Fotos: Lorem ipsum. 15 Jahre Alumniarbeit. Vorwort 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fotos: Lorem ipsum. 15 Jahre Alumniarbeit. Vorwort 1"

Transkript

1 Fotos: Lorem ipsum 15 Jahre Alumniarbeit Vorwort 1

2 Editorial Impressum Herausgeber: MitOst e.v. Verein für Sprach- und Kulturaustausch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa Gehen oder bleiben? Manchmal ist diese Frage entschieden, bevor sie sich stellt. Weil man sich im besten Sinne gebunden fühlt. In diesem Magazin kommen Menschen zu Wort, die nach ihrer Zeit als Stipendiaten der Robert Bosch Stiftung geblieben sind im Netzwerk der Bosch-Alumni und im Kosmos von MitOst. Ursprünglich bezeichnete der aus dem Lateinischen kommende Begriff Alumnus einen Zögling, heute versteht man unter Alumni Absolventen von Hochschulen oder Stipendienprogrammen. Bei MitOst entwickeln Alumni gemeinsam Ideen, drehen Filme, schreiben Stadtführer für Kinder oder diskutieren wie beim BoschAlumniForum mit Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft. Sie begleiten als Mentoren Stipendiaten, denken sich Projekte aus, die zu preisgekrönten Programmen werden, oder finden über MitOst die Liebe ihres Lebens. Von all dem und mehr erzählen auf den folgenden Seiten Menschen, die bleiben. Carmen Eller, Bosch-Lektorin in Cluj-Napoca von 2002 bis 2004 Vorworte Projekte und Programme Verantwortlich: Christoph Schulz Vorstandsvorsitzender MitOst e.v. Konzept und Redaktion: Carmen Eller Mitarbeit: Tino Rasche, Carolin Rölle, Christoph Schulz, Julia Ucsnay, Ulrike Würz Gestaltung: Heike Reinsch und Anna Weis Korrektorat: Kathrin Kurz Foto auf dem Cover: Václav Mílek Auflage: Exemplare Druck: LASERLINE 2011 In den Texten werden bei Personengruppen nicht immer sowohl die männlichen als auch die weiblichen Formen verwendet. Gemeint sind aber jeweils Männer und Frauen. Diese Publikation wurde gefördert durch die MitOst-Editionen 25 ISBN Kreativität, Visionen und Mut Prof. Dr. Joachim Rogall Seite 2 Internationale Vernetzung und ehrenamtliches Engagement Christoph Schulz Seite 3 Alles Alumni! Pizza, Bier und neun Lektoren Interview mit dem Alumnibeauftragten Tino Rasche Seite 6 Schwarze Zahlen Kleine Statistik der Alumniarbeit Seite 9 Wir sind das Netzwerk! Die acht Alumnigruppen bei MitOst stellen sich vor Theodor-Heuss-Kolleg Seite 10 Lektorenprogramm der Robert Bosch Stiftung Seite 11 Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa Seite 12 Robert Bosch Kulturmanager in Mittel- und Osteuropa Seite 13 Völkerverständigung macht Schule Seite 14 Deutschlehrerkolleg Seite 15 Tutoren/Studenten Service International (SSI) Seite 16 Europainstitut Klaus Mehnert Seite 17 ZwischenWelten ein Film, zwei Perspektiven Stefanie Trambow und Maxim Stepanow erzählen Seite 20 Begeisterung made in Balkan Vom Projekt zum Programm Seite 22 Paar für ein Jahr Mentoren und Mentees im Interview Seite 24 Stadtgespräch Erinnerungen an ein Alumnitreffen in Pécs Seite 26 Foren, Festivals und Freunde von MitOst Botschafter meets Bosch-Alumni Wie das BoschAlumniForum entstand Seite 29 Alumni auf Achse Das MitOst-Festival eine Zeitreise in Bildern Seite 30 Wer bin ich? Wie ein Stipendium das Berufsleben prägt Seite 34 1

3 Ipsum Lorem Kreativität, Visionen und Mut 15 Jahre Alumniarbeit bei MitOst Internationale Vernetzung und ehrenamtliches Engagement Für die Robert Bosch Stiftung ist das schöne Jubiläum der Alumniarbeit von MitOst insofern ein besonderes, als die Alumniarbeit der Stiftung verantwortlich für die MitOst-Gründung war. Eine meiner ersten Amtshandlungen als neuer Referent der Robert Bosch Stiftung war 1996, für das von meinem Vorgänger übernommene damalige Tutorenprogramm, das bereits drei erfolgreiche Jahre hinter sich hatte, ein Alumnitreffen anzusetzen, um die damit von uns bisher geförderten Personen kennenzulernen und mit ihnen über die Weiterentwicklung des Programms zu diskutieren. Denn deren Auswahl und Betreuung war vorher von Günter Gerstberger als Vater und Sabine Krüger als Mutter des Programms wahrgenommen worden. Tatsächlich war mit den Alumni eine in jeder Hinsicht kritische Masse vorhanden, die der Stiftung wertvolle Hinweise zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Programms gab. Ein ganz praktisches Ergebnis war zum Beispiel die Umbenennung in Lektorenprogramm, denn unter Tutor versteht man im akademischen Bereich eine Hilfskraft, während die Tätigkeit in Wahrheit der eines Lektors entsprach. Ein noch viel wichtigeres Ergebnis des Treffens aber war die Nachlese, als sich ein Kreis von Alumni und die Programmleitung bei Markus Hipp in Melchingen trafen, um die Anregung der Stiftung zur Gründung einer Alumniorganisation zu besprechen. Nach langer, intensiver Sitzung bis zum frühen Morgen waren dann der Name MitOst und die künftige Programmatik der Vereinstätigkeit geboren. Dabei wurde zwar der Grundsatz festgelegt, dass es kein reiner Robert Bosch Stiftung- Alumniverein werden sollte, aber natürlich war diese Gruppe der harte Kern und von ihr wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Für die Robert Bosch Stiftung war MitOst zu keiner Zeit die alleinige Alumniorganisation und die Öffnung für andere Herkunftsgruppen wurde ausdrücklich positiv gesehen. Wie sich zeigte, wurde MitOst aber attraktiv nicht nur für die ehemaligen Lektoren, sondern auch für viele andere Stiftungsprogramme. Die weitere Entwicklung des Vereins und seine Emanzipation fanden stets mit tätiger, nicht nur moralischer Unterstützung der Stiftung statt. In die internen Diskussionen hat sich die Stiftung dabei nie eingemischt, sondern ihr Vertrauen in die Kompetenz und Weitsicht seiner Mitglieder und des Vorstandes gesetzt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es war durchaus verständlich, dass manche Mitglieder sich zeitweise Sorgen über eine vielleicht zu große Abhängigkeit des Vereins von der Stiftung machten. Auch in der Stiftung gab es anfangs Bedenken, ob MitOst überhaupt ohne die ständige Unterstützung der Stiftung überlebensfähig wäre. Wir waren aber am Ende immer vom Potenzial und der Entwicklung des Vereins so überzeugt, dass wir sicher waren, MitOst könne auch andere von seiner Attraktivität überzeugen. Und wie sich zeigte, lagen wir damit richtig. Die Stärke von MitOst liegt unter anderem darin, die Herausforderungen, die mit großem Wachstum und einer Professionalisierung der Arbeit einhergehen, immer wieder aufs Neue mit Kreativität, Realitätssinn, aber auch Visionen und Mut gemeistert zu haben. Gemäß der amerikanischen Devise The only easy day was yesterday wird das auch eine Daueraufgabe und Herausforderung bleiben. MitOst kann sich dabei darauf verlassen, dass die Robert Bosch Stiftung auch weiterhin ein verlässlicher Partner bleibt, der mindestens ebenso viel von dieser Partnerschaft profitiert, wie er in sie investiert. In diesem Sinne freuen wir uns in der Robert Bosch Stiftung auf die nächsten spannenden und erfolgreichen 15 Jahre Zusammenarbeit mit MitOst. Prof. Dr. Joachim Rogall Bereichsdirektor Völkerverständigung Mitteleuropa, Südosteuropa, GUS, China der Robert Bosch Stiftung GmbH Fotos: Foto: Lorem Christian ipsum Ditsch Fotos: Foto: Lorem BILDHAUS ipsum Potsdam Karoline Wolf MitOst wurde am 1. Dezember 1996 von neun ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten des Lektorenprogramms der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart gegründet. Sie hatten einige Jahre in Mittel- oder Osteuropa gelebt, durch die Arbeit an Hochschulen Erfahrungen und Eindrücke gesammelt und neue Impulse für die Zeit nach ihrer Rückkehr erhalten. Um den Kontakt zu ihren Gastländern nicht zu verlieren und den Austausch mit dem Osten aktiv zu gestalten, wurde MitOst ins Leben gerufen. 15 Jahre nach seiner Gründung ist der Verein heute ein offenes Netzwerk für insgesamt mehr als Alumni aus acht verschiedenen Programmen der Robert Bosch Stiftung in circa 40 Ländern. MitOst ist zugleich ein Anlaufpunkt für Menschen, die sich für Kulturaustausch und bürgerschaftliche Bildung und Partizipation, besonders in den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas, begeistern und einsetzen. MitOst bietet ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verein, ein Forum für gemeinsamen Erfahrungs- und Wissensaustausch. Die Alumni mit ihren unterschiedlichen fachlichen und regionalen Kompetenzen werden wiederum als Experten für die Projektentwicklung und -arbeit des Vereins im In- und Ausland eingebunden. MitOst bietet außerdem ein Netzwerk, das die Alumni bei der Berufsorientierung, der Weiterqualifizierung und der Jobsuche unterstützt. Mit einem Budget, das die Robert Bosch Stiftung jährlich zur Verfügung stellt, hat jede Alumna und jeder Alumnus zudem die Möglichkeit, ein eigenes Projekt, ein regionales Treffen oder eine Fortbildung zu organisieren. Die Alumnigruppen bei MitOst organisieren sich selbst und wählen dazu jedes Jahr eine ehrenamtliche Vertretung, die sich für ihre Interessen und Bedürfnisse einsetzt. Die Geschäftsstelle und der Vorstand unterstützen die Aktiven bei der Selbstorganisation, Kommunikation, Projektarbeit und Mittelverwaltung. In den vergangenen 15 Jahren hat sich MitOst von einem Alumniprojekt zu einem offenen Netzwerk von Alumnigruppen mit regionalem Fokus auf Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie Zentralasien und dem Südkaukasus entwickelt. Dadurch hat sich der Verein auch als professioneller Akteur für Alumniarbeit etabliert. In den kommenden Jahren werden weitere Gruppen aus anderen Programmen, Stiftungen und Institutionen die Kompetenzen und Erfahrungen von MitOst nutzen wollen und das bestehende Netzwerk ausweiten. Mit differenzierten und regionalen Angeboten wird der Verein auf die Altersstruktur, die Herkunft, die Sprachenvielfalt, die Interessen und Tätigkeitsfelder der neuen und alten Alumni reagieren und zugleich den eigenen Horizont erweitern. Die Alumniarbeit bei MitOst wird nur ermöglicht durch das Vertrauen der Robert Bosch Stiftung in die Kompetenzen, Potenziale und Ideen der Mitglieder, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Vereins. Für dieses Vertrauen, für die gute Zusammenarbeit und für die langjährige finanzielle Unterstützung gilt der Stiftung unser herzlicher Dank. Nicht zuletzt gilt der Dank auch allen aktiven Alumni, die sich bei MitOst mit Ideen, Ausdauer und Leidenschaft engagieren. Christoph Schulz, M.A. Vorstandsvorsitzender MitOst e.v. Bosch-Lektor in Minsk von 2006 bis 2008 Kontakt: 2 Vorwort 3

