Wir freuen uns auch diesmal schon darauf, und es grüßen alle alten Freunde Gert und Hanne. 54. Klassentreffen der AS 49 zu Himmelfahrt 2003 im Naturpark Fläming Dr. Werner Danne, Berlin Zum traditionellen Klassentreffen der AS 49 zu Himmelfahrt jeden Jahres trafen sich acht ehemalige Klassenkameraden mit ihren Ehefrauen diesmal im herrlich gelegenen Hotel & Gestüt FalkenHOF in Neuendorf bei Niemegk im Naturpark Fläming. Renate und Peter Schmidt hatten auf Erkundungsfahrten in der Umgebung Berlins diese Perle im Fläming ausfindig gemacht und die Begeisterung aller Teilnehmer ausgelöst. Auch das Programm hatten beide sorgfaltig vorbereitet. Für alles ernteten sie großes Lob. Wie es sich für ein Hotel mit angrenzendem Gestüt gehört, wurden wir am Abend des Ankunfttages zu einer informativen Führung durch die modernen Stallgebäude, die großzügigen Boxen und die Reithalle geladen. Wir erfuhren viel Neues über die neuzeitlichen Methoden der Pferdezucht und die mühevolle Arbeit. Die Stallungen waren vorbildlich sauber, der Prosecco-Empfang in diesem Ambiente keineswegs stilwidrig. Am Himmelfahrtstag gab es, durch Renate und Peter bestens organisiert, den traditionellen Ausflug in die weitere Umgebung. Am Vormittag gondelten wir, durch herrliches Frühlingswetter begünstigt, auf den kleinen Seen des Wörlitzer Parks und genossen die einmalige Kombination von Natur, Parkgestaltung und Baukunst, wie sie im Auftrag des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau vor 200 Jahren geschaffen wurde. Am Nachmittag schloss sich ein Rundgang durch die Lutherstadt Wittenberg an. Zuerst besuchten wir natürlich die Schlosskirche und die berühmte Tür mit den 95 Thesen des Reformators. Aber auch die sachkundige Führung in der Stadtkirche und die Erläuterung des Altarbildes von Lucas Cranach beeindruckten sehr. Wir beschlossen den ereignisreichen Tag mit einem Grillabend auf der Terrasse des Falkenhofes, ließen die Erlebnisse des Tages nachwirken und pflegten die Erinnerungen an vergangene Zeiten. Günter Romkopf trug ein selbstverfasstes Gedicht aus seiner Jugendzeit vor, das zum Nachdenken anregte. Das nächste Treffen bereiten Hildegard und Achim Thielemann in Stadthagen vor. stehend von links nach rechts: Franz Gawenda, Gerhard Hensel, Günter Romkopf, Eva Danne, Ute Romkopf, Werner Danne, Helga Semler, Hildegard Thielemann, Achim Thielemann, Dédy Gawenda, Günter Semler, Renate Schmidt, Peter Schmidt kniend: Katlen Hartmann, Rosine Hensel, Hans Hartmann Klassentreffen der AS 51a im Juni 2003 in Dortmund Horst Domröse, Erlangen Auf dem Klassentreffen anlässlich der 50. Wiederkehr des Abiturtages im Juni 2001 in Berlin wurde beschlossen, sich weiter in Abständen von zwei Jahren zusammenzufinden, und zwar auch wieder einmal außerhalb Berlins. Joachim Jockel Huske hatte sich bereit gefunden, das Treffen im Juni 2003 in Dortmund zu organisieren. Auf die Einladung Huskes meldeten sich dann bis Ende 2002 von 14 möglichen Teilnehmern immerhin 12 an, lediglich Wolfgang Jacobi scheute die weite Anreise aus dem Tessin. Und Horst Rohde konnten wir nur in Bonn treffen, weil ihm aus gesundheitlichen Gründen eine Teilnahme am ganzen Programm nicht möglich war. Kurzfristig musste dann noch Peter Kuben wegen einer Erkrankung in der Familie absagen. Wie üblich hatten sich außerdem einige weibliche Begleitpersonen eingefunden, die AS 51a war ja noch eine reine Männer-Klasse gewesen

