Auszüge aus der Verbandszeitschrift im Bereich des Bezirksfeuerwehrverbandes Horn Ausgabe 1/1947 bis Ausgabe 12/1959

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1 Auszüge aus der Verbandszeitschrift im Bereich des Bezirksfeuerwehrverbandes Horn Ausgabe 1/1947 bis Ausgabe 12/1959 Zusammengestellt im März 2012 von Brandinspektor Bernhard Grünsteidl Freiwillige Feuerwehr Zitternberg

2 Vorwort Ab 1946 war es den aufgelösten Feuerwehren wieder gestattet, sich neu zu gründen. Vorreiter in dieser Sache waren die Wehren Winkl, St. Marein (beide November 1946), Thunau und Zitternberg (beide Dezember 1946). Aber auch gänzliche Neugründungen fielen in diese Zeit. In den Jahren wurden z.b. die Feuerwehren Kamegg, Wolfshof, Dappach, Neukirchen an der Wild und Reichharts eingerichtet. Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg brachte aber einen ungeheuren Aufschwung im Feuerwehrwesen des Bezirkes Horn. Natürlich kann heutzutage nicht mehr gesagt werden, ob die Modernisierung des Feuerwehrwesens ohne den Zweiten Weltkrieg schneller vorangegangen wäre. Die Handdruckspritzen, welche noch mühsam mit Pferden oder menschlicher Muskelkraft zum Einsatzort gezogen werden mussten, verschwanden immer schneller aus den Zeughäusern. Grund dafür waren die Möglichkeiten, ehemalige Wehrmachtsfahrzeuge oder ausgeschiedene Fahrzeuge der Alliierten relativ günstig beschaffen zu können. Auch die Einsicht der Politik gegenüber der Wichtigkeit des Feuerwehrwesens öffnete relativ rasch die Geldtöpfe des Landes, um es jeder Feuerwehr möglich machen zu können, ein motorisiertes Einsatzgerät anschaffen zu können. Außer Acht darf aber auch nicht die Improvisationsfähigkeit der damaligen Feuerwehrmänner gelassen werden. Viele geschickte Mitglieder schafften es auch, aus Nichts doch noch etwas Sinnvolles herzustellen. Auch die Thematik der Tageseinsatzbereitschaft gab es damals noch nicht. Man kann sagen, dass 95% aller Mitglieder in der eigenen Ortschaft eine Anstellung hatten und die Feuerwehr zu jeder Tageszeit schlagkräftig ausrücken konnte bestanden auf dem Gebiete des Gerichtsbezirkes Horn, also gleichzeitig das Gebiet des Bezirksfeuerwehrverbandes Horn, folgende Feuerwehren: Altenburg Atzelsdorf Breiteneich Brunn an der Wild Buchberg am Kamp Dappach Dietmannsdorf/Wild Doberndorf Etzelsreith Etzmannsdorf am Kamp Feinfeld Filiale Fürwald Filiale Frankenreith Frauenhofen Fuglau Gars am Kamp Filiale Gobelsdorf Groß Burgstall Haselberg Horn Irnfritz Kamegg Klein Ulrichschlag Filiale Loibersdorf Maiersch Messern Mold Mödring Mörtersdorf Mühlfeld Neukirchen/Wild Nondorf/Wild Nonndorf bei Gars Nödersdorf Pernegg Poigen Posselsdorf Raisdorf Reichharts Rodingersdorf Rosenburg am Kamp Rothweinsdorf Röhrenbach Filiale Sitzendorf St. Bernhard St. Marein Tautendorf bei Gars Thunau am Kamp Trabenreith Waiden Wanzenau Wappoltenreith Winkl Wolfshof Filiale Wutzendorf Zaingrub Zitternberg Da die Feuerwehr Tautendorf heute zum Bezirk Horn gehört, wurden auch alle Berichte über diese Feuerwehr in dieser Schrift eingearbeitet. 2

3 Verzeichnis der Feuerwehren und Ortschaften: Altenburg 4, 13, 14, 18, 19, 20, 25, 26 Atzelsdorf 4, 7, 8, 12, 14, 18, 19, 26, 27, 28, 30 BFV Horn 4, 10, 14, 17, 18, 22, 23, 24, 26, 27, 28, 29, 30 Buchberg am Kamp 4, 6, 9, 14, 17, 19, 26, 28 Burgerwiesen 27 Breiteneich 7, 14, 15, 19, 25, 26, 29, 30 Brunn an der Wild 4, 5, 8, 11, 14, 19, 20, 23, 24, 26, 27 Dappach 7, 14, 19, 21, 26 Dietmannsdorf/Wild 7, 14, 19, 19, 26 Doberndorf 14, 19, 20, 26 Etzelsreith 7, 14, 18, 19, 26 Etzmannsdorf/Kamp 7, 17, 19, 26, 27 Feinfeld 7, 18, 19, 22, 26, 28 Frankenreith, Filiale 26 Frauenhofen 7, 13, 14, 18, 19, 26 Fuglau 7, 19, 26 Fürwald, Filiale 7, 19, 26 Gars am Kamp 6, 7, 9, 12, 16, 19, 23, 25, 26, 29, 30 Gobelsdorf, Filiale 7, 26 Groß Burgstall 7, 8, 9, 14, 18, 21, 26 Haselberg 4, 14, 18, 19, 26 Horn 4, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 23, 24, 25, 26, 27, 28 Irnfritz 4, 18, 20, 21, 22, 26 Kamegg 4, 6, 14, 16, 18, 23, 26, 28, 29 Loibersdorf, Filiale 7, 14, 20, 26 Maiersch 7, 14, 18, 26 Messern 7, 12, 14, 19, 22, 26 Mold 7, 14, 18, 20, 25, 26 Mödring 7, 18, 26, 29 Mörtersdorf 7, 14, 15, 18, 19, 26 Mühlfeld 7, 23, 24, 26 Neubau 17 Neukirchen/Wild 19, 26 Nondorf an der Wild 4, 8, 14, 18, 19, 26 Nonndorf bei Gars 7, 26 Nödersdorf 7, 14, 19, 26 Pernegg 4, 19, 26 Poigen 7, 14, 15, 19, 22, 26, 28 Posselsdorf 4, 14, 15, 16, 18, 19, 26 Raisdorf 7, 14, 18, 19, 20, 25, 26 Reichharts 4, 8, 14, 18, 19, 26 Rodingersdorf 7, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 20, 24, 26 Rosenburg 4, 9, 13, 14, 15, 18, 19, 20, 23, 24, 25, 26, 28, 29 Rothweinsdorf 7, 18, 19, 26 Röhrenbach 4, 14, 19, 26, 28 Sitzendorf, Filiale 7, 14, 19, 26 Stallegg 25, 29 St. Bernhard 7, 14, 18, 19, 21, 26 St. Marein 4, 5, 8, 10, 11, 12, 14, 18, 19, 26, Tautendorf bei Gars 14, 19, 26 Thunau am Kamp 6, 7, 8, 9, 11, 14, 17, 18, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 28, 29 Trabenreith 7, 8, 14, 18, 26 Waiden 4, 5, 10, 11, 19, 26 Wanzenau 4, 14, 26 Wappoltenreith 7, 14, 18, 24, 25, 26 Winkl 7, 12, 14, 16, 17, 18, 19, 21, 23, 26, 30 Wolfshof 8, 11, 12, 15, 18, 23, 26, 27, Wutzendorf 26 Zaingrub 7, 18, 19, 26, 27 Zitternberg 6, 7, 9, 14, 21, 24, 25, 26, 28 Feuerwehr Dappach Filiale Gobelsdorf Filiale Fürwald Filiale Loibersdorf Filiale Sitzendorf Filiale Frankenreith Filiale Wutzendorf FF Rodingersdorf bis 1950 Filialfeuerwehr der FF Brunn/Wild, ab August 1950 eigenständig Zugehörigkeit Feuerwehr Feinfeld Zugehörigkeit Feuerwehr Brunn an der Wild Zugehörigkeit Feuerwehr Nonndorf bei Gars (zur Zeit noch nicht geklärt ob erst eigenständige Feuerwehr oder von Grund auf Filiale) Zugehörigkeit Feuerwehr Messern Zugehörigkeit FF St. Marein Zugehörigkeit FF St. Marein Wurde im Laufe der Geschichte zum Bezirks-Feuerwehrverband Eggenburg umgegliedert. 3

4 1947 Neues Layout ab Ausgabe 4/ Neues Layout ab Ausgabe 7/ Für einen durch Brand schwer betroffenen Feuerwehrkameraden aus dem Bezirk Gmünd, spendeten die Feuerwehren des BFV Horn 900,- Schilling. Weitere Bezirksverbände schlossen sich dem an und spendeten ebenfalls, wie in Ausgabe 1 ersichtlich. Nummer 2 aus 1948 listete folgende erhaltene Subventionen für Feuerwehren des BFV Horn auf: Bezirks-Feuerwehr-Verband Horn: Altenburg bei Horn, Buchberg, Brunn an der Wild, Haselberg, Horn, Irnfritz, Kamegg, St. Marein, Nonndorf a.d. W., Pernegg, Posselsdorf, Reichharts, Rosenburg a.k., Röhrenbach, Wanzenau, Waiden. Über das 40-jährige Gründungsfest der FF Atzelsdorf berichtete Ausgabe Nummer 8: Vom schönsten Wetter begünstigt, feierte am Sonntag, den 13. Juni 1948, die Freiwillige Feuerwehr Atzelsdorf ihr 40 jähriges Bestandsfest, verbunden mit der Weihe der Motorspritze und des Rüstautos. Dieser Tag war für die ganze Gemeinde und ihre Bewohner ein Fest- und Freudentag, der mit einem musikalischen Weckruf eingeleitet wurde. 4

