Engagement - nah am Menschen. Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung. Fachbereich Musiktherapie. (Viktor Dulger Institut) DZM e.v.

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1 Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. Kompetenz, die Türen öffnet Engagement - nah am Menschen Fachbereich Musiktherapie Staatlich anerkannte Hochschule der SRH-Gruppe

2 1979 Studienschwerpunkt Musiktherapie im Studiengang Sozialarbeit 1980 Erste ausbildungsintegrierte Musiktherapeutische Lehrambulanz in Deutschland 1981 Modellversuch Musiktherapie als grundständiger Hochschulstudiengang 1982 Einrichtung der ersten vier Professuren für Musiktherapie in Deutschland 1983 Erste Heidelberger Absolventen auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich vermittelt 1984 Einführung des bundesweiten Hochschulgrades Diplom-Musiktherapeut Internationales Symposium Studium der Musiktherapie, Heidelberg (Volkswagenstiftung) 4. Internationaler Kongress für Musiktherapie, Heidelberg (Deutsche Gesellschaft für Musiktherapie DGMT e.v.) 1986 Der Diplomstudiengang Musiktherapie wird Regelstudiengang 1990 Anerkennung des Heidelberger Diplomabschlusses in der EU 1994 Ausbildungskooperation mit der University of Rosario, Argentinien 1995 Gründung des Heidelberger Instituts für Musiktherapieforschung (HEIM) 1999 Umbenennung des Heidelberger Instituts für Musiktherapieforschung in Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. und damit Eröffnung des größten europäischen Forschungszentrums für Musiktherapie Austausch mit der Guildhall-School, Großbritannien Fortschritt besteht wesentlich darin, fortschreiten zu wollen. Lucius Annaeus Seneca (4 v. Chr. 65 n. Chr.), römischer Philosoph und Dichter 2000 Die Heidelberger Diplom-Musiktherapeuten erhalten die Zulassung zur Approbationserweiterung 2001 Gründung der Heidelberger Akademie für Psychotherapie mit schulenübergreifendem Ausbildungskonzept zur Approbationsausbildung 2002 Forschungskooperation mit der Colorado State University, USA, im Studienschwerpunkt Neurologische Musiktherapie 2003 Akkreditierung der durch den Deutschen Wissenschaftsrat Vorläufige Genehmigung des Masterstudiengangs Musiktherapie 2004 Beginn der ersten Studiengruppe des Masterstudiengangs Musiktherapie Forschungskooperation mit der University of Missouri, USA Ausbildungskooperation mit der Temple University, USA Ausbildungskooperation mit dem Tokyo International College of Music Therapy, Japan Ausbildungskooperation mit der Pädagogischen Akademie Liepaja, Lettland

3 Editorial Forschung, Lehre, Praxis Kompetenz, die Türen öffnet 10 Jahre Musiktherapieforschung vom Erfahrungswissen zum wissenschaftlichen Beweis Das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. wurde 1995 in Heidelberg unter der Prämisse gegründet, die bis dahin traditionelle Musiktherapie aufzubrechen, mit dem Ziel, neue, wirksame und wissenschaftlich überprüfte Musiktherapiekonzepte zu entwickeln und so den Weg zu einer evidenzbasierten Musiktherapieforschung zu ebnen. In den zehn Jahren unserer Existenz konnten wir uns als größtes europäisches Forschungszentrum für Musiktherapie etablieren. Gemäß unserem Grundsatz vereinen wir Forschung, Lehre und Praxis unter einem Dach. Praxisnahe Forschungsergebnisse fließen so direkt in die praktische Arbeit der Heidelberger Musiktherapeutischen Ambulanz ein und auch in die Ausbildung der Studierenden am Fachbereich Musiktherapie der. Zu unseren Kernkompetenzen gehören heute die Entwicklung und Überprüfung von Musiktherapiekonzepten Grundlagenforschung (Wirkung von Musik z.b. in Therapie, Freizeit, Schule und Alter) die Entwicklung von softwarebasierten Qualitätssystemen für Therapie und Ausbildung die Aktualisierung und Optimierung von Studieninhalten für die Ausbildung von Musiktherapeuten innovative Beiträge zu einer am Menschen orientierten Heilkunde trotz wirtschaftlicher Engpässe Auf der Grundlage gut funktionierender, multidisziplinärer Netzwerke und mit Berücksichtigung des jeweiligen state of the art führen wir Musiktherapie zu hoher Akzeptanz im Gesundheitswesen, in Wissenschaft und Gesellschaft. Wir verstehen uns als Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit und Austausch. Dies bedeutet für uns, dass wir fächerübergreifend forschen und lehren. Das DZM arbeitet heute auf internationaler Ebene eng mit Wissenschaftlern und Therapeuten verschiedenster Fachrichtungen zusammen. Wichtigstes Ziel des DZM ist es, die musiktherapeutische Ausbildung in Deutschland zu verbessern und wissenschaftlich überprüfte Therapiemanuale einem breiten Patientenkreis zugänglich zu machen. Aus diesem Grund bietet das DZM regelmäßige Weiterbildungen für Musiktherapeuten sowie andere Berufsgruppen aus dem psychosozialen und medizinischen Bereich an. Für uns ist es eine wichtige Aufgabe, den Stellenwert der Musiktherapie in Deutschland zu erhöhen und die Methoden und Arbeitsweisen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen. Qualität ist ein zentraler Aspekt unserer Arbeit, nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Lehre und Praxis in den Studi- engängen des Fachbereichs Musiktherapie. Wir halten die Grundsätze der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) ein und arbeiten in der Musiktherapeutischen Ambulanz routinemäßig mit einem standardisierten Qualitätsmanagement. Den heutigen Entwicklungsstand hätten wir nicht erreichen können, wenn es uns nicht gelungen wäre, immer wieder Menschen für die Musiktherapie zu begeistern und sie von der hohen Wirksamkeit bei der Bewältigung von Krankheiten zu überzeugen. Lassen auch Sie sich durch die Lektüre dieses Berichts hineinziehen in die Welt der sanften Medizin und faszinieren von einem Bereich, in dem junge und erfahrene Menschen etwas bewegen und entwickeln wollen zum Wohle unserer Gesellschaft. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, stellen Sie uns Ihre Fragen und prüfen Sie, ob nicht auch auf Sie der Funke der Begeisterung überspringt. Unseren bisher erfolgreichen Weg konnten wir nur gehen, weil wir in unseren Beiräten Menschen gefunden haben, die uns unterstützen, kritisch begleiten und von unserer Arbeit überzeugt sind. Gute Perspektiven für kranke Menschen und von Krankheit bedrohten Menschen sind eine zentrale Voraussetzung für Lebensqualität und Zukunftsfreude in unserer Gesellschaft. Wir bieten in der Musiktherapie solche Perspektiven. Helfen Sie uns dabei! Prof. Dr. Hans Volker Bolay, Geschäftsführender Vorstand DZM e.v. Prof. Dr. iur. Carl-Heinrich Esser, Vorstandsvorsitzender DZM e.v. 3