15 Alle Teilnehmer trafen pünktlich am Montag, 2. Juni 2003, in Dortmund ein, wo Zimmer in einem Hotel in der Innenstadt reserviert waren. Dies machte es auch möglich, am frühen Nachmittag einen Spaziergang durch den Westfalenpark zu unternehmen und auf den Fernsehturm Florian zu fahren. Von seiner Plattform aus konnte uns Jockel Huske, unterstützt von seiner Frau, einiges über Dortmund und seine Umgebung, seine Industrie, insbesondere auch über den Wandel von der Schwerindustrie zu einer zwangsläufig noch unbestimmten Dienstleistungsgesellschaft, der sich hier vollzogen hat, aber auch über die Dortmunder Brauereien und die Sportstätten berichten. Sein Anliegen war hier auch, aufzuzeigen, wie sich das Ruhrgebiet in den letzten Jahrzehnten zu einer grünen Landschaft verändert hat. Bei dem ersten abendlichen Beisammensein hatte natürlich auch unser ehemaliger Klassensprecher, Manfred Fischer, das Wort. Er konnte erfreulicherweise berichten, dass sich unsere Abiturarbeiten in der Aska doch noch angefunden hatten. Alle Anwesenden konnten sich dann davon überzeugen, was sie vor 52 Jahren in den Fächern Deutsch, Latein, Griechisch und Mathematik geleistet hatten und was die korrigierenden Lehrer dazu zu sagen gehabt hatten. Anlässlich des Goldenen Abiturs hatten wir im Juni 2001 dem derzeitigen Leiter unserer Aska eine Spende überreicht, mit der die Anschaffung und Installation eines Foucaultschen Pendels im Turm der Schule realisiert werden sollte. Der Physiklehrer OStR Eschner hatte diese Aufgabe übernommen. Leider hat sich die Realisierung immer wieder aus unterschiedlichen Gründen verzögert, sodass es schon enttäuschte Gesichter gab, als Manfred Fischer in Dortmund noch nicht den Vollzug melden konnte. Mitte Juni 2003 teilte er uns allen dann doch mit, dass Foucaults Pendel inzwischen angekauft ist. Am Dienstag, 3. Juni 2003, brachte uns dann ein gemieteter Bus zunächst nach Bonn, wo Horst Rohde mit seiner Frau für uns eine Stadtführung arrangiert hatte. Bonn, heißt das nur Bundeshaus, Langer Eugen, Regierungsviertel, nein Bonn ist mehr, so wirbt die Stadt, die inzwischen den Titel Bundesstadt verliehen bekommen hat: Hier in Bonn bauten die Römer vor über 2000 Jahren ein Legionslager, hier residierten die Kölner Kurfürsten in barocker Pracht, von hier aus schafft die Telekom Verbindungen in alle Welt, hier entwickeln Mathematiker der Bonner Universität den Mega-Chip der Zukunft und hier ist in den letzten Jahren eine Museumsmeile mit Häusern der Weltklasse entstanden. Dies und mehr erfuhren wir im Hofgarten, am Rheinufer, vor der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität, am Münster, im Beethovenhaus und am Markt, wo die Führung dann vor der Gaststätte Em Höttche endete. In dieser Gaststätte trafen wir dann auch Horst Rohde und konnten so während des Mittagessens zwei Stunden mit ihm verbringen. Bonn so meinte unsere Führerin hat den Umzug der Regierung nach Berlin gut verkraftet, Tatsache ist allerdings, dass immer noch 6 Ministerien ihren Hauptsitz in Bonn haben und dass viel zu viele Mitarbeiter auch der übrigen Ministerien noch in Bonn arbeiten. Dass das den Steuerzahler viel Geld kostet, liegt wohl auf der Hand. Die zweite Station an diesem Ausflugstag war dann Köln, wo Jockel Huske uns zwei Stunden zur freien Verfügung einräumte. Viele von uns besuchten natürlich den Kölner Dom, andere bummelten durch die Altstadt oder besuchten das Schokoladenmuseum. Den Abend verbrachten wir dann wieder gemeinsam in Dortmund. Jockel Huske ist ja nach dem Abitur Diplom-Bergingenieur geworden. Und so erwarteten wir natürlich von ihm, dass er uns den Bergbau etwas näher bringt. Am Mittwoch, 4. Juni 2003, fuhren wir daher mit dem Bus gemeinsam zum Deutschen Bergbau-Museum nach Bochum, dem bedeutendsten Museum dieser Art auf der Welt. Wir besuchten zunächst das Anschauungsbergwerk, das seit 1937 in einer Teufe von rund 20 m unter dem Museum aufgefahren und eingerichtet worden ist. Unter sachkundiger und witziger Führung konnten wir originalgetreue untertägige Gegebenheiten des Steinkohlenbergbaus erleben. Zum Teil wurden die Vorgänge mit Hilfe vorführbarer Maschinen veranschaulicht. Tunnelfräser, Bohrwagen, Bohr- und Abbauhammer, Blindschächte, aber auch Hightech unter Tage brachten uns Laien immer wieder zum Staunen. Anschließend besuchten wir