5 Um 07:30 Uhr nahm die jubilierende Feuerwehr und die Nachbarfeuerwehren Brunn an der Wild, St. Marein und Waiden an der Feldmesse mit Festpredigt, gehalten von Hochw. Herrn P. Berthold Koppensteiner, teil. Bei der anschließenden Ehrung der gefallenen und verstorbenen Kameraden beim Kriegerdenkmal sprach der Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Steininger die ehrenden Worte, Fräulein Frieda Kloiber aus Atzelsdorf brachte ein herrliches Gedicht zum Vortrag, der Ortskommandant Franz Ritter ehrte die gefallenen Kameraden durch Niederlegung eines Kranzes, die Fahnen senkten sich und die Weise des `Ich hatt einen Kameraden` erklang. Zur nachmittägigen Feier konnten beim Empfang 21 Feuerwehren mit 262 Feuerwehrkameraden begrüßt werden. Freudigst aber wurde von den Feuerwehren, dem Bezirks- Feuerwehrkommandanten, dem Bezirks-Feuerwehrkommandant Stellvertreter und der gesamten Gemeindevertretung von Atzelsdorf unter den Klängen der Musikkapelle am Ortseingang der Herr Landes-Feuerwehrkommandant Karl Drexler empfangen und begrüßt, der eine Bitte der Atzelsdorfer Feuerwehr erfüllend, mit Frau Gemahlin gekommen war. Um 14 Uhr nahmen die erschienen Feuerwehrkameraden Aufstellung vor der Ehrentribühne, auf der dann auch die Ehrengäste: Herr Landes-Feuerwehrkommandant mit Gemahlin, Herr Landes-Feuerwehrrat Smersch, der Bezirks-Feuerwehrkommandant Fraisl aus Allentsteig mit einigen Bezirks-Feuerwehrverbands-Mitgliedern, der Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Steininger mit seinem Stellvertreter Leeb, die Spritzenpatinnen Frau Paula Reichl und Frau Erna Mann, die Rüstautopatinnen Frl. Frieda Kloiber und Frau Fanni Kloiber, der Gründungsund Ehrenhauptmann Ferdinand Widhalm, Gründer und Ehrenmitglied Josef Kühhas, Althauptmann und Ehrenmitglied Josef Schwarzinger, die Gründungsmitglieder Josef Kloiber, Anton Kloiber, Karl Liemberger, Josef Judmann, Alois Schober, Ferdinand Geismeier und Bürgermeister Franz Kloiber mit der Gemeindevertretung Platz nahmen. Nun begrüßte der Ortskommandant Franz Ritter mit herzlichen Worten die erschienen Ehrengäste und Feuerwehrkameraden. Die Schülerinnen Frieda Löffler, Anna Schrimpf, Hilde Nejedly und Emma Judmann begrüßten mit je einem Gedicht den Herrn Landes- Feuerwehrkommandanten, den Herrn Bezirks-Feuerwehrkommandanten, die Gründerjubilare und die Ortsfeuerwehr. Der Bezirks-Feuerwehrkommandant hieß besonders den Herrn Landes- Feuerwehrkommandanten und seine Frau Gemahlin in Atzelsdorf und im Horner Bezirk herzlich willkommen. Dann sprach er jenen Männern, die vor vierzig Jahren die Freiwillige Feuerwehr gegründet hatten, den wärmsten Dank für ihre schöne, edle Tat aus und wünschte, daß sie sich noch recht viele Jahre in voller Gesundheit ihrer Gründung erfreuen möchten. Er betonte dabei auch das strenge Pflichtbewußtsein und den Pflichteifer der Atzelsdorfer Feuerwehr und hob besonders ihre treue Kameradschaft hervor. Nun nahm der Ortspfarrer, Hochw. Herr P. Berthold Koppensteiner, die Weihe der Motorspritze und des neuen Rüstautos vor und würdigte in seiner Ansprache der Feuerwehren. Atemlos lauschte dann alles den Ausführungen des Herrn Landes-Feuerwehrkommandanten, der nun zu den Kameraden über Wesen und Aufgaben der Feuerwehren sprach. Er anerkannte das Wirken der Feuerwehren im Bezirke und zollte auch der Jubelwehr und dem Bezirksfeuerwehrkommandanten Dank und Anerkennung. Sodann wandte er sich an die zu ehrenden langdienenden Feuerwehrkameraden und richtete an sie Dankesworte für ihre treuen Dienste durch lange Jahre und für eifrige Pflichterfüllung in der Feuerwehr und überreichte an nahezu 100 Feuerwehrkameraden Dank- und Anerkennungsdiplome, worauf diese Ehrung mit der Bundeshymne endete. Anschließend folgte der Festzug durch den festlich geschmückten Ort und eine gut gelungene Angriffsübung der Ortsfeuerwehr, die die vollste Anerkennung des Herrn Landes- Feuerwehrkommandanten fand, und ein gemütliches Beisammensein, zu dem die Musikkapelle Eichhorn flotte Weisen spielte. 5

6 Die Zeit verflog dabei so rasch, all zu rasch und zu bald für uns nahm, unter den Klängen der Musik und bis zum Ortsausgang begleitet, der Herr Landes-Feuerwehrkommandant wieder von Atzelsdorf und von uns Abschied. So hat das 40. Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Atzelsdorf durch getreues Zusammenwirken der gesamten Feuerwehr mit ihrem unermüdlichen Kommandanten Franz Ritter und der Gemeindevertretung mit Herrn Bürgermeister Franz Kloiber an der Spitze und durch eifrige Mitarbeit der gesamten Bevölkerung und besonders der wackeren Frauen von Atzelsdorf einen so schönen, erhebenden Verlauf genommen. Ganz Atzelsdorf kann auf dieses wohlgelungene und in so schöner Eintracht verlaufende Fest mit Stolz und Freude zurückblicken. Nummer 9 berichtete über das 75 jährige Gründungsfest der FF Gars am Kamp: Sonntag, den 18. Juli 1948, konnte die Freiwillige Feuerwehr des Marktes Gars am Kamp in Verbindung mit dem Bezirks-Feuerwehrverbandstag das Fest ihres 75-jährigen Bestehens feiern. Alles war eifrig bemüht, das Fest glanzvoll zu gestalten. Der Markt hatte sein Festkleid angelegt, und sogar der Wettergott, der seit Wochen schlechter Laune war, blickte gnädig auf das liebe Gars herab. Schon am Vormittag marschierte die Feuerwehr Gars und die Nachbarfeuerwehren Thunau, Buchberg, Zitternberg und Kamegg zur Feldmesse auf dem Hauptplatz, die vom hochw. Herrn Kanonikus Thalinger gelesen wurde. Der Gesang- und Musikverein Gars am Kamp sang klangvoll unter der Leitung des Chormeisters Josef Bruckmüller die Deutsche Messe von Schubert. Nachher marschierten die Formation zum Kriegerdenkmal, vor dem die Ehrung der verstorbenen und gefallenen Kameraden stattfand. Nachdem Frl. Kreutz ein Gedicht sehr gut vorgetragen hatte, sprach der Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Steininger die ehrenden Worte und brachte in ergreifender Weise den Dank an die toten Kameraden zum Ausdruck. Der Ortskommandant, Kamerad Gallbrunner, ehrte die toten Kameraden durch Niederlegung eines Kranzes. Mit einem Lied des Gesang- und Musikvereines und den Klängen des Liedes Ich hatt einen Kameraden`, endete die Feier. Kaum war die Mittagsstunde vorbei, marschierte die Garser Feuerwehr mit ihrem rührigen Hauptmann an der Spitze zum Dreifaltigkeitsplatz zum Empfang der Festgäste. Über 50 Feuerwehren mit insgesamt 560 Mann wurden mit Musik begrüßt und marschierten um 14 Uhr geschlossen zum Festplatz. Kurz vorher kamen die Herren Landes- Feuerwehrkommandant Drexler und Landes-Feuerwehrrat Smersch an, denen Hauptmann Gallbrunner den Willkommensgruß überbrachte. Die Ehrengäste und zu dekorierenden wurden sodann mit Musik zur Festtribüne geleitet. Anschließend begrüßte Hauptmann Gallbrunner als Ortskommandant den Landes-Feuerwehrkommandanten, den Landes-Feuerwehrrat Smersch, den Bezirks-Feuerwehrkommandanten von Horn, Dir. Steininger aus Rosenburg, den Bezirks-Feuerwehrkommandanten von Langenlois, Ferdinand Weiss aus Schönberg, den Bürgermeister des Marktes Gars, Leopold Höchtl, samt Gemeindevertretung, den hochw. Herrn Kanonikus K. Thalinger und die Ehrenmitglieder Frau Hilde Kienast, Hofrat Dr. Tinus und Komm.-Rat Sagl. Nach einer Ansprache des Bürgermeisters Höchtl begrüßte Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Steininger in besonders herzlicher Weise den Herrn Landes-Feuerwehrkommandanten und sprach dann über das Feuerwehrwesen des Marktes Gars am Kamp. Er führte dabei aus, daß die Gemeinde schon in alter Zeit zur Hilfeleistung bei Feuersgefahr nützliche Einrichtungen besaß. So existierte noch eine alte Feuerspritze aus Holz des Jahres Die Freiwillige Feuerwehr Gars wurde am 4. April 1872 gegründet. Sie zählt daher zu den altesten Wehren des Bezirkes und kann mit Stolz auf ihre langjährige ersprießliche Tätigkeit im Dienste der Nächstenliebe zurückblicken. Sie verdient daher den Dank und die Unterstützung der gesamten Bevölkerung. 6

