Predigtmanuskript 2. Oktober 16

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1 Galater 5,22 Geduld Predigtmanuskript 2. Oktober 16-1-

2 Galater 5,22: Die 9-fache Frucht des Heiligen Geistes- Geduld Wo hast du letzte Woche Geduld gebraucht? Mit den Kindern, beim Einkaufen, mit jemandem, der krank ist, im Restaurant, auf der Strasse, im Zug, am PC Heute geht es um den vierten Teil der Geistesfrucht, die Paulus in Galater 5,22 erwähnt, nämlich Geduld. Warten lernen ist entscheidend wichtig, wir wollen lieber die Abkürzungen nehmen auf der Strasse, Umleitungen mögen wir nicht. Aber wer nicht lernt zu warten, hat ein Problem. Im Warten lernt Gott uns ganz wichtige Lektionen die wir sonst nicht lernen würden z.b. Ausdauer und Geduld! Geduld fällt uns in unserer heutigen Instant-Gesellschaft besonders schwer. Viele Menschen können nur noch kurzfristig unter Geduld bleiben und Belastungen ertragen. Kinder und auch Erwachsene wollen alles immer sofort z.b. das neue Spielzeug und es fällt schwer, warten zu müssen. Wer immer alles gleich haben will, Essen (Fastfood ), Anschaffungen, Liebe, usw. der muss sich nicht wundern, wenn er die Freude verliert, weil dann alles so normal wird. Wenn ich warten kann, wächst die Vorfreude auf etwas, das ist nicht nur bei den Kindern so vor Weihnachten oder dem Geburtstag. Unsere Kinder sind für mich die besten Lehrmeister um an meiner Geduld zu arbeiten Ich will mir Zeit nehmen, ihnen die Hausaufgaben zu erklären und wenn sie hartnäckig etwas wollen und stürmen oder krank sind und die Medis nicht nehmen wollen, geduldig zu bleiben. Da ist mein Geduldsfaden nicht immer so stark Aber wenn ich sie liebe, fällt es mir auch leichter, geduldig mit ihnen zu sein und sie brauchen auch Geduld mit mir Vielleicht hast du auch schon mal dieses Stossgebet zum Himmel geschickt: Gib mir Geduld, aber bitte sofort! -2-

3 Geduld ist enorm wichtig und wird häufig völlig unterschätzt. 1. Was ist Geduld? Duden: Ruhiges und beherrschtes Ertragen von etwas, was unangenehm ist oder sehr lange dauert. Wikipedia: Als geduldig erweist sich, wer bereit ist, mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben oder diese zeitweilig bewusst zurückzustellen. Diese Fähigkeit ist eng mit der Fähigkeit zur Hoffnung verbunden. Geduldig ist auch, wer Schwierigkeiten und Leiden mit Gelassenheit und Standhaftigkeit erträgt. Die Geduld ist in der Bibel nie also anders als im Griechentum zur Zeit des NT eine Leistung des Menschen. Sie gehört zu den Gaben, die Gott seiner Gemeinde schenkt, eben eine Frucht des Heiligen Geistes. Das griech. Wort für Geduld makrothymia heisst grossen Mut (Langmut: altes Wort für Geduld) haben, nicht aufhörenden Mut. Es ist die Fähigkeit, Provokationen zu ertragen. Es meint eine Beharrlichkeit, die sich nicht so leicht durch widrige Umstände erschüttern lässt. Sie gründet in der Geduld Gottes, die keinen Menschen aufgibt. Geduld als Frucht des Geistes darf niemals mit Fatalismus verwechselt werden, d.h. Dinge einfach zu akzeptieren, wie sie sind, weil man sie für unabänderlich hält. Im Gegenteil: Geduld, wie sie in der Bibel beschrieben wird, ist eine aktive Haltung. Es ist eine Beharrlichkeit, die sich dafür einsetzt, dass Gottes Wille Wirklichkeit wird. Dabei vermittelt sie uns ein Gespür für das rechte Timing. Im NT wird Geduld häufig in engen Zusammenhang mit Begriffen wie Freundlichkeit und Sanftmut gestellt. Dazu hören wir an den nächsten Sonntagen noch mehr. Wörtlich bedeutet makrothymia, dass der thymos (Zorn) lange Zeit zurückgehalten wird. Es ist das Gegenteil von oxythymia, Jähzorn. Im AT wird der Begriff Geduld durch hebr. oräk, Länge ausgedrückt. Es wird gesagt, dass Gott lange braucht zum Zorn oder langsam erzürnt. Genau derselbe Gedanke wird im griech durch mak- -3-

