Kommunikation. Vergeben statt vergelten. Wie wir den Groll loslassen. Seminar. Business & Vergebung. Von Last befreit.

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1 4V e r l a g August 2011 & Seminar Jahrgang 9, ISSN Kommunikation Gewaltfreie Kommunikation NLP Business Coaching Mediation Pädagogik Gesundheit Vergeben statt vergelten Wie wir den Groll loslassen Business & Vergebung Verzeihen heilt die Seele Von Last befreit Reinhard Tausch über das Vergeben Lernen mit Impro Future Tools mit John Hudson Junfermann

2 Editorial Regine Rachow Chefredakteurin In der Mitte Mitten in diesem Sommer teilte sich das Leben in Norwegen in ein Davor und ein Danach. Auch hierzulande nahmen Menschen starr vor Schreck zur Kenntnis, wie ein 32 Jahre junger Mann sich als Bombenattentäter und als Mörder in Szene setzte: kalt, im vollen Bewusstsein darüber, was er tat, lächelnd. Krank? Vielleicht auch das. Wir mögen uns zwar denken, dass seine Persönlichkeit psychotische Züge aufweist, sagt Henning Mankell, Krimi-Autor aus Schweden, im SPIEGEL. Doch es würde nichts erklären. Nicht die Brutalität der Tat und nicht die Normalität, aus der heraus sie begangen wurde. Er sei ein Kind der Mitte, hieß es über den Täter Anders Breivik in der FAZ. Was sich unserem Verstehen versperrt, wirft uns auf uns selbst zurück. Zum Beispiel mit der Vorstellung, selbst an einem tiefen Abgrund zu stehen, an dessen Rand uns der Blick in die Tiefe so unerträglich erscheint wie das Hier und Jetzt unfassbar. Ich stelle mir vor, mein Kind wäre auf einer Ferieninsel ermordet worden. Ich versuche mir vorzustellen, ein Kind von mir wäre zu solch einem Massenmörder geworden wie Anders Breivik. Könnte ich dem Mörder meines Kindes je vergeben? Könnte ich meinem Kind vergeben, das massenhaft gemordet hat? Könnte ich mir selbst verzeihen als Mutter eines Opfers? Wäre ich in der Lage mir zu vergeben, Mutter eines Täters zu sein? Ich denke an Breiviks Mutter, 70 Jahre alt, und verspüre Mitgefühl. Wird sie jemals wieder in die Augen eines Menschen schauen können, ohne dort die quälende Frage zu finden: WARUM? Es ist, wie ich bei der Arbeit an dieser Ausgabe zum Schwerpunkt Vergeben lernte, keine sinnvolle Frage. Es gibt keine Antwort auf das Warum. Das Böse ist in der Welt wie das Gute. Wir verdrängen es, indem wir es nicht denken. Vor allem: nicht in uns denken. Wer an Gott glaubt, bittet im Gebet, ihn von dem Bösen zu erlösen. Und weiter? Wie viel oder wie wenig unterscheidet uns vom anderen, dass wir selbst nicht zu einem Mörder werden? Ist der Täter von Olso und Utøya nicht auch all das gewesen: ein Kind, das gesehen, gehört und getröstet werden wollte? Ein Jugendlicher, der sich danach sehnte, dazuzugehören? Die Frage lautet, WIE wollen wir mit dieser Tat umgehen, wie soll es weitergehen danach? Menschen in Norwegen machen es uns gerade vor: Zunächst muss all das ausgehalten werden die Tat, der Schmerz, die Wut. Die Unfähigkeit, es zu erklären. Der Gedanke an die Mitte, aus der die Tat kam, der enge Zusammenhang von Brutalität und Normalität. Wir können uns abwenden und damit trösten, dass Norwegen doch, ja weit genug entfernt ist von unserer eigenen Mitte. Wir können uns auch in Gedanken neben die Menschen dort stellen und versuchen, den Blick in den Abgrund zu ertragen. Wir würden erkennen, dass unsere Gewissheiten Illusion sind und dass uns jeden Moment etwas ereilen kann, was unser Leben in ein Davor und Danach teilt. Ich wünsche Ihnen Freude und Erkenntnis bei der Lektüre! 4/2011 Kommunikation & Seminar 3

3 4/2011 In diesem Heft Sinnvolle Wut Über Eltern und erwachsene Kinder Talk about money Lektüre für klamme Trainer und Coaches Männersache Initiation, Glaubenssätze und spezielles Coaching TITEL & THEMEN TITEL & THEMEN 8 Vom Sinn der Vergebung Wer Konflikte bewältigen will, kommt nicht umhin, zu ver - geben dem Freund und dem Feind. Wie schaffen wir das? Von Cornelia Schenk 9 Was wir gewinnen Vier Fragen an drei Coaches 15 Du darfst wütend sein Über den Umgang mit der Wahrheit in den Beziehungen zwischen Eltern und Kind. Von Nico Rose 18 Heras Vergebung Archetypen der griechischen Mythologie helfen uns aus dem Burnout. Von Susanne Kleinhenz 21 Wer vergibt, dem wird vergeben Empirische Untersuchung zu einem bedeutsamen seelischen Vorgang. Von Reinhard Tausch 26 Den Groll loslassen Vergebung als Konzept im Business und als Leitbild der Unternehmenskultur. Von Martin Fischer 30 Kommunikation und Improvisation Trainings in Verbindung mit Methoden des Improvisationstheaters. Von Jörg Preußig und Stephan Kösel 34 WECKERT LIEST Von Fesseln befreit Es ist nicht zu früh und nie zu spät, das richtige Verhältnis zum Geld zu bekommen. Von Al Weckert 36 Die Million-Dollar-Frage Im Thema Geld steckt eine Psychodynamik, die sich im Coaching nutzen lässt. Von Christina Kanese 39 ERFOLGREICH GRÜNDEN Bootstrapping statt Basel II Mit wenig Budget viel erreichen. Von Mathias Maul 40 Vaterhungrige und Frauenversteher Archetypen, Intuition und Glaubenssätze wenn Männer ein spezielles Coaching brauchen. Von Harald Berenfänger Millisekunden für den Erfolg Eine gelungene Inszenierung auf der Website für Trainer und Coaches. Von Simon Holz und Giso Weyand 4 Kommunikation & Seminar 4/2011

4 50»Es wäre leichter, wenn er tot wäre.«44 56 Emotion im Marketing Tipps für Website-Fotos Rotwein-Mediation Improvisieren mit John Hudson 47 Gefühle bewegen Veränderung braucht emotionale Impulse. Von Wolf-Dietrich Groß 50 DER STRESSCOACH Die Rotwein-Meditation Entspannung beim Wein? Das kann den inneren Druck erhöhen. Von Doris Kirch 51 Zeig dich als Freund Wie Trainer mit Facebook Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Von Henri Apell TAGUNGS-BERICHTE 54 West-östliche Wege zur Gesundheit Eindrücke von der 6. deutschnepa lesischen Ärzte- und Psychologen- Konferenz. Von Antje Heimsoeth und Sabine Fruth 56 Ich nehme, was kommt So funktionieren Impro-Techniken. Future Tools VI in Göttingen. Rubriken 3 Editorial 6 Pinnwand 54 News 60 Buchbesprechungen 74 Vorschau 74 Impressum Diese Rubriken finden Sie im Service-Teil am Ende des Hefts: S62 S73 S66 Trainer-Porträts Visitenkarten Seminarkalender Tina Soliman Funkstille Wenn Menschen den Kontakt abbrechen 196 Seiten, gebunden, 17,95 (D) ISBN Nahe Verwandte oder Partner brechen plötzlich ohne Vorwarnung jeglichen Kontakt ab, sie reagieren nicht und sind unerreichbar. Was den Zurückgelassenen bleibt, ist nur die nicht enden wollende Hilf- und Ratlosigkeit und die quälende Frage nach dem Warum. Mit viel Einfühlungsvermögen spürt Tina Soliman die Hintergründe auf, vor denen sich das Phänomen der Funkstille abspielt. 4/2011 Kommunikation & Seminar 5

