Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Zukünftige Nutzung Flugplatz Dübendorf

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1 Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Zukünftige Nutzung Flugplatz Dübendorf BAZL, 16. August 2013

2 1) Begrüssung Dr. Peter Müller Direktor BAZL 2

3 1) Begrüssung: Bundesrat Areal als strategische Reserve des Bundes Flugfeld für GA / BA / Werkflug mit Bundesbasis finanzielle Unterstützung durch Bund offen UVEK soll: öffentliches Einladungsverfahren: Offerten als Betreiber des Flugplatzes für 20 Jahre Bericht und Antrag an Bundesrat bis Mitte 2014 Einbezug von VBS, WBF und Kanton ZH 3

4 1) Begrüssung: Referenten / Fachleute Dr. Peter Müller, Direktor BAZL Matthias Suhr, Stv des Direktors BAZL Bruno Locher, Chef Raum und Umwelt, GS VBS Dr. Roger Bosonnet, Gesamtprojektleiter BAZL Adrian Nützi, BAZL Dr. Markus Rüttimann, GS VBS Div Bernhard Müller, Chef Einsatz Luftwaffe Oberst Beat Herger, Chef Flpl Dübendorf Luftwaffe Dr. Heini Sommer, Ecoplan AG Peter Jaberg, Bächtold & Moor AG Matthias Amacher, Ecoplan AG (Protokoll) 4

5 1) Begrüssung: Teilnehmer Aerosuisse, Arbeitsgruppe (Kernstab) Dübendorf Aerosuisse, Aero-Club der Schweiz, Verband Schweizer Flugplätze Forum Flugplatz Dübendorf Gamma Air AG AutoGyro AG Klein Rechtsanwälte AG 5

6 1) Begrüssung: Heute Nachmittag 1. Einführung 2. Rahmenbedingungen VBS 3. Ausschreibung 4. Übergangsphase 5. Fragen 6. Schlusswort 6

7 2) Rahmenbedingungen VBS Bruno Locher Chef Raum und Umwelt VBS Generalsekretariat VBS 7

8 2) Rahmenbedingungen VBS Aufgabe des Jetbetriebs Ende : Weiterbetrieb bis längstens Ende 2014, Überprüfung des Stationierungskonzepts 2010: Sicherheitspolitischer Bericht und Armeebericht Entscheide zur Weiterentwicklung der Armee und zum Stationierungskonzept stehen aus Vorentscheid mit Bundesratsbeschluss vom : VBS betreibt Piste mittelfristig nicht mehr Option Helikopterbasis und weitere militärische Nutzungen: Entscheid mit Stationierungskonzept 8

9 3) Ausschreibung Dr. Roger Bosonnet Leiter Sektion Sachplan und Anlagen Gesamtprojektleiter BAZL 9

10 3) Ausschreibung: Nutzungsstudie Geprüft und miteinander verglichen wurden diverse Modelle: Modell Kleinaviatik, BA/GA mit Werkflug, Flugfeld mit Bundesbasis, Heliport und ein Modell Nutzung gemäss ZH Testplanung (ohne Flugbetrieb). In Gesamtbewertung unter Betrachtung von operationeller Machbarkeit, betriebs- und volkswirtschaftliche Auswirkungen schnitt das Modell Flugfeld mit Bundesbasis am besten ab. Entsprechend basierte die im Bundesrat geführte Aussprache zentral auf den Ergebnissen dieser Studie 10

11 3) Ausschreibung: Ergebnisse Modell Operation Betriebswirtschaftl. Auswirkungen Aviatik Volkswirtschaftliche Auswirkungen Aviatik Nichtaviatisch Nichtaviatisch Kleinaviatik BA / GA / Werkflug FF / Bundesbasis Heliport Testplanung 11

12 3) Ausschreibung: Folgerungen Entscheidende Faktoren bei Aussprache im Bundesrat: Kostenreduktion bei Erhalt des militärischen Status wäre zu gering Kompatibilität mit Testplanung Flugfeld mit Bundesbasis ergibt grösste Einsparung für den Bund und ist mit Testplanung kompatibel Reiner Heliport ergibt geringe Einsparung und bietet keinerlei aviatische Perspektive 12

13 3) Ausschreibung: Absicht und Ziel Umsetzung des Beschlusses des Bundesrates Offenes Einladungsverfahren Ziel: prüfen, ob es einen geeigneten Betreiber für das zivile Flugfeld mit Bundesbasis gäbe 13

14 3) Ausschreibung: Themen Ausschreibungsgegenstand: Zentrale Abgrenzungen Ausschreibungsperimeter Nutzungsdauer Investitionsschutz Zweck des Flugplatzes Abzugebende Kosteninformationen Nutzungskonzept Gebäude, Altlasten und Werkleitungen Baurecht Subventionierung Umgang mit bestehenden Mietern und Baurechten Sicherheitskonzept / Zugang zum Areal Zustand und Nutzung ILS/GNSS Piste REGA Zivile Helikopterbasis Betriebskonzept Betriebszeiten Betriebliche Aufgabenteilung Militär-zivil Operationelle Rahmenbedingungen Flugbetrieb der Luftwaffe 14

15 3) Ausschreibung: Flächennutzungen Ca. 60 ha ha 15

16 3) Ausschreibung: Lärmkurve 16

17 3) Ausschreibung: Flugbewegungen Flächenflug Helikopter Total Bundesbasis (Luftwaffe) Zivil bestehend (REGA, Ju-Air) Zivil zusätzlich Total Diese Zahlen sind Schätzungen als mögliche Basis für die Lärmberechnung 17

18 3) Ausschreibung: Betriebszeiten Ziviler Flugplatzbetrieb: Mo-Fr: 6:30 22:00 Sa: 8:00 12:00; 13:30 18:00 So: 11:00 12:00; 14:00 18:00 Zulässigkeit von Schulungsvolten noch offen 18

19 3) Ausschreibung: Weitere Themen Abgabe der Flächen im Baurecht Neubauten durch Betreiber Infrastruktur und Betrieb Flugsicherung Koordination Betrieb mit Flughafen Zürich 19

20 3) Ausschreibung: Bewerbungen Angaben zum Bewerber Eignungsnachweis Erfüllung der Bewertungskriterien: Detaillierter Beschrieb der Erfahrung Aufgabenverständnis, SWOT-Analyse, Konzept Detaillierter Konzeptbeschrieb für den Flugbetrieb Businessplan und Finanzierungsnachweis Offerierter Baurechtszins Vorbehalte zu den Generellen Rahmenbedingungen Unterschrift 20

21 3) Ausschreibung: Ablauf / Zeitplan Start der Arbeiten im Frühjahr 2013 Beginn Ausschreibung Ende 2013 / Anfang 2014 Dauer voraussichtlich 3 Monate Informationsanlass / Begehung vor Ort ca. 2 Wochen nach Start Auswertung der Offerten im Frühjahr 2014 Bericht / Antrag an Bundesrat im Sommer

22 4) Übergangsphase Adrian Nützi Sektion Sachplan und Anlagen BAZL 22

23 4) Übergangsphase: Langer Prozess Weiterbetrieb als Militärflugplatz Zivile Mitbenützung in untergeordnetem Rahmen Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt SIL Koordinationsprozess Objektblatt Betriebsbewilligung Betriebsreglement Plangenehmigungen 23

24 5) Fragen Wir beantworten gerne Ihre Frage 24

25 6) Zum Schluss Danke für Ihr Mitwirken! 25