Ein Gespräch mit Ewald Woste, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft, zur Energiewende.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ein Gespräch mit Ewald Woste, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft, zur Energiewende."

Transkript

1 Fragen & Antworten Ein Gespräch mit Ewald Woste, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft, zur Energiewende. Zur Energiewende und Strategie der Thüga-Gruppe Frage: Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossene Sache. Mit welcher Konsequenz? Woste: Zunächst einmal haben wir jetzt einen Rahmen, der gesamtpolitisch getragen ist. Das ist wichtig, hat die Diskussionen versachlicht und schafft die Grundlage dafür, dass jetzt Investitionsplanungen zum Beispiel hinsichtlich Netzausbau und benötigter konventioneller Kraftwerkskapazitäten stattfinden können. Frage: Wie realistisch ist der Kernenergieausstieg bis 2022/23? Woste: Der Zeitrahmen ist sehr ambitioniert, aber umsetzbar. Sicher ist, dass wir den Kernenergiestrom künftig durch Strom aus erneuerbaren und konventionellen Energien ersetzen und verstärkt für Effizienzmaßnahmen sorgen werden. Aus der vielleicht anfänglichen unübersichtlichen Lage werden für die Energieversorgungsunternehmen nach und nach Chancen entstehen. Frage: Die Gesetze zur Beschleunigung der Energiewende sind verabschiedet. Konnten Sie Einfluss auf das Verfahren nehmen? Woste: In gut 17 Wochen ist ein komplexes Gesetzespaket erarbeitet und verabschiedet worden. Das verdient erstmal Anerkennung. Aufgrund des hohen Zeitdrucks, war verständlicherweise wenig Platz, alle Beteiligten einzubeziehen und zu konsultieren. Wir haben aber über die Verbände BDEW und VKU den Gesetzgebungsprozess begleitet und dafür gesorgt, dass die berechtigten Interessen der Thüga-Gruppe Gehör finden. Jetzt kommt der Herbst der Verordnungen. Klar ist, dass es in den kommenden Wochen und Monaten Nachbesserungen geben wird. Wir werden diesen Prozess aktiv begleiten. 1/5

2 Frage: Wie sieht die Strategie der größten kommunalen Energiegruppe Deutschlands aus angesichts des anstehenden Umbaus der Energiewirtschaft? Woste: Unsere Strategie richtet sich an den wesentlichen Handlungsfeldern aus, die sich im Rahmen der Energiewende ergeben: Erzeugung, Beschaffung, Netze, Speicher und Effizienz. Konkret bedeutet das, wir werden uns erstens künftig stärker im Bereich der Erzeugung und Beschaffung engagieren. Ein ganz bedeutender Punkt wird der Ausbau der Erzeugung aus regenerativen Energien sein. Hier investieren die Unternehmen der Thüga- Gruppe bereits vor Ort. Ein Teil der Partner ist dabei über eine gemeinsame Gesellschaft, der Thüga Erneuerbare Energien, auch überregional in zum Beispiel On- und Offshore Windkraftanalagen zu investieren. Im Bereich der Beschaffung werden wir noch enger kooperieren, um Vorteile zu generieren. Dazu bauen wir die Syneco zur Energiebeschaffungsplattform der Thüga-Gruppe aus. Zweitens steht für uns der Ausbau der Verteilnetze an. Innerhalb der Thüga-Gruppe haben wir einen Investitionsbedarf von knapp 7 Milliarden Euro bis 2020 ermittelt. Unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen des Regulierungsregimes sehen wir allerdings kaum Möglichkeiten für wirtschaftliche Investitionen. Drittens prüfen wir beim Thema Energiespeicher, ob wir einen Beitrag als Schnittstelle zwischen Strom- und Gasnetz leisten können. Und viertens spielen die Themen Energieeffizienz und Innovationen für uns eine große Rolle. Wir entwickeln mit unseren Partnern Energie- und Klimakonzepte, ein Eco-Mobilitätskonzept und haben mit über 30 Unternehmen der Thüga-Gruppe eine Innovationsplattform gegründet, um gemeinsam Geschäftsfelder zu erschließen. Frage: Das Thema Innovationen hat bisher in der Energiebranche im Verhältnis zu anderen Branchen ein eher untergeordnetes Thema gespielt Woste: Früher zählte die Energiewirtschaft eher zu den ruhigen Branchen. In der Zwischenzeit hat sich das komplett verändert. Klar ist, wer auf diese Herausforderungen nur reagiert, wird vom Wettbewerb getrieben. Wer nur angestammte Positionen verteidigt, verliert. Uns geht es darum, zusätzliche Geschäftsfelder zu entwickeln und erfolgreich zu besetzen. Hier ist jedes einzelne Unternehmen der Thüga gefordert, für sich allein und im Verbund. Das Rennen um neue Geschäftsfelder hat begonnen. Unser Vorteil gerade beim Thema Innovationen ist, dass wir nicht wie ein Konzern funktionieren, sondern kleinteilig arbeiten, dadurch wendig sind und in überschaubaren Dimensionen denken. 2/5

3 Zu den grundsätzlichen Herausforderungen der Energiewende Frage: Um den fluktuierenden Strom aus erneuerbaren Energien auszugleichen, sind neben Speichertechnologien vor allem gut regelbare Gaskraftwerke im Gespräch. Wer baut diese Kraftwerke? Woste: Jetzt eine Aussage darüber zu treffen, halte ich für verfrüht. Ein Drittel der bislang geplanten Kraftwerke in Deutschland wollten die Stadtwerke vor den Ereignissen in Fukushima bauen. Die Rahmenbedingungen haben sich nun geändert und sind noch nicht endgültig. Ein Kraftwerksbeschleunigungsgesetz ist angekündigt. Und auch die EU hat Förderprgramme für besonders effiziente Kraftwerksneubauten geplant. Frage: Beteiligt sich die Thüga-Gruppe am Bau von Gaskraftwerken? Woste: An dem Gaskraftwerk im bayerischen Irsching sind wir über die Nürnberger N- ERGIE und die Frankfurter Mainova beteiligt. Wir wollen die derzeitig installierte Kraftwerkskapazität der Thüga-Gruppe von knapp 4000 Megawatt weiter ausbauen. Ein weiteres Gaskraftwerk planen wir beispielsweise in Süddeutschland. Wir werden das Projekt soweit entwickeln, dass wir starten können, wenn die Bedingungen stimmen. Frage: Wie müssen die Bedingungen denn aussehen? Woste: Dass wir neue Gaskraftwerke benötigen, um die Zeiten zu überbrücken, in denen keine Sonne scheint und kein Wind weht, bestreitet niemand. Diese Gaskraftwerke, werden aufgrund des Ausbaus der erneuerbaren Energien jedoch eine wesentlich geringere Auslastung haben, müssen aber zu jeder Zeit verfügbar sein, um die Versorgungssicherheit zu garantieren. Die Einsatzzeiten reichen aber nicht mehr aus, um die Investitionen wieder einzuspielen. Wir brauchen ein Anreizmodell, damit investiert wird. Frage: Wird damit nicht ein neues Subventionsmodell geschaffen? Woste: Es geht nicht darum, ein Subventionsmodell zu etablieren. Wir brauchen ein Marktmodell, in dem derjenige, der Leistung zur Netzstabilität bereit hält auch dafür entlohnt wird. 3/5