5 KuS _KuS :10 Seite 6 Foto: Marcel601 In den Kindern erlebt man sein eigenes Leben noch einmal, und erst jetzt versteht man es ganz. Søren Kierkegaard Wenn Sie versuchen, einem sehr klugen Hund den Unterschied zwischen Frankreich und Deutschland zu erklären das geht über seinen Horizont. Georg Kreisler, Komponist und Satiriker, beim Versuch Gott zu erklären. Interview in chrismon 5/2011 Foto: WDR Wenn ich nicht genau weiß, wer ich bin, muss ich zumindest wissen, wer ich nicht bin: Das ist der Grundsatz der Identitätshygiene, der einen davor schützt, zum Sklaven des Fremdenhasses zu werden. Hamed Abdel-Samad, deutsch-ägyptischer Politologe, zur deutschen Islamdiskussion. Interview in der FAZ vom Tapferkeit. Sauberkeit. Pünktlichkeit. Leistungsfähigkeit. Und bloß keine Gefühle zeigen. Diese Prinzipien hat Hannelore bewusst auch an ihre Söhne weitergegeben. Heribert Schwan, Autor einer Biografie von Hannelore Kohl. Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom A L L E S P S Y C H O? limm wie icht so sch n ja d in s dschulow s vom Lan Monate Sh a tw e r h e Die paar w-spekat m ber ihr Sho erne. Es h s ü a t K a r rn e ie d B in te iew im duzentin U tar. Interv ro rs P e p u. S n im e he cht d tschland su takel Deu Spiegel vom Spitzenpolitiker bewege n sich in einem Umfeld, das ihnen zu Diensten ist. Da s fördert die Bereitscha ft zu Grenzüberschreitungen, was wiederum den Kitzel steigert. Catherine Millet, französische Autorin, üb er die Affäre des einstigen IWF-C hefs Strauss-Kahn. Interv iew im Spiegel vom Ich schaue heute noch am liebsten Filme, in denen ganz klar ist, wer der Gute und wer der Böse ist und in denen der Gute gewinnt. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich. Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, Foto: Henning TERMINE 7. bis 9. September, Rostock: 7. Tagung der Fachgruppe Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bis 17. September, Bremen: Unterschiede, die Unterschiede machen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie bis 25. September, Berlin: Körper Gruppe Gesellschaft. 4. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Körperpsychotherapie. j.mattner@kelcon.de 23. bis 25. September, Halle/Saale: Nutzt Psychoanalyse?! 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT). kongress@dgpt.de 5. bis 8. Oktober, Mannheim: Alles multimodal? Chancen + Grenzen. Deutscher Schmerzkongress. manfred.mueller@mcon-mannheim.de 29. bis 30. Oktober, Köln: Emotionen. Kongress des Deutschen Verbands für Neurolinguistisches Programmieren. dvnlp@dvnlp.de

6 Nachgefragt bei Gundl Kutschera, Wien Ihr Idol in Kindertagen? Eine Baronin, die im Krieg alles verloren hatte, als Näherin gearbeitet hat und immer adelig, höflich, liebenswert und achtsam mit uns Kindern war. Welches Werk würden Sie heute einem Eleven der Beratungszunft als Lektüre empfehlen? Thich Nhat Hanh Das Wunder der Achtsamkeit. Was bringt Sie in gute Stimmung? Lachen, Tanzen und mit anderen sein, Lesen, Sport und Natur. In welcher Landschaft halten Sie sich am liebsten auf? In den Bergen Felsen, Bäume, Blumen. Was würden Sie gern beherrschen, das Sie noch nicht können? Japanische Flöte. Womit kann man Sie verwirren? Mit kopfigen, theoretischen Gebilden, die weit weg von der Realität sind. Wie finden Sie da wieder raus? Indem ich meine Aufmerksamkeit ganz auf die Person richte, mit der ich gerade zusammen bin, und mich für deren momentane Denkkonzepte interessiere. So kann ein anfängliches Hindernis zu einer Bereicherung werden und gemeinsames Gestalten wird wieder möglich. Welches Buch oder welcher Film hat Sie im zurückliegenden Jahr am meisten berührt? Gregg Bradens Göttliche Matrix. Ihr Klient (Patient, Coachee, S eminar - teilnehmer) nervt. Was tun Sie? Besonders neugierig sein und versuchen, seine innere Landkarte zu verstehen, damit sich mögliche Lösungen auftun können. Welcher Versuchung geben Sie gern nach? Mit anderen Spaß haben, diskutieren und über Grenzen gehen. Ihr Lebensmotto? Resonanz in sich und mit anderen. Und nun die Wunderfrage: Sie wachen morgen auf und alles ist so, wie Sie es sich schon immer wünschten. Woran würden Sie es merken? Es ist bereits oft vorhanden: Wenn ich aufwache, bemerke ich alles Schöne, zum Beispiel das Wetter (ob Sonne oder Regen), die Bäume vor meinem Fenster, die aufgehende Sonne, die schönen Bilder in meinem Schlafzimmer und meinen schlafenden Mann neben mir ich freue mich auf einen Tag, mit anderen gemeinsam vieles zu gestalten und umzusetzen: Lehren, Coaching etc. 4/2011 Kommunikation & Seminar 7

7 TITEL Vom Sinn der Vergebung Vom Sinn der Vergebung Von Cornelia Schenk Wer Konflikte bewältigen will, kommt nicht umhin, zu vergeben dem Freund und dem Feind. Wie schaffen wir das? Ein Plädoyer für das Zugehen auf den Anderen. Ameneh Bahrami ist blind, ihr Gesicht vernarbt. Es sei ein Gefühl gewesen, als ob man ihr die Haut vom Kopf reißen würde, als hätten sich Tausende Nadeln in ihr Gesicht gebohrt, so beschreibt die 32-jährige Iranerin den Augenblick, als ihr ein Mitstudent aus Rache für ihre Zurückweisung eine ätzende Flüssigkeit ins Gesicht schüttete. Ameneh Bahrami ging vor Gericht und forderte Vergeltung im wahrsten Sinn des Wortes: Auge um Auge. So wie es die Scharia, das islamische Recht, vorsieht. Ameneh Bahrami hat den Prozess gewonnen. Sie darf in Teheran ihrem Peiniger mit einer Pipette Säure in seine Augäpfel träufeln, sodass auch er erblinden wird. 1 Wir Menschen tragen in uns ein tief empfundenes Bedürfnis nach Gerechtigkeit. Ein Unrecht schreit nach Wiedergutmachung, nach einem Ausgleich, nach einer Entschuldigung, damit die Waage der Gerechtigkeit wieder ins Lot kommt. Ameneh Bahramis Seele ist verletzt, sie dürstet nach Rache. Einerseits. Andererseits muss sie an ihren Großvater denken, der sagt, den Wettstreit um die Menschlichkeit gewinne nur, wer verzeiht. Nicht der, der nimmt oder zerstört. In ihrem Buch Auge um Auge 2 beschreibt die Iranerin ihre innere Zerrissenheit zwischen Rache und Vergebung. 1 Bahrami verzichtete am 31. Juli in letzter Sekunde auf die Vollstreckung des Vergeltungsaktes. 2 Ameneh Bahrami: Auge um Auge, mvg Verlag, München Kommunikation & Seminar 4/2011

8 Rache ist süß? Die Geschichte vom Ameneh Bahrami spiegelt einen Urkonflikt menschlichen Daseins. Zum einen ist der Wille zur Vergebung als eine zutiefst menschliche Regung in uns lebendig. Intuitiv sind wir angezogen von der ganz eigenen Lebensqualität, die in der Vergebung liegt. Zum anderen machen die Höllenqualen eines erlittenen Leids Vergebung zu einer Zumutung. Dieser Konflikt zwischen Vergeltung und Vergebung wurde im westlichen Kulturkreis lange von der Religion gelöst. Dem anderen zu verzeihen gehörte zu den Geboten einer christlichen Lebensführung. Der moderne Mensch, weniger geprägt vom Christentum als von der Ellbogenmentalität der Leistungsgesellschaft, neigt dazu, Vergebung als eine weichliche Haltung zu betrachten, die zur Herabsetzung führt. Es sei allemal besser, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Oft werden wir regelrecht von der Vorstellung überwältigt: Rache ist süß. Verzeihen oder nicht verzeihen? Das ist eine existenzielle Frage, die sich dem psychotherapeutischen Methodenvokabular entzieht. Wir haben das sichere Gespür und ein tiefes inneres Empfinden dafür verloren, dass Vergebung ein Ur - phänomen ist, das seinen Grund in sich selbst trägt. Die alten theologischen Regeln sind verblasst und wurden ersetzt durch psychoanalytische, verhaltenstherapeutische oder neurowissenschaftliche Erkenntnisse, die aber bei existenziellen Entscheidungen wenig Halt und Orientierung bieten. Der Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl trug diesem Mangel an Sinnorientierung Rechnung. Aus eigener Betroffenheit, als ein Mensch, der das KZ überlebt hatte, erkannte er, dass die uralte Frage, was der Mensch im Leid ist und wie er sein Leid besteht, nicht durch einen Reduktionismus der menschlichen Existenz auf evolutionsbiologische und neuropsychologische Kausalgesetzlichkeiten erklärt und gelöst werden kann. Unter dem Begriff Logotherapie und Existenzanalyse entwarf Frankl für den homo patiens, den leidenden Menschen, als Antwort auf diese Frage eine sinnzentrierte Psychotherapie. Heute ist seine Lehre unter dem Etikett Die dritte Wiener Schule der Psychotherapie neben der Psychoanalyse Freuds und der Individualpsychologie Alfred Adlers bekannt. 3 Freud unterstellt dem Menschen den Willen zur Lust als Triebfeder für sein Handeln, Adler den Willen zur Macht. Beide Motivationsantriebe vertragen sich wenig mit dem Ideal der Vergebung. Denn zu vergeben kann mit heftigen Gefühlen der Unlust verbunden sein. Wird man vom Streben nach Macht geleitet, dann schmälert Verzeihung AUSKÜNFTE Ilka Voigt, Badersleben Wem sind Menschen eher bereit zu vergeben: sich selbst oder anderen? Das weiß ich nicht, ich kenne nicht alle Menschen persönlich. Ich vergebe eher anderen. Was gewinnt ein Mensch, wenn er anderen vergibt? Verschiedenste Erfahrungen, aber auch inneren Frieden mit dem Thema und den damit verbundenen stressauslösenden Gedanken. Vertrauen, Achtung und vor allem Liebe. Was gewinnt ein Mensch, wenn er sich selbst vergibt? Inneren Frieden mit sich selbst, Selbstakzeptanz, Selbstbewusstsein denn er wird sich seiner selbst bewusst und Selbstachtung. Was könnte es Menschen erleichtern, zu vergeben? Der Glaube daran, dass hinter jedem Verhalten eine positive Absicht steckt. Die Einsicht, den Kampf gegen die Wirklichkeit zu beenden. Die Erkenntnis, dass wir den Dingen die Bedeutung geben. die Machtposition. Frankl stellte darum den Willen zum Sinn als primäre Motivation heraus und machte damit die Frage nach Verzeihung abhängig von ihrer Sinnhaftigkeit. Wir bekommen für den Entscheidungsprozess Vergebung ja oder nein in der Logotherapie eine Orientierung am Sinnvollen geliefert. Ich weigere mich zu hassen Warum soll Ameneh Bahrami, die nun blind durchs Leben geht, dem Täter verzeihen? Das ist im Kontext der Logotherapie eine sinnlos gestellte Frage. Vielmehr stellt das Leben eine Sinn- Anfrage an die junge Frau: Wie willst du umgehen mit dem Leid, das dir dieser Mann zugefügt hat? Wozu fordert dich das Attentat heraus? 3 vgl. Viktor E. Frankl: Der leidende Mensch. Anthropologische Grundlagen der Psychotherapie. Hans Huber, Bern, /2011 Kommunikation & Seminar 9