4 FORSCHUNG THERAPIE WEITERBILDUNG STUDIUM INTERNATIONALITÄT

5 Inhalt Verzeichnis DZM Jahresbericht 2004 Editorial 3 Selbstverständnis 7 Netzwerk Sponsoren, Drittmittelgeber und Kooperationspartner Vorstand und Beirat 8 9 Forschung DZM 10 Jahre Forschung Forschungsprojekte der letzten 10 Jahre Aktuelle Projekte im Überblick Internationalität INHALT THERAPIE Internationale Hochschulpartner Studentenservice Studium 10 Schritte zum beruflichen Erfolg Berufliche Perspektiven Unser Kompetenzteam Studienabschlüsse Studieninhalte Diplom Studieninhalte Master Neurologische Rehabilitation Studieren mitten im Leben Weiterbildung Weiterbildungsprogramm 2005 Therapie Musiktherapie öffnet neue Türen Auf das Sterben vorbereiten, um leben zu können Das Ambulanzteam Die Musiktherapeutische Ambulanz Das DZM 2004 Presse- und Medienarbeit 2004 Highlights 2004 Ihr Engagement Publikationen Team

6 SELBSTVERSTÄNDNIS Kompetenz, die Türen öffnet Der Mensch im Vordergrund Die Bedürfnisse und die Förderung unserer Studierenden, Patienten und Mitarbeiter motivieren unser Handeln. In unserem Hause pflegen wir miteinander eine lebendige Akzeptanz, indem wir uns gegenüber Studierenden, Patienten und Mitarbeitern so verhalten, wie wir selbst behandelt werden möchten. Wir sind präsente Ansprechpartner und erwarten voneinander Motivation, Leistung, Initiative und Wertschätzung. Wir leben Freundlichkeit und gegenseitige Achtung. Auf der Grundlage gegenseitiger Anerkennung arbeiten wir mit dem Träger und den anderen Fachbereichen der Hochschule zusammen. Die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern ist zielorientiert, verlässlich und fair. Wir arbeiten systematisch und kreativ. Wir anerkennen und fördern gute Leistung. Wir sagen Ja zu Verantwortung und sichern dadurch unseren Erfolg. Unser Teamgeist stärkt uns und fördert eine produktive Arbeitsatmosphäre. Wir wissen, im Engagement für die Sache und in der Mitarbeiterentwicklung liegt unsere Zukunft. Unsere Lehrinhalte und Therapiekonzepte basieren auf aktuellen empirisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wir halten die Grundsätze der DFG zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis ein. In unserem Fachgebiet bieten wir europaweit höchste Qualität. Unser gemeinsames Ziel sind zufriedene Studierende, Patienten und Mitarbeiter sowie der Erfolg des Fachbereichs, des Forschungsinstituts und der Hochschule. Wir sind stolz auf unsere Hochschule und auf unsere Leistung. Deutsches Zentrum für Musiktherapieforschung (Viktor Dulger Institut) DZM e.v. Die Studentenschaft Fachbereich Musiktherapie

7 Selbstverständnis Unser Selbstverständnis Wenn viele Menschen erfolgreich zusammen arbeiten und damit einen Großteil ihrer täglichen Zeit zusammen verbringen, bedarf es einiger Regeln, die von allen akzeptiert und eingehalten werden. Wenn in einem Haus Menschen aus 18 Nationen zusammen lernen, lehren, forschen und therapieren, dann wirkt ein angemessener Verhaltenskodex sehr unterstützend und klärend im täglichen Umgang miteinander. Vor diesen Überlegungen haben wir Anfang des Jahres 2004 intern eine Diskussion begonnen, bei der Studierende, Professoren und Forschende sich darüber Gedanken machten. Unser Ziel war es, unser Selbstverständnis dauerhaft festzulegen und uns so nach innen und außen gegenüber Kooperationspartnern, Drittmittelgebern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen als Partner auszuweisen. Außerdem war und ist es uns wichtig, unsere Studierenden nicht nur fachlich kompetent auszubilden, sondern ihnen auch ein Vorbild professioneller Arbeitshaltung zu vermitteln und während des Studiums erfahren zu lassen. Das Ergebnis ist heute im Foyer unseres Hauses zu lesen und für jeden von uns verbindlich. Die Auswirkungen nach außen sind äußerst positiv. Reaktionen von Besuchern, Gästen, Patienten und Kooperationspartnern lassen sich mit einem Zitat verdeutlichen: Beim Betreten Ihres Hauses wurde sofort deutlich, hier wird der Mensch geachtet und gleichzeitig wird hier zielstrebig und modern gearbeitet; Gratulation. Auch im täglichen Umgang miteinander hat dieses Selbstverständnis spürbar dazu beigetragen, Konflikte fairer zu lösen und eine menschenfreundliche, unternehmerische Handlungskompetenz weiter zu entfalten und zu praktizieren. 7

8 Sponsoren, Drittmittelgeber und Kooperationspartner Sponsoren und Drittmittelgeber Stefan Amelung, Neckargemünd Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Otto von Guericke e.v., Köln Prof. Dr. Hans Volker Bolay & Partner Management-Lösungen, Hertlingshausen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Berlin Dr. Ivo Calabrò, e. h., Bozen, Italien Dr.-Ing. Andreas Dulger, Heidelberg Dr.-Ing. Rainer Dulger, Heidelberg Sigrid Dulger, Heidelberg Viktor und Sigrid Dulger Stiftung, Heidelberg Prof. Dr. Carl-Heinrich Esser, Mannheim Andreas-Norbert Fay, Mannheim Prof. Dr. Michael Frank, Mannheim Gesellschaft für biologische Krebsabwehr e.v., Heidelberg Prof. Birgit Holzherr, Brüssel Andreas-Tobias-Kind-Stiftung mbh, Hamburg Erna-und-Oscar-Kind-Stiftung, Heidelberg Prof. Bernhard Kühlewein, Karlsruhe LGM Luftfahrt GmbH, Mannheim Lions-Club, Heidelberg Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Stuttgart Peter Müller, Schriesheim Gisela Poremba, Weinheim Ulrich Poremba, Lohmar-Heide SEB more than a bank Joachim Siebeneicher Stiftung, Heidelberg Prof. Dr. Peter Schneider, Weinheim Sonor Musikinstrumente, Bad Berleburg Sparkasse Heidelberg SRH-Holding, Heidelberg Christoph Vanselow, Heidelberg Dr. h.c. Heinrich Vetter, Mannheim Weber & Weber GmbH & Co. KG, Imming am Ammersee Leonie Wild-Stiftung, Eppelheim Kooperationspartner Universitäten/Hochschulen Colorado State University, Fort Collins, USA, Center for Biomedical Research in Music, Department of Music, Theater and Dance, vertreten durch Prof. Dr. Michael H. Thaut (PhD), Direktor Fachbereich Musiktherapie der Fachhochschule Heidelberg, vertreten durch Prof. Dr. Hans Volker Bolay, Dekan, vertreten durch Prof. Dr. Wolfram Hahn, Rektor Guildhall School of Music and Drama, London, Großbritannien Medizinische Hochschule Hannover, vertreten durch Prof. em. Dr. Hilmar Stolte Pädagogische Akademie Liepaja, Liepaja, Lettland, Lehrstuhl für Musik, vertreten durch Mirzda Paipare und Olga Blaudze Temple University, Philadelphia, USA, College of Music and Dance, vertreten durch Prof. Dr. Cheryl Dileo Tokyo International College of Music Therapy, Tokyo, Japan, vertreten durch Musiktherapeutin Juni Nagai Endo University of Rosario, Rosario, Argentinien, Center for Training and Research in Music Therapy, vertreten durch Prof. Dr. Gregorio Tisera-López Universität Koblenz/Landau, Abteilung Landau, vertreten durch Prof. Dr. Renaud van Quekelberghe Universität Ulm, Medizinische Fakultät, Arbeitsbereich Ethik in der Medizin, vertreten durch Prof. em. Dr. med. Helmut Baitsch University of Aalborg, Aalborg, Dänemark, Institute for Music and Music Therapy, vertreten durch Prof. Dr. Tony Wigram University of Malta, Valetta, Malta, vertreten durch Dr. Sonja Abela und Dr. Günther Abela University of Missouri, Kansas City, USA, vertreten durch Prof. Dr. Susann Hanser University of Oslo, Oslo, Norwegen, vertreten durch Dipl.-Psych. Christine Mohn Klinische Versorgungseinrichtungen Ambulanz am Fachbereich Musiktherapie der FH Heidelberg, vertreten durch Anne Nickel, Dipl.-Musiktherapeutin (FH) Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universität Heidelberg, vertreten durch Prof. Dr. P. K. Plinkert, Ärztlicher Direktor Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Heidelberg, vertreten durch Prof. Dr. Franz Resch, Ordinarius Klinik für Knochenmarkstransplantation und Hämatologie, Idar-Oberstein, vertreten durch Prof. Dr. Dr. Axel A. Fauser, Ärztlicher Direktor Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, Neurologie II, vertreten durch Prof. Dr. Michael Fetter Neurologische Universitätskinik, Heidelberg, vertreten durch Prof. Dr. Werner Hacke, Ordinarius NIZ- Nierenzentren Weinheim, Lindenfels, Viernheim und Wieblingen, vertreten durch Prof. Dr. Peter Schneider Psychiatrisches Zentrum Nordbaden, Wiesloch, vertreten durch Dr. Markus Schwarz, Ärztlicher Direktor St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, Ludwigshafen, vertreten durch Dr. med. Barbara Selle, Leiterin Abt. Pädiatrische Onkologie/Hämatologie/Immunologie, Kinder- und Jugendmedizin Zentralklinikum GmbH Südthüringen, Suhl, vertreten durch Prof. Dr. Werner Haberbosch, Ärztlicher Direktor Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin der Klinik für Anästhesiologie der Universität Heidelberg, vertreten durch Prof. Dr. Hubert J. Bardenheuer, Ärztlicher Leiter

