- Methode der einfachen Moorbodenansprache -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "- Methode der einfachen Moorbodenansprache -"

Transkript

1 Gutachten - - Auftraggeber: Humboldt-Universität zu Berlin Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät Institut für Pflanzenbauwissenschaften Prof. Dr. Jutta Zeitz Invalidenstr Berlin Auftragnehmer: Dipl.-Ing. (FH) Daniela Hoth Großbeerenstr Potsdam Dipl.-Ing. (FH) Stephanie Meisel Pestalozzistr Potsdam Potsdam, den 24. November 2004 I

2 INHALT... I ABBILDUNGSVERZEICHNIS... III TABELLENVERZEICHNIS... III 1. EINLEITUNG ZIELSTELLUNG THEORETISCHE GRUNDLAGEN METHODE Gebietsauswahl Probenahme und Ansprache der frischen Probe Ansprache der getrockneten Probe Wasserglasmethode Laboruntersuchungen Glühverlust und Glührückstand Einheitswasserzahl W C/N-Verhältnis ERGEBNISSE Einteilung der Proben in Gruppen Ansprache der frischen Probe Ansprache der getrockneten Probe Wasserglasmethode Laboruntersuchungen Glühverlust Einheitswasserzahl W C/N-Verhältnis Zusammenfassende Betrachtung DISKUSSION LITERATUR ANHANG... FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT. II

3 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Typisches Quellungsverhalten der Substrattypen unvererdet, vererdet und vermulmt...6 Abbildung 2: Verhalten der untersuchten Parameter innerhalb der 3 Gruppen unterschiedlichen Quellungsvermögens Abbildung 3: Beispiel für Abweichungen der frischen Ansprache von dem vermuteten Quellungsvermögen Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Grenzwerte der Einheitswasserzahl W 1 für pedogen veränderte Torfe des Oberbodens (vgl. SUCCOW & JOOSTEN 2001)... 2 Tabelle 2: Lage der im Gutachten untersuchten Gebiete... 3 Tabelle 3: Quellvermögen unterschiedlich degradierter Moorböden... 6 III

4 1. Einleitung Das Land Brandenburg hat einen Anteil von 7% Moorböden, die große Mengen Kohlenstoff und anderer klimarelevanter Gase speichern. Außerdem verfügen sie über ein hohes Wasserhaltevermögen und sorgen damit für einen ausgeglichenen Landschaftswasserhaushalt. Durch eine intensive land- und forstwirtschaftliche Nutzung sind jedoch große Teile der Moorböden bereits geschädigt oder stark gefährdet. Der jetzige Zustand der Böden muss deshalb unbedingt erhalten bleiben. Dem hat auch der Gesetzgeber durch den Erlass zahlreicher Gesetze und Verordnungen Rechnung getragen, wie zum Beispiel dem BBodSchG, dem BNatSchG, dem BbgNatSchG oder der Leitlinie zur Ordnungsgemäßen Landwirtschaftlichen Bodennutzung (MUNR & MELF 1996). Um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, ist die Kenntnis des genauen Schädigungsgrades der Böden unerlässlich. Die Landnutzer und auch Behörden kommen häufig zu falschen Einschätzungen des Bodenzustandes. Übernutzungen der sensiblen Böden und eine weitere Schädigung sind die Folgen. 2. Zielstellung Die Moorbodenansprache im Feld kann bisher nur von Experten bewerkstelligt werden. Für Landnutzer ist die Kenntnis des Bodenzustandes jedoch für die Wahl einer angepassten Bewirtschaftungsform von elementarer Bedeutung. Die einfach durchzuführende Wasserglasmethode verspricht eine Lösung für dieses Problem. In der vorliegenden Arbeit soll die Wasserglasmethode statistisch abgesichert und auf ihre Aussagekraft hin überprüft werden. Dazu sind folgende Schritte vorgesehen: Entnahme von 50 Moorbodenproben Ansprache des frischen Bodens im Feld Ansprache der luftgetrockneten Probe Ansetzen und Auswerten der Wasserglasmethode Untersetzen der Ergebnisse der Wasserglasmethode durch folgende Laboranalysen: Bestimmung von Glühverlust, Einheitswasserzahl nach OHDE/SCHMIDT und C/N- Verhältnis 1

5 3. Theoretische Grundlagen Glühverlust und Glührückstand Mit der Bestimmung des Glühverlustes bzw. des Glührückstandes einer Probe lässt sich der organische Anteil eines Bodens bestimmen. In dem vorliegenden Gutachten ist, neben der immer auch etwas subjektiven Feldansprache der Moorböden, diese objektive (Labor-) Analyse der Böden sehr wichtig, um die Eigenschaften der untersuchten Böden möglichst genau zu umreißen. Laut der Ordnungsgemäßen Landwirtschaftlichen Bodennutzung (olb) (MUNR & MELF 1996) sind solche Böden als Moorböden zu bezeichnen, deren organischer Horizont, neben einer Mächtigkeit von mindestens 30 cm, einen organischen Anteil von mindestens 30 % aufweisen. Ein Anmoor hat einen organischen Anteil von %, ein Humus von 5 15 %. Einheitswasserzahl W 1 Die Einheitswasserzahl W 1, erstmals von OHDE (1950) zur Klassifizierung von Mineralböden vorgeschlagen, eignet sich ebenfalls als Ergänzung zur Feldansprache entwässerter Moorböden (ZEITZ & STEGMANN in SUCCOW & JOOSTEN 2001). Sie ist durch eine einfache Laboranalyse bestimmbar und im Gegensatz zur Feldansprache relativ frei von subjektiven Einflüssen. Die Methode beruht auf der Tatsache, dass Torfe unter einem konstanten Druck eine bestimmte Menge an Wasser halten können (SCHMIDT et al. 1981). Dabei gilt, je stärker der Boden bereits degradiert ist, desto weniger Wasser kann er halten. Die Einheitswasserzahl W 1 fällt dabei von den vererdeten Böden zu den vermulmten von 2,9 auf 1,2 ab, kann aber bei wenig veränderten Torfen durchaus Werte bis zu 5 oder 6 erreichen. Unvererdete Torfe sind ab einem Wert von ca. 3,0 zu erwarten (mdl. Mttlg. W. SCHMIDT 09/2004). Die genauen Grenzwerte zwischen den Degradierungsstufen (vgl. SUCCOW & JOOSTEN 2001) gliedern sich wie folgt (Tabelle 1): Tabelle 1: Grenzwerte der Einheitswasserzahl W 1 für pedogen veränderte Torfe des Oberbodens (vgl. SUCCOW & JOOSTEN 2001) Symbol/Bezeichnung Einheitswasserzahl W 1 v schwach vererdeter Torf > 2,2 v vererdeter Torf > 1,8 2,2 m schwach vermulmter Torf > 1,5 1,8 m vermulmter Torf < 1,5 C/N-Verhältnis Das Verhältnis von Kohlenstoff und Stickstoff gibt Auskunft über den Gehalt eines Bodens an Dauerhumus und über die Mineralisierbarkeit der organischen Substanz, also die biotische Aktivität. Kohlenstoff steht hier stellvertretend für die organische Substanz, also den Gesamtkohlenstoffgehalt, der durch trockene Verbrennung (Elementaranalyse) bestimmt wird. Je höher der C-Anteil eines Bodens ist, desto langsamer verläuft die Mineralisierung (weites C/N-Verhältnis). Ab einem C/N-Verhältnis > 25:1 ist der Substanzabbau gehemmt. Ist der N-Anteil dagegen hoch, verläuft die Mineralisierung rasch (enges C/N-Verhältnis). Bei C/N-Werten < 20:1 wird der organisch gebundener Stickstoff also freigesetzt. 2

6 4. Methode 4.1 Gebietsauswahl Bei der Auswahl der Gebiete soll eine möglichst umfassende Spanne der sich in Brandenburg unter landwirtschaftlicher Nutzung befindenden Moorböden getroffen werden. In jedem Gebiet soll von den ggf. vorliegenden verschiedenen Bodentypen (Norm- Niedermoor, Erd-Niedermoor Mulm-Niedermoor, Anmoor/Antorf und Humus) eine Probe genommen werden. Wegen der besseren Vergleichbarkeit sollen die Orte der Probenahme vorwiegend auf die Torfarten Schilf- und Seggentorfe beschränkt werden. Die Probenahme soll im Regelfall unter landwirtschaftlich genutzten Standorten stattfinden. Die Lage der untersuchten Gebiete ist im Folgenden aufgeführt (Tabelle 2). Die genaue Aufschlüsselung der jeweiligen Probenanzahl ist der Ergebnistabelle zu entnehmen. Eine Besonderheit bilden die Gebiete Eberswalde und Rambower Moor. Diese Proben wurden freundlicherweise von der Fachhochschule Eberswalde zur Verfügung gestellt, sodass sich zusätzlich zu den 51 untersuchten Proben weitere 11 Proben zur Vergrößerung des Datenpools heranziehen ließen. Tabelle 2: Lage der im Gutachten untersuchten Gebiete Name des Gebietes Landkreis Lage zur nächsten Ortschaft Nuthe-Nieplitz Teltow-Fläming 2,5 km östl. Rieben Salzstellen Potsdam-Mittelmark 1,5 km östl. Deutsch Bork Nahmitz Potsdam-Mittelmark 2 km nördl. Nahmitz Prützke Potsdam-Mittelmark 1 km westl. Prützke Lehnin Potsdam-Mittelmark 2 km östl. Lehnin Wummsee Ostprignitz-Ruppin 4 km westl. Luhme Eberswalde Oberhavel/ Ostprignitz-Ruppin Stechlinseegebiet/ Neuglobsow Riebener See Teltow-Fläming/ Potsdam-Mittelmark 1 km östl. Rieben Blankensee Ostufer: Teltow-Fläming Westufer: Potsdam-Mittelmark 1,5 km südl. Blankensee 1,5 km nördl. Stangenhagen/ Körzin Rhinluch Oberhavel 3 km westl. Beetz Breites Bruch Brandenburg a. d. Havel 1-3 km südöstl. Brandenburg Rambower Moor Prignitz 1 km südöstl. Rambow Springbruch/Moosfenn Potsdam-Mittelmark 1,5-3 km nordwestl. Bergholz Havelländisches Luch Nord: Havelland Süd: Havelland 1,5 km westl. Fliederhorst 1 km nordwestl. Garlitz 4.2 Probenahme und Ansprache der frischen Probe Unmittelbar unterhalb der rezenten Wurzeln wurde jeweils eine Probe entnommen, also aus einer Tiefe von ca. 15 bis 30 cm. 3