9 TITEL Vom Sinn der Vergebung Nietzsche sagte dazu, wer ein Wozu hat, kann jedes Wie ertragen. Statt der Warum-Frage die Wozu- oder Wie-Frage zu stellen, aktiviert im leidenden Menschen seinen Willen, einen Sinn zu finden. Dieser stellt die Alleinherrschaft des menschlichen Reiz-Reaktion-Schemas oder Triebmechanismus infrage und erleichtert es ihm, eine freie Entscheidung zum Thema Verzeihung zu treffen. Ameneh Bahrami kann ihrem Peiniger die Säure in die Augen tröpfeln, so wie es ihr das Gericht zugesprochen hat. Sie kann aber auch Abstand davon nehmen, die Strafe zu vollziehen, und vergeben. Frankl, der vier Konzentrationslager überlebte, der seine komplette Familie im KZ verlor, entschied: Ich weigere mich, meine Widersacher zu hassen. Er wählte das Verzeihen. Denn schon im Konzentrationslager erkannte er, dass ihm der Hass die Lebenskraft nimmt, die er notwendig zum Überleben brauchte. Statt nach Vergeltung und Rache zu streben, schrieb sich Frankl nach seiner Befreiung als Psychologe wohl wissend um sein Trauma seine Erlebnisse im Konzentrationslager von der Seele. In nur neun Tagen Stille und Einsamkeit, fast wie in einem meditativen Akt. Sein Buch... trotzdem Ja zum Leben sagen Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager gehört in den USA noch heute zu den zehn meistgelesenen Büchern, wurde allein dort neun Millionen Mal verkauft. Es ist in 26 Sprachen übersetzt. Für Frankl wird die Menschlichkeit zum Maßstab, der sinnvollerweise unbedingtes Verzeihen fordert. Für ihn steht außer Frage, dass man, was man an Schlechtem empfangen und erlitten hat, nicht eins zu eins weitergeben, dass man nicht vom Opfer zum Täter werden muss. Denn das würde bedeuten, die Kette endloser Racheakte und Streitigkeiten weiterzuschmieden. Jeder hat die Freiheit, diese unheilvolle Kette zu sprengen und zu beschließen: Ich will das Empfangene nicht mit Gleichem vergelten. Ich will etwas Sinnvolles, einen Neuanfang entgegensetzen. Niemand, sagt Frankl, hat das Recht, Unrecht zu tun, auch der nicht, der Unrecht erlitten hat. Dann aber wird das Verzeihen, das ich hier synonym zum Vergeben benutze, zu einer notwendigen Voraussetzung, um die menschliche Existenz zum Guten zu verändern. Das ist unverzeihlich Aus meiner Praxis als Coach und Beraterin weiß ich, dass der Akt der Vergebung vielen fast unmöglich ist. Was sind die gängigen Argumente und Vorurteile, mit denen Verzeihung abgelehnt wird? Das ist unverzeihlich. Das sagen Klienten oft in Fällen, in denen sie gemobbt, gedemütigt und ausgeschlossen wurden und die Täter sich offenbar über die gelungenen Quälereien freuen. Oder in solchen schwerwiegenden Fällen, in denen dem Opfer bleibende körperliche und seelische Schäden zugefügt wurden. Das hat der doch gar nicht verdient. Zuweilen erlebe ich auch diese Reaktion: Erst werde ich geschädigt und dann muss ich dem anderen, dem es ja nicht einmal leidtut, auch noch die Absolution erteilen? Das kann ja wohl nicht gerecht sein? Der lacht sich doch ins Fäustchen! Dann sage ich: Vielleicht können Sie das auch so sehen: Sie werfen Ballast ab. Sie kommen zu Frieden. Vergebung ist für denjenigen da, der vergibt, und für niemanden sonst. AUSKÜNFTE Harald Berenfänger, Bonn Wem sind Menschen eher bereit zu vergeben: sich selbst oder anderen? In der Partnerschaft: sich selbst. Beim Thema persön - liche Macken und Eigenarten: den anderen. Was gewinnt ein Mensch, wenn er anderen vergibt? Innere Freiheit denn er durchtrennt die unsichtbare und doch stabile Verbindungsschnur aus Groll und Rachsucht und öffnet den Raum für den Blick nach vorn und neue Perspektiven (nicht zu verwechseln mit Feigheit vor dem Feinde). Was gewinnt ein Mensch, wenn er sich selbst vergibt? Entspannung und Selbstbewusstsein denn er beendet den zermürbenden Dauerkampf gegen die eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten und nimmt sich endlich so an wie er ist (nicht zu verwechseln mit Fatalismus). Was könnte es Menschen erleichtern, zu vergeben? Stärkung des Selbstbewusstseins auf allen Ebenen: mental, körperlich, spirituell. Die ehrliche Bejahung der NLP-Vorannahme, nach der jeder zu jeder Zeit genau das tut, wozu er in der Lage ist. Ein guter Coach, der den Finger auf den blinden Fleck des eigenen Hochmuts legt (sich selbst und anderen gegenüber). Humor, Humor, Humor Kommunikation & Seminar 4/2011

