Jahresbericht PROGRAMMJAHR 2004/2005

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1 Jahresbericht PROGRAMMJAHR 2004/2005

2 Anzahl der Austauschschüler 2004/2005 von YFU Deutschland Entsendeprogramm (ges. 1168) I Aufnahmeprogramm (ges. 434) Norwegen 15 I 4 Dänemark 7 I 4 Schweden 11 I Finnland 30 I 19 Niederlande 9 I Belgien 5 I 1 Frankreich 6 I 7 Schweiz 3 I 6 Estland 5 I 29 Lettland 18 I 9 Litauen I 7 Kanada 7 I USA 836 I 32 USA PPP* 60 I 56 USA Sommerprogr. I USA Semesterprogr. I * Parlamentarisches Patenschafts-Programm Ungarn 3 I 6 Polen 4 I 11 Rumänien I 22 Bulgarien 3 I 19 Kroatien 2 I 4 Kasachstan I 4 Russland I 4 Weißrussland I 1 Ukraine 2 I 3 Georgien I 15 Moldawien I 25 Mongolei I 2 Mexiko 6 I 16 Ecuador 13 I 18 Kolumbien I 2 Venezuela 2 I 2 Brasilien 22 I 16 Chile 11 I 4 Argentinien 19 I 2 Uruguay 16 I 5 Südafrika 15 I 7 China 7 I 17 Japan 23 I 31 Australien 5 I 10 Neuseeland I Thailand 3 I 4 Indien I 10 Austausch fördert Verständigung D Das Deutsche YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.v. (YFU) organisiert und betreut weltweit langfristigen Schüleraustausch. Ein Austauschjahr mit YFU bedeutet Verständigung über politische, nationale und kulturelle Grenzen hinweg. Zusammen mit unseren Partnerorganisationen in über 50 Ländern setzen wir uns für interkulturelle Zusammenarbeit ein. Im Programmjahr 2004/2005 hatten wir Austausch mit 40 dieser Länder. Unsere Teilnehmer werden zu einem toleranten Umgang mit Fremden herausgefordert und in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt. Im Austauschjahr 2004/2005 entsandte YFU 1168 deutsche Jugendliche ins Ausland und nahm 434 Austauschschüler in Deutschland auf. Die 15- bis 18-Jährigen verbringen ein Schuljahr im Ausland und erleben dort einen völlig neuen Alltag. Unsere Gastfamilien nehmen Jugendliche wie ein neues Familienmitglied unentgeltlich auf. Seit YFU Deutschland 1957 gegründet wurde, haben über Jugendliche mit uns ein Austauschjahr verbracht. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt. Über die Aufnahme in unsere Programme entscheidet die persönliche Qualifikation der Bewerber, nicht die finanzielle Situation ihrer Familien. Das ist einer der wichtigsten Grundsätze bei YFU. Jährlich vergeben wir deshalb in großem Umfang Stipendien an Jugendliche, deren Familien das Austauschjahr nicht aus eigener Kraft finanzieren können. Die Grundlage von YFU bilden unsere über ehrenamtlichen Mitarbeiter, die sich aktiv für den Schüleraustausch engagieren. Ehemalige Austauschschüler und Gasteltern leisten einen Großteil der Arbeit in der Betreuung, bei der Bewerberauswahl und auf Seminaren. Ihr Einsatz wird von der Geschäftsstelle in Hamburg koordiniert. Darüber hinaus unterstützen mehr als Mitglieder YFU mit ihren Beiträgen und Spenden.

3 Inhalt "Ein Austauschjahr ist für das ganze Leben und nicht nur für ein Jahr." Marcus Schäfer, 2004/2005 Austauschschüler in den USA Vorwort 4 YFU Neue Entwicklungen 5 Internationale Kooperation Das YFU Netzwerk YFU völlig neu im Netz Unsere neue Strategie Ein Jahr AJA in Berlin Eine Bilanz Alumni bei YFU Bildungsprogramme Vier Wochen China Zu Gast in der Welt Unser Entsendeprogramm 8 USA-Programm Andere Entsendeprogramme Vorbereitung und Nachbereitung Betreuung von Teilnehmern und Eltern Stipendien VBT und NBT Was steckt dahinter? Erfahrungsbericht China Im Auftrag des Bundestags Das PPP 11 Entsendeprogramm Aufnahmeprogramm Junge Botschafter in Berlin Die PPP-Abschlussfahrt Ein Jahr Deutschland Unser Aufnahmeprogramm 12 Gastfamilien Betreuung Mitarbeiterschulung Seminarprogramm für Austauschschüler OSK Was steckt dahinter? Sommerprogramm 2005 Stipendien Chancen für alle 16 Unsere Spender und Förderer Stipendiaten treffen ihre Förderer YFU zieht Bilanz Das Wirtschaftsjahr Ein erfolgreiches Jahr YFU sorgt vor! Bilanz / Gewinn- und Verlustrechnung Engagement macht uns stark Unsere Mitarbeiter 20 Ehrenamtliche Mitarbeiter Hauptamtliche Mitarbeiter Höhepunkte aus dem Vereinsleben 22 IRS 2004 und YES 2005 Konfliktlösung und Mediation Interessen-Seminare zu Asien, Europa und Lateinamerika Colored Glasses Erfolg für Toleranzworkshops Zukunftswerkstatt Deutschland Das YFU-Bundestreffen 2005 Impressum Herausgeber: Deutsches YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.v. (YFU) Averhoffstr Hamburg Redaktion: Annina Duchardt, Andre Haberzeth Gestaltung und Satz: Roger Colshorn Druck: drucktechnik, Hamburg-Altona Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier aus nachhaltiger Produktion. YFU November 2005

4 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, S seit 60 Jahren herscht Frieden im Kern Europas und doch können wir uns in der EU nicht zu einer gemeinsamen Verfassung durchringen. Seit Jahrzehnten leben wir gemeinsam mit Türkinnen und Türken Seite an Seite in Deutschland und doch gibt es viele Deutsche, die sich die Türkei nur schwer in der EU vorstellen können. Wir freuen uns über preiswerte Waren aus Asien und doch fühlen wir uns unsicher gegenüber dieser andersartigen Kultur, und manchmal fürchten wir uns vor der Dynamik, die sich in Ländern wie China und Korea entwickelt. Diese Themen unserer Zeit sind mit den in der YFU- Satzung beschriebenen Zielen unseres Vereins verbunden: Es geht um den Austausch mit anderen Kulturen, es geht um den Dialog zwischen verschiedenen Religionen, es geht um interkulturelle Kommunikation und es geht um Bildung. Bildung ist das wichtigste Mittel, das die Aufspaltung, die soziale Teilung unserer Gesellschaft verhindern kann. Sie muss ein Anliegen nicht nur der Schule, sondern aller Teile der Gesellschaft sein. Unser Verein leistet hier einen Beitrag. Wir verstehen unsere Programme als Bildungsarbeit und nicht als touristische Reisen oder Sprachprogramme. Die Lern- und Entwicklungschancen, die in der Beteiligung an einem internationalen Austauschprogramm stecken, sind immens. Immer mehr Menschen erkennen das, was wir auch an der wachsenden Unterstützung aus der Wirtschaft, von Stiftungen und aus der Politik spüren. Es ist eine wichtige Aufgabe, auch die Bildungspolitik davon zu überzeugen, dass der Austausch mit den Bildungssystemen anderer Länder fruchtbar ist, und dass die Bildung unserer Kinder durch Austauschprogramme gefördert wird. Wir wünschen uns, dass im Ausland verbrachte Schuljahre von den Schulen gefördert und anerkannt werden. Wir möchten mit unseren Programmen Jugendliche unabhängig von ihrem sozialen Status und den finanziellen Möglichkeiten der Familie erreichen. Daher vergeben wir jedes Jahr zahlreiche Stipendien. Im Programmjahr 2004/2005 hatten wir dafür Mittel in Höhe von über Euro zur Verfügung und konnten so rund 300 Jugendlichen ein Austauschjahr ermöglichen. Unser Wunsch ist es, in den nächsten Jahren noch mehr junge Menschen aller Bildungsniveaus zu fördern. Dr. Nils Oldenburg, Erster Vorsitzender Interkulturelle Kommunikation ist nicht nur vom guten Willen abhängig, sie muss erlernt werden. Und man lernt sie nicht theoretisch, sondern durch eigene Erfahrungen in der Praxis. Dafür gibt es kaum eine bessere Gelegenheit als den langfristigen Aufenthalt im Ausland als Teil einer Gastfamilie, unterstützt durch ein vorbereitendes und begleitendes Seminarprogramm. Unsere Bildungsarbeit bezieht sich aber nicht nur auf die Teilnehmer, die derzeit an unseren Austauschprogrammen teilnehmen, sondern auch auf unsere über aktiven ehrenamtlichen Mitarbeiter. Unser Bildungs- und Schulungsprogramm wird ständig erweitert und den aktuellen Herausforderungen angepasst. Wir freuen uns über den Erfolg, den wir mit unserer Arbeit haben. Er ist abzulesen an der Zufriedenheit unserer Teilnehmer, die wir im Rahmen unseres Qualitätssicherungssystems messen. Er ist abzulesen an den wachsenden Bewerberzahlen unserer Programme. Vor allem aber ist er zu spüren an der Begeisterung aller Mitwirkenden an der Arbeit unseres Vereins: Austauschschülerinnen und Austauschschüler, Gastfamilien, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Team in unserer Geschäftsstelle. Unsere besondere Kompetenz liegt in der Nutzung von fast 50 Jahren Erfahrung und dem stetigen Willen, sich den Herausforderungen von heute zu stellen. Ich lade herzlich dazu ein, sich durch die Lektüre unseres Jahresberichts näher mit unserer Arbeit zu beschäftigen. Dr. Nils Oldenburg, Erster Vorsitzender 4