4 Foto: SAEK Alles Alumni! 4 Vorwort 5

5 Pizza, Bier und neun Lektoren Vor 15 Jahren war MitOst eine Stammtischidee heute ist der Verein Ansprechpartner für mehr als ehemalige Stipendiaten. Einer von ihnen ist der Alumnibeauftragte Tino Rasche. Ein Gespräch mit dem Vorstandsmitglied über Ideenreichtum, Tombola-Gewinne und den Traum vom Alumnomaten Alumnus in Aktion: Tino Rasche klebt Plakate beim MitOst-Festival in Uschhorod Tino, als Alumnibeauftragter im Vorstand bist du für über Menschen Ansprechpartner. Wie schafft man das? Ich koordiniere unsere acht Alumnigruppen und ja, theoretisch bin ich für alle zuständig. Praktisch gibt es für kleinere Anfragen in jeder Gruppe einen Alumnivertreter oder eine Alumnivertreterin. Zu meinen Aufgaben gehört aber selbst die Betreuung einzelner Leute, die nicht wissen, wie sie mit einem Wechselkurs umgehen sollen. Was hast du selbst als engagierter Alumnus gelernt? Argumentieren und verhandeln. Ich habe auch gelernt, Konzepte zu schreiben und den Menschen Zusammenhänge nahezubringen. Ich bin quasi Botschafter der Alumniarbeit. Was waren in den letzten 15 Jahren die größten Veränderungen? Vor 15 Jahren ist MitOst gegründet worden von ehemaligen Bosch-Lektoren, die sich im Kultur- und Sprachaustausch mit Mittel- und Osteuropa engagieren wollten. Zugleich wurde MitOst auch der Alumniverein für diese Stipendiatengruppe. Aus der Alumniorganisation eines Programms ist dann die Aufgabe entstanden, insgesamt acht Alumnigruppen zu koordinieren. Das war der größte Schritt. Inzwischen denken wir darüber nach, auch Menschen zu betreuen, die keine Bosch-Alumni sind. Auch gesellschaftlich hat sich vieles getan. Stichwort Facebook. Wie läuft die Alumniarbeit 2.0? Wir nutzen die neuen Medien noch zu wenig. Wir müssen digitaler werden, das wird die Welt um uns auch. Ich glaube aber, wir können es uns erlauben, ein bisschen nostalgisch zu sein. Ein Beispiel: Wenn ich entscheiden müsste, ob wir Euro dafür investieren, ein virtuelles Netzwerk zu entwickeln, oder dafür, dass sich Menschen treffen können, dann würde ich Letzteres wählen auch, wenn dann vielleicht nur 20 statt 200 Menschen beteiligt sind. Warum? Jedes Mal, wenn MitOstler aufeinandertreffen, entstehen Ideen. Manchmal werden daraus Programme der Robert Bosch Stiftung. So war das etwa beim Theodor-Heuss-Kolleg. Selbst MitOst ist so entstanden. Eine Pizza, Bier und neun Lektoren, die gesagt haben: Wir gründen jetzt einen Verein. 15 Jahre später haben wir eine eigene Geschäftsstelle, betreuen zwei Stiftungsprogramme, führen Kooperationsprojekte durch und verwalten dadurch einen Haushalt von mehreren Millionen Euro. Was sollte MitOst in puncto Alumniarbeit in den nächsten 15 Jahren beibehalten? Die Treffen und die Möglichkeit für Alumni, kleine, feine Projekte zu machen. Wir sollten auch am Festival festhalten, dem Höhepunkt des Vereinsjahres, und verhindern, dass es eine Low-Budget-Veranstaltung wird in dem Sinne, dass parallel zur Mitgliederversammlung nicht viel Kultur stattfindet. Denn von solchen Sachen lebt das Netzwerk. Wichtig sind auch Arbeitstreffen, die es im Verein schon länger gibt, die aber bei der Alumniarbeit gerade erst angefangen haben. Da holt man alle, die etwas mit diesem Thema zu tun haben, an einen Tisch und spricht Klartext. Also: Was muss sich verändern? Wir müssen Formate finden bei MitOst, an denen Menschen teilnehmen wollen. Das können Weiterbildungen sein, Mentoring-Angebote oder Diskussionsforen. Projektarbeit spricht nicht Fotos: Carmen Eller, privat alle an. Wir müssen uns breiter aufstellen, weil auch unsere Alumni vielfältiger werden. Wie hat es dich selbst zu MitOst verschlagen? Ich war Kollegiat im Theodor-Heuss-Kolleg und bin darüber zu MitOst gekommen. Eigentlich ging es los bei meinem Freiwilligendienst in der Ukraine. Dort habe ich an einer Fortbildung teilgenommen, die von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde. Ich war erst Alumnivertreter des Theodor-Heuss-Kollegs und bin dann in den Vorstand gewechselt. Dort habe ich mir Gedanken gemacht über das Zusammenspiel von Alumni- und Vereinsarbeit. Dabei ist mir bei einer der Planungskonferenzen der Alumnomat eingefallen. Was ist das denn? Den gibt es so gar nicht, das ist eine Idealvorstellung. Man hat Stipendiaten aus irgendwelchen Programmen, diese werden Alumni, vernetzen sich weiter und bleiben aktiv. Sie machen Projekte über MitOst in ihrer Umgebung oder entwickeln neue Programme. Solche sind ja tatsächlich aus der Alumniarbeit entstanden. Und wenn diese Programme bei MitOst angedockt sind, bringen sie wieder neue Alumni hervor. Dann geht der ganze Kreislauf von vorn los und so werden es immer mehr sind aber auch Programme ausgelaufen: die internationalen Seminare des Theodor-Heuss-Kollegs oder Völkerverständigung macht Schule. Ist das nicht traurig für ein Jubiläumsjahr? Eher im Gegenteil. Denn mit der Einstellung der Programme tritt MitOst viel stärker in den Vordergrund. Gerade bei Völkerverständigung macht Schule sieht man das. Da suchen die Alumni jetzt nach einer Möglichkeit, sich weiter zu treffen und zu engagieren. Diese Möglichkeit bietet ihnen MitOst mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung. Alumni, etwa aus dem russischen Regionalprogramm des Theodor-Heuss-Kollegs, sprechen oft kein Deutsch. Wie geht ihr damit um? Ganz pragmatisch: Die Alumnivertreter beherrschen diese Sprachen. Ich spreche zum Beispiel Deutsch, Englisch und Russisch. Schwieriger wird es bei anderen Sprachen. Da haben wir noch keinen Weg gefunden. Es gibt aber eine erste Idee: regionale Gruppen. In Uschhorod und Tbilisi entstehen zurzeit regionale MitOst-Standbeine außerhalb von Deutschland, die in Zukunft Mittler sein werden zwischen den nicht deutschsprachigen Alumni und MitOst. Wir haben auch damit angefangen, wichtige Informationen von MitOst ins Englische oder Russische zu übersetzen, und man kann Projektanträge in diesen Sprachen stellen. Ein Schlusswort bitte: Mit welchen Argumenten überzeugst du Alumni, von passiven Mitgliedern zu aktiven MitOstlern zu werden? Bei MitOst findet ihr Ideen und interessante Menschen, die aus allen möglichen Bereichen kommen. Man lernt über MitOst, Projekte zu machen, erwirbt gefragte Soft Skills und kommt an Orte, an denen man vorher nie war. Und wenn man Glück hat, gewinnt man bei der Tombola auf dem Festival kuriose historische Sachen etwa ein sozialistisches Banner. Den Spaß, den man in den Stiftungsprogrammen hatte beim Entwickeln von Ideen und Projekten kann man bei uns weiter ausleben. Kontakt: Das Gespräch führte Carmen Eller 6 Alles Alumni! 7

