Innovationspark Zürich
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- Stanislaus Kolbe
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1 Kanton Zürich Regierungsrat Zürich Medienkonferenz vom 11. März 2014
2 Kanton Zürich Regierungsrat Zürich Ernst Stocker, Volkswirtschaftsdirektor
3 «Innovation ist, wenn der Markt hurra schreit.» Prof. Dr. Wilfried Umbach
4 Was ist ein? Ein ist die Konzentration von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und forschenden Unternehmen an einem bestimmten Ort. Er stellt ausgehend von der Grundidee von Leben und Forschen am gleichen Standort Infrastruktur zu Verfügung und bringt Akteure zusammen, mit dem Ziel, marktfähige Produkte und Dienstleistungen (Innovationen) entlang der gesamten Wertschöpfungskette rasch zu entwickeln.
5 Was ist ein? Grundidee: Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft durch Forschen & Entwickeln am gleichen Ort Ziel: Innovation = neue marktfähige Produkte und DL Steuerung: Keine Selbstorganisation, Ausrichtung nach Qualitätskriterien Örtlich: Areal von 70 ha im Endausbau Generationenprojekt: Qualität vor Quantität und Geschwindigkeit!
6 Wozu ein? Innovation = Grundlage für nachhaltigen Wohlstand Teil des Innovationssystems Schweiz Innovationssystem auf kleinem Raum Innovationsbeschleunigung: «Dem Zufall eine Chance geben» Leuchtturm zieht innovative Ideen und Köpfe an Bedürfnis der Akteure hohe Nachfrage nach räumlicher Nähe für die Zusammenarbeit
7 Wie sieht ein aus? = Innovation im Park Konzept: Gestaltung: Optimale Rahmenbedingungen für Innovationen durch räumliche Nähe von Wirtschaft und Wissenschaft Belebter Begegnungsort durch innovationsfreundliches Umfeld, bedürfnisorientierte Infrastruktur und attraktive Atmosphäre für Arbeitende und Bevölkerung.
8 «Forschung ist die Umwandlung von Geld in Wissen. Innovation ist die Umwandlung von Wissen in Geld.» Dr. Alfred Oberholz
9 Zürich I Bevorzugter Standort: Flugplatz Dübendorf Fläche: 1. Etappe ha (bis max. 70 ha ausbaubar) Zivilaviatische Ausschreibung: Entscheid Bund Mitte 2014
10 Zürich II Schwerpunkte der inhaltlichen Ausrichtung: An den Exzellenzen der Hoch- und Fachhochschulen sowie den Clustern der Standortförderung angelehnt Vernetzung: F&E-Abteilungen von Unternehmen mit exzellenten Forschungsanstalten am Standort, Unternehmen im Umfeld
11 Zürich III Trägerschaft: PPP in Form einer privatrechtlichen Körperschaft (Betrieb, Unterhalt, Marketing) Finanzierung: Erschliessung durch Kanton und Gemeinden, Anschubfinanzierung, mittelfristig selbsttragend Rolle des Kantons: Initiant bei der Planung, Begleiter während Aufbau und Betrieb
12 Innovationsraum Zürich Cluster und exzellente Forschung = bestehende Wertschöpfungsketten Räumliche Nähe von Wissenschaft und Wirtschaft = Schlüsselfaktor zur Beschleunigung von Innovation Ideale Rahmenbedingungen Breite Branchendiversifizierung Hohe Dichte an gut ausgebildeten Fachleuten Hohe Standortqualität und stabiles Umfeld
13 Organisation Kanton Zürich Beirat Wirtschaft Beirat Wissenschaft Projektoberleitung/ Projektleitung (Kanton, ETH, ZPG, Standortgemeinden) Fläche, Finanzierung, Trägerschaft Inhalte Raumplanung Ziel: Erfüllung Anforderungen FIFG, Bund und Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz
14 Nationaler 1 / 2 / X Verbindung von Hub- und Netzwerk-Standorten Multidisziplinäre vs. monodisziplinäre Forschung Hub-Standorte in der Nähe von ETHZ und EPFL Ausschreibung für Netzwerk-Standorte bis Ausarbeitung Sonderbotschaft ans Parlament 2014 Umsetzung nach Bundesbeschluss ab Mitte 2015
15 Kanton Zürich Regierungsrat Zürich Regine Aeppli, Bildungsdirektorin
16 Es braucht Innovation, um die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.
17 Die Beispiele Berlin und Bremen Industriepark Adlershof, Berlin, seit 1991, ohne spezifische thematische Ausrichtung Industriepark Flughafen Tegel, Berlin, geplant, Ausrichtung auf «urban technologies» Technologiepark Bremen, seit 1986, Ausrichtung auf Technologien
18 Drei Erfolgsfaktoren Es braucht die Präsenz von Wissenschaft und Forschung auf dem Areal eines s. Forschungsschwerpunkte der Hochschulen prägen die Ausrichtung von s entscheidend mit. Eine gute Kooperation zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ist zentral.