7 Nach diesen Ausführungen wandte sich der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Atzelsdorf, Ritter mit dem Schriftführer an den Herrn Landes-Feuerwehrkommandanten und berichtete ihm, daß ihn die Freiwillige Feuerwehr Atzelsdorf in Anerkennung der großen Verdienste um ihre Wehr zum Ehrenhauptmann ernannt habe. Ebenso wurde Bezirks- Feuerwehrkommandant Dir. Steininger von der gleichen Wehr zum Ehrenhauptmann ernannt. Landes-Feuerwehrkommandant Drexler betonte in seiner Rede die Wichtigkeit des Feuerwehrwesens, das uneigennützige Wirken in den Freiwilligen Feuerwehren und beendete seine Ausführungen mit dem Wunsche für eine frohe Zukunft unseres geliebten Österreich. Anschließend überreichte er an 150 langdienende Feuerwehrmänner Dank- und Anerkennungsdiplome der niederösterreichischen Landesregierung und des Landes-Feuerwehrverbandes. Nach der Defilierung stellte eine Jungmänner-Löschgruppe der Freiw. Feuerwehr Gars ihr Können unter Beweis. Nach Beendigung der Schauübung begann die Bezirks-Feuerwehrverbandstagung. Bei dieser begrüßte Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Steininger die Vertreter von 42 Wehren des Bezirkes und gab einen kurzen Überblick über den Stand des Feuerwehrwesens und die Tätigkeit im Bezirke. Anschließend besprach der Landes-Feuerwehrkommandant ausführlich und sachgemäß aktuelle Feuerwehrfragen, worauf die Tagung ihren Abschluss fand Nummer 2 aus 1949 listete folgende erhaltene Subventionen für Feuerwehren des BFV Horn auf: Bezirks-FeuerwehrVerband Horn: Atzelsdorf, Breiteneich, Filiale Dappach, Dietmannsdorf, Etzmannsdorf, Etzelsreith, Feinfeld, Frauenhofen, Fuglau, Filiale Fürwald, Gars am Kamp, Filiale Gobelsdorf, Gr. Burgstall, Filiale Loibersdorf, Maiersch, Messern, Mold, Mödring, Mörtersdorf, Mühlfeld, Nonndorf bei Gars, Nödersdorf, Poigen, Raisdorf, Rodingersdorf, Rothweinsdorf, Filiale Sitzendorf, St. Bernhard, Thunau, Trabenreith, Wappoltenreith, Winkl, Zaingrub, Zitternberg. Nummer 3 aus 1949 berichtete über mehrere Todesfälle im Bezirksverband Horn: Ehrenhauptmann Johann Nichtawitz der Freiwilligen Feuerwehr Mödring ist gestorben. Er war durch 28 Jahre Hauptmann und gehörte durch mehr als 50 Jahre dieser Feuerwehr an. In jeder Beziehung ein vorbildlicher Mensch, erfreute er sich allgemeiner Beliebtheit. Groß war darum auch die Beteiligung an seinem Begräbnis und besonders die Feuerwehrkameraden des Ortes und die aus der engeren und weiteren Umgebung gaben ihrem verstorbenen Kameraden das letzte Geleite. Nach einem Nachruf des Ortspfarrers sprach der Ortsfeuerwehr-Hauptmann Rabl Worte des Gedenkens, worauf der Bezirks-Feuerwehrkommandant Direktor Steininger dankend in ehrenden Worten der Verdienste des Verstorbenen gedachte. Wir werden seiner nicht vergessen! Aber auch die Freiwillige Feuerwehr Mühlfeld hatte kurz darauf einen schweren Verlust zu beklagen. Ihr Hauptmann Josef Führer ist einem langen, schweren Leiden, erlegen. Führer stand durch mehr als 40 Jahre im Dienste der freiwilligen Feuerwehr und wirkte auch durch lange Jahre als Mitglied des Gemeinderates und als eifriger Genossenschaftler viel im öffentlichen Leben. So war es ihm vergönnt, daß er auch für seinen Heimatort so viel Gutes schaffen konnte. Die so überaus große Teilnahme an seinem Begräbnis zeigte von der großen Beliebtheit dieses verdienten Kameraden weit über die Grenzen des eigenen Bezirkes hinaus. Die Kameraden des Ortes trugen ihren toten Hauptmann und recht zahlreich folgten die Feuerwehrkameraden in einem langen Zuge. Nach der Einsegung auf dem Friedhofe Horn sprach am offenen Grabe der Hofbauer aus Wappoltenreith für die Lagerhausgenossenschaft, der Bezirks- Feuerwehrkommandant Direktor Steininger jedoch für die Gemeindevertretung Mühlfeld und 7

8 namens der Feuerwehren ehrende Worte des Gedenkens und des Dankes. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren! Nummer 5 berichtete mit folgendem Wortlaut über die Gründung der FF Wolfshof: Freiwillige Feuerwehr Wolfshof, Post Gars am Kamp, Bezirks-Feuerwehrverband Horn. Nummer 6 berichtete über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die FF Atzelsdorf, bezüglich des Todesfalles von N.G. Nummer 8 berichtete über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die FF Groß Burgstall, bezüglich des Todesfalles von W.G. Ebenfalls in Nummer 8 findet sich ein Bericht über den Bezirksverbandstag in St. Marein: Am 10. Juli 1949 fand in St. Marein der Bezirks-Feuerwehrtag statt. Nach der Feldmesse wurde die Heldenehrung abgehalten.. Am Nachmittag begrüßte der Kommandant der Ortsfeuerwehr, Herr Rupert (Popp), aus St. Marein die Geistlichkeit, Herrn Bezirks-Feuerwehrkommandanten Direktor Iganz Steininger, die Patinnen und alle erschienen Festgäste. Eine besondere Auszeichnung wurde Herrn Bezirks-Feuerwehrkommandanten dadurch zuteil, daß ihn die Feuerwehr Brunn a.d. Wild zum Ehrenhauptmann ernannte. Bezirks-Feuerwehrkommandant Steininger hob in seiner Rede die Pflicht des Feuerwehrmannes hervor, der sich nicht um Politik zu kümmern habe, sondern stets zum Einsatz in der Feuersnot für alle ohne Unterschied bereit sein muß. Er begrüßte insbesondere die auswärtigen Feuerwehrmänner, die in einer Stärke von 264 Mann vertreten waren. Nach der kurzen Rede des Herrn Oberlehrers Johann Kerndl aus St. Marein, sprach der Ortspfarrer P. Berthold Koppensteiner über die Bedeutung der Weihe, worauf Herr Zentralinspektor P. Augustin Danzinger mit zwei geistlichen Assistenten die Weihe vornahm. Nach Beendigung der Weihe traten die Feuerwehren zum Vorbeimarsch an der Ehrentribüne an und anschließend fand im Pfarrhofgarten eine groß angelegte Schauübung statt. Weiters wird in Ausgabe 8 über das Gründungsfest der FF Reichharts berichtet: Die Freiwillige Feuerwehr Reichharts konnte am Sonntag, den 24. Juli 1949, ihr Gründungsfest, verbunden mit der Weihe der neuen Motorspritze, festlich begehen. Den Auftakt zur Feier bildete eine Heldenehrung aller Gefallenen der beiden Kriege durch eine Feldmesse in der Pfarrkirche zu Nondorf. Bei der nachmittägigen Feier konnte der Kommandant der Feuerwehr Reichharts, Herr Hauptmann Führer, außer den zahlreich erschienen Feuerwehrabordnungen und Festgästen den Herrn Bezirks-Feuerwehrkommandanten Dir. Steininger, den hochw. Herrn Dechant M. Offenberger aus Trabenreith, den hochw. Geistl. Rat Pfarrer Pichler aus Nondorf, die Patin Frau Christine Lausch, den Festredner Herrn Oberlehrer Eigner aus Nondorf und die Gemeindevertretung aus Reichharts begrüßen. Hochw. Herr Dechant M. Offenberger nahm hierauf unter Assistenz die feierliche kirchliche Weihe der Motorspritze vor, nachdem er vorher einige tief empfundene Worte an die Feuerwehrmänner, sowie an die Festgäste richtete. Zum Abschluß nahm Herr Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Steininger die junge Wehr offiziell in den Bezirks-Feuerwehrverband auf, ermahnte die Feuerwehrkameraden zu treuer Pflichterfüllung und Eintracht und schloß mit den Worten Ottokar Kernstocks: `Laßt, durch keinen Zwist geschieden, uns nach einem Ziele schaun, lasst in Eintracht und in Frieden uns am Heil der Zukunft baun!` Unter dem Kommando des Herrn Bezirks-Feuerwehrrates F. List aus Nondorf erfolgte anschließend die Defilierung sämtlicher Feuerwehrabordnungen vor der Ehrentribüne. Die anschließende Schauübung, die uns von der Schlagkraft der jungen Wehr überzeugte, beendete den offiziellen Teil des Festes. Ebenfalls in Nummer 8 findet sich ein Bericht über die Rüstauto- und Motorspritzenweihe der FF Thunau: Am Sonntag, den 3. Juli 1949 wurde die neue Motorspritze und das Rüstauto 8

9 geweiht und der Öffentlichkeit übergeben. Vormittags fand in der Friedhofskirche am Schloßberg eine kirchliche Feier statt. Bei der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal hielt Bürgermeister Anton Fellhofer die Gedenkrede. An der Heldenehrung nahmen die Freiwilligen Feuerwehren Gars, Buchberg, Zitternberg und unsere Feuerwehr teil. Nachmittags bei der Weihe konnte unser Hauptmann, Bezirks-Feuerwehrkommandant-Stellv. Josef Leeb 160 Feuerwehrkameraden und sehr viele Festgäste begrüßen. Besonders begrüßte er die Patinnen, Herrn Landes-Feuerwehrreferenten Landesrat Johann Waltner aus Altenwörth, Sr. Gnaden hochw. Herrn Kanonikus Karl Thallinger, Pfarrer von Gars am Kamp, Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Schmid, Bezirks-Feuerwehrkommandant Ignaz Steininger aus Rosenburg, die Gemeindevertretung mit Bürgermeister Anton Fellhofer sowie Herrn Landes-Feuerwehrrat Smersch aus Eggenburg. Die Festrede, gehalten von der Herrn Bezirks-Feuerwehrkommandanten Steininger schilderte das schöne Zusammenarbeiten der Feuerwehr und hob ganz besonders das Ziel und den Zweck der Feuerwehr hervor. Danach sprach Kanonikus Karl Thallinger und nahm sodann die Weihe der beiden Geräte vor. Landes-Feuerwehrkommandant-Stv. Schmid sprach in schönen Worten zu den Feuerwehrmännern und hob doe geleistete Arbeit der Thunauer Feuerwehr besonders hervor. Zum Schluß sprach Bürgermeister Fellhofer zu seinen Feuerwehrkameraden und lobte sie, weil sie es verstanden hatten, sich nach dem Verluste ihres Rüstautos in den Umsturztagen neuerdings seit 1945 ohne Unterstützung der Gemeinde ein neues Rüstauto und eine zweite Motorspritze anzuschaffen. Hut ab vor solchen Kameraden, die in zäher Zusammenarbeit sich das Auto neu umbauten und durch Veranstaltungen das nötige Geld herbeischafften. Er dankte allen Kameraden für ihre großartigen Leistungen, ganz besonders dankte er dem Kommandanten Ehrenhauptmann Josef Leeb, der in mustergültiger Weise die Feuerwehr führt. Nach dem Festzug fand eine gelungene Übung mit den neuen Geräten statt. Nummer 9 berichtete über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die FF Groß Burgstall, bezüglich des Todesfalles von K.F. Nummer 10 konnte über das 75-jährige Gründungsfest der FF Horn bericht erstatten: Am Samstag, den 16. Juli 1949, fand in Horn anläßlich des 75 jährigen Gründungsfestes sowie der Auto- und Motorspritzenweihe ein Festabend statt. Im festlich geschmückten Saal des Vereinshauses versammelten sich die Ehren- und Festgäste. Um 20 Uhr wurde der Festabend durch Kassier Kaspar eröffnet und folgende Ehrengäste begrüßt: Landes-Feuerwehrkommandant Drexler, Landes-Feuerwehrrat Aberham, Landes- Regierungsrat Dr. Blei als Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Horn, Weinmann, den Bezirks-Feuerwehrkommandanten Dir. Steininger, Gendarmeriemajor Lutschinger des Landes- Gendarmeriekommandos für Niederösterreich, Stabsrittmeister Walla des Gendarmerie- Abteilungskommandos Horn, die erschienen Festgäste und die Feuerwehrkameraden mit ihren Angehörigen. Es spielte die 45 Mann starke Kapelle des Landes-Gendarmeriekommandos Niederösterreich frohe Weisen. Die Stimmung war ausgezeichnet und die Haltung der Feuerwehrkameraden vorzüglich. Nach Unterbrechung der Musikeinlage trat die Feuerwehrmannschaft auf der Bühne an und Hauptmann Johann Krippl begrüßte alle herzlichst. Er gab einen kurzen Überblick über die Gründung der Horner Wehr unter Bürgermeister Weinmann. Er hob hervor, daß die Wehr unter der zielbewußten Führung der bewährten Hauptleute Bernhofer, Kirchner, Berger, Zimmerl und Zaruba einen schönen und großen Aufschwung zu verzeichnen hatte. Er führte auch aus, daß harte Schicksalsschläge über die Wehr hereinbrachen und es viel Mühe kostete, sich wieder aufzubauen. 9