7 Ausfüllen des Aufnahmebogens für Probenahme im Feld (s. Anlage 1), also Ansprache der vermuteten Bewirtschaftungsform des Standortes und der Tiefe der Probenahme; es folgte eine Gefügebeschreibung und die Notiz der Polyedergrößen. Zu einer späteren genaueren Bestimmung der frischen Probe gehörten die Ansprache des Zersetzungsgrades nach VON POST, die Bestimmung von Farbe, Struktur (Konsistenz? Pflanzenreste vorhanden?), mineralischem Anteil und eine Auflistung von sonstigen Merkmalen (Ist der Boden formbar, plastisch, schwammig, schmierig, bleibt der Boden in Fingerrillen?) Weiterhin: Aushub bis in 50 cm Tiefe, Beschreibung von Horizontabfolge und - mächtigkeit. Ggf. zusätzliche Probenahme aus tieferem Horizont Fotographische Dokumentation von Bodenaushub und Umgebung Notiz von Besonderheiten wie zum Beispiel dem Stand des Grundwassers 4.3 Ansprache der getrockneten Probe Ein kleiner Teil der frischen Probe wird in einer Fotoschale luftgetrocknet Nach drei Tagen Ansprache von Farbe, Struktur, Gefüge und Sonstigem (z.b. Staubfilm, Anzahl der Bleichkörner) 4.4 Wasserglasmethode Eine ausführliche Anleitung für die Wasserglasmethode ist in Anlage2 beschrieben. 4.5 Laboruntersuchungen Glühverlust und Glührückstand Definition (DIN ) Unter Glühverlust versteht man die Gewichtsabnahme, unter Glührückstand den verbleibenden Mineralanteil, einer Probe nach Glühen bei 550 C, bezogen auf die bei 105 C bis zur Gewichtskonstanz getrockneten Probe. Vorgehensweise Vorm Bestimmen des Glühverlustes muss zunächst die Trockenmasse der zu untersuchenden Böden festgestellt werden. Dazu erfolgt die Einwaage der frischen Probe, die nachfolgend bei 105 C ca. 24 Stunden bis zur Gewichtskonstanz getrocknet wird. Der Gewichtsverlust gilt als die im Boden vorhandene Wassermenge. Die so getrocknete Probe wird im Muffelofen bei 550 C bis zur Gewichtskonstanz verascht und nach dem Erkalten im Exsikkator gewogen. Der prozentuale Gewichtsverlust gilt als der verglühte organische Anteil des Bodens, also der Glühverlust. Der Rückstand ist der verbliebene mineralische Anteil der Probe, der sog. Glührückstand (vgl. DIN ). 4

8 4.5.2 Einheitswasserzahl W 1 Definition (SCHMIDT 1986): Die Einheitswasserzahl W 1 entspricht dem Wassergehalt des Bodens, den dieser unter einer wirksamen Spannung von 100 kpa festzuhalten vermag. Sie wird nach W 1 = Wassermasse/Bodentrockenmasse errechnet und als Dezimalzahl angegeben. Vorgehensweise (SCHMIDT 1986): Der gut gemischte Boden wird mit destilliertem Wasser zu einer weichen Paste aufbereitet, diese in einen Drucktopf gefüllt und mit einem wasserdurchtränkten Filterstein verschlossen. Auf den Stein wirken nun 48 Stunden 100 kpa ein. Das Wasser, das nicht vom Boden gehalten werden kann, entweicht durch den Filterstein hindurch. Nach der Entlastung und der Entfernung des Steins wird der Boden frisch und nach Trocknung bei 105 C gewogen, und so die Menge des vom Boden gehaltenen Wassers und die Masse des Bodens selbst bestimmt. Zur Berechnung der Einheitswasserzahl gilt: W 1 = m m - m s m s m m = Feuchtemasse in kg m s = Trockenmasse in kg Eine ausführliche Beschreibung der Versuchsdurchführung von MACZEY (2003) ist im Anhang zu finden, weiterhin gibt die TGL / 04 Auskunft über die Bestimmung der Einheitswasserzahl C/N-Verhältnis Allgemeines Messprinzip: Der Elementaranalysator Vario Max CNS arbeitet nach dem Prinzip der Katalytischen Rohrverbrennung unter Sauerstoffzufuhr und hohen Temperaturen. Die Verbrennungsgase werden von störenden Fremdgasen (z.b. flüchtigen Halogenen) gereinigt. Die jeweils gewünschten Messkomponenten werden mit Hilfe von spezifischen Adsorptionssäulen voneinander getrennt und nacheinander mit einem Wärmeleitfähigkeitsdetektor (WLD) bestimmt. Als Spül- und Trägergas dient Helium (He). 5

9 5. Ergebnisse 5.1 Einteilung der Proben in Gruppen Im Hinblick auf die Zielstellung Statistische Absicherung der Wasserglasmethode wurden die 62 untersuchten Proben zunächst in drei Gruppen entsprechend des Quellvermögens eingeteilt und anschließend in Beziehung zur Ansprache der frischen bzw. getrockneten Probe sowie dem Glühverlust, der Einheitswasserzahl und dem C/N-Verhältnis gesetzt. Die Gesamtheit der Ergebnisse zu Grunde gelegt, wurden die Proben so eingeteilt, dass die Degradierungsstufen unvererdet, vererdet und vermulmt möglichst miteinander verglichen werden konnten. Für die Problematik der gesetzlich vorgeschriebenen, ordnungsgemäßen Bewirtschaftung von Moorböden ist dies ein wichtiger Aspekt. Tabelle 3: Quellvermögen unterschiedlich degradierter Moorböden Gruppe Gruppe 1: Gruppe 2: Gruppe 3: Quellvermögen (nach Einfüllen von jeweils 50 ml Boden) > 100 ml = unvererdet ml = unvererdet/vererdet < 60 ml = vererdet/vermulmt Abbildung 1: Typisches Quellungsverhalten der Substrattypen unvererdet, vererdet und vermulmt unvererdet vererdet vermulmt 6

10 5.2 Ansprache der frischen Probe Bei der Ansprache der frischen Proben sind die Substrat- und Horizontbestimmung, die Farbe, die Konsistent sowie das Vorhandensein von Pflanzenresten wichtige Kriterien. Substratbestimmung Gruppe 1 (> 100 ml): von 10 Proben konnten 8 Proben als unvererdeter Torf angesprochen werden; zwei als amorpher Torf Gruppe 2 (60-99 ml): überwiegend amorphe Substrate; vererdete Substrate und unvererdeter Torf in geringeren Anteilen; 1x humoser Sand Gruppe 3 (<60 ml): neben überwiegend vererdeten Substraten kommt auch gehäuft humoser Sand vor; zwei Proben sind vermulmt; kein unvererdeter Torf Horizontbestimmung Gruppe 1 (> 100 ml): die Proben stammen ausschließlich aus dem Ausgangs- und dem Schrumpfungshorizont Gruppe 2 (60-99 ml): den größten Anteil nimmt der Aggregierungshorizont ein, in geringeren Anteilen der Schrumpfungs- und Vererdungshorizont, der Humushorizont kommt ein mal vor, der Vermulmungshorizont gar nicht Gruppe 3 (<60 ml): es überwiegen Aggregierungs-, Vererdungs- und Humushorizont, der Vermulmungshorizont kommt ebenfalls vor Farbe, Struktur und Torfreste Die Angaben beziehen sich auf die am häufigsten vorkommenden Merkmale, die den durchschnittlichen Charakter der jeweiligen Gruppe charakterisieren. Abweichungen bleiben zunächst unberücksichtigt. Gruppe 1 (> 100 ml): Farbe: braun; Struktur:Geflecht; Torfreste sind bestimmbar Gruppe 2 (60-99 ml): Farbe: dunkelbraun-schwarz; Struktur: krümelig-klumpig; Torfreste oft noch vorhanden und teils bestimmbar Gruppe 3 (<60 ml): Farbe: braunschwarz-dunkelgrau; Struktur: krümeligsandig; keine bis wenige Pflanzenreste, die kaum bestimmbar sind 5.3 Ansprache der getrockneten Probe Entsprechend der Auswertung der frischen Proben wurden auch die luftgetrockneten Proben hinsichtlich Farbe, Struktur und Torfresten untersucht. Dabei handelt es sich ebenfalls um die vorherrschenden Merkmale ohne Berücksichtigung von Abweichungen. Gruppe 1 (> 100 ml): Farbe: hellbraun-braun; Struktur: Geflecht bis größere Klumpen; gute Torfstrukturen mit bestimmbaren Torfresten Gruppe 2 (60-99 ml): Farbe: dunkelbraun, aber auch hellbraun, braun und grau; Struktur: neben Klumpen auch krümelig-sandige Struktur; Torfreste vereinzelt vorhanden, aber nicht bestimmbar 7