4 Frage: Wie sehen Ihre Erwartungen beim Thema Kleinstkraftwerke aus? Woste: Grundsätzlich ist das ein interessanter und guter Ansatz, den wir sehr genau analysieren. Ich bin überzeugt, dass kleine Anlagen einen wichtigen Beitrag leisten können. Denke aber auch, dass es letztendlich auf einen Mix aus kleinen und großen Erzeugungsanlagen hinauslaufen wird. Kontraproduktiv für kleinere Anlagen sind jedoch Überlegungen der Finanzverwaltung, wonach die zentrale Steuerung mehrerer kleiner Erzeugungsanlagen zu einem virtuellen Kraftwerk den Verlust der Stromsteuerbefreiung zur Folge haben soll. Frage: Welche Rolle spielt Power to Gas für die Thüga-Gruppe? Woste: Bereits jetzt können die vorhandenen Stromnetze einiger Partnerunternehmen den durch Wind und Sonne erzeugten Strom zeitweise nicht mehr vollständig aufnehmen. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz müssen diese Unternehmen ihre Netze so verstärken, dass der gesamte erzeugte Strom eingespeist werden kann. Wir gehen daher davon aus, dass in den nächsten Jahren erhebliche Mittel in die Verstärkung der Netze fließen. In diesem Zusammenhang sind Alternativen zum Netzausbau besonders interessant. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns in Kooperation mit verschiedenen Thüga-Partnern mit der Speicherung von überschüssigem EE-Strom in der kommunalen Gasinfrastruktur. Des Weiteren sind wir aktiv an der dena Strategieplattform Integration erneuerbarer Strom in das Erdgasnetz beteiligt. Zu den Kosten der Energiewende und der Akzeptanz der Bürger Frage: Es wird erwartet, dass der Umbau des Energiesystems zu steigenden Energiepreisen führen wird. Fürchten Sie um die Aktzeptanz der Bürger? Woste: Fest steht, es gibt einen breiten gesellschaftlichen und politischen Konsens für den Umbau des Energiesystems. Und fest steht auch, dass der Umbau der Erzeugungsstruktur mit hohen Investitionen in die Infrastruktur verbunden sein wird. Zur Wahrheit gehört aber genauso, dass Deutschland eine moderne und hocheffiziente Energieversorgung aufbaut, mit der wir Vorreiter sein werden und die den Wirtschaftsstandort Deutschland aufwertet. Denn man darf nicht vergessen, dass die variablen Erzeugungskosten bei Windkraft- und Sonnenergieanlagen nahe Null liegen. 4/5

5 Frage: Wie wollen Sie die Menschen mit auf diesen Weg nehmen? Woste: Wichtig ist, dass wir - damit meine ich auch die Politik und die Medien - dafür Sorge tragen müssen, die Menschen über die notwendigen Maßnahmen und damit verbundenen Kosten und Vorteile zu informieren. Wir müssen aktiv die Kommunikation mit den Menschen suchen und ehrlich sein, sonst verlieren wir ihren Zuspruch auf den Weg hin zu einer nachhaltigen und ressourcenschonenden Energieversorgung. Stand: August /5

Die Energiewende ist beschlossen. Was ist jetzt zu tun?

Die Energiewende ist beschlossen. Was ist jetzt zu tun? Die Energiewende ist beschlossen. Was ist jetzt zu tun? 4. Energieforum Ewald Woste Vorsitzender des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft Kaiserslautern, 27. März 2012 Das Ziel ist formuliert, eine

Mehr

KfW Symposium Energiewende in Deutschland

KfW Symposium Energiewende in Deutschland KfW Symposium Energiewende in Deutschland Diskussionsrunde I Energiewende in der Energieversorgung Dr. Gerhard Holtmeier Mitglied des Vorstandes Thüga Aktiengesellschaft 12. Juli 2011 Was steht deutschlandweit

Mehr

Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten.

Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten. Die grüne Brücke 2050 Gemeinsam den Weg in die neue Energiewelt gestalten. Mitten im Leben. Klimaschutz gestalten für die Menschen in Düsseldorf. Der Weg hin zur Energieerzeugung auf Basis regenerativer

Mehr

Investitionsklima im Zeichen der Energiewende

Investitionsklima im Zeichen der Energiewende Investitionsklima im Zeichen der Energiewende Probleme und Anforderungen aus Sicht der Verteilnetzbetreiber Stromverteilnetze und Energiewende Bedeutung der zukünftigen (Anreiz-)Regulierung Berlin Seminar

Mehr

Kommunale Energieversorger setzen auf Stabilität

Kommunale Energieversorger setzen auf Stabilität Kommunale Energieversorger setzen auf Stabilität Keyfacts über Stadtwerke - Mehr als 1000 kommunale Versorger in Deutschland - Verteilnetze: 770.000 Kilometer in kommunaler Hand - Klimaschutz vor Versorgungssicherheit

Mehr

Projektskizze: Pilotprojekt Demand-Side-Management Bayern. Potenziale erkennen Märkte schaffen Energiewende gestalten Klima schützen.

