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1 Mitarbeitermagazin der Hamburger Rieger GmbH Nr

2 KOLUMNE Die ersten Streichläufe haben tolle Ergebnisse gezeigt! Die Qualität ist jedenfalls sehr gut! Jetzt können wir die Früchte ernten, die wir mit der Großinvestition in die Streichanlage gesät haben, indem wir die Streichmenge Schritt für Schritt steigern. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, In Gelsenkirchen hat sich die Qualität des weißen Liners weiter stabilisiert. Mit dem Umbau des Kalanders auf Softnip erwarten wir eine weitere Verbesserung der Bedruckbarkeitseigenschaften, so dass wir die zusätzlichen Weiß-Mengen ohne Qualitätseinbußen in Gelsenkirchen produzieren können. Zusammen mit den Sortenentwicklungen im Premium -Bereich in Trostberg, z. B. die neue Sorte RiegerDigital, sind wir also gut aufgestellt, unsere Marktposition weiter auszubauen! Danke! leider ist uns in der letzten Ausgabe ein kleiner Fehler unterlaufen. Natürlich haben wir im April 2005 das erste Papier in Spremberg produziert (und nicht 2004). Am 28. August feierten wir gemeinsam mit Ihnen und den Wegbegleitern des Projekts und der ersten zehn Jahre dieses Jubiläum. Der RiegerBlick berichtet ausführlich dazu in dieser Ausgabe. Seit dem letzten RiegerBlick, in dem wir noch von einer kritischen Situation berichtet haben, hat sich die Lage in Spremberg entspannt und deutlich verbessert. Alles ist (wieder) auf Kurs! Und wenn wir weiterhin engagiert, flexibel und eigenverantwortlich an unseren Potentialen arbeiten und wenn wir offen und ehrlich miteinander umgehen und lösungsorientiert abteilungs- und standortübergreifend agieren, dann werden wir unsere hochgesteckten Ziele auch erreichen! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des RiegerBlick. Jörg Hischemöller Andreas Noss Wir bedanken uns für die zahlreichen Spenden und Geschenke zum 10-jährigen Jubiläum der Papierfabrik Spremberg bei: Airkom Druckluft GmbH, Wildau Altstadtsanierungsgesellschaft Spremberg GmbH Andrea Jando, Elektroinstallation Hoyerswerda Aquila GmbH, Leinefelde ASG Spremberg GmbH Autohaus Schulze GmbH Niederlassung Spremberg Bartscherer Co. Rec. GmbH, Berlin Bernd Müller, Boxberg BFL Gerüstbau GmbH Spremberg BWS Behindertenwerk Spremberg DBSM Limited, Weißwasser DEBRIV Deutscher Braunk.- und Industrieverein, Berlin Dr. Lothar Scheller Euba Logistic Angermünde European Paper + Board Source, Sion, CH Fr. Meyer s Sohn GmbH & Co. KG Gebr. Bellmer GmbH, Niefern-Öschelbronn Gemeinde Spreetal Gerhard Nuffer, Olching Harald Altekrüger Hotel am Berg, Spremberg Hotel Georgenberg, Spremberg Hotel Stadt Spremberg IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf Integra, Spremberg Jost Schmidtchen, Spremberg KG Ludwig Melosch Vertriebs-GmbH, Berlin Kinder- und Jugendheim Spremberg LDC Lausitzer Dampflokclub e.v., Cottbus LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbh, Senftenberg Lobbe Industrieservice GmbH & Co. KG, Spremberg MAD Münchner Akten- und Daten Vernichtung GmbH, München Mädler Werbeagentur GmbH, Spremberg Metall- und Trockenbau, Priestewitz Nerrlich & Lesser, Seidewinkel Österreichische Botschaft Berlin Plaschna + Co. GmbH, Kolkwitz Profi-Foto-Kliche, Cottbus Recyclog GmbH, Brieselang Stadt Spremberg THI Mrose GmbH, Forst Trane Deutschland GmbH, Kesselsdorf TSS Schwarze Pumpe GmbH, Spremberg Ulrich Freese, Cottbus Vattenfall-Kraftwerk Schwarze Pumpe Wallat & Knauth Mediengesellschaft, Cottbus Waste Paper Trade C.V., ZH Scheemda, NL Weniger GmbH Elektrogroßhandel Spremberg Wir spenden zu gleichen Teilen an: Kreisvolkshochschule des Landkreises Spree-Neiße, Spremberg Spremberger Tafel des Albert- Schweitzer-Familienwerkes, Spremberg Peitzer Tafel des Werg e.v., Peitz Forster Tafel des Arbeitslosenverband Deutschland LV Brandenburg e.v., Forst (Lausitz) Titelbild: Wasserkugeln gehörten beim Tag der offenen Tür in der Papierfabrik Spremberg zu den Attraktionen

3 INHALT 4 12 We love coated paper! Human Resources informiert 36 Naturnahe Alz Azubis bewegen 35 Wanderwegfest 6 Papierproduktion auf Weltniveau 10 Jahre Papierfabrik Spremberg 4 We love coated paper! 6 Papierproduktion auf Weltniveau 8 Herzlichen Glückwunsch! 9 70-jähriges Gespenst berichtete 10 Arbeitsmedizinische Vorsorge 12 Der Bereich Human Resources informiert 12 Umstellung der Zeiterfassung auf SAP HCM 13 Erste Inhouse-Schulungen,Mitarbeitergespräche 14 Antje Kude zum Recruitment 16 Azubis bewegen 16 Workshop in Heiligenstadt 18 Technisches Denkmal gerettet 18 Do it yourself 19 Tolles Jugendteam 19 Vattenfall-Ausbildungsmesse in Welzow 19 Ausbildungsmesse INSIDERTREFF in Löbau Zuckertüten für neue Azubis in Spremberg 20 Spannende Zeit für neue Azubis in Trostberg 21 Willkommmen für neue Azubis in Gelsenkirchen 22 Girls, Girls, Girls 23 Zellcheming Neu in Trostberg 24 Betriebsversammlungen 38 Schon gelesen? Welche Bücher unsere Mitarbeiter lesen 25 Botschafter und Staatssekretär in Spremberg 26 Trostberger holen Pokal zurück 27 Spremberger bezwingen Kampenwand 28 Von der Veltins Arena zur Warsteiner Welt 29 Aus zwei mach eins in Schwarze Pumpe 31 Volleyballer im ersten Wettbewerb 32 Auf den Spuren von Kalziumkarbonat 33 Schichtausflug nach Slowenien 33 Jed s Jahr a richtige Gaudi! 34 Feurig-heißes Erlebnis 35 Mehr als Gäste beim Wanderwegfest 36 Naturnahe Alz 37 Unser Sport? Schlauchbootfahren! 38 Schon gelesen? 40 In guten Händen 41 Das ist jeden Pfifferling wert! 41 RiegerRätsel 42 Das unendliche Bild 42 Leserbrief 43 Viele positive Eindrücke 44 Verabschiedung in den Ruhestand 45 Ehemalige zu Besuch in Trostberg 46 Kurzmitteilungen

4 4 RiegerTechnik We love coated paper! RiegerLiner EC-D erstmals am Standort Spremberg produziert Der Dienstag wird gestrichen, so war das Motto am 2. Juni An diesem Tag wurde im Hamburger Rieger Werk Spremberg erstmalig kontinuierlich der Rieger Liner EC-D doppelt gestrichenes Papier auf der PM 1 produziert. Nach dem Umbau der PM 1 im Januar 2015 sowie den anfänglichen Eingriffen in die Maschine, nach laufenden Optimierungen und zwei Kurzversuchen mit dem neu installierten Streichwerk hat wieder mal das alte Sprichwort gegriffen, dass aller guten Dinge drei sind. Im dritten Versuch am 2. Juni konnte das Ergebnis des seit 2012 laufenden Projektes betrachtet werden. Begonnen wurde 2012 mit Versuchen auf diversen Pilot-Streichanlagen und Druckmaschinen bzw. in der Weiterverarbeitung und der Konzeptfindung. Es schlossen sich Lieferantendiskussionen und -verhandlungen an. Die sehr umfassende, komplexe Projektrealisierungsphase endete 2014 mit dem bisher größten Umbau in der Papierfabrik am Standort Spremberg. Im Juni 2015 zeigte sich, dass sich der immense Aufwand gelohnt hat.