10 Viele fürchten, wenn sie verzeihen, dann müssten sie auch die Folgen der abscheulichen Tat vergessen. Doch alles, was einmal geschehen ist, hat Bestand, unabhängig davon, wie wir uns dazu verhalten. Verzeihen bedeutet daher niemals, die Schuld, die Schwere der Tat zu verharmlosen oder gar zu verleugnen. Das geschehene Leid erfährt keine Abwertung oder Verkleinerung, sondern eine neue Art der Bewältigung. Dieser Prozess zwischen Leid-Anerkennung und Vergebung wird oftmals erleichtert durch das Verfassen einer heilenden Lebensbilanz, einer sinnorientiert geführten Biografiearbeit. 4 aufzuweisen hatte als kalte Feindseligkeit oder Boshaftigkeit. Auf dem Boden eines neu aufkeimenden Verständnisses entwickelt sich ein neuer Beziehungsraum für den Akt des Verzeihens. Verzeihen zu können heißt nicht automatisch, mit dem anderen wieder gut zu sein. Sie können ihm für immer den Rücken kehren. Wer andererseits Unrecht zu schnell zur Seite schiebt und behauptet, für alles Verständnis zu haben, der praktiziert oft ein Pseudoverzeihen. Er verzeiht vielleicht aus Angst, den anderen zu verlieren, sich unbeliebt zu machen, und demütigt sich auf solche Art selbst. Vor allem Menschen mit schwachem Selbstwertgefühl pflegen zwei Extreme: Entweder nichts zu vergessen und zu vergeben oder alles zu verstehen und zu verzeihen. Auch das höre ich zuweilen: Ich kann dem Täter nicht gegenüberstehen. Das muss auch niemand. Vergeben ist eine Qualität, die mich vom Täter erlöst und befreit. Dafür muss ich dem Täter nicht persönlich gegenüberstehen. Verzeihen kann man sogar jemandem, der bereits verstorben ist. Jeder kann diesen Akt für sich allein durchführen. Es ist eine persönliche Entscheidung. Man übernimmt Verantwortung für seine Lebensqualität und entlässt den Täter aus seinem eigenen Leben. Manche schreiben sich in einem Brief noch einmal alles von der Seele, listen mit all ihren Affekten und Gefühlen auf, was ihnen so wehtat und sie verletzte. Diesen Brief können sie dem Täter schicken oder auch nicht. Man kann ihn der reinigenden Kraft eines Feuers übergeben, bis der Schmerz in Schutt und Asche versinkt. Wenn der Täter nicht mehr lebt, kann man die Asche des Briefes auf sein Grab streuen, um mit der toten Vergangenheit abzuschließen. Verzeihen als Vertrauensvorschuss Solche Rituale haben eine starke und Frieden spendende Symbolkraft für den Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben. Man kann auch versuchen, Raum und Zeit mental zu überwinden und mit dem abwesenden anderen im Geiste in ein Gespräch einzutreten. Bei dieser Methode, die wir in der Logotherapie als fantastischen Dialog bezeichnen, kann man erfahren, was den anderen bewegte, dass er vieles nicht so gemeint oder gewollt hat, dass er womöglich selbst bereut und Frieden möchte. So entsteht eine innere Annäherung, eine Ahnung, dass der andere Mensch mehr Facetten Der Täter muss sich erst entschuldigen. Wenn jeder da - rauf wartet, dass der andere mit einer Entschuldigung den Weg zur Vergebung ebnet, kann sich die Situation zu einem quälenden Teufelskreislauf aus Sturheit und Vergeltung hochschaukeln. Auch wenn es keine Frage ist, dass eine Entschuldigung, eine Wiedergutmachung, eine wertschätzende Geste uns das Verzeihen erleichtern wir können sie nicht erzwingen oder selbstverständlich erwarten. Statt mit dem Verzeihen zu warten, bis der andere sich entschuldigt und Wiedergutmachung anbietet, kann ich auch eine Vorleistung, einen Vertrauensvorschuss als Investition in eine glücklichere Zukunft erbringen. Erwartungen sind mit Berechnungen verknüpft, Vorleistungen werden mit offenem Herzen, aus Zuversicht und freiem Entschluss erbracht. Man fühlt sich verantwortlich für sein Tun, unabhängig vom Handeln und der Reaktion des anderen, ohne Garantie auf eine positive Veränderung. Diesen Akt der Selbstüberwindung und -transzendenz zu wagen, in der Hoffnung, dass etwas mehr Frieden und Versöhnung in die Welt kommen, ist eine reife menschliche Leistung. Was habe ich denn davon? So lautet die Frage so manches Klienten. Verständlich aus der Sicht einer ökonomisch vom Kosten-Nutzen-Gedanken geprägten Gesellschaft. Vergebung ist nicht immer zu meinem Vorteil. Trotzdem rate ich dem modernen Menschen, der Selbstverwirklichung und 4 vgl. Elisabeth Lukas: Spannendes Leben. Ein Logotherapiebuch. Profil, München, /2011 Kommunikation & Seminar 11

11 TITEL Vom Sinn der Vergebung Egozentrierung auf seine Fahnen geschrieben hat: Im Verzeihen tut er sich selbst am meisten gut. Wenn er verzeiht, dann handelt sich es um einen Akt aus egoistischen Gründen. Es geht um das eigene Wohlbe finden! AUSKÜNFTE Mathias Maul, Hamburg Vergebung als Gesundbrunnen Empirische Vergebungsstudien aus den Bereichen der Psychologie, Pädagogik und Soziologie wiesen nach, was Frankl intuitiv erspürt und erkannt hatte: Verzeihung hat eine heilende Wirkung. Durch sie lassen sich auch schwerste Traumata heilen gründete der Soziologe Dr. Robert Enright in Wisconsin das International Forgiveness Institute. Anliegen seiner Studien ist es, mit wissenschaft - lichen Methoden zu bestätigen, dass Vergebung seelisch und körperlich guttut. Die Studienteilnehmer sind Opfer von Inzest, Krebspatienten im Endstadium, Ehepaare kurz vor der Scheidung, jugendliche Gefängnisinsassen. Zu den Studienergebnissen gehört, dass nach einer Vergebungstherapie die Opfer weniger Symptome von Angst und Depression zeigten. Seit 1999 führt der Psychologe Frederic Luskin das Stanford Forgiveness Projekt durch. Für traumatisierte Menschen in Nordirland, die durch terroristische Gewaltakte ihre Angehörigen verloren hatten, entwickelte er ein Vergebenstraining. Die Studien zum Vergeben bestätigen, dass Verzeihen wie ein Gesundbrunnen wirkt. Wer verzeihen kann, ist zufriedener mit seinem Leben, weniger depressiv und hat ein besseres Selbstwertgefühl. Zu verzeihen senkt den Blutdruck und den Pulsschlag sowie den Spiegel des Stresshormons Kortisol. Stresssymptome wie Muskelverspannungen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Rücken-, Kopf- und Magenschmerzen sowie unklare Schmerzzustände reduzieren sich. Das Körpergewicht von Übergewichtigen normalisiert sich. In Versuchsgruppen, die nicht zum Vergeben bereit waren, gab es deutlich mehr Ängste, mehr Groll, Verstimmungen, Ärger und Traurigkeit, ihre Anfälligkeit für Infektions-, Tumor- und Stoffwechselerkrankungen war größer. Inzwischen interessieren sich auch im deutschsprachigen Raum Mediziner, Psychiater, Psychologen, Soziologen und Pädagogen zunehmend für Vergebung als Interventionsmöglichkeit in Be - ratungs- und Heilungsprozessen. 5 Wem sind Menschen eher bereit zu vergeben: sich selbst oder anderen? Ich glaube: Wer anderen vergibt, tut das oft (intendiert oder nicht) aus der Motivation heraus, sich selbst zu vergeben. Wer sagt Ich vergebe dir, der denkt unabwendbar gleichzeitig Ich vergebe zunächst mir, damit ich ihm vergeben kann. Menschen sind eher bereit, anderen zu vergeben und bemerken nicht, dass sie, um dies zu schaffen, erst sich selbst vergeben müssen. Was gewinnt ein Mensch, wenn er anderen vergibt? Wenn er anderen vergibt und es ihnen mitteilt (statt still zu vergeben), wird er milder sich selbst gegenüber. Wer aber nur sagt Ich entschuldige mich, ohne den anderen zunächst zu fragen, ob der ihn denn entschuldigt, redet nur leere Worte und gewinnt daraus gar nichts, außer der Illusion, sich entschuldigt (als wenn das überhaupt möglich wäre!) und damit dem verbreiteten Floskeltum Genüge getan zu haben. Was gewinnt ein Mensch, wenn er sich selbst vergibt? Wenn es echt ist und nichts mit dem von der Eso-Szene hochstilisierten, oft theatralischen, universellen Ich-vergebe-mir-und-dem-Universum-Gehabe zu tun hat, dann gewinnt ein Mensch, der sich wirklich vergibt, vor allem eines: Ruhe. Was könnte es Menschen erleichtern, zu vergeben? Den Wert von Vergeben nicht allzu hoch zu hängen und es nicht zu einer Kunst zu erklären. Vergeben ist kein schwieriges oder abstraktes Konzept, für das man Trainings oder Retreats besucht haben müsste, um es zu lernen oder zu verstehen. Vergeben ist alltäglich, einfach und normal, wie Zähneputzen. Wer das versteht, kann leichter, schneller und einfacher vergeben. Vergeben bedeutet harte Arbeit, sagt Robert D. Enright, einer der Pioniere der Forgiveness-Forschung. Zusammen mit seinem Kollegen Richard Fitzgibbons beschrieb er im Jahr 2000 auf der Grundlage seiner Forschungen ein vierstufiges Prozessmodell der Verzeihenstherapie. 6 Dabei durchschreiten die Probanden insgesamt vier Phasen zur Er- 5 Konrad Strauss: Die heilende Kraft der Vergebung. Die 7 Stufen spirituell-therapeutischer Vergebung und Versöhnung. Kösel, München Robert D. Enright & Richard P. Fitzgibbons: Helping Clients Forgive. An Empirical Guide For Resolving Anger and Restoring Hope. American Psychological Association (APA), Washington DC Kommunikation & Seminar 4/2011