Projektskizze: Pilotprojekt Demand-Side-Management Bayern. Potenziale erkennen Märkte schaffen Energiewende gestalten Klima schützen. Projektskizze: Pilotprojekt Demand-Side-Management Bayern. Potenziale erkennen Märkte schaffen Energiewende gestalten Klima schützen. Deutsche Energie-Agentur (dena) Bereich Energiesysteme und Energiedienstleistungen

Mehr

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen Geschäftsbericht 2012 unsere Region gemeinsam erfolgreich machen 20 EWE geschäftsbericht 2012 Energiekosten Kosten stabilisieren und gerecht verteilen Der nachhaltige Umbau der Energieversorgung erfordert

Mehr

1 Jahr Energiewende. Alles auf gutem Weg? Berlin, 19. Juni

1 Jahr Energiewende. Alles auf gutem Weg? Berlin, 19. Juni 1 Jahr Energiewende Alles auf gutem Weg? Berlin, 19. Juni 2012 www.swl.de Seite 1I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012 Agenda 1. Einleitung - Energiewende im Zeitraffer 2. Alles auf gutem Weg? 3. Forderungen

Mehr

Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom

Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom Energiewende eine gemeinsame Herausforderung für Strom- und Gasnetze. aus Sicht Strom Klaus Engelbertz RWE Netzservice GmbH RWE Netzservice GmbH 21.02.2013 SEITE 1 Energiepolitischen Rahmenbedingungen

Mehr

Energiewende Umbau der Energieversorgung

Energiewende Umbau der Energieversorgung Umbau der Energieversorgung Zeit für neue Energien. Thüringen Erneuer!bar 2013. 25. Februar 2013 www.bdew.de Ausgangslage Michael Metternich 15.08.11 Seite 2 Das Ziel ist formuliert: ein Marktdesign und

Mehr

Hauptversammlung der RWE AG am 18. April Peter Terium Vorsitzender des Vorstands

Hauptversammlung der RWE AG am 18. April Peter Terium Vorsitzender des Vorstands Hauptversammlung der RWE AG am 18. April 2013 Peter Terium Vorsitzender des Vorstands RWE gestaltet den Umbau des Energiesystems mit > Vier Windparks im Meer bis 2014 > Neun hochmoderne Gas- und Kohlekraftwerke

Mehr

Die Rekommunalisierung öffentlicher Dienstleistungen, insbesondere in der Energieversorgung

Die Rekommunalisierung öffentlicher Dienstleistungen, insbesondere in der Energieversorgung Die Rekommunalisierung öffentlicher Dienstleistungen, insbesondere in der Energieversorgung Fachverband der Kämmerer in NRW e.v. Düsseldorf, 20.11.2013 Andreas Feicht Vorstandsvorsitzender WSW Energie

Mehr

Dezentrale Energiewende

Dezentrale Energiewende Dezentrale Energiewende Diskussion der VDE-Studie Der zellulare Ansatz Dr. Werner Neumann Sprecher des Bundesarbeitskreis Energie Wissenschaftlicher Beirat des BUND Warum dezentral und was ist dezentral?

Mehr

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen

Geschäftsbericht unsere Region gemeinsam erfolgreich machen Geschäftsbericht 2012 unsere Region gemeinsam erfolgreich machen 12 EWE geschäftsbericht 2012 Energieerzeugung Erneuerbare Energien ausbauen mit Blick auf das Gesamtsystem Der Weg in eine klimafreundliche

Mehr

Größter Batteriespeicher Sachsens am Netz

Größter Batteriespeicher Sachsens am Netz Presseinformation eins energie in sachsen GmbH & Co. KG (eins) Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (THEE) Chemnitz, 3. August 2017 Größter Batteriespeicher Sachsens am Netz Projekt wurde durch eins

Mehr

Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz. Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG

Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz. Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG Die Energiewende im ländlichen Verteilnetz Uelzen, 28. Mai 2013 Thorsten Gross, E.ON Avacon AG Inhalt 1. E.ON Avacon Ein ländlicher Verteilnetzbetreiber 2. Das Großprojekt Energiewende Ziele, Maßnahmen,

Mehr

Energiewende in Bayern Stand und Ausblick. Stephan Kleiner

Energiewende in Bayern Stand und Ausblick. Stephan Kleiner Energiewende in Bayern Stand und Ausblick Stephan Kleiner 43. Woche der Erzeuger und Vermarkter Herrsching, 20. November 2013 1 Rahmenbedingungen Laufzeit der Kernkraftwerke in Bayern endet 2022 Grafenrheinfeld

Mehr

HERAUSFORDERUNGEN DER ENERGIEWENDE

HERAUSFORDERUNGEN DER ENERGIEWENDE HERAUSFORDERUNGEN DER ENERGIEWENDE JENS NEHL, TECHNISCHER VORSTAND DER BHAG AGENDA Aufbau der elektrischen Energieversorgung in Deutschland Was hat die Energiewende bis heute bewirkt? Welche Maßnahmen

Mehr

Erneuerbares Kraftwerk Grüner Strom intelligent vernetzt

Erneuerbares Kraftwerk Grüner Strom intelligent vernetzt www.arge-netz.de Erneuerbares Kraftwerk Grüner Strom intelligent vernetzt Erneuerbares Kraftwerk 2 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Erneuerbare Energie intelligent vernetzt so sehen wir das Energiesystem

Mehr

Vorteile von Power-to-Gas für die Übertragungsnetze?

Vorteile von Power-to-Gas für die Übertragungsnetze? Vorteile von Power-to-Gas für die Übertragungsnetze? Power-to-Gas Energieinfrastruktur als Energiespeicher Dr.-Ing. Frank Golletz Technischer Geschäftsführer 50Hertz Transmission GmbH Berlin, 22.11.2011

Mehr

Energiepolitik der Bayerischen Staatsregierung

Energiepolitik der Bayerischen Staatsregierung Energiepolitik der Bayerischen Staatsregierung www.energie.bayern.de Peter Heinrich Energie_Innovativ 1 Ziele der bayerischen Energiepolitik Sicherheit, Bezahlbarkeit und Klimafreundlichkeit Neues Energiekonzept

Mehr

Die Energiewende durch Systemlösungen voranbringen.

Die Energiewende durch Systemlösungen voranbringen. Stephan Kohler Die Energiewende durch Systemlösungen voranbringen. Berlin, 2. Juli 2014, Jahreskonferenz Power to Gas 2014. 1 Agenda. Herausforderungen der Energiewende. Strategieplattform Power to Gas.

Mehr

Presse-Information. Hauptversammlung Alsheimer: Herausforderungen der Energiewende im Wettbewerb lösen

Presse-Information. Hauptversammlung Alsheimer: Herausforderungen der Energiewende im Wettbewerb lösen Presse-Information Hauptversammlung 2017 Alsheimer: Herausforderungen der Energiewende im Wettbewerb lösen Mainova Aktiengesellschaft Konzernkommunikation Ulrike Schulz Telefon 069 213-26209 Telefax 069

Mehr

Optimierung der Strombezugskosten und des PV-Eigenverbrauchs durch intelligentes Lastmanagement. Dr. Jürgen Neubarth :: Schwaz, 10.