5 5 Das Ergebnis war ein hochwertiges, sehr gleichmäßig doppelt gestrichenes Papier, welches sich deutlich in seiner Oberflächenbeschaffenheit von allen bisher in Spremberg produzierten Papieren abhebt und bereits sehr gut mit dem am Standort Trostberg produzierten Rieger Liner EC-D harmonisiert. So können unsere Kunden zukünftig von zwei Standorten mit dem Produkt beliefert werden. Mit weiteren Produktionen vom Rieger Liner EC-D im Juli wurden die Erkenntnisse sowohl vom Maschinenlauf als auch von Kundenrückmeldungen gezielt aufgegriffen und durch weitere Optimierungen umgesetzt. Im Rahmen der Projektphase wie auch während der Produktion gestrichener Papiere ist besonders die werksübergreifende Kooperation und Kommunikation zwischen den Standorten Spremberg und Trostberg hervorzuheben. Über alle Abteilungen (Produktion, Technologie, Technik, Vertrieb inkl. Anwendungstechnik und Labor) hinweg war und ist ein enger und offener Austausch sowie gegenseitige Unterstützung und Teilnahme der Trostberger Kollegen bei den Streichversuchen in Spremberg sehr hilfreich. Auch wenn die ersten Monate nach dem Umbau keine einfache Zeit für alle Beteiligten war, so kann mit der Produktion des Rieger Liner EC-D am Standort Spremberg ein weiteres erfolgreiches Ereignis in der noch jungen Historie am Standort festgehalten werden. Jan Hagen Die neue Streichanlage an der PM1 in Spremberg

6 6 RiegerJubiläum li.: Glückwünsche auf besondere Art überbrachte Doc Shredder re.: CEO Cord Prinzhorn würdigte die Arbeit der Spremberger Kollegen Papierproduktion auf Weltniveau 10 Jahre Papierfabrik Spremberg Das Ambiente war feierlich im großen Festzelt auf dem Parkplatz der Papierfabrik. Ein natürlicher Baum mit Gartenaccessoires im Zelt, außergewöhnliche Dekoration auf den Tischen, eine Pyramide aus Wellpappekartonagen auf der Bühne und eine Videowand brachten den Gästen die Vorahnung auf eine ungewöhnliche Festveranstaltung... An einem 10. Geburtstag darf es auch Überraschungen im Programm geben. Bereits die Einlasskontrolle mit zwei Riesen-Polizisten löste bei den Besuchern Heiterkeit aus. Eine ganz außergewöhnliche Art der Papierverarbeitung demonstrierte der witzig-geniale Doc Shredder zur Freude der Gäste. Einrad-Artist Dustin Waree hatte trotz körperlicher Höchstleistungen mit mehreren Stunts auf dem Rad noch genügend Luft für rockigen Live-Gesang. Zunächst überbrachte der brandenburgische Wirtschaftsminister Albrecht Gerber die Grüße des Ministerpräsidenten und betonte: Brandenburg hat sich mittlerweile zu einem bedeutenden Papierproduktionsstandort in Deutschland entwickelt. Daran hat die Papierfabrik Spremberg einen großen Anteil. Sie steht für Papierproduktion und Verpackung auf Weltniveau. Das verdient Respekt. Ich werte die Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen zehn Jahren als Professionell moderiert von ARD-Sportkommentator Peter Grube wurden nicht nur die Gesamtveranstaltung, sondern auch zwei Talkrunden: Kompetenz in der Region war das Thema der Gespräche mit Landrat Harald Altekrüger, Bürgermeisterin Christine Herntier, Knauf- Werkleiter Thomas Wagner und GUT-Geschäftsführer Peter Herger. Zur Zukunft mit der Region diskutierten in einer weiteren Gesprächsrunde MdB Dr. Klaus-Peter Schulze, IHK-Cottbus-Geschäftsführer Maik Bethke, Roland Wolter von der BOS Spremberg, Andreas Noss von Hamburger Rieger und der Geschäftsführer des Kreissportbundes Spree-Neiße. Letzterer hatte eine große Überraschung parat: Von der Kanu-Junioreno.: Strenge Einlasskontrolle bei der IGBCE-Bezirksleiterin Ute Liebsch und dem MdB Dr. Klaus-Peter Schulze u.: Die Papierfabrik Spremberg steht für Papierproduktion auf Weltniveau, sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber Erfolg für die Lausitz und für das Land Brandenburg. CEO Cord Prinzhorn wies darauf hin, dass der Erfolg nicht nur auf das technische Können und die hohe Kundenorientierung der Mannschaft zurückzuführen ist, sondern vor allem auf ihren Einsatz: Ich bin stolz darauf, wie persönlich wir es nehmen, wenn es um Qualität und Leistung geht; bei der Innovation neuer Produkte, technischen Herausforderungen oder speziellen Kundenwünschen steckt Passion und papiermacherisches Handwerk dahinter.

7 7 Optischer Höhepunkt der Veranstaltung: die Papierkleider- Modenschau vom Team um Susanne Hausschmidt, hier mit Harald Ganster, Andreas Noss und Cord Prinzhorn Europameisterschaft in Krakau (Polen) überbrachten unserer Mitarbeiter Milton Witkowski und Paul Sommer während einer Live-Schaltung ihre Glückwünsche zum Jubiläum. Für viele Gäste der optische Höhepunkt der Veranstaltung war die Papierkleider-Modenschau von Susanne Hausschmidt und ihrem Team aus dem bayerischen Palling. Heiterkeit brachte auch das von Peter Grube angeregte Tischspiel: Ursula Korch puzzelte am Schnellsten die Vorlagen zusammen. Nicht wie erwartet angenommen wurde die Besichtigungsmöglichkeit unserer Papiermaschine. Die meisten anwesenden Gäste kannten von vorherigen Besuchen allerdings unsere Anlagen. Das Buffet, in bewährter Weise wieder vom Team der VSG organisiert, bot eine große Vielfalt: neben lausitztypischen Gerichten konnten die Gäste die bayerische und die sächsische Küche genießen oder sich gar kulinarisch nach Italien entführen lassen. Bei Wein und Bier klang die Veranstaltung mit einem regen Erfahrungsaustausch der Gäste aus. Geschäftsführer Andreas Noss erklärte während des Betriebsrundganges den Gästen die Produktionsanlagen Bis auf den letzten Platz besetzt war das Festzelt Allen Organisatoren und Mitgestaltern der Jubiläumsfeier sei abschließend ein ganz großer Dank gesagt. Horst Schmöche

8 8 RiegerDabei Herzlichen Glückwunsch! Kollegen aus Spremberg bei Kanu-EM erfolgreich Mit einer Silbermedaille und einem achten Platz kamen unsere Kollegen Milton Witkowski (Dunapack) und Paul Sommer (Papierfabrik) von den U-23-Europameisterschaften im polnischen Krakow zurück. Teilnehmer aus 26 Nationen ermittelten am letzten Wochenende im August ihre Besten im Kanuslalom. Das deutsche Nationalteam vertraten dabei unsere beiden Kollegen gemeinsam mit je einem Boot aus Leipzig und Hilden. Im Einzelwettbewerb der Canadier-Zweier erreichten Witkowski/Sommer von der SG Einheit Spremberg einen sehr guten achten Platz von 10 Booten im Finallauf. Diese Platzierung ist um so höher einzuschätzen, da unser neu formiertes Boot im Gegensatz zu den Sportlern aus vielen anderen Nationen an keinem nennenswerten Weltcup-Rennen teilnehmen konnte. Überraschend kam deshalb die Silbermedaille im Teamwettbewerb der Canadier-Zweier: gemeinsam mit den beiden anderen deutschen Booten lieferte das deutsche Team ein hervorragendes Rennen. Ganze 13 Hundertstelsekunden fehlten sogar nur am Europameistertitel, den die Gastgebermannschaft gewann. In der 65-jährigen Geschichte des Kanuslaloms ist dieser Medaillengewinn ein weiterer großer Erfolg. Für die vergleichsweise junge Geschichte unserer Spremberger Papierfirmen ist es der erste große Erfolg von Kollegen auf internationaler Bühne. Milton und Paul werden damit gewiss in die Geschichte der beiden Firmen im Industriepark eingehen. Danke für den Kartengruss aus La Seu d Urgell an Milton und Paul Die Redaktion des RiegerBlicks gratuliert Euch ganz herzlich. Wir sind stolz auf Euch! Horst Schmöche Werbung an Wake-Board-Anlage Mit dem Beginn der Sommersaison ist an der Wakeboardanlage im sächsischen Halbendorf eine Werbung für die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in den Unternehmen der Prinzhorngruppe am Standort Spremberg Schwarze Pumpe installiert. Die Wakeboard-Anlage ist seit ihrer Eröffnung im Sommer 2013 ein Publikumsmagnet für Gäste aus Sachsen, Brandenburg und auch aus Polen. Besonders viele junge Menschen trainieren regelmäßig auf der Anlage. Diese Investition ist ein weiterer Schritt, um in unserer strukturschwachen Region mehr Auszubildende für unseren Standort zu gewinnen.

