Sedimentfracht und Klimawandel in alpinen Einzugsgebieten
|
|
- Bertold Bach
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Block D1 Saal 5 Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 36. Dresdner Wasserbaukolloquium 2013 Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz Sedimentfracht und Klimawandel in alpinen Einzugsgebieten (ClimCatch) Gabriele Harb Josef Schneider Oliver Sass Johannes Stangl Der globale hydrologische Zyklus hat sich in der jüngeren Vergangenheit intensiviert, was in den Alpen zu einigen Katastrophenereignissen geführt hat. Bedingt durch den Klimawandel sind häufigere und/oder stärkere geomorphologische Schadensereignisse wie z.b. Murgänge zu befürchten. In Wildbächen sind jedoch zahlreiche Auslöseereignisse nicht unbedingt mit größeren Schäden gleichzusetzen, da auch Fragen der Sedimentverfügbarkeit geklärt werden müssen. Im Rahmen des Projektes ClimCatch, gefördert durch den Österreichischen Klima- und Energiefonds, wird der mögliche Einfluss des Klimawandels auf die Sedimentbilanz untersucht. Das Projektgebiet ist ein alpines Tal bei Oberwölz (Steiermark/Österreich). Ein katastrophales Murgangereignis am 7. Juli 2011 verursachte dort erhebliche Schäden und war ausschlaggebend für das im April 2012 gestartete Projekt. Neben der Untersuchung der vorhandenen Sedimentkaskade des Einzugsgebiets und der Quantifizierung von Transportprozessen mittels multitemporalem Laserscanning (ALS, TLS) wird auch versucht, die Sedimentbewegungen im Schöttlbach mittels Tracersteinen (Farbtracer und Telemetrietracer) mit dem Abfluss zu korrelieren. Dazu wurden Abflussmessstationen im Projektgebiet installiert und kalibriert. Im Beitrag werden die ersten Ergebnisse der Tracersteinbewegungen in Verbindung mit den vorhandenen Abflüssen und Sedimentbewegungen im ersten Messjahr präsentiert. Das Projekt dient zur Verbesserung des Downscalings für Starkniederschläge und zur Quantifizierung von Unsicherheiten und es soll weiters die Kalkulation von Bemessungszenarien für Schutzbauwerke und die Diskussion von Gegenmaßnahmen in Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels mit vertieften Kenntnissen unterstützen. Stichworte: Alpine Einzugsgebiete, Sedimentfracht, Murgang, Geschiebe 1 Einleitung In den letzten Jahrzehnten wurde ein Ansteigen von extremen Wetterereignissen verzeichnet. In Hinblick auf den Klimawandel ist global mit einer weiteren Verstärkung dieses Trends zu rechnen. Die regionalen Auswirkungen des Klimawandels sind allerdings noch mit großen Unsicherheiten behaftet.
2 298 Sedimentfracht und Klimawandel in alpinen Einzugsgebieten (ClimCatch) Bei einem Ansteigen von Starkregenereignissen steigt jedoch auch die Wahrscheinlichkeit für Hochwasser, Muren oder Hangrutschungen. Aufgrund der hochvariablen Wetterbedingungen und des Reliefs sind Extremereignisse im Gebirge äußerst schwer vorherzusagen. Zusätzlich ist die Vulnerabilität aufgrund der hohen Siedlungsdichte und der verdichteten Infrastruktur in den Tälern größer. Die Vorhersagen über die Auswirkung des Klimawandels auf die Niederschläge sind für Österreich und die Alpen ebenfalls noch mit einer großen Unsicherheit behaftet (Heinrich und Gobiet, 2011), allerdings ist in Zukunft mit einem Rückgang der Schneemenge zu rechnen. Die möglichen Änderungen in der Niederschlagsmenge, der Niederschlagsverteilung und der Schneedecke können sich auch den Sedimenthaushalt auswirken. Der Sedimenttransport in den Flüssen ist das Ergebnis von geomorphologischen Prozessen im Einzugsgebiet. In den letzten Dekaden wurde versucht, den Sedimenttransport in den Zubringern mit technischen Maßnahmen einzudämmen und so Schäden in den Siedlungsgebieten zu verhindern. In den letzten Jahren hat, auch aus finanziellen Gründen, ein Umdenken eingesetzt. Die große Herausforderung in der Zukunft ist die Gewährleistung des Schutzes vor Katastrophenereignissen wie Murgängen, wobei der morphologische und ökologische Zustand möglichst naturnah bleiben soll. Effizientes Sedimentmanagement benötigt ein umfassendes Wissen über die geomorphologischen Prozesse in den Einzugsgebieten und Sedimenttransportprozesse in den Gewässern. Allerdings gibt es wenig dokumentierte und veröffentlichte Messungen des Sedimenttransports in alpinen Flüssen. Vor allem die Messung des Geschiebetransports stellt bei Extremereignissen eine große Herausforderung dar. Das Ereignis vom Juli 2011 war einer der Auslöser für das Projekt ClimCatch, das vom ACRP (Austrian Climate Research Program) gefördert wird. Im vorliegenden Projekt werden die geomorphologischen Prozesse und der Sedimenttransport in einem alpinen Einzugsgebiet in Österreich untersucht. Das Verständnis der Sedimenttransportprozesse in den Einzugsgebieten soll, kombiniert mit regionalen Klimaszenarien, Aussagen über die Entwicklung des Sedimenthaushalts und der Sedimentfracht in den nächsten Jahrzehnten geben. Das Projekt wurde im April 2012 gestartet und dauert 3 Jahre.