noch die Plattform des Förderturms, von dem aus wir einen schönen Blick ins Land genießen konnten. Es war sogar noch etwas Zeit, um einen kurzen Bummel durch das Museum zu machen, wo wir auch erfahren konnten, wie viele Gruben bereits aufgelassen wurden, wie sich der Abbau im Ruhrgebiet immer weiter nach Norden verschiebt und wie sich das Land bemüht, aus dem luftverschmutzten Ruhrgebiet von einst eine grüne Landschaft zu machen. Nach dem Mittagessen lud uns Jockel Huske zu einem Rundgang in Syburg ein. Die Hohensyburg, zwischen Hagen und Dortmund an der Ruhr gelegen, ist ein geschichtsträchtiges Gebiet, die Wallbefestigungen werden nämlich schon im Jahre 775 erwähnt. Die hochmittelalterliche Steinburg wurde wahrscheinlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts erbaut, heute stellt sie sich nach wechselvoller Geschichte als Ruine dar. Zu erwähnen ist noch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, zu dem der Grundstein im Jahre 1893 gelegt wurde. Es wurde allerdings im Dritten Reich einschneidend umgebaut und damit an die NS-Architektur angepasst. Hier oben finden sich auch ein Gedenkturm, der Vincke-Turm, erbaut zu Ehren von Ludwig Freiherr von Vincke, dem ersten Oberpräsidenten der Provinz Westfalen, sowie ein Kriegerdenkmal, das 1930 errichtet, 1945 durch Kriegseinwirkungen stark beschädigt und 1957 restauriert wurde. Ein Besuch im Spielkasino war nicht vorgesehen, stattdessen brachte uns der Bus nach Holzwickede-Opherdicke, wo wir nach einem kurzen Spaziergang zu einem kühlen Umtrunk im Garten der Familie Huske eingeladen wurden. Am Abend wurde dann darüber diskutiert, wo unser nächstes Treffen stattfinden sollte. Es bestand Einigkeit, dass wir uns im Juni 2005 wieder zusammenfinden wollten. Von Wolfgang Jacobi, der bisher immer die weite Reise zu den Treffen gescheut hatte, lag immer noch ein Angebot vor, ein Klassentreffen im Tessin zu organisieren. Wir beschlossen dann aber doch, den Vorschlag von Hauke Drews anzunehmen, und 28 29

16 wollen uns im Juni 2005 am Starnberger See treffen. Auf dieses Treffen freuen sich die Teilnehmer aus dem Jahr 2003: Wolfgang Daiber, Jürgen Drews, Manfred Fischer, Werner Garbow, Joachim Huske, Christian Münchow, Manfred Nickel, möglicherweise auch Horst Rohde, Wolfgang Roppel, Eberhard Schwarz, Wolfgang Wenzel und der Berichterstatter Horst Domröse, sicher der in diesem Jahr verhinderte Peter Kuben, vielleicht auch Wolfgang Jacobi. Und eingeladen wird natürlich auch Klaus Brendel aus der 12b, der sich unseren Zusammenkünften gerne anschließt. Klassentreffen der AS 53 a2 am 24. Mai 2003 in Binz/ Rügen Sehr verehrtes Redaktionsteam der Askanischen Blätter, vom 50-jährigen Abitur-Jubiläum grüßen sehr herzlich Dr. Klaus und Ingrid Kinder, Dr. Manfred und Ute Jänchen, Klaus und Gerda Hatt, Ursula Winkler, Peter und Ursula Huth, Erwin und Erika Kindler, Heinz-Günter und Eva Schneller, Jürgen Jürgens und Bärbel, Heide Schmidt, Gerhard und Irmentraud Reichelt, Gerhard Joop und Susanne Hennig, Erich Zipfel, Wolfgang und Margot Lehmann Klassentreffen der AS 63 s2 zum 40-jährigen Abiturjubiläum Dieter Peschke aus Berlin Am 3. Mai 2003 trafen sich 16 Ehemalige, die diesem Abiturjahrgang einmal angehörten, im Restaurant Alvis im Hotel Albrechtshof in Berlin-Mitte zu einem gemeinsamen Abendessen und einem gemütlichen Beisammensein. Selbst Mitschüler, die 40 Jahre keine Zeit gefunden hatten, an den zwischenzeitlich veranstalteten Treffen teilzunehmen, ließen sich diesen Anlass nicht entgehen; einer unter ihnen hatte sogar schon 1961 den Klassenverband verlassen, da die Familie nach Stuttgart umzog. Trotz der langen Zwischenzeit erkannte man sich wieder und hatte schnell wieder Kontakt zueinander. Als besonderer Ehrengast nahm zur Freude aller Teilnehmer unser ehemaliger Lateinlehrer, Herr Liedtke, zusammen mit seiner Ehefrau an diesem Treffen