10 Anschließend gab Hauptmann Krippl bekannt, daß mit Beschluß der außerordentlichen Hauptversammlung vom 12. Juli 1949 die Herren Landeshauptmann Ökonomierat Johann Steinböck Landes-Feuerwehrkommandant Karl Drexler Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Ignaz Steininger in Würdigung ihrer Verdienste um die Horner Feuerwehr zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden und übergab den anwesenden Herrn Landes-Feuerwehrkommandant Drexler und Bezirks- Feuerwehrkommandant Steininger die diesbezüglichen Ehrenurkunden in würdiger Weise. Herr Landeshauptmann Steinböck wurde in Abwesenheit in entsprechender Weise geehrt. Nach den Dankesworten der Geehrten wurden noch verschiedene Ansprachen gehalten, die alle die besonderen Leistungen der Horner Feuerwehr zum Inhalt hatten. Am Sonntag, den 17. Juli 1949 um 14 Uhr, war auf dem mit einer Ehrentribüne geschmückten Roßmarkt der Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten unserer wackeren Wehr angesetzt; die feierliche Weihe der neuen Motorspritze. Auf allen Zugangsstraßen strömte eine frohbewegte Menge heran, und die Jubelfeuerwehr von Horn unter dem Kommando ihres Hauptmannes Krippl, der Herren Zimmerl und Kaspar hatten vollauf zu tun, die Ankommenden einzuholen und auf den Festplatz zu begleiten. Pünktlich um 14 Uhr eröffnete Hauptmann Krippls mit herzlichen Begrüßungsworten den Festakt. Auf der Ehrentribüne konnte man sehen: Herrn Nationalrat Strommer, die Gattin des Herrn Landeshauptmannes Steinböck, Herrn Landesrat Waltner, Herrn Landes- Feuerwehrkommandant Stellv. Schmid, die Vertreter der Geistlichkeit und der Bezirkshauptmannschaft sowie Herrn Bezirks-Feuerwehrkommandant Dir. Steininger und Herrn Vizebürgermeister Krist. Nach der erwähnten Begrüßung sprach Herr Bürgermeister Weinmann, ein großer Freund und Förderer der Feuerwehr. Anschließend sprachen Herr Landesrat Waltner, Herr Landes- Feuerwehrkommandant Stellv. Schmid, Herr Bezirks-Feuerwehrkommandant Steininger, der hochw. Herr Prior des Stiftes Altenburg und Herr Dr. Blei. Nach der Defilierung wurde mittels Sirene Feueralarm gegeben und die Freiwillige Stadtfeuerwehr Horn erbrachte durch eine wohlgelungene Übung den Beweis, daß sie binnen weniger Minuten voll aktionsfähig ist. Damit der war offizielle Teil der Feier zu Ende und alt und jung strömte nunmehr zum Sommerfest. Nummer 12 erstattete über das Begräbnis von Bezirksfeuerwehrrat Hermann Geismeier: Fast nicht zu glauben war die Nachricht, daß unser Kamerad, Bezirks-Feuerwehrrat Hermann Geismeier gestorben ist. Und doch hat diesen kräftigen und anscheinend gesunden Mann im Alter von erst 50 Jahren eine schwere Erkrankung in kurzer Zeit von uns gerissen. Hartes, bitteres Leid ist dadurch über eine allseits geachtete Familie gekommen, einen schweren Verlust hat die Freiwillige Feuerwehr Waiden und der Bezirks-Feuerwehrverband Horn erlitten. Kamerad Geismeier stand durch viele Jahre in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Waiden und war 15 Jahre ihr Kommandant, während welcher Zeit er sich um diese Wehr große Verdienste erworben hat. Als tüchtiger, fleißiger und strebsamer Wirtschaftsmann wirkte er auch viele Jahre in der Gemeinde und war Funktionär der Raiffeisenkasse. Seit der Wiederaufrichtung des Bezirks-Feuerwehrverbandes Horn im April 1947 gehörte er diesem als Bezirks-Feuerwehrrat an, dabei seine übernommenen Verpflichtungen jederzeit getreu und gewissenhaft erfüllend. Die so überaus große Beteiligung an seinem Begräbnisse zeigte von der großen Beliebtheit unseres Kameraden, weit über die Grenzen des engeren Bezirkes hinaus. Feuerwehrmänner trugen ihren toten Hauptman und zahlreich folgten die Feuerwehrkameraden aus der engeren und weiteren Umgebung in einem langen Zuge. Nach der Einsegnung auf dem Friedhofe in St. Marein sprachen der Ortspfarrer, der hochw. Herr P. Perthold Koppensteiner und ein 10

11 Funktionär der Raiffeisenkasse von St. Marein ergreifende Abschiedsworte, der nunmehrige Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Waiden, Kamerad Genner, und der Bezirks- Feuerwehrkommandant Dir. Steininger ehrende Worte des Gedenkens und des Dankes. Kamerad Geismeier! Wir werden Dich nie vergessen! Wir werden Dir stehts ein ehrendes Gedenken bewahren Nummer 2 berichtet über die Auszahlung des Begrädnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die Hinterbliebenen von Johann Traschler, Mitglied der FF Wolfshof. Ausgabe 6 berichtet über die Auszahlung des Begrädnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die Hinterbliebenen von Josef Kühhas, Mitglied der FF Brunn an der Wild. Ausgabe 7 berichtet über die Auszahlung des Begrädnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die Hinterbliebenen von Herrn Schleritzko, Mitglied der FF Horn. In Ausgabe 8 wird wieder über ein Mitglied der Feuerwehr Horn berichtet, diesmal Anton Nichtawitz. In Nummer 9 wird gleich über zwei Mitglieder der FF Horn berichtet, welche verstorben sind. Diesmal waren es Josef Schrogl und Karl Danzinger. Die Hinterbliebenen erhielten jeweils 300 Schilling Begräbnisgeld. In Heft Nummer 10 wird über einen Feuerwehrmann aus Thunau berichtet, welcher im Dienst sein Leben ließ: Am 20. Juli 1951 verunglückte der Löschmeister der Freiwilligen Feuerwehr Thunau am Kamp Robert Guby, geboren 15. XI durch Sturz vom Schlauchturm und erlag seinen Verletzungen kurze Zeit später im Krankenhause Horn. Mit Löschmeister Guby verliert die Freiwillige Feuerwehr Thunau einen ihrer besten Kameraden, der seine Treue zum freiwilligen Feuerwehrwesen mit dem Tode bezahlen mußte. Im Beisein vieler Feuerwehrkameraden und vieler anderer Leidtragender sprach am Grabe Landes-Feuerwehrkommandant Drexler ergreifende Abschiedsworte. Im Jahresrückblick des Landesfeuerwehrkommandanten in Ausgabe 12, wird ebenfalls das Ableben von Robert Guby, neben fünf weiteren im Dienst verunglückten Feuerwehrmännern, gewürdigt. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die Hinterbliebenen von Josef Riederich, Mitglied der FF Horn, wir berichtet Ausgabe 2 berichtet über die Auszahlung des Begrädnisgeldes in der Höhe von 600,- Schilling an die Hinterbliebenen von Franz Wagenlechner, Mitglied der FF Horn. Heft Nummer 3 berichtete über einen Brand in Horn: 12. Februar: Horn, Raabserstraße. Durch fahrlässige Lagerung von Bettmatratzen neben einem geheizten Ofen enstand ein Zimmerbrand. 11

12 Nummer 5 berichtete über einen Brand bei Wolfshof: 11. April: Wolfshof. Aus unbekannter Ursache geriet ein Waldgebiet in Brand. Nummer 6 berichtete über einen Brand bei Atzelsdorf: 20. April: Atzelsdorf. Brand eines Strohhaufens durch Blitzschlag. In Nummer 7 finden sich in der Ergebnisliste des 2. Landesfeuerwehrleistungsbewerbes für den Bezirksfeuerwehrverband Horn folgende Feuerwehren: Bronze (165 Platzierungen): Laufende Nummer Wettkampfgruppe der Alter Gutpunkte Arbeit u. Haltung Summe Löschangriff Sek.=Punkte Schlechtpunkte Staffellauf Sek.=Punkte 14 FF Horn, Gr FF Horn, Gr FF Gars am Kamp Summe Gesamt-Punktezahl Weiters wird über einen Dachbrand in Winkl durch Blitzschlag am 18. Juni und über einen Zimmerbrand durch über dem Ofen gehängte Kleidungsstücke am 19. Juni in Horn berichtet. Auch über zwei Todesfälle im Bezirksverband liegen Meldungen vor: Vor kurzem starb Oberfeuerwehrmann Johann Judmann der freiw. Feuerwehr Atzelsdorf. Er war ein stets eifriger Kamerad und gehörte seiner Wehr seit ihrer Gründung im Jahre 1908 als ausübendes Mitglied an. * Im 50. Lebensjahre verschied plötzlich Löschmeister Johann Judmann der freiw. Feuerwehr St. Marein. Er gehörte seiner Feuerwehr durch 32 Jahre als umsichtiger und wackerer Kamerad an. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen von Hermann Gschmeidler, Mitglied der FF Messern, wird berichtet. 12