3 Block D1 Saal Dresdner Wasserbaukolloquium 2013: Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen, Heft Projektgebiet Das Projektgebiet ist das Einzugsgebiet des Schöttlbachs. Es befindet sich in der Obersteiermark in Österreich im Einzugsgebiet der Mur (Abbildung 1) Das Einzugsgebiet hat eine Größe von 68,6 km². Der höchste Punkt des Einzugsgebiets ist die Hochweberspitze (2375 m.ü.a), der tiefste Punkt liegt nördlich von Oberwölz auf etwa 800 m.ü.a. Der Schöttlbach fließt von Nord nach Süd und mündet in den Wölzerbach. Die Zubringer des Schöttlbachs sind sehr steile Gerinne. Bei Starkregenereignissen steigt der Abfluss in den Zubringern rapide an und mobilisiert große Mengen an Geschiebe. Oberhalb der Stadt Oberwölz befindet sich ein Geschieberückhaltebecken, das die untere Grenze des Projektgebiets darstellt. Abbildung 1: Projektgebiet (links); Überblick über bekannte Hochwasserereignisse mit Prozessintensität am Schöttlbach (Ereignischronik WLV in Hübel et al. 2011) (rechts) 3 Extremereignis 2011 Am 07. Juli 2011 führte ein starkes Gewitter zu einem massiven Hochwasserereignis im Wölzertal mit großem Schaden in der Stadt Oberwölz am Ausgang des Schöttltals sowie im gesamten Wölzertal. Eine hochreichende Gewitterzelle blieb über etwa 3 Stunden weitgehend stationär im Einzugsgebiet des Schöttlbachs. Eine Niederschlagsstation ergab einen Niederschlag von 142 l/s für das Ereignis.
4 300 Sedimentfracht und Klimawandel in alpinen Einzugsgebieten (ClimCatch) Abbildung 2: Ablagerungen bei Schwemmkegel oberhalb von Oberwölz (linkes Bild), Abfluss über Gemeindestraße (rechts); (WLV in Hübel et al. 2011) Abbildung 3: Geschiebeablagerungen bei der Mühle oberhalb des Zusammenflusses Schöttlbach und Krumegger Bach (linkes Bild), Böschungsanriss aufgrund rückschreitender Erosion und Tiefenerosion (rechts); Der Oberlauf des Schöttelbachs war aufgrund der Lage der Gewitterzelle nicht von den Ereignissen betroffen. Der größte Geschiebeeintrag fand im Bereich des Mittellaufes statt. Aus den steilen Zubringern und durch Tiefenerosion im Schöttelbach selbst sowie aus rückschreitender Seitenerosion an den Seitenböschungen wurden etwa m3 Sediment im Gerinne transportiert (Hübl et al. 2011). Ein weiterer wesentlicher Faktor für das Ausmaß des Ereignisses lag im mitgeführten bzw. durch die rückschreitende Seitenerosion in das Gerinne eingetragene Wildholz, das im Mittellauf und bei den Brücken im Siedlungsgebiet zu Verklausungen und damit zu Geschiebeablagerungen geführt hat (Abbildung 2 und Abbildung 3).
5 Block D1 Saal Dresdner Wasserbaukolloquium 2013: Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen, Heft Datenerhebung im Einzugsgebiet In den ersten Monaten wurden eine Wetterstation mit Niederschlagsmessung, Windsensor und Schneesensor, zwei einfache Regenmessstationen, zwei Abflusspegel mit Drucksensor und eine Abflussmessstation mit berührungsloser Wasserstandsmessung und zusätzlicher Geschwindigkeitsmessung installiert. Weiters wurden regenmäßige Abflussmessungen mit einem induktiven Geschwindigkeitsmessgerät und mit der Salztracermethode durchgeführt, um den Pegelschlüssel für die Abflussmessstationen zu erstellen. Um die Abflusse mit dem Sedimenttransport korrelieren zu können, wurden Tracersteine in den Schöttlbach und in den größten Zubringer, den Krumegger Bach, eingesetzt. Das Geschieberückhaltebecken oberhalb der Stadt wurde regelmäßig mit terrestrischen Laserscan (TLS) vermessen. Abbildung 4 illustriert die rasche Verlandungsrate des Geschieberückhaltebeckens. Das linke Bild zeigt das Geschieberückhaltebecken im September 2011 kurz nach der Räumung. Das Becken wurde vermessen und zur weiteren Überwachung der Sedimentation wurden 24 Vermessungsmarken gesetzt. Das rechte Bild zeigt das Becken Anfang August Im Laufe eines Jahres ist das Geschieberückhaltebecken komplett verlandet. Der massive Geschiebeeintrag in das Becken und die rückschreitende Erosion an den Böschungen des Beckens stellt eine große Herausforderung für das Monitoring der Verlandung dar, da außer der Sperre kaum weiteren Fixpunkte vorhanden sind. Die gesetzten Vermessungsmarken wurden verlandet oder durch die rückschreitende Erosion und dadurch entstandene Rutschungen in ihrer Lage verändert. Abbildung 4: Geschieberückhaltebecken im September 2011 (linkes Bild), verlandetes Geschieberückhaltebecken Anfang August 2012 (rechts); Im Frühjahr und Sommer 2012 fanden weitere Sedimentumlagerungen und Böschungsnachbrüche im Schöttlbach statt. Bei dem Ereignis im Juli 2011 wurden
6 302 Sedimentfracht und Klimawandel in alpinen Einzugsgebieten (ClimCatch) viele Böschungen angerissen. Gewitter haben im letzten Jahr zu weiteren Erosionsvorgängen geführt, die Geschiebe in das System eingebracht haben. 5 Tracersteine Im Projektgebiet wurden Farbtracersteine und Telemetrietracersteine verwendet. Die ersten Farbtracersteine wurden im Juni 2012 ausgebracht. Dabei wurden vor Ort Natursteine aus dem Gewässer entnommen und mit Markierfarbe besprüht. In Summe wurden im Schöttlbach 54 Farbtracersteine mit einem Korndurchmesser von 8 cm bis 27 cm ausgesetzt. Von diesen Farbtracersteinen wurden bis in den Herbst alle mobilisiert und im Gerinne verfrachtet. Am Krumegger Bach wurden 45 Farbtracersteine mit Korndurchmessern von 7 cm bis 60 cm ausgesetzt. Von diesen Farbtracersteinen wurden bis in den Herbst alle Steine bis zu einem Korndurchmesser von 28 cm mobilisiert. Dabei zeigte sich, dass der Abrieb aufgrund des massiven Geschiebetransports den Großteil der Farbe von den Steinen entfernt hat. Zusätzlich verschlechterte das Ansetzen von Braunalgen auf den Steinen die Wiederauffindbarkeit. Ein Großteil des Geschiebes in den Gewässern ist sehr mobil, daher finden bei jedem Starkregenereignis Umlagerungen im Gerinne statt. Im Zuge dieser Umlagerungen werden die Farbtracersteine auch von Geschiebebänken überlagert und die Wahrscheinlichkeit für die Wiederauffindung sinkt dementsprechend. Von den ersten 99 Farbtracersteinen konnten bis Winter 2012 neun Steine am Schöttlbach und vier Steine am Krumegger Bach zumindest einmal wiedergefunden werden. Die Aussatzstellen und Wiederauffindungen werden in einem Orthofoto und in einer GIS-Datenbank verzeichnet. Auf Basis der Erfahrungen mit den ersten Farbtracersteinen wurden die weiteren entnommenen Natursteine in der Werkstatt des Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der TU Graz gereinigt, entfettet, grundiert und lackiert. Im Herbst 2012 wurden die erste Charge der neuen Farbtracersteine ausgesetzt. Durch die bessere Lackierung hält die Farbe wesentlich besser und die Steine sind leichter wieder zu finden.