9 RiegerDabei 9 70-jähriges Gespenst berichtete Jubiläum des Kinder- und Jugendheims Spremberg würdig begangen Bereits von weitem hat der Passant der Dresdener Chaussee in Schwarze Pumpe einen guten Eindruck von dem Grundstück mit Vorderhaus und Villa. Sauber und gepflegt ist das Gelände des Kinder- und Jugendheimes Spremberg. Am Eingang grüßt die Sonne auf der (vor einigen Jahren von der Papierfabrik gestifteten) Begrüßungstafel. Wenn aber die Langen Kerls der SG Einheit das Objekt bewachen dann muss hier etwas Besonderes sein. Das Besondere ist das siebzigjährige Bestehen des Kinder- und Jugendheimes im Juni Einst als Heim für Waisenkinder des Zweiten Weltkrieges eröffnet, haben nun ständig zwischen 25 und 30 Kinder und Jugendliche in der Einrichtung des Landkreises Spree-Neiße ihr neues Zuhause. Freundliche, nette und dankbare Bewohner sind es, die in die beiden ehrwürdigen Gebäude jugendgemäßes Leben bringen. So verwundert es nicht, dass die Heimbewohner viele Freunde in der Region haben. Diese waren in großer Zahl zur Festveranstaltung anlässlich des Jubiläums gekommen. Heimleiterin Corinna Klonz begrüßte Landrat Harald Altekrüger, Dezernent Hermann Krostewa, Bürgermeisterin Christine Herntier und sehr viele Gäste von Firmen, Organisationen, Vereinen sowie ehemalige Mitarbeiter und Bewohner. Corinna Klonz ließ in der Festrede 70 Jahre Geschichte Revue passieren und dankte allen Unterstützern für die jahrelange Treue zum Heim. Grußworte überbrachten Landrat Harald Altekrüger und Bürgermeisterin Christine Herntier, natürlich verbunden mit der Übergabe von Geburtstagsgeschenken. Mit einem kleinen Programm bedankten sich die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter für Glückwünsche und Geschenke. Begleitet vom Spremberger Nachtwächter Kuhlke alias Hagen Rittel berichtete ein Bewohner, welcher seit 70 Jahren dort lebt, über das Nachtgespenst Schmenki. Schmenki hatte wegen der Gefahr seines natürlichen Todes auch Gespenst-Nachfolger Klein Schmenki mitgebracht. Sind in der Vorweihnachtszeit die von den Heimkindern und -jugendlichen gespielten Märchen sehr bekannt, zeigten im Festprogramm die Erzieherinnen und Erzieher, Hausmeister und das Küchenpersonal, dass sie in einem selbst geschriebenen Stück nicht minder begabte Schauspieler sind. Leider zog das Hochsommerwetter die Bürgerinnen und Bürger am Nachmittag doch mehr an die Strände der vielen Lausitzer Gewässer und Bäder als zu einem Besuch des Tages der offenen Tür im Kinder- und Jugendheim. Sehr viele attraktive Stände und Betätigungsmöglichkeiten wurden organisiert, aber leider nur wenig genutzt. Schade, denn sowohl die Programme, die Nutzung der großen Kletterwand, das Gold-Wing- Mitfahren, die tolle Hüpfburg als auch die sehr gute Versorgung hätten mehr Gäste verdient. Horst Schmöche li.: Die Geschichte des Heimes erzählte Gespenst Schmenki, begleitet von den Kindern, von Klein-Schmenki und Nachtwächter Kuhlke (alias Hagen Ritter) re.: Viele Betätigungsmöglichkeiten gab es für Gäste und Heimbewohner u.: Ein Schauspiel aus dem Heimleben gegriffen zeigten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf professionelle Art

10 10 RiegerArbeitssicherheit Arbeitsmedizinische Vorsorge Pflichtuntersuchung, Vorsorgeuntersuchung, Angebotsuntersuchung, Eignungsuntersuchung... Mit Inkrafttreten der geänderten Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge im Oktober 2013 ist der Informationsbedarf zu den Inhalten der einzelnen Untersuchungen und den betrieblichen Vorsorgeinteressen weiter gewachsen. Wir wollen versuchen, einen Überblick zu schaffen. Nachfolgend soll zunächst eine Klärung und Abgrenzung der Begrifflichkeiten arbeitsmedizinische Vorsorge und Eignung erfolgen. Arbeitsmedizinische Vorsorge ist Teil betrieblicher Präventionsmaßnahmen und dient zur Beurteilung der individuellen Wechselwirkung von Arbeit und physischer sowie psychischer Gesundheit. Sie soll helfen, arbeitsbedingte Gesundheitsstörungen frühzeitig zu erkennen und dient zur Feststellung, ob bei Ausübung einer bestimmten Tätigkeit ein erhöhtes gesundheitliches Risiko besteht. Für den Fall eines späteren Berufskrankheitsverfahrens sind die betriebsärztlichen Unterlagen von großem Nutzen. Die Untersuchungen liegen überwiegend im Interesse der Beschäftigten. Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen dürfen nur durchgeführt werden, wenn die Beschäftigten sie nicht ablehnen. Willigen die Beschäftigten in eine Untersuchung im Rahmen der Vorsorge ein, erhält der Arbeitgeber darüber auch im Falle gesundheitlicher Bedenken gegen die weitere Ausübung der Tätigkeit ärztlicherseits keine Information mehr. Der Arzt ist an seine Schweigepflicht gebunden. Es erfolgt seitens des Arbeitsmediziners lediglich eine Mitteilung über die Teilnahme an der Untersuchung. Die Untersuchungen sind für die Arbeitnehmer/innen kostenfrei und erfolgen im Rahmen der Arbeitszeit. Zu den Vorsorgeuntersuchungen zählen Angebots-, Wunsch- und Pflichtuntersuchungen. Angebotsuntersuchungen sind bei bestimmten gefährdenden Tätigkeiten oder Bedingungen anzubieten. Sie werden als Erstuntersuchung und in regelmäßigen durch den Arbeitsmediziner festzulegenden Abständen als Nachuntersuchungen angeboten. Zu den Angebotsuntersuchungen zählen beispielsweise solche nach den medizinischen Grundsätzen G 20-Lärm, G24-Hauterkrankungen, G25-Fahr,-Steuer- und Überwachungstätigkeit, G 37-Bildschirmarbeitsplätze, G 42-Tätigkeiten mit Infektionsgefährdung. Wunschuntersuchungen sind dem Beschäftigten auf seinen Wunsch hin zu ermöglichen, es sei denn, auf Grund der Gefährdungsbeurteilung ist nicht mit einem Gesundheitsschaden zu rechnen. Zu diesen Untersuchungen zählen z.b. die für Nachtarbeiter oder nach Grundsatz G 46-Belastungen des Muskel- und Skelettsystems. Auch für diese Untersuchungen trägt der Arbeitgeber die vollen Kosten. Eine weitere in der Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge vorgesehene Untersuchungskategorie ist die Pflichtvorsorge. Der Arbeitgeber hat nach Maßgabe des Anhangs der Verordnung bei besonders gefährdenden Tätigkeiten Pflichtuntersuchungen vor Aufnahme der Tätigkeit und anschließend in regelmäßigen Abständen für die Beschäftigten zu veranlassen. Dazu zählen Tätigkeiten mit besonders gefährlichen Gefahrstoffen wie u.a. Asbest, Quecksilber- und Arsenverbindungen, Hartholzstaub, Kohlenmonoxid, Methanol sowie gezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen. Der Arbeitgeber darf eine Tätigkeit nur ausüben lassen, wenn der oder die Beschäftigte an der Pflichtvorsorge teilgenommen hat. In einigen Fällen ist den Beschäftigten sowie ehemals Beschäftigten nach