teil. Er konnte sich noch erstaunlich gut an viele Mitschüler und deren Charakterzüge erinnern. Fast alle Teilnehmer hatten sich bereits am Nachmittag getroffen, um sich nicht die Gelegenheit entgehen zu lassen, an einer Führung durch das alte Schulgemäuer mit Herrn Oberstudiendirektor Forwergck teilzunehmen. Viele interessante Informationen über das jetzige Schulleben und die durchgeführten Veränderungen im pädagogischen sowie im baulichen Bereich vermittelte uns Herr Forwergck und ließ uns in alle Räumlichkeiten wunschgemäß Einblick nehmen, auch solche, die uns zur Schulzeit noch nicht zugänglich waren. Hierbei war sicherlich der Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes der Aufstieg auf den Turm der Askanischen Schule, von wo sich trotz des bewölkten Himmels ein prachtvoller Rundblick bis an die Grenzen Berlins erbot. Beim abendlichen Treffen ergab sich dank der Initiative von Herrn Klepper, als dem Autor der Chronik, die Gelegenheit, diese auch nach dem 125-jährigen Jubiläum noch 30 von links nach rechts: Stefan Peisert, Jürgen Fritz, Dieter Peschke, Jürgen Seidler, Manfred Bünger, Uwe Dockhorn, Werner Hinrichs, Hans-Ulrich Ewert, Karsten Beutlich, (dahinter Schulleiter Forwergck), Horst Hertel, Hans-Joachim Stelse, Bernd Stockmann zu erwerben, was auf große Resonanz stieß. Viele Zwiegespräche und der Austausch über die persönlichen und beruflichen Lebenswege füllten den gesamten Abend und gaben Anlass zu dem Wunsch, nicht wieder 10 Jahre bis zum nächsten Treffen verstreichen zu lassen. Klassentreffen der AS 72 m2 am 22. November 2002 Matthias Richter aus Hamburg Am fand, 30 Jahre nach dem Abitur, wieder ein Klassentreffen der AS 72 m2 statt, von Ulrich Reising gut organisiert, diesmal ohne die Parallelklassen. Im Janus in der Ordensmeisterstraße trafen sich Klaus Aßmann, Helga Bergs-Reddemann geb. Bergs, Wolf-Dieter Breuer, Jörg Frohloff, Lutz-Rainer Herrfurth, Georg Lubitz, Ulrich Reising, Matthias Richter, Werner Schirrwitz, Frank Schuchardt, Michael Weirich und Dagmar Lihring geb. Wuttke. Sogar zwei unserer Lehrer sind gekommen: Herr Gaedke bei uns war er das erste Mal Klassenlehrer und Herr Liedtke. Wie immer verging der Abend zu schnell. Wir wollen uns spätestens in fünf Jahren wieder treffen. 31

17 Aufruf zum Klassentreffen der AS 79 1 und 2 im Jahr 2004 Torsten vom Fließ, Berlin, schrieb im Juli 2003 An alle Abiturienten 1979 (AS 79-1 und 2) Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums rufe ich sämtliche Interessenten an einer Feierlichkeit (im Dezember 2004) auf, sich bei mir oder den beiden anderen Genannten bis spätestens 31. Oktober 2004 zu melden. Aus Zeitgründen fällt nächstes Jahr die Mailing-Aktion (per Brief) aus. Ich grüße die Leser und die ehemaligen Mitschüler der AS 79 1 und 2 Torsten vom Fließ Die Kontaktadressen: a) Torsten vom Fließ: Tel.: 030 / oder b) Carol Kramer, jetzt (da Namensänderung) Dr. Susan Krawczyk: Tel.: c) Ute Kämpf geb. Peschl: Tel.: 030 / oder: Chemie-LK-Treffen, Jahrgang 1988, im Juni 2002 in Kühndorf Marcus Diedrich, AS 88 /LK-Ch 51, aus Hamburg wieder da: Die Erinnerungen an die letzten Treffen, die Unterrichtsstunden und auch die Erinnerungen an die abwesenden Kursmitglieder. Nichts und niemand geht wirklich verloren! Doch wer waren diese sieben, die sich dann fernab in Kühndorf, 350 Kilometer West-Süd-West von Tempelhof getroffen haben? Namen wie Koschi, Ronald, Marcus, Schachti, Hippie, Thomas und Clemi, sind nicht allen Lesern geläufig; die der Fehlenden wie Andreas, René, Jens, Schramme, Larsi und der Doc helfen da auch nicht wirklich weiter. Die Nachnamen Koschmieder, Neumann, Diedrich, Schacht, Wichert, Pietrowski, Waschki, Schultz, Francke, Jöckel, Schramm, Fischer eben so wenig. Deshalb sei an dieser Stelle ein Rückblick erlaubt. Das für unsere Treffen relevante Kürzel LK-Ch 51 war in den Jahren 1986 bis 1988 unsere, vom Oberstufenkoordinator Ottmar Thiede definierte, Kennzeichnung für den Leistungskurs Chemie unter der Ägide von Herrn Dr. Philipp. Zwölf unerschrokkene, wissensdurstige Jungens ahnten damals noch nicht, dass sie durch diese 6 Wochenstunden im Chemie-Labor einen Grundstein gelegt hatten für eine Serie von 12 Jahres-Treffen seit der Ausgabe des Reifezeugnisses. 