7 Block D1 Saal Dresdner Wasserbaukolloquium 2013: Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen, Heft Abbildung 5: Ausgesetzte Tracersteine im Krumegger Bach (linkes Bild), wieder gefundener Tracerstein mit Braunalge (rechts) Zusätzlich zu den Farbtracersteinen wurden auch Telemetriesteine im Schöttlbach und im Krumegger Bach angesetzt. Die Telemetriesteine sind ebenfalls Natursteine, die aus den Gewässern im Projektgebiet entnommen wurden. Die Natursteine mit Durchmessern von 8 cm bis 16 cm wurden gebohrt und die Telemetriesender eingeklebt. Anschließend wurden die Telemetriesteine ebenfalls lackiert und im November 2012 im Projektgebiet ausgesetzt. Aufgrund der niedrigen Wasserführung haben sich die Telemetriesteine noch nicht bewegt. Abbildung 6: Gebohrter Naturstein mit Telemetriesensor (linkes Bild), Telemetrieantenne mit Tracersteinen (rechts) Im Frühjahr ist das Aussetzen von weiteren Farbtracersteinen geplant. Die Bewegung der Telemetriesteine wird nach jedem größeren Niederschlagsereignis dokumentiert.
8 304 Sedimentfracht und Klimawandel in alpinen Einzugsgebieten (ClimCatch) 6 Zusammenfassung und Ausblick Das Projekt ClimCatch wurde im Jahr 2012 erfolgreich gestartet. Aufgrund des Extremereignisses im Juli 2012 sind das ganze Gewässersystem und das darin enthaltene Sediment hochmobil. Mit einer Stabilisierung des Systems ist in den nächsten Jahren zu rechnen, obwohl bei Niederschlagsereignissen weitere Geschiebeeinträge durch rückschreitende Erosion an den Böschungen und durch die Seitenzubringer stattfinden. Im den ersten Monaten des Projekts wurden umfangreiche Messeinrichtungen installiert und mit der Kalibrierung begonnen. Es wurden Farbtracersteine und Telemetrietracersteine im Projektgebiet ausgesetzt und die Bewegungen der Tracersteine dokumentiert. Die schnelle Mobilisierung der Farbtracersteine über die Sommermonate und die Verlandung des Geschieberückhaltebeckens ist ein Indikator für den stattfindenden Sedimenttransport. In weiteren Verlauf des Projektes werden die Bewegungen der Tracersteine weiter dokumentiert und mit den Abflussmessungen und Niederschlagsmessungen korreliert. Zusammen mit der Aufnahme der Verlandungen und Erosionen soll der Sedimenthaushalt im einzugsgebiet dokumentiert werden. Das Projekt soll zur Verbesserung des Downscalings für Starkniederschläge und zur Quantifizierung von Unsicherheiten dienen und weiters die Kalkulation von Bemessungsszenarien für Schutzbauwerke und die Diskussion von Gegenmaßnahmen in Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels mit vertieften Kenntnissen unterstützen.
9 Block D1 Saal Dresdner Wasserbaukolloquium 2013: Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen, Heft Literatur Heinrich, G., und Gobiet, A., 2011: Expected climate change and its uncertainty in the Alpine Region, WEGC Report to ACRP No. 2/2011, Wegener Center for Climate and Global Change, University of Graz, Austria. Hübl, J., Eisel, J., Hohl, D., Kogelnig, B. und F. Mühlböck (2011): Ereignisdokumentation und Ereignisanalyse Wölzerbach; IAN Report 143, Band I, Ereignisdokumentation, Institut für Naturgefahren, Universität fr Bodenkultur, Wien (unveröffentlicht). Autoren: DI Gabriele Harb DI Dr. Josef Schneider Technische Universität Graz Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft Stremayrgasse 10 A Graz Tel.: Fax: gabriele.harb@tugraz.at schneider@tugraz.at Prof. Dr. Oliver Sass Mag. Johannes Stangl Universität Graz Institut für Geographie und Raumforschung Heinrichstraße 36 A Graz Tel.: Fax: oliver.sass@uni-graz.at johannes.stangl@uni-graz.at
10 306 Sedimentfracht und Klimawandel in alpinen Einzugsgebieten (ClimCatch)
Messung und Modellierung von Geschiebetransportprozessen in alpinen Einzugsgebieten
Messung und Modellierung von Geschiebetransportprozessen in alpinen Einzugsgebieten Gabriele Harb, Josef Schneider, Johannes Stangl und Oliver Sass Zusammenfassung Mögliche Veränderungen der Niederschlagsmenge,
Häufigkeit von Starkniederschlägen in den vergangenen 50 Jahren. MR DI Reinhold GODINA; MR Dr. Viktor Weilguni
Häufigkeit von Starkniederschlägen in den vergangenen 50 Jahren MR DI Reinhold GODINA; MR Dr. Viktor Weilguni Harte Fakten und Vermutungen Durch die zunehmende Konzentration von Treibhausgasen wird die
Auswirkungen des Klimawandels auf die Naturgefahren
Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014 Auswirkungen des Klimawandels auf die Naturgefahren Austrian Assessment Report 2014 (AAR14) Hintergrund Naturgefahren werden beinflusst oder ausgelöst
Verringerung der Unsicherheit bei der Abschätzung von Extremhochwasser durch Einbeziehung historischer Daten
Verringerung der Unsicherheit bei der Abschätzung von Extremhochwasser durch Einbeziehung historischer Daten Theresia Petrow Annegret H. Thieken Karl-Erich Lindenschmidt Bruno Merz Gliederung 1. Einleitung
Extreme Variabilität Welche Herausforderungen stellen sich der Praxis? Peter Mani geo7 AG, geowissenschaftliches Büro, Bern
Extreme Variabilität Welche Herausforderungen stellen sich der Praxis? Peter Mani geo7 AG, geowissenschaftliches Büro, Bern welche Wünsche hat die Praxis? Wunschliste an die Klimaforscher Abgrenzung Beurteilung
DAS STARKREGENEREIGNIS IM RAUM BAD WALTERSDORF VOM 10. JULI 2001
1 DAS STARKREGENEREIGNIS IM RAUM BAD WALTERSDORF VOM 10. JULI 2001 Einleitung Am 10. Juli 2001 ereignete sich im Bereich Bad Waltersdorf Waltersdorfbergen ein lokales Unwetterereignis, das in diesem Bericht
Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D
Unterschiede bei der Geschiebemodellierung an flachen und steilen Fliessgewässern mit Hydro_GS-2D Anwendertreffen Hydro_AS-2D in München am 05.10.2016 Dr. sc. techn. Roni Hunziker, Andrea Irniger, dipl.