11 RiegerArbeitssicherheit 11 Beendigung bestimmter Tätigkeiten, bei denen nach längeren Latenzzeiten Gesundheitsstörungen auftreten können, auch nachgehende Vorsorge anzubieten. Die vorgenannten Untersuchungsarten fasst der Gesetzgeber zur arbeitsmedizinischen Vorsorge zusammen. Etwas anders verhält es sich bei Eignungsuntersuchungen. Sie sind zulässig, wenn ihre Durchführung in einer speziellen Rechtsvorschrift auf gesetzlicher Grundlage ausdrücklich vorgeschrieben ist. Dafür hat der Gesetzgeber in Bezug auf bestimmte Personengruppen und Arbeitsbereiche, in denen eine besondere Verantwortung für Dritte zu tragen ist, die rechtliche Grundlage geschaffen. Sie dienen der Beantwortung der Frage, ob die vorhandenen physischen und psychischen Fähigkeiten und Potenziale der Beschäftigten erwarten lassen, dass die während der Beschäftigung zu erledigenden Tätigkeiten von ihm ausgeübt werden können. Auch Eignungsuntersuchungen dürfen nur durchgeführt werden, wenn die Beschäftigten in die Untersuchung einwilligen und sie hierdurch nicht unangemessen benachteiligt werden. Die Verletzung einer entsprechenden Pflicht zur Mitwirkung an einer Eignungsuntersuchung kann unter Umständen für Beschäftigte zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen führen (BAG Urteil vom 27. September 2012, 2 AZR). Auch bei der Zuweisung eines neuen Tätigkeitsfeldes mit einer geänderten Gefährdungssituation kann eine Eignungsuntersuchung erforderlich sein. Darüber hinaus können Beschäftigte auch ohne konkreten Verdacht auf Eignungsmängel dazu verpflichtet sein, sich einer Eignungsuntersuchung während des laufenden Beschäftigungsverhältnisses in einem regelmäßigen zeitlichen Abstand zu unterziehen, wenn dies in einem Tarif- oder Arbeitsvertrag oder auch in einer Betriebsvereinbarung festgelegt ist. Nach Durchführung einer Eignungsuntersuchung teilt die beauftragte Ärztin bzw. der beauftragte Arzt dem Arbeitgeber ausschließlich mit, ob die Bewerberin bzw. der Bewerber für die zu besetzende Stelle geeignet ist (z. B. gesundheitlich geeignet/nicht geeignet für die beabsichtigte Tätigkeit ). Alternativ kann die schriftliche Entbindung von der Schweigepflicht durch die Untersuchten Grundlage zur Weiterleitung des Untersuchungsergebnisses von der Ärztin bzw. vom Arzt an den Arbeitgeber sein. Keinesfalls dürfen dem Arbeitgeber ärztlicherseits Diagnosen oder Befunde aus der Untersuchung mitgeteilt werden. Zu den Eignungsuntersuchungen zählen beispielsweise die G26-Atemschutzgeräte, G41-Arbeiten mit Absturzgefahr und für Kran- und Staplerfahrer die G25- Fahr-,Steuer- und Überwachungstätigkeit. Bestehen gesundheitliche Bedenken, muss der Arbeitgeber entsprechend reagieren, indem er entsprechende Schutzmaßnahmen ergreift, Hilfsmittel zur Verfügung stellt oder im Rahmen seiner Möglichkeiten dem Betroffenen eine für ihn unbedenkliche Arbeit zuweist. Birgit Schilde Neue Sicherheitsbeauftragte in Trostberg Robert Grundner und Christian Gorski sind neue Sicherheitsbeauftragte in Trostberg. Nach sorgfältiger Auswahl wurden sie für den Bereich Produktion/ Schicht B bestellt. Die beiden sind durch ihre Weiterbildung der BG gut auf ihre neue Aufgabe als Sicherheitsbeauftragte vorbereitet worden. Dazu zählt unter anderem auf Arbeits- und Gesundheitsgefahren für Kollegen aufmerksam zu machen, Mängel zu melden, sich vom Vorhandensein und der ordnungsgemäßen Benutzung der vorgeschriebenen Schutzeinrichtung und persönlicher Schutzausrüstung zu überzeugen, an Betriebsbegehungen und Unfallermittlung im Zuständigkeitsbereich teilzunehmen, mit dem Betriebsarzt und der Fachkraft für Arbeitssicherheit zusammenzuarbeiten. in seinem Zuständigkeitsbereich und nach seinen Möglichkeiten Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutz zu unterstützen, die Vorgesetzten über mögliche Gefahren und Mängel in Kenntnis zu setzen und das Unfallgeschehen kritisch zur Kenntnis zu nehmen. Bitte sprecht unsere Sicherheitsbeauftragten bei allen Fragen zu Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit direkt an. Tanja Hasenkopf Auch wenn der Sicherheitsbeauftragte in seiner Funktion formal keine Verantwortung trägt, hat er Robert Grundner Christian Gorski

12 12 RiegerPersonal Der Bereich Human Resources informiert In dieser Ausgabe werden wir drei Schwerpunktthemen platzieren, die standortübergreifende Bedeutung haben: 1. Recruitment 2. Einführung der Personalzeiterfassung SAP HCM beginnend in Trostberg 3. Ausbildung Ferner werden wir einen Beitrag von Frau Wilkat-Domnik aus Gelsenkirchen lesen dürfen. Hier gab es im Mai zwei Workshops mit den Führungskräften zum Thema Mitarbeiter-Gespräche. Das erste spannende Thema kommt aus dem Bereich von Frau Kude, und zwar das Recruitment, oder auch Personalbeschaffung genannt. Hier wird sie in einem Interview mit Herrn Schmöche von ihrer Tätigkeit und den Herausforderungen in der Personalgewinnung und den uns gegebenen Rahmenbedingungen erzählen. Im weiteren hat Frau Schubert, verantwortlich bei uns für die Ausbildung, einen Artikel über den letzten Azubi-Workshop, welcher im April in Heiligenstadt stattgefunden hat, vorbereitet. Ich werde zum Projekt der Umstellung der Zeiterfassung von Cronet auf SAP HCM einige Worte sagen. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Doreén Wächtler Umstellung der Zeiterfassung auf SAP HCM Trostberg, 9. Juli 2015 Nach langer Vorbereitung fand am die Kickoff-Veranstaltung zur Einführung der SAP-Zeiterfassung in Trostberg statt. Eingeladen hatte Dr. Doreén Wächtler neben Michael Gulde und Diana März von der Firma T.CON auch den Kaufmännischen Leiter Klaus H.L. Müller sowie Werksleiter Georg Voit. Weitere Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter des Betriebsrates (Jürgen Zwirglmaier, Thomas Wicht), die drei Damen aus der Personalabteilung (Steffi Biedermann, Irmingard Weis, Albina Schreiner), Bereichsleiter Klaus Untergantschnig, Zeitverantwortliche (Olaf Müller, Alois Krammer, Peter Rössner) sowie M. Grysko, welcher die Harmonisierung der SAP-Landschaft, Bereich Finance, verantwortet. Aus Spremberg waren via Videokonferenz Silvia Donath und Nadine Biele aus der Personalabteilung zugeschaltet. Sie sollten von Anfang an mit in den Prozess eingebunden sein und somit die SAP HCM- Zeitwirtschaft-Einführung am Standort Spremberg so optimal wie möglich gestalten. Themen der 2,5stündigen Kickoff-Veranstaltung waren die Ziele des Projektes, die detaillierte Planung und die Meilensteine, die Projektorganisation, das Vorgehen, kritische Erfolgsfaktoren und die weitere Vorgehensweise. Michael Gulde und Diana März waren dafür perfekt vorbereitet. Warum wurde die Umstellung notwendig? Durch die Einführung der SAP-HCM Zeitwirtschaft sollen drei Ziele erreicht werden: Harmonisierung der IT-Landschaft in der Gruppe Reduzierung der Wartungskosten/Lizenzkosten Vereinheitlichung der Zeitwirtschaft und somit auch die Möglichkeit der optimalen Generierung von Auswertungen Wie genau läuft diese ab, das heißt, wie sieht der Zeitplan aus? Wir haben drei Phasen definiert: In Phase 1 wird die SAP HCM Zeitwirtschaft bis zum in Trostberg erfolgreich implementiert, das heißt, die bestehende Zeitwirtschaft Cronet wird abgelöst. Wenn es gelingt, bis Ende Oktober 2015 die Zeitwirtschaft in Trostberg auf produktiv zu setzen, dann wird sofort mit Phase 2 begonnen. Phase 2 bedeutet, Einführung der SAP HCM Zeitwirtschaft in Spremberg. In Phase 3 werden wir im ersten Quartal 2016 am Standort Gelsenkirchen mit der SAP HCM Zeitwirtschaft produktiv werden. Wer ist im Projektteam? Das Projektteam besteht aus Diana März und Michael Gulde von T.Con sowie aus Dr. Doreén Wächtler, Steffi Biedermann, Irmingard Weis, Albina Schreiner sowie den Zeitverantwortlichen Olaf Müller, Alois Krammer, Peter Rössner. Diese Kickoff-Veranstaltungen plane ich an jedem Standort vor Einführung der SAP HCM Zeitwirtschaft durchzuführen. Die Einladungen werden jeweils der Betriebsrat, der jeweilige Werksleiter sowie Vertreter der Zeitverantwortlichen erhalten. Ich werde Sie im nächsten RiegerBlick weiter informieren. Doreén Wächtler

