1 Jahr Energiewende. Alles auf gutem Weg? Berlin, 19. Juni

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1 1 Jahr Energiewende Alles auf gutem Weg? Berlin, 19. Juni Seite 1I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

2 Agenda 1. Einleitung - Energiewende im Zeitraffer 2. Alles auf gutem Weg? 3. Forderungen -Was ist noch zu tun? 4. Die Rolle der Stadtwerke in der Energiewende Seite 2I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

3 1 Energiewende im Zeitraffer Begrifflichkeit Energiewende (Auszug Wikipedia) Der Begriff Energiewende: ist Titel einer vom Öko-Institut 1980 erarbeiteten wissenschaftlichen Prognose zur vollständigen Abkehr von Kernenergie und Energie aus Erdöl. (erstmalige Erwähnung) geht in der heutigen Form zurück auf das Jahr 2002 und die vom BMU in Berlin veranstaltete Fachtagung Energiewende Atomausstieg und Klimaschutz. Schlagworte im Zusammenhang: von angebots- zu bedarfsorientierter Energiepolitik (dezentraler Gedanke) Oligopol eine kartellrechtlich wie politisch bedenklich große Machtfülle Bürgerbeteiligung Die Energiewende ist in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. Sie wird breit diskutiert und ist ohne entsprechenden Rückhalt in der Bevölkerung kaum durchführbar. Seite 3I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

4 1 Energiewende im Zeitraffer Ausstieg aus der Kernenergie 2000 Atomkonsens 2010 Laufzeitverlängerung 2011 Moratorium und Kernenergieausstieg Ein zeitlich gestaffelter Atomausstieg fand erstmals im Jahr 2000 eine parlamentarische Mehrheit ("Atomkonsens"). Im Herbst 2010 beschloss die schwarz-gelbe Bundesregierung eine deutliche Laufzeitverlängerung -teils acht, teils 14 Jahre - für die damals 17 deutschen Kernreaktoren. Am 6. Juni 2011 entzog die Bundesregierung den sieben ältesten deutschen Kernkraftwerken sowie dem Kernkraftwerk Krümmeldie Betriebserlaubnis und beschloss den stufenweisen Atomausstieg bis 2022 Von der Energiewende zur Energiehalse zur Backhalse? Seite 4I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

5 Agenda 1. Einleitung - Energiewende im Zeitraffer 2. Alles auf gutem Weg? 3. Forderungen -Was ist noch zu tun? 4. Die Rolle der Stadtwerke in der Energiewende Seite 5I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

6 2 Alles auf gutem Weg? Ziele der Energiewende Was wollte der Gesetzgeber erreichen, woran sollte er sich messen lassen? Verfügbarkeit, Sicherheit Klimaverträglichkeit Wettbewerbsfähigkeit Bezahlbarkeit Quadratur des Kreises? Eine sichere Energieversorgung bildet die Basis des Wirtschaftens in einem Hochtechnologieland wie Deutschland. Energiepolitik ist auch Wirtschaftspolitik! Quelle: 6 Punkte Programm für eine beschleunigte Energiewende, BMU Seite 6I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

7 2 Alles auf gutem Weg? Die Welt wird Smart Energie ist Morgen: Energie in Zeiteinheit mit Preis Seite 7I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

8 2 Alles auf gutem Weg? Wo stockt die Energiewende/ Handlungsfelder Verfügbarkeit, Sicherheit Wettbewerbsfähigkeit Klimaverträglichkeit Bezahlbarkeit Das Moratorium stellte die Energiewirtschaft vor große Herausforderungen (v.a. im Winter 2011/2012) zunehmenden Netzengpässe, wachsende Zahl von Eingriffen in Netze und Stromerzeugungsanlagen zur Stabilisierung Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt gut voran Derzeitiger Anteil an Stromerzeugung ca. 20% Ziel ist der Ausbau des Anteils auf 35% Novellierung des KWKG 2012 setzt die richtigen Impulse Im intraeuropäischen Vergleich fehlen Investitionsanreize im deutschen Kraftwerksbau (außerhalb EEG) Investitionen der Verbundwirtschaft fließen aufgrund Planungsunsicherheit zum Großteil ins Ausland Schätzungen reichen von 150 Mrd. bis 350 Mrd. für die Energiewende in den nächsten Jahren Die Rechnung zahlt fast ausschließlich der private Endkunde Bezahlbarkeit Kosten-Nutzen-Adäquanz Seite 8I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

9 Agenda 1. Einleitung - Energiewende im Zeitraffer 2. Alles auf gutem Weg? 3. Forderungen -Was ist noch zu tun? 4. Die Rolle der Stadtwerke in der Energiewende Seite 9I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

