KfW Symposium Energiewende in Deutschland

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1 KfW Symposium Energiewende in Deutschland Diskussionsrunde I Energiewende in der Energieversorgung Dr. Gerhard Holtmeier Mitglied des Vorstandes Thüga Aktiengesellschaft 12. Juli 2011

2 Was steht deutschlandweit jetzt an? Eine grobe Skizze: Kernenergie 2022 CO 2 - Preis Zeit / Relevanz Ausbau EE 2

3 Was steht deutschlandweit jetzt an? Eine grobe Skizze: Kernenergie 2022 Relevanz erneuerbarer Energien Zeit / Relevanz Ausbau Erzeugung Thüga 3

4 Erzeugung: Thüga-Gruppe setzt auf ausgewogenen Mix aus erneuerbaren Energien, KWK, GuD und Regelenergiekraftwerke Auf- und Ausbau des konventionellen Kraftwerkparks mit Erdgas Strategie für den Ausbau konventioneller Erzeugung derzeit in Arbeit Gründung der Thüga Erneuerbarer Energien GmbH & Co. KG 27 Gesellschafter sind an dem Unternehmen beteiligt, weitere Thüga-Partner möchten sich engagieren Geplantes Investitionsvolumen eine Milliarde Euro bis 2020 Schwerpunkt sind Engagements in On- und Offfshore Windanlagen in Deutschland Thüga-Gruppe wird bis Ende 2011 in Summe voraussichtlich 600 Mio. Euro in den Ausbau von Bioenergien investiert haben Biogas: bisherige Investitionen liegen bei 92 Mio. Euro, geplante Investitionen für 2011: 99 Mio. Euro in Biomasse-HKW wurden bisher 309 Mio. Euro investiert, 113 Mio. Euro sind für 2011 geplant Gesetzlicher Rahmen muss optimiert werden, um Nachfrage anzukurbeln Ausbau dezentraler Erzeugungsmöglichkeiten Thüga unterstützt die Partner bei der Entwicklung von Geschäftsfeldern im Bereich Mikro-und Mini- KWK Für Thüga-Partnerunternehmen ergeben sich neben der Absicherung des Gasabsatzes Chancen durch Vertriebskooperationen aktiv die Marktdurchdringung zu unterstützen Neue Geschäftsmodelle können im Contractingbereich zusätzliche Ertragspotentiale erschließen Ausbau regulierte Erzeugung 4

5 Was steht deutschlandweit jetzt an? Eine grobe Skizze: Kernenergie 2022 Relevanz erneuerbarer Energien Anteil regulierter Erzeugung Zeit / Relevanz Anstieg Netzstabilität 5

6 Was steht deutschlandweit jetzt an? Eine grobe Skizze: Kernenergie 2022 Relevanz erneuerbarer Energien Anteil regulierter Erzeugung Komplexität Netzstabilität Zeit / Relevanz Ausbau Netz T-Gruppe 6

7 Energienetze: Ausbau der Erneuerbaren löst auf Verteilnetzebene enorme Investitionen aus Investitionsanreize fehlen jedoch noch Status Quo in der Thüga-Gruppe Netzlänge Strom in der Thüga-Gruppe km (7 Prozent der Gesamtlänge des Verteilnetz) 2010 hat die Thüga-Gruppe 300 Mio. Euro in ihr Stromnetz investiert Netzlänge Gas in der Thüga-Gruppe km (17 Prozent der Gesamtlänge des Verteilnetz) 2010 hat die Thüga-Gruppe 100 Mio. Euro in ihr Gasnetz investiert Stromnetze müssen zu Smart Strom Grids umgebaut werden und für Strom aus erneuerbaren Energien ausgebaut werden Das Gasnetz dient als Speicher und Transportmedium es muss zu Smart Gas Grids ausgebaut werden Der Investitionsbedarf der Thüga-Gruppe in den Ausbau der Energienetze beträgt bis zu 6,7 Mrd. Euro bis 2020 Derzeitige Anreizregulierung setzt keine Investitionsanreize Notwendige Erneuerungen und Erweiterungen der Netzinfrastruktur sollten ermöglicht und zusätzlich Investitionsanreize in neue Technologien gesetzt werden Regelenergie/Energiespeicher 7

8 Was steht deutschlandweit jetzt an? Eine grobe Skizze: Kernenergie 2022 Relevanz erneuerbarer Energien Anteil regulierter Erzeugung Komplexität Netzstabilität Speicher-/Regelenergie-Bedarf Zeit / Relevanz Position T-Gruppe 8

9 Energiespeicher: Der Umbau des Energiesystems ist nur mit einer intakten kommunalen Gasinfrastruktur möglich Speicherung von überschüssigem Strom als Gas Herausforderung nergiewende = Stromnetz Erzeugung von fehlendem Strom aus Gas durch KWK, mit Nutzung der Abwärme Gasnetz Wärmenetz Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien (fluktuierend) + Steuerung des Strombedarfs nach Erzeugung (Smart Grid) + Speicherung von überschüssigem Strom + Erzeugung von fehlendem Strom aus Speichern und aus Gas mit Abwärmenutzung Stadtwerke als Schnittpunkte zwischen Strom- und Gasnetz können ihren Beitrag dazu leisten, wenn die kommunale Gasinfrastruktur leistungsfähig erhalten wird und wirtschaftliche Anreize für einen Speicherbetrieb gegeben sind. Energieeffizienz und Innovationen 9