13 Ausgabe 8 berichtete über die Bergung eines Ertrunkenen am 2. Juli sowie über die Bergung eines beim Baden ertrunkenen Feuerwehrkameraden am 6. Juli, beide Male in Rosenburg. Über den ertrunkenen Feuer wehrmann findet sich auch ein Nachruf: Am 6. Juli 1952 ertrank Feuerwehrmann Franz Angelmaier der Freiwilligen Feuerwehr Frauenhofen beim Baden im Kampfluß. Feuerwehrmänner aus Frauenhofen, Rosenburg, Altenburg und Horn konnten gemeinsam mit Gendarmeriebeamten nach einer langen Suchaktion ihren toten Kameraden bergen. Wir werden den Kameraden Angelmaier, einen braven und tüchtigen Feuerwehrmann, ein ehrendes Andenken bewahren. Nummer 9 berichtet über einen Waldbrand durch Funkenflug und über einen Brand in einem Jungwald, ebenfalls durch Funkenflug verursacht, beide Male nahe Rodingersdorf vom 14. August. Heft Nummer 10 berichtete über einen Brand in Horn: 7. September: Horn. Vermutlich durch fahrlässiges Rauchen entstand ein Zimmerbrand. Ähnliches wird vom 10. September aus Rosenburg berichtet: Durch fahrlässiges Rauchen im Bett entstand ein Zimmerbrand. Ausgabe 11: Beim 15. Fragen-Wettbewerb der Mitteilungen, bei welchem Fragen aus dem Bereich Brand bei elektrischen Anlagen gestellt wurden, sendeten Alois Buxbaum, Mitglied der FF Rosenburg und Josef Neudl, Mitglied der FF Altenburg die richtige Antwort ein. Beide erhielten das Fachschriftenheft Nummer 9 als Trostpreis zugesandt. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen von Heinrich Schopf, Mitglied der FF Horn, wird berichtet. In der Dezember-Ausgabe 1952 findet sich ein Bild des verschneiten Stiftes Altenburg am Titelblatt gemeinsam mit einem Weihnachtswunsch an alle Feuerwehrmänner: 13

14 Weiters wird über einen Rauchfangbrand in Horn vom 12. November und über einen Kohlebrand vom 23. November berichtet. Horn. In Holzkisten gelagerte Braunkohle geriet vermutlich durch Selbstentzündung in Brand. Beim 16. Fragen-Wettbewerb der Mitteilungen, bei welchem Fragen aus dem Bereich Aufstellung von eisernen Öfen gestellt wurden, hat Josef Maurer, Mitglied der FF Brunn an der Wild, die richtige Antwort eingesendet. Als Trostpreis wurde im das Fachschriftenheft Nummer 4 zugesandt Im Spendenausweis für den Floriani-Glockenfonds in Ausgabe 1 finden sich für den Bezirksverband Horn folgende Spendeneingänge: Bezirks-Feuerwehrverband Horn: FF. Thunau a. K. S 50,-, FF Rosenburg, FF Trabenreith je S 20,-, FF Maiersch, FF Poigen, FF Nödersdorf, FF Reichharts, FF St. Marein, FF Atzelsdorf, FF Mörtersdorf, FF Messern, FF Doberndorf, FF Raisdorf, FF Wappoltenreith, Filiale Loibersdorf, FF Röhrenbach, FF Altenburg, FF Winkl, FF Nondorf a.d.w., FF Frauenhofen, FF Etzelsreith je S 10,-, Filiale Sitzendorf, FF Haselberg je S 8,- Bisher zusammen 286,-. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen von August Hofbauer, Mitglied der FF Wappoltenreith, wird berichtet. Ein Nachruf ist über einen Rodingersdorfer Feuerwehrmann zu lesen: Die Freiwillige Feuerwehr Rodingersdorf erlitt einen schweren Verlust durch den Tod ihres ehemaligen Kommandanten Franz Gassner. Besonders den Wiederaufbau seiner Wehr führte Kamerad Gassner mustergültig durch. Eine große Trauergemeinde gab dem verdienten Kameraden das letzte Geleit. Der 2. Spendenausweis für den Floriani-Glockenfonds in Ausgabe 2 zeigt folgende Spenden aus dem BFV Horn: Bezirks-Feuerwehrverband Horn: FF Breiteneich, FF Rothweinsdorf, FF Wanzenau, FF Zitternberg, FF Posselsdorf, Filiale Dappach, FF Dietmannsdorf, FF Groß Purgstall je S 10,-, FF Brunn a.d.w., FF Mold je S 20,-, FF Kamegg S 30,- Zusammen bisher 446,-. Die FF Tautendorf zum Beispiel spendete kein Geld sondern Metall für den Glockenguss. In Heft 3 bewirbt eine Firma aus Horn den Verkauf eines Lkw: Lkw Steyr 370 erstklassig erhalten, kg, 8fach bereift, aus erster Hand gegen Barzahlung zu verkaufen. Bestens geeignet als Mannschaftswagen, da luftgekühlt, Schnell- und Geländegang. Franz Amon, Likörfabrik, Horn, N.-Ö., Tel Der 3. Spendenausweis in Ausgabe 4 veröffentlicht folgende Spendeneingänge: Bezirks- Feuerwehrverband Horn: FF Buchberg, FF St. Bernhard je S 10,-, FF Stadt Horn S 50,-, BFK Horn S 400,- Zusammen bisher 916,-. Auch über einen Brandeinsatz der Feuerwehr Horn vom 4. März wird berichtet: Horn. Durch fahrlässiges Abstellen eines mit heißer Asche gefüllten Einsatzes eines Sägespäneofens entstand ein Schuppen- und Dachstuhlbrand. Weiters wird über einen Brand in Mold vom 16. März berichtet: Mold. Waldbrand der durch Funkenflug entstand. Auch am 27. und zwei Mal am 29. März enstand ein Waldbrand bei Breiteneich aufgrund Funkenflug. Am 30. März verbrannten durch Funkenflug der Eisenbahn ca m² Unterholz in der Nähe von Raisdorf. 14

15 Im 4. Spendenausweis am Ende der Ausgabe wird berichtet, dass die Feuerwehr Wolfshof 10 Schilling gespendet hatte. In Heft 5 wird über die neu gewählten Landes-Feuerwehrräte berichtet: Gerichtsbezirk Horn: Landes-Feuerwehrrat Alois Smersch, Eggenburg, Ersatzmann: Bezirks- Feuerwehrkommandant Ignaz Steininger, Rosenburg am Kamp. Weiters finden sich Einsatzberichte: 2. April: Rosenburg am Kamp. Durch Fahrlässigkeit geriet ein Werkstättenraum mit einer Bretterdecke in Brand. 4. April: Posselsdorf. Vermutlich durch einen brennenden Zigarettenrest entstand ein Waldbrand. 22. April: Breiteneich. Waldbrand, als dessen Ursache Funkenflug angenommen wird. 23. April: Breiteneich. Waldbrand, als dessen Ursache Funkenflug angegeben wird. 24. April: Poigen. Durch spielende Kinder wurde eine Strohtriste entzündet. Im 5. Spendenausweis für die Floriani-Glocke ist nachzulesen, dass die Feuerwehr Rodingersdorf 20 Schilling spendete. Anmerkung: Im Mai 1953 wurde die Glocke in einer Wiener Kirche, die dem hl. Florian geweiht ist, aufgezogen. Im Artikel der Mitteilungen findet sich leider kein Hinweis darauf, welche Kirche hier gemeint ist. Ausgabe 6 gibt einige Einsatzberichte wieder: 2. Mai: Wolfshof: Beim Verbrennen von Sträuchern entstand ein Waldbrand. Auch in Heft 7 werden Einsatzberichte abgedruckt: 24. Mai: Mörtersdorf. Bergung eines verlaufenen Jungrindes. 26. Mai: Posselsdorf. Waldbrand, als dessen Ursache Funkenflug der Eisenbahn angegeben wird. 27. Mai: Posselsdorf. Waldbrand. Funkenflug aus einer Lokomotive dürfte die Ursache gewesen sein. 15

16 In Ausgabe 8 findet sich die Ergebnisliste für den 3. Landesfeuerwehrleistungsbewerb: Bronze (262 Platzierungen) Laufende Nummer Wettkampfgruppe der Alter Gutpunkte Arbeit u. Haltung Schlechtpunkte 53 FF Horn/ FF Gars a. Kamp/ FF Kamegg FF Gars a. Kamp/ Summe Angriffszeit Staffellauf Summe Gesamt-Punktezahl Silber (95 Platzierungen) Laufende Nummer Wettkampfgruppe der Alter Gutpunkte Arbeit u. Haltung Summe Schlechtpunkte 7 FF Horn/ FF Gars a. Kamp/ Angriffszeit Staffellauf Summe Gesamt-Punktezahl In Heft 9 können wieder Einsatzberichte nachgelesen werden: 31. Juli: Gars am Kamp. Durch ein Lagerfeuer geriet ein Jungwald in Brand. 10. August: Rodingersdorf. Brand eines Scheunendaches. Es wird als Ursache Fahrlässigkeit vermutet. Weiters wird berichtet, dass die Hinterbliebenen von Karl Hager, Mitglied der FF Horn, das Begräbnisgeld in der Höhe von 1.000,- Schilling ausbezahlt bekamen. Einsatzberichte gibt es auch in Ausgabe 10: 6. September: Winkl. Schuppen- und Dachbrand. Die Ursache konnte noch nicht festgestellt werden. 9. September: Posselsdorf: Durch Funkenflug entstand ein Waldbrand. Zirka 1 Joch Jungwald wurde durch Funkenflug der Eisenbahn in Brand gesetzt. 16