13 13 12 Head of Human Resources Dr. Doreén Wächtler (u.a. strategische Personalplanung, Arbeitsrecht) Seite Personalbetreuung Local Services Papierfabrik Spremberg Dunapack SpreeRecycling Papierfabrik Trostberg S. Hökendorf S. Donath N. Biele S. Biedermann A. Schreiner I. Weis Papierfabrik Gelsenkirchen C. Wilkat-Domnik N. Biele S. Karlisch Shared Services Recruitment/ Personal-Controlling/ QM-Personal Antje Kude 14 Seite Ausbildung/ Personal-Marketing Lisa Schubert 16 Seite Personalentwicklung Christiane Wilkat-Domnik 13 Seite Erste Inhouse-Schulungen,Mitarbeitergespräche Gelsenkirchen, 5./6. Mai 2015 Angeregt durch unseren Geschäftsführer Andreas Noss fanden in Gelsenkirchen Anfang Mai 2015 Inhouse- Schulungen zum Thema Mitarbeitergespräche statt. Trainiert wurden die Führungskräfte aller Fachbereiche an zwei verschiedenen Tagen à 3 Stunden durch Christiane Wilkat-Domnik (Trainer) und Dr. Doreén Wächtler (Co-Trainer). Ab sofort sollen auch an diesem Standort regelmäßige jährliche Mitarbeitergespräche durchgeführt werden. Vom Perspektivwechsel über Gruppenarbeiten... - Warum überhaupt Mitarbeitergespräche? - Wie bereitet sich eine Führungskraft auf den Gesprächspartner vor? - Was macht ein Mitarbeitergespräch erst erfolgreich? - Wie ist der Ablauf eines MA-Gesprächs?... und Übungen sowie Selbsttest zum Thema Vier Seiten einer Nachricht bis hin zum Rollenspiel wurde den Teilnehmern das wichtigste Handwerkszeug mit auf den Weg gegeben. In Mitarbeitergesprächen können Mitarbeiter Zielvorstellungen des Aufgabengebiets, Fragen zur Zusammenarbeit, Erwartungen zur beruflichen Tätigkeit und zur Umsetzung der Aufgaben notwendige Förderungs-/ Entwicklungsmaßnahmen thematisieren. Vorgesetzte haben die Möglichkeit, Auffassungen, Probleme und Interessen des Mitarbeiters kennenzulernen, die erreichten Ziele abzugleichen sowie neue Ziele oder Maßnahmen zu vereinbaren. Strukturierte Mitarbeitergespräche bieten eben einen entsprechenden Rahmen, diese Themen abgekoppelt von der alltäglichen Arbeitssituation zu besprechen und begünstigen zudem in hohem Maße die Entwicklung der Kommunikations- und Führungskultur unseres Unternehmens. Die Betriebsvereinbarung Mitarbeitergespräche wurde in Gelsenkirchen fristgemäß zum Jahresende 2015 gekündigt, da eine Vereinheitlichung mit den Schwesterwerken in Spremberg und Trostberg angestrebt wird. Christiane Wilkat-Domnik v.li.: Frank Bialowons, Reinhard Escher, Michael Arentz, Metin Yavuz, Daniel Kulmer, Nail Okka, Christiane Wilkat- Domnik, Guido Potrykus

14 14 RiegerPersonal Ohne die richtigen Mitarbeiter können wir nicht am Markt bestehen Antje Kude zum Recruitment bei Hamburger Rieger Frau Kude Lt. Organigramm der Personalabteilung sind Sie seit letztem Jahr u.a. für den Bereich Recruitment verantwortlich. Was sind Ihre Aufgaben? Bereits in den letzten Jahren bestand eine meiner Aufgaben darin, die neuen Azubis für die Papierfabrik Spremberg und die Dunapack Spremberg mit auszuwählen. Neu ist, dass dies nun der absolute Schwerpunkt meiner Arbeit ist dafür gibt es die neue Position des Recruiters (Personalbeschaffer) in unserem Unternehmen. In dieser Funktion betreue ich neben den Papierfabriken in Spremberg, Trostberg und Gelsenkirchen auch die Spreerecycling sowie auch die Dunapack Spremberg. Was macht ein Recruiter? Nun, ganz kurz gesagt: den richtigen Mitarbeiter für die richtige Position zu finden. Und was bedeutet das nun im Detail? Wir bekommen vom Fachbereich eine Personalanforderung gemeldet, da die Abteilung entweder über eine freigewordene (oder freiwerdende) Stelle aufgrund z.b. Renteneintritts verfügt oder der Bereich aufstocken muss. Im direkten Gespräch mit dem verantwortlichen Bereichsleiter entscheiden wir dann gemeinsam, welche Form der Personalsuche wir wählen. Dabei kommt zuerst immer die interne Suche in der Firma in Frage. Für die Suche muss von mir die Ausschreibung kreiert und vom Bereichsleiter abgenommen werden. Die interne Stellenausschreibung wird dann für 15 Werktage in den Aushängen und im Firmenintranet veröffentlicht. Dadurch wird den Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit gegeben, sich für diese Stelle zu bewerben. Ist die Position intern nicht besetzbar, müssen wir nach externen Kandidaten schauen. Hierfür schalten wir grundsätzlich eine Veröffentlichung auf unserer Homepage. Weitere Möglichkeiten, die richtigen Leute anzusprechen, haben wir u.a. durch die Schaltung bei Stepstone, in der lokalen Presse, durch die Einschaltung von Personalberatern und Zeitarbeitsfirmen, aber auch durch Ausschreibungen an Hochschulen und bei der Agentur für Arbeit. Gewiss erhalten Sie darauf eine Flut von Bewerbungen. Wie gehen Sie damit um? Seien wir mal realistisch: Für die Besetzung einiger Stellen erhalten wir sehr wenige Bewerbungen. Wir spüren hier ganz deutlich den Mangel an qualifizierten Fachkräften. Das heißt, dass wir zukünftig noch massiver unsere Arbeitgeberattraktivität herausstellen müssen. Denn ohne die richtige Quantität und Qualität der Mitarbeiter, die wir benötigen, können wir zukünftig nicht erfolgreich am Markt bestehen. Wenn wir die Bewerbungen bekommen, starte ich die Vorauswahl, da ich ja nach dem Briefing mit dem Verantwortlichen genau weiß, wer gesucht wird. Für das erste Kennenlernen der Kandidatinnen und Kandidaten, die exakt für die Position infrage kommen, haben wir unterschiedliche Möglichkeiten.