12 Treffen an 10 verschiedenen Orten mit bis zu 10 von 12 Teilnehmern. Doch zurück zum Anfang der Serie. Es war 1988, die Abi-Klausur im Leistungskurs Chemie war bereits Geschichte, auch die Ausgabe der entsprechenden Nachweise war vollzogen und es stand eine kleine Feier an, bei der es um die Vorzüge eines aus Beeren erzeugten Saftes gehen sollte. Unser Doktor Philipp lud uns in seine privaten heiligen Hallen den Weinkeller ein, damit sich jeder von dem Wohlgeschmack des Getränkes überzeugen konnte. Fachkundig wurden wir über die einzelnen Unterschiede der Rebsorten aufgeklärt und überzeugten uns durch eigene wiederholte Kostproben von dem Wahrheitsgehalt des soeben Gelernten. Dazu wurde Brot, Schinken, Käse gereicht, damit die Wirkung des gehaltvollen Getränkes die Lehr-Veranstaltung nicht zu früh beenden ließ. Es ist dem geneigten und erfahrenen Leser nicht zu verheimlichen, dass das Massenverhältnis des zu sich genommenen Brotes zu dem des Weines zu Gunsten Letzterem im Laufe des Abends verschoben wurde. Derart glücklich wurde in dieser Laune sehr schnell einstimmig auf eine Wiederholung gedrungen; welche jedoch ein Jahr auf sich warten ließ, nicht zuletzt auch aufgrund des jahreszeitlichen Auftretens unseres neuen Lieblingsgetränkes, welches sich normalerweise erst im Herbst eines jeden Jahres ankündigt. 1989, im Herbst, trafen wir uns abermals im Keller unseres liebgewonnen Ordinarius und ließen die ersten Erinnerungen an das letzte Treffen, sowie den Veranstalter und die Aska hochleben! In Kühndorf, Dorfstraße Da sitzen sie nun: sechs von vortags sieben Vertretern des zwölfköpfigen Leistungskurses Chemie (LK-CH 51 ) von Herrn Dr. Philipp, Jahrgang 1988! Keiner war wirklich gealtert. Man sieht sich zwar nur noch höchstens einmal im Jahr, aber sofort sind sie 32 Die folgenden Treffen fanden und bei Heiko, sowie am bei unserem nun in Singapur weilenden Larsi und am dann bei Thomas statt, bevor aus einer dieser produktiven Launen die Idee entstand, man könnte doch auch mal das Ambiente dem Gelage anpassen. ES folgte im Jahre 1995 das legendäre Treffen auf Schloss Augustusburg. Dieses 33

18 Treffen fand erst in der winterlichen Jahreszeit statt, was eisige Temperaturen und vor allem jede Menge Schnee bedeutete. Das Schloss Augustusburg (mit DJH) bot bei dieser weißen Pracht einen wunderschönen Anblick, den wir von unserem Burgzimmer mit kleinen Fensteröffnungen durch meterdicke Mauern bei Kerzen und Wein bewundern durften. Wildbret in historischen Gewölben, Schneeballschlachten im Burghof und Rutschen über vereiste Auffahrten waren mit dabei! 1996 ging es Richtung Norden, zur Burg Stargard (nicht: Stargate ) im gleichnamigen Ort. Dort weilten wir in den Räumen der damaligen Münze. Wir besuchten auch die ortsansässigen Wirtsstuben und schliefen wieder in den Räumen einer DJH, in der Nähe, irgendwo war Burg Raben bei Belzig unser Treffpunkt; im eisigen Rittersaal mit Wolldecken, Heizlüftern und jeder Menge geistiger Getränke. Leider verschliefen wir am nächsten Morgen die ersten Besucher, die die Burg besichtigten und offensichtlich dachten, unser Besteck und der Wein im Rittersaal wären kostenlose Andenken... Endlich kam es 2002 dann zu der eingangs erwähnten Zusammenkunft der Sieben. Diesmal führte der Weg auf die Johanniterburg Kühndorf. Eine komplett erhaltene Burg des Johanniterordens. Damit schließt sich auch ein Kreis nach Tempelhof, in dem der Johanniter-Orden lange Jahre wirkte. Sieben unermüdliche und unbeirrbare Chemiker waren dort dabei das Mittelalter hochleben zu lassen. Nicht ihr Mittelalter, nein, die Zeit des frühen und des späten Mittelalters (danke Clemens für die Aufklärung). 