Optimierung von Schutzbauwerken zur Geschiebebewirtschaftung. lichten Weiten bei Sortierbauwerken
Block C3 Saal 4 Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 36. Dresdner Wasserbaukolloquium 2013 Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz
11. Symposium Energieinnovation. Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen
Wasserkraft bei Klimaänderung 1 11. Symposium Energieinnovation Die Wasserkraftnutzung in Österreich bei Klimaänderungen, P. Stanzel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau
BERICHT zur Erstellung der Planungsgrundlagen im Oberlauf des Klingfurtherbaches
BERICHT zur Erstellung der Planungsgrundlagen im Oberlauf des Klingfurtherbaches Projektleiter: Mag. K. H. STEINER Dipl. Ing. A. WATZINGER Sachbearbeiter: Dipl. Ing. H. P. RAUCH Dipl. Ing. M. SCHIFFER
Klimawandel und Wasserkraft: Trends im 21. Jahrhundert
Forschung zu Klima, Klimawandel, Auswirkungen und Anpassung in Österreich Wien, 21. 22.9.2011 Philipp Stanzel Hans Peter Nachtnebel Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM JUNI UND JULI 2008 IN DER STEIERMARK
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM JUNI UND JULI 8 IN DER STEIERMARK Einleitung Heftige, relativ kleinräumige Niederschlagsereignisse in verschiedenen Teilen der Steiermark führten in den Monaten Juni und Juli
Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse an der Donau
Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse an der Donau Hochwasserdialog Donau am 24.09.2015 H. Komischke, Referat 81 Klimawandel was bedeutet das für uns in Zukunft? Anstieg der Lufttemperatur
Herbert Formayer Gute Praxis in der Übertragung von Ergebnissen von Klimamodellen auf lokale Gebiete
Gute Praxis in der Übertragung von Ergebnissen von Klimamodellen auf lokale Gebiete Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie (BOKU-Met) & Zentrum für globalen Wandel und Nachhaltigkeit
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IN DER ZWEITEN JULIHÄLFTE 2005
Einleitung DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IN DER ZWEITEN JULIHÄLFTE 2005 Nachdem bereits in der ersten Julihälfte 2005 vor allem die Enns und die Mur von Hochwasserereignissen betroffen waren, führten zahlreiche
Sedimentsituation bayerischer Fließgewässer
Sedimentsituation bayerischer Fließgewässer 3. Forum Mittlere Isar am 28.10.2015 Thomas Grebmayer System der Bettbildung natürlicher / anthropogen beeinflusster Fließgewässer Tektonik Gestein Klima Naturräumliche
Geschiebetransportmodellierung auf Basis einer Ereignisanalyse am Beispiel Leoganger Ache Hochwasserereignis vom 2. Juni 2013 in Salzburg
Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 37. Dresdner Wasserbaukolloquium 2014 Simulationsverfahren und Modelle für Wasserbau und Wasserwirtschaft
KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG
KLIMAWANDEL IN DER WASSERWIRTSCHAFT ZUSAMMENFASSUNG FOLLOW UP ZUR ZAMG/TU-WIEN STUDIE (2011) ANPASSUNGSSTRATEGIEN AN DEN KLIMAWANDEL FÜR ÖSTERREICHS WASSERWIRTSCHAFT IM AUFTRAG VON BUND UND LÄNDERN IMPRESSUM
Klimawandel Auswirkungen auf den Geschiebehaushalt und Folgen für die Wasserkraft. Visp, Energie-Apéros 2016, 15. März 2016 Marco Cortesi, Alpiq, SHS
Klimawandel Auswirkungen auf den Geschiebehaushalt und Folgen für die Wasserkraft Visp, Energie-Apéros 2016, 15. März 2016 Marco Cortesi, Alpiq, SHS 1. Einleitung 2. Auswirkungen auf Wasserkraft 3. Beispiel
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM JULI UND AUGUST 2017 IN DER STEIERMARK
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM JULI UND AUGUST 2017 IN DER STEIERMARK Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Ereignis 24. und 25. Juli 2017 3 Großwetterlage und Niederschlag 3 Hochwassergeschehen 3 Ereignisse zwischen
Douglas Maraun Extremes Wetter May 11, / 15
Douglas Maraun Extremes Wetter May 11, 2017 1 / 15 Outline Nutzen des WegenerNet für die Abfluss-Modellierung Hangrutschungen und Klimawandel Douglas Maraun Extremes Wetter May 11, 2017 2 / 15 Nutzen des
Klimawandel in sächsischen Mittelgebirgen 11. Annaberger Klimatage Mai 2018 Dr. Johannes Franke
11. Annaberger Klimatage 2 16. Mai 2018 Dr. Johannes Franke Inhalt Themen Sächsisches Bergland und Mittelgebirge Temperatur Niederschlag Trockenheit Windgeschwindigkeit Vogtland Plauen Leipzig Dresden
Die Folgen des Klimawandels: Chancen und Herausforderungen für Vorarlberg
Bereit für das Klima von morgen? Dornbirn, 19. Okt. 2017 Die Folgen des Klimawandels: Chancen und Herausforderungen für Vorarlberg Prof. Dr. Bruno Abegg Ins$tut für Geographie, Universität Innsbruck bruno.abegg@uibk.ac.at
Extremereignisse in Sachsen-Anhalt und Schlussfolgerungen für die Kommunen. Dr. Andreas Marx Regionalkonferenz, Haldensleben,
Extremereignisse in Sachsen-Anhalt und Schlussfolgerungen für die Kommunen. Dr. Andreas Marx Regionalkonferenz, Haldensleben, 05.06.2018 1 2 Grad Ziel / 1.5 Grad Ziel 2 Grad Ziel (UN-Klimakonferenz in
Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002
Das Niederschlagsgeschehen in Mitteleuropa in den ersten 12 Tagen des August 2002 In den ersten 12 Tagen des August 2002 kam es in Mitteleuropa zu verschiedenen Starkregenereignissen, die große Schäden
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM MAI UND JUNI 2018 IN DER STEIERMARK
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM MAI UND JUNI 2018 IN DER STEIERMARK Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Ereignis 5. Mai 2018 Großwetterlage und Niederschlag 3 Hochwassergeschehen 3 Ereignis 15. Mai 2018 Großwetterlage
Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen?