Optimierung der Strombezugskosten und des PV-Eigenverbrauchs durch intelligentes Lastmanagement. Dr. Jürgen Neubarth :: Schwaz, 10. Optimierung der Strombezugskosten und des PV-Eigenverbrauchs durch intelligentes Lastmanagement Dr. Jürgen Neubarth :: Schwaz, 10. April 2014 Agenda 1 Stromversorgungssystem im Wandel 2 Vom klassischen

Mehr

Die Zukunft der Energieversorgung

Die Zukunft der Energieversorgung Die Zukunft der Energieversorgung Smart Home Day Die Zukunft der Energieversorgung Historischer Rückblick Energieversorgung in Darmstadt Erster Lehrstuhl für Elektrotechnik der Welt an der TH Darmstadt

Mehr

Regionaler Dialog Energiewende

Regionaler Dialog Energiewende Regionaler Dialog Energiewende Gemeinsam auf den Weg machen zur EnergieRegion Aachen 2030 21. August 2014, Energiebeirat Stadt Aachen Energiewende Ausbau EE kann zu einer deutlichen Veränderung der verschiedenen

Mehr

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen

Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Der Einsatz Regenerativer bedarf langfristig sicherer Rahmenbedingungen Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung und Hertie School of Governance Herausforderungen Globale Energieversorgungssicherheit

Mehr

"EFFIZIENZ ENTSCHEIDET: INNOVATIVE GAS- ANWENDUNGS- TECHNOLOGIEN" Dr. Bernhard Klocke

EFFIZIENZ ENTSCHEIDET: INNOVATIVE GAS- ANWENDUNGS- TECHNOLOGIEN Dr. Bernhard Klocke "EFFIZIENZ ENTSCHEIDET: INNOVATIVE GAS- ANWENDUNGS- TECHNOLOGIEN" 02 07 2013 Dr. Bernhard Klocke Energieeffizienz durch Verhaltensänderungen sind das eine innovative Gasanwendungstechnologien das andere!

Mehr

Kraftakt Energiewende Kommunale Energieversorger im Wandel

Kraftakt Energiewende Kommunale Energieversorger im Wandel 3. Mitteldeutsches Energiegespräch 26. September 2013 Erfurt Kraftakt Energiewende Kommunale Energieversorger im Wandel Prof. Dr. Thomas Bruckner Diana Bö5ger Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur

Mehr

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?

Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel? Energiewende in Deutschland und der Schweiz: Zwei Wege ein Ziel?, Leiter Fachgebiet Strategie und Politik, BDEW Ber(li)ner Salon, Deutsche Botschaft, Bern 27. Februar 2014 www.bdew.de Energiewende in Deutschland:

Mehr

Bayerisches Energiekonzept " Energie innovativ" Ziele des Freistaates Bayern, Schwerpunkt Windenergie

Bayerisches Energiekonzept  Energie innovativ Ziele des Freistaates Bayern, Schwerpunkt Windenergie Bayerisches Energiekonzept " Energie innovativ" Ziele des Freistaates Bayern, Schwerpunkt Windenergie Gliederung 1. Einführung 2. Bayerisches Energiekonzept 3. Schwerpunkte im Energiekonzept 3.1 Ausbau

Mehr

SEKTORENKOPPLUNG: ERNEUERBARE ENERGIEN UND ELEKTROMOBILITÄT. Leipzig Fabian Schmitz-Grethlein

SEKTORENKOPPLUNG: ERNEUERBARE ENERGIEN UND ELEKTROMOBILITÄT. Leipzig Fabian Schmitz-Grethlein SEKTORENKOPPLUNG: ERNEUERBARE ENERGIEN UND ELEKTROMOBILITÄT Leipzig Klimaschutz kein reines Stromthema. Alle müssen ihren Beitrag leisten. 2 Kommunale Infrastrukturen als Erfolgsfaktor der Energiewende.

Mehr

Bürgerbarometer Energiewende Bayerisch-Schwaben 2014 Fragen und Ergebnisse

Bürgerbarometer Energiewende Bayerisch-Schwaben 2014 Fragen und Ergebnisse Bürgerbarometer Energiewende Bayerisch-Schwaben 2014 Fragen und Ergebnisse Umfrage zur Energiewende im Regierungsbezirk Bayerisch- Schwaben im Auftrag der Lechwerke AG repräsentative Haushalts-Stichprobe

Mehr

Deutschland auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter

Deutschland auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter Deutschland auf dem Weg in ein neues Energiezeitalter Prof. Hermann Wagenhäuser VDE-Bezirksverein Südbayern - Arbeitskreis Energietechnik München, 26. Januar 2012 Inhalt Heutige Situation in Deutschland

Mehr

REDEMANUSKRIPT. Plenarsitzung TOP Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines. Drs. 18/

REDEMANUSKRIPT. Plenarsitzung TOP Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines. Drs. 18/ Sprecher der CSU-Landesgruppe für Wirtschaft und Energie, Verkehr und digitale Infrastruktur, Bildung und Forschung, Tourismus REDEMANUSKRIPT Plenarsitzung TOP 24 1. Beratung des von der Bundesregierung

Mehr

Power-to-Gas Projekte. Dipl. Kfm. Werner Diwald Vorstand ENERTRAG AG

Power-to-Gas Projekte. Dipl. Kfm. Werner Diwald Vorstand ENERTRAG AG Power-to-Gas Projekte Dipl. Kfm. Werner Diwald Vorstand ENERTRAG AG 1 ENERTRAG über 750 MW bzw. 500 Windkraftanlagen am Netz Stromproduktion 1,3 TWh pro Jahr Service für über 1200 Windkraftanlagen Seit

Mehr

Irsching 4 Wegweisendes GuD-Kraftwerk für eine zukünftige Stromversorgung

Irsching 4 Wegweisendes GuD-Kraftwerk für eine zukünftige Stromversorgung Irsching 4 Wegweisendes GuD-Kraftwerk für eine zukünftige Stromversorgung Klaus Hammer Chief Operating Officer Gas-CCGT E.ON Generation Fleet Pressereise GuD-Kraftwerk Irsching 4 19. Mai 2011 1 Sehr geehrte

Mehr

65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge. 02. Februar 2012 Sondersitzung Stadtrat

65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge. 02. Februar 2012 Sondersitzung Stadtrat 65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge 1 TOP 1 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 2 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und

Mehr

Abwasserreinigungsanlagen als Regelbaustein in intelligenten Verteilnetzen mit erneuerbarer Energieerzeugung

Abwasserreinigungsanlagen als Regelbaustein in intelligenten Verteilnetzen mit erneuerbarer Energieerzeugung Abwasserreinigungsanlagen als Regelbaustein in intelligenten Verteilnetzen mit erneuerbarer Energieerzeugung Prof. Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, TU Kaiserslautern Beteiligte Projektpartner Forschungspartner

Mehr

Der Beitrag der klassischen Versorgungsunternehmen zur Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland Eckhardt Rümmler, COO

Der Beitrag der klassischen Versorgungsunternehmen zur Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland Eckhardt Rümmler, COO Der Beitrag der klassischen Versorgungsunternehmen zur Sicherheit der Energieversorgung in Deutschland Eckhardt Rümmler, COO Von der klassischen zur neuen Welt von zentraler zu dezentraler Erzeugung Von

Mehr

Energiewende Umweltverträglich, wirtschaftlich, versorgungssicher!?