19 Ein attraktives Umfeld
20 Forschung im Kanton Zürich Vielfältige Forschungsschwerpunkte der Zürcher Hochschulen: Ingenieurwissenschaften (v.a. ETHZ, ZHAW) Naturwissenschaften (UZH, ETHZ, ZHAW) Medizinische Wissenschaften (v.a. UZH, USZ, ETHZ) Geistes- und Sozialwissenschaften (v.a. UZH)
21 Drei mögliche Ausrichtungen - Life Sciences & Lebensqualität: Technologische Kompetenzen, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen - Engineering & Umwelt: Technischer Fortschritt, der sich an den Bedürfnissen von Mensch und Umwelt orientiert - Digitale Technologien & Kommunikation: Sichere und effiziente Verbindungen
22 Wir müssen alles daran setzen, dass der Forschungs- und Wissenschaftsstandort Zürich ein offener Platz bleibt.
23 Kanton Zürich Regierungsrat Zürich Markus Kägi, Baudirektor
24 Wie alles begann 2005: Einstellung des Betriebs mit militärischen Kampfflugzeugen 2008: Entscheid: definitiv keine Wiederaufnahme des militärischen Jetbetriebs Bis 2014: Nutzung als Helikopter- und Lufttransportbasis
25 Stationierungskonzept der Armee vom künftiger Sollbestand Armee von Angehörigen Ausgabenplafond von 5 Milliarden Franken pro Jahr Kosteneinsparung durch Verzicht auf 1/3 der Immobilien Flugplatz Dübendorf als Helikopterbasis
26 Syntheseskizze der Testplanung
27 Schaffen von Planungsrecht: Drei Verfahrensschritte 1. Richtplanteilrevision (RRB 1043/2013) behördenverbindliches Planungsrecht Voraussetzung für Schritt 3 2. Städtebauliche Studie bis Mitte 2014 Städtebauliche Rahmenbedingungen und inhaltliche Eckwerte für einen und für öffentliche Freiraumnutzungen (Kernpark) definieren 3. Kantonaler Gestaltungsplan bis Mitte 2015 Grundeigentümerverbindliche Sicherung der Inhalte für die erste Etappe im kantonalen Gestaltungsplan Voraussetzung dazu ist Schritt 1
28 Eckwerte im kant. Richtplan I In einer ersten Etappe ha im Kopfbereich, ausbaubar auf max. 70 ha Kantonaler Gestaltungsplan für Flächen ausserhalb der Bauzone Nutzungen, um Akteure aus Forschung, Entwicklung und der Produkt- sowie Dienstleistungserzeugung miteinander zu vernetzen und neues Wissen in Wertschöpfungsprozesse zu überführen
29 Eckwerte im kant. Richtplan II Lebendiges Quartier als Ziel; Ermöglichung von Freizeit- und Erholungsnutzung sowie temporärem Wohnen. Park für NutzerInnen des s und für die lokale Bevölkerung Weiterführung der etablierten Zusammenarbeit zwischen Bund, Kanton, Region Glattal und den Standortgemeinden (u.a. Koordination mit Luftwaffe)
30 Erste Erkenntnisse aus öffentlicher Auflage Knapp 400 Einwendungen; davon ca. 250 Masseneinwendungen für eine weitere aviatische Nutzung des Areals Standortgemeinden und Region unterstützen den
31 Abstimmungsbedarf: laufende kommunale Testplanung Stadt Dübendorf Quelle: Stadt Dübendorf
32 Projektskizze
33 Kanton Zürich Regierungsrat Zürich Ernst Stocker, Volkswirtschaftsdirektor
34 Weiteres Vorgehen Gespräche über die Verfügbarkeit der Fläche Erarbeitung VDK Kriterienkatalog Schaffen planerischer Voraussetzungen (Mitte 2015) Vertiefung des Konzepts mit Wirtschafts- und Wissenschaftsvertretern über Ausgestaltung des s
35 Dank und weitere Informationen
36 Innovation ist der Rohstoff unseres Landes wir sollten alles dafür tun, die Fähigkeit zur Innovation zu erhalten.
37 Kanton Zürich
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