Innovations- und Technologieförderung Förderprogramme und Serviceangebote für Unternehmen. ESCHA GmbH & Co. KG, Halver 22.

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1 Innovations- und Technologieförderung Förderprogramme und Serviceangebote für Unternehmen ESCHA GmbH & Co. KG, Halver 22. März 2018

2 Der Transferverbund Südwestfalen Projektpartner sind die Wirtschaftsförderungen des Märkischen Kreises, des Hochsauerlandkreises und des Kreises Soest die Industrie- und Handelskammern Arnsberg und Hagen die Fachhochschule Südwestfalen und die Hochschule Hamm-Lippstadt. 2

3 Der Transferverbund Südwestfalen Wie helfen die Technologiescouts? Erstkontakt Unternehmensbesuch Besprechung und Konkretisierung der Projektidee(n) Recherche eines Lösungspartners Gemeinsames Kennenlerngespräch 3

4 Der Transferverbund Südwestfalen Die Technologiescouts bieten zudem... gute Kontakte zu vielen Dienstleistern Hilfestellung bei der Formulierung von Förderanträgen Vermittlung auch von Unternehmenskontakten Trendscouting auf Kongressen und Fachmessen Identifizierung von Technologiethemen und Marktpotenzialen 4

5 Wirtschaft trifft Wissenschaft in der Praxis Projektthemen Einführung Bildverarbeitungssystem Neues Preissystem Neue Geschäftsmodelle Materialprüfung 5

6 Innovationsgutschein NRW ein gutes Titelmasterformat Förderinstrument für durch kleinere Klicken und mittlere Unternehmen bearbeiten

7 1. Einführung Angebot des Landes NRW seit 6 Jahren: Bis heute wurden knapp 900 Anträge eingereicht Auch ein Erfolg der Regionalpartnerschaft mit dem Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften in NRW e.v. Koordination über Projektträger Jülich, der Forschungszentrum Jülich GmbH 7

8 Was wird gefördert? Kooperationen zwischen KMU und Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen und damit Leistungen, die üblicherweise nicht bereits am Markt angeboten werden. Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen von der Idee bis zum marktfähigen Endprodukt. Qualitative Verbesserungen bestehender Produkte und Dienstleistungen. 8

9 Innovationsgutschein B für externe wissenschaftliche Beratung im Vorfeld der Entwicklung eines innovativen Produkts, einer innovativen Dienstleistung oder einer Verfahrensinnovation. z.b.: Technologie- und Marktrecherchen, Machbarkeitsstudien, Werkstoffstudien, Studien zur Fertigungstechnik. 9

10 Innovationsgutschein F+E für externe umsetzungsorientierte Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, die darauf ausgerichtet sind, innovative Produkte, Produktionsverfahren und Dienstleistungen bis zur Marktbeziehungsweise Fertigungsreife auszugestalten. z.b.: Konstruktionsleistungen, Service Engineering, Prototypenbau, Design, Produkttests zur Qualitätssicherung etc. 10

11 Wer wird gefördert? Das Angebot richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen. Der Sitz des Unternehmens muss in Nordrhein-Westfalen liegen. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern und weniger als 50 Mio. Umsatz oder weniger als 43 Mio. Bilanzsumme. 11

12 Wie hoch sind die Gutscheine dotiert? Innovationsgutschein B: Innovationsgutschein F+E: bis zu Fördermittel bis zu Fördermittel Bis zu diesen Obergrenzen werden bei beiden Varianten maximal 50% (80 % bei kleinen Unternehmen bis 50 Mitarbeiter) der Ausgaben, die dem Unternehmen von der beauftragten Hochschule bzw. Forschungseinrichtung in Rechnung gestellt werden, erstattet. 12

13 Ausschöpfung der Obergrenzen Kombination beider Gutschein ausdrücklich möglich Beispiel: Fördersatz 80% (KMU < 50 Mitarbeiter) 1. Beratung, Entwicklung = 6.250,00 Gesamtvolumen Innovationsgutschein B = 5.000,00 Zuschuss 2. Konstruktion, Prototyp = ,00 Gesamtvolumen Innovationsgutschein F+E = ,00 Zuschuss Netto-Projektvolumen ,00 Zuschuss des Landes ,00 Eigenanteil 3.750,00 13