9 Forschungsinstitut Netzwerk Vorstand und Beirat Unternehmen Falkenstein Marketing & Kommunikation, Mannheim, vertreten durch Dipl.-Kffr. Ulrike Falkenstein, Geschäftsführerin Hoffmann-La Roche AG, Grenzach-Wyhlen, vertreten durch Karl- Heinz Schöckel und Hans-Dieter Schneider Roland, Elektronische Musikinstrumente Handelsgesellschaft mbh, Norderstedt, vertreten durch Dipl.-Ökonom Jörg Helmke Schlagwerk Klangobjekte, Gingen/Fils, vertreten durch Marianne und Gerhard Priel, Geschäftsführer SRH Kliniken AG, Heidelberg, vertreten durch Karl Spindler, Vorstandsvorsitzender Waldbrenner AG, Mannheim, vertreten durch Michael Waldbrenner, Geschäftsführer Fachgesellschaften und Forschungseinrichtungen Deutscher Berufsverband der Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten e.v., Greven, vertreten durch Prof. Dr. Susanne Metzner, 2. Vorsitzende Deutsche Gesellschaft für Musiktherapie e.v., Berlin, Sektion: Netzwerk ambulant und freiberuflich tätiger Musiktherapeuten, vertreten durch Dipl.-Musiktherap. Christoph Hoischen Deutsche Psychologen Akademie im BDP, Bonn, vertreten durch Dr. Friedrich- Wilhelm Wilker, Geschäftsführer Sonstige Jazzquartett Würzburg, vertreten durch Prof. Dr. Christoph Wünsch Landesakademie für die musizierende Jugend, Baden-Württemberg, Ochsenhausen, vertreten durch Dr. Klaus K. Weigele M.A., Direktor Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Stuttgart, vertreten durch Felix Fischer, Orchestermanager Vorstand: Erster Vorsitzender: Prof. Dr. iur. Carl-Heinrich Esser, Vorstand der Heinrich Vetter-Stiftung, Mannheim Zweiter Vorsitzender und geschäftsführender Vorstand: Prof. Dr. Hans Volker Bolay, Dekan am Fachbereich Musiktherapie der FH Heidelberg Schatzmeister: Prof. Ernst-Walter Selle, Professor am Fachbereich Musiktherapie der FH Heidelberg Prof. Dr. Wolfram Hahn, geschäftsführender Rektor der FH Heidelberg Berater des geschäftsführenden Vorstands: Reinhold Hage, Dipl.-Betriebsw., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Kanzlei für Steuer- und Wirtschaftsprüfung Hage, Heidelberg Peter Müller, Rechtsanwalt, Anwaltskanzlei Müller & Fisch, Heidelberg Beiräte: Prof. em. Dr. med. Helmut Baitsch, Universität Ulm, Arbeitsbereich Ethik in der Medizin (Forschungssupervision) Prof. Dr. h.c. Viktor Dulger, geschäftsführender Gesellschafter der ProMinent Unternehmensgruppe, Heidelberg (Ökonomie, Öffentlichkeit, Management) Bruno Fertig, Direktor der Sparkasse Heidelberg (Sponsoring) Prof. Dr. oec. Michael Frank, Mannheim (Finanzen, USA-Kooperationen, Fundraising) Dr. med. Jutta S. Frank, Mannheim, Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie (Forschungsentwicklung) Prof. Klaus Hekking, Vorstandsvorsitzender der SRH-Holding, Heidelberg (Management, Fundraising, Unternehmensstrategie) Prof. Dr. Thomas Hillecke, Prodekan am Fachbereich Musiktherapie der FH Heidelberg (Forschungsstrategien) Prof. Thomas Keemss, Diplom-Musiker, Professor am Fachbereich Musiktherapie der FH Heidelberg (Musik, Perkussionsinstrumentenhersteller) Prof. Bernhard Kühlewein, Rechtsanwalt, Anwaltskanzlei Kühlewein & Thomsen, Karlsruhe (Rechtsberatung für Vertragsbeziehungen) Dr. Dietrich Mack, Leiter der Abteilung Fernsehen, Musik im Südwestrundfunk (SWR), Baden-Baden (Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising) Prof. Dipl.-Ing. Horst Methner, Heidelberg (Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen) Dr. phil. Philippos Vanger, Forschungsstelle für Psychotherapie, Stuttgart (Forschungsdesign) Zu Ombudspersonen/Vertrauenspersonen gemäß Ziffer III der Richtlinien des DZM zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis vom 11. Mai 2004 wurden gewählt: Frau Dr. med. Jutta S. Frank, Mannheim, Herr Prof. Bernhard Kühlewein, Karlsruhe NETZWERK 9