Müssen wir in Zukunft mit extremerem Hochwasser rechnen? Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb
Rolf Weingartner. Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt
Das Klima lässt uns nicht kalt Wasser in den Gebirgen der Welt Gruppe für Hydrologie Geographisches Institut Oeschger Centre for Climate Change Research Universität Bern Storylines Hydrologische Bedeutung
Hochwasser Analyse des Hochwassers am Kamp/NÖ im August Inhalt. Wie wird Hochwasser definiert? Hochwasserganglinie.
Inhalt Hochwasser 2002 Analyse des Hochwassers am Kamp/NÖ im August 2002 Einführung in die verwendete Terminologie Chronologie der Ereignisse am Kamp 2002 Anthropogene Eingriffe in den natürlichen Flusslauf
Ermittlung Hochwasserschadenspotentials und KNU von Hochwasserschutzbauten am Beispiel Radkersburg
Ermittlung Hochwasserschadenspotentials und KNU von Hochwasserschutzbauten am Beispiel Radkersburg Gabriele Harb Technische Universität Graz, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft Stremayrgasse 10/II,
Kühlen statt heizen?
Kühlen statt heizen? Eine Studie über Gebäudeverhalten im Klimawandel Arch. Dipl.-Ing. Renate Hammer, MAS Dipl.-Ing. Peter Holzer, Krems KÜHLEN STATT HEIZEN? SOMMERTAUGLICHKEIT IM KLIMAWANDEL Inhalt Prognose
Das Klima wartet nicht: Klimawandel im
Das Klima wartet nicht: Klimawandel im Bodenseeraum Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft Prof. Reto Knutti Institut für Atmosphäre und Klima ETH Zürich, Schweiz reto.knutti@env.ethz.edu
Globaler und regionaler. Klimawandel. in Vergangenheit und Zukunft
Globaler und regionaler Klimawandel in Vergangenheit und Zukunft D Christian-D. Schönwiese Universität Frankfurt/Main Institut für Atmosphäre und Umwelt ESA/EUMETSAT: METEOSAT 8 SG multi channel artificial
Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft - Studie von Bund und Ländern
ZAMG Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft - Studie von Bund und Ländern Günter Blöschl, A. P. Blaschke, R. Merz, A. Viglione, J. Salinas, U. Drabek, G. Laaha, J. Parajka,
Extremwerte KLIMAWANDEL III. Klaus Haslinger. Lange Nacht der Forschung Wien
KLIMAWANDEL III Extremwerte Klaus Haslinger Überblick Oft gehört: Das Wetter wird immer verrückter! stimmt das? Entwicklung der Temperaturextreme in den letzten 140 Jahren Extreme Ereignisse von der Vergangenheit
Wasser im Klimawandel
15. Forum Umwelt Wasser im Klimawandel Gewässerausbau - Gewässerunterhaltung Werner Herget 25. März 2011 Ingelheim Was erwartet mich Klima Wasserkreislauf Einflüsse auf Fließgewässer Was tun? Globale Wettermaschine
DAS HOCHWASSEREREIGNIS AN RAAB, WEIZBACH UND MODERBACH VOM JULI 2005
Einleitung DAS HOCHWASSEREREIGNIS AN RAAB, WEIZBACH UND MODERBACH VOM 30. 31. JULI 5 Im folgenden Bericht wird das Hochwasserereignis vom 30. 31. Juli 5, das in den oberen Einzugsgebieten der (Moderbach,
Klimakrise akut: neue Erkenntnisse und Möglichkeiten
Klimakrise akut: neue Erkenntnisse und Möglichkeiten Mittwoch, 17. Oktober 2018, 18 bis 21 Uhr Schlossmuseum Linz Schlossberg 1, 4020 Linz Thema: Österreichischer Sachstandsbericht Referentin: Em.O.Univ.Prof.
Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe
Anpassung ist notwendig: Konsequenzen aus Klimawandel und Hochwasserrisiko für f r die Elbe Dipl. Ing. Corinna Hornemann Umweltbundesamt Abteilung II Wasser und Boden Fachgebiet Übergreifende Angelegenheiten
Geomorphologische Vorgänge in Wildbacheinzugsgebieten
Geomorphologische Vorgänge in Wildbacheinzugsgebieten DI Christian Pürstinger, die.wildbach Seite 1.11.2004 Auftraggeber: BMLFUW Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion OÖ,
Hochwasserereignis Vorderberger Bach
Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Kompetenzzentrum Umwelt, Wasser und Naturschutz Wasserwirtschaft Hydrographie Hydrologischer Bericht Hochwasserereignis Vorderberger Bach 29.08.2003 Johannes
Sturzfluten Risikomanagement
Sturzfluten Risikomanagement Veronika Boldinger 20.03.2019 29.05.2016 und 03.06.2016, Peißenberg Quelle: WWA Folie 2 05.06.2016 in Polling Quelle: Bergwacht Folie 3 Starkregenereignisse im Mai und Juni
Bestimmung erosionsgefährdeter Flächen slowenische Erfahrungen
Bestimmung erosionsgefährdeter Flächen slowenische Erfahrungen Doz. Dr. Aleš Horvat Direktor, Torrent and Erosion Control, Slovenia Ass. Professor, University of Ljubljana, Biotechnical Faculty, Department
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE VOM 13./14. SEPTEMBER 2014 IN DER STEIERMARK
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE VOM 13./14. SEPTEMBER 2014 IN DER STEIERMARK Einleitung Bedingt durch die hohe Vorbefeuchtung in weiten Teilen der Steiermark führten starke Niederschläge vor allem in der West-,
Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz
Ökologisch aber sicher Folgen für den Hochwasserschutz 4. Tag der Panke Rathaus Pankow, Berlin 24. November 2009 Dr. H. Sieker, Dr. C. Peters, S. Bandermann Ingenieurgesellschaft Prof. Dr. Sieker mbh Hochwasser
Bewertung des Hochwasserrisikos für Gewässer II. Ordnung sowie für die Bereiche mit wild abfließendem Oberflächenwasser in Pirna
Seite 1 Kratzbach 1 Beschreibung Der Kratzbach besitzt eine Länge von ca. 5,2 km und beginnt oberhalb von Dorf Wehlen auf einer Höhe von rd. 210 m NHN. Zunächst bahnt er sich seinen Weg durch die Herrenleite
Luftverkehr und Umweltschutz
Luftverkehr und Umweltschutz 1 Luftverkehr und Umweltschutz Klimawandel Klimawandel: Menschen, Treibhausgasemissionen IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) aktuell: fünfter Sachstandbericht
Hangmuren- und Murgangschutz
Hangmuren- und Murgangschutz MILIBACH, BERNER OBERLAND: RINGNETZ-BARRIEREN ALS MURGANGRÜCKHALT, CH MILIBACH, BERNER OBERLAND: RINGNETZ-BARRIEREN ALS MURGANGRÜCKHALT Hangmuren- und Murgangschutz Projekt
Klimawandel: Auswirkung und Anpassung
Klimawandel Auswirkungen Kanton Zürich 1 Klimawandel: Auswirkung und Anpassung EnergiePraxis-Seminar 2008 Katharina Serafimova / Markus Sommerhalder Ernst Basler + Partner AG www.ebp.ch Klimawandel Auswirkungen
Endbericht IAN-Report 129
Universität für Bodenkultur Wien Department Bautechnik und Naturgefahren Institut für Alpine Naturgefahren (IAN) Dipl.Ing. Dr. Alexander Prokop Peter Jordan Str. 82 Tel.: #43-1-47654-4350 A-1190 WIEN Fax:
Bewertung des Hochwasserrisikos für Gewässer II. Ordnung sowie für die Bereiche mit wild abfließendem Oberflächenwasser in Pirna
Seite 1 Fechelsgrundbach 1 Beschreibung Der Fechelsgrundbach bildet sich an der Staatsstraße 168 (Struppener Straße) zwischen Pirna und Struppen auf einer Höhe von rd. 200 m NHN aus und sammelt das Oberflächen-
Wie sich das Klima in Österreich verändert
Wie sich das Klima in Österreich verändert DI Dr. Schwaiger Hannes Wintertagung 2019 Fachtag Weinwirtschaft Universitäts- und Forschungszentrum Tulln 30. Jänner 2019 www.joanneum.at/resources www.joanneum.at/life
Szenarien zum Klimawandel im Alpenraum
Produktionstechnikzentrum der TU Graz @www.gat.st Szenarien zum Klimawandel im Alpenraum Andreas Gobiet Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG, Vienna, Austria 26.3.2019, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Felder (MAXO-Code): M = Messwert, Feststellung A = Annahme, Schätzung X = Unklar, noch zu erheben O = Nicht bestimmbar
Ereigniskataster Naturgefahren Grunddaten Blatt 1/4 Prozesstyp Lawine Sturz Rutschung Wasser / Murgang Basisinformation Name Gemeinde: Gewässer: Name spez. Prozessraum: Einzelereignis Datum:.. Zeitpunkt:.
E. Papp & M. Kralik. Grundwassertemperatur Trends ( ) ausgewählter österreichischer Quellen und deren Beziehung zum Klimawandel
Grundwassertemperatur Trends (1992 2013) ausgewählter österreichischer Quellen und deren Beziehung zum Klimawandel Foto: J. Eybl Edelrautenquelle E. Papp & M. Kralik Klimatag 2016 Übersicht Einführung
Bin ich durch Hochwasser gefährdet?
Bin ich durch Hochwasser gefährdet? DI Bernd Winkler, 24. September 2010 www.noe.gv.at Was ist ein Hochwasser? Hochwasser in Flüssen und Bächen ist, wenn der Wasserstand für längere Zeit (mehrere Tage)
1 NIEDERSCHLAGSMENGEN
1 NIEDERSCHLAGSMENGEN Im Kanton Solothurn fallen im langjährigen Durchschnitt etwa 1240 mm Niederschläge pro Jahr. Das sind insgesamt rund 980 Mia. Liter Regen und Schnee oder ein 225000 km langer Zug,
Die Modellierung urbaner Sturzfluten am Beispiel Mirker Bach
Die Modellierung urbaner Sturzfluten am Beispiel Mirker Bach Dr.-Ing. Oliver Buchholz 20. Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband Gebietsforum Wupper der Bezirksregierung Düsseldorf, 21./22.06.2017
"Der Klimawandel und der Wald" Herbert Formayer. Forstökonomische Tagung 2018 Dienstag, 7. November 2018, Bruck/Mur
"Der Klimawandel und der Wald" Forstökonomische Tagung 2018 Dienstag, 7. November 2018, Bruck/Mur Jahresmitteltemperatur in Österreich vs. globales Mittel 1850-2011 Quelle: APCC, 2015 Hitzetage in Wien
Messung des Geschiebetransportes mit Geophonsensoren
Messung des Geschiebetransportes mit Geophonsensoren Johannes Schneider Doktorand WSL (Gebirgshydrologie und Wildbäche) Dieter Rickenmann, Jens M. Turowski und Bruno Fritschi 17.6.211 SGHL Tagung: Geschiebehaushalt
Sedimentmanagement der Fließgewässer - eine Einführung
Sedimentmanagement der Fließgewässer - eine Einführung Emil Goelz Referat Grundwasser, Geologie, Gewässermorphologie Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz 10. Gewässermorphologisches Kolloquium, 05.