4 rothymia Langmut ausgedrückt. Derartige Geduld kennzeichnet den Umgang Gottes mit sündigen Menschen, die seinen Zorn verdienen. Der praktische Wert der Geduld wird in den Sprüchen Salomos betont: sie vermeidet Streit und fördert die weise Regelung menschlicher Konflikte, besonders bei Provokationen. Sprüche 15,18 Ein Hitzkopf schürt Zank und Streit, ein Geduldiger aber schafft Versöhnung. Sprüche 16,32 Geduld zu haben ist besser, als ein Held zu sein; und sich selbst beherrschen ist besser, als Städte zu erobern! Sprüche 25,15 Durch Geduld wird ein Herrscher umgestimmt, und Sanftmut kann den stärksten Widerstand brechen. Geduld ist also unendlich wichtig im zwischenmenschlichen Bereich! Niemandem von uns wurde Geduld in die Wiege gelegt. Diese Frucht des Heiligen Geistes wächst in der Verbindung mit Jesus, wir haben sie nicht einfach so. Die Geduld hat zwei Gesichter. Das eine Gesicht ist die Tapferkeit im Durchhalten. Sie ist das Gegenteil von Feigheit oder Verzagtheit. Diese Tapferkeit ermöglicht es den Menschen, in Not und Elend durchzuhalten ganz gleich, ob die Ursache ein Schmerz war oder eine Provokation. Dieser Begriff Geduld enthält: dulden, erdulden, gedulden, duldsam sein. Wir sehen im Wort Patient, dessen Wurzel Patie erdulden, erleiden bedeutet. Engl. patience, patient = Geduld, geduldig Das andere Gesicht der Geduld ist ein beharrliches ausdauerndes dran bleiben". Das eine sieht sehr passiv aus obwohl es das durchaus nicht ist, das zweite schon aktiver. Das zweite griechische Wort für Geduld "Hypomonä" wird mit Geduld und mit Beharrlichkeit übersetzt. Und das ist eines der schönsten Worte des neuen Testamentes. Es beschreibt das Bild einer Pflanze, die unter harten und ungünstigen Bedingungen lebt. Wir haben ja von Richard Wiskin vor 2 Wochen gehört, dass unsere Alpenblumen die intensivsten Farben haben, obwohl die Bedingungen hart sind. -4-

5 Jemand sagte: Geduld besteht nicht vorrangig in der Fähigkeit eine Weile zu warten bevor man explodiert. Geduld ist vielmehr die Fähigkeit, den Motor im Standgas laufen zu lassen, obwohl man am liebsten das Getriebe überdrehen würde. Ein schönes Bild! Läuft dein Motor im Standgas oder bist du viel zu hochtourig und überhitzt unterwegs? Geduld schont deinen Lebens-Motor! Geduld ist liebevoll, wohlwollend, sucht das Beste der anderen, ermutigt und hält aus um anderen zu nutzen. Sie wartet aufmerksam und ohne Hast auf den richtigen Moment, um die richtige Entscheidung zu treffen. Man könnte ganz kurz sagen: Es gibt zwei Notsituationen in denen wir besondere Geduld benötigen. Das eine ist unsere Reaktion auf unangenehme Situationen in unserem Leben und die andere ist die Reaktion auf unangenehme Menschen. Gott will dafür sorgen, dass wir für beide Situationen ausreichende Geduld zur Verfügung haben. Geduld ist Glaube in Aktion, ist Hoffnung in Aktion und ist Liebe in Aktion, denn wo wir Geduld brauchen zum Beispiel für unsere Mitmenschen, da signalisieren wir auch, du bist es wert, dass ich für dich Geduld habe. Ich liebe dich, auch wenn ich jetzt Geduld für dich brauche. Oder umgekehrt. Ich danke dir, dass du trotz meiner vielen Fehler zu mir stehst. Geduld ist daher im biblischen Sinn kein passives Abwarten, während um mich herum irgendwie alles weiter läuft. Auch Wunschdenken ist nicht Geduld. Vielmehr ist sie eine Frucht, die uns im aktiven persönlichen Glaubensleben in unserer aktiven Liebesbeziehung zu Jesus geschenkt wird im Hoffen, dass Gott in dieser Welt und in meinem Leben am Wirken ist. In einer Zeit, in der viele ihre Ausbildung, Beziehung oder Ehe abbrechen, sind wir herausgefordert, neu Geduld einzuüben, mit Ausdauer auch in schwierigen Situationen auszuharren und nicht zu flüchten, wenn es schwierig wird. Während meines fünfjährigen Studiums am Theologischen Seminar wollte ich mehr als einmal die Koffer packen, das war auch in allen Gemeinden so, in denen ich bisher arbeitete. Aber Gott hat mir eine Frau zur Seite gestellt, die viel ausdauernder und geduldiger ist als ich. So konnten wir uns in der Vergangenheit mit Gottes Hilfe oft dazu entscheiden, in schwierigen Situationen auszuharren, die Spannung auszuhalten und darin zu -5-