10 F O R S C H U N G DZM 10 Jahre Forschung Lehre und Praxis unter einem Dach Wer kennt sie nicht, die Kraft der Musik? Musik berührt. Lässt den Zuhörer in ein wohliges Gefühl verfallen oder vor Entsetzen die Nackenhaare sträuben. Die große emotionale Kraft der Musik rührt Menschen zu Tränen, erweckt Wehmut oder Sehnsüchte. Ihre hypnotische Kraft treibt zuweilen Massen zur Hysterie, zur Ekstase. Das Lied mit dem die Mutter das Kind in den Schlaf singt oder das sprichwörtliche Pfeifen im Walde, das die Furcht vertreibt, Tanzrhythmen, die jeden Tänzer in Bewegung halten, Marschlieder, die die Kolonnen nicht nur im Gleichschritt halten, sondern auch die Angst der Soldaten reduzieren und die Solidarität erhöhen; alles das sind handfeste Beispiele für die Wirkung der Musik, für die Kräfte, die unmittelbar auf den Körper des Menschen wirken. Musik ist also enger mit dem Wesen des Menschen verbunden, als manch einer wahrhaben möchte, ist mehr als zweckfreies Freizeitvergnügen. Obwohl man schon in frühen chinesischen Schriften von der Musik als einem Therapeutikum in der Heilkunst spricht, im Alten Testament von der Heilung der Depressionen von König Saul durch Davids Harfenspiel berichtet und auch aus dem Mittelalter schriftliche Überlieferungen bekannt sind, die von Heilung durch Musik berichten, ist es verwunderlich, dass die Musiktherapie als Teil der modernen Medizin und Psychotherapie noch relativ jung ist. Es bedurfte wohl erst der Welle einer wachsenden Skepsis an manchen Heilungsmethoden der klassischen Schulmedizin, um diesem Bereich der Heilverfahren eine neue Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wie groß das Interesse einer breiten Öffentlichkeit inzwischen ist, haben beispielsweise die Hörfunksendungen über die Heidelberger Einrichtung im Deutschlandfunk und bei der Deutschen Welle gezeigt. Ungewöhnlich hoch zumindest für Sendungen auf einem Wort-Musik-Sendeplatz war die Nachfrage der Hörer nach dem Sendungsmanuskript. Es kann nur Ermutigung sein, auf dem Weg der interdisziplinären Erforschung von Wirkungsmechanismen in der Musik und deren Nutzbarmachung für die Linderung von Beschwerden oder Heilung von Krankheiten fortzuschreiten. Dass die Forschungsstelle dabei eng mit dem Fachbereich Musiktherapie der Heidelberger Fachhochschule als Stätte der Lehre verbunden ist, also dem bewährten Standard deutscher Universitäten, Forschung und Lehre unter einem Dach zu vereinen verpflichtet ist, erhöht sicher die Effizienz beider wegweisenden Heidelberger Einrichtungen. Um auch in der Zukunft zu einer noch größeren Aussagekraft der Studien zu gelangen, sollte der Erhöhung der Probandenzahl noch stärker in den Blickwinkel gerückt werden. Burkhard Laugwitz, Freier Autor Wer kennt sie nicht, die Kraft der Musik? Musik berührt. Lässt den Zuhörer in ein wohliges Gefühl verfallen oder vor Entsetzen die Nackenhaare sträuben.

11 Forschung Statements Nur dort wird sich Erfolg einstellen, wo Kreativität, wissenschaftliche Substanz, persönliches Engagement und eine gesunde Hartnäckigkeit vorhanden sind. Auch eine Hochschule in privater Trägerschaft ist nicht frei von bestimmten hochschulrechtlichen, verwaltungstechnischen und wirtschaftlichen Engen. Was also kann man als Rektor tun, wenn man kreativen Kräften Freiräume und eine, an konkreten Zielen orientierte, gewisse Unabhängigkeit verschaffen will? Die Antwort der auf diese Frage war zum damaligen Zeitpunkt das Modell des AN-Instituts; ein Institut, das sinnvoller Weise an die Hochschule angebunden, aber nicht starr eingebunden ist. Sinn und Zweck dieser AN-Institute waren zu diesem Zeitpunkt noch recht ungewohnt. Und man begegnete ihnen vielfach mit Skepsis und Misstrauen. Vor allem weil man noch nicht wusste, wie man mit den unorthodoxen betrieblichen Bedingungen umgehen sollte, die AN-Institute für eine erfolgreiche Arbeit nun einmal brauchen. Denn AN-Institute sind im eigentlichen Sinne Unternehmen, die sich auf dem engen Markt wissenschaftlicher Anwendungsforschung unter höchst realen Wettbewerbsbedingungen bewähren müssen. Natürlich stellt die Gründung eines solchen Unternehmens ein inhaltliches und ein ökonomisches Risiko dar. Und nur dort wird sich Erfolg einstellen, wo Kreativität, wissenschaftliche Substanz, persönliches Engagement und eine gesunde Hartnäckigkeit vorhanden sind. Wo liegen die Vorteile für die Hochschule? Erfolgreiche AN-Institute sind ein hervorragender Image-Träger der Hochschule. Sie sind der reale Nachweis erfolgreicher Forschungstätigkeit, ohne den eine Hochschule heute nicht mehr bestehen kann. Die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit fließen in die Lehre ein und machen diese attraktiv für die Studierenden. Und über die Kontakte mit vergleichbaren Instituten auf nationaler und internationaler Ebene wird indirekt auch die Hochschule in ein Netz eingesponnen, aus dem symbiotische Impulse entstehen. Diese umfassenden Leistungen könnte eine kleinere und doch multidisziplinäre Hochschule mit ihrer vielseitigen Angebotsstruktur gar nicht leisten. Nach zehnjähriger intensiver Arbeit kann man heute feststellen, dass die damalige Konstituierung des AN-Instituts richtig war: Das Vorhaben ist geglückt! Die hat heute denen zu danken, die dieses Startrisiko getragen und denen, die mit ihren Bemühungen die sich einstellenden Erfolge erarbeitet haben. Und so bleibt heute der Wunsch, dass das Institut diesen guten Geist und diesen inhaltlichen Erfolg erhalten und ausbauen kann; zu seinem Wohle und zum Wohle der Hochschule. Ad multos annos! Prof. em. Horst Methner, ehemaliger Rektor der, Gründungs- und Beiratsmitglied des DZM Das DZM ist ein AN-Institut der, d.h. das Forschungsinstitut ist wissenschaftlich eng mit der Fachhochschule verbunden, aber privatwirtschaftlich organisiert und damit finanziell unabhängig. Als AN-Institute werden privatrechtlich organisierte wissenschaftliche Einrichtungen bezeichnet. Diese ergänzen mit ihrer Tätigkeit die Aktivitäten der Hochschule bzw. übernehmen Aufgaben, welche von einer Hochschule bzw. einer Fakultät nicht vollständig erfüllt werden können. 11

12 10 Jahre Forschung am DZM ein Weg zu evidenzbasierter Musiktherapie Innerhalb von zehn Jahren hat das DZM 30 Forschungsprojekte ins Leben gerufen. Die hier dargestellten Projekte stellen eine Auswahl der bisherigen Projekte dar. Diese dokumentieren, dass Musiktherapie immer häufiger auch im organmedizinischen Bereich angewendet wird und nicht mehr nur auf die klassischen Gebiete wie beispielsweise die Psychiatrie und Psychosomatik beschränkt ist. Das DZM hat in Deutschland mit seiner Forschungsarbeit einen entscheidenden Grundstein für diese Entwicklung gelegt. Auch in Zukunft arbeitet das DZM interdisziplinär daran, den Stellenwert von evidenzbasierter Musiktherapie in Deutschland zu verbessern, um so Schritt zu halten mit einem sich wandelnden Berufsfeld und eine zukunftsfähige Profession zu ermöglichen Mozart Modernes Kommunikationssystem zur Anwendung in der Psychotherapie am Beispiel der Musiktherapie Deutsche Telekom Musik-Eva/HZFB 1995 Analyse und Optimierung eines Zufriedenheitsfragebogens für Angehörige von Musiktherapie- Patienten Leonie Wild-Stiftung 1999 Chronos 1997 IMDoS Effektivität von Musiktherapie bei der Behandlung chronischer, nicht maligner Schmerzen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Entwicklung und Implementierung eines multimedialen, integrativen Musiktherapie-Dokumentationssystems Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Orpheus Intraoperative Wachheit und zentral neuronale Aktivität bei Patienten während abdominalchirurgischer Eingriffe Viktor und Sigrid Dulger Stiftung Andreas-Tobias-Kind-Stiftung mbh Erna-und-Oscar-Kind-Stiftung