11 Gruppe 3 (<60 ml): Farbe: dunkelbraun/ grau/ dunkelgrau Struktur: krümelig bis sandig Sehr vereinzelte, nicht bestimmbare Torfreste 5.4 Wasserglasmethode Die beprobten Böden verhielten sich bezüglich des Quellvermögens sehr unterschiedlich. Böden, die im Messzylinder ein Quellvermögen von mehr als 100 ml aufwiesen, wurden mittels frischer Ansprache zu 80 % als unvererdete Torfe und zu 20 % als amorphe Torfe angesprochen, wobei die unvererdeten Torfe am stärksten quollen (max. 155 ml). Die unvererdeten Torfe waren deutlich und fast ausschließlich als grobe Substanz mit Torfstruktur erkennbar. Die amorphen Torfe dagegen bildeten eine stark zersetzte, feine Torfstruktur, in der einzelne Torfreste kaum noch zu erkennen waren. Ein mineralischer Anteil war lediglich vereinzelt in Form einiger Bleichkörner vorhanden. Die überwiegende Zahl der Böden, die zwischen ml quollen, bestanden laut frischer Ansprache aus amorphen Torfen (58 %), gefolgt von unvererdeten und vererdeten Torfen (je 18 %) und humosem Sand bzw. Schluff (je 3 %). In dieser Gruppe herrschte eine stark zersetzte, feine Torfstruktur vor. Grobe, bereits stärker zersetzte Torfmasse kam nur in geringen Anteilen vor. Mineralische Bestandteile setzten sich gar nicht bzw. nur in geringer Menge ab. Die meisten Böden, die nicht mehr über 60 ml quollen bzw. unter die 50ml-Marke sackten, wurden als vererdete Torfe (53 %) und humoser Sand (32 %) angesprochen. Vermulmte Torfe bildeten 10 % und amorphe Torfe 5 %. Das Minimum an mit Wasser aufgeschüttelter Bodenmenge lag bei 34 ml. Neben vorwiegend stark zersetzter feiner Substanz, konnte die in sehr geringem Anteil vorkommende grobe Substanz ebenfalls nur noch als sehr stark zersetzt bezeichnet werden, ohne erkennbare Torfstrukturen bzw. Pflanzenreste. Dagegen wiesen viele Proben einen hohen Anteil an mineralischer Substanz in Form von Sand auf. Problemstellung Die Auswertung der Wasserglasmethode in drei Gruppen mit jeweils unterschiedlichem Quellvermögen hat gezeigt, dass Böden mit sehr gutem Quellvermögen (> 100 ml) bzw. Böden ohne Quellvermögen (< 60 ml) gut mit den Aussagen einer frischen Bodenansprache übereinstimmten. Dagegen konnte im mittleren Bereich zwischen ml Quellvermögen nicht immer eine eindeutige Zuordnung vorgenommen werden, da zwar überwiegend amorphe Torfe vertreten waren, aber dennoch als unvererdet und vererdet angesprochene Torfe die gleichen Quellungseigenschaften aufwiesen. Zudem hat die subjektive Einschätzung der Degradierungsstufen einen entscheidenden Einfluss auf die Bodenansprache. Neben der Beschaffenheit der Böden wurde auch die Trübung des Wasserüberstandes im Messzylinder betrachtet. Eine Auswertung hierzu war jedoch ohne speziellere chemischen Untersuchungen nicht möglich. Die anfänglich vermutete Hypothese, dass mit stärkerer Bodendegradierung eine stärkere Trübung einsetzt, konnte nicht bei allen Proben aufrechterhalten werden. 8

12 5.5 Laboruntersuchungen Glühverlust Trotz dem die Glühverluste innerhalb der drei Gruppen teilweise stark variierten, zeichnete sich ein Trend ab. Die Gruppe mit mehr als 100 ml Quellvermögen wies mit durchschnittlich 85,14 % die höchsten Glühverluste auf (Minimum: 59,80 % / Maximum: 99,70 %). Bei der Gruppe mit ml Quellvermögen wurden durchschnittlich 66,80 % Glühverlust ermittelt (Minimum: 17,3 % / Maximum: 97,8 %). Die geringsten Anteile an organischer Substanz lagen bei der Gruppe mit < 60 ml Quellvermögen mit 42,86 % Glühverlust (Minimum: 4,5 % / Maximum: 95,40 %) vor Einheitswasserzahl W 1 Bei der Einheitswasserzahl (EWZ) zeichnet sich gleichfalls trotz hoher Variablität ein Trend ab. In der Gruppe mit einem Quellvermögen >100 ml betrug die durchschnittliche EWZ 4,05, welche nach OHDE/SCHMIDT einem unvererdeten Torf entspricht. (Minimum: 2,29 / Maximum: 6,86). Der Vergleich der ermittelten Werte mit der frischen Ansprache ergab eine 80 %ige Übereinstimmung. Bei zwei der als unvererdet angesprochenen Substrate spiegelte die EWZ schwach vererdete Substrate wieder. Die Gruppe mit einem Quellvermögen zwischen ml wies eine durchschnittliche EWZ von 2,42 (Minimum: 0,79 / Maximum: 4,2) auf. Dies entspricht nach OHDE/SCHMIDT einem schwach vererdeten Torf. Die Übereinstimmung mit der frischen Ansprache betrug hier nur 39 %. Der vorwiegende Teil der Böden wurde besser eingestuft als die EWZ es beurteilte. In der Gruppe mit einem Quellvermögen < 60 ml wurde eine durchschnittliche EWZ von 1,98 errechnet (Minimum: 0,49 / Maximum: 3,43), was nach OHDE/SCHMIDT einem vererdeten Torf entspricht. Die Übereinstimmung mit der frischen Ansprache betrug 50 %, wobei der überwiegende Teil der Proben bei der frischen Ansprache schlechter angesprochen wurde als die EWZ es wiederspiegelte. Problemstellung Während es bei der ersten Gruppe zu keinen bzw. nur geringen Abweichungen hinsichtlich des Vergleiches Frische Ansprache EWZ nach OHDE/SCHMIDT kam, sind die Abweichungen in den anderen beiden Gruppen erheblich. Als Ursache kann zum Einen die Problematik des subjektiven Einflusses bei der frischen Ansprache im Gelände angesehen werden. Des Weiteren ist auch die Methode der EWZ- Bestimmung mit Fehlerquellen behaftet. Sie äußern sich in der Schwierigkeit, aus manchen Proben eine homogene Masse herzustellen bzw. alle rezenten Pflanzenteile zu entfernen. Zudem hat die Höhe des Glühverlustes, die Torfart sowie die Qualität der anorganischen Substanz einen Einfluss auf die EWZ (CHMIELESKI, mdl. Mitt.). 9

13 5.5.3 C/N-Verhältnis Für die Gruppe mit einem Quellvermögen > 100 ml wurde ein mittleres C/N-Verhältnis von 21,56 ermittelt (Maximum: 39,34 / Minimum: 13,9), für die Gruppe mit einem Quellvermögen von ml ein mittleres C/N-Verhältnis von 15,5 (Maximum: 27,82 / Minimum: 7,81) und für die Gruppe mit einem Quellvermögen < 60 ml ein mittleres C/N-Verhältnis von 13,59 (Maximum: 22,54 / Minimum: 10,47). 5.6 Zusammenfassende Betrachtung Im Folgenden (Abbildung 2) sind Ergebnisse von Quellungsvermögen, Einheitswasserzahl, Glühverlust und Zersetzungsgrad in einem Diagramm dargestellt. Quellung in ml/ Einheitswasserzahl ,8 4,05 ml Boden Einheitswasserzahl Zersetzungsgrad Glühverlust 8,12 9,6 2,42 >100 ml ml < 60 ml 1, Zersetzungsgrad/ Glühverlust in % Gruppen unterschiedlichen Quellvermögens Abbildung 2: Verhalten der untersuchten Parameter innerhalb der 3 Gruppen unterschiedlichen Quellungsvermögens 10

14 6 Diskussion Das Ziel der Methodenuntersuchung bestand darin, herauszuarbeiten, ob die Wasserglasmethode eine geeignete Methode zur Einschätzung von Degradierungsstufen von Moorböden ist. Gleichzeitig sollte der Vergleich der EWZ nach OHDE/SCHMIDT mit der frischen Bodenansprache im Gelände abgeglichen und eventuelle Bezüge zur Wasserglasmethode hergestellt werden. Die Wasserglasmethode ist eine gute Methode, um einen ersten Eindruck eines Bodens hinsichtlich seines Quellungsvermögens und des Absetzens mehr oder weniger stark zersetzter Torfsubstanzen zu gewinnen. Die frische Ansprache kann damit unterstützt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass eine eindeutige Zuordnung der Wasserglas-Ergebnisse zur frischen Ansprache nur bei sehr guten Böden, bei denen die Torfstruktur noch weitgehend erhalten ist bzw. bei sehr stark degradierten Böden, die nicht mehr in der Lage sind zu quellen, möglich ist. Bei amorphen und vererdeten Torfen ist die Unterscheidung schwierig, da sie vereinzelt in gleichem Maße quellen können und sich ähnlich stark zersetzte Torfe absetzen. Für die Praxis ist die Einhaltung der Ordnungsgemäßen landwirtschaftlichen Bodennutzung von Bedeutung. Diese unterteilt die Moorböden in die Stufen - Norm-Niedermoor (unvererdet), - Erd-Norm-Niedermoor (vererdet-unvererdet) und - Mulm-Niedermoor, fasst also den Übergang zwischen Norm- und Erdniedermoor in eine separate Gruppe zusammen. Diese entspricht dem Quellungsvermögen ml. Da es sich bei den Proben überwiegend um vererdete und nicht vererdete Torfe handelte, müssten zur Absicherung der Methode noch mehr vermulmte Torfe herangezogen werden. Die für das Gutachten gewonnenen zwei Mulm-Substrate reichen für eine sichere Aussage nicht aus. Zur Handhabung der Methode wäre zu empfehlen, dass neben der Wasserglasmethode zumindest auch die frische, getrocknete und wenn möglich die im Labor ermittelten Werte zur Beurteilung eines Bodens hinzugezogen werden. Sowohl bei der Wasserglasmethode als auch bei der Einheitswasserzahl, dem Glühverlust und dem C/N-Verhältnis gab es Abweichungen und Ausreißer, die zu falschen Rückschlüssen führen könnten (s. Abb. 3). Degardierungsstufe laut frischer Ansprache: unvererdet Quellung nur bis 58 ml Abbildung 3: Beispiel für Abweichungen der frischen Ansprache von dem vermuteten Quellungsvermögen 11