15 15 Wir haben in diesem Jahr bisher insgesamt knapp 400 Bewerbungen erhalten. 41 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten wir seit dem 1. Januar 2015 begrüßen. Antje Kude Ich war bisher der Meinung, Sie laden dann alle interessanten Leute ein Es gibt also unterschiedliche Möglichkeiten? Nein (schmunzelt) wir laden nicht alle interessanten Bewerberinnen und Bewerber ein. Das könnten wir zeitlich gar nicht stemmen. Und Ja wir haben unterschiedliche Möglichkeiten zum Gewinnen eines ersten Eindruckes. Meine Chefin schwört auf die Möglichkeit der zeitversetzten Videointerviews. Auf Grund der Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten mit diesem Tool sammeln konnte, bin ich da ganz auf ihrer Seite. Was ist ein zeitversetztes Videointerview? Diese Interviews beinhalten kein persönliches Interview oder Beschnuppern. Im ersten Schritt findet hier in einem standardisierten und vergleichbaren Verfahren das Abfragen des individuellen Kompetenzprofils statt, welches im Anschluss von verschiedenen Personen zu unterschiedlichen Zeiten bewertet werden kann. Vorteil für den Bewerber ist auch, dass er innerhalb einer Woche also zeitlich sehr flexibel die Möglichkeit hat, dieses Videointerview von zu Hause aus zu absolvieren. Wir nutzen auch das klassische Telefoninterview. Und in ganz seltenen Fällen möchte der zuständige Bereichsleiter gleich im ersten Schritt alle in Frage kommenden Kandidatinnen und Kandidaten persönlich kennenlernen. Aber wir sprechen schon auch noch persönlich mit den Bewerbern, oder? (Lacht) Natürlich. Die Kandidatinnen/Kandidaten, die uns in der Vorauswahl überzeugt haben, laden wir zu einem persönlichen Gespräch ein. Hier muss auch unterschieden werden zwischen Positionen im kaufmännischen und im gewerblichen Bereich. Bei Letzterem werden generell persönliche Gespräche geführt. Wer führt denn seitens der Firma das Gespräch? Der Bereichsleiter, der sich über den Personalzuwachs freuen darf und eine Person aus der Personalabteilung (je nach Standort und Position: Dr. Doreén Wächtler, Christiane Wilkat-Domnik oder ich). Das klingt ja alles nach einem gut funktionierendem Prozess. Ja. Es ist auch notwendig, dass wir in diesem Bereich Prozesse und Strukturen haben, die einheitlich und transparent sind. Wir wollen schließlich laut unserer Grow 2030-Strategie wachsen und da benötigen wir zwangsläufig standardisierte Prozesse. Sind diese denn auch in einem Dokument festgehalten? Ja, Dr. Doreén Wächtler hat dazu eine Betriebsvereinbarung Recruitment entworfen (diese lag bei Redaktionsschluss noch zur Mitbestimmung beim Betriebsrat). Frau Kude, bitte zum Schluss noch ein paar Zahlen und Fakten: Wir haben in diesem Jahr bisher insgesamt knapp 400 Bewerbungen erhalten. Seit dem konnten wir bei der Papierfabrik in Trostberg 6, bei der Papierfabrik in Spremberg 10, bei der Papierfabrik in Gelsenkirchen 13 und bei der Dunapack Spremberg 12 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen. Das sind also insgesamt 41 neu rekrutierte Mitarbeiter (Stand ). Das Videointerview wurde bereits für die Besetzung der Positionen - Einkäufer (m/w) für Gelsenkirchen - Teamassistent (m/w) für Gelsenkirchen - Controller (m/w) für Dunapack Spremberg - Prozess Manager SAP (m/w) standortübergreifend genutzt. Frau Kude, vielen Dank für das auch für mich aufschlussreiche Gespräch. Antje Kude wurde von Horst Schmöche befragt Wichtige gesetzliche Änderungen zum 1. Juli 2015 Rente: Die gesetzliche Rente steigt! Im Westen bekommen Rentner 2,1 % mehr, im Osten 2,5 %. Pfändung: Künftig gilt monatlich ein unpfändbarer Grundbetrag von 1073,88 Euro (bisher: 1049,99 Euro). Bei Unterhaltspflichten erhöht sich der Betrag um 404,16 Euro für die erste und um weitere 225,17 Euro jede weitere Person. Elterngeld: Mit dem ElterngeldPlus können Mütter und Väter künftig das Elterngeld von 14 auf 28 Monate verlängern, wenn sie in Teilzeit arbeiten. Die Höhe der monatlichen Leistung wird halbiert.

16 16 RiegerAusbildung Azubis bewegen Workshop in Heiligenstadt Anfang April 2015 fand zum siebenten Mal der durch Hamburger Rieger organisierte Azubi-Workshop statt. Austragungsort war das in der Mitte von Deutschland gelegene Heilbad Heiligenstadt mit seinem Hotel Best Western. Die Auszubildenden der ersten und zweiten Lehrjahre aller drei Standorte hatten die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen und sich über ihre bisherigen Erfahrungen während ihrer Ausbildung auszutauschen. Das Motto des Workshops lautete: Azubis bewegen. Dahinter verbarg sich nicht nur der sportliche Aspekt, sondern auch die Thematik Zeit- und Stressmanagement sowie die Kommunikationsbereitschaft untereinander. Im Folgenden melden sich einige Azubis mit ihren jeweiligen Erfahrungen zu Wort. Azubis bewegen dazu gehörte auch sportliche Bewegung nicht nur beim Foto-Termin Dienstag Nach einem etwas verspäteten Start ging die Fahrt am Dienstag früh los. Nächster Halt: Heilbad Heiligenstadt. So leicht war es dann leider nicht, da wir in einen Stau geraten sind. Zudem waren wir sogar Zeugen eines Autounfalls, also zumindest diejenigen, die noch munter waren. Doch nach langem Warten ging es weiter. Als wir in unserem schönen Hotel angekommen waren, ging es gleich zum Check-In. Noch eine kleine Stärkung, bevor unser Seminar über Kommunikation und Zeitmanagement startete. Zu Beginn gab es eine Vorstellungsrunde, in welcher wir auch unsere Erwartungen an den Azubi-Workshop äußerten. Das Seminar war informativ, aber absolut nicht trocken. Ganz im Gegenteil unterhaltsames Lernen war angesagt und es standen noch weitere Programmpunkte auf dem Plan. Weiter ging es mit Sport, sehr viel Sport. Aber als Gruppe bewältigten wir den Powerwalk mit Euphorie. Wir legten ganze sechs Kilometer zurück. Danach trennten sich kurzzeitig unsere Wege. Einige bezogen ihr Zimmer zu Ende, andere erkundeten die Umgebung. Als Ausklang des Abends folgte das gemeinsame Abendessen aller Azubis. Damit endete auch schon der erste Tag unseres Seminars. Tom Hartung, Azubi aus Spremberg