6 Schwarze Zahlen In Worte lässt sich kaum fassen, was bei MitOst in 15 Jahren Alumniarbeit so passiert ist in Zahlen schon 3123 MitOst betreut Alumni 9Alumni des Lektorenprogramms der Robert Bosch Stiftung gründeten 1996 den Verein MitOst 8 In Gruppen organisieren sich die Alumni bei MitOst 95 Insgesamt Projekte haben die Alumni seit der Gründung des Vereins durchgeführt 1228 Aktuell hat MitOst Mitglieder Foto: Kiên Hoàng Lê (linke Seite) 24 Seit der Vereinsgründung haben MitOst-Magazine über Alumniarbeit berichtet 8 Alles Alumni! 9

7 Wir sind das Netzwerk! Pläne, Projekte und die eine oder andere Party die acht Alumnigruppen von MitOst stellen sich vor Lektorenprogramm der Robert Bosch Stiftung Theodor-Heuss-Kolleg Wer sind wir? Wir sind mit über eineinhalbtausend Menschen aus vielen Ländern die größte Alumnigruppe. Über unser Netzwerk organisieren wir Projekte und Fortbildungen und tauschen uns über das Theodor-Heuss-Kolleg hinaus aus. Wir treffen alte Freunde, schließen neue Bekanntschaften, entdecken Länder und veranstalten gemeinsame Treffen mit russischem und polnischem Wodka, ungarischen Liedern, slowakischen Süßigkeiten, georgischem Wein und deutschen Schlagern. Worum geht es? Durch das Theodor-Heuss-Kolleg, ein Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung und des MitOst e.v., gestalten seit dem Jahr 2000 junge Menschen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie dem Kaukasus und Zentralasien die Gesellschaft aktiv mit. Sie erwerben Kompetenzen in Feldern wie Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit und setzen eigene Projektideen um. Wie vernetzen wir uns? Unsere Alumnigruppe erweitert sich kontinuierlich durch die regionalen Aktivitäten des Theodor- Heuss-Kollegs, zum Beispiel in Russland, der Ukraine, im Südkaukasus, auf dem Balkan und im Baltikum. Es gibt einen fließenden Übergang zwischen den internationalen Seminaren, die 2011 ausliefen, und den Kooperationsprogrammen in englischer, russischer, ukrainischer und polnischer Sprache. Ehemalige Kollegiaten wirken heute als Multiplikatoren und tragen den Geist des Programms weiter. Unsere Alumni sind als Seminarleiter und Mentoren (siehe Seite 25) einbezogen in die Weiterentwicklung des Programms. Wir unterhalten außerdem eine Yahoogroup, die sich als Plattform für Information und Austausch versteht. Anmelden kann man sich mit einer leeren an die Adresse: Kontakt: Wer sind wir? Wir sind knapp 850 ehemalige Lektorinnen und Lektoren, inklusive der Tandemlektoren, die aus den 18 Jahrgängen des Lektorenprogramms der Robert Bosch Stiftung hervorgegangen sind. Worum geht es? Das Lektorenprogramm der Robert Bosch Stiftung fördert seit 1993 im Rahmen eines Stipendiums deutschsprachige Hochschulabsolventinnen und -absolventen, die an Hochschulen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie in China unterrichten und Projekte durchführen. Das erste Alumniprojekt der Lektoren war 1996 die Gründung des MitOst e.v. Wie vernetzen wir uns? Wir organisieren Alumnitreffen sowie Projekte und unterhalten eine interne Alumnimailingliste, die als Plattform für den Informationsaustausch, die Organisation regionaler Treffen und die Veröffentlichung von Jobangeboten und Veranstaltungen dient. Eine Anmeldung ist möglich unter Außerdem gibt es eine Xing-Gruppe für ehemalige Stipendiaten und Stipendiatinnen. LektorInnenmails und Jobmails sind darüber hinaus - Serien, in denen Informationen und Stellenangebote aus dem Hochschulwesen, aus Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen und der Spracharbeit zusammengefasst werden. Infos zur Anmeldung gibt es unter Kontakt: Ideen für schöne Projekte entstehen nur dann, wenn man sich auch hier und da im Alltag sieht. Daher sollte es viele kleine lokale Initiativen geben: Fußballspielen, Kochen, Babysitten. Es sind nicht die großen, teuren Reisen, auf denen Alumniarbeit passiert, sondern die vielen kleinen Begegnungen, in denen der Geist des Lektorenprogramms in den Leben der Alumni weiter eine Rolle spielt. Daher gibt es seit diesem Jahr unter anderem eine Mitmach-Liste, in der, geordnet nach Städten in der Welt, Alumni ihre Freizeitaktivitäten vorstellen, zu denen sie andere Alumni einladen. Julian Gröger, Bosch-Lektor in Chișinău von 2007 bis 2009 Fotos: MitOst Fotos: Christoph Schulz, Ulrike Würz Das Tandemlektorenprogramm Tandemlektoren sind engagierte Hochschulmitarbeiter in den Gasthochschulen der Lektoren mit besonderem Interesse an Projektarbeit und Lehre sowie Experten für das jeweilige Hochschulsystem. Seit 2002 unterstützt die Robert Bosch Stiftung die Tandemlektoren finanziell und fördert deren Qualifizierung sowie Vernetzung untereinander und mit den deutschsprachigen Lektoren. Kontakt: 10 Alles Alumni! 11