1- dimensionale und 2- dimensionale Geschiebemodellierung des Hallstätter Mühlbaches
Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 37. Dresdner Wasserbaukolloquium 2014 Simulationsverfahren und Modelle für Wasserbau und Wasserwirtschaft
KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts
Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie KLIMPRAX - Starkregen Vorstellung des geplanten Projekts Prof. Dr. Th. Schmid Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Gliederung Hintergrund Das Projekt
Das nachfolgende Faktenblatt dient der prozessquellenweisen Dokumentation der Beurteilung von Wasserprozessen.
Verkehr und Infrastruktur (vif) Dokumentation Gefahrenbeurteilung - Faktenblatt Wasserprozesse Das nachfolgende Faktenblatt dient der prozessquellenweisen Dokumentation der Beurteilung von Wasserprozessen.
Müssen wir in Zukunft vermehrt mit extremerem Hochwasser rechnen?
Müssen wir in Zukunft vermehrt mit extremerem Hochwasser rechnen? Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Meteorologie und Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit Univ. Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb
Hochwasserschutz- und Ökologieprojekt Murg in Rastatt
Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 39. Dresdner Wasserbaukolloquium 2016 Gewässerentwicklung & Hochwasserrisikomanagement Axel
DAS HOCHWASSER VOM BIS IN DER STEIERMARK Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark
1 DAS HOCHWASSER VOM 2.3. BIS 23.3. 22 IN DER STEIERMARK Ein Bericht des hydrographischen Dienstes Steiermark 1 Einleitung Bis zum 2.3. war die hydrologische und meteorologische Situation in der Steiermark
1 Einleitung. 2 Ziel und Methode
COSREM ZwB. N 21 Betrifft: Temperatur-Extrapolation entlang von Mur und Ybbs (für das Fische-Projekt ) Datum: 11. Mai 2005 Von: Patrick Haas Seiten: 7 1 Einleitung Hier wird die Extrapolation von Temperatur-Monatsmitteln
UNWETTER 22./23. AUGUST 2005
UNWETTER 22./23. AUGUST 2005 EREIGNISDOKUMENTATION BERICHT 17. März 2008 belop gmbh Ingenieure und Naturgefahrenfachleute Schwanderstr. 25 6063 Stalden Tel. 041 661 02 70 Fax 041 661 02 64 info@belop.ch
BEITRAG ZUR UNTERSTÜTZUNG DES KRISENMANAGEMENTS: IDENTIFIKATION VON WETTERENTWICKLUNGEN DIE EREIGNISSE MIT GEFAHRENPOTENTIAL FÜR DIE
BEITRAG ZUR UNTERSTÜTZUNG DES KRISENMANAGEMENTS: IDENTIFIKATION VON WETTERENTWICKLUNGEN DIE EREIGNISSE MIT GEFAHRENPOTENTIAL FÜR DIE BEVÖLKERUNG AUSLÖSEN KÖNNEN. KÜNFTIGE ENTWICKLUNGEN BIS 2100 UND BEWERTUNG
CEDIM: Aufgaben Ziele Projekte
CEDIM: Aufgaben Ziele Projekte KIT Die Kooperation von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH und Universität Karlsruhe (TH) Friedemann Wenzel Bruno Merz Christoph Kottmeier CEDIM Expertise Ingenieurwissenschaften
Fakten zum Klimawandel und Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung
Fakten zum Klimawandel und Auswirkungen auf die Waldbewirtschaftung Peter Mayer, BFW Forstwirtschaft unter dem Eindruck von Klimawandel und Kalamitäten Höhere Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft, Bruck
Klimawandel in Deutschland
Klimawandel in Deutschland Prof. Dr. Manfred Stock, Potsdam Institut für Klimafolgenforschung Dialoge zur Klimaanpassung Berufliche Aus- & Weiterbildung BMU Berlin, 23. November 2011 Themen Vom Globalen
Klimadaten und Klimaprognosen für Hessen
Klimadaten und Klimaprognosen für Hessen Douglas Maraun Institut für Geographie Justus-Liebig-Universität Gießen 14. September 2009, Gießen Douglas Maraun Klimadaten und Klimaprognosen für Hessen 14 Sep
Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst.
Klimawandel in Deutschland: Was wissen wir und worauf fußen diese Erkenntnisse? Dr. Thomas Deutschländer Deutscher Wetterdienst Seite 1 Entwicklung der Globaltemperatur 1850 bis 2015 von der Klimareferenzperiode
101 Jahre VSGG 1911 bis 2012 Auswirkungen der Klimaänderung auf Hydrologie und Wasserverfügbarkeit in der Schweiz
101 Jahre VSGG 1911 bis 2012 Auswirkungen der Klimaänderung auf Hydrologie und Wasserverfügbarkeit in der Schweiz Rolf Weingartner Gruppe für Hydrologie Geographisches Institut Oeschger Centre for Climate
Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland
Auswirkungen des Klimawandels auf die großen Flüsse in Deutschland András Bárdossy Einführung Wie wird die Zukunft? Was soll man tun? Beobachtungen aus der Vergangenheit Wird die Zukunft so wie die Vergangenheit
Örtliche Hochwasservorsorge für Starkregenereignisse im ländlichen Raum
Örtliche Hochwasservorsorge für Starkregenereignisse im ländlichen Raum Dr. Annalena Goll Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz Starkregen (Bilder wurden entfernt) Wasser
Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach
Analyse & Konsequenzen des Hochwasserereignisses am Morsbach 11.Symposium Flussgebietsmanagement beim Wupperverband 12.06.2008 Situation am Morsbach Historische Situation: Nutzung der Wasserkraft in Hämmern
Klimaszenarien für Österreich womit müssen wir rechnen?
Anpassung an den Klimawandel Herausforderung und Chance Klimaszenarien für Österreich womit müssen wir rechnen? Annemarie Lexer, Heimo Truhetz Anpassung an den Klimawandel Herausforderung und Chance 19.