12 leben in resonanz Wissen und Weisheit verbinden die innere Stärke als Erfolgsfaktor: NLP-Resonanz Ausbildungen (Pract., Master, Trainer, Coach), Spezialisierungen für Business, Gesundheit, Kinder-Jugend und Familie, Resonanz-Coach Ausbildungen Kursbeginne in D/A/CH unter langung körperlichen und seelischen Wohlseins, die je nach individueller Veranlagung variieren können: In der Phase der Aufdeckung (1) erkennt die verletzte Person, in welcher Weise der Täter und seine Tat ihr Leben beeinflusst. In der Entscheidungsphase (2) steht die Entscheidung des Klienten im Mittelpunkt, dem Übeltäter zu verzeihen. Dem Klienten werden die Vorteile des Verzeihens und die positiven Auswirkungen einer Vergebung nahegebracht. In der Arbeitsphase (3) wird der Täter in den Mittelpunkt des Vergebungsprozesses gerückt. Das Opfer erkennt, dass der Täter sich nicht nur auf seine schlechten Seiten reduzieren lässt. Die Therapie konzentriert sich hier auf die Entwicklung von Empathie für den anderen. Diese Phase benötigt sehr viel Zeit. In der tiefgründigen Phase (4) hat der Klient die Vorzüge des Verzeihens verinnerlicht, und er ist nun in der Lage, Verzeihung zu üben. Er hat sich befreit von den Gefühlen der Verbitterung und fühlt wieder Stabilität und Wohlbefinden in seinem Leben. Raus aus der Opferrolle Was hilft uns zu vergeben? Vor allem zwei Dinge. Anerkennen, was ist. Am Anfang eines jeden Vergebungsprozesses steht die ehrliche Anerkennung negativer Gefühle. Der Hass, die Wut, Rachefantasien, sie dürfen sein. Gut ist eine Bilanz über das, was einst verletzte und heute noch schmerzt. Was genau ist passiert? Dabei ist zwischen den nüchternen Fakten der Tat und ihrer emotionalen Bewertung zu unterscheiden. Wir sind erzogen worden, negative Gefühle in den Schattenbereich unserer Seele zu verbannen. Dort wüten sie dann unbewusst und destruktiv. Zum Verzeihen gehört es, die bitteren Gefühle aus Hass, Neid, Eifersucht und Wut anzuerkennen, ohne sie bewerten zu wollen. Entspannungs- und meditative Verfahren helfen, dass wir uns von negativen Gefühlen nicht überwältigen lassen, und fördern einen Zustand aus Ruhe und Gelassenheit. Aber auch darüber zu reden, lindert den Schmerz. Frankl sagt dazu, mitgeteiltes Leid ist halbes Leid. Und: Wer mit eigenen Fehlern nachsichtiger umgeht, der kann auch anderen toleranter begegnen und eher verzeihen. Raus aus der Opferrolle. Jede Vergeltungsmaßnahme lässt den Rächer nicht ruhiger schlafen, sondern bindet ihn an den Täter. Niemand von uns kann in der Opferrolle auf die Dauer glücklich werden. Denn wir bezahlen sie mit Gefühlen der Hilflosigkeit, Ohnmacht und des passiven Erleidens. Manchmal scheinen wir uns an die bittere Süße des Leides schon so gewöhnt zu haben, dass wir den Heilungseffekt der Verzeihung fürchten. Wir ahnen, dass wir durch den Entschluss zu verzeihen die falsche Hoffnung begraben müssen, die Vergangenheit doch noch zu unseren Gunsten umzuschreiben. Corriger la fortune, heißt es charmant bei den Franzosen: Korrigiere deine Erwartungshaltung und dein Anspruchsdenken. Wer nicht zu vergeben vermag, wird bitter und ungenießbar. Man betreibt mit dieser Haltung eine schleichende Selbstvergiftung und -zerstörung. Die süße Genugtuung der Rache hilft mir nur kurzfristig und schlägt schnell wieder um in die bittere Erkenntnis, dem Leid noch immer ausgeliefert zu sein. Seit Kurzem beschäftigt sich die Psychiatrie 7 mit dem Krankheitsbild der posttraumatischen Verbitterungsstörung. Zu ihren Symptomen zählen ein ständiges Hadern mit seinem Schicksal, eine Haltung der Unversöhnlichkeit. 7 Kai Baumann und Michael Linden: Frieden mit früher, in: Gehirn und Geist, Nr.12/2009, S.42 ff. 4/2011 Kommunikation & Seminar 13

13 TITEL Vom Sinn der Vergebung Viktor Frankl überlebte die alltägliche Hölle des Konzentrationslagers, indem er u.a. versuchte, sich weniger auf die konkrete Situation zu konzentrieren, in der er gezwungen war zu existieren, sondern sich das Leben nach dieser Hölle vorzustellen. Vor seinem geistigen Auge, wir können auch sagen auf den Flügeln der Fantasie, sah er sich an einem Rednerpult in einem schönen, warmen und hellen Vortragssaal stehen und einer interessierten Zuhörerschaft einen Vortrag halten unter dem Titel Psychotherapeutische Erfahrungen im Konzentrationslager. Und in dem spricht er von all dem, was er soeben erlebte. Frankl hielt diesen Vortrag später tatsächlich. Er hatte ein Ergebnis der Vergebensforschung vorweggenommen, das besagt: Triff mit dir eine Vereinbarung, jetzt etwas zu tun, das dich wegführt vom Leid hin zum Handeln, hin zu etwas, das dir gut tut. Verbunden mit Gott und der Welt Wir kennen neben dem Begriff des Verzeihens, Vergebens auch den Begriff der Versöhnung. Beide werden oft synonym gebraucht. Auch in der Fachliteratur sind sie nicht immer klar definiert. Man könnte sagen, dass das Verzeihen der Schlüssel zur Versöhnung ist. Während Verzeihung ein personaler Akt ist, in dem wir einmal in der Rolle des Verzeihenden sind und einmal in der Rolle desjenigen, der um Verzeihung bittet, ist Versöhnung weit mehr als nur ein personaler Akt. 8 Sie steht für die Verbundenheit mit Gott und der Welt, für die Integration der Gegensätzlichkeiten des Lebens, seien es Liebe und Hass, Abschied und Neuanfang, Licht und Schatten. Versöhnung ist Lebensbejahung und Lebenswertgefühl, das sich bemerkbar macht in einer entspannten Lebenshaltung, im Sinn für Humor, in einer gelassenen Haltung, in einem hohen Maß an Lebenszufriedenheit. Wer seinen Lebensgroll aufgibt und vieles vergibt, macht die Erfahrung, dass auch das Leben vergibt und zwar Glück, Liebe und Freude. Wie Viktor Frankl sieht auch Robert Enright, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg der Vergebung finden muss. Dies bis ins Letzte auszuleuchten, fehlt der Wissenschaft eine angemessene Sprache. Der Prozess des Verzeihens sei vielschichtig und berührt immer Affekte, Kognitionen und Verhalten. Richard Fitzgibbons empfiehlt den Opfern, sich auf eine kognitive Vergebung einzulassen. Das heißt, man kann schon innerlich damit beginnen, klärende Gedanken in Richtung Vergebung an jene Person zu richten, die einen verletzt hat. Nach dem kognitiven Vergebungsakt kann dann die emotionale Vergebung, die aus Güte und Nächstenliebe geschieht, aus ganzem Herzen erfolgen. Beide Wissenschaftler räumen ein, dass die emotionale Vergebung für sie ein Geheimnis bleibt. Sie weist über die Wissenschaftlichkeit hinaus und wird am ehesten erfahren, wenn einem selbst vergeben wurde. Doch auch wenn eine kognitive und emotionale Vergebung gelungen ist, so begleiten die Folgen der Tat das Opfer ein Leben lang. Ameneh Bahrami wird weiterhin ihre leeren Augenhöhlen hinter einer Sonnenbrille verbergen. So wie Frankl seiner Familie beraubt blieb. Je schlimmer das uns zugefügte Leid gewesen ist, umso mehr Schmerz gilt es zu ertragen. Und bei dieser Leidbewältigung, die auch nach dem Akt der Vergebung geleistet werden muss, können wir uns immer wieder aufs Neue so oder so verhalten. Cornelia Schenk, Coach und Beraterin in Augsburg, Autorin des Buches Vom Sinn der Krankheit (Pattloch, 2011). Website: 8 Cornelia Schenk: Das kleine Buch von der Versöhnung. Schlütersche Verlagsanstalt, Hannover Kommunikation & Seminar 4/2011

14 Du darfst wütend sein Von Nico Rose Vergeben oder loslassen? Beides vermag nur, wer zuvor die Wut zugelassen hat. Über den Umgang mit der Wahrheit in den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Bei dem Wort Kindesmissbrauch denken wir meist intuitiv an Kinder, die wiederholt von einem Elternteil geschlagen oder sogar sexuell missbraucht wurden. Noch weitaus häufiger dürfte es allerdings Menschen geben, die über einen langen Zeitraum mit überkritischen, gehässigen, oder auch schlichtweg abwesenden Eltern konfrontiert waren. Menschen, die nicht einige wenige Male eine Überdosis an emotionalem Gift bekommen haben, sondern eine tägliche, schleichende Dosis über viele Jahre. Genau mit solchen Menschen habe ich in meiner Praxis häufiger zu tun. Wenn ich bei diesen Klienten das Gespräch auf das Thema Elternhaus lenke, erhalte ich zunächst ausweichende Antworten. Nach dem Motto: Das spielt hier doch keine Rolle. Meine Eltern haben ja nichts gemacht. Mit diesem nichts ist dann meist gemeint: Ich bin nicht missbraucht oder geschlagen worden. Ergo hatte ich keine schlechte Kindheit. Ergo darf ich mich auch nicht schlecht fühlen. Ganz so, als ob die Abwesenheit von Missbrauch und Gewalt ein hinreichendes Kriterium für eine glückliche Kindheit sei. Eltern als Maß aller Dinge Das Vertrackte an der Situation ist: Wenn Klienten dann im Einzelfall zugeben, dass sie doch eher unglücklich werden, wenn sie an ihre Kindheit denken, ist das Nächste, was in ihnen aufsteigt, nicht etwa eine Art Mitgefühl mit sich selbst, sondern ein Schuldgefühl gegenüber den Eltern. Die Begründung ist die gleiche: Es war doch nichts. Worüber beschwere ich mich eigentlich...? Bei diesen Menschen lohnt es sich, sie mit den folgenden fünf Thesen zu konfrontieren. 1. Sie tragen keine Schuld und auch keine Verantwortung Kinder haben die Tendenz, alles, was ihnen passiert, auf sich selbst zu beziehen. Und die Eltern sind, vor allem in den frühen Jahren, das Maß aller Dinge. Wenn ein Kind also über die Maßen kritisiert, vernachlässigt oder gar missbraucht wird, lautet die Schlussfolgerung meistens: Wenn Mama/Papa das so macht, dann wird da schon was dran sein. Es wird einen guten Grund dafür geben... 4/2011 Kommunikation & Seminar 15