5 YFU Neue Entwicklungen Internationale Kooperation Das YFU-Netzwerk E Eine Vielzahl von Kulturen und Ländern in unseren Programmen zu integrieren ist ein wichtiges Ziel von YFU. Mehr als 50 Partnerländer gehören derzeit zum YFU-Netzwerk. Der Aufbau weiterer Organisationen wird von YFU Deutschland aktiv vorangetrieben. Entstanden ist YFU in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg, als die Regierung der USA Austauschprogramme für Jugendliche aus Deutschland finanzierte und organisierte. Diese Programme hatten ausdrücklich das Ziel, den Prozess der Demokratisierung Deutschlands zu fördern. Nach dem Auslaufen der staatlichen Förderung wurden die Programme in privater Regie fortgesetzt. Daraus ist das heute weltweite YFU-Netzwerk hervorgegangen. YFU USA mit Sitz in Bethesda, Maryland, in der Nähe von Washington, ist nach wie vor unser größter Partner aber schon längst gibt es YFU auf allen Kontinenten. In den letzten Jahren hat YFU Deutschland vor allem den Aufbau von Organisationen in Osteuropa und Asien gefördert. Wir unterstützen unsere Partnerländer zum einen fachlich, zum anderen finanziell durch die Vergabe von Stipendien an Austauschschüler. So sind Jugendliche aus folgenden Ländern zum ersten Mal nach Deutschland gekommen: 1997 Ukraine, Weißrussland 1998 Bulgarien 1999 Litauen, Moldawien, Georgien 2000 Kasachstan 2002 China, Ghana 2003 Kroatien, Thailand 2004 Indien, Mongolei 2005 Aserbaidschan, Slowakei In einem zweiten Schritt brachen Schülerinnen und Schüler aus Deutschland auf, um ein Austauschjahr in den neuen Partnerländern zu verbringen: Neues Programmland Slowakei: Miroslava (l.) mit Gastfamilie Thümler Darüber hinaus haben ehrenamtliche Mitarbeiter von YFU Deutschland 2005 eine YFU-Organisation in Österreich gegründet. Aufgrund der gemeinsamen Sprache bieten wir hier allerdings keine Programme an. Wir freuen uns sehr, dass wir seit Sommer 2005 auch wieder eine Partnerorganisation und Austauschschüler in Neuseeland haben. YFU völlig neu im Netz Seit Mai 2005 ist YFU mit einem neuen Internetauftritt online. Unter der bekannten Adresse finden sich seitdem noch mehr Informationen über Schüleraustausch und Stipendien sowie völlig neue Inhalte im Netz. In zahlreichen persönlichen Erfahrungsberichten schreiben ehemalige YFU-Austauschschüler und Gastfamilien über ihr Austauschjahr. Wir stellen Möglichkeiten zum Engagement bei YFU sowie einige Mitarbeiter und Förderer persönlich vor, und für alle Ehemaligen gibt es erstmals einen Alumni-Bereich. In der Rubrik "News & Stories" informieren wir stets aktuell über weitere Entwicklungen und veröffentlichen neue Austauschgeschichten. Zudem porträtieren wir alle Partnerländer von YFU Deutschland mit einem Mini-Lexikon und kurzen Anekdoten. Die neue Internetseite wird vor allem von interessierten Jugendlichen stark genutzt, die unsere Bewerbungsunterlagen online anfordern. Aber auch Familien, Eltern, Lehrer und Ehemalige finden hier zahlreiche Angebote. Einfach mal anklicken! 2002 Rumänien 2003 Bulgarien 2004 Kroatien, Ukraine, China, Thailand 2005 Indien Besonders erfreulich sind die kontinuierlich steigenden Teilnehmerzahlen in allen neuen Programmen. Seit Mai 2005 online: Der neue Internetauftritt 5

6 YFU NEUE ENTWICKLUNGEN Unsere neue Strategie W Was lange währt, wird endlich gut so lautet das inoffizielle Motto des Strategie-Ausschusses, der in diesem Jahr die neue Strategie des Vereins vorlegen konnte. Das gründliche Herangehen gekennzeichnet durch regelmäßige Telefonkonferenzen und Treffen, um möglichst viele Vereinsmitglieder einzubinden hat sich gelohnt. Die Formel der Strategie ist denkbar einfach: Mehr Austausch: Die vorgeschlagene Strategie beschreibt einen Weg, wie YFU Deutschland noch mehr Programmteilnehmern ein Austauscherlebnis ermöglichen kann. Ein weiterer Schwerpunkt soll auf der langfristigen Nacharbeit liegen. Mehr Qualität: Unsere Arbeit steht und fällt mit der Qualität unserer Programme. Deshalb wollen wir ein transparentes Qualitätssicherungssystem aufbauen und ein Schulungssystem für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter entwickeln. Mehr Effizienz: Um unsere Arbeit effizient und erfolgreich zu gestalten, brauchen wir eine Reform unserer Satzung und Strukturen, damit wir mit der Realität im Verein und veränderten Rahmenbedingungen Schritt halten können. Mehr Engagement: YFU lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter. Viele strategische Initiativen zielen darauf, die Mitarbeit bei YFU zu einer Bereicherung zu machen. Außerdem wollen wir in den nächsten Jahren das YFU-Netzwerk konsequenter ausbauen und nutzen. Mehr YFU: Unser Verein besteht aus vielen Gesichtern, doch wie bekannt sind wir wirklich? YFU soll in der Gesellschaft präsenter werden: durch mehr Einheitlichkeit ohne Verlust an Kreativität und Identität. Außerdem: Wer Gutes tut, sollte darüber reden. Wir haben allen Grund dazu und werden dies in Zukunft regelmäßig tun. Mehr Mittel: Ohne finanzielle Mittel bleibt vieles doch nur ein Traum. Dies gilt sowohl für Stipendien als auch für die Vereinsentwicklung. Überlegungen reichen vom systematischen Fundraising bis hin zur Gründung einer eigenen Stiftung. Ein Jahr AJA in Berlin Eine Bilanz N Nach der ersten Aufbauphase eröffnete Repräsentantin Rita Stegen am 7. September 2005 das neue Büro des AJA (Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen) in Berlin-Mitte mit einem Empfang. Unter den Gästen waren Vertreter von Botschaften und verschiedenen Bundesministerien sowie des Deutschen Bundestags, Repräsentanten des IJAB, Mitarbeiter von Stiftungen sowie ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter der AJA-Organisationen. Mit dem Launch der neuen Internetseite Ende 2005 ist die Aufbauphase der Repräsentanz abgeschlossen. Im Zentrum des Zusammenschlusses der AJA-Organisationen steht die freiwillige Selbstverpflichtung auf gemeinsame Qualitätskriterien. Diese stärker publik zu machen und mit ihnen eine Orientierungshilfe in der Branche des Schüleraustauschs zu geben, gehörte zu den Arbeitsschwerpunkten der AJA- Repräsentanz Die Aufnahme ausländischer Jugendlicher in deutschen Gastfamilien ist ebenso wichtig wie die Programme für deutsche Schüler im Ausland. Von den ca Austauschschülern, die jährlich für ein Jahr in deutschen Gastfamilien leben, nehmen etwa an den Programmen der AJA-Organisationen teil. Folgerichtig konzentriert sich die Arbeit im AJA auf eine stärkere Positionierung des Langzeitschüleraustauschs als Teil der auswärtigen Kulturpolitik in Deutschland. Im Kontakt mit dem Auswärtigen Amt sowie dem Bundesministerium des Innern konnten Vereinbarungen und Regelungen getroffen werden, die zu deutlichen Erleichterungen bei der Aufnahme von Gastschülern in Deutschland führen. Den Problemen, die sich möglicherweise aus der Verkürzung der Schulzeit ergeben, begegnet AJA in konzertierten Lobby- Aktionen in den einzelnen Bundesländern und setzt sich für eine konsequente Anerkennung von im Ausland erbrachten schulischen Leistungen ein. Dazu verfolgt AJA auch die Entwicklungen auf europäischer Ebene. Hier können die Einführung individueller Schülermobilität im Rahmen der neuen EU- Bildungsprogramme 2007 bis 2013 und die Verabschiedung einer "European Quality Charter on Mobility" wichtige Impulse für Regelungen in Deutschland geben. Angestrebt ist in diesem Kontext auch eine Intensivierung der Kooperationen mit Schulen. Dazu werden im AJA-Kreis Konzepte für konkrete Angebote entwickelt und der Kontakt zur Kultusministerkonferenz und zum Pädagogischen Austauschdienst gepflegt. Projekte wie dieses haben im vergangenen Jahr zu einer intensiveren Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der verschiedenen AJA-Mitglieder geführt. Diese Kooperationen sind ein guter Weg, unsere gemeinsamen Interessen effektiv zu vertreten. Eröffnungsfeier des neuen AJA-Büros: Repräsentantin Rita Stegen (r.) im Gespräch