17 17 Mittwoch In den Mittwoch sind wir wieder mit einem den Kreislauf anregenden Frühsporttraining gestartet. Danach und zu den geregelten Zeiten haben wir nahr- und schmackhafte Mahlzeiten zu uns genommen. Als alle mit dem Verzehr ihrer Speisen fertig waren, begannen wir mit dem Seminar. Dieses beinhaltete über den Tag verteilt viele Blackbox-Rätsel, die sowohl spannend, als auch teilweise belustigend bei der Auflösung waren. Außerdem haben wir uns in dieser Seminarsitzung Gedanken über den typischen Azubi der Hamburger Rieger und Dunapack gemacht und zudem auch noch unser eigenes Azubi-Logo entworfen, bei dem jeder seinen Gedanken freien Lauf lassen konnte. Nachdem das Seminar vorbei war, hatten wir noch ein wenig Freizeit, bevor wieder ein aufregender Tag gemeinsam am Kamin oder im Badeparadies ausklang. Julian Engel & Tomy Behning, Azubis aus Spremberg Donnerstag Zu Beginn unseres dritten Workshop-Tages in Heilbad Heiligenstadt begann der Tag wie jeden Morgen mit dem Frühsport. Dieser bestand aus zwei Gruppen, den Joggern und den Frühsportlern. Nach dem Training trafen sich alle gemeinsam (hoffentlich geduscht) zum Frühstück. Nach der Stärkung ging es zum nächsten Seminar. Zu Beginn wurde die Runde mit einem kleinen Rätsel aufgelockert. Das Thema am Seminartag war die Selbsteinschätzung im Zeit/Stress-Management. Sinn des Seminares war es, uns selbst einzuschätzen und unsere Zeit besser zu nutzen. Die wertvollste Lektion des Zeit-Managements spiegelt sich in der Erfahrung fürs Leben wider, Denn die Zeit, die verstreicht, ist nicht in Geld aufzuwiegen. und Jeder Tag, an dem wir nichts tun, ist ein verlorener Tag und bringt uns unserem Ziel nicht näher, denn die Zeit, die vergeht, ist nicht käuflich und bleibt nicht stehen. Vor dem Mittagessen bekamen wir einen kleinen fünfminütigen Knigge-Kurs, in dem uns kurz erklärt wurde, wie mit Besteck richtig gegessen wird. Uns wiederum stellte sich die Frage, wie ein Kellner überhaupt an den Tisch gerufen wird. Unser Trainer Olfo Papst erklärte uns, dass er nicht gerufen wird, sondern darauf geschult ist, uns zu bedienen. Nach dem Mittag startete das Seminar mit dem Entwerfen seines eigenen Azubi-Wappens. Anschließend sprachen wir über die einzelnen Standorte und Ausbildungsstätten. Die Azubis konnten ihre eigenen Standorte bewerten und Verbesserungsvorschläge abgeben. Insgesamt betrachtet, waren aber alle zufrieden. Zum Abschluss des Abends hatten wir die Qual der Wahl und konnten uns zwischen CXWORX CORE-Training (Muskelaufbau-Training) und Pilates entscheiden. Ich habe das CORE-Training ausgewählt. Nach dem Training konnten wir unsere Zeit zur freien Verfügung nutzen und waren anschließend im Kraftraum und haben den restlichen Abend in Ruhe ausklingen lassen. Freitag Am Freitag begannen wir den Tag mit Frühsport, so wie schon die Tage zuvor. Das hieß ein paar Kilometer Joggen. Danach hatten wir ein wenig Zeit, um uns frisch zu machen und unsere Sachen zu packen, da es bereits der Tag der Abreise war. Anschließend war noch Zeit zum Frühstück. Nach dem Auschecken haben wir uns zum Abschluss noch einmal zu einem Seminar getroffen. Die Woche wurde rückwirkend ausgewertet und offene Themen, zu denen es noch Fragen gab, angesprochen und geklärt. Betroffen davon waren die Auswirkung von Stress, Lernmethoden, Entspannung und Erholung. Zwischen der Verabschiedung und der Ankunft unseres Busses war noch etwas Zeit. Diese nutzten wir, um uns für die Heimreise zu stärken. Es gab Lunchpakete, die sehr lecker waren. Als der Bus dann endlich kam, haben wir unsere Sachen hineingepackt und die Heimfahrt konnte beginnen. Es verlief Gott sei Dank alles gut und ohne Stau, so dass wir wie geplant wieder bei unserer Firma ankamen. Felix Koppelt, Azubi aus Spremberg Ganze vier Tage voller Informationen und neu erlerntem Wissen wie soll man das alles auf einmal verarbeiten können? Auf eines können die Auszubildenden sehr stolz sein, auf das gemeinsam erarbeitete Azubi-Logo. Dieses wird zukünftig genutzt für die Azubi-Beiträge in der Mitarbeiterzeitung und für alle Themengebiete, die sich mit den Auszubildenden befassen! Romy Rose Fazit: Insgesamt war das Seminar und die Woche in Heilbad Heiligenstadt sehr gut gelungen, zum Teil erholsam und sehr unterhaltsam. Wir würden dieses jederzeit gerne wiederholen wollen. Ein großes Dankeschön geht auch an unseren Trainer Olaf Pabst. Marcel Wiegratz, Azubi aus Gelsenkirchen

18 18 RiegerAusbildung Do it yourself Neue Lehrlingswerkstatt in Trostberg Lukas Lang (li.) und Stefan Peteranderl in der neuen Azubi-Werkstatt Bislang gab es noch keine eigene Lehrlingswerkstatt für Industriemechaniker in Trostberg. Im Frühling 2014 genehmigte die Geschäftsführung den Projektantrag und machte somit Matthias Mühlberger und Kurt Untergantschnig den Weg frei für dieses Projekt, das zum großen Teil im Do it yourself-verfahren abgewickelt wurde. Do it yourself deshalb: mit den Umbauarbeiten wurden wir, die Azubis, beauftragt. Der kleine Raum, den früher die Elektriker als Werkstatt und Büro nutzten, sollte in eine Industriemechaniker-Lehrlingswerkstatt umgebaut werden. Zunächst wurde die Trennwand mit Hilfe von Vorschlagund Presslufthammer entfernt und der alte Boden herausgerissen. Dann wurden die Wände renoviert und verputzt. Nachdem ein Konfettiboden (Industriebelag) verlegt wurde und die Fenster erneuert wurden (beides von Fremdfirmen), waren wir wieder für das Streichen der Wände zuständig. Die Elektriker kümmerten sich um Licht und Strom und schon bald erstrahlte der neue Raum in richtigem Glanz. Anschließend wurde die nötige Einrichtung besorgt: eine Drehmaschine, ein Schreibtisch mit Computer, Schränke und Werkzeug. Nun ist die Lehrlingswerkstatt, bis auf die geplante CNC-Fräse, vollständig und betriebsbereit. Wir können dort, bestens ausgestattet, motiviert an unseren Projekten arbeiten. Sie macht richtig Spaß, die neue Azubi-Werkstatt! Lukas Lang/Stefan Peteranderl Technisches Denkmal gerettet Druckpresse aus dem 18. Jahrhundert von Auszubildenden in Spremberg wieder aufgearbeitet Angenehme Nebeneffekte hat die Partnerschaft der Papierfabrik Spremberg mit der SG Einheit Spremberg. Der Spremberger Sportfreund Ulrich Müller bot unserer Firma während des Sommerfestes der Kanuten eine alte Druckpresse für den Druck von Drucksachen bis DIN A4-Format an. Bei einer Besichtigung der Presse zeigte sich ein gut erhaltenes Objekt aus dem 18. Jahrhundert. Diese historisch wertvolle Druckpresse sollte nicht im Garten vom Buchbinder Ulrich Müller weiter dahinschlummern. Torsten Kuhnert und Michael Kießling hatten viel Mühe, das zum Teil gusseiserne Stück in die Werkstatt der Papierfabrik zu transportieren. Ziel war es, diese Presse als Ausbildungsobjekt durch die Auszubildenden der Werkstatt aufzuarbeiten. Werkstattchef Albert Pichlmaier und Ausbilder Volker Erdmann hatten wenig Mühe, die Auszubildenden für diese ungewöhnliche Arbeit zu begeistern. Das Ergebnis lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen. Bei der Übergabe von Zubehör zum Druck von Schriftstücken und Bildern zeigte sich Ulrich Müller sehr beeindruckt von der Arbeit unserer Auszubildenden. Neben unseren jungen Auszubildenden im zweiten Lehrjahr Alexander Bauersachs und Matthias Walther gilt der Dank auch Albert Pichlmaier und Volker Erdmann für ihr Engagement bei der gemeinsamen Arbeit an diesem historisch wertvollen Stück. Erstmals präsentiert wurde die alte Druckpresse zum Tag der offenen Tür in der Papierfabrik am Ausbildungsstand der Industriemechaniker und das mit großer Anerkennung durch die Gäste. Horst Schmöche li.: Werkstattchef Albert Pichlmaier und Arbeitsvorbereiter/Ausbilder Volker Erdmann begutachten erstaunt, aber optimistisch das soeben angelieferte historische Objekt re.: Premiere mit der wiederhergestellten Presse zum Tag der offenen Tür