6 lernen. Das sind die schmerzhaften aber wichtigen Lektionen des Alltags. Auch als Ehepartner brauchen wir Geduld miteinander und mit den Kindern. Wir brauchen auch Geduld mit uns selber und mit unseren Teammitgliedern am Arbeitsplatz und in der Gemeinde. Da brauchen wir einen langen Atem. Es ist kein Kurzstreckensprint, sondern ein Marathonlauf und der kostet nicht weniger als Schweiss, Blut und Tränen! Ich mache dir Mut, dran zu bleiben, auch wenn du Herausforderung und Entmutigung erlebst. Flüchte nicht, sondern entdecke deine Schwierigkeiten und Nöte als Wachstumschance von Gott, in dem er in deinem Leben Ausdauer und Geduld wachsen lassen will. Ich sage das auch zu mir selber. Du kannst diese Lektionen in keinem Seminar lernen, das lernen wir nur in der harten Praxis des Alltags. Deshalb bitte Gott um Geduld und Ausdauer für deine Familie, deine Situation am Arbeitsplatz, dein Team in der Gemeinde usw. Aber sei nicht überrascht, wenn Gott dein Gebet anders erhört, als du es dir vorgestellt hast Du denkst vielleicht an ein schönes Gefühl, aber er schickt dir vielleicht eine schwierige Situation, ein nerviger Chef usw., wo du Geduld einüben kannst. Die gute Nachricht ist: 2. Gott ist mit uns geduldig! Gott hat Geduld mit uns Menschen: Psalm 103,8 Barmherzig und gnädig ist der HERR, geduldig und von grosser Güte. Das Volk Israel hat das eindrücklich erlebt, wie Gott sie mit grosser Geduld aus der Sklaverei in Ägypten durch die Wüste und viele Schwierigkeiten hindurch ins verheissene Land Kanaan geführt hat. Wir alle hätten längst die Geduld verloren mit diesem widerspenstigen Volk und Gott war zum Teil auch nahe dran, aber immer wieder vergab er geduldig ihre Schuld und ging mit ihnen vorwärts. So kann die Geduld von uns Menschen letztlich immer nur eine dankbare Antwort sein unserem Gott gegenüber der uns in Geduld trägt, in dessen Hände wir uns getrost fallen lassen dürfen. -6-