15 TITEL Du darfst wütend sein Kleinen Kindern fehlt schlicht und ergreifend die Fähigkeit zum Perspektivenwechsel. Der würde nämlich erkennen helfen, dass dieser Grund in Wahrheit fast immer bei den Eltern liegt: die eigene unglückliche Kindheit, die eigene emotionale Unreife, die aktuelle Überforderung. Da diese Möglichkeit als Erklärungsmodell ausfällt, bleibt nur eine Schlussfolgerung: Es liegt an mir. Mit mir stimmt etwas nicht. Die Wahrheit ist: Was immer vorgefallen ist Sie waren ein kleines, unschuldiges Kind. Sie können nichts dafür. 2. Was Ihre Eltern nicht getan haben, kann genauso weh tun wie das, was sie getan haben. Menschen insbesondere kleine Kinder brauchen Wärme und Zuneigung mindestens so sehr wie Nahrung und ein Dach über dem Kopf. Durch berühmt-berüchtigte Experimente in Kinderheimen weiß man, dass Kinder, die zwar mit allem versorgt werden, was der Körper zum Überleben braucht, aber keinerlei emotionale Zuwendung erhalten, regelrecht verwelken. Sie ziehen sich in sich selbst zurück und sterben häufig, bevor sie auch nur das Jugendalter erreichen. Wenn sie überleben, dann um den Preis schwerer Persönlichkeitsstörungen. Manche Klienten kontern an dieser Stelle mit einem abgeklärten Was man nie hatte, kann man auch nicht vermissen.... Und dann sage ich: Mal angenommen, Sie hätten recht. Was führt Sie dann zu mir...? Die Wahrheit ist: Vernachlässigung kann genauso weh tun wie Schläge und Worte können tiefere Striemen hinterlassen als ein Ledergürtel. Diese Wunden sind echt. Was weh tut, tut weh 3. Auch wenn Sie (rational) verstehen, warum Ihre Eltern waren, wie sie waren, tut es trotzdem weh. Homo sapiens ist Meister im Rationalisieren. Wenn ich Klienten auf Themen wie emotionale Vernachlässigung anspreche, erhalte ich zunächst Antworten wie Naja, Papa war eben beruflich viel unterwegs... oder Mama war einfach ziemlich lange tablettenabhängig.... Am Ende des Tages heißt es: Weil ich verstehe, warum es so war, wie es war, sollte es nicht weh tun. Nach dem gleichen Erklärungsmuster könnten Sie ein Messer nehmen, sich die Haut aufschlitzen und dann sagen: Eigentlich dürfte es nicht weh tun, denn ich kann ja logisch nachvollziehen, dass der gehärtete und geschliffene Stahl in der Lage ist, meine Haut zu durchtrennen... Aber würden Sie das tun? Die Wahrheit ist: Wenn es weh tut, tut es weh. 4. Sie dürfen (und sollten) wütend sein. Von allen Gefühlen ist Wut wahrscheinlich das am häufigs - ten unterdrückte Gefühl. Insbesondere für Frauen schickt es sich nicht, wütend zu sein. Schon gar nicht, wenn sich die Wut gegen die eigenen Eltern richtet. Die Frage ist: Was ist Wut? Die Antwort: Wut ist eine Primär-Emotion. Im Tierreich wird Wut immer dann gezeigt, wenn das eigene Territorium angegriffen wird. Schreckt der Eindringling nicht vor diesem Warnsignal zurück, kommt es zum Kampf. Auch für Menschen gilt: Wut ist die natürliche Reaktion auf Grenzüberschreitungen. Menschen werden wütend auf Personen, die ihr körperliches oder emotionales Wohlfühlgebiet (ihre Integrität) missachten. In diesem Sinne ist Wut ein wichtiger Fingerzeig: Sie zeigt dringenden Veränderungsbedarf auf, der notfalls auch durch Kampf zu erreichen ist. Wie erfolgreich kann ein kleines Kind gegen die eigenen Eltern kämpfen? Ein schier aussichtsloses Unterfangen. Die Alternative: Resignation. Ohnmachtsgefühle. Im schlimms - ten Fall richtet sich die Wut nach innen. Hauptsache: nicht gegen die eigenen Eltern. Schließlich gilt es, Vater und Mutter zu ehren. Die Wahrheit ist: Wut ist nicht schlechter als jedes andere Gefühl. Wut ist ein wichtiger Wegweiser auf dem Weg zur Integrität, zum Heil-Sein. 5. Sie müssen nicht vergeben. Viele Ratgeber (nicht zuletzt das Neue Testament) empfehlen bedingungslose Vergebung als Bewältigungsstrategie. Ich bin aus mindestens zwei Gründen anderer Meinung. Erstens stellt voreilige Vergebung eine spirituell verklärte Variante der Rationalisierung dar. Sie ist häufig eine ungesunde Abkürzung, ein Vermeiden der mitunter fordernden Aufgabe des Verschmerzens. Dies wiederum ist ein aktives Tun, eine echte Auseinandersetzung mit dem Geschehenen und mit der Trauer und der Wut. Das erfordert Zeit und Mut (und häufig einen kompetenten Begleiter). Kein voreiliges Alles ist gut.... Zweitens entsteht durch Vergebung vom Menschen am Menschen ein systemisches Ungleichgewicht. Durch zu frühe Vergebung nimmt man dem Gegenüber die Möglichkeit, Verantwortung für das Geschehene zu übernehmen, diese zu tragen und daran zu wachsen. So begibt man sich automatisch in eine moralische One-up-Position ; man ist dem anderen dann nicht mehr ebenbürtig, sondern übergeordnet. Dies verhindert aber gerade jene Begegnung auf Augenhöhe, die man sich typischerweise als Erwachsener mit seinen Eltern wünscht. Die Wahrheit ist: Vergeben sollte der liebe Gott. Konzentrieren Sie sich aufs Loslassen. Aber erst, wenn Sie verschmerzt haben, was war. 16 Kommunikation & Seminar 4/2011