15 7 Literatur MACZEY, S. (2003): Bestimmung der Einheitswasserzahl W 1 nach OHDE/SCHMIDT. unveröff. Vorschrift zur Methodendurchführung. Humboldt-Universität Berlin. 4 S. MUNR & MELF (MINISTERIUM FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND RAUMORDNUNG & MINISTERIUM FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN BRANDENBURG) (1996): Leitlinien am 10. September 1996 zur ordnungsgemäßen landwirtschaftlichen Bodennutzung. OHDE, J. (1950): Neue Erdstoffkennwerte. Die Bautechnik 27: SCHACHTSCHABEL, P. & H.-P. BLUME (1992): Lehrbuch der Bodenkunde. Enke-Verlag. Stuttgart. SCHMIDT, W. (1986): Zur Bestimmung der Einheitswasserzahl von Torfen. In: Arch. Acker- Pflanzenbau Bodenkd. Bd.30, 5: SCHMIDT, W. & W.V.D. WAYDBRINK, G. MUNDEL, A. SCHOLZ (1981): Kennzeichnung und Beurteilung der Bodenentwicklung auf Niedermoor unter besonderer Berücksichtigung der Degradierung. Forschungsabschlußbericht IPF Paulinenaue der AdL der DDR. 124 S. SUCCOW, M. & H. JOOSTEN (2001): Landschaftsökologische Moorkunde. E. Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung. Stuttgart. 622 S. ZEITZ, J. & H. STEGMANN in SUCCOW, M. & H. JOOSTEN (2001) 12

16 Anhang Anhang Anlage 1: Aufnahmebogen für Probenahme im Feld Anlage 2: Methodenbeschreibung der Wasserglasmethode Anlage 3: Beschreibung der Einheitswasserzahl W 1 von MACZEY 2003 Anlage 4: Gesamt-Ergebnistabelle Anlage 5: Anlage 6: Fotodokumentation (- Bodenaushub aller Proben und der Umgebung - Zylinder Wasserglasmethode) Vereinfachter Bestimmungsschlüssel für Bodentypen

17 Anhang Anlage 1: Aufnahmebogen für Probenahme im Feld Gebietsname: Kartierer: Datum: Probe-Nr. (Standort auf Arbeitskarte einzeichnen!) Vegetation vermutete Bewirtschaftungsform Tiefe der Probeentnahme in cm Gefügebeschreibung Polyedergröße Horizontabfolge und -mächtigkeit Fotos: Bildnr. Bildinhalt Bemerkungen (ggf. Tiefe des Grundwassers u.a.)

18 Anhang Anlage 2: Methodenbeschreibung der Wasserglasmethode Begriffsbestimmung: Nachweis des Rückquellungsvermögens eines Moorbodens durch Aufschütteln einer bestimmten Menge Boden mit Wasser Geräte und Materialien: 250 ml-messzylinder mit Ständer und Stopfen 100 ml-becherglas Spatel oder Löffel Zerkleinerten und vermischten Boden Abb. A: Messzylinder mit Ständer und Stopfen, Becherglas, Spatel und vorbereiteter Boden Durchführung: Die Proben werden möglichst feldfrisch in Beuteln angeliefert und eine Menge von ca. 100 cm 3 mit der Hand gründlich zerbröckelt und gemischt Der Boden wird nun in das Becherglas eingefüllt und leicht angedrückt, um die luftgefüllten Lücken zu verringern. Das Becherglas wird bis zur 50 ml-marke aufgefüllt (Abb. B). Den Boden nun per Hand oder mit dem Spatel/Löffel nach und nach in den Messzylinder einfüllen und diesen anschließend mit 150 ml Wasser auffüllen (Abb. C). Zylinder mit dem Stopfen verschließen und gut schütteln und schwenken. Anschließend 4 Tage stehen lassen (Abb. D). Abb. B: Becherglas mit 50 ml Abb. C: Zylinder mit eingefüll- Abb. D: Mit Wasser aufge- Boden tem Boden und abge- schüttelter Boden messenes Wasser

19 Anhang Auswertung Im Zylinder sind nun verschiedene Schichten zu sehen: Folgende Daten sollten festgehalten werden: 1. Gesamtvolumen 2. Hat sich mineralische Substanz (zumeist in Form von Sand) am Boden des Zylinders abgesetzt? Wieviel ml? 3. Hat sich im Zylinder eine Schicht grobe Bodensubstanz abgesetzt? Wieviel ml? Welche Farbe? Sind Pflanzenreste erkennbar (evtl. noch Wurzelreste oder sogar Torf, der z.b. aus Seggen oder Schilf gebildet wurde? 4. Hat sich im Zylinder eine Schicht feine Bodensubstanz abgesetzt? Wieviel ml? Welche Farbe? 5. Wieviel ml feste Substanz hat sich insgesamt abgesetzt? 6. Wieviel ml beträgt der wässrige Überstand? Welche Farbe hat er? Wieviel Schwebstoffe schwimmen im Wasser umher (viele - einige - wenige)? Wie trübe ist er (stark trüb - trüb - leicht trüb, nahezu klar oder glasklar?) 7. Sonstige Bemerkungen Die Probe kann nun in eine der drei Klassen eingeordnet werden: < 60 ml Festsubstanz (vermulmt) ml Festsubstanz (vererdet) > 100 ml Festsubstanz (noch nicht vererdet) Die Aussagekraft dieser drei Klassen wird in der Diskussion erläutert.

20 Anhang Anlage 6: Bestimmungsschlüssel für Bodentypen Der bereits vorliegende Bestimmungsschlüssel berücksichtigt sowohl die Einordnung der Bodentypen nach der Wasserglasmethode, als auch die Ergebnisse der frischen Ansprache, die Betrachtung der getrockneten Ansprache sowie den mit Hilfe des Glühverlustes bestimmten organischen Anteils des Bodens: 1 Im Wasserglas kein mineralischer Anteil vorhanden gehe zu 2 1* Im Wasserglas mineralischer Anteil vorhanden gehe zu 4 2 Im Wasserglas feine Substanz vorhanden gehe zu 3 2* Im Wasserglas keine feine Substanz vorhanden Überstand im Wasserglas glasklar, sehr geringer Anteil am Gesamtvolumen Grobe, kaum zersetzte Substanz bildet im Wasserglas den Hauptbestandteil des Gesamtvolumens Bei frischer Ansprache kaum zersetzte Torfstruktur (Zersetzungsgrad 2-4) Bei getrockneter Probe Pflanzenreste deutlich erkennbar, Gefüge liegt als große Klumpen vor Hoher Glühverlust (> 60%) Fenried / Ried 3 Im Wasserglas Überstand leicht trübe, sehr hell, flüssiger Anteil kleiner als fester Anteil Grobe Substanz im Wasserglas deutlich zersetzt Bei frischer Ansprache Pflanzenreste bestimmbar (Zersetzungsgrad 4-6) Bei getrockneter Probe Pflanzenreste erkennbar, Gefüge liegt als große Klumpen vor Hoher Glühverlust (> 60%) Fen 3* Im Wasserglas Überstand trübe, hell, flüssiger Anteil fast gleichgroß wie fester Anteil Grobe Substanz im Wasserglas stark zersetzt Bei frischer Ansprache Pflanzenreste nicht bestimmbar (Zersetzungsgrad 7-8) Bei getrockneter Probe kaum Pflanzenreste erkennbar, Gefüge liegt als kleine Klumpen vor Hoher Glühverlust (> 60%) Erdfen 4 Im Wasserglas grobe Substanz nicht vorhanden, hoher Anteil feiner Substanz gehe zu 5 4* Im Wasserglas grobe Substanz vorhanden Mineralischer Anteil im Wasserglas gering, flüssiger und fester Anteil fast gleich groß Bei frischer Ansprache Pflanzenreste nicht erkennbar (Zersetzungsgrad 9-10), klumpige Struktur Bei getrockneter Probe liegt Gefüge als Krümel vor, beim verreiben pulvrig Mittlerer Glühverlust (30-60%) Fenmulm 5 Im Wasserglas flüssiger Überstand etwas höheren Anteil als feste Substanz

21 Anhang Bei frischer Ansprache keine Pflanzenreste (Zersetzungsgrad nicht bestimmbar), Konsistenz klumpig bis krümelig, Bleichkörner vorhanden Bei getrockneter Probe liegt kein Gefüge mehr vor, Substanz ist sandig, dunkelbraun bis dunkelgrau Mittlerer Glühverlust (30-60%) Mulm 5* Im Wasserglas flüssiger Überstand wesentlich höheren Anteil als feste Substanz Bei frischer Ansprache keine Pflanzenreste (Zersetzungsgrad nicht bestimmbar), Konsistenz krümelig, viele Bleichkörner vorhanden, sandig, amorphe Grundsubstanz Bei getrockneter Probe liegt kein Gefüge mehr vor, Substanz ist sehr stark sandig, grau Geringer Glühverlust (max. 30%) Antorf Wasserglasaufbau: 1. flüssiger Überstand 2. feine, stark zersetzte organische Substanz 3. grobe organische Struktur 4. Mineralischer Anteil

Einführung und Überblick zu Mooren in Brandenburg

Einführung und Überblick zu Mooren in Brandenburg Einführung und Überblick zu Mooren in Brandenburg Jutta Zeitz, Humboldt-Universität zu Berlin Fachgebiet Bodenkunde und Standortlehre Moorschutz und Landwirtschaft, Seddin, 08.03.2012 Einführung und Überblick

Mehr

Historische Daten zur Darstellung und Bewertung des Moor(boden)zustandes

Historische Daten zur Darstellung und Bewertung des Moor(boden)zustandes Historische Daten zur Darstellung und Bewertung des Moor(boden)zustandes L. Landgraf Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg S. Abendroth Büro für Umweltwasserbau Kovalev, Berlin

Mehr

Moorschutz aus bodenkundlicher Sicht

Moorschutz aus bodenkundlicher Sicht Moorschutz aus bodenkundlicher Sicht Evelyn Wallor Workshop - Moorschutz konkret - Blumberger Mühle, 07. Mai 2011 Moorschutz aus bodenkundlicher Sicht Inhalt 1) Besonderheiten von Moorböden 2) Bodenbildung

Mehr

Teil 1 - Mittels Wasserauszug die Bodenfruchtbarkeit selbst überprüfen! (nach Univ. Lek. DI Unterfrauner)

Teil 1 - Mittels Wasserauszug die Bodenfruchtbarkeit selbst überprüfen! (nach Univ. Lek. DI Unterfrauner) Teil 1 - Mittels Wasserauszug die Bodenfruchtbarkeit selbst überprüfen! (nach Univ. Lek. DI Unterfrauner) Am 9.3.2015 fand in Wiesen in Zusammenarbeit von Bgld. Landwirtschaftskammer und BIO AUSTRIA Bgld.