8 Kulturmanager aus Mittel- und Osteuropa Robert Bosch Kulturmanager in Mittel- und Osteuropa Wer sind wir? Wir sind knapp 100 ehemalige Stipendiaten aus 21 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Jeder von uns hat ein spannendes Jahr in Deutschland hinter sich, im Laufe dessen wir die aktuelle Kunst- und Kulturszene, Arbeitsverfahren im Kulturmanagement und die Besonderheiten der Projektplanung in Deutschland kennenlernten. Worum geht es? Ziel des seit 2004 bestehenden Programms ist es, dem deutschen Publikum die Vielfalt unserer Länder nahezubringen und Vernetzungsstrukturen für Kooperationen zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn zu stärken. Nach der Rückkehr in unsere Heimatländer steigen wir als Nachwuchskräfte für den internationalen Kulturaustausch mit neuen Kenntnissen und Erfahrungen ins Berufsleben ein. Die meisten von uns sind weiter im Kulturmanagement aktiv, einige haben ihr Berufsprofil neu gestaltet. Trotz der Entfernung verbindet uns unser Alumninetzwerk. Wie vernetzen wir uns? Unsere Alumniaktivitäten beinhalten die Pflege und Erweiterung unseres Netzwerkes, Weiterbildung im Bereich des internationalen Kulturmanagements und Förderung des beruflichen und interkulturellen Austauschs zwischen ehemaligen und derzeitigen Kulturmanagern wie Kulturschaffenden aus Mittel- und Osteuropa und anderen Ländern. Außerdem pflegen wir den Kontakt mit Stipendiaten und Alumni anderer Programme der Robert Bosch Stiftung. Wir veranstalten Alumnitreffen wie 2010 in der Kulturhauptstadt Pécs (siehe Seite 26) und Projekte wie Spielplatz: Theater oder Päckchen für Kirgistan. Kontakt: Fotos: MitOst, Jan Zappner, MitOst, MitOst Fotos: Antje Kohlrusch Wer sind wir? Das Netzwerk der Robert Bosch Kulturmanager Alumni wurde 2006 ins Leben gerufen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es rund 15 Alumni des seit 2002 bestehenden Programms Robert Bosch Kulturmanager in Mittel- und Osteuropa, wobei auch die Region Südosteuropa mit vielen Einsatzorten dazuzählt. Inzwischen haben wir uns stark vergrößert. Seit Frühling 2009 gehören auch die Absolventen des Programms Robert Bosch Kulturmanager in der arabischen Welt zu unserer Gruppe und bringen ihre Erfahrungen im Kulturmanagement an Dialogpunkten des Goethe-Instituts in Marokko, in Ägypten und im Libanon in unser Netzwerk ein. Die ehemaligen Kulturmanager in der Russischen Förderation" stießen 2011 hinzu. Worum geht es? Im Rahmen des Programms arbeiteten wir bis zu drei Jahre in leitenden Positionen an Kulturinstitutionen und Bildungseinrichtungen. Wir konzipierten und organisierten vor Ort Kultur- und Bildungsveranstaltungen, waren Ansprechpartner für lokale Künstler und Einrichtungen und vernetzten Menschen und Institutionen in Deutschland mit jenen des Gastlandes. Wie vernetzen wir uns? Wir pflegen den Austausch der knapp 60 Alumni untereinander sowie zu den aktuellen Kulturmanagern der Robert Bosch Stiftung sowie anderen Alumnigruppen. Wir betreiben Networking mit deutschen Kulturinstitutionen, Stiftungen sowie mit Akteuren des internationalen Kulturaustauschs und Kulturmanagements. Wir bilden uns weiter und tauschen Ideen aus zu Themen wie Kulturpolitik in Deutschland, Europa oder zu internationalen Zusammenhängen. Zudem nehmen wir an nationalen wie internationalen Foren teil wie etwa dem European Cultural Parliament, der Initiative A Soul for Europe oder dem European Grantmakers East. Kontakt: kulturmanager@mitost.org 12 Alles Alumni! 13

9 Völkerverständigung macht Schule Deutschlehrerkolleg Wer sind wir? Zu unserer Alumnigruppe zählen mehrere Hundert ehemalige Stipendiaten von Völkerverständigung macht Schule (VmS), einem Programm der Robert Bosch Stiftung. Es bestand von 2001 bis Worum geht es? Während eines drei- beziehungsweise sechsmonatigen Praktikums an Schulen in Mittel-, Ost-, Südosteuropa, China oder Kasachstan unterrichteten die Stipendiaten Deutsch als Fremdsprache und initiierten schulische Projekte. Im Juni 2011 feierten die Programmteilnehmer am Werbellinsee und in Berlin das zehnjährige Jubiläum von Völkerverständigung macht Schule. Detaillierte Einblicke in das Programm, die konkrete Arbeit an den Schulen, Erlebnisberichte und Hintergründe bietet die 2011 erschienene Jubiläumsbroschüre hin und weg! 10 Jahre VmS. Wie vernetzen wir uns? Wir organisieren Treffen und schaffen Fortbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichsten Alumniprojekten. Außerdem ist unsere Gruppe sehr gut virtuell vernetzt über Yahoogroups, Facebook und StudiVZ. Bei Yahoogroups sind für die Mailingliste moe_praktikanten rund 200 ehemalige und aktuelle Stipendiaten angemeldet. Wer neu dazukommen will, schickt eine leere an: yahoogroups.de. Über die Facebook-Gruppe Völkerverständigung macht Schule VmS können sich Ehemalige über aktuelle Geschehnisse rund um unsere Alumniarbeit informieren und selbst Infos, Wünsche und Kommentare posten. Im StudiVZ sind wir in der jahrgangsübergreifenden Gruppe VmS-Alumni/ehemalige Bosch-Stipendiaten zu finden. Wer sind wir? Das Internationale Deutschlehrerkolleg der Robert Bosch Stiftung für Fortbildende in Mittel- und Osteuropa war von 1997 bis 2008 ein Programm zur Weiterqualifizierung von Lehrerfortbildern im Fach Deutsch als Fremdsprache. Die Alumnigruppe besteht aus mehreren Hundert Ehemaligen. Worum geht es? Das Deutschlehrerkolleg beinhaltete eine 22-monatige Zusatzausbildung für erfahrene Deutschlehrer im Sekundarschulbereich, die bereits erste Erfahrungen als Lehrerfortbilder vorweisen konnten. Die Ausbildung erfolgte in insgesamt vier Abschnitten: Beim ersten Durchlauf fanden die Phasen eins und drei in den Herkunftsländern der Teilnehmer, Phase zwei und Phase vier in Blockseminaren in Deutschland statt. Die Robert Bosch Stiftung initiierte das Internationale Deutschlehrerkolleg für Fortbilder in Mittel- und Osteuropa in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen: der Eberhard- Karls-Universität Tübingen, interdaf e.v. am Herder Institut der Universität Leipzig sowie den Goethe-Instituten Inter Nationes Prag, Bratislava, Tallinn, Riga und Vilnius. Das Projekt unterstützten die Bildungsministerien der Förderländer Estland, Lettland, Litauen, Tschechien und Slowakei. Kontakt: Kontakt: Fotos: Dirk Kollar, Alexander Simonow Fotos: MitOst, Nils-Eyk Zimmermann 14 Alles Alumni! 15