12 Wackere schafften damals in 1988 die Hürden und den Leistungsdruck des Abiturs. Die diesjährig sieben Anwesenden sind heute: sicherheitsbeauftragter Lebensmittelchemiker in der Bundesanstalt für Materialprüfung der Telekomkollege, der immer wieder überzeugt, warum der Herr Sommer immer noch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen gestalten kann der immer fotografierende Schreiberling für die Umwelt und Verfahren; verfahren sind auch einige Situationen am Wochenende der dazu papierliefernde Mitschüler, Spender und Fahrer des einzigen(!) Fahrzeuges aus Berlin der heruntergekommene Laptopträger auf dem Weg Hamburg-Berlin-Hannover mit Webcam der Bankangestellte aus den Bereichen des verstrahlten Wendlandes und der Platzwächter vom Alexanderplatz der nur lesen kann, wenn besonders langsam geschrieben wurde. Raben dann Versammlung beim Koschi! Ein Treffen in Berlin-Tempelhof mit 10 von 12, wobei einer der Fehlenden in Singapur lebt und der damit entschuldigt ist. Auf diesem Treffen entstand bereits ein erster schriftlicher Bericht, der dann jedoch nach Singapur verschickt wurde, mit echten Kost- und Räucherproben des Treffens beiliegend. Kühndorf, 1. Morgen 34 35

19 Weitere zu vermeldende Resultate: 36 4 Kinder, 3 eigene vier Ehen 2 Autos abgestorbene Gehirnzellen schlechte Witze 1,5 gute Witze 19 Weinflaschen Leergut zwei kaputte Knöchel eine zum Glück schon vorher kaputte Burg zwei Postkarten an Doktor Philipp und Singapur-Larsi. (Anmerkung: etwas uneinheitlich: Resultate über die x Jahre zusammen mit denen von nur einem Treffen wie 19 Flaschen :) Auch für 2003 ist wieder ein Treffen geplant, dann zur Abwechslung in Berlin, da viele der Teilnehmer bereits Familie haben und damit komplette Wochenenden nicht mehr so einfach frei zu bekommen sind. Wir werden wieder berichten! Ich hoffe, die nicht teilnehmenden Kursmitglieder konnten einen Einblick erhalten in unsere jährlichen Tätigkeiten und alle Übrigen freuen sich mit uns daran, dass auch nach dem Abitur Zusammenkünfte stattfinden, die über die gemeinsame Schulzeit weit hinaus gehen! Vom Bildungs- in den Biertempel Abi-Treffen 93 ( , Biertempel, Boelckestraße) Dirk Krampitz, Berlin Nackt bis aufs Bananenröckchen will eine vertrauenswürdige Quelle H., den Kakteenund Zierfischfreund, beim Christopher-Street-Day tanzen sehen haben. Der hagere Mathematiker mit Brille konnte nicht dementieren. Er hat das Klassentreffen des Abiturjahrgangs 1993 geschwänzt. Es sind die Abwesenden, die Spannung verbreiten. Denn bei den Anwesenden knapp zwei Drittel der rund 100 Absolventen sind gekommen ist nach kurzem Aktualisieren der Daten erstaunlich wenig anders als früher. Wie hieß noch der Kleine, schlecht Gelaunte mit den schwarzen Haaren?. Oder wo ist O. die feministisch angehauchte Prädikats-Juristin, deren Mutter mehrfach angekündigt hatte, sie freue sich so sehr aufs Treffen? Auch A. fehlt. Ist gerade auf Dienstreise in Bangkok. Dafür schickte er seine Freundin, seine Eltern und seinen inzwischen nicht mehr so kleinen Bruder vorbei. Musterschülerin G. hingegen sandte eine ausführliche Absage per e-post. Sie führt ein ordentlich und lang voraus geplantes Leben und hatte am 1. November schon einen wichtigen Termin. Alles ist wie früher. Sogar die Bedienung im Biertempel in der Boelckestraße schlägt den Ton an, den man gegenüber Abiturienten hat, die sich den ganzen Abend an einem Bier festhalten. Aber es musste ein Treffpunkt in Tempelhof sein, das war schnell klar. L., inzwischen Filialleiter einer großen deutschen Bank, ist dreimal umgezogen, lebte sein Nomadentum aber immer innerhalb der Bezirksgrenzen aus. Auch N. inzwischen System-Administratorin beim Bezirksamt, blieb eher ihrem Bezirk