Mehr

Ergebnisübersicht von Bodenuntersuchungen im Umfeld des Müllheizkraftwerks Göppingen

Ergebnisübersicht von Bodenuntersuchungen im Umfeld des Müllheizkraftwerks Göppingen Landratsamt Göppingen Umweltschutzamt Ergebnisübersicht von Bodenuntersuchungen im Umfeld des Müllheizkraftwerks Göppingen Vorbemerkung Im Landkreis Göppingen wurden zwischen 1988 und 2017 an verschiedenen

Mehr

Steckbrief-Test. 1 Überprüfe, ob die Stoff-Steckbriefe richtig sind. Wenn nicht, fertige einen überarbeiteten Steckbrief im Heft an.

Steckbrief-Test. 1 Überprüfe, ob die Stoff-Steckbriefe richtig sind. Wenn nicht, fertige einen überarbeiteten Steckbrief im Heft an. Steckbrief-Test Emma soll für die Schule Stoff-Steckbriefe zu vier verschiedenen Stoffen erstellen. Im Internet hat sie folgende Stoff-Steckbriefe gefunden. Bei manchen Angaben hat sie aber Zweifel, ob

Mehr

Untersuchungsbericht zur Schadstoffbelastung von Aushubmaterial

Untersuchungsbericht zur Schadstoffbelastung von Aushubmaterial Untersuchungsbericht zur Schadstoffbelastung von Aushubmaterial Projekt: Hettlage-Neuried bauseit. Bodenaushub HW 11 Auftraggeber: Objekt 10 GmbH Herr Dipl.-Kfm. Andreas Lesser Lohenstr. 13; 82166 Gräfelfing

Mehr

Geologen f. Umwelt u. Baugrund Maarweg 8, 51491 Overath Tel. 02206/9027-30 Fax 9027-33 Projekt: B-Plan 91 (Offermannsheide-Süd), Kürten-Offermannsheide (15070861H) Auftraggeber: Kremer Anlage 2 Datum:

Mehr

Räumliche und zeitliche Variabilität der Grundwasserqualität eines degradierten Niedermoorstandortes in Nordostdeutschland

Räumliche und zeitliche Variabilität der Grundwasserqualität eines degradierten Niedermoorstandortes in Nordostdeutschland Räumliche und zeitliche Variabilität der Grundwasserqualität eines degradierten Niedermoorstandortes in Nordostdeutschland L. Dittmann, P. Kahle, B. Tiemeyer und J. Frings Universität Rostock, Agrar- und

Mehr

Moornutzung und Auswirkungen auf den Bodenzustand L. Landgraf, LUGV Brandenburg. Drömling in den 1930er Jahren (Archiv der Naturparkverwaltung)

Moornutzung und Auswirkungen auf den Bodenzustand L. Landgraf, LUGV Brandenburg. Drömling in den 1930er Jahren (Archiv der Naturparkverwaltung) Moornutzung und Auswirkungen auf den Bodenzustand L. Landgraf, LUGV Brandenburg Drömling in den 1930er Jahren (Archiv der Naturparkverwaltung) 1. Phase der Komplexmelioration (1960-1971) Schaffung größerer

Mehr

Erfolgsparameter in Schutzkonzepten und Abschlussberichten im Rahmen des Kooperationsmodells zum Trinkwasserschutz. Grundwasser Band 26

Erfolgsparameter in Schutzkonzepten und Abschlussberichten im Rahmen des Kooperationsmodells zum Trinkwasserschutz. Grundwasser Band 26 Grundwasser Band 26 Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Erfolgsparameter in Schutzkonzepten und Abschlussberichten im Rahmen des Kooperationsmodells zum Trinkwasserschutz

Mehr

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent)

Mittelwert, Standardabweichung, Median und Bereich für alle durchgeführten Messungen (in Prozent) 3. Ergebnisse 3.1 Kennwerte, Boxplot Die Kennwerte der deskriptiven Statistik sind in der Tabelle 1 für alle Messungen, in der Tabelle 2 für die Messungen, bei denen mit der Referenzmethode eine festgestellt

Mehr

1. Einführung in das Lehrgebiet Definition des Lehrgebietes Geschichte der Bodenkunde Definition Boden

1. Einführung in das Lehrgebiet Definition des Lehrgebietes Geschichte der Bodenkunde Definition Boden 1. Einführung in das Lehrgebiet Definition des Lehrgebietes Geschichte der Bodenkunde Definition Boden Pedologie = Lehre vom Boden (griech. pédon = Erde, Boden) Teildisziplinen Allgemeine Bodenkunde Spezielle

Mehr

Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem Hach * CSB Küvettentest

Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem Hach * CSB Küvettentest Untersuchung zur Gleichwertigkeit des LOVIBOND CSB vario Küvettentest mit dem CSB Küvettentest Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung und Zielsetzung 1 Verwendete Methoden, Reagenzien und Geräte 1 Teil I

Mehr

Geologisches Büro Thomas Voß

Geologisches Büro Thomas Voß Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geol.) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstr. 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn www.baugrund-voss.de Versickerungsanlagen voss-thomas@t-online.de

Mehr

Exkursionsaufgabe Sloup Biologie gk 11. Thema: Vergleich zweier Waldökosysteme

Exkursionsaufgabe Sloup Biologie gk 11. Thema: Vergleich zweier Waldökosysteme Exkursionsaufgabe Sloup Biologie gk 11 Thema: Vergleich zweier Waldökosysteme Auf Eurer Wanderung kommt ihr durch unterschiedlich strukturierte Waldflächen, die ihr leicht anhand der vorherrschenden Baumarten

Mehr

Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3. im Schuljahr 2009/2010. randenburg

Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3. im Schuljahr 2009/2010. randenburg Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg e.v. VERA 3: Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3 im Schuljahr 2009/2010 Länderbericht Branden randenburg - Internetanhang - Poldi Kuhl

Mehr

Betreff: Untersuchungen der Auswirkungen von wasserspeichernden Zusatzstoffen

Betreff: Untersuchungen der Auswirkungen von wasserspeichernden Zusatzstoffen Department für Wasser-Atmosphäre-Umwelt Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft Fa. Aquita z.hd. Herrn Ludwig FÜRST Pulvermühlstr. 23 44 Linz Wien, 9. Juni 9 Betreff: Untersuchungen

Mehr

Die physikalische Untersuchung von Boden

Die physikalische Untersuchung von Boden Die physikalische Untersuchung von Boden Karl Heinrich Hartge und Rainer Horn 3., durchgesehene Auflage 51 Abbildungen, 12Tabellen "= Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1992 Inhalt Einleitung 1 1 Der Zusammenhang

Mehr

CO 2 -Freisetzung in Böden unter Laborbedingungen

CO 2 -Freisetzung in Böden unter Laborbedingungen Projekt: CO 2 -Freisetzung in Böden unter Laborbedingungen Projekt: CO 2 -Freisetzung in Böden unter Laborbedingungen Dr. Karl-Heinz Emmerich, Prof. Dr. Hans-Richard Wegener, Dipl.-Ing. Oliver Wegener

Mehr

Ringversuchsorganisation, Durchführung und Auswertung Klara Leclercq, Rosemarie Gosemärker, Shaike Landau, Yury Chernov, Claudia Caspers

Ringversuchsorganisation, Durchführung und Auswertung Klara Leclercq, Rosemarie Gosemärker, Shaike Landau, Yury Chernov, Claudia Caspers Ergebnis des Ringversuchs in der Handschriftanalyse: Ermittlung des s in vier verschiedenen Handschriften Ringversuchsorganisation, Durchführung und Auswertung Klara Leclercq, Rosemarie Gosemärker, Shaike

Mehr

V 2 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration und der Temperatur bei der Reaktion von Kaliumpermanganat mit Oxalsäure in Lösung

V 2 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration und der Temperatur bei der Reaktion von Kaliumpermanganat mit Oxalsäure in Lösung V 2 Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration und der Temperatur bei der Reaktion von Kaliumpermanganat mit Oxalsäure in Lösung Bei diesem Versuch geht es darum, die Geschwindigkeit

Mehr

von Fußböden (Systemböden)

von Fußböden (Systemböden) Messverfahren zur Messung des Ableitwiderstandes von Fußböden (Systemböden) GIT ReinRaumTechnik 02/2005, S. 50 55, GIT VERLAG GmbH & Co. KG, Darmstadt, www.gitverlag.com/go/reinraumtechnik In Reinräumen

Mehr

Vorbereitung: Materialien: 1 Kartoffel 1 Apfelausstecher 1 Messer 1 Lineal 3 Bechergläser 1 Spatel 1 Glasstab

Vorbereitung: Materialien: 1 Kartoffel 1 Apfelausstecher 1 Messer 1 Lineal 3 Bechergläser 1 Spatel 1 Glasstab Salzwasser Vorbereitung: Materialien: 1 Kartoffel 1 Apfelausstecher 1 Messer 1 Lineal 3 Bechergläser 1 Spatel 1 Glasstab Chemikalien: Destilliertes Wasser Natriumchlorid Durchführung: Schritt 1: Es werden

Mehr

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011)

Trinkwasserverordnung in der Fassung der ersten Änderungsverordnung vom 3. Mai 2011 (TrinkwV 2011) Anlage 1 (zu 5 Absatz 2 und 3) Mikrobiologische Parameter Allgemeine Anforderungen an Trinkwasser Lfd. Nr. Parameter Grenzwert 1 Escherichia coli (E. coli) 0/100 ml 2 Enterokokken 0/100 ml Anforderungen

Mehr

Benutzen Sie nur die für die Antwort vorgesehenen Kästchen und führen Sie Nebenrechnungen auf den Rückseiten der Blätter durch!