13 Forschung 10 Jahre DZM Tinnitus NephCo Überprüfung der Effektivität von Musiktherapie bei Tinntus unter Verwendung bildgebender Verfahren (MEG) Privatsponsoren Verbesserung der Patientenzufriedenheit zu Beginn der Dialysebehandlung Privatsponsoren 2002 KiM Therapievergleichsstudie zur Effektivität von Musiktherapie bei Kindern mit Migräne Weber & Weber GmbH & Co. KG SRH-Stiftung 2000 EmU/Feel Musikalische und visuelle Emotionserkennung Lions-Club 2004 VaMus Evaluation eines musikmedizinischen Behandlungskonzepts für die Gangrehabilitation von hemiparetischen Patienten nach Schlaganfall SRH-Stiftung

14 Aktuelle Projekte im Überblick Projekt Projektziele Forschungsmethodik Stand 2004 Tinnitus HKU Entwicklung, Evaluation und Praxisimplementierung eines neuen, multidisziplinären Therapiekonzepts für Patienten mit chronischem Tinnitus Integration des Tinnitus in einen musikalisch steuerbaren Hörprozess Überprüfung der Wirksamkeit von Musiktherapie bei Herzkatheteruntersuchungen auf physiologische und psychologische Stressparameter, Medikamentenverbrauch sowie Komplikationsrate Entwicklung, Evaluation und Praxisimplementierung eines standardisierten Patientencoachings zur Vorbereitung auf eine Herzkatheteruntersuchung Effektivitätsstudie mit prospektivem, kontrolliertem und randomisiertem Design Prä- und Postmessungen unter Einsatz von audiologischen (Audiometrie, BERA) und psychodiagnostischen Verfahren Verlaufsmessungen zu Tinnitussymptomatik und Komorbiditäten mit Fragebögen und Interviews Dreiarmige Effektivitätsstudie (Musikexposition vs. musiktherapeutisches Coaching vs. Standardbehandlung) mit prospektivem, kontrolliertem und randomisiertem Design Prä- und Postmessungen sowie Verlaufsmessungen unter Einsatz von physiologischen (Puls, Blutdruck, Stressparameter in Blut und Speichel) und psychodiagnostischen Verfahren Das Projekt wurde 2004 durchgeführt (Abschluss der Therapiephase im Oktober, der follow-up-erhebung im Dezember) Musiktherapie stellt eine höchst effektive Behandlungsmethode bei chronischem Tinnitus dar, die durchschnittliche Behandlungserfolgsquote liegt bei 90% Implementierung der Therapie als Standardangebot in der Musiktherapeutischen Ambulanz Vorbereitung einer Hauptstudie mit Einsatz von bildgebenden Verfahren zur Effektivitätskontrolle 2004 wurde eine psychodiagnostische Voruntersuchung der Patienten (psychosoziale Charakterisierung von Patienten vor Herzkatheteruntersuchung) durchgeführt Integration von Masterstudenten in die Vorbereitungs- und Planungsphase Entwicklung des musiktherapeutischen Behandlungskonzepts VaMus Überprüfung der Wirksamkeit eines musikmedizinischen Gangtrainings für hemiparetische Schlaganfallpatienten auf dynamische Gangparameter Multizentrische Studie des DZM und der Colorado State University Effektivitätsstudie mit prospektivem, kontrolliertem und randomisiertem Design Prä- und Postmessungen unter Einsatz von rehabilitationsdiagnostischen (Barthel-Index; Fugl- Mayer) und kinematischen Messverfahren (Stride AnalyzerR) Projekt läuft in der Hauptphase seit April 2004, Datenerhebung wird voraussichtlich im April 2005 abgeschlossen sein

15 Forschung Forschung Projekte Projekt Projektziele Forschungsmethodik Stand 2004 MuK Evaluation einer indikationsspezifischen musiktherapeutischen Behandlung für Krebspatienten Randomisiertes zweiarmiges Parallelgruppendesign: Musiktherapiegruppe (25 Patienten) vs. Wartegruppe (25 Patienten) Prä-, Post- und Verlaufsmessungen, follow-up Einsatz von validen Messinstrumenten der Krebsund Schmerztherapie Durchführung einer Pilotphase zur Entwicklung des Behandlungsmanuals und zur Überprüfung der eingesetzten Messinstrumente Ergebnisse der Pilotphase: - Das musiktherapeutische Behandlungsmanual entspricht dem Stand der psychoonkologischen Forschung und ist unter Berücksichtigung der individuellen Problemlage der Patienten modular aufgebaut. - Die Messinstrumente können zur Verlaufs- und Ergebnisdiagnostik in den Zielbereichen Lebensqualität, psychosoziale Belastung so wie Schmerzen angewandt werden. - In den durchgeführten Therapien konnten deutliche Verbesserungen in den o. g. Zielbereichen erreicht werden. OptiLeb Stabilisierung der Lebensqualität bei älteren Patienten durch ein musiktherapeutisches Coaching zu Beginn der Dialysebehandlung Psychosoziale Prophylaxe bei älteren Menschen während invasiver Maßnahmen Einsatz von psychologischen Fragebögen zur Evaluation Prä-Post-Vergleich, Verlaufsanalysen Methode der Klinischen Signifikanz Die Ergebnisse des musiktherapeutischen Coaching ergaben eine Verbesserung der psychischen Belastungen und dadurch eine Stabilisierung des psychischen Gesundheitszustands der älteren Patienten NephCo Standardisiertes Coaching für Teamangehörige in ambulanten Nierenzentren zur Optimierung der Versorgungsabläufe Durchführung des Coachings in vier Dialysezentren Prä-Post-Vergleich, Verlaufsanalysen Einsatz von validen Messinstrumenten Projekt wurde am vertraglich vereinbart mit der Hoffmann-La Roche AG, Grenzach-Wyhlen 14 15

16 INTERNATIONALITÄT Unsere internationalen Hochschulpartner Unsere Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Heidelberg hat sich vor allem auf dem Gebiet der Musiktherapie entwickelt, insbesondere auf dem Gebiet der Neurologischen Rehabilitation. Die Zusammenarbeit zwischen der Colorado State University, der und dem Fachbereich Musiktherapie ist sicherlich international federführend, und dem Fachbereich Musiktherapie kommt sicherlich in Europa eine führende Stellung in der Ausbildung und Forschung innerhalb der Musiktherapie zu. Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit zwischen der Colorado State University und der sich produktiv weiterentwickelt. Wir haben gemeinsame Ideen, gemeinsame Projekte, gemeinsame Ausbildungslinien in der Neurologischen Musiktherapie. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Verbindung mit der Fachhochschule Heidelberg aufgebaut haben und weiterhin in der Zukunft fortführen können. Prof. Dr. Michael Thaut, Colorado State University, USA, Center for Biomedical Research in Music, Department of Music, Theater and Dance Colorado State University Fort Collins, USA Guildhall-School of Music and Drama London, Great Britain Pädagogische Akademie Liepaja, Lettland Temple University Philadelphia, USA Tokyo International College of Music Therapy Tokyo, Japan