als ihrer Musik treu: Aus dem Axl Rose- wurde ein Robbie Williams-Poster über ihrem Bett. Der ehemalige Punk A. hingegen, inzwischen Referent einer Bundestagsabgeordneten, hat in einer Las Vegas-artigen Blitzhochzeit zwei Tage vor dem Treffen seinen Weg zurück in die Bürgerlichkeit endgültig besiegelt. Zehn Jahre sind seit dem Abitur vergangen. Zehn Jahre, die jeder unterschiedlich empfunden und verbracht hat: Das einzige Ehepaar des Jahrgangs verschliss beispielsweise drei Wellensittiche (zwei Todesfälle, eine Flucht in die Freiheit). Andere verloren viele Haare. Glücklicher Weise sind es meist die Hitzköpfe, die dadurch leichter abkühlen. Cool ließen die Jahrgänge 73/74 bisher auch die Kinderfrage angehen. Wenn es Nachwuchs gibt, dann meist bei die Mädchen : Polizistin B. hat sogar schon zwei Kinder. Man erzählt es sich auch von den beiden Rothaarigen S. (echt) und R. (gefärbt). Die große A. hat es immerhin nach Krankenschwesterausbildung auf ein Kind und absolviertes Medizinstudium gebracht. Von der kleinen A. ist nichts bekannt, außer dass sie aussieht als sei kein Tag seit der mündlichen Prüfung vergangen (der bärtige M. neidisch: wie im Gefrierfach eingelagert.) Später am Abend wurde auch manch bisher geheim gehaltenes Verhältnis geoutet die spröde S. und der schüchterne M. beispielsweise und Zukunftspläne geschmiedet. In Umkehrung eines Kennedy-Zitats fragte der Amerika-Freund M. Was tut Deutschland für mich? Nichts!. Der Ex-Soldat will als Jurist nach Kanada gehen. War doch ein ganz netter Haufen. Man tauscht exzessiv Nummern selbst wenn man sie erst in zehn Jahren zur Vorbereitung des nächsten Treffens wählen sollte. Die Münchner Runde schrieb am 18. Januar 2003 Vom Jahrestreffen der Münchner Runde grüßen Klaus Rennefeld [ATG 43 b], Horst Mußgnug [ATG 34 rg], Walter Neumann [RG 32], Dieter Seidel [AS 50], Peter Zapp [AS 56 m2], Hartmut Wenger [AS 59 m1], Claus Carlsen [ATG 37], Karl-Jürgen Sander [AS 59 m1]. [Die Münchener Runde trifft sich regelmäßig am dritten Samstag im Januar, das nächste mal also am Samstag, dem 17. Januar 2004, ab 15 Uhr im Münchener Ratskeller, Marienplatz (wohl wieder am Stammtisch 80). Es handelt sich um ein leider nur kleines Häuflein von ehemaligen Schülern der Askanischen Schule, das dringend Zuwachs sucht. Ehemalige Schülerinnen der Aska sind ebenfalls immer sehr willkommen. Die Themen sind, trotz des evtl. anfänglich unbekannten Kreises, sehr vielseitig und lebendig.] 37

20 BRIEFE Leserbriefe zur Geschichte und zur Chronik der Aska Jochen Synwoldt, ATG 43 b, Northeim, schrieb am Sehr geehrter Herr Neumann! Ich bedanke mich für die Zusendung des Beitrages von Herrn Klaus Budzinski. Sein interessanter Bericht über jene Zeit stimmt mit unseren Erfahrungen völlig überein. Auch seiner Einschätzung zur politischen Einstellung der genannten Lehrer ist durchaus beizupflichten. Weniger bekannt ist, dass nichtarische Schüler bis zum Abitur in der NS-Zeit von den Lehrern einiger Schulen Berlins korrekt behandelt wurden, (so z. B. Marcel Reich-Ranicki in Mein Leben.) Leider war diese Haltung nicht in allen Schulen beibehalten worden. Darüber hinaus haben mich die Zeilen von Herrn Klaus B. zu einer kleinen Ergänzung veranlasst, um die Stellung des NS-Regimes zum Schulwesen zu verdeutlichen. [...] Bei der mühevollen Arbeit mit den Askanischen Blättern wünsche ich Ihnen weiterhin Erfolg. Mit freundlichen Grüßen Ihr [...] Noch einige Ergänzungen zu Das Askanische Gymnasium in der NS-Zeit Jochen Synwoldt, ATG 43 b, Northeim Jeder Schüler erlebt seine Schulzeit anders, unter anderen Voraussetzungen. Kein Schüler dürfte von allen Vorgängen erfahren, die sich während seiner Schulzeit in seiner Schule ereignen. Da das Schulleben am Aska während der NS-Zeit im Jubiläumsband etwas zu kurz kommt, kann das Geschehen jener Zeit durch ergänzende Darstellungen und Berücksichtigung