Abschätzung möglicher Klimafolgen für die Abflussverhältnisse in Niedersachsen
Abschätzung möglicher Klimafolgen für die Abflussverhältnisse in Niedersachsen NLWKN NLWKN NLWKN - 1 - Gliederung 1) Trends bis heute 2) Änderungen in der Zukunft 3) Herausforderung heute und morgen NLWKN
Naturgefahren und Klimawandel diese Risiken gehen alle an
Prof. Dr. David N. Bresch, Institut für Umweltentscheidungen, ETH Zürich/MeteoSchweiz, www.wcr.ethz.ch Naturgefahren und Klimawandel diese Risiken gehen alle an Klimawandel findet statt Ftan, 1.1.2017
Hochwasser 06/2013: Erkenntnisse aus der Nachrechnung
Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 37. Dresdner Wasserbaukolloquium 2014 Simulationsverfahren und Modelle für Wasserbau und Wasserwirtschaft
Hochwasserereignis am Suchabach, Sagerbergbach, Globasnitzbach und Sittersdorfer Bach
Amt der Kärntner Landesregierung Abteilung 8 - Umwelt, Wasser und Naturschutz Hydrologischer Bericht Hochwasserereignis am Suchabach, Sagerbergbach, Globasnitzbach und Sittersdorfer Bach 15.08.2016 Moser,
Pilotstudie Zöbelboden: der Klimawandel und die Quellschutzwirkung des Waldes
Pilotstudie Zöbelboden: der Klimawandel und die Quellschutzwirkung des Waldes Dr. Thomas Dirnböck, Umweltbundesamt, Projektleitung Mag. Johannes Kober, Mag. Franko Humer, Dr. Martin Kralik Projektpartner:
14. Österreichischer Klimatag. Herbert Formayer & Robert Goler
Auswirkung des Klimawandels auf die klimatische Eignung für den Weinbau in Österreich und Europa Herbert Formayer & Robert Goler BOKU, Wien 04. 04. 2013 Inhalt Klimatische Ansprüche für den Weinbau Derzeitige
Hangmuren- und Murgangschutz
Hangmuren- und Murgangschutz INNERE SITEBACH, LENK, BERNER OBERLAND, CH INNERE SITEBACH, LENK, BERNER OBERLAND Hangmuren- und Murgangschutz Projekt Innere Sitebach, Lenk, Berner Oberland PLZ 3775 Ort Lenk
Flussbettdynamik und Gewässermorphologie
Flussbettdynamik und Gewässermorphologie Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht Universität Stuttgart Institut für Wasserbau Lehrstuhl für Wasserbau und Wassermengenwirtschaft Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht Flussbettdynamik
Hochwasser und hydrologische Dürre bei 1.5, 2 und 3 Grad Erwärmung
Hochwasser und hydrologische Dürre bei 1.5, 2 und 3 Grad Erwärmung Dr. Andreas Marx 7. REKLIM Konferenz, KUBUS Leipzig, 11.09.2017 1 2 Grad Ziel / 1.5 Grad Ziel 2 Grad Ziel (UN-Klimakonferenz in Cancun
Klimawandel und Energie - wo stehen wir?
Energie - wo Dr. Albert von Däniken 1 Der Klimawandel findet statt Das Ausmass des Klimawandels schwer feststellbar Die Veränderungen beschleunigen sich Es findet eine Erwärmung des Klimasystems statt
Auswirkungen des Klimawandels auf die Hoch- und Niedrigwasserverhältnisse in Baden-Württemberg
Auswirkungen des Klimawandels auf die Hoch- und Niedrigwasserverhältnisse in Baden-Württemberg Dipl.-Ing. Vassilis Kolokotronis Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz BW Referat 43 Hydrologie,
Ereignisanalyse der Hochwasser von 2010 und 2011 meteorologische und hydrologische Ursachen, Prozesse, Schäden und Lehren
Block B3 Saal 5 Technische Universität Dresden Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik 36. Dresdner Wasserbaukolloquium 2013 Technischer und organisatorischer Hochwasserschutz
ZENTRALANSTALT FÜR METEOROLOGIE UND GEODYNAMIK. Meteorologische Analyse des Niederschlags von Juni 2009
Meteorologische Analyse des Niederschlags von 22.-25. Juni 2009 Thomas Haiden 30. Juni 2009 Synopsis Im 72-stündigen Zeitraum von 22.6.09 bis 25.6.09 (jeweils 06 UTC) fielen in weiten Teilen der Bundesländer
GEFAHRENKARTE HOCHWASSER NACHFÜHRUNG WOLLBERGBACH UND CARLOGRABEN IN DER GEMEINDE RÜMIKON
DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau März 2014 GEFAHRENKARTE HOCHWASSER NACHFÜHRUNG WOLLBERGBACH UND CARLOGRABEN IN DER GEMEINDE RÜMIKON Kurzbericht 1. Ausgangslage
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM MAI UND JUNI 2013 IN DER STEIERMARK
DIE HOCHWASSEREREIGNISSE IM MAI UND JUNI 213 IN DER STEIERMARK Einleitung Während Anfang Mai vor allem die südlichen Landesteile von Hochwasserereignissen betroffen waren, führten die Hochwasserereignisse
Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt
Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt H.P. Nachtnebel IWHW-BOKU Zielsetzung Überblick über mögliche Klimafolgen für den Wasserhaushalt Was bisher geschah! (Beobachtungen) Was ist bis 2050
Klimawandel. Auswirkungen auf den Verkehr. Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes
Klimawandel Auswirkungen auf den Verkehr Dr. Paul Becker Vizepräsident des Deutschen Wetterdienstes Welche Wetterextreme beeinflussen welche Verkehrsstrukturen? Schiene Starkregen Sturm Hitze Kälte Straßen
Geschiebetransportmodell zur Festlegung der Mindestwassermenge bei Stauraumspülungen
Wasserbaukolloquium 2006: Strömungssimulation im Wasserbau Dresdner Wasserbauliche Mitteilungen Heft 32 97 Geschiebetransportmodell zur Festlegung der Mindestwassermenge bei Stauraumspülungen Helmut Knoblauch,
Bewertung des Hochwasserrisikos für Gewässer II. Ordnung sowie für die Bereiche mit wild abfließendem Oberflächenwasser in Pirna
Seite 1 Vorfluter Viehleite 1 Beschreibung Der Vorfluter Viehleite entsteht aus anfallendem Oberflächen-, Hang- und Schichtenwasser der umliegenden Landwirtschaftsflächen, welche im Oberlauf bis an die
Sensitivity Assessment of critical condition for local Flash Floods - Evaluating the Recurrence under Climate Change
Arbeitsbereich Wasserbau Universität Innsbruck Technikerstraße 13 6020 Innsbruck SAFFER - CC Sensitivity Assessment of critical condition for local Flash Floods - Evaluating the Recurrence under Climate