Energiewende Umweltverträglich, wirtschaftlich, versorgungssicher!? Quelle: http://bit.ly/ 1NwANEv Die Energiewende ist die größte umweltund wirtschaftspolitische Herausforderung zu Beginn des 21. Jahrhunderts Peter Altmaier (als damaliger Bundesumweltminister 2013) 1991:

Mehr

Dr. Florian Steinke, Dr. Clemens Hoffmann April 2011 Copyright Siemens AG All rights reserved.

Dr. Florian Steinke, Dr. Clemens Hoffmann April 2011 Copyright Siemens AG All rights reserved. Siemens Corporate Technology Corporate Technology Energie System Design Koppelung von Meteorologie, Geographie und Energiewirtschaft für die Analyse zukünftiger Energiesysteme Dr. Florian Steinke, Dr.

Mehr

Arbeitsblatt Energiewende

Arbeitsblatt Energiewende 1. Energiewende in Deutschland eine Schritt-für-Schritt-Anleitung Jeder spricht von der Energiewende. Die Frage ist aber, wie man zu so einer Energiewende überhaupt kommt. Auch für die Politiker ist dieses

Mehr

Einladung. Die Bundesnetzagentur und Fraunhofer IWES laden ein. Power-to-Gas. Erdgasinfrastruktur als Energiespeicher

Einladung. Die Bundesnetzagentur und Fraunhofer IWES laden ein. Power-to-Gas. Erdgasinfrastruktur als Energiespeicher Einladung Die Bundesnetzagentur und Fraunhofer IWES laden ein Power-to-Gas Erdgasinfrastruktur als Energiespeicher Dienstag, 22. November 2011 Friedrichstraße 180 10117 Berlin Faxantwort 02 28 / 14-67

Mehr

Energiewende: Herausforderung für die kommunale Energiewirtschaft

Energiewende: Herausforderung für die kommunale Energiewirtschaft Energiewende: Herausforderung für die kommunale Energiewirtschaft DGB Fachkonferenz Finanzierung des Energieumstiegs Berlin, 11. Oktober 2012 Thomas Stiefelhagen Klimaschutzziele DE und EU Ziele 2020 20%

Mehr

Die Energiewende und die Notwendigkeit zur Nutzung von Flexibilitäten

Die Energiewende und die Notwendigkeit zur Nutzung von Flexibilitäten Die Energiewende und die Notwendigkeit zur Nutzung von Flexibilitäten Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur netconomica 2015 Bonn, 29.09.2015 www.bundesnetzagentur.de EE-Einspeisung und Last

Mehr

Virtuelle Kraftwerke die Rolle der Windkraft im zukünftigen Strommarkt 4. Windbranchentag Baden-Württemberg 15. Juni 2012

Virtuelle Kraftwerke die Rolle der Windkraft im zukünftigen Strommarkt 4. Windbranchentag Baden-Württemberg 15. Juni 2012 Virtuelle Kraftwerke die Rolle der Windkraft im zukünftigen Strommarkt 4. Windbranchentag Baden-Württemberg 15. Juni 2012 Dr. Dierk Bauknecht (d.bauknecht@oeko.de) Öko-Institut e.v. Freiburg/Darmstadt/Berlin

Mehr

Strom zu Gas. Integration erneuerbaren Stroms in die kommunale Gasinfrastruktur. Jakob Brendli

Strom zu Gas. Integration erneuerbaren Stroms in die kommunale Gasinfrastruktur. Jakob Brendli Strom zu Gas Integration erneuerbaren Stroms in die kommunale Gasinfrastruktur Jakob Brendli Deutsche Umwelthilfe Stadtwerke als Vorreiter der Energiewende 16.05.2013, Friedberg Agenda Handlungsbedarf

Mehr

Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen -

Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen - Energiewende und schneller Atomausstieg_ - Technische Herausforderungen und Konsequenzen - Marco K. Koch 19. KKV-Herbstforum Energiewende, 05. November 2012, Essen 1 Energiewende Realisierung einer nachhaltigen

Mehr

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland

Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Strom Matrix Basis für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland Dr. Michael Süß Mitglied des Vorstands der Siemens AG CEO Energy Sector 29. Deutscher Logistik-Kongress Berlin, 18. Oktober 2012, 2012

Mehr

INFRASTRUKTUREN VERBINDEN. Kurzbotschaften zur infrastrukturellen Kopplung von Strom- und Gasnetz

INFRASTRUKTUREN VERBINDEN. Kurzbotschaften zur infrastrukturellen Kopplung von Strom- und Gasnetz INFRASTRUKTUREN VERBINDEN Kurzbotschaften zur infrastrukturellen Kopplung von Strom- und Gasnetz Gase und Gasinfrastrukturen sind durch ihr hohes Dekarbonisierungspotenzial notwendige Bestandteile eines

Mehr

Herausforderung Energiespeicher aus Sicht eines Netzbetreibers

Herausforderung Energiespeicher aus Sicht eines Netzbetreibers Herausforderung Energiespeicher aus Sicht eines Netzbetreibers Veranstaltung Speicherforum Mainfranken 2013 IHK Würzburg-Schweinfurt am 11.06.2013 Klaus-D. Kohnle I Haugerring 6 I 97070 Würzburg der Netzbetreiber

Mehr

Nassauische Heimstätte und Mainova kooperieren beim Mieterstrom in Frankfurt

Nassauische Heimstätte und Mainova kooperieren beim Mieterstrom in Frankfurt Datum: 09.04.2018 Seite 1 von 5 Der Strom kommt vom eigenen Dach Nassauische Heimstätte und Mainova kooperieren beim Mieterstrom in Frankfurt Den Strom lokal produzieren und gleich vor Ort verbrauchen