17 Internationalität Forschung Netzwerk University of Aalborg Aalborg, Denmark University of Malta Valetta, Malta University of Missouri Kansas City, USA University of Oslo Oslo, Norway University of Rosario Rosario, Argentina Wir sind glücklich über unsere Kontakte zur und denken, durch den verstärkten Austausch unsere therapeutischen Erfolge zu verbessern. Juni Nagai Endo, Tokyo International College of Music Therapy, Japan 16 17

18 Integriertes Sprach- und Softwaretraining für ausländische Studierende am Fachbereich Musiktherapie Stellen Sie sich vor, Sie würden gerne studieren und haben von einer Hochschule gehört, die einen herausragenden Ruf genießt und für Ihre Interessen und Zukunftspläne genau das passende Studienangebot hätte. Diese Hochschule ist jedoch in einem anderen Land bzw. vielleicht sogar auf einem anderen Kontinent. Nun besuchen Sie zur Vorbereitung das nächstliegende Goethe-Institut und lernen Deutsch. Mit Studienbeginn merken Sie aber, dass Ihre Sprachkenntnisse für einen brillianten Studienerfolg nicht ausreichen, dass Sie viel mehr Zeit als geplant zum Lernen brauchen, um Ihre sprachlichen Barrieren zu überwinden. Fachausdrücke, Wissenschaftstexte, Diskussionen verlangen von Ihnen spezifische Sprachkenntnisse, auf welche der Deutschkurs nicht vorbereitet hat. Was tun? Bei nunmehr 18 Nationen, die in unserer Studentenschaft vertreten sind, wurden wir in den letzten Semestern immer wieder mit solchen und ähnlichen Fragen in der Betreuung unserer Studenten konfrontiert. Dies war für uns Grund genug, unseren Studentenservice zu verbessern bzw. zu ergänzen: Seit dem Wintersemester 2004/05 haben wir unser Team durch einen Kollegen erweitert und so einen äußerst erfahrenen Lehrer für Deutsch als Fremdsprache gewinnen können. Horst Ehmke ist pensionierter Schulleiter und hat intensive Erfahrungen mit dem Unterricht Deutsch als Fremdsprache in Schulen mit hohem Anteil ausländischer Schülerinnen und Schüler, war Mitarbeiter der regionalen und zentralen Lehrerfortbildung in Hessen für den Bereich des Unterrichts für ausländische Schüler. Er erarbeitete für die Lehrerfortbildung in Hessen ein detailliertes Konzept für den Unterricht mit ausländischen Schülerinnen und Schülern. Sein Coachingangebot für unsere ausländischen Studierenden umfasst Wissenschaftstextbearbeitung Vorlesungsnachbereitung Erstellung von Präsentationen und Referaten Fachkommunikationstraining Für alle Studierenden steht er bei Fragen der Anwendung unserer spezifischen Softwareprogramme mit Rat und Tat zur Seite.

19 Internationalität Forschung Studentenservice Wie wichtig dieses Angebot für Studenten ist, zeigen u. a. die Äußerungen von Amelia Delfina Kho aus Indonesien und Valdis Bernhofs aus Lettland: Das Angebot des Sprachunterrichts finde ich sehr gut. Bisher hat der Sprachunterricht mir sehr geholfen, v. a. für meine schriftlichen Arbeiten und Erklärungen für schwere Texte. Ich habe das Gefühl, dass sich meine Sprachkenntnisse verbessert haben, sicherlich auch aufgrund der hohen Fachkompetenz von Herrn Ehmke. Amelia Delfina Kho Das Angebot der Hochschule eines Sprachunterrichts für die ausländischen Studenten finde ich sehr positiv. Dies zeigt ein gründliches Verständnis der Situation ausländischer Studierender. Sprachunterricht fördert eine schnellere Adaptation und lässt uns in den Unterricht und in der Forschungsarbeit erfolgreich integrieren. Besonders wichtig war die sprachliche Hilfe bei Referaten und schriftlichen Arbeiten, und der Grammatikunterricht lässt mich die Regeln der deutschen Sprache besser begreifen. Für bessere Resultate hat Herr Ehmke einen interaktiven Unterricht abgehalten. Nicht nur die fachliche Kompetenz von Herrn Ehmke ist ausgezeichnet, sondern auch die menschlichen Qualitäten, die wichtig sind, um Mut zuzusprechen. Hiermit meine ich, dass Erwachsene sich mehr genieren und ein Ruck zur Redseligkeit besonders wichtig ist. Ich habe das Gefühl, nun bessere Sprachkenntnisse zu haben. Obwohl ich von meinem persönlichen sprachlichen Ziel noch ziemlich weit entfernt bin, möchte ich anmerken, dass ich in vier Monaten einen großen Sprachschritt gemacht habe. Valdis Bernhofs 19 18

20 S T U D I U M 10 Schritte zum beruflichen Erfolg

21 Studium Perspektiven Musiktherapie ist auch außerhalb eines klinischen Settings alltagstauglich. Berufliche Perspektiven Musiktherapie wird umgangssprachlich häufig als Orchideenfach abgetan zu Unrecht, denn in einer weiten Definition ist Musiktherapie eine praxisorientierte Wissenschaftsdisziplin, die in enger Wechselwirkung zu verschiedenen Wissenschaftsbereichen steht, insbesondere der Medizin, den Gesellschaftswissenschaften, der Psychologie, der Musikwissenschaft und der Pädagogik. Daher ist das Arbeitsfeld von Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten nicht begrenzt auf die traditionellen Bereiche der Psychiatrie, Psychosomatik sowie der Heil- und Sonderpädagogik. Vielmehr etabliert sich die Musiktherapie auch im organmedizinischen Bereich und wird verstärkt auch im Dienstleistungsbereich angewendet. Im Unternehmensbereich kommt Musiktherapie beispielsweise bei der Personalauswahl und Eignungsdiagnostik zum Einsatz, beim Konfliktmanagement und Mitarbeitercoaching. Der akademische Abschluss Diplom-Musiktherapeut (FH) ist, wie ich feststelle, in einigen deutschen Großunternehmen noch kein household name. Ihn jedenfalls muss ich öfter erklären als die Tatsache, dass nun ausgerechnet ein Musiktherapeut als Trainer vor den Krisenmanagern eines führenden deutschen Softwareherstellers steht. Für mich eine positive Erfahrung: Kompetenz ist gefordert und wird, wenn unter Beweis gestellt, auch bezahlt fächerübergreifend sozusagen. Kompetenz im Sinne von Selbstmanagement, dem im Studium erlernten Umgang mit Themen wie Leistungsdruck, Umgang mit Kritik oder die zielsichere Analyse einer Gruppendynamik. Manager im Allgemeinen sagen nicht Ich wünsche mir, dass oder Es wäre mir lieber, wenn, sie sagen Ich will und Du bringst oder eben Du bringst (das) nicht. Was ich diesen Managern bieten kann, das sind Alternativen zu bereits Erlerntem. Wenn ich Musikentspannung (nach Bolay/ Selle) als Verfahren zur Stressprophylaxe oder kathartisches Trommeln zur Druckentlastung anbieten will, dann muss ich argumentativ wie fachlich auf der Höhe sein alles andere wäre Zeitverschwendung und würde vernichtend abgekanzelt. Dass ich dazu in der Lage bin, dass Musiktherapie auch außerhalb eines klinischen Settings alltagstauglich ist und neben anderen Kompetenzen das Rückgrat meines Trainerdaseins bildet nein, damit hätte ich zu Studienbeginn nicht gerechnet. Erfreulich ist, wie sehr mir die Musiktherapieforschung Rückhalt und Argumentationsgrundlage für meine Tätigkeit bietet. Die hard facts statistischer Auswertungen und empirischer Studien halten auch in Zeiten immer knapper bemessener Mittel für Trainingsmaßnahmen, wie den unseren, der Überprüfung stand. Fazit: Musiktherapeuten mögen Exoten sein und bleiben inzwischen halte ich dies aber für eine Frage der eigenen Entscheidung. Eddy Scheck, Diplom-Musiktherapeut (FH), Culture Click Communications 21