17 Auch über die Auszahlung von 1.000,- Schilling Begräbnisgeld an die Hinterbliebenen von Ferdinand Jaglitsch, Mitglied der FF Thunau, wird berichtet. In Nummer 11 sind ebenfalls wieder Einsatzberichte zu lesen: 26. Oktober: Buchberg am Kamp. Rauchfangbrand. Weiters wird eine Gegenüberstellung gebracht, in welcher ersichtlich ist, wie viele Feuerwehren der Bezirksverbände der Sterbekasse angehören: Bez. Fw. Verb. Anzahl der FF Davon bei der Sterbekasse Eggenburg 26 7 Geras 27 1 Horn Bei den Berichten der Sterbefälle findet sich ein Mitglied der FF Winkl wieder: Kürzlich starb unerwartet der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Winkl, Bez. Horn, Kamerad Franz Herzog. Er gehörte mehr als 40 Jahre der Feuerwehr Winkl an und leitete diese auch durch nahezu dreißig Jahre als ihr Kommandant mit viel Geschick und Umsicht. In unermüdlicher Tätigkeit gelang es ihm, diese Feuerwehr bestens auszurüsten und tüchtig zu schulen. Mehr als 100 Feuerwehrkameraden, mit Bezirks- Feuerwehrkommandanten Dir. Steininger an der Spitze, geleiteten den hochverdienten Kameraden zur letzten Ruhestätte. Einsatzberichte der Ausgabe 3: 12. Februar: Etzmannsdorf am Kamp. Durch eine unvorschriftsmäßig angelegte Selchanlage entstand ein Brand in einem Dachboden. Auch in Ausgabe 5 werden Einsatzberichte wieder gegeben: 9. April: Horn. Brand eines hohlen Weidebaumes. Er wurde vermutlich durch Kinder in Brand gesetzt. Einsatzberichte auch in Ausgabe Nummer 6: 8. Mai: Neubau bei Horn. Eine Scheune mit Schuppen und drei Schweineställen gerieten durch Kurzschluß in Brand. 17

18 In Heft 7 findet sich die Ergebnisliste für den 4. Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Stockerau: Silber Klasse B (17 Platzierungen) Laufende Nummer Wettkampfgruppe der Alter Gutpunkte Arbeit u. Haltung Summe Schlechtpunkte 9 FF Horn FF Kamegg Angriffszeit Staffellauf Summe Gesamt-Punktezahl Silber Klasse A, Bronze Klasse A und Klasse B keine Platzierungen aus dem BFV Horn. Auch Einsatzberichte aus dem Bezirk finden sich wieder: 12. Mai: Zaingrub. Scheunenbrand, der durch Kurzschluß entstanden sein dürfte. Ein Feuerwehrmann wurde erlitt leichte Verletzungen. Weiters ist ersichtlich, dass die Hinterbliebenen von Johann Rabl, Mitglied der FF Horn, 1.000,- Schilling Begräbnisgeld erhielten. Heft 8 bringt einen Nachruf: Kürzlich verstarb Kamerad Franz Strommer, Ehrenhauptmann der Freiwilligen Feuerwehren Sankt Marein und Winkel. Er trat 1902 in die Freiwillige Feuerwehr Sankt Marein ein, war lange Jahre ihr Kommandant und war auch als Bezirks-Feuerwehrrat erfolgrei ch tätig. Über 100 Feuerwehrkameraden unter dem Kommando von Bezirks- Feuerwehrkommandant Steininger gaben dem teuren Toten das letzte Geleit. Nach der schweren Hochwasserkatastrophe entlang der Donau, sammelten die niederösterreichischen Feuerwehren, für in Not geratene Feuerwehrkameraden: Bezirks-Feuerwehrverband Horn: BFV Horn S 580,80, FF Altenburg S 80,-, FF Atzelsdorf S 50,-, FF Etzelsreith S 50,-, FF Feinfeld S 100,-, FF Frauenhofen S 100,-, FF Groß Burgstall S 100,-, FF Haselberg S 50,-, FF Irnfritz S 592,-, FF Maiersch S 50,-, FF Mold S 100,-, FF Mörtersdorf S 100,-, FF Nondorf a.d.w. S 50,-, FF Posselsdorf S 40,-, FF Raisdorf S 60,-, FF Reichharts S 65,-, FF Rodingersdorf S 100,-, FF Rothweinsdorf S 44,-, FF Rosenburg S 205,-, FF St. Bernhard S 60,-, FF St. Marein S 60,-, FF Thunau S 100,-, FF Trabenreith S 275,-, FF Wappoltenreith S 308,-, FF Winkel S 70,-, FF Wolfshof S 80,-. Zusammen bisher S 3469,80. 18

19 Wieder einmal wird über Einsätze im BFV Horn berichtet, diesmal in Ausgabe 10: 17. August: Zaingrub. Durch fahrlässigen Umgang mit Licht geriet ein Personenkraftwagen und ein Maschinenschuppen in Brand. 24. August: Pernegg. Waldbodenbrand. Es dürfte Fahrlässigkeit vorliegen. Im 2. Spendenausweis für hochwassergeschädigte Feuerwehrkameraden finden sich wieder einige Wehren des BFV Horn: Bezirks-Feuerwehrverband Horn: FF Brunn an der Wild S 540,-, FF Buchberg S 50,-, FF Dappach S 100,-, FF Dietmannsdorf S 100,-, FF Doberndorf S 100,-, FF Etzmannsdorf S 50,-, FF Fuglau S 63,-, FF Gars am Kamp S 100,-, FF Kamegg S 40,-, FF Mühlfeld S 120,-, FF Nonndorf S 450,-, FF Röhrenbach S 60,-, FF Zaingrub S 54,-, Zusammen: S 1837,- Bis 31. August 1954: S 3469,80 Zusammen bisher: S 5306,80 Auch die FF Tautendorf spendete 310,- Schilling. Einsatzberichte langten ebenfalls bei der Schriftleitung für Ausgabe 11 ein: 18. Oktober: Breiteneich. Waldbrand. Funkenflug dürfte die Ursache gewesen sein. Der dritte Spendenausweis in für hochwassergeschädigte Feuerwehrkameraden ist fast genauso umfangreich wie der Erste: Bezirks-Feuerwehrverband Horn: FF Messern und Fil. Sitzendorf S 743,-, FF Atzelsdorf S 347,-, FF Reichharts S 310,-, FF St. Bernhard S 27,50, FF Röhrenbach S 290,-, FF Poigen 50,-, FF Dietmannsdorf S 140,50, FF Frauenhofen S 650,-, FF Posselsdorf S 43,-, FF Neukirchen a.d.w. S 40,-, FF Breiteneich S 80,-, FF Brunn a.d.w. S 50,-, FF Doberndorf S 50,-, FF Rosenburg S 1002,07, FF Brunn a.d.w. S 80,-, FF Pernegg S 349,-, FF Mörtersdorf S 169,70, FF Raisdorf S 365,-, FF Nondorf S 208,-, FF St. Marein S 310,-, FF Gars S 182,-, FF Nödersdorf S 240,-, FF Haselberg S 110,-, FF Feinfeld S 302,-, FF Winkl S 752,-, FF Altenburg S 187,61, FF Etzelsreith S 72,-, FF Messern und Fil. Sitzendorf S 120,-, FF Rodingersdorf S 215,15, FF Rothweinsdorf S 44,-, FF Buchberg S 290,-. Zusammen bisher S 7820,16 Einige Seiten darauf wird der vierte Spendenausweis veröffentlicht: Bezirks- Feuerwehrverband Horn: FF Mödring S 526,-, FF Horn S 100,-, FF Waiden S 66,-, FF Breiteneich S 100,-. Zusammen S 792,- Bis : S 5306,80 Zusammen bisher: S 6098,80 Auch ein Nachruf über einen Feuerwehrmann aus Messern findet sich in Ausgabe 11: Am 14. September 1954 starb im 83. Lebensjahr der Ehrenhauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Messern, Kam. Franz Jaburek. Über 50 Jahre leistete er treue Dienste in seiner Feuerwehr und war viele Jahre ihr verdienter Kommandant. Im Beisein von Bezirks- Feuerwehrkommandant Steininger und vieler Feuerwehrkameraden wurde Kamerad Jaburek zur letzten Ruhe gebettet. In der Weihnachtsausgabe 1954 finden sich wieder Einsatzberichte: 17. November: Horn. Durch Kurzschluß geriet ein Elektromotor mit angebauter Kreissäge und 15 m² Fußboden in Brand. Im sechsten Spendenausweis ist ersichtlich, dass die Filialfeuerwehr Fürwald 65,- Schilling für hochwassergeschädigte Feuerwehrkameraden spendete. Neuer Stand des BFV Horn: 7.885,16 Schilling. 19

20 Auch über die Auszahlung von 1.000,- Schilling Begräbnisgeld an die Hinterbliebenen von Karl Dirsch, Mitglied der FF Horn, wird berichtet Heft Nummer 2 berichtet über Einsätze im Jänner 1955: 7. Jänner: Doberndorf. Durch Fahrlässigkeit geriet eine Scheune und ein Schuppen in Brand. Weiters wird über die Auszahlung von 1.000,- Schilling Begräbnisgeld an die Hinterbliebenen von Gustav Schischa, Mitglied der FF Horn, berichtet. Ein Nachruf über ein Mitglied der FF Brunn findet sich ebenfalls: Kamerad Vinzenz Roitner der freiwilligen Feuerwehr Brunn a. d. Wild, verstarb kürzlich. Er war über 50 Jahre in seiner Wehr verdienstvoll tätig und leistete 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. In Ausgabe 3 ist ein Nachruf über einen Altenburger Feuerwehrmann abgedruckt: Die Freiwillige Feuerwehr Altenburg bei Horn erlitt einen schweren Verlust durch das Hinscheiden ihres Kommandanten Ernst Hamanek. Fast 40 Jahre im freiwilligen Feuerwehrwesen tätig, stand er ob seiner Bescheidenheit und Tüchtigkeit bei allen Kameraden in höchstem Ansehen. Um keinen Aprilscherz handelte es sich bei Einsätzen der Feuerwehren Rosenburg und Mold, wie in Ausgabe 5 ersichtlich: 1. April: Rosenburg. Die Holzschalung eines Kapellen- Neubaues geriet vermutlich durch Kurzschluß in Brand. Rosenburg-Mold. Wald- und Wiesenbrand. Funkenflug der Eisenbahn dürfte die Ursache gewesen sein. 23. April: Loibersdorf. Waldbrand. Die Ursache dürfte fahrlässiges Rauchen gewesen sein. Auch in Heft 6 sind Einsatzberichte veröffentlicht: 26. April: Horn. Brand eines Lastkraftwagens. Kurzschluß war die Ursache. 1. Mai: Raisdorf m² Unterholz wurden durch Funkenflug der Eisenbahn entzunden. 2. Mai: Rodingersdorf. Waldbodenbrand. Funkenflug der Eisenbahn dürfte die Ursache gewesen sein. Weiters ist ersichtlich, dass 1.000,- Schilling Begräbnisgeld an die Hinterbliebenen von Johann Schober, Mitglied der FF Irnfritz, ausbezahlt wurden. In Heft Nummer 7 wird die Rangliste der 5. Landesfeuerwehrleistungsbewerbe in Baden und St. Pölten veröffentlicht: 20