Mehr

Sustainable Urban Infrastructure Intelligente Energieversorgung für Berlin Kooperationsprojekt von Siemens, Vattenfall, TU Berlin

Sustainable Urban Infrastructure Intelligente Energieversorgung für Berlin Kooperationsprojekt von Siemens, Vattenfall, TU Berlin Sustainable Urban Infrastructure Intelligente Energieversorgung für Berlin 2037 Kooperationsprojekt von Siemens, Vattenfall, TU Berlin Studie zeigt, wie Berlin mit regenerativem Strom versorgt werden kann

Mehr

Vortragsreihe Herausforderung Energiewende

Vortragsreihe Herausforderung Energiewende Die Energiewende fordert weitreichende Entscheidungen für die Zukunft des Energiesektors. Es besteht dabei ein komplexes Gefüge aus Fragestellungen zur Technik, Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz und Sicherheit

Mehr

Energiewende ohne Blackout

Energiewende ohne Blackout Wird das Stromnetz zur Achillesferse unserer Gesellschaft? Heinrich Gartmair 5. Dezember 2012 Inhalt Säulen der Energiewende Entwicklung des Stromverbrauchs Unsere Stromversorgung: Grundsätzlich einfach

Mehr

NERGIESPEICHER SYMPOSIUM 2012

NERGIESPEICHER SYMPOSIUM 2012 Power-to-Gas Projekte NERGIESPEICHER SYMPOSIUM 2012 Dipl. Kfm. Werner Diwald Vorstand ENERTRAG AG 1 ENERTRAG über 750 MW bzw. 500 Windkraftanlagen am Netz Stromproduktion 1,3 TWh pro Jahr Service für über

Mehr

Herausforderungen an die Gaswirtschaft Michael Riechel Vorstandsvorsitzender der Thüga AG

Herausforderungen an die Gaswirtschaft Michael Riechel Vorstandsvorsitzender der Thüga AG Herausforderungen an die Gaswirtschaft Michael Riechel Vorstandsvorsitzender der Thüga AG München, 6. April 2017, FfE-Fachtagung Zusammenarbeit schafft Mehrwert Mit diesem Ansatz wird die Thüga-Gruppe

Mehr

Deine Energiewende: Solarwärme und Solarstrom selber nutzen und speichern

Deine Energiewende: Solarwärme und Solarstrom selber nutzen und speichern Winfried Binder Netzwerk Regenerative Energien Deine Energiewende: Solarwärme und Solarstrom selber nutzen und speichern Die Energieagentur Region Gö1ngen e.v. Die Energieagentur Region Göttingen e.v.

Mehr

Die Wärmepumpe im Smart Grid

Die Wärmepumpe im Smart Grid Die Wärmepumpe im Smart Grid TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG das AG Unternehmen Eduard-Wallnöfer-Platz stellt sich vor 2 6020 Verfasser Innsbruck OrgEinheit/Name www.tiwag.at Ausdruck vom 03.11.2016 Die Herausforderung

Mehr

Das Energiekonzept der Bundesregierung Bremse oder Antrieb für eine gestärkte Rolle der Stadtwerke im Energiemarkt?

Das Energiekonzept der Bundesregierung Bremse oder Antrieb für eine gestärkte Rolle der Stadtwerke im Energiemarkt? Das Energiekonzept der Bundesregierung Bremse oder Antrieb für eine gestärkte Rolle der Stadtwerke im Energiemarkt? Stadtwerke-Workshop: Perspektiven für Kraftwerksinvestitionen im zukünftigen Energiemix

Mehr

Herausforderung Energieversorgung 2050

Herausforderung Energieversorgung 2050 Herausforderung Energieversorgung 2050 DI Josef Plank, Präsident Erneuerbare Energie Österreich Geschäftsführer RENERGIE Wien, 18.06. 2012 Verband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) Die Ziele: mittelfristig

Mehr

Die kommunale Energiewende ermöglichen

Die kommunale Energiewende ermöglichen Die kommunale Energiewende ermöglichen fotolia Kurhan Wir wollen wirklich regionale erneuerbare Energie! Alle regionalen erneuerbaren Energien netzdienlich speichern und bedarfsorientiert als Strom, Wärme

Mehr

Fragen & Antworten. Zu einem Jahr kommunale Thüga

Fragen & Antworten. Zu einem Jahr kommunale Thüga Fragen & Antworten Ein Gespräch mit Ewald Woste, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft, über ein Jahr kommunale Thüga, die Wettbewerbsfähigkeit der Thüga-Gruppe, die Auswirkungen des

Mehr

Die Rolle der kommunalen Stadtwerke in der Energiewende:

Die Rolle der kommunalen Stadtwerke in der Energiewende: Die Rolle der kommunalen Stadtwerke in der Energiewende: Energieeinsparung Effizienz Speicherung dezentrale Erzeugung Dr. Hermann Janning Rechtsanwalt Unternehmensberater Wirtschaftsmediator (IHK) Dr.JanningGmbH@t-online.de

Mehr

Verbundsysteme und Fluktuationsausgleich

Verbundsysteme und Fluktuationsausgleich Verbundsysteme und Fluktuationsausgleich Klaus Oberzig Folie Folie 1 1 Ø Inhalt v Verbundphilosophie v Netzpolitik der GroKo v Verbundkraftwerke sind vollwertige EE-Kraftwerke v Mittel zur Dezentralisierung

Mehr

sieht die neue Energiewelt in Deutschland aus?

sieht die neue Energiewelt in Deutschland aus? Umbau der Energielandschaft Wie sieht die neue Energiewelt in Deutschland aus? Impuls zum VKU-Stadtwerkekongress 2011 Prof. Dr. Uwe Leprich Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) Dresden, 23. November

Mehr

Stadtwerke als Plattform der Energiewende

Stadtwerke als Plattform der Energiewende Stadtwerke als Plattform der Energiewende Michael G. Feist Vorsitzender des Vorstands // Kaufmännischer Direktor Stadtwerke Hannover AG 15.06.2012, München enercity Eckdaten Ökonomisch erfolgreich, ökologisch

Mehr

3. Ostdeutsches Energieforum. 3. und 4. September 2014 Hotel The Westin Leipzig

3. Ostdeutsches Energieforum. 3. und 4. September 2014 Hotel The Westin Leipzig 3. Ostdeutsches Energieforum 3. und 4. September 2014 Hotel The Westin Leipzig Herausforderungen der Energiewende aus Sicht der EWE AG Dr. Werner Brinker, Vorsitzender des Vorstandes der EWE AG Herausforderungen