10 3 Forderungen Flexibilitäten Ausbau schnell regelbarer Gaskraftwerke (Lastnah und in KWK Technologie) Integration der Erneuerbaren Energien in den Markt Entwicklung von Strom- und Wärmespeichern weiter vorantreiben Dezentralität & Netzausbau Investitionen in adäquate und für dezentrale Energieerzeugung geeignete Verteilnetze sind vergleichsweise geringer als der Ausbau der Übertragungsnetze Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Netzausbau Erzeugen der für Netzausbaumaßnahmen erforderlichen Akzeptanz beim Bürger [MW] Simulierte Residuallast in Deutschland 2030 [Stunden] Seite 10I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

11 3 Forderungen Erhalt des Systems vermiedener Netzentgelte Allokationswirkung der vne kleine bis mittlere lastnaheund bedarfsoptimierte Erzeugungsanlagen sind nur mit vnewirtschaftlich vnehaben ca. 1-2 % Anteil am Gesamtvolumen der Netzentgelte in 2011 ca. 270 Mio. /a * vnesorgen für eine bedarfsnahe Erzeugung der benötigten Energie ohne Allokationssignale KKW-Ausstieg im Süden neue Steinkohlekraftwerke im Norden offshore-windausbau * ca. 10 Mrd. Investitionen ins Übertragungsnetz = ca Mrd. /a fehlende Allokationsanreize führen zu steigenden Transportkosten Dezentralisierung der Erzeugung Zentralisierung der Erzeugung Vermiedene Netzentgelte entfalten eine Allokationswirkung! * Quelle: BDEW Seite 11I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

12 3 Forderungen Investitionsanreize Für den Ausbau schnell regelbarer Gaskraftwerke (Lastnah und in KWK Technologie) Förderung von Kapazitäten beschränken auf Kraftwerksbetreibern mit einem Anteil an der deutschen Stromerzeugungskapazität von weniger als 5% Nachhaltige und zeitstabile Rahmenbedingungen für Investitionssicherheit Dialog und Transparenz Energiegipfel in Berlin (Teilnehmer sind die 16 Länderchefs) Energiegipfel im Kanzleramt mit den 4 Oligopolisten aber ohne legitimierte Stimme der Stadtwerke in Deutschland Dialog und Transparenz mit und vor dem Bürger, welcher die Kosten der Energiewende zu tragen hat Herr Bundesminister Altmaiersieht seine erste Aufgabe darin Gesprächsblockaden zu durchbrechen Die Stadtwerke erneuern gern Ihr Angebot zum Dialog Seite 12I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

13 Agenda 1. Einleitung - Energiewende im Zeitraffer 2. Alles auf gutem Weg? 3. Forderungen -Was ist noch zu tun? 4. Die Rolle der Stadtwerke in der Energiewende Seite 13I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

14 4 Die Rolle der Stadtwerke in der Energiewende Stadtwerke haben eine wichtige Rolle beim Endkunden durch die Verteilnetzstruktur, sie haben Vertrauen und höhere Akzeptanz beim Bürger Stadtwerke haben gebündelt das Potenzial, große Investvolumina zu realisieren Stadtwerke sind bereits jetzt dezentral aufgestellt Stadtwerke bieten ein umfangreiches Dienstleistungsangebot zu Energieeffizienz/ Energieeinsparung Das deutsche Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet Großstädte Energie-und Klimakonzepte zu entwickeln => Stadtwerke können diese im kommunalen Auftrag mitgestalten und umsetzen Stadtwerke haben die Infrastruktur vor Ort und eine starke Kundenbindung Stadtwerke sorgen für Wettbewerb im oligopolistischen Markt Stadtwerke wollen und werden in der Energiewende eine tragende Rolle spielen! Seite 14I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

15 4 Fazit Die Energiewende ist eine große gesellschaftliche Herausforderung für Deutschland Die Energiewende kostet Geld - der politische Konsens dafür ist vorhanden Die gesellschaftliche Akzeptanz muss noch erzeugt werden Die Notwendigkeit von Ehrlichkeit und Transparenz in Bezug auf die Kosten und die Verteilung dieser Lasten sollte endlich verstanden werden Wir fordern den Dialog über die Wirkungen der Energiewende sowohl mit den umsetzenden Akteuren als auch mit den Bürgern Die Stadtwerke fordern den Dialog in der Energiepolitik! Seite 15I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

16 Vielen Dank Thomas Prauße Stadtwerke Leipzig Telefon: Telefax: Seite 16I1 Jahr Energiewende I19. Juni 2012

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