7 Wiedersehen nach 20 Jahren: Teilnehmer auf dem Alumni-Jahrgangstreffen YFU NEUE ENTWICKLUNGEN "Wenn ich auf mein Austauschjahr zurückblicke, habe ich ein Lächeln im Gesicht." Juulika Hännile aus Estland, 2004/2005 Austauschschülerin in Deutschland Alumni bei YFU N Neu bei YFU sind natürlich nicht die Alumni, also die Ehemaligen schließlich nehmen seit fast 50 Jahren deutsche Jugendliche an YFU-Austauschprogrammen teil. Die ältesten Alumni sind heute in ihren 60ern, die jüngsten gerade 17. Neu ist jedoch die Idee, allen Ehemaligen ein Netzwerk anzubieten. Ein Netzwerk, das vielfältige Möglichkeiten schafft, mit ähnlich Interessierten und mit YFU als Verein in Kontakt zu bleiben, ohne dies notwendigerweise mit ehrenamtlichem Engagement zu verbinden. Motiviert durch die eigene Erfahrung und den Wunsch, möglichst viele daran teilhaben lassen zu wollen, entscheiden sich traditionell zahlreiche Ehemalige für ehrenamtliches Engagement. Von diesem Engagement lebt der Verein und seine Arbeit. Aber nicht alle Ehemaligen können oder wollen diesen Weg gehen. Studium, Beruf und Familie lassen häufig wenig Spielraum für weitere Aufgaben. Die Angebote für Alumni sollen parallel zur traditionellen Ehrenamtlichkeit allen die Gelegenheit geben, die Verbindung zu YFU und YFUlern aufrecht zu erhalten. Der Alumni- Bereich steckt noch in den Kinderschuhen (wie auch der Nachwuchs der Alumni), aber die regionalen und überregionalen Angebote im vergangenen Jahr weisen auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, die sich hier bieten. Beim YFU-Bundestreffen in Karlsruhe gab es erstmals Workshop-Angebote, die sich gezielt an Alumni richteten, mit dem Erfolg, dass sich diese Gruppe mit ihren Kindern angesprochen und willkommen fühlte. Auf regionaler Ebene treffen sich in Frankfurt und Düsseldorf regelmäßig junge (und nicht mehr ganz so junge) berufstätige Alumni bei "Young Professionals"- Stammtischen. Zu einer Premiere war der Austauschjahrgang 1985/1986 im Oktober 2005 eingeladen. Beim ersten YFU-Jahrgangstreffen entstand schnell eine angeregte Stimmung. Die Workshops boten jedoch auch Raum für nachdenkliche Momente. Bei vielen Alumni hatte das Austauschjahr Spuren hinterlassen, die das (Wiederein-)Leben in der eigenen Gesellschaft und Kultur nicht leicht gemacht haben. Diese Erfahrung im Kreise von Alumni nicht erklären zu müssen, sondern sich selbstverständlich darüber austauschen zu können, sorgte für eine vertraute Atmosphäre, die viele gern länger genossen hätten. Dazu sollen zukünftige Angebote für Alumni immer wieder Gelegenheit geben. Bildungsprogramme Vier Wochen China S Seit 2002 bietet YFU vierwöchige Bildungsprogramme für ehemalige Austauschschüler an. Unter dem Namen "Kurzprogramm" gab es bereits zwei Reisen nach China (2002 und 2004) sowie jeweils eine Reise nach Südafrika (2004) und Indien (Frühjahr 2005). Im Sommer 2005 hat das Programm in China zum dritten Mal mit großem Erfolg stattgefunden. Die Bildungsprogramme bieten für junge Erwachsene im Alter von 18 bis etwa 25 Jahren die Möglichkeit, für einen Monat in eine fremde Kultur einzutauchen und als Ergänzung zum Austauschjahr ihre interkulturellen Kompetenzen zu erweitern. Die Teilnehmer leben in einer Gastfamilie, nehmen an einem Kultur- und Sprachkurs teil und besuchen historisch bedeutende Sehenswürdigkeiten. So lernen sie das Alltagsleben, die Menschen und die Mentalität der fremden Kultur kennen und beschäftigen sich gleichzeitig sowohl mit der Sprache als auch mit geschichtlichen und politischen Hintergründen des Landes. Um das Programm so intensiv wie möglich zu gestalten, bietet YFU seit Sommer 2005 ein interkulturelles Training als Vorbereitung und eine Nachbereitung im Rahmen des Interessen- Seminars Asien (ISA) an. In der Auswertung der China-Reise 2005 zeigten sich die 18 Teilnehmer sehr zufrieden und schätzten den interkulturellen Bildungswert des Programms als hoch ein. Auch die chinesischen Gastfamilien waren von diesem Kurzaustausch begeistert. Da YFU China in den kommenden Jahren eine größere Zahl chinesischer Austauschschüler nach Deutschland bringen möchte, trägt das Bildungsprogramm auch zur Vorbereitung von zukünftigen YFU-Betreuern bei. Einladung zum Tee: Gastfamilie in Peking 7

8 Zu Gast in der Welt Unser Entsendeprogramm FFür das Programmjahr 2004/2005 gibt es einen positiven Trend bei den Bewerber- und Teilnehmerzahlen des Deutschen YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.v. (YFU). Hatten 2003/2004 insgesamt Jugendliche mit YFU ein Austauschjahr verbracht, so reisten im Frühjahr und Sommer Jugendliche ins Ausland. 2005/2006 verbringen sogar Schülerinnen und Schüler mit YFU ein Austauschjahr in einem von über 30 Ländern. USA-Programm Wie bei anderen Austauschorganisationen waren unsere Schülerzahlen in den Jahren 2002/2003 und 2003/2004 insbesondere im USA-Programm rückläufig. Die Auswahlsaison für 2002/2003 wurde von den Terroranschlägen des 11. September 2001 überschattet, was in einem Rückgang der Teilnehmer von 998 auf 873 Schülerinnen und Schüler resultierte. Im Programmjahr 2003/2004 schlug sich der Popularitätsverlust der USA, der mit dem Angriff auf den Irak im Frühjahr 2003 einherging, in noch weiter sinkenden Bewerber- und Teilnehmerzahlen nieder: Wir hatten nur noch 807 Teilnehmer im USA-Programm. Gerade vor dem Hintergrund dieser internationalen Konflikte sehen wir unsere Arbeit im langfristigen Schüleraustausch als einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung an. Es freut uns daher ganz besonders, dass im Programmjahr 2004/2005 wieder 896 Schülerinnen und Schüler in die USA abreisten. Auch 2005/2006 setzt sich diese erfreuliche Entwicklung mit 927 Teilnehmern im USA-Programm fort. Andere Entsendeprogramme Als YFU-Vollstipendiatin nach Thailand: Klara in traditioneller Kleidung Teil der Strategie von YFU ist es, auch unsere anderen Entsendeprogramme gezielt zu stärken. In unseren so genannten Kleinen Programmen verzeichnen wir seit Jahren steigende Teilnehmerzahlen, und im Programmjahr 2004/2005 war der Zuwachs größer als je zuvor: Die Gesamtteilnehmerzahl stieg innerhalb nur eines Jahres von 189 auf 272. Davon verbrachten 89 Schülerinnen und Schüler ihr Austauschjahr in lateinamerikanischen Ländern, 27 in Australien, Kanada oder Südafrika, 33 in Asien sowie 123 im europäischen Ausland. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass wir unsere Teilnehmerzahlen in allen schon länger bestehenden Programmen deutlich ausweiten konnten, zum anderen aber auch darauf, dass wir erstmalig Teilnehmer in gleich vier neue Programmländer entsenden konnten: nach China, Kroatien, Thailand und in die Ukraine. Auch 2005/2006 setzt sich der positive Trend fort: Als neue Programmländer kamen Indien und Litauen hinzu und die Teilnehmerzahl stieg auf 317. Für die kommenden Jahre zählt der Ausbau unserer "Kleinen Programme", vor allem in Asien und Osteuropa, weiterhin zu den wichtigsten Zielen. Sommerfest in Japan: YFU-Austauschschülerin Anika mit Freundinnen Vorbereitung und Nachbereitung Das Engagement unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter ermöglichte im Programmjahr 2004/2005 insgesamt 32 Vorbereitungstagungen (VBT). Diese einwöchigen Seminare bieten unseren Teilnehmern eine intensive Vorbereitung auf ihr Jahr im Ausland. Sie werden von ehemaligen YFU-Austauschschülern dazu angeleitet, den eigenen kulturellen Hintergrund zu reflektieren und Möglichkeiten zu erarbeiten, wie sie in eine andere Kultur eintauchen können. Außerdem vermitteln die Ehrenamtlichen konkretes Wissen über das Austauschland, teilen die eigenen Erfahrungen und sind persönliche Ansprechpartner für die Jugendlichen. Unsere USA-Fahrer wurden auf insgesamt 26 Tagungen vorbereitet. Für alle anderen Länder hat sich die Tradition entwickelt, die Seminargruppen nach geographischen und kulturellen Kriterien einzuteilen. So kamen unsere Japan- und Thailand-Fahrer Ende Januar 2004 auf einer der "Kleinprogramm- Tagungen" zusammen. Im Mai und Juni fanden zwei Seminare für Lateinamerika, eine für Australien, Kanada und Südafrika sowie drei Tagungen für Europa-Fahrer statt.