7 Jakobus fordert uns auf: Jakobus 5,7-8 Meine Brüder und Schwestern, wartet geduldig, bis der Herr kommt. Muss nicht auch der Bauer mit viel Geduld abwarten, bis er die Ernte einfahren kann? Er weiss, dass die Saat dazu den Herbstregen und den Frühlingsregen braucht. Auch ihr müsst geduldig sein und dürft nicht mutlos werden, denn der Herr kommt bald. Ein Bauer weiss, was Geduld ist. Für ihn ist klar, dass es mehrere Monate braucht, bis aus dem Samen, den er im Herbst gesät hat, Frucht wächst, die er dann im nächsten Sommer ernten kann. Es braucht Regen, Sonne, Dünger, jäten und vor allem Zeit. Frucht wächst nicht über Nacht und das ist auch in unserem Leben so. Deshalb bleibt der Heilige Geist auch unser Leben lang dran, unseren Charakter zu entwickeln und die verschiedenen Teile der Geistesfrucht wachsen zu lassen. Gott hat mit uns so viel Geduld und bleibt mit grosser Ausdauer an uns dran, gibt uns nie auf! Jakobus schreibt hier, dass Jesus bald wiederkommt. Warte ich auf die Wiederkunft von Jesus Christus? Ich lebe so stark in der Gegenwart! Aber als Christen haben wir die Perspektive der Ewigkeit! Bin ich bereit, Jesus zu begegnen? Freue ich mich, wenn er kommt oder ist es mir peinlich, lieber etwas später Diese Tatsache soll uns antreiben, die Zeit möglichst gut zu nutzen bis Jesus wieder kommt. Geduld heisst auf Gott warten, bei ihm verharren. Im AT ist es vor allem das Volk, das auf die Verheissungen seines Gottes immer neu in Geduld wartet und hofft (Jer 14,22). So bedeutet Geduld fast dasselbe wie Hoffnung. Von ihr wird sie getragen, von daher bekommt sie ihren Sinn. Psalm 62,2 Nur bei Gott komme ich zur Ruhe; geduldig warte ich auf seine Hilfe. Wo wartest du auf Gottes Eingreifen in deiner Situation? Wo wirst du von anderen provoziert, erlebst Unrecht oder Leiden? Wo wird deine Geduld gegenwärtig geprüft und strapaziert? -7-

8 Dazu brauchen wir einander! Ein Christ ist kein Sololäufer! 3. Geduld ist lernbar! Geduld ist lernbar, weil das mit meiner Entscheidung zu tun hat. Ich will ein geduldiger Mensch werden, ich will, dass der Heilige Geist diese Frucht in meinem Leben wachsen lässt. Wir müssen es wieder neu lernen: das grosse Vertrauen zu dem, der auch heute noch Geduld hat mit uns allen, mit dieser ganzen Welt. Weil Gott diese Welt so sehr liebt, dass er ihr seinen Sohn geschenkt hat (Joh 3,16). In kleinen Schritten ist diese Geduld lernbar. Sie wird dort für einen Menschen wieder zur tragenden Kraft seines Lebens, wo er sich dem zuwendet und sich dem ganz anvertraut, der alles gut gemacht hat und vollenden wird, was er angefangen hat: Jesus Christus! Solches Vertrauen wirkt ansteckend. Es wird zum Licht in der Dunkelheit, und es ermutigt auch andere, geduldig auszuharren in den Nöten der Welt und in den Anfechtungen des eigenen Lebens, bis ins Leiden und Sterben hinein. Ohne die Geduld, von der die Bibel spricht, bleibt dem Menschen angesichts dieser dunklen Mächte tatsächlich nichts anderes übrig als die Flucht. Flucht in die Traum- und Scheinwelt von Drogen und Alkohol und Internet oder in die Geduld östlicher Religionen, die aber mit dem, was die Bibel darunter versteht, nichts mehr zu tun hat. Es handelt sich dort ja vorwiegend um einen Rückzug von der Welt in die Passivität. Ohne den Willen zur Geduld wird der Mensch wie gelähmt. Er wagt es nicht mehr, feste Verantwortung zu übernehmen. Er verliert sozusagen seine eigene Zukunft, wenn er sich nicht mehr getraut, eine Ehe einzugehen: wenn er es nicht mehr wagt, eine Familie zu gründen und die Erziehung seiner Kinder zu übernehmen. Die Frucht der Geduld ist beharrliche Liebe und wenn Geduld dein derzeitiger Schwachpunkt sein sollte, dann neigst du dazu, zu schnell Ergebnisse zu erwarten. Das wirkt sich auf deine Beziehung sowohl zu dir selbst als auch zu anderen Menschen negativ aus. In dem Masse, wie du lernst, dich selbst und anderen genügend Zeit für natürliche Entwicklungsprozesse zu geben (wie der Bauer seiner Saat), kannst du erwarten, in der Liebe zu wachsen. Das -8-