10 Tutoren/Studenten Service International (SSI) Europainstitut Klaus Mehnert Wer sind wir? Unsere Alumnigruppe Tutoren-SSI ist offen für ehemalige Stipendiaten des Tutorenprogramms und des Studenten Service International zwei Programme der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Studentenwerks. Der praktische Nutzen unseres Netzwerks besteht darin, dass die Mitglieder einander auch im Berufsleben oder im kulturellen Bereich unterstützen. Die Alumnigruppe ist eine Plattform, über die Informationen gesammelt und zugänglich gemacht werden. Die Ehemaligen dienen einander als Ansprechpartner und vertiefen ihre Kontakte bei regelmäßigen Treffen und in gemeinsamen Projekten. Zdeněk Pecka, Alumnivertreter Worum geht es? Zwischen 1992 und 2005 wurden rund 600 junge Hochschulabsolventen aus Frankreich, Polen, Tschechien, Russland und den USA Tutoren. Inhalt des Programms war die eigene Lehrtätigkeit und Projektarbeit mit Studierenden an deutschen Universitäten und Studentenwerken. Das Stiftungsprogramm mit dem Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa endete im Sommer Im gleichen Jahr wurde der Studenten Service International (SSI) auf die Beine gestellt. Ziel dabei war, Praktika von Nachwuchsführungskräften in den Service- und Beratungseinrichtungen der Studentenwerke zu fördern. Aufgrund der Ähnlichkeiten beider Programme wurde entschieden, die insgesamt über 600 ehemaligen Stipendiaten in einer Alumnigruppe zu vereinigen. Wie vernetzen wir uns? Jährlich beantragt ein Team das Alumnitreffen als Projekt beim MitOst e.v. Bislang kamen wir 2005 in Krakau, 2007 in Budweis, 2008 in Danzig, 2009 in Kaliningrad, 2010 in Mikulov und 2011 in Minsk zusammen. Alle Jahre wieder erscheint außerdem unser selbst gestalteter Fotokalender. Seit November 2005 gibt es eine Mailingliste, in der derzeit über 80 ehemalige Stipendiaten aus Polen, Russland, Tschechien und Frankreich angemeldet sind. Wer sich anmelden will, schickt eine leere an yahoogroups.de. Kontakt: Fotos: Ekaterina Lapshinova-Koltunski Fotos: Maria Shamaeva Wer sind wir? Wir sind eine deutschsprachige interkulturelle Gruppe mit Menschen aus West-, Mittel- und Osteuropa sowie der GUS. Im einjährigen postgradualen Europastudiengang des Europainstituts Klaus Mehnert Kaliningrad (EIKM) haben wir uns mit Fragen rund um die europäische Integration befasst, unter anderem auf den Gebieten Recht, Kulturgeschichte oder Internationale Beziehungen. Seit der Gründung im Jahr 2005 haben über 80 Studenten das Europastudium absolviert. Worum geht es? Wir möchten die Kommunikation untereinander ausbauen und den Bezug zu Kaliningrad als Pilotregion für die europäisch-russischen Beziehungen aufrechterhalten. Weitere Themenschwerpunkte unserer Alumniarbeit sind Umwelt, kulturelle Zusammenarbeit und berufliche Weiterbildung. Unser größtes Potenzial sehen wir in der Vielfalt an Wissen und an Kulturen, die das Europainstitut zusammenbringt. Wie vernetzen wir uns? Nicht nur geografisch, sondern auch was die berufliche Weiterentwicklung der einzelnen Absolventen anbelangt, ist unser Netzwerk sehr breit aufgestellt. Dies soll sich auch in der Alumniarbeit niederschlagen. Wir entwickeln eine Alumni- und Expertendatenbank, die zukünftigen Studierenden zur Verfügung gestellt werden soll. Angestrebt wird dabei eine Diskussionsplattform, auf der Veranstaltungen ausgearbeitet und Infos wie Stellenanzeigen ausgetauscht werden können. Zudem bauen wir ein Mentoringprogramm für Studenten des Europainstituts auf. Ziel dieses Programms ist es, dass Alumni ihre Erfahrungen an derzeitige Studierende weitergeben und diese bei Praktikum und Berufseinstieg begleiten. Dazu gibt es jährliche Alumnitreffen, das Projekt Kantgrad ( sowie themenbezogene Routen im Kaliningrader Gebiet. Hier ist die Idee, touristische Touren zu ausgewählten historischen und kulturellen Objekten auszuarbeiten. Außerdem gibt es ein Alumniforum auf der Homepage des Europainstituts, einen regelmäßigen Newsletter und eine Alumni-Facebook-Gruppe. Kontakt: 16 Alles Alumni! 17

11 Foto: Mobile European Trailer Theater Projekte und Programme

12 ZwischenWelten ein Film, zwei Perspektiven Für ihr Alumniprojekt begleitete Stefanie Trambow einen russischen Studenten mit der Kamera von Berlin bis Jekaterinburg. Hier erzählen die Filmemacherin und ihr Protagonist von gruppendynamischen Prozessen, deutschen Laubsaugern und Szenen auf dem Hausdach Der Fisch auf dem Snowboard Warum meldest du dich nicht? Das fragt Maxims russische Mutter ihren Sohn in Deutschland am liebsten. In meinem Film ZwischenWelten geht es um eine Erfahrung, die eben schwer Familie und Freunden zu vermitteln ist: das Leben im Ausland. Der Titel ZwischenWelten ist zweideutig. Einerseits heißt das für mich: Man steht zwischen zwei Kulturen. Indem man die eine Welt entdeckt, entfernt man sich von der anderen und umgekehrt. Damit sind aber auch Welten gemeint, die dazwischen liegen: internationale Communitys wie die Seminare des Theodor-Heuss-Kollegs. Ich habe Maxim mit der Kamera begleitet: als DAAD-Stipendiaten in Kassel und bei seiner Ausbildung zum Seminarleiter des Theodor-Heuss-Kollegs. Aus 50 Stunden Material wurden 26 Minuten Film. Der Fisch für das Cover ist meinem Grafiker eingefallen, der fand, dass dieses Tier gut zu Maxim passt, weil er so ein stiller Typ ist. Er wagt sich hinaus in die Welt wie ein Fisch, der neue Gewässer erkundet. Im Film läuft Maxim einmal durch einen Park und überlegt: Wie kann ich vermitteln, was ich in Deutschland erlebe? An einem Fluss greift er nach einem Fisch im Wasser. Ich sehe das als Metapher für eine Erfahrung, die man nicht verbalisieren kann. In dem Moment schafft er, etwas zu greifen, was eigentlich nicht greifbar ist. Und dann entgleitet es ihm wieder wie ein Fisch. Mit Maxim war es deshalb nicht immer einfach. Wenn ich sagte: Jetzt reflektiere mal, er aber gerade selbst noch zu sehr in bestimmten Prozessen steckte, dann hatte er auch nicht immer Lust dazu. Identität ist etwas Fließendes und ein wichtiges Thema meines Films. Einmal sieht man Maxim in der MitOst-Gemeinschaft auf der Skipiste. Er fährt zum ersten Mal Snowboard, noch etwas wackelig, hat aber eine andere Art der Fortbewegung entdeckt ähnlich ist es auch mit der deutschen Sprache. Der fremde Sprachraum begrenzt ihn, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten. Einen Kulturschock hat Maxim weniger in Deutschland als vielmehr bei seiner Rückkehr nach Russland. Am Ende sitzt er in Jekaterinburg an seinem Computer. Seine neuen Freunde sind jetzt nur virtuell vorhanden und er hat Schwierigkeiten, wieder in seine realen Beziehungen hineinzufinden. Wie am Anfang des Films steht er am Ende auf seinem Hausdach, hat aber nun eine größere Distanz zu seiner Stadt. Sie wirkt auf ihn grau und fremd. Plötzlich stören ihn auch der Dreck und die Baustellen. Das Filmende ist offen. Man weiß nicht, was Maxim weiter tun wird. Durch mein Alumniprojekt bin ich im MitOst-Netzwerk wahrgenommen worden als die mit der Kamera. Und mit einem Mal kamen Anfragen für andere Dokumentationen. Letzlich hat mir das den Mut gegeben, mich als Filmemacherin selbstständig zu machen. Heute drehe ich Filme für Stiftungen und Vereine, am liebsten im Bereich Sprach- und Kulturaustausch. Aber das Wertvollste, was bei dem Projekt herauskam, ist meine Beziehung zu Maxim. Wir haben inzwischen geheiratet. Stefanie Trambow lebt als freie Filmemacherin in Berlin. Fotos: Carmen Eller, Stefanie Trambow Fotos: Carmen Eller, Stefanie Trambow Märchenland der Ideen Mir ist spät bewusst geworden, dass ich in diese Geschichte mit dem Film hineingeraten bin. Als Steffi angefangen hat, im Theodor-Heuss-Kolleg zu filmen, war für mich gerade die Seminarleiterausbildung ein großes, aufregendes Kapitel in meinem Leben. Am Anfang hatte ich Zweifel, ob meine Geschichte oder Persönlichkeit etwas hergibt für einen Dokumentarfilm, aber dann habe ich gedacht: Sie muss ja wissen, was sie tut. Ich war zu der Zeit für ein Auslandssemester als DAAD-Stipendiat in Kassel. Steffi hat mir Fragen gestellt und mich so zum Nachdenken gebracht darüber, wie es mir geht in meinem Auslandssemester, wie ich meine Umgebung wahrnehme, was mir von zu Hause fehlt. Es gab Fragen, zu denen ich die Antwort sofort hatte. Zum Beispiel: Was ist in Deutschland anders als in Russland? Im Herbst gehen hier Straßenarbeiter mit einer Art Staubsauger auf die Straße und fegen die Blätter weg, das macht man in Russland nicht. Schwerer zu beantworten waren Fragen nach den inneren Prozessen: Wie verändere ich mich durch die Begegnung mit der anderen Kultur? Ein wichtiger Teil des Films war meine Rolle als Seminarleiter. Der Kern dieser Arbeit ist für mich, mit Gruppen zu arbeiten, die sich in einer ständigen Entwicklung befinden, Projekte zu betreuen, Lernprozesse anzustoßen. Ich bin mir durch den Film der Welten bewusster geworden, zwischen denen ich mich bewege, der verschiedenen Gesellschaften und Gruppen, zwischen denen ich vermitteln muss. Am größten ist die Kluft in Bezug auf meine Familie. Im Film erzählt meine Mutter von Deutschland. Ihr fällt nicht mehr ein als gängige Klischees und der Zweite Weltkrieg. Es ist schwierig, ihr meine Erfahrungen in Deutschland zu vermitteln. Jugendarbeit, politische Bildung diese Konzepte gibt es in Russland so nicht. Der Film hat mir dann sehr gefallen. Er sagt aber auch Dinge über mich, die ich vielleicht gar nicht wissen wollte. Ich rede da auch über Probleme im Seminar. Es gibt schwierige gruppendynamische Phasen. Zeiten, in denen man allein sein musste. Man sollte das aber mit Humor sehen. Die dreijährige Ausbildung zum Seminarleiter hat mir viele Perspektiven eröffnet. Man lernt, mit Gruppen umzugehen, und erfährt viel über sich selbst. Heute studiere ich in Berlin. Ich fühle mich immer noch als Zwischenweltler. Das heißt für mich, zu reisen, mit anderen Perspektiven konfrontiert zu sein und souverän damit umzugehen. Wenn ich mich nicht für die Seminarleiterausbildung beworben hätte, wäre ich vielleicht heute Deutschlehrer in Russland. Das Theodor- Heuss-Kolleg war für mich der Durchbruch. Im Film sage ich: Es ist ein Märchenland. Man ist wie unter Freunden und denkt darüber nach, wie man gemeinsam die Welt verändern kann. Maxim Stepanow ist Seminarleiter im Theodor-Heuss-Kolleg und Student der Politik- und Sozialwissenschaften in Berlin. Die Gespräche führte Carmen Eller 20 Projekte und Programme 21