9 ZU GAST IN DER WELT UNSER ENTSENDEPROGRAMM Bei YFU geht das Austauschjahr nach der Rückkehr aus dem Gastland noch weiter: Alle 16 Landesgruppen boten im Sommer und Herbst 2005 mindestens eine Nachbereitungstagung (NBT) für die gerade zurückgekehrten Schülerinnen und Schüler an. Dort konnten sich die Rückkehrer, betreut von ehrenamtlichen Mitarbeitern, mit wichtigen Ereignissen ihres Austauschjahres auseinander setzen und über mögliche Auswirkungen auf ihr Leben in Deutschland diskutieren. Dieses optionale Angebot ist aus unserer Sicht ein wichtiger Bestandteil des Programms, und wir konnten uns wieder über rege Beteiligung freuen. Betreuung von Teilnehmern und Eltern Am Anfang des Austauschjahres luden unsere Partnerorganisationen in den Gastländern alle Austauschschüler zu Orientierungsveranstaltungen ein. So machten sie es den Jugendlichen leichter, sich in die fremde Kultur einzufinden. Auch während des Jahres blieb kein Austauschschüler mit Problemen im Gastland auf sich allein gestellt, da allen Jugendlichen ein persönlicher Betreuer oder eine Betreuerin zur Seite stand. Kurz vor Ende des Jahres konnten sich alle Teilnehmer bei einem "Re-Entry"-Seminar im Gastland auf die Rückkehr nach Deutschland vorbereiten. Auch viele Eltern nahmen im Programmjahr 2004/2005 unser Betreuungsangebot wahr. Vor der Abreise unserer Teilnehmer bot YFU mehr als 40 regionale Informationsveranstaltungen speziell für Eltern an. Auch noch kurz vor der Rückkehr des Jahrgangs veranstalteten viele Landesgruppen Treffen, bei denen sich Eltern mit dem Prozess der Rückanpassung ihrer Kinder auseinander setzen konnten. Zusätzlich zu diesen Veranstaltungen richten immer mehr Landesgruppen informelle "Elternstammtische" ein, die einen kontinuierlichen, intensiven Meinungsaustausch ermöglichen. Neben der Unterstützung durch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter fanden alle Eltern jederzeit speziell für Betreuungsfragen ausgebildete Ansprechpartner in der Geschäftsstelle. Darüber hinaus erhielten alle Eltern nach Abreise ihres Kindes unsere ständig aktualisierte Informationsmappe, die einen Überblick über unsere Arbeitsweise liefert und die Strukturen und Kommunikationswege von YFU erklärt. Außerdem werden typische, das Austauschjahr des Kindes betreffende Themen und mögliche Schwierigkeiten schon im Vorfeld angesprochen und Fragen zum weiteren Verlauf des Austauschjahres beantwortet. Alles läuft rund: Jugendliche auf der Nachbereitungstagung Stipendien 376 von insgesamt Austauschschülern (ohne Berücksichtigung der 60 Stipendiaten im Parlamentarischen Patenschafts-Programm) haben im Programmjahr 2004/2005 einen Stipendienantrag gestellt. Mit einem Antragsvolumen von insgesamt deutlich über einer Million Euro lag das Niveau erneut über dem der Vorjahre. Diese beantragte Gesamtsumme stellte uns bei der Bearbeitung der Stipendienanträge vor eine besonders schwierige Aufgabe und wir konnten leider nur vergleichsweise wenige Anträge voll bewilligen. Dank der Hilfe zahlreicher Spender und Förderer ist es uns dennoch gelungen, einen Betrag von rund Euro für die Vergabe von Stipendien im Entsendeprogramm einzusetzen und damit 221 Teilnehmer aus Deutschland finanziell zu unterstützen. "Vielen Dank für mein Stipendium und für dieses unglaublich schöne Jahr! Ich werde es nie vergessen und immer wieder gerne zurückkommen in meine nun zweite Heimat." Janine Scheder, 2004/2005 Stipendiatin in den USA 9

10 ZU GAST IN DER WELT UNSER ENTSENDEPROGRAMM VBT und NBT Was steckt dahinter? Mittagessen in Peking: YFU-Schülerin Stefanie in der Schulkantine Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Austauschjahr. Auf unseren Vorbereitungstagungen (VBT) verbringen Teams von YFU-Ehemaligen eine intensive Woche mit unseren zukünftigen Austauschschülern. Die Ehemaligen treffen sich mit Gruppen von 20 bis 45 Teilnehmern pro Seminar in einem Tagungshaus. Dort wird in Kleingruppen darüber diskutiert, wie man interkulturelle Kommunikationsschwierigkeiten bewältigen und sich in einer fremden Kultur zurecht finden kann. Dabei wird auch die eigene Kultur unter die Lupe genommen. In Diskussionsrunden, Referaten und Rollenspielen geben die Ehemaligen ihre Erfahrungen weiter und besprechen länderspezifische Besonderheiten. Die zukünftigen Austauschschüler können in einer Simulation ausprobieren, wie schwierig es ist, eine andere Kultur zu besuchen und wie es funktionieren kann. Nach der VBT können es viele unserer Teilnehmer kaum noch erwarten, ins Austauschjahr aufzubrechen! Das Jahr im Ausland ist dann häufig viel zu schnell vorbei aber mit YFU geht der Austausch weiter. Auf der Nachbereitungstagung (NBT) treffen sich unsere Teilnehmer für zwei oder drei Tage in einem Tagungshaus und sprechen über ihre Erlebnisse. Es ist nicht immer einfach, sich wieder in der alten Umgebung einzuleben umso wichtiger ist es zu merken, dass es anderen ähnlich geht. Die NBT hilft dabei, sich der eigenen Veränderungen durch das Austauschjahr bewusst zu werden. Zusammen mit älteren Ehemaligen diskutieren die Jugendlichen darüber, wie sie ihre Erfahrungen und neu gewonnenen Fähigkeiten auch in Deutschland anwenden können. Eine Möglichkeit ist es natürlich, ehrenamtlich bei YFU mitzuarbeiten, um den Gedanken des interkulturellen Austauschs weiter zu tragen. Daneben gibt es zahlreiche andere Wege, sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen und dazu möchten wir unsere Teilnehmer ermutigen. "China!?! Boah, ganz schön mutig..." das war der häufigste Kommentar auf meine Ankündigung, ein Jahr nach China zu gehen. Nach fast acht Monaten hier kann ich jetzt aber mit Sicherheit sagen: Ja, es lohnt sich!!! Chinesische Schule ist zwar gewöhnungsbedürftig gerade aus Deutschland ist man viel Freizeit gewohnt, die einem die chinesische Schule nicht lässt. Man muss sich eben damit abfinden, dass man in den meisten Fächern bis zum Schluss nicht mitmachen kann, dass die Klassenkameraden mit Schule und Lernen sehr beschäftigt sind und man vergleichsweise wenig mit ihnen unternehmen kann. Das ist mir am Anfang sehr schwer gefallen. Von morgens halb acht bis nachmittags um fünf in der Schule, dann nach Hause, essen, Hausaufgaben machen und dann konnte ich auch schon schlafen gehen. Den ganzen Tag nur Chinesisch hören hat mich unglaublich müde gemacht, und manchmal habe ich mich in der Schule auch gelangweilt. Aber ich konnte ja immer noch mit Klassenkameraden reden, Chinesisch lernen und mich aufs Wochenende freuen. Ich hatte das Glück, dass ich mich praktisch von Anfang an mit meinen Gasteltern richtig gut verstanden habe, und so ist das erste halbe Jahr wie im Flug vergangen. Im November hat mir meine Gastmutter vorgeschlagen, Taekwondo zu machen, und ab da habe ich angefangen, mich richtig wohl zu fühlen. Nach den Ferien habe ich dann noch die Klasse gewechselt und fühlte mich in meinem neuen, weniger prüfungsorientierten Jahrgang noch mal wohler. Es gibt hunderttausend kleine Dinge, die ich vermissen werde: Mahjong spielen, mit Klassenkameraden herumalbern, kleine Fotoaufkleber machen, fremde Chinesen mit meinen Sprachkenntnissen überraschen, chinesische Flüche lernen, mir die Haare schwarz färben, tonnenweise Tütennudelsuppe essen Für ein Jahr nach China zu kommen war die beste Idee meines Lebens und ich möchte mich bei YFU von ganzem Herzen bedanken. Besonders meine ich damit auch das Stipendium, ohne das ich nicht hätte kommen können Danke!!! Ihr seid großartig!!! 10 Aktive Pause: Gute Laune auf der Vorbereitungstagung Stefanie Lietke, Austauschschülerin in China 2004/2005