Benutzen Sie nur die für die Antwort vorgesehenen Kästchen und führen Sie Nebenrechnungen auf den Rückseiten der Blätter durch! Statistik I, SS 2001, Seite 1 von 8 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Kriterien für Vorschläge für Gartenprojekte von KKL-JNF

Kriterien für Vorschläge für Gartenprojekte von KKL-JNF Kriterien für Vorschläge für Gartenprojekte von KKL-JNF (Offene öffentliche Flächen) Das vorliegende Dokument enthält die Kriterien, auf deren Grundlage Vorschläge für Projekte in den oben genannten Bereichen

Mehr

Runder Tisch Abfallbeprobung Brandenburg - Berlin. Laboranalytik und Bewertung aus Sicht der Länder Brandenburg und Berlin

Runder Tisch Abfallbeprobung Brandenburg - Berlin. Laboranalytik und Bewertung aus Sicht der Länder Brandenburg und Berlin Laboranalytik und Bewertung aus Sicht der Länder Brandenburg und Berlin Dipl.-Ing. Ulf Berger, Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Berlin Prof. Dr. Rüdiger Schultz-Sternberg,

Mehr

Diffuser Stoffeintrag in Böden und Gewässer

Diffuser Stoffeintrag in Böden und Gewässer 2722-2902 Diffuser Stoffeintrag in Böden und Gewässer Von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Walther Technische Universität Dresden B.G.Teubner Stuttgart Leipzig 1999 Symbolverzeichnis 11 1 Einleitung 13 2 Definitionen

Mehr

Vorschlag für die Bewertung von See- und Teichschlamm

Vorschlag für die Bewertung von See- und Teichschlamm Vorschlag für die Bewertung von See- und Teichschlamm als organische Bodenhilfsstoffe bzw. Dünger nach Düngemittelverordnung und für die Abgrenzung zum Baggergut nach Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung

Mehr

Nachweis von Eisen-Ionen mit Kaliumthiocyanat

Nachweis von Eisen-Ionen mit Kaliumthiocyanat Name: Datum: Nachweis von Eisen- mit Kaliumthiocyanat Geräte 3 Bechergläser (100 ml), 4 Reagenzgläser, Reagenzglasständer, kleiner Trichter, Faltenfilter, Spatel Materialien Eisennagel, Muscheln (braun

Mehr

GEO CONSULT Beratende Ingenieure und Geologen Maarweg 8, Overath Tel / Fax Projekt: Sternenstraße, Neunkirchen Seelscheid (

GEO CONSULT Beratende Ingenieure und Geologen Maarweg 8, Overath Tel / Fax Projekt: Sternenstraße, Neunkirchen Seelscheid ( Beratende Ingenieure und Geologen Maarweg 8, 51491 Overath Tel. 02206/9027-30 Fax 9027-33 Projekt: Sternenstraße, Neunkirchen Seelscheid (17080937H) Auftraggeber: Landgasthaus Herchenbach Anlage 2 Datum:

Mehr

Fachhochschule Flensburg. Die spezifische Wärmekapazität fester Körper

Fachhochschule Flensburg. Die spezifische Wärmekapazität fester Körper Name : Fachhochschule Flensburg Fachbereich Technik Institut für Physik und Werkstoffe Name: Versuch-Nr: W4 Die spezifische Wärmekapazität fester Körper Gliederung: Seite Einleitung 1 Berechnung 1 Versuchsbeschreibung

Mehr

Die entsprechenden Untersuchungen wurden im Argos Control Prüflabor durchgeführt (Prüfbericht Nr. 0500/95 vom ).

Die entsprechenden Untersuchungen wurden im Argos Control Prüflabor durchgeführt (Prüfbericht Nr. 0500/95 vom ). Bericht über die Prüfung Nr. 54.01 1. Prüfauftrag Die Arbeitsweise der Sandreinigungsmaschine SRM 605 wurde am 04.05.1995 auf einem durch den Auftragnehmer ausgewählten Spielplatz in Anwesenheit von Herrn

Mehr

Unterscheidung von Bodentypen Bodenprofil. Grundversuch 45 min S

Unterscheidung von Bodentypen Bodenprofil. Grundversuch 45 min S Bodentypen bestimmen Kurzinformation Um was geht es? Durch das Zusammenwirken von Niederschlag, Grundwasser und Temperatur und Ausgangsgestein sind Böden mit übereinstimmenden oder ähnlichen Merkmalen

Mehr

Anlage c_3 Informationsvermittlung, Wissenstransfer Wasserschutz im Gartenbau

Anlage c_3 Informationsvermittlung, Wissenstransfer Wasserschutz im Gartenbau Anlage c_3 Informationsvermittlung, Wissenstransfer Wasserschutz im Gartenbau Versuche zum grundwasserschutzorientierten Gartenbau Versuch zum Mineralisationsverhalten auf Umbruchflächen nach langjährigem

Mehr

Repetition zu Bodenkunde (Kapitel 3 Pflanz- und Saatarbeiten)

Repetition zu Bodenkunde (Kapitel 3 Pflanz- und Saatarbeiten) Repetition zu Bodenkunde (Kapitel 3 Pflanz- und Saatarbeiten) Wichtig: Zu den angegebenen Quellen gehen und erst nach Einsicht der Quellen lösen. Nochmals: Zuerst zu den angegeben Quellen gehen. Boden

Mehr

Lesefassung. Novellierung BioAbfV; hier: Anhang 3

Lesefassung. Novellierung BioAbfV; hier: Anhang 3 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit WA II 4-30117/3 Änderungen gegenüber der geltenden Fassung des Anhangs 3 BioAbfV Stand: 19.11.2007 Lesefassung Novellierung BioAbfV; hier:

Mehr

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln

Versuch 1: Extraktion von ß-Carotin aus Lebensmitteln Name Datum Versuch 1: Extraktion von aus Lebensmitteln Geräte: 4 Reagenzgläser, 4 Gummistopfen, Reagenzglasständer, 1 Erlenmeyerkolben mit Stopfen, Messer, Mörser, Spatel, Messpipette, 1 kleine Petrischale,

Mehr

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen

8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Praktikum Chemie N 8 Classe : Date de la remise : Note sur 10 : Nom(s) : 8. Löslichkeit verschiedener Salze bestimmen Video Löslichkeit Die Löslichkeit eines Stoffes gibt an, in welchem Umfang ein Reinstoff

Mehr

Life-Cycle-Analyse für Kunststoff und Papierschnüre im Bereich Landwirtschaft

Life-Cycle-Analyse für Kunststoff und Papierschnüre im Bereich Landwirtschaft Life-Cycle-Analyse für Kunststoff und Papierschnüre im Bereich Landwirtschaft Tappeiner Tamara Institut für nachhaltige Abfallwirtschaft und Entsorgungstechnik, Montanuniversität Leoben, Österreich Mit

Mehr

Erfahrungen mit Sicherheitsberichten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Erfahrungen mit Sicherheitsberichten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Erfahrungen mit Sicherheitsberichten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald von Dieter Schuster Die Erfahrung zeigt, dass bei der regelmäßigen Erstellung der Sicherheitsberichte durch die Betreiber von

Mehr

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff

3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff 3.11 Einflussgröße: Elementarer Kohlenstoff (EC) und organischer Kohlenstoff (OC) im PM10 Eine vollständige Minderung von EC (Ruß) und OC würde eine maximale Reduktion der PM10-Feinstaubkonzentration um

Mehr

WiEiSEUliüRO REIINBERG

WiEiSEUliüRO REIINBERG WiEiSEUliüRO REIINBERG ji f f ' BERATUMG > GUTACHTEM AUFSCHLUSSBOHRUNGEN QUALITÄTSSICHERUNG IM AUTOBAHN, STRASSE.M, ERD UHD DEPONIEBAU Gemeinde Scharbeutz über: Ingenieurbüro Wald und Kunath Albert Einstein

Mehr

Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt

Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt Experimentelle Werkstoffkunde Versuch 3.5 113 Versuch 3.5 Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt Dieses Experiment zeigt, dass bei einer in sehr kurzer Zeit erzwungenen Gitterumwandlung

Mehr

Beschreibung und Durchführung einfacher, praxisnaher Methoden Zusammengestellt von DI Michaela Fröhlich, hlfs St.Florian

Beschreibung und Durchführung einfacher, praxisnaher Methoden Zusammengestellt von DI Michaela Fröhlich, hlfs St.Florian BODENUNTERSUCHUNG IM LABOR Beschreibung und einfacher, praxisnaher Methoden Zusammengestellt von DI Michaela Fröhlich, hlfs St.Florian 2 Bodenuntersuchung-Labor Inhalt Seite Vorbereitung der Bodenprobe

Mehr

Proteinbestimmung in biogenem Material durch Elementaranalyse von Stickstoff. Elementaranalyse Info 1

Proteinbestimmung in biogenem Material durch Elementaranalyse von Stickstoff. Elementaranalyse Info 1 Proteinbestimmung in biogenem Material durch Elementaranalyse von Stickstoff Elementaranalyse Info 1 Einleitung 1 qualitative und quantitative Analyse organischer Verbindungen. Es wird nach der Menge jener

Mehr

Sächsisches Altlastenkataster - Statistische Auswertung 2014

Sächsisches Altlastenkataster - Statistische Auswertung 2014 Sächsisches Altlastenkataster - Statistische Auswertung 2014 Auswertung Sachsen Im Sächsischen Altlastenkataster sind derzeit (Stand April 2014) 22.223 Altablagerungen, Altstandorte und Militärische Altlasten

Mehr

Mischen von Flüssigkeiten mit verschiedener Temperatur

Mischen von Flüssigkeiten mit verschiedener Temperatur V13 Thema: Wärme 1. Einleitung Ob bei der Regelung der Körpertemperatur, dem Heizen des Zimmers oder zahlreichen technischen Prozessen: Der Austausch von Wärme spielt eine wichtige Rolle. In diesem Versuch

Mehr

Aufgabe: Untersuchung der Kinetik der Zersetzung von Harnstoff durch Urease.