16 Loslassen lernen Wie kann man Menschen im Prozess des Loslassens unterstützen? Zunächst einmal sollte bereits ein intensives Vertrauensverhältnis zwischen dem Klienten und dem Begleiter bestehen. Die meisten Menschen brauchen eine ganze Weile (häufig: mehrere Sitzungen), bis sie überhaupt über derartige Themen offen sprechen können. Ist diese Bereitschaft aber gegeben, so stellt das nach meiner Erfahrung schon die halbe Miete dar. Ab diesem Punkt führen viele Wege nach Rom. Ich erziele in meiner Praxis die besten Ergebnisse mit einer Mischung aus NLP-Formaten, Aufstellungsarbeit mit Bodenankern und Elementen aus dem energetischen Coaching. Außerdem bietet das Persönlichkeitsmodell der Transaktionsanalyse (der Berne sche Schneemann, bestehend aus Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich und Kind-Ich) eine für die meisten Menschen intuitiv einleuchtende grafische Veranschaulichung der zugrunde liegenden Prozesse. Durch NLP-Formate wie das Re-Imprinting (meistens als Trance-Reise) werden dem inneren Kind erwachsene Ressourcen zuteil. Dies nimmt den Geschehnissen ihren Schrecken und die Unkontrollierbarkeit. Mittels Aufstellungsarbeit werden anschließend die Verhältnisse geklärt. Die Klienten werden gebeten, durch das ritualhafte Ablegen einer schweren Last (bei mir meist ein dicker Stapel Bücher) die gefühlte Verantwortung und Schuld bei den eigentlich verantwortlichen Personen zu lassen. Dies ermöglicht nach und nach die Herausbildung stärkender Glaubenssätze über den Wert des eigenen Selbst. Und insbesondere, wenn Klienten tatsächlichem körperlichen Missbrauch ausgesetzt waren, arbeite ich ergänzend noch mit Methoden aus der Energiearbeit, z. B. um Fremdenergien 1 aus dem Energiesystem des Klienten zu entfernen. Denn Fremdenergie im eigenen Energiesystem stellt metaphorisch ausgedrückt eine Art Einfallstor für weitere schadhafte Energie dar. In diesem Sinne entsteht durch Missbrauch eine Art energetische Opfersignatur, die es unbedingt zu neutralisieren gilt. Zusätzlich empfehle ich mittlerweile vielen Klienten, begleitend einen Körpertherapeuten aufzusuchen. Ich habe z. B. sehr gute Erfahrung mit Rolfing und Triggerpunkt- Akupressur gemacht. Jahrelanger Stress führt häufig zu überhöhter muskulärer Anspannung, z. B. im Bauchraum, im Zwerchfell und in der Nackenmuskulatur mit entsprechenden Konsequenzen wie Verdauungsproblemen, verflachter Atmung und ständigen Kopfschmerzen. Und während die Beseitigung dieser Symptome an sich schon sehr erstrebenswert ist, hat die Körperarbeit auch bedeutende Vorteile für die psychologische Arbeit. Denn durch den permanent überhöhten Muskeltonus wird nach meiner Erfahrung die Intensität negativer Emotionen auf kleiner Flamme gehalten. Menschen nehmen also unter Zuhilfenahme des Körpers eine emotionale Schonhaltung ein, die zwar vordergründig dabei hilft, den Alltag zu bewältigen, aber die heilsame Verarbeitung des Erlebten auf einer tieferen Ebene unterbindet. Im Idealfall geschieht das Loslassen also parallel auf zwei Ebenen: der geistigen und der körperlichen. Wobei sich eine Veränderung zum Positiven häufiger in einem wechselseitigen Voranschreiten als in einer Gleichzeitigkeit zeigt. D. h. mal geht der Körper voran und es kann etwas auf der muskulären Ebene losgelassen werden, was mitunter erst Wochen später ins Bewusstsein tritt. Und mal braucht es zunächst eine bewusste Erkenntnis, um eine chronische körperliche Anspannung überhaupt erst wieder spürbar zu machen, sodass sie anschließend behandelt werden kann. Am Ende eines solchen Prozesses steht im besten Falle eine Art Versöhnung. Wenn nicht mit den realen, so doch wenigstens mit den inneren Eltern. Denn so wichtig es ist, eine Zeit lang wüten zu dürfen, so notwendig ist es letztendlich, sich in Akzeptanz zu üben. Das ist auf Dauer heilsamer, als sich ewig zu wünschen, es wäre anders gewesen. Der deutsche Volksmund kennt dafür einen sehr treffenden, weil aktiven Ausdruck: Ich habe meinen Frieden mit ihnen gemacht. Dr. Nico Rose ist gemeinsam mit seiner Frau Ina Inhaber von EXCELLIS. Gemeinschaftlich bieten sie Coaching, Karriereberatung, Farb- und Stilberatung sowie Knigge-Trainings an. 1 Hierzu möchte ich anmerken, dass derzeit niemand wissenschaftlich beweisen kann, dass es solche Energieformen gibt. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich Menschen bisweilen besser helfen kann, wenn ich so tue, als ob es diese Energien gäbe und zwar unabhängig davon, ob mein Klient daran glaubt oder nicht. 4/2011 Kommunikation & Seminar 17

17 TITEL Heras Vergebung Heras Vergebung Von Susanne Kleinhenz Das Beispiel Herakles: Aus dem Burnout helfen die archetypischen Geschichten der griechischen Mythologie. Alexander ist einer der erfolgreichsten Männer, die ich kenne. Er ist knapp 50, hat einen durchtrainierten Körper, einen klaren Geist und den Willen zu siegen koste es, was es wolle. Gekostet hat ihn sein Erfolg als Bauunternehmer eine Menge: seine Ehe, das Vertrauen seiner Kinder und letztendlich seine Gesundheit. Kennengelernt habe ich ihn auf meiner Coaching-Couch. Nach einer Dienstreise erlitt er einen Hörsturz, und sein Arzt klapperte deutlich genug mit dem Sargdeckel. Alexander, der jede Schwäche seinerseits als narzisstische Kränkung betrachtete, begann, wenn auch etwas unwillig, mit professioneller Hilfe über sein Leben und seine Zukunft nachzudenken. Ich arbeite mit Archetypen aus der griechischen Mythologie an der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung meiner Coachees und Seminarteilnehmer. Bei den Fragen, die wir uns so oft stellen Wo kommen wir her und wo gehen wir hin? können uns Archetypen auf dem Weg zu einer Antwort begleiten. Warum sind Menschen so wie sie sind? Warum machen sich die einen das Leben so schwer und den anderen scheint es spielend zu gelingen? Warum haben die einen immer Glück im Beruf und Pech in der Liebe und bei anderen ist es genau umgekehrt? Gibt es eine bestimmte Aufgabe, die ich in diesem Leben zu lösen habe? Was treibt uns in unserem Inneren? Carl Gus - tav Jung bietet uns mit seinen Lehren der Archetypen einen Schlüssel zu einer Tür in unser archaisches Unbewusstes. Er versteht Archetypen als universelle Urbilder der Seele aller Menschen. Abb.: Mythenrad. Aus: Kleinhenz, Der Mann im weiblichen Jahrhundert, Gabal Verlag 2008 In der griechischen Mythologie finden wir männliche und weibliche Archetypen, die in ihrer Präzision, Kompromisslosigkeit, Klarheit und auch Grausamkeit mit nichts zu vergleichen sind. Männer und Frauen sind hierbei gleichberechtigt, ohne dass jemals über Emanzipation geredet werden müsste. Vor diesem Hintergrund entwickelte ich das Persönlichkeits-Mythenrad. Darauf findet man jeden der acht Archetypen in einer weiblichen und einer männlichen Ausprägung. Das treibende Thema und das Tor der Erlösung aus dem Mythos sind jeweils identisch, sei es männlich oder weiblich. Bei Karrieristen, wie auch Alexander einer ist, ist es häufig die Geschichte des Herakles, die dem Coachee hilft, sich selbst klarer in seiner hellen, aber auch seiner dunklen Seite zu sehen: Er ist auf dem Mythenrad beim Symbol des Feuers zu finden. Mythos zwischen Rache und Vergebung Schon am Bild des Herakles erkennen wir seine Art, dem Leben zu begegnen. Seine kräftige Statur, für die der heutige Herakles-Typ viele Stunden im Fitnessstudio verbringt, 18 Kommunikation & Seminar 4/2011

18 verrät seinen Siegeswillen. Sein männlicher Habitus lässt auf einen hohen Testosteronspiegel schließen. Der Drachen symbolisiert die Welt als Feind, den er besiegen muss, wenn er nicht selbst besiegt werden will. Sein grimmiger Gesichtsausdruck zeigt, dass es nicht leicht ist, nach der Maxime zu leben, Sieger oder Besiegter zu sein. Gleichzeitig lässt das gesamte Bild aber auch erahnen, dass er wenig Handlungsspielraum dabei hat. Hier nun seine Geschichte: Schon die Zeugung von Herakles hat ihren besonderen Charme und verrät das Geheimnis seiner Zerrissenheit. Zeus möchte Alkmene, die treue Frau des Amphitryon, verführen. Da er weiß, dass Alkmene ihren Mann niemals betrügen würde, schlüpft er in dessen Körper und begegnet so der Ehefrau in Gestalt des eigenen Mannes in der Hochzeitsnacht. Ob sie bemerkt, dass das erste Mal göttlicher war als die Male danach, weiß man nicht. Wenn Alkmene eine Romantikerin ist, wird sie die Göttlichkeit dieses Aktes wohl auf das erste Mal schieben. Amphitryon erfährt, dass Zeus ihn gehörnt hat. Da Zeus aber in seiner Gestalt erschienen ist, kann er diesen Betrug seiner Ehefrau nicht vorwerfen. Aus dieser einmaligen Begegnung entsteht Herakles, der Halbgott. Seine Mutter ist die sterbliche Alkmene und sein Vater Zeus, der Gott aller Götter. verlangt ihm viel ab, und er stellt sich jeder Gefahr in der Gewissheit, dass nur die Lösung schwieriger Aufgaben und das Vorwärtsstreben ihn an sein Ziel bringen werden. In meinem Coaching-Fall stellte Alexander das Streben um seine Baufirma über alles andere im Leben. Herakles tötet, wie sein weibliches Pendant Medea, seine Kinder und somit einen Teil seiner selbst. Dies steht in Alexanders Fall als Metapher dafür, dass er seine Kinder vernachlässigt. Vernachlässigte Kinder rächen sich häufig damit, dass sie sagen, ihr Vater sei für sie gestorben. Alexander fehlt die Reflexion des eigenen Tuns. Dadurch wird er wie so viele andere Workaholics am Ende krank. Letztlich erlangt Herakles Unsterblichkeit nicht durch eigene Taten, sondern durch die Vergebung einer Frau. Diesen Weg wird Alexander erst am Ende des Coachings für sich erkennen. Schauen wir uns den modernen Herakles einmal näher an. Diese Herkunft macht Herakles das Leben schwer. Den Vater kann er nie erreichen, die Mutter ist nur eine Sterbliche. Sein Schicksal ist es nun, die Göttlichkeit, die er nur zur Hälfte im Blut hat, durch heldenhafte Taten wahrhaft zu erlangen. Zeus zänkische und eifersüchtige Gattin Hera erfährt ebenfalls von dem Betrug und verabscheut Herakles. Er ist für sie die Verkörperung des Betrugs und so verfolgt sie ihn mit ihrem Hass und lässt ihn für die Untreue des Ehemannes büßen. Sie quält ihn, wo sie nur kann, und stellt ihn vor schwierige und gefährliche Aufgaben. Vor allem geht es darum, Ungeheuer zu töten: Drachen, vielköpfige Schlangen, wilde Eber. Er bewältigt sie alle mit Kraft und Geist. Den stinkenden Stall von Augias entmistet er, indem er zwei Flüsse hindurchleitet. Hera gibt aber nicht auf und treibt ihn in den Wahn, sodass er seine eigenen Kinder erschlägt. Jahre später kommt Herakles ums Leben, als ihm seine eifersüchtige Frau ein vergiftetes Gewand gibt. Sie wollte ihn damit nicht töten, sondern ist der List seines Feindes auf den Leim gegangen. Erst als Herak - les nach Jahrzehnten des Kampfes und der mühseligsten Arbeiten auf den Olymp kommt, versöhnt sich Hera mit ihm und erklärt ihn zum Gott, sodass er doch noch die ersehnte Unsterblichkeit erlangt. Herakles heute Der moderne Herakles tut alles, um sich einen Namen zu machen und damit unsterblich zu werden. Das Schicksal Abb.: Herakles. Aus: Kleinhenz: Der Mann im weiblichen Jahrhundert, Gabal Verlag 2008 Motiv des Lebens, Werte und Ziele: Das Motiv des Herakles ist, durch Erfolge Unsterblichkeit zu erlangen. Er will seinem Vater, dem göttlichen Zeus, in nichts nachstehen. Er tut, was man ihm aufträgt, ohne zu hadern, mit Willensstärke, Kraft und sehr viel Esprit. Anerkennung ist für ihn enorm wichtig, und zwar die Anerkennung von oben, also die einer Autorität, einer Hierarchiestufe über ihm selbst. 4/2011 Kommunikation & Seminar 19