einer Meinungsvielfalt noch vervollständigt werden. Deshalb habe ich die Ausführungen von Herrn Klaus Budzinski zu meinem Beitrag gern zur Kenntnis genommen, insbesondere seinen Hinweis, dass der bei vielen Schülern weniger beliebte Dr. Friedrich Müller am 31. Januar 1933 in SA-Uniform zum Unterricht erschien. Meine Schulzeit im Aska begann erst im April Aus diesem Grunde konnte ich dieses Ereignis noch nicht miterleben. Ohne die geschilderte Entgleisung von Dr. Friedrich Mohr in Abrede zu stellen, möchte ich folgendes ergänzen: Unsere Klasse hat in den Jahren, die wir bei ihm Unterricht hatten, solche Vorfälle nicht beobachtet. Wir hatten ab Sexta bei ihm Latein und ab Untertertia auch noch Geschichte bis zum Ende unserer Schulzeit also wöchentlich wenigstens sechs Stunden. Unabhängig von seiner Einstellung zum NS-Staat und seiner Vermittlung von ideologisch geprägten geschichtlichen Fakten, ist gerechterweise festzustellen: er hat alle Schüler unserer Klasse korrekt behandelt. Er schimpfte keinen Schüler aus, er bestrafte keinen wegen fehlender Hausaufgaben, er blieb stets ruhig. Zu Franz Stöffhase ist folgendes anzumerken: Er gehörte offensichtlich zu jenen Lehrern, die in den 20er Jahren keine Anstellung fanden. Schülerrückgang und Sparmaßnahmen (u.a. höhere Klassenfrequenzen, dann auch die Brüning schen Notver- ordnungen) führten dazu, dass zahlreiche examinierte Lehrkräfte nicht in den Schuldienst übernommen wurden. Um der Arbeitslosigkeit zu entgehen, suchten sich die meisten Betroffenen zunächst einen anderen Lebensunterhalt und warteten auf eine günstige Gelegenheit für den Wechsel in den Schuldienst. So war der Zeichenlehrer Stöffhase vermutlich auf die Firma Günther Wagner (Zeichenmaterial) gestoßen, wo er seine Fachkenntnis einbringen konnte. Da ab Februar 1933 allein in Berlin 174 Gymnasiallehrer (Studienräte und Studiendirektoren) vom NS-Staat aus dem Schuldienst entfernt wurden, (SPD- und KPD-Mitglieder, Gewerkschaftler, Lehrer jüdischen Glaubens u.a.), hatten jene Aussichten, die sich bereits vor 1933 dem NS- Lehrerbund oder einer anderen NS-Organisation angeschlossen hatten. Der NS-Lehrerbund hatte die sofortige Einstellung dieser Lehrer gefordert, was aber durchaus nicht in jedem Falle erfolgte. Dass der aktive NS-Pädagoge Stöffhase nach seinen Verfehlungen nicht aus dem Schuldienst entlassen wurde, wie zu erwarten gewesen wäre, sondern an das Kant-Gymnasium in Lichtenberg versetzt wurde, passt in die NS-Rechtsauslegung. In diesem Zusammenhang sei noch der Studienrat Dr. Meinshausen erwähnt, der Stellvertretender NS-Gauleiter in Berlin war. Er wurde um 1930 aus dem Schuldienst entlassen, weil er sich trotz Verbotes als NS-Redner in Berlin betätigte. Nach der NS- Machtübernahme wurde er mit der Stelle des Stadtschulrates belohnt. Der bisherige Amtsinhaber, Stadtschulrat Jens Nydahl (SPD), war im Februar 1933 entlassen worden. Dr. Meinshausen gehörte nicht dem Lehrerkollegium des Askanischen Gymnasiums an. Leserbriefe zur Redaktionsarbeit Matthias Richter, AS 72 m2, Hamburg, schrieb am 20. Januar 2003 Sehr geehrtes Redaktionsteam, vielen Dank für die Zusendung der Askanischen Blätter Neue Folge 78 im letzten Dezember! Nach dem Lesen möchte ich verschiedene kleine Anmerkungen loswerden: Sehr beeindruckend sind für mich (geboren 1952) immer die Berichte aus der Zeit vor, in und nach dem 2. Weltkrieg. Es werden für mich kaum vorstellbare Erlebnisse geschildert. [ ] Weiterhin viel Erfolg und beste Grüße [ ] Wolf-Dieter Müller, ATG 41 a, Bad Pyrmont, schrieb im März 2003 Sehr geehrte Herren! Mit Befremden haben mein Bruder Gunther Müller-Brinkum [ATG 44] und ich in den Askanischen Blättern NF78 die Berichte des Herrn Budzinski über unseren Vater Dr. Friedrich Müller gelesen. Ich weiß nicht, ob Vater diese Beschimpfungen als ehemali

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