Aufgabe: Untersuchung der Kinetik der Zersetzung von Harnstoff durch Urease. A 36 Michaelis-Menten-Kinetik: Hydrolyse von Harnstoff Aufgabe: Untersuchung der Kinetik der Zersetzung von Harnstoff durch Urease. Grundlagen: a) Michaelis-Menten-Kinetik Im Bereich der Biochemie spielen

Mehr

Salzgehalt von Böden und Pflanzsubstraten

Salzgehalt von Böden und Pflanzsubstraten Lehrer-/Dozentenblatt Salzgehalt von Böden und Pflanzsubstraten (Artikelnr.: P1521162) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Biologie Bildungsstufe: Klasse 10-13 Lehrplanthema: Ökologie Unterthema: Biotop

Mehr

Bodenmechanisches Praktikum

Bodenmechanisches Praktikum Versuche zur Bestimmung der Korngrößenverteilung Versuche zur Bestimmung der Korn- und Bodendichte, des Wassergehaltes, des Kalkgehaltes und des Glühverlustes Versuche zur Bestimmung der Zustandgrenzen

Mehr

Geostatistik und Anwendungen im Precision Farming

Geostatistik und Anwendungen im Precision Farming Geostatistik und Anwendungen im Precision Farming Irina Kuzyakova Institut für Pflanzenbau und Grünland Precision Farming Managementstrategie, die die räumlichen Informationstechnologien benutzt, um Entscheidungen

Mehr

Vorwort. Gernot Wilhelms. Übungsaufgaben Technische Thermodynamik ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Vorwort. Gernot Wilhelms. Übungsaufgaben Technische Thermodynamik ISBN: Weitere Informationen oder Bestellungen unter Vorwort Gernot Wilhels Übungsaufgaben Technische Therodynaik ISBN: 978-3-446-42514-9 Weitere Inforationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42514-9 sowie i Buchhandel. Carl Hanser

Mehr

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose)

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Inhaltsverzeichnis 1 Anlass und Aufgabenstellung... 1 2 Methode... 1 2.1 Datenquellen... 1 2.2 Methodisches Vorgehen... 3 3 Ergebnisse... 4 3.1

Mehr

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern

7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern Ergebnisse 89 7 Ergebnisse der Untersuchungen zur Sprungfreudigkeit der Rammler beim Absamen und zu den spermatologischen Parametern 7.1 Einfluß des Lichtregimes 7.1.1 Verhalten der Rammler beim Absamen

Mehr

Anhang A: Probenahme- und Analyseverfahren 1 Probenahme

Anhang A: Probenahme- und Analyseverfahren 1 Probenahme Anhang A: Probenahme- und Analyseverfahren 1 Probenahme Die Probenahme für die Durchführung der Untersuchungen gemäß Anhang B und die Bestimmung des Heizwertes gemäß Nummer 9.1.1.1 dieser Technischen Anleitung

Mehr

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf:

Bei näherer Betrachtung des Diagramms Nr. 3 fällt folgendes auf: 18 3 Ergebnisse In diesem Kapitel werden nun zunächst die Ergebnisse der Korrelationen dargelegt und anschließend die Bedingungen der Gruppenbildung sowie die Ergebnisse der weiteren Analysen. 3.1 Ergebnisse

Mehr

Wie geht Moorschutz fürs Klima, für die Natur und für den Mensch

Wie geht Moorschutz fürs Klima, für die Natur und für den Mensch Wie geht Moorschutz fürs Klima, für die Natur und für den Mensch Prof. Dr. Matthias Drösler Fachgebiet für Vegetationsökologie Hochschule Weihenstephan-Triesdorf matthias.droesler@hswt.de Temperatur-Trend

Mehr

Bodendauerbeobachtung in Bayern Stand und Perspektiven

Bodendauerbeobachtung in Bayern Stand und Perspektiven Bodendauerbeobachtung in Bayern Stand und Perspektiven Das bayerische Dreigestirn Landesamt für Landesanstalt für Landwirtschaft Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Arbeitsschwerpunkte - Teilbeiträge

Mehr

VU mathematische methoden in der ökologie: räumliche verteilungsmuster 1/5 h.lettner /

VU mathematische methoden in der ökologie: räumliche verteilungsmuster 1/5 h.lettner / VU mathematische methoden in der ökologie: räumliche verteilungsmuster / h.lettner / Analyse räumlicher Muster und Verteilungen Die Analyse räumlicher Verteilungen ist ein zentrales Gebiet der ökologischen

Mehr

Baugrunduntersuchung für den Neubau eines Betriebsgebäudes für die Feuerwehr mit Bauhof in Reinstorf

Baugrunduntersuchung für den Neubau eines Betriebsgebäudes für die Feuerwehr mit Bauhof in Reinstorf Samtgemeinde Ostheide Lüneburg, 29.10.13 Schulstr. 2 21397 Barendorf Baugrundsuchung für den Neubau eines Betriebsgebäudes für die Feuerwehr mit Bauhof in Reinstorf Oktober 2013 Inhaltsverzeichnis 1. Vorgang

Mehr

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose)

Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Anlage 1: Prognose der Verschattung (Verschattungsprognose) Inhaltsverzeichnis 1 Anlass und Aufgabenstellung... 2 2 Methode... 2 2.1 Datenquellen... 2 2.2 Methodisches Vorgehen... 4 3 Ergebnisse... 5 3.1

Mehr

Phasendiagramm. Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 6; Verfasser: Philippe Knüsel

Phasendiagramm. Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 6; Verfasser: Philippe Knüsel Praktikum I, Teil Werkstoffe HS 2008/09 Versuch 6; 19.11.2008 Phasendiagramm Verfasser: Philippe Knüsel (pknuesel@student.ethz.ch) Versuchsdurchführung: Claudio Zihlmann und Philippe Knüsel Assistenz:

Mehr

Welcher Boden hält das Wasser besser zurück? Wir untersuchen, welcher Boden das Regenwasser besser speichern kann.

Welcher Boden hält das Wasser besser zurück? Wir untersuchen, welcher Boden das Regenwasser besser speichern kann. Station 3.1.1 Box A B C D E Stufe 1/ 2 3/4 Was beobachten wir? Welcher Boden hält das Wasser besser zurück? Wir untersuchen, welcher Boden das Regenwasser besser speichern kann. grober Sand dunkle, feuchte

Mehr

4.Wie gut haben Sie im letzten Jahr(1997) Ihre Ziele bezüglich der Neukundengewinnung erreicht? 1 = gar nicht erreicht 7 = voll erreicht

4.Wie gut haben Sie im letzten Jahr(1997) Ihre Ziele bezüglich der Neukundengewinnung erreicht? 1 = gar nicht erreicht 7 = voll erreicht 2.2.4.1. Antwortprofil Anhand einer siebenstufigen Ratingskala 1 konnten die Unternehmen den Zielerreichungsgrad bezüglich der einzelnen vorgegebenen Ziele ankreuzen. Abbildung 33 zeigt das Antwortprofil

Mehr

Amt für Landwirtschaft und Natur

Amt für Landwirtschaft und Natur Amt für Gemeinden und Raumordnung Amt für Landwirtschaft und Natur Amt für Wasser und Abfall MELDEBLATT für Terrainveränderungen zur Bodenaufwertung Für Terrainveränderungen zur Bodenaufwertung bis max.

Mehr

Abschlußbericht zur Auswirkung der Sinterzeit auf die Biegefestigkeit von Zirkonzahn-Zirkonoxid

Abschlußbericht zur Auswirkung der Sinterzeit auf die Biegefestigkeit von Zirkonzahn-Zirkonoxid - 1 - Abschlußbericht zur Auswirkung der Sinterzeit auf die Biegefestigkeit von Zirkonzahn-Zirkonoxid 1. DER WERKSTOFF Zirkonoxid hat sich als Gerüstwerkstoff seit mehr als 10 Jahren in der Zahnheilkunde

Mehr

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11

Merkblatt. Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Version 2016 Merkblatt Trinkwasseruntersuchungen im Rahmen des AMA-Gütesiegels Richtlinie Obst, Gemüse und Speiseerdäpfel Version März/11 Laut der AMA-Gütesiegel Richtlinie Version März/2011 Kapitel C.

Mehr

Neubau der A 39, Abschnitt 7, Ehra (L 289) - Weyhausen (B 188) Tappenbecker Moor Untergrundhydraulische Berechnung

Neubau der A 39, Abschnitt 7, Ehra (L 289) - Weyhausen (B 188) Tappenbecker Moor Untergrundhydraulische Berechnung GGU mbh Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Herr Dipl.-Ing. Klaeden Sophienstraße 5 38304 Wolfenbüttel 10.05.2014 Neubau der A 39, Abschnitt 7, Ehra (L 289) - Weyhausen (B 188) Untergrundhydraulische

Mehr

Teil Methodische Überlegungen Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17

Teil Methodische Überlegungen Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17 Inhaltsverzeichnis Dysgrammatismus EINLEITUNG Teil 1... 9 A Phänomen des Dysgrammatismus... 13 Methodische Überlegungen... 15 Zur Dysgrammatismus-Forschung... 17 B Die Sprachstörung Dysgrammatismus...

Mehr

Der ph-wert des Wassers kann mit einem ph-meter, mit ph-indikatorpapier oder mit ph-indikatorstäbchen gemessen werden.

Der ph-wert des Wassers kann mit einem ph-meter, mit ph-indikatorpapier oder mit ph-indikatorstäbchen gemessen werden. Wasserchemie: Für die Bestimmung einzelnen Parameter können je nach Ausrüstung verschiedene Methoden angewendet werden. Für die Vergleichbarkeit Ergebnisse ist es jedoch unbedingt notwendig, dass im Ergebnisformular

Mehr

Vegetationstechnische. Maßnahmen. Der Boden aus vegetationstechnischer Sicht. Der Boden aus vegetationstechnischer Sicht

Vegetationstechnische. Maßnahmen. Der Boden aus vegetationstechnischer Sicht. Der Boden aus vegetationstechnischer Sicht Der Boden aus vegetationstechnischer Sicht Vegetationstechnische Maßnahmen Der Boden aus vegetationstechnischer Sicht Pflanzenwachstum ist nur mçglich, wenn der Boden den Pflanzen als Standort dienen und

Mehr

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr 13 Stand: 3.1.14 C.A.R.M.E.N. führte bereits zum zweiten Mal eine Umfrage unter den Betreibern von Biogasanlagen in Bayern durch. Dabei

Mehr

Stadt Diepholz. Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/ Rathausmarkt Diepholz. 01. April 2015

Stadt Diepholz. Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/ Rathausmarkt Diepholz. 01. April 2015 Ingenieurgeologie Dr. Lübbe Füchteler Straße 29 49377 Vechta Stadt Diepholz Dipl.-Geow. Torsten Wagner Herr Andy Blumberg B.Sc. (FH) 04441/97975-13 Rathausmarkt 1 49356 Diepholz 01. April 2015 Füchteler

Mehr

Statistik I. Hinweise zur Bearbeitung. Aufgabe 1

Statistik I. Hinweise zur Bearbeitung. Aufgabe 1 Statistik I, WS 2002/03, Seite 1 von 7 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - Formelsammlung im Umfang von einer

Mehr

Mische einige Stoffe mit Wasser und untersuche die entstandenen Gemischarten.