19 TITEL Heras Vergebung Auch bei Alexander liegt der Schlüssel in seiner Vaterbeziehung. Sein Vater hatte ihm stets vorgehalten, dass Alexander nie so gut sei wie sein älterer Bruder, der bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Das verletzte Alexander zutiefst und setzte sich als quasi fixe Idee fest, er sei nur dann wertvoll, wenn er erfolgreicher ist als alle anderen. Und dass nur dann sein Vater endlich stolz auf ihn sei. Angst: Herakles Angst ist es, zu verlieren und in die Abhängigkeit eines anderen Menschen zu gelangen. Er erträgt es nicht, unterlegen zu sein. Er tritt immer an, um zu gewinnen. Verliert er eine Runde, ist dem anderen seine Rache gewiss. Herakles ist von großer Leidenschaft, aber ohne Empathie. Er merkt nicht, wenn er sich selbst oder andere verletzt. In Alexanders Fall zeigte sich das in seiner Beziehung zu seiner Frau. Er mochte sie, aber sie kam ihm manchmal sehr nahe. Sie wollte, dass er sich mehr öffnete, z. B. über sich und seinen Bruder redete, und je mehr sie das versuchte, desto mehr verschloss er sich vor ihr. Sie konnte das nicht wirklich deuten und fühlte sich mehr und mehr von ihm zurückgestoßen, bis sie ihn schließlich verließ. Schatten: Die Schattengestalt dieses großen Halbgottes ist der wütende Tyrann, der im Wahn sogar seine eigenen Kinder erschlägt. Er achtet auf dem Weg zu seinem Ziel weder auf seinen Körper noch auf seine Gesundheit oder seine sozialen Kontakte. Diese feurige Energie versetzt ihn in die Lage, sich um einer Sache willen völlig zu vergessen und nur noch dieses eine Ziel zu sehen. Alexander hielt seine Kinder auf Abstand. Er wollte, dass sie erfolgreich werden, so wie sein Vater das von ihm gefordert hatte. Mit ihren wahren Ängsten und Sorgen wollte er sich nicht abgeben. Daher verschlossen sich seine Kinder schließlich auch vor ihm. Teil seiner Schattengestalt war es, dass er sich nicht öffnen konnte aus Angst vor Verletzungen und Gesichtsverlust. Statt in wichtigen Momenten empathisch auf ein Gegenüber einzugehen, reagierte er sehr hart und manchmal mit großer Wut. Position im Leben: Karrierechancen und Karrierefallen sein Platz im Leben ist ein Beruf, in dem es viel zu gewinnen gibt. Er liebt den Ruhm und will in der ersten Reihe stehen. Durch seine hohe Energie und seine Lust am Wettbewerb hat er ein gutes Betätigungsfeld in allen Bereichen des Vertriebs, wo es darauf ankommt, sich mit anderen zu messen und sich zu beweisen. Chancen und Fallen für privates Glück: Die größte Stärke dieses Typs ist auch seine größte Schwäche: die Kraft, voranzugehen, unerbittlich, dynamisch, ohne nach rechts oder links zu blicken. Das ermöglicht ihm zwar eine schnelle und erfolgreiche Karriere, aber der Preis, den er bezahlt, ist hoch. Er gesteht sich kaum ein Gefühlsleben zu. Das war der schwierigste Punkt in der Arbeit mit Alexander. Immer dann, wenn es darum ging, Emotionales preiszugeben, mauerte er oder griff mich persönlich an. Schließlich hatten wir Erfolg mit einer Aufstellung der inneren Anteile nach Virginia Satir und mit der Time-Line-Arbeit. Was dabei mitspielte, war wie bei fast allen Herakles-Typen die Subdominanz der Sehnsucht danach, einmal ganz und gar er selbst zu sein. Erlösung aus dem Mythos Herakles Streben nach Rache kann durch Großzügigkeit und Verzeihen geheilt werden. Wenn der Herakles-Typ es schafft, den vom Konkurrenten hingeworfenen Fehdehandschuh liegen zu lassen und dem Aggressor großzügig zu verzeihen, ist er auf einem guten Weg, ein glücklicher Mensch zu werden. Er kann dann fühlen, dass er sich nicht länger der ganzen Welt beweisen muss, und ist von seinem Mythos befreit. So kann er die helle Seite seiner Kraft leben, ohne immer siegen zu müssen. In der Arbeit mit Alexander wurde Herakles zu einer Art Alter Ego für ihn. Alexander erkannte die Parallelen: das Verlockende des Gewinnens und die Gefahr, sich selbst dabei zu verlieren. Am Ende war er wirklich von der Idee überzeugt, dass nicht das Leben eines Workaholics Unsterblichkeit mit sich bringt, sondern die Vergebung eines anderen Menschen. Er erkannte, dass er seine Frau niemals um Verzeihung gebeten hatte, für all die Treffen, an denen er sie wegen wichtiger Geschäfte versetzt hatte, die vergessenen Hochzeitsund Geburtstage. Und es fielen ihm immer mehr Menschen ein, die er mit seiner egoistischen Art verletzt hatte. Am Ende des Coachings hatte er sich bei all den Menschen, bei denen er das Gefühl hatte, sie verletzt zu haben, entschuldigt. Die meisten waren sehr erstaunt, aber verziehen haben sie ihm am Ende alle. Vielleicht war es neben der Eigenerkenntnis auch die Vergebung der anderen, die Alexander einen Start in ein neues Leben ermöglichte und ihn wieder gesund werden ließ. Susanne Kleinhenz, Trainerin, Coach, Vortragsrednerin und Buchautorin ( Das 21. Jahrhundert ist weiblich, Gabal, 2007). Sie leitet die live-academy im TALANX-Konzern. Websites: Kommunikation & Seminar 4/2011

20 Wer vergibt, dem wird vergeben Von Reinhard Tausch Schuldig zu werden gehört zum menschlichen Leben. Empirische Untersuchung zu einem bedeutsamen seelischen Vorgang. Viele Menschen fühlen sich längere Zeit durch Handlungen oder Worte anderer tief verletzt. Sie machen anderen Vorwürfe für das, was ihnen geschah oder auch angetan wurde. Sie empfinden Gefühle von Bitterkeit, Ablehnung, Hass und Spannungen. Oder sie beschuldigen sich selbst wegen gemachter Fehler oder Unterlassungen und fühlen sich schlecht dabei. Sie können oder wollen anderen oder sich selbst nicht vergeben. Derartige Schuldzuweisungen, unangenehme Gefühle und Schwierigkeiten des Vergebens fand ich häufiger bei: Trennung oder Scheidung vom Partner. Seit sechs Jahren bin ich geschieden. Ich kann und will meinem Ex- Mann nicht vergeben, dass er uns völlig an Leib und Seele zerschunden zurückließ. Ich glaube, es ist Hass! Ohne Vergebung! Niemals! In Gesprächen mit jungen Menschen, besonders mit Studierenden, fiel mir auf, dass manche ihren Eltern vorwarfen, dass sie die Schuld an ihrem jetzigen Unglücklichsein, an ihrer sogenannten Neurose oder Depression hätten. Wenn meine Eltern mich anders behandelt hätten, hätte ich mich ganz anders entwickeln können!... 4/2011 Kommunikation & Seminar 21

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