Keramische Materialien in der Zahnmedizin II. Oxidkeramiken
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- Michael Scholz
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1 Keramische Materialien in der Zahnmedizin II. Oxidkeramiken Dr. Mikulás Krisztina Semmelweis Universität
2 Silikatglas- keramiken Oxid- keramiken Feldspatkeramiken Konventionelle Verblendungskeramiken Synthetische Keramiken Glasker amiken Dicor IPS Empres s Hydrot ermale Kerami ken Ducera m LFC Ducera m MK Glasinfiltrierte Keramiken In-Ceram alumina In-Ceram Spinell Polikristallisiert e Keramiken Cercon Base DC-Zircon Sintern Giesse n,press en Sintern In-Ceram Zirconia Lava Frame Procera AllCeram
3 Die Klassifikation aufgrund der chemischen Struktur
4 Oxid-Keramiken Allgemeine Eigenschaften Grosse mechanische Festigkeit Wenig Transparenz Immer gleiche Eigenschaften (durch Industrie verarbeitet) Hoher Schmelzpunkt
5 Oxid Keramiken-Glas infiltrierte Keramiken In-Ceram Alumina In-Ceram Spinell In-Ceram Zirkonia Bearbeitung: In-Ceram Glasinfiltration CAD-CAM Technologie
6 In-Ceram Glasinfiltrierte Keramiken Sie sind special infiltriert mit Lantanglas Aluminium-Oxid Keramiken Verarbeitung: Konventionelle Labortechnik CAD-CAM
7 Aluminiumoxid-Keramikkronen (Hi-Ceram) Auf einem feuerfesten Stumpf wird ein Aluminiumoxidkäppchen hergestellt und wird gesintert. Schrumpfung 20%!!! Es wird mit Lantanglas überzogen, die sich in AlO2 Kappe infiltriert---spezielle Farbe Grosse Härte Nochmal Sintern Nachteile: die Keramik ist sehr opak und weist eine geringe Transparenz auf. Verblendung mit mit verschiedenen Feldspat-keramischen Massen verblendet.
8 In-Ceram Alumina Aluminium-Oxid Keramiken Anwendung
9 In-Ceram Zirkonia Aluminium-Oxid Keramik mit Zirkonium- Oxid Teilen Verwendung: für kleinere laterale Brücken
10 In-Ceram-Spinell Der Kern ist aus glasinfiltriertem Cerec system MgAl2O4 Frakturanfälliger als In-Ceram- Alumina Kronen Indikation bei Frontzahneinzehlkronen, wenn mehr Transparent erwünscht ist Inlays, doch selten im Seitenzahnbereich
11 Polikristallisierte Oxidkeramiken Polykristallisierte Materialen Wenig Glasmatrix, grössere Kristallanteil Grosse Bruchfestigkeit Grosse Härte, Biegefestigkeit Keine Porosität Grosse Dichte, Kompaktheit
12 Polikristallisierte Oxidkeramiken Wenige Beschmutzung im Material, ausserordentlich reines Material Al2O3 ZrO2 Drinnen Komplex Oxiden
13 Procera Cerec Cercon Celay Wol-Ceram EPC-CAM
14 Restaurationen aus Zirkoniumoxidkeramik Zirkoniumoxidkeramik wird seit zwei Jahrzehnten als Biokeramik in der Orthopädie erfolgreich eingesetzt. ZrO2 95%+5% Yttrium, steht aus metastabilisierte tetragonale Polikristallen 2X härter als Aluminium-Oxid Keramiken Vorteilen der tetragonalen Polikristallen: der Zusatz y-tzp-noch höhere Stabilität-mit einem automatischen Riss-Stopp
15 Nachteile: grössere Opazität, Einfärbigkeit Wird als Gerüstkeramik angewendet in Kombination mit glaskeramischen Verblendungsmassen Die mechanisch gering belastbare Glaskeramiken haben aber eine schmelzähnliche Transluzenz und Transparenz
16 Angaben zur Biegefestigkeit Zirkonium: 900 MPa Procera AllCeram: 600MPa In-Ceram: 450 MPa In-Ceram-Spinell: 350 MPa Dicor, Optec HSP, Cerapress, OPC, IPS Empress: MPa Vorteile des Glasinfiltrierten Materials: Metallgerüst ist nicht erforderlich Sehr hohe Biegefestigkeit Hervorragende Passung
17 Nachteilen: Opazität des Kerns Konventionelle Säureätzung der Restauration ist nicht möglich Spezielle Laborrüstung ist nötig
18 Anwendungsgebiete der Zirkoniumoxidkeramik Konfektionierte Teile Halbzeuge Individuelle Teile Brackets Implantataufbauen Inlays Wurzelstifte Einteilige Implantate Kronengerüste Implantate Brückengerüste
19 2.0 mm 1.5 mm 1.0 mm 1.0 mm 1.6 mm Biegefestigkeit von 600 MPa Hervorragende Bruchfestigkeitswerte Verwendung:Kronen für Einzelzahnrestaurationen, Inlays, Onlays, Veneers, max. 3-teilige Frontzahnbrücken Zum Einsetzen eignet sich jeder Zement, nur im Seitezahnbereich ist besser ein Kunststoff- Bonding-Verfahren aufgrund der höheren Bruchfestigkeit.