Mehr

Herausforderungen der Systemintegration Erneuerbarer Energien. Dr. Ruth Brand Schock, Vizepräsidentin des Landesverbands Erneuerbare Energien

Herausforderungen der Systemintegration Erneuerbarer Energien. Dr. Ruth Brand Schock, Vizepräsidentin des Landesverbands Erneuerbare Energien Herausforderungen der Systemintegration Erneuerbarer Energien Dr. Ruth Brand Schock, Vizepräsidentin des Landesverbands Erneuerbare Energien Das regenerative Kombikraftwerk 17. Windenergietage 06.11.08

Mehr

Energiewirtschaftliche Optimierung der Solarenergie

Energiewirtschaftliche Optimierung der Solarenergie Energiewirtschaftliche Optimierung der Solarenergie Dr. Markus Litpher, Vorstand LEW AG 3. Sitzung AG Erneuerbare Energien, Energiedialog Bayern 09. Januar 2015 Lechwerke AG 12.01.2015 Seite 1 Ausbau der

Mehr

Erfahrungen aus Power to Gas Projekten. René Schoof, Uniper Energy Storage GmbH Berlin , H2Mobility Kongress

Erfahrungen aus Power to Gas Projekten. René Schoof, Uniper Energy Storage GmbH Berlin , H2Mobility Kongress Erfahrungen aus Power to Gas Projekten René Schoof, Uniper Energy Storage GmbH Berlin 12.04.2016, H2Mobility Kongress Flexibilität und Schnittstellen Erzeugung Netze Power Speicher Wind/Sonne zu Strom

Mehr

Energiewende wer zahlt die Zeche?

Energiewende wer zahlt die Zeche? Dialogforen der Münchener Rück Stiftung 2016 München, 16. Februar 2016 Energiewende wer zahlt die Zeche? Jürgen Karl Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Mehr

Ergebnisse aus Baden-Württemberg

Ergebnisse aus Baden-Württemberg DIHK-ENERGIEWENDEBAROMETER UMFRAGE 201 Ergebnisse aus Baden-Württemberg 0.09.201 IHK Karlsruhe / GB 3 / Linda Jeromin BW Ergebnisse Energiewendebarometer 201 Seite 1 von 1 Allgemeine Angaben Deutschlandweit

Mehr

Deutschland hat Zukunft Digitalisierung der Energiewirtschaft

Deutschland hat Zukunft Digitalisierung der Energiewirtschaft Deutschland hat Zukunft Digitalisierung der Energiewirtschaft Dienstag, 18. Dezember 2018 um 15:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München

Mehr

Chancen durch Power to Gas für eine erfolgreiche Energiewende? dena-jahreskonferenz Power to Gas

Chancen durch Power to Gas für eine erfolgreiche Energiewende? dena-jahreskonferenz Power to Gas Chancen durch Power to Gas für eine erfolgreiche Energiewende? dena-jahreskonferenz Power to Gas Dr. Gerhard Holtmeier, Thüga Aktiengesellschaft Berlin, 18. Juni 2013 Agenda 1 2 3 4 5 Herausforderungen

Mehr

EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft»

EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft» EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft» 25.10.2012 EWA-Energie-Apéro 2012 1 EWA-Energie-Apéro 2012 «Wege in die neue Stromzukunft» Programm Zeit Thema Wer 17:00 Begrüssung und Einführung

Mehr

Die KWK-Modellstadt Krefeld

Die KWK-Modellstadt Krefeld Die KWK-Modellstadt Krefeld - Das Modell und seine Perspektiven für die Zukunft - NRW.BANK Stadtwerke Forum 2017 Düsseldorf, 10.03.2017 Carsten Liedtke Sprecher des Vorstands SWK STADTWERKE KREFELD AG

Mehr

Energiewende in Deutschland Erfolgsfaktor Netz

Energiewende in Deutschland Erfolgsfaktor Netz Energiewende in Deutschland Erfolgsfaktor Netz München 09.11.2012 Dipl.-Ing. Martin Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung TenneT TSO GmbH Europas erster transnationaler TSO Zwei TSOs Ein Unternehmen

Mehr

Verlässliche und langfristige Netzausbauplanung

Verlässliche und langfristige Netzausbauplanung Verlässliche und langfristige Netzausbauplanung Fachkonferenz Anforderungen an die Verteilnetze der Zukunft Dipl.-Ing. Hanjo During Bereichsleiter Asset Management MITNTETZ STROM Berlin, 03. April 2014

Mehr

Erdgasnetz als Energiespeicher

Erdgasnetz als Energiespeicher Erdgasnetz als Energiespeicher 13. Brandenburger Energietag André Plättner Technologiemonitoring / F&E 15. September 2011 Engagement als europäischer Erdgasgroßhändler Die Vorgabe Politische Zielrichtung

Mehr

Energiepolitik der Bayerischen Staatsregierung

Energiepolitik der Bayerischen Staatsregierung Energiepolitik der Bayerischen Staatsregierung www.energie.bayern.de Ziele der bayerischen Energiepolitik Sicherheit, Bezahlbarkeit und Klimafreundlichkeit Neues Energiekonzept am 24. Mai 2011 verabschiedet

Mehr

Dezentrale Energieversorgung, aber wie? Herten, Thorsten Rattmann, GF Hertener Stadtwerke

Dezentrale Energieversorgung, aber wie? Herten, Thorsten Rattmann, GF Hertener Stadtwerke Dezentrale Energieversorgung, aber wie? Herten, 29.10.2015 Thorsten Rattmann, GF Hertener Stadtwerke Digitalisierung / Dezentralisierung Der nächste große Umbruch in der Energiewirtschaft Wettbewerb 1994

Mehr

Aktuelle Fragen der Energieversorgung und Energieeffizienz aus Sicht der vbw, des Bundes und der EU

Aktuelle Fragen der Energieversorgung und Energieeffizienz aus Sicht der vbw, des Bundes und der EU Aktuelle Fragen der Energieversorgung und Energieeffizienz aus Sicht der vbw, des Bundes und der EU FIW Wärmeschutztag 2012 am Albert Uwe Schön, Vorsitzendes des vbw-ausschusses für Energiepolitik Folie

Mehr

Energiewende in Österreich Wie geht es weiter? 29.09.2014, Austrian Power Grid AG