14 Welche Einrichtungen werden anerkannt? alle Hochschulen in der gesamten EU, sofern sie staatlich finanziert oder bei privater Finanzierung staatlich anerkannt sind Fraunhofer Gesellschaft Max-Planck-Gesellschaft Leibniz Gemeinschaft Helmholtz-Gemeinschaft 14

15 Wie oft kann der Gutschein genutzt werden? Während der Programmlaufzeit kann jedes Unternehmen in einem Zeitraum von zwei Jahren je einen Innovationsgutschein B und F+E in Anspruch nehmen. Eine konsekutive Kombination beider Innovationsgutscheine ist möglich. 15

16 Projektbeispiel Spiekermann Ausgangssituation: Fragestellung: Wissenschaftliche Beratungstätigkeit: Projektergebnis: Industrielle Möbelproduktion für den B2B- Bereich. Keine Website, keine Internetpräsenz. Wie muss sich das Unternehmen aufstellen, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen und neue Märkte zu erschließen. Analyse des Ist-Zustandes und Marktrecherche. Entwicklung eines innovativen, internetbasierten Produktionsprozess-Moduls (USP) Made in Germany. Neues Corporate Design (Logo/Name/Website). Signifikante Erhöhung des Bekanntheitsgrades. 16

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18 Projekt Spiekermann in der Presse 18

19 Projektbeispiel Sotano Mörtel und Putze Ausgangssituation: Fragestellung: Wissenschaftliche Beratungstätigkeit: Projektergebnis: Wichtige Komponente des Entfeuchtungsputzes wurde vom Lieferanten ersatzlos vom Markt genommen (Siloxanpulver) Welche alternative Lieferanten gibt es? Sind die Materialeigenschaften dann noch gleichwertig? Prüfung der Materialeigenschaften unter Beimengung unterschiedlicher Siloxanprodukte in unterschiedlicher Dosierung (in frischer und ausgehärteter Form). Der Sotano Entfeuchtungsputz wurde in neuer Rezeptur mit dem bisherigen Produkt verglichen und für gut befunden. 19

20 Unbürokratisches Antragsverfahren 6-seitiges Antragsformular De-minimis-Erklärung Kopie Gewerbeanmeldung / Handelsregisterauszug Bescheinigung des Finanzamts (nur für Freiberufler) 20

21 Antragsverfahren Seite 1: Liegen alle Anlagen vor? Welche Art des Gutscheins wird beantragt? 21

22 Antragsverfahren Seite 2: Kontaktdaten und statistische Angaben zum Unternehmens? Angaben zur De-minimis- Erklärung 22

23 Antragsverfahren Seite 3: Kontaktdaten der kooperierenden F+E-Einrichtung Beschreibung der Problemstellung/der geplanten Innovation ein Satz zur Firma kurze Produktbeschreibung Welches Problem soll gelöst werden? Wie/warum bringt es die Firma weiter? Warum Kooperation mit Hochschule? 23

24 Antragsverfahren Seite 4: Beschreibung der wissenschaftlichen Beratungstätigkeit Beschreibung der wissenschaftlichen F+E-Tätigkeit Arbeitsschritte deutlich/transparent machen: Welche Maßnahmen/Leistungen? Meilensteine? Ziele Prüfkriterien/Anforderungen 24

25 Antragsverfahren Seite 5: Hinweise zum Subventionsgesetz Bestätigungen 25

26 Antragsverfahren Seite 6: Unterschrift 26

27 Erfolgsbeispiele Besonders positiv hervorzuheben ist die kurzfristige und unkomplizierte Abwicklung unseres Antrags. Dies ist bei unserer Betriebsgröße sehr entscheidend, da wertvolle Ressourcen eingespart werden. Gleichzeitig haben uns die erarbeiteten Projektergebnisse sehr bei der Festigung unser Marktposition geholfen. Georg Verfuß, Geschäftsführer Verfuß GmbH Bauunternehmung, Hemer 27

28 Der Transferverbund Südwestfalen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Titelmasterformat durch Klicken Dr.-Ing. Hans-Joachim Hagebölling Tel.: Mobil: Dipl.-Ing. Andreas Becker Tel.: Mobil: bearbeiten - Technologiescouts - 28