11 Im Auftrag des Bundestags Das Parlamentarische Patenschafts-Programm AAuch im Programmjahr 2004/2005 finanzierten der Deutsche Bundestag und der US-amerikanische Kongress gemeinsam 550 Vollstipendien für Schülerinnen und Schüler sowie für 200 junge Berufstätige aus Deutschland und den USA. Die beiden Gremien hatten das Parlamentarische Patenschafts- Programm (PPP) 1983 mit dem Ziel ins Leben gerufen, Jugendlichen für ein Jahr die Rolle von jungen Botschaftern zu übertragen. YFU ist seit der Gründung des Programms am PPP beteiligt. 2004/2005 betreute YFU Deutschland 50 der insgesamt 250 Jugendlichen aus den USA und 60 der 300 deutschen Stipendiaten. Die Austauschschüler lebten in Gastfamilien, besuchten eine öffentliche Schule und nahmen an einem umfangreichen Seminarprogramm teil. Seit 2002 hatte YFU Deutschland im PPP als vorübergehende Lösung nach der Neugründung von YFU USA mit vier amerikanischen Organisationen zusammen gearbeitet: ASSE, CIEE, AYUSA und AFS. Mit dem Programmjahr 2004/2005 endete diese Kooperation. Von 2005/2006 an arbeitet YFU Deutschland im PPP mit der AIFS Foundation zusammen. Aufnahmeprogramm Ende Juli 2004 reisten die 50 von YFU betreuten US-amerikanischen Stipendiaten nach einer dreitägigen Vorbereitung in Washington nach Deutschland. Nach einem vierwöchigen Orientierungs- und Sprachkurs kamen sie Ende August in ihre Jahresfamilien. Auf zwei Mittelseminaren beschäftigten sich die Jugendlichen wahlweise mit den Themen "Deutsch-Amerikanische Beziehungen" oder "Deutsche Geschichte und Kultur". Auf der abschließenden Berlinfahrt trafen die Stipendiaten einige Bundestagsabgeordnete (siehe Kasten). Entsendeprogramm Die 60 deutschen Stipendiaten von 2004/2005 waren bereits im Herbst 2003 aus über 800 Bewerbern ausgewählt worden. Die Bundestagsabgeordneten trafen im Auswahlverfahren die endgültige Entscheidung für die jeweiligen Schülerinnen und Schüler, für die sie die Patenschaft übernehmen wollten. Vor der Abreise in die USA nahmen die Jugendlichen neben der regulären Vorbereitungstagung zusätzlich an einem achttägigen Seminar zu landeskundlichen Themen teil. Nach Ende des Austauschjahres fand im Herbst 2005 das Programm mit der Urkundenverleihung auf der dreitägigen PPP-Nachbereitungstagung seinen Abschluss. PPP-Nachbereitung: Deutsche Stipendiaten durchforsten Zeitungen des vergangenen Jahres PPP-Abschlussfahrt: Amerikanische Stipendiaten zu Besuch in Berlin Junge Botschafter in Berlin Die PPP-Abschlussfahrt Selbst der Nachtisch stand im Zeichen der deutsch-amerikanischen Verständigung: Mini-Berliner und Mini-Amerikaner versüßten den PPP-Stipendiaten aus den USA die Abschlussfahrt im Mai Die Gespräche mit Abgeordneten im Bundestag und der Besuch im Bundeskanzleramt mit anschließendem Buffet waren Höhepunkte für die insgesamt 370 Schülerinnen und Schüler. An den Tagen zuvor hatten die von YFU betreuten 50 Jugendlichen bereits ein spannendes Programm absolviert. Nach einer Auswertung ihres Austauschjahres begeisterte die Schüler eine UNO-Simulation sowie eine humorvolle Stadtrundfahrt durch Berlin. Zeitweise teilte sich die Gruppe und besuchte verschiedene Museen, unter anderem das Jüdische Museum und die Nationalgalerie. Abends warteten weitere Highlights des Berliner Kulturprogramms auf die Stipendiaten, zum Beispiel "Goebbels" im Deutschen Theater. Am letzten Tag wurde bei einem Besuch des Holocaust-Mahnmals das dunkelste Kapitel der deutschen Vergangenheit weiter beleuchtet. Schließlich klang die gelungene Tagung mit einer Bootsfahrt auf der Spree aus. Die Abschlussfahrt trug dazu bei, den PPP-Stipendiaten ihre Rolle als junge Botschafter einmal mehr ins Bewusstsein zu rücken.

12 Ein Jahr Deutschland Unser Aufnahmeprogramm I Im Schuljahr 2004/2005 konnten wir insgesamt 434 Jugendliche aus 36 Ländern in Deutschland begrüßen. Die größte Gruppe bildeten wie immer unsere Jahresschüler, diesmal 399 Jugendliche, von denen 33 bereits im Januar und 366 im Sommer anreisten. Daneben nahmen 14 Schüler am Semesterprogramm und 21 am sechswöchigen Sommerprogramm 2005 teil. Trotz einiger Schwierigkeiten ist es uns auch im Programmjahr 2004/2005 gelungen, allen Austauschschülern rechtzeitig eine Gastfamilie zu vermitteln. Die Jugendlichen und ihre Familien konnten noch vor Beginn des Austauschjahres persönlichen Kontakt aufnehmen. Die wichtigste Aufgabe von YFU besteht darin, für Austauschschüler und Familienmitglieder die bestmöglichen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Miteinander zu schaffen. Dazu veranstalten wir Seminare für alle Programmteilnehmer und bilden unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter auf YFU-Betreuerseminaren kontinuierlich fort. Um unsere Arbeit zu verbessern, baten wir unsere Programmteilnehmer und Ehrenamtlichen sowie die beteiligten Schulen wieder um Rückmeldung. Die Auswertung ergab, dass wir unsere Aufgaben zur Zufriedenheit aller Teilnehmer erfüllen. Ausflug mit vier Gastgeschwistern: Daniela aus Mexiko Gastfamilien U Unsere Gastfamilien sind die wichtigste Stütze der YFU- Arbeit. Obwohl in unserer heutigen Gesellschaft materielle und finanzielle Werte eine immer größere Rolle spielen, erklären sich weiterhin jedes Jahr Hunderte von Gastfamilien bereit, unentgeltlich ein Gastkind über YFU aufzunehmen. Ohne diese Bereitschaft wäre Schüleraustausch nicht möglich. Daher sind wir stolz und glücklich, dass sich im Programmjahr 2004/2005 wieder über 700 Familien aus dem gesamten Bundesgebiet zu diesem Schritt entschlossen haben. Ihr Einsatz zeigt, dass Gastfreundschaft, Toleranz, Offenheit und Großzügigkeit in unserer Gesellschaft weiterhin einen großen Stellenwert haben. Für viele Gastfamilien war der Schritt, einen Schüler aus dem Ausland aufzunehmen, sicherlich nicht leicht. Die Befragung der Familien hat gezeigt, dass die überwältigende Mehrheit diesen Schritt aber nicht bereut hat. Für viele war es der erste längerfristige Kontakt mit einer anderen Kultur. Sie waren bereit, ihren eingespielten und meist auch lieb gewonnenen Alltag zu verändern. Für die meisten Gastfamilien war es dabei selbstverständlich, eigene Wertvorstellungen zu hinterfragen, um ihr neues Familienmitglied verstehen zu können und vollständig zu integrieren. Die neu gewonnene Freundschaft und der veränderte Blick auf eigene Gewohnheiten wogen kleinere Einschränkungen bei weitem wieder auf. Vielen Gastfamilien fiel der Abschied von ihrem neuen Familienmitglied am Ende des Jahres sehr schwer. Wir sind uns bewusst, dass es nicht immer einfach ist, einen Austauschschüler in die eigene Familie zu integrieren. Um eventuell auftretende Spannungen aufzufangen und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten, werden unsere Familien während des Jahres kontinuierlich unterstützt. Leider gehen persönliche Differenzen in Ausnahmefällen über das Maß des Erträglichen hinaus. In solchen Fällen bieten wir die Möglichkeit eines Familienwechsels an. Die Familien und Jugendlichen äußerten sich auch diesmal insgesamt überwiegend positiv zum gemeinsamen Zusammenleben. Dies stärkt unsere Überzeugung, dass es sinnvoll ist, nicht nur Jugendlichen, sondern auch Familien in Deutschland ein Austauscherlebnis zu vermitteln. "Wir sind eine ganz normale Familie - nur mit einer Person mehr als noch vor einem Jahr." Uwe Krüger, 2004/2005 Gastvater von Maria Corlat aus Moldawien Gastfamilien setzen mit ihrer Offenheit gegenüber anderen Kulturen ein deutliches Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und für Toleranz. Mit ihrer Gastfreundschaft tragen sie aktiv dazu bei, dass sich Menschen aus verschiedenen Kulturen näher kommen. Dafür bedanken wir uns bei allen Gastfamilien ganz herzlich! 12