22 Unser Kompetenzteam Professoren & Dozenten des Fachbereichs Prof. Dr. Hans Volker Bolay Professor für klinische Musiktherapie Dekan des Fachbereichs Musiktherapie Lehrmusiktherapeut DGMT/DBVMT Prof. Dr. Thomas Hillecke Professor für klinische Psychologie Prodekan des Fachbereichs Musiktherapie Dr. Friedrich-Wilhelm Wilker Leiter des Masterstudienganges Musiktherapie Friedwart Goebels Dozent für Klavier und Musiktheorie Diplom-Musiker Musikpädagoge Prof. Ernst-Walter Selle Professor für musiktherapeutische Methodik Lehrmusiktherapeut DGMT/DBVMT Prof. Thomas Keemss Professor für Percussion Diplom-Musiker Musikpädagoge Sekretariat Waltraud Franke Sachbearbeiterin im Dekanat Studentensekretariat Lehrbeauftragte des Fachbereichs Musikalische Fächer: Dipl.-Musiker Lars Lauer (Staatsphilharmonie Ludwigshafen), Dipl.- Musikpäd. Henning Scharf (Pädagogische Hochschule, Heidelberg), Dipl.-Musiker Joachim Sum (Musikschule Lampertheim) Medizinische Fächer: Dr. med. Rieke Oelkers-Ax (Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universitätsklinik Heidelberg), Dr. Frank G. Brecht (St. Thomas e.v., Schwetzingen), Dr. Ulrike Just (Kinderklinik, Mannheim) Selbsterfahrung: Dipl.-Musiktherap. (FH) Karl Heinz Hanenberg (Psychiatrisches Zentrum Nordbaden, Wiesloch), Dipl.-Musiktherap. (FH) Guido Schmidt (eigene Praxis, Freiburg) Referenzfächer: Dipl.-Psych. Heike Argstatter M.A. (DZM, Heidelberg), Prof. Dr. Christoph Khittl (Pädagogische Hochschule, Heidelberg), RA Nikolaus Fisch (Anwaltskanzlei Müller & Fisch, Heidelberg), Dipl.-Musiktherap. (FH) Anne Nickel (DZM, Heidelberg), Dipl.-Musiktherap. (FH) Alexander Wormit (DZM, Heidelberg), Horst Ehmke (Schulleiter im Ruhestand, Carlsberg/Pfalz), Dipl.-Musiktherap. (FH) Tanjef Gross (eigene Praxis, Heidelberg)

23 Studium Studienabschlüsse Studiengänge/Qualifikationen Diplom Der Fachbereich Musiktherapie der Fachhochschule Heidelberg bietet zwei Studiengänge an. Der Diplomstudiengang endet nach acht Semestern mit dem staatlich anerkannten Abschluss Diplom-Musiktherapeut (FH). Die Studienbereiche gliedern sich in theorie- und praxisorientierte Studieninhalte. Master Ein vertiefendes und interdisziplinäres Studium bietet der dreisemestrige Masterstudiengang, welcher mit dem Master of Arts in Music Therapy (M.A.) endet. Dieser vereint wissenschaftlich orientierte Lehrinhalte und therapeutisches Anwendungswissen. Weiterbildung Für Musiktherapeuten mit akademischem Abschluss, Psychologen, Ärzte sowie Sozialund Sonderpädagogen bietet das DZM eine Musiktherapeutische Weiterbildung an, welche zur Anwendung der vermittelten Therapiemanuale berechtigt. DIPLOM MASTER Neurologische Rehabilitation 23

24 Studieninhalte Diplom Musiktherapie (~750 Stunden) Methodik Praxis Geschichte Fallanalyse Recht/Ethik Selbsterfahrung und Supervision (~300 Stunden) Musikalische Ausbildung (~500 Stunden) Musiktheorie Phänomenologie der Musik Percussion Klavier, Gitarre Stimme Psychologie/Medizin (~400 Stunden) Grundlagen Klinische Psychologie Neurologie Psychopathologie Musikpsychologie + Praktika (~2600 Stunden) DIPLOM

25 Studium Diplom und Master Masterstudiengang Der seit Herbst 2004 am Fachbereich Musiktherapie angebotene Masterstudiengang qualifiziert Studierende in drei Semestern zur wissenschaftlichen Tätigkeit und Promotion. Die Studierenden erwerben zudem spezifische Kompetenzen in den Indikationsbereichen Chronischer Schmerz, Tumorschmerz, Kopfschmerz, Tinnitus, Qualitätssicherung sowie eine Spezialisierung in weiteren Anwendungsfeldern. Der Aufbaustudiengang schließt ab mit dem internationalen akademischen Grad Master of Arts (M.A.) in Music Therapy. Der Masterstudiengang bereitet in besonderer Weise vor auf ein sich stetig weiter entwickelndes Berufsfeld, bei welchem umfangreiche Kompetenzen und Kenntnisse immer wichtiger werden, die über ein Grundlagen vermittelndes grundständiges Studium hinausgehen. Der Masterstudiengang ist daher nicht nur für Diplom-Musiktherapeuten interessant, sondern bietet auch Absolventen der Fachrichtungen Medizin, Psychologie, Pädagogik und Musik neue berufliche Perspektiven. Musiktherapie als Profession + Wahlpflichtfächer (~240 Stunden) Arbeitsfelder, Ethik, Didaktik, Supervision, Musiktherapie bei geriatrischen, psychiatrischen, neurologischen, chronischen, psychosomatischen Erkrankungen Empirische Forschung (~140 Stunden) Statistik Wissenschaftstheorie Forschungsmethoden Diagnostik Qualitätssicherung Psychologie (~50 Stunden) Allgemeine Psychologie Aktuelle Modelle der klinischen Psychologie Musiktheorie (~100 Stunden) Musikpsychologie Musikanalyse Musikthropologie Musikethnologie Interdisziplinäre Integration (~80 Stunden) Musiktherapie und verwandte Disziplinen Interdisziplinäres Arbeiten Projektarbeit 25MASTER