21 Bronze Klasse A (116 Platzierungen) lfd. Nummer WKG.-Nummer Baden WKG.-Nummer St. Pölten Wettkampfgruppe der Arbeut u. Haltung Summe der Gutpunkte Angriffszeit Staffellauf Summe der Schlechtpunkte Gesamtpunkte Winkl Bronze Klasse B (46 Platzierungen) lfd. Nummer WKG.-Nummer Baden WKG.-Nummer St. Pölten Wettkampfgruppe der Alterspunkte Thunau a. Kamp Zitternberg Arbeut u. Haltung Summe der Gutpunkte Angriffszeit Staffellauf Summe der Schlechtpunkte Gesamtpunkte Silber Klasse A und Klasse B keine Platzierungen aus dem BFV Horn. Auch ersichtlich ist, dass die Hinterbliebenen von Heinrich Bauer, Mitglied der FF Horn, 1.000,- Schilling Begräbnisgeld ausbezahlt bekamen. Heft Nummer 9 veröffentlichte wieder Einsatzberichte: 11. August: St. Bernhard. Bergung eines Lastkraftwagens aus dem Taffabach. Ein Feuerwehrmann wurde bei den Bergungsarbeiten verletzt. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von je 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen von Leopold Surböck, Mitglied der FF Groß Burgstall, und Franz Riss, Mitglied der FF Dappach, ist ein Eintrag zu lesen. Über Leopold Surböck und ein weiteres Mitglied einer Feuerwehr des BFV Horn sind Nachrufe zu lesen: Der äußerst tüchtige und verdiente Kommandant der Freiw. Feuerwehr Gr. Burgstall Kamerad Leopold Surböck, starb im 55. Lebensjahre. Im Beisein von Bezirks- Feuerwehrkommandant Dir. Steininger, 150 Feuerwehrkameraden und vieler Trauergäste wurde der treue Kamerad zur letzten Ruhe gebettet. Als Krönung des Wiederaufbaus seiner Wehr ist die Beschaffung einer Tragkraftspritze mit Volkswagenmotor besonders zu nennen, die seiner Initiative zuzuschreiben ist. 21

22 Seit 1914 in verschiedenen Funktionen im Feuerwehrdienst tätig, starb der ehem. Kommandant Anton Wögenstein der Freiw. Feuerwehr Feinfeld. Er hat sich um den Wiederaufbau seiner Wehr nach 1945 sehr verdient gemacht. Auch in Ausgabe 10 werden Einsatzberichte veröffentlicht: 4. September: Poigen. Durch Blitzschlag geriet ein Maschinenschuppen in Brand. Heft 11 berichtete darüber dass, das Begräbnisgeld in der Höhe von je 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen von Florian Stadler, Mitglied der FF Thunau, Rudolf Schucker, Mitglied der FF Messern, Johann Mrazek und Georg Riederich, beide Mitglieder der FF Horn, ausbezahlt worden ist. In der Dezember-Ausgabe wird eine Übersicht über die Kursbesuche in der Landesfeuerwehrschule von 1950 bis 1954 veröffentlicht: Bezirks- Verband Zahl der Feuerw. im Bez.- Verb. Davon haben Lehrgänge Zahl der Teilnehmer an einzelnen Lehrgangsarten Summe der Teilnehmer Ergibt je Fw Teilnehmer besucht nicht besucht M I II FB WD Geras ,75 Eggenburg ,24 Horn ,98 Zeichenerklärung: M: Maschinistenlehrgang I: Chargenlehrgang1 II: Chargenlehrgang 2 FB: Feuerbeschaulehrgang WD: Wasserdienstlehrgang 1956 Gleich in der ersten Ausgabe wird auch eine Übersicht über die nicht beschickten Kurse von 1950 bis 1954 veröffentlicht: Bezirks-Verband Zahl der Feuerw. im Bez.- Verb. Zahl der Fw. welche nachstehd. Lehrg. nicht beschickt M I II FB Horn Eggenburg Geras Zeichenerklärung: M: Maschinistenlehrgang I: Chargenlehrgang1 II: Chargenlehrgang 2 FB: Feuerbeschaulehrgang 22

23 Heft Nummer 3 bringt eine Übersicht über die erreichten Feuerwehrleistungsabzeichen seit ihrer Entstehung 1950: Bezirks-Verband Zahl FLA Silber FLA Bronze der Fw. Fw. Gr. Fw. Gr. Eggenburg Geras Horn Weiters wird in den Einsatzberichten erwähnt, dass am 3. März die Feuerwehr Kamegg einen Hochwassereinsatz zu bewältigen hatte. Von 3. bis 5. März standen in Gars am Kamp und Thunau die Feuerwehren bei Bergungs- und Sicherungsarbeiten nach einem Eisstoß und Hochwasser im Einsatz. Anmerkung: In den ersten Tagen des März 1956 standen landesweit fast alle Feuerwehren im Einsatz um gegen Hochwasser und Eisstöße anzukämpfen. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 1.000,- Schilling für die Hinterbliebenen von Ludwig Band, Mitglied der FF Horn, ist ein Beitrag zu lesen. In Heft 5 wird über die neu gewählten Landes-Feuerwehrräte berichtet: Gerichtsbezirk Horn: Landes-Feuerwehrrat Alois Smersch, Eggenburg, Ersatzmann: Bezirks- Feuerwehrkommandant Ignaz Steininger, Rosenburg. Am 29. März rückte die Feuerwehr Horn in das Taffatal aufgrund eines Wiesenbrandes aus. Fahrlässigkeit dürfte die Ursache gewesen sein. Weiters standen von 10. bis 11. April Feuerwehren in Wolfshof bei einem Waldbrand im Einsatz. Die Feuerwehren Rosenburg und Mühlfeld mussten am 17. April einen Waldbrand bekämpfen. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von je 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen der Mitglieder Johann Bierochs, FF Winkl, und Josef Hofbauer, FF Brunn an der Wild, kann nachgelesen werden. Heft 7 bringt die Ergebnisliste des 6. Landesfeuerwehrleistungsbewerbes in Waidhofen an der Ybbs: Silber Klasse A (95 Platzierungen) lfd. Nummer WKG.-Nummer Wettkampfgruppe der Arbeut u. Haltung Summe der Gutpunkte Angriffszeit Staffellauf Summe der Schlechtpunkte Gesamtpunkte Winkl Bronze Klasse A und B, Silber Klasse B keine Platzierungen von Feuerwehren des BFV Horn. 23

24 In Ausgabe 8 wird über Auspumparbeiten nach einem Unwetter in Rosenburg und Thunau am Kamp vom 14. Juli berichtet. In Zitternberg waren aufgrund desselben Unwetters Sicherungsarbeiten durchzuführen. Auch nachzulesen ist über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen von Johann Plank, Mitglied der FF Thunau. Nummer 10 gab wieder einen Überblick über die besuchten Lehrgänge des Schuljahres 1955: Bezirks- Verband Zahl der Feuerw. im Bez.- Verb. Davon haben Lehrgänge nicht besucht Zahl der Teilnehmer an einzelnen Lehrgangsarten Ergibt je FW Teilnehmer besucht Maschinistenlg. Chargen-Lg. I. Teil Char- gen- Lg. II. Teil Feuerbeschaulehrgang Wasserdienst- Lg. I. Teil Atemschutz lg. Summe der Teilnehmer Eggenburg ,88 Geras ,428 Horn ,254 Auch Einsatzberichte werden wieder gegeben: 3. September: Horn. Fahrlässiges Abbrennen von sechs Spreuhaufen ließ einen Waldbrand vermuten. Auch in Nummer 11 finden sich Einsatzberichte: 24. September: Horn. Grasbrand. Es dürfte durch spielende Kinder verursacht worden sein. 26. September: Mühlfeld. Rauchfangbrand. Die Ursache wurde nicht angegeben. 13. Oktober: Zitternberg. Sicherung einer Turbine. In der Dezember-Ausgabe dürfen natürlich die Einsatzberichte nicht fehlen: 27. Oktober: Rosenburg. Bergung eines auf dem Bahnkörper abgerutschten Lastkraftwagens. 9. November: Horn. Zimmerbrand, der durch Überhitzung eines Ofens entstand In Ausgabe 1 werden die Gewinner des Weihnachtspreisausschreibens 1956 der Landeskommission für Brandverhütung veröffentlicht. Josef Maurer, wohnhaft in Brunn an der Wild 31 bekam 300,- Schilling Preisgeld für den erreichten 2. Platz. Auch Einsatzberichte wurden wieder veröffentlicht: 29. November: Horn. Explosion einer Ölfeuerung in einem Gewerbebetrieb. 4. Dezember: Horn. Durch fahrlässigen Umgang mit einer Kerze geriet in einem Keller Heu in Brand. Heft 2 berichtet über die ersten Einsätze des neuen Jahres: 6. Jänner: Mühlfeld. Vergaserbrand bei einem Motorrad. 19. Jänner: Rodingersdorf. Vermutlich durch herausfallende Glut eines Ofens geriet eine Werkbaracke in Brand. Die Hinterbliebenen von Franz Massopust, Mitglied der FF Wappoltenreith, und von Ignaz Freisinger, Mitglied der FF Brunn an der Wild bekamen je 1.000,- Schilling Begräbnisgeld ausbezahlt, wie ebenfalls in Ausgabe 2 ersichtlich. Einsatzberichte der Ausgabe 3: 2. Februar: Zitternberg. Brand einer Strohtriste. Es dürfte Brandlegung vorliegen. Über einen Todesfall in einer Feuerwehr des BFV Horn wird ebenfalls berichtet: Am 1. Februar 1957 starb im 77. Lebensjahre der Ehrenkommandant der Freiw. Feuerwehr Brunn a. d. Wild, Kam. Anton Umfogl. Durch vorbildliches Wirken in seiner Wehr, darunter 19 Jahre als Kommandant, hat er sich eine bleibende und dankbare Erinnerung bewahrt. Am offenen Gra- 24