13 EIN JAHR DEUTSCHLAND UNSER AUFNAHMEPROGRAMM Betreuung D Die persönliche Betreuung aller Gastfamilien und Austauschschüler ist ein fester Bestandteil der Austauschprogramme bei YFU. Unsere Betreuerinnen und Betreuer stehen bei Fragen und Problemen mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind größtenteils selbst ehemalige Austauschschüler oder Gastfamilien, die sich ehrenamtlich bei YFU engagieren. Im Programmjahr 2004/2005 waren 363 ehrenamtliche Betreuer im Einsatz, von denen ein Großteil nicht weiter als 30 Kilometer von ihren Gastfamilien und Austauschschülern entfernt lebte. Zusätzlich wurden diesmal 188 jüngere Mitarbeiter als Co-Betreuer an die Betreuungsaufgaben herangeführt. Darüber hinaus standen den Familien, Jugendlichen und Betreuern 16 ehrenamtlich tätige, besonders qualifizierte regionale Ansprechpartner zur Verfügung. Diese "Regionalen Betreuungsassistenten" (RBA) helfen in schwierigen Situationen und bilden ein wichtiges Bindeglied in der Kommunikation zwischen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. In jeder der 16 Landesgruppen gab es zusätzlich wieder ehrenamtliche Referenten für das Aufnahmeprogramm. Sie organisierten regionale Aktivitäten und Treffen für Gastfamilien, Schüler und Betreuer. Betreuerschulung: Das Team aus der Geschäftsstelle mit internationalen Gästen Mitarbeiterschulung F Für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter im Aufnahmeprogramm werden regelmäßig Schulungen angeboten. Dort werden Techniken und Fähigkeiten vermittelt, die helfen sollen, mit schwierigen Betreuungssituationen umzugehen. Im Programmjahr 2004/2005 nahmen 266 Betreuer an unseren sechs Schulungen in Kassel, Hamburg, Bovenden, Hannover, Würzburg und Soest teil. Im April 2005 fand zusätzlich unser internationales Betreuerseminar in Bovenden statt. Dieses Seminar richtet sich an YFU- Mitarbeiter aus unseren Partnerländern, an erfahrene Betreuer und an Berufstätige, die Betreuungsaufgaben übernehmen möchten. Wir konnten insgesamt 85 Teilnehmer begrüßen, darunter 15 Mitarbeiter aus Belgien, Dänemark, Frankreich, Lettland, Litauen, Moldawien, Rumänien, Schweden, Ecuador, Japan und den USA. Das Seminar führte eindrucksvoll die Ideale des internationalen YFU-Netzwerks vor Augen und gab allen Teilnehmern einen enormen Motivationsschub. Im März 2005 fand zudem ein Koordinationstreffen für die Referenten des Aufnahmeprogramms in Kassel statt. Das Treffen diente zum Informationsaustausch und sollte die Zusammenarbeit der Landesgruppen untereinander sowie die Kommunikation mit der Geschäftsstelle optimieren. Betreuung bei YFU: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen "In Deutschland kann man sagen, was man will ohne Klischees, ohne Tabus, ohne Diskriminierung. Das müssen wir in unser Land mitnehmen!" Wilson Revelo Bustamente aus Ecuador, 2004/2005 Austauschschüler in Deutschland 13

14 EIN JAHR DEUTSCHLAND UNSER AUFNAHMEPROGRAMM Deutsche Geschichte vor Ort: Austauschschülerinnen an der Berliner Mauer Seminarprogramm für Austauschschüler Y YFU bietet allen Austauschschülern mehrere Seminare an, für die wir eigene Konzepte zur interkulturellen Bildungsarbeit entwickelt haben. Alle Seminare werden von ehrenamtlichen Teams organisiert und geleitet. Zu Beginn ihres Austauschjahres nehmen alle Jugendlichen an einem Orientierungsseminar teil. Schüler mit geringen Deutschkenntnissen besuchen daneben auch einen von YFU organisierten, vierwöchigen Sprachkurs. Nach einem halben Jahr treffen sich die Austauschschüler auf einwöchigen Mittelseminaren wieder, zu denen auch gleichaltrige Gastgeschwister eingeladen werden. Vor der Abreise aus Deutschland werden die Jugendlichen mit einem "Re-Entry"-Seminar auf das Ende des Austauschjahres vorbereitet. Darüber hinaus können sie im Frühjahr an einem unserer "Kulturstreifzüge" teilnehmen. Orientierungs-und Sprachkurse Im Programmjahr 2004/2005 gab es 31 vierwöchige Orientierungs- und Sprachkurse (OSK), an denen insgesamt 240 Jugendliche teilnahmen. Die jeweils acht bis zwölf Teilnehmer wohnten während der vier Wochen bei Gastfamilien am Unterrichtsort. Sie hatten täglich vier Stunden Sprach- und zwei Stunden Orientierungsunterricht. Die ehrenamtlichen OSK-Organisatoren waren auf zwei Fortbildungen für diese Aufgabe geschult worden. Die insgesamt 62 Lehrer der Kurse - zumeist Studierende höherer Fachsemester und ehemalige Austauschschüler, die YFU vorübergehend anstellt - waren an zwei Wochenenden ausgewählt und intensiv vorbereitet worden. Die Schüler werden nach Muttersprache, Deutschkenntnissen und Herkunftsländern auf die Kurse aufgeteilt, da der Orientierungsunterricht in ihrer Muttersprache erfolgt. Im Sommer 2004 fanden elf Kurse für Schüler aus den USA, Indien und Thailand statt, jeweils drei Kurse für Jugendliche aus Japan und China, sechs Kurse für lateinamerikanische und vier für mittel- und osteuropäische Schüler. Für die Winterschüler gab es im Januar 2004 insgesamt vier Kurse. Erste Wochen in Deutschland: Im Orientierungs- und Sprachkurs OSK Was steckt dahinter? Wie fragt man nach dem Weg? Wo kauft man eine Bahnfahrkarte? Was muss man sagen, damit man beim Bäcker das richtige Brötchen bekommt? Austauschschüler, die ein Jahr in Deutschland verbringen, sind anfangs häufig mit kleinen und großen Schwierigkeiten konfrontiert. Deshalb veranstaltet YFU Orientierungs- und Sprachkurse (OSK) zu Beginn des Austauschjahres. Während dieser Zeit leben die Jugendlichen in OSK-Familien am Kursort. Die vierwöchigen Kurse werden von ehrenamtlichen YFU- Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle organisiert. In kleinen Gruppen von acht bis zwölf Teilnehmern an einem Ort lernen die Jugendlichen praktisch und theoretisch die deutsche Kultur und Sprache kennen. Kleinere Exkursionen zur Post, zur Bahn oder auf den Markt gehören dazu. Unterrichtet werden die Kurse von Lehrern, die YFU nach einem selbst entwickelten Konzept schult. Im Sprachunterricht lernen die Schüler die Grundlagen der deutschen Sprache: Zum Einleben wichtige Vokabeln, deutsche Grammatik und praktische Kommunikation auf Deutsch gehören dazu. Darüber hinaus werden sie zum eigenständigen Erarbeiten der Sprache nach dem Kurs motiviert. Der Orientierungsunterricht bereitet die Jugendlichen auf das Leben in der für sie fremden deutschen Kultur vor. In Referaten und Kleingruppenarbeit werden Themen wie Schule und Familie behandelt. Die Schüler erarbeiten grundlegende Informationen über Kultur, Kulturschock und interkulturelle Kommunikation, sie lernen deutsche Geschichte, Politik und Landeskunde und diskutieren über erste Erlebnisse im deutschen Umfeld. Daneben sprechen sie über mögliche Probleme und den Umgang damit. Der Aufenthalt in einer kleinen Gruppe von Austauschschülern mit Deutschunterricht und interkulturellem Training im OSK bietet einen guten Einstieg in das Austauschjahr und eine Basis für die kommenden Monate. 14

15 EIN JAHR DEUTSCHLAND UNSER AUFNAHMEPROGRAMM Die Auswertung zeigt, dass die Schüler sich durch das vierwöchige Seminarprogramm mit gleichzeitigem Familienaufenthalt gut auf ihr Austauschjahr vorbereitet fühlten und mit den Kursen sehr zufrieden waren. "Meine Welt ist plötzlich unglaublich groß geworden!" Maki Nakaya aus Japan, 2004/2005 Austauschschülerin in Deutschland Orientierungswochen Die Orientierungswochen (OWO) sind einwöchige Vorbereitungsseminare zu Beginn des Austauschjahres, die wir für Schüler mit ausreichenden Deutschkenntnissen anbieten. Im Sommer 2004 nahmen insgesamt 153 Austauschschüler aus 25 Ländern an einem der fünf Seminare teil, während es im Januar 2004 nur eine OWO gab. Einen besonders lebendigen Charakter haben diese Seminare durch ihre internationale Zusammensetzung mit Schülern aus unterschiedlichen Ländern. Mittelseminare Im Februar und März 2005 fanden in Berlin, Dresden, Hamburg und München insgesamt 13 Mittelseminare statt. Hier treffen sich die Austauschschüler, um ihre bisherigen Erlebnisse zu reflektieren und sich auf das nächste halbe Jahr vorzubereiten. Sie besuchen kulturelle Veranstaltungen und behandeln ein bestimmtes Schwerpunktthema, beispielsweise "Deutsch-amerikanische Beziehungen", "Fotografie" oder "Jugend und Musik". Die Leiter der Seminare hatten sich im Januar zu einem Vorbereitungswochenende getroffen. Dort wurde das bestehende Konzept aktualisiert, so dass für die kommende Saison eine Neuauflage vorliegt. Re-Entry-Seminare Alle Landesgruppen veranstalteten ein Re-Entry-Seminar für die Schüler und Gastfamilien in ihrer Gegend. Dieses dreitägige Seminar bietet eine Vorbereitung auf das Abschiednehmen und auf die Rückkehr in das Heimatland. Für die Winterschüler fand eine zentrale Re-Entry im November 2004 statt. Kulturstreifzüge Vier Teams von ehrenamtlichen Mitarbeitern boten im Mai und Juni Kulturstreifzüge nach München, Flensburg, Dresden und Heidelberg an. Die Kulturstreifzüge werden jedes Jahr von Ehrenamtlichen geplant, die den Austauschschülern einen bestimmten Teil Deutschlands näher bringen möchten. Insgesamt 74 Schüler und Gastgeschwister nutzten diese Möglichkeit, Deutschland noch besser kennen zu lernen. Sechs Wochen Austausch: Deutschkurs für YFU-Sommerschüler Sommerprogramm 2005 E Einen Sommer in Deutschland verbringen das ist eine gute Alternative für Jugendliche, die nicht an den YFU-Langzeitprogrammen teilnehmen können. Mit unserem sechswöchigen Sommerprogramm im Juni und August 2005 kamen 21 Schülerinnen und Schüler aus den USA, Finnland, Frankreich, Ungarn und Indien nach Deutschland. Jedem Austauschschüler und jeder Gastfamilie stand ein ehrenamtlicher Betreuer zur Seite. Auch in diesem Kurzprogramm begleitet YFU die Jugendlichen mit einem inhaltlich anspruchsvollen Seminarangebot, bei dem die interkulturelle Erfahrung im Mittelpunkt steht. Dazu gehörten 2005 ein dreitägiges Orientierungsseminar in Berlin, ein Kulturstreifzug nach Dresden und eine dreitägige Abschlussveranstaltung wieder in Berlin. Jugendliche, die ihre Deutschkenntnisse vertiefen wollten, konnten in den ersten drei Wochen des Programms an einem Sprachkurs teilnehmen. Dieser Kurs wurde diesmal von Ehrenamtlichen in Erlangen organisiert. Alle Seminare und Betreuungsangebote vertieften die Austauscherfahrung und wurden von den Teilnehmern sehr positiv bewertet. Für die diesjährigen Sommerschüler war das Programm ein voller Erfolg. 15