13 Begeisterung made in Balkan Balkans, let s get up! startete 2010 als Alumniprojekt. Inzwischen ist es ein preisgekröntes Programm mit zwölf Teammitgliedern und eigenen Alumni. Von Bosnien bis Bulgarien entwickeln junge Menschen quer über den Balkan Ideen für eine lebendige Zivilgesellschaft. Hier erzählen drei von ihnen, warum sie dabei sind Anne, Maria & Sebastian Deutschland Matthias Österreich Ausgezeichnet! Das Projekt Balkans, let s get up! erhielt 2010 den Jugenddemokratiepreis der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Preisträger möchten in verschiedenen Ländern des Balkans kleine praxisnahe Jugendprojekte anstoßen, die zeigen, was sogar das kleinste Engagement bewirken kann. Durch das Projekt fördern die Jugendlichen nachhaltig gesellschaftliches Engagement und möchten so dazu beitragen, das Zusammenleben und Miteinander der Menschen in den verschiedenen Ländern des Balkans langfristig zu verbessern. Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung Wunsch nach Veränderung Ecaterina Pascanu, Rumänien Ich habe im April 2010 am ersten Seminar von Balkans, let s get up! in Sremski Karlovci teilgenommen, weil ich etwas in der Gesellschaft verändern möchte. Unsere Seminarleiter Sebastian, Silvena, Anne and Darijo inspirierten uns, weil sie wirklich den aufrichtigen Wunsch haben, Dinge zu verbessern. Zusammen mit zwei anderen Rumäninnen habe ich im Anschluss an das Seminar ein Internetprojekt in Cluj-Napoca organisiert. Es hieß Click it and Fix it und sollte jungen Rumänen und Ungarn helfen, einander besser zu verstehen. Es war nicht leicht, aber wir sind sehr stolz, dass wir es zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht haben. Heute betreue ich als Mentorin selbst ein Projekt und fühle, dass auch dieses Team wieder vom Geist unseres Ursprungsseminars beseelt ist: dem Wunsch nach Veränderung. Vielfalt macht stark Teilnehmer des Projekts Breakin the Wall Kleine Handlungen, große Wirkung Besjana Kuci, Albanien Durch Balkans, let s get up! erhielt ich die Möglichkeit, in Tirana mein Projekt Think before you throw zu organisieren. Es richtet sich an Kinder zwischen acht und zehn Jahren und findet in Schulen der albanischen Hauptstadt statt. In einem zweitägigen Workshop denken wir über einfache und originelle Wege nach, wie wir Müll reduzieren und unser Wissen über Umweltschutz erweitern können. Mich an Balkans, let s get up! zu beteiligen, bedeutet für mich, die Gesellschaft zu verändern durch kleine Handlungen mit großer Wirkung. Daneben konnte ich durch das Programm außergewöhnliche Menschen aus der Balkanregion kennenlernen und Stereotype aufbrechen. Ich habe Einblicke in das Projektmanagement erhalten und einiges über Teamwork gelernt. Und das Tollste ist: Bei dem Ganzen wurde ich immer unterstützt und hatte viel Spaß! Fotos: Radan Pešić, privat, privat Fotos: Illustration: Balkans, let s get up! Foto: privat Mit Herzblut gegen Vorurteile Radan Pešic, Serbien Das Projekt, das ich mit einer Kroatin und einer Serbin in Zagreb auf die Beine stellte, hieß Breakin the wall. Wir hatten die Idee, Schüler aus Bosnien, Kroatien und Serbien zusammenzubringen, um gegen Vorurteile anzugehen. Von denen gibt es in diesen Ländern nämlich noch genug als Folge von Kriegen und Konflikten. Neun Leute konnten teilnehmen, aber wir hatten über 100 Bewerbungen. Die Seminarleiter von Balkans, let s get up! gaben uns Mut und vermittelten uns das praktische Wissen, um unsere Ideen umzusetzen. Besonders mag ich an dem Programm, dass junge Leute sich gemeinsam etwas ausdenken, was dann auch wirklich realisiert wird. Sie sind mit Herzblut bei der Sache und diese guten Vibes übertragen sich wieder auf den nächsten Jahrgang. Nevena Serbien Darijo Kroatien l Bosnien Kontakt: info@balkansletsgetup.org Nevila Albanien So sieht sich das Organisationsteam: Andrea Rumänien Ivelina & Silvena Bulgarien Aleksandra & Biljana Mazedonien Wir sind zwölf junge Erwachsene zwischen 23 und 29 Jahren aus Albanien, Bulgarien, Bosnien, Deutschland, Mazedonien, Kroatien, Österreich, Rumänien und Serbien. Aufgrund unserer Herkunft, unseres Studiums und unseres Berufs interessieren wir uns für die Gesellschaft, die Politik und die Menschen auf dem Balkan und haben Erfahrung mit Seminarleitung, Projektmanagement, zivilgesellschaftlichen Prozessen sowie Öffentlichkeitsarbeit. Wir führen internationale Seminare durch, für die sich Jugendliche bewerben können, um dort ihre Ideen für Projekte zu verwirklichen. 22 Projekte und Programme 23