26 Musiktherapie in der neurologischen Rehabilitation Europaweit einziger Studiengang mit diesem Ausbildungsschwerpunkt Neurologische Rehabilitation Im Herbst 2003 wurde das Unterrichtsfach Musiktherapie in der neurologischen Rehabilitation in das Curriculum des Fachbereichs Musiktherapie integriert und ist seitdem fester Bestandteil. Das Unterrichtsfach umfasst neben der Vermittlung neurologischer und musikpsychologischer Grundlagen die Behandlungsmethodik, aber auch die praktische Umsetzung von musikmedizinischem Bewegungstraining, musikmedizinischem Sprach- und Sprechtraining und musikmedizinischem kognitivem Training. Zuvor wurde Dipl.-Musiktherapeutin Anne Nickel an der Colorado State University, namentlich dem Center for Biomedical Research unter Leitung von Prof. Dr. Michael Thaut, in den USA in dieser Behandlungsmethodik ausgebildet und erhielt die Lehrlizenz für dieses Unterrichtsfach. Der Fachbereich Musiktherapie ist somit der einzige Studiengang in Europa, der dieses für die Musiktherapie wichtige Arbeitsfeld anbietet und von der Colorado State University als Kooperationspartner in Forschung, Lehre und Praxis anerkannt ist. Musiktherapie eignet sich besonders für Patienten in der neurologischen Rehabilitation, um Bewegungsabläufe, aber auch sprachliche Ausdrucksfähigkeit und kognitive Fähigkeiten zu fördern und zu verbessern. Sie wird unterstützend zur physiotherapeutischen, logopädischen und neuropsychologischen Behandlung der Patienten eingesetzt. Der Fachbereich Musiktherapie an der zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die beiden Studiengänge eng mit Forschung und Praxis verbunden sind. So wurde Anfang des Jahres 2004 zusammen mit dem Center for Biomedical Research eine multizentrische, randomisierte und kontrollierte Studie zum musikmedizinischen Gangtraining mit Patienten nach Schlaganfall initiiert. Erste Zwischenergebnisse liefern Hinweise auf eine positive Wirkung des musikmedizinischen Trainings auf das Gangbild der Patienten und schon zu diesem frühen Zeitpunkt eine auch statistisch nachweisbare größere Zufriedenheit der Musiktherapiegruppe mit der Behandlung. Die Studie wird im Herbst 2005 abgeschlossen sein. Auch in die praktische Tätigkeit der Ambulanz wurde das Arbeitsgebiet Musiktherapie in der neurologischen Rehabilitation verankert. Seit Herbst 2004 werden dort Schlaganfallpatienten in Lehrtherapien ambulant behandelt. Für bereits diplomierte Musiktherapeuten besteht bisher nur die Möglichkeit, diese Behandlungsmethodik in den USA an der Colorado State University zu erlernen. Dort werden zwei Mal im Jahr 5-tägige Weiterbildungskurse angeboten, die weltweit sehr guten Zulauf haben. In Kürze wird das DZM erstmals in Kooperation mit der Colorado State University eine berufliche Weiterbildung in neurologischer Musiktherapie anbieten.

27 Studium Chancen Studieren mitten im Leben Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird sich das Bildungssystem in Deutschland immer mehr in Richtung auf eine lernende Gesellschaft weiter entwickeln. Dies impliziert, dass Lernen sich nicht auf die Jugendphase beschränken lässt, sondern sich auch auf das Erwachsenenalter erstreckt. Konkret bedeutet das aber auch, zweite und dritte Chancen zu bieten, Zugangsbarrieren zu Bildung zu verhindern, wie es die unabhängige Expertenkommission zur Finanzierung des lebenslangen Lernens fordert. Das Expertengremium ist sich einig darüber, dass es in Zukunft immer wichtiger sein wird, sich nicht auf bereits erworbenen Diplomen auszuruhen. Wer sich zu einem Zeitpunkt für ein Studium entschließt, wo Jüngere bereits die ersten Stufen ihrer beruflichen Karriereleiter erklommen haben, sieht sich häufig mit vielfältigen Fragen und Problemen konfrontiert: Wie kann ein Erfolg versprechendes Arrangement im privaten und beruflichen Kontext aussehen, um im fortgeschrittenen Alter noch einmal die Schulbank zu drücken? Reichen der persönliche Wille und Mut aus, um alte Bahnen zu verlassen, eventuell etwas völlig Neues zu lernen, unabhängig von der vorherigen Ausbildung, den Alltag völlig neu zu gestalten? Eigeninitiative, Motivation und Fähigkeiten zum Selbstmanagement des Einzelnen sind die eine Seite eines solchen Vorhabens, ein entsprechend flexibles Angebot von Seiten der Hochschulen ist die andere Seite. Der Fachbereich Musiktherapie der hat sich darauf eingestellt und spricht daher gezielt auch Studieninteressierte an, die bereits ein Studium absolviert haben oder sich zu einem späteren Zeitpunkt, als der Durchschnittsstudent ein Erststudium ergreifen möchte. Dies gilt sowohl für den dreisemestrigen Masterstudiengang als auch für den achtsemestrigen Diplomstudiengang. Eine Altersgrenze für beide Studiengänge gibt es in Heidelberg nicht. Für mich stand jahrelang die Familie im Vordergrund. Jetzt sind meine fünf Kinder teilweise schon erwachsen, und der Wunsch, etwas für mich selbst zu tun, wurde immer stärker. Auch wenn ich über 50 sein werde, bis ich mein Studium abgeschlossen habe, sehe ich hier eine riesige Chance für mich. Sicherlich wäre es besser gewesen, wenn ich bereits vor fünf Jahren mit dem Studium begonnen hätte, aber letztendlich bereue ich die Entscheidung nicht und glaube, dass es sich lohnt, wenn man von dem überzeugt ist, was man machen möchte. Andrea van Bebber (Jahrgang 1957, Diplomstudiengang) Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Chance bekommen habe. Das Studium setzt in mir sehr viel Energie frei und motiviert mich ungemein. Besonders gefällt mir, dass die Dozenten sehr selbstkritisch sind und auf Fragen und Probleme sehr intensiv eingehen anders als bei anderen Bildungseinrichtungen. Ich habe jetzt etwas Neues gewagt und denke, dass dies auch nach dem Studium noch einmal für mich möglich ist. Wenn man offen ist und bestrebt ist, sich ständig weiterzubilden, sehe ich auch später gute Chancen für mich, auch wenn der Arbeitsmarkt zurzeit sehr schwierig ist. Gisela Rexroth-Deuschel (Jahrgang 1959, Diplomstudiengang) Ich habe vor meinem Studium 20 Jahre als Landschaftsgärtner gearbeitet. Nachdem ich aus gesundheitlichen Gründen diesen Beruf leider nicht mehr ausüben konnte, musste ich mich komplett umorientieren. Für mich war relativ schnell klar, dass ich etwas im sozialen Bereich machen möchte, am liebsten mit Kindern, da ich selbst fünf Kinder habe. Im Studium wird sehr gut vermittelt, Musik sinnvoll einbringen zu können. Ich habe das Gefühl, gut integriert zu sein, trotz des Altersunterschiedes zu meinen Kommilitonen. Es macht es einfach, da hier die Teamfähigkeit besonders hoch ist und die meisten über eine sehr hohe soziale Kompetenz verfügen. Hans Jürgen Bongé (Jahrgang 1964, Diplomstudiengang) Für mich war die Möglichkeit eines Musiktherapiestudiums wie ein Aha-Erlebnis das ist genau das, was ich machen möchte. Ich mache seit meiner Kindheit sehr viel Musik und verfüge durch mein vorheriges Psychologiestudium über besondere Kenntnisse. Ich wollte schon immer im sozialen Bereich arbeiten. Dies miteinander zu vereinbaren, finde ich sehr spannend und daher war die Entscheidung für dieses Studium genau richtig selbst die derzeit eher schlechte Situation im Gesundheitswesen kann daran nichts ändern. Joachim Hensel (Jahrgang 1963, Diplomstudiengang) 27

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