Strom zu Gas-Technologie (power-to-gas) der Demonstrationsanlage ist für. Energiespeicher sind ein Schlüssel zum Gelingen der Energiewende

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1 Presse-Mitteilung Ihre Ansprechpartnerin: Cornelia Benesch Leiterin Mediale Kommunikation Fax: erdgas schwaben baut mit Unternehmen der Thüga-Gruppe Demonstrationsanlage zur Umwandlung von Strom in Wasserstoff Dreijähriger Betrieb ermöglicht Praxiserfahrungen Strom zu Gas-Technologie (power-to-gas) der Demonstrationsanlage ist für Unternehmen aller Größenordnungen interessant Energiespeicher sind ein Schlüssel zum Gelingen der Energiewende Augsburg/Frankfurt am Main: erdgas schwaben wird mit elf Unternehmen der Thüga-Gruppe eine Demonstrationsanlage bauen und betreiben, mit deren Hilfe Strom aus Wind und Sonne in Wasserstoff umgewandelt und in ein kommunales Erdgasnetz eingespeist werden kann. Der Beschluss dazu fiel Ende August. Die Anlage wird im Netzgebiet der Netzdienste Rhein-Main in Frankfurt am Main errichtet. Mit dem Bau soll noch im zweiten Quartal des nächsten Jahres begonnen werden, so dass die Anlage Ende 2013 in Betrieb gehen würde. In dem bis Ende 2016 dauernden Demonstrationsbetrieb wird erdgas schwaben Erfahrungen sammeln, wie eine solche Anlage unter Praxisbedingungen arbeitet. Mit dem

2 Seite 2 zum Schreiben vom Demonstrationsvorhaben wird ein wesentlicher Beitrag zu den klimapolitischen Zielen der Bundesregierung geleistet. Graben wird zurückgestellt Wichtig war uns, dass wir jetzt den Sprung von einer Labor- zu einer Demonstrationsanlage vollziehen und realisieren, dass der so erzeugte Wasserstoff in ein Erdgasnetz eingespeist wird, erläutert Klaus-Peter Dietmayer, Geschäftsführer erdgas schwaben. Dem 53jährigen Vordenker der Branche liegt die Verwirklichung der Anlage so am Herzen, dass er die weit fortgeschrittenen Arbeiten für eine erdgas schwaben Anlage in Graben ruhen lässt. So ein Projekt ist nur mit starken Partnern zu schultern. Im Thüga-Verbund gibt es diese und wir bringen unser Know-How in das Team ein. Für Eitelkeiten ist bei der Bewältigung der Aufgabe Energiewende kein Platz, führt Dietmayer aus und sieht aber für die Zukunft durchaus Platz für schwäbisches Windgas. Energieversorgung ist ein sehr langfristiges Geschäft. Aus Sicht der Unternehmen ist die Einspeisung in das Erdgasnetz besonders interessant, da über 80 Prozent des erneuerbaren Stroms fernab der Übertragungsnetze erzeugt werden. Die Einspeisung in ein Erdgasnetz erlaubt die direkte regionale Vermarktung des Wasserstoffs - zum Beispiel für hocheffiziente Kraftwärmekopplung (= Stromerzeugung bei gleichzeitiger Nutzung der Wärme in BHKWs) oder als emissionsfreien Sprit der Zukunft. Die Anlage wird pro Stunde rund 60 Kubikmeter Wasserstoff erzeugen und so in einer Stunde 3000 Kubikmeter mit Wasserstoff angereichertes Erdgas ins Netz

3 Seite 3 zum Schreiben vom einspeisen. Der ausgewählte Standort in Frankfurt am Main eignet sich besonders, weil dort die gesamte Infrastruktur zum Anschluss einer Demonstrationsanlage vorhanden ist. Strom zu Gas ist für Versorgungsunternehmen aller Größenordnungen interessant Zu den Projektpartnern gehören neben erdgas schwaben, die badenova AG & Co. KG, Erdgas Mittelsachsen GmbH, Energieversorgung Mittelrhein GmbH, Gasversorgung Westerwald GmbH, Mainova Aktiengesellschaft, Stadtwerke Ansbach GmbH, Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH, Thüga Energienetze GmbH, WEMAG AG, e-rp GmbH sowie die Thüga Aktiengesellschaft als Projektkoordinatorin. Wir freuen uns, dass sich in diesem Projekt kleinere, mittlere und größere Partner der Thüga-Gruppe engagieren, denn die Strom zu Gas- Technologie wird für Versorgungsunternehmen aller Größenordnungen interessant werden, fasst Michael Riechel, Mitglied Vorstand Thüga, zusammen. Das gemeinsame Vorgehen ermöglicht den Unternehmen eine effiziente und kostengünstigere Entwicklung der Speichertechnologie. Der Betrieb wird wissenschaftlich begleitet. Energiespeicher sind ein Schlüssel zum Gelingen der Energiewende Die nächsten Jahre werden bundesweit durch die Erforschung und Entwicklung von Energiespeichern geprägt sein. Diese können die volatile Einspeisung der erneuerbaren Energien mittel- und langfristig ausgleichen. Angesichts der hohen

4 Seite 4 zum Schreiben vom zu speichernden Energiemengen kommt der in dieser Demonstrationsanlage eingesetzten Technologie - Power-to-gas-/Strom zu Gas - eine große Bedeutung zu. Sie ist derzeit die einzige erkennbare Technologie, die große Mengen Energie saisonal speichern und so Stromnetze entlasten kann. Denn die regenerative Energie wird so als grünes Erdgas im Erdgasnetz gespeichert und bei Bedarf wieder zu Strom, Wärme oder Mobilität. Das Erdgasnetz kann die Batterie der Zukunft sein, resümiert Klaus-Peter Dietmayer. Cornelia Benesch Leiterin Mediale Kommunikation erdgas schwaben

5 Seite 5 zum Schreiben vom Klaus-Peter Dietmayer, Geschäftsführer erdgas schwaben

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