14 Paar für ein Jahr Stipendiaten machen Erfahrungen und Alumni geben diese weiter. Auf diesem Prinzip beruht das Mentoring. In zwei Programmen mit unterschiedlichen Zielgruppen agieren Alumni als Mentoren. Hier erzählen eine ehemalige Lektorin und zwei Alumni des Theodor- Heuss-Kollegs von der Kunst der guten Betreuung und langen Sitzungen via Skype Linke Seite: Gespräche über die Zukunft: Mentorin Katharina Lampe (rechts) mit Mentee Johanna Kant beim Zwischentreffen in Berlin Ein gutes Team: Mentorin Catalina Ene Onea (links) trifft ihre Mentee Diana Hader Das Mentoringprogramm unterstützt Lektoren am Ende ihrer Förderzeit beim beruflichen (Wieder-)Einstieg in Deutschland. Dabei begleitet ein ehemaliger Lektor als Mentor einen aktuellen Lektor (Mentee) während dessen letztem Lektoratshalbjahr und für sechs weitere Monate. Kontakt: Mein Rat: Selbst das Ruder übernehmen! Lektoren-Mentorin Katharina Lampe über den selbstbewussten Berufseinstieg Katharina, muss man sich das Mentoring als Vitamin-B-Spritze vorstellen? Einfach einen Kontakt mehr in einem Berufsfeld zu haben darauf würde ich das Programm nicht reduzieren. Es geht nicht darum, über Beziehungen direkt einen Job zu bekommen, sondern um eine Stärkung des Mentees. Inwiefern? Das Mentoringprogramm ermöglicht Einblicke in bestimmte Berufsfelder. Ich war als Lektorin selbst Mentee und habe das als große Unterstützung erfahren, auch wenn ich beruflich eine andere Richtung eingeschlagen habe als meine damalige Mentorin. Deine Mentee Johanna macht ein Praktikum bei deinem Arbeitgeber, der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Ja, Johanna interessiert sich sehr für diesen Bereich. Mentoren können Perspektiven eröffnen oder Ansprechpartner vermitteln, aber der erfolgreiche Berufseinstieg bleibt hundertprozentig der Verdienst des Mentee. Wie hast du praktisch mit Johanna gearbeitet? Was man nach dem Lektorat macht, ist ja eine Art Weichenstellung. Damit Johanna sich nicht überfahren lässt, haben wir Methoden wie die Kompetenzanalyse erprobt und gemeinsam überlegt, wie sie eine gute berufliche Entscheidung treffen kann. Übrigens geht es im Unterschied zum Coaching beim Mentoring um einen gegenseitigen Mehrwert. Wie profitierst du von dem Programm? Ich bin nach drei Jahren in der Zentrale der GIZ wieder in den Osten gegangen nach Aserbaidschan. Johanna kennt diese Kultur. So konnten wir uns austauschen, etwa über gute Russischkurse. Wichtig für mich war auch Johannas Erfahrung in der Organisationsentwicklung. Ich konnte mit ihr Methoden der Gesprächsführung ausprobieren. Worauf sollten Lektoren beim Berufseinstieg achten? Ein wichtiger Punkt ist, selbst das Ruder zu übernehmen und sich zu fragen: Welche Werte sind mir wichtig? Wie soll mein Arbeitgeber sein? Wo möchte ich eigentlich hin? Man sollte nicht den Stellenanzeigen hinterherhecheln, sondern Selbstbewusstsein entwickeln und aktiv auf Institutionen zugehen. Wie oft seht ihr euch während des Programms? Offiziell gibt es ein Auftakt-, Bilanz- und Abschlusstreffen. Zwischendurch haben wir uns in Frankfurt gesehen und mindestens einmal im Monat via Skype unterhalten. Wenn nicht so viel anstand, haben wir trotzdem gequatscht. Wir sind aber auch beide sehr redefreudig. Katharina Lampe war von 2005 bis 2007 Bosch-Lektorin am Bulgarisch-Rumänischen Interuniversitären Europa-Zentrum (BRIE) in Rousse und ist heute Teamleiterin Aserbaidschan Regionalprogramm Südkaukasus Kommunalentwicklung bei der GIZ. Sie ist Mentorin von Johanna Kant, die von 2009 bis 2011 als Bosch-Lektorin im Profil Organisationsentwicklung in Moskau und in Blagoweschensk arbeitete. Fotos: Jana Ennullat, privat Foto: Carmen Eller Ich habe ihr fest die Daumen gedrückt! Ein Gespräch mit der rumänischen Theodor-Heuss-Kolleg-Mentorin Catalina Ene Onea und ihrer Mentee Diana Hader Diana, was hast du dir von deiner Mentorin erwartet? Diana: Am Anfang wusste ich gar nicht, ob ich überhaupt eine brauche. Durch die Seminare im Theodor-Heuss-Kolleg wussten wir ja schon viel. Später merkte ich, wie sehr es hilft, eine Person zu haben, die dich unterstützt, wenn du mal keine Ideen hast oder enttäuscht bist. Catalina, was zeichnet eine gute Mentorin aus? Catalina: Es gibt kein Rezept. Jede Mentoring-Beziehung sieht anders aus. Das ist wie in einer Beziehung oder Ehe: Was für mich gut ist, muss nicht unbedingt auch für dich gut sein. Diana: Catalina hat ein Rezept, sie will es nur nicht verraten. In unserem ersten Gespräch ging es nicht um mein Projekt. Wir haben nur über uns geredet, und das fand ich sehr gut. Catalina: Ja, mir war wichtig, dass wir erst einmal diesen persönlichen Kontakt schaffen und ich nicht sage: So, ich bin deine Mentorin und jetzt musst du das und das machen. Diana, in welcher Situation hast du dringend Rat von deiner Mentorin gebraucht? Diana: Bei der Öffentlichkeitsarbeit zu meinem Projekt es hieß Nimm dir Zeit, mit mir zu reden und drehte sich darum, dass Eltern und Kinder mehr miteinander sprechen sollen. Die Flyer sahen irgendwie nicht gut aus. Catalina hat mir Hinweise gegeben, was da vielleicht nicht passt. Gab es auch Punkte, bei denen ihr unterschiedlicher Meinung wart, und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Catalina: Natürlich. Manchmal hätte ich als Projektmanagerin einen anderen Weg gewählt. Aber dann habe ich ihn Diana als Alternative vorgeschlagen. Diana: Catalina hat mir immer offene Fragen gestellt und nie gesagt: Mach es so! Vielleicht hätten die Gespräche dann zehn Minuten gedauert statt einer Stunde, aber so musste ich mir selbst Gedanken machen. Ich habe gespürt, wie ich mich mit ihrer Hilfe weiterentwickele. Catalina: Am Tag ihres Projekts habe ich mitgefiebert und Diana fest die Daumen gedrückt! Aber auch wenn es scheitern sollte, was bei Diana nicht der Fall war, sollte man nicht enttäuscht sein. Es zählt, wie sich die Kollegiatin verändert. Das Projekt im Theodor-Heuss-Kolleg ist kein Produkt, sondern ein Prozess. Hast du jetzt auch Lust bekommen, die Mentoring-Ausbildung zu machen? Diana: Ganz sicher, ich habe das Bedürfnis, etwas zurückzugeben. Catalina: Bei der letzten Mentoring-Fortbildung kam die Frage auf: Wenn wir uns mit Fahrradteilen vergleichen, als was sehen wir uns dann? Einige sahen sich als Sattel, andere als Rad, einige als Lenker. Für mich ist das Fahrrad Diana mit ihrem Projekt und ich hoffe, ich bin das Öl gewesen, damit es besser läuft. Catalina Ene Onea war 2007 bis 2008 Theodor-Heuss-Kollegiatin, ist seit 2008 Mentorin und promoviert an der Humboldt- Universität zu Berlin im Bereich Literaturwissenschaft und Interkulturalität. Diana Hader war 2010 bis 2011 Theodor-Heuss-Kollegiatin und arbeitet jetzt als Referentin bei einem deutschen Konzern in Sibiu. Die Gespräche führte Carmen Eller Das Theodor-Heuss- Kolleg fördert und begleitet Projekt- Teams während ihres gesellschaftlichen Engagements. Das Mentoring- Konzept basiert auf einer individuellen Mischung aus Beratung und Coaching und unterstützt das selbst gesteuerte Lernen ein zentrales Element im Theodor-Heuss- Kolleg. Die Mentoren sind erfahrene Projektleiter und Multiplikatoren, die für diese Aufgabe qualifiziert werden. Kontakt: 24 Projekte und Programme 25