Energiewende in Österreich Wie geht es weiter? 29.09.2014, Austrian Power Grid AG in Österreich Wie geht es weiter?, Austrian Power Grid AG in Österreich vertritt seit 1953 die gemeinsam erarbeiteten Brancheninteressen der E-Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit

Mehr

Akzeptanz der Energiewende in Deutschland und Hessen. Gießen, 27. Februar 2015

Akzeptanz der Energiewende in Deutschland und Hessen. Gießen, 27. Februar 2015 Akzeptanz der Energiewende in Deutschland und Hessen Gießen, 27. Februar 2015 1 Gliederung Atomausstieg Energiewende Individuelle Veränderungsbereitschaft Energiewende Erwartungen an die Politik 2 Atomausstieg

Mehr

Faktenpapier Energiespeicher. Dr. Rainer Waldschmidt Geschäftsführer HA Hessen Agentur GmbH

Faktenpapier Energiespeicher. Dr. Rainer Waldschmidt Geschäftsführer HA Hessen Agentur GmbH Faktenpapier Energiespeicher Dr. Rainer Waldschmidt Geschäftsführer HA Hessen Agentur GmbH Die Faktencheck-Reihe: Im Rahmen des HMWEVL-Projektauftrags Bürgerforum Energieland Hessen klärt die Hessen Agentur

Mehr

Hybridnetze: Zukunftsvision oder aktuelle Aufgabe?

Hybridnetze: Zukunftsvision oder aktuelle Aufgabe? Hybridnetze: Zukunftsvision oder aktuelle Aufgabe? Michael G. Feist Vorsitzender des Vorstands // Kaufmännischer Direktor Stadtwerke Hannover AG 11.05.2012, Ossiach Eckdaten der Stadtwerke Hannover AG

Mehr

Neues Strommarktdesign

Neues Strommarktdesign Neues Strommarktdesign Werden Sie als Kunde im Mittelpunkt stehen? 7. Lauterer Energieforum Christoph Kahlen Thüga Aktiengesellschaft Kaiserslautern, 18. März 2015 Ein Blick in den Juni 2014: Konventionelle

Mehr

Energiewende Kreis Groß Gerau. Strategische Handlungsschwerpunkte

Energiewende Kreis Groß Gerau. Strategische Handlungsschwerpunkte Energiewende Kreis Groß Gerau Strategische Handlungsschwerpunkte Fachbereich Wirtschaft und Energie III/2 Straßer März 2016 Energiewende Kreis Groß Gerau Der Kreistag des Kreises Groß Gerau hat im Frühjahr

Mehr

Netzentlastung und Klimaschutzoptionen von Power to Gas

Netzentlastung und Klimaschutzoptionen von Power to Gas Netzentlastung und Klimaschutzoptionen von Power to Gas dena-jahreskonferenz "Power-to-Gas" Prof. Dr. Gerald Linke Vorstandsvorsitzender DVGW e.v. Rahmenbedingungen der Energieversorgung & COP21 Explodierende

Mehr

Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch

Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch BioGas World, 24.04.2013 Berlin Dr. Stefan Schmerbeck Konzern Außen- und Regierungsbeziehungen, Zukunftstechnologie Konzern Außen- und Regierungsbeziehungen

Mehr

Energiedialog Baden- Württemberg Prof. Dr. Martin Wietschel

Energiedialog Baden- Württemberg Prof. Dr. Martin Wietschel Energiedialog Baden- Württemberg Prof. Dr. Martin Wietschel 29. bis 30. März 2010, Evangelische Akademie Bad Boll 1 Gliederung 1. Einleitung 2. Spezifika der Energieerzeugungssituation in Baden-Württemberg:

Mehr

Der Energie-Atlas Bayern

Der Energie-Atlas Bayern Der Energie-Atlas Bayern Erneuerbare Energien gemeinsam ausbauen und sparen 3. Informationsveranstaltung Interkommunale Zusammenarbeit der Regierung von Oberbayern am 16.11.2011 Marion Lautenbacher Bayerisches

Mehr

Energiewirtschaft. Energie der Zukunft

Energiewirtschaft. Energie der Zukunft 22. Handelsblatt Jahrestagung 20. bis 22. Januar 2015 Energiewirtschaft Energie der Zukunft 2015 So sehen die Top Entscheider aus der Branche die Herausforderungen für Energieversorger im kommenden Jahr

Mehr

FONA-Forum 2015 Leitinitiative Energiewende. Die Rolle von EVUs in der Energieforschung am Beispiel von RWE

FONA-Forum 2015 Leitinitiative Energiewende. Die Rolle von EVUs in der Energieforschung am Beispiel von RWE FONA-Forum 2015 Leitinitiative Energiewende Die Rolle von EVUs in der Energieforschung am Beispiel von RWE Dr. Frank-Detlef Drake, RWE AG Bonn, 14.09.2015 Die Rolle von EVUs in der Energieforschung am

Mehr

KfW-Förderung der Energiewende

KfW-Förderung der Energiewende KfW-Förderung der Energiewende Workshop Energiewende, ihre Folgewirkungen und Gestaltungsnotwendigkeiten Panel III: Finanzierungsnotwendigkeiten Düsseldorf, 25. Januar 2013 Olaf Weber/KfW Mittelstandsbank/Umwelt

Mehr

adele ein speicher für grünen strom

adele ein speicher für grünen strom adele ein speicher für grünen strom Sechs fragen zum projekt in Staßfurt 2 ADELE - Ein SpEichEr für grünen Strom ADELE - Ein SpEichEr für grünen Strom 3 Was plant rwe power in stassfurt? RWE Power möchte

Mehr

Zu meiner Person. Kommunale und regionale Rahmenbedingungen eines Ausbaus der Windenergie in Bayern. für eine nachhaltige kommunale Planung

Zu meiner Person. Kommunale und regionale Rahmenbedingungen eines Ausbaus der Windenergie in Bayern. für eine nachhaltige kommunale Planung Informationsveranstaltung Energiewende in Bayern - Spielräume und Gestaltungsmöglichkeiten für eine nachhaltige kommunale Planung am 24./25. Mai in Regensburg Kommunale und regionale Rahmenbedingungen

Mehr

Fördermöglichkeiten und Projekte im Land Brandenburg

Fördermöglichkeiten und Projekte im Land Brandenburg Fördermöglichkeiten und Projekte im Land Brandenburg Dr. Marion Wilde Ministerium für Wirtschaft und Energie Land Brandenburg Fachseminar Energiespeicher 25. März 2015 Potsdam 14.04.2015 14.04.2015 MWE,

Mehr