19 19 Tolles Jugendteam Vattenfall-Ausbildungsmesse in Welzow Ganz im Zeichen der Diskussion um die Zukunft der Braunkohleverstromung stand die diesjährige Vattenfall-Ausbildungsmesse. Bei der Eröffnung mit Landrat Harald Altekrüger und Bürgermeisterin Birgit Zuchold stand dieses Thema mit seiner Bedeutung für die Lausitz und die Sicherheit der Elektroenergie-Versorgung im Vordergrund. Wie immer perfekt organisiert von Inge Braune und ihrem Team zog die Messe so viele Aussteller an wie nie zuvor. Annähernd 80 Firmen und Institutionen präsentierten sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten am und im Welzower Bahnhof. Erstmals vertreten waren Firmen wie die Uhrmacherschule Glashütte und der Vogtländische Musikinstrumentenbau. In guter Nachbarschaft zwischen dem Truck der Bundeswehr und dem Stand der Bäckereikette Sternenbäck waren wir einer von vielen Ständen im Außenbereich. Noch vor zwei Jahren hatten wir an der selben Stelle sehr viel freien Platz im Umkreis. Umgekehrt war das Verhältnis der Besucherzahlen: Nicht nur unseren Stand besuchten weniger Jugendliche als Auch dies ist eindeutig ein Zeichen des demografischen Wandels und der damit verbundenen großen Zukunftsprobleme in der Lausitz. Trotzdem führten wir zahlreiche Gespräche mit Jugendlichen zu deren Ausbildungsinteressen. Jessica Sonntag und Michelle Gräfe im Gespräch mit Gästen Welzows Bürgermeisterin Birgit Zuchold beim Papierschöpfen, angeleitet von Thomas Borrmann Erste eingegangene Bewerbungen mit dem Hinweis auf den Besuch an unserem Stand zeigen, dass unsere Arbeit nicht ergebnislos blieb. Großen Anteil daran hatten die Standbetreuer Henning Wagner, Thomas Borrmann, Michelle Gräfe, Jessica Sonntag und Tomy Behning. Professionell berieten die jungen Leute die Interessenten, schöpften Papier und bastelten mit Kindern. Auf die Arbeit dieses jungen Teams bin ich noch heute stolz. Horst Schmöche Ausbildungsmesse INSIDERTREFF in Löbau Am Samstag, dem 6. Juni 2015 fand die 3. Ausbildungsmesse INSIDERTREFF in Löbau im Landkreis Görlitz statt. Am bis dahin heißesten Tag des Jahres arbeiteten unsere Azubis fleißig wie die Bienchen und machten gute Werbung für unsere Ausbildung und Berufe. Zum ersten Mal nahmen wir an dieser Messe in der sächsischen Oberlausitz teil. Die Besonderheit im Gegensatz zu anderen Messen sind die Aktivitäten von fast allen 167 Ausstellern, welche Aktionen zum Mitmachen und Ausprobieren anboten. Auch wir als Aussteller waren sehr beeindruckt von der Vielfältigkeit der Darstellung der einzelnen Ausbildungsberufe. In diesem Jahr verzeichnete die INSIDERTREFF- Messe im Löbauer Veranstaltungspark einen Besucherrekord mit interessierten Gästen. Trotz des sehr schönen Badewetters verzeichneten wir am Vormittag einen großen Andrang an unseren beiden Messeständen. Eine Premiere boten wir mit unseren zwei Standorten auf dem Messegelände. Im Außenbereich präsentierten wir unser Papierschöpfen zusammen mit einer kleinen Bastelstraße. In der Messehalle warben wir wie gewohnt am Hamburger Rieger und Dunapack-Stand für unsere Ausbildungsberufe. Am Nachmittag war die Verlockung, zum Baden zu fahren, wohl einfach zu groß, so dass dort der Besucherandrang stark abnahm. Trotzdem ziehen wir eine sehr positive Bilanz von dieser interaktiven Ausbildungsmesse. Besten Dank an die fleißigen Bienchen: Linda Wittig, Alexander Bauersachs, Thomas Borrmann, Robert Wengel und Niels Lauschke. Lisa-Sophie Schubert Linda Wittig bei der Vorstellung unserer Ausbildung Leider brachte die Papierschöpfwanne auch keine Abkühlung Kupferbaum zum Löten Vorstellung des Berufs zum Selbsterkunden

20 20 RiegerAusbildung führer Karsten Horn die Ausbildungsunterlagen und entsprechend eines zünftigen Schulanfanges auch die großen Zuckertüten. Am Klavier umrahmte die sechsjährige Luise Nowka von der Musik- und Kunstschule des Landkreises Spree-Neiße das Programm. Dr. Doreén Wächtler informierte darüber, dass die Jugendlichen in den Berufen Papiertechnologe, Industriemechaniker, Packmitteltechnologe, Mechatroniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Industriekaufleute, Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistungen sowie als Medientechnologe Druck ausgebildet werden. Zwei junge Erwachsene befinden sich momentan im Auftrag der Prinzhorngruppe im Studium. Wir bieten eine anspruchsvolle Ausbildung, gewähren aber auch eine großzügige Unterstützung für einen reibungslosen und angenehmen Ausbildungsablauf, berichtete Dr. Doreén Wächtler. Ein weiteres Beispiel ist die großzügige Unterstützung besonders der minderjährigen Auszubildenden, für die ein Transfer zur Arbeitsstelle gesichert wird. 35 Zuckertüten für Azubis Spremberg: Übergabe der Ausbildungsverträge in feierlichem Rahmen Spannende Zeit Acht junge Frauen und Männer erhielten im August 2015 ihre Ausbildungsverträge mit der Hamburger Rieger GmbH Papierfabrik Spremberg und der Dunapack Spremberg GmbH & Co. KG. Während einer Festveranstaltung im Spremberger Schloss überreichten Personalleiterin Dr. Doreén Wächtler und Dunapack-Geschäfts- Unsere ersten Tage bei Hamburger Rieger Trostberg Um uns den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern, hatte uns die Firma zu einer Feierstunde eingeladen, damit wir uns besser kennen lernen. Sowohl der Betriebsrat, die Ausbilder, als auch Familienangehörige der Auszubildenden wurden herzlich empfangen. Zum Beginn hielt Herr Voit eine kleine Präsentation, in der er die Firma kurz vorstellte und deren Hauptsitze in Deutschland nannte. Frau Schubert, welche die Feier Gegenwärtig befinden sich am Standort Schwarze Pumpe bei Hamburger Rieger und Dunapack Spremberg 35 Jugendliche in der Ausbildung. Das entspricht einer Ausbildungsquote von neun Prozent. Alle Auszubildenden kommen aus der Lausitz. Ich freue mich, dass so viele junge Leute aus der Region einen Ausbildungsplatz in der Papierfabrik bzw. bei Dunapack haben. In diesem Zusammenhang danke ich beiden Unternehmen für ihr Engagement und die Initiativen zur Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs. Und ich bin mir sicher, dass alle Auszubildenden gute Chancen haben, bei erfolgreicher Beendigung der Ausbildung, in ein Arbeitsverhältnis übernommen zu werden., mit diesen Worten gratulierte Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier den Jugendlichen. Ausbildungspartner sind die Gesellschaft für Aus- und Fortbildung mbh Hoyerswerda und die Deutsche Bahn AG in Cottbus. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein zwangloser Erfahrungsaustausch zwischen Ausbildern, jungen Facharbeitern, den Auszubildenden und Eltern. Beim Buffet nutzten auch die anwesenden Journalisten die Möglichkeit, mit der Bürgermeisterin und den Vertretern der Firmen zu sprechen. Horst Schmöche gut organisiert hatte, überreichte den Auszubildenden den offiziellen Arbeitsvertrag und als kleine Überraschung eine Schultüte. Auch die Ausbilder der Azubis erhielten als kleines Präsent einen Werkzeugkasten aus Schokolade. Anschließend folgte eine gemütliche Runde, in der jeder sich an einem kleinen Buffet stärken konnte. Währenddessen hatten die Azubis die Möglichkeit, sich mit den jeweiligen Ausbildern über den Verlauf der nächsten Wochen zu informieren. Am nächsten Tag startete der Ernst des Lebens. Nachdem die restlichen Formalitäten erledigt waren, erhielten wir vom Betriebsrat eine kleine Einführung über das Engagement der IBGCE Jugend in Form

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