9 schliesst auch die Bereitschaft ein, sich selbst und anderen Fehler zuzugestehen und aus ihnen zu lernen. In der Bibel sehen wir viele Bsp. von Menschen, die warten mussten auf den göttlichen Zeitplan z.b. Abraham und Sara, die erst mit knapp 100 Jahren einen Sohn bekommen, obwohl Gott ihnen schon viele Jahre vorher einen Nachkommen versprochen hatte. Sie hatten die Hoffnung schon aufgegeben. Die Israeliten mussten zuerst 400 Jahre als Sklaven in Ägypten leben, bis Gott ihnen Mose schickte. Mose musste zuerst 40 Jahre lang die Schafe seines Schwiegervaters in der Wüste hüten, bevor er sein Volk aus Ägypten führen konnte. Dann mussten sie nochmals 40 Jahre lang durch die Wüste wandern, bevor sie endlich das verheissene Land betreten konnten. David musste viele Jahre warten bis er König von Israel werden konnte und dann liess Gott ihn nochmals warten, dass erst sein Sohn Salomo den Tempel bauen durfte. Jesus wartete 30 Jahre lang, bevor er öffentlich auftrat. So hat Gott seine Diener in dieser Wartezeit auf ihren Einsatz vorbereitet und sie Geduld, Vertrauen und Ausdauer und vor allem Reife gelernt. Das waren keine verlorenen Jahre. Ich möchte zum Schluss noch einen wichtigen Text vorlesen: Römer 5,3-5 Wir danken Gott auch für die Leiden, die wir wegen unseres Glaubens auf uns nehmen müssen. Denn Leid macht geduldig, Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum gibt uns Hoffnung. Und diese Hoffnung geht nicht ins Leere. Denn uns ist der Heilige Geist geschenkt, und durch ihn hat Gott unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt. Wir sehen hier einen spannenden Kreislauf der Geduld: Leid in unserem Leben macht geduldig und Geduld vertieft unseren Glauben und das wiederum führt zu Hoffnung. Ich brauche momentan Geduld mit meiner Hüfte, die schmerzt Auch damit will Gott mir eine wichtige Geduld-Lektion geben, die meinen Glauben stärken soll. Ich bin oft ungeduldig! -9-

10 Klagelieder 3,26 Darum ist es das Beste, geduldig zu sein und auf die Hilfe des Herrn zu warten. Ich möchte euch zum Schluss einige Persönliche Fragen mitgeben. Sie sollen dir und mir helfen, unsere Geduld einzuschätzen. Bin ich in der Lage, ungünstige Umstände ruhig zu akzeptieren? Beklage ich mich, wenn nicht alles nach meiner Vorstellung läuft? Lebe ich mein Leben so, dass ich mich entspannen kann, oder scheint es, dass ich immer unruhig bin und dem Leben hinterherhaste? Kann ich mit roten Ampeln, langen Warteschlangen oder kleinen Verzögerungen umgehen, oder werde ich schnell ärgerlich und unruhig? Warte ich, bis ich genügend Geld habe, um mir etwas zu kaufen, oder borge ich mir ständig Geld von anderen? Geht es mir in erster Linie darum, dass Gottes Wille getan wird, oder vielmehr, dass meine eigenen Wünsche erfüllt werden? Ist es leicht, mit mir durch schwere Zeiten zu gehen, oder gehen mir die Menschen dann eher aus dem Weg? Lasse ich nach, wenn meine Pläne nicht funktionieren? Kann ich Selbstbeherrschung aufrechterhalten, wenn Situationen meine Pläne ändern? Bin ich bereit, durch anstrengende Zeiten zu gehen, um Geduld zu entwickeln? Erkenne ich Hindernisse als Gelegenheiten für Gott, seinen Charakter in mir aufzubauen? Habe ich Gott für die Dinge gedankt, die er mich durch Leid gelehrt hat? Regen mich geduldige Menschen auf? Meide ich Arbeiten, die Geduld erfordern? Bin ich wegen meiner Ungeduld unbeliebt? Bin ich in meiner persönlichen Gebetszeit geduldig genug, so dass Gott zu mir sprechen kann? Nimm dir einige Augenblicke Zeit, diese Fragen für dich persönlich durchzugehen. Heini Schaffner, Kleegärtenweg 12, 3930 Visp -10-

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