16 Stipendien Chancen für alle DUnsere Spender und Förderer Dank der treuen Unterstützung unserer Freunde und Förderer, der YFU-Stiftung sowie weiterer Stiftungen und Unternehmen kamen im Programmjahr 2004/2005 insgesamt über Euro zusammen, die wir als Stipendien an unsere Austauschschüler vergeben konnten. Allgemeine Einzelspenden flossen in den YFU-Stipendienfonds, während zweckgebundene Spenden Schülerinnen und Schüler aus bestimmten Regionen in Deutschland und im Ausland sowie neue YFU-Projekte förderten. Unser besonderer Dank geht an unsere Kooperationspartner 2004/2005: YFU-Stiftung Zukunftsfonds der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" "Young Leaders Fellowship"-Programm der Atlantik-Brücke e.v. Bürgerstiftung Leverkusen Ein weiterer Akzent unserer Fundraising-Aktivitäten lag auf der Intensivierung bestehender und dem Aufbau neuer Kooperationen mit Stiftungen und Unternehmen in Deutschland. Dazu nahmen knapp 50 deutsche und ausländische Stipendiaten am zweiten bundesweiten YFU-Stipendiatenkongress in Berlin teil. Sie besuchten ihre Förderer, lernten sie in persönlichen Gesprächen kennen und diskutierten über ihre Erfahrungen im Austauschjahr. (siehe Seite 17) "Bei der Auswahl der Bewerber ist für uns die persönliche Qualifikation der Jugendlichen entscheidend, nicht die Höhe des Einkommens ihrer Eltern." Dr. Nils Oldenburg, 1. Vorsitzender Aumüller Druck KG Regensburg BMW Group C. R. Bard/Angiomed AG Johnson&Johnson/Ethicon GmbH Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH Philip Morris GmbH Skylink Travelhouse GmbH Die Unterstützung von Jugendlichen aus Südafrika war im Programmjahr 2004/2005 ein besonderer Förderschwerpunkt des YFU-Stipendienfonds. Über 150 Familien unserer ehemaligen Austauschschüler spendeten in Rahmen einer bundesweiten Aktion knapp Euro für südafrikanische Jugendliche. Vor der Reichstagskuppel: YFU-Stipendiaten in Berlin 16 "Baie dankie" von Josephine aus Südafrika "I have never in my wildest dreams thought that such an opportunity would come my way. You have really made me see my potential in life. I know that I will be able to share all the new experiences back in my own country. You have made my parents the happiest parents in the world. They are quite excited about me going to Germany and they also send their regards and appreciation. I am going to strive for the best and I will use this opportunity in every way possible. This comes from the bottom of my heart. Thank you to everyone in these South African official languages: Ngiyabonga Zulu, Ndiyabulela Xhosa, Kelebogile Setswana, Kea leboha Sesotho, Baie dankie Afrikaans, Thank you English Josephine Fobo aus Südafrika, YFU-Stipendiatin 2004/2005 Grüße in sechs Sprachen: Josephine aus Südafrika

17 STIPENDIEN CHANCEN FÜR ALLE Der erfolgreiche amerikanische Geschäftsmann John W. Kluge hatte mit einer Spende in Höhe von einer Million US-Dollar über 400 Jugendlichen aus Sachsen in der Zeit von 1992 bis 2002 ein Austauschjahr in den USA ermöglicht. Er feierte am 21. September 2004 seinen 90. Geburtstag. Als Dank und Anerkennung seiner außergewöhnlichen Förderung wurde aus Hunderten von bewegenden Berichten der ehemaligen Austauschschüler ein Dankesbuch mit dem Titel "John W. Kluge The Man Who Touched Lives" erstellt. Am 22. April 2005 übergab Dr. Beate Lindemann von der Atlantik-Brücke e.v. das Buch an John W. Kluge persönlich in New York. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen unseren Spendern und Förderern für das Vertrauen in unsere Arbeit, für den Glauben an die Langzeitwirkung des Schüleraustauschs als einen Weg der Verständigung zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten, und vor allem für die großzügige Unterstützung unserer Austauschschüler und ihrer Familien! Stipendiaten treffen ihre Förderer K Knapp 50 deutsche und ausländische Austauschschüler kamen im Juni 2005 zum zweiten YFU-Stipendiatenkongress in Berlin zusammen. Eingeladen von der Bundestagsabgeordneten und ehemaligen PPP-Stipendiatin Anna Lührmann diskutierten die Jugendlichen im Bundestag über das Thema "Austauschschüler gegen Fremdenfeindlichkeit". Anschließend besuchten die Stipendiaten Stiftungen und Unternehmen und lernten ihre Förderer in intensiven Gesprächen persönlich kennen, unter anderem bei der Atlantik-Brücke e.v. und der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft". Inhaltlich wurde das Thema "Fremdenfeindlichkeit in Deutschland" im Rahmen eines Toleranzworkshops von "Colored Glasses" sowie mit Kurzprojekten in Kooperation mit dem Jüdischen Museum und dem Anne Frank Zentrum vertieft. Auch das gemeinsame Erkunden der Hauptstadt Deutschlands und ein fröhlicher Salsa-Abend standen auf dem Programm. Dankesbuch an John W. Kluge überreicht "John W. Kluge war zu Tränen gerührt und konnte die Überraschung kaum fassen! Seine beide Nachbarinnen erzählten mir, dass er sich über das Buch unendlich gefreut und fast die Fassung verloren habe." BMW fördert Austausch: Roswitha Pallmann mit Stipendiatinnen Dr. Beate Lindemann, geschäftsführende Vorsitzende der Atlantik-Brücke e.v. Ein Buch voller Dank: John W. Kluge wurde 90 "Beim Stipendiatenkongress in Berlin lernten wir unsere Stipendiengeber kennen und besuchten mit ihnen gemeinsam den Bundestag. Die Grünen-Abgeordnete und ehemalige Austauschschülerin Anna Lührmann, MdB, empfing uns zu einer Diskussionsrunde zum Thema,Austauschschüler gegen Fremdenfeindlichkeit'. Es hat mich sehr gefreut, die Gelegenheit zu bekommen, so viele engagierte und aufgeschlossene Menschen zu treffen. Insgesamt war der Stipendiatenkongress eine tolle Erfahrung. Hierfür möchte ich sowohl YFU als auch BMW recht herzlich danken!" Christine Schulze Frenking, BMW-Stipendiatin 2005/