25 be hielt Bezirks-Feuerwehrkommandant Steininger dem verstorbenen einen ergreifenden Nachruf. Im Heft Nummer 4 ist die Auszahlung des Begräbnisgeldes ersichtlich. Einsatzberichte der Nummer 4: 14. März: Mold. Brand eines Stoppelfeldes. Funkenflug dürfte die Ursache gewesen sein. Auch im Heft 5 findet sich ein Einsatz wieder: 6. April: Horn. Durch Kinderbrandstiftung geriet Unterholz in Brand. Einsatzberichte in Ausgabe 6: 16. Mai: Breiteneich. Waldbrand. Funkenflug dürfte die Ursache gewesen sein. 19. Mai: Raisdorf. Waldbrand. Funkenflug der Bahn dürfte die Ursache gewesen sein. Auch über die Auszahlung des Begräbnisgeldes in der Höhe von 1.000,- Schilling an die Hinterbliebenen von Johann Klein, Mitglied der FF Altenburg, wurde berichtet. Auch im Heft 7 werden Einsatzberichte wieder gegeben: 6. Juni: Breiteneich. Waldbrand. Es dürfte Funkenflug vorliegen. 12. Juni: Horn. Bergungsversuch eines Toten aus einem Badeteich. 15. Juni: Stallegg. Durch Funkenflug der Eisenbahn entstand ein Waldbrand. Die Hinterbliebenen von Franz Novak, Mitglied der FF Horn, bekamen 1.000,- Schilling Begräbnisgeld ausbezahlt. Einsatzberichte in Ausgabe 8: 3. Juli: Horn. Spielende Kinder verursachten einen Weidenbaumbrand. 4. Juli: Wappoltenreith. Waldbrand. Funkenflug der Eisenbahn dürfte die Ursache gewesen sein. 8. Juli: Wappoltenreith. Waldbrand. Funkenflug der Eisenbahn dürfte die Ursache gewesen sein. 9. Juli: Thunau am Kamp. Waldbrand. Fahrlässiges Rauchen dürfte die Ursache gewesen sein. 10. Juli: Rosenburg. Großbrand der Mühle. Die Ursache ist noch nicht festgestellt. 19. Juli: Zitternberg. Zimmerbrand. Entstanden durch einen Kurzschluß. In Heft Nummer 9 findet sich ein Bericht über den Großbrand in Rosenburg wieder: Großbrand in der Sparholzmühle in Rosenburg am Kamp. Am Mittwoch, den 10. Juli 1957, brach um 19 Uhr in der bekannten, an der Bundesstraße liegenden Sparholzmühle ein Großbrand aus. Als die Feuerwehr in kürzester Zeit nach Entdeckung des Brandes am Brandplatz erschienen war, stand bereits der gesamte Mühlentrakt vollauf in Brand und die Flammen schlugen beim Dach und allen Fenstern heraus. Dennoch gelang es den am Brandplatz angerückten 28 Freiwilligen Feuerwehren in hartem Einsatz, alle umliegenden Objekte zu erhalten. Weiters in den Einsatzberichten: 21. Juli: Gars am Kamp. Zimmerbrand. Entstanden durch Fahrlässigkeit. 25

26 Bezirks- Verband Nummer 10 gab wieder einen Überblick über die besuchten Lehrgänge des Schuljahres 1956: Zahl der Feuerw. im Bez.- Verb. Davon haben Lehrgänge nicht besucht Zahl der Teilnehmer an einzelnen Lehrgangsarten Ergibt je FW Teilnehmer besucht Maschinistenlg. Chargen-Lg. I. Teil Char- gen- Lg. II. Teil Wasserdienst- Lg. I. Teil Wasserdienst- Lg. II. Teil Feuerbeschaulehrgang Atemschutz lg. Summe der Teilnehmer Eggenburg ,360 Geras ,035 Horn ,272 Auch Einsatzberichte finden sich wieder: 25. August: Zitternberg. Vollpumpen eines Feuerlöschteiches. Ein Nachruf für ein Mitglied der FF Wolfshof wird ebenfalls veröffentlicht: Die Freiwillige Feuerwehr Wolfshof betrauert das Hinscheiden ihres verdienten Hauptmann-Stellvertreters Karl Keusch. Unter der Führung von Bezirks-Feuerwehrkommandanten Dir. Steininger gaben viele Feuerwehrmänner ihrem stets pflichtbewußten Kameraden Keusch die letzte Ehre. Im Heft 11 ist die Auszahlung des Begräbnisgeldes ersichtlich. Einsatzberichte Ausgabe 11: 14. Oktober: Horn. Durch Funkenflug geriet ein Sägemehlbunker in Brand. Im 3. Spendenausweis für das Haus St. Florian im SOS Kinderdorf in der Hinterbrühl bei Mödling, sind in Ausgabe 12 folgende Spendeneingänge ersichtlich: Bezirks- Feuerwehrverband Horn: FF Altenburg S 118,-, FF Atzelsdorf S 170,-, FF St. Bernhard S 200,-, FF Breiteneich S 130,-, FF Brunn a.d. Wild S 155,-, Fil. Fürwald 65,-, FF Buchberg S 90,-, FF Dappach S 90,-, FF Doberndorf S 75,-, FF Dietmannsdorf S 100,-, FF Etzelsreith S 80,-, FF Etzmannsdorf S 85,-, FF Feinfeld und Fil. Gobelsdorf S 195,-, FF Frauenhofen S 175,-, FF Fuglau S 20,-, FF Gars a. Kamp S 210,-, FF Groß Burgstall S 150,-, FF Haselberg S 100,-, FF Horn S 345,-, FF Irnfritz S 185,-, FF Kamegg S 95,-, FF Loibersdorf S 50,-, FF Maiersch S 70,-, FF Messern und Fil. Sitzendorf S 250,-, FF Mold S 250,-, FF St. Marein und Fil. Frankenreith, Fil. Wutzendorf S 135,-, FF Mödring S 160,-, FF Mörtersdorf S 95,-, FF Mühlfeld S 100,-, FF Neukirchen-Wild S 85,-, FF Nondorf-Wild S 125,-, FF Nonndorf-Gars S 140,-, FF Nödersdorf S 120,-, FF Pernegg S 100,-, FF Poigen S 195,-, FF Posselsdorf S 100,-, FF Raisdorf S 150,-, FF Reichharts S 145,-, FF Rodingersdorf S 215,-, FF Rosenburg S 170,-, FF Röhrenbach S 130,-, FF Rothweinsdorf S 115,-, FF Thunau 150,-, FF Trabenreith S 110,-, FF Weiden S 70,-, FF Wanzenau S 85,-, FF Wappoltenreith S 150,-, FF Winkl S 205,-, FF Wolfshof S 75,- FF Zaingrub S 110,-. Zusammen bisher 6.788, Im 4. Spendenausweis für das SOS-Kinderdorf ist ersichtlich dass, die Feuerwehr Tautendorf 25,- Schilling spendete. Auch eine zweite Spende der FF Brunn an der Wild wird in der Höhe von 125, Schilling angegeben. Hierbei scheint die Feuerwehr Brunn aber fälschlicherweise beim Bezirks-Verband Gföhl auf. Im Weihnachtspreisausschreibung der Landeskommission für Brandverhütung 1957, wurden die Gewinner in Ausgabe 1 veröffentlicht. Franz Schachtner der Feuerwehr Brunn an der Wild wurde unter den richtigen Antworten gezogen und mit einem Warenpreis belohnt. 26

27 Die letzten Einsätze 1957 und die ersten des Jahres 1958 werden in Ausgabe 2 veröffentlicht: 21. Dezember: Brunn a.d. Wild: Vermutlich durch Brandlegung geriet eine Scheune in Brand. 26. Dezember: Zaingrub. Spielende Kinder verursachten einen Scheunenbrand. 6. Jänner: Winkl: Brand eines Personenkraftwagens. Die Ursache ist unbekannt. 16. Jänner: Burgerwiesen: Durch Überhitzung einer Selchkammer entstand ein Selchbrand. Einsatzberichte Ausgabe 3: 21. Jänner: Horn. Durch einen schlecht abgestellten Ölofen entstand ein Kleinbrand. 10. Februar: Horn. Sicherungsarbeiten nach Eisstauung im Taffabach. Auszahlungen der Sterbekasse in Höhe von 1.000,- Schilling Begräbnisgeld: Anton Schmalhofer, Wolfshof. Einsatzberichte Ausgabe 7: 25. Mai: Atzelsdorf. Waldbrand. Entstanden durch Funkenflug der Bahn. 16. Juni: Etzmannsdorf a. Kamp. Beim Waschen einer Schreibmaschine mit Benzin entstand ein Kleinbrand. In Heft 8 findet sich eine Aufstellung, wie viel die Feuerwehren jedes Bezirksverbandes, wie viel für das Haus St. Florian im SOS-Kinderdorf spendeten: Bezirks-Feuerwehrverband Anzahl der FF Anzahl der Männer Sammelergebnis Schilling Eggenburg ,- Geras ,- Horn ,- Hier eine Grafik des Hauses St. Florian : Einsatzberichte derselben Ausgabe: 6. Juli: Brunn a. d. Wild. Vergaserbrand an einem Personenkraftwagen. Ein Nachruf über einen verstorbenen Feuerwehrmann findet sich ebenfalls: Am 19. Juli 1958 wurde der langjährige Hauptmann und jetzige Ehrenhauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Atzelsdorf, Andreas Resch im 62. Lebensjahr in die ewige Heimat abberufen. Der Verstorbene stand seit 1915 im Dienste der Feuerwehr und erwarb sich besondere Verdienste beim Wiederaufbau der Feuerwehr Atzelsdorf nach dem Kriege. Von der Beliebtheit des Verstorbenen zeugt die übergroße Anteilnahme am Begräbnis. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 27

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