Mische einige Stoffe mit Wasser und untersuche die entstandenen Gemischarten. Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - 3 Wasser, Wasserbestandteile und Wasserreinigung (P754800) 3.4 Lösungen, Kolloide, Suspensionen Experiment von: Seb Gedruckt: 24.03.204 :28:39 intertess

Mehr

Bachelorprüfung. Fakultät für Bauingenieur und Vermessungswesen. Institut für Werkstoffe des Bauwesens

Bachelorprüfung. Fakultät für Bauingenieur und Vermessungswesen. Institut für Werkstoffe des Bauwesens Fakultät für Bauingenieur und Vermessungswesen Institut für Werkstoffe des Bauwesens Bachelorprüfung Prüfungsfach: Werkstoffe des Bauwesens und Bauchemie I am: 17.03.2011 Die Aufgaben sind nachvollziehbar

Mehr

AUSZUG AUS DER VITAMINUNTERSUCHUNG 2001

AUSZUG AUS DER VITAMINUNTERSUCHUNG 2001 AUSZUG AUS DER VITAMINUNTERSUCHUNG 2001 Durchgeführt von Institut für Lebensmittelqualität Daimlerstraße 4 47877 Willich Im Auftrag der Initiative Lebensmitteldose Morassistraße 26 80469 München Hochschule

Mehr

Der DFTA- Bewertungsparcours für Körnigkeit im Druckbild

Der DFTA- Bewertungsparcours für Körnigkeit im Druckbild Der DFTA- Bewertungsparcours für Körnigkeit im Druckbild Stand: 723 /5 Visuelle Bewertungen von "Farbglätte"-Aspekten im Verpackungsdruck Bewertungsparcours für Körnigkeit im Druckbild Herzlich willkommen

Mehr

Arbeitskreis Titration von Malonsäure bzw. F 07 Kappenberg Histidin(dihydrochlorid) mit Natronlauge Seite 1 / 7. Prinzip:

Arbeitskreis Titration von Malonsäure bzw. F 07 Kappenberg Histidin(dihydrochlorid) mit Natronlauge Seite 1 / 7. Prinzip: Kappenberg istidin(dihydrochlorid) mit atronlauge Seite 1 / 7 Prinzip: Malonsäure als Vertreter einer zweibasigen und istidin als Vetreter einer dreibasigen Säure werden hier stellvertretend vorgestellt.

Mehr

Einfache DOC- und TOC-Bestimmung im Abwasser

Einfache DOC- und TOC-Bestimmung im Abwasser Vollzug Umwelt MITTEILUNGEN ZUM GEWÄSSERSCHUTZ NR. 28 Einfache DOC- und TOC-Bestimmung im Abwasser Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL Herausgeber Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft

Mehr

Ist Totenasche ökologisch bedenklich für den Wald?

Ist Totenasche ökologisch bedenklich für den Wald? Summary Ist Totenasche ökologisch bedenklich für den Wald? Bodenökologische Untersuchung der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau Autoren der

Mehr

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt

Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt Seite 1 Schwerpunktbericht 17-2017 Ernährungsphysiologische und mikrobiologische Untersuchung von fertig gegarten Speisen aus der Kindergarten- / Schulspeisung Fachbereich 3 Lebensmittelsicherheit Wie

Mehr

Teil A - Anleitung, Höhenstufen, Humusformen

Teil A - Anleitung, Höhenstufen, Humusformen 1 Auszug aus dem Fachbuch Waldgesellschaften des Kantons Zug (2014) Kanton Zug, Direktion des Inneren, Amt für Wald und Wild Teil A - Anleitung, Höhenstufen, Humusformen Anleitung... 2 Höhenstufen... 4

Mehr

Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009

Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009 Wirtschaftlichkeit von Milchleistung, Kraftfuttermenge und Weideumfang in Öko-Betrieben 2004/05 bis 2008/2009 Problematik Im ökologischen Landbau fallen die Höhe der einzelnen Leistungen (beispielsweise

Mehr

Boden als Lebensgrundlage: Bodenfunktionen, Bodenaufbau Ökologie und Bodenkunde G

Boden als Lebensgrundlage: Bodenfunktionen, Bodenaufbau Ökologie und Bodenkunde G Boden als Lebensgrundlage: Bodenfunktionen, Bodenaufbau Ökologie und Bodenkunde 103-0116-00 G Silvia Tobias Eidgenössische Forschungsanstalt WSL 1 Boden: Ursprung unserer Landschaften 2 Boden: Grundlage

Mehr

Saure, neutrale und alkalische Lösungen

Saure, neutrale und alkalische Lösungen Schulversuchspraktikum Nadja Felker Sommersemester 2015 Klassenstufen 5 & 6 Saure, neutrale und alkalische Lösungen Kurzprotokoll Auf einen Blick: Das Protokoll enthält für die Klassen 5 und 6 einen Lehrerversuch

Mehr

Stichprobenverteilung bei unterschiedlichen Auswahlsätzen

Stichprobenverteilung bei unterschiedlichen Auswahlsätzen Stichprobenverteilung bei unterschiedlichen Auswahlsätzen Begleitende Unterlagen zur Übung Induktive Statistik Michael Westermann Universität Essen Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung.......................................................

Mehr

Auswirkungen mobiler Kundenbindungssysteme auf den Umsatz

Auswirkungen mobiler Kundenbindungssysteme auf den Umsatz 28. November 2012 Auswirkungen mobiler Kundenbindungssysteme auf den Umsatz Ein Projektstudium am Lehrstuhl für Dienstleistungs- und Technologiemarketing der Technischen Universität München Angefertigt

Mehr

E5: Faraday-Konstante

E5: Faraday-Konstante E5: Faraday-Konstante Theoretische Grundlagen: Elektrischer Strom ist ein Fluss von elektrischer Ladung; in Metallen sind Elektronen die Ladungsträger, in Elektrolyten übernehmen Ionen diese Aufgabe. Befinden

Mehr

Durchsichtige und undurchsichtige Stoffe (Artikelnr.: P )

Durchsichtige und undurchsichtige Stoffe (Artikelnr.: P ) Lehrer-/Dozentenblatt Durchsichtige und undurchsichtige Stoffe (Artikelnr.: P063300) Curriculare Themenzuordnung Fachgebiet: Physik Bildungsstufe: Klasse 7-0 Lehrplanthema: Optik Unterthema: Lichtausbreitung

Mehr

Standardtabellen. Gesundheitsberichterstattung Zahnärztlicher Dienst. Untersuchungsergebnisse im Schuljahr 2010/2011 Land Brandenburg

Standardtabellen. Gesundheitsberichterstattung Zahnärztlicher Dienst. Untersuchungsergebnisse im Schuljahr 2010/2011 Land Brandenburg Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Abteilung Gesundheit - Referat Gesundheitsberichterstattung Gesundheitsberichterstattung Zahnärztlicher Dienst Untersuchungsergebnisse im Schuljahr

Mehr

Test auf leichte biologische Abbaubarkeit von Produkten.

Test auf leichte biologische Abbaubarkeit von Produkten. Seite 1 von 5 Test auf leichte biologische Abbaubarkeit von Produkten. 1 Probenbezeichnung: "Bio Clean" 1.1 Proben ID: 97TE144841 1.2 Probencharakterisierung: bernsteinfarbene Flüssigkeit mit charakteristischem

Mehr

Leitung: Prof. Dr. - Ing. Ö. Bucak an der Hochschule München Fakultät 02 Bauingenieurwesen / Stahlbau

Leitung: Prof. Dr. - Ing. Ö. Bucak an der Hochschule München Fakultät 02 Bauingenieurwesen / Stahlbau Labor für Stahl- und Leichtmetallbau GmbH Leitung: Prof. Dr. - Ing. Ö. Bucak an der Hochschule München Fakultät 02 Bauingenieurwesen / Stahlbau Karlstraße 6, 80333 München Tel.:0049/ (0)89/ 1265-2611;

Mehr

Informationen zu den Bodenverunreinigungen. Herzlich Willkommen! Seite 1. Info Bodenverunreinigungen 2. BA Franzenbrunnen // 28.

Informationen zu den Bodenverunreinigungen. Herzlich Willkommen! Seite 1. Info Bodenverunreinigungen 2. BA Franzenbrunnen // 28. Informationen zu den Bodenverunreinigungen 28.05.2018 Herzlich Willkommen! Seite 1 Ablauf Begrüßung Bericht zum Stand der Untersuchung (GCG) Einordnung der Ergebnisse (GCG) Fragen Bericht GIU 60/120-Modell

Mehr

5 Nachuntersuchung und Ergebnisse

5 Nachuntersuchung und Ergebnisse Therapie bei ipsilateraler Hüft- u. Knie-TEP Anzahl n HTEP-Wechsel Femurtotalersatz konservative Therapie Diagramm 4: Verteilung der Therapieverfahren bei ipsilateraler HTEP und KTEP 4.7. Komplikationen

Mehr

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit

Bericht zur Baugrundvorerkundung und allgemeine Beurteilung der Baugrundverhältnisse und Versickerungsfähigkeit Geologisches Büro Thomas Voß (Dipl. Geologe) Tel.: 04121 / 4751721 Baugrunderkundungen Blücherstraße 16 Mobil: 0171 / 2814955 Gründungsgutachten 25336 Elmshorn www.baugrund-voss.de Versickerungsanlagen

Mehr