18 YFU zieht Bilanz Das Wirtschaftsjahr 2004 Ein erfolgreiches Jahr YFU sorgt vor! D Die wirtschaftliche Lage unseres Vereins hat sich im Jahr 2004 erfreulich positiv entwickelt und wir konnten am Jahresende ein deutliches Plus der Einnahmen über die Kosten verzeichnen. Dies ist sowohl auf interne Faktoren nämlich steigende Teilnehmerzahlen als auch auf externe, nicht von uns zu beeinflussende Faktoren wie den gesunkenen Dollarkurs zurückzuführen. Betrachten wir zunächst die gestiegenen Erlöse und hier die Hauptquelle unserer Einnahmen, die Beiträge der Programmteilnehmer. Mit großer Freude konnten wir feststellen, dass die Teilnehmerzahlen im Entsende- wie auch im Aufnahmeprogramm nach einem Rückgang infolge des 11. September 2001 wieder beträchtlich gewachsen sind; ein Trend, der sich auch im Jahr 2005 fortsetzt. Proportional zur höheren Teilnehmerzahl stiegen auch die Einnahmen aus unseren Programmen (+16,4%) bei weitgehend gleichbleibenden Teilnehmerbeiträgen. Im Programmjahr 2004/2005 erlebten insgesamt Jugendliche einen von YFU organisierten Aufenthalt in einem Gastland junge Deutsche gingen ins Ausland (+17,4%), wobei vor allem das gestiegene Interesse an den nicht-englischsprachigen Zielländern (+44,7%) hervorgehoben werden muss. Nach Deutschland kamen 434 Programmteilnehmer (+3,1%), darunter eine wieder größere Gruppe für das sechswöchige Sommerprogramm. Der höheren Teilnehmerzahl stand kein entsprechender Anstieg unserer Programmkosten insgesamt gegenüber, obwohl es in Teilbereichen wie den Flugpreisen zu Kostensteigerungen wegen erhöhter Flughafensteuern und Treibstoffzuschlägen kam. Dies konnte aber durch die Entwicklung des Euro-Dollar-Kurses im Jahr 2004 mehr als kompensiert werden. Da die Hälfte unserer gesamten Programmausgaben in Dollar abgerechnet wird, profitierten wir vom Anstieg des Euro gegenüber dem Dollar. Die Vereinsgremien entschieden sich im November 2004 wegen der hohen Kosten gegen eine Renovierung und für einen Verkauf unseres Seminarhauses in Nienwohld. Es war damit zu rechnen, dass die Veräußerung der Immobilie nur noch einen geringen Erlös erbringen würde deutlich niedriger als der in der Bilanz ausgewiesene Wert. Dieser absehbare Verlust an Vermögen musste deshalb schon im Jahresabschluss 2004, vor dem im August 2005 erfolgten Verkauf von Nienwohld, berücksichtigt werden und ist im Anstieg der Gemeinkosten ablesbar. Darüber hinaus trugen Ausgaben für die Erweiterung und Renovierung unserer Büroräume zur Erhöhung der Gemeinkosten bei. Die günstige Kostenentwicklung bei steigenden Teilnehmerzahlen im Programmjahr 2004 haben wir dazu genutzt, Rücklagen zu bilden. Diese Rücklagen stellen sicher, dass wir auch in Zukunft, in einem voraussehbar schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld, unsere Stipendienprogramme für deutsche und ausländische Jugendliche fortführen können. Weiterhin haben wir dafür vorgesorgt, dass wir uns an der Entwicklung neuer und an dem Ausbau bestehender YFU-Programme in Asien und Osteuropa beteiligen und diesen Prozess finanziell unterstützen können. Diese Hilfestellung wird nötig sein, um die in der neuen Strategie vorgesehene Ausweitung des Austauschs umzusetzen. Eine weitere Rücklage haben wir für den Erwerb eines neuen Tagungshauses gebildet. Ein Ausschuss des Vereins wurde damit beauftragt, bis Frühjahr 2006 entsprechende Objekte zu prüfen oder Alternativkonzepte vorzulegen. Erfreulicher Anstieg der Spenden und Zuwendungen Die wenigen Zahlen, für die im Rahmen eines Finanzberichts hier Platz ist, machen nicht ausreichend deutlich, dass eine wachsende Zahl von Menschen die Arbeit unseres Vereins durch Spenden fördert. Im Jahre 2004 flossen YFU Mittel in Höhe von knapp Euro zu, das ist eine Steigerung von 57 Prozent gegenüber Überaus hilfreich für die Unterstützung von deutschen und amerikanischen Teilnehmern durch Stipendien ist auch die großzügige Zuwendung der YFU-Stiftung in Höhe von Euro (2003: Euro), die uns im Dezember 2004 zufloss. Da eine Verwendung der Mittel erst für die Programmteilnehmer 2005/2006 möglich war, wurde diese Zuwendung entsprechend zurückgestellt und taucht nicht in den Einnahmen des Jahres 2004 auf. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so schnell verlieben würde und zwar nicht in einen bestimmten Menschen, sondern in mein Leben und den Alltag hier in Deutschland!" Monta Kvjatkovska aus Lettland, 2004/2005 Stipendiatin in Deutschland 18

19 YFU ZIEHT BILANZ DAS WIRTSCHAFTSJAHR 2004 Bilanz zum (in Euro) Aktiva A. Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände Betriebs- und Geschäftsausstattung Tagungshaus Nienwohld Summe B.Umlaufvermögen 1. Forderungen aus Leistungen Sonstige Vermögensgegenstände Wertpapiere Kassenbestand und Guthaben bei Kredit instituten (1) Summe C.Rechnungsabgrenzungsposten Passiva A. Eigenkapital 1. Anfangskapital Überschuss / Unterdeckung Summe B.Rücklagen 1. Zweckgebundene Rücklagen C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Programmdurchführungen Sonstige Rückstellungen Summe D.Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Leistungen und Lieferung Sonstige Verbindlichkeiten Summe E. Rechnungsabgrenzungsposten (1) Summe Aktiva Summe Passiva (1) inkl. Anzahlungen für das folgende Programmjahr Deutsches YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.v. Gewinn- und Verlustrechnung (in Euro) Einnahmen aus Programmdurchführung Spenden und Zuwendungen Mitgliedsbeiträge Sonstige betriebliche Erträge (1) Einnahmen Gesamt Aufwendungen für Programme Stipendien Sonderveranstaltungen (1) Programmausgaben Gemeinkosten Rücklagen für Stipendienprogramme Rücklagen für Entwicklungsprojekte Asien/ Osteuropa Rücklagen Jahresüberschuss (1) 2004 inkl. Teilnehmerbeiträge und Kosten für das Young Europeans Seminar und die Ehrenamtlichen-Reisen 19

20 Engagement macht uns stark Unsere Mitarbeiter IIm Programmjahr 2004/2005 haben sich wieder mehr als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Ziele des Deutschen YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.v. (YFU) engagiert. Viele dieser Mitarbeiter bringen sich neben dem Einsatz ihrer Freizeit auch durch finanzielle Unterstützung ein. Unsere Programmarbeit wird hauptsächlich von ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Landesgruppen unseres Vereins ausgeführt. Sie werden dabei von den hauptamtlichen Mitarbeitern unseres Büros in Hamburg unterstützt. Das Zusammenspiel einer breiten, engagierten Mitarbeiterbasis mit einer kleinen, aber sehr effektiven Geschäftsstelle ermöglicht es uns, qualitativ hochwertige Austauschprogramme anzubieten. Ehrenamtliche Mitarbeiter Y YFU wird von Ehrenamtlichen geleitet, die sich im Vorstand, im Beirat und in der Regionalversammlung engagieren. Weiterhin hat YFU in ganz Deutschland ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort. Diese verteilen sich auf 16 Landesgruppen. Jeweils eine Landesvertreterin oder ein Landesvertreter koordiniert ebenfalls ehrenamtlich die Aktivitäten der Landesgruppe. Durch unser enges Netz von Ehrenamtlichen sind wir in der Lage, Seminare und Veranstaltungen für interessierte Jugendliche, Eltern, Gastfamilien und Austauschschüler direkt vor Ort zu organisieren. Die Teilnehmer an den Treffen profitieren dabei nicht nur von der Qualifikation und den persönlichen Erfahrungen der Mitarbeiter, die fast ausschließlich ehemalige Programmteilnehmer sind, sondern sie spüren, dass das Engagement von Herzen kommt. YFU hat meinen Lebensweg beeinflusst Für YFU habe ich Seminare koordiniert und geleitet, deutsche Schüler ausgewählt und vorbereitet, Austauschschüler aus aller Welt auf Deutschland vorbereitet und betreut, Gastfamilien geworben und betreut, Sprachkurse für US-Amerikaner organisiert und unterrichtet und bei alldem nicht zuletzt auch meine eigenen Fähigkeiten erschlossen und trainiert. Die Tätigkeit bei YFU hat sich auf meinen Lebensweg ausgewirkt: Die Arbeit mit Schülern ist nun zu meinem Beruf geworden ich bin Lehrer. Heute bin ich für YFU, für das europäische Jugendforum und das Jugenddirektorat des Europarats ehrenamtlich unterwegs und darf gelegentlich auch wichtige Hände schütteln. Nicht zu erraten, was ich heute wohl ohne mein Austauscherlebnis tun würde Oliver Wagner, Lehrer, USA 1992/1993 Oliver Wagner mit Spaniens Ministerpräsident Zapatero Landesvertreter 2005 Melmun Bajarchuu Jette Roitsch Matthias Hoffmann Judith Bretthauer Michael Jantzen Daniel Fiedler Melissa Steinhagen Corina Hoffmann Andreas Menge Hanna Dumont Kai Mönkedieck Henning Oelze Oskar Pfeifroth Claudia Wloch Mariella Scheer Juliane Kaden Landesgruppe Hessen/Rheinl.-Pfalz/Saarland Hamburg Westfalen Bayern Bremen Niedersachsen/Hannover Schleswig-Holstein Brandenburg Berlin Rheinland Niedersachsen/Oldenburg Sachsen-Anhalt Baden-Württemberg Sachsen Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Samira Davatgar Glänzen in den Augen Die Arbeit bei YFU macht mir Spaß, weil es kein schöneres Feedback gibt, als das Glänzen in den Augen der zukünftigen Austauschschüler! Ich habe das Gefühl, bei YFU einen Teil dazu beizutragen, unsere kleine Welt zu verbessern Samira Davatgar, Studentin, USA 2000/

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