20 CAD-CAM-System-Cerec C: Chairside E: Economical R: Restorations E: Esthetic C: Ceramics Cerec 1, 1985 war das erste CAD- CAM-System, 3 D- Kamera, Fräse- Maschine Es arbeitet nach dem Prinzip des optischen Abdrucks Die Präparation wurde auf dem Bildschirm dargestellt, Kaufläche konnte man damit noch nicht herstellen Mit einem trackball lässt sich das Inlay auf dem Bildschirm
21 Cerec2 - System Cerec2, 1994: eine höhere auflösende Kameraherstellung des Onlays Automatisch-anatomisch angepasste Occlusion
22 Cerec-Chairside Sirona
23 Cerec besteht aus Computer Videokarte Microprozessor 3D Kamera Fräser (Radiowellen)
24 Schritt 1: Anfertigung eines Antagonisten Modells! Durch CEREC wird das Modell am Monitor vorgeplant. Das erfolgt schneller und präziser, ohne Materialverbrauch. Schritt 2.: Eingabe der Präparationsbegrenzung! Durch Angabe der Begrenzung erkennt dies CEREC sofort und spart viel Zeit.
25 Schritt 3.: Positionierung der proximalen Kontaktpunkten!
26 Schritt 4.: Automatische Simulierung der Okklusion!. Anschliessend werden die okklusalen Oberflächen lokal überprüft. Bei Bedarf können individuelle Korrekturen alle erwünschte Kontaktpunkte herstellen. Schritt 5.:
27 Sirona in Eos Modell wird abgetastet in 10 s Sirona in Lab In-Ceram Keramiken un ZrO Keramiken sind angewendet Bei ZrO: wird aus einem Block ausgefräsert Blockherstellung!! Weisse Verarbeitung(Procera) (teilweise gesintert, ohne die letzte Schrumpfung)) Grüne Verarbeitung (am Anfang nachdem Oxidkeramik pulver Grundmaterial gepresst wurde) Letzte Verarbeitung (ganz gesintert) Zirkonia Alumina Spinell
28 Wol-Ceram EPC-CAM CAD-CAM+In-Ceram System Es wird elektroforetisch auf den sektionerte Modell auf den Stumpf ein In- Ceram Alumina oder Zirkonia Kappe abgefertigt. Dann es wird gesintert und glasinfiltriert
29 Degudent-Cercon Im Labor wird ein Wachsaufbau gemacht und wird aus gesintert ZrO durch Fräser abgefertigt, die 30% grösser wegen Schrumpfung! Dann wird gesintert Indikation Cercon base und Cercon ceram Kiss werden für keramische Restaurationen im Schichttechnik- Verfahren eingesetzt.
30 Als Input -konventionell gefertigtes Wachsmodell und einen vorgesinterten Zirkonoxid-Rohling Output das gewünschte Kronen- bzw. Brückengerüst, das danach im Ofen Cercon heat durchgesintert wird. Anschließend die Verblendung mit der niedrigschmelzenden, speziell auf den WAK des Zirkonoxids abgestimmten Dentalkeramik Cercon ceram S
31
32 Kontraindikation Bruxismus
33 Celay Funktioniert nach Kopiesystem Vita+Mikrona Ein Zahnersatz wird vom Labor aus resin hergestellt und dann ausgefräsert von einem Block Inlays, Kronen, Brücken
34 Zusammenfassung der Oxidkeramiken Vorteilen: Prezise Randabschlüsse Prezise occlusale Oberfläche (Cerec!) Ästhetik Standardisierte Qualität Biokompatibilität Keine Metallrände Nachteilen: Teuer beim Knirschen Zahnsubstanzschaden
35 Vorteilen,Nachteilen Silikatglaskeramiken Physische Eigenschaften Präparation Aesthetik Verarbeitung Kosten Erfahrungen Periapikale Region Oxidkeramiken
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