10 Was steht deutschlandweit jetzt an? Eine grobe Skizze: Kernenergie 2022 Relevanz erneuerbarer Energien Anteil regulierter Erzeugung Komplexität Netzstabilität Speicher-/Regelenergie-Bedarf CO 2 - Preis Zeit / Relevanz Energieeffizienz 10

11 Energieeffizienz und Innovationen: Thüga fördert Klimaprojekte auf kommunaler Ebene und gründet Innovationsplattform Thüga erarbeitet gemeinsam mit Partnern Energie- und Klimakonzepte Energie- und Klimakonzepte sind Grundlage für die Einführung eines Energie- und Klimaschutzmanagements und der Umsetzung von Effizienzprojekten ESWE, Stadt Wiesbaden und Thüga haben Energie- und Klimastudie für Wiesbaden erarbeitet Erfahrungen aus Wiesbaden werden gegenwärtig mit fünf weiteren Partner-Städten umgesetzt KfW-Mittel sollten auch Stadtwerken für Investitionen in erneuerbare Energien zur Verfügung stehen analog der energetischen Städtebausanierung Thüga will Pilotprojekt zum Thema Eco-Mobilität starten Lokale Eco-Mobilität ist ein Integriertes Mobilitätskonzept, um nachhaltige Energien und vorhandene Verkehrsinfrastruktur ökologisch, ökonomisch und effizient zu verknüpfen Pilotprojekt soll in 2011 starten, um Umsetzbarkeit zu prüfen Im Sommer 2011 startet eine Innovationsplattform innerhalb der Thüga- Gruppe 27 Partnerunternehmen werden sich voraussichtlich engagieren Innovationsmanagement ist der Erfolgsfaktor für die Erneuerungsfähigkeit von Unternehmen Gemeinsames Vorgehen sorgt für Ideenvielfalt- und breite und reduziert Entwicklungskosten sowie Projektrisiken Energiemarkt

12 Was steht deutschlandweit jetzt an? Eine grobe Skizze: Kernenergie 2022 Relevanz erneuerbarer Energien Anteil regulierter Erzeugung Komplexität Netzstabilität politische Herausforderung Speicher-/Regelenergie-Bedarf CO 2 - Preis Neues Energiemarktmodell 2.0 CO 2 - Preis Zeit / Relevanz Energiemarktmodell 12

13 Energiemarktmodell 2.0 Chance für ganzheitlichen Ansatz Skizzenhafte Beschreibung möglicher Lösungsansätze: Erzeugung und Beschaffung: Ausbau von Wind und Bioenergien, Regelenergiekraftwerke und KWK-Einsatz, Optimierung Energiebeschaffung Energienetze: Kombination von zentraler und dezentraler Struktur, Smart Grids Energiespeicher: Entwicklung neuer Technologien und intelligente Nutzung bestehender Strukturen (Wärme-/ Erdgasnetze) Energieeffizienz und Innovationen: Umsetzung lokaler/regionaler Energie- und Klimakonzepte (Wärme- / Verkehrsbereich (ECO-Mobilität)), Schaffung lokaler Akzeptanz: divergierende Interessen (Leitungs- und Kraftwerksbau), Kundenbereitschaft für intelligente Welt Nachhaltiges Energiemarktmodell Technologie- und energieträgeroffenes Konzept Integration bestehender Infrastrukturen T-Modell 13

14 8 Millionen Menschen, 450 Städte und Gemeinden, 90 Stadtwerke, 1 Idee: Zusammenarbeit schafft Energie für Lebensräume Ziel Partnerschaftsmodell Allianz auf Ebene der Städte 450 Städte und Gemeinden Vertreten in 12 Bundesländern Verantwortlich für den Lebensraum von 8 Millionen Menschen Städte und Gemeinden sind die Mehrheitsgesellschafter von 90 kommunalen Energie- und Wasserversorgungsunternehmen unternehmerisches Netzwerk: Thüga-Gruppe Zahlen Gruppe 14

15 Die Thüga-Gruppe bildet das größte kommunale Energienetzwerk in Deutschland Kennzahlen Thüga-Gruppe Thüga-Gruppe Umsatz: 19,9 Mrd. Euro Investitionen: 1,6 Mrd. Euro Gasabsatz: 132,5 Mrd. kwh Stromabsatz: 38,2 Mrd. kwh Wasserabsatz: 324 m³ Gaskunden: 2,2 Mio. Stromkunden: 3,5 Mio. Wasserkunden: 1 Mio. Mitarbeiter: Anzeige 15

16 e-world 2011 Schaffung lokaler Akzeptanz

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