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik MACH Microsoft Academy for College Hires Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen Sales Marketing Technik Von der Hochschule in die globale Microsoft-Community. Sie haben Ihr Studium (schon bald)

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004 Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Zitat Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, muss du etwas tun, was du noch nie getan hast.

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Kommentartext Medien sinnvoll nutzen Kommentartext Medien sinnvoll nutzen 1. Kapitel: Wir alle nutzen Medien Das ist ein Computer. Und da ist einer. Auch das hier ist ein Computer. Wir alle kennen Computer und haben vielleicht auch schon

Mehr

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier...

JULI XHIXHO: Mir, sehr gut. Ich heiße Juli und komme aus Albanien und ich bin Teilnehmer der Internationalen Deutscholympiade hier... DIE INTERNATIONALE DEUTSCHOLYMPIADE Die Internationale Deutscholympiade (IDO) ist ein Wettbewerb, bei dem ca. 100 Schüler aus 50 verschiedenen Ländern ihre Kenntnisse der deutschen Sprache und Kultur beweisen

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Jung, Kreativ, Dynamisch

Jung, Kreativ, Dynamisch -h Jung, Kreativ, Dynamisch Die Studentische Unternehmensberatung Osnabrück Vorwort Liebe Studentinnen und Studenten, ich begrüße euch recht herzlich im Namen von StudenTop e.v., der studentischen Unternehmensberatung

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN TELESEMINAR MIT LEA HAMANN LERNMATERIAL FÜR TEILNEHMER Hallo ihr Lieben, das Thema Beziehungen ist für uns alle ein Bereich, der sehr viel Heilung braucht. Lange Zeit

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server Hallo Leute Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server (= echtes - zeug ) liegt! Die neue Form hat insbesondere folgende Vorteile: Du bekommst einen

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung Junge Menschen können sich im Ausland engagieren. Dazu sagt man auch: Auslands-Engagement. Engagement spricht man so aus: Ong-gah-schmong.

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Heute schon den Traumjob von morgen finden Mit professioneller Berufsberatung zur passenden Ausbildung

Heute schon den Traumjob von morgen finden Mit professioneller Berufsberatung zur passenden Ausbildung Beitrag: 1:51 Minuten Anmoderationsvorschlag: Im Herbst beginnt das Ausbildungsjahr. Wer aber seine Traumstelle haben möchte, sollte sich frühzeitig kümmern, denn bis dahin ist es ein weiter Weg: Welcher

Mehr

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Die Axel Springer Akademie hat einen Gewinner für seine Nachwuchsförderung Scoop gekürt. Dennis Buchmann, Absolvent der Deutschen Journalistenschule, hat mit der

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA

Alumni Club. Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Alumni Club Das aktive Netzwerk nach dem TUM Executive MBA Der TUM Executive MBA Alumni e.v. ist die Plattform für Förderer und Absolventen des Executive MBA, um untereinander Kontakte zu pflegen, neue

Mehr

VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte

VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte EINFÜHRUNG VOR ANDERTHALB JAHREN KAM DAS SKETCHNOTE HANDBUCH HERAUS. Ehrlich gesagt war ich vor der Veröffentlichung sehr nervös. Ich hatte keine Ahnung, wie mein erstes Buch ankommen würde. Junge, lag

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

sowohl als auch / nicht nur sondern auch / weder... noch / je desto / entweder oder / zwar. aber / einerseits andererseits

sowohl als auch / nicht nur sondern auch / weder... noch / je desto / entweder oder / zwar. aber / einerseits andererseits 1. Wortschatz: Berufsleben. Was passt nicht? a erwerben 1. Begeisterung b ausstrahlen c zeigen a bekommen 2. eine Absage b abgeben c erhalten a ausschreiben 3. eine Stelle b vermitteln c weitergeben a

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Entscheiden Sie sich...

Entscheiden Sie sich... Entscheiden Sie sich...... für einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Perspektiven im Wachstumsmarkt Logistik. Die Zukunft heißt Logistik ist eine gemeinnützige Initiative der studentischen

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Diesen Newsletter online anschauen Liebe berufenes Kunden, Freunde und Interessenten, am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Auch wir können diesen für

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Millipede Kindergarten, Dublin Anna. Sprachpraxis - LABG 2009 6. Semester 12.05.2015 05.08.2015

Millipede Kindergarten, Dublin Anna. Sprachpraxis - LABG 2009 6. Semester 12.05.2015 05.08.2015 Millipede Kindergarten, Dublin Anna Sprachpraxis - LABG 2009 6. Semester 12.05.2015 05.08.2015 MILLIPEDE Kindergarten Der Milipede Kindergarten ist ein privater, bilingualer Kindergarten in Dublin. Er

Mehr

«Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht»

«Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht» «Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht» Franz Kafka Positive Veränderungen beginnen mit Ideen engagierter Menschen. Die Vegane Gesellschaft Schweiz ist eine nicht gewinnorientierte Organisation,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Facebook erstellen und Einstellungen

Facebook erstellen und Einstellungen Facebook erstellen und Einstellungen Inhaltsverzeichnis Bei Facebook anmelden... 3 Einstellungen der Benachrichtigungen... 4 Privatsphäre... 4 Einstellungen... 5 Eigenes Profil bearbeiten... 6 Info...

Mehr

Jonas Kötz. Lisa und Salto

Jonas Kötz. Lisa und Salto Jonas Kötz Lisa und Salto Dies ist mein Buch: Lisa und Salto Eine Geschichte von Jonas Kötz.............................. Ich bin Lisa und das ist mein Hund Salto. Salto ist ein super Hund. Und so etwas

Mehr

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung IM JOB INTERESSIERT SIE DIE PRAXIS EXTREM. startet mit einer Ausbildung zur Mechatronikerin durch. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! Das kann was: Die neue Blog-Page für Azubis. Entdecke,

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG

von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG von: Oktay Arslan Kathrin Steiner Tamara Hänggi Marco Schweizer GIB-Liestal Mühlemattstrasse 34 4410 Liestal ATG 20.03.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung S. 3 2. Aufgabestellung S. 3 3. Lösungsansätze

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Ein Coachingtag nur für dich

Ein Coachingtag nur für dich 1 Ein Coachingtag nur für dich An diesem Tag schenkst du dir Zeit und Raum für das Wichtigste in deinem Leben: für dich. Was ist ein Coachingtag? Dieser Tag ist eine begleitete, kraftvolle Auszeit von

Mehr

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Tippen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein Tipp: Nutzen Sie die Hilfe Passwort vergessen? wenn Sie sich nicht mehr

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden?

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden? Leonhardstraße 62 86415 Mering Tel. 0 82 33 / 73 62-84, Fax -85 Briefing-Leitfaden tigertexte@gmx.de www.federkunst.de Der Leitfaden dient als Hilfe, um alle wichtigen Informationen zu sammeln und zu ordnen.

Mehr

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann

Grußwort. der Ministerin für Schule und Weiterbildung. des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Grußwort zur Eröffnung des Workshops Schulpartnerschaften Nordrhein-Westfalen Israel und Palästina Montag,

Mehr